- 40 TAGE GEBET UND FASTEN

40 TAGE
GEBET UND FASTEN
JESUS SPRICHT: «ICH BIN DER WEG,
DIE WAHRHEIT UND DAS LEBEN.»
JOHANNES 14,6
10. FEBRUAR - 27. MÄRZ 2016
FÜR PERSÖNLICHE HEILIGUNG, ERNEUERUNG UND FÜR EIN GEISTLICHES ERWACHEN IN UNSEREM LAND
40 TAGE GEBET UND FASTEN
«ICH BIN’S!»
Stell dir vor, du sitzt im Wohnzimmer und liest ein Buch. Plötzlich bemerkst du, dass sich die Haustür öffnet und wieder ins Schloss fällt. Dann
hörst du Schritte. Du beugst dich etwas nach vorne und rufst: «Hallo?»
Gespannt wartest du auf Antwort und merkst gar nicht, dass du den Atem
anhältst. Es geht nicht lange und da tönt es aus dem Flur: «Ich bin’s!» Die
Stimme ist dir bekannt. Du atmest aus und lehnst dich beruhigt zurück.
«Hallo Schatz, schön, dass du da bist.»
Wenn ein «Ich bin’s!» reicht, dann weiss man, mit wem man es zu tun
hat. Da fällt die Angst weg, weil Vertrauen und Vertrautes da ist. Im
Johannesevangelium wird uns Jesus mit den berühmten «Ich-bin»-Worten
noch einmal in besonderer Art und Weise vorgestellt. Umrahmt werden
diese mit zwei anderen «Ich-bin-es»-Aussagen. Zuerst antwortet er der
Samaritanerin am Brunnen auf ihre vage Vermutung, ob er der Messias
sei, so klar wie selten mit einem «Ich bin’s!» (Johannes 4,26). Das genügt
ihr, um der ganzen Dorfbevölkerung von diesem erstaunlichen Mann zu
erzählen. Und fast am Ende des irdischen Lebens von Jesus kommen die
Soldaten und wollen ihn festnehmen. Sie fragen nach Jesus von Nazareth.
Wieder sagt Jesus: «Ich bin’s!» Das genügt, dass sie alle zu Boden fallen
(Johannes 18,6). Es ist nicht klar, ob vor Schreck oder aus Ehrfurcht.
Sicher ist, wer Jesus erkennt, wird seine Knie vor ihm beugen.
Gemeinsam machen wir uns die nächsten 40 Tage auf den Weg, Jesus
besser kennenzulernen und damit auch zu uns selbst und zu unseren
Nächsten zu finden. Ich wünsche uns, dass wir unserem Herrn Jesus
neu begegnen und in eine immer engere Vertrautheit kommen. Sein
«Ich bin’s!» lässt uns mit Freude von ihm erzählen und drängt uns zur
Anbetung. Und wir hören ihn sagen: «Hallo, mein Kind, schön, dass du da
bist.»
Matthias Spiess
Generalsekretär der Schweizerischen Evangelischen Allianz SEA
SPEZIELLER GEBETSFOKUS «JESUS IST…»
Vor Ostern vom 17. bis 30. März 2016 findet die «Jesus-ist»-Kampagne
statt. Im Zentrum stehen 1500 «interaktiven» Plakate, mit denen die
Menschen in der Deutschschweiz zum Nachdenken über Jesus animiert
werden und ihre Meinung aufschreiben können − direkt auf eines der
Plakate oder online auf www.jesus-ist.ch.
Beten wir für die Ziele dieser Kampagne, die von einer nie dagewesenen Breite von Christen getragen wird: Jesus wird schweizweit zum
Gesprächsthema − Menschen werden zur Suche nach Gott angeregt – Kirchen, Gemeinden, Einzelne können vielen suchenden Menschen den Weg
zu Jesus zeigen und gemeinsam Jesus als den Weg zum Leben entdecken.
JESUS SPRICHT:
«ICH BIN DAS BROT
DES LEBENS.»
JOHANNES 6,35
GEBETSKALENDER
Die folgenden Tagesimpulse aus dem Johannes-Evangelium regen an, die «Ich-bin»-Worte Jesu in ihrem Zusammenhang zu lesen.
Lassen wir uns inspirieren, Jesus als «Weg zum Leben» tiefer zu erfahren und uns im Alltag von ihm leiten zu lassen! − Nach dem
traditionellen Kirchenkalender gehören die Sonntage nicht zu den Fastentagen. Nutzen wir sie, um innezuhalten, uns zu vergegenwärtigen, was wir in der vergangenen Woche Gott erlebt haben, und uns auf die kommende Woche auszurichten.
10. – 13. FEBRUAR
JESUS IST… DAS BROT DES LEBENS
Jesus spricht bei seinem ersten Ich-binWort vom «Brot des Lebens» (Johannes
6,35.48.51), nachdem er fünftausend
Menschen mit Brot und Fisch versorgt
hat. In Johannes 6, dem Kapitel, das uns
diese Woche begleiten wird, sehen wir,
dass Jesus als «Brot des Lebens» aber
noch weit mehr anbietet, als leibliche
Grundbedürfnisse zu stillen. Er will
auch Seele und Geist sättigen und unvergängliches Leben geben.
