Wir machen das 6Vorwort10Erzeu gung14Energie wende18Wärme22 Netze26Mobilität30In frastruktur34Inno vation38Geothermie40 Mitarbeiter42Lebens qualität44Kenn zahlen/Bilanz Wasserkraftanlage Plettenberg (Nordrhein-Westfalen) ~ 222 km Wasserkraftanlage Wiesenburg (Sachsen) ~ 410 km Solarpark Elmenhorst ~ 557 km Solarpark Tutow ~ 795 km Zollhafen – Grundstücksentwicklung Ingelheimer Aue: Müllheizkraftwerk GuD-Kraftwerk E-Heizer / Wärmespeicher Projektplanung Pumpspeicherkraftwerk Niederheimbach ~ 43 km Netzleitstelle SWMN Solaranlage Rheingoldhalle Mainz WIESBADEN Windpark Rheinhessen I / Waldalgesheim ~ 39 km Windpark Walshausen / Uhler ~ 82 km Mombach Finthen Drais Berliner Siedlung – Wärmeversorgung mit Bio-Erdgas-BHKW Willigis-Dom – Versorgung mit Fernwärme Bürgersolaranlage u. Einbruchmeldeanlage Coface Arena Mainz Rüsselsheim Bischofsheim Bretzenheim Wasserwerk Hof Schönau Weisenau Lerchenberg Projektplanung 3. Einspeisung aus dem 380-kV-Netz für die Versorgungssicherheit unseres 110 kV-Netzes Raunheim MAINZ Gonsenheim Gonsbachterrassen Wasserwerk Petersaue Marienborn Hechtsheim Laubenheim Trebur Ebersheim Wallerstädten Grünamt – Wärmeversorgung mit einem Holzhackschnitzelkessel Biogasanlage Wallerstädten Groß-Gerau Heilig-Kreuz-Areal Taubertsbergbad – Contractingprojekt Wärme, Kälte, Notstrom LED-Projekte der ÜWG Nauheim Klein-Winternheim Ober-Olm Geothermieprojekt der ÜWG Bauschheim Büttelborn Nahwärmenetz Büttelborn mit BHKW Lörzweiler Zornheim Sprendlingen DARMSTADT Legende Anlagen Windkraftanlage beim Energiepark Mainz Immobilien Solarkraft Wärme Wasserkraft Kommunikationstechnik Power-to-Gas-Anlage Energiepark Mainz Mainzelbahn MVGmeinRad H2-Busse Riedstadt Stromladesäule Elektromobilität Telekommunikationsanlagen für alle städt. Kindergärten und städt. Schulen in Mainz Windkraft Biogas Geothermie Gasnetz Verkehr Stromnetz E-Mobilität Wassernetz Windpark Heimersheim Wasserwerk Eich Solarpark Riedstadt-Leeheim Zukunft Wir gestalten sie gemeinsam Detlev Höhne und Dr. Tobias Brosze, Vorstände der Stadtwerke Mainz AG, entwickeln eine erfolgreiche Unternehmensgruppe gemeinsam und transparent weiter. Mehr denn je kommt es für uns als kommunales Kompetenzzentrum heute und in Zukunft auf Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit, Nachhaltigkeit und ein funktionierendes Miteinander in der Unternehmensgruppe und im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern an. Mainz, in dem wir künftig Windstrom zur Wasserstofferzeugung nutzen möchten, gut vorangekommen. Das gilt auch für das geplante Geothermiekraftwerk unserer Tochter ÜWG oder unser Pumpspeicherkraftwerksprojekt bei Niederheimbach. Seit vielen Jahrzehnten versorgt die Unternehmensgruppe Stadtwerke Mainz AG die Region Mainz, Groß-Gerau und Teile Rheinhessens mit Strom, Gas, Wasser, Wärme, öffentlicher Mobilität und technischen Dienstleistungen. Zuverlässig, sicher, ökologisch und energieeffizient. Für uns haben der Erhalt und die Erweiterung der Versorgungsnetze sowie der ÖPNVInfrastruktur Priorität. Als kommunales Unternehmen stehen die Bürgerinnen und Bürger im Mittelpunkt unserer Arbeit. Deshalb möchten wir Ihnen mit der vorliegenden Zusammenfassung wichtiger Kennzahlen und Ereignisse aus dem Jahr 2014 Einblicke ermöglichen in das, was unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im vergangenen Jahr geleistet haben, um unsere Rolle als erfolgreiche und wettbewerbsfähige Unternehmensgruppe weiter zu stärken. Wir sehen einen Schwerpunkt in der Integration erneuerbarer Energien in sichere und intelligente Netze. Als kommunales Unternehmen stehen die Bürgerinnen und Bürger im Mittelpunkt unserer Arbeit. 