Klinikzeitschrift "Diakomed" 2. Quartal 2015

Die Zeitschrift des Diakoniekrankenhauses Chemnitzer Land gGmbH
4. Jahrgang / Ausgabe 2 / II. Quartal 2015
die Themen dieser Ausgabe
Jahr der Organspende
Per Knopfdruck zurück ins Leben
Das 1. Pflegestärkungsgesetz
Informationen zum Risikomanagement
In Ehrfurcht vor dem Leben handeln,
damit Menschen geheilt werden.
DIAKOMED
INHALT
Inhalt und Impressum
Impressum
Das erwartet Sie in dieser Ausgabe
Inhalt und Impressum
3
Editorial
4
Krankenhaus – was nun?
5
Unsere Arbeit für Ihr Wohl
5
Aus unseren Kliniken und Abteilungen
6
•Jahr der Organspende – Interview mit Prof. Schneider,
6 – 8
Organspendebeauftragter der Sächsischen Landesärztekammer
•FOCUS 03/2015: Per Knopfdruck zurück ins Leben
10 – 11
•Wunden und Keimbelastung des Organismus
12
•Neues PACS im Diakoniekrankenhaus
14
•Die Bodyplethysmographie
15
•Bobath – Ein Konzept, dass das „normale Bewegen“
16 – 17
wiedererlernen lässt
•Das 1. Pflegestärkungsgesetz
18
•Die Abteilung Einkauf
20 – 21
•Informationen zum Risikomanagement
22 – 24
Information für werdende Eltern
26 – 27
•Ein neues Leben beginnt
26
•Sprechstunden und Kursangebote
27
•Ratgeber Baufinanzierung
28
Ausbildung und Beruf
29 – 31
•Berufsorientierungsmesse in Hohenstein-Ernstthal
29
•Ausbildung im Diakoniekrankenhaus
29
•Möglichkeiten für Medizinstudenten
29
•Innerbetriebliche Fortbildung
30 – 31
Personen und Daten
32 – 33
•Wir gratulieren – Wir begrüßen – Wir verabschieden
32– 33
•Schmerz lass nach – Es tut sich etwas …
Kniffliges und Nachdenkliches
Wissenswertes von A – Z
Sprechstunden unserer Kliniken und Abteilungen
Wo finde ich was
33
34 – 35
36
40 – 41
42
Herausgeber
DIAKOMED
Diakoniekrankenhaus
Chemnitzer Land gGmbH
Limbacher Str. 19 b
09232 Hartmannsdorf
Telefon: 03722 76-10
Telefax: 03722 76-2010
E-Mail: [email protected]
Internet: www.diakomed.de
Geschäftsführer
Dipl.-Ing. Stephan Lazarides
Telefon: 03722 76-2100
Leitender Chefarzt
Dipl.-Med. Olaf Dost
Telefon: 03722 76-2450
Pflegedienstleitung
Sabine Petzold
Telefon: 03722 76-2121
Redaktion
DIAKOMED gGmbH
Stefanie Weigelt
Ines Döge
Fotos
DIAKOMED gGmbH,
fotolia.de, stockvault.net, sxc.hu
Konzept, Gestaltung
und Anzeigenverwaltung
amigo Werbeagentur
Schloßstr. 6
09111 Chemnitz
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Internet: amigo-werbung.de
Redaktionsschluss
13.04.2015
Auflage
5.000 Exemplare
Die Leser werden gebeten, der Redaktion
Themenwünsche, Meinungen und Kritik zu
übermitteln. Zu den Themen in der Zeitschrift DIAKOMED gibt es über die Redaktionsadresse nähere Auskünfte.
EDITORIAL
Von Dipl.-Ing. Stephan Lazarides · Geschäftsführer
Sehr geehrte Mitarbeiterinnen,
sehr geehrte Mitarbeiter,
liebe Leserinnen und Leser,
das erste Quartal des Jahres 2015 liegt
bereits wieder hinter uns. Wir konnten alle
das Osterfest, unsere Kinder haben sicher
die Verstecke der „Ostereier“ ausfindig gemacht, mit unseren Familien feiern.
Christus spricht:
Ich war tot, und siehe,
ich bin lebendig
von Ewigkeit zu Ewigkeit
und habe die Schlüssel
des Todes und der Hölle.
1. Korinther 15,1-11
Diese Frohe Botschaft des Osterfestes sollte uns Ansporn sein, das Böse mit Gutem
zu überwinden.
In den zurückliegenden Wochen hatten wir
die jährliche Wirtschaftsprüfung im Haus.
Der Jahresabschluss 2014 ist mit einem positiven Ergebnis für unser Krankenhaus und
auf Konzernebene bestätigt worden. Die
Aufgabe für die Zukunft muss auch darin
bestehen, dass unsere Tochtergesellschaft
einen positiven Jahresabschluss aus „eigener Kraft“ erreicht.
In diesem Zusammenhang können wir feststellen, dass die bereits im November 2013
veranlassten Strukturmaßnahmen erfolgreich
waren. Für die tätige Mithilfe, Ihre Unterstützung und natürlich auch das nötige Verständnis danke ich ausdrücklich.
Nach fast 20 Jahren ist die Renovierung der
Pflegebereiche eine Aufgabe, die wir Schritt
für Schritt angehen müssen. In Vorbereitung
einer innovativen Zielplanung wird der Ar4
chitekt, der das Krankenhaus ursprünglich
geplant und „gebaut“ hat, Herr Prof. HansPeter Haid, uns mit Rat und Tat zur Seite
stehen.
Die investiven Projekte werden planmäßig
im Laufe des Jahres realisiert. Als erste
große Investition wird das bestehende RIS /
PACS-System durch ein zeitgemäßes PACSSystem, mit den nötigen Erweiterungen der
„Workstations“ in der Fachabteilung Radiologie und den Bereichen Notfallaufnahme
und Casemanagement, abgelöst. Lesen Sie
dazu auch den Fachartikel auf Seite 14.
Die geplante Erweiterung des MVZ‘s ist auf
gutem Weg. Die Vermieterin hat den nötigen
Baumaßnahmen zugestimmt. Die Praxisräume sollen nach den getätigten Baumaßnahmen zur Nutzung uns am 01.07.2015
zur Verfügung gestellt werden. Mit dieser
Erweiterung werden auch orthopädische
ärztliche Leistungen im MVZ mit angeboten.
Damit wird das Spektrum weiter abgerundet.
An dieser Stelle sei es mir erlaubt, mich
auch bei unseren Inserenten recht herzlich
für Ihre „Treue“ zu bedanken. Ihre „Schaltungen“ ermöglichen erst diese hochwertige Zeitung unseres Hauses und die Gestaltung durch die amigo Werbeagentur.
Ich wünsche Ihnen bei der Lektüre der
DIAKOMED-Zeitung auch im 4. Jahrgang
mit der Ausgabe-Nr. 14 Entspannung beim
Lesen und nützliche Informationen rund um
das Thema Gesundheit.
Mit herzlichen Grüßen
Dipl.-Ing.
Stephan Lazarides
Geschäftsführer
Dipl.-Med.
Olaf Dost
Leitender Chefarzt
Sabine Petzold
Pflegedienstleiterin
Stephan Lazarides · Geschäftsführer
DIAKOMED
Krankenhaus – was nun? / Unsere Arbeit für Ihr Wohl
KRANKENHAUS – WAS NUN?
UNSERE ARBEIT FÜR IHR WOHL
Der erste Kontakt
Der erste Kontakt beginnt für Sie in der Regel mit dem
Besuch der stationären Aufnahme, einer Abteilung der
Verwaltung. Hier werden, unter strenger Einhaltung des
Datenschutzes, Ihre Personalien erfasst und Sie werden über die Station informiert, auf welcher Sie in den
kommenden Tagen betreut werden. Auf der Station
angekommen, sollten Sie sich mit den Gegebenheiten
vertraut machen, um sich an Ihre neue Umgebung zu
gewöhnen. Fragen hierzu werden Ihnen unsere Schwestern und Pfleger gern beantworten.
Ihrer Behandlung sollten Sie mit Aufgeschlossenheit
und ohne Angst und Zwänge begegnen. Nur durch das
Zusammenwirken von Patient, Arzt und Pflegepersonal
ist eine erfolgreiche Behandlung möglich.
Ein Krankenhaus ist ein komplizierter Betrieb, mit einem Getriebe vergleichbar. Ein Bereich wirkt in den
anderen hinein. Ein motiviertes und qualifiziertes Team
von mehr als 450 Mitarbeitern arbeitet Hand in Hand
rund um die Uhr für das Wohl unserer Patienten.
Ihre Zuzahlung
Da sich die gesetzlichen Grundlagen im Jahr 2009 geändert haben, bitten wir Sie, wenn Sie einer gesetzlichen
Krankenversicherung angehören, unbedingt Ihre Zuzahlung für das laufende Kalenderjahr in der Aufnahme kurz
vor oder zur Entlassung zu leisten. Dies kann in bar oder
per EC-Karte erfolgen. Dadurch wird unnötiger Mehraufwand Ihrerseits und unsererseits vermieden.
Auf Wunsch stehen Ihnen Wahlleistungszimmer zur
Verfügung. Informationen dazu erhalten Sie bei den
Mitarbeitern des Case Managements.
Die Einweisung
 W
ir bitten Sie, folgende Dinge mitzubringen:
Bade- oder Morgenmantel
Nacht- und Unterwäsche
Wasch- und Zahnputzzeug
Söckchen (bei Bedarf)
Handtücher
Hausschuhe
inweisungsschein, evtl. mit der
E
Kostenübernahmeerklärung
der Krankenkasse
Nothilfepass (wenn vorhanden)
Personalausweis
ggf. Diabetikerausweis
ggf. Allergiepass
Medikamente, die Sie einnehmen
Chipkarte der Krankenkasse
Es werden Allgemeinpflegebetten in unseren Stationen
auf drei Regelgeschossen und die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe mit den Neugeborenen im Gartengeschoss ausgewiesen. Eine kurzwegige Verbindung je
Geschoss zum Untersuchungs- und Behandlungsbau
ermöglicht dort das interdisziplinäre Zusammenspiel bei
Diagnosen und Therapie.
Durch die Anordnung der Pflegebauten neben dem Unter­
suchungs- und Behandlungsbau wurden gute Voraussetzungen geschaffen, um in der Organisation flexibel zu
bleiben. Ihre Unterbringung erfolgt in hellen, modernen 1-, 2und 3-Bettzimmern mit einer Nasszelle (WC, z. T. Dusche).
An jedem Bett integriert ist der Rundfunkempfang, ein
Fernseh- sowie ein Telefonanschluss. Die Internetnutzung
durch Patienten ist ebenfalls möglich.
Des Weiteren können Sie die wohnlich eingerichteten
interdisziplinären Wahlleistungszimmer oder in der Geburtshilfe das gemütliche Familienzimmer wählen.
Unsere Patienten können täglich aus verschiedenen,
frisch zubereiteten Menüs, je nach verordneter Kostform,
wählen. Außerdem stehen Ihnen Wasser und Tee kostenlos zur Verfügung. Ferner besteht das Angebot eines
Tageszeitungs- und Zeitschriftenservice, das gern genutzt wird.
Im Foyer bieten ein Kiosk mit Waren des täglichen Bedarfs und ein Friseur mit Kosmetik ihre Dienste an (auf
Wunsch auch im Patientenzimmer). Außerdem steht ein
Geldautomat zur Verfügung.
Ein umfangreiches Bücherangebot erwartet Sie in der
Patienten­bibliothek. Zum Verweilen und Schlemmen lädt
unser Café ein. Bei schönem Wetter können Pa­tienten
und ihre Besucher auch auf der Terrasse Ihren Kaffee
genießen. Die grüne Umgebung mit Streuobstwiese, Birkenwäldchen und Teich laden zum Spazieren oder Verweilen ein.
5
DIAKOMED
Interview
Jahr der
Organspende
Interview mit
Prof. Schneider,
Organspendebeauftragter
der Sächsischen
Landesärztekammer
D
er Facharzt für Innere Medizin und Facharzt für Neurologie und Psychiatrie ist anerkannter Experte auf dem
Gebiet der Hirntod-Bestimmung –
jetzt hat die Sächsische Landesärztekammer ihn zum Organspende-Beauftragten berufen
Herr Prof. Schneider, der Vorstand der
Sächsischen Landesärztekammer hat
auf Vorschlag der Transplantationskommission das Jahr 2015 unter das
Motto „Jahr der Organspende“ gestellt, was soll damit erreicht werden?
Das primäre Ziel ist eine Steigerung
der Anzahl von Spenderorganen. Denn
jeden Tag sterben Menschen, die vergeblich auf ein rettendes Spenderorgan warten. Die sächsische Ärzteschaft
6
soll intensiver über Organspende und
Organtransplantation informiert und
motiviert werden, in ihrer sehr wichtigen Mittlerrolle zwischen Medien und
Bevölkerung die Bereitschaft zur Organspende zu erhöhen. Als „Nebeneffekt“ kann dabei auch gleichzeitig
das Wissen und die Einstellung der
Ärzte zum Hirntod als Tod des Menschen verbessert werden.
Die Gründe für die geringe Spendebereitschaft sind ja weitgehend analysiert. Welche sehen Sie als gravierend an und wie kann die Ärzteschaft
da eigentlich Einfluss nehmen?
Aktuelle Gründe waren die Verfehlungen von Ärzten in den Transplantationszentren, die falsche Angaben
über die Dringlich- bzw. Bedürftigkeit
ihrer Patienten auf der Warteliste
machten, um die Organverteilung
(Organallokation) durch die europäische Vermittlungsstelle (Eurotransplant mit Sitz in Leiden, Niederlande)
zu ihren Gunsten zu manipulieren.
Somit handelte es sich eigentlich um
einen „Transplantationsskandal“ und
keinen „Organspendeskandal“, wie es
die Medien teilweise verbreitet haben.
Zu dieser Verunsicherung der Bevölkerung im Sinne von „Organhandel“
(der übrigens nachweislich in keinem
Fall vorlag) gesellte sich die erneute,
nie verstummte Diskussion, ob mit dem
Hirntod der Mensch tatsächlich tot
ist. Das Unverständnis steigerte sich
zusätzlich, nachdem in einer Statistik
der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO,www.dso.de) in-
DIAKOMED
nerhalb von 3 Jahren bei 8 Organspendern die Diagnose Hirntod formal
nicht richtig gestellt worden wäre.
Dass der Fehler in allen Fällen bemerkt und korrigiert wurde, bevor es
zur Organentnahme kam, wurde wie
so oft in der Presse weniger kommuniziert.
Die Berichterstattung hat aber auch
die Ärzteschaft und das Pflegepersonal sehr verunsichert. Es gilt jetzt, mit
dieser Verunsicherung professionell
umzugehen sowie dem Vertrauensverlust in der Bevölkerung sensibel
zu begegnen und nachhaltig dessen
Ursachen aufzuklären.
Denn die Hirntoddiagnostik ist eine
der sichersten Diagnosen in der Medizin. Dass ein hirntoter Patient unter
intensivmedizinischer Aufrechterhaltung von Atmung und Herzfunktion zu
Zeichen von Extremitätenbewegung,
Schwitzen, ja, wie bekannt wurde,
fortgesetzter Schwangerschaft in der
Lage ist, zeigt nur die weiterhin funk­
tionierende Tätigkeit jenes Teils seines Nervensystems an, das sich
außerhalb des Gehirns befindet
(Rückenmark, vegetatives Nervensystem). Das ändert aber nichts daran, dass es sich im Fall einer richtlinienkonform durchgeführten Hirntoddiagnostik um einen Menschen
mit einem toten Gehirn handelt. Tot
heißt irreversibel, unwiederbringlich
verloren. Juristisch eine Leiche, so
Interview
schlimm das auch klingt.
Dieser Zustand ist für die Angehörigen eine unglaubliche emotionale
Belastung, weil die Diskrepanz zwischen dem, was das Ohr vom Arzt
gehört hat und dem, was das Auge
sieht, das Herz schier zerreißt. Hier
gilt es, die Bevölkerung besser über
die vielen verschiedenen Facetten
aufzuklären, die dieser Extremsituation eigen sind.
