Die Zeitschrift des Diakoniekrankenhauses Chemnitzer Land gGmbH 4. Jahrgang / Ausgabe 2 / II. Quartal 2015 die Themen dieser Ausgabe Jahr der Organspende Per Knopfdruck zurück ins Leben Das 1. Pflegestärkungsgesetz Informationen zum Risikomanagement In Ehrfurcht vor dem Leben handeln, damit Menschen geheilt werden. DIAKOMED INHALT Inhalt und Impressum Impressum Das erwartet Sie in dieser Ausgabe Inhalt und Impressum 3 Editorial 4 Krankenhaus – was nun? 5 Unsere Arbeit für Ihr Wohl 5 Aus unseren Kliniken und Abteilungen 6 •Jahr der Organspende – Interview mit Prof. Schneider, 6 – 8 Organspendebeauftragter der Sächsischen Landesärztekammer •FOCUS 03/2015: Per Knopfdruck zurück ins Leben 10 – 11 •Wunden und Keimbelastung des Organismus 12 •Neues PACS im Diakoniekrankenhaus 14 •Die Bodyplethysmographie 15 •Bobath – Ein Konzept, dass das „normale Bewegen“ 16 – 17 wiedererlernen lässt •Das 1. Pflegestärkungsgesetz 18 •Die Abteilung Einkauf 20 – 21 •Informationen zum Risikomanagement 22 – 24 Information für werdende Eltern 26 – 27 •Ein neues Leben beginnt 26 •Sprechstunden und Kursangebote 27 •Ratgeber Baufinanzierung 28 Ausbildung und Beruf 29 – 31 •Berufsorientierungsmesse in Hohenstein-Ernstthal 29 •Ausbildung im Diakoniekrankenhaus 29 •Möglichkeiten für Medizinstudenten 29 •Innerbetriebliche Fortbildung 30 – 31 Personen und Daten 32 – 33 •Wir gratulieren – Wir begrüßen – Wir verabschieden 32– 33 •Schmerz lass nach – Es tut sich etwas … Kniffliges und Nachdenkliches Wissenswertes von A – Z Sprechstunden unserer Kliniken und Abteilungen Wo finde ich was 33 34 – 35 36 40 – 41 42 Herausgeber DIAKOMED Diakoniekrankenhaus Chemnitzer Land gGmbH Limbacher Str. 19 b 09232 Hartmannsdorf Telefon: 03722 76-10 Telefax: 03722 76-2010 E-Mail: [email protected] Internet: www.diakomed.de Geschäftsführer Dipl.-Ing. Stephan Lazarides Telefon: 03722 76-2100 Leitender Chefarzt Dipl.-Med. Olaf Dost Telefon: 03722 76-2450 Pflegedienstleitung Sabine Petzold Telefon: 03722 76-2121 Redaktion DIAKOMED gGmbH Stefanie Weigelt Ines Döge Fotos DIAKOMED gGmbH, fotolia.de, stockvault.net, sxc.hu Konzept, Gestaltung und Anzeigenverwaltung amigo Werbeagentur Schloßstr. 6 09111 Chemnitz Telefon: 0371 512156 E-Mail: [email protected] Internet: amigo-werbung.de Redaktionsschluss 13.04.2015 Auflage 5.000 Exemplare Die Leser werden gebeten, der Redaktion Themenwünsche, Meinungen und Kritik zu übermitteln. Zu den Themen in der Zeitschrift DIAKOMED gibt es über die Redaktionsadresse nähere Auskünfte. EDITORIAL Von Dipl.-Ing. Stephan Lazarides · Geschäftsführer Sehr geehrte Mitarbeiterinnen, sehr geehrte Mitarbeiter, liebe Leserinnen und Leser, das erste Quartal des Jahres 2015 liegt bereits wieder hinter uns. Wir konnten alle das Osterfest, unsere Kinder haben sicher die Verstecke der „Ostereier“ ausfindig gemacht, mit unseren Familien feiern. Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle. 1. Korinther 15,1-11 Diese Frohe Botschaft des Osterfestes sollte uns Ansporn sein, das Böse mit Gutem zu überwinden. In den zurückliegenden Wochen hatten wir die jährliche Wirtschaftsprüfung im Haus. Der Jahresabschluss 2014 ist mit einem positiven Ergebnis für unser Krankenhaus und auf Konzernebene bestätigt worden. Die Aufgabe für die Zukunft muss auch darin bestehen, dass unsere Tochtergesellschaft einen positiven Jahresabschluss aus „eigener Kraft“ erreicht. In diesem Zusammenhang können wir feststellen, dass die bereits im November 2013 veranlassten Strukturmaßnahmen erfolgreich waren. Für die tätige Mithilfe, Ihre Unterstützung und natürlich auch das nötige Verständnis danke ich ausdrücklich. Nach fast 20 Jahren ist die Renovierung der Pflegebereiche eine Aufgabe, die wir Schritt für Schritt angehen müssen. In Vorbereitung einer innovativen Zielplanung wird der Ar4 chitekt, der das Krankenhaus ursprünglich geplant und „gebaut“ hat, Herr Prof. HansPeter Haid, uns mit Rat und Tat zur Seite stehen. Die investiven Projekte werden planmäßig im Laufe des Jahres realisiert. Als erste große Investition wird das bestehende RIS / PACS-System durch ein zeitgemäßes PACSSystem, mit den nötigen Erweiterungen der „Workstations“ in der Fachabteilung Radiologie und den Bereichen Notfallaufnahme und Casemanagement, abgelöst. Lesen Sie dazu auch den Fachartikel auf Seite 14. Die geplante Erweiterung des MVZ‘s ist auf gutem Weg. Die Vermieterin hat den nötigen Baumaßnahmen zugestimmt. Die Praxisräume sollen nach den getätigten Baumaßnahmen zur Nutzung uns am 01.07.2015 zur Verfügung gestellt werden. Mit dieser Erweiterung werden auch orthopädische ärztliche Leistungen im MVZ mit angeboten. Damit wird das Spektrum weiter abgerundet. An dieser Stelle sei es mir erlaubt, mich auch bei unseren Inserenten recht herzlich für Ihre „Treue“ zu bedanken. Ihre „Schaltungen“ ermöglichen erst diese hochwertige Zeitung unseres Hauses und die Gestaltung durch die amigo Werbeagentur. Ich wünsche Ihnen bei der Lektüre der DIAKOMED-Zeitung auch im 4. Jahrgang mit der Ausgabe-Nr. 14 Entspannung beim Lesen und nützliche Informationen rund um das Thema Gesundheit. Mit herzlichen Grüßen Dipl.-Ing. Stephan Lazarides Geschäftsführer Dipl.-Med. Olaf Dost Leitender Chefarzt Sabine Petzold Pflegedienstleiterin Stephan Lazarides · Geschäftsführer DIAKOMED Krankenhaus – was nun? / Unsere Arbeit für Ihr Wohl KRANKENHAUS – WAS NUN? UNSERE ARBEIT FÜR IHR WOHL Der erste Kontakt Der erste Kontakt beginnt für Sie in der Regel mit dem Besuch der stationären Aufnahme, einer Abteilung der Verwaltung. Hier werden, unter strenger Einhaltung des Datenschutzes, Ihre Personalien erfasst und Sie werden über die Station informiert, auf welcher Sie in den kommenden Tagen betreut werden. Auf der Station angekommen, sollten Sie sich mit den Gegebenheiten vertraut machen, um sich an Ihre neue Umgebung zu gewöhnen. Fragen hierzu werden Ihnen unsere Schwestern und Pfleger gern beantworten. Ihrer Behandlung sollten Sie mit Aufgeschlossenheit und ohne Angst und Zwänge begegnen. Nur durch das Zusammenwirken von Patient, Arzt und Pflegepersonal ist eine erfolgreiche Behandlung möglich. Ein Krankenhaus ist ein komplizierter Betrieb, mit einem Getriebe vergleichbar. Ein Bereich wirkt in den anderen hinein. Ein motiviertes und qualifiziertes Team von mehr als 450 Mitarbeitern arbeitet Hand in Hand rund um die Uhr für das Wohl unserer Patienten. Ihre Zuzahlung Da sich die gesetzlichen Grundlagen im Jahr 2009 geändert haben, bitten wir Sie, wenn Sie einer gesetzlichen Krankenversicherung angehören, unbedingt Ihre Zuzahlung für das laufende Kalenderjahr in der Aufnahme kurz vor oder zur Entlassung zu leisten. Dies kann in bar oder per EC-Karte erfolgen. Dadurch wird unnötiger Mehraufwand Ihrerseits und unsererseits vermieden. Auf Wunsch stehen Ihnen Wahlleistungszimmer zur Verfügung. Informationen dazu erhalten Sie bei den Mitarbeitern des Case Managements. Die Einweisung W ir bitten Sie, folgende Dinge mitzubringen: Bade- oder Morgenmantel Nacht- und Unterwäsche Wasch- und Zahnputzzeug Söckchen (bei Bedarf) Handtücher Hausschuhe inweisungsschein, evtl. mit der E Kostenübernahmeerklärung der Krankenkasse Nothilfepass (wenn vorhanden) Personalausweis ggf. Diabetikerausweis ggf. Allergiepass Medikamente, die Sie einnehmen Chipkarte der Krankenkasse Es werden Allgemeinpflegebetten in unseren Stationen auf drei Regelgeschossen und die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe mit den Neugeborenen im Gartengeschoss ausgewiesen. Eine kurzwegige Verbindung je Geschoss zum Untersuchungs- und Behandlungsbau ermöglicht dort das interdisziplinäre Zusammenspiel bei Diagnosen und Therapie. Durch die Anordnung der Pflegebauten neben dem Unter suchungs- und Behandlungsbau wurden gute Voraussetzungen geschaffen, um in der Organisation flexibel zu bleiben. Ihre Unterbringung erfolgt in hellen, modernen 1-, 2und 3-Bettzimmern mit einer Nasszelle (WC, z. T. Dusche). An jedem Bett integriert ist der Rundfunkempfang, ein Fernseh- sowie ein Telefonanschluss. Die Internetnutzung durch Patienten ist ebenfalls möglich. Des Weiteren können Sie die wohnlich eingerichteten interdisziplinären Wahlleistungszimmer oder in der Geburtshilfe das gemütliche Familienzimmer wählen. Unsere Patienten können täglich aus verschiedenen, frisch zubereiteten Menüs, je nach verordneter Kostform, wählen. Außerdem stehen Ihnen Wasser und Tee kostenlos zur Verfügung. Ferner besteht das Angebot eines Tageszeitungs- und Zeitschriftenservice, das gern genutzt wird. Im Foyer bieten ein Kiosk mit Waren des täglichen Bedarfs und ein Friseur mit Kosmetik ihre Dienste an (auf Wunsch auch im Patientenzimmer). Außerdem steht ein Geldautomat zur Verfügung. Ein umfangreiches Bücherangebot erwartet Sie in der Patientenbibliothek. Zum Verweilen und Schlemmen lädt unser Café ein. Bei schönem Wetter können Patienten und ihre Besucher auch auf der Terrasse Ihren Kaffee genießen. Die grüne Umgebung mit Streuobstwiese, Birkenwäldchen und Teich laden zum Spazieren oder Verweilen ein. 5 DIAKOMED Interview Jahr der Organspende Interview mit Prof. Schneider, Organspendebeauftragter der Sächsischen Landesärztekammer D er Facharzt für Innere Medizin und Facharzt für Neurologie und Psychiatrie ist anerkannter Experte auf dem Gebiet der Hirntod-Bestimmung – jetzt hat die Sächsische Landesärztekammer ihn zum Organspende-Beauftragten berufen Herr Prof. Schneider, der Vorstand der Sächsischen Landesärztekammer hat auf Vorschlag der Transplantationskommission das Jahr 2015 unter das Motto „Jahr der Organspende“ gestellt, was soll damit erreicht werden? Das primäre Ziel ist eine Steigerung der Anzahl von Spenderorganen. Denn jeden Tag sterben Menschen, die vergeblich auf ein rettendes Spenderorgan warten. Die sächsische Ärzteschaft 6 soll intensiver über Organspende und Organtransplantation informiert und motiviert werden, in ihrer sehr wichtigen Mittlerrolle zwischen Medien und Bevölkerung die Bereitschaft zur Organspende zu erhöhen. Als „Nebeneffekt“ kann dabei auch gleichzeitig das Wissen und die Einstellung der Ärzte zum Hirntod als Tod des Menschen verbessert werden. Die Gründe für die geringe Spendebereitschaft sind ja weitgehend analysiert. Welche sehen Sie als gravierend an und wie kann die Ärzteschaft da eigentlich Einfluss nehmen? Aktuelle Gründe waren die Verfehlungen von Ärzten in den Transplantationszentren, die falsche Angaben über die Dringlich- bzw. Bedürftigkeit ihrer Patienten auf der Warteliste machten, um die Organverteilung (Organallokation) durch die europäische Vermittlungsstelle (Eurotransplant mit Sitz in Leiden, Niederlande) zu ihren Gunsten zu manipulieren. Somit handelte es sich eigentlich um einen „Transplantationsskandal“ und keinen „Organspendeskandal“, wie es die Medien teilweise verbreitet haben. Zu dieser Verunsicherung der Bevölkerung im Sinne von „Organhandel“ (der übrigens nachweislich in keinem Fall vorlag) gesellte sich die erneute, nie verstummte Diskussion, ob mit dem Hirntod der Mensch tatsächlich tot ist. Das Unverständnis steigerte sich zusätzlich, nachdem in einer Statistik der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO,www.dso.de) in- DIAKOMED nerhalb von 3 Jahren bei 8 Organspendern die Diagnose Hirntod formal nicht richtig gestellt worden wäre. Dass der Fehler in allen Fällen bemerkt und korrigiert wurde, bevor es zur Organentnahme kam, wurde wie so oft in der Presse weniger kommuniziert. Die Berichterstattung hat aber auch die Ärzteschaft und das Pflegepersonal sehr verunsichert. Es gilt jetzt, mit dieser Verunsicherung professionell umzugehen sowie dem Vertrauensverlust in der Bevölkerung sensibel zu begegnen und nachhaltig dessen Ursachen aufzuklären. Denn die Hirntoddiagnostik ist eine der sichersten Diagnosen in der Medizin. Dass ein hirntoter Patient unter intensivmedizinischer Aufrechterhaltung von Atmung und Herzfunktion zu Zeichen von Extremitätenbewegung, Schwitzen, ja, wie bekannt wurde, fortgesetzter Schwangerschaft in der Lage ist, zeigt nur die weiterhin funk tionierende Tätigkeit jenes Teils seines Nervensystems an, das sich außerhalb des Gehirns befindet (Rückenmark, vegetatives Nervensystem). Das ändert aber nichts daran, dass es sich im Fall einer richtlinienkonform durchgeführten Hirntoddiagnostik um einen Menschen mit einem toten Gehirn handelt. Tot heißt irreversibel, unwiederbringlich verloren. Juristisch eine Leiche, so Interview schlimm das auch klingt. Dieser Zustand ist für die Angehörigen eine unglaubliche emotionale Belastung, weil die Diskrepanz zwischen dem, was das Ohr vom Arzt gehört hat und dem, was das Auge sieht, das Herz schier zerreißt. Hier gilt es, die Bevölkerung besser über die vielen verschiedenen Facetten aufzuklären, die dieser Extremsituation eigen sind. Wie dramatisch war der Rückgang der Spender nach den so genannten Transplantationsskandalen in den Jahren 2010 bis 2012? Es war und ist eine Katastrophe. Die Anzahl der Organspender in Deutschland sank um 33 % von 1271 Organspender im Jahr 2010 auf 851 Organspender im Jahr 2014 (http:// statistics.eurotransplant.org). Pro Spender werden durchschnittlich 3,4 Organe entnommen. 2014 waren auf der Warteliste für eine Organtransplantation 10.585 Patienten registriert, darunter 842 Patienten, die auf ein Herz warteten, davon 366 mit einer Wartezeit von mehr als 2 Jahren. 137 Patienten verstarben 2014 auf der Herz-Warteliste, das heißt jeder 6. Patient. Die meisten der 10.585 Patienten auf der Warteliste 2014 warteten auf eine Nierentransplantation, nämlich 7.717, davon wurde fast jeder zweite (3.306) schon länger als 5 Jahre dialysiert. 