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GUT I M B I LD SEI N
Kurse, Themen und Termine im Haus Gutenberg
PERSÖNLICHKEITSBILDUNG
«Frauensalon:
Zwischen Schönheitswahn und Lebenskunst»
SPIRITUALITÄT
«Papst Franziskus – ein Name als Programm»
Foto: Martin Amann
LEIB UND SEELE
«Herausforderungen des Lebens annehmen»
SEPTEMBER BIS DEZEMBER 2015
Programmübersicht
KURS
LEITUNG
SEITE
September
04.–11.Begleitetes Basenfasten
Dr. Dietlinde Jäger
9
05.Schreiben mit Stil – Arbeit am eigenen Text
Irmgard Kramer
3
06.Vergebung heilt und befreit
Hubert Noser
7
10.Craniosacraltherapie – Was ist das?
Beate Kircher-Hasler, Teresa Frick-Villavicencio
9
10.Suizid – Scheitern am Leben
Dr. Reinhard Haller
3
12.–13.Die Fünf «Tibeter®» – Entspannungsprogramm für den Alltag
Martin Tschopp
9
12.Wallfahrt nach Tschagguns Verein für eine offene Kirche
7
17.–19.Auf dem Jakobsweg von Einsiedeln nach Sachseln
Fredy Andenmatten
7
20.
Dr. Beate Boes
8
22.Treffpunkt Gutenberg
«Ja, ich will» – auch kirchlich heiraten Dr. Stefan Hirschlehner im Gespräch mit Gast
3
23.Franziskus – ein Name als Programm Dr. Br. Niklaus Kuster 7
25.–26.Mit Kindern philosophieren. Wer bin ich?
«Akademie Kinder philosophieren»
4
02.– 09.Walk A Way – Auszeit für 16- bis 26-Jährige
Barbara Geyer, Günter Vierow
4
15.«Das gönn' ich dir … ? ! » – Neid und Eifersucht
Dr. Beate Weingardt
4
21.Ökologie des Menschen
Peter Vogt, Martin Läubli
8
23.Kontinua Gutenberg: Herausforderungen des Lebens annehmen
Dr. Annelie Keil
9
27.Care im Alter – heute und morgen Dr. Heidi Witzig, Annegret Wigger und weitere
28.Psychische Erkrankungen im Vormarsch?
Dr. Albert Lingg Oktober
10
4
November
03.Treffpunkt Gutenberg
Dr. Stefan Hirschlehner im Gespräch mit Gast3
07.Faszination Stimme – Singen als Geschenk
Ingeborg Krachler
10
09.
Beziehung und Kommunikation in der häuslichen Betreuung
Renate Marthy
10
10.
Träume – Bilder der Nacht, die uns etwas sagen
Martha Müller
5
12.
Frauensalon: Zwischen Schönheitswahn und Lebenskunst
Dr. Rebekka Reinhard
3
14.
Meinen persönlichen Traum verstehen
Martha Müller
5
18.
Pubertät – Loslassen und Halt geben
Dr. Jan-Uwe Rogge
5
19.
Die 10- bis 14-Jährigen
Dr. Jan-Uwe Rogge
6
27.–28.
Mit Kindern philosophieren. Ich und die Anderen.
«Akademie Kinder philosophieren»
4
27.–29.
Gregorianischer Choral im Advent
Krystian Skoczowski
8
04.Chant Wave Michael Stillwater
8
10.Flüchtlingswellen im Laufe der Zeit
Dr. Martina Sochin D‘Elia und weitere
6
13.Die Welt verzaubern – Eine besondere Stunde im Advent
Christel Kaufmann, Wilfried Vogt
8
13.Vergebungszeremonie – Ballast des alten Jahres ablegen
Hubert Noser
8
Mit Kindern philosophieren. Was ist die Welt?
«Akademie Kinder philosophieren»
4
04.–06.04.Mit Kindern philosophieren. Was ist wertvoll?
«Akademie Kinder philosophieren»
4
Dezember
Vorschau 2016
29.–30.01.
Persönlichkeitsbildung P
Frauensalon: Zwischen Schönheitswahn und
Lebenskunst
Der Frauensalon dient dem Austausch zu
aktuellen sozialen, gesellschaftlichen oder politischen Themen basierend auf einem Impulsreferat einer hochkarätigen Referentin. Der
erste Liechtensteiner Frauensalon widmet sich
dem aktuellen Thema «Schönheitswahn und
Lebenskunst». Der Anlass wird musikalisch
begleitet von der Sängerin Chantal Nitzlnader.
Angesprochen sind Frauen jeden Alters und
jeder Bildungsstufe, hier findet jede einen Ort
zum Nachdenken, zum Zuhören und zum
Mitreden. Die anregende Atmosphäre, ein
anspruchsvolles Thema, das in verständlicher Sprache diskutiert wird, der persönliche
Austausch und Kulinarisches prägen dieses
Veranstaltungsforum.
Zwischen Schönheitswahn und Lebenskunst
Alles dreht sich ums Äussere in unserer
schönheitsbesessenen Zeit. Aber gutes
Aussehen ist viel mehr als das. Sie ist ein
menschliches Grundbedürfnis − genau wie
Schreiben mit Stil
Arbeit am eigenen Text
«Jetzt ist schon wieder was passiert.» So beginnen die viel zitierten Brenner-Romane
von Wolf Haas. Keiner schreibt wie er. Nicht
jeder mag seinen Schreibstil und den Tonfall
seines Erzählers, aber zweifellos hat Wolf Haas
beides gefunden, nicht durch Zufall, sondern
weil er sein Handwerk beherrscht und genau
weiss, was er tut. Jedes Wort sitzt am richtigen Platz, keines ist überflüssig, keines fehlt.
Dabei spielen nicht nur die Wortwahl, die
richtige Grammatik und die Textstruktur eine
Rolle, sondern Sprachrhythmus, Metaphern,
Vergleiche und vor allem die Absicht und die
Erzählhaltung, die hinter einem Text stehen. Im
Seminar arbeiten wir daran, den eigenen Stil zu
verbessern und zu variieren.
Leitung: Irmgard Kramer, Masterstudium für «Biografisches und Kreatives Schreiben», schreibt Romane und
Texte für Magazine.
Samstag, 05. September 2015, 9.00 bis 17.00 Uhr
Beitrag: CHF 130.– inkl. Mittagessen
Wir bitten um Anmeldung
Hinweis: Schicken Sie Ihren Text (maximal 3 Seiten)
bis 29. August per E-Mail an Irmgard Kramer (office@
irmgardkramer.at). Die Texte können aller Art sein –
Tagebuchaufzeichnungen, Briefe, Romananfänge, Auszüge einer Autobiografie, Kurzgeschichten, Erzählungen,
Notizen oder Kindergeschichten (keine Lyrik).
Liebe, Anerkennung und Zugehörigkeit. Der
Wunsch, gut auszusehen und die Sehnsucht,
ein gutes Leben zu haben, hängen untrennbar zusammen. Dr. Rebekka Reinhard geht
in ihrem Vortrag den Fragen nach: Was ist
schön? Was sagen die Attraktivitätsforschung
und die Philosophie dazu? Was sind Anmut
und Stil? Was hat Haltung mit Charisma zu
tun? Sie schärft den Blick für die seelische
und geistige Dimension der Schönheit – und
stellt fest: Was «schön» ist, finden wir überall
und in uns selbst, wenn wir nur bereit sind,
zu lernen und zu erkennen.
Leitung: Dr. Rebekka Reinhard studierte Philosophie,
Amerikanistik und Italianistik. Sie ist gefragte Referentin
und Autorin mehrerer Bücher (z. B. des Bestsellers «Würde
Platon Prada tragen?»).
Donnerstag, 12. November 2015, 18.30 bis ca. 21.00 Uhr
Beitrag: CHF 30.– inkl. Aperitif und Leckerbissen
Wir bitten um Anmeldung bis 6. Nov. 2015
In Zusammenarbeit mit der
Erwachsenenbildung Stein Egerta
Der Anlass wird durch Mittel der Regierung aus der Finanzhilfe
nach dem Gleichstellungsgesetz gefördert.
Suizid – Scheitern am Leben
Treffpunkt Gutenberg
Selbsttötung gehört zu den grössten menschlichen Tragödien für Betroffene und Angehörige. Weltweit sterben jede Sekunde zwei
Menschen durch die eigene Hand. Bei uns in
Mitteleuropa kommen mehr Menschen durch
Suizid als im Strassenverkehr um ihr Leben.
Hinter jedem Suizidfall steht ein individuelles
Schicksal mit psychischen Problemen, mit
Existenzängsten, Depressionen und zwischenmenschlichen Auseinandersetzungen. Im
Referat werden die Ursachen von Suizid und
Suizidversuch analysiert, der schmerzhafte
Weg zur Selbsttötung aufgezeigt und Möglichkeiten der Vorbeugung erörtert.