2014 war für die Stadtwerke Mainz ein erfolgreiches Jahr. Die Stadtwerke Mainz AG erwirtschaftete unterm Strich einen Jahresüberschuss von 23,6 Millionen Euro, ein Jahr zuvor waren es rund 10,3 Millionen Euro gewesen. Der höhere Jahresüberschuss resultiert im Wesentlichen aus der um 10 Millionen Euro gestiegenen Dividende der Kraftwerke Mainz-Wiesbaden AG, die zur Finanzierung des Mainzelbahnprojektes genutzt wird. Wir können an die Stadt Mainz erneut eine stabile Dividende an die ZBM und Stadt Mainz von 7,5 Millionen Euro abführen, gleichzeitig das Nahverkehrsdefizit von rund 15 Millionen Euro ausgleichen und unsere Eigenkapitalquote weiter stärken. Vergangenes Jahr sind wichtige Projekte wie der Bau der neuen Straßenbahnlinie oder der Bau des Energieparks Unsere Finanzkraft hilft uns dabei, die vor uns stehenden großen Herausforderungen der Energiewende auch in den nächsten Jahren erfolgreich zu meistern. Auch wenn wir unser für das Jahr 2020 vereinbarte Ziel, 20 Prozent des Mainzer Stromverbrauchs mit erneuerbaren Energien zu decken, bereits heute erreicht haben, werden wir weiterhin in wirtschaft liche Projekte aus dem Bereich der erneuerbaren Energien investieren. Daneben sehen wir künftig einen Schwerpunkt in der Integration erneuerbarer Energien in sichere und intelligente Netze mit besonderem Fokus auf Speicher- und Informationstechniken. Bei der Wärmewende, der schrittweisen Abkehr des Einsatzes fossiler Brennstoffe zur Wärmeerzeugung, geht es um das kundenorientierte Zusammenspiel von Nahund Fernwärme, Wärme aus erneuerbaren Quellen sowie der klassischen Versorgung mit Erdgas. Wichtig für die Region ist dabei die umweltgerechte Strom- und Wärmeerzeugung in Kraft-Wärme-Kopplung auf der Ingelheimer Aue. Sie sehen: Wir haben in den kommenden Jahren einiges vor. Wir möchten Sie ausdrücklich einladen, diesen Weg mit uns zu gehen und die Zukunft gemeinsam zu gestalten. Detlev Höhne Vorstandsvorsitzender 6 7 Dr. Tobias Brosze Stellv. Vorstandsvorsitzender Bei Tanja Merz im Kundenservice der Stadtwerke Mainz Netze GmbH dreht sich jede Menge um Strom. Die Industriekauffrau beantwortet Fragen rund um Stromanschlüsse, Stromstörungen, Zählerwechsel – aber auch Fragen zu allen anderen Versorgungsleistungen. Auf der Johannisnacht nutzt sie Strom zum eigenen Vergnügen. Erzeugung Wir meistern Aufgaben STROMPRODUKTION KRAFTWERKE INGELHEIMER AUE (in Mrd. kWh) 3 2 KENNZAHLEN 1 1,6 Mrd. 2,7 Mrd. Stromproduktion KMW AG (in kWh) Die Stadtwerke Mainz AG ist zur Hälfte an der Kraftwerke Mainz-Wiesbaden AG (KMW) beteiligt. Die beiden Kraftwerke auf der Ingelheimer Aue haben 2014 mit etwa 1,6 Mrd. Kilowattstunden fast die Hälfte weniger Strom erzeugt als im Vorjahr. Für die Stadtwerke-Unternehmensgruppe hat die verbrauchsnahe konventionelle Stromerzeugung mit Erdgas in Mainz aber weiterhin einen hohen Stellenwert. Seit 2001 sichert das Gas- und Dampfturbinenkraftwerk (GuD) der KMW und ihren rund 450 Mitarbeitern eine gute Position im harten Wettbewerb mit den großen deutschen Energiekonzernen. Die GuD-Anlage wurde 2014 für rund 60 Millionen Euro runderneuert und ist damit nicht nur für weitere 10 bis 15 Betriebsjahre einsatzfähig. Das Kraftwerk kann jetzt schnellere Heiß- und Warmstarts absolvieren, auch das Herunterfahren der Anlage geht schneller. Erhöht haben sich die Leistung und der Wirkungsgrad der Gesamtanlage, der Mindestlastpunkt ist gesunken. Die Flexibilität des Kraftwerks ist deutlich gestiegen. 0 2013 2014 Gasverbrauch (in kWh) 4.000 Betriebsstunden Das ältere Gas-Kombi-Kraftwerk auf der Ingel heimer Aue wurde 2014 dagegen wie in den Vorjahren nur in geringem Umfang zur Besicherung der Regel energieerzeugung und im Rahmen des Kaltreserve vertrages eingesetzt. In Verhandlungen mit dem bisherigen Lieferanten ist es Ende 2014 gelungen, den eigentlich bis Ende 2016 befristeten Gaslieferungsvertrag für das Kraftwerk bis Ende 2017 zu verlängern. Damit kann die KMW in den nächsten drei Jahren etwa 2.500 Stunden im Jahr Strom, Fernwärme und Prozessdampf produzieren. Dies ist in Zeiten, in denen in Deutschland viele andere Gaskraftwerke wegen gesunkener Strompreise nicht oder nur noch wenige hundert Stunden im Jahr am Netz sind, überaus positiv. Die KMW AG geht in ihrer Mittelfristplanung derzeit davon aus, dass man in den nächsten Jahren weiterhin rote Zahlen wird vermeiden können. 