Äpfel verbinden… … ist das Motto des neuen Projektes an der Biologischen Station Osterholz (BioS). Kinder gehen auf Ältere zu, Nachbarn helfen Schulklassen, Schulklassen sammeln Äpfel, ernten Honig mit den Imkern und verkaufen Saft. Eine, wie wir meinen, sinnvolle BNE-Aktion (Bildung für nachhaltige Entwicklung) am Regionalen Umweltbildungs-Zentrum - Module: 1.Wo sind hier die Apfelbäume? Wir kartieren Apfelbäume in Schulnähe. Kinder suchen Baum-Patenschaften und knüpfen neue Kontakte in der Nachbarschaft. Im Herbst werden die Falläpfel abgeholt. aber sehen Sie selbst: 2. Wer summt denn da? Wählen Sie Aktionen aus den verschiedenen Modulen und werden Sie mit Ihrer Klasse die APFELKLASSE an Ihrer Schule! Da die Ernte nach den Sommerferien stattfindet, kann nur eine Klasse mitmachen, die auch dann noch an der Schule ist. In der Apfelblüte summt es. Mit den Imkern ernten und probieren wir den leckeren Honig. Wie funktioniert das Zusammenspiel „Blüte-Biene-Honig-Frucht“? Binokular und Buntstifte kommen zum Einsatz. Wir unterstützen Sie von der Apfelblüte bis zur Mosterei. Natürlich freuen wir uns, wenn Sie für Ihre Klasse möglichst viele Angebote wählen. So erleben wir mit den Kindern ein gemeinsames, schönes Jahr unter Apfelbäumen, lernen neue Tätigkeiten, Zusammenhänge und nicht zuletzt neue Kooperationspartner kennen. Die folgenden Module können wir auf die Schulsituation abstimmen. Dabei helfen wir sehr gerne. 4. Der Baum piepst Der Apfelbaum ist wie eine Stadt mit Wohnungen, Nahrung, Verkehrswegen und Lebensmittelpunkt für viele Bewohner. Alle profitieren voneinander. Mit Umwelt- und Naturschutzverbänden untersuchen wir den Lebensraum „Streuobstwiese“. Möglicherweise beobachten wir einen Kleiber oder eine Meise bei der Brutpflege. 5. Schwitzen wie die Gärtner Wir organisieren den Besuch einer Streuobstwiese in Schulnähe. Was muss getan werden? Wiese und Bäume brauchen Luft – und wir Bewegung unter freiem Himmel! Wenn viel Arbeit ansteht, werden wir von den Mitarbeitern der Stiftung „Maribondo da Floresta“ unterstützt. 3. Im Garten blühen die Bäume und im Laden liegen Äpfel Wie kann das sein? Im Rahmen eines Klimafrühstücks können die Zusammenhänge zwischen regionaler/saisonaler Ernährung und dem Klimawandel erforschen. 6. Was riecht so komisch? a. Wo bleibt der Abfall aus der braunen Tonne? Wir erkunden den Weg des Bioabfalls bis zur Verwandlung in Kompost. Wir organisieren den Besuch einer öffentlichen Kompostanlage. b. Auch ohne Tonne geht es. Mit Lupe, Schau- 9. Der große Tag in der Mosterei fel, Mikroskop und Schreibzeug erkunden wir einen privaten Kompostplatz. Auch ein Thermometer dürfen wir nicht vergessen. Wir finden Springschwänze, Regenwurmkokons und Asseln. Stark vergrößert ein wahrhaft schaurig, spannender Anblick. Heute werden die Äpfel zur Mosterei fabelsaft in Worpswede gebracht. Die Schülerinnen und Schüler sehen vor Ort, wie alles funktioniert, helfen mit und zählen die produzierten Flaschen. Wir erleben den ganzen Prozess vom Apfel bis zum heißen Saft. Ein Fest der Sinne! 7. Herbstzeit – Erntezeit 10. Da klingelt die Kasse Es wird spannend – endlich geht es wieder zu den Menschen mit Gärten. Die Schülerinnen und Schüler laufen mit Handwagen zu „ihren Apfellieferanten“, helfen beim Aufsammeln und transportieren ihre Ernte in die Schule. In einem kühlen Raum wird gewogen und zwischengelagert. Auf einem Schul- oder Klassenfest wird der Saft von den Schülerinnen und Schülern verkauft. Eine kleine Ausstellung wir den Stand schmücken und den Kunden die Herkunft des Saftes erklären. Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, melden Sie sich bitte bei der 8. Werbung ist alles Jetzt sind die Künstler dran! Wer entwirft ein tolles Logo für unseren Saft? Biologische Station Osterholz e.V. Lindenstraße 40, 27711 Osterholz-Scharmbeck Tel. 04791-9656990 Ansprechpartner: Claudia Giese, Winfried Plümpe Kooperationspartner: Mosterei fabelsaft Worpswede NABU Osterholz-Scharmbeck, Stiftung Maribondo da Floresta, ASO Osterholz Ein Projekt der Biologische Station Osterholz. eV. Das Projekt wird unterstützt durch
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