GUT I M B I LD SEI N Kurse, Themen und Termine im Haus Gutenberg PERSÖNLICHKEITSBILDUNG «Frauensalon: Zwischen Schönheitswahn und Lebenskunst» SPIRITUALITÄT «Papst Franziskus – ein Name als Programm» Foto: Martin Amann LEIB UND SEELE «Herausforderungen des Lebens annehmen» SEPTEMBER BIS DEZEMBER 2015 Programmübersicht KURS LEITUNG SEITE September 04.–11.Begleitetes Basenfasten Dr. Dietlinde Jäger 9 05.Schreiben mit Stil – Arbeit am eigenen Text Irmgard Kramer 3 06.Vergebung heilt und befreit Hubert Noser 7 10.Craniosacraltherapie – Was ist das? Beate Kircher-Hasler, Teresa Frick-Villavicencio 9 10.Suizid – Scheitern am Leben Dr. Reinhard Haller 3 12.–13.Die Fünf «Tibeter®» – Entspannungsprogramm für den Alltag Martin Tschopp 9 12.Wallfahrt nach Tschagguns Verein für eine offene Kirche 7 17.–19.Auf dem Jakobsweg von Einsiedeln nach Sachseln Fredy Andenmatten 7 20. Dr. Beate Boes 8 22.Treffpunkt Gutenberg «Ja, ich will» – auch kirchlich heiraten Dr. Stefan Hirschlehner im Gespräch mit Gast 3 23.Franziskus – ein Name als Programm Dr. Br. Niklaus Kuster 7 25.–26.Mit Kindern philosophieren. Wer bin ich? «Akademie Kinder philosophieren» 4 02.– 09.Walk A Way – Auszeit für 16- bis 26-Jährige Barbara Geyer, Günter Vierow 4 15.«Das gönn' ich dir … ? ! » – Neid und Eifersucht Dr. Beate Weingardt 4 21.Ökologie des Menschen Peter Vogt, Martin Läubli 8 23.Kontinua Gutenberg: Herausforderungen des Lebens annehmen Dr. Annelie Keil 9 27.Care im Alter – heute und morgen Dr. Heidi Witzig, Annegret Wigger und weitere 28.Psychische Erkrankungen im Vormarsch? Dr. Albert Lingg Oktober 10 4 November 03.Treffpunkt Gutenberg Dr. Stefan Hirschlehner im Gespräch mit Gast3 07.Faszination Stimme – Singen als Geschenk Ingeborg Krachler 10 09. Beziehung und Kommunikation in der häuslichen Betreuung Renate Marthy 10 10. Träume – Bilder der Nacht, die uns etwas sagen Martha Müller 5 12. Frauensalon: Zwischen Schönheitswahn und Lebenskunst Dr. Rebekka Reinhard 3 14. Meinen persönlichen Traum verstehen Martha Müller 5 18. Pubertät – Loslassen und Halt geben Dr. Jan-Uwe Rogge 5 19. Die 10- bis 14-Jährigen Dr. Jan-Uwe Rogge 6 27.–28. Mit Kindern philosophieren. Ich und die Anderen. «Akademie Kinder philosophieren» 4 27.–29. Gregorianischer Choral im Advent Krystian Skoczowski 8 04.Chant Wave Michael Stillwater 8 10.Flüchtlingswellen im Laufe der Zeit Dr. Martina Sochin D‘Elia und weitere 6 13.Die Welt verzaubern – Eine besondere Stunde im Advent Christel Kaufmann, Wilfried Vogt 8 13.Vergebungszeremonie – Ballast des alten Jahres ablegen Hubert Noser 8 Mit Kindern philosophieren. Was ist die Welt? «Akademie Kinder philosophieren» 4 04.–06.04.Mit Kindern philosophieren. Was ist wertvoll? «Akademie Kinder philosophieren» 4 Dezember Vorschau 2016 29.–30.01. Persönlichkeitsbildung P Frauensalon: Zwischen Schönheitswahn und Lebenskunst Der Frauensalon dient dem Austausch zu aktuellen sozialen, gesellschaftlichen oder politischen Themen basierend auf einem Impulsreferat einer hochkarätigen Referentin. Der erste Liechtensteiner Frauensalon widmet sich dem aktuellen Thema «Schönheitswahn und Lebenskunst». Der Anlass wird musikalisch begleitet von der Sängerin Chantal Nitzlnader. Angesprochen sind Frauen jeden Alters und jeder Bildungsstufe, hier findet jede einen Ort zum Nachdenken, zum Zuhören und zum Mitreden. Die anregende Atmosphäre, ein anspruchsvolles Thema, das in verständlicher Sprache diskutiert wird, der persönliche Austausch und Kulinarisches prägen dieses Veranstaltungsforum. Zwischen Schönheitswahn und Lebenskunst Alles dreht sich ums Äussere in unserer schönheitsbesessenen Zeit. Aber gutes Aussehen ist viel mehr als das. Sie ist ein menschliches Grundbedürfnis − genau wie Schreiben mit Stil Arbeit am eigenen Text «Jetzt ist schon wieder was passiert.» So beginnen die viel zitierten Brenner-Romane von Wolf Haas. Keiner schreibt wie er. Nicht jeder mag seinen Schreibstil und den Tonfall seines Erzählers, aber zweifellos hat Wolf Haas beides gefunden, nicht durch Zufall, sondern weil er sein Handwerk beherrscht und genau weiss, was er tut. Jedes Wort sitzt am richtigen Platz, keines ist überflüssig, keines fehlt. Dabei spielen nicht nur die Wortwahl, die richtige Grammatik und die Textstruktur eine Rolle, sondern Sprachrhythmus, Metaphern, Vergleiche und vor allem die Absicht und die Erzählhaltung, die hinter einem Text stehen. Im Seminar arbeiten wir daran, den eigenen Stil zu verbessern und zu variieren. Leitung: Irmgard Kramer, Masterstudium für «Biografisches und Kreatives Schreiben», schreibt Romane und Texte für Magazine. Samstag, 05. September 2015, 9.00 bis 17.00 Uhr Beitrag: CHF 130.– inkl. Mittagessen Wir bitten um Anmeldung Hinweis: Schicken Sie Ihren Text (maximal 3 Seiten) bis 29. August per E-Mail an Irmgard Kramer (office@ irmgardkramer.at). Die Texte können aller Art sein – Tagebuchaufzeichnungen, Briefe, Romananfänge, Auszüge einer Autobiografie, Kurzgeschichten, Erzählungen, Notizen oder Kindergeschichten (keine Lyrik). Liebe, Anerkennung und Zugehörigkeit. Der Wunsch, gut auszusehen und die Sehnsucht, ein gutes Leben zu haben, hängen untrennbar zusammen. Dr. Rebekka Reinhard geht in ihrem Vortrag den Fragen nach: Was ist schön? Was sagen die Attraktivitätsforschung und die Philosophie dazu? Was sind Anmut und Stil? Was hat Haltung mit Charisma zu tun? Sie schärft den Blick für die seelische und geistige Dimension der Schönheit – und stellt fest: Was «schön» ist, finden wir überall und in uns selbst, wenn wir nur bereit sind, zu lernen und zu erkennen. Leitung: Dr. Rebekka Reinhard studierte Philosophie, Amerikanistik und Italianistik. Sie ist gefragte Referentin und Autorin mehrerer Bücher (z. B. des Bestsellers «Würde Platon Prada tragen?»). Donnerstag, 12. November 2015, 18.30 bis ca. 21.00 Uhr Beitrag: CHF 30.– inkl. Aperitif und Leckerbissen Wir bitten um Anmeldung bis 6. Nov. 2015 In Zusammenarbeit mit der Erwachsenenbildung Stein Egerta Der Anlass wird durch Mittel der Regierung aus der Finanzhilfe nach dem Gleichstellungsgesetz gefördert. Suizid – Scheitern am Leben Treffpunkt Gutenberg Selbsttötung gehört zu den grössten menschlichen Tragödien für Betroffene und Angehörige. Weltweit sterben jede Sekunde zwei Menschen durch die eigene Hand. Bei uns in Mitteleuropa kommen mehr Menschen durch Suizid als im Strassenverkehr um ihr Leben. Hinter jedem Suizidfall steht ein individuelles Schicksal mit psychischen Problemen, mit Existenzängsten, Depressionen und zwischenmenschlichen Auseinandersetzungen. Im Referat werden die Ursachen von Suizid und Suizidversuch analysiert, der schmerzhafte Weg zur Selbsttötung aufgezeigt und Möglichkeiten der Vorbeugung erörtert. Der «Treffpunkt Gutenberg» ist eine neue Reihe im Bildungsprogramm. In loser Abfolge werden interessante Persönlichkeiten von ihrer Tätigkeit berichten. Dabei sollen gesellschaftliche, kulturelle und politisch relevante Themen behandelt werden. In lockerer Atmosphäre berichten die Referenten von ihrer Arbeit und geben Einblicke in diverse Sachverhalte und Entwicklungen. Die Zuhörer bekommen ausreichend Gelegenheit, Fragen an den jeweiligen Referenten zu stellen und die eigene Meinung einzubringen. Der «Treffpunkt Gutenberg» ist der Ort für alle Menschen, die sich für Themen und Entwicklungen, die die Menschen im Lande betreffen, interessieren und sich gerne darüber austauschen. Leitung: Prof. Dr. med. Reinhard Haller, Psychiater und Neurologe, Chefarzt einer psychiatrisch-psychotherapeutischen Klinik, gefragter Gerichtspsychiater, Bestsellerautor. Seine Analysen von psychischen Störungen und spektakulären Verbrechen sind in den internationalen Medien gefragt und sehr geschätzt. Donnerstag, 10. September 2015, 19.00 Uhr Beitrag: CHF 10.