10 11 Japhet Dufitumukiza ist Elektroniker für Betriebstechnik. Seit sieben Jahren ist er im Dienste der Stadtwerke Mainz Netze GmbH unterwegs. Zwischenzeitlich hat sich der gebürtige Ruander darum gekümmert, dass bei Photovoltaikanlagen auf den Dächern von Mainz alles rund läuft – etwa bei der Bürgersolaranlage auf der Coface Arena des Fußball-Bundesligisten FSV Mainz 05. Energiewende Wir handeln verantwortlich Das Geschäftsfeld Erneuerbare Energien ist auf mehrere SWM-Tochtergesellschaften wie beispielsweise die Rio Energie GmbH, die Rheinhessenenergie GmbH, die ETech sowie mehrere Windpark- oder Solar park-Projektgesellschaften verteilt. Insgesamt war die Stadtwerke Mainz AG oder ihre Tochter- und Beteiligungsgesellschaften im vergangenen Jahr an 24 Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von rund 64,2 Megawatt sowie fast 200 Photovoltaikanlagen mit einer insgesamt installierten Leistung in Höhe von rund 30,4 Megawattpeak beteiligt. Von den RioTochtergesellschaften Tutow I, Tutow II, Tutow V und dem Solarpark Elmenhorst werden zudem Solarparks mit einer installierten Leistung von 75,9 Megawattpeak betrieben. Bei ihrem Engagement für die Energiewende nimmt die SWM-Unternehmensgruppe damit bundesweit eine Vorreiterrolle ein. KENNZAHLEN 2 Wasserkraftanlagen 87 Windkraftanlagen 200 Photovoltaikanlagen > 330 Mio. 2007 hat sich der Stadtwerke-Vorstand verpflichtet, bis zum Jahr Stromproduktion aus erneuerbaren Energien (in kWh) 2020 exakt 20 Prozent des Stromverbrauchs durch 2007 hat sich der Stadtwerke-Vorstand gegenüber der Stadt Mainz verpflichtet, bis zum Jahr 2020 exakt 20 Prozent des Mainzer Stromverbrauchs des Jahres 2007 durch erneuerbare Energien zu decken. Das entspricht einer Strommenge von rund 300 Millionen Kilowattstunden im Jahr. Dieses Ziel wurde bereits 2014 erreicht. Nicht mit eingerechnet dabei ist die pfalzwind GmbH, an der die RIO Energie im vergangenen Geschäftsjahr die Hälfte der Anteile erworben hat. Insgesamt verfügt die pfalzwind GmbH über 63 Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von ca. 106 Megawatt. erneuerbare Energien zu decken. Dieses Ziel wurde bereits 2014 erreicht. 14 15 Die Stadtwerke-Tochter enaqua GmbH betreibt aktuell mit den Anlagen in Plettenberg an der Lenne und Wiesenberg an der Zwickauer Mulde zwei Wasserkraftwerke. Zusammen kommen die Anlagen auf eine Leistung von insgesamt ca. 990 Kilowatt und erzeugt im Grundlastbetrieb pro Jahr etwa 4 Millionen Kilowattstunden CO2-freien Strom – das entspricht dem Verbrauch von gut 1.000 Haushalten. Jörg Wiemer und das Team der Thermago GmbH sind Spezialisten für Konzeption, Planung, Finanzierung, Errichtung, Betrieb und Monitoring von Energieerzeugungsanlagen. Zu den rund 2.400 Kunden von Fernwärme im Stadtgebiet zählt auch ein ganz alter: der Dom. Wärme Wir gehen weiter FERNWÄRMEEINSPEISUNG KRAFTWERKE INGELHEIMER AUE (in %) 100 KENNZAHLEN 50 80 Netzlänge Fernwärme (in km) 215 1.002 Anschlussleistung (in MW) Hausanschlüsse Fernwärme 0 2013 2014 1.400 Wärme-Kunden der Thermago Berliner Siedlung 28.500 Wärmeabsatz Thermago (in MWh) 425.000 Bisher spielte beim Klimaschutz die Energiewende im Strombereich die Hauptrolle. Wir wollen dabei helfen, auch die Wärmewende in der Region voranzubringen. Die Gründung der Thermago GmbH durch die Stadtwerke Mainz AG war 2014 deshalb ein wichtiger Schritt. In dieser Gesellschaft sollen künftig auch strategische Entscheidungen zur Sicherstellung einer langfristigen, kostengünstigen und ökologischen Wärmeversorgung in Mainz und Umgebung getroffen werden. Mit der Erstellung eines Wärmemasterplans für die Stadt Mainz hat die Thermago GmbH erste konkrete Maßnahmen und Projekte ermittelt, die die Klimaschutzziele der Stadt und der Bundesregierung berücksichtigen, attraktiv für die Kunden und wirtschaftlich für den Versorger sind. Bei der Wärmestrategie für Mainz spielt die Versorgung mit Fernwärme weiter eine wichtige Rolle. 