MITTWOCH, 10. FEBRUAR – Johannes
6,1-15 «…aber was ist das [wenige]
unter so viele.» – Die Speisung der Fünftausend (das einzige Wunder übrigens,
das alle vier Evangelien berichten) will
uns den Horizont für Gottes unbegrenzte
Möglichkeiten weiten. Verachten wir
nicht unseren eigenen bescheidenen
Beitrag! Bringen wir Jesus unsere «fünf
Brote und zwei Fische»; er wird sie
«vermehren» (vgl. 1. Könige 17,12-16;
2. Korinther 9,8)!
DONNERSTAG, 11. FEBRUAR – Johannes 6,16-21 «Ich bin es, fürchtet euch
nicht!» – Jesus mutet seinen Nachfolgern immer wieder zu, dass sie an ihre
Grenzen kommen. Doch er überfordert sie
nicht, sondern bringt «rechtzeitige Hilfe»
(Hebräer 4,16), sogar auf menschlich
unmöglichen Wegen. Beten mit diesem
Bibeltext für Menschen, die sich in den
Stürmen des Lebens befinden und schwer
«am Rudern» sind.
FREITAG, 12. FEBRUAR – Johannes
6,22-35 «Müht euch nicht ab für die
Speise, die verdirbt, sondern für die
Speise, die für das ewige Leben bleibt
und die der Menschensohn euch geben
wird… Ich bin das Brot des Lebens…»
Jesus ist und verschafft umfassend
Nahrung für Körper, Seele und Geist.
Dazu gehört, wie 6,27-29 andeutet, auch
unsere Lebensberufung und die «für uns
von Gott vorbereiteten, guten Werke»
(Epheser 2,10). Beten wir für uns und
andere, dass wir unsere Lebensberufung
noch besser erkennen und wahrnehmen.
SAMSTAG, 13. FEBRUAR − Johannes
6,48-68 «Ich bin das lebendige Brot,
das vom Himmel herabgekommen ist...»
Eindringlich fordert Jesus die Menschen
heraus, sich nicht nur schöne Gedanken
zu machen, sondern sich mit ihm als dem
«Himmelsbrot» ganz zu verbinden. Wo
spüren wir vielleicht schmerzlich, dass
wir uns selber kein Leben geben können?
Bringen wir Jesus unser Ungesättigtsein!
Jesus kann und will uns beleben (Johannes
6,68; 5. Mose 8,3; Psalm 34,9)!
14. – 20. FEBRUAR
JESUS IST… DAS LICHT DER WELT
SONNTAG, 14. FEBRUAR − «Ich bin das
Licht der Welt...» So spricht Jesus in
Johannes 8,12 und knüpft möglicherweise
an einen Festbrauch an: Am siebten Tag
des Laubhüttenfestes (vgl. Johannes 7,37
und 8,2) wurden im Frauenvorhof des
Tempels vier grosse Leuchter aufgestellt,
die ihr Licht über ganz Jerusalem verbreiten sollten. Jesus als Licht der Welt, das
unser Dunkel erhellt und uns Orientierung
gibt, werden wir diese Woche im Kontext
von Johannes 7 bis 9 betrachten. Wir lesen
heute Johannes 7, besonders Verse 16-17
und 37-39. In welcher Weise führt Jesus
hier seine Rede vom «Brot des Lebens»
weiter?
MONTAG, 15. FEBRUAR − Johannes 7,3753 «Niemals hat ein Mensch so geredet
wie dieser Mensch.» − Wer ist Jesus?
Darüber wird seit je heftig gestritten: Die
einen ärgern sich, die anderen − wie hier
die Gerichtsdiener und auch Nikodemus,
der damals in der Nacht Jesus aus erster
Hand kennenlernen wollte − stehen mit
ihrem Zeugnis für Jesus ein (vgl. Kapitel
3,1ff). Beten wir heute, dass das Licht des
Heiligen Geistes Menschen in unserer
Umgebung erleuchte und ihnen Mut gebe,
Jesus aus erster Hand kennenzulernen!
DIENSTAG, 16. FEBRUAR − Johannes
8,1-12 «Ich bin das Licht der Welt. Wer
mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis umhergehen, sondern wird das Licht
des Lebens haben.» − Jesus spricht sein
Ich-bin-Wort vom Licht der Welt unmittel-
bar nach der Begebenheit mit der Ehebrecherin, als er mit Geistesgegenwart und
göttlicher Weisheit allen Beteiligten den
«Weg zum Leben» gewiesen hat. Beten wir
mit Jesaja 11,2, dass Jesus mit seinem siebenfachen Geist Gottes uns «erleuchte»,
was in unseren aktuellen Herausforderungen seine göttliche Lösung ist.
MITTWOCH, 17. FEBRUAR − Johannes
8,31-36 «Wenn ihr in meinem Wort
bleibt, so seid ihr wahrhaft meine
Jünger; und ihr werdet die Wahrheit
erkennen, und die Wahrheit wird euch
frei machen.» − Jesus wendet sich hier an
solche, die an ihn glauben. Er zeigt, dass
es selbst für Gläubige ein Lernprozess ist,
«Wahrheit» im Licht Gottes zu erkennen.
Wo bin ich in meinem Leben noch unfrei?
Beten wir, dass uns Jesu Geist in unseren
«Unfreiheiten» in alle Wahrheit leitet (vgl.
Johannes 16,13).
DONNERSTAG, 18. FEBRUAR − Johannes
9,1-38 «Eins weiss ich, dass ich blind
war und jetzt sehe.» − Die Heilung des
Blindgeborenen bestätigt auf eindrückliche Weise Jesus als «Licht der Welt». Der
geheilte Mann erkennt immer klarer, wer
Jesus ist (Verse 11, 17, 38) und bezieht dafür immer mutiger Stellung (Verse 12, 15,
17, 25, 27, 30-33). Wer mit Jesus lebt, ist
selbst «Licht in dem Herrn» (vgl. Fastengebet 2014). Wollen wir in diesem Bewusstsein leben und, wo wir hinkommen, unser
Licht leuchten lassen!
