CROSS 45 Herbst 2015 - TC

Clubzeitung des TC-Bordesholm e.V.
45. Ausgabe Herbst 2015
Herren in die Verbandsliga aufgestiegen
Der TCB wieder mit einer Damen-Mannschaft
Die Pfützenspringer
Meisterschaften für Üsie’s mit Vuvuzela-Klängen
ESTESS-Diplom-Test
Rubriken
Der Vorstand informiert
Highlight der Saison
Punktspielbetrieb
Meisterschaften
Jugendbereich
Rund ums Vereinsleben
In Planung
Schon gewusst ???
Persönliches
Dem Küchenchef über die Schulter geschaut
Zum Schmunzeln und / oder Nachdenken
Der Vorstand informiert
Liebe Mitglieder und Tennisfreunde,
leider, leider ist die Sommersaison schon
wieder zu Ende. Die Blätter beginnen sich
in wunderschöne Herbstfarben zu
verfärben. Es gab sogar schon den ersten
Frost. Das Wetter erlaubt es zwar noch am
Tage, den gelben Ball über die rote Erde
zu schlagen, doch die Sonne steht schon
sehr tief und die Abende werden jetzt
immer kürzer. Keine Zeit mehr Tennis zu
spielen, der Garten wartet, ein letzter
Rasenschnitt, Sträucher zurückschneiden,
Laub harken. Das Racket wird mit
Heckenschere oder Harke getauscht.
Trainer, wurde auch in diesem Jahr kräftig
trainiert. Neben dem Erlernen des Tennisspiels
stand vor allem der Spaß im Vordergrund. Im
Sommer stehen den Kindern und Jugendlichen
6 Sandplätze zur Verfügung, so dass
genügend Trainingstermine angeboten werden
können. Im Winter stehen den Erwachsenen
und Kinder nur 2 Hallenplätze zur Verfügung.
Da wird es schon einmal eng und nicht alle
Terminwünsche können berücksichtigt
werden. So ist die Verteilung der Hallenstunden in Trainings- und Abo-Stunden durch
die Kassenwartin ein echter Kraftakt.
Mit 13 Mannschaften starteten wir in die
Sommersaison. Zum ersten Mal seit vielen
Jahren konnte der TCB eine 1. Damenmannschaft melden. Das Spektrum der
Mannschaften deckte die Altersklassen
1. Damen und Herren, Herren 30, Damen
40 I+II, Herren 40, Herren 55, Herren 60
I+II, Herren 65, Herren 70 im Erwachsenen Bereich und Junioren und Knaben im
Jugendbereich ab. Die 1. Herren schafften
den Aufstieg in die Verbandsliga, nur die
Herren 30 stiegen ab. Alle anderen
Mannschaften konnten ihre Klasse halten,
ein schöner sportlicher Erfolg für den TCB.
Der Terminplan des TCB für die Sommersaison
sah auch in diesem Jahr eine Fahrradtour mit
Swin-Golfspiel vor. Aber leider fand auf Grund
von schlechtem Wetter und mangelnder
Anmeldung weder die Fahrradtour noch das
Swin-Golfen statt. Auch die Clubmeisterschaften leiden an wenig Beteiligung.
Vorrangiges Ziel der Vorstandsarbeit für 2016
ist es deshalb, neben dem Punktspielbetrieb
mehr Interesse für weitere Aktivitäten zu
generieren. Dies kann jedoch nur gelingen,
wenn die Mitglieder derartige Aktivitäten
tatkräftig unterstützen.
Der Trainingsbetrieb im Kinder- und
Jugendbereich wurde in 2014 zur
Sommersaison umgestellt und ging in
diesem Jahr in die zweite Runde. Unter der
Leitung von David Vessberg, Estess-
Wir wünschen allen Mitgliedern eine
aufregende und erfolgreiche Wintersaison!