2014 war durch eine sehr warme Witterung geprägt. Dadurch sank die Fernwärmeeinspeisung der Heizkraftwerk GmbH Mainz (HKW) um fast 15 Prozent auf 424.694 Megawattstunden. Wichtigster Lieferant der Fernwärme bleiben die Anlagen der KMW AG und der Entsorgungsgesellschaft Mainz (EGM) auf der Ingelheimer Aue. Von dort kamen 2014 etwa 87 Prozent der Wärmemenge für die Fernwärme. Dabei machte sich die geringere Stromproduktion im Mainzer Gaskraftwerk bemerkbar: Ein Jahr zuvor stammte mit knapp 99 Prozent fast die gesamte Wärmemenge für die Fernwärme in Mainz von der Ingelheimer Aue. Zusätzlich verfügt die HKW im Stadtgebiet verteilt über drei eigene Heizwerke. Fernwärme-Absatz (in MWh) Von der Thermago Berliner Siedlung GmbH (TBS), an der die Stadtwerke-Tochtergesellschaft Thermago GmbH inzwischen 51 Prozent der Anteile hält, wird seit dem 1. Oktober 2014 die Berliner Siedlung in der Oberstadt mit Wärme versorgt. Mit dem Partner RWE Energiedienstleistungen GmbH wird dort seitdem die Versorgung durch ein Nahwärmenetz sichergestellt. 18 19 Markus Strubel hat täglich mit unserem kostbarsten Gut zu tun: Wasser. Der Techniker ist für die operative Führung der drei Wasserwerke Hof Schönau, Petersaue und Eich zuständig. Dabei hat er Spaß – wie im Fastnachtsbrunnen. Netze Wir versorgen zuverlässig Das Strom-Netzgebiet Die Stadtwerke Mainz Netze GmbH (SWMN) betreibt in Mainz und Umgebung die Gas-, Strom- und Trinkwassernetze. In Deutschland unterliegen die jährlichen Erlöse und damit die Netzentgelte der Netzbetreiber in den Sparten Strom und Gas der gesetzlich angeordneten Anreizregulierung. Vereinfacht ausgedrückt, führt diese Regelung dazu, dass die Erlöse der Netzbetreiber stetig sinken. Der Druck, effizient und kostenbewusst zu arbeiten und gleichzeitig einen sicheren Netzbetrieb zu gewährleisten, ist daher für viele Netzbetreiber groß. Angesichts dieses wirtschaftlich anspruchsvollen Umfeldes ist die Stadtwerke Mainz Netze GmbH mit dem Geschäftsjahr 2014 zufrieden. der SWMN umfasst einschließlich der Landeshauptstadt Mainz 19 Kommunen mit KENNZAHLEN insgesamt rund 510.000 1.500 5.200 70.000 Trafostationen Stromnetzlänge (in km) 155 Gas-Hochdrucknetz (in km) 787 Gas-Niederdrucknetz (in km) 38.000 3 850 4.000 Wasserwerke Wasserleitungen (in km) Einwohnern. Strom-Hausanschlüsse Gas-Hausanschlüsse Spitzenverbrauch Trinkwasser (in m3/h) 22 23 Das Strom-Netzgebiet der SWMN erstreckt sich von Sprendlingen (Rheinhessen) bis Biebesheim (Hessen) und umfasst einschließlich der Landeshauptstadt Mainz 19 Kommunen mit insgesamt rund 510.000 Einwohnern. Davon werden 369.000 Einwohner unmittelbar durch die SWMN versorgt, während in Budenheim, Ingelheim, Rüsselsheim und Groß-Gerau die Versorgung mittelbar über nachgelagerte örtliche Netzbetreiber stattfindet. Das Gasnetz der SWMN erstreckt sich von Wackernheim bis Nauheim und umfasst dabei zehn unmittelbar versorgte Kommunen sowie die Stadt Mainz. Durch die Stadtwerke Mainz AG wurden in drei Wasserwerken rund um Mainz im vergangenen Jahr etwa 17,5 Millionen Kubikmeter Trinkwasser gefördert und an die Stadtwerke Mainz Netze GmbH sowie an andere Wasserversorger zwischen Wackernheim im Westen und Raunheim im Osten verkauft. Der Wasservertrieb und damit die Belieferung der Mainzer Kunden erfolgt durch die SWMN. 2011 wurde mit der Hessenwasser GmbH & Co. KG ein Liefervertrag für Trinkwasserzusatzmengen für das Versorgungsgebiet Wiesbaden und Umgebung abgeschlossen. Die Lieferung soll ab dem Jahr 2016 aufgenommen werden, sobald der Bau einer Transportleitung durch Hessenwasser abgeschlossen werden kann. In diesem Bereich wird verstärkt nach weiteren Kooperationsmöglich keiten gesucht. Heidi Doliwa ist im Kundencenter der Mainzer Verkehrsgesellschaft am Hauptbahnhof tätig. Die gelernte Bürokauffrau ist allerdings auch schon auf Schienen für die MVG unterwegs gewesen: als Straßenbahnfahrerin. Von daher kennt sie das Netzgebiet aus dem Effeff. Mobilität Wir bewegen Mainz WAGENKILOMENTER (in Mio.) 10 5 14 Mal zum Mond und zurück. Diese Strecke absolvierten die Busse und Straßenbahnen der Mainzer Verkehrsgesellschaft im vergangenen Jahr. Die Gesamtverkehrsleistung der MVG betrug 2014 etwa 11 Millionen Wagenkilometer, etwa 200.000 Kilometer mehr als im Vorjahr. Auch bei den Fahrgastzahlen ist der ÖPNV auf der Überholspur: 51,4 Millionen Fahrgäste waren 2014 mit der MVG in Mainz und Umgebung unterwegs – der zweithöchste Wert in der Geschichte des SWM-Tochterunternehmens. Nur 2013 waren es mit 51,8 Millionen Fahrten geringfügig mehr. An einem normalen Werktag befördert die MVG rund 180.000 Fahrgäste. 