– Keine Anmeldung notwendig In Kooperation mit dem Amt für Soziale Dienste Dr. Stefan Hirschlehner im Gespräch mit: Albert Frick, Landtagspräsident zum Thema: Was steht im Herbst politisch auf der Agenda? Dienstag, 22. September 2015, 15.00 bis 17.00 Uhr Dr. Stefan Hirschlehner im Gespräch mit: I.K.H. Erbprinzessin Sophie von Liechtenstein und Mag. Christoph Jochum zum Thema: Was machen schwanger.li und love.li? Dienstag, 03. November 2015, 15.00 bis 17.00 Uhr Beitrag: jeweils CHF 10.– Wir bitten um Anmeldung 3 Persönlichkeitsbildung P Mit Kindern philosophieren Kinder suchen nach Orientierung im Leben, sie wollen wissen, wer sie sind und stellen existentielle Fragen. Kinder sind noch frei in ihrem Denken. Um diese Freiheit zu erhalten, gilt es, ihren Wissensdrang ernst zu nehmen und sie auf der Suche nach Antworten zu begleiten. Der Schwerpunkt des Ausbildungslehrgangs liegt auf der philosophischen Gesprächsführung. Diese wird von Anfang an in Trainingseinheiten eingeübt. Darüber hinaus wird die Umsetzung in die jeweilige Praxis thematisiert und im Erfahrungsaustausch begleitet. Im ersten Modul wird eine Sensibilität für philosophische Fragen entwickelt und erste Erfahrungen in der Leitung philosophischer Gespräche gesammelt. Das zweite Modul thematisiert die Haltung der Gesprächsleitung im philosophischen Gespräch und wie die eigene Haltung durch Methoden der Selbstreflexion weiterentwickelt werden kann. 1. Modul: Wer bin ich? Identität und Menschliches 25. September 2015, 16.00 bis 20.00 Uhr, 26. September 2015, 9.00 bis 17.00 Uhr 2. Modul: Ich und die Anderen. Empathie und Zwischenmenschliches 27. November 2015, 16.00 bis 20.00 Uhr, 28. November 2015, 9.00 bis 17.00 Uhr 3. Modul: Was ist die Welt? Natürliches und Unbegreifliches 29. Januar 2016, 16.00 bis 20.00 Uhr, 30. Januar 2016, 9.00 bis 17.00 Uhr 4. Modul: Was ist wertvoll? Werte und das gute Leben 04. bis 06. April 2016, jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Leitung: «Akademie Kinder philosophieren», München Beitrag: CHF 175.– pro Modul Die Ausbildung umfasst vier Module (3 x 1.5 Tage und 1x 3 Tage) und schliesst mit einem Zertifikat ab. Die Module können auch einzeln belegt werden. Wir bitten um Anmeldung bis 20. August 2015 In Zusammenarbeit mit der «Akademie Kinder philosophieren», München und dem Liechtensteinischen Schulamt. Hinweis: Philosophisches Vorwissen ist nicht erforderlich. Dieser Lehrgang richtet sich an Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen und an alle, die gerne mit Kindern philosophieren. 4 Walk A Way – Auszeit für 16- bis 26-Jährige Einen Tag und eine lange Nacht fastend und unter freiem Himmel, das heisst ohne Zelt und ohne Essen in der Natur zu verbringen und das alleine, beschreibt einen Teil des Rituals von «Walk a Way». Wer sich einer solchen Erfahrung aussetzt, hat gute Gründe. Gründe können anstehende Fragen sein und der Wunsch nach Klärung, z. B. Wo stehe ich, wohin will ich gehen? Was nehme ich mit, was lasse ich zurück? Wer oder was gibt mir Kraft? Bewusst einen Schritt in Richtung Autonomie, Selbstverantwortung und Unabhängigkeit machen, den neuen Lebensabschnitt willkommen heissen und feiern. Welche Klärung auch immer ansteht und mit diesem Ritual bekräftigt wird, Lehrerin und Helferin ist die Natur selbst. Ablauf: •3 Tage Vorbereitung im Haus Gutenberg •24 Stunden in freier Natur •3 Tage Abschluss im Haus Gutenberg Leitung: Barbara Geyer, Künstlerin und Kunstvermittlerin und Günter Vierow, Grafikdesigner und initiatischer Therapeut. Beide sind ausgebildete Visionssucheleiter in der Tradition der School of Lost Borders (USA). Freitag, 02. Oktober bis Freitag, 09. Oktober 2015 Beitrag: CHF 250.– für Kurskosten und CHF 150.– für Übernachtung und Verpflegung. Wir bitten um Anmeldung diesen Gefühlen so auseinanderzusetzen, dass man sie nicht verdrängt, von ihnen aber auch nicht «vergiftet» wird. Leitung: Dr. theol. Beate Weingardt, Diplompsychologin und Autorin. Donnerstag, 15. Oktober 2015, 19.30 Uhr Beitrag: CHF 15.– für Nicht-Mitglieder des Stefanus Liechtenstein e.V. Keine Anmeldung notwendig Stefanus Liechtenstein e. V. in Zusammenarbeit mit dem Haus Gutenberg Psychische Erkrankungen im Vormarsch? Gründe, Hilfen, Vorsorge Vortrag und Gespräch Immer wieder hört man von einer starken Zunahme seelischer Störungen, die WHO hat die Depression als «Krankheit des Jahrhunderts» ausgerufen, Burnout war die letzten Jahre medial ein beherrschendes Thema. Im Vortrag soll kritisch der Frage nachgegangen werden, ob seelische Störungen tatsächlich derart zunehmen und was dafür verantwortlich sein könnte. Oder ob nur die Scham abgenommen Hinweis: Weitere Informationen erhalten Sie von Barbara Geyer, Telefon: 00423 263 03 03, Mail: [email protected]. Unterbringung im Mehrbettzimmer mit Schlafsack. «Das gönn’ ich dir ... ?!» Neid und Eifersucht Gefühle, über die man nicht gerne spricht «Spieglein, Spieglein an der Wand.» In vielen Märchen und biblischen Geschichten taucht das Thema des Neides auf. Vor allem zwischen Geschwistern scheint dieses Gefühl sehr verbreitet zu sein – nicht nur in der Kindheit, sondern oft sogar lebenslang! Doch auch Nachbarn, Bekannte, Kolleginnen und Kollegen, Freundinnen und Freunde sind gegen Neid oder Eifersucht keineswegs immun. Wer aber gibt schon gern zu, dass er dieses Gefühl hin und wieder hat? Es ist in unserer Gesellschaft weit verbreitet – und gleichzeitig tabu. Im Vortrag erläutert Dr. Beate Weingardt, warum das so ist und weshalb Missgunst und Eifersucht zum Menschsein offenbar von Anfang an dazu gehören. Und wir können lernen, uns mit hat, sich selbst oder anderen gegenüber eine Schwäche zuzugeben. Oder ob uns allenfalls Krankheiten eingeredet werden, um Geschäfte zu machen? Was kann der Einzelne und seine Umgebung im Bedarfsfall tun? Welche Hilfen werden angeboten, ist Vorsorge überhaupt möglich? Leitung: Dr. Albert Lingg, Facharzt für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin, arbeitete über 3 Jahrzehnte als Leiter einer psychiatrischen Abteilung und Chefarzt am Landeskrankenhaus Rankweil, hat Lehraufträge in geriatrischen, psychotherapeutischen und in Pflege-Ausbildungen, ist Obmann der Telefonseelsorge Vorarlberg, ist Mitglied der Lenkungsgruppe AKTION DEMENZ und in weiteren ehrenamtlichen Funktionen tätig. Mittwoch, 28. Oktober 2015, 19.00 Uhr Eintritt frei Keine Anmeldung notwendig In Zusammenarbeit mit den Wahnsinnsnächten Persönlichkeitsbildung P Träume – Bilder der Nacht, die uns etwas sagen Was passiert beim Träumen? Können auch therapeutische Laien rätselhafte Träume verstehen? Und wenn ja, wie lernen wir uns durch Träume selbst besser kennen? Nächtliche Träume sind Ausdruck unserer unbewussten emotionalen und geistigen Prozesse. Unsere Vernunft steht diesen aufwühlenden Bildern oft ratlos und unverständlich gegenüber. Doch die Bilder lassen nicht los und drängen uns weiter. Wenn wir Traumbilder als Gleichnisse auffassen – als eine Sprache in Bildern, die auf Natur, Evolution und unsere ganze Welterfahrung zurückgreift, dann haben wir den Schlüssel zum Verständnis von Träumen in der Hand. Nach dem Ansatz von Ortrud Grön geht die Referentin anhand vieler Beispiele aus der Praxis auf die Bildersprache von Träumen ein. Spezieller Themenschwerpunkt sind Traumbilder mit Tieren, insbesondere mit Wölfen. Leitung: Mag. Martha Müller, studierte Theologin, selbstständige Lebens- und Sozialberaterin, vierjährige Ausbildung zur Traumarbeit (2008 – 2012) nach Ortrud Grön mit zertifiziertem Abschluss. Derzeit in Ausbildung zur Dozentin an der Bayrischen Akademie für Gesundheit. Dienstag, 10. November 2015, 19.00 Uhr Beitrag: CHF 10.