Der «Treffpunkt Gutenberg» ist eine neue
Reihe im Bildungsprogramm. In loser Abfolge
werden interessante Persönlichkeiten von ihrer
Tätigkeit berichten. Dabei sollen gesellschaftliche, kulturelle und politisch relevante Themen
behandelt werden. In lockerer Atmosphäre
berichten die Referenten von ihrer Arbeit
und geben Einblicke in diverse Sachverhalte
und Entwicklungen. Die Zuhörer bekommen ausreichend Gelegenheit, Fragen an den
jeweiligen Referenten zu stellen und die eigene
Meinung einzubringen. Der «Treffpunkt
Gutenberg» ist der Ort für alle Menschen, die
sich für Themen und Entwicklungen, die die
Menschen im Lande betreffen, interessieren
und sich gerne darüber austauschen.
Leitung: Prof. Dr. med. Reinhard Haller, Psychiater und
Neurologe, Chefarzt einer psychiatrisch-psychotherapeutischen Klinik, gefragter Gerichtspsychiater, Bestsellerautor.
Seine Analysen von psychischen Störungen und spektakulären Verbrechen sind in den internationalen Medien
gefragt und sehr geschätzt.
Donnerstag, 10. September 2015, 19.00 Uhr
Beitrag: CHF 10.–
Keine Anmeldung notwendig
In Kooperation mit dem
Amt für Soziale Dienste
Dr. Stefan Hirschlehner im Gespräch mit:
Albert Frick, Landtagspräsident zum Thema:
Was steht im Herbst politisch auf der Agenda?
Dienstag, 22. September 2015, 15.00 bis 17.00 Uhr
Dr. Stefan Hirschlehner im Gespräch mit:
I.K.H. Erbprinzessin Sophie von Liechtenstein und Mag.
Christoph Jochum zum Thema:
Was machen schwanger.li und love.li?
Dienstag, 03. November 2015, 15.00 bis 17.00 Uhr
Beitrag: jeweils CHF 10.–
Wir bitten um Anmeldung
3
Persönlichkeitsbildung P
Mit Kindern philosophieren
Kinder suchen nach Orientierung im Leben,
sie wollen wissen, wer sie sind und stellen
existentielle Fragen. Kinder sind noch frei in
ihrem Denken. Um diese Freiheit zu erhalten,
gilt es, ihren Wissensdrang ernst zu nehmen
und sie auf der Suche nach Antworten zu begleiten. Der Schwerpunkt des Ausbildungslehrgangs liegt auf der philosophischen Gesprächsführung. Diese wird von Anfang an in
Trainingseinheiten eingeübt. Darüber hinaus
wird die Umsetzung in die jeweilige Praxis
thematisiert und im Erfahrungsaustausch begleitet. Im ersten Modul wird eine Sensibilität
für philosophische Fragen entwickelt und erste Erfahrungen in der Leitung philosophischer
Gespräche gesammelt. Das zweite Modul thematisiert die Haltung der Gesprächsleitung im
philosophischen Gespräch und wie die eigene
Haltung durch Methoden der Selbstreflexion
weiterentwickelt werden kann.
1. Modul: Wer bin ich? Identität und Menschliches
25. September 2015, 16.00 bis 20.00 Uhr,
26. September 2015, 9.00 bis 17.00 Uhr
2. Modul: Ich und die Anderen. Empathie und
Zwischenmenschliches
27. November 2015, 16.00 bis 20.00 Uhr,
28. November 2015, 9.00 bis 17.00 Uhr
3. Modul: Was ist die Welt? Natürliches und Unbegreifliches
29. Januar 2016, 16.00 bis 20.00 Uhr,
30. Januar 2016, 9.00 bis 17.00 Uhr
4. Modul: Was ist wertvoll? Werte und das gute
Leben
04. bis 06. April 2016, jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr
Leitung: «Akademie Kinder philosophieren», München
Beitrag: CHF 175.– pro Modul
Die Ausbildung umfasst vier Module (3 x 1.5 Tage und
1x 3 Tage) und schliesst mit einem Zertifikat ab.
Die Module können auch einzeln belegt werden.
Wir bitten um Anmeldung bis 20. August 2015
In Zusammenarbeit mit der «Akademie Kinder philosophieren», München und dem Liechtensteinischen Schulamt.
Hinweis: Philosophisches Vorwissen ist nicht erforderlich.
Dieser Lehrgang richtet sich an Lehrkräfte, Erzieherinnen
und Erzieher, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen
und an alle, die gerne mit Kindern philosophieren.
4
Walk A Way – Auszeit für 16- bis
26-Jährige
Einen Tag und eine lange Nacht fastend und
unter freiem Himmel, das heisst ohne Zelt
und ohne Essen in der Natur zu verbringen
und das alleine, beschreibt einen Teil des
Rituals von «Walk a Way». Wer sich einer
solchen Erfahrung aussetzt, hat gute Gründe.
Gründe können anstehende Fragen sein und
der Wunsch nach Klärung, z. B. Wo stehe ich,
wohin will ich gehen? Was nehme ich mit,
was lasse ich zurück? Wer oder was gibt mir
Kraft? Bewusst einen Schritt in Richtung Autonomie, Selbstverantwortung und Unabhängigkeit machen, den neuen Lebensabschnitt
willkommen heissen und feiern. Welche
Klärung auch immer ansteht und mit diesem
Ritual bekräftigt wird, Lehrerin und Helferin
ist die Natur selbst.
Ablauf:
•3 Tage Vorbereitung im Haus Gutenberg
•24 Stunden in freier Natur
•3 Tage Abschluss im Haus Gutenberg
Leitung: Barbara Geyer, Künstlerin und Kunstvermittlerin
und Günter Vierow, Grafikdesigner und initiatischer Therapeut. Beide sind ausgebildete Visionssucheleiter in der
Tradition der School of Lost Borders (USA).
Freitag, 02. Oktober bis Freitag, 09. Oktober 2015
Beitrag: CHF 250.– für Kurskosten und CHF 150.– für
Übernachtung und Verpflegung.
Wir bitten um Anmeldung
diesen Gefühlen so auseinanderzusetzen, dass
man sie nicht verdrängt, von ihnen aber auch
nicht «vergiftet» wird.
Leitung: Dr. theol. Beate Weingardt, Diplompsychologin
und Autorin.
Donnerstag, 15. Oktober 2015, 19.30 Uhr
Beitrag: CHF 15.– für Nicht-Mitglieder des Stefanus Liechtenstein e.V.
Keine Anmeldung notwendig
Stefanus Liechtenstein e. V.
in Zusammenarbeit
mit dem Haus Gutenberg
Psychische Erkrankungen im Vormarsch? Gründe, Hilfen, Vorsorge
Vortrag und Gespräch
Immer wieder hört man von einer starken Zunahme seelischer Störungen, die WHO hat die
Depression als «Krankheit des Jahrhunderts»
ausgerufen, Burnout war die letzten Jahre
medial ein beherrschendes Thema. Im Vortrag
soll kritisch der Frage nachgegangen werden,
ob seelische Störungen tatsächlich derart
zunehmen und was dafür verantwortlich sein
könnte. Oder ob nur die Scham abgenommen
Hinweis: Weitere Informationen erhalten Sie von Barbara
Geyer, Telefon: 00423 263 03 03, Mail: [email protected].
Unterbringung im Mehrbettzimmer mit Schlafsack.
«Das gönn’ ich dir ... ?!»
Neid und Eifersucht
Gefühle, über die man nicht gerne spricht
«Spieglein, Spieglein an der Wand.» In vielen
Märchen und biblischen Geschichten taucht
das Thema des Neides auf. Vor allem zwischen
Geschwistern scheint dieses Gefühl sehr verbreitet zu sein – nicht nur in der Kindheit,
sondern oft sogar lebenslang! Doch auch Nachbarn, Bekannte, Kolleginnen und Kollegen,
Freundinnen und Freunde sind gegen Neid
oder Eifersucht keineswegs immun. Wer aber
gibt schon gern zu, dass er dieses Gefühl hin
und wieder hat? Es ist in unserer Gesellschaft
weit verbreitet – und gleichzeitig tabu. Im Vortrag erläutert Dr. Beate Weingardt, warum das
so ist und weshalb Missgunst und Eifersucht
zum Menschsein offenbar von Anfang an dazu
gehören. Und wir können lernen, uns mit
hat, sich selbst oder anderen gegenüber eine
Schwäche zuzugeben. Oder ob uns allenfalls
Krankheiten eingeredet werden, um Geschäfte
zu machen? Was kann der Einzelne und seine
Umgebung im Bedarfsfall tun? Welche Hilfen
werden angeboten, ist Vorsorge überhaupt
möglich?
Leitung: Dr. Albert Lingg, Facharzt für Psychiatrie und
psychotherapeutische Medizin, arbeitete über 3 Jahrzehnte als Leiter einer psychiatrischen Abteilung und Chefarzt
am Landeskrankenhaus Rankweil, hat Lehraufträge in
geriatrischen, psychotherapeutischen und in Pflege-Ausbildungen, ist Obmann der Telefonseelsorge Vorarlberg,
ist Mitglied der Lenkungsgruppe AKTION DEMENZ und in
weiteren ehrenamtlichen Funktionen tätig.
