Mediadaten 2016 - Styria Content Creation

Mediadaten 2016
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GRIAß DI MAGAZIN
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Mediadaten „Griaß di“ 2016
Sus sit vel ipit qui
velenis porpore pa
ipit eiuntur, ommo
estotas molorro i. Dus
archil idest acid mos
eius dolupis
z’Haus in da Region
Hexen, Tanz und
Liebesbandln
Vor über 500 Jahren, im Jahr 1466, wurde hierzulande
zum ersten Mal ein Maibaum errichtet. Aber was hat der
archaische Brauch eigentlich zu bedeuten?
Text: Ute Fuith
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Sus sit vel ipit qui
velenis porpore pa
ipit eiuntur, ommo
estotas molorro i.
Dus archil idest acid
mos eius dolupis es
Foto: xxxx
ZIELGRUPPE
Natur erklärten. Heute ist das Maibaumund um den Maibaum ranken sich
aufstellen zum Glück wieder befreit von
nicht nur bunte Bänder, sondern
jeglichen politischen Vereinnahmungen
auch viele Legenden. Manche Überlieund wird seit Mitte der 1970er Jahre vieferungen deuten den Brauch als Fest der
lerorts wieder gepflegt. Geblieben ist die
Sonne und der Fruchtbarkeit im WonneVielfalt der Traditionen.
monat Mai. Andere sehen im Maibaumaufstellen eine Art Leistungsschau balzenNiederösterreich
der junger Männer. Schließlich braucht es
In Rossatz und Oberarnsdorf in der
doch einige „Kraftlackel“, um einen Baum
Wachau, in Baden oder in St. Valentin
zu fällen, zu entrinden und aufzurichten.
werden die Maibäume noch mit reiner
Wieder andere gehen davon aus, dass der
Muskelkraft hochgehievt. Neben dem
Maibaum ursprünglich ein Hexenbaum
Maibaumaufstellen, dem Tanz um den
war. Das könnte erklären, warum die
Baum und dem schon selten gewordenen
Hexenverfolger des 17. Jahrhunderts den
Maibaumkraxeln ist der „Maistrich“ noch
Maibaum als Abwehr gegen die Umtriebe
sehr beliebt. In der Nacht vor dem 1. Mai
böser Geister schätzten. Um die Macht
macht die Dorfjugend durch eine weiße
der Hexen zu brechen, wurden MaibäuLinie aus Kalkfarbe heimliche Affären und
me in der Walpurgisnacht gefällt, jener
Liebschaften im Ort bekannt.
Nacht, in der die Hexen der Legende nach
In St. Valentin wurde das Maibaumaufauf dem Blocksberg tanzen. Der Stamm
stellen vor genau 40 Jahren wiederbelebt.
des Baumes musste sorgfältig abgeschält
Für die seit 1976 aufgestellten 40 Maibäuunter
nicht
„Hexen
die
sich
damit
werden,
me wurden insgesamt 9 Fichtenstämme,
der Rinde festsetzen“ konnten.
40 grüne Wipfel, 20.000 Rosen und 1.200
Meter Girlanden verwendet. Trotz intensiVom Hexen- zum Freiheitsbaum
ver Bewachung in den ersten drei Nächten
Zeitalim
führte
dieser
Aberglaube wie
wurde der Maibaum fünfmal gestohlen.
ter der Aufklärung zu einem Verbot des
Das Zurückbringen des Maibaumes wurde
Jahre
hundert
Maibaumsetzens. Keine
aber immer mit einem großen Fest samt
später erlebte der Maibaum als Symbol
Bestrafung der Diebe gefeiert. Als Buße
wieder
für Freiheit im 19. Jahrhundert
mussten die „Übeltäter“ eine Kiste Bier
einen Aufschwung. Die im Dunstkreis
an die Maibaumbewacher zahlen. Ein Fall
der Revolution von 1848 aufgestellten
landete tatsächlich vor Gericht, weil die
Freiheitsbäume waren ein Zeichen für
Diebe den Baum nicht mit einer Handden demokratischen Sieg über die feudale
säge – wie im Brauchtum vorgesehen –,
Grundherrschaft. Seine weiteste Verbreisondern mit einer Motorsäge demontiert
tung erlebte der Maibaum mit der Prohatten. Das Verfahren wurde aber wegen
paganda der Nationalsozialisten, die den
„Geringfügigkeit“ eingestellt. Als Buße
Maibaum zum Sinnbild der erwachenden
musste der erwischte Dieb aber ebenfalls
eine Kiste Bier an die Maibaumbewacher
zahlen.
