BMW Clubs` World 02_03/15

bmw-clubs-international.com | BMW Clubs’ World | 13. Jahrgang | Ausgabe 2 & 3 | September 2015
BMW Clubs’ World
In Zusammenarbeit mit dem BMW Club & Community Management
2 & 3/15
40 YEARS
BMW OF
NORTH AMERICA
BMW 507.
FAMILY
BUSINESS.
MOTORRAD
DAYS
2015.
A GLAS OF IT’S OWN.
DAS GROSSE GLAS JAHRESTREFFEN DER JUBILÄEN.
EDITORIAL
EDITORIAL
LIEBE
CLUBMITGLIEDER,
viele Jahre war die Schnittstelle zwischen den Clubs und der BMW
Group das sogenannte BMW Clubs International Office. Seit März haben wir uns eine neue Bezeichnung gegeben:
BMW Club & Community Management (BCCM).
Es ist aber nicht nur ein neuer Name, sondern bedeutet vor allem ein
neues Selbstverständnis und einen erweiterten Aufgabenumfang. So
ist das BCCM vollständig in die Strukturen von BMW Group Classic eingebunden und tritt als Repräsentant von BMW Group Classic gegenüber den Clubs auf. Dabei ist das BCCM unabhängig vom BMW Clubs
International Council, arbeitet aber auch in Zukunft auf einer partnerschaftlichen Basis mit ihm zusammen.
Für BMW rückt ein großes Jubiläum langsam näher. 1916 wurden die
Bayerischen Flugzeugwerke auf dem Gelände des heutigen BMW
Werks München gegründet. Parallel entstand 1917 die Bayerische
Motoren Werke GmbH aus den Rapp Motoren Werken. 1922 wird der
Motorenbau von den Bayerischen Motoren Werken inkl. Mitarbeiter, Patente, Maschinen und blau-weißen Markenzeichen auf die Bayerische
Flugzeugwerke AG übertragen. Diese nimmt den Firmennamen Bayerische Motoren Werke an. 1916 ist daher historisch belegt formal das
Gründungsjahr des heutigen Unternehmens Bayerische Motoren Werke AG und gilt als „Geburtstag“ des Unternehmens.
Zu diesem Jubiläum wollen wir die neuen Räumlichkeiten von
BMW Group Classic beziehen. Der neue Standort, ganz in der Nähe des
heutigen Werks in München, hat historischen Bezug. An dieser Stelle
war die erste Produktionsstätte der BMW Flugmotoren von 1918 bis
1920 untergebracht. Wir werden dort wieder für interessierte Clubmitglieder besuchbar sein und freuen uns schon heute, Sie dort in Zukunft
begrüßen zu dürfen.
Über Feierlichkeiten, die im September 2016 – gemeinsam mit den
Clubs - in München stattfinden, werden wir separat per Email informieren.
Herzlicher Gruß
Ulrich Arendts
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INHALT
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EDITORIAL
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INHALT / IMPRESSUM
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WILLKOMMEN IM CLUB.
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EILIGE DREIFALTIGKEIT.
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FAMILY BUSINESS.
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26. INTERNATIONALES BMW 503 TREFFEN 2015.
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FOREVER YOUNG.
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MOTORRAD DAYS 2015.
12
A GLAS OF IT‘S OWN.
14
40 YEARS BMW OF NORTH AMERICA.
18
40 JAHRE BMW R 90 S: EINE FEIER.
21
WET SKIDPAN GYMKHANA CHALLENGE.
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PFLÜGEN DURCH DÜNEN.
26
EIN BLICK ÜBER DEN TELLERRAND.
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IMPRESSUM
REPORTAGE
PORTRAIT
MEIN E9 UND ICH.
TERMINE
Herausgeber
BMW Group Classic
Chefredaktion
Michael Kortenhaus
Lektorat
Sabine Herling
V.i.S.d.P.
Ulrich Arendts
Bildredaktion
shot one
BMW Classic
Lithografie
Zehentner & Partner
München
Postadresse
Petuelring 130
80788 München
Art Direktion
Anne von Koenigswald
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Grafik
Franziska Sporrer
shot one
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REPORTAGE
WILLKOMMEN IM CLUB.
Dubai: Der BMW Club UAE, eine lokale BMW Fangruppe, die rund 3.000 BMW
Fans aus den Vereinigten Emiraten zusammenführt, wurde von der weltweiten
Zentrale des Premium Automobilunternehmens in München offiziell anerkannt.
Der BMW Club UAE, der zum Erfolg der fast 700 BMW Clubs in aller Welt beiträgt, bietet lokalen BMW Fans Gelegenheit zu Gruppengesprächen und interaktiven Gruppenfahrten. Nach seiner offiziellen Zulassung aus München will der
BMW Club UAE eng mit der BMW Group und AGMC, dem lokalen Importeur von
BMW Automobilen in Dubai, Schardscha und den nördlichen Emiraten zusammenarbeiten, um gemeinsam attraktive Aktivitäten zu organisieren und lebendige
Diskussionen sowie einen fachlichen Gedankenaustausch unter den lokalen BMW
Vertretern zu fördern.
Ralf Bissinger, Leiter Verkauf & Marketing der BMW Group Middle East, sagte: „Es
ist großartig, dass der BMW Club UAE die Zulassung von unserer BMW Group
Zentrale in München erhalten hat, da sie unser Engagement für weltweit bewährte Verfahren auf lokaler Ebene zur Geltung bringt. Ebenso stellt der Club lokalen
BMW Fans ein Zentrum zur Verfügung, um die Marke BMW an der Basis zu unterstützen und gleichzeitig die Vorteile der weltweiten Leitlinien des BMW Group International Council zu nutzen, die die Group Jahr für Jahr haben wachsen lassen.“
Osman Abdelmoneim, Geschäftsführer von AGMC, sagte: „Wir haben den Prozess der Anerkennung des BMW Club UAE gern unterstützt und freuen uns, mit
ihm kooperieren und einzigartige Gelegenheiten und Erfahrungen anbieten zu
können, die die Marke BMW allen Mitgliedern noch näher bringen. Ich habe keinerlei Zweifel, dass noch mehr unserer Kunden mitmachen und die Clubvorteile
genießen wollen.“
Die Mitglieder des BMW Club UAE können das ganze Jahr hindurch für einen
jährlichen Mitgliedsbeitrag von 350 AED an verschiedenen Events und Fahrtagen
ebenso teilnehmen wie an den alle zwei Wochen stattfindenden Treffen, um sich
mit gleichgesinnten Fans zu vernetzen.
Bruna Tuma, Vorsitzender des BMW Club UAE, sagte: „Es ist wunderbar, dass der
Club offiziell auf globaler Ebene von BMW anerkannt wurde. Schließlich wollen
wir unseren Mitgliedern im Hinblick auf Fahrten, Herausforderungen und über das
ganze Jahr von uns selbst organisierten oder besuchten Trainings etwas Besonderes bieten. Diese Anerkennung macht auch deutlich, dass der BMW Club UAE
und seine Mitglieder die Leitlinien des Premium Automobilunternehmens für weltweit bewährte Verfahren einhalten.“
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REPORTAGE
EILIGE DREIFALTIGKEIT.
40 JAHRE BMW 3ER.
Die Welt hat sich in den letzten 40 Jahren unglaublich gewandelt: Mauern sind gefallen, Grenzen verschwunden. Unser Alltag hat sich durch
neue Technologien so verändert, wie man es sich damals selbst in den
kühnsten Träumen nicht hätte vorstellen können. Computer, Internet,
mobile Kommunikation, all das hat in unser Leben Einzug gehalten und
damit auch in unsere Autos.
Seit 40 Jahren ist der BMW 3er Marktführer und Gestalter im Premiumsegment der Mittelklasse. Und diese Erfolgsgeschichte geht weiter, denn am 07. Mai 2015 stellte BMW die neueste Generation dieses
Trendsetters der Weltöffentlichkeit vor. Zeitgleich wurde im (Münchner)
BMW Museum die Sonderausstellung 40 Jahre 3er BMW eröffnet.
Rund um das BMW Museum standen daher auch die Fahrzeuge von
BMW 3er Enthusiasten aus ganz Europa. Ein 318i E30 war sogar aus
Südafrika da, seine Fahrer haben die volle Strecke von 15.000 Kilometern bis nach München unter die Räder genommen und das mit einem Auto, das bis dahin bereits 400.000 Kilometer hinter sich gelassen hatte. Die Geschichte dieser fantastischen Reise kann man unter
backmywheels.wordpress.com nachlesen.
Wie erfolgreich der BMW 3er würde, war im Jahre 1975 noch nicht abzusehen, denn der erste BMW 3er hatte ein schweres Erbe anzutreten,
schließlich war er der Nachfolger der geradezu legendären 02er Serie.
Für BMW war die Einführung des BMW 3er ein echter Meilenstein, denn
mit der neuen Typbezeichnung hielten auch viele weitere Neuerungen
Einzug. Eine besonders wichtige Neuerung war das fahrerorientierte
Cockpit, für das BMW bekannt ist.
