40 TAGE GEBET UND FASTEN JESUS SPRICHT: «ICH BIN DER WEG, DIE WAHRHEIT UND DAS LEBEN.» JOHANNES 14,6 10. FEBRUAR - 27. MÄRZ 2016 FÜR PERSÖNLICHE HEILIGUNG, ERNEUERUNG UND FÜR EIN GEISTLICHES ERWACHEN IN UNSEREM LAND 40 TAGE GEBET UND FASTEN «ICH BIN’S!» Stell dir vor, du sitzt im Wohnzimmer und liest ein Buch. Plötzlich bemerkst du, dass sich die Haustür öffnet und wieder ins Schloss fällt. Dann hörst du Schritte. Du beugst dich etwas nach vorne und rufst: «Hallo?» Gespannt wartest du auf Antwort und merkst gar nicht, dass du den Atem anhältst. Es geht nicht lange und da tönt es aus dem Flur: «Ich bin’s!» Die Stimme ist dir bekannt. Du atmest aus und lehnst dich beruhigt zurück. «Hallo Schatz, schön, dass du da bist.» Wenn ein «Ich bin’s!» reicht, dann weiss man, mit wem man es zu tun hat. Da fällt die Angst weg, weil Vertrauen und Vertrautes da ist. Im Johannesevangelium wird uns Jesus mit den berühmten «Ich-bin»-Worten noch einmal in besonderer Art und Weise vorgestellt. Umrahmt werden diese mit zwei anderen «Ich-bin-es»-Aussagen. Zuerst antwortet er der Samaritanerin am Brunnen auf ihre vage Vermutung, ob er der Messias sei, so klar wie selten mit einem «Ich bin’s!» (Johannes 4,26). Das genügt ihr, um der ganzen Dorfbevölkerung von diesem erstaunlichen Mann zu erzählen. Und fast am Ende des irdischen Lebens von Jesus kommen die Soldaten und wollen ihn festnehmen. Sie fragen nach Jesus von Nazareth. Wieder sagt Jesus: «Ich bin’s!» Das genügt, dass sie alle zu Boden fallen (Johannes 18,6). Es ist nicht klar, ob vor Schreck oder aus Ehrfurcht. Sicher ist, wer Jesus erkennt, wird seine Knie vor ihm beugen. Gemeinsam machen wir uns die nächsten 40 Tage auf den Weg, Jesus besser kennenzulernen und damit auch zu uns selbst und zu unseren Nächsten zu finden. Ich wünsche uns, dass wir unserem Herrn Jesus neu begegnen und in eine immer engere Vertrautheit kommen. Sein «Ich bin’s!» lässt uns mit Freude von ihm erzählen und drängt uns zur Anbetung. Und wir hören ihn sagen: «Hallo, mein Kind, schön, dass du da bist.» Matthias Spiess Generalsekretär der Schweizerischen Evangelischen Allianz SEA SPEZIELLER GEBETSFOKUS «JESUS IST…» Vor Ostern vom 17. bis 30. März 2016 findet die «Jesus-ist»-Kampagne statt. Im Zentrum stehen 1500 «interaktiven» Plakate, mit denen die Menschen in der Deutschschweiz zum Nachdenken über Jesus animiert werden und ihre Meinung aufschreiben können − direkt auf eines der Plakate oder online auf www.jesus-ist.ch. Beten wir für die Ziele dieser Kampagne, die von einer nie dagewesenen Breite von Christen getragen wird: Jesus wird schweizweit zum Gesprächsthema − Menschen werden zur Suche nach Gott angeregt – Kirchen, Gemeinden, Einzelne können vielen suchenden Menschen den Weg zu Jesus zeigen und gemeinsam Jesus als den Weg zum Leben entdecken. JESUS SPRICHT: «ICH BIN DAS BROT DES LEBENS.» JOHANNES 6,35 GEBETSKALENDER Die folgenden Tagesimpulse aus dem Johannes-Evangelium regen an, die «Ich-bin»-Worte Jesu in ihrem Zusammenhang zu lesen. Lassen wir uns inspirieren, Jesus als «Weg zum Leben» tiefer zu erfahren und uns im Alltag von ihm leiten zu lassen! − Nach dem traditionellen Kirchenkalender gehören die Sonntage nicht zu den Fastentagen. Nutzen wir sie, um innezuhalten, uns zu vergegenwärtigen, was wir in der vergangenen Woche Gott erlebt haben, und uns auf die kommende Woche auszurichten. 10. – 13. FEBRUAR JESUS IST… DAS BROT DES LEBENS Jesus spricht bei seinem ersten Ich-binWort vom «Brot des Lebens» (Johannes 6,35.48.51), nachdem er fünftausend Menschen mit Brot und Fisch versorgt hat. In Johannes 6, dem Kapitel, das uns diese Woche begleiten wird, sehen wir, dass Jesus als «Brot des Lebens» aber noch weit mehr anbietet, als leibliche Grundbedürfnisse zu stillen. Er will auch Seele und Geist sättigen und unvergängliches Leben geben. MITTWOCH, 10. FEBRUAR – Johannes 6,1-15 «…aber was ist das [wenige] unter so viele.» – Die Speisung der Fünftausend (das einzige Wunder übrigens, das alle vier Evangelien berichten) will uns den Horizont für Gottes unbegrenzte Möglichkeiten weiten. Verachten