Anwenderbericht

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Anwenderbericht – Luzerner Kantonsspital |
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Eine Entscheidung für Qualität und exzellente
Technologie
Auf einen Blick
Kunde: Luzerner Kantonsspital
6000 Luzern 16
Web: www.ksl.ch
Land: Schweiz
Das Projekt
Das
Luzerner
Kantonsspital
(LUKS) bewegt sich als fortschrittliches Akutzentrum mit
Luzerner Kantonsspital realisiert mit MERLIN die Vision einer
zukunftsweisenden PACS – Lösung
moderner Infrastruktur auf in-
Kaum ein Land in Europa wird so stark mit Leistung, Qualität und Profes-
ternationalem Niveau. In Zu-
sionalität verbunden wie die Schweiz. Diese Punkte charakterisieren auch
sammenarbeit mit Phönix-PACS
die über 350.000 Einwohner der Zentralschweiz um den Hauptort Luzern.
realisierte das LUKS eine PACS-
Am Vierwaldstättersee und nahe der Alpen ist dort eines der modernsten
Lösung, die nicht nur technisch
höchsten Qualitätsansprüchen
genügt, sondern auch eine op-
medizinischen Versorgungszentren in Europa entstanden: das Luzerner
Kantonsspital (LUKS).
timale Einbindung der Spitäler
der Nachbarkantone sowie die
Die hier gelebte Qualitätskultur
eine bedeutende Rolle: „Die enge
Vernetzung mit über 200 Haus-
bildet die Basis, auf der alle vorhan-
Zusammenarbeit betrifft nicht nur
denen Ressourcen effizient einge-
die Fachleute und die Berufsgruppen
setzt werden. Das Zentrumsspital
innerhalb des Spitals, sondern auch
im Herzen der Schweiz stellt mit
die Kooperation mit den Spitälern
den drei Standorten Luzern, Sursee
der Nachbarkantone und mit über
und Wolhusen die medizinische
200
Versorgung für alle Bevölkerungs-
Eine gute Vernetzung mit diesen
gruppen rund um die Uhr sicher und
Partnern ist für die Qualität unserer
ist mit ca. 4500 Mitarbeiterinnen
Gesundheitsdienstleistungen uner-
und Mitarbeitern der zweitgrößte
lässlich“, so Professor Dr. Bernhard
Arbeitgeber der Zentralschweiz. Die
Allgayer, Chefarzt der Radiologie
Radiologie versorgt darüber hinaus
am LUKS. Im Rahmen dieses Netz-
auch personell und teleradiologisch
werkes werden jährlich ca. 120.000
drei weitere Spitäler in der Region.
Patienten betreut und über 180.000
Desh­­­­­­alb
Untersuchungen durchgeführt.
ärzten und Spezialisten gewährleistet.
spielte
am
LUKS
der
Netzwerk-Gedanke schon immer
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niedergelassenen
Ärzten.
IT - Lösungen für standortübergreifende Versorgung
Serviceleistungen im Mittelpunkt
bringt. Eine weitere Anforderung
Die standortübergreifende Vernet-
betraf die Informationsverteilung:
zung aller Leistungserbringer erfor-
die Bilder sollten jedem Benutzer
dert
entsprechende
innerhalb und außerhalb der Klinik
IT-Struktur. Dies gilt insbesondere
sofort zur Verfügung stehen und
für die Radiologie. „Im Luzerner
sich in die digitale Patientenakte
Kantonsspital haben wir uns eher
integrieren lassen.
spät, dafür aber wohl überlegt
Die Klinikleitung versprach sich
entschieden, uns von den klassi-
von der Einführung der digitalen
schen ‚eingetüteten’ Röntgenbil-
Radiologie nicht nur Vorteile für die
dern zu verabschieden“, so Professor
28 Radiologen und über 80 MTRAs
„Wir wollten auf keinen Fall einen
Dr. Allgayer. Die konkreten Anforde-
und Schreibkräfte des LUKS, sondern
Einbruch der bisher optimalen
rungen an die zukünftige Anwen-
insbesondere
Serviceleistungen
auch
eine
einen
besseren
dung konnten dafür umso präziser
Prof. Dr. Bernhard Allgayer,
Chefarzt Radiologie
des
Instituts
riskieren. Über 90% aller Befunde
haben das Institut am selben Tag
formuliert werden.
verlassen.”