– Keine Anmeldung notwendig In Kooperation mit dem Küefer-Martis-Huus Ruggell zur Ausstellung «Der Wolf». Geschichte und Aktualität eines Raubtiers Ausstellung «Der Wolf» im Küefer-Martis-Huus in Ruggell Seit einigen Jahren ist der Wolf ins Rheintal zurückgekehrt und durch die Geburt junger Wölfe am Calanda ist gar das erste Wolfsrudel der Schweiz entstanden. Und schon lösten die Meldungen von gerissenen Schafen vielerorts Ängste aus. Ist diese Angst gerechtfertigt? Warum ist der Wolf bei uns so negativ besetzt? Die Ausstellung geht diesen Fragen nach. Anhand von Wolfspräparaten, Graphiken, Fallen, Schandmasken in Wolfsform wird der Wolf als mythologische Gestalt, als Sagenfigur, als Fabel- und Märchentier und als moderne Filmfigur beschrieben. Neben diesen historischen Aspekten und Geschichten aus unserer Region ist vor allem auch die moderne Wolfsforschung ein Thema. Meinen persönlichen Traum verstehen Pubertät – Loslassen und Halt geben Träume können sehr unterschiedlich aufgenommen und verstanden werden. Bei einer Traumarbeit wird der Inhalt des Traumbildes in Form einer Frage an die Person zurück gestellt, von der das Traumbild kommt. Die Person kann anhand der Frage nachspüren, an welche Lebenssituation der Traum anknüpft. So erschliesst sich der Person ein unmittelbarer und wirksamer Zugang zu sich selbst. Der Traum führt Bild für Bild durch die innere Dynamik, die sich in der Person abspielt. Die Pubertät der Kinder ist manchmal eine Belastung für die ganze Familie. Stress, Streit und Konflikte prägen den familiären Alltag. Heranwachsende beginnen ganz eigene, hin und wieder auch gefahrvolle Wege zu suchen. Eine solche Wegsuche ist mit Gefühlsschwankungen verbunden – mal himmelhochjauchzend, mal zu Tode betrübt; mal einfühlsam tolerant, mal schroff auflehnend; mal das «kleine» Kind, das man kannte, mal jener unbekannte Heranwachsende mit ganz eigenen, häufig provozierend-schockierenden Ansichten. Eltern sind verunsichert: Wie sollen sie mit ihren pubertierenden Kindern reden, ohne belehrend oder entmutigend zu wirken? Der Vortrag wendet sich an Eltern von pubertierenden Kindern. Es soll versucht werden, praktische Antworten auf alltägliche Erziehungssituationen zu geben. In der Traumarbeit wird diese meist unbewusste innere Dynamik bewusst nachvollzogen. So erkennt die Person, wie sie bisher mit sich umgegangen ist. Die Referentin Martha Müller bringt neben den passenden Fragen die Erkenntnisse aus der Traumforschung zur unbewussten Bildersprache nach dem Ansatz von Ortrud Grön in das Seminar ein. Leitung: Mag. Martha Müller, studierte Theologin, selbstständige Lebens- und Sozialberaterin, vierjährige Ausbildung zur Traumarbeit (2008 – 2012) nach Ortrud Grön mit zertifiziertem Abschluss. Derzeit in Ausbildung zur Dozentin an der Bayrischen Akademie für Gesundheit. Samstag, 14. November 2015, 9.00 bis 16.30 Uhr Beitrag: CHF 160.–, Mittagessen: CHF 24.– Wir bitten um Anmeldung Leitung: Dr. Jan-Uwe Rogge, ist seit über 30 Jahren Familienberater und Bestseller-Autor von zahlreichen Fachbüchern. Er wird für seine kurzweiligen Vorträge und Seminare im gesamten deutschsprachigen Raum geachtet und geschätzt. Bei vielen gilt er als beliebtester und bekanntester Erziehungsexperte und ist daher regelmässiger Gast in zahlreichen Rundfunk- und Fernsehsendungen. Mittwoch, 18. November 2015, 19.00 Uhr Ort: Aula der Primarschule Schaan, Duxgass Beitrag: CHF 10.– inkl. Apéro Keine Anmeldung notwendig In freundlicher Zusammenarbeit mit dem Dachverband der Elternvereinigungen der Liechtensteinischen Schulen Wir können den Nachmittag des Lebens nicht Hinweis: TeilnehmerInnen sind eingeladen, ihren eigenen Traum schriftlich zur Erarbeitung mitzubringen. Die Teilnehmerzahl ist auf 6 Personen beschränkt, damit gewährleistet ist, dass für jede einzelne Traumanalyse ausreichend Zeit ist. nach demselben Programm leben, wie den In Kooperation mit dem Küefer-Martis-Huus Ruggell zur Ausstellung «Der Wolf». C.G. Jung Morgen, denn was am Morgen viel ist, wird am Abend wenig sein, und was am Morgen wahr ist, wird am Abend unwahr sein. Die Ausstellung im Küefer-Martis-Huus dauert vom 13. November 2015 bis 15. Oktober 2016. 5 Persönlichkeitsbildung P Die 10- bis 14-Jährigen Vom Loslassen und Haltgeben Wenn man von den Auseinandersetzungen in der Pubertät redet, dann meint man das vorpubertäre Alter zwischen zehn und vierzehn. Diese Entwicklungsspanne hat man einst Flüchtlingswellen im Laufe der Zeit Noch nicht lange ist es her, seit die letzten Flüchtlinge aus Europa nach Liechtenstein gelangten. Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges hat Europa in regelmässigen Abständen Flüchtlingswellen erlebt, wie beispielsweise 1956 aus Ungarn, der Tschechoslowakei 1968, des Jugoslawienkriegs 1993 und Ende der 1990er Jahre die Kosovo-Flüchtlinge. Alle diese Flüchtlingswellen haben auch Liechtenstein tangiert. Aktuell ist nun die Aufnahme von syrischen Flüchtlingen im Rahmen eines Kontingents. Nach der Begrüssung durch Amnesty International stellt das Liechtenstein Institut den Bericht «Menschenrechte in Liechtenstein – Zahlen und Fakten 2015» vor. Anschliessend auch das «grosse Trotzalter» genannt. Kinder lehnen sich auf, revoltieren und überschreiten – nicht selten – Grenzen oder begeben sich in Gefahren (Alkohol, Zigaretten, verbale Attacken…), die sie nicht wirklich abschätzen können. Dr. Jan-Uwe Rogge gibt den Eltern Tipps und Anleitungen, wie sie mit ihren vorpubertierenden Kindern im Gespräch bleiben können und wie sie Normen und Werte weitergeben, ohne dass die Kinder in pure Ablehnung verfallen. Anhand unterschiedlicher Situationen beleuchtet das Seminar diese Entwicklungsphase, und die Zuhörenden erhalten praktische Antworten auf alltägliche Erziehungssituationen. Leitung: Dr. Jan-Uwe Rogge, ist seit über 30 Jahren Familienberater und Bestseller-Autor von zahlreichen Fachbüchern. Er wird für seine kurzweiligen ErziehungsSeminare im gesamten deutschsprachigen Raum geachtet und geschätzt. Bei vielen gilt er als beliebtester und bekanntester Erziehungsexperte und er ist regelmässiger Gast in zahlreichen Rundfunk- und Fernsehsendungen. Donnerstag, 19. November 2015, 9.00 bis 16.00 Uhr Beitrag: CHF 140.– inkl. Mittagessen Wir bitten um Anmeldung Von der heilenden Kraft des Glaubens Untersuchungen belegen es: Menschen, die aus einem Glauben heraus ihr Leben gestalten, leben länger und werden bei Krankheiten schneller wieder gesund. Aber diese lapidare Aussage wirft eher mehr Fragen als Antworten auf. Wieso ist das so? Ist es egal, welche Form von Spiritualität man lebt? Gibt es auch krankmachende Formen von Spiritualität? Und kann eine Spiritualität, die beim Leben hilft, eventuell auch beim Sterben helfen? Diesen Fragen will der Vortrag von Andrea Schwarz nachgehen.. Referentin: Andrea Schwarz, geb. 1955, ist ausgebildete Industriekauffrau und hat Sozialpädagogik studiert. Sie gehört zu den meistgelesenen christlichen Schriftstellerinnen unserer Zeit und ist zudem als gefragte Referentin tätig. Donnerstag, 22. Oktober 2015,19.30 Uhr Ort: Kloster St. Elisabeth, Haus Maria De Mattias Beitrag: CHF 15.