wir nicht unseren eigenen bescheidenen Beitrag! Bringen wir Jesus unsere «fünf Brote und zwei Fische»; er wird sie «vermehren» (vgl. 1. Könige 17,12-16; 2. Korinther 9,8)! DONNERSTAG, 11. FEBRUAR – Johannes 6,16-21 «Ich bin es, fürchtet euch nicht!» – Jesus mutet seinen Nachfolgern immer wieder zu, dass sie an ihre Grenzen kommen. Doch er überfordert sie nicht, sondern bringt «rechtzeitige Hilfe» (Hebräer 4,16), sogar auf menschlich unmöglichen Wegen. Beten mit diesem Bibeltext für Menschen, die sich in den Stürmen des Lebens befinden und schwer «am Rudern» sind. FREITAG, 12. FEBRUAR – Johannes 6,22-35 «Müht euch nicht ab für die Speise, die verdirbt, sondern für die Speise, die für das ewige Leben bleibt und die der Menschensohn euch geben wird… Ich bin das Brot des Lebens…» Jesus ist und verschafft umfassend Nahrung für Körper, Seele und Geist. Dazu gehört, wie 6,27-29 andeutet, auch unsere Lebensberufung und die «für uns von Gott vorbereiteten, guten Werke» (Epheser 2,10). Beten wir für uns und andere, dass wir unsere Lebensberufung noch besser erkennen und wahrnehmen. SAMSTAG, 13. FEBRUAR − Johannes 6,48-68 «Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist...» Eindringlich fordert Jesus die Menschen heraus, sich nicht nur schöne Gedanken zu machen, sondern sich mit ihm als dem «Himmelsbrot» ganz zu verbinden. Wo spüren wir vielleicht schmerzlich, dass wir uns selber kein Leben geben können? Bringen wir Jesus unser Ungesättigtsein! Jesus kann und will uns beleben (Johannes 6,68; 5. Mose 8,3; Psalm 34,9)! 14. – 20. FEBRUAR JESUS IST… DAS LICHT DER WELT SONNTAG, 14. FEBRUAR − «Ich bin das Licht der Welt...» So spricht Jesus in Johannes 8,12 und knüpft möglicherweise an einen Festbrauch an: Am siebten Tag des Laubhüttenfestes (vgl. Johannes 7,37 und 8,2) wurden im Frauenvorhof des Tempels vier grosse Leuchter aufgestellt, die ihr Licht über ganz Jerusalem verbreiten sollten. Jesus als Licht der Welt, das unser Dunkel erhellt und uns Orientierung gibt, werden wir diese Woche im Kontext von Johannes 7 bis 9 betrachten. Wir lesen heute Johannes 7, besonders Verse 16-17 und 37-39. In welcher Weise führt Jesus hier seine Rede vom «Brot des Lebens» weiter? MONTAG, 15. FEBRUAR − Johannes 7,3753 «Niemals hat ein Mensch so geredet wie dieser Mensch.» − Wer ist Jesus? Darüber wird seit je heftig gestritten: Die einen ärgern sich, die anderen − wie hier die Gerichtsdiener und auch Nikodemus, der damals in der Nacht Jesus aus erster Hand kennenlernen wollte − stehen mit ihrem Zeugnis für Jesus ein (vgl. Kapitel 3,1ff). Beten wir heute, dass das Licht des Heiligen Geistes Menschen in unserer Umgebung erleuchte und ihnen Mut gebe, Jesus aus erster Hand kennenzulernen! DIENSTAG, 16. FEBRUAR − Johannes 8,1-12 «Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis umhergehen, sondern wird das Licht des Lebens haben.» − Jesus spricht sein Ich-bin-Wort vom Licht der Welt unmittel- bar nach der Begebenheit mit der Ehebrecherin, als er mit Geistesgegenwart und göttlicher Weisheit allen Beteiligten den «Weg zum Leben» gewiesen hat. Beten wir mit Jesaja 11,2, dass Jesus mit seinem siebenfachen Geist Gottes uns «erleuchte», was in unseren aktuellen Herausforderungen seine göttliche Lösung ist. MITTWOCH, 17. FEBRUAR − Johannes 8,31-36 «Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaft meine Jünger; und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.» − Jesus wendet sich hier an solche, die an ihn glauben. Er zeigt, dass es selbst für Gläubige ein Lernprozess ist, «Wahrheit» im Licht Gottes zu erkennen. Wo bin ich in meinem Leben noch unfrei? Beten wir, dass uns Jesu Geist in unseren «Unfreiheiten» in alle Wahrheit leitet (vgl. Johannes 16,13). DONNERSTAG, 18. FEBRUAR − Johannes 9,1-38 «Eins weiss ich, dass ich blind war und jetzt sehe.» − Die Heilung des Blindgeborenen bestätigt auf eindrückliche Weise Jesus als «Licht der Welt». Der geheilte Mann erkennt immer klarer, wer Jesus ist (Verse 11, 17, 38) und bezieht dafür immer mutiger Stellung (Verse 12, 15, 17, 25, 27, 30-33). Wer mit Jesus lebt, ist