FREITAG, 19. FEBRUAR − Johannes
9,39-41 «Jesus sprach: Zum Gericht bin
ich in diese Welt gekommen, damit die
Nichtsehenden sehen und die Sehenden
blind werden.» − Vgl. 17. Februar: Selbst
als Glaubende haben wir blinde Flecken
und eine oft eingeschränkte Sicht (Psalm
19,13-15; 43,3). Beten wir für uns Christen, dass wir noch mehr in der Lernbereitschaft, Wahrhaftigkeit und Liebe wachsen
(1. Korinther 8,2-3)!
SAMSTAG, 20. FEBRUAR − Jesaja 49,6
«So mache ich dich auch zum Licht der
Nationen, dass mein Heil reiche bis
an die Enden der Erde.» − Jesus wird
hier prophetisch als Licht der Völker und
Nationen beschrieben (Jesaja 42,6; Apostelgeschichte 13,47; 26,23). Wir beten
für die Länder, die für das Evangelium
geschlossen sind, dass ihnen das Licht
von Jesus aufscheine, und dass Christen in
Bedrängnis in ihrem Glauben und ihrem
Christus-Zeugnis gestärkt werden.
21. – 27. FEBRUAR
JESUS IST… DIE TÜR ZUR RETTUNG
SONNTAG, 21. FEBRUAR − Johannes
10,9 «Ich bin die Tür; wer durch mich
hineingeht, wird gerettet werden; er
wird ein- und ausgehen und Weide
finden.» − In der kommenden Woche
wollen wir uns mit Jesus als der «Tür», als
Mittler zu Gott und zu «erlöstem» Leben,
beschäftigen. Heute schauen wir auf die
vergangene Woche zurück und fragen uns:
Was habe ich über Jesus als «Licht der
Welt», was über die Menschen und mich
selbst gelernt?
MONTAG, 22. FEBRUAR − Johannes
9,39-10,9 «Ich bin die Tür der Schafe.» − Kapitel 10 führt Kapitel 9 nahtlos
weiter (vgl. 10,21): Eigentlich sagt Jesus
in 9,39-41, dass wir Menschen alle «blind
geboren» sind, dass wir schutzlos, oft
verwirrt und verirrt sind wie Schafe,
eingesperrt in menschenverachtende Systeme und Zwänge, und dass wir einander
noch gegenseitig darin gefangen halten.
Mit dem Bild der «Schafe» ermutigt Jesus
zur Demut («Ja, wir sind wie Schafe!»)
und dazu, durch ihn als «Tür» «Ausgang
und Eingang» zu finden: Raum zum Leben
sowie Schutz und Geborgenheit (Psalm
121,8). Wo bin ich von diesem Bild heute
angesprochen?
DIENSTAG, 23. FEBRUAR − Matthäus
27,50-51 «Jesus schrie abermals laut
und verschied. Und siehe, der Vorhang
im Tempel zerriss in zwei Stücke von
oben an bis unten aus.» − Jesus ist durch
seinen Tod am Kreuz zur «geöffneten Tür»
geworden (vgl. Hebräer 10,20). Er hat uns
den Weg zu einer unmittelbaren Gottesbeziehung und zum Leben eröffnet. Lasst
uns das heute im Herzen bedenken und
ihn dafür anbeten!
MITTWOCH, 24. FEBRUAR − 2. Korinther
5,17-21 «Gott hat den, der keine Sünde
kannte, für uns zur Sünde gemacht,
damit wir in ihm Gerechtigkeit Gottes würden.» − Jesus ist der Vermittler
unserer Sündenvergebung (Epheser 1,7),
der Reinigung von aller Ungerechtigkeit
(1. Johannes 1,9) und unserer Position vor
Gott als gerecht gemachte und geliebte
Söhne und Töchter (Epheser 1,4-5). Gibt
es etwas, wofür ich jetzt Jesu Versöhnung
bewusst annehmen darf (oder anderen
gewähren soll)?
DONNERSTAG, 25. FEBRUAR − Hebräer
4,16 «Lasst uns nun mit Freimütigkeit
hinzutreten zum Thron der Gnade,
damit wir Barmherzigkeit empfangen
und Gnade finden zur rechtzeitigen
Hilfe!» − Lasst uns zu Jesus kommen, ihm
ganz offen, ehrlich und konkret unsere
materielle oder seelische Not vorbringen
und vertrauen, dass er uns die notwendige
Gnade und rechtzeitige Hilfe geben wird
(vgl. 2. Korinther 12,9-10).
FREITAG, 26. FEBRUAR − 1. Johannes
4,9 «Darin ist erschienen die Liebe
Gottes, dass er seinen einziggeborenen
Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir
durch ihn (wörtlich: durch ihn hindurch)
leben möchten.» − Jesus ist die Tür zum
Leben und auch der Zugang zu anderen
Menschen. Er ist Mittler zwischen Gott und
den Menschen, aber auch zwischen Mensch
und Mensch. Laden wir Jesus im Gebet
als Mittler in unsere Ehe und Familie, in
die Gemeinde, in den Hauskreis, an den
Arbeitsplatz usw. ein. Er wird «vermitteln»
und Wunder wirken!