0 2013 2014 KENNZAHLEN STRASSENBAHNEN 3 Linien 31 Straßenbahnen 1,5 Mio. Wagenkilometer FAHRTEN FAHRRAD-VERMIETSYSTEM (in Mio.) KENNZAHLEN BUSSE Der seit Jahren zu spürende Trend Richtung ÖPNV wird weitergehen: Spätestens Anfang 2017 profitieren die Bürgerinnen und Bürger von der neuen Straßenbahn-Strecke aus der Mainzer Innenstadt zum Lerchen berg: Dann ist der Bau der 9,2 Kilometer langen Trasse der »Mainzelbahn« mit ihren 16 Haltestellen fertig. Die Baukosten von 84 Millionen Euro übernehmen der Bund, das Land und die Stadtwerke Mainz. Die MVG hat weitere 10 Variobahnen geordert, so dass der Fuhrpark zukünftig 41 Straßenbahnen umfasst. Zudem sind 143 MVG-Busse in Mainz unterwegs. Die Straßenbahnen und Busse werden in eigenen Werkstätten von unseren Fachkräften inspiziert, gewartet und repariert. 400 33 Linien (zzgl. 3 Messe- und Fußballinien) 143 Niederflurbusse Für das Fahrrad-Vermietsystem MVGmeinRad, das seit April 2012 in Betrieb ist, war 2014 wieder ein Re kordjahr: 423.000 Fahrten wurden von knapp 19.200 Kunden absolviert – 2013 waren es 337.000 Fahrten von 15.500 Kunden gewesen. Vergangenes Jahr standen 650 Fahrräder an 107 Stationen zur Verfügung. Für 2015 ist mit einer weiteren Steigerung der Nutzerzahlen zu rechnen. MVGmeinRad bewegt sich auf 500.000 Fahrten pro Jahr zu. 8,4 Mio. Wagenkilometer (weitere 1,1 Mio. km durch Subunternehmer) 200 0 2013 2014 26 27 Michaela Bachmann ist Mitarbeiterin im Geschäftsfeld Infrastrukturentwicklung / Immobilienmanagement. Sie verwaltet beispielsweise das Mietobjekt Weinlager im Zollhafen. Neben dem denkmalgeschützten Backsteingebäude entstehen in den nächsten Jahren hochwertige Wohn- und Bürogebäude – der Zollhafen wird Stadtquartier. Infrastruktur Wir entwickeln einzigartig Im Mainzer Zollhafen geht die Entwicklung eines einzigartigen Stadtquartiers auf 22 Hektar voran – 2.500 Menschen sollen in einigen Jahren hier wohnen, Arbeitsplätze für rund 4.000 Menschen entstehen. Die Stadtwerke Mainz AG und die CA Immo sind die Gesellschafter der für das Projekt verantwortlichen Zollhafen Mainz GmbH und Co. KG. Auf den B aufeldern entlang der Rheinallee entsteht ein Mix KENNZAHLEN ZOLLHAFEN aus Miet- und 1.400 Eigentumswohnungen sowie Flächen für den Einzelhandel. Geschätzte Wohneinheiten 175.000 Bruttogeschossfläche Handel/Kultur (in m2) 180.000 Bruttogeschossfläche Wohnen (in m2) Auf dem HeiligkreuzAreal entsteht ein KENNZAHLEN HEILIGKREUZ-AREAL Wohngebiet mit bis zu 1.950 Geplante Wohneinheiten 1.950 Wohneinheiten. 180.000 Am 3. Dezember 2014 fasste der Mainzer Stadtrat den Satzungsbeschluss zum Bebauungsplan. Wenige Tage später erfolgte der Spatenstich für das erste Wohnungsbau-Projekt im Zollhafen, den Rheinkai 500. Sechs der 28 Baufelder sind bereits veräußert. In den ersten Monaten 2014 erwarb die CA Immo zwei Baufelder (Hafenspitze und Rheinallee III) in der Größenordnung von 35.000 Quadratmetern Geschossfläche. SBT Immobilien sicherte sich ein Baufeld (Rheinallee II) mit einer Geschossfläche von 15.000 Quadratmetern. Auf den Baufeldern entlang der Rheinallee entsteht ein Mix aus Miet- und Eigentumswohnungen sowie Flächen für den Einzelhandel. Auch über die Gestaltung der Freiflächen wurde 2014 entschieden. Auf dem Heiligkreuz-Areal in Weisenau entsteht unter der Beteiligung der Stadtwerke und weiterer stadtnaher Unternehmen ein weiteres großes Wohngebiet. Das Gesamtareal umfasst 34 Hektar, 18 Hektar Wohnbauflächen stehen auf Stadtwerke-Eigentum zur Verfügung. Insgesamt sollen hier bis zu 1.950 Wohneinheiten entstehen, geplant ist ein Mix aus jeweils einem Drittel preiswerten, mittleren und höherpreisigen Wohnens. Der Rahmenplan ist am 1. Oktober 2014 beschlossen worden. Ein städtebaulicher Wettbewerb mit 25 Architekturbüros hat sich angeschlossen. Weitgehend abgeschlossen ist der Verkauf von Grundstücken des Wohngebiets Gonsbachterrassen. Das Baugebiet umfasst 22 Hektar und wurde seit 2006 mit der Wohnbau Mainz GmbH entwickelt. Knapp 2.000 Menschen leben heute auf den Gonsbachterrassen. Wohnbauflächen (in m2) 30 31 Jonas Aichinger hat ein Faible für Wind und Sonne, für Energien aus den Quellen der Natur. Er leitet das Referat Technologieentwicklung