Steiermark
In der Südoststeiermark holen die Burschen am 30. April eine hohe Fichte aus
dem Wald und bereiten den Baum für
den festlichen Akt vor. Beim Maibaumaufstellen gilt: „Je höher der Baum, desto
größer die Ehre des Dorfes und der Neid
des Nachbarortes.“ Ab einer bestimmten
Höhe werden prachtvolle Muster in die
Rinde geschnitten. Geschmückt wird der
Maibaum mit einem Rindenband, bunten
Bändern und einem Reisigkranz. Beim
Aufstellen verlassen sich die Steirer auf
ihre Muskelkraft. Die stärksten Männer
des Ortes helfen dabei mit und erwarten
auch, dass ihre Bemühungen bestaunt
werden.
Tirol
Auch in Tirol wird der Beginn des Wonnemonats festlich zelebriert. Mit dem
Maibaumaufstellen feierte man früher das
lang ersehnte Ende des Winterhalbjahres.
Bei den Maifeiern tanzte man unter dem
„Festbaum“, vergnügte sich und genoss die
wärmeren Temperaturen. Der geschmückte Maibaum stand aber nicht nur symbolisch für einen Festplatz – er war auch eine
Ehren- bzw. Liebesgabe. So stellte man
beispielsweise im 17. Jahrhundert am 1.
Mai Ehrenbäume für besondere Vertreter
des Gemeinwesens auf. Als Dank für diese
Ehrerbietung gab es Speis und Trank.
››
Aber auch im zwischenmenschlichen
Griaß di bei Nah&Frisch 45
44 Griaß di bei Nah&Frisch
Kunden
Nah&Frisch Kunden in allen Nah&Frisch
Geschäften österreichweit
z’Haus in da Region
Die Goaßbauern
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Für ihre Spezialitäten aus
Bio-Ziegenmilch wurden
Antonia Krenn
und Michael Mandl schon
mehrfach ausgezeichnet.
Ihr Geheimnis:
Sie lieben ihre Tiere, ihre
Arbeit und „fackeln nicht
lange“.
Text & Fotos: Martin Huber
T
Aus Muh wurde Mäh
Servicestellen
Gewerbetreibende, Ämter, Tourismus,
Behörden, Gemeinde
ein Dutzend weiterer Anglo-Nubier-Z
iegen zur Herde. Hängeohren
und eine ausgeprägte Ramsnase sind
typisch für diese
Rasse. „Ihre Milch zeichnet
sich durch
hohen Fett- und Eiweißgehalt
aus. Sie
eignet sich ideal für die Herstellung
von
Ziegenjoghurt“, erklärt Antonia,
die jedes
einzelne Tier an dessen Stimme
erkennt.
„Jede Goaß hat ihr eigenes
Meckern“, sagt
sie und streichelt den Kopf
einer Anglo
Nubier: „Unsere Elfriede
hat zum Beispiel
einen schimpfenden Unterton
in ihrer
Stimme. Am besten erkennt
man diesen
in der Früh. Die Elfriede
ist nämlich eine
Spätaufsteherin und beschwert
sich dann
lautstark, wenn sie sich auf
den Weg in
den Melkstand macht.“
Wenn die Kitzzeit kommt
…
Wer Antonia im Umgang
mit ihren Tieren
erlebt, weiß, weshalb sie
ihre Freunde
„die Ziegenflüsterin“ nennen.
Sie spricht
viel mit den Vierbeinern,
streichelt sie,
versorgt sie liebevoll mit
Heu und selbst
gepressten Pellets. Besonders
intensiv
wird die Beziehung zwischen
Antonia und
ihren Ziegen in der „Kitzzeit“
zwischen
Jänner und März jeden Jahres.
„Ich bin
grundsätzlich bei jeder Geburt
dabei. In
dieser Zeit leide ich mit
unseren Ziegen
mit – und freue mich mit
ihnen, wenn
das Zicklein auf der Welt
ist.“ Neben
››
30 Griaß di bei Nah&Frisch
Griaß di bei Nah&Frisch
31
Schulstart
Guad‘n
Start!
beim Essen –
Kraft für den Schultag und Spaß
kleine und große
diese Frühstücks-Ideen holen
Morgenmuffel aus dem Bett.