Von Beginn an war und ist der BMW 3er der Inbegriff der sportlichen
Mittelklassen-Limousine.
In der ersten Serie, intern E21 genannt, war der 3er nur als zweitürige
Limousine erhältlich, dafür aber im 320/6 und im 323i mit kräftigen und
seidenweich laufenden Sechszylinder-Motoren.
Der Erfolg gab den Entwicklern von Anfang an recht. Der 3er ist seit 40
Jahren das meistverkaufte Modell der Marke BMW. Bereits sechs Jahre
nach Produktionsstart rollte das einmillionste Auto vom Band.
Aber nicht nur wirtschaftlich war bereits die erste Version des 3er ein
Erfolg, auch in sportlicher Hinsicht erntete der E21 jede Menge Lorbeeren, denn als Rundstreckenfahrzeug zeigte er der Konkurrenz, wo der
Hammer hängt. Und sogar in der Kunst setzte das Automobil Maßstäbe,
denn der namhafte Künstler Roy Lichtenstein gestaltete eines dieser
Fahrzeuge zum einzigartigen Kunstwerk.
1982 kam die Ablösung mit dem E30. Der Neue trat kein leichtes Erbe
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REPORTAGE
an, schließlich war der E21 der bis dahin erfolgreichste BMW aller Zeiten.
War der bisherige E21 ausschließlich als zweitürige Limousine erhältlich,
gab es den neuen E30 von Beginn an als zwei- und viertürige Version,
später kamen sogar noch ein elegantes Cabrio und eine Kombivariante hinzu. Dieser „touring“ genannte BMW 3er Kombi, begründete die
Klasse der Kompakt-Kombis, neudeutsch: Lifestyle-Kombis. Wie es zu
dieser Modellvariante kam, ist heute kaum mehr vorstellbar. Ein BMW
Mitarbeiter, Max Reisböck, kaufte sich einen verunfallten BMW 3er und
baute ihn neu auf. Dabei trennte er den hinteren Teil des Dachs ab und
verlängerte es zum Kombi. Er konnte das, schließlich war er Karosseriebaumeister. Obwohl er das Auto nur zum Eigenbedarf gebaut hatte,
zeigte er es seinem Chef. Der war so angetan, dass der Eigenbau als
„touring“ nahezu unverändert seinen Weg in die Fertigung fand. Bis dahin war ein Kombi, dem das Image eines biederen Nutzfahrzeugs anhaftete, bei BMW undenkbar. Bei der Ausstellungseröffnung am 07. Mai
2015 im BMW Museum war Max Reisböck dabei und kann auch heute
noch wahrlich stolz auf seine Schöpfung sein.
Der touring war aber nicht das einzige ehemalige “No-Go“, das BMW hat
Realität werden lassen: einen Sechszylinder-Diesel in einer sportlichen
Limousine!
Und noch etwas anderes nahm seinen Anfang im E30: der legendäre BMW M3. Als Homologationsmodell für die Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft wurde der erste BMW M3 – als Sportversion des
E30 – mit den charakteristisch ausgestellten Kotflügeln seinerseits zum
Inbegriff des familientauglichen Sportwagens. Schon in seiner ersten
Rennsaison 1987 gewann der BMW M3 die Tourenwagen-Weltmeisterschaft, die DTM, sowie die Tourenwagen-Europameisterschaft. Zahlreiche weitere Meisterschaftstitel und unzählige Einzelsiege machen den
BMW M3 Gruppe A der Baureihe E30 bis heute zum erfolgreichsten
Tourenwagen der Welt.
1990 folgte auf den E30 der E36. Auch dieser 3er wurde vom Designer
Claus Luthe gezeichnet. Nunmehr gab es nicht mehr eine Limousine mit
zwei Türen, die dieselbe Karosserieform wie die viertürige Limousine
hatte, sondern ein Coupé mit längerer Motorhaube und flacherer Frontscheibe. Das war jedoch nicht die einzige Karosserieform, die der BMW
3er hinzugewann. Der compact ergänzte die BMW 3er Serie nach unten hin. Darüber hinaus verabschiedete sich BMW von den klassischen
Rundscheinwerfern. Die Leuchten wanderten hinter Glas. Auch unter
der Karosserie tat sich einiges: Neue Vierzylinder-Dieselmotoren machten eine Kombination aus Effizienz und Fahrdynamik möglich, die man
so bisher nicht gekannt hatte.
Über die letzten 40 Jahre war und ist der BMW 3er Trendsetter und
Maßstab in der Mittelklasse. Das spiegelt sich auch im Verkaufserfolg
des BMW Mittelklassemodells wider: Seit seinem Debüt 1975 wurden
weltweit über 14 Millionen BMW 3er ausgeliefert – Limousine und Touring stehen heute für etwa 25 Prozent des Gesamtfahrzeugabsatzes von
BMW. Damit verkörpert der BMW 3er mehr als jedes andere Modell das
Herz der Marke BMW.
Sosehr sich unsere Welt in den letzten 40 Jahren auch verändert haben mag: Der BMW 3er ist eine feste Konstante und wird
es auch weiterhin bleiben.
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REPORTAGE
FAMILY BUSINESS.
Das Zusammentreffen mehrerer Design-Ikonen markierte den Beginn der neuen Ausstellung im BMW Museum München mit dem Titel
„Familienangelegenheiten. Sonderformen einer Designikone“.
Unter dem berühmten „Vierzylinder“ trafen sich vor dem BMW
Museum zahlreiche Besitzer von BMW 507 Sportwagen. Ein Anblick, der Automobilfreunde beglückte und einen Vorgeschmack
gab auf das, was bis 31. Januar 2016 im Museum zu sehen sein
wird.
Als der zweisitzige Roadster im Spätsommer 1955 auf der IAA
in Frankfurt erstmals vorgestellt wurde, feierte ihn die Presse als
„BMW Sensation“ und „Traum von der Isar“. Der BMW 507
gilt seitdem als Luxus- und Statussymbol, das auch Weltstars wie
Elvis Presley begeisterte. Die Gelegenheit, einen BMW 507 live
zu sehen gibt es nicht allzu oft, denn insgesamt wurden zwischen
1955 und 1959 nur 254 Exemplare produziert.
Nun feiert der sportliche Roadster seinen 60. Geburtstag und die
wichtigsten Sonderformen können unter die Lupe genommen
werden. Zu sehen ist auch ein echtes Unikat: ein vom Design des
BMW 507 inspiriertes Motorboot. Zahlreiche Details – angefangen beim Lenkrad über die Armaturentafel bis zu den seitlichen
Kiemen – wurden vom ursprünglichen BMW 507 übernommen.
Daneben werden die originalen Designentwürfe gezeigt, die vielen namhaften internationalen Designbüros als Inspiration für individuelle Interpretationen dienten.
Die Originalentwürfe des damals noch unbekannten Designers
Albrecht Graf Goertz inspirierten Stylisten aus aller Welt. Büros
namhafter internationaler Designer, wie Giovanni Michelotti aus
Italien, schufen Variationen des Sportwagens mit seiner eleganten und dynamischen Formgebung. Nun wird der gesamte
Reichtum an Entwürfen, Handzeichnungen und Plakaten erstmals der Öffentlichkeit in seinem ganzen Umfang zugänglich gemacht. / bmw-museum.de
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REPORTAGE
26. INTERNATIONALES
BMW 503 TREFFEN
IN DARMSTADT.
04. – 07. JUNI 2015.
Beate Gontersweiler
„Des wird lusdisch“ stand auf der ersten Seite des Roadbooks,
kein Druckfehler sondern hessisch! Und diese Ankündigung sollte
sich bewahrheiten. Sylvia und Heinz H. Hucke hatten für die 503
Freunde ein Programm zusammengestellt, welches viel Abwechslung und Geselligkeit bot. 20 BMW 503 trafen aus Deutschland, der
Schweiz und Frankreich am Donnerstag im zentral gelegenen Welcome Hotel in Darmstadt ein. Bereits vor dem Abendessen wurden
wir Teilnehmer zur ersten Sehenswürdigkeit geführt: Ein Spaziergang brachte uns auf die Mathildenhöhe, ein einmaliges Ensemble
von Jugendstilbauten, das dank der Initiative von Grossherzog Ernst
Ludwig ab 1899 entstand. Dieser richtete die Künstlerkolonie auf
der Mathildenhöhe ein, die bis 1914 aktiv war und deren Bauten (unter anderem der Hochzeitsturm mit seinen fünf Fingern) heute noch
zu bestaunen sind. Unter kundiger Führung wurden wir in die Besonderheiten der Jugendstil-Architektur eingeweiht. Die strahlende
Sonne liess den Durst zunehmend größer werden, und nach diesem
kulturellen Auftakt freuten sich alle Teilnehmer auf den Aperitif. Bei
diesem und dem anschliessenden Essen wurden die freundschaftlichen Bande unter den Teilnehmern gepflegt, die 503 Treffen verfügen ja über einen treuen „harten“ Kern an Teilnehmern. Bei bester
Stimmung verging der Abend wie im Fluge und der laue Sommerabend lud zu einem Schlummerbecher im Freien ein.
