info Kolping Aktuelles aus dem DV Aachen Ausgabe 2 - Juli 2015 Lebenszeichen - Schenkt der Welt ein menschliches Gesicht! Im letzten Lied des Kolping-Musicals mit dem Titel ‚Lebenszeichen‘ singt Kolping voller In brunst: „Schenkt der Welt ein menschliches Gesicht.“ Beim Besuch des Musicals in Wuppertal war ich schon einige Zeit Geistlicher Leiter der Kolpingsfamilie Willich und dem Ansinnen des Kolpingwerkes verbunden. Doch dieses Lied und speziell dieser Wunsch haben mich tief berührt und mein Engagement in Sachen KOLPING mit deutlich mehr Herzblut geprägt. Die Besinnungstage im Frühjahr in Mönchengladbach, Kall und Hüls und die von der Willicher Kolpingsfamilie herausgegebenen Impulse zur Fastenzeit haben diesen Gedanken aufgegriffen und mit dem Zusatz: ‚Gastfreundschaft in der Fremde‘ versehen. Allen, die an diesen Tagen teilgenommen haben, ist deutlich geworden, dass es nicht reicht, nur klug und richtig zu denken und zu reden. Vielmehr kommt es auf das Handeln jedes Einzelnen an - wie auch der Kolpingsfamilien vor Ort. Lösungen, wie das Handeln gut und effektiv gelingen kann, liegen nicht immer auf der Hand. Doch das Feuer der Begeisterung für die Sache Jesu und das Anliegen Adolph Kolpings ist schon sehr hilfreich, wenn ich mich trauen soll, eigene vielleicht enge Grenzen zu überschreiten, um neues Terrain zu erkunden. Adolph Kolping hat diese eigenen Grenzen immer wieder überschritten, ist auf unbekannte Menschen zugegangen. Die jungen Männer, die von der damaligen ‚guten‘ Gesellschaft abgehängt worden waren, wurden ihm die Nächsten; Männer, die ohne Perspektiven im Leben umhervagabundierten. Schenkt der Welt ein menschliches Gesicht: Das ist und bleibt Aufgabe und Programm für alle, die davon träumen, dass das Kolpingwerk eine gute und ‚aus-strahlende‘ Zukunft hat. Gefordert: jede(r) Einzelne, jede Kolpingsfamilie, die Verantwortlichen auf allen Ebenen, wie auch Kolping-Bildungswerk und Prodia. Nur so schaffen wir es in den kommenden Jahren, die Flamme der Begeisterung für das Werk Adolph Kolpings in die zukünftige Generation weiterzutragen. Schenken wir der Welt ein menschliches Gesicht, geben wir ein klares und deutliches Lebenszeichen! Dietmar Prielipp Geistlicher Leiter Kolpingwerk Diözesanverband Aus dem Diözesanverband Kolpingtag 2015 Wir sind dabei! Ende Mai wurde die „Schallmauer“ durchbrochen - 10.000 Menschen haben sich jetzt bereits für den Kolpingtag vom 18.-20.09.2015 in Köln angemeldet. Über 200 davon kommen aus dem Diözesanverband Aachen. Die Kolpingsfamilie Willich bildet dabei die größte Gruppe, die auch einzelnen Teilnehmern aus anderen Kolpingsfamilien „Obhut“ bietet: Gemeinsam angemeldete Gruppen erhalten in der Lanxess-Arena auch gemeinsame Plätze. Ebenfalls eine große Gruppe bildet die Kolpingjugend DV Aachen, die auch in einer Gemeinschaftsunterkunft in Köln übernachten wird. Als weitere eigenständige Gruppen haben sich z.B. die Kolpingsfamilien Jülich, Düren, Otzenrath und Lobberich angemeldet sowie ebenfalls einige Familienkreise. Noch ist es nicht zu spät: Bis zu 15.000 Anmeldungen werden vom Kolpingtagsbüro in Köln angenommen. Weitere Informationen gibt es auf www.kolpingtag2015.de oder bei den Vorstandsmitgliedern der Kolpingsfamilien. „Es wird ein großartiges Erlebnis!“ ist sich Birgit Holländer sicher, die seit zwei Jahren für den Diözesanverband Aachen in Der Arbeitskreis „Aktiv ab 50“ organisiert der Hauptkommissian allen drei Tagen eine Busreise zum Kolon mitarbeitet, und pingtag, wobei der Bus jeweils in mehresie fügt hinzu: „Wer ren Orten im Nordbistum halten wird. nicht dabei ist, wird Nähere Informationen gibt es bei Maria definitiv etwas verTaube (Kontaktdaten siehe unten). passen!