selbst «Licht in dem Herrn» (vgl. Fastengebet 2014). Wollen wir in diesem Bewusstsein leben und, wo wir hinkommen, unser Licht leuchten lassen! FREITAG, 19. FEBRUAR − Johannes 9,39-41 «Jesus sprach: Zum Gericht bin ich in diese Welt gekommen, damit die Nichtsehenden sehen und die Sehenden blind werden.» − Vgl. 17. Februar: Selbst als Glaubende haben wir blinde Flecken und eine oft eingeschränkte Sicht (Psalm 19,13-15; 43,3). Beten wir für uns Christen, dass wir noch mehr in der Lernbereitschaft, Wahrhaftigkeit und Liebe wachsen (1. Korinther 8,2-3)! SAMSTAG, 20. FEBRUAR − Jesaja 49,6 «So mache ich dich auch zum Licht der Nationen, dass mein Heil reiche bis an die Enden der Erde.» − Jesus wird hier prophetisch als Licht der Völker und Nationen beschrieben (Jesaja 42,6; Apostelgeschichte 13,47; 26,23). Wir beten für die Länder, die für das Evangelium geschlossen sind, dass ihnen das Licht von Jesus aufscheine, und dass Christen in Bedrängnis in ihrem Glauben und ihrem Christus-Zeugnis gestärkt werden. 21. – 27. FEBRUAR JESUS IST… DIE TÜR ZUR RETTUNG SONNTAG, 21. FEBRUAR − Johannes 10,9 «Ich bin die Tür; wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden; er wird ein- und ausgehen und Weide finden.» − In der kommenden Woche wollen wir uns mit Jesus als der «Tür», als Mittler zu Gott und zu «erlöstem» Leben, beschäftigen. Heute schauen wir auf die vergangene Woche zurück und fragen uns: Was habe ich über Jesus als «Licht der Welt», was über die Menschen und mich selbst gelernt? MONTAG, 22. FEBRUAR − Johannes 9,39-10,9 «Ich bin die Tür der Schafe.» − Kapitel 10 führt Kapitel 9 nahtlos weiter (vgl. 10,21): Eigentlich sagt Jesus in 9,39-41, dass wir Menschen alle «blind geboren» sind, dass wir schutzlos, oft verwirrt und verirrt sind wie Schafe, eingesperrt in menschenverachtende Systeme und Zwänge, und dass wir einander noch gegenseitig darin gefangen halten. Mit dem Bild der «Schafe» ermutigt Jesus zur Demut («Ja, wir sind wie Schafe!») und dazu, durch ihn als «Tür» «Ausgang und Eingang» zu finden: Raum zum Leben sowie Schutz und Geborgenheit (Psalm 121,8). Wo bin ich von diesem Bild heute angesprochen? DIENSTAG, 23. FEBRUAR − Matthäus 27,50-51 «Jesus schrie abermals laut und verschied. Und siehe, der Vorhang im Tempel zerriss in zwei Stücke von oben an bis unten aus.» − Jesus ist durch seinen Tod am Kreuz zur «geöffneten Tür» geworden (vgl. Hebräer 10,20). Er hat uns den Weg zu einer unmittelbaren Gottesbeziehung und zum Leben eröffnet. Lasst uns das heute im Herzen bedenken und ihn dafür anbeten! MITTWOCH, 24. FEBRUAR − 2. Korinther 5,17-21 «Gott hat den, der keine Sünde kannte, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm Gerechtigkeit Gottes würden.» − Jesus ist der Vermittler unserer Sündenvergebung (Epheser 1,7), der Reinigung von aller Ungerechtigkeit (1. Johannes 1,9) und unserer Position vor Gott als gerecht gemachte und geliebte Söhne und Töchter (Epheser 1,4-5). Gibt es etwas, wofür ich jetzt Jesu Versöhnung bewusst annehmen darf (oder anderen gewähren soll)? DONNERSTAG, 25. FEBRUAR − Hebräer 4,16 «Lasst uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zum Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zur rechtzeitigen Hilfe!» − Lasst uns zu Jesus kommen, ihm ganz offen, ehrlich und konkret unsere materielle oder seelische Not vorbringen und vertrauen, dass er uns die notwendige Gnade und rechtzeitige Hilfe geben wird (vgl. 2. Korinther 12,9-10). FREITAG, 26. FEBRUAR − 1. Johannes 4,9 «Darin ist erschienen die Liebe Gottes, dass er seinen einziggeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn (wörtlich: durch ihn hindurch) leben möchten.» − Jesus ist die Tür zum Leben und auch der Zugang zu anderen Menschen. Er ist Mittler zwischen Gott und den Menschen, aber auch zwischen Mensch und Mensch. Laden wir Jesus im Gebet als Mittler in unsere Ehe und Familie, in die Gemeinde, in den Hauskreis, an den Arbeitsplatz usw. ein. Er wird «vermitteln» und Wunder wirken! SAMSTAG, 27. FEBRUAR − 1. Timotheus 2,4-5 «... denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus.» − Jesus ist die «Tür zu Gott» für alle Menschen (Apostelgeschichte 4,12); und Jesus öffnet die Tür zu den Herzen der Menschen, damit sie Gott tiefer kennenlernen (Apg 14,27). Beten wir mit Kolosser 4,3 um offene Türen, um das «Geheimnis von Christus» anderen Menschen erschliessen zu können. 