TAGUNGSBAND Symposium Barrierefreie Arbeitsgestaltung Eine Bildungs- und Arbeitswelt für alle 27. Oktober im DGUV Congress – Tagungszentrum Dresden BG-Information Inhaltsverzeichnis Programm3 Moderatoren4 Referenten5 Aussteller10 Podiumsdiskussion15 Wir weisen darauf hin, dass im Rahmen dieser Veranstaltung Foto- und Filmaufnahmen für öffentliche und nicht-öffentliche Zwecke gemacht werden. 2 Programm Moderation: Rainer Schmidt · Autor | Nils Scheidweiler · VBG BV Dresden Uhrzeit Programmpunkt/Thema Referenten 10.00 Begrüßung, Einführung Thomas Hagdorn · VBG, Leiter BV Dresden Dr. Friedrich Mehrhoff · DGUV 10.25 Stand der Inklusion in der Bildungsund Arbeitswelt Prof. Dr. Katja Nebe · Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 10.50 Karriere ohne Barriere Prof. Dr.-Ing. Gerhard Loeschcke · Freier Architekt BDA 11.25 Mein ganz normales Leben Janis McDavid · Motivationsredner der anderen Art 11.55 Betriebliche Infrastruktur schrittweise barrierefrei gestalten Klemens Kruse · Geschäftsführer · BKB Bundeskompetenzzentrum Barrierefreiheit e.V. 12.20 Vorstellung der Marktplatzangebote Mitwirkende des Marktplatzes 12.30 – 14.00 Mittagspause und Marktplatz der Angebote / Ideen • Stiftung barrierefrei kommunizieren! • Kommunaler Sozialverband Sachsen • DIAS GmbH • IMS Handhabungstechnik • AndresEDV & Consulting • GIRA Giersiepen GmbH & Co. KG • Bundesministerium für Arbeit und Soziales • Siemens AG Accessibility Competence Center 14.00 Podiumsdiskussion Thema: Inklusion in der Bildungs- und Arbeitswelt in Deutschland Nora Fasse · BDA Melanie Grunow· ver.di Hannelore Loskill · Inklusionsbeirat Janis McDavid Uwe Schummer · MdB Dr. Ilja Seifert · ABiD e.V. 14.45 Praktische Hilfen bei der Umsetzung der Barrierefreiheit – Leitfaden, Checkliste Hans-Jürgen Penz · VBG – BV Hamburg · Sachgebietsleiter Barrierefreie Arbeitsgestaltung 15.00 – 15.30 Kaffeepause 15.30 Barrierefreiheit in Arbeitsstätten und Bildungseinrichtungen Thomas Rüschenschmidt · BGHM · Mitarbeiter im Sachgebiet Barrierefreie Arbeitsgestaltung 15.50 Brandschutz und Barrierefreiheit Dipl.-Ing. Ulrich van Triel · Architekt · Sachverständiger Fachplaner für barrierefreies Bauen 16.10 Zusammenfassung und Ausblick Dr. Friedrich Mehrhoff · DGUV → Symposium im Internet: www.vbg.de/symposium-barrierefreiheit 3 Symposium Barrierefreie Arbeitsgestaltung Moderatoren Nils Scheidweiler Leiter Unternehmensbetreuung ⋅ VBG – Bezirksverwaltung Dresden Nils Scheidweiler, Jahrgang 1964, ist seit 1987 bei der VBG beschäftigt. Zuerst in der Beitragsabteilung in Hamburg, danach als Sachbearbeiter in der Rehabilitation in der Bezirksverwaltung in Mainz. Nach der Wende folgten Tätigkeiten als „Berufshelfer“ und Führungskraft Rehabilitation in der Bezirksverwaltung Dresden. Zurzeit ist er Leiter der Unternehmensbetreuung in Dresden. Neben ehrenamtlichen Engagements in Schulen, Sport-, Fördervereinen und in der Brauchtumspflege in der Vergangenheit und zum Teil noch in der Gegenwart interessiert er sich für ganzheitliche Aspekte der Führungskräfteentwicklung und der Teambildung. Rainer Schmidt Evangelischer Pfarrer, Dozent am PTI-Bonn, Kabarettist, mehrfacher Goldmedaillengewinner bei Paralympics und Buchautor. Sein Credo: „Weil ich meine Talente genieße, kann ich meine Grenzen gut ertragen.“ „Keine Hände — keine Langeweile” „Inklusion ist die Kunst des Zusammenlebens von sehr verschiedenen Menschen“, sagt Rainer Schmidt. „Besonderheiten sind Glücksfälle, keine Problemfälle.“ 4 Er bekennt: „Hätte ich wie jeder andere zwei Hände, wäre mein Leben viel langweiliger.“ Rainer Schmidt erzählt von Grenzerfahrungen, von Behinderungen und Teilhabe. [email protected] Referenten Referenten Thomas Hagdorn VBG ⋅ Leiter BV Dresden Jahrgang 1966. Seit 2006 Leiter der VBG Bezirksverwaltung Dresden. Davor war Thomas Hagdorn für den Einkauf, das Gebäudemanagement der Hauptverwaltung und die Immobilien der VBG verantwortlich. Aus den dabei gewonnen Erfahrungen rührt sein Interesse an der Gestaltung von Arbeitsbedingungen. Als Vorsitzender des Vorstands der Helene-Maier-Stiftung in Kreischa engagiert sich Thomas Hagdorn ehrenamtlich für die Rehabilitation und Inklusion von Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen. Inklusion am Arbeitsplatz beginnt mit einer barrierefreien Arbeitsgestaltung Inklusion ist erst dann erfolgreich in unserer