Am Freitagmorgen war die Abfahrtszeit auf 8.45 Uhr festgelegt. Die
startenden Motoren von rund zwanzig 503ern brachten die Luft­
sensoren der Tiefgarage in den Alarmmodus und die Ventilation auf
Hochtouren. Ein heisser Tag kündigte sich an (Heinz Hucke hatte seine guten Beziehungen zu Petrus spielen lassen) und bereits
vor dem ersten Zwischenhalt in Oppenheim am Rhein, respektive
während der Suche des korrekten Parkplatzes in der engen Altstadt,
stiegen die Kühlwassertemperaturen beachtlich und bedenklich. In
Oppenheim hatten wir Zeit für einen kurzen Stadtrundgang samt
Besuch der Katharinenkirche. Unter dem Erdboden liegt in diesem
Ort übrigens ein Kellerlabyrinth, das wie ein Schweizer Käse die Altstadt unterhöhlt.
Die 2. Etappe des Vormittags führte uns nach Vendersheim zum
Weingut Beiser, wo wir im Schatten grosser Bäume ein üppiges
Mahl serviert bekamen, begleitet von edlen Weinen dieses Familienbetriebs. Etliche liessen sich die Gelegenheit nicht entgehen und
füllten den Kofferraum ihres 503 mit einigen Kartons Wein. Die dritte Etappe des Tages führte zum Hofgut Laubenheimer Höhe mit
grossartigem Panorama, wo Kaffee und Kuchen geboten wurde
(niemand musste an diesem Tag Hunger leiden!). Schliesslich ging
es zurück nach Darmstadt, wo wir um 19.00 Uhr mit dem Bus zur
Burg Frankenstein gefahren wurden. Der Herr Graf und sein Monster waren allerdings (glücklicherweise) nicht anwesend, dafür erwarteten uns ein Aperitif im Freien und danach ein leckeres Buffet im
Lokal. Auch an diesem Abend vergingen die Stunden viel zu schnell,
aber auf dem Rückweg zum Bus fand sich doch die Gelegenheit,
die internationalen Bande innerhalb des 503 Freundeskreises in der
Hochzeitskapelle der Burg zu festigen …
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REPORTAGE
Ein letzter Drink vor dem Hotel ließ den ausgesprochen heissen Tag
ausklingen, der unseren Wagen doch etwas zu schaffen gemacht hatte:
kaum einer, der nicht über einen stotternden, ruckelnden oder gänzlich
den Dienst verweigernden Motor berichten konnte. Die Wagen konnten
sich in der Kühle der Garage und die Fahrer und BeifahrerInnen im Zimmer erholen und für den Samstag fit machen.
Der versprach wiederum heiss und auch gewittrig zu werden, was sich
durch was ein Regenschauer während des Frühstücks verifizierte. Das
Timing war allerdings perfekt, pünktlich zur Abfahrt zeigte sich wieder
die Sonne. Die Ausfahrt aus der Tiefgarage erwies sich allerdings als tückisch, nicht alle Ausfahrtstickets taten ihren Dienst. Die Motoren liefen
mit der Ventilation um die Wette und erst der beherzte Werkzeugeinsatz
eines anonym bleiben wollenden 503 Freundes an der Ausfahrschranke
ermöglichte uns freie Fahrt. Diese führte durch das Gebiet des Odenwalds nach Michelstadt, wo wir während einer einstündigen Führung
durch den historischen Stadtkern allerlei Interessantes und Historisches
erfuhren. Danach ging es mit etwas Verspätung nach Neunkirchen zum
Mittagessen, während dessen Heinz uns unser Erinnerungsstück ans
diesjährige Treffen überreichte: einen Bembel für Äppelwoi, eine Spezialität der Region. Übrigens: Äppelwoi wird stilecht aus dem „Gerippten“
getrunken! Alles klar?
Nach dem Essen ging es unter dunkel drohenden Wolken hindurch (die
auch einige Liter Wasser über unsere Fahrzeuge ausgossen) nach Heppenheim („Vettelheim“), wo eine kurze Besichtigung des Ortskerns eingeplant war. Danach wurden wir auf der Weinterrasse im Rebmuttergarten bewirtet, bevor es die Strecke zurück zum Hotel unter die Räder zu
nehmen galt. Auf dem Karolinenplatz wurden die 503er vor dem Mollerbau aufgestellt, ein schönes Bild für uns und interessierte Darmstädter.
Zum Abendessen marschierten
wir ins nah gelegene Restaurant
Sitte. Der Aperitif wurde uns stilgerecht auf dem Parkplatz kredenzt
(wo sonst soll ein Autoclub auch
platziert werden?), das folgende
Essen war ausgezeichnet und das
Lokal stimmungsvoll. Franz Schöfmann bedankte sich im Namen aller Teilnehmer bei Sylvia und Heinz
H. Hucke für die Organisation des
diesjährigen Treffens. Die Teilnehmer durften sich auf ein perfektes
Roadbook verlassen, durchfuhren
abwechslungsreiche
Strecken
und haben alle mindestens 2 Kilo
zugenommen! Im Ernst: Wir alle
haben die Zeit in Darmstadt, in den Weinbergen und im Odenwald sehr
genossen und viele fröhliche Stunden verlebt. Herzlichen Dank an Sylvia
und Heinz, des war lusdisch!
Das nächste Treffen wird durch Christine und Manfred Saitner in Weissenburg in Bayern ausgerichtet. Dass es nach dem Treffen in Darmstadt
unser Gastroenterologe ist, der einlädt, ist doch mehr als stimmig. Herzlichen Dank im Voraus an Christine und Manfred, wir freuen uns.
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REPORTAGE
FOREVER YOUNG.
BMW YOUNGTIMER AUSSTELLUNG.
Youngtimer sind ein großes Thema bei der BMW Group Classic.
Wir verstehen darunter insbesondere Fahrzeuge, die als Liebhaberfahrzeuge genutzt werden, aber noch keine Oldtimer sind.
Besonders Sportwagen oder spezielle Fahrzeuge aus den
späteren 1980er-Jahren, mitunter auch seltene Coupés
und Cabrioletversionen. Gründe dafür sind der einstig hohe Anschaffungspreis und die sicherheitstechnische Ausstattung mit ABS, Airbag und Servolenkung sowie die opulentere Ausstattung und größere Motorisierung.
Extrem seltene Fahrzeuge können schon an der Schwelle von
zehn Jahren als gefragte Youngtimer gesehen werden. Beispielsweise der BMW Z1, der bereits wenige Jahre nach Produktionseinstellung von Liebhabern gesucht wurde.
Anfang des Jahres war es unsere Aufgabe, eine „Ahnengalerie“ mit Beauty-Shots der populärsten BMW Youngtimer im
BMW Museum zusammenzutragen:
• Erste Generation 5er E12
• Erste Generation 3er E21
• Erste Generation 7er E23
• Erste Generation 6er E24
• Zweite Gen. 5er
E28
• Zweite Gen. 3er
E30
• 8er
E31
• Zweite Gen. 7er
E32
• Dritte Gen. 5er
E34
• Dritte Gen 3er
E36
• Z1
Fotografische Beiträge zum Riesenpanel „Forever Young“
Clubmitglieder waren vor Wochen unserem Auftrag gefolgt und
hatten uns freundlicherweise Fotos von ihrem BMW zugeschickt.
In den meisten Fällen konnten wir diese abdrucken und auf einer großformatigen Wand in der Black Box des BMW Museums
platzieren. Damit war Ihre Abbildung für die Dauer von etwa zwei
Monaten fester Bestandteil der Sonderausstellung.
Wir möchten uns herzlich bedanken für die tatkräftige Unterstützung der BMW Clubmitglieder. Ohne deren Beitrag wäre diese
faszinierende Gesamtdarstellung nicht möglich gewesen. Viele
Museumsbesucher haben längere Zeit staunend vor dem Riesenpanel gestanden und sowohl die BMW Youngtimer als auch
die Einsendungen bewundert, die aus „aller Herren Länder“ zusammengetragen werden konnten.
Nochmals herzlichen Dank an alle BMW Clubmitglieder, die
zum Gelingen der Sonderausstellung „Forever Young“ im
BMW Museum beigetragen haben.
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REPORTAGE
15.
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RAD
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T
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M
BMW
Was als eine kleine Zusammenkunft von BMW Enthusiasten vor
eineinhalb Jahrzehnten in Österreich begann, ist in der Zwischenzeit zu einem internationalen, gefeierten Festival mit weltweiter
Bekanntheit gewachsen. Bereits zum 15. Mal waren die BMW
Motorrad Days am ersten Juliwochenende der Anziehungspunkt für die Motorrad-Szene aus der ganzen Welt. Über 40.000
Motorrad-Enthusiasten fanden sich im sommerlich heißen Garmisch-Partenkirchen ein.
Natürlich war auch wieder BMW Classic mit einem zentral gelegenen Zelt vor Ort. Viele begeisterte Besucher bestaunten die
Highlights der über neunzigjährigen BMW Motorradgeschichte.