“ Nachruf Von Peter Witte Noch Plätze frei! Impressum: Herausgeber: Kolpingwerk Diözesanverband Aachen Waisenhausstr. 22 41236 Mönchengladbach Redaktion: Peter Witte (verantwortlich), Susanne Büdenhölzer-Boms (Kolpingjugend-Seiten) Kontakt: [email protected] Auflage: 2.500 Exemplare Das nächste Kolping info erscheint am 31.10.2015 · Redaktionsschluss: 13.09.2015 2 Kolping info · Ausgabe 2 - Juli 2015 Das Kolpingwerk im Bistum Aachen trauert um seinen ehemaligen Vorsitzenden Norbert P. Brüggen, der am 06.05.2015 nach langer Krankheit im Alter von 58 Jahren verstorben ist. 1977 wurde Norbert P. Brüggen Mitglied in der Kolpingsfamilie Mönchengladbach e.V. und engagierte sich fortan an den unterschiedlichsten Stellen im Verband. Von 1993 bis 1997 stand er als ehrenamtlicher Vorsitzender gemeinsam mit dem damaligen Diözesanpräses Pater Wilhelm Bergmann SJ an der Spitze des Kolpingwerkes Diözesanverband Aachen. Von 2004 bis 2007 war der dreifache Familienvater Vorsitzender seiner eigenen Kolpingsfamilie, und seit 2006 Vorsitzender des Bezirksverbandes Mönchengladbach. Nachdem Norbert P. Brüggen dieses Amt krankheitsbedingt 2013 niederlegen musste, dankte es ihm die Bezirksversammlung, indem sie ihn zum Ehrenvorsitzenden ernannte. Wir wollen Seiner im Gebet gedenken. Kontakt zum Diözesanverband: Diözesanvorsitzende Maria Taube 02156-8408 Geistlicher Leiter Dietmar Prielipp 02166-998808-8 Diözesansekretär Peter Witte 02166-998808-1 Verbandsreferentin Eva Museller 02166-998808-2 Jugendbüro Meike Kempkens, Susanne Büdenhölzer-Boms02166-998808-5 Verwaltung Ulrike Germes 02166-998808-0 E-Mail jeweils: [email protected] Aus den Kolpingsfamilien Kolpingsfamilien stellen sich vor: Kolpingsfamilie Eschweiler Was uns ausmacht: Wir sind eine Gemeinschaft, in der Menschen aus allen Altersgruppen partnerschaftlich und familienhaft miteinander umgehen. Wir sind sozial engagiert. Mitglieder unserer KF helfen in Schulen aus und kümmern sich um die Sorgen und Nöte der Kinder. Jährlich wird ein Kreuzweg vor der Karwoche in Heimbach durchgeführt. Unsere Glanzlichter im Jahr: An unseren Familienradtouren und Wan- Von Annette Brandenburg Foto: Kolpingsfamilie Eschweiler derwochenenden nehmen Jung und Alt - und auch Nichtmitglieder - gerne teil. 20-30 Männer und Frauen treffen sich wöchentlich zu Radtouren. Die Wanderung in den Mai ist mittlerweile ein großes Highlight. Dabei wird jährlich ein Maikönigspaar gekrönt. Die Ü-60-Gruppe ist sehr aktiv und bietet monatliche Besichtigungen oder Führungen an, die auch von Nichtmitgliedern gut angenommen werden. Zum Erbsensup pen essen der Bösen Buben mit großer Verlosung kommen rund 120 Besucher. Eine Gruppe von 12 Personen hat in 5 Jahren eine Walfahrt nach Santiago de Compostella organisiert und durchgeführt - zunächst etappenweise zu Fuß, dann mit dem Fahrrad. Jährlich führen wir einen Familientag in einer Grillhütte in der Nähe durch. Neben Spielen für die Kinder und Erwachsenen gibt es reichlich Essen, Getränke und Gespräche. Am Karnevalssamstag organisieren wir eine Karnevalsmesse (Kölsche Messe) mit reger Beteiligung der Eschweiler Bevölkerung. Beim Gemeinschaftsball zählen wir ca. 600 Besucher. Rund 100 „Böse Buben“ nehmen am Rosenmontagszug in Eschweiler teil. Zum Besinnlichen Abend im Advent kommen Kolpingmitglieder jeden Alters zur