Wie dramatisch war der Rückgang
der Spender nach den so genannten
Transplantationsskandalen in den Jahren 2010 bis 2012?
Es war und ist eine Katastrophe.
Die Anzahl der Organspender in
Deutschland sank um 33 % von 1271
Organspender im Jahr 2010 auf 851
Organspender im Jahr 2014 (http://
statistics.eurotransplant.org).
Pro Spender werden durchschnittlich
3,4 Organe entnommen. 2014 waren
auf der Warteliste für eine Organtransplantation 10.585 Patienten registriert, darunter 842 Patienten, die
auf ein Herz warteten, davon 366 mit
einer Wartezeit von mehr als 2 Jahren. 137 Patienten verstarben 2014
auf der Herz-Warteliste, das heißt jeder 6. Patient. Die meisten der 10.585
Patienten auf der Warteliste 2014
warteten auf eine Nierentransplantation, nämlich 7.717, davon wurde
fast jeder zweite (3.306) schon länger
als 5 Jahre dialysiert. 376 Patienten
verstarben 2014 auf der NierenWarteliste. Pauschal gesagt sterben
täglich 3 bis 4 Patienten auf der Warteliste. Ein unerträglicher Zustand für
Deutschland im Gegensatz zu Spanien oder Norwegen. Die WELT berichtete 2012, dass von den Menschen, die im ersten Halbjahr 2012
in Norwegen einen Hirntod erlitten
und als Spender infrage kamen, fast
90 Prozent zu Spendern wurden (Die
Welt, 14.10.2012, http://www.welt.
de/109816798). In Deutschland liegt
die Quote leider nur bei zwischen
50 % und 60 %, in manchen Krankenhäusern sogar deutlich darunter.
Können Sie ausschließen, dass solch
ein Transplantationsskandal sich wiederholt?
Ja. An den Transplantationszentren
wurden konsequent Bedingungen
geschaffen, die solche Richtlinienverstöße zukünftig verhindern. Konkret wurde beispielsweise in Leipzig
das Transplantationsbüro direkt dem
Vorstand unterstellt und ist nicht
mehr wie zuvor ein Teil der Transplantationsklinik. Den interdisziplinären
Transplantationskommissionen wurden zusätzlich Vertreter aus nicht
direkt mit der Organtransplantation
beteiligten Fachgebieten zugeordnet.
Das geforderte 6-Augen-Prinzip wurde auf ein mindestens 8-Augen-Prinzip bei der Entscheidung über eine
Listung erweitert. Die drei betroffenen
leitenden Ärzte der Transplantationsklinik mussten das Klinikum verlassen. Selbstverständlich wurden alle
Prozesse und Verfahren im Transplantationszentrum überprüft, im Bedarfsfall überarbeitet und den aktuellen
Richtlinien der Bundesärztekammer
(BÄK,www.baek.de) angepasst.
Seitens des Gesetzgebers wurde
2012 das Transplantationsgesetz (TPG)
novelliert und europarechtskonforme
Standards für Qualität und Sicherheit der Organtransplantation festgeschrieben („Gesetz über die Spende,
Entnahme und Übertragung von Organen und Geweben [Transplanta­
tionsgesetz-TPG]“ vom 15.07.2013).
>>
7
DIAKOMED
Interview
selbst nichts mehr nützt. In der Einbeziehung der niedergelassenen Ärzte
in die Gemeinschaftsaufgabe Organspende liegt also noch viel Potential.
Seitens der Bundesärztekammer wurde im Februar 2015 die 4. Fortschreibung der „Richtlinie gemäß § 16 Abs.
1 S. 1 Nr. 1 Transplantationsgesetz für
die Regeln zur Feststellung des Todes
nach § 3 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 TPG und die
Verfahrensregeln zur Feststellung des
endgültigen, nicht behebbaren Ausfalls der Gesamtfunktion des Großhirns, des Kleinhirns und des Hirnstamms nach § 3 Abs. 2 Nr. 2 TPG“
verabschiedet. Wie in der 3. Fortschreibung aus dem Jahre 1998 wird
der Begriff „Hirntod“ nicht verwendet.
Darüber hinaus werden derzeit alle
Richtlinien der Bundesärztekammer
zur Transplantation der verschiedenen Organe überarbeitet und an die
Ergebnisse der Prüf- und Überwachungskommissionen angepasst.
Sehen Sie auch beratende Aufgaben
für niedergelassene Ärzte bei der Entscheidung von Patienten für oder gegen die Organspende?
Ja, selbstverständlich. Niedergelassene Ärzte, vor allem die Hausärzte,
sind für die Bevölkerung die natürlichen Vertrauenspersonen in allen
Fragen, die Gesundheit, Krankheit,
Sterben und Tod betreffen. Gegenwärtig warten 10.500 Menschen in
Deutschland auf ein Spenderorgan.
Täglich sterben 3 bis 4 von ihnen. Jedes gespendete Organ bedeutet für
diese schwerkranken Menschen die
Chance auf ein neues Leben. Das ist
zwar der Grundgedanke, aber dem
Hausarzt stellen sowohl betroffene
8
Kranke und deren Angehörige viele
Fragen als auch zu dem Problemkreis der sicheren Todesfeststellung,
dem Hirntod, der Organspende und
Transplantation Antworten suchende
Menschen. Dabei fällt es den meisten Menschen schwer, sich mit dem
eigenem Tod zu beschäftigen, zunehmend jedoch berät auch der Hausarzt bei der Erstellung einer Patientenverfügung.
Jeder Mensch sollte sich eigentlich
fragen, ob er für sich ausschließt, jemals ein Spenderorgan selbst zu benötigen, wenn es sein Leben retten
könnte. Wenn wir es für unsere eigene Lebensrettung erwarten, sollten wir uns auch mit dem Gedanken
beschäftigen, ob wir im Falle unseres
Todes anderen Menschen das Leben
retten wollen.
Vor allem wird der Hausarzt dann
gefordert sein, wenn verunsicherte
Angehörige eines nicht mehr einwilligungsfähigen Intensivtherapiepatienten seinen Rat einholen wollen, weil
sie von den behandelnden Krankenhausärzten nach dessen mutmaßlichen Willen zur Organspende befragt
werden. Nicht zuletzt können Konflikte aus scheinbaren Widersprüchen
zwischen Patientenverfügung und bejahter Organspende entstehen. Denn
die Organentnahme setzt den eingetretenen Hirntod voraus, dessen
Entwicklung aber einen bestimmten
Zeitablauf hat, während dem die Intensivtherapie fortgesetzt werden
muss, obwohl sie den Versterbenden
Wo steht Deutschland international
bei der Möglichkeit, Schwerkranken
mit Spenderorganen zu helfen?
Im Vergleich der Anzahl postmortaler Organspender (2014) pro 1 Million Einwohner belegt Deutschland
unter den 8 Eurotransplant-Ländern
den vorletzten Platz. Nur Luxemburg
ist schlechter (Kroatien 33,9; Belgien 25,2; Österreich 24,3; Slowenien
20,9; Ungarn 20,1; Niederlande 16,1;
Deutschland 10,5; Luxemburg 7,3;
aus: http://statistics.eurotransplant.
org). Zwei- bis dreimal mehr Organspender als Deutschland haben beispielsweise auch Spanien 35,3; USA
26,0; Frankreich 25,0; Italien 21,8
(Council of Europe: International Figures on Donation an Transplantation, 2011, vol. 17, No.1, 1,September
2012). Besonders bedrückend ist,
das 2014 wie auch die Jahre zuvor
zwei Drittel der wartenden Organempfänger, die auf der Warteliste
von Eurotransplant registriert waren
(14.928 Patienten), aus Deutschland
kommen (10.585 Patienten), dem
Land, das am wenigsten spendet.
Was werden Sie persönlich als Organspende-Beauftragter unternehmen,
um die Situation zu verbessern?
Alles, was mir inhaltlich, organisatorisch und politisch der eher plakative
Status einer Gallionsfigur „Organspendebeauftragter“ ermöglicht. Dabei steht im Zentrum das sächsische
Netzwerk Organspende (SNO). Alle
Krankenhäuser werden hier vernetzt,
damit man sich gegenseitig unterstützen kann, aber auch einheitliche
Standards für Sachsen umgesetzt
werden können. Die Aktionen reichen
bis ins individuelle Krankenhaus, in
die ärztliche Niederlassung, in die
Schulen und in die Medien (Presse,
MDR). Wir haben uns sehr viel vorgenommen und sind dankbar, dass die
Presse in Sachsen dieses wichtige
Thema auf- und ernstnimmt.
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9
DIAKOMED
Externer Beitrag
HERZ
Am Ort des Herzstillstands bei Weilheim
Elke Meißner im Kreis ihrer
Retter, Petra Schnitzler (l.),
Martin Breuker und Sabrina
Hoffert mit dem Defibrillator
Per Knopfdruck zurück ins Leben
Einst konnten nur spezialisierte Ärzte flimmernde Herzen wieder zum Schlagen bringen.
Mit Defibrillatoren schaffen das inzwischen auch Laien – jeden Tag
A
m Pfingstmontag 2012
endet Elke Meißners
Leben, und es beginnt
neu. Der Tag ist sonnig
und wie geschaffen für eine Fahrradtour mit ihrem Mann. Rauf
auf die Schwäbische Alb wollen
sie. Doch der Tagesausflug endet
dramatisch: Etwa zehn Kilometer
hinter ihrem Heimatort stürzt die
52-Jährige vom Rad. Als ihr Mann
sich nach ihr umdreht, findet er
sie im Graben, bedrohlich nah bei
einem Bach, bewusstlos.
Doch die Schwäbin hat „eine
Hand voll Schutzengel“, wie sie
später sagt: Ihr Mann und ein
Helfer ziehen sie auf eine Wie76
10
se. Fast gleichzeitig fährt Petra
Schnitzler zufällig im Auto vorbei,
hält entschlossen an und beginnt
sofort mit der Wiederbelebung.
Die Krankenschwester ist froh,
dass Elke Meißner einen zierlichen Körperbau hat. Dennoch ist
die Herzdruckmassage anstrengend. „Ich habe so sehr auf Ablösung gehofft“, erzählt Schnitzler.
Diese bringt nach wenigen
Minuten der Sanitäter, Martin
Beuker, im Hauptberuf Schrotthändler. Als sein Funkmelder den
Notfall ankündigt, fährt er los – im
Kofferraum den Laien-Defibrillator. Damit versetzt Beuker Meißners Herz einen Elektroschock.
Mit Erfolg: „Der Kreislauf kam
innerhalb von Sekunden in Gang,
sie atmete wieder spontan“, erinnert er sich.
Per Knopfdruck zurück ins
Leben: Tatsächlich ist die Bedienung eines Laien-Defibrillators so
einfach. Er bringt das flimmernde
Herz mit einem Stromstoß wieder
in Takt, damit es kräftig Blut in die
Arterien pumpen und die Zellen
mit Sauerstoff versorgen kann.
Was früher nur Ärzten möglich
war, gelingt mit einem AED jedem
Ersthelfer. Seit einem Jahrzehnt
steigt die Zahl der verbandskastengroßen Geräte hierzulande
kontinuierlich an. Sie hängen
Doppelt
so viele Menschen
überleben einen
Herzstillstand, wenn
geschulte Laien bei
der Reanimation
zusätzlich zur
Herzdruckmassage
einen Defibrillator
benutzen
FOCUS 3/2015
DIAKOMED
Externer Beitrag
F otos: Heinz Heiss für FOCUS-Magazin
TITEL
in U-Bahnhöfen, Flughäfen und
öffentlichen Gebäuden. 14 200
Standorte in Deutschland lassen sich über die Website des
gemeinnützigen Vereins definetz.
de abrufen. Nach Schätzungen
gibt es insgesamt doppelt so viele
Geräte.
Das Stromstoß-Prinzip wenden
Herzspezialisten bereits seit Jahrzehnten an. Ihre ursprünglich großen und schweren Kästen ließen
sich immer handlicher bauen und
mit intelligenter Technik ausstatten. Diese sogenannten Automatisierten Externen Defibrillatoren
(AEDs) helfen nun auch ohne Arzt.
Zum Einsatz kommen sie bei
akutem Herzstillstand. Experten gehen von jährlich 70 000
bis 100 000 solchen Notfällen
in Deutschland aus. „Ungefähr
genauso viele Opfer wären zu
beklagen, wenn jeden Tag ein vollbesetzter Jumbojet über Deutschland abstürzte“, sagt der Kardiologe
Hans-Joachim Trappe, Klinikleiter der Kardiologie am Marien
Hospital Herne. Allein im Großraum Berlin werden jeden Tag 15
bis 20 Menschen reanimiert. Oft ist
diese akute Notsituation das erste
Zeichen einer länger bestehenden
Herzerkrankung. Auch Elke Meißner hatte keine Ahnung davon,
dass ihr Herz schwerkrank war.
Fast jedem Herzstillstand gehen
schwere Rhythmusstörungen wie
Kammerflimmern voraus. Wichtigste Erkennungsmerkmale für
Ersthelfer: Der Patient ist bewusstlos und reagiert nicht mehr, wenn
man ihn anspricht oder etwas rüttelt. Er atmet nicht mehr oder nur
noch schnappend mit langen Pausen. Ohne Hilfe sinkt jetzt seine
Überlebenschance rasch ab. Nach
drei Minuten sind bleibende Hirnschäden wahrscheinlich.
Weil hierzulande der Notarzt
durchschnittlich erst nach acht bis
zwölf Minuten vor Ort ist, sollten
bei Verdacht auf einen Herz-Kreislauf-Stillstand zufällig Umstehende sofort mit der Wiederbelebung
beginnen. Die rasche, richtige und
ununterbrochene Herzdruckmassage ist die Basis jeder Wiederbelebung, der Einsatz des DefibFOCUS 3/2015
Elektrischer Retter
Defibrillatoren kosten etwa 1000 Euro. Wo der
nächste hängt, verrät die Website definetz.de
1 Ein-/Ausschalter
Bei AEDs im öffentlichen
Raum wird gleichzeitig
die Leitstelle über den
Notfall informiert.
4 Drucksensor
Das Kreuz zeigt den
richtigen Ort für die
Herzdruckmassage.
Wird zu flach oder zu
tief gedrückt, folgt ein
Hinweis. Ein Metronom
gibt den Takt vor.
2 Piktogramme
Blinkende Bilder führen
den Anwender zusätzlich
zur Sprachanweisung
durch die einzelnen
Schritte der Defibrillation.
5 Defibrillationselektroden
Sie erfassen den Herzrhythmus und geben den
rettenden Stromstoß ab.
3 Kontrollleuchte
Der Geräteselbsttest
überprüft den Ladezustand der Batterien.
2
3
1
4
5
5
rillators dagegen erst der zweite
lebensrettende Schritt.
„Selbst ein Laie kann einen
Bewusstlosen mit Herzstillstand
mit einigen einfachen Handgriffen und dem AED ins Leben
zurückbringen“, sagt Dietrich
Andresen, Leiter der Kardiologie
an der Evangelischen Elisabeth
Klinik in Berlin und wie Trappe
im Vorstand der Herzstiftung.
Der Benutzer kann mit dem AED
nichts falsch machen. Sprachsteuerung leitet ihn sicher durch die
Bedienung. „Am wichtigsten ist,
dass die Menschen die Angst vor
der Reanimation und dem Defibrillator verlieren.“
Überleben
dank früher
Defibrillation
Überlebenschance
%
80
60
40
nach 5 Minuten
noch etwa 30 %
Überlebenschance
20
0
0 5 10 15 20 Min.
Zeit bis zur Defibrillation
Quellen: FU Berlin, Arbeitssicherheit
Wie hilfreich Laien-Defibrillatoren sind, belegen Daten vom
Frankfurter Flughafen. Zwischen
2003 und 2013 stattete man die
Terminals mit 83 AEDs aus. Insgesamt 25 Menschen wurden mit
einem der Geräte reanimiert. 16
überlebten. Ohne AED liegt die
Überlebensrate nur halb so hoch.