Gesellschaft umgesetzt, wenn sich der Begriff „Barrierefreiheit“ überlebt hat und Gestaltungsmaßnahmen grundsätzlich so geplant werden, dass sie ein Miteinander aller Nutzenden ermöglichen. Inklusion im Arbeitsleben beginnt mit der Schaffung barrierefreier Zugänge. Die Herausforderung liegt in dem Aufbau materieller und immaterieller Strukturen, die eine gleichwertige Nutzung der Räumlichkeiten im täglichen Arbeitsleben – bei Begegnungen und in den Arbeitsprozessen – ermöglichen. Dr. jur. Friedrich Mehrhoff Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) Seit fast 25 Jahren beschäftigt sich Dr. jur. Friedrich Mehrhoff in leitenden Funktionen mit allen Themen der Rehabilitation in der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), dem Dachverband aller Träger der gesetzlichen Unfallversicherung. Sein Schwerpunkt liegt derzeit in der Umsetzung von Strategien zur betriebsnahen Teilhabeleistungen für Menschen mit Behinderungen. Er leitet in der DGUV auch die Aktivitäten zum Aktionsplan der gesetzlichen Unfallversicherung zur Umsetzung der UN-BRK und zur Unterstützung der Betriebe im betrieblichen Eingliederungsmanagement. Seit Jahren gehört er Führungs- und Beratergremien in deutschen und internationalen Organisationen an. Er ist stv. Mitglied im Vorstand der BAR, der Dachorganisation aller Rehabilitationsträger in Deutschland, und im Hauptvorstand der DVfR, der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation, sowie Mitglied in Beiräten, u.a. im Ministerium für Arbeit und Soziales. Auch in „Rehabilitation International“ mit Sitz in New York ist er Vorstandsmitglied und leitet den Ausschuss „Work and Employment“. Seine Ideen und Vorschläge sind in zahlreichen Veröffentlichungen nach zu lesen. Einführung Eine Bildungs- und Arbeitswelt für alle! Wer ist dafür zuständig? Sicher der Staat. Er muss die Bedingungen zur Umsetzung der UN-BRK in Deutschland schaffen. Aber die Betriebe denken und handeln nur dann inklusiv, wenn ihnen bewusst ist, dass es zu ihren Hauptaufgaben gehört und die Barrierefreiheit mitunter nicht nur bauliche Maßnahmen bedeutet, die teuer sind. Die gesetzliche Unfallversicherung hat in ihren Aktionsplänen einen klaren Schwerpunkt im Handlungsfeld Barrierefreiheit und Inklusion in der Bildungs- und Arbeitswelt. [email protected] 5 Symposium Barrierefreie Arbeitsgestaltung Prof. Dr. Katja Nebe Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Inhaberin des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Arbeitsrecht und Recht der Sozialen Sicherheit an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Von 1991 bis 1998 Studium in Halle, Promotion, 2009 Habilitierung. Dorothea-Erxleben-Preis der Universität Halle-Wittenberg für die Dissertation „Betrieblicher Mutterschutz ohne Diskriminierungen“. Zwischen 2010 und 2014 Professorin für Bürgerliches Recht an der Universität Bremen. Forschungsschwerpunkte: Arbeits- und Sozialrecht, jeweils mit Schnittstellen zur Rechtssoziologie und zum Zivilrecht. Vorträge und Publikationen behandeln Querschnittsthemen zum Arbeitsschutz, im Antidiskriminierungsrecht, im teilhabeorientierten Gesundheits- und Rehabilitationsrecht sowie im Bereich der empirischen Rechtsforschung. Stand der Inklusion in der Bildungs- und Arbeitswelt Mit der Ratifikation im März 2009 hat die UN-BRK Rechtskraft im Range eines Bundesgesetzes erlangt. Deutschland ist damit verpflichtet, ein inklusives Bildungssystem und den gleichberechtigten Zugang zu einem inklusiven Arbeitsmarkt auch für Menschen mit Behinderungen zu gewährleisten. Die UN-BRK ist außerdem das erste Völkerrechtsübereinkommen, dem die Europäische Union beigetreten und das damit für die EU ebenfalls direkt verbindlich ist. In den Lebenswelten, in denen die EU hoheitliche Kompetenzen hat, und damit insbesondere im Bereich des Arbeitsrechts, wird so die Wirkung der UN-BRK über das Unionsrecht verstärkt. [email protected] Prof. Dr.