Mittwoch, 28. Oktober 2015, 19.00 Uhr
Eintritt frei
Keine Anmeldung notwendig
In Zusammenarbeit mit
den Wahnsinnsnächten
Persönlichkeitsbildung P
Träume – Bilder der Nacht, die uns
etwas sagen
Was passiert beim Träumen? Können auch
therapeutische Laien rätselhafte Träume verstehen? Und wenn ja, wie lernen wir uns durch
Träume selbst besser kennen? Nächtliche
Träume sind Ausdruck unserer unbewussten
emotionalen und geistigen Prozesse. Unsere
Vernunft steht diesen aufwühlenden Bildern
oft ratlos und unverständlich gegenüber. Doch
die Bilder lassen nicht los und drängen uns
weiter. Wenn wir Traumbilder als Gleichnisse
auffassen – als eine Sprache in Bildern, die auf
Natur, Evolution und unsere ganze Welterfahrung zurückgreift, dann haben wir den
Schlüssel zum Verständnis von Träumen in der
Hand. Nach dem Ansatz von Ortrud Grön geht
die Referentin anhand vieler Beispiele aus der
Praxis auf die Bildersprache von Träumen ein.
Spezieller Themenschwerpunkt sind Traumbilder mit Tieren, insbesondere mit Wölfen.
Leitung: Mag. Martha Müller, studierte Theologin,
selbstständige Lebens- und Sozialberaterin, vierjährige
Ausbildung zur Traumarbeit (2008 – 2012) nach Ortrud
Grön mit zertifiziertem Abschluss. Derzeit in Ausbildung
zur Dozentin an der Bayrischen Akademie für Gesundheit.
Dienstag, 10. November 2015, 19.00 Uhr
Beitrag: CHF 10.–
Keine Anmeldung notwendig
In Kooperation mit dem Küefer-Martis-Huus Ruggell zur
Ausstellung «Der Wolf».
Geschichte und Aktualität eines Raubtiers
Ausstellung «Der Wolf» im Küefer-Martis-Huus in
Ruggell
Seit einigen Jahren ist der Wolf ins Rheintal zurückgekehrt und durch die Geburt junger Wölfe am Calanda
ist gar das erste Wolfsrudel der Schweiz entstanden.
Und schon lösten die Meldungen von gerissenen
Schafen vielerorts Ängste aus. Ist diese Angst gerechtfertigt? Warum ist der Wolf bei uns so negativ besetzt?
Die Ausstellung geht diesen Fragen nach. Anhand von
Wolfspräparaten, Graphiken, Fallen, Schandmasken
in Wolfsform wird der Wolf als mythologische Gestalt, als Sagenfigur, als Fabel- und Märchentier und
als moderne Filmfigur beschrieben. Neben diesen
historischen Aspekten und Geschichten aus unserer
Region ist vor allem auch die moderne Wolfsforschung ein Thema.
Meinen persönlichen Traum verstehen
Pubertät – Loslassen und Halt geben
Träume können sehr unterschiedlich aufgenommen und verstanden werden. Bei einer
Traumarbeit wird der Inhalt des Traumbildes
in Form einer Frage an die Person zurück gestellt, von der das Traumbild kommt. Die Person kann anhand der Frage nachspüren, an
welche Lebenssituation der Traum anknüpft.
So erschliesst sich der Person ein unmittelbarer und wirksamer Zugang zu sich selbst. Der
Traum führt Bild für Bild durch die innere
Dynamik, die sich in der Person abspielt.
Die Pubertät der Kinder ist manchmal eine
Belastung für die ganze Familie. Stress, Streit
und Konflikte prägen den familiären Alltag.
Heranwachsende beginnen ganz eigene, hin
und wieder auch gefahrvolle Wege zu suchen.
Eine solche Wegsuche ist mit Gefühlsschwankungen verbunden – mal himmelhochjauchzend, mal zu Tode betrübt; mal
einfühlsam tolerant, mal schroff auflehnend;
mal das «kleine» Kind, das man kannte, mal
jener unbekannte Heranwachsende mit ganz
eigenen, häufig provozierend-schockierenden
Ansichten. Eltern sind verunsichert: Wie
sollen sie mit ihren pubertierenden Kindern
reden, ohne belehrend oder entmutigend zu
wirken?
Der Vortrag wendet sich an Eltern von pubertierenden Kindern. Es soll versucht werden,
praktische Antworten auf alltägliche Erziehungssituationen zu geben.
In der Traumarbeit wird diese meist unbewusste innere Dynamik bewusst nachvollzogen. So erkennt die Person, wie sie bisher mit
sich umgegangen ist. Die Referentin Martha
Müller bringt neben den passenden Fragen
die Erkenntnisse aus der Traumforschung zur
unbewussten Bildersprache nach dem Ansatz
von Ortrud Grön in das Seminar ein.
Leitung: Mag. Martha Müller, studierte Theologin,
selbstständige Lebens- und Sozialberaterin, vierjährige
Ausbildung zur Traumarbeit (2008 – 2012) nach Ortrud
Grön mit zertifiziertem Abschluss. Derzeit in Ausbildung
zur Dozentin an der Bayrischen Akademie für Gesundheit.
Samstag, 14. November 2015, 9.00 bis 16.30 Uhr
Beitrag: CHF 160.–, Mittagessen: CHF 24.–
Wir bitten um Anmeldung
Leitung: Dr. Jan-Uwe Rogge, ist seit über 30 Jahren
Familienberater und Bestseller-Autor von zahlreichen
Fachbüchern. Er wird für seine kurzweiligen Vorträge und
Seminare im gesamten deutschsprachigen Raum geachtet
und geschätzt. Bei vielen gilt er als beliebtester und bekanntester Erziehungsexperte und ist daher regelmässiger
Gast in zahlreichen Rundfunk- und Fernsehsendungen.
Mittwoch, 18. November 2015, 19.00 Uhr
Ort: Aula der Primarschule Schaan, Duxgass
Beitrag: CHF 10.– inkl. Apéro
Keine Anmeldung notwendig
In freundlicher Zusammenarbeit mit
dem Dachverband der Elternvereinigungen der Liechtensteinischen Schulen
Wir können den Nachmittag des Lebens nicht
Hinweis: TeilnehmerInnen sind eingeladen, ihren eigenen Traum schriftlich zur Erarbeitung mitzubringen. Die
Teilnehmerzahl ist auf 6 Personen beschränkt, damit
gewährleistet ist, dass für jede einzelne Traumanalyse
ausreichend Zeit ist.
nach demselben Programm leben, wie den
In Kooperation mit dem Küefer-Martis-Huus Ruggell zur
Ausstellung «Der Wolf».
C.G. Jung
Morgen, denn was am Morgen viel ist, wird am
Abend wenig sein, und was am Morgen wahr
ist, wird am Abend unwahr sein.
Die Ausstellung im Küefer-Martis-Huus dauert vom
13. November 2015 bis 15. Oktober 2016.
5
Persönlichkeitsbildung P
Die 10- bis 14-Jährigen
Vom Loslassen und Haltgeben
Wenn man von den Auseinandersetzungen in
der Pubertät redet, dann meint man das vorpubertäre Alter zwischen zehn und vierzehn.
Diese Entwicklungsspanne hat man einst
Flüchtlingswellen im Laufe der Zeit
Noch nicht lange ist es her, seit die letzten
Flüchtlinge aus Europa nach Liechtenstein gelangten. Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges hat Europa in regelmässigen Abständen
Flüchtlingswellen erlebt, wie beispielsweise
1956 aus Ungarn, der Tschechoslowakei
1968, des Jugoslawienkriegs 1993 und Ende
der 1990er Jahre die Kosovo-Flüchtlinge. Alle
diese Flüchtlingswellen haben auch Liechtenstein tangiert. Aktuell ist nun die Aufnahme
von syrischen Flüchtlingen im Rahmen eines
Kontingents.
Nach der Begrüssung durch Amnesty International stellt das Liechtenstein Institut den
Bericht «Menschenrechte in Liechtenstein –
Zahlen und Fakten 2015» vor. Anschliessend
auch das «grosse Trotzalter» genannt. Kinder
lehnen sich auf, revoltieren und überschreiten – nicht selten – Grenzen oder begeben
sich in Gefahren (Alkohol, Zigaretten, verbale
Attacken…), die sie nicht wirklich abschätzen
können.
Dr. Jan-Uwe Rogge gibt den Eltern Tipps und
Anleitungen, wie sie mit ihren vorpubertierenden Kindern im Gespräch bleiben können
und wie sie Normen und Werte weitergeben,
ohne dass die Kinder in pure Ablehnung verfallen. Anhand unterschiedlicher Situationen
beleuchtet das Seminar diese Entwicklungsphase, und die Zuhörenden erhalten praktische Antworten auf alltägliche Erziehungssituationen.
Leitung: Dr. Jan-Uwe Rogge, ist seit über 30 Jahren
Familienberater und Bestseller-Autor von zahlreichen
Fachbüchern. Er wird für seine kurzweiligen ErziehungsSeminare im gesamten deutschsprachigen Raum geachtet und geschätzt. Bei vielen gilt er als beliebtester und
bekanntester Erziehungsexperte und er ist regelmässiger
Gast in zahlreichen Rundfunk- und Fernsehsendungen.