Kritiker betonen dennoch, die
Geräte würden viel kosten, aber
zu selten eingesetzt. Solche Argumente findet Kardiologe Trappe
absurd: „Bei der Neuplanung
eines Kaufhauses verzichtet man
ja auch nicht auf die Sprinkleranlage, nur weil generell so wenige
Kaufhäuser abbrennen“, sagt er.
Er plädiert dafür, die Geräte flächendeckend an stark besuchten
Orten aufzuhängen. „Dazu zählen Sportvereine und Kirchengemeinden ebenso wie Behörden
oder auch der einzelne Friseur.“
Doch Defis helfen nur, wenn
Menschen sie benutzen. In Skandinavien liegt die Reanimationsquote bei 50 bis 70 Prozent. Von
den Deutschen traut sich nur
jeder sechste, überhaupt Hand
anzulegen – was einer Studie
zufolge auch an den Erste-Hilfe-Kursen liegt, die hier nur zur
Führerscheinprüfung verpflichtend sind. Zahlen aus Dänemark
und Norwegen belegen, dass sich
die Überlebensraten verdreifachen, wenn regelmäßiges Reanimationstraining zum Schulunterricht gehört.
Bei den Fotoaufnahmen für
diesen Artikel trifft Elke Meißner
„ihre Schutzengel“ zum ersten
Mal wieder. Am Baum, unter dem
sie damals zusammenbrach, stehen sie sich gegenüber. „Schön,
Sie so wiederzusehen“, sagt die
Ersthelferin Petra Schnitzler.
Meißner kommen die Tränen, so
dankbar ist sie. Obwohl sie normalerweise „Dinge lieber abhaken will“, sagt Meißner, versuche
sie so oft wie möglich, über den
Vorteil von Defibrillatoren zu sprechen. „Ich freue mich auch jedes
Mal, wenn ich ein Gerät irgendwo
hängen sehe.“
n
BEATE WAGNER
77
Quelle: FOCUS 03/2015
11
DIAKOMED
Aus unseren Kliniken und Abteilungen
Wunden und
Keimbelastung
des Organismus
Wundinfektionen sind die häufigsten Ursachen der Stagnation bzw. Chronifizierung einer Wundheilung. Wir
sehen die Folgen der Infektion in einem häufigen Verbandswechsel, vermehrt auftretenden Schmerzen, zusätzlichen Medikamenteneinnahmen und lebensbedrohenden Komplikationen mit der Notwendigkeit eines stationären Aufenthaltes. Alle chronischen Wunden gelten permanent als kontaminiert, insbesondere mit Bakterien,
seltener mit Viren, Pilzen bzw. anderen Mikroorganismen. Auch die Keime aus unserer Umwelt, aus unserer
Hautflora und den Schleimhäuten sind hier sehr bedeutsam.
D
ie Schädigung der Körperzellen erfolgt durch Abfallprodukte der Mikroorganismen. So entsteht eine Geruchsentwicklung durch Produktion
von Aminen und Sulfonamiden. Bakterien kommunizieren miteinander, sie
stimmen ihr Verhalten ab, stellen
sich auf die Umweltbedingungen ein,
tauschen genetische Informationen
aus und senden Informationsträger,
so genannte diffusionsfähige Signalmoleküle ab. Sie bilden damit einen
Biofilm und beschützen ihre weitere
Existenz.
Was ist nun der Biofilm? Er ist eine
schleimige Substanz, die Bakterien
sind hier in einer Gemeinschaft organisiert, er fördert die Vermehrung der
Bakterien, insbesondere ist die Vermischung unterschiedlichster Erreger
hierbei möglich. Das Sauerstoffgefälle fällt drastisch von außen zum
Wundgrund ab, der fötide Geruch
durch Anaerobier kennzeichnet diesen Biofilm. Gleichzeitig werden durch
diesen die Balance und der Kampf
um Nahrungsplätze in dem infizierten
Wundgebiet aufrechterhalten. Der
Biofilm bewirkt eine eingeschränkte
Erreichbarkeit der antimikrobiellen
Wirkstoffe, in den Nischen und Falten
einer Wunde sammelt sich Zelldetritus, in Nekrosen und ischämischen
Gewebeanteilen können sich Bakterien manifestieren und greifen von da
gesundes Gewebe an, um ihren Stoffwechsel zu erhalten. Die Existenz von
Biofilmen kann die Wundheilung negativer beeinflussen als eine bloße
Anzahl von Bakterien ohne diesen.
Deshalb ist es erforderlich, ein so genanntes „Bakterien-Management“ zu
betreiben, das heißt das Wundbett zu
konditionieren. Hierfür müssen die Infekte saniert, lokale Heilungsbarrieren
überwunden und die Exsudationsphase mit verstärkter Sekretion, also
die Entzündungsphase, in eine Proli­
ferationsphase bzw. Granulations­
phase überführt werden. Hauptziel
unseres „Bakterien-Managements“ ist
das Erreichen einer für den Organismus zumutbaren Keimlast.
Das bedeutet nicht, eine möglichst
geringe Keimzahl in allen Heilungsphasen. In der Granulationsphase sollte die Keimlast, nachgewiesen in der
Erreger- und Resistenzbestimmung,
deutlich regredient verlaufen. Hierfür
müssen die Ursachen der Entzündung
beseitigt werden, z. B. eine Entlastung
von Abszessen, die Revaskularisierung
und die Behandlung der Begleiterkran­
kung, Optimierung der Einstellung
des Stoffwechsels und / oder gezielte
erregeradaptierte Antibiose.
Die wesentliche Maßnahme zur Reduzierung der Keimzahl ist das Debridement (chirurgisch).
Die antimikrobiellen Verbände werden
als traditionelle Gazeverbände, Saugkompressen, Alginate, Hydrogele angewendet. In bestimmten Expositionen können Alginate mit Silberpräparaten bzw. Hydrogele mit Silberpräparaten kombiniert werden, dabei
sind jedoch strenge Indikationsgrenzen gestellt.
Dr. med. Rainer Fritzsche
Ein Bakterien-Management ist erforderlich mit
dem Ziel, eine zumut­
baren Keimlast für den
Organismus zu erreichen.
Chefarzt der Klinik für Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie
FA für Chirurgie, Gefäßchirurgie, Endovaskulärer Chirurg
ChA-Sekretariat:
Frau Prax
Tel.: 03722 76-2407
Fax: 03722 76-286 2407
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12
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
13
DIAKOMED
Aus unseren Kliniken und Abteilungen
Neues PACS
im Diakoniekrankenhaus
Im Jahr 1999 startete das Sächsische Staatsministerium für Soziales das „Modellprogramm zur Digitalisierung
bildgebender Verfahren und Bildkommunikation der Krankenhäuser im Freistaat Sachsen (SaxTeleMed)“.
Aufgeteilt in 7 Modellprojekten mit über 30 beteiligten Krankenhäusern und Arztpraxen in Sachsen gehörte
neben dem Klinikum Chemnitz, den Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz, dem DRK-Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein, dem KKH Stollberg, dem Erzgebirgsklinikum Annaberg sowie einer radiologischen und einer
kardiologischen Facharztpraxis auch das Diakoniekrankenhaus Hartmannsdorf zum Modellprojekt der Region
Chemnitz.
Z
iel war neben einer engen Verknüpfung im Datenaustausch
auch eine vollständige digitale
Archivierung von anfallenden
Bilddaten.
Bereits seit 1998 verrichtet das PACS
(INOPACS) der Firma Inovit – später
Nexus / Inovit – seinen Dienst in unserem Haus. Begonnen wurde zunächst
mit der digitalen Archivierung von CTUntersuchungen, die später im Rahmen des Modellprojekts SaxTeleMed
auf andere bildgebende Verfahren
ausgeweitet wurde. Nach mehr als
15 Jahren stand nun die Frage nach
einer umfangreichen Aktualisierung
oder Neuanschaffung unseres digita­
len Bildarchivs. Die Entscheidung fiel
zugunsten einer Neuanschaffung auf
das PACS der Firma aycan.
Im Laufe des Jahres soll nun das
bestehende „INOPACS“ durch das
neue „aycan store“ ersetzt werden.
Dazu wird es notwendig sein, im
laufenden Betrieb, ohne größere Beeinträchtigungen, sämtliche vorhandenen Patienten- und Bilddaten aus
dem bestehenden System in das
neue zu übertragen – ein aufwendiger Prozess, der bis Ende des Jahres
abgeschlossen sein soll.
In der Radiologie wurden bereits im
Frühjahr 2011 die vorhandenen Befundarbeitsplätze „Inovision Pro“ durch
„aycan OsiriX Pro“-Arbeitsplätze der
Firma aycan ersetzt. Mit dem Wechsel zum neuen Archivsystem wird die
letzte noch vorhandene „Inovision
Pro“ in der Notfallaufnahme ebenfalls
14
• Datenbankfenster „aycan web“ und DICOM-Viewer „aycan“
durch eine „aycan OsiriX Pro“-Workstation ersetzt. Der neue Arbeitsplatz
erlaubt dann auch das Einlesen von
Fremd-CD‘s direkt in der Notfallaufnahme. Zusätzlich sind zwei weitere
Arbeitsplätze speziell für das Einlesen und temporäre Archivieren von
Fremdaufnahmen vorgesehen.
Im stationären und ambulanten Bereich wird das bisherige „Inovision
Web“ ebenfalls ersetzt. Mit „aycan
web“ steht dann ein neuer webbasierter DICOM-Viewer zur Verfügung,
der die Betrachtung radiologischer
Bilder an allen PC-Arbeitsplätzen verlustfrei ermöglicht und einfache Bildbearbeitungen, wie Fensterung und
Messungen, sowie das einfache,
gleichzeitige Navigieren in mehreren
Ebenen bei Schnittbilduntersuchungen (CT und MRT) erlaubt.
Zeitgleich mit der Inbetriebnahme
des neuen PACS wird auch das bisherige Radiologieinformationssystem
(RIS) „INORIS“ stillgelegt. Die Funktionalität des RIS kann künftig vollstän-
dig durch die Kombination unseres
Krankenhausinformationssystems
(KIS) „ClinicCenter“ mit dem neuen
PACS gewährleistet werden.
Mit der Einführung des neuen PACS
wird uns wieder ein Bildarchivierungssystem auf neuestem technischen Stand zur Verfügung stehen.
Neben zu erwartenden Optimierungen
im Arbeitsablauf ist mit dem neuen
System auch mit einer erheblichen
Kostensenkung im Bereich der Systemwartung und vor allem durch den
Wegfall eines kompletten Subsystems
(RIS) zu rechnen.
Weblinks: http://www.aycan.de/ · https://web.aycan.de/aycanweb/ – Demoversion „aycan web“ (Benutzername: guest, Passwort: guest)
OA Michael
Friedemann
Facharzt für diagnos­
tische Radiologie
Fachabteilung für
Radiologie
Tel.: 03722 76-2450
(ChA-Sekretariat)
DIAKOMED
Aus unseren Kliniken und Abteilungen
Die Bodyplethysmographie
Die Bodyphlethysmographie oder auch Ganzkörperplethysmographie stellt die exakteste und objektivste
­Methode zur atemmechanischen Analyse von Patienten mit Lungen- und Atemwegserkrankungen dar. Das der
Messtechnik zugrunde liegende physikalische Prinzip ist das Boyle-Mariotte‘sche Gesetz, nach dem das Produkt aus Druck und Volumen in einem geschlossenen Gefäß konstant ist.
D
ie Bodyplethysmographie ermöglicht die von der Mitarbeit des Patienten unabhängige Bestimmung des
Atemwegswiderstandes (Raw) und des
intrathorakalen Gasvolumens (ITGV)
– das Luftvolumen in der Lunge am
Ende einer normalen Ausatmung.
Natürlich ist mit der Bodyplethysmographie auch die klassische Spirographie und Fluß-Volumen-Messung
möglich.
Während der Messung sitzt der Patient in einer ca. 1 m2 großen, luftdichten gläsernen Kammer, die an eine
Telefonzelle erinnert. In der Kammer
befinden sich ein drehbarer Stuhl und
ein Mundstück, ein sogenannter Pneumotachograph, der die Atemstromstärke (durch Atmung bewegtes Volumen pro Zeiteinheit) während der
Inspiration (Einatmung) und der Expi­
ration (Ausatmung) misst. Die Kammer
ist außerdem mit Drucksensoren ausgestattet. Das Mundstück wird auf
die richtige Höhe des Patienten eingestellt, so dass der Patient im Sitzen
normal durch das Mundstück atmen
kann. Während der Untersuchung bekommt der Patient eine Nasenklammer
aufgesetzt damit keine Luft durch die
Nase geatmet wird. Die Tür wird geschlossen und der Patient hört die
Atemkommandos über Lautsprecher.
Der Patient atmet zunächst über das
Mundstück normal ein und aus und
sollte dabei eine Atemfrequenz von ca.
20 haben. Der Atemwegswiderstand
wird bestimmt, indem über einen
Schlauch der Atemstrom gemessen
und aufgezeichnet wird. Die Darstellung der Werte als Druck-Vo­lumenDiagramm ergibt die sogenannten
Atemschleifen (Resistance Schleifen),
die bei den unterschiedlichen Lungenerkrankungen jeweils eine charakteristische Form aufweisen.
Nachdem mindestens drei identische
Atemschleifen aufgezeichnet wurden,
wird das intrathorakale Gasvolumen
berechnet. Dazu wird das Mundstück
am Ende einer normalen Ausatmung
für ca. 3 Sekunden geschlossen. Der
Patient atmet gegen einen Widerstand ein und aus. Die Luft, die in der
Lunge gefangen ist, wird komprimiert
und wieder dekomprimiert. Dies führt
zu den messbaren Druckänderungen
im Plethysmographen, aus denen die
gesuchten Größen berechnet werden.
Nach dem Verschluss wird der Patient dazu aufgefordert, ganz tief auszuatmen, dann tief einzuatmen und
anschließend schnell auszuatmen.
Die Fluß-Volumen-Kurve wird bestimmt. Es sollten mindestens drei
Kurven aufgezeichnet werden, wobei
zwei der Kurven nicht mehr als 5 %
voneinander abweichen dürfen.
Anhand der Ergebnisse der Bodyplethysmographie lässt sich gut zwischen obstruktiven und restriktiven
Atemwegserkrankungen unterscheiden und ihr Schweregrad differenzieren. Restriktion bedeutet der Verlust
von ventilationsfähigem Lungengewebe, z. B. durch Operation, Pneumonie, Embolie. Bei der Obstruktion
besteht ein erhöhter exspiratorischer
Widerstand. Der Patient kann das
eingeatmete Volumen nicht komplett
ausatmen, da entzündungsbedingte
Schwellungen oder Sekrete die Atemwege verengen. Zu den obstruktiven
Lungenerkrankungen zählen Asthma
bronchiale, chronisch obstruktive
Lungenerkrankung (COPD) oder auch
das Lungenemphysem.
Susan Märten
Funktionsschwester
Tel.: 03722 76-2483
[email protected]
Quellen: A
tlas der pulmonalen Funktionsdiagnostik – W.Petro, N. Konietzko · www.gesundheits-lexikon.com · www.lungeninformationsdienst.de
15
DIAKOMED
Aus unseren Kliniken und Abteilungen
Bobath
Ein Konzept, dass das „normale Bewegen“ wiedererlernen lässt
„Bobath ist ein international bewährtes Konzept zur aktivierenden Pflege von Menschen mit neurologischen
Störungen. Die Handlings lassen sich ohne Mehraufwand in alltägliche Pflegemaßnahmen integrieren und decken einen Großteil der pflegerischen Prophylaxen gleich mit ab.“ (Michaela Freidhoff aus „Die Schwester Der Pfleger“ 53. Jahrg. 11/14)
Voraussetzungen, um das Bewegen
neu erlernen zu können. Diese aktivierenden Maßnahmen müssen unmittelbar nach dem Krankheitsereignis
beginnen, um Sekundärschäden zu
vermeiden. Aber auch Patienten mit
schon bestehenden Sekundärschäden
kann Bobath helfen, aktiver zu werden.
