sandy Professional -

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sandy Professional ein kleiner einblick in eine außergewöhnliche Rastertechnologie
Das Prinzip
Sandy Professional kann als Quadratraster
mit welligen Kanten bezeichnet werden. Die
Sandy Professional Rasterelemente berühren
sich nicht – eine Besonderheit, die zu einem
besseren Druckverhalten in Sachen Farb/
Wasser – Balance führt.
Durch diese außergewöhnliche rasterform
ergeben sich folgende Vorteile, die die
Anforderungen des PsO (Prozessstandard
Offsetdruck, IsO 12647-2) geradezu perfekt
umsetzen:
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Fotorealistischer Druck im 120er Raster
Punktschluss erst bei über 95% Flächen­
deckung
Kein Moirée, keine Rosettenbildung
Perfekte Zeichnungsgenauigkeit auch bei
höchster Farbdeckung in dunklen
Bildbereichen
Keine technischen Abrisse bei hellen
Verläufen
Höchste Farb­ und Auflagenbeständigkeit
Konform zu ProzessStandard Offsetdruck
(PSO)
100% Wiederholbarkeit der Drucker­
gebnisse bei Nachauflagen
Die Druckdaten werden gemäß PSO gleich
dem bisher eingesetzten autotypischen Raster
aufbereitet. Die quadratische Punktform und
die dazugehörigen Vorgaben hinsichtlich
Rasterwinkelungen sind im PSO beschrieben.
Die sonstigen Vorgaben bezüglich Vollton­
färbung und tonwertzunahme für den Druck
sind ebenfalls analog dem autotypischen
Raster anwendbar. Somit kann in gewohnter
Weise eine Prozesskontrolle durchgeführt
werden.
Auch hier unterscheidet sich der Sandy Pro­
fessional Raster von anderen technologien,
wie beispielsweise Agfa Sublima und Kodak
Maxtone, die durch ihre Mischung von auto­
typischem und nicht periodischem Raster
sowohl für die Datenaufbereitung als auch für
die Prozesskontrolle von den Vorgaben des
PSO abweichen. Bei diesen Rastertechnologien
ist immer ein druckereispezifischer Haus­
standard notwendig, an den die Daten vor
dem Druckprozess angepasst werden müssen.
welcher rastertyp ist die richtige wahl?
A) Autotypischer standard raster
(AM-raster)
Aufträge, die parallel oder abwechselnd an
verschiedenen Druckstandorten in möglichst
einheitlichem erscheinungsbild produziert
werden müssen, sollten auch mit der gleichen
Rasterart bzw. Rasterweite produziert werden.
Der am weitesten verbreitete Standard AM­
Raster mit einer festgelegten Rasterweite
wäre hierfür die geeignete Wahl ­ sowohl für
Rollen­ als auch für Bogenoffset.
B) nicht periodischer raster (FM-raster)
Ähnlich wie beim AM­Raster gibt es im PSO
für Bogen­Offset auf gestrichenem und nicht
gestrichenem Papier bereits Vorgaben für die
Datenaufbereitung und den Druck.
im Rollen­Offset zeigen sich zusätzliche Vor­
teile bei geringer Papierqualität im Vergleich
zu AM­Raster (beispielsweise bessere Detail­
zeichnung, homogene Verläufe).
Durch die vergleichsweise weiche Anmutung
des FM­Rasters, werden, neben den grund­
sätzlich bei FM­Raster ausgeschlossenen
Moirées, auch in den Original­Daten befind­
liche Störungen abgemildert.
Zusätzlich werden für FM­Raster an die Bild­
auflösung geringere Anforderungen als an
Daten für feine autotypische Raster gestellt.
Sollte also in Sachen Bildmaterial nicht die
ideale Qualität zur Verfügung stehen, bietet
sich FM­Raster als Alternative zu autotypi­
schen Rastern an.
Dieser Raster ist für Produktionen im Rollen­
und Bogenoffset geeignet (ab 2014 wird der
FM­Raster auch für Rollenoffset standardi­
siert sein, eine überarbeitete Version des
PSO (iSO 12647­2:2013+ ist in Vorbereitung).
C) sandy Professional - rastertechnologie
vom Feinsten
Für qualitativ sehr anspruchsvolle Produkti­
onen, bei denen entsprechendes Datenmaterial
zur Verfügung steht. im Vergleich zu den
übrigen Rasterarten fallen die Vorteile beson­
ders in Hauttönen auf. Die extrem feinen Ras­
terweiten zeigen sehr viele Details, was bei­
spielsweise im Automobilbereich von großem
Vorteil ist. Der sehr spät einsetzende Punkt­
schluss verhilft dunklen Abbildungen zu einer
bisher nicht gekannten tiefenzeichnung.
Bei Druckabstimmungen zeigt sich auch bei
feinen Rasterweiten eine dem autotypischen
Raster vergleichbare Reaktion des Druckbilds
auf Dichte­Veränderungen.
Dadurch können auch große Druckformen
farblich gut abgestimmt werden (Vorteil ge­
genüber FM­Raster, der wegen der sehr kleinen
Punkte auf eine erhöhung oder Verminderung
der angebotenen Farbmenge nur schwach
reagiert).
im Vergleich zu autotypischem Raster
entstehen auch in Schattenbereichen keine
Strukturen. Gegenüber nicht periodischem
Raster (FM) wirken Hauttöne hauptsächlich
in Lichtertönen wesentlich homogener.
Sandy Professional ist für Produktionen im
Rollen­ und Bogenoffset geeignet.
wie eine Kette, die nur so stark sein
kann, wie das schwächste ihrer Glieder,
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