und -management in der Stadtwerke Mainz AG und ist seit 2011 für das Projekt »Power to gas« im Mainzer Energiepark verantwortlich. Innovation Wir denken voraus Das Besondere am Energiepark Mainz: Es ist die weltweit größte Anlage dieser Art. KENNZAHLEN ENERGIEPARK MAINZ 6 Leistungsaufnahme (in MW) 15 Bauzeit (in Monaten) 1.200 Nach etwas mehr als einem Jahr Bauzeit ist Anfang Juli 2015 in Mainz ein Vorzeigeprojekt der deutschen Energiewende in Betrieb gegangen: Mit einem gemeinsamen Knopfdruck starteten die Vorstände der Linde Group, Siemens sowie die Vorstände der Stadtwerke Mainz AG, Detlev Höhne und Dr. Tobias Brosze, zusammen mit der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer und dem Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling offiziell die Wasserstoffproduktion im Energiepark Mainz. Die von den drei Partnern entwickelte Anlage im Stadtteil Hechtsheim wird künftig Wasserstoff mithilfe von umweltfreundlich erzeugtem Strom herstellen – unter anderem aus benachbarten Windkraftanlagen. Das Besondere am Energiepark Mainz: Es ist die weltweit größte Anlage dieser Art. Das zunächst auf zwei Jahre angelegte Forschungsprojekt umfasst Investitionen von etwa 17 Millionen Euro und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Rahmen der »Förderinitiative Energiespeicher« unterstützt. Bei der feierlichen Eröffnung waren sich die Vorstände der beteiligten Partner und die geladenen Gäste aus der Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik einig, dass der Energiepark zu einem wichtigen Baustein der Energiewende werden kann. Denn bereits heute müssen Windkraft- oder Photovoltaikanlagen wegen fehlender Kapazitäten im Stromnetz zu bestimmten Zeiten abgeschaltet werden. Durch den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien wird dieses Problem in den nächsten Jahren noch stärker auftreten. Wasserstoffproduktion (in Nm3/h) ≈ 17 Mio. Invest (in €) Im Energiepark Mainz soll diese „überschüssige“ umweltfreundlich erzeugte elektrische Energie durch die Zerlegung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff ab sofort gespeichert werden. Der so erzeugte Wasserstoff kann später bedarfsgerecht bereitgestellt werden. Damit werden erneuerbare Energien flexibler einsetzbar und stehen dann zur Verfügung, wenn sie gebraucht werden. 34 35 Florian Spath ist Projektleiter für das Geothermiekraftwerk bei Trebur. Er ist ein erdverbundener Mann. Um im Oberrheingraben an das gewünschte rund 180 Grad heiße Wasser zum Betrieb der Anlage zu kommen, muss Spath etwa 3.500 Meter tief bohren lassen. Geothermie Wir werden fündig Um eine gleichmäßige Energiegewinnung aus Erdwärme, unabhängig von Tageszeit oder Witterung, geht es den Stadtwerken Mainz beim Geothermieprojekt der Überlandwerk Groß-Gerau GmbH. 2008 hat die SWM-Tochter dieses umweltfreundliche und nachhaltige Kraftwerksprojekt zwischen Nauheim und Trebur auf den Weg gebracht. Im Frühjahr 2015 lag die Genehmigung zur Errichtung eines Bohrplatzes vor, stimmten die Aufsichtsräte der Stadtwerke Mainz AG und der Überlandwerk Groß-Gerau GmbH der Realisierung des 40 bis 50 Millionen Euro teuren Projekts zu. Bohrungen in 3.000 bis 4.000 Meter Tiefe des Ober rheingrabens sollen bis zu 180 Grad heißes Wasser an die Erdoberfläche befördern. Dieses kann durch den Einsatz von Dampfturbinen zur Stromerzeugung genutzt werden. Das heiße Wasser kann Menschen im Zuge eines Fernwärmeanschlusses aber auch Heiz energie liefern. Ein grundlastfähiges Geothermiekraftwerk im Versorgungsgebiet könnte pro Jahr Strom und Wärme für mehr als 21.000 Menschen erzeugen. VORAUSSICHTLICHE KENNZAHLEN GEOTHERMIEKRAFTWERK 3 Elektrisch (in MW) 6 Thermisch (in MW) ≈27.000 Kohlendioxid-Einsparung (in t/a) Bohrungen in 3.000 bis 4.000 Meter Tiefe des Oberrheingrabens sollen bis zu 180 Grad heißes Wasser an die Erdoberfläche befördern. 