28. FEBRUAR – 05. MÄRZ JESUS IST… DER GUTE HIRTE SONNTAG, 28. FEBRUAR − Johannes 10,11 «Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte gibt sein Leben hin für die Schafe.» − Eng verbunden mit seinem Ich-bin-Wort von der «Tür» ist Jesu Wort vom «guten Hirten». Jesus ist der gute Hirt, Erhalter, Versorger, Beschützer des Lebens. Mit ihm werden wir uns in der kommenden Woche befassen. Lasst uns zuvor nochmals auf die vergangene Woche zurückblicken und Jesus danken, wo wir ihn als Tür zum Leben erfahren haben. JESUS SPRICHT: «ICH BIN DIE TÜR DER SCHAFE.» JOHANNES 10,7 MONTAG, 29. FEBRUAR − Johannes 10,10-13 «Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe…» − Wir haben gesehen (22. Februar): Menschen sind wie Schafe, schutzlos, orientierungslos, ängstlich, manchmal dumm und kurzsichtig. Schafe brauchen einen Hirten. Wir danken mit Psalm 23,1-3 für alle Versorgung, Führung und Segen, den wir von unserem guten Hirten bis heute empfangen haben. DIENSTAG, 1. MÄRZ − Psalm 23,4-6 «Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir...» − Wir bewegen heute den zweiten Teil von Psalm 23. Wir beten, wo wir oder andere durch finstere Täler geführt werden, dass der gute Hirte tröstet und stärkt, sogar im Angesicht der Feinde einen Tisch bereitet und durch seinen Geist (Öl) Erneuerung schenkt. MITTWOCH, 2. MÄRZ − Johannes 10,1430 «Ich bin der gute Hirte; und ich kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich... Meine Schafe hören meine Stimme…» − Es ist sehr kostbar, dass Jesus jedes seiner Schafe kennt und im Blick hat. Als guter Hirte macht er sich seinen Schafen gegenüber bemerkbar und hörbar, er knüpft eine eigene Beziehung zu jedem. Wo habe ich sein persönliches Reden und Leiten schon erfahren? Vertrauen wir, dass er uns auch leitet, wenn wir nichts spüren (Psalm 32,8)! DONNERSTAG, 3. MÄRZ − Lukas 15,1-5 «Welcher Mensch unter euch, der hundert Schafe hat und eins von ihnen verloren hat, lässt nicht die neunundneunzig in der Wüste und geht dem verlorenen nach, bis er es findet?» − Der gute Hirte sucht auch das verirrte Schaf und bringt es heim. Wir beten heute für solche «verlorenen Schafe», dass der gute Hirte ihnen nachgeht und sie nach Hause bringt! Vielleicht können wir Jesus auch danken, wo er uns selbst (wieder) gefunden und bewahrt hat (Jesaja 40,11; 1. Petrus 2,25). FREITAG, 4. MÄRZ − 1. Petrus 5,2-3 «Weidet die Herde Gottes, die euch anbefohlen ist; achtet auf sie, nicht gezwungen, sondern freiwillig, wie es Gott gefällt; …nicht als Herren über die Gemeinde, sondern als Vorbilder der Herde.» − Jesus ist als guter Hirte Vorbild für alle geistliche Leiterschaft. Danken und beten wir für die Menschen, die Jesus uns anvertraut hat, bzw. segnen wir unsere Leiter in der Gemeinde, unsere Vorgesetzten bzw. Christen in politischer und anderer Verantwortung. SAMSTAG, 5. MÄRZ − Hesekiel 34,1-31 «Denn so spricht der Herr, HERR: Siehe, ich bin es, und ich will nach meinen Schafen fragen und mich ihrer annehmen... Und sie werden erkennen, dass ich, der HERR, ihr Gott, mit ihnen bin und dass sie, das Haus Israel, mein Volk sind, spricht der Herr, HERR» − Beten wir heute mit Hesekiels prophetischem Wort, dass auch das Volk Israel den guten Hirten erkennt und sich zu ihm versammeln lässt. 