Außerdem können so verloren gegangene Bewegungsabläufe neu erlernt
werden. Man kann diese aktivierende
Pflege in alle Alltagsaktivitäten mit integrieren und somit ist auch kein zeitlicher Mehraufwand nötig.
Wie funktioniert Bobath?
E
s ist ein Konzept, entwickelt
von Herrn und Frau Bobath in
den Jahren1940 – 1986. 1951
wurde das Bobath Center in
London gegründet und seit diesem
Jahr stetig weiterentwickelt und unter Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Ärzten und Pflegepersonen
verbreitet. Schon damals konnte vielen Menschen geholfen werden, dennoch wurde das Konzept bis heute
optimiert und auf die Betroffenen angepasst.
Im Februar 2015 durften 15 Mitarbeiter des DIAKOMED an einer mehrtägigen Weiterbildung, geleitet von
Herrn Harry Wolpert (u. a. Bobath
Pflegeinstruktor am Klinikum Ludwigsburg), mit dem Thema „BobathGrundkurs“ teilnehmen.
16
Dies betraf vor allem das Pflegepersonal der Stroke Unit und der Internistischen Stationen 2, 3 und 8.
Viele von uns konnten zunächst noch
nichts mit dem Begriff „BOBATH“
anfangen, doch dies wurde durch
zahlreiche praktische Übungen und
Selbststudien schnell klar. Und wir
waren einer Meinung „Bobath – das
machen wir jetzt Alle“.
Was macht Bobath
eigentlich aus?
Bei Patienten die einen Schlaganfall
erlitten haben, kann es zu motorischen und kognitiven Veränderungen
kommen, welche das Bewegen des
Betroffenen beeinflussen können. Aktivierende Pflege schafft notwendige
Bei der aktivierenden Pflege kommt
es immer auf den Betroffenen und auf
die Pflegeperson an, denn diese stehen im unmittelbaren Dialog zueinander. Das Bewegen stellt somit immer
eine Interaktion zwischen Menschen
dar. Durch den Einsatz von Händen
und des gesamten Körpers sowie nonverbale und verbale Kommunikation
werden somatosensorische Informationen aufgenommen und vermittelt,
die dem Betroffenen eine Bewegungsstrategie vorgeben. Es wird schließlich
dem Betroffenen geholfen, seinen
Körper wieder als eine Einheit wahrzunehmen und das Bewegen neu zu
erlernen.
Im Bobath-Konzept gibt es keine „gesunde“ oder „kranke“ Körperhälfte, der
Betroffene wird als ganzes betrachtet, eben so wie er sich selbst erleben
soll. Außerdem stellt sich die Muskulatur noch vor der Bewegung auf Aktivität ein, somit wird die Motorik und
das Bewegen erlernt. Der Betroffene
erfährt über das aktive Bewegen,
dass er selbst zur Genesung beitra-
DIAKOMED
gen kann und die Bewegung wird
besser gespürt, erlernt und behalten.
Zusätzlich regt die aktive Bewegung
den Kreislauf an, und verschiedenste
Prophylaxen wie Thrombose-, Dekubitus-, Kontrakturen-, Sturz- und
Pneumonieprophylaxe werden aktiv
unterstützt.
Unser Fazit – nachdem wir nun
einiges über das Bobath-Konzept
wissen – ist, wir haben keinen zeit­
lichen Mehraufwand (wie zunächst
Aus unseren Kliniken und Abteilungen
befürchtet), wir können die aktivierende Pflege jederzeit in unseren
Pflegealltag mit einbauen und der
Betroffene wird wie von selbst wieder
aktiver und kann an seiner Genesung
aktiv beitragen. Dieses Konzept wird
vor allem auf der Stroke Unit im Diakoniekrankenhaus praktiziert und die
Erfolge, die daraus entstehen können,
sind enorm. Ganz nach dem Motto
„Yes we can“ werden wir das BobathKonzept weiterhin anwenden, vertiefen
und Erfolge feiern.
Vanessa Sirowitzka
Gesundheits- und Krankenpflegerin
Station Stroke Unit
Quellen: Die Schwester Der Pfleger 53. Jahrg. 11/14 · Weiterbildungsmanuskript von Herrn Harry Wolpert · Biewald, F.: Das Bobath-Konzept, Wurzeln, Entwicklung,
neue Aspekte (Elsevier Verlag, München 2004) · Die Schwester Der Pfleger 02/07
Altenheim
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17
DIAKOMED
Aus unseren Kliniken und Abteilungen
Das 1. Pflegestärkungsgesetz
Das 1. Pflegestärkungsgesetz sieht viele Verbesserungen für Pflegebedürftige
und ihre Angehörigen vor. Seit dem 1. Januar 2015 ist es in Kraft.
Übersicht der aktuellen Leistungen: ab 2015
Pflegesachleistung (ambulante Pflege)
Pflegestufe 1
468 €
Pflegestufe 2
1.144 €
Pflegestufe 3
1.612 €
Pflegegeld (Pflege durch die Angehörigen)
Pflegestufe 1
244 €
Pflegestufe 2
458 €
Pflegestufe 3
728 €
Pflegebedürftige im Heim (vollstationäre Pflege)
Pflegestufe 1
1.064 €
Pflegestufe 2
1.330 €
Pflegestufe 3
1.612 €
als Härtefall anerkannt
1.995 €
A
lle Pflegebedürftigen sollen
für zusätzliche Betreuungsund Entlastungsleistungen
mindestens 104 Euro im
Monat erhalten. Bisher stand das nur
Demenzkranken zu.
Mehr Flexibilität in der
Gestaltung des Pflegealltags
Pflegebedürftige können seit dem 1.
Januar 2015 bis zu 40 Prozent der
ambulanten Pflegesachleistungen für
Unterstützung im Haushalt oder für
die Organisation zusätzlicher Hilfe­
stellungen, sogenannte niedrigschwellige Betreuungs- und Entlastungs-
Claudia Heidl
Gesundheits- und
Pflegeberaterin
Tel.: 03722 76-1538
Fax: 03722 76-2172
[email protected]
18
leistungen, umwandeln. So können
Sie in Zukunft selber flexibler darüber
entscheiden, in welcher Form Sie im
Alltag unterstützt werden möchten.
Auch die Leistungen der Tages- und
Nachtpflege werden ausgebaut. Wer
ambulante Sachleistungen und / oder
Pflegegeld erhält, kann künftig Tagesund Nachtpflege ohne Anrechnung
der Pflegesachleistung oder des Pflegegeldes beantragen. Auch Versicherte mit Pflegestufe 0 können diese Leistung erstmals in Anspruch nehmen.
Mehr Entlastung durch Kurzzeit- und Verhinderungspflege
Bisher können Pflegebedürftige, die
zu Hause wohnen, bis zu vier Wochen
vorübergehend in Pflegeeinrichtungen
untergebracht werden. Seit 2015 sind
bis zu acht Wochen Kurzzeitpflege
möglich, die Pflegekasse übernimmt
dafür künftig bis zu 3.224 Euro.
Ähnlich auch die Verhinderungspflege:
Wenn die pflegenden Angehörigen
eine Vertretung brauchen, gibt es seit
2015 bis zu sechs Wochen Verhinderungspflege. Dafür stehen pro Pflegebedürftigem bis zu 2.418 Euro zur
Verfügung. Bitte beachten Sie dabei:
Die max. Beträge sind nur möglich,
wenn man die Leistungen der Kurzzeit- und Verhinderungspflege mit­
einander kombiniert.
Länger in den eigenen vier
Wänden wohnen bleiben
Jeder möchte gern möglichst lang zu
Hause wohnen bleiben. Aber mit der
Pflegebedürftigkeit werden oft teure
Umbaumaßnahmen nötig. Dafür wird
es mit dem 1. Pflegestärkungsgesetz
bis zu 4.000 Euro Zuschuss geben –
bisher waren es 2.557 Euro.
Für die Gründung einer WG für Pflegebedürftige können die Zuschüsse
addiert werden, seit dem 1. Januar
2015 gibt es dafür bis zu 16.000 Euro
pro Maßnahme.
Pflegeunterstützungsgeld
Die Einführung einer Lohnersatzleis­
tung für Arbeitnehmer, die für pflegebedürftige nahe Angehörige in einer
akut aufgetretenen Pflegesituation
eine bedarfsgerechte Pflege organisieren oder eine pflegerische Versorgung sicherstellen und für bis zu zehn
Tage der Arbeit fernbleiben (kurzzeitige Arbeitsverhinderung im Sinne des
§ 2 Pflegezeitgesetz) erfolgte in einem
gesonderten Gesetz.
Auf Grund der Vielseitigkeit der oben
genannten Änderungen, kann man
sich als Betroffener oder Angehöriger
durch Pflegeberater ihrer Krankenkasse, oder in einer akuten Situation
im Krankenhaus durch den Sozialdienst beraten lassen.
Quelle: Pflegegesetz / Pflegereform AOK 2015
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Liebe Patienten des DIAKOMED-Krankenhauses!
Schön, dass Ihre Zeit im Krankenhaus bald zu Ende geht. Hier wurden
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wird. Ihnen geht es vielleicht noch nicht so gut, dass Sie allein zurechtkommen?
Wir bieten Ihnen gern unsere Hilfe an
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unterstützt Sie unsere ambulante Krankenpflege. Die Schwestern der evangelischen Sozialstation kommen gern zu
Ihnen nach Hause, beraten und helfen.
Frau Schmidt, Tel. 0371 3665-100
nimmt sich gern Zeit für Sie, um alle
Fragen, die Sie dazu haben, zu beantworten und zu klären.
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Bedenken vorm Alleinsein haben oder
Sie Herzinfarkt-, Schlaganfall- oder
Kreislaufpatient sind, ist der Hausnotruf. Dadurch erhalten Sie sich Ihre
Unabhängigkeit in der gewohnten
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ist ein leicht zu bedienendes Gerät, per
Knopfdruck können Sie mit gespeicherten Notrufnummern in Kontakt treten.
Dazu gehört ein kleiner Piper, das am
Körper getragen werden kann, um
ohne Einschränkung im Notfall die
Zentrale zu alarmieren. Bei Anfragen
wenden Sie sich bitte an Herrn Patzak
vom Hausnotruf 0371 3665-120.
Manchmal tritt aber auch der Fall ein,
dass man aus dem Krankenhaus entlassen wird, sich aber für die eigene
Wohnung noch nicht fit genug fühlt. In
so einer Situation hilft unsere Kurzzeitpflege im Seniorenzentrum „Kreuzstift“ auf dem Kaßberg gern weiter.
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dividuellen Bereich mit 12 wohnlichen
Einzelzimmern bestens von unserem
geschulten Personal versorgt. So können Sie nach einem Krankenhausaufenthalt die Kraft schöpfen, um wieder
in die eigenen vier Wände zurückzukehren. Wenn Sie sich zu Haus etwas
einsam fühlen, bieten wir im Kreuzstift die Tagespflege an. Einen oder
mehrere Tage in der Woche in Gesellschaft mit Unterhaltung und gemeinsamen Mahlzeiten verbringen, dafür
lassen sich unsere Mitarbeiter immer
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Seniorenzentrum „Kreuzstift“,
Kanzlerstr. 31
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19
DIAKOMED
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Die Abteilung
Einkauf
In den letzten Jahren sind die Bedeutung und die Verantwortung bei der
Beschaffung von Verbrauchsmaterialien des medizinischen Bedarfs stetig
gestiegen. Aufgabe des Einkaufs ist es, bei der Verwendung der Mittel auf
die Qualität der Artikel, die größte Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und auf
Rechtssicherheit bei der Beschaffung zu achten.
E
in Instrument, dieses Ziel zu
erreichen, war für uns die Kontaktaufnahme zur Einkaufsgemeinschaft „Prospitalia“.
Nach umfassenden Gesprächen im
Oktober 2013 haben wir uns entschieden, ab 01.01.2014 der Prospi­
talia beizutreten. Für unser Haus
bedeutet das, bei gleichbleibender
Vielfalt und Qualität der Artikel und
Lieferanten, die günstigen Preisen der
Einkaufsgemeinschaft zu erhalten.
Neben einer Vielzahl von Beratungsleistungen, die über die Prospitalia
genutzt werden können, ist unser
Hauptvorteil, die von der Gemeinschaft ausgehandelten Preise nutzen
zu können. Der Warenbezug erfolgt
nach wie vor über unsere bisherigen
Lieferanten, von denen die meisten
ebenfalls bei der Prospitalia gelistet
sind.
Nach einem Jahr der Mitgliedschaft
kann sich unser erzieltes Ergebnis
sehen lassen. Die Untersuchung eines Warenkorbs von 1.300 ausgewählten Artikeln des medizinischen
Bedarfs im Wert von knapp 2 Millionen € hat uns eine Preisersparnis von
12 % gebracht.
Seit Einführung der Versorgung über
Schrankbücher und Bestellung per
PC im DKC werden die benötigten
Artikel nach Sorten, Menge und Qualität festgelegt. Dies erfolgt in Zusammenarbeit der Mitarbeiter Einkauf,
Zentrallager, Stationsassistentinnen,
20
Pflegedienstleitung und Funktionsab­
teilungen, bei speziellen Artikeln mit
Ärzten, Medizintechnik und technischem Leiter.
Nach einzelnen Artikelgruppen werden Ausschreibungen durchgeführt
und unser Artikelstamm gebildet.
Dieser setzt sich aus zwei großen
Gruppen zusammen:
1
2
tandardartikel, die regel­
S
mäßig in großen Stückzahlen in allen Bereichen
verbraucht werden und
niedrige Einzelpreise
haben.
Artikel, mit hohen Einzel­
preisen, geringerer Stückzahl und teilweise nur für
bestimmte Anwender.
Alle Artikel werden über das Materialwirtschaftsprogramm erfasst und bearbeitet.
Der Bedarf für Verbrauchsartikel
wird direkt am Lagerort im Zentral­
lager festgestellt, wenn ein Artikel
eine bestimmte Mindestmenge erreicht hat. Das Lagerpersonal ist durch
langjährige Erfahrung in der Lage,
den Bedarf richtig einzuschätzen.
Die Mindestmenge ist abhängig vom
Verbrauch, Lieferdauer und Abpackungsgrößen. Im MaWi-Bestellwesen sind für alle Artike die Mindest-
mengen zu ersehen. Die Grundlage
sind Erfahrungswerte, die das Programm auswertet. Eine Überprüfung
ist somit jederzeit möglich und wird
stichprobenmäßig durchgeführt.
Die Bestellung wird generell in der
optimalsten Form abgewickelt. Zu
den jeweiligen Sortimenten erfolgen
jährlich oder nach Bedarf Überprüfungen und ggf. Veränderungen. Dies
bietet auch den Lieferanten gewisse
Planungssicherheiten und beschert
uns in zahlreichen Fällen weitere Rabatte oder Boni auf den Jahresumsatz. Grundlage dieser Betrachtungen bilden wiederum Analysen aus
dem Materialwirtschaftsprogramm.
Änderungswünsche an den Artikeln
aus den unterschiedlichsten Gründen bzw. den verschiedenen Anwen­
dern führen zu Sondierung der möglichen Lieferanten, Preisvergleichen,
Bemusterung, Wirtschaftlichkeitsbe­
rechnungen, Kostenvergleich mit dem
bisherigen Produkt, Auswahl für den
DIAKOMED
wirtschaftlichsten Lieferanten und Aufnahme in den Artikelstamm.
Die Notwendigkeit des Produktwechsels kann sich auch durch Weiterentwicklung und Wechsel der Medizinoder Bürotechnik ergeben. Auch in
diesen Fällen erfolgen Preisabfragen,
sofern Produkte nicht gerätetechnisch gebunden sind.
Manche medizinische Produkte werden über Konsignationslager verwaltet. Hier bleiben die Produkte Eigentum der Lieferfirmen, werden durch
diese überwacht bzw. ausgetauscht.