376 Patienten verstarben 2014 auf der NierenWarteliste. Pauschal gesagt sterben täglich 3 bis 4 Patienten auf der Warteliste. Ein unerträglicher Zustand für Deutschland im Gegensatz zu Spanien oder Norwegen. Die WELT berichtete 2012, dass von den Menschen, die im ersten Halbjahr 2012 in Norwegen einen Hirntod erlitten und als Spender infrage kamen, fast 90 Prozent zu Spendern wurden (Die Welt, 14.10.2012, http://www.welt. de/109816798). In Deutschland liegt die Quote leider nur bei zwischen 50 % und 60 %, in manchen Krankenhäusern sogar deutlich darunter. Können Sie ausschließen, dass solch ein Transplantationsskandal sich wiederholt? Ja. An den Transplantationszentren wurden konsequent Bedingungen geschaffen, die solche Richtlinienverstöße zukünftig verhindern. Konkret wurde beispielsweise in Leipzig das Transplantationsbüro direkt dem Vorstand unterstellt und ist nicht mehr wie zuvor ein Teil der Transplantationsklinik. Den interdisziplinären Transplantationskommissionen wurden zusätzlich Vertreter aus nicht direkt mit der Organtransplantation beteiligten Fachgebieten zugeordnet. Das geforderte 6-Augen-Prinzip wurde auf ein mindestens 8-Augen-Prinzip bei der Entscheidung über eine Listung erweitert. Die drei betroffenen leitenden Ärzte der Transplantationsklinik mussten das Klinikum verlassen. Selbstverständlich wurden alle Prozesse und Verfahren im Transplantationszentrum überprüft, im Bedarfsfall überarbeitet und den aktuellen Richtlinien der Bundesärztekammer (BÄK,www.baek.de) angepasst. Seitens des Gesetzgebers wurde 2012 das Transplantationsgesetz (TPG) novelliert und europarechtskonforme Standards für Qualität und Sicherheit der Organtransplantation festgeschrieben („Gesetz über die Spende, Entnahme und Übertragung von Organen und Geweben [Transplanta tionsgesetz-TPG]“ vom 15.07.2013). >> 7 DIAKOMED Interview selbst nichts mehr nützt. In der Einbeziehung der niedergelassenen Ärzte in die Gemeinschaftsaufgabe Organspende liegt also noch viel Potential. Seitens der Bundesärztekammer wurde im Februar 2015 die 4. Fortschreibung der „Richtlinie gemäß § 16 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 Transplantationsgesetz für die Regeln zur Feststellung des Todes nach § 3 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 TPG und die Verfahrensregeln zur Feststellung des endgültigen, nicht behebbaren Ausfalls der Gesamtfunktion des Großhirns, des Kleinhirns und des Hirnstamms nach § 3 Abs. 2 Nr. 2 TPG“ verabschiedet. Wie in der 3. Fortschreibung aus dem Jahre 1998 wird der Begriff „Hirntod“ nicht verwendet. Darüber hinaus werden derzeit alle Richtlinien der Bundesärztekammer zur Transplantation der verschiedenen Organe überarbeitet und an die Ergebnisse der Prüf- und Überwachungskommissionen angepasst. Sehen Sie auch beratende Aufgaben für niedergelassene Ärzte bei der Entscheidung von Patienten für oder gegen die Organspende? Ja, selbstverständlich. Niedergelassene Ärzte, vor allem die Hausärzte, sind für die Bevölkerung die natürlichen Vertrauenspersonen in allen Fragen, die Gesundheit, Krankheit, Sterben und Tod betreffen. Gegenwärtig warten 10.500 Menschen in Deutschland auf ein Spenderorgan. Täglich sterben 3 bis 4 von ihnen. Jedes gespendete Organ bedeutet für diese schwerkranken Menschen die Chance auf ein neues Leben. Das ist zwar der Grundgedanke, aber dem Hausarzt stellen sowohl betroffene 8 Kranke und deren Angehörige viele Fragen als auch zu dem Problemkreis der sicheren Todesfeststellung, dem Hirntod, der Organspende und Transplantation Antworten suchende Menschen. Dabei fällt es den meisten Menschen schwer, sich mit dem eigenem Tod zu beschäftigen, zunehmend jedoch berät auch der Hausarzt bei der Erstellung einer Patientenverfügung. Jeder Mensch sollte sich eigentlich fragen, ob er für sich ausschließt, jemals ein Spenderorgan selbst zu benötigen, wenn es sein Leben retten könnte. Wenn wir es für unsere eigene Lebensrettung erwarten, sollten wir uns auch mit dem Gedanken beschäftigen, ob wir im Falle unseres Todes anderen Menschen das Leben retten wollen. Vor allem wird der Hausarzt dann gefordert sein, wenn verunsicherte Angehörige eines nicht mehr einwilligungsfähigen Intensivtherapiepatienten seinen Rat einholen wollen, weil sie von den behandelnden Krankenhausärzten nach dessen mutmaßlichen Willen zur Organspende befragt werden. Nicht zuletzt können Konflikte aus scheinbaren Widersprüchen zwischen Patientenverfügung und bejahter Organspende entstehen. Denn die Organentnahme setzt den eingetretenen Hirntod voraus, dessen Entwicklung aber einen bestimmten Zeitablauf hat, während dem die Intensivtherapie fortgesetzt werden muss, obwohl sie den Versterbenden Wo steht Deutschland international bei der Möglichkeit, Schwerkranken mit Spenderorganen zu helfen? Im Vergleich der Anzahl postmortaler Organspender (2014) pro 1 Million Einwohner belegt Deutschland unter den 8 Eurotransplant-Ländern den vorletzten Platz. Nur Luxemburg ist schlechter (Kroatien 33,9; Belgien 25,2; Österreich 24,3; Slowenien 20,9; Ungarn 20,1; Niederlande 16,1; Deutschland 10,5; Luxemburg 7,3; aus: http://statistics.eurotransplant. org). Zwei- bis dreimal mehr Organspender als Deutschland haben beispielsweise auch Spanien 35,3; USA 26,0; Frankreich 25,0; Italien 21,8 (Council of Europe: International Figures on Donation an Transplantation, 2011, vol. 17, No.1, 1,September 2012). Besonders bedrückend ist, das 2014 wie auch die Jahre zuvor zwei Drittel der wartenden Organempfänger, die auf der Warteliste von Eurotransplant registriert waren (14.928 Patienten), aus Deutschland kommen (10.585 Patienten), dem Land, das am wenigsten spendet. Was werden Sie persönlich als Organspende-Beauftragter unternehmen, um die Situation zu verbessern? Alles, was mir inhaltlich, organisatorisch und politisch der eher plakative Status einer Gallionsfigur „Organspendebeauftragter“ ermöglicht. Dabei steht im Zentrum das sächsische Netzwerk Organspende (SNO). Alle Krankenhäuser werden hier vernetzt, damit man sich gegenseitig unterstützen kann, aber auch einheitliche Standards für Sachsen umgesetzt werden können. Die Aktionen reichen bis ins individuelle Krankenhaus, in die ärztliche Niederlassung, in die Schulen und in die Medien (Presse, MDR). Wir haben uns sehr viel vorgenommen und sind dankbar, dass die Presse in Sachsen dieses wichtige Thema auf- und ernstnimmt. 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Mit Defibrillatoren schaffen das inzwischen auch Laien – jeden Tag A m Pfingstmontag 2012 endet Elke Meißners Leben, und es beginnt neu. Der Tag ist sonnig und wie geschaffen für eine Fahrradtour mit ihrem Mann. Rauf auf die Schwäbische Alb wollen sie. Doch der Tagesausflug endet dramatisch: Etwa zehn Kilometer hinter ihrem Heimatort stürzt die 52-Jährige vom Rad. Als ihr Mann sich nach ihr umdreht, findet er sie im Graben, bedrohlich nah bei einem Bach, bewusstlos. Doch die Schwäbin hat „eine Hand voll Schutzengel“, wie sie später sagt: Ihr Mann und ein Helfer ziehen sie auf eine Wie76 10 se. Fast gleichzeitig fährt Petra Schnitzler zufällig im Auto vorbei, hält entschlossen an und beginnt sofort mit der Wiederbelebung. Die Krankenschwester ist froh, dass Elke Meißner einen zierlichen Körperbau hat. Dennoch ist die Herzdruckmassage anstrengend. „Ich habe so sehr auf Ablösung gehofft“, erzählt Schnitzler. Diese bringt nach wenigen Minuten der Sanitäter, Martin Beuker, im Hauptberuf Schrotthändler. Als sein Funkmelder den Notfall ankündigt, fährt er los – im Kofferraum den Laien-Defibrillator. Damit versetzt Beuker Meißners Herz einen Elektroschock. Mit Erfolg: „Der Kreislauf kam innerhalb von Sekunden in Gang, sie atmete wieder spontan“, erinnert er sich. Per Knopfdruck zurück ins Leben: Tatsächlich ist die Bedienung eines Laien-Defibrillators so einfach. Er bringt das flimmernde Herz mit einem Stromstoß wieder in Takt, damit es kräftig Blut in die Arterien pumpen und die Zellen mit Sauerstoff versorgen kann. Was früher nur Ärzten möglich war, gelingt mit einem AED jedem Ersthelfer. Seit einem Jahrzehnt steigt die Zahl der verbandskastengroßen Geräte hierzulande kontinuierlich an. Sie hängen Doppelt so viele Menschen überleben einen Herzstillstand, wenn geschulte Laien bei der Reanimation zusätzlich zur Herzdruckmassage einen Defibrillator benutzen FOCUS 3/2015 DIAKOMED Externer Beitrag F otos: Heinz Heiss für FOCUS-Magazin TITEL in U-Bahnhöfen, Flughäfen und öffentlichen Gebäuden. 14 200 Standorte in Deutschland lassen sich über die Website des gemeinnützigen Vereins definetz. de abrufen. Nach Schätzungen gibt es insgesamt doppelt so viele Geräte. Das Stromstoß-Prinzip wenden Herzspezialisten bereits seit Jahrzehnten an. Ihre ursprünglich großen und schweren Kästen ließen sich immer handlicher bauen und mit intelligenter Technik ausstatten. Diese sogenannten Automatisierten Externen Defibrillatoren (AEDs) helfen nun auch ohne Arzt. Zum Einsatz kommen sie bei akutem Herzstillstand. Experten gehen von jährlich 70 000 bis 100 000 solchen Notfällen in Deutschland aus. „Ungefähr genauso viele Opfer wären zu beklagen, wenn jeden Tag ein vollbesetzter Jumbojet über Deutschland abstürzte“, sagt der Kardiologe Hans-Joachim Trappe, Klinikleiter der Kardiologie am Marien Hospital Herne. Allein im Großraum Berlin werden jeden Tag 15 bis 20 Menschen reanimiert. Oft ist diese akute Notsituation das erste Zeichen einer länger bestehenden Herzerkrankung. Auch Elke Meißner hatte keine Ahnung davon, dass ihr Herz schwerkrank war. Fast jedem Herzstillstand gehen schwere Rhythmusstörungen wie Kammerflimmern voraus. Wichtigste Erkennungsmerkmale für Ersthelfer: Der Patient ist bewusstlos und reagiert nicht mehr, wenn man ihn anspricht oder etwas rüttelt. Er atmet nicht mehr oder nur noch schnappend mit langen Pausen. Ohne Hilfe sinkt jetzt seine Überlebenschance rasch ab. Nach drei Minuten sind bleibende Hirnschäden wahrscheinlich. Weil hierzulande der Notarzt durchschnittlich erst nach acht bis zwölf Minuten vor Ort ist, sollten bei Verdacht auf einen Herz-Kreislauf-Stillstand zufällig Umstehende sofort mit der Wiederbelebung beginnen. Die rasche, richtige und ununterbrochene Herzdruckmassage ist die Basis jeder Wiederbelebung, der Einsatz des DefibFOCUS 3/2015 Elektrischer Retter Defibrillatoren kosten etwa 1000 Euro. Wo der nächste hängt, verrät die Website definetz.de 1 Ein-/Ausschalter Bei AEDs im öffentlichen Raum wird gleichzeitig die Leitstelle über den Notfall informiert. 4 Drucksensor Das Kreuz zeigt den richtigen Ort für die Herzdruckmassage. Wird zu flach oder zu tief gedrückt, folgt ein Hinweis. Ein Metronom gibt den Takt vor. 2 Piktogramme Blinkende Bilder führen den Anwender zusätzlich zur Sprachanweisung durch die einzelnen Schritte der Defibrillation. 5 Defibrillationselektroden Sie erfassen den Herzrhythmus und geben den rettenden Stromstoß ab. 3 Kontrollleuchte Der Geräteselbsttest überprüft den Ladezustand der Batterien. 2 3 1 4 5 5 rillators dagegen erst der zweite lebensrettende Schritt. „Selbst ein Laie kann einen Bewusstlosen mit Herzstillstand mit einigen einfachen Handgriffen und dem AED ins Leben zurückbringen“, sagt Dietrich Andresen, Leiter der Kardiologie an der Evangelischen Elisabeth Klinik in Berlin und wie Trappe im Vorstand der Herzstiftung. Der Benutzer kann mit dem AED nichts falsch machen. Sprachsteuerung leitet ihn sicher durch die Bedienung. „Am wichtigsten ist, dass die Menschen die Angst vor der Reanimation und dem Defibrillator verlieren.“ Überleben dank früher Defibrillation Überlebenschance % 80 60 40 nach 5 Minuten noch etwa 30 % Überlebenschance 20 0 0 5 10 15 20 Min. Zeit bis zur Defibrillation Quellen: FU Berlin, Arbeitssicherheit Wie hilfreich Laien-Defibrillatoren sind, belegen Daten vom Frankfurter Flughafen. Zwischen 2003 und 2013 stattete man die Terminals mit 83 AEDs aus. Insgesamt 25 Menschen wurden mit einem der Geräte reanimiert. 16 überlebten. Ohne AED liegt die Überlebensrate nur halb so hoch. Kritiker betonen dennoch, die Geräte würden viel kosten, aber zu selten eingesetzt. Solche Argumente findet Kardiologe Trappe absurd: „Bei der Neuplanung eines Kaufhauses verzichtet man ja auch nicht auf die Sprinkleranlage, nur weil generell so wenige Kaufhäuser abbrennen“, sagt er. Er plädiert dafür, die Geräte flächendeckend an stark besuchten Orten aufzuhängen. „Dazu zählen Sportvereine und Kirchengemeinden ebenso wie Behörden oder auch der einzelne Friseur.“ Doch Defis helfen nur, wenn Menschen sie benutzen. In Skandinavien liegt die Reanimationsquote bei 50 bis 70 Prozent. Von den Deutschen traut sich nur jeder sechste, überhaupt Hand anzulegen – was einer Studie zufolge auch an den Erste-Hilfe-Kursen liegt, die hier nur zur Führerscheinprüfung verpflichtend sind. Zahlen aus Dänemark und Norwegen belegen, dass sich die Überlebensraten verdreifachen, wenn regelmäßiges Reanimationstraining zum Schulunterricht gehört. Bei den Fotoaufnahmen für diesen Artikel trifft Elke Meißner „ihre Schutzengel“ zum ersten Mal wieder. Am Baum, unter dem sie damals zusammenbrach, stehen sie sich gegenüber. „Schön, Sie so wiederzusehen“, sagt die Ersthelferin Petra Schnitzler. Meißner kommen die Tränen, so dankbar ist sie. Obwohl sie normalerweise „Dinge lieber abhaken will“, sagt Meißner, versuche sie so oft wie möglich, über den Vorteil von Defibrillatoren zu sprechen. „Ich freue mich auch jedes Mal, wenn ich ein Gerät irgendwo hängen sehe.