Perspektiven schaffen Computergestütztes Lernen Pressemitteilung Asylplus erhält 500 Google Chromebooks aus dem “Project Reconnect“ NetHope fördert computergestütztes Lernen von Asylplus Bad Tölz, 22. März 2016: Der gemeinnützige Verein Asylplus e.V., der Asylbewerbern Zugang zu computergestütztem Deutschunterricht bietet, gab heute bekannt, dass seine Bewerbung im Rahmen eines Wettbewerbs der Nichtregierungsorganisation NetHope erfolgreich war. Aus der ersten Ausschreibungsrunde des „Project Reconnect“, einer Initiative für Flüchtlinge, erhält Asylplus zunächst 500 Google Chromebook-Laptops zur Verwendung beim computergestützten Lernen. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung durch eine international so renommierte Organisation wie NetHope. Wir empfinden dies als eindrucksvolle Bestätigung unserer Arbeit, durch computergestütztes Lernen Asylbewerbern neue Perspektiven zu schaffen und auch als Ansporn, unsere Aktivitäten weiter auszubauen“, sagte Dr. Thomas von Rüden, 1. Vorsitzender von Asylplus. “Project Reconnect” ist eine Initiative von NetHope mit Unterstützung von Google.org für Flüchtlinge in Deutschland: Sie stellt gemeinnützigen Organisationen, die mit Flüchtlingen arbeiten, insgesamt 25.000 Chromebooks mit ChromeGeräteverwaltung zur Verfügung. Diese webbasierten Laptops sind auch für Menschen mit wenig Computererfahrung leicht zu bedienen und können außerdem zentral verwaltet werden. Das Ziel von „Project Reconnect“ ist es, Flüchtlingen durch den Zugang zu Informations- und Bildungsangeboten zu helfen, ihr Leben wieder aufzubauen. „Das NetHope Komitee war sehr beeindruckt vom Asylplus-Vorschlag und der klaren Beschreibung, wie durch den Einsatz von Chromebooks die erfolgreiche Arbeit von Asylplus mit Flüchtlingen ausgebaut werden wird. Wir freuen uns, dass durch diese Partnerschaft zwischen NetHope und Asylplus, lokale Initiativen die Möglichkeit bekommen, Chromebooks zu nutzen, um Flüchtlinge und Asylsuchende mit Hilfe des erprobten Asylplus Ansatzes zu unterstützen”, sagte Isaac Kwamy, NetHope Global Programs Director. „Das Konzept von Asylplus, Flüchtlingen durch Einsatz moderner Technologien und beispielloser Kooperationsbereitschaft Perspektiven für eine nachhaltige Integration zu schaffen, passt hervorragend zur Philosophie von Google.org“, kommentierte Dr. Wieland Holfelder, Director Engineering bei Google Deutschland und Initiator des „Project Reconnect“. Über NetHope NetHope ermöglicht engagierten Organisationen, die Welt mit Hilfe von Technik zu verbessern. Seit der Gründung im Jahr 2001, vereinfacht NetHope die Zusammenarbeit zwischen NetHope's gemeinnützigen Mitgliedsorganisationen, Stiftungen und Technologie Sponsoren und fördert damit Innovationen und Problemlösungen im Bereich der humanitären Hilfe und im Naturschutz. NetHope repräsentiert 44 internationale NGOs, die sich globalen Problemen, wie Armut und Hunger, Flüchtlingsbewegungen, und Menschenhandel widmen und sich für die Gleichstellung der Geschlechter und den Umweltschutz einsetzen. Weitere Informationen über das „Project Reconnect“ finden Sie auf: http://reconnect.nethope.org/ Über Google.org Google.org unterstützt Menschen auf der ganzen Welt, die Innovationen schaffen, um die größten Herausforderungen der Menschheit zu bewältigen. Durch gezielte Beihilfen und den Einsatz von Google-Mitarbeitern unterstützt Google.org gemeinnützige Organisationen bei der Beschleunigung und Skalierung von Prozessen. Im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise hat Google.org ein Portal für Nutzer-Spenden eingerichtet und die Spenden aufgestockt, so dass schließlich 10 Mill. € auf die Organisationen Ärzte ohne Grenzen, International Rescue Committee, Save the Children und das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen verteilt werden konnten. Darüber hinaus investiert google.org in HighImpact-Projekte wie z. B. die Bereitstellung von WLAN-Verbindungen in Flüchtlingsunterkünften und einen erleichterten Zugang zu Bildung. Weitere Informationen finden Sie auf: www.google.org Über Asylplus e.V.: Asylplus e.V. ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz München (Geschäftsstelle in Wackersberg in Oberbayern), der es sich zur Aufgabe gesetzt hat, Asylbewerbern langfristige Perspektiven durch Bildung zu vermitteln. Der Verein ermöglicht Asylbewerbern Zugang zu multilingualen und interaktiven Deutschkursen und anderen Bildungsangeboten, die von renommierten Anbietern wie der Deutschen Welle oder dem Goethe Verlag kostenlos im Internet zur Verfügung gestellt werden. Unterstützt wird der Verein dabei durch qualifizierte Asylbewerber und ehrenamtliche Helfer. Der Verein finanziert sich durch öffentliche Gelder, Spenden und Mitgliedsbeiträge. Weitere Informationen finden Sie auf: www.asylplus.de Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: Dr. Thomas von Rüden 1. Vorsitzender Asylplus e.V. Tel: +49-151-24 04 44 43 Email: [email protected] 2
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