Der Vorstand des TCB
Hig
Highlight
der Saison
Herren haben endlich den Angstgegner bezwungen
5:1-Erfolg über Flensburg war der Grundstein zum Verbandsliga-Aufstieg
Die erste Herrenmannschaft des TC Bordesholm hat in diesem Sommer den über viele
Jahre ersehnten Aufstieg in die Verbandsliga
endlich geschafft. Die hohe – und einzige –
Hürde auf dem Weg dorthin war der Flensburger TC. In den vergangenen Jahren fehlte
uns immer das nötige Quäntchen Glück, um
alle Spiele zu gewinnen. Doch in diesem
Sommer klappte es endlich. Wir – das waren in
Flensburg Yannik Sawierucha, Julian Kluge,
Thure Delzer und ich – spielten in Topform und
gewannen am Ende ungefährdet mit 5:1. Ein
Riesenschritt in Richtung Verbandsliga-Aufstieg
war getan – und den ließen wir uns in den
übrigen Spielen nicht mehr nehmen. Husum
war der letzte Gegner, die anderen hatten wir
alle mit 5:1 bezwungen. Die Husumer kamen
in Bestform zu Besuch und waren ein harter
Gegner. Als wir erfuhren, dass die zeitgleich
mit uns gegen Wyk/Föhr spielenden Flensburger hinten lagen, haben wir aber einen
Gang runter geschaltet und uns mit einem 3:3
gegen Husum begnügt – der Aufstieg war
perfekt. Wir waren aber auch am Ende unserer
Kräfte, da es ein heißer Sommertag war. Mit
einer anschließenden Grillrunde haben wir
dann den Erfolg gefeiert.
Für die kommenden Wintersaison haben wir
folgende Spieler an Bord:
Christoph Mellmann: Er hat uns bereits im
vergangenen Winter mit seinen mehr als zwei
Metern Körperlänge im Doppel tatkräftig
unterstützt.
Nils Plautz: Unser neues
Mannschaftsmitglied. Er wird unser Team im
Winter unterstützen. Wir sind sehr auf seine
Entwicklung gespannt, denn er hatte in den
vergangenen drei Monaten keinen Tennisschläger mehr in der Hand gehabt, sondern
nur ein Surfbrett unter den Füßen. Jetzt heißt
es nicht mehr Fische fangen, sondern Punkte
sammeln.
Bastian Hübner: Der kleine abgezockte
Tennisspieler, der mit seinen 14 Jahren schon
wie ein Großer spielt und auch nach dem
Training noch fünf Stunden weiter spielt.
Wenn wir nicht aufpassen, wird er in ein bis
zwei Jahren an Nummer eins in Bordesholm
spielen müssen – aufgrund seiner immer
weiter steigenden Leistungsklasse.
Thure Delzer: Der Ruhepol der Mannschaft.
Er weiß wie man das Spiel im Theoretischen
drehen kann. Er wird im Winter aber auch
nahezu jedes Match gewinnen, denn er hat
die Grundstruktur im Tennis quasi neu
erfunden.
Yannik Sawierucha: Hoffentlich bleibt er
verletzungsfrei!! Aufgrund des extremen Spins
in seinen Bällen, „zerlegt“ er seine Gegner
reihenweise. Er ist immer ein sicherer Punkt
und somit unsere beste Waffe im Schrank. Er
trifft immer.
Julian Kluge: Er spielt sein Spiel. Immer
souverän. Wenn es mal nicht so läuft, pöbelt
er einfach drauf los und gibt Gott und der
Welt die Schuld daran, wieso der Ball nicht
genauso wie im Fernsehen die Linie kratzt.
Gegen ihn zu spielen macht manchmal wirklich
keinen Spaß. Manchmal lässt er dich zappeln
und gewinnt trotzdem.
Hendrik Luttmann: Kopf der Bande.
Bekannt für sein unorganisiertes Spiel,
weshalb wie oben erwähnt Thure des Öfteren
auf die Bank beordert wird, um mich zu
beruhigen und mir zu erzählen wie man denn
wirklich Tennis spielt. Außerdem bin ich
bekannt dafür, wenn die Möglichkeit besteht,
den Ball mit 1000 km/h über das Netz zu
„strahlen“, dann wird ganz schnell Kleinholz
produziert . . .