Beauftragt wird durch uns dann ledig-
Aus unseren Kliniken und Abteilungen
lich der Nachkauf verbrauchter derartiger Produkte, deren Zu- und Abgänge erfaßt werden.
die Auswahl wie bei den vorgenannten Artikeln, wird die Erfassung über
das MaWi-Programm vorgenommen.
Für OP- und Anästhesiebedarf erfolgt
die Produktauswahl für neue Geräte, Technik oder Therapien nach den
Auswahlkriterien der jeweiligen Chefärzte. Nach Preisvergleichen und
Kostenermittlungen erfolgt die Absprache und Entscheidung mit der
Geschäftsleitung. Bei Artikeln für den
technischen Bereich erfolgt die Auswahl unter Beachtung der Besonderheiten, Lagerbedingungen und Sicherheit auf Anforderung durch den
Technischen Leiter. Auch hier erfolgt
Natürlich wird die Abteilung Einkauf
auch künftig alle Bestrebungen auf
eine effektive, optimale Beschaffung
ausrichten. Allerdings ist die Wahrung
der Wirtschaftlichkeit nur möglich,
wenn alle Anwender selbst jede Anforderung wohlüberlegt tätigen bzw.
schon im Vorfeld kritisch hinterfragen.
R. Frischmann
S. Zechel
Abteilung Einkauf
Tel.: 03722 76-2122 bzw. 2123
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09212 Limbach-Oberfrohna
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Fax:
03722/59 27 572
[email protected]
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag
8.00 Uhr – 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Orthopädietechnik-Zentrum
Schönherrfabrik
Schönherrstraße 8
09113 Chemnitz
Telefon: 0371/4 50 50 666
Fax:
0371/4 50 50 660
[email protected]
Sanitätshaus
Chemnitz
Limbacher Straße 83
09116 Chemnitz
Telefon: 0371/30 49 60
Fax:
0371/30 79 35
[email protected]
21
Aus unseren Kliniken und Abteilungen
DIAKOMED
Informationen zum
Risikomanagement
Laut Patientenrechtegesetz SGB § 137 hat der Gemeinsame Bundesausschuss in seinen Richtlinien über die
grundsätzlichen Anforderungen an ein einrichtungsinternes Qualitätsmanagement nach Absatz 1 Nr. 1 erstmalig bis zum 26. Februar 2014 wesentliche Maßnahmen zur Verbesserung der Patientensicherheit bestimmt und
insbesondere Mindeststandards für Risikomanagement- und Fehlermeldesysteme festgelegt.
Als Grundlage für die Vereinbarung von Vergütungszuschlägen nach § 17b Absatz 1 Satz 5 des Krankenhaus­
finanzierungsgesetzes hat der Gemeinsame Bundesausschuss Anforderungen an einrichtungsübergreifende
Fehlermeldesysteme bestimmt, welche dazu dienen, Risiken und Fehlerquellen in der stationären Versorgung
zu erkennen, auszuwerten und zur Vermeidung unerwünschter Ereignisse beizutragen.
22
DIAKOMED
Anforderungen
an Krankenhäuser
Im § 5 klinisches Risikomanagement
und Fehlermeldesysteme heißt es:
1
Das Krankenhaus hat wesentliche
Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Patientensicherheit ein- und
durchzuführen. Dazu sollen auch unter
Einbeziehung der Patientenperspektive Risiken identifiziert und analysiert, sowie eine entsprechende Risikostrategie festgelegt werden. Die
identifizierten Risiken sollen bewertet
und durch die Ableitung und Umsetzung von Präventionsmaßnahmen reduziert werden.
2
Für die Etablierung, Koordination
und Steuerung des klinischen Risikomanagements im Krankenhaus
sind Verantwortliche zu benennen. Die
Mitarbeiter sind regelmäßig und zeitnah über den Sachstand zu informieren und in die geplanten Maßnahmen
einzubinden. Hierzu gehören insbesondere Schulungen der Mitarbeiter
sowie Fallanalysen und -besprechungen. Dabei soll durch aktive Unterstützung der Krankenhausleitung der
strukturierte Austausch aller Beteiligten gewährleistet werden.
3
Ein Fehlermeldesystem muss für
alle Mitarbeiter abteilungs- und
Aus unseren Kliniken und Abteilungen
berufsgruppenübergreifend niederschwellig zugänglich und einfach zu
bewerkstelligen sein. Die Meldungen
müssen freiwillig, anonym und sanktionsfrei durch die Mitarbeiter erfolgen
können. Die Etablierung eines Fehlermeldesystems in der Einrichtung
muss auf Grundlage einer Zielplanung
und eines strukturierten Projektmanagements erfolgen. Die Führungskräfte aller Hierarchieebenen sollen
dabei aktiv unterstützen und entsprechende Verantwortlichkeiten festlegen.
Einführungen in den Umgang mit
Fehlermeldesystemen für die Mitarbeiter sind durchzuführen.
4
Auf der Grundlage eingegangener
Meldungen soll die Analyse der
Prozesse erfolgen. Nach zeitnaher Bearbeitung müssen dann entsprechende Präventionsmaßnahmen für das
Krankenhaus abgeleitet und umgesetzt werden. Die Ergebnisse und
Erkenntnisse aus dem Fehlermeldesystem, insbesondere die konkreten
Maßnahmen, sollen zeitnah an alle
Betroffenen zurückgespiegelt werden.
5
Sowohl für das klinische Risikomanagement im Allgemeinen als
auch für das Fehlermeldesystem im
Besonderen ist eine entsprechende
Dokumentation und Nachvollziehbarkeit des Systems erforderlich.
• zentrale, aber ruhige Lage
• Rathaus, Stadthalle, Kino, Bushaltestellen, Freizeitbad
Limbomar, Einkaufspassage und ein Café sowie ein
Ärztehaus und Apotheken in unmittelbarer Nähe
• rollstuhl- und behindertengerechte Bauweise
inkl. Fahrstuhl
• verschiedene Therapiezimmer für Gymnastik oder
auch für verordnete Therapiemaßnahmen, sowie
für unterschiedliche Freizeitangebote
• Wintergarten und große Terrasse mit Rollstuhlzufahrt
6
Um Risiken und Fehlerquellen in
der Versorgung zu erkennen und
alle Einrichtungen von den Erfahrungen anderer hinsichtlich deren
Analyse und Präventionsmaßnahmen
profitieren zu lassen, werden ein­
richtungsübergreifende Fehlermelde­
systeme eingerichtet. Mindestanfor­
derungen für die Teilnahme an
solchen einrichtungsübergreifenden,
ggf. bundesweiten Fehlermeldesystemen sind z. B. die Einhaltung von
Anonymität und Sanktionsfreiheit bei
der Meldung durch Mitarbeiter, die
Freiwilligkeit der Teilnahme, entsprechende Schulungen der Mitarbeiter,
die aktive Unterstützung durch Führungskräfte und die Ableitung von
Präventionsmaßnahmen. Für die Beteiligung der Krankenhäuser an einrichtungsübergreifenden Fehlermeldesystemen, sofern diese den Festlegungen des Gemeinsamen Bundesausschusses nach § 137 Absatz 1d
Satz 3 SGB V entsprechen, sind Zuschläge zwischen DKG und GKV-SV
zu vereinbaren.
Über die Umsetzung von Risikomanagement- und Fehlermeldesystemen
in Krankenhäusern ist in den Quali­
tätsberichten nach § 137 Absatz 3
Nr. 4 zu informieren.
>>
• schön gestaltete Außenanlage mit bequemen Gartenmöbeln
• alle Zimmer sind möbliert mit Telefon, Kabel-TV-Anschluss
und Schwesternrufanlage ausgestattet
• auf Wunsch der Bewohner können die Zimmer auch
individuell gestaltet werden
• vielfältige kulturelle und Beschäftigungsangebote
• Friseur und Fußpflege befinden sich im Haus
• Gottesdienst und auf Wunsch auch eine
individuelle seelsorgerische Betreuung
• zusätzliche Dementenbetreuung
Pflegeheim • Anna-Esche-Straße 8 • 09212 Limbach-Oberfrohna
Telefon 03722/40 10 • Fax 03722/40 11 04 • E-Mail: [email protected] • www.bona-vita.de
23
DIAKOMED
Aus unseren Kliniken und Abteilungen
7
Das Krankenhaus betreibt ein patientenorientiertes Beschwerdemanagement mit zügiger und transparenter Bearbeitung der Beschwerden. Dazu gehören z. B. die Information der Patientinnen und Patienten
über die Beschwerdemöglichkeit vor
Ort, die zeitnahe Unterrichtung über
das Ergebnis und ggf. gezogene Konsequenzen. Die Ergebnisse aus dem
Beschwerdemanagement sollen auch
in die Gestaltung des klinischen Risikomanagements einfließen.
Bedeutung und Ziele
des Risikomanagements
Risiko bedeutet so viel wie Wagnis,
Gefahr (Duden 2007, S. 677). Ein Risiko kann aber auch eine „konkrete
Bedrohung einer Organisation sein
und beschreibt eine unerwartete Abweichung von Zielen oder die Konsequenzen der Nicht-Erfüllung von Anforderungen“ (Brühwiler 2003, S. 30).
Laut Definition versteht man unter Risikomanagement eine Methodik, um
in systematischer Form Fehler, ihre
Entstehung und mögliche Folgen zu
erkennen, zu analysieren und zukünftig zu vermeiden
Risikomanagement ist die prospektive
(vorausschauende) Analyse möglicher
zukünftiger Probleme.
Mögliche Entwicklungen oder Ereignisse des Krankenhauses werden antizipiert (vorweggenommen) und anhand ihrer Eintrittswahrscheinlichkeit,
Entdeckungswahrscheinlichkeit und
der möglichen Schadenswirkung bewertet.
Das Risikomanagement umfasst demnach sämtliche Maßnahmen zur Erkennung, Analyse, Bewertung, Überwachung und Kontrolle von Risiken
und dient der risikobewussten Unternehmensführung.
Das Risikomanagement umfasst alle
Aktivitäten zur Risikominimierung in
Bezug auf folgende Handlungsfelder
des Krankenhauses:
•Medizinische Behandlung
•Personal
•Technik
•Umwelt
24
•Logistik
•Kommunikation
•Datenschutz
•Arbeitsschutz
•allgemeine Sicherheit
•Finanzen
•Markt
Instrumente des Risikomanagements im Krankenhaus
(zur Risikoerfassung und Analyse)
•Befragungen von Patienten,
Mitarbeitern und Einweisern
•Audits / Begehungen/Zertifizie­
rungen (externe und interne
Bewertungen)
•Checklisten (Sicherheitscheck­
listen OP, Presseanfragen,
Brandfälle, Evakuierung usw.)
•Daten aus internen Analysen
(z. B. Erfassung DRG relevanter
Daten, Prozessanalysen, FallKonferenzen)
•Daten aus externen Analysen
(Landesärztekammer, Befragungen
der Krankenkassen, Sicherheits­
begehungen, MDK-Anfragen usw.)
•Beschwerdemanagement
(z. B. Beschwerdeprotokolle u. a.)
•Critical Incident Reporting System
(CIRS) – eng. für Berichtssystem
zur Erfassung kritischer Ereignisse,
Fehler, Zwischenfälle und BeinaheZwischenfälle.
Umsetzung im Diakoniekrankenhaus
Zur Umsetzung der o. g. Anforderungen wurden 2014 alle für das Diakoniekrankenhaus wesentlichen Aspekte
sowie das Vorgehen und die Zuständigkeiten zum Risikomanagement geregelt und in einer Verfahrensanweisung
schriftlich fixiert.
Als wesentlicher Bestandteil des Qualitätsmanagementsystems erfolgte die
Integration des Risikomanagements
ins zentrale Qualitätsmanagement des
Hauses.
Zur Erfassung der kritischen Ereignisse, Zwischenfälle, Fehler und Beinahezwischenfälle wurde ein digitales
Berichtssystem (CIRS) zur Verfügung
gestellt.
Im Oktober 2014 wurde für das DKC
ein sechsköpfiges Risikomanagementteam durch die KH-Leitung berufen.
Die Mitglieder dieses Teams sind zum
Stillschweigen betreffs zu analysierender Fälle und Meldungen verpflichtet.
Die Wahrung der Mitarbeiteranonymität und Sicherung der Sanktionsfreiheit bei Meldungen wurden in einer Dienstvereinbarung geregelt.
Aufgaben des Risikomanagementteams sind:
•Festlegen der Risikostrategie und
Durchführung einer umfassenden
Risikoanalyse
•Analyse und Bewertung identi­
fizierter Risiken auf Grundlage
der Methoden und Maßnahmen
zur Risikoerfassung (z. B. Beschwerdemanagement, CIRS,
Prozessanalysen, Befragungen
usw.) und Festlegen entsprechender Präventionsmaßnahmen
•Regelmäßige Berichterstattung
an die Mitglieder der Krankenhausleitung sowie deren Beratung
•Regeln der Risikoüberwachung
für die verschiedenen Bereiche
und Definition entsprechender
Kennzahlen und Indikatoren
•Regelmäßige und zeitnahe Information der Mitarbeiter über den
Sachstand zum Risikomanagementsystem / CIRS Meldungen
und geplante Maßnahmen.
•strukturierte Dokumentation der
Meldungen, Risikoanalyse und
Bewertung der Risiken sowie der
Präventions- und Verbesserungsmaßnahmen
•Untersuchung von Zwischenfällen
•Schulung von Mitarbeitern
•Management von Projekten zur
Risikoreduzierung
Abschließend ist zu erwähnen, dass
die Einführung eines Risikomanagementsystems ein Prozess ist, der alle
Ebenen der Krankenhaushierarchie betrifft und von allen Mitarbeitern des
Krankenhauses getragen werden muss.
Heidi Schneider (QMB)
Dipl.-Pflegewirtin (FH)
03722 76-2527 oder 76-1571
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25
DIAKOMED
Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe – Informationen für werdende Eltern
EIN NEUES LEBEN BEGINNT
Wir, die Hebammen, Ärzte und Schwestern der Klinik
für Gynäkologie und Geburtshilfe im Diakoniekran­
kenhaus Hartmannsdorf freuen uns mit Ihnen auf die
bevorstehende Geburt Ihres Kindes.
Beim Besuch eines Informationsabends, welcher jeden
ersten Dienstag im Monat stattfindet, erhalten Sie einen
Einblick in unsere familienorientierte Entbindungsabteilung.
Zusätzlich veranstalten wir jeden dritten Samstag im Monat eine weitere Informationsveranstaltung. Zu diesen
Veranstaltungen besteht außerdem die Möglichkeit, die
Räume unserer Entbindungsstation zu besichtigen.
In den Geburtsvorbereitungskursen werden Sie zum Erlebnis Geburt beraten und auf dieses Ereignis vorbereitet.
Werdende Väter sind herzlich willkommen.
In den angebotenen Säuglingspflegekursen wird Ihnen
alles vermittelt, was Sie über die Pflege eines Babys wissen müssen.
Im Vordergrund steht für uns eine liebevolle und persön­
liche Betreuung von Mutter und Kind. Durch individuelle
Versorgung und maximale Selbstbestimmung möchten wir
Ihnen die Geburt so einzigartig und angenehm wie möglich
machen. Wir unterstützen je nach Voraussetzungen eine
natürliche Geburt, die trotzdem optimal überwacht wird. Ein
erfahrenes Team aus Hebammen, Ärzten und Schwestern
steht Ihnen dabei hilfreich zur Seite.
Eine Kooperation mit dem DRK Krankenhaus Chemnitz /
Rabenstein und niedergelassenen Kinderärzten der Region
sichert die kinderärztliche Versorgung der Neugeborenen
auf hohem Niveau ab.
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In der Hebammensprechstunde nimmt sich die Heb­
amme viel Zeit für Ihre Fragen. Bei Bedarf kann dort auch
Akupunktur und Moxatherapie, eine asiatische Heilmethode,
angewendet werden.
In der Schmerztherapie finden neben herkömmlichen
auch homöopathische Mittel Anwendung.
Die Entbindung ist sowohl im modernen Entbindungsbett als auch auf dem Gebärhocker oder in der Gebärwanne möglich.