Optimale Verfügbarkeit und
durchdachte Informationsverteilung
Das PACS (Picture Archiving and
Communication
System)
musste
eine sehr hohe Arbeitsgeschwindig-
Service für die Patienten. Durch
keit garantieren und sich perfekt in
einen optimalen Workflow und
den Workflow der radiologischen
schnelleren Informationsfluss sollte
Abteilung integrieren lassen. Des
die Betreuung der Patienten durch
Weiteren
die Spitäler und Hausärzte deutlich
musste
gewährleistet
sein, dass das zukünftige PACS die
verbessert werden.
Vorteile der elektronischen Bildverfügbarkeit und Bildanalyse mit sich
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Umfassender Leistungskatalog als Grundlage für
die Entscheidung
Die Leiter der Radiologie des Luzer-
und das neue PACS jederzeit Über-
ner Kantonsspitals hatten für die
blick und Zugriff auf alle Bilder des
Auswahl des PACS-Anbieters einen
Patienten garantieren. Des Weiteren
umfassenden Leistungskatalog er-
sollte die Möglichkeit bestehen, die
stellt. Im Mittelpunkt stand die For-
elektronischen
derung nach einer ausgezeichne-
eines Patienten aus mehreren Spitä-
ten und für alle Bilder gleich hohen
lern zu einer gemeinsamen virtuel-
Ladegeschwindigkeit
len Akte zusammenzufassen.
von
unter
einer Sekunde bei bester Bildqua-
Das zukünftige PACS sollte noch
lität. Eine weitere Anforderung an
einige weitere Funktionen bereithal-
das künftige PACS betraf die Bedien-
ten. Hierzu gehörten die automati-
barkeit. Es wurde der Wunsch nach
sche Aufbereitung der Bilder für das
einer übersichtlichen und intelligen-
Display, die selbstständige Screen-
ten Benutzeroberfläche geäußert,
Aufteilung nach Bedarf (Anzahl der
welche dem Radiologen die Arbeit
Serien und Studien) und die Auto-
erleichtern oder sogar abnehmen
Synchronisation zusammengehöri-
würde. Der Aufbau der Bildakte sollte
ger Bilder.
logisch und patientenorientiert sein
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Röntgen-Dossiers
Anwenderspezifische Gestaltung
Umfassende Bildverteilung
des Arbeitsprozesses
Um Modalitäten, die sich außerhalb
Das LUKS hatte sehr klare Vorstel-
der Radiologie befinden, ans PACS
lungen darüber, wie das künftige
anbinden zu können, wurde ein ins
PACS ausgestattet sein müsste, um
PACS integrierter Worklist-Server
den radiologischen Workflow zu
gefordert, der bevorzugt durch
optimieren. Da der Arbeitsfluss eines
das
Radiologen z.B. durch Rückfragen
werden sollte. Auch der Import von
zu anderen Patienten häufig unter-
non-DICOM-Bildern ins PACS war
brochen wird, musste das PACS
eine wichtige Forderung an den
beispielsweise
Abspeichern
zukünftigen Partner. Es musste die
Bearbeitungszu-
Möglichkeit gegeben sein, OP-Fotos,
standes eines Patienten garantieren,
C-Bogen-Bilder aus dem Opera-
damit die Arbeit problemlos dort
tionssaal, Endoskopie-Bilder und
Der ins PACS integrierte Worklist-
fortgesetzt werden kann, wo man
PDF-Dokumente ins PACS hinein-
Server optimiert den Arbeits-
aufgehört hat. Weiterhin sollten
fließen zu lassen. Im Gegenzug war
ablauf und gewährleistet eine
Röntgen-Rapporte und -Teachings
es Voraussetzung, dass Bilder auch
abteilungsübergreifende Verfolg-
zusammengestellt und ortsunab-
exportiert werden können - als JPEG
hängig vorbereitet werden können.
oder Video für Vorträge, als DICOM-
des
das
jeweiligen
Spital
DIR-CD/DVD
Teleradiologie
Ein
wichtiges
selbst
für
administriert
Zuweiser
barkeit der einzelnen Prozesse
und eine sichere Zuordnung der
Bilder zum jeweiligen Patienten.
und
Patienten. Selbstverständlich sollten
Thema
bei
der
Einführung des PACS war die Telera-
auch Windows-Druck und DICOMPrint zur Verfügung stehen.