Dieses Jahr gab es dort einige besondere Jubiläen
zu feiern:
• 80 Jahre hydraulisch gedämpfte Teleskopgabel
• 60 Jahre BMW Vollschwingen-Modelle
• 60 Jahre Geschwindigkeitsweltrekord für Gespanne
• 35 Jahre BMW R 80 G/S
• 30 Jahre BMW Dreizylinder-Modelle K 75
Im Zelt wurden die dazugehörigen Exponate gezeigt; hier fand
man das originale BMW 500 Weltrekordgespann von Wilhelm
Noll, das bereits 1955 über 282 km/h erreichte. Auch vor Ort: eine
wunderschöne R17, das erste BMW Motorrad mit einer hydraulisch gedämpften Telegabel. Dazu gab es die perfekt restaurierten Vollschwingen-Modelle R69 und R27 zu sehen. Ein weiteres
Highlight war das Original Siegermotorrad mit dem Gaston Rahier 1985 die Rallye Paris Dakar gewann. Mit einem Exponat der
BMW R 80 G/S wurden 35 Jahre der heute erfolgreichsten BMW
Motorrad Modellreihe gefeiert. Mehrere BMW K75 Modelle – des
legendären Dreizylinder Motorrads – rundeten die Ausstellung
ab. Besonders beachtet wurde dabei eine K75 in der Polizeiausführung.
Im Classic Zelt waren auch zahlreiche BMW Clubs vertreten. Aus
Europa waren der BMW Club Deutschland, der Dachverband
BMW Clubs Europa, der BMW Veteranen Club sowie die BMW
Motorcycle Clubs Italia vertreten. Die USA wurden von den beiden Clubs BMW Club Riders Association und dem BMW Club
Vintage Motorcycle Owners repräsentiert. Die Motorrad Experten
von den Clubs klärten trotz tropischer Temperaturen fachmännisch alle Fragen der BMW Enthusiasten.
Auch sonst hatten die Motorrad Days einiges zu bieten: Von stylischen Customer-Ausstellern, über Motorrad-Korsos und Panoramafahrten im Umland bis hin zu den mitreißenden Stuntshows
konnte das Publikum den gesamten BMW Motorrad Kosmos erleben und erfahren. Neben den unglaublichen Stunts und Tricks,
bei denen die Fahrer Chris Pfeiffer und Russ Swift den Gesetzen
der Schwerkraft scheinbar trotzten, fand dieses Jahr endlich wieder der heiß ersehnte Boxer Classic Sprint auf der 200-Meter-Geraden statt. Für alle Enduro-Fans gab es zusätzlich die Chance,
die Adventure-Reihe bei der kleinen GS-Schnupper-Trophy im
Gelände auf Herz und Nieren zu prüfen.
Uns bleibt nur, allen leidenschaftlichen Motorradfans, die sich
wieder in Garmisch-Partenkirchen zusammen gefunden haben,
für ihren Einsatz zu danken. Diese Veranstaltung bleibt uns bestimmt noch lange in positiver Erinnerung und wir haben uns
schon die nächsten BMW Motorrad Days am 1. bis 3. Juli 2016
dick im Kalender angestrichen.
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REPORTAGE
A GLAS OF IT’S OWN.
DINGOLFING 2015: DAS GROSSE GLAS JAHRESTREFFEN DER JUBILÄEN.
Uwe Gusen, BMW Glas Club
Alle zehn Jahre herrscht über Pfingsten in Dingolfing der Ausnahmezustand. Dieses Jahr besonders, denn beim großen Goggomobilund GLAS-Treffen galt es auch noch vier Jubiläen zu feiern: Vor 125 Jahren erblickte Hans Glas das Licht der Welt, vor 60 Jahren wurde
das Goggomobil vorgestellt, vor 50 Jahren kam das Gegenstück zu diesem erfolgreichen Kleinwagen, der luxuriöse GLAS V8, und last
but not least, feiert der GLAS Automobilclub International in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen.
Wenn das kein Grund zum Feiern ist! Aus der ganzen Welt kamen die Goggomobil- und GLAS-Liebhaber angereist. Ob aus Südafrika,
Australien, den USA oder Europa, alle fanden den Weg nach Dingolfing. Ganz besonders für die Goggomobil-Freunde ist Dingolfing alle
zehn Jahre ein wichtiger Grund, unbedingt dabei zu sein.
Foto: Andreas Gutknecht
Foto: Rita Jany
Foto: Andreas Gutknecht
Foto: Andreas Gutknecht
DER FREITAG
Die Eissporthalle öffnete pünktlich um 10 Uhr und die Teilnehmer konnten ihre
Unterlagen in Empfang nehmen. Bereits einige Tage vorher hatten viele Goggo- und GLAS-Fahrer die naheliegende sogenannte Zirkuswiese zu einem Campingplatz umfunktioniert und sich mit Zelt, Wohnwagen oder Wohnmobil niedergelassen. Dingolfing hatte für solchen Ansturm nicht ausreichend Hotelzimmer
und Pensionen zur Verfügung, also wich man auf diesen Platz und angrenzende
Orte aus.
Direkt neben der Eissporthalle befindet sich das Isar-Waldstadion, das sich nach
und nach mit den ankommenden Fahrzeugen füllte. Bereits ab Mittag liefen
Stadt- und BMW-Werksführungen, die schon Monate vorher ausgebucht waren.
Foto: Andreas Gutknecht
Foto: Rita Jany
DER SAMSTAG
In der Eissporthalle wurde eine Fahrzeugausstellung mit sehr schönen GLAS-Fahrzeugen eröffnet. Die gesamte GLAS Palette, vom Roller bis zum V8, wurde mit
wunderschönen Themen und Dekorationen aus den 50er und 60er Jahren präsentiert. Die Bevölkerung strömte in die Halle und konnte sich in die Blütezeit des
GLAS-Werks zurückversetzt fühlen.
Ab dem späten Vormittag fand der Teilemarkt im Isar-Waldstadion statt. Petrus
hatte Einsehen mit uns und so wechselten die „Schätze“ bei strahlendem Sonnenschein die Besitzer. Alternativ wurden Bustouren zu den nahegelegenen Automuseen und dem Industriemuseum von Dingolfing angeboten.
Die Teilnehmerzahl erreichte langsam ihren Höhepunkt. Insgesamt circa 800 Teilnehmer mit beinahe 500 Fahrzeugen feierten gemeinsam die großen Jubiläen.
Am Abend gab es den großen Festabend mit Ehrengästen, Ansprachen und bayrischer Musik. Es war schön, doch es war fast unmöglich, sich mit allen Freunden
und Bekannten mal kurz zu unterhalten. Es waren einfach zu viele.
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REPORTAGE
DER SONNTAG
Noch immer strömten neue GLAS und Goggomobile ins Stadion.
Nach einem sehr guten Buffet am Samstagabend setzte sich das Programm am
Sonntag mit einem Frühschoppen und Weißwurstfrühstück fort. Danach kam das
Highlight des Tages, der Fahrzeugkorso durch Dingolfing mit anschließender Ausfahrt. Aufgereiht nach Typen vom Goggoroller bis zum V8 setzte sich Punkt 14 Uhr
die lange Kolonne in Bewegung. Es war ein Erlebnis, die Bevölkerung in der Stadt
in Dreierreihe, hintereinander und nebeneinander, applaudierend und winkend, zu
erleben.
So viel Freude über das ehemalige Produkt aus der eigenen Stadt erlebt man selten. Ein Kribbeln durchfährt einen und erzeugt eine Gänsehaut. Von der Stadt ging
es weiter zum BMW Werk 2.1, dem ehemaligen GLAS Werk. Die alten Hallen sind
inzwischen alle abgerissen und mussten moderneren weichen, nur das ehemalige
Verwaltungsgebäude ist noch vorhanden.
Ein geschickter Rundkurs, wo uns teilweise andere GLAS Fahrzeuge entgegen
kamen, ersetzte die Fahrt durch die alten GLAS Werkshallen, die damals vor zehn
Jahren noch möglich war. Am Schluss wurde jeder Wagen fotografiert und danach
ging es zur Ausfahrt, die knapp 35 km lang war. Dies ist nicht besonders viel, aber
die darin vorgefundenen Steigungen zwangen so manches Goggomobil zum unvorhergesehenen Halt. Doch es kamen alle an und wir durften dann einen fantastischen Abend mit einer Schlagerband unter dem Motto „ Zurück in die 1950er und
1960er Jahre“ erleben.
Ein nicht vorgesehener Programmpunkt war der Auftritt von ca. 20 Pettycoat Damen aus dem Publikum. Die Damen jeden Alters rockten auf der Bühne und bald
gesellten sich auch einige mutige passend gekleidete Herren dazu. Das Publikum
scharte sich um die Bühne, die Stimmung war großartig.
Foto: Andreas Gutknecht
Foto: Uwe Gusen
DER MONTAG
Am Vormittag fuhr die komplette GLAS- und Goggo-Gemeinde nach Pilsting, wo
alle Fahrzeuge auf dem Marktplatz geparkt wurden. Am Geburtshaus von Hans
Glas wurde eine Gedenktafel und vor dem Rathaus ein Glas-Denkmal enthüllt.