Vorbereitung auf den hl. Abend. Vorstellung der KF im Rahmen der Festmesse zum 200. Geburtstag Adolph Kolpings KF Eschweiler: gegründet: 1854 Mitglieder: 103 Alter: 5-89 Jahre info Es waren ein paar brave Junggesellen, die am 06.01.1854 die KF Eschweiler gründeten. Eschweiler ist eine mittlere regionsangehörige Stadt in der Städteregion Aachen. Von der Keltenzeit bis ins 20. Jahrhundert prägte Bergbau und Tagebau die Stadt. Zum 150. Jubiläum der KF haben wir ein Theaterstück über Leben und Werk Adolph Kolpings bis zur Neuzeit geschrieben und in einem Festakt aufgeführt. Es fand großen Anklang, so dass wir es zum 200. Geburtstag Kolpings 2013 nochmals aufgeführt haben. Als zweites Standbein wurde am 06.02.1910 die Unterhaltungsabteilung „Die Bösen Buben“ gegründet. Als drittälteste Karnevalsgesellschaft der Stadt mischt die kleine Schar im traditionsreichen Eschweiler Karneval ordentlich mit. Neben der Gesangsgruppe „Die Inde-Singers“ runden bei unseren Sitzungen Büttenredner, Damentanzgruppen, Männerballett, Jugendmarie, Tanzmarie und Tanzpaar das Angebot an eigenen Kräften ab. Nächste Termine für Mitglieder... ... und für Vorstandsmitglieder: 21.-23.08. 28.-30.08. 28.-30.08. 30.08. 18.-20.09. 24.09. 02.-04.10. 28.09.Runder Tisch der Verantwortlichen in der Jugendarbeit, Rheydt 31.10.Diözesanversammlung, Willich 05.03.2016 Verantwortlichentreffen 12.03.2016 Diözesankonferenz der KJ 05.11.2016 Diözesanversammlung Familien-Zelt-Wochenende „Männerwochenende“ der Kolpingjugend „Frauenwochenende“ der Kolpingjugend Tag der Jubilare „Mut tut gut“ - Kolpingtag in Köln Begegnungsabend mit dem indischen Nationalpräses und Nationalvorsitzenden „Generation Reloaded“ der Kolpingjugend Kolping info · Ausgabe 2 - Juli 2015 3 Aus den Kolpingsfamilien Kolpingsfamilie Hüls Ausflug zum Flugplatz Am 12.03.2015 besuchten 28 Mitglieder und Gäste der Kolpingsfamilie Hüls den NA- Foto: Kolpingsfamilie Hüls Von Ulrich Gerhartz TO-Flugplatz in Geilenkirchen. Nach dem „Briefing“ – einem Vortrag über die Aufgaben und Einsätze dieses NATO-Flugverbandes – wurden die Besucher zum Flugfeld und den dort „parkenden“ Boeing-Flugzeugen gefahren. Vor strahlend blauem Himmel wirkten die Maschinen mit ihrem 9,1m Durchmesser großen Radar-Rotodrom-Teller und ihrer 44,45m „Wingspan“ (Flügelspannweite) schon sehr imposant. Eine Führung durch das Innere des Flugzeugs mit vielen informativen und humorvollen Anmerkungen des militärischen Begleiters bildete den Höhepunkt des Ausflugs. Kolpingjugend Odenkirchen Alt trifft Jung Nicht lange musste ich sie bitten, unsere 3 „Senioren“, als ich sie fragte, ob sie uns bei einer Gruppenstunde besuchen könnten, um uns von ihrem Berufsleben zu erzählen. Mit viel Vorfreude kamen Inge Lachmann, Hans Winkens sowie Hans-Karl Winzen und erzählten uns, was sie so alles in ihrem Leben beruflich, aber auch privat, erlebt hatten. Foto: Ulrich Eckers Von Ulrich Eckers Dass den Kindern da mehr als 100 Jahre Kolpingmitgliedschaft gegenübersaßen, beeindruckte sie schon sichtlich. Mit großen und bewundernden Augen hingen die Kinder z.B. an den Lippen von Hans Winkens, als er von der Zeit nach dem 2. Weltkrieg und dem anschließenden Arbeitsleben erzählte, und wie er mit Kolping einen Großteil seines Lebens bestritt. So schaffte er es als Groß- und Einzelhandelskaufmann in seiner Firma vom Auszubildenden bis hin zum Geschäftsführer. Hans-Karl Winzen erklärte, was er als Maschinenschlosser in 45 Berufsjahren so alles zu erledigen hatte. Auch hier waren die Kinder mit