Im Winter werden wir weiter hart trainieren,
um auch dort den Aufstieg zu holen. Wenn
jeder Vollgas fährt, schaffen wir das auch!
Hendrik Luttmann
Punktspielbetrieb
Von Neuanfängen, Engpässen, Regelunkenntnissen und
anderen Turbulenzen
Saisonbericht unserer neuen Damenmannschaft
Im Frühjahr haben wir uns noch leicht
verunsichert als Damenmannschaft formiert,
da kaum eine von uns schon viel Punktspielerfahrung hatte, und nichtwissend, was wir
zu erwarten haben. Wir waren ein ziemlich
bunter Hühnerhaufen zwischen 15 und 25
Jahren und alle in ziemlich unterschiedlichen
Lebenslagen – Jule hat neben ihrem Studium,
Inga, Louisa und Anni neben der Schule Zeit
für unsere Mannschaft gefunden, während
Nele und Josi quasi aus dem Ausland
rekrutiert wurden.
Kaum hatten wir eineinhalb Monate
zusammen trainiert, stand auch schon unser
erstes Heimspiel gegen den TC Gettorf an.
Unsere Einzel gewannen wir alle eindeutig,
nur Jule hat ihres leider noch ganz knapp und
nach einem spannenden Matchtiebreak
abgegeben. Somit konnten wir in unserem
Selbstvertrauen gestärkt in die Doppel gehen,
die wir ebenso sicher gewannen. Besser
hätten wir uns den Saisonauftakt nicht
wünschen können und euphorisch wie wir
waren, haben wir gleich noch eine Stunde
weitergespielt!
Unser nächstes Punktspiel führte uns nach
Wittensee, wo unsere Stimmung einen
kleinen Dämpfer verpasst bekam. Die Einzel
haben wir leider alle recht klar verloren, bis
auf Louisa, die uns einen Punkt erkämpfte. In
den Doppeln lief es nicht wirklich besser und
auch hier gaben wir beide Punkte ab. Aber
auch gemeinsam verlieren schweißt
zusammen und wir ließen uns davon nicht
entmutigen!
Im nächsten Punktspiel traten wir gegen
Niebüll an, die nicht nur örtlich sondern auch
spieltechnisch gesehen einiges an Distanz zu
uns aufzeigten. Wieder war es Louisa, die
uns beinahe den einzigen Einzelpunkt in
einem Matchtiebreak schenkte, dieses dann
leider doch noch knapp verlor. Und wieder
konnten wir die Doppel danach nicht mehr
für uns entscheiden…
Dafür verlieh uns unser nächstes Heimspiel
gegen Jarplund wieder Auftrieb und
Zuversicht. Bei schönstem Wetter gelang es
uns, alle Einzel für uns zu entscheiden.
Höchst motiviert stürzten wir uns in die
Doppel, was sich auszahlen sollte: Eins
gewannen Anni und Josi glatt, das andere
umkämpften Nele und Louisa willensstark,
bis sie es schließlich nach über zwei
Stunden in einem Nerven aufreibenden
Matchtiebreak gewannen.
Nun stellte sich die Frage, ob wir nur zu
Hause in der Lage waren, zu gewinnen –
ein Spiel in Altenholz blieb uns noch, um
uns das Gegenteil zu beweisen. Leider
erwiesen sich die Voraussetzungen dafür
als suboptimal: Aufgrund von Verletzung
und Krankheit waren wir nur in der Lage,
zu dritt anzutreten – ein Sieg rückte somit
schon in weite Ferne. Trotzdem waren wir
fest entschlossen, es auf jeden Fall zu
versuchen! In Altenholz fanden wir einen
ziemlich ebenbürtigen Gegner, weshalb wir
alle sehr viel Spaß hatten und wahrscheinlich unser bestes Tennis in dieser Saison
spielten. Von den drei Einzeln, die zustande
kamen, gelang es uns, zwei knapp für uns
zu entscheiden. Wollten wir wenigstens mit
einem Unentschieden nach Hause fahren,
mussten wir das eine Doppel, das uns
blieb, gewinnen. Wir schafften es, uns von
diesem Druck nicht zu nervös machen zu
lassen und das Doppel zu gewinnen. Damit
allerdings so ein Engpass in der Wintersaison nicht nochmal vorkommt, haben wir
uns Verstärkung geholt und freuen uns,
Ilka, Laura und Ronja in unserer Mannschaft begrüßen zu dürfen!