Donnerstag, 19. November 2015, 9.00 bis 16.00 Uhr
Beitrag: CHF 140.– inkl. Mittagessen
Wir bitten um Anmeldung
Von der heilenden Kraft des Glaubens
Untersuchungen belegen es: Menschen,
die aus einem Glauben heraus ihr Leben
gestalten, leben länger und werden bei
Krankheiten schneller wieder gesund. Aber
diese lapidare Aussage wirft eher mehr Fragen als Antworten auf. Wieso ist das so? Ist
es egal, welche Form von Spiritualität man
lebt? Gibt es auch krankmachende Formen
von Spiritualität? Und kann eine Spiritualität, die beim Leben hilft, eventuell auch
beim Sterben helfen? Diesen Fragen will
der Vortrag von Andrea Schwarz nachgehen..
Referentin: Andrea Schwarz, geb. 1955, ist ausgebildete Industriekauffrau und hat Sozialpädagogik studiert. Sie gehört zu den meistgelesenen christlichen
Schriftstellerinnen unserer Zeit und ist zudem als gefragte Referentin tätig.
Donnerstag, 22. Oktober 2015,19.30 Uhr
Ort: Kloster St. Elisabeth, Haus Maria De Mattias
Beitrag: CHF 15.– an der Abendkasse
hält Dr. Martina Sochin D’Elia, Forschungsbeauftragte Fachbereich Geschichte beim
Liechtenstein-Institut, ein Impulsreferat zum
Thema «Flüchtlingswellen im Laufe der Zeit
– Aufnahmebereitschaft in Liechtenstein».
Dabei beleuchtet sie Fragen wie: Weshalb hat
sich Liechtenstein in den einzelnen Fällen für
die Aufnahme von Flüchtlingen ausgesprochen? Inwieweit hat auch der internationale
Druck jeweils eine Rolle gespielt? Wie sind
die Flüchtlinge nach Liechtenstein gekommen? Wie wurden sie hier aufgenommen und
wie mit ihnen umgegangen? Nach einem kulturellen Beitrag informiert die Flüchtlingshilfe
Liechtenstein über die aktuelle Zeit und zum
Ausklang berichten Vertreter von ehemaligen
Flüchtlingsgruppen über ihre Ankunft und
Erfahrungen in Liechtenstein.
Referenten: Dr. Martina Sochin D‘Elia, Forschungsbeauftragte im Fachbereich Geschichte beim Liechtenstein
Institut und weitere Akteure.
Donnerstag, 10. Dezember 2015, 18.00 bis 21.30 Uhr
Beitrag: CHF 15.– inkl. Apéro
Wir bitten um Anmeldung
In Kooperation mit Amnesty International Liechtenstein
und der Flüchtlingshilfe Liechtenstein.
6
Im Kloster St. Elisabeth
Sonntags-Matinée mit Pfr. Elmar Simma
Die Lesung dieses Sonntags schildert
die Erschaffung der ersten Menschen.
Diese Erzählung weckt die Frage, wie die
Urgeschichten der Bibel (Gen 1-12) zu verstehen sind und gedeutet werden können.
Jedenfalls nicht wortwörtlich, wie Fundamentalisten meinen. Dennoch verkünden
sie zeitlos gültige Botschaften.
Leitung: Pfr. Elmar Simma, langjähriger Caritasseelsorger.
Sonntag, 04. Oktober 2015, ab 09.00 Uhr offenes
Café, 09.30 bis 10.45 Uhr Vortrag und Austausch,
11.00 bis 12.00 Uhr Gottesdienst
Ort: Café und Vortrag im Haus Maria De Mattias,
Gottesdienst in der Klosterkapelle
Vortrag: freier Eintritt – nur für Kaffee und Gipfel wird
ein freiwilliger Beitrag erbeten
Keine Anmeldung notwendig
Spiritualität SP
Franziskus – ein Name als Programm
Wie der Bruder aus Assisi den Papst in Rom inspiriert
Der erste Papst aus Südamerika, der erste
Jesuit und der erste«Franziskus von Rom»:
Seit seiner Wahl verfolgten die Massenmedien
weltweit seine Auftritte mit einem Interesse,
wie es noch keinem Petrusnachfolger zuteil
geworden ist. Keinem Papst des 20. Jahrhunderts gelang es, Menschen in Nord und Süd
derart zu bewegen. Keiner hat sich den Bruder
von Assisi zuvor zum Vorbild genommen,
jenen Franziskus, in dem die Reformatoren
einen ihrer Vorläufer sahen. Was dürfen
Kirchen und Welt von Bischof Franziskus von
Rom längerfristig erwarten? Wo hat Jorge Mario Bergoglio bisher Hoffnungen erfüllt? Und
wo muss er sie enttäuschen? Was lässt sich an
nachhaltigem Wandel greifen, und wie gelingt
eine Erneuerung der katholischen Kirche
über seine Amtszeit hinaus? Der Referent,
Vergebung heilt und befreit
Wallfahrt nach Tschagguns
Colin Tipping zeigt in seinem Buch «ich
vergebe – der radikale Abschied vom Opferdasein» eine wirksame und alltagstaugliche
Möglichkeit, zu vergeben und so Frieden und
neue Kraft zu finden. Sie möchten dieses Buch
besser kennenlernen? Die Buchgruppe ist eine
gute Möglichkeit, Colin Tippings besondere
Methode der Vergebung zu erfahren. In einer
kleinen Gruppe setzen sich die Teilnehmenden gemeinsam mit dem Inhalt des Buches
auseinander. Zu Beginn des Treffens wird das
(zu Hause) Gelesene abschnittweise diskutiert, Erfahrungen und Meinungen dazu ausgetauscht. Bei jedem der sechs Treffen lernen
Sie bewährte Selbsthilfe-«Werkzeuge» von
Colin Tipping kennen. Die Buchgruppe ist
keine Therapie – Sie erfahren an diesen sechs
Zusammenkünften, wie Sie diese Methode für
sich eigenverantwortlich anwenden können.
Die Pilgerreise, durchgeführt vom Verein
für eine offene Kirche und dem Bildungshaus Gutenberg, führt zur Wallfahrtskirche
Maria Geburt in Tschagguns (Vorarlberg).
Die Kirche wurde 1454 fertiggestellt und
1816 vergrössert. Neben Rankweil und Maria
Bildstein ist Tschagguns der bedeutendste
Marien-Wallfahrtsort in Vorarlberg. Der Ort
liegt an einem alten Säumerweg, der Bludenz
mit dem hinteren Montafon verbindet. Die
Reise führt mit der Bahn von Feldkirch (via
Bludenz) nach St. Anton im Montafon. Von
dort aus führt ein leichter Wanderweg nach
Tschagguns.
Nach dem gut zweistündigen Fussweg wird
der Mittag in einem gemütlichen Restaurant in
Tschagguns verbracht. Anschliessend folgt der
Besuch der Wallfahrtskirche. Die Rückkehr
nach Feldkirch, ab Tschagguns mit der Bahn,
ist im Laufe des Nachmittags vorgesehen.
Leitung: Hubert Noser, Coach der Tipping-Methode in
Ausbildung.
Sonntag, 06. September 2015, 17.00 Uhr
Beitrag: CHF 80.– (für sechs Abende, exkl. Buch)
Information und Anmeldung: Hubert Noser,
Telefon: 00423 232 27 67, [email protected]
Leitung: Verein für eine offene Kirche. Spirituelle Begleitung
mit Walter Sieber, Salettinerpater.
Samstag, 12. September 2015, 08.00 bis ca. 17.00 Uhr
Beitrag: ca. CHF 50.– inkl. Mittagessen und Fahrt,
CHF 10.– Unkostenbeitrag für die Organisation.
Wir bitten um Anmeldung bis Montag,
07. September 2015.
Informationen: Verein für eine offene Kirche, Klaus Biedermann, E-Mail: [email protected],
Telefon: 00423 233 43 09
Br. Niklaus Kuster, Franziskaner und Spezialist für Franz von Assisi, erkennt im Wirken
des Papstes eine Tiefendimension, die den
Medienberichten entgeht. Der Vortragsabend
veranschaulicht an markanten Beispielen,
weshalb «Franziskus von Rom» derart fasziniert. Nachhaltig bewegen wird seine Politik
jedoch nur, wenn sich weltweit viele bewegen.
Leitung: Dr. theol. Br. Niklaus Kuster ist als Kapuziner ein
«Reformfranziskaner». Er studierte Geschichte und Theologie und lebt aktuell im Kloster Olten. Niklaus Kuster
wirkt in der Redaktion verschiedener Zeitschriften, lehrt
an der Universität Luzern sowie den Ordenshochschulen
Münster und Madrid, verfasste Bücher zu Themen der
Spiritualität und begleitet Kurse, Reisen und Exerzitien. Er
hat das Wirken des Papstes in zwei Büchern analysiert.