“ n BEATE WAGNER 77 Quelle: FOCUS 03/2015 11 DIAKOMED Aus unseren Kliniken und Abteilungen Wunden und Keimbelastung des Organismus Wundinfektionen sind die häufigsten Ursachen der Stagnation bzw. Chronifizierung einer Wundheilung. Wir sehen die Folgen der Infektion in einem häufigen Verbandswechsel, vermehrt auftretenden Schmerzen, zusätzlichen Medikamenteneinnahmen und lebensbedrohenden Komplikationen mit der Notwendigkeit eines stationären Aufenthaltes. Alle chronischen Wunden gelten permanent als kontaminiert, insbesondere mit Bakterien, seltener mit Viren, Pilzen bzw. anderen Mikroorganismen. Auch die Keime aus unserer Umwelt, aus unserer Hautflora und den Schleimhäuten sind hier sehr bedeutsam. D ie Schädigung der Körperzellen erfolgt durch Abfallprodukte der Mikroorganismen. So entsteht eine Geruchsentwicklung durch Produktion von Aminen und Sulfonamiden. Bakterien kommunizieren miteinander, sie stimmen ihr Verhalten ab, stellen sich auf die Umweltbedingungen ein, tauschen genetische Informationen aus und senden Informationsträger, so genannte diffusionsfähige Signalmoleküle ab. Sie bilden damit einen Biofilm und beschützen ihre weitere Existenz. Was ist nun der Biofilm? Er ist eine schleimige Substanz, die Bakterien sind hier in einer Gemeinschaft organisiert, er fördert die Vermehrung der Bakterien, insbesondere ist die Vermischung unterschiedlichster Erreger hierbei möglich. Das Sauerstoffgefälle fällt drastisch von außen zum Wundgrund ab, der fötide Geruch durch Anaerobier kennzeichnet diesen Biofilm. Gleichzeitig werden durch diesen die Balance und der Kampf um Nahrungsplätze in dem infizierten Wundgebiet aufrechterhalten. Der Biofilm bewirkt eine eingeschränkte Erreichbarkeit der antimikrobiellen Wirkstoffe, in den Nischen und Falten einer Wunde sammelt sich Zelldetritus, in Nekrosen und ischämischen Gewebeanteilen können sich Bakterien manifestieren und greifen von da gesundes Gewebe an, um ihren Stoffwechsel zu erhalten. Die Existenz von Biofilmen kann die Wundheilung negativer beeinflussen als eine bloße Anzahl von Bakterien ohne diesen. Deshalb ist es erforderlich, ein so genanntes „Bakterien-Management“ zu betreiben, das heißt das Wundbett zu konditionieren. Hierfür müssen die Infekte saniert, lokale Heilungsbarrieren überwunden und die Exsudationsphase mit verstärkter Sekretion, also die Entzündungsphase, in eine Proli ferationsphase bzw. Granulations phase überführt werden. Hauptziel unseres „Bakterien-Managements“ ist das Erreichen einer für den Organismus zumutbaren Keimlast. Das bedeutet nicht, eine möglichst geringe Keimzahl in allen Heilungsphasen. In der Granulationsphase sollte die Keimlast, nachgewiesen in der Erreger- und Resistenzbestimmung, deutlich regredient verlaufen. Hierfür müssen die Ursachen der Entzündung beseitigt werden, z. B. eine Entlastung von Abszessen, die Revaskularisierung und die Behandlung der Begleiterkran kung, Optimierung der Einstellung des Stoffwechsels und / oder gezielte erregeradaptierte Antibiose. Die wesentliche Maßnahme zur Reduzierung der Keimzahl ist das Debridement (chirurgisch). Die antimikrobiellen Verbände werden als traditionelle Gazeverbände, Saugkompressen, Alginate, Hydrogele angewendet. In bestimmten Expositionen können Alginate mit Silberpräparaten bzw. Hydrogele mit Silberpräparaten kombiniert werden, dabei sind jedoch strenge Indikationsgrenzen gestellt. Dr. med. Rainer Fritzsche Ein Bakterien-Management ist erforderlich mit dem Ziel, eine zumut baren Keimlast für den Organismus zu erreichen. Chefarzt der Klinik für Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie FA für Chirurgie, Gefäßchirurgie, Endovaskulärer Chirurg ChA-Sekretariat: Frau Prax Tel.: 03722 76-2407 Fax: 03722 76-286 2407 [email protected] 12 ANZEIGE Unsere Partner aus der Region „Besser in Bewegung“ – getreu diesem Motto dienen SPORLASTIC Produkte einer optimalen Rehabilitation – und führen Patienten besser in die Beweglichkeit zurück. NEU NEU Die Rückenorthese VERTEBRADYN®-LIGHT SIE entlastet und stabilisiert Mit der neuen Rückenorthese VERTEBRADYN®-LIGHT differenziert SPORLASTIC die bewährte VERTEBRADYN-Reihe noch weiter aus. VERTEBRADYN®-LIGHT entlastet und stabilisiert die Lendenwirbelsäule (LWS) mit dosierbarem Druck. Die Orthese verfügt über elastische Zugelemente und dorsal integrierte anatomisch vorgeformte Federstahlstäbe. Über die Zuggurte lässt sich der Stabilisierungsgrad der LWS individuell einstellen. SPORLASTIC MALLEO-HIT FS SIE SCHÜTZT, STABILISIERT UND STÜTZT Mit einer besonders hohen Stabilisierungswirkung empfiehlt sich die neue MALLEO-HIT FS von SPORLASTIC bei Instabilitäten des Fußes sowie des oberen und unteren Sprunggelenks, bei Arthrose und rheumatischen Erkrankungen, aber auch bei Distorsionen. Darüber hinaus sorgt diese aktuelle Weiterentwicklung der bewährten Sprunggelenkbandage MALLEO HIT durch eine spezielle Zügelführung für die Aufrichtung des Längsgewölbes des Fußes und verhindert dessen Überlastung. Eine eingearbeitete Massagepelotte optimiert die Propriozeptionsleistung im Knöchelbereich und führt zu besserer Durchblutung. In hochwertiger PLATINUM-QUALITÄT ergänzt die neue MALLEO-HIT FS die SPORLASTIC Lösungen für Sprunggelenk und Fuß um ein äußerst leistungsfähiges Produkt. SCHMERZFREI WANDERN Oft beeinträchtigt ein Schmerz im Knie das unbeschwerte Gehen oder hält gleich ganz von gesundheitsfördernder und entspannender Freizeitaktivität ab. Dabei ist in vielen Fällen leichte Abhilfe möglich – so bei Überlastungsbeschwerden der Kniesehne, bei patellofemoralen Beschwerden, das sind Beschwerden an der Kniescheibe, bei Schleimbeutelentzündung (Bursitis) oder Sehnenentzündung. Abhilfe bzw. fühlbare Erleichterung schafft hier eine Patellarsehnenbandage wie das gleichnamige Produkt von SPORLASTIC. Die Kasseler Patellarsehnenbandage von SPORLASTIC übt gezielten lokalen Druck auf die Kniesehne aus und unterstützt so die Patella darin, bei Kniebewegungen in der korrekten Bahn zu gleiten – das erzeugt Ruhe bei Überlastungsbeschwerden. Fotos: © SPORLASTIC GmbH Die Kniebandage GENU-HIT in SPORLASTIC PLATINUM-QUALITÄT Vielseitigkeit ist ihre besondere Stärke Die Kniebandage deckt von Bandverletzungen über Meniskusschädigungen, Chondropathia patellae, arthrotische und rheumatische Erkrankungen bis zu postoperativen Anwendungen ein sehr breites Spektrum an Indikationen ab. Die seitlich verstärkte Kompressionsbandage mit integriertem Silikonring entlastet und stabilisiert und verbessert den Blut- und Lymphabfluss im Kniekehlenbereich. Alle Artikel sind erhältlich in unserem Sanitätshaus der Reha-aktiv GmbH, Markt 16 in Burgstädt, Tel. 03724/2273. Unsere Öffnungszeiten: Mo – Fr 08:30 – 13:00 Uhr und 14:00 – 18:00 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. 13 DIAKOMED Aus unseren Kliniken und Abteilungen Neues PACS im Diakoniekrankenhaus Im Jahr 1999 startete das Sächsische Staatsministerium für Soziales das „Modellprogramm zur Digitalisierung bildgebender Verfahren und Bildkommunikation der Krankenhäuser im Freistaat Sachsen (SaxTeleMed)“. Aufgeteilt in 7 Modellprojekten mit über 30 beteiligten Krankenhäusern und Arztpraxen in Sachsen gehörte neben dem Klinikum Chemnitz, den Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz, dem DRK-Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein, dem KKH Stollberg, dem Erzgebirgsklinikum Annaberg sowie einer radiologischen und einer kardiologischen Facharztpraxis auch das Diakoniekrankenhaus Hartmannsdorf zum Modellprojekt der Region Chemnitz. Z iel war neben einer engen Verknüpfung im Datenaustausch auch eine vollständige digitale Archivierung von anfallenden Bilddaten. Bereits seit 1998 verrichtet das PACS (INOPACS) der Firma Inovit – später Nexus / Inovit – seinen Dienst in unserem Haus. Begonnen wurde zunächst mit der digitalen Archivierung von CTUntersuchungen, die später im Rahmen des Modellprojekts SaxTeleMed auf andere bildgebende Verfahren ausgeweitet wurde. Nach mehr als 15 Jahren stand nun die Frage nach einer umfangreichen Aktualisierung oder Neuanschaffung unseres digita len Bildarchivs. Die Entscheidung fiel zugunsten einer Neuanschaffung auf das PACS der Firma aycan. Im Laufe des Jahres soll nun das bestehende „INOPACS“ durch das neue „aycan store“ ersetzt werden. Dazu wird es notwendig sein, im laufenden Betrieb, ohne größere Beeinträchtigungen, sämtliche vorhandenen Patienten- und Bilddaten aus dem bestehenden System in das neue zu übertragen – ein aufwendiger Prozess, der bis Ende des Jahres abgeschlossen sein soll. In der Radiologie wurden bereits im Frühjahr 2011 die vorhandenen Befundarbeitsplätze „Inovision Pro“ durch „aycan OsiriX Pro“-Arbeitsplätze der Firma aycan ersetzt. Mit dem Wechsel zum neuen Archivsystem wird die letzte noch vorhandene „Inovision Pro“ in der Notfallaufnahme ebenfalls 14 • Datenbankfenster „aycan web“ und DICOM-Viewer „aycan“ durch eine „aycan OsiriX Pro“-Workstation ersetzt. Der neue Arbeitsplatz erlaubt dann auch das Einlesen von Fremd-CD‘s direkt in der Notfallaufnahme. Zusätzlich sind zwei weitere Arbeitsplätze speziell für das Einlesen und temporäre Archivieren von Fremdaufnahmen vorgesehen. Im stationären und ambulanten Bereich wird das bisherige „Inovision Web“ ebenfalls ersetzt. Mit „aycan web“ steht dann ein neuer webbasierter DICOM-Viewer zur Verfügung, der die Betrachtung radiologischer Bilder an allen PC-Arbeitsplätzen verlustfrei ermöglicht und einfache Bildbearbeitungen, wie Fensterung und Messungen, sowie das einfache, gleichzeitige Navigieren in mehreren Ebenen bei Schnittbilduntersuchungen (CT und MRT) erlaubt. Zeitgleich mit der Inbetriebnahme des neuen PACS wird auch das bisherige Radiologieinformationssystem (RIS) „INORIS“ stillgelegt. Die Funktionalität des RIS kann künftig vollstän- dig durch die Kombination unseres Krankenhausinformationssystems (KIS) „ClinicCenter“ mit dem neuen PACS gewährleistet werden. Mit der Einführung des neuen PACS wird uns wieder ein Bildarchivierungssystem auf neuestem technischen Stand zur Verfügung stehen. Neben zu erwartenden Optimierungen im Arbeitsablauf ist mit dem neuen System auch mit einer erheblichen Kostensenkung im Bereich der Systemwartung und vor allem durch den Wegfall eines kompletten Subsystems (RIS) zu rechnen. Weblinks: http://www.aycan.de/ · https://web.aycan.de/aycanweb/ – Demoversion „aycan web“ (Benutzername: guest, Passwort: guest) OA Michael Friedemann Facharzt für diagnos tische Radiologie Fachabteilung für Radiologie Tel.: 03722 76-2450 (ChA-Sekretariat) DIAKOMED Aus unseren Kliniken und Abteilungen Die Bodyplethysmographie Die Bodyphlethysmographie oder auch Ganzkörperplethysmographie stellt die exakteste und objektivste Methode zur atemmechanischen Analyse von Patienten mit Lungen- und Atemwegserkrankungen dar. Das der Messtechnik zugrunde liegende physikalische Prinzip ist das Boyle-Mariotte‘sche Gesetz, nach dem das Produkt aus Druck und Volumen in einem geschlossenen Gefäß konstant ist. D ie Bodyplethysmographie ermöglicht die von der Mitarbeit des Patienten unabhängige Bestimmung des Atemwegswiderstandes (Raw) und des intrathorakalen Gasvolumens (ITGV) – das Luftvolumen in der Lunge am Ende einer normalen Ausatmung. Natürlich ist mit der Bodyplethysmographie auch die klassische Spirographie und Fluß-Volumen-Messung möglich. Während der Messung sitzt der Patient in einer ca. 1 m2 großen, luftdichten gläsernen Kammer, die an eine Telefonzelle erinnert. In der Kammer befinden sich ein drehbarer Stuhl und ein Mundstück, ein sogenannter Pneumotachograph, der die Atemstromstärke (durch Atmung bewegtes Volumen pro Zeiteinheit) während der Inspiration (Einatmung) und der Expi ration (Ausatmung) misst. Die Kammer ist außerdem mit Drucksensoren ausgestattet. Das Mundstück wird auf die richtige Höhe des Patienten eingestellt, so dass der Patient im Sitzen normal durch das Mundstück atmen kann. Während der Untersuchung bekommt der Patient eine Nasenklammer aufgesetzt damit keine Luft durch die Nase geatmet wird. Die Tür wird geschlossen und der Patient hört die Atemkommandos über Lautsprecher. Der Patient atmet zunächst über das Mundstück normal ein und aus und sollte dabei eine Atemfrequenz von ca. 20 haben. Der Atemwegswiderstand wird bestimmt, indem über einen Schlauch der Atemstrom gemessen und aufgezeichnet wird. Die Darstellung der Werte als Druck-VolumenDiagramm ergibt die sogenannten Atemschleifen (Resistance Schleifen), die bei den unterschiedlichen Lungenerkrankungen jeweils eine charakteristische Form aufweisen. Nachdem mindestens drei identische Atemschleifen aufgezeichnet wurden, wird das intrathorakale Gasvolumen berechnet. Dazu wird das Mundstück am Ende einer normalen Ausatmung für ca. 3 Sekunden geschlossen. Der Patient atmet gegen einen Widerstand ein und aus. Die Luft, die in der Lunge gefangen ist, wird komprimiert und wieder dekomprimiert. Dies führt zu den messbaren Druckänderungen im Plethysmographen, aus denen die gesuchten Größen berechnet werden. Nach dem Verschluss wird der Patient dazu aufgefordert, ganz tief auszuatmen, dann tief einzuatmen und anschließend schnell auszuatmen. Die Fluß-Volumen-Kurve wird bestimmt. Es sollten mindestens drei Kurven aufgezeichnet werden, wobei zwei der Kurven nicht mehr als 5 % voneinander abweichen dürfen. Anhand der Ergebnisse der Bodyplethysmographie lässt sich gut zwischen obstruktiven und restriktiven Atemwegserkrankungen unterscheiden und ihr Schweregrad differenzieren. Restriktion bedeutet der Verlust von ventilationsfähigem Lungengewebe, z. B. durch Operation, Pneumonie, Embolie. Bei der Obstruktion besteht ein erhöhter exspiratorischer Widerstand. Der Patient kann das eingeatmete Volumen nicht komplett ausatmen, da entzündungsbedingte Schwellungen oder Sekrete die Atemwege verengen. Zu den obstruktiven Lungenerkrankungen zählen Asthma bronchiale, chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) oder auch das Lungenemphysem. Susan Märten Funktionsschwester Tel.: 03722 76-2483 [email protected] Quellen: A tlas der pulmonalen Funktionsdiagnostik – W.Petro, N. Konietzko · www.gesundheits-lexikon.com · www.lungeninformationsdienst.de 15 DIAKOMED Aus unseren Kliniken und Abteilungen Bobath Ein Konzept, dass das „normale Bewegen“ wiedererlernen lässt „Bobath ist ein international bewährtes Konzept zur aktivierenden Pflege von Menschen mit neurologischen Störungen. Die Handlings lassen sich ohne Mehraufwand in alltägliche Pflegemaßnahmen integrieren und decken einen Großteil der pflegerischen Prophylaxen gleich mit ab.“ (Michaela Freidhoff aus „Die Schwester Der Pfleger“ 53. Jahrg. 11/14) Voraussetzungen, um das Bewegen neu erlernen zu können. Diese aktivierenden Maßnahmen müssen unmittelbar nach dem Krankheitsereignis beginnen, um Sekundärschäden zu vermeiden. Aber auch Patienten mit schon bestehenden Sekundärschäden kann Bobath helfen, aktiver zu werden. Außerdem können so verloren gegangene Bewegungsabläufe neu erlernt werden. Man kann diese aktivierende Pflege in alle Alltagsaktivitäten mit integrieren und somit ist auch kein zeitlicher Mehraufwand nötig. Wie funktioniert Bobath? E s ist ein Konzept, entwickelt von Herrn und Frau Bobath in den Jahren1940 – 1986. 1951 wurde das Bobath Center in London gegründet und seit diesem Jahr stetig weiterentwickelt und unter Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Ärzten und Pflegepersonen verbreitet. Schon damals konnte vielen Menschen geholfen werden, dennoch wurde das Konzept bis heute optimiert und auf die Betroffenen angepasst. Im Februar 2015 durften 15 Mitarbeiter des DIAKOMED an einer mehrtägigen Weiterbildung, geleitet von Herrn Harry Wolpert (u. a. Bobath Pflegeinstruktor am Klinikum Ludwigsburg), mit dem Thema „BobathGrundkurs“ teilnehmen. 