-Ing. Gerhard Loeschcke Freier Architekt BDA Studium an der TU Berlin, Promotion auf dem Gebiet der Ergonomie und Arbeitsplatzgestaltung. Lehrauftrag an der TU Berlin für Wohn- und Bauökologie. Hauptamtliche Professur an der Hochschule Karlsruhe für Entwerfen, barrierefreies und altersgerechtes Bauen und ökologische Bautechnologie. Obmann bei der Erarbeitung der DIN 18040 – Barrierefreies Bauen. Forschung und Entwicklung, technische Unternehmensberatung, zahlreiche Fachbuchveröffentlichungen und Vortragstätigkeiten sowie die Mitwirkung in Gremien und Arbeitsgruppen zur Thematik Barrierefreiheit gehören heute zu seinem Beschäftigungsfeld. Karriere ohne Barriere Was ist zu tun, damit die „Karriere ohne Barrieren“ in Angriff genommen werden kann? Prof. Dr. Ing. Loeschke stellt dar, welchen Beitrag die Architekturanthropologie hierzu leisten kann. Insbesondere der demografische Wandel erfordert barrierefreies und altersgerechtes Bauen sowie eine angepasste Arbeitsplatz- 6 gestaltung. Auch Produktentwickler und Entwickler von Arbeitsmitteln müssen sich diesen Anforderungen der Gegenwart und Zukunft stellen. Dabei ist es nicht ausreichend, sich an Festlegungen in Normen und Richtlinien zu halten. Gerade bei der barrierefreien Gestaltung ist die Individualisierung und die Vielfalt der menschlichen Fähigkeiten zu beachten. [email protected] Referenten Janis McDavid Motivationsredner der anderen Art Janis McDavid studiert Business Economics an der Universität/Witten Herdecke, einer kleinen Uni mitten im Ruhrgebiet, wo er – geboren 1991 in Hamburg – in Bochum aufgewachsen ist. Von Geburt an ohne Arme und Beine lebend, ist er es gewohnt, die Welt aus anderen Augen zu sehen. Mit viel Kreativität nimmt er sein Leben in die „eigenen Hände“ und gestaltet es nach seinen Vorstellungen: Obwohl es wenige 100 Meter eine Schule für körperbehinderte Menschen gegeben hätte, bekam Janis McDavid 1998 die Möglichkeit, sich auf einer durch ihn inklusiv gewordenen Schule an Klassenkameraden zu messen, die Arme und Beine hatten. Mit seinem für seine Bedürfnisse umgebauten Auto ist er selbständig und mobil und reist durch die Republik, für sein Auslandssemester auch nach London. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten lässt Janis McDavid sich nicht davon abbringen, seine Ziele zu verfolgen und ein ganz normales Leben zu führen. Heute engagiert er sich im Bundesvorstand des Jugendnetzwerkes Lambda, arbeitet als Werkstudent in internationalen Projekten von IBM und motiviert in seinen Vorträgen Menschen in ganz Deutschland. Alles nach seinem Motto: „Unmögliches möglich machen!“ 2015 wurde von Janis McDavid und seinem Mentor Gerd Kirchhoff die Stiftung Janisunlimited! ins Leben gerufen. Die Stiftung hat das Ziel, für Inklusion und Barrierefreiheit zu werben und das Thema Diversity voranzubringen. Ein weiteres Ziel ist, Barrieren in den Köpfen und im Alltag abzubauen und Entscheider aller Gesellschaftsbereiche davon zu überzeugen, die Angelegenheiten von Menschen mit Behinderungen mitzudenken. [email protected] Klemens Kruse BKB Bundeskompetenzzentrum Barrierefreiheit e.V. ⋅ Geschäftsführer Als Geschäftsführer des BKB Bundeskompetenzzentrum Barrierefreiheit e.V. ist er Autor von Veröffentlichungen zu Barrierefreiheit und Inklusion, unter anderem Mitautor von „Handbuch Behindertenrechtskonvention“ (Bundeszentrale für politische Bildung 2015). Betriebliche Infrastruktur schrittweise barrierefrei gestalten Was die Herstellung von Barrierefreiheit im Arbeitsleben anbelangt, setzt Deutschland auf eine individuelle Anpassung des Arbeitsplatzes auf die Bedarfe der oder des schwerbehinderten Beschäftigten, mit der passgenaue Lösungen erreicht werden können. Der Vortrag zeigt auf, weshalb das grundsätzlich gute System der individuellen Anpassung durch eine vorausschauende Barrierefreiheit ergänzt werden muss. Ausgehend von dem Befund, dass das Thema vorausschauende barrierefreie Gestaltung des Arbeitslebens für viele Betriebe und Dienststellen noch Neuland ist, liefert er Argumente, weshalb eine vorausschauende, barrierefreie Gestaltung der betrieblichen Infrastruktur auch im Interesse der Unternehmen und Behörden liegt. Er gibt erste Hinweise zur Umsetzung. [email protected] 7 Symposium Barrierefreie Arbeitsgestaltung Hans-Jürgen Penz VBG – Bezirksverwaltung Hamburg ⋅ Leiter Sachgebiet Barrierefreie Arbeitsgestaltung Dipl. Physiker, seit 1993 Technische Aufsichtsperson der VBG; 1994-2000 Leiter des Bereiches Prävention der BV Schwerin der VBG. Mitarbeit in nationalen (DIN) und internationalen (CEN; CENELEC; ISO; IEC) Normungsgremien in den Bereichen Ergonomie und Barrierefreiheit/ Accessibility. Stellvertretender Obmann des DIN Gemeinschaftsausschusses „Barrierefreiheit/ Accessibility“. Leiter des Sachgebietes „Barrierefreie Arbeitsgestaltung“. Mitarbeit im Fachausschuss „Barrierefreiheit“ bei der Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen. Praktische Hilfen bei der Umsetzung der Barrierefreiheit Die barrierefreie Gestaltung des Bildungsund Arbeitsumfeldes ist für Menschen mit Einschränkung eine zwingende Voraussetzung, um diese erreichen und nutzen zu können. Zu Gute kommt ein barrierefreies Umfeld jedoch einem weit größeren Personenkreis. Mit einem vierteiligen Leitfaden zur „Barrierefreien Arbeitsgestaltung“ wird die gesetzliche Unfallversicherung eine grundlegende Handlungshilfe zur Verfügung stellen. Daneben wird ein einfacher „Selbstcheck“ zur Verfügung gestellt, um den Stand der Barrierefreiheit bei bestehenden Einrichtungen grundsätzlich zu klären. Die VBG bietet zum Thema „Barrierefreie Gestaltung“ unterschiedliche Seminare an. Diese wenden sich unter anderem an Architekten, Bauplaner und an Personen, die in den Unternehmen und Institutionen mit dem Thema befasst sind. [email protected] Thomas Rüschenschmidt BGHM · Mitarbeiter im Sachgebiet Barrierefreie Arbeitsgestaltung Architekt, Dipl.-Ing. Elektrotechnik und Aufsichtsperson der Berufsgenossenschaft Holz und Metall im Präventionsdienst Dortmund. Mitglied der Projektgruppe „Barrierefreie Gestaltung von Arbeitsstätten“ des ASTA, Mitglied im Sachgebiet „Barrierefreie Arbeitsgestaltung“ des Fachbereich Verwaltung der DGUV. Als Architekt und als Referent in Seminaren hat er sich über viele Jahre unter anderem mit dem Thema „Barrierefreies Bauen“ beschäftigt. Barrierefreiheit in Arbeitsstätten und Bildungseinrichtungen Der barrierefreien Gestaltung von Bildungseinrichtungen und Arbeitsstätten kommt – nicht zuletzt auf Grund des gesellschaftlichen Willens – eine immer größere Bedeutung zu. Auch die Gesetzeslage zwingt die verantwortlichen Akteure vermehrt auf das 8 Thema Barrierefreiheit zu achten. Vor allem die UN-Behindertenrechtskonvention (UNBRK) stellt die Unterzeichnerstaaten – so auch die Bundesrepublik Deutschland – vor neue Herausforderungen. [email protected] Referenten Dipl.-Ing. Ulrich van Triel Architekt · Sachverständiger Fachplaner für barrierefreies Bauen Jahrgang 1968. Architekturstudium an der FH Lübeck; Diplom 1995. Als Brandschutzprüfer im vorbeugenden Brandschutz tätig. Sachverständiger Fachplaner und Honorardozent für barrierefreies Bauen und vorbeugenden Brandschutz. Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Lübeck – Wahlfach barrierefreies Bauen. Leiter der Brandschutzdienststelle des LK Wesermarsch. Brandschutz und Barrierefreiheit Eine barrierefreie Arbeitsgestaltung soll möglichst allen Menschen eine gleich berechtigte und selbstbestimmte Teilhabe am Arbeitsleben gewähren. Das beinhaltet aber nicht nur die Erreichbarkeit des Arbeitsplatzes und der dazugehörigen Infrastruktur in der allgemein üblichen Weise, ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe, sondern auch das Verlassen eines Gebäudes im Gefahrenfall. Diesem Anspruch sollte in entsprechenden Brandschutzkonzepten und Gefährdungs beurteilungen gefolgt werden. Der Impulsvortrag soll hierzu Anregungen zum Grundverständnis geben – denn: Wenn alle alles selbst machen können, müssen auch alle alles selbst machen können. [email protected] 9 Symposium Barrierefreie Arbeitsgestaltung Aussteller STIFTUNG barrierefrei kommunizieren! Susanne Böhmig ⋅ Jascha Sallmann Die STIFTUNG barrierefrei kommunizieren! setzt sich dafür ein, Kommunikation und Teilhabe von Menschen mit Behinderung durch den Zugang zu und die Nutzung von digitalen Medien zu verbessern. Erlebnisparcours Dafür hat die STIFTUNG Informationsangebote rund um unterstützende Technologien und barrierefreies Internet entwickelt, z. B. eine Datenbank zu unterstützenden Technologien (www.barrierefrei-kommunizieren.de/datenbank) sowie ein Testzentrum, in dem unterstützende Technologien erprobt und auf die individuelle Eignung überprüft werden können. Ein weiteres Angebot ist der Erlebnisparcours: Erleben Sie selbst, wie Menschen mit Behinderung durch unterstützende Technologien selbstbestimmt kommunizieren und teilhaben können! • Rollstuhlsimulator: Lernsoftware, um die Bedienung eines E-Rollstuhls zu erlernen. Macht alltägliche Barrieren für Rollstuhlnutzende „erfahrbar“. • Fußmaus: Ermöglicht die Bedienung von Computer und Internet mit den Füßen, wenn die Bedienung