SAMSTAG, 27. FEBRUAR − 1. Timotheus
2,4-5 «... denn es ist ein Gott und ein
Mittler zwischen Gott und den Menschen,
nämlich der Mensch Christus.» − Jesus ist
die «Tür zu Gott» für alle Menschen (Apostelgeschichte 4,12); und Jesus öffnet die
Tür zu den Herzen der Menschen, damit sie
Gott tiefer kennenlernen (Apg 14,27). Beten
wir mit Kolosser 4,3 um offene Türen, um
das «Geheimnis von Christus» anderen
Menschen erschliessen zu können.
28. FEBRUAR – 05. MÄRZ
JESUS IST… DER GUTE HIRTE
SONNTAG, 28. FEBRUAR − Johannes
10,11 «Ich bin der gute Hirte. Der
gute Hirte gibt sein Leben hin für die
Schafe.» − Eng verbunden mit seinem
Ich-bin-Wort von der «Tür» ist Jesu Wort
vom «guten Hirten». Jesus ist der gute
Hirt, Erhalter, Versorger, Beschützer des
Lebens. Mit ihm werden wir uns in der
kommenden Woche befassen. Lasst uns
zuvor nochmals auf die vergangene Woche
zurückblicken und Jesus danken, wo wir
ihn als Tür zum Leben erfahren haben.
JESUS SPRICHT:
«ICH BIN DIE TÜR
DER SCHAFE.»
JOHANNES 10,7
MONTAG, 29. FEBRUAR − Johannes
10,10-13 «Ich bin der gute Hirte; der
gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe…» − Wir haben gesehen (22. Februar):
Menschen sind wie Schafe, schutzlos, orientierungslos, ängstlich, manchmal dumm
und kurzsichtig. Schafe brauchen einen
Hirten. Wir danken mit Psalm 23,1-3 für
alle Versorgung, Führung und Segen, den
wir von unserem guten Hirten bis heute
empfangen haben.
DIENSTAG, 1. MÄRZ − Psalm 23,4-6
«Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück; denn
du bist bei mir...» − Wir bewegen heute
den zweiten Teil von Psalm 23. Wir beten,
wo wir oder andere durch finstere Täler
geführt werden, dass der gute Hirte tröstet
und stärkt, sogar im Angesicht der Feinde
einen Tisch bereitet und durch seinen
Geist (Öl) Erneuerung schenkt.
MITTWOCH, 2. MÄRZ − Johannes 10,1430 «Ich bin der gute Hirte; und ich
kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich... Meine Schafe hören meine
Stimme…» − Es ist sehr kostbar, dass Jesus jedes seiner Schafe kennt und im Blick
hat. Als guter Hirte macht er sich seinen
Schafen gegenüber bemerkbar und hörbar,
er knüpft eine eigene Beziehung zu jedem.
Wo habe ich sein persönliches Reden und
Leiten schon erfahren? Vertrauen wir, dass
er uns auch leitet, wenn wir nichts spüren
(Psalm 32,8)!
DONNERSTAG, 3. MÄRZ − Lukas 15,1-5
«Welcher Mensch unter euch, der
hundert Schafe hat und eins von ihnen
verloren hat, lässt nicht die neunundneunzig in der Wüste und geht dem
verlorenen nach, bis er es findet?» − Der
gute Hirte sucht auch das verirrte Schaf
und bringt es heim. Wir beten heute für
solche «verlorenen Schafe», dass der
gute Hirte ihnen nachgeht und sie nach
Hause bringt! Vielleicht können wir Jesus
auch danken, wo er uns selbst (wieder)
gefunden und bewahrt hat (Jesaja 40,11;
1. Petrus 2,25).
FREITAG, 4. MÄRZ − 1. Petrus 5,2-3
«Weidet die Herde Gottes, die euch
anbefohlen ist; achtet auf sie, nicht
gezwungen, sondern freiwillig, wie es
Gott gefällt; …nicht als Herren über
die Gemeinde, sondern als Vorbilder
der Herde.» − Jesus ist als guter Hirte
Vorbild für alle geistliche Leiterschaft.
Danken und beten wir für die Menschen,
die Jesus uns anvertraut hat, bzw. segnen
wir unsere Leiter in der Gemeinde, unsere
Vorgesetzten bzw. Christen in politischer
und anderer Verantwortung.
SAMSTAG, 5. MÄRZ − Hesekiel 34,1-31
«Denn so spricht der Herr, HERR: Siehe,
ich bin es, und ich will nach meinen
Schafen fragen und mich ihrer annehmen... Und sie werden erkennen, dass
ich, der HERR, ihr Gott, mit ihnen bin
und dass sie, das Haus Israel, mein Volk
sind, spricht der Herr, HERR» − Beten
wir heute mit Hesekiels prophetischem
Wort, dass auch das Volk Israel den guten
Hirten erkennt und sich zu ihm versammeln lässt.
06. – 12. MÄRZ
JESUS IST… DIE AUFERSTEHUNG
UND DAS LEBEN
SONNTAG, 6. MÄRZ − Johannes 11,25
«Ich bin die Auferstehung und das
Leben. Wer an mich glaubt, wird leben,
auch wenn er stirbt.» − Jesus hat bisher
seine vier Ich-bin-Worte von dem Brot,
dem Licht, der Tür und dem guten Hirten
zur ganzen Volksmenge gesprochen.