06. – 12. MÄRZ JESUS IST… DIE AUFERSTEHUNG UND DAS LEBEN SONNTAG, 6. MÄRZ − Johannes 11,25 «Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.» − Jesus hat bisher seine vier Ich-bin-Worte von dem Brot, dem Licht, der Tür und dem guten Hirten zur ganzen Volksmenge gesprochen. Seine weiteren drei Ich-bin-Worte redet er nur noch zu seinen Nachfolgern. Das erste − Jesus ist die Auferstehung und das Leben − und seine Bedeutung für uns betrachten wir in der kommenden Woche. Als Einstimmung schlagen wir vor, heute Johannes 11,1-46 zu lesen und einfach als Ganzes auf uns wirken zu lassen. MONTAG, 7. MÄRZ − Johannes 11,5 «Jesus aber liebte die Marta und ihre Schwester (Maria) und den Lazarus.» In der Lazarus-Geschichte leuchtet die Liebe Gottes zu den Menschen auf ganz besondere Weise auf: Kaum ein anderer biblischer Text zeigt so viel Gefühl, Emotionen und Tränen. Viermal wird erwähnt, dass Jesus Lazarus liebte (V 3, 5, 11, 36). Warum nicht heute im Gebet Jesus unsere eigenen Emotionen hinhalten, dass er sie heilt, befreit, schützt und wir ihn mit ganzem Herz und unserem ganzen Sein erfahren und lieben können? DIENSTAG, 8. MÄRZ − 1. Korinther 15,13-14 «Ist aber Christus nicht auferweckt worden, dann ist unsere Verkündigung leer und euer Glaube sinnlos.» Jesus ist auferstanden und das ist die Garantie, dass auch wir nach dem Tod zu einem neuen Leben erweckt werden (1. Korinther 15,44-49). Wir beten, dass uns diese Glaubenssicht prägt und wir auch den Kleinkram des Alltags aus der Verbindung mit Jesus, dem Auferstandenen, bewältigen und gestalten. MITTWOCH, 9. MÄRZ – 1. Petrus 1,3-8 «Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der … uns wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten, … den ihr liebt, obgleich ihr ihn nicht gesehen habt; an den ihr glaubt, obwohl ihr ihn jetzt nicht seht, über den ihr mit unaussprechlicher und verherrlichter Freude jubelt.» − Wie lebendig ist sie in uns, diese Freude über Jesus, den Auferstandenen? Wo wir sie verloren haben, beten wir für uns und andere, dass die Freude neu erwacht! DONNERSTAG, 10. MÄRZ − 2. Korinther 1,3-11 «… damit wir nicht auf uns selbst vertrauten, sondern auf Gott, der die Toten auferweckt.» − Es gibt Zeiten, in denen Menschen finstere Täler (vgl. 1. März) und schwere Zeiten zugemutet werden. Auch Paulus schreibt hier davon. Beten wir heute für Menschen, die trauern oder am Leben verzweifeln sowie für verfolgte und gefangene Glaubensgeschwister, dass sie neu auf Gott, der die Toten auferweckt, vertrauen und dass sie von ihm aufgerichtet und getröstet werden (vgl. Jesaja 66,13, Jahreslosung 2016). FREITAG, 11. MÄRZ − Kolosser 3,1-2 «Wenn ihr nun mit Christus auferweckt worden seid, so sucht, was droben ist… Sinnt auf das, was droben ist, nicht auf das, was auf der Erde ist!» − Lassen wir uns als Mit-Christus-Auferweckte nicht von unserer diesseitsfixierten Welt prägen, sondern unsere Glaubenssicht erweitern und erneuern (vgl. Jahreslosung 2013: Hebräer 13,14)! Wo sind meine Prioritäten zurzeit verschoben? Was «suche» ich, und worauf «sinne» ich? Wo ermutigt mich der Heilige Geist umzusinnen und mein Leben neu zu ordnen? SAMSTAG, 12. MÄRZ − Johannes 12,3 «Da nahm Maria ein Pfund Salböl von echter, sehr kostbarer Narde und salbte die Füsse Jesu und trocknete seine Füsse mit ihren Haaren. Das Haus aber wurde von dem Geruch des Salböls erfüllt.» − Am Ende der Woche nochmals ein Blick auf die Lazarus-Geschichte: Heute, da so viele Sicherheiten zerbrechen, soll uns Marias Beispiel Mut machen, nicht ängstlich, sondern grosszügig zu sein und zu handeln! Damit auch unser Leben vom Geruch der Gegenwart Gottes erfüllt sei (vgl. 2. Korinther 1,21b-22; 2,14). JESUS SPRICHT: «ICH BIN DIE AUFERSTEHUNG UND DAS LEBEN.» JOHANNES 11,25 13. – 19. MÄRZ JESUS IST… DER WEG, DIE WAHRHEIT UND DAS LEBEN SONNTAG, 13. MÄRZ − Johannes 14,6 «Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater ausser durch mich.» − Nach der Auferweckung des Lazarus spitzen sich die Ereignisse zu (Johannes 12,9-50): Viele Menschen, besonders aus der Oberschicht, wollen nicht erkennen, wer Jesus ist; sie sehen sich nur in ihrer Machtposition bedroht und sind entschlossen Jesus umzubringen. Jesus weiss, dass er auf seinen Tod zugeht, aber dass er genau dadurch die Erlösung der Menschheit vollbringt. Wenn wir die letzten beiden Ich-bin-Worte Jesu an die Jünger betrachten, fällt auf, dass Jesus sie ganz in den Zusammenhang der Liebe stellt (Johannes 13,1.35; 15,9.17; 17,26). Wahrheit und das Leben...» − Durch Jesus dürfen wir jetzt schon beim Vater-Gott zu Hause sein, und gleichzeitig sind