– an der Abendkasse hält Dr. Martina Sochin D’Elia, Forschungsbeauftragte Fachbereich Geschichte beim Liechtenstein-Institut, ein Impulsreferat zum Thema «Flüchtlingswellen im Laufe der Zeit – Aufnahmebereitschaft in Liechtenstein». Dabei beleuchtet sie Fragen wie: Weshalb hat sich Liechtenstein in den einzelnen Fällen für die Aufnahme von Flüchtlingen ausgesprochen? Inwieweit hat auch der internationale Druck jeweils eine Rolle gespielt? Wie sind die Flüchtlinge nach Liechtenstein gekommen? Wie wurden sie hier aufgenommen und wie mit ihnen umgegangen? Nach einem kulturellen Beitrag informiert die Flüchtlingshilfe Liechtenstein über die aktuelle Zeit und zum Ausklang berichten Vertreter von ehemaligen Flüchtlingsgruppen über ihre Ankunft und Erfahrungen in Liechtenstein. Referenten: Dr. Martina Sochin D‘Elia, Forschungsbeauftragte im Fachbereich Geschichte beim Liechtenstein Institut und weitere Akteure. Donnerstag, 10. Dezember 2015, 18.00 bis 21.30 Uhr Beitrag: CHF 15.– inkl. Apéro Wir bitten um Anmeldung In Kooperation mit Amnesty International Liechtenstein und der Flüchtlingshilfe Liechtenstein. 6 Im Kloster St. Elisabeth Sonntags-Matinée mit Pfr. Elmar Simma Die Lesung dieses Sonntags schildert die Erschaffung der ersten Menschen. Diese Erzählung weckt die Frage, wie die Urgeschichten der Bibel (Gen 1-12) zu verstehen sind und gedeutet werden können. Jedenfalls nicht wortwörtlich, wie Fundamentalisten meinen. Dennoch verkünden sie zeitlos gültige Botschaften. Leitung: Pfr. Elmar Simma, langjähriger Caritasseelsorger. Sonntag, 04. Oktober 2015, ab 09.00 Uhr offenes Café, 09.30 bis 10.45 Uhr Vortrag und Austausch, 11.00 bis 12.00 Uhr Gottesdienst Ort: Café und Vortrag im Haus Maria De Mattias, Gottesdienst in der Klosterkapelle Vortrag: freier Eintritt – nur für Kaffee und Gipfel wird ein freiwilliger Beitrag erbeten Keine Anmeldung notwendig Spiritualität SP Franziskus – ein Name als Programm Wie der Bruder aus Assisi den Papst in Rom inspiriert Der erste Papst aus Südamerika, der erste Jesuit und der erste«Franziskus von Rom»: Seit seiner Wahl verfolgten die Massenmedien weltweit seine Auftritte mit einem Interesse, wie es noch keinem Petrusnachfolger zuteil geworden ist. Keinem Papst des 20. Jahrhunderts gelang es, Menschen in Nord und Süd derart zu bewegen. Keiner hat sich den Bruder von Assisi zuvor zum Vorbild genommen, jenen Franziskus, in dem die Reformatoren einen ihrer Vorläufer sahen. Was dürfen Kirchen und Welt von Bischof Franziskus von Rom längerfristig erwarten? Wo hat Jorge Mario Bergoglio bisher Hoffnungen erfüllt? Und wo muss er sie enttäuschen? Was lässt sich an nachhaltigem Wandel greifen, und wie gelingt eine Erneuerung der katholischen Kirche über seine Amtszeit hinaus? Der Referent, Vergebung heilt und befreit Wallfahrt nach Tschagguns Colin Tipping zeigt in seinem Buch «ich vergebe – der radikale Abschied vom Opferdasein» eine wirksame und alltagstaugliche Möglichkeit, zu vergeben und so Frieden und neue Kraft zu finden. Sie möchten dieses Buch besser kennenlernen? Die Buchgruppe ist eine gute Möglichkeit, Colin Tippings besondere Methode der Vergebung zu erfahren. In einer kleinen Gruppe setzen sich die Teilnehmenden gemeinsam mit dem Inhalt des Buches auseinander. Zu Beginn des Treffens wird das (zu Hause) Gelesene abschnittweise diskutiert, Erfahrungen und Meinungen dazu ausgetauscht. Bei jedem der sechs Treffen lernen Sie bewährte Selbsthilfe-«Werkzeuge» von Colin Tipping kennen. Die Buchgruppe ist keine Therapie – Sie erfahren an diesen sechs Zusammenkünften, wie Sie diese Methode für sich eigenverantwortlich anwenden können. Die Pilgerreise, durchgeführt vom Verein für eine offene Kirche und dem Bildungshaus Gutenberg, führt zur Wallfahrtskirche Maria Geburt in Tschagguns (Vorarlberg). Die Kirche wurde 1454 fertiggestellt und 1816 vergrössert. Neben Rankweil und Maria Bildstein ist Tschagguns der bedeutendste Marien-Wallfahrtsort in Vorarlberg. Der Ort liegt an einem alten Säumerweg, der Bludenz mit dem hinteren Montafon verbindet. Die Reise führt mit der Bahn von Feldkirch (via Bludenz) nach St. Anton im Montafon. Von dort aus führt ein leichter Wanderweg nach Tschagguns. Nach dem gut zweistündigen Fussweg wird der Mittag in einem gemütlichen Restaurant in Tschagguns verbracht. Anschliessend folgt der Besuch der Wallfahrtskirche. Die Rückkehr nach Feldkirch, ab Tschagguns mit der Bahn, ist im Laufe des Nachmittags vorgesehen. Leitung: Hubert Noser, Coach der Tipping-Methode in Ausbildung. Sonntag, 06. September 2015, 17.00 Uhr Beitrag: CHF 80.– (für sechs Abende, exkl. Buch) Information und Anmeldung: Hubert Noser, Telefon: 00423 232 27 67, [email protected] Leitung: Verein für eine offene Kirche. Spirituelle Begleitung mit Walter Sieber, Salettinerpater. Samstag, 12. September 2015, 08.00 bis ca. 17.00 Uhr Beitrag: ca. CHF 50.– inkl. Mittagessen und Fahrt, CHF 10.– Unkostenbeitrag für die Organisation. Wir bitten um Anmeldung bis Montag, 07. September 2015. Informationen: Verein für eine offene Kirche, Klaus Biedermann, E-Mail: [email protected], Telefon: 00423 233 43 09 Br. Niklaus Kuster, Franziskaner und Spezialist für Franz von Assisi, erkennt im Wirken des Papstes eine Tiefendimension, die den Medienberichten entgeht. Der Vortragsabend veranschaulicht an markanten Beispielen, weshalb «Franziskus von Rom» derart fasziniert. Nachhaltig bewegen wird seine Politik jedoch nur, wenn sich weltweit viele bewegen. Leitung: Dr. theol. Br. Niklaus Kuster ist als Kapuziner ein «Reformfranziskaner». Er studierte Geschichte und Theologie und lebt aktuell im Kloster Olten. Niklaus Kuster wirkt in der Redaktion verschiedener Zeitschriften, lehrt an der Universität Luzern sowie den Ordenshochschulen Münster und Madrid, verfasste Bücher zu Themen der Spiritualität und begleitet Kurse, Reisen und Exerzitien. Er hat das Wirken des Papstes in zwei Büchern analysiert. Mittwoch, 23. September 2015, 19.30 Uhr Beitrag: CHF 10.– Wir bitten um Anmeldung Auf dem Jakobsweg von Einsiedeln nach Sachseln Wandern auf dem Jakobsweg kann man aus den verschiedensten Gründen. Für die einen steht das Pilgern im Vordergrund, für die anderen ist es eine schöne und bereichernde persönliche Erfahrung und wieder andere wandern eher aus sportlichen Gründen. Pilgern ist auch Wandern und Wandern kann Pilgern sein, auch wenn nicht religiöse Beweggründe im Vordergrund stehen. Der Jakobsweg ist einer der bekanntesten Pilgerwege Europas. Es ist der Weg mit den meisten Ausgangspunkten, man kann von praktisch überall in Europa nach Santiago de Compostela pilgern. Gemeinsam wandern wir in drei Tagen auf dem Schweizer Jakobsweg von Einsiedeln nach Sachseln. Die Tagesetappen liegen zwischen 6 und 7 Stunden und verlaufen im hügeligen Gelände. Es wird ein Gepäcktransport organisiert, so dass jeder bequem mit dem Tagesrucksack unterwegs sein kann. Alle Etappenorte sind mit dem öffentlichen Verkehr erreichbar, so dass die Wanderung im Notfall auch unterbrochen werden kann. Leitung: Fredy Andenmatten, Präsident Verein Freunde des Hauses Gutenberg. 2005 wanderte er den Spanischen Jakobsweg von Somportpass nach Santiago de Compostela und 2010 den Schweizer Jakobsweg von Balzers nach Genf. Donnerstag, 17. September bis Samstag, 19. September 2015 Beitrag errechnet sich aus Kost und Logis Wir bitten um Anmeldung (maximal 15 Teilnehmende) 7 Spiritualität SP «Ja, Ich will» – auch kirchlich heiraten Impulstag für Hochzeitspaare Wenn Hochzeit, dann braucht es eine rechtzeitige Vorbereitung. An vieles ist zu denken. Für das Wesentliche, das Wichtigste, das Eigentliche des Hochzeitsfestes, die kirchliche Feier, fehlt es oft an Ruhe zur Vorbereitung, an Wissen um die Bedeutung dieses religiösen Feierns und damit an Ideen, diese Feier auch ganz persönlich und individuell mitzugestalten. Diese Themenbereiche stehen auf dem Programm des Seminars: Miteinander reden – Kommunikation als Grundlage der Beziehung. Was stärkt Partnerschaft? – Impulse aus der Forschung. In guten und schweren Tagen – Spiritualität als Beziehungshilfe. Der Ehe-Impuls-Tag ist ein Angebot der Katholischen Kirche für Hochzeitspaare in der Vorbereitung auf die kirchliche Trauung und bietet den Hochzeitspaaren die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen, die eigene Beziehung durch Impulse zu vertiefen und ihren Hochzeitsgottesdienst selbst mitzugestalten. Leitung: Dr. theol. Beate Boes, Pastoralassistentin und Ehe- und Familientherapeutin. Sonntag, 20. September 2015, 9.00 bis 18.30 Uhr Beitrag: CHF 80.