Dies wurde durch die Familie Glas vorgenommen, die bei den Feierlichkeiten vollständig anwesend war.
Mit der Blaskapelle voran erfolgte dann mit der ganzen Gesellschaft der Einzug
in ein Festzelt, wo wir das gelungene Treffen mit einem gemütlichen Nachmittag
ausklingen ließen.
Foto: Uwe Gusen
Foto: Rita Jany
Jürgen Kraxenberger hat mit seinen etwa 40 Helfern von der Goggomobil- und
GLAS-Fahrergemeinschaft ein wunderschönes und reibungsloses Treffen organisiert, an das viele noch lange zurückdenken werden. Nochmals vielen Dank dafür!
Foto: Rita Jany
Foto: Uwe Gusen
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Nummer 24 (Stuck und Posey) und
25 (Redman und Moffat) vor dem
Start in Sebring 1975. Der Australier
Moffat ersetzte Ronnie Peterson, der
Lizenzprobleme bekam.
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REPORTAGE
DER AMELIA ISLAND
CONCOURS D’ ELEGANCE 2015.
Dirk H. Strassl
Angesichts der Tatsache, dass BMW in einem Jahr sein hundertjähriges Bestehen feiert, mag dieses 40ste Jubiläum unbedeutend erscheinen. Für BMW’s stolze Tochter BMW of North
America sieht die Situation aber anders aus. Und das musste
gefeiert werden.
Deshalb strahlten Amelia Islands Aushängeschilder, das Ritz
Carlton Hotel und der jährliche Concours d’Elegance in Fer­
nandina Beach eine Woche lang internationalen Glanz mit einer
prächtigen Prise BMW aus.
BMW NA hatte zur Jubiläumsfeier nach Florida geladen. Die
damalige BMW Motorsport GmbH mit Jochen Neerpasch, die
BMW Presse mit Dirk H. Strassl, dem heutigen BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt, sowie den alten Freunden Klaus
Kutscher und Georg Blumoser.
Und natürlich mit den siegreichen Fahrern der erfolgreichen ersten USA Rennsaison 1975, Hans Joachim Stuck, Brian Redman
und Sam Posey. Jochen Neerpasch, der Geschäftsführer der
Motorsport GmbH der siebziger Jahre, feierte ein Wiedersehen
mit seinen alten Kampfgefährten Chefmechaniker Rudi Gmeiner und seinen Männern. Otto Weger, Erwin Kratzer und Peter
Heiss feierten noch einmal die riesige Herausforderung, die die
Rennjahre 1975/76 für die Bayern im Exil in Alabama bedeutete.
Strassl, BMW Pressechef und für den publizistischen Erfolg der
„Amerikahilfe“ verantwortlich, freute sich über das Wiederaufleben der Ereignisse und über die Neuauflage seiner ersten BMW
Motorsport-Pressemappe.
1975 flog er zu jedem Rennen Journalisten ein, um auch in Europa für Berichterstattung zu sorgen. Nicht selten erwiesen sich
die Herren der schreibenden Zunft zudem als gute Träger für
dringend benötigte Ersatzteile, aber auch für Bier, Brot und Käse
für die BMW-Exilanten – in den USA damals streng verbotene
Importe. Techniker und Fahrer waren für die US-Einsätze in
Bobby Allison’s Garage in Hueytown, Alabama, stationiert, von
wo aus sie die IMSA-Rennstrecken ansteuerten.
Vor einem ausgewählten Gala-Publikum schilderten die Helden
während des Legends Dinner im noblen Ritz Carlton Haarsträubendes und Unterhaltsames und enthüllten feierlich die Neuentwicklung für die laufende Rennsaison, den BMW Z4 GTLM im
Jubiläums-Streifendesign seines Vorgängers BMW 3.0 CSL.
BMW Clubs’ World 2 & 3 /15 15
REPORTAGE
Oben: Skepsis in den Gesichtern von Dirk H. Strassl
und Jochen Neerpasch aufgrund des nicht sehr
erfolgreichen ersten Rennens in Daytona.
Wenig später erfolgte der erste Sieg.
Mitte: BMW Z4 GTLM von 2015
Unten: Die BMWs mit den Startnummern 24 und 25
vor dem Gedächtnisrennen 2015 in Sebring. Dahinter
die Teams von 1975 in dunkler Teamkleidung und davor
das Einsatzteam von 2015 .
GESCHICHTEN DIE
GESCHICHTE MACHTEN.
1975 verlegte BMW seine Motorsportaktivitäten in die USA,
wo man bis dahin BMW mit British Motor Works gleichsetzte.
Der schwache Bekanntheitsgrad der Marke fußte bis dahin ausschließlich auf dem sportlichen Ruf des BMW 2002 und dem
des Multi-Importeurs Maximilian Hoffmann. Es war dieser Maxi
Hoffman, der Mercedes zum 300SL und BMW überzeugte, Graf
Goertz den BMW 507 zeichnen zu lassen.
Warum aber stürzte sich BMW in das Abenteuer der IMSA Serie, einer in Europa kaum bekannten Rennserie? In der Pressemappe hieß es dazu: Motorsport ist ein Teil von BMW. Sport
aber sollte eine Herausforderung sein, ein Sich-Messen mit den
Besten. Dazu fehlte 1975 in Europa die Voraussetzung. Die Konkurrenz anderer Werksteams war nicht gegeben.“ In den USA
stoßen wir jedoch auf professionell gemanagte Teams, die harten, guten Sport bieten…“
Die Expedition in Sachen Motorsport war schnell sowohl in den
Staaten wie auch in Europa in aller Munde. Die strategisch angelegte Pressearbeit der BMW AG lieferte regelmäßige Informationen über die sportlichen Erfolge des Teams und noch mehr über
die eher menschlichen Seiten des international zusammengewürfelten Teams.
Jochen Neerpasch, der geniale Stratege, hatte es ausgewählt
und Amerika zeigte sich spontan begeistert von Hans Joachim
Strietzel Stuck, von dem Schweden Ronnie Peterson, von Brian
Redman, dem humorvollen Engländer, Alan Moffat aus Australien und Sam Posey, dem dichtenden Amerikaner. Über Brian
Redman schrieb die Pressemappe von 1975. „He is damned
fast, fuckin’ good in every kind of car, and a bloody nice guy!“
Internationalität war Neerpaschs Rezept, und das ging auf. Die
Fahrer des BMW „Streifenwagens“ wurden zu den erklärten
„darlings of the track“. BMW präsentierte sich, wie man heute
sagen würde, als Global Player, und verließ damit im Verständnis
Amerikas die Nische des bayerischen Underdogs.
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VERDAMMT LANG HER.
Die Ära des hemdsärmeligen Vertriebschefs Paul G.Hahnemann
war gerade zu Ende gegangen. Großaktionär Quandt beorderte
Eberhard von Kuenheim an die Spitze des Unternehmens und
begründete damit die neue Zeitrechnung bei BMW.
Robert A. Lutz, der charismatische schweizer-kanadische Vertriebschef hatte auf ein gezieltes Engagement im Tourenwagen-Sport gesetzt und Jochen Neerpasch, den erfolgreichen
Rennleiter der Kölner Ford- Streitmacht und ambitionierten
Rennfahrer zum Geschäftsführer einer neu zu gründenden
BMW Motorsport GmbH berufen.
Neerpasch schraubte das Engagement von BMW im Rallyesport
zurück und setzte alles auf Tourenwagenerfolge. Das ursprünglich von ALPINA entwickelte BMW 3.0 CSL Coupé bekam vorne
und hinten mächtige Spoiler und die imageprägenden Motorsport-Farben Blau/Violett/Rot, das Streifendesign, das sich für
den US-Erfolg von ganz entscheidender Bedeutung erwies.
Stolz hieß es auf der Frontscheibe BAVARIAN MOTOR WORKS.
Die gerade gegründete US Tochter BMW of North America
Inc. benötigte dringend Unterstützung in Sachen Image und
Bekanntheit Aber auch der europäische Markt bot inzwischen
ernsthafte Herausforderungen, die ohne den so publikumswirksamen Sport gelöst werden mussten.
Der imageprägende 2002 musste dem E21, der neuen Dreier-Reihe und dem Brot-und-Butter Auto Platz machen, welche
aufgrund der Ökokrise die BMW übliche Sportlichkeit erstmals
vermissen ließen. Erst mit dem BMW 323i kam diese wieder
auf. In Amerika waren BMWs bis dahin eigentlich nur Thema für
die Automagazine Road & Track und Car & Driver, bis Ende der
ersten US-Rennsaison des Jahres 1975 die angesehene New
York Times auf ihrer Titelseite eine groß aufgemachte Story
über BMWs Renn- und Markterfolge publizierte. BMW war im
amerikanischen Markt angekommen.
Der Autor
Dirk H. Strassl war ab 1974 Pressechef der BMW AG und
übernahm 1986 die PR Abteilung. Er gründete die BMW Golfund Tennis Cups und das BMW Magazin und zeichnete für die
BMW Cluborganisation verantwortlich.
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REPORTAGE
40 JAHRE BMW R 90 S:
EINE FEIER.