Mittwoch, 23. September 2015, 19.30 Uhr
Beitrag: CHF 10.–
Wir bitten um Anmeldung
Auf dem Jakobsweg von Einsiedeln
nach Sachseln
Wandern auf dem Jakobsweg kann man aus
den verschiedensten Gründen. Für die einen
steht das Pilgern im Vordergrund, für die anderen ist es eine schöne und bereichernde persönliche Erfahrung und wieder andere wandern eher aus sportlichen Gründen. Pilgern
ist auch Wandern und Wandern kann Pilgern
sein, auch wenn nicht religiöse Beweggründe
im Vordergrund stehen. Der Jakobsweg ist
einer der bekanntesten Pilgerwege Europas. Es
ist der Weg mit den meisten Ausgangspunkten, man kann von praktisch überall in Europa
nach Santiago de Compostela pilgern. Gemeinsam wandern wir in drei Tagen auf dem
Schweizer Jakobsweg von Einsiedeln nach
Sachseln. Die Tagesetappen liegen zwischen
6 und 7 Stunden und verlaufen im hügeligen Gelände. Es wird ein Gepäcktransport
organisiert, so dass jeder bequem mit dem
Tagesrucksack unterwegs sein kann. Alle Etappenorte sind mit dem öffentlichen Verkehr
erreichbar, so dass die Wanderung im Notfall
auch unterbrochen werden kann.
Leitung: Fredy Andenmatten, Präsident Verein Freunde
des Hauses Gutenberg. 2005 wanderte er den Spanischen
Jakobsweg von Somportpass nach Santiago de Compostela und 2010 den Schweizer Jakobsweg von Balzers
nach Genf.
Donnerstag, 17. September bis Samstag,
19. September 2015
Beitrag errechnet sich aus Kost und Logis
Wir bitten um Anmeldung (maximal 15 Teilnehmende)
7
Spiritualität SP
«Ja, Ich will» – auch kirchlich heiraten
Impulstag für Hochzeitspaare
Wenn Hochzeit, dann braucht es eine rechtzeitige Vorbereitung. An vieles ist zu denken.
Für das Wesentliche, das Wichtigste, das
Eigentliche des Hochzeitsfestes, die kirchliche
Feier, fehlt es oft an Ruhe zur Vorbereitung,
an Wissen um die Bedeutung dieses religiösen
Feierns und damit an Ideen, diese Feier auch
ganz persönlich und individuell mitzugestalten.
Diese Themenbereiche stehen auf dem Programm des Seminars:
Miteinander reden – Kommunikation als Grundlage der Beziehung. Was stärkt Partnerschaft? –
Impulse aus der Forschung. In guten und schweren Tagen – Spiritualität als Beziehungshilfe.
Der Ehe-Impuls-Tag ist ein Angebot der
Katholischen Kirche für Hochzeitspaare in der
Vorbereitung auf die kirchliche Trauung und
bietet den Hochzeitspaaren die Möglichkeit,
miteinander ins Gespräch zu kommen, die
eigene Beziehung durch Impulse zu vertiefen und ihren Hochzeitsgottesdienst selbst
mitzugestalten.
Leitung: Dr. theol. Beate Boes, Pastoralassistentin und
Ehe- und Familientherapeutin.
Sonntag, 20. September 2015, 9.00 bis 18.30 Uhr
Beitrag: CHF 80.– (pro Paar), Mittagessen: CHF 24.– p. P.
Wir bitten um Anmeldung unter www.kirchlich-heiraten.ch
In Zusammenarbeit mit dem Bistum St. Gallen
Ökologie des Menschen
Zur neuen Enzyklika von Papst Franziskus
Das neue Lehrschreiben von Papst Franziskus,
das im Juni erschienen ist, greift zentrale und
überaus aktuelle Themen der modernen Gesellschaft auf. Es analysiert das gestörte Verhältnis
zwischen Schöpfung und den Geschöpfen, benennt deutlich die Ursachen dafür – Konsumismus und Kapitalismus – und zeigt Wege auf,
wie diese Störung zu heilen ist. Die Enzyklika
weist mit ihrem Untertitel «Über die Verantwortung für unser gemeinsames Wohl» darauf
hin, dass es sich um ein Schreiben handelt, das
alle Menschen angeht. Im Dialog werden ein
Theologe und ein Naturwissenschaftler die Enzyklika unter die Lupe nehmen und erläutern.
Leitung: Mag. theol. Peter Vogt, Studium der Theologie,
Pastoralassistent, Diakon und Pfarreileiter und Martin
Läubli, diplomierter Geograf, seit 15 Jahren Wissenschaftsredaktor beim Tages-Anzeiger mit dem Spezialgebiet Umwelt. Sonderkorrespondent für die Uno-Klima- und
Umweltkonferenzen. Mitautor des Buches «Mensch Klima!»
(2011). Diverse Medienpreise und Auszeichnungen.
Mittwoch, 21. Oktober 2015, 19.00 Uhr
Beitrag: CHF 10.–
Wir bitten um Anmeldung
8
Gregorianischer Gesang im Advent
Der Gregorianische Choral ist das gesungene
Gebet der Kirche. Er bringt das Lob Gottes,
Freude, Bitten und Klagen mit Worten der
Heiligen Schrift zum Klingen. Da der Kurs am
Übergang in das neue Kirchenjahr steht, wird
anhand ausgewählter Gesänge der Einstieg in
den Advent begangen. Nach und nach werden
Melodie, Text, formaler Aufbau, liturgischer
Ort, Ausdruck etc. erschlossen. Dabei berühren sich die Felder der musikalischen Arbeit,
der Musik- und Kulturgeschichte und der
christlichen Glaubenslehre. Das Angebot richtet sich an Frauen und Männer, die Freude am
Gesang haben. Eine musikalische Vorbildung
ist nicht nötig. Erfahrungen als Chorsänger(in)
sind von Vorteil, werden aber nicht vorausgesetzt. Am Ende steht die Aufführung der
erarbeiteten Gesänge in der Sonntagsmesse.
Leitung: Krystian Skoczowski, studierter Kirchenmusiker,
Kantor an der Pfarrkirche Hanau, unterrichtet an der Universität der Künste Berlin, der Universität zu Köln und am
Institut für Kirchenmusik im Bistum Mainz.
Freitag, 27. November 2015, 18.00 bis 21.00 Uhr Begrüssung und erste Arbeitseinheit
Samstag, 28. November 2015, 9.30 bis 18.30 Uhr
Sonntag, 29. November 2015, 9.00 Uhr bis ca. 12.00 Uhr
Beitrag: CHF 180.– inkl. Mittagessen am Samstag
Wir bitten um Anmeldung
Hinweis: Es wird empfohlen, an allen drei Tagen am Kurs
teilzunehmen
Chant Wave Gemeinsames Singen heilsamer Lieder
Durch gemeinsames Singen von spirituellen
Liedern wächst die Lebensfreude, Kreativität wird aufgebaut, die Sensibilität und das
Selbstvertrauen gestärkt. Durch einfache SingÜbungen werden die Teilnehmenden zu einer
tieferen Erfahrung geführt. Beim Liederabend
begleitet Sie der erfahrene «Song Sanctuary»
Komponist Michael Stillwater auf dem Weg
zur inneren Heilung.
Leitung: Der US-Amerikaner Michael Stillwater ist bekannt als intuitiver Musiker und Autor, preisgekrönter Komponist heilender Lieder (Song Sanctuary) und Filmemacher
(Shining Night).
Freitag, 04. Dezember 2015, 19.00 bis 21.00 Uhr
Beitrag: CHF 20.–
Wir bitten um Anmeldung
Die Welt verzaubern – Eine besondere
Stunde im Advent
Der Advent will eine «stille Zeit» sein, tatsächlich erleben ihn viele Menschen als eine Zeit,
in der sie inmitten des Weihnachtsrummels
überhaupt nicht mehr zur Ruhe kommen. Das
Haus Gutenberg ermöglicht eine Alternative.
Mit dem Hören schöner Musik und nachdenklich machender Texte, mit gemeinsamem
Singen und Gemeinschaftserleben wollen wir
den Alltag hinter uns lassen und uns neu auf
den Weg nach Bethlehem machen.
Die Gitarrengruppe «G8» unter der Leitung
von Christel Kaufmann und Wilfried Vogt,
der uns nachdenkliche Texte vorträgt, begleiten uns durch die Stunde. Anschliessend gibt
es Kaffee, Tee und Kuchen.
Leitung: Christel Kaufmann, freischaffende dipl. Katechetin und Wilfried Vogt, Realschullehrer und Theologe.
Sonntag, 13. Dezember 2015, 17.00 Uhr
Freiwillige Kollekte
Keine Anmeldung notwendig
Vergebungszeremonie – Ballast des
alten Jahres ablegen
Basierend auf einer alten Kreiszeremonie hat
Colin Tipping diese besondere Form des
Heilungs- und Vergebungs-Rituals entwickelt.
Die Zeremonie ist ein kraftvoller und effektiver Weg, sich selbst und anderen zu vergeben
und dadurch inneren Frieden und Glück zu
erlangen. Erleben Sie, wie dieses Ritual Ihr
Leben bereichern kann. Die Vergebungszeremonie ist weitgehend non-verbal, die Teilnehmer müssen keine privaten Erlebnisse oder
Gefühle mitteilen. Die Vergebungszeremonie
ist unabhängig von der religiösen Überzeugung des Einzelnen und ermöglicht es den
Teilnehmenden, sich selbst und anderen zu
vergeben.