Text: Name Nachname
M
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Voluptis dolut laut
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Früstücksmüsli
mit frischen Früchten
reZePt: Seite 26
Agenturen
Presse und Werbung,
Öffentlichkeitssprecher,
Werbe- und Marketingleiter
Aussicht
Sanft eingebettet liegt Mandl’s
Ziegenhof
auf knapp 800 Metern Seehöhe
in der
malerischen Hügellandschaft
der Buckligen Welt. Einst waren auf
dem 69 Hektar
großen Bauernhof Kühe
die „klassischen“
Nutztiere. Im Jahr 1996
zog die erste Ziege
im Familienbetrieb Mandl
ein. Der Käse,
Jede Goaß meckert anders
der aus ihrer Milch gewonnen
wurde,
Den Großteil der Mandl’schen
verkaufte sich gut. Rasch
Herwurde aus einer
de bilden weiße Saanenziegen.
Ziege eine kleine Herde.
Diese
Um die JahrtauHausziegenrasse stammt
sendwende stellten die Mandls
ursprünglich aus
schließlich
dem Saanenland in der Schweiz.
ihren gesamten Betrieb auf
Sie wird
biologische
mittlerweile aufgrund ihrer
Landwirtschaft um. Von
sehr guten
nun an standen
Milchleistung weltweit geschätzt.
die Zeichen auf Ziege.
Neben
der Beziehungsziege „Toni“
gehören rund
Industrie
Markenartikelindustrie im Food- und
Non-Food-Bereich (Geschäftsführer,
Product Manager, Key Accounter,
Verkaufsleiter und Mitarbeiter)
Dienstleister
im Bereich Ladenbau, Verpackung,
Verkaufsförderung; Logistik
Ziegen-Wohnzimmer mit
Heute tummelt sich eine
große, aus 100
Tieren bestehende Milchziegenherd
e auf
dem Hof. Ihr Meckern ist
von Weitem
hörbar. Zu sehen sind sie
oft erst auf den
zweiten Blick. Schließlich
genießen sie
auf dem Ziegenhof in Lichtenegg
viele
Freiheiten. Einige halten
sich im Stall auf,
andere im Freien, das sie
über eine mächtige Holzbrücke erreichen.
„Die Brücke ist
ihr Penthouse“, erklärt Antonia.
„Unsere
Ziegen lieben es, in der Nacht
dort oben
zu liegen – aber nur, wenn
das Wetter
gut ist.“ Mit einem Lächeln
ergänzt sie:
„Ziegen sind sehr wählerisch,
nicht nur
in Sachen Wetter. Sie suchen
sich nur die
besten Gräser und Kräuter
zum Fressen.
Außerdem verhalten sie
sich oft wie Lausbuben: permanent auf der
Suche nach
Gelegenheiten, etwas anstellen
zu können.
Das macht die Goaßn so
liebenswert
und unsere Arbeit so reizvoll.
Wir lernen
täglich von unseren Tieren.“
Foto: xxxx
Handel
Nah&Frisch-Einzelhandel
(selbstständige Kaufleute und deren
Mitarbeiter, Filialleiter)
Nah&Frisch-Großhandel
(Inhaber, Geschäftsführer,
Einkaufs- und Vertriebsleiter,
Verkaufsberater)
„Toni“ ist eine ganz besondere Ziege. Nicht nur, weil
sie im
Vorjahr Vierlinge zur Welt
brachte. „Die
‚Toni‘ ist unsere Beziehungsziege
“, verrät
Antonia Krenn von Mandl’s
Ziegenhof
in Lichtenegg schmunzelnd.
„Wir waren
noch gar nicht zusammen,
da habe ich
dem Michael von der Ziegenrasse
Anglo
Nubier vorgeschwärmt.
Eines Tages hat
er dann angerufen und gesagt,
dass er
eine Überrraschung für
mich hat und ich
vorbeikommen soll. In seinem
Stall stand
eine wunderschöne Anglo
Nubier. Ich
hab sie gesehen und war
sofort hin und
weg. Seither hört die ‚Toni‘
auf denselben
Vornamen wie ich.“
Dcim expligdit inum fugiatur? Henisi optam, sequis
pra sequis et occus.m Cus et
quatur si aci cuptass imintem
que nos id eos dolen ihil
est sondmi.
volo voIllectorrum que erum il modit,
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tatur, sedictiume
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mi, conin ratur modi ilignis dol Pudaeste
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mi, ute corepta dolum quam,
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Regional
Reportagen über regionale Produzenten und
Lieferanten; über Menschen, die sich im Dorf
engagieren; über Lieblingsplätze der Kunden/Kaufleute in Österreich, über Tradition und Brauchtum
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Gemüsekalender; saisonal-regionale Produkte.
Persönlich
Geschichten, Botschaften von Kunden/Kaufleuten,
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