BUCKINGHAM, BUCKS COUNTY, PA / 19. - 22. JUNI 2014.
Todd Trumbore,
Clubmitglied der Vintage BMW Motorcycle Owners
Nach jahrelangem Suchen fand mein Freund Rocky mit der
R 90 S endlich die BMW Maschine seiner Träume und war bereit,
seine Begeisterung mit Gleichgesinnten zu teilen. Im Sommer
2013 bat er mich, ein kleines Treffen mit anderen R 90 S Fahrern
zu organisieren. Diesem Wunsch kam ich nur zu gern nach.
Ich wusste, dass ich 8 bis 10 Fahrer aus unserer Region zusammentrommeln konnte, machte mir aber auch schnell klar, dass wir
uns dem 40. Jahrestag dieser Motorrad-Ikone näherten. Es war
also ein ganz besonderes Event gefragt, für dessen Vorbereitung
ich 10 Monate Zeit hatte.
Zuerst sprach ich unsere lokalen Clubmitglieder von den Delaware Valley BMW Riders an. Clubpräsident Tony Karas bekundete
großes Interesse und bot sogar an, das Event auf seinem Landgut im Herzen des denkmalgeschützten, landschaftlich reizvollen Bucks County, Pennsylvania, auszurichten. Das war Musik in
meinen Ohren und kam genau zur rechten Zeit, um das Ganze auf
den Weg zu bringen. Zufälligerweise besitzt Tony das allererste
Modell der R 90 S, das in die USA importiert wurde. Auf seinem
Grundstück hatte er ein Scheunenmuseum errichten lassen, das
er mit Oldtimer-Motorrädern und Automobilen bestückte. Eine
wirklich tolle Kulisse für dieses Event!
Da ich auch möglichst viele Personen mit einbeziehen wollte, die
für das Design des Modells und seine erfolgreichen Rennsportkampagnen verantwortlich waren, fragte ich bei Robert A. Lutz,
Hans A. Muth, Udo Gietl, Reg Pridmore, Gary Fisher, Steve
McLaughlin, Tom Cutter & Todd Schuster an. Mit Ausnahme von
Steve McLaughlin, der sich damals in Europa aufhielt und daher
nicht verfügbar war, sagten zum Glück alle ihre Mitwirkung zu.
Robert Lutz hatte zwar Terminprobleme, bot aber an, auf einer
selbst produzierten DVD zu erklären, welchen Part er hatte und
wie alles begann.
Oben: Klaus Huenecke (l.) verfolgt das Gespräch
zwischen Todd Schuster und Udo Gietl über diesen
modifizierten Racer.
Mitte: Udo Gietl und Reg Pridmore gingen mit der
F 750, einer stark modifizierten R 75/5 (l.),ins Rennen.
Rechts steht Joe Gimpels R 52 Cannonball von 1928.
Unten: Freitag Abend in Karas’ Werkstatt
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REPORTAGE
Die Neuigkeiten sprachen sich dank persönlicher Kontakte, Telefonate, Emails und des Internets schnell herum. Da auf dem
Privatgrundstück nur begrenzt Platz war, wollten wir die Rallye
auf die R 90 S beschränken. Zunächst wurde die maximale Teilnehmerzahl auf 100 Fahrer festgelegt, später aber wegen steigenden Interesses aus dem Ausland auf 150 erhöht. Am Ende
nahmen nicht nur Fahrer aus den USA und Kanada teil, sondern
auch aus Australien, England, Frankreich, Deutschland und der
Schweiz.
Das ursprünglich eintägige Event wurde auf vier Tage ausgedehnt. Damit fielen natürlich auch wesentlich mehr Planungsund Organisationsarbeiten an. Ich musste mich um die Unterkünfte für unsere Ehrengäste und die Flugkosten für Hans Muth
kümmern und Caterer für die Mahlzeiten kontaktieren. Darüber
hinaus musste Equipment gemietet, eine Bühne aufgebaut und
Strom für PA-Anlage und die musikalische Unterhaltung bereitgestellt werden.
Ich entwarf Gedenkmedaillen
und Schlüsselanhänger. Tony
schlug vor, das Design auch
für die Aufkleber und das
Logo der Baumwoll-T-Shirts
zu verwenden. Des Weiteren
entwarf ich die Banner, die
im Zelt hinter der Bühne zum
Einsatz kamen.
Ich bin mir nicht sicher, ob
mir damals schon klar war,
auf was ich mich da eingelassen hatte. Zum Glück erhielt
ich auch Unterstützung. Der
Künstler/Illustrator John Ritter entwarf ein wirklich erstklassiges Erinnerungsposter!
Dave Wood half mir dabei, die
Holzkohleöfen zu bauen und
zu montieren, besorgte Tische und bot während der gesamten
Rallye freiwillig seine Dienste an. Auch seine Frau Susan, die viele
Aufgaben übernahm, war eine große Hilfe. Bruce Edwards unterstützte mich beim Aufbau der Bühne, bei der Befestigung der
Banner und des Videomonitors sowie der täglichen Anlieferung
der Donuts.
Oben: Arrangement einer Luftaufnahme.
Ein heldenhafter, wenn auch letztlich missglückter
Versuch.
Links: Was steht bei Ihrer R 90 S
auf dem Kennzeichen?
Rechts: Der deutsche Polizist Steve Bauer kommentiert
den Fahrstil von Todd Trumbore.
Steve Bauer brachte nicht nur seine schöne Daytona R 90 S mit,
sondern steuerte für das gesamte Event auch frisch gemahlenen Kaffee und eine Kaffeemaschine bei. John Yee verlieh die
Tombolapreise und organisierte eine Auktion. Unser lokaler Club
kümmerte sich um Sicherheits- und Parkplatzangelegenheiten
und war während des langen Wochenendes bei Bedarf stets zur
Stelle.
Am Donnerstag trafen die Gäste und Fahrer ein, packten ihre Koffer aus und machten sich mit ihren Unterkünften vertraut oder
schlugen ihre Zelte auf. Im späteren Verlauf des Tages ließ man
sich an einem großen Lagerfeuer Chili und Hotdogs schmecken.
Für unsere Ehrengäste bereitete Tonys Frau Stacie feine Leckerbissen vor.
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REPORTAGE
Der Freitag startete mit einem 20-minütigen Video, das Robert
Lutz produziert hatte, um zu erklären, wie das Modell entstanden
war und wie es die Zukunft von BMW Motorrad veränderte. Hans
A. Muth hielt einen wunderbar detaillierten Vortrag über Design­
aspekte des Motorrads. Udo Gietl leitete zusammen mit Reg
Pridmore, Gary Fisher, Todd Schuster & Tom Cutter eine Gruppendiskussion über das Rennsportprogramm. 1976 hatte BMW
mit seinem Team ja bekanntlich die Superbike-Meisterschaft gewonnen, bei der Reg als Gesamtsieger brillierte.
Am Samstag folgten weitere Präsentationen und Autogrammstunden sowie ein Technikseminar unter der Leitung des Mechanikermeisters Karl Myers. Ich führte eine Gruppe von 26 Fahrern auf
einer Tour zu den überdachten Brücken in Bucks County. Max
stellte seine R 90 S Project vor, die mit Hilfe des BMW Katalogs
der lieferbaren Teile gebaut worden war. Bill Peretti, Besitzer von
BMW Daytona, präsentierte sein Rennmotorrad F 750 (Vorläufer
des Superbikes R 90 S), das Udo gebaut und Reg gefahren hatte.
Mit Unterstützung von Tony und einigen anderen gelang es Gary
Fisher, das Motorrad zu starten, damit er eine kurze Fahrt mit ihm
unternehmen konnte.
Am Freitag und Samstag ließen wir uns die zum Mittag- und
Abendessen angelieferten vorzüglichen Gerichte schmecken.
Am Freitag schauten wir uns im Riesenzelt Motorradfilme an und
am Samstagabend spielte eine Live-Band, zu deren Musik Hans
Muth sein tänzerisches Talent unter Beweis stellte.
Der Sonntagmorgen startete mit noch mehr Kaffee und Donuts,
bevor die Teilnehmer schweren Herzens ihre Zelten abbauten
und sich auf die Heimreise vorbereiteten. Zum Schluss richtete
Hans Muth noch einige Abschiedsworte an alle. Anschließend
starteten die Fahrer nacheinander ihre Motorräder und rollten
winkend Tonys langen Zufahrtsweg hinunter.
Wir hatten wunderbares Wetter, großartige Gäste und liebenswürdige Veranstalter. Dieses Event, zu dessen Erfolg viele beigetragen haben, wird mir immer in Erinnerung bleiben.
Links: Udo Gietl gibt seinen Fans
freundlicherweise Autogramme.
Rechts: Die Chefköche Ed Sagendorf und Kim Coates
lieferten am Samstagabend das bayerische Abendessen.
Unten: R 90 S Modelle an Tonys Einfahrtsweg
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REPORTAGE
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Paul Roebuck, Club BMW Car Club Gauteng, South Africa.
