Reportage

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01.07.2015
21. Internationale Deutsche Meisterschaften
der Masters im Synchronschwimmen
13. bis 14. Juni 2015, Augsburg
In diesem Jahr trafen sich die DSV Masters Synchronschwimmer in Augsburg, um ihre Deutschen
Meister zu ermitteln. Für alle war es ein neues Bad. Ein schönes Bad mit kleiner Tribüne. Die Helfer
der SV Delphin Augsburg haben sich sehr viel Mühe gegeben, alle Teilnehmer gut zu versorgen.
Zu den Wettkämpfen konnten wir 17 Vereine begrüßen. Erstmals an den Masterswettbewerben
haben die Schwimmerinnen aus Würzburg teilgenommen. Im internationalen Feld haben in diesem
Jahr leider nur die Schwimmerinnen von Swol 1894 (Niederlande) den Weg nach Augsburg
gefunden, und auch einige deutsche Vereine wurden in diesem Jahr vermisst, wie Bochum und
Solingen. Sie werden hoffentlich im nächsten Jahr wieder dabei sein.
Hohes Leistungsniveau
Das Niveau war bei diesen Meisterschaften sehr hoch. Die meisten Soli wurden in den Altersklassen
30 bis 39 und 40 bis 49 geschwommen. Bei den Duetten war das Altersverhältnis sehr ausgeglichen.
Bei den Teams und Kombis gab es die meisten Starts in den jüngeren Altersklassen.
Solo Altersklasse 30 – 39: Silber für Michelle Hübner (TSV Karlsfeld), Gold für Bettina Wrase (SG SW München),
Bronze für Julia Gräf (SV Zwickau).
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Im Solo ging die Goldmedaille in der Altersklasse 20 bis 24 Jahre nach Dresden, hier gewann
Johanna Boglarka Braunitzer mit 124,393 Punkten. In der Altersklasse 25 bis 29 ging die
Goldmedaille in die Niederlande zu Natasia van Schuppen mit 126,363 Punkten.
Bettina Wrase holte sich als ehemalige Nationalmannschafts-Schwimmerin mit 146,483 Punkten
überlegen die Goldmedaille in der Altersklasse 30 bis 39. Den zweiten Platz belegte Michelle
Hübner vom TSV Karlsfeld mit 124,750 Punkten. Die Plätze drei und vier gingen beide nach Zwickau.
An Julia Gräf vom SV Zwickau, sie erreichte 124,525 Punkte, und an Nancy Windisch vom SC
Flamingo Zwickau mit 121,953 Punkten. Platz fünf mit 117,945 Punkten geht nach Hamburg zu
Yvonne Neumann.
Siegerehrung Team AK 35 bis 49: Silber für TSV Eintracht Karlsfeld, Gold für VW Mannheim TSV, Bronze für den
Frankfurter Volleyball Verein.
Auch in der Altersklasse 40 bis 49 holte sich eine ehemalige Nationalmannschafts-Schwimmerin
die Goldmedaille. Gabi Kornbichler erreichte mit ihrem Solo 126,775 Punkte, und somit ging auch in
dieser Altersklasse der Titel nach Bayern. Den zweiten Platz belegte Manuela Eder vom VW
Mannheim mit 123,377 Punkten, und der dritte Platz ging nach Urberach zu Heide Moos mit 117,998
Punkten. Platz vier ging wiederum nach Mannheim zu Petra Röderer, die 116,293 Punkte erreichte.
In der Altersklasse 50 bis 59 gingen die Gold - und die Silbermedaille nach Eschweiler. Stephanie
Rademacher holte mit 110,085 Punkten Gold und Doris Esser mit 100,903 Punkten Silber.
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Im Duett belegten in der Altersklasse 20 bis 24 die beiden Mädchen aus Karlsruhe den ersten Platz
mit 130,908 Punkten. Die Silbermedaille ging nach Eschweiler an den Schwestern Jana und Lea von
Meer mit 122,868 Punkten. Die Plätze drei und vier gingen mit 122,160 Punkten nach Würzburg und
119,673 Punkten nach Langenhagen.