– (pro Paar), Mittagessen: CHF 24.– p. P. Wir bitten um Anmeldung unter www.kirchlich-heiraten.ch In Zusammenarbeit mit dem Bistum St. Gallen Ökologie des Menschen Zur neuen Enzyklika von Papst Franziskus Das neue Lehrschreiben von Papst Franziskus, das im Juni erschienen ist, greift zentrale und überaus aktuelle Themen der modernen Gesellschaft auf. Es analysiert das gestörte Verhältnis zwischen Schöpfung und den Geschöpfen, benennt deutlich die Ursachen dafür – Konsumismus und Kapitalismus – und zeigt Wege auf, wie diese Störung zu heilen ist. Die Enzyklika weist mit ihrem Untertitel «Über die Verantwortung für unser gemeinsames Wohl» darauf hin, dass es sich um ein Schreiben handelt, das alle Menschen angeht. Im Dialog werden ein Theologe und ein Naturwissenschaftler die Enzyklika unter die Lupe nehmen und erläutern. Leitung: Mag. theol. Peter Vogt, Studium der Theologie, Pastoralassistent, Diakon und Pfarreileiter und Martin Läubli, diplomierter Geograf, seit 15 Jahren Wissenschaftsredaktor beim Tages-Anzeiger mit dem Spezialgebiet Umwelt. Sonderkorrespondent für die Uno-Klima- und Umweltkonferenzen. Mitautor des Buches «Mensch Klima!» (2011). Diverse Medienpreise und Auszeichnungen. Mittwoch, 21. Oktober 2015, 19.00 Uhr Beitrag: CHF 10.– Wir bitten um Anmeldung 8 Gregorianischer Gesang im Advent Der Gregorianische Choral ist das gesungene Gebet der Kirche. Er bringt das Lob Gottes, Freude, Bitten und Klagen mit Worten der Heiligen Schrift zum Klingen. Da der Kurs am Übergang in das neue Kirchenjahr steht, wird anhand ausgewählter Gesänge der Einstieg in den Advent begangen. Nach und nach werden Melodie, Text, formaler Aufbau, liturgischer Ort, Ausdruck etc. erschlossen. Dabei berühren sich die Felder der musikalischen Arbeit, der Musik- und Kulturgeschichte und der christlichen Glaubenslehre. Das Angebot richtet sich an Frauen und Männer, die Freude am Gesang haben. Eine musikalische Vorbildung ist nicht nötig. Erfahrungen als Chorsänger(in) sind von Vorteil, werden aber nicht vorausgesetzt. Am Ende steht die Aufführung der erarbeiteten Gesänge in der Sonntagsmesse. Leitung: Krystian Skoczowski, studierter Kirchenmusiker, Kantor an der Pfarrkirche Hanau, unterrichtet an der Universität der Künste Berlin, der Universität zu Köln und am Institut für Kirchenmusik im Bistum Mainz. Freitag, 27. November 2015, 18.00 bis 21.00 Uhr Begrüssung und erste Arbeitseinheit Samstag, 28. November 2015, 9.30 bis 18.30 Uhr Sonntag, 29. November 2015, 9.00 Uhr bis ca. 12.00 Uhr Beitrag: CHF 180.– inkl. Mittagessen am Samstag Wir bitten um Anmeldung Hinweis: Es wird empfohlen, an allen drei Tagen am Kurs teilzunehmen Chant Wave Gemeinsames Singen heilsamer Lieder Durch gemeinsames Singen von spirituellen Liedern wächst die Lebensfreude, Kreativität wird aufgebaut, die Sensibilität und das Selbstvertrauen gestärkt. Durch einfache SingÜbungen werden die Teilnehmenden zu einer tieferen Erfahrung geführt. Beim Liederabend begleitet Sie der erfahrene «Song Sanctuary» Komponist Michael Stillwater auf dem Weg zur inneren Heilung. Leitung: Der US-Amerikaner Michael Stillwater ist bekannt als intuitiver Musiker und Autor, preisgekrönter Komponist heilender Lieder (Song Sanctuary) und Filmemacher (Shining Night). Freitag, 04. Dezember 2015, 19.00 bis 21.00 Uhr Beitrag: CHF 20.– Wir bitten um Anmeldung Die Welt verzaubern – Eine besondere Stunde im Advent Der Advent will eine «stille Zeit» sein, tatsächlich erleben ihn viele Menschen als eine Zeit, in der sie inmitten des Weihnachtsrummels überhaupt nicht mehr zur Ruhe kommen. Das Haus Gutenberg ermöglicht eine Alternative. Mit dem Hören schöner Musik und nachdenklich machender Texte, mit gemeinsamem Singen und Gemeinschaftserleben wollen wir den Alltag hinter uns lassen und uns neu auf den Weg nach Bethlehem machen. Die Gitarrengruppe «G8» unter der Leitung von Christel Kaufmann und Wilfried Vogt, der uns nachdenkliche Texte vorträgt, begleiten uns durch die Stunde. Anschliessend gibt es Kaffee, Tee und Kuchen. Leitung: Christel Kaufmann, freischaffende dipl. Katechetin und Wilfried Vogt, Realschullehrer und Theologe. Sonntag, 13. Dezember 2015, 17.00 Uhr Freiwillige Kollekte Keine Anmeldung notwendig Vergebungszeremonie – Ballast des alten Jahres ablegen Basierend auf einer alten Kreiszeremonie hat Colin Tipping diese besondere Form des Heilungs- und Vergebungs-Rituals entwickelt. Die Zeremonie ist ein kraftvoller und effektiver Weg, sich selbst und anderen zu vergeben und dadurch inneren Frieden und Glück zu erlangen. Erleben Sie, wie dieses Ritual Ihr Leben bereichern kann. Die Vergebungszeremonie ist weitgehend non-verbal, die Teilnehmer müssen keine privaten Erlebnisse oder Gefühle mitteilen. Die Vergebungszeremonie ist unabhängig von der religiösen Überzeugung des Einzelnen und ermöglicht es den Teilnehmenden, sich selbst und anderen zu vergeben. Leitung: Hubert Noser, Coach der Tipping-Methode in Ausbildung Sonntag, 13. Dezember 2015, 19.00 bis 22.00 Uhr Beitrag: CHF 50.– Information und Anmeldung: Hubert Noser, Telefon: 00423 232 27 67, [email protected] Eucharistiefeier mit anschliessendem Frühstück Jeden Sonntag wird in unserer Hauskapelle um 8.30 Uhr eine Hl. Messe gefeiert. Jeden Monat, am zweiten Sonntag, sind im Anschluss daran alle Besucherinnen und Besucher eingeladen, gemeinsam zu frühstücken und miteinander Gemeinschaft zu pflegen. Leib und Seele L+S Kontinua Gutenberg steht unter gegebenem Anlass: 30 Jahre Bildungshaus Gutenberg Nach einleitenden Grussworten referiert Prof. Dr. Annelie Keil zu folgendem Thema: Begleitetes Basenfasten – einfach und effektiv Fasten neben Beruf und Familienalltag Basenfasten erfüllt alle Vorteile des reinen Teefastens, ist aber nicht mit einem gänzlichen Verzicht auf feste Nahrung verbunden. Sie essen dabei nur eine bestimmte Auswahl an Nahrungsmitteln, die ihren Körper wieder in ein gesundes Säure-Basen-Gleichgewicht bringen. Sie werden den Erfolg schon nach einer Woche Basenfasten spüren. Das körperliche und seelische Wohlbefinden steigt, sie werden um ein paar Kilo leichter, die Verdauung wird angekurbelt. Durch die Giftausleitung wird das Bindegewebe straffer und das Hautbild verbessert sich. Nicht umsonst gilt das Fasten als Jungbrunnen für Körper, Seele und Geist, also ein natürliches Anti-Aging. Die Fastenwoche wird begleitet durch tägliche Fastentreffs. Dabei werden verschiedene Themen angeboten wie Ernährung, Folgen der Übersäuerung, Kneipp-Anwendungen, Sinnesschulung, Achtsamkeitsübungen, ein «Smovey» Bewegungstraining und ein gemeinsamer basischer Kochabend. Leitung: Dr. Dietlinde Jäger, klinische- und Gesundheitspsychologin und Psychotherapeutin. Als ärztlich geprüfte Fasten- und Vitaltrainerin sowie Ernährungsberaterin führt sie regelmässig Fastenwochen durch. Freitag, 04. September 2015, 19.00 bis 20.30 Uhr Montag, 07. September bis Freitag, 11. September 2015, jeweils 19.00 bis 20.30 Uhr Beitrag: CHF 300.