Nach der Entbindung wird ein besonderes Augenmerk
auf die Förderung des Stillens gelegt, der natürlichsten
Ernährungs­form für Neugeborene.
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erzlichen Glückwunsch
zur Geburt Ihres Kindes...
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als Startguthaben*
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Produktinformationen erhalten Sie in jeder Filiale der Sparkasse Mittelsachsen. Wir beraten Sie gern!
26
DIAKOMED
Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe – Sprechstunden und Kursangebote
WAS?
WANN? WO?
ANSPRECHPARTNER / KOSTEN
Geburtsplanung
Nach Vereinbarung
Anmeldung über die
Case Managerin Steffi Olschewski
unter 03722 76-1573
Hebammensprechstunde
(mit Akupunktur, Moxatherapie)
Mittwoch 14.00 Uhr
Anmeldung unter
03722 76-2307 (Kreißsaal)
3D / 4D-Sonographie
Nach Vereinbarung
Anmeldung über die
Case Managerin Steffi Olschewski
unter 03722 76-1573
•Informationsabend
für werdende Eltern
•Informationsnachmittag
für werdende Eltern
•Jeden 1. Dienstag im Monat
19.00 Uhr, Treffpunkt im Foyer
•Jeden 3. Samstag im Monat
14.00 Uhr, Treffpunkt im Foyer
Anmeldung nicht erforderlich
Geburtsvorbereitungskurse
Laufend, im Diakoniekrankenhaus
in Hartmannsdorf und auch in
Burgstädt, Limbach-Oberfrohna,
Mittweida, Markersdorf und Penig
Anmeldung unter
03722 76-2307 (Kreißsaal)
Babypflegekurs
Bitte erfragen Sie den
nächsten Termin
Anmeldung unter
03722 76-2307 (Kreißsaal)
Geschwisterschule
Bitte erfragen Sie den
nächsten Termin
Anmeldung unter
03722 76-2307 (Kreißsaal)
Großelterntag
Bitte erfragen Sie den
nächsten Termin
Anmeldung unter
03722 76-2307 (Kreißsaal)
Bauchtanz vor der Geburt
Freitag 18.00 – 19.00 Uhr
Anmeldung bei Frau Seidler
unter 03722 84-359
Kosten: 5 Euro / Stunde
Bauchtanz nach der Geburt
Freitag 19.00 – 20.00 Uhr
Anmeldung bei Frau Seidler
unter 03722 84-359
Kosten: 5 Euro / Stunde
Babymassage
Kurs 3 x 1 Stunde
Termine bitte erfragen
Anmeldung unter
03722 76-2307 (Kreißsaal)
Kosten: 15 Euro
Babyschwimmen (ab 6 Monate)
Bewegungsbecken
der Physiotherapie
Anmeldung unter
03722 76-2330 (Physiotherapie)
Stillgruppe (kompetente
Stillhilfe, auch nach dem
Krankenhausaufenthalt)
Mittwoch 10.00 – 12.00 Uhr
Stillzimmer im Untergeschoss
Anmeldung nicht erforderlich
Rückbildungsgymnastik
Donnerstag 15.00 Uhr
Anmeldung unter
03722 76-2307 (Kreißsaal)
Hebammennachsorge
Persönliche Absprache
mit der Hebamme
Anmeldung unter
03722 76-2307 (Kreißsaal)
Die Kosten übernehmen
die Krankenkassen
ELBA – Eltern und Babys
im 1. Lebensjahr
Termine bitte erfragen
Gymnastikraum der Physiotherapie
Anmeldung bei Frau Römer
unter 03722 76-2300 oder
[email protected]
27
DIAKOMED
Ratgeber Baufinanzierung
Der Traum von den
eigenen vier Wänden
Die eigenen vier Wände stehen bei den Deutschen nach wie vor hoch im
Kurs. Sie versprechen Unabhängigkeit, da zum Beispiel Mietzahlungen
wegfallen. Ein Eigenheim bietet somit einen idealen Schritt in Richtung
Altersvorsorge. Darüber hinaus herrschen glückliche Zeiten für Bauherren
und Immobilienerwerber: Denn wer Wohneigentum finanzieren will, kann
dies momentan zu historisch niedrigen Zinsen tun.
D
IAKOMED sprach zum Thema
Baufinanzierung mit Reiner
Grimm, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Chemnitz.
Herr Grimm, gleich zu Beginn die wohl
am häufigsten gestellte Frage: Bei welcher Art der Baufinanzierung muss man
insgesamt am Wenigsten zurückzahlen?
Jede Art von Baufinanzierung ist günstig, wenn man einige Faustregeln beachtet. Es gilt der Grundsatz: Je höher
das Eigenkapital und je höher die
monatliche Tilgung, desto günstiger
wird die Finanzierung insgesamt. Unseren Kunden raten wir immer mindestens 20 Prozent des Finanzierungsbedarfes als Eigenkapital einzubringen.
Das heutige Zinsniveau sollte man
dazu verwenden, mehr als nur das berühmte eine Prozent Mindesttilgung zu
vereinbaren und durch entsprechende
Gestaltung der Finanzierungsstruktur
zukünftige Zinsänderungsrisiken heute
bereits auszuschalten oder zumindest
weitestgehend zu minimieren.
28
Sie haben es bereits angedeutet: Zinsen und Zinsbindungsfrist sind ebenfalls von Bedeutung. Lohnt es sich in
dieser Hinsicht, aktuell den Traum von
den eigenen vier Wänden per Finanzierung zu verwirklichen?
Wer jetzt bereits ein passendes Objekt für sich gefunden hat, sollte nicht
zögern und schnell handeln. Momentan sind die Finanzierungsangebote,
also die Zinsen, sehr günstig.
Günstige Zinsen versprechen viele
Banken. Was spricht nun dafür, die Finanzierung des eigenen Hauses über
die Sparkasse Chemnitz abzuwickeln?
Durch den direkten Kontakt zu unseren
Kunden können wir die Finanzierungsangebote ganz individuell zuschneiden.
Schließlich gibt es zahlreiche Fakto­
ren, die die persönliche Situation beeinflussen. Es gilt zu beachten, welche
finanziellen Möglichkeiten ein potenzieller Bauherr oder Käufer hat. Neben
dem vorhandenen Eigenkapital und
der monatlich möglichen Finanzie-
rungsrate spielt auch die Lebenssituation eine entscheidende Rolle. Wer
Kinder hat oder Nachwuchs plant,
muss dafür ebenfalls Geld einplanen.
Wesentlicher Bestandteil unserer
Baufinanzierungsberatung ist der sogenannte „Stress-Test“ Ihres Haushaltsplanes, also die Simulation von
Einnahmen und Ausgaben beim Eintreten schwerwiegender Veränderungen. Auf diese vielschichtigen Faktoren kann in einem Gespräch von
Mensch zu Mensch eingegangen werden. So entsteht für jeden Kunden
eine persönliche Baufinanzierung.
Alle Service- und Finanzdienstleistungen liefern wir dabei komplett aus
einer Hand. Unsere Berater verraten
außerdem, welche öffentlichen Fördermittel es gibt und besorgen bei Bedarf günstige Darlehen von Bund und
Ländern.
Reiner Grimm
Vorstandsvorsitzender
der Sparkasse
Chemnitz
www.sparkassechemnitz.de
DIAKOMED
Ausbildung und Beruf
Unsere Ausbildung unterwegs ...
Am 21. März 2015 haben wir uns mit unserem Ausbildungsstand zu der Berufsorientierungsmesse in Hohenstein-Ernstthal präsentiert, um den Schülern das Bild des
Gesundheits- und Krankenpflegers sowie die anderen Ausbildungsberufe zu verdeutlichen. Ein buntes Programm und
zahlreiche Informationsstände haben die Jugendlichen angelockt.
Bei Fragen können Sie sich gern telefonisch unter 03722
76-1533 an unsere Pflegedienstleitung Frau Petzold
wenden. Zusätzliche Informationen zur Ausbildung erhalten
Sie auf www.diakomed.de.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Ausbildung im Diakoniekrankenhaus
Im Ausbildungsjahr 2015 beginnen 10 Auszubildende
die Ausbildung zur / m Gesundheits- und Kranken­
pfleger / in im Diakoniekrankenhaus.
Die 3-jährige Ausbildung erfolgt nach dem Krankenpflegegesetz. Die theoretische Ausbildung findet in der Berufsfachschule für Krankenpflege am DRK Krankenhaus
Chemnitz / Rabenstein statt.
Die Praxis erfolgt zum größten Teil im Diakoniekrankenhaus in Hartmannsdorf, unter Anleitung von Praxisanleitern der Stationen und Abteilungen.
Ebenfalls bilden wir eine / n Operationstechnische / n Assistent / in sowie eine / n Anästhesietech­nische / n Assistent / in aus.
Möglichkeiten für Medizinstudenten
Stipendium
Medizinstudenten, die in unserem Haus bereits ein
Praktikum oder eine Famulatur absolviert haben, können sich nach bestandenem Physikum um ein Stipendium bewerben.
Die Förderung in Höhe von monatlich 300 Euro wird
für maximal drei Jahre gewährt. Die Höhe der Rückzahlung ist abhängig vom zeitlichen Umfang anschließender Beschäftigung bei uns. Absolventen, die nach
Bestehen der 2. Ärztlichen Prüfung für mindestens drei
Jahre in Vollzeit bei uns tätig sind, brauchen das Darlehen nicht zurückzuzahlen.
Praktikum oder Famulatur
Auch ein Praktikum oder eine Famulatur sind im
Diakoniekrankenhaus Chemnitzer Land möglich.
Alle unsere Fachbereiche bieten die Möglichkeit, Einblicke in den Alltag und die Abläufe der Kliniken zu bekommen.
Bei Interesse oder für nähere Informationen wenden
Sie sich bitte an unsere Personalabteilung, Personalleiterin Frau Dörthe Süß, Tel. 03722 76-2130.
Projektarbeiten
Es besteht in unserem Haus die Möglichkeit, im Rahmen von Projekten Diplom- und Bachelorarbeiten zu
erstellen. Entsprechende Informationen erhalten Sie
dazu bei der Beauftragten des Qualitätsmanagements
oder in der Personalabteilung.
Qualitätsmanagement
Frau Heidi Schneider
Dipl.-Pflegewirtin (FH)
Tel. 03722 76-1571
Personalabteilung
Frau Dörthe Süß
Tel. 03722 76-2130
29
DIAKOMED
Titel Ausbildung
und Beruf – Innerbetriebliche Fortbildung
Innerbetriebliche Fortbildung
Allgemeine Hinweise
•Jeder Mitarbeiter muss an mindestens zwei innerbetrieblichen Fortbildungen pro Jahr teilnehmen. Die Fortbildungszeit dieser Weiterbildungen wird als Arbeitszeit
angerechnet. Die Teilnahme an Pflichtveranstaltungen ist
ebenfalls Arbeitszeit. Diese Regelung gilt nicht für Informationsveranstaltungen.
•Bitte tragen Sie sich in die am Veranstaltungstag ausliegenden Teilnehmerlisten ein und bringen Sie Ihr Fortbildungsheft (außer bei Pflichtveranstaltungen) mit.
• Zusätzlich sind weitere externe Fort- und Weiterbildun­gen
erwünscht. Die Kosten und Dienstzeiten müssen mit dem
jeweiligen Leiter abgesprochen werden.
•Expertenstandards muss jeder Mitarbeiter aus der
Pflege besuchen und sind gelb hinterlegt.
•Ausgebuchte Weiterbildungen sind rot hinterlegt.
•Bitte schauen Sie regelmäßig auf unsere Homepage
www.diakomed.de, es können sich Termine verschieben
sowie ausfallen.
Anmeldungen
•Wir bitten Sie, das Anmeldeformular für das Jahr 2015
bei Frau Weigelt (Öffentlichkeitsarbeit) abzugeben.
Eine Anmeldung über die Homepage unseres Hauses
ist ebenfalls möglich. Bitte stimmen Sie die Fortbildungstermine mit Ihrem Stationsteam und der Abteilungsleitung ab.
•Externe Teilnehmer haben die Möglichkeit einer kurzfristigen telefonischen Anmeldung unter 03722 76-1555.
Wünschenswert wäre eine Anmeldung 4 Wochen vor
Veranstaltungsbeginn. Natürlich ist auch eine Gesamtanmeldung (für mehrere Termine) für das ganze Jahr möglich.
•Damit wir Sie bei Ausfall oder Änderung der Veranstaltung benachrichtigen können, füllen Sie das Anmeldeformular bitte vollständig aus.
• Die Regionalen Fortbildungskreise sind blau hinterlegt. Alle Veranstaltungen werden bei der Sächsischen
Landesärztekammer zur Zertifizierung eingereicht.
Kosten
•Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist für Mitarbeiter des Diakoniekrankenhauses kostenlos. Bei unentschuldigtem Nichterscheinen wird dem Mitarbeiter ein
Unkostenbeitrag in Höhe von 10 € bzw. der Anteil am
Dozentengehalt in Rechnung gestellt. Bis auf Krankheit,
hat die Abmeldung für die Weiterbildung mindestens
14 Arbeitstage vor Fortbildungsbeginn zu erfolgen.
Dienstplanbedingte Abmeldungen sind mit dem zuständigen Abteilungsleiter abzustimmen.
•Für externe Teilnehmer wird ein Unkostenbeitrag zwischen 5 – 30 € erhoben. (siehe auch Bemerkungen / Hinweise *). Der Unkostenbeitrag ist am Tag der Veranstaltung zu begleichen. Sie erhalten eine Quittung.
Einen herzlichen Dank an unsere Mitarbeiter / innen,
welche mit viel Engagement ihr Wissen in internen
Fortbildungen weitergeben.
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ANTEA Bestattungen Chemnitz GmbH
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Über den Tod spricht
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Bei uns finden Sie nicht nur
Sachverstand, sondern auch
Verständnis.
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TAG UND NACHT Tel. (03722) 98 300
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30
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ZEIT FÜR MENSCHEN
DIAKOMED
Ausbildung und Beruf – Termine Innerbetriebliche Fortbildung
Titel
TERMINE mai bis august 2015
Bitte beachten Sie die Änderungen bzw. neuen Termine.
DATUM / UHRZEIT / ORT
Thema
Referent / en
Bemerkungen / Hinweise
06.05.2015
14.30 – 16.00 Uhr
Konferenzraum
Infektionsprävention
Frau Engelmann
Alle Mitarbeiter
20.05.2015
14.30 – 16.00 Uhr
Konferenzraum
Reanimation von Neugeborenen
Frau Dr. Kalousová /
OÄ in Rabenstein
Alle Mitarbeiter
21.05. / 22.05.2015
08.00 – 15.00 Uhr
Konferenzraum
Kinästhetik Grundkurs
Teil 1
Kinästhetiktrainerin Jeannine
Kosten für Mitarbeiter:
25,00 €
Kosten für externe Teilnehmer:
230,00 €
Teilnehmerzahl: 12 Personen
(2 Personen Reserve)
27.05.2015
14.30 – 16.00 Uhr
Konferenzraum
Neues aus dem Aufwachraum
Mitarbeiter
Aufwachraum
Alle Mitarbeiter
03.06.2015
14.30 – 16.00 Uhr
Konferenzraum
„Schluckstörungen
– Gesunde Ernährung“
Frau Steindl /
Logopädin
Alle Mitarbeiter
10.06.2015
14.30 – 16.00 Uhr
Konferenzraum
Fehler – menschliches Versagen?!