einer Standard-Maus aufgrund einer Behinderung oder Schmerzen in den Händen (RSI-Syndrom) nicht möglich ist. • Taster mit Scanning: Ermöglicht Menschen mit schweren Körperbehinderung die Nutzung von Computer und Internet durch Druck auf nur eine Taste. Am Schnittpunkt zweier über den Bildschirm verlaufender, sich kreuzender Linien wird ein Klick ausgelöst. • Ergonomischer Arbeitsplatz: Wird eingerichtet bei chronischen Schmerzen durch Überlastung am Computerarbeitsplatz oder soll diesem vorbeugen. • Augensteuerung: Ermöglicht die Bedienung von Computer, Internet und Umfeldsteuerungssystemen durch die Augen. Eine Kamera erfasst die Augenbewegungen und setzt sie in Mausklicks um. • iPad mit Apps für Menschen mit Sehbehinderung: Das iPad ist durch den vorinstallierten Screenreader VoiceOver und die Zoom-Funktion für Menschen mit Sehbehinderung sehr zugänglich. Außerdem gibt es viele Apps, die nützlich sind für Sehbehinderte, z. B. Farb- und Texterkennungsapps sowie Apps zur Navigation. 10 [email protected] Aussteller Kommunaler Sozialverband Sachsen Martina Mehnert ⋅ Simone Stöckmann Seit 2008 ist das Integrationsamt Sachsen dem Kommunalen Sozialverband Sachsen angegliedert. Zentral von Chemnitz auswerden die Förderfälle für ganz Sachsen bearbeitet. Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter und Hauptfürsorgestellen (BIH) hat die Aufgabe, die Zusammenarbeit der Integrationsämter und Hauptfürsorgestellen zu koordinieren sowie die einheitliche Rechtsanwendung, Erstellung von Arbeitsgrundlagen, Erarbeitung von Empfehlungen, Weiterentwicklung des Behindertenrechts und des Sozialen Entschädigungsrechts sicherzustellen. Die BIH erbringt für ihre Mitglieder eine Vielzahl von Dienstleistungen, wie gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit, etwa durch die Zeitschrift „ZB Behinderte Menschen im Beruf“ und den Internetauftritt www.integrationsaemter.de, Kurs-Konzepte für die Schwerbehindertenvertretungen, Betriebs- und Personalräte sowie für Arbeitgeberbeauftragte, Fortbildungsveranstaltungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Integrationsämter und Hauptfürsorgestellen, Entwicklung von EDV-Programmen im Schwerbehindertenrecht. Darüber hinaus vertritt die BIH ihre Mitglieder im Beirat für die Teilhabe behinderter Menschen beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales, im Beratenden Ausschuss bei der Bundesagentur für Arbeit und in der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation. Sie vertritt weiter die fachlichen Positionen ihrer Mitglieder bei Gesetzesanhörungen, sozialpolitischen Veranstaltungen und in Arbeitsgruppen auf Bundesebene. Die BIH entsendet im Rahmen ihres Auftrages zum Beispiel Technische Berater in die Normungsausschüsse des DIN und nimmt so gegebenenfalls fachlichen Einfluss auf die anerkannten Regeln der Technik. Der Auftrag der Integrationsämter ist es, die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen zu sichern und zu fördern. Diese Leistungen werden finanziert aus der Ausgleichsabgabe. Dabei sind sie gleichermaßen für behinderte Menschen wie auch für Arbeitgeber tätig. Ihre Aufgaben regeln sich nach dem Schwerbehindertenrecht Teil 2 SGB IX. [email protected] 11 Symposium Barrierefreie Arbeitsgestaltung DIAS Heike Clauss ⋅ Simone Lerche DIAS: Daten, Informationssysteme und Analysen im Sozialen Projekt hörkomm.de – Barrierefrei hören und kommunizieren in der Arbeitswelt Bereits jeder vierte Beschäftigte ab 50 Jahren ist schwerhörig. Auch andere Hörbeeinträchtigungen wie Tinnitus sind weit verbreitet. In den meisten Unternehmen sind die Auswirkungen von Hördefiziten im Berufsalltag und die Hürden, auf die Betroffene stoßen, jedoch unbekannt. Das Projekt hörkomm.de, gefördert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales, hat einen Leitfaden zur hörfreundlichen, barrierefreien Gestaltung von Arbeitsumgebungen entwickelt. Es werden Aufklärungsmaßnahmen vorgestellt, die helfen, das Thema Schwerhörigkeit aus der betrieblichen Tabuzone zu holen. Checklisten und Best-PracticeBeispiele zu guter Akustik am Arbeitsplatz und barrierefreier Kommunikationstechnik zeigen, was Unternehmen darüber hinaus tun können, um Hör-Barrieren abzubauen. Die ausführliche Leitfaden-Version befindet sich im Internet unter www.hörkomm.de. Eine Kurzfassung kann als PDF heruntergeladen werden. [email