Leitung: Hubert Noser, Coach der Tipping-Methode in
Ausbildung
Sonntag, 13. Dezember 2015, 19.00 bis 22.00 Uhr
Beitrag: CHF 50.–
Information und Anmeldung: Hubert Noser, Telefon:
00423 232 27 67, [email protected]
Eucharistiefeier mit anschliessendem Frühstück
Jeden Sonntag wird in unserer Hauskapelle um 8.30 Uhr eine Hl. Messe gefeiert. Jeden
Monat, am zweiten Sonntag, sind im Anschluss daran alle Besucherinnen und Besucher
eingeladen, gemeinsam zu frühstücken und miteinander Gemeinschaft zu pflegen.
Leib und Seele L+S
Kontinua Gutenberg steht unter gegebenem Anlass:
30 Jahre Bildungshaus Gutenberg
Nach einleitenden Grussworten referiert Prof. Dr. Annelie Keil zu folgendem Thema:
Begleitetes Basenfasten – einfach und
effektiv
Fasten neben Beruf und Familienalltag
Basenfasten erfüllt alle Vorteile des reinen
Teefastens, ist aber nicht mit einem gänzlichen Verzicht auf feste Nahrung verbunden.
Sie essen dabei nur eine bestimmte Auswahl
an Nahrungsmitteln, die ihren Körper wieder
in ein gesundes Säure-Basen-Gleichgewicht
bringen. Sie werden den Erfolg schon nach
einer Woche Basenfasten spüren. Das körperliche und seelische Wohlbefinden steigt, sie
werden um ein paar Kilo leichter, die Verdauung wird angekurbelt. Durch die Giftausleitung wird das Bindegewebe straffer und das
Hautbild verbessert sich. Nicht umsonst gilt
das Fasten als Jungbrunnen für Körper, Seele
und Geist, also ein natürliches Anti-Aging.
Die Fastenwoche wird begleitet durch tägliche
Fastentreffs. Dabei werden verschiedene
Themen angeboten wie Ernährung, Folgen
der Übersäuerung, Kneipp-Anwendungen,
Sinnesschulung, Achtsamkeitsübungen, ein
«Smovey» Bewegungstraining und ein gemeinsamer basischer Kochabend.
Leitung: Dr. Dietlinde Jäger, klinische- und Gesundheitspsychologin und Psychotherapeutin. Als ärztlich geprüfte
Fasten- und Vitaltrainerin sowie Ernährungsberaterin führt
sie regelmässig Fastenwochen durch.
Freitag, 04. September 2015, 19.00 bis 20.30 Uhr
Montag, 07. September bis Freitag, 11. September 2015,
jeweils 19.00 bis 20.30 Uhr
Beitrag: CHF 300.– inkl. Fastenpaket mit Kochrezepten,
Herausforderungen des Lebens annehmen
Das Beste gibt es bei der Geburt umsonst:
das Geschenk des nackten Lebens. Ungefragt
erblickt der Mensch das Licht der Welt und
muss zunächst nehmen, wie es kommt. Die
Zukunft ist offen. Im Gepäck eine Werkstatt,
in der alles vorhanden ist, was das Leben
gegenwärtig braucht: Organe, die auf eine
komplexe Arbeit eingestellt sind und Sinne,
die hören und sehen lernen und vieles mehr.
Damit aus dieser nackten Tatsache jedoch
ein eigenes Leben wird, muss der Mensch die
Aufgabe des Lebens verstehen lernen. Leben
ist eine Spannungsbeziehung zwischen Geburt
und Tod, Lust und Angst, Distanz und Nähe
– Bindung und Entbindung. Wer den Traum
von einem Leben in eigener Verantwortung
verwirklichen will, muss sich mit seinem
konkreten Dasein, aber auch der Gesellschaft
mit anderen Menschen anfreunden und dabei
lebenslang die Herausforderung annehmen,
die sich ihm währenddessen stellt.
Kräutertees, Pflanzenöl, Basensalz und ein Buch zur Fastenpraxis.
Wir bitten um Anmeldung
Die Fünf «Tibeter®»
Das Entspannungs-, Energie-, Kreativitäts-,
Fitness- und Wohlfühlprogramm für den
Alltag!
Hinweis: Voraussetzung für die Teilnahme an einer Fastenwoche ist eine weitgehend stabile körperliche und psychische Verfassung und die Bereitschaft, für eine bestimmte Zeit auf Gewohntes zu verzichten. Die Woche kann auch
neben dem Berufs- und Familienalltag besucht werden.
Craniosacraltherapie
Was ist das? Und wo kann sie helfen?
«Gesundheit geht niemals verloren, egal wie
schlimm die Geschichte oder die Krankheit sein mag.» Die Craniosacraltherapie
ist eine sehr feinfühlige Körpertherapie, die
die Spuren des Gesundseins im Körper zu
«lesen» versucht und das Bewusstsein dorthin
ausrichtet. Dadurch werden gleichsam die
gesunden Programme unseres Nervensystems aus dem Schlaf geweckt und können
wieder lebendig werden. Das Hinhorchen
auf das, was «der Körper zu erzählen hat»,
das Erfühlen seines «inneren Heilungsplanes», Achtsamkeit und das Element der Stille
spielen in allen Behandlungssitzungen eine
wesentliche Rolle.
Leitung: Mag. phil. Beate Kircher-Hasler, Dipl. Physiotherapeutin, Dipl. Craniosacraltherapeutin.
Teresa Frick-Villavicencio, Dipl. Physiotherapeutin, Dipl.
Craniosacraltherapeutin.
Donnerstag, 10. September 2015, 20.00 Uhr
Eintritt frei
Keine Anmeldung notwendig
Leitung: Prof. Dr. Annelie Keil, Soziologin, Professorin
für Politik- sowie Gesundheitswissenschaften und Krankenforschung. Gründungsmitglied des «Zentrum für Public
Health» (Universität Bremen), des «Instituts für angewandte
Biografie- und Lebensweltforschung» und Mitbegründerin
des wissenschaftlichen Weiterbildungsstudiums Palliative
Care (PAC). Umfangreiche Vortragstätigkeit, Radio- und
Fernsehsendungen im Gesundheitsbereich. Trägerin des
Bundesverdienstkreuzes der BRD.
Freitag, 23. Oktober 2015, ab 17.00 Uhr
Eintritt frei
Wir bitten um Anmeldung
Träumen wir alle nicht öfters von einem ausgeglichenen Lebensgefühl: von mehr Energie,
Wohlgefühl, Entspannung, mentaler Stärke, Balance, Fitness oder einfach Gesundheit. 15-20 Minuten am Tag genügen, um
diesen Traum – vielleicht Ihren Traum? – zu
verwirklichen! Die Fünf «Tibeter®» sind
nämlich ein ganzheitliches Energieprogramm,
dessen Wirkungen die körperlichen und
mentalen Abläufe, Vitalität, Zufriedenheit und
Lebensfreude fördert. Sie beleben sämtliche
Organe, das Energiesystem, das endokrine
Drüsensystem und stärken das Immunsystem.
Die abgewogene, ganzheitliche Mischung aus
Bewegung, Atmung und Achtsamkeit aktiviert
den Fluss der Lebensenergie.
Leitung: Martin Tschopp, Personalentwickler, Coach,
Mediator, Fünf «Tibeter®» -Trainer.
Samstag, 12. September, 10.00 bis 17.00 Uhr und
Sonntag, 13. September 2015, 8.30 bis 13.00 Uhr
Beitrag: CHF 250.–, Mittagessen: CHF 24.–
Wir bitten um Anmeldung
Hinweise: Leichte, lockere (Trainings-, Jogging-) Kleidung,
Pullover, Gymnastik-, Ballett-Turnschuhe oder warme
Wollsocken, Wolldecke, Gymnastikmatte mitbringen.
In Kooperation mit dem
Kneippverein Liechtenstein
9
Leib und Seele L+S
Care im Alter – heute und morgen
Gute und liebevolle Sorge und Pflege – das
wünschen wir uns für die letzten Lebensjahre
alle. Diesen Anspruch zu erfüllen sowie der
demografischen Entwicklung und den gesellschaftlichen Veränderungen gerecht zu werden – das stellt uns heute und im Besonderen
in Zukunft vor grosse Herausforderungen.
Zeit, Geld, Unterstützung und gesellschaftliche Anerkennung – das brauchen Menschen,
die in der Betreuung und Pflege von älteren
und alten Menschen engagiert sind. Trotz des
grossen Engagements, mehrheitlich von Frauen, dem Ausbau von öffentlichen Angeboten
und der Anstellung von Dienstleisterinnen in
Privathaushalten sind Ideen und Visionen für
Versorgungsmodelle der Zukunft dringend
notwendig. Denn schon heute zeichnet sich
ab: Es wird immer schwieriger, den Ansprüchen von guter, individueller und fürsorglicher Pflege gerecht zu werden und CareArbeit (gerecht) zu finanzieren.