– nicht unbedingt
(Fehlerkultur im Krankenhaus und
Auswertung der Befragung zur
oralen Medikamentengabe)
Frau Berger
Alle Mitarbeiter
17.06.2015
14.30 – 16.00 Uhr
Konferenzraum
Pflege bei Inkontinenz
Reha-aktiv
Alle Mitarbeiter
25.06. / 26.06.2015
08.00 Uhr – 15.00 Uhr
Konferenzraum
Kinästhetik Grundkurs
Teil 2
Kinästhetiktrainerin Jeannine
01.07.2015
09.00 Uhr – 16.00 Uhr
Konferenzraum
Die Posttraumatische
Belastungsstörung
Herr Marco
Helmert /
Helmert Seminare
Alle Mitarbeiter
Teilnehmerzahl:
15 bis 20 Personen
Kosten für externe Teilnehmer:
50,00 €
26.08.2015
14.30 – 16.00 Uhr
Konferenzraum
Soziale Kompetenz
ASB Burgstädt
Alle Mitarbeiter
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DIAKOMED
Personen und Daten PERSONEN und DATEN
WIR GRATULIEREN HERZLICH
ZUM GEBURTSTAG
60. Marina Räder
50. Elisabeth Queck
45. Daniela Harbig
Susanne Hempel
35. Claudia Gottlebe
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30. Melanie Nestler
25. Nicole Floß
Tina Frings
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im Fachgebiet Allgemeinchirurgie
UNSERE DIENSTJUBILARE
25 Jahre
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Sandra Wannhoff
mit Tochter Jasmina
und Sohn Jannick
WIR GRATULIEREN HERZLICH
zur eheschlieSSung
Frau Pflug ehemals Frau Schreier
Schmerz lass nach –
Es tut sich etwas …
Schmerz ist ein alles beherrschendes Thema unserer heutigen Zeit. Egal, ob in unserem Alltag oder auch während des Aufenthaltes im Krankenhaus – überall kann man von Schmerzen gepeinigt werden. Auch wir setzen
uns mit dieser Thematik aktiv auseinander, um Ihren Aufenthalt bei uns schmerzfrei wie möglich zu gestalten.
D
eshalb veranstaltete unser
Krankenhaus am 27.02.2015
das 1. Regionaltreffen der
Pflegeexperten Schmerz des
Landkreises Mittelsachen, zu dem
auch viele Kollegen aus ganz Sachsen kamen. Es geht den Teilnehmern
darum, die Behandlung von Schmerzen und schmerzbedingten Problemen
in Ihrer Vielfältigkeit zu verbessern.
Nach einem regen fachlichen Austausch wurden Themenvorschläge erarbeitet, womit sich in der kommenden
Zeit beschäftigt wird, um die Qualität
des Schmerzmanagements zu optimieren.
Eine eigene Arbeitsgruppe des Deutschen Berufsverbandes für Krankenpflege widmet sich ebenfalls diesem
Thema.
32
Am 28.03. diesen Jahres gab es daher eine Infoveranstaltung für Patienten, die sich mit dem Thema Schmerz
und seiner bereits erwähnten Vielfältigkeit beschäftigt hat. Den Besuchern
wurden die Grundzüge der Palliativmedizin und des Schmerzmanagements aufgezeigt, sowie die Möglichkeiten, die uns die Physiotherapie zu
bieten hat.
Sie und wir sehen also, dass sich zurzeit in Deutschland und auch in unserem Krankenhaus viel zu dieser Thematik tut. Wir können nun gespannt
sein, zu welchen Verbesserungen es
kommen wird.
Darum packen wir es an!
Marcel Schelonsek
Pflegeexperte Schmerz
Mitglied der Fachgruppe Pflege­experten Schmerz beim DBFK
Initiator Regionaltreffen Pflege­experten Schmerz Landkreis Mittelsachsen
DIAKOMED
WIR verabschieden folgende
MITARBEITER / -INNEN
Lisa Bauer
Juliane Grumptmann
Gabriele Houska
MUDr. Vladimir Kijnsky
Barbara Kulinsky
Karin Nedela
Kerstin Uhlmann
Das Lösungswort lautet: Testfahrer
Hochzeit
Sonne
Wissen
Chiropraktiker
Fortbildung
Deutschland
Einfach
Tradition
Logopädie
Wetter
WIR BEGRÜSSEN ALS NEUE
MITARBEITER / -INNEN
Dr. Ciprian Cirdeiu
Kristina Hohlfeld
Elisabeth-Anja Kohlmetz
Stev Meier
Carmen Rüdiger-Naumann
Katharina Schneider
Dr. David Szabó
Nicole Ulrich
Kerstin Vogel
Personen und Daten
Herzlichen Dank und
für die Zukunft alles Gute!
Herzlich willkommen!
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DIAKOMED
Nachdenkliches
EU – super erklärt ...
Rechnung für Europa
10 Männer – ein Grieche, ein Italiener, ein Franzose, ein Portugiese, ein
Spanier, ein Zypriot, ein Finne, ein
Österreicher, ein Holländer und ein
Deutscher – treffen sich regelmäßig
zum Essen. So war es auch wieder in
der letzten Woche.
Die Rechnung für alle zusammen betrug genau 500 €, denn man speiste
schon sehr gern auf hohem Niveau.
Die Gäste bezahlten ihre Rechnung,
so wie wir unsere Steuern und das
sah ungefähr so aus:
•Vier Gäste (der Grieche, der
Portugiese, der Spanier und
der Italiener) zahlten nichts.
•Der Zypriot zahlte 1 €.
•Der Franzose 5 €.
•Der Österreicher 50 €.
•Der Finne 80 €.
•Der Holländer 100 €.
•Der Zehnte (der Deutsche)
zahlte 264 €.
Das ging schon eine ganze Weile so.
Immer wieder trafen sie sich zum Essen.
Alle waren zufrieden, bis der Wirt Unruhe in das Arrangement brachte, als
er vorschlug, den Preis für das Essen
um 50 € zu reduzieren.
„Weil Sie alle so gute Gäste sind!“
Wie nett von ihm! Jetzt kostete das
Essen für die 10 nur noch 450 €.
Die Gruppe wollte unbedingt weiter
so bezahlen, wie das bisher üblich war.
Dabei änderte sich für die ersten vier
nichts, sie aßen weiterhin kostenlos.
Wie sah es aber mit den restlichen
sechs aus? Wie konnten sie die 50 €
Ersparnis so aufteilen, dass jeder etwas davon hatte?
Die sechs stellten schnell fest, dass
50 € geteilt durch sechs Zahler 8,33 €
ergibt.
Aber wenn sie das von den einzelnen
Teilen abziehen würden, bekämen der
fünfte und der sechste Gast noch
Geld dafür, dass sie überhaupt zum
Essen gehen.
Also schlug der Wirt den Gästen vor,
dass jeder ungefähr prozentual so viel
weniger zahlen sollte wie er insgesamt beisteuere.
Er setzte sich also hin und begann,
das für seine Gäste auszurechnen.
Heraus kam folgendes:
•Der Zypriot, ebenso wie die ersten
vier, zahlten ab sofort nichts mehr
(100 % Ersparnis).
•Der Franzose zahlte 3 € statt 5 €
(40 % Ersparnis).
•Der Österreicher zahlte 45 €
statt 50 € (10 % Ersparnis).
•Der Finne zahlte 72 € statt 80 €
(10 % Ersparnis).
•Der Holländer zahlte 90 €
statt 100 € (10 % Ersparnis).
•Der Deutsche zahlte 239 €
statt 264 € (11 % Ersparnis).
Jeder der sechs kam bei dieser Lösung
günstiger weg als vorher und die ersten vier aßen immer noch kostenlos.
Aber als sie vor der Wirtschaft noch
mal nach rechneten, war das alles
doch nicht so ideal wie sie dachten.
„Ich hab‘ nur 2 € von den 50 € bekommen!” sagte der Franzose und
zeigte auf den Deutschen, „Aber er
kriegt 25 €!“.
„Stimmt!“, rief der Zypriot, „Ich hab‘
nur 1 € gespart und er spart mehr als
zwanzigmal so viel wie ich“.
„Wie wahr!“, rief der Österreicher,
„Warum kriegt er 25 € zurück und ich
nur 5 €? Alles kriegen mal wieder die
reichen Deutschen!“.
„Moment mal“ riefen da der Grieche,
der Portugiese, der Spanier und der
Italiener aus einem Munde, „Wir haben überhaupt nichts bekommen. Das
System beutet die Ärmsten aus!“
Wie aus heiterem Himmel gingen die
neun gemeinsam auf den Deutschen
los und verprügelten ihn.
Am nächsten Abend tauchte der
Deutsche nicht mehr zum Essen auf.
Also setzten sich die übrigen 9 zusammen und aßen ohne ihn. Aber als
es an der Zeit war die Rechnung zu
bezahlen, stellten sie etwas Außerordentliches fest:
Alle zusammen hatten nicht genügend Geld, um auch nur die Hälfte
der Rechnung bezahlen zu können!
Und wenn sie nicht verhungert sind,
wundern sie sich noch heute.
Anonymer Autor
35
Wissenswertes von A – Z
A Ärztliche Weisungen
Sie tragen viel zu Ihrer Genesung bei, wenn Sie sich an die
ärztlichen Weisungen halten und nur die verordneten Medikamente einnehmen. Ohne Einwilligung des Arztes sollten Sie
nicht aufstehen, spazierengehen oder das Krankenhaus verlassen. Für ein rechtzeitiges Erscheinen zu etwaigen Spezialuntersuchungen sind Ihnen unsere Mitarbeiter dankbar.
Alkoholische Getränke
Das Mitbringen und der Genuss alkoholischer Getränke kann
verständ­licherweise nur mit Zustimmung des behandelnden
Arztes gestattet werden.
Allgemeine Vertragsbedingungen
Die AVB liegen in der Aufnahme aus bzw. werden Ihnen auf
Wunsch ausgehändigt.
Andachtsraum
Der Andachtsraum steht Ihnen jederzeit offen. Er befindet sich
im 1. Obergeschoss Haus E über der Eingangshalle.
Anschrift für Patientenpost
Ihre Post lassen Sie bitte an die Anschriften des jeweiligen
Krankenhausbereiches adressieren. Einen Briefkasten finden
Sie im Foyer neben dem öffentlichen Münzfernsprecher.
AuSSenbereich des krankenhauses
Bei entsprechender Witterung wird der Außenbereich der Einrichtung gern für einen Spaziergang genutzt. Kinderwagen
können geliehen werden.
B Beschwerden
Für den Fall, dass Sie mit unserer Arbeit nicht zufrieden sind,
leiten Sie bitte Ihr Anliegen an unser Beschwerdemanagement / Qualitätsmanagement (2. Obergeschoss, Haus A) weiter. Gerne können Sie sich auch direkt an den Geschäftsführer
wenden. Außerdem besteht die Möglichkeit, Ihr Anliegen in den
entsprechenden Patientenbefragungsbogen zum Ausdruck zu
bringen. Zum Einwurf nutzen Sie die in jeder Station sowie am
Tresen im Eingangsbereich aufgestellten Meinungsboxen.
Besuche
Besuche bitte nur während der Besuchszeiten durchführen,
soweit es der Gesundheitszustand des Patienten zulässt und
keine Störung anderer Patienten oder des Betriebsablaufes erfolgt. Für Auskünfte zum Gesundheitszustand der Patienten,
über weitere Diagnostik und Therapie vereinbaren Sie bitte
einen Termin mit dem Stationsarzt. Machen Sie Ihre Angehörigen bitte darauf aufmerksam, dass erkältete Besucher für viele
Kranke eine große Gefahr bedeuten.
Bibliothek
Bettlägerige Patienten können ihre Buchwünsche beim Pflege­
personal äußern. Die Bibliothek ist wochentags von 12.30 – 13.30
Uhr für Sie geöffnet.
Blumen
Bitte bringen Sie keine Topfpflanzen mit, da die Gefahr der
Übertragung von Krankheiten besteht.
Bus
Abfahrtszeiten entnehmen Sie bitte dem Fahrplan an der Halte­
stelle vor dem Eingang des Krankenhauses.
D Diabetesberatung
... vermittelt Ihnen eine ausgebildete Diabetes­beraterin sowie
eine Diätassistentin.
E Entlassung
Bitte vergessen Sie nicht, Ihre Abmeldung in der Patientenverwaltung des Krankenhauses im Erdgeschoß vorzunehmen.
F Fernsehgeräte
Beim Betreiben dieser Geräte ist Rücksicht auf die Patienten
oberstes Gebot.
G Gebührenordnung
Die geltenden Zuzahlungsregelungen und die Ärztliche Gebührenordnung (GOÄ) sind in der Aufnahme einsehbar.
Gottesdienste
Gottesdienste bzw. Andachten finden jeden Montag 19.00 bis
ca. 19.30 Uhr im Andachtsraum statt.
Grüne Damen
... werden die ehrenamtlich tätigen Frauen der Evangelischen
Krankenhaushilfe genannt, welche die nichtmedizinische Betreuung von Patienten gewährleisten.
36
DIAKOMED
H Hausordnung
Wir bitten um Beachtung der Hausordnung – Diese können Sie
am Informationstresen im Foyer (Erdgeschoss) und auf Station
einsehen.
I Inventar
Bitte behandeln Sie Wäsche, Einrichtungsgegenstände, Geräte
usw. im Interesse der nach Ihnen kommenden Patienten schonend.
K Kostenregelung
Die Kassierung der Zuzahlungs­beträge erfolgt durch die Mitarbeiter der Patientenverwaltung. Diese Zuzahlungsbeträge sind
zur Zeit für längstens 28 Kalendertage im Jahr zu entrichten
und deren Höhe richtet sich nach der jeweils gültigen gesetzlichen Regelung. Die Bezahlung am Entlassungstag kann sowohl in bar als auch mit EC-Karte erfolgen.
M Mitgebrachte Medikamente / Heilmittel
Verwenden Sie mitgebrachte Medikamente und Heilmittel bitte nur mit Zustimmung des Stationsarztes. Das Befolgen von
Hinweisen des Arztes kann einen wesentlichen Beitrag zu Ihrer
raschen Genesung leisten.
P Persönliche Gebrauchsgegenstände
Bringen Sie bitte nur das Notwendigste mit, z. B. Toilettenartikel, Hausschuhe, Bademantel / Morgenrock, Nachhemden /
Schlafanzüge, da das Platzangebot für persönliche Artikel beschränkt ist.
Pflegekosten
Bei Patienten, für die eine gesetzliche Krankenkasse die Kosten
übernimmt, genügt die Vorlage einer gültigen Versichertenkarte.
R Rauchen
Mit Wirkung des Nichtrauchergesetztes per 01.02.2008 ist das
Rauchen im Krankenhaus nicht mehr erlaubt. Wir bitten Sie, die
ausgewiesenen „Raucherinseln“ zu benutzen und die rauchfreie
Zone unbedingt zu beachten. Nehmen Sie den Aufenthalt bei
uns als Anlass, das Rauchen ganz aufzugeben.
Ruhe, Sauberkeit und Ordnung
In einem Krankenhaus ist wie in jeder anderen Gemeinschaftseinrichtung gegenseitige Rücksichtnahme besonders wichtig.
Halten Sie den Beginn der Nachtruhe um 22.00 – 6.00 Uhr sowie
den Zeitraum der Mittagsruhe um 13.00 – 14.00 Uhr auch im Interesse Ihrer Mitpatienten ein. Niemand ist gern krank, und auch
die anderen haben die gleichen Rechte und Pflichten wie Sie.
S Seelsorger
Durch unser Personal können Sie auf Wunsch einen Ge­sprächstermin mit dem Krankenhaus-Seelsorger vereinbaren. Pfarrer
Mika J. Herold, Telefon im Haus: 03722 76-2171, Telefon Kirchgemeinde Pleißa: 03722 93212, E-Mail im Haus: mika.herold@
diakomed.de, E-Mail Kirchgemeinde Pleißa: [email protected]
T Telefonbenutzung
Wir bitten das Handyverbot im Krankenhaus zu beachten. Mit
dem Erwerb der Chipkarte können Sie auch am Bett telefonieren. Einen öffentlichen Münzfernsprecher finden Sie im Erdgeschoss, Haus E.
Tiere
… können aus hygienischen Gründen nicht mit in unsere
Einrichtung gebracht werden.
U Urlaub
In begründeten Ausnahmefällen können Sie mit Zustim­mung
des Stationsarztes Urlaub erhalten.