protected] ims Handhabungstechnik GmbH Dennis Angst Die ims Handhabungstechnik GmbH ist Ihr Partner für integrierte Gesamtlösungen rund um die Handhabung von Teilen in Produktion und Logistik. Wir haben uns darauf spezialisiert, unsere Kunden individuell zu beraten. In enger Zusammenarbeit wird geprüft, ob eine Standardvariante aus unserem breiten Produktprogramm dem jeweiligen Anforderungsprofil des Kunden genügt oder ob eine maßgeschneiderte Lösung angeboten wird. Stellen Sie uns Ihre Aufgaben und Fragen. Von der Gestaltung ergonomischer Prozesse und Arbeitsplätze über Werkzeugwechsel, Teilelagerung und Handling in der Produktion bis hin zu Aufgaben bei Ladungsträgern. Gemeinsam mit Ihnen finden wir die beste Lösung für sichere Handhabung, zur Optimierung der Arbeitsabläufe und Erhöhung der Produktivität. Unser gesamtes Handeln richtet sich nach dem ethischen Grundsatz, die Partner so zu behandeln, wie wir selbst behandelt werden wollen. Dies manifestiert sich in den für uns vorrangigen Werten: Beharrlichkeit ⋅ Professionalität ⋅ Menschlichkeit Unser Handeln soll sich stets an diesen Werten messen lassen. 12 [email protected] Aussteller AndresEDV & Consulting Sebastian Andres Als AndresEDV & Consulting sind wir einer der Mitbegründer des Portals barrierefreieshosting.de und übernehmen im Schwerpunkt die Bereitstellung der technischen Infrastruktur. Barrierefreies Hosting: Zugänglich, nutzerfreundlich, nachhaltig barrierefreies-hosting.de ist ein Portal, auf dem verschiedene Dienstleister ihre Leistungen unter den Aspekten der Barrierefreiheit anbieten. Mit barrierefreiem Hosting werden Angebote geschaffen, die Standard-Produkte in Bereichen wie Internet, Intranet, E-Mail und Cloud mit Accessibility und Usability (Barrierefreiheit) kombinieren. Wir achten darauf, dass besonders die Backend-Systeme (Verwaltungswerkzeuge, Administrations-Interface, etc.) für alle nutzbar sind. [email protected] GIRA Giersiepen GmbH & Co. KG Jürgen Langenhorst Gira wurde 1905 gegründet und zählt heute in Deutschland mit über 1.300 Mitarbeitern und Vertretungen in 38 Ländern zu den führenden mittelständischen Unternehmen der Elektroindustrie. Produziert werden Schalter und Steckdosen, darüber hinaus aber auch ein breites Spektrum an Elektro-Installations-Systemen unter anderem für Kommunika tionstechnik, Türsprechanlagen oder die Automatisierung von Heizung, Licht und Jalousie. Mehr Lebensqualität für alle Lebenslagen Wer „barrierefrei“ sagt, meint damit eine bauliche Gestaltung, die von allen Menschen gleichermaßen genutzt werden kann – also auch von Senioren, von Menschen ohne und mit Behinderung, aber auch von Personen mit Kleinkindern. Eine moderne und intelligente Elektroinstallation trägt dazu bei. Oftmals lassen sich Gebäude mit relativ geringem Aufwand so ausstatten, dass es den aktuellen und zukünftigen Ansprüchen und Wünschen ihrer Nutzer gerecht wird. Enorm wichtig für das Thema Komfort und Sicherheit ist die Elektroinstallation. Sie ist der Schlüssel für eine hohe Wohnqualität – und damit auch für die Lebensqualität in jeder Lebenssituation. Umfangreiche Lösungen für die Erkennbarkeit, Orientierung und Automation mit funktionalen und gestalterischen Ansprüchen stehen Ihnen hier aus dem Hause GIRA zur Verfügung. [email protected] 13 Symposium Barrierefreie Arbeitsgestaltung Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) Thomas Range ⋅ Anita Sarich „Menschen im Mittelpunkt“ Der Informationsstand „Menschen im Mittelpunkt“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) stellt das Netz der sozialen Sicherheit in der Bundesrepublik Deutschland dar. Der Stand informiert zu Themen des Behindertenrechts, so unter anderem zur Inklusion und zum Nationalen Aktionsplan der Bundesregierung zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention sowie zur Internetseite „einfach teilhaben“. Für Fragen und zum Informationsaustausch zu diesen Themen und zu weiteren Themen des Arbeits- und Sozialrechts stehen interessierten Besuchern Ansprechpartner zur Verfügung. Broschüren und Informationsmaterial des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales ergänzen das Angebot am Informationsstand. [email protected] Siemens AG Klaus-Peter Wegge ⋅ Markus Dubielzig Das Siemens Accessibility Competence Center gibt einen umfassenden Überblick über die Barrierefreiheit der