16 Dies betraf vor allem das Pflegepersonal der Stroke Unit und der Internistischen Stationen 2, 3 und 8. Viele von uns konnten zunächst noch nichts mit dem Begriff „BOBATH“ anfangen, doch dies wurde durch zahlreiche praktische Übungen und Selbststudien schnell klar. Und wir waren einer Meinung „Bobath – das machen wir jetzt Alle“. Was macht Bobath eigentlich aus? Bei Patienten die einen Schlaganfall erlitten haben, kann es zu motorischen und kognitiven Veränderungen kommen, welche das Bewegen des Betroffenen beeinflussen können. Aktivierende Pflege schafft notwendige Bei der aktivierenden Pflege kommt es immer auf den Betroffenen und auf die Pflegeperson an, denn diese stehen im unmittelbaren Dialog zueinander. Das Bewegen stellt somit immer eine Interaktion zwischen Menschen dar. Durch den Einsatz von Händen und des gesamten Körpers sowie nonverbale und verbale Kommunikation werden somatosensorische Informationen aufgenommen und vermittelt, die dem Betroffenen eine Bewegungsstrategie vorgeben. Es wird schließlich dem Betroffenen geholfen, seinen Körper wieder als eine Einheit wahrzunehmen und das Bewegen neu zu erlernen. Im Bobath-Konzept gibt es keine „gesunde“ oder „kranke“ Körperhälfte, der Betroffene wird als ganzes betrachtet, eben so wie er sich selbst erleben soll. Außerdem stellt sich die Muskulatur noch vor der Bewegung auf Aktivität ein, somit wird die Motorik und das Bewegen erlernt. Der Betroffene erfährt über das aktive Bewegen, dass er selbst zur Genesung beitra- DIAKOMED gen kann und die Bewegung wird besser gespürt, erlernt und behalten. Zusätzlich regt die aktive Bewegung den Kreislauf an, und verschiedenste Prophylaxen wie Thrombose-, Dekubitus-, Kontrakturen-, Sturz- und Pneumonieprophylaxe werden aktiv unterstützt. Unser Fazit – nachdem wir nun einiges über das Bobath-Konzept wissen – ist, wir haben keinen zeit lichen Mehraufwand (wie zunächst Aus unseren Kliniken und Abteilungen befürchtet), wir können die aktivierende Pflege jederzeit in unseren Pflegealltag mit einbauen und der Betroffene wird wie von selbst wieder aktiver und kann an seiner Genesung aktiv beitragen. Dieses Konzept wird vor allem auf der Stroke Unit im Diakoniekrankenhaus praktiziert und die Erfolge, die daraus entstehen können, sind enorm. Ganz nach dem Motto „Yes we can“ werden wir das BobathKonzept weiterhin anwenden, vertiefen und Erfolge feiern. Vanessa Sirowitzka Gesundheits- und Krankenpflegerin Station Stroke Unit Quellen: Die Schwester Der Pfleger 53. Jahrg. 11/14 · Weiterbildungsmanuskript von Herrn Harry Wolpert · Biewald, F.: Das Bobath-Konzept, Wurzeln, Entwicklung, neue Aspekte (Elsevier Verlag, München 2004) · Die Schwester Der Pfleger 02/07 Altenheim 09212 Limbach-Oberfrohna Heinrich-MauersbergerRing 23 Tel.: 03722 / 89 10 Fax: 03722 / 89 11 11 e-mail: [email protected] www.am wasserturm.de • 198 Plätze: Einbettzimmer – teilweise mit Balkon Zweibettzimmer – mit Balkon • Rufanlage, eigenes Telefon, TV- und Radioanschluss in jedem Zimmer • alle Pflegestufen • Beschäftigungsangebote • vielfältige kulturelle Veranstaltungen • spezielle Dementenbetreuung • Zusammenarbeit mit: - Physiotherapie - Ergotherapie - Logopädie - Friseur - Fusspflege • Fahrstühle • hauseigene Küche und Wäscherei • Cafeteria • Garten • günstige Verkehrsanbindung, Citybus ab Haus 17 DIAKOMED Aus unseren Kliniken und Abteilungen Das 1. Pflegestärkungsgesetz Das 1. Pflegestärkungsgesetz sieht viele Verbesserungen für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen vor. Seit dem 1. Januar 2015 ist es in Kraft. Übersicht der aktuellen Leistungen: ab 2015 Pflegesachleistung (ambulante Pflege) Pflegestufe 1 468 € Pflegestufe 2 1.144 € Pflegestufe 3 1.612 € Pflegegeld (Pflege durch die Angehörigen) Pflegestufe 1 244 € Pflegestufe 2 458 € Pflegestufe 3 728 € Pflegebedürftige im Heim (vollstationäre Pflege) Pflegestufe 1 1.064 € Pflegestufe 2 1.330 € Pflegestufe 3 1.612 € als Härtefall anerkannt 1.995 € A lle Pflegebedürftigen sollen für zusätzliche Betreuungsund Entlastungsleistungen mindestens 104 Euro im Monat erhalten. Bisher stand das nur Demenzkranken zu. Mehr Flexibilität in der Gestaltung des Pflegealltags Pflegebedürftige können seit dem 1. Januar 2015 bis zu 40 Prozent der ambulanten Pflegesachleistungen für Unterstützung im Haushalt oder für die Organisation zusätzlicher Hilfe stellungen, sogenannte niedrigschwellige Betreuungs- und Entlastungs- Claudia Heidl Gesundheits- und Pflegeberaterin Tel.: 03722 76-1538 Fax: 03722 76-2172 [email protected] 18 leistungen, umwandeln. So können Sie in Zukunft selber flexibler darüber entscheiden, in welcher Form Sie im Alltag unterstützt werden möchten. Auch die Leistungen der Tages- und Nachtpflege werden ausgebaut. Wer ambulante Sachleistungen und / oder Pflegegeld erhält, kann künftig Tagesund Nachtpflege ohne Anrechnung der Pflegesachleistung oder des Pflegegeldes beantragen. Auch Versicherte mit Pflegestufe 0 können diese Leistung erstmals in Anspruch nehmen. Mehr Entlastung durch Kurzzeit- und Verhinderungspflege Bisher können Pflegebedürftige, die zu Hause wohnen, bis zu vier Wochen vorübergehend in Pflegeeinrichtungen untergebracht werden. Seit 2015 sind bis zu acht Wochen Kurzzeitpflege möglich, die Pflegekasse übernimmt dafür künftig bis zu 3.224 Euro. Ähnlich auch die Verhinderungspflege: Wenn die pflegenden Angehörigen eine Vertretung brauchen, gibt es seit 2015 bis zu sechs Wochen Verhinderungspflege. Dafür stehen pro Pflegebedürftigem bis zu 2.418 Euro zur Verfügung. Bitte beachten Sie dabei: Die max. Beträge sind nur möglich, wenn man die Leistungen der Kurzzeit- und Verhinderungspflege mit einander kombiniert. Länger in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben Jeder möchte gern möglichst lang zu Hause wohnen bleiben. Aber mit der Pflegebedürftigkeit werden oft teure Umbaumaßnahmen nötig. Dafür wird es mit dem 1. Pflegestärkungsgesetz bis zu 4.000 Euro Zuschuss geben – bisher waren es 2.557 Euro. Für die Gründung einer WG für Pflegebedürftige können die Zuschüsse addiert werden, seit dem 1. Januar 2015 gibt es dafür bis zu 16.000 Euro pro Maßnahme. Pflegeunterstützungsgeld Die Einführung einer Lohnersatzleis tung für Arbeitnehmer, die für pflegebedürftige nahe Angehörige in einer akut aufgetretenen Pflegesituation eine bedarfsgerechte Pflege organisieren oder eine pflegerische Versorgung sicherstellen und für bis zu zehn Tage der Arbeit fernbleiben (kurzzeitige Arbeitsverhinderung im Sinne des § 2 Pflegezeitgesetz) erfolgte in einem gesonderten Gesetz. Auf Grund der Vielseitigkeit der oben genannten Änderungen, kann man sich als Betroffener oder Angehöriger durch Pflegeberater ihrer Krankenkasse, oder in einer akuten Situation im Krankenhaus durch den Sozialdienst beraten lassen. Quelle: Pflegegesetz / Pflegereform AOK 2015 ANZEIGE Unsere Partner aus der Region Liebe Patienten des DIAKOMED-Krankenhauses! Schön, dass Ihre Zeit im Krankenhaus bald zu Ende geht. Hier wurden Sie auf das Beste versorgt und nun überlegen Sie, wie es zu Hause sein wird. Ihnen geht es vielleicht noch nicht so gut, dass Sie allein zurechtkommen? Wir bieten Ihnen gern unsere Hilfe an Sie kommen wieder in Ihre vertraute Wohnung zurück, brauchen aber für die erste Zeit noch Unterstützung bei Wundpflege, Medikamentengabe, Körperpflege oder im Haushalt – dann unterstützt Sie unsere ambulante Krankenpflege. Die Schwestern der evangelischen Sozialstation kommen gern zu Ihnen nach Hause, beraten und helfen. Frau Schmidt, Tel. 0371 3665-100 nimmt sich gern Zeit für Sie, um alle Fragen, die Sie dazu haben, zu beantworten und zu klären. Eine wichtige Einrichtung, wenn Sie Bedenken vorm Alleinsein haben oder Sie Herzinfarkt-, Schlaganfall- oder Kreislaufpatient sind, ist der Hausnotruf. Dadurch erhalten Sie sich Ihre Unabhängigkeit in der gewohnten häuslichen Umgebung. Der Hausnotruf vermittelt Ihnen auch ein Gefühl der Sicherheit. Das sogenannte PiperFon ist ein leicht zu bedienendes Gerät, per Knopfdruck können Sie mit gespeicherten Notrufnummern in Kontakt treten. Dazu gehört ein kleiner Piper, das am Körper getragen werden kann, um ohne Einschränkung im Notfall die Zentrale zu alarmieren. Bei Anfragen wenden Sie sich bitte an Herrn Patzak vom Hausnotruf 0371 3665-120. Manchmal tritt aber auch der Fall ein, dass man aus dem Krankenhaus entlassen wird, sich aber für die eigene Wohnung noch nicht fit genug fühlt. In so einer Situation hilft unsere Kurzzeitpflege im Seniorenzentrum „Kreuzstift“ auf dem Kaßberg gern weiter. Dort werden Sie in einem kleinen in dividuellen Bereich mit 12 wohnlichen Einzelzimmern bestens von unserem geschulten Personal versorgt. So können Sie nach einem Krankenhausaufenthalt die Kraft schöpfen, um wieder in die eigenen vier Wände zurückzukehren. Wenn Sie sich zu Haus etwas einsam fühlen, bieten wir im Kreuzstift die Tagespflege an. Einen oder mehrere Tage in der Woche in Gesellschaft mit Unterhaltung und gemeinsamen Mahlzeiten verbringen, dafür lassen sich unsere Mitarbeiter immer etwas einfallen. Frau Fritzsche, Mitarbeiterin in der Verwaltung ist unter Tel. 0371 3665-125 gern für Ihre Fragen da. Wir hoffen und wünschen Ihnen, dass Sie bald in den Vollbesitz Ihrer Kräfte gelangen und Sie wieder am „normalen“ Leben teilhaben können! Ihre Stadtmission Chemnitz e.V. Seniorenzentrum „Kreuzstift“, Kanzlerstr. 31 09112 Chemnitz 19 DIAKOMED Aus unseren Kliniken und Abteilungen Die Abteilung Einkauf In den letzten Jahren sind die Bedeutung und die Verantwortung bei der Beschaffung von Verbrauchsmaterialien des medizinischen Bedarfs stetig gestiegen. Aufgabe des Einkaufs ist es, bei der Verwendung der Mittel auf die Qualität der Artikel, die größte Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und auf Rechtssicherheit bei der Beschaffung zu achten. E in Instrument, dieses Ziel zu erreichen, war für uns die Kontaktaufnahme zur Einkaufsgemeinschaft „Prospitalia“. Nach umfassenden Gesprächen im Oktober 2013 haben wir uns entschieden, ab 01.01.2014 der Prospi talia beizutreten. Für unser Haus bedeutet das, bei gleichbleibender Vielfalt und Qualität der Artikel und Lieferanten, die günstigen Preisen der Einkaufsgemeinschaft zu erhalten. Neben einer Vielzahl von Beratungsleistungen, die über die Prospitalia genutzt werden können, ist unser Hauptvorteil, die von der Gemeinschaft ausgehandelten Preise nutzen zu können. Der Warenbezug erfolgt nach wie vor über unsere bisherigen Lieferanten, von denen die meisten ebenfalls bei der Prospitalia gelistet sind. Nach einem Jahr der Mitgliedschaft kann sich unser erzieltes Ergebnis sehen lassen. Die Untersuchung eines Warenkorbs von 1.300 ausgewählten Artikeln des medizinischen Bedarfs im Wert von knapp 2 Millionen € hat uns eine Preisersparnis von 12 % gebracht. Seit Einführung der Versorgung über Schrankbücher und Bestellung per PC im DKC werden die benötigten Artikel nach Sorten, Menge und Qualität festgelegt. Dies erfolgt in Zusammenarbeit der Mitarbeiter Einkauf, Zentrallager, Stationsassistentinnen, 20 Pflegedienstleitung und Funktionsab teilungen, bei speziellen Artikeln mit Ärzten, Medizintechnik und technischem Leiter. Nach einzelnen Artikelgruppen werden Ausschreibungen durchgeführt und unser Artikelstamm gebildet. Dieser setzt sich aus zwei großen Gruppen zusammen: 1 2 tandardartikel, die regel S mäßig in großen Stückzahlen in allen Bereichen verbraucht werden und niedrige Einzelpreise haben. Artikel, mit hohen Einzel preisen, geringerer Stückzahl und teilweise nur für bestimmte Anwender. Alle Artikel werden über das Materialwirtschaftsprogramm erfasst und bearbeitet. Der Bedarf für Verbrauchsartikel wird direkt am Lagerort im Zentral lager festgestellt, wenn ein Artikel eine bestimmte Mindestmenge erreicht hat. Das Lagerpersonal ist durch langjährige Erfahrung in der Lage, den Bedarf richtig einzuschätzen. Die Mindestmenge ist abhängig vom Verbrauch, Lieferdauer und Abpackungsgrößen. Im MaWi-Bestellwesen sind für alle Artike die Mindest- mengen zu ersehen. Die Grundlage sind Erfahrungswerte, die das Programm auswertet. Eine Überprüfung ist somit jederzeit möglich und wird stichprobenmäßig durchgeführt. Die Bestellung wird generell in der optimalsten Form abgewickelt. Zu den jeweiligen Sortimenten erfolgen jährlich oder nach Bedarf Überprüfungen und ggf. Veränderungen. Dies bietet auch den Lieferanten gewisse Planungssicherheiten und beschert uns in zahlreichen Fällen weitere Rabatte oder Boni auf den Jahresumsatz. Grundlage dieser Betrachtungen bilden wiederum Analysen aus dem Materialwirtschaftsprogramm. Änderungswünsche an den Artikeln aus den unterschiedlichsten Gründen bzw. den verschiedenen Anwen dern führen zu Sondierung der möglichen Lieferanten, Preisvergleichen, Bemusterung, Wirtschaftlichkeitsbe rechnungen, Kostenvergleich mit dem bisherigen Produkt, Auswahl für den DIAKOMED wirtschaftlichsten Lieferanten und Aufnahme in den Artikelstamm. Die Notwendigkeit des Produktwechsels kann sich auch durch Weiterentwicklung und Wechsel der Medizinoder Bürotechnik ergeben. Auch in diesen Fällen erfolgen Preisabfragen, sofern Produkte nicht gerätetechnisch gebunden sind. Manche medizinische Produkte werden über Konsignationslager verwaltet. Hier bleiben die Produkte Eigentum der Lieferfirmen, werden durch diese überwacht bzw. ausgetauscht. Beauftragt wird durch uns dann ledig- Aus unseren Kliniken und Abteilungen lich der Nachkauf verbrauchter derartiger Produkte, deren Zu- und Abgänge erfaßt werden. die Auswahl wie bei den vorgenannten Artikeln, wird die Erfassung über das MaWi-Programm vorgenommen. Für OP- und Anästhesiebedarf erfolgt die Produktauswahl für neue Geräte, Technik oder Therapien nach den Auswahlkriterien der jeweiligen Chefärzte. Nach Preisvergleichen und Kostenermittlungen erfolgt die Absprache und Entscheidung mit der Geschäftsleitung. Bei Artikeln für den technischen Bereich erfolgt die Auswahl unter Beachtung der Besonderheiten, Lagerbedingungen und Sicherheit auf Anforderung durch den Technischen Leiter. Auch hier erfolgt Natürlich wird die Abteilung Einkauf auch künftig alle Bestrebungen auf eine effektive, optimale Beschaffung ausrichten. Allerdings ist die Wahrung der Wirtschaftlichkeit nur möglich, wenn alle Anwender selbst jede Anforderung wohlüberlegt tätigen bzw. schon im Vorfeld kritisch hinterfragen. R. Frischmann S. Zechel Abteilung Einkauf Tel.: 03722 76-2122 bzw. 2123 a il hn pr A in ro it h erf Se auc Ob ch ba m Li Individuelle Orthopädietechnik, Prothetik und Skolioseversorgungen • Orthopädietechnik • Sanitätshaus • Kinderspezialversorgungen • Rehatechnik • Medizintechnik www.saxcare.de Sanitätshaus Limbach-Oberfrohna Jägerstraße 11 – 13 09212 Limbach-Oberfrohna Telefon: 03722/59 27 570 Fax: 03722/59 27 572 [email protected] Öffnungszeiten Montag bis Freitag 8.00 Uhr – 18.00 Uhr und nach Vereinbarung Orthopädietechnik-Zentrum Schönherrfabrik Schönherrstraße 8 09113 Chemnitz Telefon: 0371/4 50 50 666 Fax: 0371/4 50 50 660 [email protected] Sanitätshaus Chemnitz Limbacher Straße 83 09116 Chemnitz Telefon: 0371/30 49 60 Fax: 0371/30 79 35 [email protected] 21 Aus unseren Kliniken und Abteilungen DIAKOMED Informationen zum Risikomanagement Laut Patientenrechtegesetz SGB § 137 hat der Gemeinsame Bundesausschuss in seinen Richtlinien über die grundsätzlichen Anforderungen an ein einrichtungsinternes Qualitätsmanagement nach Absatz 1 Nr. 1 erstmalig bis zum 26. Februar 2014 wesentliche Maßnahmen zur Verbesserung der Patientensicherheit bestimmt und insbesondere Mindeststandards für Risikomanagement- und Fehlermeldesysteme festgelegt. Als Grundlage für die Vereinbarung von Vergütungszuschlägen nach § 17b Absatz 1 Satz 5 des Krankenhaus finanzierungsgesetzes hat der Gemeinsame Bundesausschuss Anforderungen an einrichtungsübergreifende Fehlermeldesysteme bestimmt, welche dazu dienen, Risiken und Fehlerquellen in der stationären Versorgung zu erkennen, auszuwerten und zur Vermeidung unerwünschter Ereignisse beizutragen. 