Punktspielbetrieb
Als Bilanz dieser Saison kann man einerseits
auf zwei gewonnene, zwei verlorene und ein
unentschiedenes Spiel zurückschauen, was
wir für den Anfang als sehr zufriedenstellend
empfinden!
Andererseits blicken wir aber auch auf
unsere Entwicklung als Team zurück, wir
haben gemeinsam gelernt, gewonnen,
verloren, uns gefreut oder auch mal
geärgert. Das alles schweißt zusammen.
Und ich glaube, jeder von uns würde sagen,
dass wir jede Menge Spaß zusammen
hatten.
Außerdem mussten wir feststellen, dass die
Mädels in unserem Alter entweder nicht
hungrig genug oder anderweitig zu
beschäftigt sind, um unsere ganzen Nudeln
zu essen – der Vorrat reicht glatt noch für
die nächste Saison!
Dann möchten wir noch unserem Trainer
Thure danken, der uns auch außerhalb des
Trainings bei den Punktspielen mental
unterstützt hat, uns immer wieder
geduldig Feinheiten wie beispielsweise die
Spieleraufstellung beim Doppel erklärte
und sich bemüht hat, uns auch ein faires
Verhalten als Zuschauer beizubringen –
uns war bis zu diesem Zeitpunkt nicht klar,
dass es Momente gibt, in denen es
angemessen ist zu klatschen und in
anderen nicht… Also ein großes Dankeschön dafür und wir freuen uns auf die
Wintersaison mit dir!
Josephine Beeker
Punktspielbetrieb
Punktspielbetrieb
Ein vierter Platz für die Pfützenspringer
Verbandsliga Damen 40 I „Und es war Sommer…“
No rain on tuesday - für uns mittlerweile
eine feste Regel, seit Jahren blickt Petrus
wohlwollend auf unsere Trainingszeit von
17 bis 19 Uhr und hält seine Schleusen
dicht. Dieses Jahr sollte es allerdings
anders kommen, dicke schwarze Wolken
dräuten vornehmlich dienstagsnachmittags
am Bordesholmer Himmel und sorgten ab
15 Uhr für etwa 27 Meldungen in der
WhatsApp-Trainingsgruppe mit dem Tenor:
„Training fällt wohl heute aus?“, „Ich
komme nicht“, „Ich warte erstmal ab und
trinke Tee“ – „Nee, in Mühbrook scheint die
Sonne“– und so standen wir letztlich doch
zwischen den Pfützen und konnten
zwischen zwei Wolken und mit vielen
bangen Blicken nach oben spielen.
Dass sich das lohnen sollte, zeigte unser
perfekter Saisonauftakt: Wir fegten Neuling
Louisenlund mit 6:0 vom Platz und freuten
uns über den schlagbaren Gegner und den
lockeren Start in die Punktspielsaison.
Einen bärenstarken Eindruck hinterließ Ines
in ihrem ersten Einzel für unsere
Mannschaft. We are the champions!
Allerdings wussten wir, dass dieses Gefühl
nur eine Woche anhalten würde, mit
Altenholz mussten wir gleich beim starken
Favoriten antreten. Wir reisten an mit einer
0:6-Erwartung; alles, wovon wir träumten,
war eine wasserdichte, kuschelige
Winterjacke. Doch wir kämpften, und zwar
mit Regen, Kälte und von Feuchtigkeit
schwer gewordenen Bällen und natürlich
mit starken Gegnerinnen. Das Ergebnis
konnte sich dank zweier nervenstark
gewonnenen Match-Tiebreaks von Ines und
Kathrin sehen lassen: 3:3 – Lucky!