Begeisterung dabei, als sie die ganzen Geschichten und Episoden unserer Gäste hörten. Kolpingsfamilie Kall Goldkommunion am Ostermontag Von Fred Müller 4 Kolping info · Ausgabe 2 - Juli 2015 Die Kolpingsfamilie Kall hatte alle, die innerund außerhalb der Pfarrgemeinde vor 50 oder mehr Jahren ihre erste heilige Kommunion empfangen haben, mit ihren Partnern zum Fest der Goldkommunion eingeladen. Ausgehend vom Emmaus-Evangelium hob Domkapitular Pfarrer Hans Joachim Hellwig in seiner Predigt die Beständigkeit im Glauben hervor und verglich die Goldkommunion mit einer Goldhochzeit. Für die Feier beider Feste ist die Beständigkeit eine sehr wichtige Voraussetzung. Anschließend überreichten Kommunionkinder jedem Jubilar ein Geschenk der Pfarrgemeinde St. Nikolaus und die Jubilare segneten dafür das jeweilige Kind. Foto: Kolpingsfamilie Kall Aus den Kolpingsfamilien Anschließend wurden die Jubilare mit ihren Partnern durch die Kolpingsfamilie im Pfarrheim bewirtet. Der Reinerlös aus dem Kostenbeitrag fließt an das Hilfsprojekt der Kolpingsfamilie Kall in Südindien. 46 Jubilare konnten auf ihre Kommunion zurückblicken, die eine vor 80, drei vor 70, 14 vor 60 und 28 vor 50 Jahren empfingen. Kolpingsfamilie Willich Umweltschutzpreis 2014 werden in der Zukunft das Erscheinungsbild unserer Stadt positiv ökologisch bereichern. Durch großzügige Unterstützung des Bistums Aachen konnten an den zwei öffentlich zugänglichen Wiesen Langenfelsweg und Frankenseite Sitzgelegenheiten mit überdachten Schautafeln installiert werden. „Es hat uns sehr motiviert, wie viele Menschen sich für unser Projekt zur Bewahrung der Schöpfung eingesetzt haben“, sagt Axel Bernsdorf. Die Begeisterung, gemeinsam anzupacken und einen guten Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung geleistet zu haben, war eine positive Erfahrung - ganz im Sinne Adolph Kolpings. Von Heinz Malessa Fotos (2): Kolpingsfamilie Willich Für ihre Aktion „200 Jahre Adolph Kolping - 200 Bäume für Willich“ erhielt die Kolpingsfamilie Willich am 07.05.2015 den Umweltschutzpreis in der Kategorie Einzelpersonen, Vereine, Firmen, Verbände und Gruppen der Stadt Willich. Den Preis nahmen Axel Bernsdorf vom Leitungsteam und Dietmar Prielipp, Geistlicher Leiter der Kolpingsfamilie Willich entgegen. Er hatte anlässlich des Kolpingjahres 2013 die Idee, im Stadtgebiet neue Streuobstwiesen anzulegen und mit 200 Obstbäumen alter Sorten zu bepflanzen. Vielfältige Planungen und Vorbereitungen waren notwendig, bevor die Pflanzaktionen Ende November 2013 beginnen konnten. Bemerkenswert war die große Beteiligung der 200 gewonnenen Baumpaten wie auch der Mitglieder der Kolpingsfamilie. Es gibt Folgeprojekte Gemeinsam mit ehrenamtlichen Helfern des NABU, die unschätzbare praktische Hilfe leisteten, waren dann zum Schluss 228 Obstbäume auf vier neuen Streuobstwiesen angepflanzt worden. Diese Streuobstwiesen Auf Initiative unserer Kolpingsfamilie trafen sich im Mai 2014 einige Landwirte und Kolpingmitglieder mit einem Imker und diskutierten Möglichkeiten, dem Bienensterben zu begegnen. Inzwischen lassen sich neun Mitglieder unserer KF vom ortsansässigen Imker Johann van den Bongard in einem Bienenseminar ausbilden. Seit Mai 2015 betreut die Kolpingsfamilie Willich 10 Bienenvölker, die auf Hofanlagen von Mitgliedern aufgestellt wurden. Kolping info · Ausgabe 2 - Juli 2015 5 Aus den Kolpingsfamilien / Aus dem Diözesanverband Kolpingsfamilie Mönchengladbach Mehr als 200 Jahre Treue zu Kolping Anton Reintjes (97) kann auf 80 Jahre