– inkl. Fastenpaket mit Kochrezepten, Herausforderungen des Lebens annehmen Das Beste gibt es bei der Geburt umsonst: das Geschenk des nackten Lebens. Ungefragt erblickt der Mensch das Licht der Welt und muss zunächst nehmen, wie es kommt. Die Zukunft ist offen. Im Gepäck eine Werkstatt, in der alles vorhanden ist, was das Leben gegenwärtig braucht: Organe, die auf eine komplexe Arbeit eingestellt sind und Sinne, die hören und sehen lernen und vieles mehr. Damit aus dieser nackten Tatsache jedoch ein eigenes Leben wird, muss der Mensch die Aufgabe des Lebens verstehen lernen. Leben ist eine Spannungsbeziehung zwischen Geburt und Tod, Lust und Angst, Distanz und Nähe – Bindung und Entbindung. Wer den Traum von einem Leben in eigener Verantwortung verwirklichen will, muss sich mit seinem konkreten Dasein, aber auch der Gesellschaft mit anderen Menschen anfreunden und dabei lebenslang die Herausforderung annehmen, die sich ihm währenddessen stellt. Kräutertees, Pflanzenöl, Basensalz und ein Buch zur Fastenpraxis. Wir bitten um Anmeldung Die Fünf «Tibeter®» Das Entspannungs-, Energie-, Kreativitäts-, Fitness- und Wohlfühlprogramm für den Alltag! Hinweis: Voraussetzung für die Teilnahme an einer Fastenwoche ist eine weitgehend stabile körperliche und psychische Verfassung und die Bereitschaft, für eine bestimmte Zeit auf Gewohntes zu verzichten. Die Woche kann auch neben dem Berufs- und Familienalltag besucht werden. Craniosacraltherapie Was ist das? Und wo kann sie helfen? «Gesundheit geht niemals verloren, egal wie schlimm die Geschichte oder die Krankheit sein mag.» Die Craniosacraltherapie ist eine sehr feinfühlige Körpertherapie, die die Spuren des Gesundseins im Körper zu «lesen» versucht und das Bewusstsein dorthin ausrichtet. Dadurch werden gleichsam die gesunden Programme unseres Nervensystems aus dem Schlaf geweckt und können wieder lebendig werden. Das Hinhorchen auf das, was «der Körper zu erzählen hat», das Erfühlen seines «inneren Heilungsplanes», Achtsamkeit und das Element der Stille spielen in allen Behandlungssitzungen eine wesentliche Rolle. Leitung: Mag. phil. Beate Kircher-Hasler, Dipl. Physiotherapeutin, Dipl. Craniosacraltherapeutin. Teresa Frick-Villavicencio, Dipl. Physiotherapeutin, Dipl. Craniosacraltherapeutin. Donnerstag, 10. September 2015, 20.00 Uhr Eintritt frei Keine Anmeldung notwendig Leitung: Prof. Dr. Annelie Keil, Soziologin, Professorin für Politik- sowie Gesundheitswissenschaften und Krankenforschung. Gründungsmitglied des «Zentrum für Public Health» (Universität Bremen), des «Instituts für angewandte Biografie- und Lebensweltforschung» und Mitbegründerin des wissenschaftlichen Weiterbildungsstudiums Palliative Care (PAC). Umfangreiche Vortragstätigkeit, Radio- und Fernsehsendungen im Gesundheitsbereich. Trägerin des Bundesverdienstkreuzes der BRD. Freitag, 23. Oktober 2015, ab 17.00 Uhr Eintritt frei Wir bitten um Anmeldung Träumen wir alle nicht öfters von einem ausgeglichenen Lebensgefühl: von mehr Energie, Wohlgefühl, Entspannung, mentaler Stärke, Balance, Fitness oder einfach Gesundheit. 15-20 Minuten am Tag genügen, um diesen Traum – vielleicht Ihren Traum? – zu verwirklichen! Die Fünf «Tibeter®» sind nämlich ein ganzheitliches Energieprogramm, dessen Wirkungen die körperlichen und mentalen Abläufe, Vitalität, Zufriedenheit und Lebensfreude fördert. Sie beleben sämtliche Organe, das Energiesystem, das endokrine Drüsensystem und stärken das Immunsystem. Die abgewogene, ganzheitliche Mischung aus Bewegung, Atmung und Achtsamkeit aktiviert den Fluss der Lebensenergie. Leitung: Martin Tschopp, Personalentwickler, Coach, Mediator, Fünf «Tibeter®» -Trainer. Samstag, 12. September, 10.00 bis 17.00 Uhr und Sonntag, 13. September 2015, 8.30 bis 13.00 Uhr Beitrag: CHF 250.–, Mittagessen: CHF 24.– Wir bitten um Anmeldung Hinweise: Leichte, lockere (Trainings-, Jogging-) Kleidung, Pullover, Gymnastik-, Ballett-Turnschuhe oder warme Wollsocken, Wolldecke, Gymnastikmatte mitbringen. In Kooperation mit dem Kneippverein Liechtenstein 9 Leib und Seele L+S Care im Alter – heute und morgen Gute und liebevolle Sorge und Pflege – das wünschen wir uns für die letzten Lebensjahre alle. Diesen Anspruch zu erfüllen sowie der demografischen Entwicklung und den gesellschaftlichen Veränderungen gerecht zu werden – das stellt uns heute und im Besonderen in Zukunft vor grosse Herausforderungen. Zeit, Geld, Unterstützung und gesellschaftliche Anerkennung – das brauchen Menschen, die in der Betreuung und Pflege von älteren und alten Menschen engagiert sind. Trotz des grossen Engagements, mehrheitlich von Frauen, dem Ausbau von öffentlichen Angeboten und der Anstellung von Dienstleisterinnen in Privathaushalten sind Ideen und Visionen für Versorgungsmodelle der Zukunft dringend notwendig. Denn schon heute zeichnet sich ab: Es wird immer schwieriger, den Ansprüchen von guter, individueller und fürsorglicher Pflege gerecht zu werden und CareArbeit (gerecht) zu finanzieren. 13.30Uhr Einführung 13.40Uhr Dr. Heidi Witzig, Impulsreferat: Care-Arbeit gestern-heute-morgen 14.55Uhr Ideenwerkstatt in 3 Gruppen: Bedürfnisgerechte Care-Angebote • Perspektive «auf Unterstützung angewiesen» • Perspektive «Care-Lösung für die Eltern» • Perspektive «Care-Arbeiterin im Privathaushalt» 16.15Uhr Präsentation der Gruppenergebnisse 16.35Uhr Prof. Annegret Wigger, Fazit: Herausforderungen auf dem privaten und öffentlichen Care-Arbeitsmarkt heute und morgen Leitung: Dr. Heidi Witzig, Historikerin und Buchautorin. Seit 1986 selbstständige Historikerin mit Schwerpunkt Frauen und Alltagsgeschichte. Prof. Annegret Wigger, Erziehungswissenschaftlerin, leitet die Abteilung Forschung des Instituts für Soziale Arbeit FHS St. Gallen und ist Mitglied der Institutsleitung. Dienstag, 27. Oktober 2015, 13.30 bis 17.30 Uhr Eintritt frei Wir bitten um Anmeldung Ein Gemeinschaftsprojekt des Bildungshauses Gutenberg und der infra, Informations- und Kontaktstelle für Frauen. Die Tagung wird unterstützt von der Liechtensteinischen Alters- und Krankenhilfe (LAK), dem Alters- und Pflegeheim Schlossgarten (APH), der Familienhilfe Balzers, der Familienhilfe Liechtenstein e. V. und dem Liechtensteiner Seniorenbund (LSB) Faszination Stimme – Singen als Geschenk Der Neurobiologe Gerald Hüther bezeichnet Singen als «Balsam für die Seele» und «Kraftfutter für die Gehirne», denn Singen kurbelt die Produktion von sogenannten Glückshormonen wie Serotonin und Dopamin an. Ebenfalls wird das Bindungshormon Oxytoxin durchs Singen verstärkt und Aggressionshormone werden abgebaut. Singen macht also gesund und glücklich. Singen gehört zur Natur des Menschen – und ist aufs engste verbunden mit dem Atmen. Es kommt nicht auf die sängerischen Qualitäten an, sondern auf die Offenheit, sich auf das Abenteuer Singen einzulassen. Auf spielerische Weise entdecken Sie, wie viel Spass es macht, mehrstimmig zu singen, auch ohne Notenkenntnisse. Um diese Natürlichkeit des Singens geht es in diesem Tagesseminar. Leitung: Ingeborg Krachler, Dipl. Pädagogin, Qi Gong Lehrerin, ausgebildete Stimmpädagogin und Chorleiterin. Samstag, 07. November 2015, 9.30 bis 16.30 Uhr Beitrag: CHF 75.–, Mittagessen: CHF 24.