Take a chance on me: Nach der
letztjährigen hohen und unserer Ansicht
nach so nicht verdienten Niederlage in
Itzehoe hofften wir nun auf ein besseres
Abschneiden. Dieses Mal mussten definitiv
Winterjacke und Schirm mit ran, und
diesmal hatte Fortuna anstelle von Petrus ihre
gnädige Hand im Spiel: Wir kamen zu einem
äußerst glücklichen 6:0 mit drei gewonnenen
Tiebreaks (Silke 12:10, Kathrin 7:6, Nathalie
mit Kathrin 10:8).
Auch gegen Brunsbüttel ließen wir nichts
anbrennen: 5:1 hieß es, Applaus, Applaus.
Die Vizemeisterschaft erschien als zartrosa
Hoffnungsschimmer am Horizont.
Allerdings standen uns noch zwei schwere
Gegner mit Mürwik (welche seit gefühlt 20
Jahren Heimrecht gegen uns haben;
mittlerweile finden wir den Weg auf Anhieb
und ohne Navi und könnten ihn sogar
Ortsfremden erklären) und Uetersen bevor. Es
erging uns jedoch leider wie bei „fisherman’s
friend“: „Sind die zu stark, bist du schwach.“
Unser Joker Inga absolvierte ihr erstes
Punktspiel bravourös, aber nur Nathalie und
Uli, lauf- und kampfstark wie eh und je,
erkämpften uns je einen Ehrenpunkt –
ansonsten: The winner takes it all.
Am Ende stand ein sicherer vierter Tabellenplatz –
und little in the middle spielten sich die
Pfützenspringer Uli Sawierucha, Silke Hammerich,
Nathalie Mameghani, Ines Badtke, Inga Böge,
Margrit Thießen und Kathrin Ahlmann-Eltze.
Kathrin Ahlmann-Eltze
Punktspielbetrieb
Mit der Herrenmannschaft geht’s steil bergauf
Aufstieg in die Verbandsliga locker geschafft䯠
Wie eigentlich in jedem Jahr hatten wir uns als
Saisonziel den Aufstieg in die Verbandsliga
gesetzt. Diesmal hat es endlich geklappt – und
wie! Angstgegner Flensburger TC II war
erstaunlicherweise kein Problem für uns, was
uns schon zur Halbzeit der Punktspielsaison
die Tür in die Verbandsliga geöffnet hat.
Während der gesamten Saison haben die
Akteure alles gegeben, alle Spiele bis auf das
letzte mit 5:1 gewonnen. In der abschließenden Partie gegen Husum hätten wir uns – wie
es sich nach den Einzeln herausstellte - sogar
eine Niederlage erlauben können, am Ende
hieß es gegen den Gast von der Nordsee 3:3.
Die einzelnen Ergebnisse.5:1 St Peter-Ording
(einfach), 5:1 Flensburger TC II (unser
Angstgegner), 5:1 Wyk auf Föhr (die hatten
ihre Nordsee-Sauerstoffflaschen nicht dabei),
5:1 Büdelsdorfer TC (die waren noch nie stark zu
Hause), 3:3 Husum (ups, da dachten wir, wir
hätten‘s, mussten uns aber nochmal
anstrengen). Am Ende wurde es wirklich noch
einmal eng für uns, da Husum in starker
Verfassung bei uns im Hasental aufgelaufen ist.
Nach den Einzeln stand es 2:2, doch dann kam
die erlösende Nachricht von der Insel Föhr –
unser Aufstieg war perfekt, da Konkurrent
Flensburg auf der Insel Föhr chancenlos war und
uns nicht mehr gefährden konnte.
Im nächsten Sommer spielen wir also in der
Verbandsliga. Für die Wintersaison lautet unser
Ziel: ebenfalls den Verbandsliga-Aufstieg
schaffen!
Hendrik Luttmann
(Mannschaftsführer 1. Herren)䯠
Punktspielbetrieb
Ziel erreicht – Klassenerhalt gesichert
Die Herren 40 wechseln in der Winterrunde in die Herren 50
Dies ist der letzte Punktspielbericht der
bestehenden Herren 40-Mannschaft. Wir
werden ab der Wintersaison in der Runde der
Herren 50 mitspielen und hoffen, an die alten
Zeiten anknüpfen zu können – wir möchten uns
doch mehr im oberen Drittel der Tabelle
etablieren, als immer gegen den Abstieg zu
kämpfen.