diologie. Seit fast 10 Jahren wird die
teleradiologische
Befundung
für
Hoher Sicherheitsaspekt
Notfall-CTs im Nacht-, Feiertags- und
Insbesondere
Wochenenddienst für die Partner-
lichkeit stellt man in der Schweiz
spitäler in der Region durchgeführt.
hohe
Diese Aufgabe musste vom PACS
Partner. Für das zukünftige PACS
abgedeckt werden. Die Forderung
bedeutet dies eine hundertpro-
nach
Langzeitspeicherung
zentige Systemverfügbarkeit, 7x24h-
auch der Bilddaten der Partnerspi-
Support, automatisches Handling
täler am Standort Luzern war die
von
logische Folge dieser Kooperation.
ein selbständiges Umschalten auf
Die Spitäler mussten als Mandanten
das Redundanzsystem bei System-
abgebildet werden können.
ausfall.
einer
im Punkt
Anforderungen
Verläss-
an
Komponentenausfällen
seine
und
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Während des Entscheidungsprozesses kristallisierte sich
immer deutlicher ein klarer Sieger heraus
Nach sorgfältiger Sondierung aller Kriterien entschied sich das Luzerner
Kantonsspital (LUKS) schließlich für das Unternehmen Phönix-PACS und
seine Lösung MERLIN.
Umstellung von analog zu digital
mentierung wurden die Altbilddaten
bereits nach sechs Monaten
aus den verschiedensten Systemen
komplett abgeschlossen
in das PACS-Archiv übernommen.
Anfang 2007 startete die Soft-
Für die einheitliche Speicherung
wareeinführung von MERLIN, und
erfolgte bei der Übernahme ein
bereits im Juli konnte das LUKS auf
automatischer Abgleich der Header
einen voll digitalen und filmfreien
von Archivbildern mit Datenbank-
Betrieb umstellen. In nur knapp
inhalten. Unter der Prämisse der
sechs Monaten wurde die neue
Nachvollziehbarkeit wurde somit
Lösung von Phönix-PACS vollständig
eine schnelle und sichere Altdaten-
integriert. Im Zuge der Systemimple-
übernahme gewährleistet.
Ein besonderes Highlight bei der von Phönix-PACS realisierten Lösung
ist die hochverfügbare Clusterlösung, die auf die Standorte Luzern und
Sursee (Distanz ca. 25 km) verteilt ist. In den PACS-Verbund einbezogen
sind die Kantonsspitäler Luzern, Sursee, Wolhusen, Altdorf, Stans, Sarnen
sowie das Paraplegiker-Zentrum Nottwil. Zusätzlich wurden mehr als 200
Hausärzte, 8 Radiologen, 10 Chirurgen und 6 Neurochirurgen remote
über VPN oder HTTPS an die PACS-Lösung angeschlossen.
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Ein weiterer Vorteil: offene Schnittstellenpolitik
Die PACS-Lösung von Phönix – PACS
werden, um multimediale Inhalte in
lässt sich komplett in jede beste-
Echtzeit zur Verfügung zu stellen“, so
hende IT-Infrastruktur integrieren. So
Dr. Thomas Treumann, leitender Arzt
können nun im LUKS patientenspezi-
Radiologie LUKS. „Dabei arbeitet
fische Bildinformationen aus jedem
unser PACS-System dem Nutzer in
vorhandenen System (RIS, KIS, EPA)
komfortabler Weise zu, indem es
aufgerufen werden und somit Reak-
die entsprechende Funktionalität
tionszeiten verkürzt und die Produk-
bequem und flüssig bereitstellt, so
tivität nachhaltig gesteigert werden.
dass das Arbeiten mit dem System
„Die MERLIN Lösung kann von allen
Freude macht.“
Dr. Thomas Treumann,
leitender Arzt Radiologie
Systemen und Subsystemen genutzt
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Dr. Peter Steinmann,
Leiter Informatik
Jedes Bild zu jeder Zeit an
Gemeinsam mehr erreichen:
jedem Ort
problemlose Einführung dank
Durch die Einführung von MERLIN
optimaler Zusammenarbeit
erfolgt die Befundung in der Radio-
Effizienz, Verlässlichkeit und Profes-
logie nun vollkommen ortsunab-
sionalität - diese Eigenschaften
hängig. Die zeitaufwendige Bilder-
kennzeichneten in jeder Phase des
suche gehört der Vergangenheit an.