wir noch unterwegs zu unserer eigentlichen, himmlischen Heimat. Die Vorfreude darauf soll heute unser Herz stärken. Vielleicht möchte Jesus uns auch zeigen, wie wir persönlich bzw. als Gemeinde anderen − Einsamen, Heimatlosen, Flüchtlingen − ein Stück Heimat vermitteln können. denn «Wahrheit» ist (vgl. Johannes 18,38). Jesus offenbart sich selbst als «Wahrheit in Person». In der vertrauensvollen und ehrlichen Verbindung mit ihm können wir vernehmen, was er uns jetzt als freimachende Wahrheit offenbart (Johannes 8,32; 18,37c). Beten wir, dass Jesus uns aus aller Unfreiheit, Gesetzlichkeit und Sünde zur Wahrheit verhilft und zur Liebe befreit (Galater 5,1.13). MITTWOCH, 16. MÄRZ − Johannes 14,611 «… niemand kommt zum Vater ausser durch mich…Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen… Glaubt mir doch, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist; wenn nicht, glaubt wenigstens aufgrund der Werke!» − So wie Jesus ist und mit den Menschen umgegangen ist, so ist der Vater-Gott: voller Erbarmen, Geduld, Zuwendung des Herzens, Wohlwollen, Freude, Liebe, Ermutigung. Danken wir heute dem himmlischen Vater, dass er uns durch Jesus uns alles das gibt – und noch viel mehr! SAMSTAG, 19. MÄRZ − Johannes 14,6 «Ich bin… das Leben.» − In Johannes 17,3 sagt Jesus, dass das ewige Leben darin besteht, «dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen». Beten wir, dass Jesus uns von einseitigen oder verzerrten Gottesbildern befreie, damit wir immer mehr ihn als den allein wahren Gott erkennen − und erfahren, wie er wirklich ist (1. Johannes 5,20)! MONTAG, 14. MÄRZ − Johannes 13,1 «Da Jesus die Seinen, die in der Welt waren, liebte, erwies er ihnen seine Liebe bis zur Vollendung.» − Es lohnt sich, das ganze Kapitel 13 zu lesen und betend nachzusinnen: Wie gut kann ich Gottes Liebe bzw. überhaupt Liebe annehmen? Wo wehre ich wie Petrus die Liebe von Jesus (oder von anderen) ab? Wo habe ich mich wie Judas (z. B. aus Enttäuschung, Verletzung oder Verbitterung) der Liebe verschlossen? Wo lädt mich Jesus ein, seiner Liebe neu zu trauen und mich ganz auf sie einzulassen? DONNERSTAG, 17. MÄRZ − Johannes 14,6 «Ich bin der Weg…» − Jesus ist der Weg, der zum Ziel führt. Jesus ist der Anfänger und Vollender des Glaubens, er wird uns auch zum Ziel bringen (Hebräer 12,2). Jesus ist und zeigt uns den Weg zum Leben (Psalm 16,11). Er zeigt uns den Weg, wie wir aus Leere, Langeweile und Festgefahrenheit zu neuem Leben finden. Lasst uns heute Jesus für seine Lebenswege danken, die er uns schon geführt hat und ihm die Bereiche und Beziehungen bringen, die dringend neu belebt werden sollten (vgl. Psalm 143,8-11) DIENSTAG, 15. MÄRZ − Johannes 14,1-6 «Ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten … Ich bin der Weg und die FREITAG, 18. MÄRZ − Johannes 14,6 «Ich bin… die Wahrheit…» − Jesus bringt keine Lehre oder genaue Definition, was 20. – 27. MÄRZ JESUS IST… DER WEINSTOCK, WIR DIE REBEN SONNTAG, 20. MÄRZ − Johannes 15,1.6 «Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben.» − Bevor wir uns in der Karwoche mit dem letzten Ich-bin-Wort Jesu beschäftigen, schlagen wir vor, Johannes Kapitel 14 fertig zu lesen und nochmals auf die letzte Woche zurückzublicken: Was hat mir Jesus als «Weg, Wahrheit und Leben» wichtig werden lassen? MONTAG, 21. MÄRZ − Johannes 15,1-8 «Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben…» − Jesus ist der wahre Weinstock, wir sind die Reben und geschaffen, Frucht zu bringen und damit Gott zu ehren. Frucht ist das, was aus Gottes Liebe «geboren» wird, und Gottes Liebe vermehrt (vgl. Galater 5,22-23; 1.Korinther 13,1-3). Beten wir, dass Gott in unserem Leben die Frucht hervorbringt, für die wir gesetzt wurden (Hebräer 13,21). DIENSTAG, 22. MÄRZ − Johannes 15,1112 «Dies habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist und damit eure Freude vollkommen wird. Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe.» − Wein steht in der Bibel symbolisch für Freude, im Weinstock beschreibt Jesus sich als Quelle der Freude, Liebe und Freundschaft (Johannes 15,11-16). Wir sind als Christen berufen zur Freude. Lassen wir sie uns von Jesus erneuern (Philipper 4,4-7)! MITTWOCH, 23. MÄRZ − Johannes 15,13-17 «Ich nenne euch Freunde und nicht mehr Diener.» − Jesus weist mit dem Ich-bin-Wort vom Weinstock schon auf seine Gemeinde hin: der Weinstock, in existenzieller Verbindung mit den Reben, bildet mit ihnen ein Ganzes und wirkt durch die sie in diese Welt hinein. Paulus führt dies weiter im Bild vom «Leib Christi»: Jesus das Haupt, wir die Glieder (vgl. Römer 12,4-8; 1. Korinther 12,12-13). Beten wir und ermutigen wir uns gegenseitig, vom Haupt her unsere Aufgabe im Leib zu erkennen und zu erfüllen! DONNERSTAG, 24. MÄRZ − Johannes 17,20-26 «So sollen sie vollendet sein in der Einheit, damit die Welt erkennt, dass du mich gesandt hast...» − Jesus hat seine Ich-bin-Worte mit dem «Brot des Lebens» eröffnet; er beschliesst sie mit dem «Weinstock». Er hat seine letzte Rede an die Jünger mit der «Liebe» begonnen (Johannes 13,1.35) und schliesst mit dem Gebet um ihre vollkommene Einheit und Liebe. Danken wir und beten wir heute für die wachsende Liebe und Freundschaft unter den Christen aus allen Lagern, und dass sie weiter wachse! KARFREITAG, 25. MÄRZ − Johannes 19,5.14.19-22 «Jesus nun ging hinaus und trug die Dornenkrone und das Purpurgewand. Und er (Pilatus) spricht zu ihnen (den Juden): Siehe, der Mensch! ... Siehe, euer König! ... Jesus von Nazareth, der König der Juden…» − In diesem Kapitel gibt Pilatus, vermutlich ohne es zu realisieren, drei Zeugnisse, wer Jesus ist (vgl. 1. Timotheus 2,4-5; Philipper 2,6-11). Es ist gewaltig und Grund Gott anzubeten, dass letztlich alle und alles dazu dienen muss, dass Jesus verkündet und Gottes gute Ziele erreicht werden. KARSAMSTAG, 26. MÄRZ − Johannes 19,38-42 «Danach aber bat Josef von Arimathäa, der ein Jünger Jesu war, aber ein geheimer aus Furcht vor den Juden, den Pilatus, dass er den Leib Jesu abnehmen dürfe. Und Pilatus erlaubte es.» − Wir danken und beten heute für die vielen, «geheimen» Jünger Jesu (z. B. in islamischen Ländern oder an gewissen Schlüsselstellen in Politik und Wirtschaft). Wir beten, dass Jesus sie leitet, schützt und, wenn es dran ist, im Glauben mutige Schritte tun lässt (vgl. Nehemia 1,11; Esther 4,13-14; 2. Könige 5,18-19). JESUS IST… DAS ALPHA UND DAS OMEGA Die letzten 40 Tage haben wir uns auf Jesus eingelassen und uns intensiv damit beschäftigt, wer denn Jesus ist für uns. Ich hoffe, Jesus hat dir in diesen vergangenen Tagen einmal mehr zeigen können, dass er nicht zuerst an deiner Leistung, sondern an dir selbst und der Beziehung zu dir interessiert ist. OSTERSONNTAG – AUFERSTEHUNG JESU, 27. MÄRZ − Johannes 20,19-31 «Thomas antwortete und sprach zu Jesus: Mein Herr und mein Gott!» − Eine wunderbare Auferstehungsgeschichte unter dem Motto: Lieber ehrlich zweifeln als fromm heucheln! – Thomas stand zu seinen Zweifeln, war aber auch bereit, sich von der Wahrheit überzeugen zu lassen. Dass Jesus «mitgemacht» hat, soll uns Mut machen, uns mit allem, was wir sind und haben, auf Jesus einzulassen. Er wird sich auch auf uns einlassen, und wir werden aus dem Staunen über ihn nicht mehr herauskommen! Wenn eine Beziehung zwischen zwei Menschen ein Leben lang spannend und lebendig bleiben soll, müssen sich beide ein Leben lang mit ihrem Gegenüber auseinandersetzen, denn beide Beziehungspartner verändern sich und jede Lebensphase bringt neue Herausforderungen, die auf die Beziehung einwirken. Mit Jesus und dir ist es genau gleich: Jesus steht in einer lebendigen Beziehung mit dir, ob in Stresszeiten, ob in den Ferien, ob in Momenten der Verzweiflung, ob in Momenten des Glücks – er ist da und will sein Leben mit dir teilen. Er hat alles für dich gegeben! Gib du auch alles für ihn, er freut sich darüber! zusammengestellt von Peter Höhn Ich hoffe, du bist ermutigt worden, weiterhin und immer neu in diese Beziehung mit Jesus zu investieren. Denn auch er tut es! Er ist das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfänger und Vollender deines Glaubens! Ich wünsche dir, dass du auch in der kommenden Zeit