Seine weiteren drei Ich-bin-Worte redet
er nur noch zu seinen Nachfolgern. Das
erste − Jesus ist die Auferstehung und
das Leben − und seine Bedeutung für uns
betrachten wir in der kommenden Woche.
Als Einstimmung schlagen wir vor, heute
Johannes 11,1-46 zu lesen und einfach als
Ganzes auf uns wirken zu lassen.
MONTAG, 7. MÄRZ − Johannes 11,5
«Jesus aber liebte die Marta und ihre
Schwester (Maria) und den Lazarus.»
In der Lazarus-Geschichte leuchtet die
Liebe Gottes zu den Menschen auf ganz
besondere Weise auf: Kaum ein anderer
biblischer Text zeigt so viel Gefühl, Emotionen und Tränen. Viermal wird erwähnt,
dass Jesus Lazarus liebte (V 3, 5, 11, 36).
Warum nicht heute im Gebet Jesus unsere
eigenen Emotionen hinhalten, dass er
sie heilt, befreit, schützt und wir ihn mit
ganzem Herz und unserem ganzen Sein
erfahren und lieben können?
DIENSTAG, 8. MÄRZ − 1. Korinther
15,13-14 «Ist aber Christus nicht auferweckt worden, dann ist unsere Verkündigung leer und euer Glaube sinnlos.»
Jesus ist auferstanden und das ist die
Garantie, dass auch wir nach dem Tod zu
einem neuen Leben erweckt werden (1.
Korinther 15,44-49). Wir beten, dass uns
diese Glaubenssicht prägt und wir auch
den Kleinkram des Alltags aus der Verbindung mit Jesus, dem Auferstandenen,
bewältigen und gestalten.
MITTWOCH, 9. MÄRZ – 1. Petrus 1,3-8
«Gepriesen sei der Gott und Vater
unseres Herrn Jesus Christus, der … uns
wiedergeboren hat zu einer lebendigen
Hoffnung durch die Auferstehung Jesu
Christi aus den Toten, … den ihr liebt,
obgleich ihr ihn nicht gesehen habt; an
den ihr glaubt, obwohl ihr ihn jetzt nicht
seht, über den ihr mit unaussprechlicher
und verherrlichter Freude jubelt.» − Wie
lebendig ist sie in uns, diese Freude über
Jesus, den Auferstandenen? Wo wir sie
verloren haben, beten wir für uns und
andere, dass die Freude neu erwacht!
DONNERSTAG, 10. MÄRZ − 2. Korinther
1,3-11 «… damit wir nicht auf uns selbst
vertrauten, sondern auf Gott, der die Toten auferweckt.» − Es gibt Zeiten, in denen Menschen finstere Täler (vgl. 1. März)
und schwere Zeiten zugemutet werden.
Auch Paulus schreibt hier davon. Beten
wir heute für Menschen, die trauern oder
am Leben verzweifeln sowie für verfolgte
und gefangene Glaubensgeschwister, dass
sie neu auf Gott, der die Toten auferweckt,
vertrauen und dass sie von ihm aufgerichtet und getröstet werden (vgl. Jesaja
66,13, Jahreslosung 2016).
FREITAG, 11. MÄRZ − Kolosser 3,1-2
«Wenn ihr nun mit Christus auferweckt
worden seid, so sucht, was droben ist…
Sinnt auf das, was droben ist, nicht auf
das, was auf der Erde ist!» − Lassen wir
uns als Mit-Christus-Auferweckte nicht
von unserer diesseitsfixierten Welt prägen, sondern unsere Glaubenssicht erweitern und erneuern (vgl. Jahreslosung 2013:
Hebräer 13,14)! Wo sind meine Prioritäten
zurzeit verschoben? Was «suche» ich, und
worauf «sinne» ich? Wo ermutigt mich der
Heilige Geist umzusinnen und mein Leben
neu zu ordnen?
SAMSTAG, 12. MÄRZ − Johannes 12,3
«Da nahm Maria ein Pfund Salböl von
echter, sehr kostbarer Narde und salbte
die Füsse Jesu und trocknete seine
Füsse mit ihren Haaren. Das Haus aber
wurde von dem Geruch des Salböls erfüllt.» − Am Ende der Woche nochmals ein
Blick auf die Lazarus-Geschichte: Heute,
da so viele Sicherheiten zerbrechen, soll
uns Marias Beispiel Mut machen, nicht
ängstlich, sondern grosszügig zu sein und
zu handeln! Damit auch unser Leben vom
Geruch der Gegenwart Gottes erfüllt sei
(vgl. 2. Korinther 1,21b-22; 2,14).
JESUS SPRICHT:
«ICH BIN DIE AUFERSTEHUNG
UND DAS LEBEN.»
JOHANNES 11,25
13. – 19. MÄRZ
JESUS IST… DER WEG, DIE WAHRHEIT
UND DAS LEBEN
SONNTAG, 13. MÄRZ − Johannes 14,6
«Ich bin der Weg und die Wahrheit
und das Leben; niemand kommt zum
Vater ausser durch mich.» − Nach der
Auferweckung des Lazarus spitzen sich
die Ereignisse zu (Johannes 12,9-50):
Viele Menschen, besonders aus der Oberschicht, wollen nicht erkennen, wer Jesus
ist; sie sehen sich nur in ihrer Machtposition bedroht und sind entschlossen Jesus
umzubringen. Jesus weiss, dass er auf
seinen Tod zugeht, aber dass er genau
dadurch die Erlösung der Menschheit
vollbringt. Wenn wir die letzten beiden
Ich-bin-Worte Jesu an die Jünger betrachten, fällt auf, dass Jesus sie ganz in den
Zusammenhang der Liebe stellt (Johannes
13,1.35; 15,9.17; 17,26).