Am 24. März 2015 trug der BMW Car Club Gauteng auf der Rennstrecke
Zwartkops Raceway ein Gymkhana auf nasser Dynamikfläche aus. An diesem Tag herrschte tolles Wetter. Die Sonne schien mit voller Kraft. Schnell
wurde die Dynamikfläche von vielen schönen Automobilen und Fans bevölkert, die sich nur zu gern auf das Spiel mit dem Wasser einließen.
Ab 8 Uhr konnten sich die Fahrer registrieren lassen. Sie erhielten Nummern und einen großen Bridgestone-Aufkleber für die Frontscheibe ihres
Automobils. Nach deren Kennzeichnung begann um 8.30 Uhr das Fahrer-Briefing, bei dem allen die Do’s und Don’ts für den Tag erklärt wurden.
Danach machte Colin sie im Rahmen einer schön langsamen Demonstration mit dem ersten Parcours auf der linken und rechten Seite vertraut.
Die meisten zögerten, sich als Erste aufzustellen, und verfolgten lieber die
ersten Durchläufe der anderen. Doch danach stellten sie sich wie Pinguine
in einer Reihe auf. Die großen Publikumslieblinge auf der ersten Strecke
waren die enorm leistungsstarken M5 und M6 Fahrzeuge, deren Sound
die Herzen aller Automobilliebhaber höher schlagen ließ. Sie spuckten und
knallten im Kampf um Bodenhaftung auf der nassen Oberfläche.
Zu meiner Freude aktivierten die Fahrer ihre Antriebsschlupfregelung, so
dass sie ihre Fahrzeuge austesten und unter kontrollierten Bedingungen
die korrekte Fahrzeugbeherrschung trainieren konnten. Mit großem Vergnügen verfolgten die Zuschauer, wie ihre Freunde und Familienangehörigen die Kontrolle verloren und verzweifelt versuchten, sie zurückzugewinnen. Schließlich zählte jede Sekunde. Es war schön, dass so viele Damen
an dem Wettbewerb teilnahmen und bewiesen, dass sie mit ebenso großer Leidenschaft fahren können wie die Männer.
Der erste Durchgang ging reibungslos über die Bühne. Manch einer lernte
eine Menge über sein Fahrzeug und Fahrkönnen hinzu. Den folgenden
Durchgang erwarteten alle mit großer Spannung. Colin präsentierte uns
in aller Ruhe die nächste Strecke, die etwas technischer war, aber großen
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REPORTAGE
Spaß zu machen schien. Inzwischen waren die Teilnehmer viel bereitwilliger und stellten sich schnell auf. Es kam zu zahlreichen Drehern und versehentlichen Donuts, die jedoch mit einem Lächeln quittiert wurden. Die Z4
M Fahrzeuge schienen auf dieser Strecke ganz in ihrem Element zu sein.
Der blaue Z4 M von André Hartman erinnerte an ein Carrera-Auto, das in
einer erstaunlich schnellen Zeit perfekt um die Hütchen „tanzte“.
Die dritte Strecke war wesentlich technischer und schien einige nervös
zu machen. Nach ihrer Präsentation ging niemand zu seinem Fahrzeug.
Wir alle standen einfach nur abwartend herum. Nachdem sich die Teilnehmer, von denen keiner als Erster starten wollte, einige Minuten lang umgeschaut hatten, hörten wir, wie ein paar Maschinen angelassen wurden und
sich aufstellten. Der Parcours verlangte den meisten Fahrern eine Menge ab. Einige konnten aber brillieren – wie der hochtalentierte Marco und
Shantell Van Der Schyff, die ihren E36 328i in einer Weise fuhren, die Ken
Blocks mit Stolz erfüllen würde.
Ein Jaguar F-Type hatte im Kampf um Bodenhaftung genauso viel Spaß
wie die großen M Fahrzeuge. Die Damen Ribeiro testeten mit einem roten
und einem gelben Audi aus, wie weit ihre Fahrzeuge in der Lage waren,
den Bodenkontakt zu behalten. Colin überraschte die Zuschauer erneut
mit seinem 745i, der älter war als einige der Fahrer und eine der besten,
kaum noch zu übertreffenden Zeiten fuhr.
Die Fläche wurde zum „Spielen“ ohne Wertung freigegeben, und so
konnten die Teilnehmer ihre Fahrzeuge noch besser kennen lernen. Alle
hatten Spaß und ein Lächeln auf den Lippen. Wir versammelten uns zur
Preisverleihung und waren gespannt zu erfahren, wie wir uns gegen unsere Freunde behauptet hatten. Die ersten Plätze aller Rennen sind unten
angegeben. Alle Teilnehmer haben sich großartig geschlagen, vor allem,
wenn man bedenkt, dass die meisten noch nie bei einem Event wie diesem dabei waren.
Mit mehr als 50 Fahrzeugen war die Beteiligung sehr hoch. Am Ende blieb
sogar noch Zeit für Spiele. Colin hat das Event toll organisiert und Androniki hat mit dazu beigetragen, dass alles so schön rund lief.
Ich freue mich schon auf das nächste Mal und bin sicher, dass es Allen, die
gekommen sind, um viel Spaß mit ihren Autos zu haben, genauso geht.
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REPORTAGE
In der Kategorie BMW wurden folgende Ergebnisse erzielt:
1. Platz: Craig Watson mit seinem schwarzen 135i M in 35,57 Sekunden.
Der 2. Platz ging an Marthinus Visser mit seinem E90 335i in 37,37 Sekunden.
Den 3. Platz belegte Luis Malhou, ebenfalls mit einem E90 335i in 38,10 Sekunden.
In der Damenklasse herrschte große Zufriedenheit und das Zuschauen machte
großes Vergnügen.
Wir brauchen wirklich mehr Frauen im Motorsport.
Den 1. Platz eroberte Androniki Pouris mit ihrem 125i M Performance in
38,23 Sekunden.
Den 2. Platz belegte Raquel Ribeiro mit ihrem gelben Audi S3 in 43,02 Sekunden.
Den 3. Platz belegte Mary Ribeiro mit ihrem roten Audi A3 in 44,37 Sekunden.
In der Kategorie M ging der 1. Platz an Rupert Giessing mit seinem Z4 M in
38,27 Sekunden.
Den 2. Platz belegte Pieter Lombard mit seinem wunderbaren originalen E36 M3 in
39,79 Sekunden.
Der 3. Platz ging an Jonathan Kleinhans mit seinem Z3 M Coupé in 41,41 Sekunden.
Meisterklasse:
1. Platz: André Hartman, der seinen blauen Z4 M Coupé wie ein echter Profi fuhr. Ein
unvergesslicher Anblick. Mit einer Zeit von 34,14 Sekunden legte er die schnellste Zeit
des Tages hin.
Den 2. Platz belegte Colin van Son mit seinem erstaunlichen 745i in fantastischen
34,68 Sekunden.
Die Plätze 3 und 4 trennten nur 0,31 Sekunden. Marco Van Der Schyff erzielte mit
35,03 Sekunden eine tolle Zeit, dichtauf gefolgt von Shantell Van Der Schyff, die mit
ihrem 328i eine Zeit von 35,34 Sekunden erreichte.
Auch viele Fahrzeuge anderer Marken versuchten, Spitzenplätze zu erobern.
Den 1. Platz sicherte sich Andries Du Pleesis mit seinem orangefarbenen Fiesta ST in
der fantastischen Zeit von 37,85 Sekunden.
Den 2. Platz belegte Warren Kemm mit seinem Audi A4 1.8T in 39,55 Sekunden, dicht
gefolgt von Neil Van Rooyen mit seinem schönen Jaguar XK Cabrio in 39,58 Sekunden
auf dem 3. Platz.
In der Subaru-Klasse gingen wegen unvorhergesehener Absagen statt 5 leider nur
3 Fahrzeuge an den Start.
Den 1. Platz belegte Paul Roebuck (ich) mit seinem Subaru WRX Prodrive in 37,70
Sekunden, gefolgt von Tiaan De Klerk mit seinem blauen, mit Rallye-Aufklebern
versehenen STI in 39,98 Sekunden auf dem 2. Platz.
Und den 3. Platz belegte Shane Else mit seinem Forester in der Zeit von
43,45 Sekunden.
Die Gesamtwertung sieht wie folgt aus:
1. wurde André Hartman mit seinem blauen Z4 M
34,14 Sekunden
Den 2. Platz belegte Colin Van Son mit seinem alten 745i
34,68 Sekunden
Der 3. Platz ging an Marco Van Der Schyff mit seinem 328i
35,03 Sekunden
Herzlichen Dank an alle! Es war ein schöner Tag, an dem sehr viel
gelacht wurde.
Story von Paul Roebuck
Fotos von RacePics
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REPORTAGE
Androniki Pouris,
Club BMW Car Club Gauteng, South Africa.
Unser erster BMW Car Club xDrive Day des Jahres 2015
fand am Samstag, dem 16. Mai 2015 statt und wurde von
Bridgestone und Lyndhurst Auto gesponsert.
Erneut nutzten wir die ganz in der Nähe des Hartebeespoort-Stausees gelegene Bridgestone-Anlage Leeuwenkloof, die auf mehr als 1.000 Hektar mit dem Besten lockt,
was die Natur zu bieten hat, darunter viele Offroad-Herausforderungen und interessante topographische Highlights
wie zum Beispiel Höhlen.