Kolpingarbeit in Mönchengladbach persönlich Foto: Hans Peter Niethen Von Hans Peter Niethen Vorsitzender Herbert Lauth ehrte Anton Reintjes, Bernhard Hahn und Karl-Wilhelm Jansen (v.l.n.r.) zurückblicken. Toni (wie ihn seine Kolpinggeschwister liebevoll nennen) wurde bei der jüngsten Mitgliederversammlung für seine außergewöhnlich lange Mitgliedschaft zusammen mit seinen Kolpingbrüdern Bernhard Hahn (84) für 65 Jahre und Karl-Wilhelm Jansen (78) für 60 Jahre Treue zu Kolpings Werk durch den Vorsitzenden der Kolpingsfamilie Mönchengladbach, Herbert Lauth, geehrt. Zusammen bringen es also die drei langjährigen Mitglieder auf 205 Jahre Mitgliedschaft. Familien-Bildungs-Wochenende in Daun „Warum müssen wir schon wieder nach Hause?“ war die einhellige Frage der Kinder am Sonntagnachmittag, als es ans Aufräumen und Einpacken ging. Und nicht nur den Kindern hat es gut gefallen... Ein Wochenende lang verbrachten neun Familien aus sechs Orten auf Einladung des Arbeitskreises „Familie“ des Diözesanverbandes gemeinsam in der Jugendherberge Daun. Auf ganz unterschiedliche Arten beschäftigten sie sich dabei mit ihrem Weltbild: Während die Kinder mit Pappmachée und Ritterspiele Luftballons unter am Eyller See Anleitung von Chris21.-23.08.2015 tina Gerards und JuFamilien-Zeltlia von Ameln eine Wochenende Weltkugel bastelten, diskutierte Referent Noch bis zum 10. Juli können sich Väter Matthias Scharlau und Mütter mit ihren Kindern zum Familimit den Erwachseen-Zelt-Wochenende anmelden. Nähere Informationen bei Penen darüber, welche ter Witte (siehe Impressum S. Werte jedem persön2) oder über diesen QR-Code: lich wichtig sind. Dass „Familie“ für alle Von Peter Witte Noch Plätze frei! 6 Kolping info · Ausgabe 2 - Juli 2015 Teilnehmer einen besonderen Stellenwert hat, überraschte dabei niemanden, aber in den Lebensbereichen Soziale Kontakte, Gesundheit, Job & Karriere, Finanzen und ICH wurden im Gespräch auch Unterschiede in den persönlichen Lebenseinstellungen deutlich. „Es tut gut zu hören, dass in anderen Familien auch nicht immer alles klappt, wenn die unterschiedlichen Ansprüche der Kinder, der Eltern und des Arbeitgebers aufeinander treffen.“ fasste ein Teilnehmer am Ende seine Eindrücke zusammen. Auch der Arbeitskreis Familie zieht eine positive Bilanz: Auch im nächsten Jahr wird es wieder ein Familien-Bildungs-Wochenende geben, und zwar vom 23.-25.09.2016. Zunächst aber wird es rustikaler: beim Zelt-Wochenende vom 21.-23.08.2015. Fotos (3): Peter Witte Wir basteln uns ein Weltbild Diözesanverband Aachen soviel Zeit muss sein... Youthletter Pfingstzeltlager 2015 Unter dem Motto „Frag doch mal die Maus“ waren am Pfingstwochenende bei vorwiegend schönem Wetter viele Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aus mehreren Kolpingsfamilien des Diözesanverbandes auf dem Jugendzeltplatz Finkenheide in der Nähe von Düren. In spannenden Workshops konnten die Teilnehmer zu vielen Themen basteln, filmen, experimentieren und neue Dinge lernen. In der großen „Stärker-als-die-Maus“ Show des Abschlussabends wurden das neue Wissen und die Fähigkeiten der Jungen und Mädchen auf die Probe gestellt. Bilder des Pfingstzeltlagers findet ihr auf der Homepage der Kolpingjugend! Wir sind Feuer und Flamme für... Faire Grillkohle aus Kokosnuss-Schalen Anders als konventionelle Grillkohle wird die faire Grillkohle in der Region Davos auf den Philippinen von Kleinproduzenten aus Kokosnuss-Schalen hergestellt, die bei der Produktion anderer Kokosnuss-Produkte in großen Mengen