Wahrheit und das Leben...» − Durch Jesus
dürfen wir jetzt schon beim Vater-Gott
zu Hause sein, und gleichzeitig sind wir
noch unterwegs zu unserer eigentlichen,
himmlischen Heimat. Die Vorfreude darauf
soll heute unser Herz stärken. Vielleicht
möchte Jesus uns auch zeigen, wie wir
persönlich bzw. als Gemeinde anderen −
Einsamen, Heimatlosen, Flüchtlingen − ein
Stück Heimat vermitteln können.
denn «Wahrheit» ist (vgl. Johannes 18,38).
Jesus offenbart sich selbst als «Wahrheit
in Person». In der vertrauensvollen und
ehrlichen Verbindung mit ihm können wir
vernehmen, was er uns jetzt als freimachende Wahrheit offenbart (Johannes
8,32; 18,37c). Beten wir, dass Jesus uns
aus aller Unfreiheit, Gesetzlichkeit und
Sünde zur Wahrheit verhilft und zur Liebe
befreit (Galater 5,1.13).
MITTWOCH, 16. MÄRZ − Johannes 14,611 «… niemand kommt zum Vater ausser
durch mich…Wer mich gesehen hat, hat
den Vater gesehen… Glaubt mir doch,
dass ich im Vater bin und dass der Vater
in mir ist; wenn nicht, glaubt wenigstens aufgrund der Werke!» − So wie Jesus ist und mit den Menschen umgegangen
ist, so ist der Vater-Gott: voller Erbarmen,
Geduld, Zuwendung des Herzens, Wohlwollen, Freude, Liebe, Ermutigung. Danken
wir heute dem himmlischen Vater, dass er
uns durch Jesus uns alles das gibt – und
noch viel mehr!
SAMSTAG, 19. MÄRZ − Johannes 14,6
«Ich bin… das Leben.» − In Johannes
17,3 sagt Jesus, dass das ewige Leben
darin besteht, «dass sie dich, den allein
wahren Gott, und den du gesandt hast,
Jesus Christus, erkennen». Beten wir, dass
Jesus uns von einseitigen oder verzerrten
Gottesbildern befreie, damit wir immer
mehr ihn als den allein wahren Gott erkennen − und erfahren, wie er wirklich ist (1.
Johannes 5,20)!
MONTAG, 14. MÄRZ − Johannes 13,1 «Da
Jesus die Seinen, die in der Welt waren,
liebte, erwies er ihnen seine Liebe bis
zur Vollendung.» − Es lohnt sich, das
ganze Kapitel 13 zu lesen und betend
nachzusinnen: Wie gut kann ich Gottes
Liebe bzw. überhaupt Liebe annehmen?
Wo wehre ich wie Petrus die Liebe von
Jesus (oder von anderen) ab? Wo habe ich
mich wie Judas (z. B. aus Enttäuschung,
Verletzung oder Verbitterung) der Liebe
verschlossen? Wo lädt mich Jesus ein,
seiner Liebe neu zu trauen und mich ganz
auf sie einzulassen?
DONNERSTAG, 17. MÄRZ − Johannes
14,6 «Ich bin der Weg…» − Jesus ist
der Weg, der zum Ziel führt. Jesus ist der
Anfänger und Vollender des Glaubens, er
wird uns auch zum Ziel bringen (Hebräer
12,2). Jesus ist und zeigt uns den Weg
zum Leben (Psalm 16,11). Er zeigt uns den
Weg, wie wir aus Leere, Langeweile und
Festgefahrenheit zu neuem Leben finden.
Lasst uns heute Jesus für seine Lebenswege danken, die er uns schon geführt hat
und ihm die Bereiche und Beziehungen
bringen, die dringend neu belebt werden
sollten (vgl. Psalm 143,8-11)
DIENSTAG, 15. MÄRZ − Johannes 14,1-6
«Ich gehe hin, euch eine Stätte zu
bereiten … Ich bin der Weg und die
FREITAG, 18. MÄRZ − Johannes 14,6
«Ich bin… die Wahrheit…» − Jesus bringt
keine Lehre oder genaue Definition, was
20. – 27. MÄRZ
JESUS IST… DER WEINSTOCK,
WIR DIE REBEN
SONNTAG, 20. MÄRZ − Johannes 15,1.6
«Ich bin der Weinstock, ihr seid die
Reben.» − Bevor wir uns in der Karwoche
mit dem letzten Ich-bin-Wort Jesu beschäftigen, schlagen wir vor, Johannes Kapitel
14 fertig zu lesen und nochmals auf die
letzte Woche zurückzublicken: Was hat
mir Jesus als «Weg, Wahrheit und Leben»
wichtig werden lassen?
MONTAG, 21. MÄRZ − Johannes 15,1-8
«Ich bin der Weinstock, ihr seid die
Reben…» − Jesus ist der wahre Weinstock,
wir sind die Reben und geschaffen, Frucht
zu bringen und damit Gott zu ehren.
Frucht ist das, was aus Gottes Liebe «geboren» wird, und Gottes Liebe vermehrt
(vgl. Galater 5,22-23; 1.Korinther 13,1-3).
Beten wir, dass Gott in unserem Leben die
Frucht hervorbringt, für die wir gesetzt
wurden (Hebräer 13,21).