aktuellen Smartphone-Generation, prüft Anwendungen auf Barrierefreiheit, berät und schult Nutzer mit Behinderungen und deren Arbeitgeber zu Möglichkeiten und Grenzen beim Einsatz von Smartphones und Tablets im Beruf sowie zu Hause und begleitet Programmierer bei der Entwicklung barrierefreier Apps. Exklusive Smartphone-Lösungen sind einfach inklusiv. Smartphone oder Tablet als universelles Werkzeug für Menschen mit Behinderungen Moderne Smartphones und Tablets revolutionieren unser Arbeits- und Privatleben und verknüpfen beide häufig in einem ungeahnten Maß. Dabei kann das Smartphone zum universellen Hilfsmittel auch für Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen werden, denn die Betriebssysteme vieler Geräte bieten integrierte assistive Funktionen wie zum Beispiel Sprachausgabe, Schriftvergrößerung und Spracherkennung. Hinzukommen viele nützliche Anwendungen (so genannte Apps), etwa zur Navigation oder Schrifterkennung, die aus dem Smartphone ein „Schweizer Taschenmesser“ machen. Voraussetzung ist, dass bei der Programmierung bestimmte Regeln eingehalten werden. 14 [email protected] Podiumsdiskussion Podiumsdiskussion Nora Fasse Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) Referentin bei der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) in der Abteilung Arbeitsmarkt | Betriebliche Personalpolitik. Dort unter anderem für Inklusion in der Wirtschaft zuständig. Davor war Nora Fasse unter anderem beim Deutschen Studentenwerk, Media Consulta und Scholz & Friends tätig. Sie studierte Politik- und Wirtschaftswissenschaften an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, Wittenberg University (USA) und Hertie School of Governance (Berlin). [email protected] Melanie Grunow Bundesarbeitskreis Behindertenpolitik bei ver.di Geboren 1980. Diplom-Kauffrau. Referentin im Bereich Sozialpolitik in der ver.di-Bundesverwaltung . Tätigkeitsschwerpunkte: Teilhabepolitik, Schwerbehindertenvertretungen sowie die Betreuung des Bundesarbeitskreises (BAK) Behindertenpolitik in ver.di [email protected] Hannelore Loskill Inklusionsbeirat Geboren 1944 in Oberhof/Thüringen. Diplom-Informatikerin. Ehrenamtliche Tätigkeit: Stellvertretende Bundesvorsitzende der BAG SELBSTHILFE e. V., Themen u.a. Gesundheitspolitik, Telematik; Mitglied im Inklusionsbeirat, Vorstandsmitglied im Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. Patientenvertreterin in Gremien des Gemeinsamen Bundesausschusses, Aktive Mitarbeiterin in Vorständen, Beiräten und Arbeitskreisen auf Bundes-, Landes- und Ortsebene. [email protected] 15 Symposium Barrierefreie Arbeitsgestaltung Janis McDavid Motivationsredner der anderen Art Janis McDavid ist einer der Referenten des Symposiums. Informationen zu seiner Person und zur Stiftung „Janis Unlimited“ finden Sie unter „Referenten“ auf Seite 7 dieses Tagungsbandes. [email protected] Uwe Schummer MdB Geboren 1957 in Adelaide (Australien). Mitglied des Deutschen Bundestages seit 2002. Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Arbeitnehmergruppe, Obmann der CDU/CSU Bundestagsfraktion für Bildung und Forschung. Beauftragter der CDU/CSU-Bundestags fraktion für Menschen mit Behinderung. Bis 2002 Chefredakteur der CDA-Zeitschrift „Soziale Ordnung“ und Geschäftsführer der CDA Deutschlands. Mitgliedschaften: IG Metall, Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB), Lebenshilfe e.V. Mitarbeit in Gremien: Gremien Beiratsmitglied Kolping-Bildungswerk in der Diözese Aachen (ehrenamtlich), Aufsichtsrat RWE Power AG. Ehrenamtlicher Landesvorsitzender der Lebenshilfe NRW. [email protected] Dr. Ilja Seifert ABiD e.V. Freiberuflicher Publizist; Lyriker, Essayist. Vorsitzender des Allgemeinen Behindertenverbandes in Deutschland „Für Selbstbestimmung und Würde“ e.V. (ABiD). Zurzeit Vorsitzender des Sprecherrats des Deutschen Behindertenrats (DBR). Zwischen 1990 und 2013 insgesamt – mit Unterbrechungen – 17 Jahre Mitglied des Deutschen Bundestages (PDS / DIE LINKE). [email protected] 16 Aussteller Notizen 17 Symposium Barrierefreie Arbeitsgestaltung Notizen 18 VBG – Ihre gesetzliche Unfallversicherung Die VBG ist eine gesetzliche Unfallversicherung mit rund 36 Millionen Versicherungsverhältnissen in Deutschland. Versicherte der VBG sind Arbeitnehmerinnen und Arbeit nehmer, freiwillig versicherte Unternehmerinnen und Unternehmer, bürgerschaftlich