echt inspirierende Momente mit Jesus hast, sei es still auf einer Parkbank, beim Sport, beim Lesen oder beim Festen mit Freunden – Jesus liebt es, eure Zeit gemeinsam zu geniessen. Er hat eine Leidenschaft für dich und möchte diese weiterhin gerne mit dir teilen und dich an seinem Wirken in der Welt beteiligen. Gehe weiter auf ihn zu – er wird dich nicht enttäuschen. Susanna Rychiger Gebet für die Schweiz WWW.FASTENGEBET.CH TALON Bitte einsenden, faxen oder die Info mailen an: Campus für Christus, Fastengebet, Josefstrasse 206, 8005 Zürich, Fax: 044 274 84 83, E-Mail: [email protected] __ Ich bestelle ___ Ex. dieses Aufrufs «40 Tage Gebet und Fasten 2016». __ Ich bestelle das vierteljährliche InfoMagazin «Gebet für die Schweiz» __ Ich bestelle die vierteljährlichen Infos der SEA (Schweizerische Evangelische Allianz) HINWEIS ZUM FASTEN Fasten soll helfen, Zeit für Gott zu gewinnen. Bete und prüfe vor Gott, bevor die 40 Tage beginnen, in welchem Mass du auf etwas verzichten willst, z. B. auf eine Mahlzeit pro Tag, auf Fernsehen, Bücher oder andere Medien, auf Hobbys oder andere Aktivitäten, um die gewonnene Zeit zum Beten zur Verfügung zu haben. GEMEINSAM BETEN Wir hoffen, dass in der ganzen Schweiz neben speziellen gemeindlichen Gebetsinitiativen lokale und regionale Treffpunkte entstehen, wo sich Christen täglich oder wöchentlich treffen, um einander zu ermutigen und miteinander zu beten. IDEEN Name/Vorname Strasse PLZ/Ort (Kirch-)Gemeinde Wo zwei oder drei: Gute Erfahrungen mit dem Fastengebet haben Leute gemacht, die sich in Zweier- oder Dreierschaften zusammengetan haben. Warum nicht als Ehepaar, als Familie oder zusammen mit den Christen aus der nächsten Nachbarschaft oder am Arbeitsplatz gemeinsam den Weg dieser 40 Tage gehen? Quartiergebet: Christen aus verschiedenen Gemeinden, die in deinem Quartier wohnen, treffen sich zu einem wöchentlichen oder vierzehntäglichen Gebetsabend. Rundumgebet: Familien, WG’s, Gemeinden öffnen ihre Häuser zum Gebet. Die einen am Morgen von 6:00 – 7:00 Uhr, andere zur Mittagszeit, am Vorabend oder spätabends. Eine koordinierende Person der lokalen Allianz sammelt die Angaben der verschiedenen Angebote. Diese werden in allen Gemeinden publiziert. Familien- oder Freundschaftsgebet: Neben Gemeinden oder Allianzen können auch einzelne Familien oder Gebetsgruppen Orte des gemeinsamen Gebets werden. Für Beiträge an die Unkosten des Nationalen Aufrufs «40 Tage Gebet und Fasten 2016»: PC 80-14986-5 (Campus für Christus), Vermerk «Fastengebet» oder online unter www.fastengebet.ch VERANTWORTLICHE Campus für Christus Peter Höhn Josefstrasse 206 8005 Zürich www.cfc.ch Gebet für die Schweiz Susanna Rychiger 7304 Maienfeld www.gebet.ch Schweizerische Evangelische Allianz SEA Matthias Spiess Josefstrasse 32 8005 Zürich www.each.ch Pausengebet: z.B. mit Arbeitskollegen über Mittag oder unter Schülern in der grossen Pause. Fastenwoche in der Gemeinde, z.B. am Anfang und/oder am Schluss der 40 Tage. Fastengebetskette in der Gemeinde, wo man sich tage- oder wochenweise einschreiben kann. 24-7-Gebetsraum in der Stadt/Region: Ein gemeinsamer Treffpunkt wird eingerichtet, wo Menschen Tag und Nacht beten und anbeten können. Ideen und Infos www.24-7ch.ch/downloads. Liturgisches Morgen- und Abendgebet als möglichen Rahmen für persönliches oder gemeinsames Gebet nutzen. Download www.fastengebet.ch DATEN VORMERKEN 01. Januar bis 31. Dezember 2016 CH16+ – Nonstop Gebetsjahr für unsere Nation. www.ch16.ch 15. November 2016 Prayday, internationaler Gebetstag für die Schule, www.prayday.ch 06. Juni bis 06. Juli 2016 30 Tage Gebet für die islamische Welt, www.each.ch 08. – 15. Januar 2017 Allianz-Gebetswoche – Allianzsektionen und Gemeinden. www.each.ch 18. September 2016 Bettag – Resolution und einzelne Anlässe. www.gebet.ch, www.each.ch 01. März – 16. April 2017 40 Tage Gebet und Fasten – Kleingruppen, Familien, Einzelne, www.fastengebet.ch 13. November 2016 Sonntag der verfolgten Kirche – Kirchen und Gemeinden, www.verfolgung.ch, www.each.ch
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