DIENSTAG, 22. MÄRZ − Johannes 15,1112 «Dies habe ich euch gesagt, damit
meine Freude in euch ist und damit
eure Freude vollkommen wird. Das ist
mein Gebot: Liebt einander, so wie ich
euch geliebt habe.» − Wein steht in der
Bibel symbolisch für Freude, im Weinstock beschreibt Jesus sich als Quelle der
Freude, Liebe und Freundschaft (Johannes
15,11-16). Wir sind als Christen berufen
zur Freude. Lassen wir sie uns von Jesus
erneuern (Philipper 4,4-7)!
MITTWOCH, 23. MÄRZ − Johannes
15,13-17 «Ich nenne euch Freunde und
nicht mehr Diener.» − Jesus weist mit
dem Ich-bin-Wort vom Weinstock schon
auf seine Gemeinde hin: der Weinstock,
in existenzieller Verbindung mit den
Reben, bildet mit ihnen ein Ganzes und
wirkt durch die sie in diese Welt hinein.
Paulus führt dies weiter im Bild vom «Leib
Christi»: Jesus das Haupt, wir die Glieder
(vgl. Römer 12,4-8; 1. Korinther 12,12-13).
Beten wir und ermutigen wir uns gegenseitig, vom Haupt her unsere Aufgabe im
Leib zu erkennen und zu erfüllen!
DONNERSTAG, 24. MÄRZ − Johannes
17,20-26 «So sollen sie vollendet sein
in der Einheit, damit die Welt erkennt,
dass du mich gesandt hast...» − Jesus
hat seine Ich-bin-Worte mit dem «Brot des
Lebens» eröffnet; er beschliesst sie mit
dem «Weinstock». Er hat seine letzte Rede
an die Jünger mit der «Liebe» begonnen
(Johannes 13,1.35) und schliesst mit dem
Gebet um ihre vollkommene Einheit und
Liebe. Danken wir und beten wir heute für
die wachsende Liebe und Freundschaft
unter den Christen aus allen Lagern, und
dass sie weiter wachse!
KARFREITAG, 25. MÄRZ − Johannes
19,5.14.19-22 «Jesus nun ging hinaus
und trug die Dornenkrone und das Purpurgewand. Und er (Pilatus) spricht zu
ihnen (den Juden): Siehe, der Mensch!
... Siehe, euer König! ... Jesus von Nazareth, der König der Juden…» − In diesem
Kapitel gibt Pilatus, vermutlich ohne es zu
realisieren, drei Zeugnisse, wer Jesus ist
(vgl. 1. Timotheus 2,4-5; Philipper 2,6-11).
Es ist gewaltig und Grund Gott anzubeten,
dass letztlich alle und alles dazu dienen
muss, dass Jesus verkündet und Gottes
gute Ziele erreicht werden.
KARSAMSTAG, 26. MÄRZ − Johannes
19,38-42 «Danach aber bat Josef von
Arimathäa, der ein Jünger Jesu war,
aber ein geheimer aus Furcht vor den
Juden, den Pilatus, dass er den Leib Jesu
abnehmen dürfe. Und Pilatus erlaubte
es.» − Wir danken und beten heute für
die vielen, «geheimen» Jünger Jesu (z. B.
in islamischen Ländern oder an gewissen
Schlüsselstellen in Politik und Wirtschaft).
Wir beten, dass Jesus sie leitet, schützt
und, wenn es dran ist, im Glauben mutige
Schritte tun lässt (vgl. Nehemia 1,11;
Esther 4,13-14; 2. Könige 5,18-19).
JESUS IST…
DAS ALPHA UND
DAS OMEGA
Die letzten 40 Tage haben wir uns auf
Jesus eingelassen und uns intensiv
damit beschäftigt, wer denn Jesus ist für
uns. Ich hoffe, Jesus hat dir in diesen
vergangenen Tagen einmal mehr zeigen
können, dass er nicht zuerst an deiner
Leistung, sondern an dir selbst und der
Beziehung zu dir interessiert ist.
OSTERSONNTAG – AUFERSTEHUNG
JESU, 27. MÄRZ − Johannes 20,19-31
«Thomas antwortete und sprach zu
Jesus: Mein Herr und mein Gott!» − Eine
wunderbare Auferstehungsgeschichte
unter dem Motto: Lieber ehrlich zweifeln
als fromm heucheln! – Thomas stand zu
seinen Zweifeln, war aber auch bereit,
sich von der Wahrheit überzeugen zu
lassen. Dass Jesus «mitgemacht» hat, soll
uns Mut machen, uns mit allem, was wir
sind und haben, auf Jesus einzulassen. Er
wird sich auch auf uns einlassen, und wir
werden aus dem Staunen über ihn nicht
mehr herauskommen!
Wenn eine Beziehung zwischen zwei
Menschen ein Leben lang spannend und
lebendig bleiben soll, müssen sich beide
ein Leben lang mit ihrem Gegenüber
auseinandersetzen, denn beide Beziehungspartner verändern sich und jede
Lebensphase bringt neue Herausforderungen, die auf die Beziehung einwirken.
Mit Jesus und dir ist es genau gleich: Jesus steht in einer lebendigen Beziehung
mit dir, ob in Stresszeiten, ob in den
Ferien, ob in Momenten der Verzweiflung, ob in Momenten des Glücks – er ist
da und will sein Leben mit dir teilen. Er
hat alles für dich gegeben! Gib du auch
alles für ihn, er freut sich darüber!
zusammengestellt von Peter Höhn
Ich hoffe, du bist ermutigt worden,
weiterhin und immer neu in diese Beziehung mit Jesus zu investieren. Denn
auch er tut es! Er ist das Alpha und das
Omega, der Erste und der Letzte, der
Anfänger und Vollender deines Glaubens!