Engagierte und viele mehr. Zur VBG zählen über eine Million Unternehmen aus mehr als 100 Branchen – vom Architekturbüro bis zum Zeit arbeitsunternehmen. Weitere Informationen: www.vbg.de Herausgeber: www.vbg.de Deelbögenkamp 4 22297 Hamburg Postanschrift: 22281 Hamburg Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung der VBG Version 1.0/2015-10 19 www.vbg.de Wir sind für Sie da! Kundendialog der VBG: 040 5146-2940 Notfall-Hotline für Beschäftigte im Auslandseinsatz: +49 40 5146-7171 Für Sie vor Ort – die VBG-Bezirksverwaltungen: Bergisch Gladbach Kölner Straße 20 51429 Bergisch Gladbach Tel.: 02204 407-0 • Fax: 02204 1639 E-Mail: [email protected] Seminarbuchung unter Tel.: 02204 407-165 Berlin Markgrafenstraße 18 • 10969 Berlin Tel.: 030 77003-0 • Fax: 030 7741319 E-Mail: [email protected] Seminarbuchung unter Tel.: 030 77003-109 Bielefeld Nikolaus-Dürkopp-Straße 8 33602 Bielefeld Tel.: 0521 5801-0 • Fax: 0521 61284 E-Mail: [email protected] Seminarbuchung unter Tel.: 0521 5801-165 Dresden Wiener Platz 6 • 01069 Dresden Tel.: 0351 8145-0 • Fax: 0351 8145-109 E-Mail: [email protected] Seminarbuchung unter Tel.: 0351 8145-167 Seminarbuchungen: online: www.vbg.de/seminare telefonisch in Ihrer VBG-Bezirksverwaltung: Montag bis Donnerstag 8–17 Uhr, Freitag 8–15 Uhr Service-Hotline für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz: 0180 5 8247728 (0,14 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.) Ludwigsburg Martin-Luther-Straße 79 71636 Ludwigsburg Tel.: 07141 919-0 • Fax: 07141 902319 E-Mail: [email protected] Seminarbuchung unter Tel.: 07141 919-354 Mainz Isaac-Fulda-Allee 3 • 55124 Mainz Tel.: 06131 389-0 • Fax: 06131 371044 E-Mail: [email protected] Seminarbuchung unter Tel.: 06131 389-180 München Barthstraße 20 • 80339 München Tel.: 089 50095-0 • Fax: 089 50095-111 E-Mail: [email protected] Seminarbuchung unter Tel.: 089 50095-165 Würzburg Riemenschneiderstraße 2 97072 Würzburg Tel.: 0931 7943-0 • Fax: 0931 7842-200 E-Mail: [email protected] Seminarbuchung unter Tel.: 0931 7943-407 Duisburg Wintgensstraße 27 • 47058 Duisburg Tel.: 0203 3487-0 • Fax: 0203 2809005 E-Mail: [email protected] Seminarbuchung unter Tel.: 0203 3487-106 Erfurt Koenbergkstraße 1 • 99084 Erfurt Tel.: 0361 2236-0 • Fax: 0361 2253466 E-Mail: [email protected] Seminarbuchung unter Tel.: 0361 2236-415 Hamburg Friesenstraße 2218••20097 Sachsenstraße 20097Hamburg Hamburg Fontenay Tel.: 040 23656-0 1a • 20354 • Fax: Hamburg 040 2369439 Tel.: 040 E-Mail: [email protected] 23656-0 • Fax: 040 2369439 E-Mail: [email protected] Seminarbuchung unter Tel.: Seminarbuchung 040 23656-165 unter Tel.: 040 23656-165 So finden Sie Ihre VBG-Bezirksverwaltung: www.vbg.de/standorte aufrufen und die Postleitzahl Ihres Unternehmens eingeben. BG-Akademien für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz: Akademie Dresden Königsbrücker Landstraße 4c 01109 Dresden Tel.: 0351 88923-0 • Fax: 0351 88349-34 E-Mail: [email protected] Hotel-Tel.: 0351 457-3000 Akademie Gevelinghausen Schloßstraße 1 • 59939 Olsberg Tel.: 02904 9716-0 • Fax: 02904 9716-30 E-Mail: [email protected] Hotel-Tel.: 02904 803-0 Akademie Lautrach Schloßstraße 1 • 87763 Lautrach Tel.: 08394 92613 • Fax: 08394 1689 E-Mail: [email protected] Hotel-Tel.: 08394 910-0 Akademie Storkau Im Park 1 • 39590 Tangermünde/OT Storkau Tel.: 039321 531-0 • Fax: 039321 531-23 E-Mail: [email protected] Hotel-Tel.: 039321 521-0 Akademie Untermerzbach ca. 32 km nördlich von Bamberg Schlossweg 2, 96190 Untermerzbach Tel.: 09533 7194-0 • Fax: 09533 7194-499 E-Mail: [email protected] Hotel-Tel.: 09533 7194-100 Klinik für Berufskrankheiten Münchner Allee 10 • 83435 Bad Reichenhall Tel.: 08651 601-0 • Fax: 08651 601-1023 601-1021 E-Mail: [email protected] [email protected] www.bk-klinik-badreichenhall.de www.bgklinik-badreichenhall.de Bei Bei Beitragsfragen: Beitragsfragen: Tel.: 040 Tel.: 040 5146-2940 5146-2940 E-Mail: Fax: [email protected] 5146-2771, -2772 E-Mail: [email protected] VBG – Ihre gesetzliche Unfallversicherung VBG – Ihre gesetzliche Unfallversicherung Deelbögenkamp 4 • 22297 Hamburg Deelbögenkamp 4 • 22297 Tel.: 040 5146-0 • Fax: 040 Hamburg 5146-2146 Tel.: 040 5146-0 • Fax: 040 5146-2146 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] www.vbg.de www.vbg.de www.vbg.de
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