Frisch gestärkt und frohen Mutes sahen wir
unserem ersten Auswärtsspiel gegen
Neuwittenbek entgegen. Burkhard legte auch
los wie ein Großer und entschied den ersten
Satz für sich, schwächelte aber im zweiten. Den
Match-Tiebreak verlor er mit 6:10, toll
gekämpft, aber leider nicht belohnt. Ralf,
unsere große Stütze, gewann 6:0, 6:0 und
brachte seinen Gegner dabei zur Verzweiflung.
Da flog auch mal der Schläger. Andreas (1:6,
3:6) und Achim (0:6, 1:6) verloren ihre Einzel
glatt. Dann wollten wir unsere berüchtigte
Doppelstärke ausspielen, um ein Unentschieden
zu retten. Naja, Ralf und Achim konnten zwar in
den Match-Tiebreak kommen, verloren ihn aber
8:10, Burkhard und Andreas hatten ein hartes
Los und verloren glatt in zwei Sätzen. Mit 1:5
wurde das Ziel klar verfehlt.
Dann kam unsere Lieblingsmannschaft TC 78
Eckernförde. Hier mussten wir aus
Personalmangel auf Ersatzspieler Eberhard
Langusch zurückgreifen, der in einem Nerven
aufreibenden Match leider 5:7, 6:4, 6:10 verlor.
Burkhard setzte sich erfolgreich in zwei Sätzen
durch, genauso wie Andreas mit 6:2 und 6:3.
Jetzt wurden die Doppel taktisch aufgestellt, da
uns nur ein Matchpunkt zum ersten Sieg fehlte.
Mit Ralf und Burkhard wurde das erste Doppel
stark gemacht und für Eberhard kam Axel, der
mit Andreas das zweite Doppel spielte. Was soll
ich sagen, die Rechnung ging auf. Das erste
Doppel wurde mit 6:3 und 6:3 gewonnen, das
zweite Doppel verlor im Match-Tiebreak 3:10.
Damit war der erste Sieg eingefahren.
Anschließend hatten wir den SSV Bredenbek zu
Gast. Ralf, Stevie, Burkhard und Andreas
spielten die Einzel, Jan und Achim kamen
zum Doppel dazu. Wir waren fest der
Meinung, dass es nach den Einzeln schon
sehr gut für uns aussehen würde. Aber
manchmal hat man Glück und manchmal
halt nicht. Ralf, wie auch sonst, gewann
glatt in zwei Sätzen. Burkhard verlor in zwei
Sätzen. Stevie und Jan hatten kein Glück
und verloren beide ihre Einzel im MatchTiebreak. Schade, es hätte auch anders
laufen können. Ralf und Achim gewannen
das erste Doppel in zwei Sätzen. Jetzt kam
es auf Jan und Stevie an. Der erste Satz
ging mit 6:4 knapp an die Gastmannschaft,
der zweite Satz ging mit 6:4 an uns. Schon
wieder Match-Tiebreak! Um es kurz zu
machen, Match-Tiebreak gewonnen.
Unentschieden!
Danach ging es zum Büdeldorfer TC. Ein
Unentschieden war zwar drin, aber den
Match-Tiebreak verlor Stevie mit 7:10. Zuvor
hatte Jan im Match-Tiebrek mit 3:10
verloren, Ralf gewann 6:3 und 6:2 und
Achim ging mit 1:6 und 2:6 unter. Im ersten
Doppel spielten Ralf und Jan und gewannen
in einem hochklassigen Match mit 6:3 und
7:6. Es war schön anzuschauen. Das zweite
Doppel hatte schlechte Karten und musste
sich mit 1:6 und 2:6 geschlagen geben.
Ein Blick auf die Tabelle zeigte uns, dass wir
nicht mehr Letzter werden konnten, da der
Absteiger mit dem TC Eckernförde schon
feststand.