In der Altersklasse 25 bis 29 ging die Goldmedaille an die Schwestern Tina und Eva Sick mit 63,345
Punkten nach Bayern. Silber mit 119,763 Punkten ging an Sandra Golly und Judith Wintersperger
von Delphin Augsburg. Auch in der nächsten Altersklasse 30 bis 39 holten sich die Bayern, hier mit
Bettina Wrase und Carole Rausch, den Meistertitel mit 139,985 Punkten vor dem TSV Eintracht
Karlsfeld mit Gabi Kornbichler und Michelle Hübner, die 128,388 Punkte erreichten und somit die
Silbermedaille. Über Bronze freuten sich die Mannheimerinnen Diana Gabersek und Sonja Stöcklin.
Sie erreichten 127,268 Punkte. Den vierten Platz belegten Yvonne Neumann und Margit Wünsch
vom ATSV Hamburg mit 111,195 Punkten. In der Altersklasse 40 bis 49 holten sich vom
Frankfurter Volleyball Verein Heide Moos mit ihrem Mann Jürgen Gehring mit 97,250 Punkten den
Meistertitel.
In der ältesten Altersklasse 50 bis
59 ging der Meistertitel an die
Ausrichter. Für den SV Delphin
Augsburg
schwammen
Karin
Mattmann und Claudia Maier, sie
erreichten 117,225 Punkte. Die
Silbermedaille ging an den VW
Mannheim mit 117,070 Punkten. Hier
schwammen
Sonja
Born
und
Charlotte Hundshammer. Der dritte
Platz ging an den Ersten Sondener
Schwimmverein. Ulrike Zöller und
Kerstin
Smolnik
erreichten
112,270Punkte.
Platz
vier
mit
107,593 Punkten ging nach Eschweiler zu Doris Eßer und Stephanie Rademacher. Mit 94,003
Punkten belegten die Herren Emauel Müller und Johannes Andrees den fünften Platz.
Bei den Team Wettkämpfen kämpften in der Altersklasse 20 bis34 sechs Mannschaften um den
Titel. Mit der Goldmedaille und 131,068 Punkten gingen die Schwimmerinnen von der SG SW
München nach Hause. Gefolgt von den Schwimmerinnen vom SB Delphin Augsburg mit 123,908
Punkten und der Vizemeisterschaft. Über Platz drei und somit Bronze mit 116,885 Punkten konnten
sich die Schwimmerinnen aus Eschweiler freuen. Platz vier mit 116,648 Punkten ging nach Bad
Soden. Platz fünf mit 111,810 Punkten ging nach Dresden und der sechste Platz mit 108,920 ging
nach Schwenningen.
In der Altersklasse 35 bis 49 holte sich der VW Mannheim mit 122,560 Punkten die Meisterschaft.
Über Platz zwei und somit Silber freuten sich der TSV Eintracht Karlsfeld mit 112,770 Punkten,
und Bronze ging nach Frankfurt mit 87,698 Punkten.
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Das Team für die Kombinationswertung des Erster
Sodener SC (AK 20 – 39). Fotos B.Döhner.
Kombinationen sind bei jeder Veranstaltung der Höhepunkt. Auch hier wird in Deutschland bei den
Master zurzeit in zwei Altersklassen geschwommen. Den Titel in der Altersklasse 20 bis 39 haben
sich die Schwimmerinnen von der SG SW München geholt. Mit 66,213 Punkten lagen sie knapp vor
den Mannheimerinnen, die sich mit 65,825 Punkten die Silbermedaille sicherten. Die Bronzemedaille
mit 63,950 Punkten ging an den Ausrichter Delphin Augsburg. Platz vier mit 61,650 Punkten
sicherte sich die Mannschaft aus Bad Soden. In der Altersklasse 40 bis 65 erschwammen sich die
Frankfurter mit 46,688 als einziger Starter die Goldmedaille.
Vertreter aus den Verbänden
Die Siegerehrungen wurden unter anderem von der Vorsitzenden der Fachsparte Masterssport
Ulrike Urbaniak und ihrem Mann Jürgen Tretow vorgenommen. Begrüßt wurden außerdem die
Fachwartin Synchronschwimmen von Bayern, Barbara Rauscher, und der norddeutsche
Synchronschwimmwart a.D. Bernhard Döhner.
Zum Abschluss möchte ich mich bei Ausrichter mit allen seinen Helfern und auch bei den
Schwimmern für diese gelungene Veranstaltung bedanken und freue mich auf ein Wiedersehen bei
Fred Meckes in Villingen-Schwenningen 2016.
Erika Döhner (Referentin Synchronschwimmen, DSV Fachsparte Masterssport)
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