22 DIAKOMED Anforderungen an Krankenhäuser Im § 5 klinisches Risikomanagement und Fehlermeldesysteme heißt es: 1 Das Krankenhaus hat wesentliche Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Patientensicherheit ein- und durchzuführen. Dazu sollen auch unter Einbeziehung der Patientenperspektive Risiken identifiziert und analysiert, sowie eine entsprechende Risikostrategie festgelegt werden. Die identifizierten Risiken sollen bewertet und durch die Ableitung und Umsetzung von Präventionsmaßnahmen reduziert werden. 2 Für die Etablierung, Koordination und Steuerung des klinischen Risikomanagements im Krankenhaus sind Verantwortliche zu benennen. Die Mitarbeiter sind regelmäßig und zeitnah über den Sachstand zu informieren und in die geplanten Maßnahmen einzubinden. Hierzu gehören insbesondere Schulungen der Mitarbeiter sowie Fallanalysen und -besprechungen. Dabei soll durch aktive Unterstützung der Krankenhausleitung der strukturierte Austausch aller Beteiligten gewährleistet werden. 3 Ein Fehlermeldesystem muss für alle Mitarbeiter abteilungs- und Aus unseren Kliniken und Abteilungen berufsgruppenübergreifend niederschwellig zugänglich und einfach zu bewerkstelligen sein. Die Meldungen müssen freiwillig, anonym und sanktionsfrei durch die Mitarbeiter erfolgen können. Die Etablierung eines Fehlermeldesystems in der Einrichtung muss auf Grundlage einer Zielplanung und eines strukturierten Projektmanagements erfolgen. Die Führungskräfte aller Hierarchieebenen sollen dabei aktiv unterstützen und entsprechende Verantwortlichkeiten festlegen. Einführungen in den Umgang mit Fehlermeldesystemen für die Mitarbeiter sind durchzuführen. 4 Auf der Grundlage eingegangener Meldungen soll die Analyse der Prozesse erfolgen. Nach zeitnaher Bearbeitung müssen dann entsprechende Präventionsmaßnahmen für das Krankenhaus abgeleitet und umgesetzt werden. Die Ergebnisse und Erkenntnisse aus dem Fehlermeldesystem, insbesondere die konkreten Maßnahmen, sollen zeitnah an alle Betroffenen zurückgespiegelt werden. 5 Sowohl für das klinische Risikomanagement im Allgemeinen als auch für das Fehlermeldesystem im Besonderen ist eine entsprechende Dokumentation und Nachvollziehbarkeit des Systems erforderlich. • zentrale, aber ruhige Lage • Rathaus, Stadthalle, Kino, Bushaltestellen, Freizeitbad Limbomar, Einkaufspassage und ein Café sowie ein Ärztehaus und Apotheken in unmittelbarer Nähe • rollstuhl- und behindertengerechte Bauweise inkl. Fahrstuhl • verschiedene Therapiezimmer für Gymnastik oder auch für verordnete Therapiemaßnahmen, sowie für unterschiedliche Freizeitangebote • Wintergarten und große Terrasse mit Rollstuhlzufahrt 6 Um Risiken und Fehlerquellen in der Versorgung zu erkennen und alle Einrichtungen von den Erfahrungen anderer hinsichtlich deren Analyse und Präventionsmaßnahmen profitieren zu lassen, werden ein richtungsübergreifende Fehlermelde systeme eingerichtet. Mindestanfor derungen für die Teilnahme an solchen einrichtungsübergreifenden, ggf. bundesweiten Fehlermeldesystemen sind z. B. die Einhaltung von Anonymität und Sanktionsfreiheit bei der Meldung durch Mitarbeiter, die Freiwilligkeit der Teilnahme, entsprechende Schulungen der Mitarbeiter, die aktive Unterstützung durch Führungskräfte und die Ableitung von Präventionsmaßnahmen. Für die Beteiligung der Krankenhäuser an einrichtungsübergreifenden Fehlermeldesystemen, sofern diese den Festlegungen des Gemeinsamen Bundesausschusses nach § 137 Absatz 1d Satz 3 SGB V entsprechen, sind Zuschläge zwischen DKG und GKV-SV zu vereinbaren. Über die Umsetzung von Risikomanagement- und Fehlermeldesystemen in Krankenhäusern ist in den Quali tätsberichten nach § 137 Absatz 3 Nr. 4 zu informieren. >> • schön gestaltete Außenanlage mit bequemen Gartenmöbeln • alle Zimmer sind möbliert mit Telefon, Kabel-TV-Anschluss und Schwesternrufanlage ausgestattet • auf Wunsch der Bewohner können die Zimmer auch individuell gestaltet werden • vielfältige kulturelle und Beschäftigungsangebote • Friseur und Fußpflege befinden sich im Haus • Gottesdienst und auf Wunsch auch eine individuelle seelsorgerische Betreuung • zusätzliche Dementenbetreuung Pflegeheim • Anna-Esche-Straße 8 • 09212 Limbach-Oberfrohna Telefon 03722/40 10 • Fax 03722/40 11 04 • E-Mail: [email protected] • www.bona-vita.de 23 DIAKOMED Aus unseren Kliniken und Abteilungen 7 Das Krankenhaus betreibt ein patientenorientiertes Beschwerdemanagement mit zügiger und transparenter Bearbeitung der Beschwerden. Dazu gehören z. B. die Information der Patientinnen und Patienten über die Beschwerdemöglichkeit vor Ort, die zeitnahe Unterrichtung über das Ergebnis und ggf. gezogene Konsequenzen. Die Ergebnisse aus dem Beschwerdemanagement sollen auch in die Gestaltung des klinischen Risikomanagements einfließen. Bedeutung und Ziele des Risikomanagements Risiko bedeutet so viel wie Wagnis, Gefahr (Duden 2007, S. 677). Ein Risiko kann aber auch eine „konkrete Bedrohung einer Organisation sein und beschreibt eine unerwartete Abweichung von Zielen oder die Konsequenzen der Nicht-Erfüllung von Anforderungen“ (Brühwiler 2003, S. 30). Laut Definition versteht man unter Risikomanagement eine Methodik, um in systematischer Form Fehler, ihre Entstehung und mögliche Folgen zu erkennen, zu analysieren und zukünftig zu vermeiden Risikomanagement ist die prospektive (vorausschauende) Analyse möglicher zukünftiger Probleme. Mögliche Entwicklungen oder Ereignisse des Krankenhauses werden antizipiert (vorweggenommen) und anhand ihrer Eintrittswahrscheinlichkeit, Entdeckungswahrscheinlichkeit und der möglichen Schadenswirkung bewertet. Das Risikomanagement umfasst demnach sämtliche Maßnahmen zur Erkennung, Analyse, Bewertung, Überwachung und Kontrolle von Risiken und dient der risikobewussten Unternehmensführung. Das Risikomanagement umfasst alle Aktivitäten zur Risikominimierung in Bezug auf folgende Handlungsfelder des Krankenhauses: •Medizinische Behandlung •Personal •Technik •Umwelt 24 •Logistik •Kommunikation •Datenschutz •Arbeitsschutz •allgemeine Sicherheit •Finanzen •Markt Instrumente des Risikomanagements im Krankenhaus (zur Risikoerfassung und Analyse) •Befragungen von Patienten, Mitarbeitern und Einweisern •Audits / Begehungen/Zertifizie rungen (externe und interne Bewertungen) •Checklisten (Sicherheitscheck listen OP, Presseanfragen, Brandfälle, Evakuierung usw.) •Daten aus internen Analysen (z. B. Erfassung DRG relevanter Daten, Prozessanalysen, FallKonferenzen) •Daten aus externen Analysen (Landesärztekammer, Befragungen der Krankenkassen, Sicherheits begehungen, MDK-Anfragen usw.) •Beschwerdemanagement (z. B. Beschwerdeprotokolle u. a.) •Critical Incident Reporting System (CIRS) – eng. für Berichtssystem zur Erfassung kritischer Ereignisse, Fehler, Zwischenfälle und BeinaheZwischenfälle. Umsetzung im Diakoniekrankenhaus Zur Umsetzung der o. g. Anforderungen wurden 2014 alle für das Diakoniekrankenhaus wesentlichen Aspekte sowie das Vorgehen und die Zuständigkeiten zum Risikomanagement geregelt und in einer Verfahrensanweisung schriftlich fixiert. Als wesentlicher Bestandteil des Qualitätsmanagementsystems erfolgte die Integration des Risikomanagements ins zentrale Qualitätsmanagement des Hauses. Zur Erfassung der kritischen Ereignisse, Zwischenfälle, Fehler und Beinahezwischenfälle wurde ein digitales Berichtssystem (CIRS) zur Verfügung gestellt. Im Oktober 2014 wurde für das DKC ein sechsköpfiges Risikomanagementteam durch die KH-Leitung berufen. Die Mitglieder dieses Teams sind zum Stillschweigen betreffs zu analysierender Fälle und Meldungen verpflichtet. Die Wahrung der Mitarbeiteranonymität und Sicherung der Sanktionsfreiheit bei Meldungen wurden in einer Dienstvereinbarung geregelt. Aufgaben des Risikomanagementteams sind: •Festlegen der Risikostrategie und Durchführung einer umfassenden Risikoanalyse •Analyse und Bewertung identi fizierter Risiken auf Grundlage der Methoden und Maßnahmen zur Risikoerfassung (z. B. Beschwerdemanagement, CIRS, Prozessanalysen, Befragungen usw.) und Festlegen entsprechender Präventionsmaßnahmen •Regelmäßige Berichterstattung an die Mitglieder der Krankenhausleitung sowie deren Beratung •Regeln der Risikoüberwachung für die verschiedenen Bereiche und Definition entsprechender Kennzahlen und Indikatoren •Regelmäßige und zeitnahe Information der Mitarbeiter über den Sachstand zum Risikomanagementsystem / CIRS Meldungen und geplante Maßnahmen. •strukturierte Dokumentation der Meldungen, Risikoanalyse und Bewertung der Risiken sowie der Präventions- und Verbesserungsmaßnahmen •Untersuchung von Zwischenfällen •Schulung von Mitarbeitern •Management von Projekten zur Risikoreduzierung Abschließend ist zu erwähnen, dass die Einführung eines Risikomanagementsystems ein Prozess ist, der alle Ebenen der Krankenhaushierarchie betrifft und von allen Mitarbeitern des Krankenhauses getragen werden muss. Heidi Schneider (QMB) Dipl.-Pflegewirtin (FH) 03722 76-2527 oder 76-1571 ANZEIGE Unsere Partner aus der Region Ruhe, Wasser und Natur Limbach-Oberfrohna Mal raus aus dem Alltag, Kopf frei kriegen und gut zu sich selber sein. Jeder von uns kennt solche Gedanken. Leider planen viele Menschen zu wenig Zeit für ihre Regenerierung ein, so Ines Perthel vom Saunabad. Auch ohne Koffer packen, lange Anreise, viel Geld etc., kann man einen entspannten Tag unweit vom eigenem Heim verbringen. Seit über 120 Jahren dient unser schönes Grundstück am Wasser bereits der „Naherholung“ – ein Begriff der, vielleicht aus der Mode gekommen, aktueller den je sein sollte. Chillen, Schmöckern, Essen, Sonnen, • Ines Perthel betreibt die Anlage am Großen Teich Quatschen und vor allem die Seele baumeln lassen. Sauna ist gesund, das weiß jeder. Doch mal einen Tag genauso wie im Urlaub zu verbringen, ist in unserer hektischen Zeit viel, viel wichtiger für das eigene Wohlbefinden. Unsere Sauna ist durch das Schwimmen im See oder Pool und die 10.000 m² Garten im Sommer noch schöner als im Winter. Wer keine Sauna braucht, nutzt für kleines Geld die komplette Außenanlage mit Terrasse und Gastronomie als exklusives FKK Freibad. Im Bademantel unter der Decke ein Buch lesen, Cappuccino trinken, den Ausblick in die Landschaft genießen und dem Alltag kurz entfliehen, auch ohne teure und anstrengende Hotel zimmerbuchung möglich. Kein Lärm, keine Hektik und viel Natur, so fängt Gesundheit an! Ines Perthel Bitte ausschneiden und mitbringen Erholen Entspannen Öffnungszeiten Mo Di Mi Do Fr Sa So 10.00 – 22.00 Uhr 10.00 – 22.00 Uhr 10.00 – 22.00 Uhr 11.00 – 22.30 Uhr 11.00 – 22.30 Uhr 11.00 – 22.30 Uhr 11.00 – 22.00 Uhr Vormittagstarif * Vormittagstarif * Vormittagstarif * Vormittagstarif * Vormittagstarif * Genießen 10% bis 13.05.2 015 * An Feiertagen nur bis 22:00 Uhr geöffnet und kein Vormittagstarif! Vormittagstarif Sauna Beim Check-In bis 13:00 Uhr 2 Stunden 10,00 Euro 3 Stunden 11,00 Euro 3 Stunden 13,00 Euro Sommerbadeintritt 5,00 Euro Tageskarte 17,00 Euro Saunabad Großer Teich GmbH Am Stadtpark 20a 09212 Limbach-Oberfrohna Tel. +49 3722 890 25 50 [email protected] www.saunabad-grosserteich.de Ein paar Stunden Urlaub ... 