V Verpflegung
Die jeweils richtige Verpflegung ist Bestandteil Ihrer Behandlung. Wir bitten Sie deshalb in Ihrem eigenen Interesse, eine
ärztlich verordnete Diät genau einzuhalten. Auch die übrige
Verpflegung wird nach ärztlichen und ernährungswissenschaft­
lichen Grundsätzen so zubereitet, wie es für ein Krankenhaus
erforderlich ist. Wir bitten Sie aber um Verständnis, wenn wir
nicht jedem Geschmack gleicher­maßen gerecht werden können.
W Wertsachen
Sie können Ihre Wertsachen gegen Quittung bei der Krankenhauskasse deponieren. Für Wertsachen, die nicht dort hinterlegt sind, übernehmen wir aus verständlichen Gründen keine
Haftung.
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Unsere Partner aus der Region
IHR AMBULANTER
PFLEGEDIENST
Seit dem 01.12.1998 versorgt der ambulante
Pflegedienst der Hauskrankenpflege Hentschel seine Kunden.Das Einzugsgebiet des
Pflegedienstes erstreckt sich über das nördliche Stadtgebiet von Chemnitz.
Weiterhin betreuen wir Patienten auch
bis Limbach- Oberfrohna, Hartmannsdorf,
Mühlau, Kändler, Burgstädt, Claußnitz und
Lichtenau. Das Leistungsangebot umfasst alle
im häuslichen Umfeld benötigten Hilfeleistungen. Neben den Kranken- bzw. Pflegekassenleistungen bietet die Hauskrankenpflege
Hentschel auch Privatleistungen, zum Beispiel
im hauswirtschaftlichen Bereich, an.
Hauskrankenpflege Hentschel
Obere Hauptstraße 41
09228 Chemnitz / OT Wittgensdorf
Tel.: 037200-80552
Fax.: 037200-80553
Mobil: 0151-55136960
Öffnungszeiten Büro
Dienstag:
08.00 – 15:00 Uhr
Donnerstag:
08:00 – 16:00 Uhr
Freitag:
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03724
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09120 Chemnitz
Telefon: 03 71 / 3 66 99-0
Fax: 03 71 / 3 66 99-79
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Angehöriger
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dem Pflegeversicherungsgesetz
Sterbebegleitung
Spezialpflege
Tagesstätte
39
Sprechstunden unserer Kliniken und Abteilungen sowie Kontaktdaten für Terminvergaben
DIAKOMED
Klinik für Innere Medizin I
Chefärztin Dr. med. Gerlind-Juana Hermsdorf
Ermächtigungssprechstunde
Termine
• Echokardiografie einschl. transoesophagealer und Stress-Echo­
kardiografie / Doppler-Duplexsonografie venöser, arterieller Gefäße
mit Überweisungsschein durch den fachärztlich tätigen Internisten
Terminvergabe nach individueller Absprache
über Chefarztsekretariat Annerose Barde
Telefon: 03722 76-2440 oder 76-1572
• Schrittmacherkontrolle / -programmierung bis 3 Monate nach Implan­
tation (in unserer Klinik) – mit Überweisungsschein durch den Hausarzt
Schriftliche Terminvergabe durch
Funktionsdiagnostik
• Privatsprechstunde
Terminvergabe über Chefarztsekretariat
Annerose Barde Telefon: 03722 76-2440 / 76-1572
Termine für geplante stationäre Aufnahmen über die Case Managerin
Annette Löschmann bzw. Anke Juhrs
Telefon: 03722 76-1576
Telefax: 03722 76-2036
Klinik für Innere Medizin II
Chefarzt Dr. med. Tom Ziegler
Sprechstunden
Termine
• Chefarzt-Sprechstunde
Donnerstag
15.00 – 17.00 Uhr
• Endoskopie
Montag, Mittwoch und Freitag
13.00 – 15.00 Uhr
• Gastroenterologie / Diabetologie
• Allgemeine Innere Medizin
Dienstag
13.00 – 15.00 Uhr
• Diabetisches Fußsyndrom
Donnerstag
13.00 – 15.00 Uhr
Ermächtigungen liegen vor für:
• Gastroenterologische / Diabetologische / Allgemeininternistische Ambulanz auf Überweisungsschein eines fachärztlich tätigen Internisten
• Ambulanz Diabetisches Fußsyndrom auf Überweisung einer diabetologischen Schwerpunktpraxis
• Ambulante 24 Stunden ph-Metrie auf Überweisung vom Facharzt für Gastroenterologie
Terminvereinbarungen über die Case Managerin
Annette Löschmann bzw. Anke Juhrs
Telefon: 03722 76-1576
Telefax: 03722 76-2036
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
Chefarzt Dr. med. Ulf Schendel
Sprechstunden
Termine
• D-Arzt und BG-Verfahren § 6 und
Verletztenartenverfahren / Sprechstunde
Handchirurgie
Montag – Donnerstag
13.00 – 16.00 Uhr
• Endoprothesen
Dienstag – Donnerstag
9.00 – 12.00 Uhr
• Schulter / Knie
Dienstag
10.30 – 16.00 Uhr und nach Vereinbarung
• Fuß
Montag
13.00 – 16.00 Uhr
• KV-Ermächtigungssprechstunde ChA Dr. Ulf Schendel
Dienstag
10.30 – 16.00 Uhr
(auf Überweisung durch Chirurgen / Unfallchirurgen, Orthopäden)
• Privat (ChA Dr. Ulf Schendel)
(über ChA-Sekretariat, Frau Süß, Telefon: 03722 76-2200)
Terminvereinbarungen über die Case Managerin Dana Mewes
Dienstag
10.30 – 16.00 Uhr und nach Vereinbarung
Telefon: 03722 76-1408
Der Chefarzt der Klinik, Dr. med. Ulf Schendel, verfügt über die Zulassung als Durchgangsarzt (D-Arzt) zur Behandlung von Arbeits­
unfällen nach dem berufsgenossenschaftlichen Heilverfahren. Gutachten für Versicherungen, Berufsgenossenschaften und Gerichte
werden erstellt.
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DIAKOMED
Sprechstunden unserer Kliniken und Abteilungen sowie Kontaktdaten für Terminvergaben
Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie
Chefarzt Dr. med. Jens Harms
Sprechstunden
Termine
• Chefarzt-Sprechstunde
Dienstag 12.00 – 15.30 Uhr
Freitag 09.00 – 11.00 Uhr (ab 01.03.2015)
und nach Vereinbarung
Termine über die Case Managerin Janet Mengert
Telefon: 03722 76-1579
Klinik für GefäSS- und endovaskuläre Chirurgie
Chefarzt Dr. med. Rainer Fritzsche
Sprechstunden
Termine
• Sprechstunde
Mittwoch
9.30 – 15.30 Uhr
Termine über die Case Managerin Janet Mengert
Telefon: 03722 76-1579
Ermächtigung zur Ultraschalldiagnostik Gefäße, diabetisches Fußsyndrom und komplizierte venöse Ulcera
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
Chefarzt Dr. med. Helmut Guba
Sprechstunden
Termine
• Chefarzt-Sprechstunde
Montag und Donnerstag
09.00 – 12.00 Uhr
• Sprechstunde
Vorstellung ambulante u. stationäre OP-Vorbereitung
Montag
12.00 – 16.00 Uhr
• Geburtsplanung
• 3D-Ultraschall
• Degum II + Doppler
• Urodynamik
Montag und Donnerstag
08.00 – 15.00 Uhr
• Geburtsplanung
Täglich nach Vereinbarung
12.00 – 15.00 Uhr
Termine über die Case Managerin Steffi Olschewski
Telefon: 03722 76-1573
Telefax: 03722 76-2013
Ermächtigungen liegen vor für:
• Mamma-Sonographie
• Degum II = Feindiagnostik
• Doppleruntersuchung in der Schwangerschaft
• Untersuchungen von niedergelassenen Fachärzten Gynäkologie
Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin
Chefarzt Dr. med. Frank-Günter Mewes
Sprechstunden
Termine
• Anästhesie-Sprechstunde
Terminvereinbarung über Chefarztsekretariat Sylvia Bonitz
Montag bis Freitag
Telefon: 03722 76-2211
Fachabteilung für Radiologie
Chefarzt Dipl.-Med. Olaf Dost
Röntgenambulanz
Öffnungszeiten
• Anmeldung für Röntgen 03722 76-2455 oder 76-2458
• Für Privatpatienten und Patienten der Berufsgenossenschaft (BG)
sind Untersuchungen CT möglich
• Ambulante MRT-Untersuchungen erfolgen auf Überweisung
aller niedergelassenen Ärzte
• Anmeldung und Terminvergabe CT: 03722 76-2456 oder 76-2458
• Anmeldung und Terminvergabe MRT: 03722 76-3815
Montag bis Freitag
07.00 – 18.00 Uhr
Ermächtigung zur Durchführung folgender ambulanter Leistungen:
• Gesamtes Spektrum der konventionelle Radiologie (Thorax, Abdomen, Skelett, Knochen, Gelenke).
Für dieses Gebiet liegt eine kassenärztliche Ermächtigung vor.
• Die Ermächtigung zur ambulanten MRT-Untersuchung (Diagnostik) liegt seit 01.01.2012 vor.
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DIAKOMED
Wo finde ich was Besuchszeiten
Täglich 15.00 – 19.00 Uhr
Außerhalb dieser Zeiten bitte beim
diensthabenden Pflege­personal melden.
Notfallaufnahme
Täglich 00.00 – 24.00 Uhr
Tel.: 03722 76-2409
Aufnahme
Mo – Fr 06.00 – 20.00 Uhr
Sa, So und Feiertags 07.00 – 20.00 Uhr
Pause 12.00 – 12.30 Uhr
Tel.: 03722 76-2031 / 2033
Klinik für Innere Medizin I
Station 2A – Innere Medizin
Erdgeschoss
Haus C | Tel.:03722 76-2632
Station 2B – Stroke Unit
Erdgeschoss
Haus C | Tel.: 03722 76-1509
Station 3 – Innere Medizin
Erdgeschoss
Haus D | Tel.:03722 76-2642
Klinik für Innere Medizin II
Station 8 – Innere Medizin
2. Obergeschoss – Rechts
Haus C | Tel.:03722 76-2832
Station 9 – Innere Medizin
2. Obergeschoss
Haus D | Tel.:03722 76-2842
Funktionsdiagnostik
Erdgeschoss
Haus A | Tel.:03722 76-1558 / -1505
Klinik für Orthopädie
und Unfallchirurgie
Station 4 – Orthopädie
und Unfallchirurgie
1. Obergeschoss
Haus B | Tel.: 03722 76-2722
Station 5 – Orthopädie
und Unfallchirurgie
1. Obergeschoss
Haus C | Tel.: 03722 76-2732
Notfallaufnahme mit
ambulantem OP-Zentrum
Erdgeschoss
Haus A | Tel.: 03722 76-2409
D-Arzt und BG-Verfahren § 6
und Verletztenarten­
verfahren / Sprechstunde
Erdgeschoss
Haus A | Tel.: 03722 76-2428
ab 13.00 Uhr
Klinik für Allgemein- und
Viszeralchirurgie
Station 8 – Allgemein- und
Viszeralchirurgie
2. Obergeschoss – Links
Haus C | Tel.: 03722 76-2832
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Klinik für GefäSS- und
endovaskuläre Chirurgie
Station 5 – Gefäß- und
endovaskuläre Chirurgie
1. Obergeschoss
Haus C | Tel.: 03722 76-2732
Klinik für Gynäkologie
und Geburtshilfe
Entbindung (Geburtensaal)
Untergeschoss
Haus B | Tel.: 03722 76-2307
Station 1 – Geburtshilfe / Gynäkologie
Untergeschoss
Haus C | Tel.: 03722 76-2322
Klinik für Anästhesiologie
und interdisziplinäre
Intensivmedizin
Intensivstation (ITS)
1. Obergeschoss
Haus A | Tel.: 03722 76-2240
OP-Saal-Bereich | 4 OP-Säle
1. Obergeschoss | Haus A
Fachabteilung für Radiologie
Röntgen / CT / MRT / Mammografie
Erdgeschoss
Haus A | Tel.: 03722 76-2455
Öffnungszeiten RöntgenAmbulanz / MRT
Mo – Fr 07.00 – 18.00 Uhr
ggf. vorherige tel. Anmeldung unter
Tel.: 03722 76-2455 / -2458
Zentrallabor
Erdgeschoss
Haus A | Tel.: 03722 76-2491
Interdisziplinäre tagesklinik
Erdgeschoss
Haus B | Tel.: 03722 76-2622
Abteilung Physiotherapie
Untergeschoss
Haus B | Tel.: 03722 76-2330
Sozialdienst
1. Obergeschoss
Haus A | Tel.: 03722 76-1538 / -1550
verwaltung
2. Obergeschoss
Haus A
Geschäftsführung
Tel.: 03722 76-2100
Pflegedienstleitung
Tel.: 03722 76-2121 / -1533
Personalabteilung
Tel.: 03722 76-2130 / -2131
Abt. Rechnungswesen
Tel.: 03722 76-2126
Qualitätsmanagement
Tel.: 03722 76-2527 / -1571
Abt. Einkauf
Tel.: 03722 76-2122 / -2123
Abt. EDV
Tel.: 03722 76-2162 / -1518
Abt. Medizincontrolling
Tel.: 03722 76-2150 / -2140 / -2108
Hygienefachkraft
Tel.: 03722 76-2526 / -1546
Praxisanleiterin
Tel.: 03722 76-2521
Öffentlichkeitsarbeit
2. Obergeschoss
Haus E
Tel.: 03722 76-2529 / -1555
Abt. Technik
Untergeschoss
Haus A | Tel.: 03722 76-2190
Verweilen und austauschen
Café am Krankenhaus
täglich 14.00 – 18.00 Uhr
Erdgeschoss
Haus E
Bibliothek
Mo – Fr 12.30 – 13.30 Uhr
bzw. nach Absprache
1. Obergeschoss | Haus E
Andachtsraum
1. Obergeschoss | Haus E
Krankenhaus-Seelsorger
1. Obergeschoss | Haus A
Dienstleistungs­angebot
Friseur
Mo – Fr 09.00 – 18.00 Uhr
Sa 08.00 – 12.00 Uhr
Tel.: 03722 76-3911
Erdgeschoss | Haus E
Kiosk
Bitte beachten Sie
den Aushang am Kiosk!
Erdgeschoss | Haus E
Bankautomat
Erdgeschoss | Haus E
Briefkasten
Erdgeschoss | Haus E
Öffentlicher Münzfernsprecher
Erdgeschoss | Haus E
Getränkeautomaten
Erdgeschoss | Haus A
Untergeschoss | Haus B
Erdgeschoss | Haus E
Parkgebührenautomat
Erdgeschoss | Haus E
Fußpflege
Nach Vereinbarung, Frau Donig
Tel.: 0179 1995503
DIAKOMED
Wo finde ich was
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2. OBERGESCHOSS
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1. OBERGESCHOSS
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Ambulanter Hospizund Palliativberatungsdienst
Geschäftsstelle
Glauchau
Zweigstelle
Limbach-O.
Simone Schulz
Kerstin Prasser
Ulmenstraße 4
08371 Glauchau
Tel:
03763 429293
Fax: 03763 429294
Mobil: 0160 97527644
Johannisplatz 4
09212 Limbach-Oberfrohna
Tel:
03722 469111
Fax: 03722 469112
Mobil: 0170 3689306
Leitung Hospizdienst
Koordination
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so erreichen sie uns
DIAKOMED
Diakoniekrankenhaus
Chemnitzer Land gGmbH
Limbacher Str. 19 b
09232 Hartmannsdorf
Unsere Kliniken und Abteilungen auf einen Blick
Innere Medizin I
–Kardiologie, Pulmologie
und Angiologie
Innere Medizin II
–Gastroenterologie
und Diabetologie
Orthopädie und
Unfallchirurgie
llgemein- und
A
Viszeralchirurgie
Interdisziplinäre
Tagesklinik
efäß- und endo­
G
vaskuläre Chirurgie
achabteilung
F
Radiologie
ynäkologie und
G
Geburtshilfe
Physiotherapie
nästhesie und
A
Intensivmedizin
Notfallaufnahme
Zentrallabor