13.30Uhr Einführung
13.40Uhr Dr. Heidi Witzig, Impulsreferat:
Care-Arbeit gestern-heute-morgen
14.55Uhr Ideenwerkstatt in 3 Gruppen:
Bedürfnisgerechte Care-Angebote
• Perspektive «auf Unterstützung angewiesen»
• Perspektive «Care-Lösung für die Eltern»
• Perspektive «Care-Arbeiterin im Privathaushalt»
16.15Uhr Präsentation der Gruppenergebnisse
16.35Uhr Prof. Annegret Wigger, Fazit:
Herausforderungen auf dem privaten und öffentlichen
Care-Arbeitsmarkt heute und morgen
Leitung: Dr. Heidi Witzig, Historikerin und Buchautorin.
Seit 1986 selbstständige Historikerin mit Schwerpunkt
Frauen und Alltagsgeschichte. Prof. Annegret Wigger,
Erziehungswissenschaftlerin, leitet die Abteilung Forschung
des Instituts für Soziale Arbeit FHS St. Gallen und ist Mitglied
der Institutsleitung.
Dienstag, 27. Oktober 2015, 13.30 bis 17.30 Uhr
Eintritt frei
Wir bitten um Anmeldung
Ein Gemeinschaftsprojekt des Bildungshauses Gutenberg
und der infra, Informations- und Kontaktstelle für Frauen.
Die Tagung wird unterstützt von der Liechtensteinischen
Alters- und Krankenhilfe (LAK), dem Alters- und Pflegeheim Schlossgarten (APH), der Familienhilfe Balzers, der
Familienhilfe Liechtenstein e. V. und dem Liechtensteiner
Seniorenbund (LSB)
Faszination Stimme – Singen als
Geschenk
Der Neurobiologe Gerald Hüther bezeichnet
Singen als «Balsam für die Seele» und «Kraftfutter für die Gehirne», denn Singen kurbelt
die Produktion von sogenannten Glückshormonen wie Serotonin und Dopamin an.
Ebenfalls wird das Bindungshormon Oxytoxin
durchs Singen verstärkt und Aggressionshormone werden abgebaut.
Singen macht also gesund und glücklich.
Singen gehört zur Natur des Menschen – und
ist aufs engste verbunden mit dem Atmen. Es
kommt nicht auf die sängerischen Qualitäten
an, sondern auf die Offenheit, sich auf das
Abenteuer Singen einzulassen. Auf spielerische Weise entdecken Sie, wie viel Spass es
macht, mehrstimmig zu singen, auch ohne
Notenkenntnisse. Um diese Natürlichkeit des
Singens geht es in diesem Tagesseminar.
Leitung: Ingeborg Krachler, Dipl. Pädagogin, Qi Gong
Lehrerin, ausgebildete Stimmpädagogin und Chorleiterin.
Samstag, 07. November 2015, 9.30 bis 16.30 Uhr
Beitrag: CHF 75.–, Mittagessen: CHF 24.– (inkl. Kaffee
und Kuchen am Nachmittag)
Wir bitten um Anmeldung
Beziehung und Kommunikation in der
häuslichen Betreuung
Informationsabend für pflegende Angehörige
Wenn Angehörige einen Menschen im häuslichen Umfeld pflegen und versorgen wollen,
stehen sie vor vielen Fragen und Herausforderungen. Aufgrund der permanenten Belastung
ergeben sich nicht selten Situationen, in
denen die Pflegenden und die zu Betreuenden
sehr gefordert sind, d.h. sie reagieren in einer
Art und Weise, die vielleicht manchmal nicht
gewollt ist. Der Abendvortrag gibt hilfreiche
Antworten auf folgende Fragen: Wie kann die
zwischenmenschliche Kommunikation verbessert werden? Wie hat sich die Beziehung
zueinander entwickelt? Worauf achte ich im
Alltag? Wann und wie grenze ich mich ab?
Auch erhalten Sie theoretische Hintergründe
und anhand von Beispielen werden herausfordernde Situationen zusammen betrachtet.
Leitung: Renate Marthy, Dipl. Pflegefachfrau HF und Erwachsenenbildnerin eidg. FA, mit langjähriger Erfahrung in
der Pflege und in der Ausbildung im Spital Walenstadt,
Case-Managerin bei LAK und dipl. psychologische Beraterin.
Montag, 09. November 2015, 18.00 bis 20.00 Uhr
Eintritt frei
Keine Anmeldung notwendig
In Kooperation mit der LAK
50 JAHRE ZWEITES
VATIKANISCHES KONZIL:
BILANZ UND AUSBLICK
VORTRAGSREIHE MIT DISKUSSION
Di 27.10.2015
Das Konzil als Text und als Ereignis
Prof. Dr. Eva-Maria Faber, Professorin
für Systematische Theologie an der Theologischen
Hochschule Chur
Di 3.11.2015
Welches Kirche-Staat-Verhältnis
will das Konzil?
Dr. Daniel Kosch, Generalsekretär der RömischKatholischen Zentralkonferenz der Schweiz
Di 10.11.2015
Familienhilfe
Balzers
Die Reformen des Zweiten Vatikanischen
Konzils in der Ortskirche | PODIUM
Di 17.11.2015
Unausgeschöpfte Potentiale des Konzils
Hinweis: Die Tagung richtet sich an Fachpersonen aus
dem Alters- und Pflegebereich
Dr. Günther Boss, Liechtenstein-Institut
Wann: jeweils 18.00 bis ca. 19.30 Uhr
Wo:
Vereinshaus Gamprin, Haldenstrasse 86
Eintritt frei
www.liechtenstein-institut.li
10
Fernab vom hektischen Alltag...
Das Bildungs- und Seminarhaus Gutenberg
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befindet sich in unmittelbarer Nähe. Es steht
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Bei finanziellen Schwierigkeiten weisen wir
Sie auf die Möglichkeit hin, mit einem
Gesuch an den Solidaritätsfonds des Vereins
der Freunde des Hauses Gutenberg zu
gelangen: Haus Gutenberg, Solidaritätsfonds,
FL-9496 Balzers.
Gut im Bild sein 19_Layout 1 08.03.12 16:30 Seite 2
Gutim
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19_Layout11 08.03.12
08.03.12 16:30
16:30 Seite
Seite 22
Gut
Was ich noch mehr üben sollte
… gemächlich und bedachtsam, mit Gelassenheit durch Hast und Lärm unserer Zeit zu gehen, denn Friede ist nur in der Stille zu finden.
Ausblick
… meine eigene Unordnung (innerlich und
äusserlich) selbst aufräumen.
…die Kraft des Körpers und des Geistes
stärken, damit ich sie habe, wenn plötzliches
Unglück mich ereilt.
… vorsichtig und überlegt in angespannten Angelegenheiten handeln; vielfach sind
… die Dinge dahin zurückgeben, wo ich sie
… nichts nehmen, auch keine Anerkennung,
undmir
Freunde,
haben kulturelle Interessen,
Im besten
und Demenzerhäufiger Pflegebedürftigkeit
Hochstapler
am Werk und bringen
Schaden
gefunden
habe.Alter
was
nicht gehört.
sind
diesbezüglich
aktiver als Männer, bilden
Im Herbst 2011 und im Frühjahr 2012 fankrankungen.
Nicht
nur
das.
Sie
sind
auch
und trotzdem nicht blind werden für das viele
sich
weiter
und
sind
sozial
alles
den
einige
Weiterbildungen,
die
sich
dem
ärmer
als
Männer,
gerade
die
geschiedenen
Schöne und Anständige in dieser Welt.
… ohne mich selbst zu «verbiegen», mit
… realistisch bleiben und
aufengagiert;
das schauen,
was
Pluspunkte
für
eine
hohe
Zufriedenheit
für
Thema
Alter
widmeten,
in
unserem
Hause
Frauen,
weil
die
Lebensarbeitszeit
meist
Ausblick
möglichst
vielen
Menschen
auf
gutem
und
momentan
möglich
und
notwendig
ist,
denn
Ausblick
die letzte
Lebensphase.
statt. Lassen Fuss
Sie mich
ein kurzes
Resümee
nicht
durchgängig
war. aber nicht auf Kos…
meinen
Vorteil suchen,
wahrhaftigem
zu stehen,
gemeint
ist:
manche
Angst
und Besorgnis nähren sich aus
Frauen,
die
heute in und
der zweiten
Lebenshälfdaraus
ziehen,
dem
ich
das
Zitat
von
MatthiÄltere
Männer
haben
immer
noch
die
Mögten der anderen.
auszukommen.
falschen Erwartungen
eigener Überschätte
sind,
profitieren
merklich
von
den
as
Horx,
einem
Zukunftsforscher,
voran
stellichkeit
Familie
zu
gründen
und
nochmals
und Freunde, haben
kulturelle Interessen,
Imbesten
bestenAlter
Alter
häufiger Pflegebedürftigkeit und Demenzerzung.
und Freunde, haben
kulturelle Interessen,
Im
häufiger
Pflegebedürftigkeit und DemenzerAnstrengungen
Frauenbewegung, die
len
möchte.
mit
einernur
vieldas.
jüngeren
Frau
vorne»
aktiver als Männer,der
bilden
Im Herbst
2011 undwenn
im Frühjahr
2012 fankrankungen.