25 DIAKOMED Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe – Informationen für werdende Eltern EIN NEUES LEBEN BEGINNT Wir, die Hebammen, Ärzte und Schwestern der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe im Diakoniekran kenhaus Hartmannsdorf freuen uns mit Ihnen auf die bevorstehende Geburt Ihres Kindes. Beim Besuch eines Informationsabends, welcher jeden ersten Dienstag im Monat stattfindet, erhalten Sie einen Einblick in unsere familienorientierte Entbindungsabteilung. Zusätzlich veranstalten wir jeden dritten Samstag im Monat eine weitere Informationsveranstaltung. Zu diesen Veranstaltungen besteht außerdem die Möglichkeit, die Räume unserer Entbindungsstation zu besichtigen. In den Geburtsvorbereitungskursen werden Sie zum Erlebnis Geburt beraten und auf dieses Ereignis vorbereitet. Werdende Väter sind herzlich willkommen. In den angebotenen Säuglingspflegekursen wird Ihnen alles vermittelt, was Sie über die Pflege eines Babys wissen müssen. Im Vordergrund steht für uns eine liebevolle und persön liche Betreuung von Mutter und Kind. Durch individuelle Versorgung und maximale Selbstbestimmung möchten wir Ihnen die Geburt so einzigartig und angenehm wie möglich machen. Wir unterstützen je nach Voraussetzungen eine natürliche Geburt, die trotzdem optimal überwacht wird. Ein erfahrenes Team aus Hebammen, Ärzten und Schwestern steht Ihnen dabei hilfreich zur Seite. Eine Kooperation mit dem DRK Krankenhaus Chemnitz / Rabenstein und niedergelassenen Kinderärzten der Region sichert die kinderärztliche Versorgung der Neugeborenen auf hohem Niveau ab. H In der Hebammensprechstunde nimmt sich die Heb amme viel Zeit für Ihre Fragen. Bei Bedarf kann dort auch Akupunktur und Moxatherapie, eine asiatische Heilmethode, angewendet werden. In der Schmerztherapie finden neben herkömmlichen auch homöopathische Mittel Anwendung. Die Entbindung ist sowohl im modernen Entbindungsbett als auch auf dem Gebärhocker oder in der Gebärwanne möglich. Nach der Entbindung wird ein besonderes Augenmerk auf die Förderung des Stillens gelegt, der natürlichsten Ernährungsform für Neugeborene. H erzlichen Glückwunsch zur Geburt Ihres Kindes... S Sparkasse Mittelsachsen Unser Geschenk an Ihr Kind 50,-Euro bis zu als Startguthaben* und ein KNAX Überraschungsgeschenk. *Dieser Gutschein kann bis zum 1. Geburtstag Ihres Kindes bei der Sparkasse Mittelsachsen eingelöst werden. Er wird zu 25 € auf ein neu einzurichtendes KNAX-Konto und zu 25 € auf ein Wunschsparkonto gutgeschrieben. Pro Kind kann nur ein Gutschein berücksichtigt werden. Er wird nicht bar ausgezahlt und kann nicht bei anderen Banken und Sparkassen eingelöst werden. Die weiteren Produktinformationen erhalten Sie in jeder Filiale der Sparkasse Mittelsachsen. Wir beraten Sie gern! 26 DIAKOMED Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe – Sprechstunden und Kursangebote WAS? WANN? WO? ANSPRECHPARTNER / KOSTEN Geburtsplanung Nach Vereinbarung Anmeldung über die Case Managerin Steffi Olschewski unter 03722 76-1573 Hebammensprechstunde (mit Akupunktur, Moxatherapie) Mittwoch 14.00 Uhr Anmeldung unter 03722 76-2307 (Kreißsaal) 3D / 4D-Sonographie Nach Vereinbarung Anmeldung über die Case Managerin Steffi Olschewski unter 03722 76-1573 •Informationsabend für werdende Eltern •Informationsnachmittag für werdende Eltern •Jeden 1. Dienstag im Monat 19.00 Uhr, Treffpunkt im Foyer •Jeden 3. Samstag im Monat 14.00 Uhr, Treffpunkt im Foyer Anmeldung nicht erforderlich Geburtsvorbereitungskurse Laufend, im Diakoniekrankenhaus in Hartmannsdorf und auch in Burgstädt, Limbach-Oberfrohna, Mittweida, Markersdorf und Penig Anmeldung unter 03722 76-2307 (Kreißsaal) Babypflegekurs Bitte erfragen Sie den nächsten Termin Anmeldung unter 03722 76-2307 (Kreißsaal) Geschwisterschule Bitte erfragen Sie den nächsten Termin Anmeldung unter 03722 76-2307 (Kreißsaal) Großelterntag Bitte erfragen Sie den nächsten Termin Anmeldung unter 03722 76-2307 (Kreißsaal) Bauchtanz vor der Geburt Freitag 18.00 – 19.00 Uhr Anmeldung bei Frau Seidler unter 03722 84-359 Kosten: 5 Euro / Stunde Bauchtanz nach der Geburt Freitag 19.00 – 20.00 Uhr Anmeldung bei Frau Seidler unter 03722 84-359 Kosten: 5 Euro / Stunde Babymassage Kurs 3 x 1 Stunde Termine bitte erfragen Anmeldung unter 03722 76-2307 (Kreißsaal) Kosten: 15 Euro Babyschwimmen (ab 6 Monate) Bewegungsbecken der Physiotherapie Anmeldung unter 03722 76-2330 (Physiotherapie) Stillgruppe (kompetente Stillhilfe, auch nach dem Krankenhausaufenthalt) Mittwoch 10.00 – 12.00 Uhr Stillzimmer im Untergeschoss Anmeldung nicht erforderlich Rückbildungsgymnastik Donnerstag 15.00 Uhr Anmeldung unter 03722 76-2307 (Kreißsaal) Hebammennachsorge Persönliche Absprache mit der Hebamme Anmeldung unter 03722 76-2307 (Kreißsaal) Die Kosten übernehmen die Krankenkassen ELBA – Eltern und Babys im 1. Lebensjahr Termine bitte erfragen Gymnastikraum der Physiotherapie Anmeldung bei Frau Römer unter 03722 76-2300 oder [email protected] 27 DIAKOMED Ratgeber Baufinanzierung Der Traum von den eigenen vier Wänden Die eigenen vier Wände stehen bei den Deutschen nach wie vor hoch im Kurs. Sie versprechen Unabhängigkeit, da zum Beispiel Mietzahlungen wegfallen. Ein Eigenheim bietet somit einen idealen Schritt in Richtung Altersvorsorge. Darüber hinaus herrschen glückliche Zeiten für Bauherren und Immobilienerwerber: Denn wer Wohneigentum finanzieren will, kann dies momentan zu historisch niedrigen Zinsen tun. D IAKOMED sprach zum Thema Baufinanzierung mit Reiner Grimm, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Chemnitz. Herr Grimm, gleich zu Beginn die wohl am häufigsten gestellte Frage: Bei welcher Art der Baufinanzierung muss man insgesamt am Wenigsten zurückzahlen? Jede Art von Baufinanzierung ist günstig, wenn man einige Faustregeln beachtet. Es gilt der Grundsatz: Je höher das Eigenkapital und je höher die monatliche Tilgung, desto günstiger wird die Finanzierung insgesamt. Unseren Kunden raten wir immer mindestens 20 Prozent des Finanzierungsbedarfes als Eigenkapital einzubringen. Das heutige Zinsniveau sollte man dazu verwenden, mehr als nur das berühmte eine Prozent Mindesttilgung zu vereinbaren und durch entsprechende Gestaltung der Finanzierungsstruktur zukünftige Zinsänderungsrisiken heute bereits auszuschalten oder zumindest weitestgehend zu minimieren. 28 Sie haben es bereits angedeutet: Zinsen und Zinsbindungsfrist sind ebenfalls von Bedeutung. Lohnt es sich in dieser Hinsicht, aktuell den Traum von den eigenen vier Wänden per Finanzierung zu verwirklichen? Wer jetzt bereits ein passendes Objekt für sich gefunden hat, sollte nicht zögern und schnell handeln. Momentan sind die Finanzierungsangebote, also die Zinsen, sehr günstig. Günstige Zinsen versprechen viele Banken. Was spricht nun dafür, die Finanzierung des eigenen Hauses über die Sparkasse Chemnitz abzuwickeln? Durch den direkten Kontakt zu unseren Kunden können wir die Finanzierungsangebote ganz individuell zuschneiden. Schließlich gibt es zahlreiche Fakto ren, die die persönliche Situation beeinflussen. Es gilt zu beachten, welche finanziellen Möglichkeiten ein potenzieller Bauherr oder Käufer hat. Neben dem vorhandenen Eigenkapital und der monatlich möglichen Finanzie- rungsrate spielt auch die Lebenssituation eine entscheidende Rolle. Wer Kinder hat oder Nachwuchs plant, muss dafür ebenfalls Geld einplanen. Wesentlicher Bestandteil unserer Baufinanzierungsberatung ist der sogenannte „Stress-Test“ Ihres Haushaltsplanes, also die Simulation von Einnahmen und Ausgaben beim Eintreten schwerwiegender Veränderungen. Auf diese vielschichtigen Faktoren kann in einem Gespräch von Mensch zu Mensch eingegangen werden. So entsteht für jeden Kunden eine persönliche Baufinanzierung. Alle Service- und Finanzdienstleistungen liefern wir dabei komplett aus einer Hand. Unsere Berater verraten außerdem, welche öffentlichen Fördermittel es gibt und besorgen bei Bedarf günstige Darlehen von Bund und Ländern. Reiner Grimm Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Chemnitz www.sparkassechemnitz.de DIAKOMED Ausbildung und Beruf Unsere Ausbildung unterwegs ... Am 21. März 2015 haben wir uns mit unserem Ausbildungsstand zu der Berufsorientierungsmesse in Hohenstein-Ernstthal präsentiert, um den Schülern das Bild des Gesundheits- und Krankenpflegers sowie die anderen Ausbildungsberufe zu verdeutlichen. Ein buntes Programm und zahlreiche Informationsstände haben die Jugendlichen angelockt. Bei Fragen können Sie sich gern telefonisch unter 03722 76-1533 an unsere Pflegedienstleitung Frau Petzold wenden. Zusätzliche Informationen zur Ausbildung erhalten Sie auf www.diakomed.de. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Ausbildung im Diakoniekrankenhaus Im Ausbildungsjahr 2015 beginnen 10 Auszubildende die Ausbildung zur / m Gesundheits- und Kranken pfleger / in im Diakoniekrankenhaus. Die 3-jährige Ausbildung erfolgt nach dem Krankenpflegegesetz. Die theoretische Ausbildung findet in der Berufsfachschule für Krankenpflege am DRK Krankenhaus Chemnitz / Rabenstein statt. Die Praxis erfolgt zum größten Teil im Diakoniekrankenhaus in Hartmannsdorf, unter Anleitung von Praxisanleitern der Stationen und Abteilungen. Ebenfalls bilden wir eine / n Operationstechnische / n Assistent / in sowie eine / n Anästhesietechnische / n Assistent / in aus. Möglichkeiten für Medizinstudenten Stipendium Medizinstudenten, die in unserem Haus bereits ein Praktikum oder eine Famulatur absolviert haben, können sich nach bestandenem Physikum um ein Stipendium bewerben. Die Förderung in Höhe von monatlich 300 Euro wird für maximal drei Jahre gewährt. Die Höhe der Rückzahlung ist abhängig vom zeitlichen Umfang anschließender Beschäftigung bei uns. Absolventen, die nach Bestehen der 2. Ärztlichen Prüfung für mindestens drei Jahre in Vollzeit bei uns tätig sind, brauchen das Darlehen nicht zurückzuzahlen. Praktikum oder Famulatur Auch ein Praktikum oder eine Famulatur sind im Diakoniekrankenhaus Chemnitzer Land möglich. Alle unsere Fachbereiche bieten die Möglichkeit, Einblicke in den Alltag und die Abläufe der Kliniken zu bekommen. Bei Interesse oder für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an unsere Personalabteilung, Personalleiterin Frau Dörthe Süß, Tel. 03722 76-2130. Projektarbeiten Es besteht in unserem Haus die Möglichkeit, im Rahmen von Projekten Diplom- und Bachelorarbeiten zu erstellen. Entsprechende Informationen erhalten Sie dazu bei der Beauftragten des Qualitätsmanagements oder in der Personalabteilung. Qualitätsmanagement Frau Heidi Schneider Dipl.-Pflegewirtin (FH) Tel. 03722 76-1571 Personalabteilung Frau Dörthe Süß Tel. 03722 76-2130 29 DIAKOMED Titel Ausbildung und Beruf – Innerbetriebliche Fortbildung Innerbetriebliche Fortbildung Allgemeine Hinweise •Jeder Mitarbeiter muss an mindestens zwei innerbetrieblichen Fortbildungen pro Jahr teilnehmen. Die Fortbildungszeit dieser Weiterbildungen wird als Arbeitszeit angerechnet. Die Teilnahme an Pflichtveranstaltungen ist ebenfalls Arbeitszeit. Diese Regelung gilt nicht für Informationsveranstaltungen. •Bitte tragen Sie sich in die am Veranstaltungstag ausliegenden Teilnehmerlisten ein und bringen Sie Ihr Fortbildungsheft (außer bei Pflichtveranstaltungen) mit. • Zusätzlich sind weitere externe Fort- und Weiterbildungen erwünscht. Die Kosten und Dienstzeiten müssen mit dem jeweiligen Leiter abgesprochen werden. •Expertenstandards muss jeder Mitarbeiter aus der Pflege besuchen und sind gelb hinterlegt. •Ausgebuchte Weiterbildungen sind rot hinterlegt. •Bitte schauen Sie regelmäßig auf unsere Homepage www.diakomed.de, es können sich Termine verschieben sowie ausfallen. Anmeldungen •Wir bitten Sie, das Anmeldeformular für das Jahr 2015 bei Frau Weigelt (Öffentlichkeitsarbeit) abzugeben. Eine Anmeldung über die Homepage unseres Hauses ist ebenfalls möglich. Bitte stimmen Sie die Fortbildungstermine mit Ihrem Stationsteam und der Abteilungsleitung ab. •Externe Teilnehmer haben die Möglichkeit einer kurzfristigen telefonischen Anmeldung unter 03722 76-1555. Wünschenswert wäre eine Anmeldung 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn. Natürlich ist auch eine Gesamtanmeldung (für mehrere Termine) für das ganze Jahr möglich. •Damit wir Sie bei Ausfall oder Änderung der Veranstaltung benachrichtigen können, füllen Sie das Anmeldeformular bitte vollständig aus. • Die Regionalen Fortbildungskreise sind blau hinterlegt. Alle Veranstaltungen werden bei der Sächsischen Landesärztekammer zur Zertifizierung eingereicht. Kosten •Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist für Mitarbeiter des Diakoniekrankenhauses kostenlos. Bei unentschuldigtem Nichterscheinen wird dem Mitarbeiter ein Unkostenbeitrag in Höhe von 10 € bzw. der Anteil am Dozentengehalt in Rechnung gestellt. Bis auf Krankheit, hat die Abmeldung für die Weiterbildung mindestens 14 Arbeitstage vor Fortbildungsbeginn zu erfolgen. Dienstplanbedingte Abmeldungen sind mit dem zuständigen Abteilungsleiter abzustimmen. •Für externe Teilnehmer wird ein Unkostenbeitrag zwischen 5 – 30 € erhoben. (siehe auch Bemerkungen / Hinweise *). Der Unkostenbeitrag ist am Tag der Veranstaltung zu begleichen. Sie erhalten eine Quittung. Einen herzlichen Dank an unsere Mitarbeiter / innen, welche mit viel Engagement ihr Wissen in internen Fortbildungen weitergeben. Antea_Diakomed_185x84_Layout 1 08.03.13 11:06 Seite 1 ANTEA Bestattungen Chemnitz GmbH www.antea-bestattung.de Über den Tod spricht man nicht. Wieso eigentlich? Bei uns finden Sie nicht nur Sachverstand, sondern auch Verständnis. Bestattungshaus in Limbach-Oberfrohna Chemnitzer Straße 16 A, 09212 Limbach-Oberfrohna TAG UND NACHT Tel. (03722) 98 300 qualitätszertifizierter Bestattungsdienstleister 30 30 ZEIT FÜR MENSCHEN DIAKOMED Ausbildung und Beruf – Termine Innerbetriebliche Fortbildung Titel TERMINE mai bis august 2015 Bitte beachten Sie die Änderungen bzw. neuen Termine. DATUM / UHRZEIT / ORT Thema Referent / en Bemerkungen / Hinweise 06.05.2015 14.30 – 16.00 Uhr Konferenzraum Infektionsprävention Frau Engelmann Alle Mitarbeiter 20.05.2015 14.30 – 16.00 Uhr Konferenzraum Reanimation von Neugeborenen Frau Dr. Kalousová / OÄ in Rabenstein Alle Mitarbeiter 21.05. / 22.05.2015 08.00 – 15.00 Uhr Konferenzraum Kinästhetik Grundkurs Teil 1 Kinästhetiktrainerin Jeannine Kosten für Mitarbeiter: 25,00 € Kosten für externe Teilnehmer: 230,00 € Teilnehmerzahl: 12 Personen (2 Personen Reserve) 27.05.2015 14.30 – 16.00 Uhr Konferenzraum Neues aus dem Aufwachraum Mitarbeiter Aufwachraum Alle Mitarbeiter 03.06.2015 14.30 – 16.00 Uhr Konferenzraum „Schluckstörungen – Gesunde Ernährung“ Frau Steindl / Logopädin Alle Mitarbeiter 10.06.2015 14.30 – 16.00 Uhr Konferenzraum Fehler – menschliches Versagen?! – nicht unbedingt (Fehlerkultur im Krankenhaus und Auswertung der Befragung zur oralen Medikamentengabe) Frau Berger Alle Mitarbeiter 17.06.2015 14.30 – 16.00 Uhr Konferenzraum Pflege bei Inkontinenz Reha-aktiv Alle Mitarbeiter 25.06. / 26.06.2015 08.00 Uhr – 15.00 Uhr Konferenzraum Kinästhetik Grundkurs Teil 2 Kinästhetiktrainerin Jeannine 01.07.2015 09.00 Uhr – 16.00 Uhr Konferenzraum Die Posttraumatische Belastungsstörung Herr Marco Helmert / Helmert Seminare Alle Mitarbeiter Teilnehmerzahl: 15 bis 20 Personen Kosten für externe Teilnehmer: 50,00 € 26.08.2015 14.30 – 16.00 Uhr Konferenzraum Soziale Kompetenz ASB Burgstädt Alle Mitarbeiter Kiosk im Krankenhaus Güldi-Moden GmbH Inh. Thomas Mascher Telefon: 03722 / 76 39 10 • Obst • Briefmarken • Getränke • Zeitschriften •Eis •Lebensmittel •Textilien •Kosmetikartikel Geschäftszeiten: Mo – Fr Sa + So 08.30 Uhr bis 16.30 Uhr 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr Berufsbekleidung mit Herz Pestalozzistraße 25 09212 Limbach-Oberfrohna Tel: 03722 / 7 18 80 Fax: 03722 / 71 88 30 www.gueldi.de E-Mail: [email protected] 31 31 DIAKOMED Personen und Daten PERSONEN und DATEN WIR GRATULIEREN HERZLICH ZUM GEBURTSTAG 60. Marina Räder 50. Elisabeth Queck 45. Daniela Harbig Susanne Hempel 35. Claudia Gottlebe Stephanie Stöckel 30. Melanie Nestler 25. Nicole Floß Tina Frings Lea Quaißer 20. Sandra Müller WIR GRATULIEREN Frau Dr. med. Eckenstein zur erfolgreichen Facharztprüfung im Fachgebiet Allgemeinchirurgie UNSERE DIENSTJUBILARE 25 Jahre Daniela Lorenz Sylvia Zechel 10 Jahre Matthias Hinderlich Yvonne Krüpfganz WIR GRATULIEREN HERZLICH zur Geburt Oliver Lohse mit Tochter Ronia Sandra Wannhoff mit Tochter Jasmina und Sohn Jannick WIR GRATULIEREN HERZLICH zur eheschlieSSung Frau Pflug ehemals Frau Schreier Schmerz lass nach – Es tut sich etwas … Schmerz ist ein alles beherrschendes Thema unserer heutigen Zeit. Egal, ob in unserem Alltag oder auch während des Aufenthaltes im Krankenhaus – überall kann man von Schmerzen gepeinigt werden. Auch wir setzen uns mit dieser Thematik aktiv auseinander, um Ihren Aufenthalt bei uns schmerzfrei wie möglich zu gestalten. D eshalb veranstaltete unser Krankenhaus am 27.02.2015 das 1. Regionaltreffen der Pflegeexperten Schmerz des Landkreises Mittelsachen, zu dem auch viele Kollegen aus ganz Sachsen kamen. Es geht den Teilnehmern darum, die Behandlung von Schmerzen und schmerzbedingten Problemen in Ihrer Vielfältigkeit zu verbessern. Nach einem regen fachlichen Austausch wurden Themenvorschläge erarbeitet, womit sich in der kommenden Zeit beschäftigt wird, um die Qualität des Schmerzmanagements zu optimieren. Eine eigene Arbeitsgruppe des Deutschen Berufsverbandes für Krankenpflege widmet sich ebenfalls diesem Thema. 