Qualität in der frühen Bildung – welche Rolle haben die politischen

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Alexanderplatz
Parlamentarischer Abend
Friedrichstraße
Qualität in der frühen
Bildung – welche Rolle
haben die politischen
Akteure?
Stadtmitte
T ie r g a r te
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Veranstaltungsort
Haus der Leibniz-Gemeinschaft
Chausseestraße 111
10115 Berlin Potsdamer
Platz
30. September 2015
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln
S-Bahnhof Nordbahnhof
U6 Bahnhof Naturkundemuseum
Bus 245
Bitte melden Sie sich mit beiliegender Antwortkarte an:
per Fax +49 (0)30 20 60 49 - 28 oder
per E-Mail [email protected].
www.leibniz-gemeinschaft.de
©
Leibniz-Gemeinschaft
Axel Rückemann
T +49 (0)30 20 60 49 - 46
© IMCREATOR.COM
Kontakt
Frühe Bildung und Erziehung ist der Schlüssel für ein selbstbestimmtes Leben. Der Besuch einer Kindertageseinrichtung
(Kita) ist aus dem Alltag der meisten Kinder nicht mehr wegzudenken. Entsprechend wurden die Einrichtungen sukzessive in den vergangenen Jahren ausgebaut. Dennoch gibt es
gerade bei der Nutzung der Kitas noch große regionale und
sozioökonomische Unterschiede. Letztere haben sogar noch
zugenommen: So profitieren vom Ausbau der Bildungs- und
Betreuungsangebote insbesondere Kinder aus bildungsnahen
Elternhäusern; und dies obgleich Studien wiederholt auf die
hohe Bedeutung eines Kita-Besuches für Kinder aus bildungsfernen Elternhäusern hinweisen.
Auch um die Qualität in deutschen Kindertageseinrichtungen
ist es nicht immer bestens bestellt. Sie variiert extrem zwischen den Einrichtungen. Letztlich bleibt es damit dem Zufall
überlassen, an welchen frühkindlichen Bildungsinhalten Kinder partizipieren. Dabei ist es kein Geheimnis, dass sich ihre
Potenziale nur dann voll entfalten können, wenn alle Angebote bestimmten Qualitätsstandards entsprechen. Dies zeigen
immer wieder Ergebnisse unterschiedlicher Disziplinen der
Bildungsforschung.
Bund, Länder und Gemeinden haben in den vergangenen
Jahren verstärkt in die frühe Bildung und Betreuung investiert. Dennoch bedarf es noch weiterer Anstrengungen. Dies gilt vor allem für die Aus- und Weiterbildung
des Personals, aber auch für die Formulierung allgemeiner
Qualitätsstandards. Welche Rolle sollten die politischen
Akteure dabei einnehmen? Wie kann sie die Wissenschaft
dabei unterstützen? Darüber wollen wir beim Parlamentarischen Abend der Leibniz-Gemeinschaft mit Abgeordneten
des Bundestags, Vertretern der Ministerien und Forschenden des Leibniz-Forschungsverbundes Bildungspotenziale
(LERN) diskutieren.
PR OGR AM M
18.00 Uhr
Begrüßung
Matthias Kleiner
Präsident der Leibniz-Gemeinschaft
Podiumsdiskussion
Franziska Brantner, MdB
Kinder- und familienpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
Marcus Weinberg, MdB
Familienpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Bettina Bundszus
Abteilungsleiterin Kinder und Jugend, Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Marcus Hasselhorn
Direktor des Deutschen Instituts für Internationale
Pädagogische Forschung (DIPF), Frankfurt
Hans-Günther Roßbach
Direktor des Leibniz-Instituts für Bildungsverläufe (LIfBi),
Bamberg
C. Katharina Spieß
Leiterin der Abteilung „Bildung und Familie“ des
Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Berlin
Moderation
Christine Burtscheidt
Leiterin Kommunikation der Leibniz-Gemeinschaft
19.30 Uhr
Empfang