– (inkl. Kaffee und Kuchen am Nachmittag) Wir bitten um Anmeldung Beziehung und Kommunikation in der häuslichen Betreuung Informationsabend für pflegende Angehörige Wenn Angehörige einen Menschen im häuslichen Umfeld pflegen und versorgen wollen, stehen sie vor vielen Fragen und Herausforderungen. Aufgrund der permanenten Belastung ergeben sich nicht selten Situationen, in denen die Pflegenden und die zu Betreuenden sehr gefordert sind, d.h. sie reagieren in einer Art und Weise, die vielleicht manchmal nicht gewollt ist. Der Abendvortrag gibt hilfreiche Antworten auf folgende Fragen: Wie kann die zwischenmenschliche Kommunikation verbessert werden? Wie hat sich die Beziehung zueinander entwickelt? Worauf achte ich im Alltag? Wann und wie grenze ich mich ab? Auch erhalten Sie theoretische Hintergründe und anhand von Beispielen werden herausfordernde Situationen zusammen betrachtet. Leitung: Renate Marthy, Dipl. Pflegefachfrau HF und Erwachsenenbildnerin eidg. FA, mit langjähriger Erfahrung in der Pflege und in der Ausbildung im Spital Walenstadt, Case-Managerin bei LAK und dipl. psychologische Beraterin. Montag, 09. November 2015, 18.00 bis 20.00 Uhr Eintritt frei Keine Anmeldung notwendig In Kooperation mit der LAK 50 JAHRE ZWEITES VATIKANISCHES KONZIL: BILANZ UND AUSBLICK VORTRAGSREIHE MIT DISKUSSION Di 27.10.2015 Das Konzil als Text und als Ereignis Prof. Dr. Eva-Maria Faber, Professorin für Systematische Theologie an der Theologischen Hochschule Chur Di 3.11.2015 Welches Kirche-Staat-Verhältnis will das Konzil? Dr. Daniel Kosch, Generalsekretär der RömischKatholischen Zentralkonferenz der Schweiz Di 10.11.2015 Familienhilfe Balzers Die Reformen des Zweiten Vatikanischen Konzils in der Ortskirche | PODIUM Di 17.11.2015 Unausgeschöpfte Potentiale des Konzils Hinweis: Die Tagung richtet sich an Fachpersonen aus dem Alters- und Pflegebereich Dr. Günther Boss, Liechtenstein-Institut Wann: jeweils 18.00 bis ca. 19.30 Uhr Wo: Vereinshaus Gamprin, Haldenstrasse 86 Eintritt frei www.liechtenstein-institut.li 10 Fernab vom hektischen Alltag... Das Bildungs- und Seminarhaus Gutenberg Das Haus Gutenberg ist der passende Austragungsort für Ihre Veranstaltungen. Wir verfügen über moderne, individuell nutzbare Seminarräume für Gross- und Kleingruppen. Die ruhige Lage, das Ambiente und die zeitgemässe Infrastruktur sowie unsere umfassenden Dienstleistungen mit guter Küche laden zu konzentriertem und kreativem Arbeiten ein. Seminarangebot Seminarräume mit moderner Infrastruktur (20 – 90 m2). Speisesaal mit 56 Sitzplätzen Zimmer 14 Einzel-/Doppelzimmer mit Dusche/WC. 4 Mehrbettzimmer Essen Wir verwöhnen Sie sowohl mit traditionellen Gerichten aus der Region als auch mit einer abwechslungsreichen internationalen Küche. Erholung Die nahe gelegene Bergwelt Liechtensteins und der benachbarten Schweiz sowie das Naherholungsgebiet entlang des Rheins laden zu traumhaften Spaziergängen und Wanderungen ein. Was uns auszeichnet Gastfreundschaft – individuelle Betreuung, persönlicher Service, schmackhaftes Essen Kleinheit – ein Ort der Ruhe und Inspiration Einzigartige Lage – abseits der Hektik und doch mittendrin Ambiente – stimmungsvolle Lern- und Arbeitsatmosphäre Weitere Infos: www.haus-gutenberg.li www.facebook.com/haus-gutenberg Wissenswertes Was Ihnen die Entscheidung leichter macht Für alle Kurse gibt es ein Detailprogramm. Es informiert über den Ablauf der Seminare sowie über die Kurs- und Pensionskosten. Bestellen Sie es bei unserem Sekretariat oder rufen Sie es online auf unserer Website ab. www.haus-gutenberg.li Bitte benutzen Sie nach Möglichkeit die öffentlichen Verkehrsmittel. Eine Bushaltestelle befindet sich in unmittelbarer Nähe. Es steht nur eine begrenzte Anzahl an Parkplätzen zur Verfügung. Ermässigungen Lehrlingen und Studenten gewähren wir gegen Vorlage eines Ausweises eine Ermässigung von 50 Prozent der Kursgebühren. Anmeldemöglichkeiten Haus Gutenberg FL-9496 Balzers Telefon: +423 388 11 33 Telefax: +423 388 11 35 Geschenkgutschein Gerne stellen wir Ihnen Geschenkgutscheine aus. Geben Sie bitte Namen und Adresse des oder der Beschenkten an. Bestellung über unser Sekretariat. E-Mail: [email protected] oder online über unsere Webseite www.haus-gutenberg.li Werden Sie Mitglied! Verein der Freunde des Hauses Gutenberg Mitglieder des Freundeskreises erhalten 10% Rabatt auf alle Kursgebühren. Mitgliederbeiträge: Einzelmitglieder Jugendliche Juristische Personen Fördermitglieder CHF60.00 CHF20.00 CHF 250.00 CHF500.00 Weitere Informationen erhalten Sie unter: +423 384 23 30 (Präsident Fredy Andenmatten) oder [email protected] Bei finanziellen Schwierigkeiten weisen wir Sie auf die Möglichkeit hin, mit einem Gesuch an den Solidaritätsfonds des Vereins der Freunde des Hauses Gutenberg zu gelangen: Haus Gutenberg, Solidaritätsfonds, FL-9496 Balzers. Gut im Bild sein 19_Layout 1 08.03.12 16:30 Seite 2 Gutim imBild Bildsein sein19_Layout 19_Layout11 08.03.12 08.03.12 16:30 16:30 Seite Seite 22 Gut Was ich noch mehr üben sollte … gemächlich und bedachtsam, mit Gelassenheit durch Hast und Lärm unserer Zeit zu gehen, denn Friede ist nur in der Stille zu finden. Ausblick … meine eigene Unordnung (innerlich und äusserlich) selbst aufräumen. …die Kraft des Körpers und des Geistes stärken, damit ich sie habe, wenn plötzliches Unglück mich ereilt. … vorsichtig und überlegt in angespannten Angelegenheiten handeln; vielfach sind … die Dinge dahin zurückgeben, wo ich sie … nichts nehmen, auch keine Anerkennung, undmir Freunde, haben kulturelle Interessen, Im besten und Demenzerhäufiger Pflegebedürftigkeit Hochstapler am Werk und bringen Schaden gefunden habe.Alter was nicht gehört. sind diesbezüglich aktiver als Männer, bilden Im Herbst 2011 und im Frühjahr 2012 fankrankungen. Nicht nur das. Sie sind auch und trotzdem nicht blind werden für das viele sich weiter und sind sozial alles den einige Weiterbildungen, die sich dem ärmer als Männer, gerade die geschiedenen Schöne und Anständige in dieser Welt. … ohne mich selbst zu «verbiegen», mit … realistisch bleiben und aufengagiert; das schauen, was Pluspunkte für eine hohe Zufriedenheit für Thema Alter widmeten, in unserem Hause Frauen, weil die Lebensarbeitszeit meist Ausblick möglichst vielen Menschen auf gutem und momentan möglich und notwendig ist, denn Ausblick die letzte Lebensphase. statt. Lassen Fuss Sie mich ein kurzes Resümee nicht durchgängig war. aber nicht auf Kos… meinen Vorteil suchen, wahrhaftigem zu stehen, gemeint ist: manche Angst und Besorgnis nähren sich aus Frauen, die heute in und der zweiten Lebenshälfdaraus ziehen, dem ich das Zitat von MatthiÄltere Männer haben immer noch die Mögten der anderen. auszukommen. falschen Erwartungen eigener Überschätte sind, profitieren merklich von den as Horx, einem Zukunftsforscher, voran stellichkeit Familie zu gründen und nochmals und Freunde, haben kulturelle Interessen, Imbesten bestenAlter Alter häufiger Pflegebedürftigkeit und Demenzerzung. und Freunde, haben kulturelle Interessen, Im häufiger Pflegebedürftigkeit und DemenzerAnstrengungen Frauenbewegung, die len möchte. mit einernur vieldas. jüngeren Frau vorne» aktiver als Männer,der bilden Im Herbst 2011 undwenn im Frühjahr 2012 fankrankungen. Nicht Sie sind auch «von sind … keine Gefühle vortäuschen, die diesbezüglich ich … notwendig die Wahrsind diesbezüglich aktiver als Männer, bilden Im ruhig Herbstund 2011klar, und im Frühjahr 2012 fankrankungen. Nichttiefen nur das. Sie sind auch sich im weiter und sind sozialhalf, engagiert; alles den einige Weiterbildungen, die sich dem ärmer alsanzufangen. Männer, geradeDie dieChancen geschiedenen ihnen selbstbewusster aufzutreten, sich «Das 21. Jahrhundert ist das Jahrhundert der der Frauen sichselbst weiter und sind sozial engagiert; alles den sagen einige Weiterbildungen, diesein, sich dass dem das fürärmer alsnicht Männer, gerade die geschiedenen heit und mir bewusst … selbstdiszipliniert – und trotzdem freundlich empfinde. Damit belüge ich mich Pluspunkte für eine hohe Zufriedenheit für Beruf zu erlernen