32 Am 28.03. diesen Jahres gab es daher eine Infoveranstaltung für Patienten, die sich mit dem Thema Schmerz und seiner bereits erwähnten Vielfältigkeit beschäftigt hat. Den Besuchern wurden die Grundzüge der Palliativmedizin und des Schmerzmanagements aufgezeigt, sowie die Möglichkeiten, die uns die Physiotherapie zu bieten hat. Sie und wir sehen also, dass sich zurzeit in Deutschland und auch in unserem Krankenhaus viel zu dieser Thematik tut. Wir können nun gespannt sein, zu welchen Verbesserungen es kommen wird. Darum packen wir es an! Marcel Schelonsek Pflegeexperte Schmerz Mitglied der Fachgruppe Pflegeexperten Schmerz beim DBFK Initiator Regionaltreffen Pflegeexperten Schmerz Landkreis Mittelsachsen DIAKOMED WIR verabschieden folgende MITARBEITER / -INNEN Lisa Bauer Juliane Grumptmann Gabriele Houska MUDr. Vladimir Kijnsky Barbara Kulinsky Karin Nedela Kerstin Uhlmann Das Lösungswort lautet: Testfahrer Hochzeit Sonne Wissen Chiropraktiker Fortbildung Deutschland Einfach Tradition Logopädie Wetter WIR BEGRÜSSEN ALS NEUE MITARBEITER / -INNEN Dr. Ciprian Cirdeiu Kristina Hohlfeld Elisabeth-Anja Kohlmetz Stev Meier Carmen Rüdiger-Naumann Katharina Schneider Dr. David Szabó Nicole Ulrich Kerstin Vogel Personen und Daten Herzlichen Dank und für die Zukunft alles Gute! Herzlich willkommen! Auflösungen zum Rätsel auf Seite 34 Gesundheit in besten Händen Gesundheit in besten Händen unter Leistungs-Check e.de nlin www.aokplus-o Der beste Platz für sooo… kleine Beiträge Top Leistung für 14,9 % Beitrag AOK-S-C0436_AZ Nele_so klein_185x173.indd 1 07.04.15 16:21 33 DIAKOMED Kniffliges Bringen Sie die Buchstaben in die richtige Reihenfolge um die gesuchten Wörter zu erraten. zohtHeci 1 nonSe 2 snWesi 3 ikterkChorpair 4 gdioFtblurn 5 sldDutehcna 6 fciEnha 7 dontiTria 8 äiogLpode 9 retWet 10 Lösungswort 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Anzeige? Telefon 0371 5121-56 34 DIAKOMED Nachdenkliches EU – super erklärt ... Rechnung für Europa 10 Männer – ein Grieche, ein Italiener, ein Franzose, ein Portugiese, ein Spanier, ein Zypriot, ein Finne, ein Österreicher, ein Holländer und ein Deutscher – treffen sich regelmäßig zum Essen. So war es auch wieder in der letzten Woche. Die Rechnung für alle zusammen betrug genau 500 €, denn man speiste schon sehr gern auf hohem Niveau. Die Gäste bezahlten ihre Rechnung, so wie wir unsere Steuern und das sah ungefähr so aus: •Vier Gäste (der Grieche, der Portugiese, der Spanier und der Italiener) zahlten nichts. •Der Zypriot zahlte 1 €. •Der Franzose 5 €. •Der Österreicher 50 €. •Der Finne 80 €. •Der Holländer 100 €. •Der Zehnte (der Deutsche) zahlte 264 €. Das ging schon eine ganze Weile so. Immer wieder trafen sie sich zum Essen. Alle waren zufrieden, bis der Wirt Unruhe in das Arrangement brachte, als er vorschlug, den Preis für das Essen um 50 € zu reduzieren. „Weil Sie alle so gute Gäste sind!“ Wie nett von ihm! Jetzt kostete das Essen für die 10 nur noch 450 €. Die Gruppe wollte unbedingt weiter so bezahlen, wie das bisher üblich war. Dabei änderte sich für die ersten vier nichts, sie aßen weiterhin kostenlos. Wie sah es aber mit den restlichen sechs aus? Wie konnten sie die 50 € Ersparnis so aufteilen, dass jeder etwas davon hatte? Die sechs stellten schnell fest, dass 50 € geteilt durch sechs Zahler 8,33 € ergibt. Aber wenn sie das von den einzelnen Teilen abziehen würden, bekämen der fünfte und der sechste Gast noch Geld dafür, dass sie überhaupt zum Essen gehen. Also schlug der Wirt den Gästen vor, dass jeder ungefähr prozentual so viel weniger zahlen sollte wie er insgesamt beisteuere. Er setzte sich also hin und begann, das für seine Gäste auszurechnen. Heraus kam folgendes: •Der Zypriot, ebenso wie die ersten vier, zahlten ab sofort nichts mehr (100 % Ersparnis). •Der Franzose zahlte 3 € statt 5 € (40 % Ersparnis). •Der Österreicher zahlte 45 € statt 50 € (10 % Ersparnis). •Der Finne zahlte 72 € statt 80 € (10 % Ersparnis). •Der Holländer zahlte 90 € statt 100 € (10 % Ersparnis). •Der Deutsche zahlte 239 € statt 264 € (11 % Ersparnis). Jeder der sechs kam bei dieser Lösung günstiger weg als vorher und die ersten vier aßen immer noch kostenlos. Aber als sie vor der Wirtschaft noch mal nach rechneten, war das alles doch nicht so ideal wie sie dachten. „Ich hab‘ nur 2 € von den 50 € bekommen!” sagte der Franzose und zeigte auf den Deutschen, „Aber er kriegt 25 €!“. „Stimmt!“, rief der Zypriot, „Ich hab‘ nur 1 € gespart und er spart mehr als zwanzigmal so viel wie ich“. „Wie wahr!“, rief der Österreicher, „Warum kriegt er 25 € zurück und ich nur 5 €? Alles kriegen mal wieder die reichen Deutschen!“. „Moment mal“ riefen da der Grieche, der Portugiese, der Spanier und der Italiener aus einem Munde, „Wir haben überhaupt nichts bekommen. Das System beutet die Ärmsten aus!“ Wie aus heiterem Himmel gingen die neun gemeinsam auf den Deutschen los und verprügelten ihn. Am nächsten Abend tauchte der Deutsche nicht mehr zum Essen auf. Also setzten sich die übrigen 9 zusammen und aßen ohne ihn. Aber als es an der Zeit war die Rechnung zu bezahlen, stellten sie etwas Außerordentliches fest: Alle zusammen hatten nicht genügend Geld, um auch nur die Hälfte der Rechnung bezahlen zu können! Und wenn sie nicht verhungert sind, wundern sie sich noch heute. Anonymer Autor 35 Wissenswertes von A – Z A Ärztliche Weisungen Sie tragen viel zu Ihrer Genesung bei, wenn Sie sich an die ärztlichen Weisungen halten und nur die verordneten Medikamente einnehmen. Ohne Einwilligung des Arztes sollten Sie nicht aufstehen, spazierengehen oder das Krankenhaus verlassen. Für ein rechtzeitiges Erscheinen zu etwaigen Spezialuntersuchungen sind Ihnen unsere Mitarbeiter dankbar. Alkoholische Getränke Das Mitbringen und der Genuss alkoholischer Getränke kann verständlicherweise nur mit Zustimmung des behandelnden Arztes gestattet werden. Allgemeine Vertragsbedingungen Die AVB liegen in der Aufnahme aus bzw. werden Ihnen auf Wunsch ausgehändigt. Andachtsraum Der Andachtsraum steht Ihnen jederzeit offen. Er befindet sich im 1. Obergeschoss Haus E über der Eingangshalle. Anschrift für Patientenpost Ihre Post lassen Sie bitte an die Anschriften des jeweiligen Krankenhausbereiches adressieren. Einen Briefkasten finden Sie im Foyer neben dem öffentlichen Münzfernsprecher. AuSSenbereich des krankenhauses Bei entsprechender Witterung wird der Außenbereich der Einrichtung gern für einen Spaziergang genutzt. Kinderwagen können geliehen werden. B Beschwerden Für den Fall, dass Sie mit unserer Arbeit nicht zufrieden sind, leiten Sie bitte Ihr Anliegen an unser Beschwerdemanagement / Qualitätsmanagement (2. Obergeschoss, Haus A) weiter. Gerne können Sie sich auch direkt an den Geschäftsführer wenden. Außerdem besteht die Möglichkeit, Ihr Anliegen in den entsprechenden Patientenbefragungsbogen zum Ausdruck zu bringen. Zum Einwurf nutzen Sie die in jeder Station sowie am Tresen im Eingangsbereich aufgestellten Meinungsboxen. Besuche Besuche bitte nur während der Besuchszeiten durchführen, soweit es der Gesundheitszustand des Patienten zulässt und keine Störung anderer Patienten oder des Betriebsablaufes erfolgt. Für Auskünfte zum Gesundheitszustand der Patienten, über weitere Diagnostik und Therapie vereinbaren Sie bitte einen Termin mit dem Stationsarzt. Machen Sie Ihre Angehörigen bitte darauf aufmerksam, dass erkältete Besucher für viele Kranke eine große Gefahr bedeuten. Bibliothek Bettlägerige Patienten können ihre Buchwünsche beim Pflege personal äußern. Die Bibliothek ist wochentags von 12.30 – 13.30 Uhr für Sie geöffnet. Blumen Bitte bringen Sie keine Topfpflanzen mit, da die Gefahr der Übertragung von Krankheiten besteht. Bus Abfahrtszeiten entnehmen Sie bitte dem Fahrplan an der Halte stelle vor dem Eingang des Krankenhauses. D Diabetesberatung ... vermittelt Ihnen eine ausgebildete Diabetesberaterin sowie eine Diätassistentin. E Entlassung Bitte vergessen Sie nicht, Ihre Abmeldung in der Patientenverwaltung des Krankenhauses im Erdgeschoß vorzunehmen. F Fernsehgeräte Beim Betreiben dieser Geräte ist Rücksicht auf die Patienten oberstes Gebot. G Gebührenordnung Die geltenden Zuzahlungsregelungen und die Ärztliche Gebührenordnung (GOÄ) sind in der Aufnahme einsehbar. Gottesdienste Gottesdienste bzw. Andachten finden jeden Montag 19.00 bis ca. 19.30 Uhr im Andachtsraum statt. Grüne Damen ... werden die ehrenamtlich tätigen Frauen der Evangelischen Krankenhaushilfe genannt, welche die nichtmedizinische Betreuung von Patienten gewährleisten. 36 DIAKOMED H Hausordnung Wir bitten um Beachtung der Hausordnung – Diese können Sie am Informationstresen im Foyer (Erdgeschoss) und auf Station einsehen. I Inventar Bitte behandeln Sie Wäsche, Einrichtungsgegenstände, Geräte usw. im Interesse der nach Ihnen kommenden Patienten schonend. K Kostenregelung Die Kassierung der Zuzahlungsbeträge erfolgt durch die Mitarbeiter der Patientenverwaltung. Diese Zuzahlungsbeträge sind zur Zeit für längstens 28 Kalendertage im Jahr zu entrichten und deren Höhe richtet sich nach der jeweils gültigen gesetzlichen Regelung. Die Bezahlung am Entlassungstag kann sowohl in bar als auch mit EC-Karte erfolgen. M Mitgebrachte Medikamente / Heilmittel Verwenden Sie mitgebrachte Medikamente und Heilmittel bitte nur mit Zustimmung des Stationsarztes. Das Befolgen von Hinweisen des Arztes kann einen wesentlichen Beitrag zu Ihrer raschen Genesung leisten. P Persönliche Gebrauchsgegenstände Bringen Sie bitte nur das Notwendigste mit, z. B. Toilettenartikel, Hausschuhe, Bademantel / Morgenrock, Nachhemden / Schlafanzüge, da das Platzangebot für persönliche Artikel beschränkt ist. Pflegekosten Bei Patienten, für die eine gesetzliche Krankenkasse die Kosten übernimmt, genügt die Vorlage einer gültigen Versichertenkarte. R Rauchen Mit Wirkung des Nichtrauchergesetztes per 01.02.2008 ist das Rauchen im Krankenhaus nicht mehr erlaubt. Wir bitten Sie, die ausgewiesenen „Raucherinseln“ zu benutzen und die rauchfreie Zone unbedingt zu beachten. Nehmen Sie den Aufenthalt bei uns als Anlass, das Rauchen ganz aufzugeben. Ruhe, Sauberkeit und Ordnung In einem Krankenhaus ist wie in jeder anderen Gemeinschaftseinrichtung gegenseitige Rücksichtnahme besonders wichtig. Halten Sie den Beginn der Nachtruhe um 22.00 – 6.00 Uhr sowie den Zeitraum der Mittagsruhe um 13.00 – 14.00 Uhr auch im Interesse Ihrer Mitpatienten ein. Niemand ist gern krank, und auch die anderen haben die gleichen Rechte und Pflichten wie Sie. S Seelsorger Durch unser Personal können Sie auf Wunsch einen Gesprächstermin mit dem Krankenhaus-Seelsorger vereinbaren. Pfarrer Mika J. Herold, Telefon im Haus: 03722 76-2171, Telefon Kirchgemeinde Pleißa: 03722 93212, E-Mail im Haus: mika.herold@ diakomed.de, E-Mail Kirchgemeinde Pleißa: [email protected] T Telefonbenutzung Wir bitten das Handyverbot im Krankenhaus zu beachten. Mit dem Erwerb der Chipkarte können Sie auch am Bett telefonieren. Einen öffentlichen Münzfernsprecher finden Sie im Erdgeschoss, Haus E. Tiere … können aus hygienischen Gründen nicht mit in unsere Einrichtung gebracht werden. U Urlaub In begründeten Ausnahmefällen können Sie mit Zustimmung des Stationsarztes Urlaub erhalten. V Verpflegung Die jeweils richtige Verpflegung ist Bestandteil Ihrer Behandlung. Wir bitten Sie deshalb in Ihrem eigenen Interesse, eine ärztlich verordnete Diät genau einzuhalten. Auch die übrige Verpflegung wird nach ärztlichen und ernährungswissenschaft lichen Grundsätzen so zubereitet, wie es für ein Krankenhaus erforderlich ist. Wir bitten Sie aber um Verständnis, wenn wir nicht jedem Geschmack gleichermaßen gerecht werden können. W Wertsachen Sie können Ihre Wertsachen gegen Quittung bei der Krankenhauskasse deponieren. Für Wertsachen, die nicht dort hinterlegt sind, übernehmen wir aus verständlichen Gründen keine Haftung. DIAKOMED Unsere Partner aus der Region IHR AMBULANTER PFLEGEDIENST Seit dem 01.12.1998 versorgt der ambulante Pflegedienst der Hauskrankenpflege Hentschel seine Kunden.Das Einzugsgebiet des Pflegedienstes erstreckt sich über das nördliche Stadtgebiet von Chemnitz. Weiterhin betreuen wir Patienten auch bis Limbach- Oberfrohna, Hartmannsdorf, Mühlau, Kändler, Burgstädt, Claußnitz und Lichtenau. Das Leistungsangebot umfasst alle im häuslichen Umfeld benötigten Hilfeleistungen. Neben den Kranken- bzw. Pflegekassenleistungen bietet die Hauskrankenpflege Hentschel auch Privatleistungen, zum Beispiel im hauswirtschaftlichen Bereich, an. Hauskrankenpflege Hentschel Obere Hauptstraße 41 09228 Chemnitz / OT Wittgensdorf Tel.: 037200-80552 Fax.: 037200-80553 Mobil: 0151-55136960 Öffnungszeiten Büro Dienstag: 08.00 – 15:00 Uhr Donnerstag: 08:00 – 16:00 Uhr Freitag: 08:00 – 14:00 Uhr Weitere Termine nach Absprache. Burgstädt: 03724 [email protected] www.hauskrankenpflege-hentschel.de 13 13 13 Taxi Tag & Nacht Krankenbeförderung alle Kassen Fahrten zur Serienbehandlung Dialyse, Strahlen-, ChemotherapieKurfahrten Rollstuhlbeförderung Wir helfen hier und jetzt. Altenpflegeheim Ortsverband Chemnitz und Umgebung e. V. Herderstraße 6 09120 Chemnitz Telefon: 03 71 / 3 66 99-0 Fax: 03 71 / 3 66 99-79 www.asb-ov-chemnitz.de [email protected] Chemnitzer Str. 24 Tel. 0 37 24 / 6 65-0 – Burgstädt Betreutes Wohnen Chemnitzer Str. 26 Tel. 0 37 24 / 6 65-0 – Burgstädt Sozialstation Friedr.