Nicht
Sie sind
auch «von sind
…
keine
Gefühle
vortäuschen,
die diesbezüglich
ich
…
notwendig
die Wahrsind
diesbezüglich aktiver als Männer, bilden
Im ruhig
Herbstund
2011klar,
und im Frühjahr
2012 fankrankungen.
Nichttiefen
nur das.
Sie sind
auch
sich im
weiter und sind
sozialhalf,
engagiert;
alles
den einige
Weiterbildungen,
die
sich
dem
ärmer
alsanzufangen.
Männer, geradeDie
dieChancen
geschiedenen
ihnen
selbstbewusster
aufzutreten,
sich
«Das
21.
Jahrhundert
ist
das
Jahrhundert
der
der
Frauen
sichselbst
weiter und sind
sozial engagiert; alles
den sagen
einige Weiterbildungen,
diesein,
sich dass
dem das fürärmer alsnicht
Männer,
gerade die
geschiedenen
heit
und mir bewusst
… selbstdiszipliniert
– und trotzdem
freundlich
empfinde.
Damit
belüge ich mich
Pluspunkte
für eine
hohe
Zufriedenheit
für Beruf zu erlernen und
Thema Alter
widmeten,
in unserem
Hause
Frauen, weil
dienoch
Lebensarbeitszeit
meist
zu
engagieren,
einen
Frauen
und
der
Alten».
Mehr
als
70
Prozent
Alter
einen
neuen
Partner
zu
finden
Pluspunkte
für
eine
hohe
Zufriedenheit
für
Thema Alter
widmeten,
in unserem
Hause
Frauen, und
weil die
Lebensarbeitszeit
meist
andere
schmerzlich
kann.Resümee
mit mir sein.
verletze
die letzte Lebensphase.
statt. Lassen
Sie michsein
ein kurzes
nicht durchgängig
war.andere.
die somit
letzte Lebensphase.
statt.
Sie mich einund
kurzes
Resümeeder Verannicht durchgängig
war. geringer und sie haben
auszuüben. Umso gebildeter die Frauen sind,
allerLassen
Besucherinnen
Besucher
sind deutlich
Frauen, die heute in der zweiten Lebenshälfdaraus ziehen, dem ich das Zitat von MatthiÄltere Männer haben immer noch die MögFrauen,
die
heute
in der kontinuierlicher
zweiten Lebenshälf-ist deren Erwerbsbiodaraus
ziehen,
dem
ich
das
Zitat
von
MatthiÄltere
Männer
haben
immer
noch
die
Mögdesto
staltungen
waren
Frauen
undhorchen
das provoziert
weniger
zu Leben
Liebe,
Partnerschaft
merklich
den bewusst sein: an das
te sind,und
profitieren
asauf
Horx,
Zukunftsforscher,
voran
stel-und lichkeit …
Familie
zu Zugang
gründen und
nochmals
…
dieeinem
Weisen
und
Klugen
…
mir dervon
Wunder
ein ausgewogenes
führen:
lernen
und
te sind, profitieren merklich von den
as Horx, einem Zukunftsforscher, voran stellichkeit Familie zu gründen und nochmals
grafie
und
entsprechend
Einkommen
die
Frage,
welche
Perspektiven
haben
Frauen
Sexualität
im
Alter,
alles
Dinge,
die
die
Anstrengungen
der
Frauenbewegung,
die die ihr
len
möchte.
jüngeren
Frau
«von
vorne»
mit
einer
viel
dabei
die anderen nicht vergessen, die mir mit einerdenken,
Samenkorn
im GartenWurzeln
wachsen
zeichnen
und tander
Frauenbewegung,
die
len möchte.
Frau und
«von malen,
vorne» singenAnstrengungen
viel jüngeren
ihnen half, selbstbewusster
aufzutreten,
sich
«Das
21.zweiten
Jahrhundert
ist das Jahrhundert
der
anzufangen.
Die Chancen der Frauen
im
auch
im
Alter.
Das
heisst
die
geschlechtsspein
der
Lebenshälfte
?
Lebenszufriedenheit
erhöhen.
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spielen
undder
arbeiten,
etwas.
unwissend
und dümmlich
vorkommen,
nach unten,
die Blumen
ihnen
half, selbstbewusster
aufzutreten,
sich nach oben und nie«Das 21. Jahrhundert
ist das Jahrhundert
derdenn
anzufangen.
Chancen
Frauen an
im jedem Tag
zu engagieren,
Beruf zu
erlernen und
Frauen und
der Alten».
Mehr alsbesonders
70 Prozent die Alter noch
einen neuen
Partner zu finden
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Benachteiligung
Heute
gehören
die
genauer
haben
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auszuüben. Umso gebildeter die Frauen sind,
aller Besucherinnen und Besucher der Veransind deutlich geringer und sie haben somit
merklich
ab
und
in
Zukunft
werden
Sozialhochaltrigen
Frauen
zur
«Risikogruppe»
auch
einige
Vorteile,
die
in
Zukunft
immer
auszuüben.
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die Liebe
hochhalten.
Ausschau
halten
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desto kontinuierlicher
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Zugang
zu Liebe,
Partnerschaft
und
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weniger Zugang
zu Liebe,
Partnerschaft
und
status
unter
den
Alten.
Wie
schon
derber
mehr
von
Bedeutung
sein
werden.
Frauen
grafie und entsprechend ihr Einkommen
die Frage, welche Perspektiven haben Frauen
Sexualität
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die diesie mir begegnet,
und
wo immer
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im Alter,
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Dinge,
die die
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wichtiger,
als das
Geschlecht.
bekannter
Spruch
sagt: ?«Frauen
leben
länger
mehr
Beziehungsund
Betreuungsauch
im Alter. Das
heisst
die geschlechtsspeinvon
der zweiten
Lebenshälfte
Lebenszufriedenheit
erhöhen.
denn
sie
ist
kostbar.
Sie
erfährt
so
viel
Ent…
ins Gedächtnis
rufen, dass
Marienkäfer,
…
lauten,
dauerschwatzenden
und
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im Alter. Das
heisst
die geschlechtsspein der zweiten Lebenshälfte ?
Lebenszufriedenheit erhöhen.
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Benachteiligung im Alter nimmt
–
aber
sie
haben
nichts
davon
!»
sind
meist
in
ein
gutes
soziales
Heute
gehören
die Frauen,
besonders
die
Doch beipflege
genauerund
Betrachtung
haben
Frauen
und erträgt
so viel
Trockenheit
schen
bleiben.
Sie sind
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besonders
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Frauen
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in Zukunft immer
Weil
Frauen
länger
sind sie am Ende
Netzwerk
eingebunden.
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Frauen zur «Risikogruppe»
auch einige
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die in Zukunft
immer und Schafswächst
trotzdem
mit
Ausdauer
für
den
Geist.
im
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ein angenehmes
status und Lebensstil
unter den Alten. Wie schon ein derber
mehr von Bedeutung sein werden. Frauen
Ihrefür
Gabriela
Köb
gute
Freundinnen
ihrer
Tage
meist
krank. Sie erleben
zweiten
Lebenshälfte
mehr
und
Lebensstil
ein
angenehmes
status
unter
den
Alten.
Wieallein
schonund
ein derber
mehr von
Bedeutung
sein
werden.
Frauen
geduld.
mentopf – sie alle
bekannter Spruch sagt: «Frauen leben länger
leisten mehr an Beziehungs- und Betreuungs-
Älterwerden wichtiger, als das Geschlecht.
Älterwerden wichtiger, als das Geschlecht.
bekannter Spruch sagt: «Frauen leben länger
mehr an Beziehungs- und Betreuungssterben. Auch ich
…
michsieimhaben
Vergleich
über die anderenleisten
zu und
– aber
nichts nicht
davon !»
pflege
sind meist in ein gutes soziales
– aber sie haben nichts davon !»
pflege und sind meist in ein gutes soziales
Weil
Frauen
länger
leben,
sind
sie
am
Ende
Netzwerk
eingebunden.
Frauen
haben
in
der
… den Rat der nahestehenden älteren Menmuss irgendwann
erheben, aber mich auch nicht gering schätzen,
Weil Frauen länger leben, sind sie am Ende
Netzwerk eingebunden. Frauen haben in der
Ihre Gabriela Köb
ihrer ich
Tageweiss,
meist allein
und
krank.
Sie erleben und
zweitenschen
Lebenshälfte
mehr
gute
Freundinnenentgegennehgelassen
und
aufmerksam
denn
es
gibt
viele
bedeutendere
Ihre Gabriela Köb sterben.
ihrer Tage meist allein und krank. Sie erleben
zweiten Lebenshälfte mehr gute Freundinnen
men.
weniger bedeutendere Menschen wie mich.
Wollen Sie mit mir
üben?
… mich erfreuen am bisher Verwirklichten und … den letzten Rest, der an die Jugendjahre
erinnert, ohne Wehmut, aber mit Anmut zumeinen Ideen und Visionen, die mich manchrückgeben, denn sie sind endgültig vorüber.
mal beflügeln.
Ihre Gabriela Köb
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