und Thema Alter widmeten, in unserem Hause Frauen, weil dienoch Lebensarbeitszeit meist zu engagieren, einen Frauen und der Alten». Mehr als 70 Prozent Alter einen neuen Partner zu finden Pluspunkte für eine hohe Zufriedenheit für Thema Alter widmeten, in unserem Hause Frauen, und weil die Lebensarbeitszeit meist andere schmerzlich kann.Resümee mit mir sein. verletze die letzte Lebensphase. statt. Lassen Sie michsein ein kurzes nicht durchgängig war.andere. die somit letzte Lebensphase. statt. Sie mich einund kurzes Resümeeder Verannicht durchgängig war. geringer und sie haben auszuüben. Umso gebildeter die Frauen sind, allerLassen Besucherinnen Besucher sind deutlich Frauen, die heute in der zweiten Lebenshälfdaraus ziehen, dem ich das Zitat von MatthiÄltere Männer haben immer noch die MögFrauen, die heute in der kontinuierlicher zweiten Lebenshälf-ist deren Erwerbsbiodaraus ziehen, dem ich das Zitat von MatthiÄltere Männer haben immer noch die Mögdesto staltungen waren Frauen undhorchen das provoziert weniger zu Leben Liebe, Partnerschaft merklich den bewusst sein: an das te sind,und profitieren asauf Horx, Zukunftsforscher, voran stel-und lichkeit … Familie zu Zugang gründen und nochmals … dieeinem Weisen und Klugen … mir dervon Wunder ein ausgewogenes führen: lernen und te sind, profitieren merklich von den as Horx, einem Zukunftsforscher, voran stellichkeit Familie zu gründen und nochmals grafie und entsprechend Einkommen die Frage, welche Perspektiven haben Frauen Sexualität im Alter, alles Dinge, die die Anstrengungen der Frauenbewegung, die die ihr len möchte. jüngeren Frau «von vorne» mit einer viel dabei die anderen nicht vergessen, die mir mit einerdenken, Samenkorn im GartenWurzeln wachsen zeichnen und tander Frauenbewegung, die len möchte. Frau und «von malen, vorne» singenAnstrengungen viel jüngeren ihnen half, selbstbewusster aufzutreten, sich «Das 21.zweiten Jahrhundert ist das Jahrhundert der anzufangen. Die Chancen der Frauen im auch im Alter. Das heisst die geschlechtsspein der Lebenshälfte ? Lebenszufriedenheit erhöhen. zen, Die spielen undder arbeiten, etwas. unwissend und dümmlich vorkommen, nach unten, die Blumen ihnen half, selbstbewusster aufzutreten, sich nach oben und nie«Das 21. Jahrhundert ist das Jahrhundert derdenn anzufangen. Chancen Frauen an im jedem Tag zu engagieren, Beruf zu erlernen und Frauen und der Alten». Mehr alsbesonders 70 Prozent die Alter noch einen neuen Partner zu finden zifische Benachteiligung Heute gehören die genauer haben Frauen einen zu engagieren, einen Beruf zu erlernen und im Frauen und der Alten». Mehr als 70 Prozent nochDoch einenbei neuen PartnerBetrachtung zu finden mand weiss genau, warum dasAlter so ist,nimmt aber wir auch diese haben ihreFrauen, Vergangenheit und ihrAlter auszuüben. Umso gebildeter die Frauen sind, aller Besucherinnen und Besucher der Veransind deutlich geringer und sie haben somit merklich ab und in Zukunft werden Sozialhochaltrigen Frauen zur «Risikogruppe» auch einige Vorteile, die in Zukunft immer auszuüben. Umso gebildeter die Frauen sind, aller Besucherinnen und Besucher der Veransind deutlich geringer und sie haben somit alle sind demErwerbsbioSamenkorn ähnlich. die Liebe hochhalten. Ausschau halten Schicksal. desto kontinuierlicher ist deren staltungen waren Frauen und das provoziert weniger… Zugang zu Liebe, Partnerschaft und desto kontinuierlicher ist und derenLebensstil Erwerbsbio-für ein angenehmes staltungen waren Frauen und das ein provoziert weniger Zugang zu Liebe, Partnerschaft und status unter den Alten. Wie schon derber mehr von Bedeutung sein werden. Frauen grafie und entsprechend ihr Einkommen die Frage, welche Perspektiven haben Frauen Sexualität imerkennen, Alter, alles Dinge, die diesie mir begegnet, und wo immer grafie und entsprechend ihr Einkommen die Frage, welche Perspektiven haben Frauen Sexualitätleisten im Alter, alles an Dinge, die die Älterwerden wichtiger, als das Geschlecht. bekannter Spruch sagt: ?«Frauen leben länger mehr Beziehungsund Betreuungsauch im Alter. Das heisst die geschlechtsspeinvon der zweiten Lebenshälfte Lebenszufriedenheit erhöhen. denn sie ist kostbar. Sie erfährt so viel Ent… ins Gedächtnis rufen, dass Marienkäfer, … lauten, dauerschwatzenden und zänkiauch im Alter. Das heisst die geschlechtsspein der zweiten Lebenshälfte ? Lebenszufriedenheit erhöhen. zifische Benachteiligung im Alter nimmt – aber sie haben nichts davon !» sind meist in ein gutes soziales Heute gehören die Frauen, besonders die Doch beipflege genauerund Betrachtung haben Frauen und erträgt so viel Trockenheit schen bleiben. Sie sind Goldbarsche, zifischeund Benachteiligung im Alterweisse nimmtMäuse und auch das kleine Heute Menschen gehören die fern Frauen, besonders die eine Last Doch beizauberung genauer Betrachtung haben Frauen merklich ab und in Zukunft werden Sozialhochaltrigen Frauen zurleben, «Risikogruppe» auch einige Vorteile, die in Zukunft immer Weil Frauen länger sind sie am Ende Netzwerk eingebunden. Frauen haben in der merklich ab undSamenkorn in Zukunft werden Sozialhochaltrigen Frauen zur «Risikogruppe» auch einige Vorteile, die in Zukunft immer und Schafswächst trotzdem mit Ausdauer für den Geist. im Blufür ein angenehmes status und Lebensstil unter den Alten. Wie schon ein derber mehr von Bedeutung sein werden. Frauen Ihrefür Gabriela Köb gute Freundinnen ihrer Tage meist krank. Sie erleben zweiten Lebenshälfte mehr und Lebensstil ein angenehmes status unter den Alten. Wieallein schonund ein derber mehr von Bedeutung sein werden. Frauen geduld. mentopf – sie alle bekannter Spruch sagt: «Frauen leben länger leisten mehr an Beziehungs- und Betreuungs- Älterwerden wichtiger, als das Geschlecht. Älterwerden wichtiger, als das Geschlecht. bekannter Spruch sagt: «Frauen leben länger mehr an Beziehungs- und Betreuungssterben. Auch ich … michsieimhaben Vergleich über die anderenleisten zu und – aber nichts nicht davon !» pflege sind meist in ein gutes soziales – aber sie haben nichts davon !» pflege und sind meist in ein gutes soziales Weil Frauen länger leben, sind sie am Ende Netzwerk eingebunden. Frauen haben in der … den Rat der nahestehenden älteren Menmuss irgendwann erheben, aber mich auch nicht gering schätzen, Weil Frauen länger leben, sind sie am Ende Netzwerk eingebunden. Frauen haben in der Ihre Gabriela Köb ihrer ich Tageweiss, meist allein und krank. Sie erleben und zweitenschen Lebenshälfte mehr gute Freundinnenentgegennehgelassen und aufmerksam denn es gibt viele bedeutendere Ihre Gabriela Köb sterben. ihrer Tage meist allein und krank. Sie erleben zweiten Lebenshälfte mehr gute Freundinnen men. weniger bedeutendere Menschen wie mich. Wollen Sie mit mir üben? … mich erfreuen am bisher Verwirklichten und … den letzten Rest, der an die Jugendjahre erinnert, ohne Wehmut, aber mit Anmut zumeinen Ideen und Visionen, die mich manchrückgeben, denn sie sind endgültig vorüber. mal beflügeln. Ihre Gabriela Köb Das Bildungs- und Seminarhaus Gutenberg wird unterstützt von der Das Bildungs- und Seminarhaus Gutenberg wird unterstützt von der Das Bildungsund Seminarhaus Gutenberg wird unterstützt von der Haus Gutenberg FL-9496 Balzers e-mail: Haus Gutenberg Telefon: +423 388 11 33 [email protected] Haus Gutenberg FL-9496 Balzers e-mail: Telefax: +423 388 11 35 www.haus-gutenberg.li FL-9496 Balzers e-mail: Telefon: +423 388 11 33 [email protected] Telefon: +423 388 388 11 11 35 33 Telefax: +423 Telefax: +423 388 11 35 [email protected] www.haus-gutenberg.li www.haus-gutenberg.li
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