Projektes auch die Zusammenar-
Konsiliarien können sich erforder-
beit beider Partner. „Die Teams des
liche Bilder an jedem Ort ansehen
Luzerner Kantonsspital (LUKS) und
und der Befund und die vorgese-
der Phönix-PACS GmbH haben ideal
hene Behandlung können ad hoc
zusammengearbeitet“, so Dr. Peter
telefonisch zwischen dem Arzt im
Steinmann, Leiter Informatik am
Außenspital und dem Konsiliarius
Kantonsspital. „Vom beabsichtigten
im Zentralspital (z.B. Neurochirurg)
Startzeitpunkt an konnte der naht-
abgesprochen werden. Kurzbefunde
lose Übergang vom Filmbetrieb auf
können direkt ins PACS geschrieben
den filmfreien Betrieb mit hoher
werden, was dazu beiträgt, den Infor-
Flexibilität und Geschwindigkeit des
mationsfluss zwischen Kliniker und
Systems garantiert werden.“
Zuweiser zu optimieren und aufwendige Rückfragen zu vermeiden.
Anwenderfreude spürbar
„Die gesamte Umstellungsphase
zum volldigitalen, filmlosen Betrieb
verlief
reibungsfrei.
Besonders
erfreulich ist die hohe Akzeptanz
des Systems bei allen Mitarbeitern“,
so Professor Allgayer. „Die Arbeit mit
der Lösung von Phönix-PACS macht
einfach Spaß.“
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MERLIN
Das Leistungsspektrum
Mit MERLIN bietet die Firma Phönix-
im Überblick
PACS eine überzeugende PACS–
Komplettlösung, die den radiologischen Workflow auf revolutionäre Art strukturiert und verbessert.
Unter Berücksichtigung höchster
Sicherheitsstandards
übernimmt
MERLIN die komplette Verwaltung
Ihrer Bilddaten und unterstützt Sie
mithilfe
unzähliger
intelligenter
Tools von der Diagnose bis zur
Berichtsverteilung.
• einzigartige Geschwindigkeit
• höchste Ausfallsicherheit
• intelligentes WorkflowManagement
• umfangreiche Auswertefunktionen
• offene Schnittstellenpolitik
• Einbindung externer Abteilungen, Einrichtungen und
Praxen
• problemlose Integrierbarkeit in
bestehende IT-Struktur
Über Phönix-PACS
Das Produktportfolio von PhönixPACS deckt von Enterpriseversionen für Universitätskliniken über Komplettpakete für
radiologische Institute bis hin zu
Einstiegslösungen für niedergelassene Radiologen den ganzen
Bereich
des
radiologischen
IT-Bedarfs ab.
PHÖNIX-PACS GmbH
Emmy-Noether-Straße 2
D-79110 Freiburg
Telefon: +49 (0) 761/456 51-0
Telefax: +49 (0) 761/456 51-15
[email protected]
www.phoenix-pacs.de
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Phönix-PACS. innovating efficiency.
Die Firma Phönix-PACS bietet ein umfangreiches Portfolio an IT-Lösungen
für den radiologischen Bedarf, von
der kompakten Einstiegslösung für
niedergelassene Radiologen über
das Komplettpaket für radiologische
Institute bis hin zur umfassenden Enterpriseversion für Universitätskliniken.
Mit hoch-performanten Produkten in
den Bereichen Bilddatenverwaltung
und -viewing, Workflow-Management und Informationsverwaltung
optimiert Phönix-PACS den flüssigen
Arbeitsablauf radiologischer Abteilungen. Die konsequente Umsetzung internationaler Standards wie
IHE, HL7, DICOM erlaubt hierbei eine
nahtlose Integration in alle vorhandenen Systeme.
Im Zuge der Systemintegration
werden Altbilddaten aus unterschiedlichsten Systemen verschiedener Hersteller ins PACS Archiv
übernommen. Phönix-PACS verwaltet den gesamten Umstellungsprozess effizient, verlässlich und professionell.
PHÖNIX-PACS GmbH
Emmy-Noether-Straße 2
D-79110 Freiburg
Telefon: +49 (0) 761/456 51-0
Telefax: +49 (0) 761/456 51-15
[email protected]
www.phoenix-pacs.de