25 Mio. Ökostrom zur Versorgung von ca. 7.000 Haushalten (in kWh) Neben einer sorgfältigen Planung des Projekts war auch die Bürgerbeteiligung bislang beispielhaft für künftige Vorhaben. Im Frühjahr 2015 gab es das achte Forum im Rahmen des Bürgerbeteiligungsprozesses »DialoGGeo«, den die Schweizer Stiftung Risiko-Dialog moderiert. Ein projektbegleitender Geothermie-Beirat hatte einen Katalog mit 31 Forderungen aufgestellt, der von den Verantwortlichen der Stadtwerke Mainz AG und der Überlandwerk Groß-Gerau GmbH abgearbeitet worden ist. 38 39 Mitarbeiter Wir haben Energie Auf dem Erfolg ruhen wir uns nicht aus. Weiterbildung ist ein zentrales Thema. Über 100 Auszubildende befinden sich in den Unternehmen der Stadtwerke-Gruppe. Junge Menschen können bei uns folgende Berufe erlernen: Anlagenmechaniker/-in, Berufskraftfahrer/-in, Elektroniker/-in für Betriebstechnik, Gebäude- und Infrastruktursysteme, Fahrradmonteur/-in, Industriekaufmann/-frau, Mechatroniker/-in. ANZAHL MITARBEITER 40 ÜWG 540 SWM AG und SWM Netze GmbH Wir – das sind sind rund 1.300 Beschäftigte. Ein über Jahrzehnte gewonnenes Know-how zeichnet Stadtwerke-Mitarbeiter aus. Im Planen, Bauen, Betreiben, Warten und Erneuern von Anlagen und Netzen liegen unsere Kompetenzen genauso wie in der Bereitstellung von Dienstleistungen oder der Personenbe förderung. Aber auf dem Erfolg ruhen wir uns nicht aus. Weiterbildung ist ein zentrales Thema. 2014 wurde ein unternehmensgruppenweites Personalentwicklungs programm (STEP) auf den Weg gebracht, das sich unter anderem an Mitarbeiter wendet, die Führungsrollen neu eingenommen haben. Es startete im Sommer 2015. Im Rahmen der Nachwuchsförderung bieten wir außerdem berufsbegleitende Studien und 15-monatige Traineeprogramme an. 720 MVG ≈ 1.300 Gesamt Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern, ist Ziel unserer Personalpolitik. 40 41 Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern, ist Ziel unserer Personalpolitik. 2014 wurden die Stadtwerke Mainz bereits im Rahmen des »audit berufundfamilie« zertifiziert. In den nächsten Jahren wollen wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Betreuungs- oder Pflegeaufgaben verstärkt durch Arbeitszeitmodelle, den Aufbau einer systematischen Vertretungsregelung und mehr unterstützen. Zu einer guten Personalpolitik gehört aber auch ein umfangreiches betriebliches Gesundheitsmanagement. Das von uns angebotene Programm nutzen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Jahr zu Jahr mehr. Lebensqualität Wir engagieren uns Es ist unser Ziel, die Bedürfnisse der heutigen Generation zu erfüllen, ohne künftigen Generationen dazu die Voraussetzungen zu nehmen. Nachhaltigkeit bedeutet neben einem verantwortungsbewussten unternehmerischen Handeln aber auch ein starkes soziales Engagement. Ohne die Arbeit vieler privater Vereine, Initiativen und öffentlicher Einrichtungen ist ein breites und attraktives soziales, kulturelles und sportliches Angebot in unserer Region nicht möglich. Die Stadtwerke-Gruppe unterstützt daher mit Spenden und durch Sponsoring diese unverzichtbare Arbeit. Nachhaltigkeit bedeutet neben einem verantwortungsbewussten unternehmerischen Handeln aber auch ein starkes soziales Engagement. Darüber hinaus engagieren wir uns in Stiftungen. Eine davon ist die Stiftung für Klimaschutz und Energieeffizienz, die die nachhaltige Förderung des Klimaschutzes und der Energieeffizienz in Mainz, im Kreis Groß-Gerau und Rheinhessen fördert. Die Stiftung Kunsthalle Mainz wurde von der Stadtwerke Mainz AG ins Leben gerufen, um das Thema zeitgenössische Kunst zu fördern und zu vermitteln. Die Stiftung ist Träger der Kunsthalle Mainz. Bereits seit vielen Jahren engagiert sich die Stadtwerke Mainz AG im rheinland-pfälzischen Partnerland Ruanda. Was 2003 mit Trinkwasserleitungen in diesem ostafrikanischen Staat begann, hat sich im Lauf der Jahre zu einer verlässlichen und guten Partnerschaft zwischen Mainz und Kigali entwickelt. Von der Zusammenarbeit mit der ruandischen Energiegesellschaft REG, in deren Netz unsere Photovoltaik-Großanlage „Kigali Solaire“ Strom einspeist, bis hin zur Ausbildung von Solartechnikern hat sich diese Partnerschaft mit Ruanda insbesondere im Energiebereich bewährt. 