Ich wünsche dir, dass du auch in der
kommenden Zeit echt inspirierende
Momente mit Jesus hast, sei es still auf
einer Parkbank, beim Sport, beim Lesen
oder beim Festen mit Freunden – Jesus
liebt es, eure Zeit gemeinsam zu geniessen. Er hat eine Leidenschaft für dich
und möchte diese weiterhin gerne mit
dir teilen und dich an seinem Wirken in
der Welt beteiligen. Gehe weiter auf ihn
zu – er wird dich nicht enttäuschen.
Susanna Rychiger
Gebet für die Schweiz
WWW.FASTENGEBET.CH
TALON
Bitte einsenden, faxen oder die Info
mailen an: Campus für Christus,
Fastengebet, Josefstrasse 206,
8005 Zürich, Fax: 044 274 84 83,
E-Mail: [email protected]
__ Ich bestelle ___ Ex. dieses Aufrufs
«40 Tage Gebet und Fasten 2016».
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SEA (Schweizerische Evangelische Allianz)
HINWEIS ZUM FASTEN
Fasten soll helfen, Zeit für Gott zu gewinnen. Bete und prüfe vor Gott, bevor die
40 Tage beginnen, in welchem Mass du auf etwas verzichten willst, z. B. auf eine
Mahlzeit pro Tag, auf Fernsehen, Bücher oder andere Medien, auf Hobbys oder
andere Aktivitäten, um die gewonnene Zeit zum Beten zur Verfügung zu haben.
GEMEINSAM BETEN
Wir hoffen, dass in der ganzen Schweiz neben speziellen gemeindlichen Gebetsinitiativen lokale und regionale Treffpunkte entstehen, wo sich Christen täglich oder
wöchentlich treffen, um einander zu ermutigen und miteinander zu beten.
IDEEN
Name/Vorname
Strasse
PLZ/Ort
(Kirch-)Gemeinde
Wo zwei oder drei: Gute Erfahrungen mit dem Fastengebet haben Leute gemacht,
die sich in Zweier- oder Dreierschaften zusammengetan haben. Warum nicht als
Ehepaar, als Familie oder zusammen mit den Christen aus der nächsten Nachbarschaft oder am Arbeitsplatz gemeinsam den Weg dieser 40 Tage gehen?
Quartiergebet: Christen aus verschiedenen Gemeinden, die in deinem Quartier
wohnen, treffen sich zu einem wöchentlichen oder vierzehntäglichen Gebetsabend.
Rundumgebet: Familien, WG’s, Gemeinden öffnen ihre Häuser zum Gebet. Die
einen am Morgen von 6:00 – 7:00 Uhr, andere zur Mittagszeit, am Vorabend oder
spätabends. Eine koordinierende Person der lokalen Allianz sammelt die Angaben
der verschiedenen Angebote. Diese werden in allen Gemeinden publiziert.
Familien- oder Freundschaftsgebet: Neben Gemeinden oder Allianzen können
auch einzelne Familien oder Gebetsgruppen Orte des gemeinsamen Gebets werden.
Für Beiträge an die Unkosten des Nationalen
Aufrufs «40 Tage Gebet und Fasten 2016»:
PC 80-14986-5 (Campus für Christus),
Vermerk «Fastengebet»
oder online unter www.fastengebet.ch
VERANTWORTLICHE
Campus für Christus
Peter Höhn
Josefstrasse 206
8005 Zürich
www.cfc.ch
Gebet für die Schweiz
Susanna Rychiger
7304 Maienfeld
www.gebet.ch
Schweizerische Evangelische Allianz SEA
Matthias Spiess
Josefstrasse 32
8005 Zürich
www.each.ch
Pausengebet: z.B. mit Arbeitskollegen über Mittag oder unter Schülern in der
grossen Pause.
Fastenwoche in der Gemeinde, z.B. am Anfang und/oder am Schluss der 40 Tage.
Fastengebetskette in der Gemeinde, wo man sich tage- oder wochenweise einschreiben kann.
24-7-Gebetsraum in der Stadt/Region: Ein gemeinsamer Treffpunkt wird eingerichtet, wo Menschen Tag und Nacht beten und anbeten können. Ideen und Infos
www.24-7ch.ch/downloads.
Liturgisches Morgen- und Abendgebet als möglichen Rahmen für persönliches
oder gemeinsames Gebet nutzen. Download www.fastengebet.ch
DATEN VORMERKEN
01. Januar bis 31. Dezember 2016
CH16+ – Nonstop Gebetsjahr für
unsere Nation. www.ch16.ch
15. November 2016
Prayday, internationaler Gebetstag für
die Schule, www.prayday.ch
06. Juni bis 06. Juli 2016
30 Tage Gebet für die islamische Welt,
www.each.ch
08. – 15. Januar 2017
Allianz-Gebetswoche – Allianzsektionen und Gemeinden. www.each.ch
18. September 2016
Bettag – Resolution und einzelne Anlässe. www.gebet.ch, www.each.ch
01. März – 16. April 2017
40 Tage Gebet und Fasten –
Kleingruppen, Familien, Einzelne,
www.fastengebet.ch
13. November 2016
Sonntag der verfolgten Kirche –
Kirchen und Gemeinden,
www.verfolgung.ch, www.each.ch