PFLÜGEN
DURCH
DÜNEN.
16. MAI 2015
BMW CAR CLUB
xDRIVE DAY.
Bei unserer Ankunft am Samstagmorgen wurden wir mit
Tee, Kaffee und Snacks begrüßt. Danach wurde in einem
schnellen Briefing der Tagesablauf kurz erläutert. Zuerst
sollte es für die Gruppe auf eine Allradpiste gehen, anschließend auf eine Dirt-Dynamikfläche. Die Offroadpiste
konnte man entweder mit seinem eigenen X Fahrzeug oder
mit einem neuen X3, X4, X5 oder X6 absolvieren, der von
Lyndhurst Auto bereitgestellt wurde. Auf der Dirt-Dynamikfläche fand ein Fun-Gymkhana mit einem X1 statt, bei dem
die Zeit gemessen wurde.
Die Offroadpiste brachte die beeindruckende Geländetauglichkeit dieser BMW xDrive Fahrzeuge voll zur Geltung,
die nachweislich alles andere als „Softroader“ sind. Die
Teilnehmer erlebten die extremsten Formen der Geländetauglichkeit der xDrive Modelle. Besonders zu nennen sind
die Axle Twisters, bei denen sich ein oder zwei Räder in der
Luft befinden und man nur noch beschleunigen muss, um
sich vorwärts zu bewegen, alles andere bleibt dem xDrive
System überlassen! Die Teilnehmer machten auch Erfahrungen mit der HDC (Hill Descent Control, Bergabfahrhilfe),
die bei steilen Bergabfahrten automatisch die gewünschte Geschwindigkeit regelt, ohne dass der Fahrer bremsen
muss. Durch Betätigen des Fahrgeschwindigkeitsreglers
kann der Fahrer die gewünschte Geschwindigkeit einstellen: Er hat nichts weiter zu tun als zu lenken, (d. h. er hat die
Füße frei, aber die Hände nicht).
BMW Clubs’ World 2 & 3 /15 24
REPORTAGE
Der Parcours auf der Dynamikfläche war ziemlich anspruchsvoll: Den Anfang machten drei Slalomstrecken im
Zickzack-Kurs, darauf folgte eine 180-Grad-Kehre, nach
der es zunächst wieder zu den drei Slalomstrecken zurückging. Nach einer scharfen Rechtskurve auf eine Standspur
schloss sich noch ein 360°-Looping an, bevor die Fahrer
in der „Werkstatt“ anhielten (aber manchmal auch über die
Werkstatt hinausschossen und in der Küche landeten!). Im
Interesse fairer Rahmenbedingungen mussten alle mit dem
gleichen Fahrzeug fahren, hatten aber die Wahl zwischen
ein- oder ausgeschalteter Traktionskontrolle. Zuerst wurde
ein Trainingslauf, danach das Zeitrennen durchgeführt. Die
Teilnehmer lächelten, waren aufgeregt und wirbelten beim
Rennen Unmengen Staub auf. Und getrieben von dem
Ehrgeiz, schnellstmöglich die Ziellinie zu überfahren, wurde
auch das eine oder andere Hütchen ignoriert.
Der schnellste Kunde von Lyndhurst Auto war
Stephan Jansen van Rensburg in 31,72 Sekunden,
dicht gefolgt von Mark Silverwood in 31,97. Den 3. Platz
sicherte sich Kevin Chetty mit einer Bestzeit von 32,07
Sekunden.
Schnellstes Mitglied des BMW Car Club Gauteng
war Kyle Zaayman in der blitzschnellen Zeit von 31,56 Sekunden. Charl van Straaten belegte den zweiten Platz
in 31,97 Sekunden und Ashlay Sauren machte den dritten Platz in 32,06 Sekunden klar.
Es gab an diesem Tag sogar eine Damenklasse, in der
Androniki Pouris mit einer Zeit von 32,18 Sekunden den
ersten Platz erreichte. Lezelle Hohls wurde in 35,59 Sekunden Zweite und Nirvana von Lyndhursts Auto belegte Rang drei mit einer Zeit von 36,68 Sekunden.
Unseren Sponsoren Bridgestone und Lyndhurst Auto
möchten wir noch einmal herzlich danken. Ohne sie wäre
dieser großartige Tag nicht möglich gewesen.
Story von Androniki Pouris
Fotos von Racepics.co.za
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REPORTAGE
EIN BLICK ÜBER DEN
TELLERRAND.
Immer wieder erreichen uns Anfragen von internationalen Journalisten, die besondere Fahrzeuge zu verschiedenen Anlässen
suchen. Im Vorfeld zu dem Presseevent zum Thema „40 Jahre BMW 3er Reihe“ wurden wir von einer japanischen Journalisten-Gruppe gefragt, die in Deutschland klassische BMW
3er fotografieren und deren Besitzer interviewen wollten. Recht
schnell fanden sich BMW Clubmitglieder, die dazu bereit waren, diese Gruppe zu empfangen. Besonders interessant für die
Japaner waren ein Sammler in Allgäu und einer in Rothenburg
ob der Tauber. Dank dieser Zusammenarbeit ist eine sehr eindrucksvolle Sonderausgabe mit einem mehrseitigen Bericht in
„The Car Graphic“ entstanden.
Und einige wenige der originalen Seiten aus dem japanischen
Magazin möchten wir Ihnen nicht vorenthalten, denn das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen.
An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei allen bedanken, die uns diesbezüglich unterstützt haben und sie ermutigen,
bei den nächsten Aktionen dabei zu sein.
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PORTRAIT
DER E9
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DE VRIES.
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Zunächst möchte ich mich vorstellen: Mein Name ist Gerhard de
Vries. Ich bin 50 Jahre alt und seit 1996 aktives Vereinsmitglied in
der Kommission BMW Club Niederlande und auch Ambassadeur
des BMW Club Niederlande.
Vor 19 Jahren kam ich in Kontakt mit dem E9 3.0 CSI in Alpinweiß, das Auto wurde durch Henk Speek von der Firma Brové
(ehemaliger Vorsitzender des BMW Coupé Vereins Niederlande)
zur Verfügung gestellt. Was für ein Auto war das? Ich wollte dieses Auto kaufen, aber mir wurde gesagt, dass es bei einem Unfall
so stark beschädigt wurde, dass es verschrottet werden musste.
Im Jahr 2005 kam ich einem gestrandeten Restaurierungsprojekt
entgegen und beschloss, mir wieder einmal einen E9 - diesmal
in Polaris Silber - in die Garage zu stellen. Es war enttäuschend.
Nachdem ich alles Notwendige zusammengesucht hatte, begann
ich mit Schweißarbeiten an den Blechteilen und dem Aufbau des
Innenraums.
Doch da gab es ein Problem. Dem Motor war kein Geräusch zu
entlocken. Nach näherem Untersuchen schien es, dass der Motor
fest saß und es keine Möglichkeit gab, ihn in Bewegung zu bekommen. Nun machte ich mich auf die Suche nach einem anderen Motor für meinen E9, den ich schließlich auch fand. Doch leider fehlte
mir der Raum und das Wissen, um ihn auszuwechseln.
Meine Freunde von St. Anthonis HencoCars machten mir das
Angebot, den Umbau für mich zu übernehmen und so konnte
ich Ende März dann die ersten paar Meter in meinem 2800CS
fahren.
Dann musste nur noch der TÜV gemacht werden und es war nun
erstmal geschafft.
Natürlich war noch viel zu tun, aber ich wollte nun endlich nach 9
Jahren mein Traumauto genießen. Am 13. April 2015 war es dann
endlich soweit. Ich konnte zusammen mit meinem Sohn und dem
E46 touring den E9 abholen. Wir sind dann gleich zusammen die
ersten 140 Km im E9 gefahren und es war ein besonders schönes Gefühl.
Nach 2-jähriger Suche fand sich ein 2800CS in Fjord- Blau. Aber
nach 5 Jahren wurde mir klar, dass es leider sehr rostig war und
ich beschloss, diesem Auto nicht weiter meine Zeit zu widmen.
Jetzt ist mein großer Wunsch, 2016 mit meinem Klassiker bei
100 Jahre BMW und bei der Eröffnung der BWM Classics in
München dabei sein zu können.
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TERMINE
SEPTEMBER
Goodwood Revival, England
11.09.-13.09.2015,
grrc.goodwood.com/section/goodwood-revival/
CCA Oktoberfest , New Jersey, USA
21.09.-27.09.2015,
bmwcca.org/content/46th-annual-bmw-cca-oktoberfest-presented-michelin
OKTOBER
International Council Meeting, Melbourne, Australien
17.10.-21.10.2015,
bmw-clubs-international.com
VETERAMA, Mannheim, Deutschland
09.10.-11.10.2015,
veterama.de
NOVEMBER
Nacht der weißen Handschuhe im BMW Museum, München, Deutschland
20.11.2015,
bmw-welt.com
BMW Clubs Asia Meeting, Chenzen, China,
27.11.-29.11.2015,
[email protected]
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