42 43 Jahresabschluss Stadtwerke Mainz AG Gewinn- und Verlustrechnung Bilanz FÜR DIE ZEIT VOM 1. JANUAR BIS 31. DEZEMBER 2014 (in Tsd. €) AKTIVA (in Tsd. €) Umsatzerlöse Erhöhung (im Vj. Verminderung) des Bestands an unfertigen Leistungen und fertigen Erzeugnissen Andere aktivierte Eigenleistungen Sonstige betriebliche Erträge Gesamtleistung 2014 39.967 1 109 9.779 49.856 2013 85.485 -3.597 9 13.058 94.955 Materialaufwand Personalaufwand Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen Sonstige betriebliche Aufwendungen Betriebsergebnis 12.523 5.066 8.958 20.765 2.544 54.591 4.635 8.474 18.120 9.135 Beteiligungsergebnis Zinsergebnis Finanzergebnis 34.400 -11.282 23.118 14.256 -11.437 2.819 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 25.662 11.954 Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Sonstige Steuern Jahresüberschuss 1.243 804 23.615 675 979 10.300 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr Ausschüttung Einstellungen in gesetzliche Rücklage Einstellungen in andere Gewinnrücklagen Bilanzgewinn 7.500 7.500 1.180 11.808 10.627 7.500 7.500 0 2.800 7.500 44 Anlagevermögen Immaterielle Vermögensgegenstände Sachanlagen Finanzanlagen Umlaufvermögen Vorräte Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten Rechnungsabgrenzungsposten Aktiver Unterschiedsbetrag aus Vermögensverrechnung 31.12.14 31.12.13 956 178.340 397.004 576.300 927 157.584 368.791 527.30 12.058 35.017 42.615 89.690 206 410 666.606 21.951 65.768 38.341 126.060 211 144 653.71 31.12.14 31.12.13 175.120 0 41.327 10.627 227.074 5.392 7.860 29.909 369.916 2 26.453 666.606 95.120 3.204 105.135 7.500 210.959 3.080 9.039 23.677 380.659 2 26.301 653.717 PASSIVA (in Tsd. €) Eigenkapital Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Gewinnrücklagen Bilanzgewinn Sonderposten Mitarbeiterbeteiligung Empfangene Ertragszuschüsse Rückstellungen Verbindlichkeiten Rechnungsabgrenzungsposten Passive latente Steuern 45 Teilkonzernabschluss Stadtwerke Mainz AG Gewinn- und Verlustrechnung Bilanz FÜR DIE ZEIT VOM 1. JANUAR BIS 31. DEZEMBER 2014 (in Tsd. €) AKTIVA (in Tsd. €) Umsatzerlöse Verminderung des Bestands an unfertigen Leistungen und Erzeugnissen Andere aktivierte Eigenleistungen Sonstige betriebliche Erträge Gesamtleistung 2014 407.459 -354 2.931 38.033 448.069 2013 445.224 -3.492 2.173 44.283 488.188 Materialaufwand Personalaufwand Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen Abschreibungen auf Gegenstände des Umlaufvermögens Sonstige betriebliche Aufwendungen Betriebsergebnis 197.858 86.217 56.178 33 71.041 36.742 209.440 80.910 49.367 23 74.207 74.241 Beteiligungsergebnis Zinsergebnis Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 11.956 -21.948 26.750 16.764 -21.008 69.997 7.798 1.521 17.431 17.161 1.791 51.045 -501 172.912 189.842 -2.178 210.088 258.955 Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Sonstige Steuern Teil-Konzernjahresüberschuss Anderen Gesellschaftern zustehender Gewinn Gewinnvortrag aus dem Vorjahr Bilanzgewinn 46 Anlagevermögen Immaterielle Vermögensgegenstände Sachanlagen Finanzanlagen Umlaufvermöge Vorräte Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten Rechnungsabgrenzungsposten Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung 31.12.14 31.12.13 18.747 743.106 88.025 849.878 12.697 672.609 96.997 782.303 24.587 94.143 163.381 282.111 5.280 4.606 1.141.875 47.666 94.624 178.174 320.464 6.130 1.712 1.110.609 31.12.14 31.12.13 175.120 7.978 189.842 17.221 390.161 5.392 49.645 88.568 602.546 3.601 1.962 1.141.875 95.120 10.000 258.955 18.370 382.445 3.080 48.942 84.686 587.294 2.431 1.731 1.110.609 PASSIVA (in Tsd. €) Eigenkapital Gezeichnetes Kapital Rücklagen Bilanzgewinn Anteile anderer Gesellschafter Sonderposten Mitarbeiterbeteiligung Empfangene Ertragszuschüsse Rückstellungen Verbindlichkeiten Rechnungsabgrenzungsposten Passive latente Steuern 47 IMPRESSUM HERAUSGEBER Stadtwerke Mainz AG Rheinallee 41 55118 Mainz www.stadtwerke-mainz.de REDAKTION UNTERNEHMENSKOMMUNIKATION Michael Theurer Jens Grützner FINANZEN, RECHNUNGSWESEN, CONTROLLING Stephan Krome KONZEPT, DESIGN WORDWIDE Gesellschaft für Kommunikation, Mainz www.agentur-wordwide.de FOTOGRAFIE Alexander Heimann, Groß-Gerau DRUCK Görres Druck, Neuwied klimaneutral natureOffice.com | DE-153-029143 gedruckt
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