anfallen. Das Projekt mit der Hilfe internationaler Partner eröffnet den Kleinproduzenten eine weitere Einnahmequelle, um künftig besser gegen Ernteverluste geschützt zu sein. Außerdem wird ausbeuterische Kinderarbeit ausgeschlossen. Generell gilt: Die faire Grillkohle ist besonders nachhaltig, da hier anstelle von Tropenholz, für das Regenwälder gerodet und damit die Artenvielfalt bedroht wird, ein Abfallprodukt verwendet wird. Es wird ein CO2-neutrales Ausgangs- und Abfallprodukt verwendet. Ganz nebenher erfüllt die Grillkohle aber auch ihren Zweck ganz hervorragend: Denn vor allem die langanhaltende, sich gleichmäßig verteilende Glut, die geringe Rauch- und Ascheentwicklung und die guten Brenneigenschaften machen das Grillen damit einfach und beliebt. Für 4,30 Euro pro 2kg Beutel bekommt ihr die faire Grillkohle bei uns im Jugendbüro! Diözesanverband Aachen soviel Zeit muss sein... Youthletter Sommerferien = Ferienlager Auch in diesem Jahr fahren wieder viele Kinder mit unseren Kolpingsfamilien in Ferienlager im In- und Ausland. Wir wünschen allen Teilnehmern riesig viel Spaß und eine großartige sonnige Zeit! Die Kolpingsfamilie Grefrath fährt nach Venedig und Österreich. Informationen und die Lagertagebücher findet ihr hier: kolping-grefrath.de In Vorst findet wieder die Ortsranderholung statt. Infos gibt‘s hier: kolpingsfamilie-vorst.de Zum 30. Juni verabschieden wir uns von Teresa Lindenblatt, da die Elternzeitvertretung für Meike Kempkens ausläuft. Wir hoffen, du hattest eine schöne Zeit bei uns. Wir, und auch ganz besonders die Kolpingjugenden, für die du zuständig warst, werden dich vermissen! Für deine private und berufliche Zukunft wünschen wir dir alles Gute! Junge Erwachsene Gruppenleiterschulung Für Mädels und Frauen ab 18 Jahren geht es ein Wochenende nicht nur (wie man es von dem Namen her eventuell erwarten könnte) um Beautyness und Kosmetik, sondern um ein schönes Wochenende in gemütlicher Atmosphäre. Girls only! Du bist oder wirst in diesem Jahr sechzehn Jahre alt und möchtest in deiner Kolpingsfamilie oder Kirchengemeinde eine Gruppe leiten? Dann melde dich für die Gruppenleiterschulung an! Wenn du mitmachen magst, melde dich im Jugendbüro Termine: 07.10.2015 - 11.10.2015 und 06.11.2015 - 08.11.2015 „Just Female“ Termin: 28.08.2015 - 30.08.2015 „Gruppen leiten – aber richtig!“ Die diesjährige Gruppenleiterschulung findet in Kooperation mit dem Diözesanverband Essen in Essen und Willich statt. Infos findest du auf der Homepage der Kolpingjugend! Wir freuen uns auf dich! Kolpingjugendhonig Nachdem wir 2013 mit den Honigbienen in Rolleferberg gestartet sind und uns anlässlich der 72-Stunden Aktion Bienenkästen gebaut wurden, haben wir im September 2014 das Bee-Team gegründet, um uns noch besser mit den Bienen zu beschäftigen. Ziel ist es, eine gesonderte Kampagne zum Thema Bienen und Nachhaltigkeit auf die Beine zu stellen. Ein wichtiger Termin für das Team ist der Kolpingtag 2015, bei dem wir im Hotspot Junge Erwachsene die Kobie fliegen lassen wollen und so auf unser Projekt aufmerksam machen möchten. Zum diesjährigen Pfingstzeltlager hatten wir unsere Bienen mit und es gab einen eigenen Workshop. Besonders freut uns, dass die Kolpingjugend in Willich durch ihre Streuobstwiese auch Bienenvölker beheimatet und selbstständig betreut. Den diesjährigen Honig der Bienen gibt es für 4,50€ pro Glas im Diözesanbüro zu kaufen. Darin enthalten ist 1€ Spende an eine soziale Aktion.
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