-Marschner-Str. 7 – Burgstädt Tel. 0 37 24 / 85 78 09 Ausbildung – Erste Hilfe über Tel. Geschäftsstelle Wir suchen für die Erweiterung unseres Teams Pflegefach- und Pflegehilfskräfte in der stationären und ambulanten Pflege! 37 DIAKOMED Unsere Partner aus der Region Benedix und Müller GmbH Hauptstraße 69a • 09212 Limbach-Oberfrohna Ortsteil Kändler • Telefon +49 (0)3722 - 403777 E-Mail [email protected] Ambulanter Pflegedienst Kändler Physiotherapie Tagespflege ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ NEU AB HERBST 2015 Ärztliche Verordnungen Hilfen in der Pflege Hilfen in der Hauswirtschaft Zusätzliche Betreuungsleistungen Verhinderungspflege Hausnotruf Essen auf Rädern ... u.v.m. manuelle Therapie Krankengymnastik Massagen Ultraschallbehandlung Migränetherapie Wärmetherapie Elektrotherapie ... u.v.m. Inh. Anett Borrmann Zusätzlich zu den allgemeinen physiotherapeutischen Leistungen bieten wir: Dr.-Roth-Straße 13 09217 Burgstädt Tel.: 03724 - 2088 Fax: 03724 - 14530 Wohnen unter Betreuung für Jung und Alt ● attraktive, gepflegte Wohnlagen ● barrierearmes Wohnen ● Begegnungsstätte ● Gemeinschaftsräume ● Betreuungsleistungen ● Hausnotruf ● individueller Wohnungsausbau [email protected] Am Hohen Hain 18 09212 Limbach-Oberfrohna Tel. / Fax (03722) 69 77 89 [email protected] www.wbg-burgstaedt.de In guten Händen am Gemeinsbe er! geht es ss Kundenfreundlicher Pflegedienst 2015 Hauskrankenpflege & Betreuungsdienste •Kostenlose Pflegeschulungen •Häusliche Alten- und Krankenpflege •Verhinderungspflege •Hauswirtschaftshilfe •zusätzliche Betreuungsleistungen •Beratungsbesuch für Pflegekasse bei Pflegegeld Beratungsbüro Ihr Pflegedienst für Burgstädt, Wittgensdorf und Umgebung Ansprechpartner E. Wagner Goethestraße 6 · 09217 Burgstädt Tel. (0 37 24) 20 90 [email protected] www.hkphelfendehand.vpweb.de Wenn wir auch Ihnen helfen können, rufen Sie uns an. Wir sind immer für sie erreichbar. 38 NE Med U * Manuelle Therapie nach dem Maitland-Konzept Ger izinisch * Manuelle Lymphdrainage ätet rain es * Manuelle Extension der HWS ing * Behandlung nach dem McKenzie-Konzept Triggerpunktbehandlung * * Spezielle Migränemassage * Behandlung cranialer Nerven und deren Auswirkungen * Wirbelsäulentherapie nach Dorn * Behandlung von Kopfschmerzen Behandlungszeiten Montag – Donnerstag 8.00 – 18.30 Uhr Freitag 8.00 – 12.00 Uhr sowie nach Vereinbarung DIAKOMED Unsere Partner aus der Region Ab 2015 bei uns erhältlich Filialen •Ziegelstr. 25 •Wildparkstraße 3 (Ärztehaus) 09247 Röhrsdorf 09661 Hainichen •Beratungsstelle •Bahnhofstr. 2 Niederwiesa 08107 Kirchberg Dresdner Str. 16 09577 Niederwiesa •Brückenstr. 16 09322 Penig ENDLICH SCHUHEINLAGEN, DIE WIRKEN! Die Ferse ist das Grundelement des ganzen Bewegungsapparates. Knickt sie leicht nach innen, können Probleme in Knie, Hüfte, Wirbelsäule und Schulter die Folge sein. Eine gerade Ferse bewirkt eine aufrechte Körperhaltung. Die Jurtin medical® Systemeinlage wird im unbelasteten Zustand Ihrem Fuß genau angepasst, was zur perfekten Passform und orthopädisch korrekter Fußposition führt. Nur Jurtin medical® Systemeinlagen richten die Ferse auf. VORHER NACHHER Beratung, Herstellung und Verkauf in den Filialen Röhrsdorf und Limbach-Oberfrohna. Leistungsangebot NEU! Seit September 2013 ist eine Betreuung in unserer Tagesstätte möglich. Inh.: Eva Maria Zietzschmann Bahnhofstraße 7, 09322 Penig • • • • Pflege optimal! • • Pflegedienst und mehr ... • • Tel.: 03 73 81 - 89 65 79 Mobil: 01 60 - 96 27 73 24 Fax: 03 73 81 - 89 65 80 E-mail: [email protected] • • • Grundpflege Behandlungspflege Verhinderungspflege Vermittlung von Dienstleistungen Beratung Beratung pflegender Angehöriger Beratungsbesuche Begutachtung nach dem Pflegeversicherungsgesetz Sterbebegleitung Spezialpflege Tagesstätte 39 Sprechstunden unserer Kliniken und Abteilungen sowie Kontaktdaten für Terminvergaben DIAKOMED Klinik für Innere Medizin I Chefärztin Dr. med. Gerlind-Juana Hermsdorf Ermächtigungssprechstunde Termine • Echokardiografie einschl. transoesophagealer und Stress-Echo kardiografie / Doppler-Duplexsonografie venöser, arterieller Gefäße mit Überweisungsschein durch den fachärztlich tätigen Internisten Terminvergabe nach individueller Absprache über Chefarztsekretariat Annerose Barde Telefon: 03722 76-2440 oder 76-1572 • Schrittmacherkontrolle / -programmierung bis 3 Monate nach Implan tation (in unserer Klinik) – mit Überweisungsschein durch den Hausarzt Schriftliche Terminvergabe durch Funktionsdiagnostik • Privatsprechstunde Terminvergabe über Chefarztsekretariat Annerose Barde Telefon: 03722 76-2440 / 76-1572 Termine für geplante stationäre Aufnahmen über die Case Managerin Annette Löschmann bzw. Anke Juhrs Telefon: 03722 76-1576 Telefax: 03722 76-2036 Klinik für Innere Medizin II Chefarzt Dr. med. Tom Ziegler Sprechstunden Termine • Chefarzt-Sprechstunde Donnerstag 15.00 – 17.00 Uhr • Endoskopie Montag, Mittwoch und Freitag 13.00 – 15.00 Uhr • Gastroenterologie / Diabetologie • Allgemeine Innere Medizin Dienstag 13.00 – 15.00 Uhr • Diabetisches Fußsyndrom Donnerstag 13.00 – 15.00 Uhr Ermächtigungen liegen vor für: • Gastroenterologische / Diabetologische / Allgemeininternistische Ambulanz auf Überweisungsschein eines fachärztlich tätigen Internisten • Ambulanz Diabetisches Fußsyndrom auf Überweisung einer diabetologischen Schwerpunktpraxis • Ambulante 24 Stunden ph-Metrie auf Überweisung vom Facharzt für Gastroenterologie Terminvereinbarungen über die Case Managerin Annette Löschmann bzw. Anke Juhrs Telefon: 03722 76-1576 Telefax: 03722 76-2036 Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie Chefarzt Dr. med. Ulf Schendel Sprechstunden Termine • D-Arzt und BG-Verfahren § 6 und Verletztenartenverfahren / Sprechstunde Handchirurgie Montag – Donnerstag 13.00 – 16.00 Uhr • Endoprothesen Dienstag – Donnerstag 9.00 – 12.00 Uhr • Schulter / Knie Dienstag 10.30 – 16.00 Uhr und nach Vereinbarung • Fuß Montag 13.00 – 16.00 Uhr • KV-Ermächtigungssprechstunde ChA Dr. Ulf Schendel Dienstag 10.30 – 16.00 Uhr (auf Überweisung durch Chirurgen / Unfallchirurgen, Orthopäden) • Privat (ChA Dr. Ulf Schendel) (über ChA-Sekretariat, Frau Süß, Telefon: 03722 76-2200) Terminvereinbarungen über die Case Managerin Dana Mewes Dienstag 10.30 – 16.00 Uhr und nach Vereinbarung Telefon: 03722 76-1408 Der Chefarzt der Klinik, Dr. med. Ulf Schendel, verfügt über die Zulassung als Durchgangsarzt (D-Arzt) zur Behandlung von Arbeits unfällen nach dem berufsgenossenschaftlichen Heilverfahren. Gutachten für Versicherungen, Berufsgenossenschaften und Gerichte werden erstellt. 40 DIAKOMED Sprechstunden unserer Kliniken und Abteilungen sowie Kontaktdaten für Terminvergaben Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Chefarzt Dr. med. Jens Harms Sprechstunden Termine • Chefarzt-Sprechstunde Dienstag 12.00 – 15.30 Uhr Freitag 09.00 – 11.00 Uhr (ab 01.03.2015) und nach Vereinbarung Termine über die Case Managerin Janet Mengert Telefon: 03722 76-1579 Klinik für GefäSS- und endovaskuläre Chirurgie Chefarzt Dr. med. Rainer Fritzsche Sprechstunden Termine • Sprechstunde Mittwoch 9.30 – 15.30 Uhr Termine über die Case Managerin Janet Mengert Telefon: 03722 76-1579 Ermächtigung zur Ultraschalldiagnostik Gefäße, diabetisches Fußsyndrom und komplizierte venöse Ulcera Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Chefarzt Dr. med. Helmut Guba Sprechstunden Termine • Chefarzt-Sprechstunde Montag und Donnerstag 09.00 – 12.00 Uhr • Sprechstunde Vorstellung ambulante u. stationäre OP-Vorbereitung Montag 12.00 – 16.00 Uhr • Geburtsplanung • 3D-Ultraschall • Degum II + Doppler • Urodynamik Montag und Donnerstag 08.00 – 15.00 Uhr • Geburtsplanung Täglich nach Vereinbarung 12.00 – 15.00 Uhr Termine über die Case Managerin Steffi Olschewski Telefon: 03722 76-1573 Telefax: 03722 76-2013 Ermächtigungen liegen vor für: • Mamma-Sonographie • Degum II = Feindiagnostik • Doppleruntersuchung in der Schwangerschaft • Untersuchungen von niedergelassenen Fachärzten Gynäkologie Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin Chefarzt Dr. med. Frank-Günter Mewes Sprechstunden Termine • Anästhesie-Sprechstunde Terminvereinbarung über Chefarztsekretariat Sylvia Bonitz Montag bis Freitag Telefon: 03722 76-2211 Fachabteilung für Radiologie Chefarzt Dipl.-Med. Olaf Dost Röntgenambulanz Öffnungszeiten • Anmeldung für Röntgen 03722 76-2455 oder 76-2458 • Für Privatpatienten und Patienten der Berufsgenossenschaft (BG) sind Untersuchungen CT möglich • Ambulante MRT-Untersuchungen erfolgen auf Überweisung aller niedergelassenen Ärzte • Anmeldung und Terminvergabe CT: 03722 76-2456 oder 76-2458 • Anmeldung und Terminvergabe MRT: 03722 76-3815 Montag bis Freitag 07.00 – 18.00 Uhr Ermächtigung zur Durchführung folgender ambulanter Leistungen: • Gesamtes Spektrum der konventionelle Radiologie (Thorax, Abdomen, Skelett, Knochen, Gelenke). Für dieses Gebiet liegt eine kassenärztliche Ermächtigung vor. • Die Ermächtigung zur ambulanten MRT-Untersuchung (Diagnostik) liegt seit 01.01.2012 vor. 41 DIAKOMED Wo finde ich was Besuchszeiten Täglich 15.00 – 19.00 Uhr Außerhalb dieser Zeiten bitte beim diensthabenden Pflegepersonal melden. Notfallaufnahme Täglich 00.00 – 24.00 Uhr Tel.: 03722 76-2409 Aufnahme Mo – Fr 06.00 – 20.00 Uhr Sa, So und Feiertags 07.00 – 20.00 Uhr Pause 12.00 – 12.30 Uhr Tel.: 03722 76-2031 / 2033 Klinik für Innere Medizin I Station 2A – Innere Medizin Erdgeschoss Haus C | Tel.:03722 76-2632 Station 2B – Stroke Unit Erdgeschoss Haus C | Tel.: 03722 76-1509 Station 3 – Innere Medizin Erdgeschoss Haus D | Tel.:03722 76-2642 Klinik für Innere Medizin II Station 8 – Innere Medizin 2. Obergeschoss – Rechts Haus C | Tel.:03722 76-2832 Station 9 – Innere Medizin 2. Obergeschoss Haus D | Tel.:03722 76-2842 Funktionsdiagnostik Erdgeschoss Haus A | Tel.:03722 76-1558 / -1505 Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie Station 4 – Orthopädie und Unfallchirurgie 1. Obergeschoss Haus B | Tel.: 03722 76-2722 Station 5 – Orthopädie und Unfallchirurgie 1. Obergeschoss Haus C | Tel.: 03722 76-2732 Notfallaufnahme mit ambulantem OP-Zentrum Erdgeschoss Haus A | Tel.: 03722 76-2409 D-Arzt und BG-Verfahren § 6 und Verletztenarten verfahren / Sprechstunde Erdgeschoss Haus A | Tel.: 03722 76-2428 ab 13.00 Uhr Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Station 8 – Allgemein- und Viszeralchirurgie 2. Obergeschoss – Links Haus C | Tel.: 03722 76-2832 42 Klinik für GefäSS- und endovaskuläre Chirurgie Station 5 – Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie 1. Obergeschoss Haus C | Tel.: 03722 76-2732 Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Entbindung (Geburtensaal) Untergeschoss Haus B | Tel.: 03722 76-2307 Station 1 – Geburtshilfe / Gynäkologie Untergeschoss Haus C | Tel.: 03722 76-2322 Klinik für Anästhesiologie und interdisziplinäre Intensivmedizin Intensivstation (ITS) 1. Obergeschoss Haus A | Tel.: 03722 76-2240 OP-Saal-Bereich | 4 OP-Säle 1. Obergeschoss | Haus A Fachabteilung für Radiologie Röntgen / CT / MRT / Mammografie Erdgeschoss Haus A | Tel.: 03722 76-2455 Öffnungszeiten RöntgenAmbulanz / MRT Mo – Fr 07.00 – 18.00 Uhr ggf. vorherige tel. Anmeldung unter Tel.: 03722 76-2455 / -2458 Zentrallabor Erdgeschoss Haus A | Tel.: 03722 76-2491 Interdisziplinäre tagesklinik Erdgeschoss Haus B | Tel.: 03722 76-2622 Abteilung Physiotherapie Untergeschoss Haus B | Tel.: 03722 76-2330 Sozialdienst 1. Obergeschoss Haus A | Tel.: 03722 76-1538 / -1550 verwaltung 2. Obergeschoss Haus A Geschäftsführung Tel.: 03722 76-2100 Pflegedienstleitung Tel.: 03722 76-2121 / -1533 Personalabteilung Tel.: 03722 76-2130 / -2131 Abt. Rechnungswesen Tel.: 03722 76-2126 Qualitätsmanagement Tel.: 03722 76-2527 / -1571 Abt. Einkauf Tel.: 03722 76-2122 / -2123 Abt. EDV Tel.: 03722 76-2162 / -1518 Abt. Medizincontrolling Tel.: 03722 76-2150 / -2140 / -2108 Hygienefachkraft Tel.: 03722 76-2526 / -1546 Praxisanleiterin Tel.: 03722 76-2521 Öffentlichkeitsarbeit 2. Obergeschoss Haus E Tel.: 03722 76-2529 / -1555 Abt. Technik Untergeschoss Haus A | Tel.: 03722 76-2190 Verweilen und austauschen Café am Krankenhaus täglich 14.00 – 18.00 Uhr Erdgeschoss Haus E Bibliothek Mo – Fr 12.30 – 13.30 Uhr bzw. nach Absprache 1. Obergeschoss | Haus E Andachtsraum 1. Obergeschoss | Haus E Krankenhaus-Seelsorger 1. Obergeschoss | Haus A Dienstleistungsangebot Friseur Mo – Fr 09.00 – 18.00 Uhr Sa 08.00 – 12.00 Uhr Tel.: 03722 76-3911 Erdgeschoss | Haus E Kiosk Bitte beachten Sie den Aushang am Kiosk! Erdgeschoss | Haus E Bankautomat Erdgeschoss | Haus E Briefkasten Erdgeschoss | Haus E Öffentlicher Münzfernsprecher Erdgeschoss | Haus E Getränkeautomaten Erdgeschoss | Haus A Untergeschoss | Haus B Erdgeschoss | Haus E Parkgebührenautomat Erdgeschoss | Haus E Fußpflege Nach Vereinbarung, Frau Donig Tel.: 0179 1995503 DIAKOMED Wo finde ich was C H au 2. s O E G B au 2. s O A G H 2. OBERGESCHOSS D C H au 1. s O E G B au 1. s O A G C C H au UNTERGESCHOSS D U sA G H au B U sE G H au ERDGESCHOSS D EG s A H au B EG s E H 1. OBERGESCHOSS D Ambulanter Hospizund Palliativberatungsdienst Geschäftsstelle Glauchau Zweigstelle Limbach-O. Simone Schulz Kerstin Prasser Ulmenstraße 4 08371 Glauchau Tel: 03763 429293 Fax: 03763 429294 Mobil: 0160 97527644 Johannisplatz 4 09212 Limbach-Oberfrohna Tel: 03722 469111 Fax: 03722 469112 Mobil: 0170 3689306 Leitung Hospizdienst Koordination 43 so erreichen sie uns DIAKOMED Diakoniekrankenhaus Chemnitzer Land gGmbH Limbacher Str. 19 b 09232 Hartmannsdorf Unsere Kliniken und Abteilungen auf einen Blick Innere Medizin I –Kardiologie, Pulmologie und Angiologie Innere Medizin II –Gastroenterologie und Diabetologie Orthopädie und Unfallchirurgie llgemein- und A Viszeralchirurgie Interdisziplinäre Tagesklinik efäß- und endo G vaskuläre Chirurgie achabteilung F Radiologie ynäkologie und G Geburtshilfe Physiotherapie nästhesie und A Intensivmedizin Notfallaufnahme Zentrallabor
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