Punktspielbetrieb
Also konnten wir gegen den Tabellenführer
Hohner SV locker aufspielen. Alle mussten ran.
Das fördert die Gemeinschaft und bringt Geld in
die Kasse. Bis auf Ralf, der mit 6:2 und 6:1
unseren Ehrenpunkt holte, verloren alle
anderen glatt in zwei Sätzen, egal ob Einzel
oder Doppel. Ach ja, Burkhard musste sein Spiel
leider aufgeben, da sein Schläger „leichten“
Kontakt mit dem Schienbein aufnahm. Aua!
Sonst lief die Saison verletzungsfrei ab.
Für die Mannschaft spielten: Ralf
Sawierucha, Jan Dencker, Stephan
Portwich, Burkhard Eisend, Andreas
Lehmann, Axel-Renatus Sander, Eberhard
Langusch und Achim Ifland.
Ich wünsche allen eine schöne
Winterrunde.
Achim für die Herren 40
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Punktspielbetrieb
Für die Herren 60 II wäre mehr drin gewesen
Zwei Siege reichen aber locker zum Klassenerhalt – kurioses Missgeschick
gegen Kappeln
Die Herren 60 II spielten wieder in der
Bezirksliga und absolvierten fünf Spiele, also
eine schöne Sommerrunde. Leider passierte uns
im ersten Spiel gegen den Gast aus Kappeln ein
seltenes Missgeschick. Das zweite und dritte
Einzel hatten die Gegner vertauscht. Nummer
zwei spielte gegen drei und umgekehrt. Erst
nach gut eineinhalb Stunden – die Spieler
befanden sich bereits weit im zweiten Satz – war
diese Panne einem der nicht spielenden Gäste
aufgefallen und wir mussten von vorne
anfangen.
Die Nummer eins der Gäste musste verletzt im
Einzel aufgeben, sodass Hasso den einzigen
Punkt in den Einzeln holte. Charly, Jens-Uwe und
Bernd hatten verloren. Jürgen Maus war so nett
und holte seine Sportsachen von zu Hause, weil
Charly nach zwei Einzeln hintereinander bei
schönem Sommerwetter völlig ausgepumpt auf
das Doppel verzichten musste. Hasso und
Norbert Rehder verloren das 1. Doppel. Jürgen
Maus und Jens-Uwe gewannen ihr Doppel, aber
letztlich siegte Kappeln mit 4:2. Die Gäste
sollten die Saison später ungeschlagen als
Tabellenerster beenden.
Beim zweiten Punktspiel gegen Fockbek fehlte
Jens-Uwe urlaubsbedingt und Charly wurde
krank. Es spielten Hasso, Jochen, Bernd und
Werner Rohde. Leider konnte die 3:1-Führung
aus den Einzeln nicht gehalten werden, beide
Doppel gingen jeweils mit 5:10 im MatchTiebreak verloren und das 3:3 war perfekt.
Im dritten Spiel gegen Niebüll feierten wir
endlich mit 5:1 unseren ersten Sieg. Danach,
gegen den Tabellenletzten Owschlag, lief es
ebenso: nach einer 3:1-Führung in den Einzeln
holten wir beide Doppel und siegten erneut mit
5:1.
Die Ernüchterung kam im letzten Spiel gegen
Mittelholstein II mit einer 0:6-Niederlage. So
blieb am Ende der dritte Tabellenplatz unter
sechs Mannschaften. Mit zwei –durchaus
möglichen - Siegen mehr hätten wir an der Spitze
mitmischen können, aber letztlich haben wir die
Klasse sicher gehalten und einzelne „Schwächen“
werden bis zum Winter wegtrainiert.
Es spielten: Hasso Seibert, Charly Langusch,
Jens-Uwe Fischer, Jochen Ströh, Bernd Jung,
Werner Rohde und mit freundlicher
Unterstützung aus der Herren 60 I Jürgen Maus
und Norbert Rehder.
Jens-Uwe Fischer
Punktspielbetrieb
Herren 65 (eine Kurzfassung)
Fast ohne besondere Vorkommnisse
17.05.15
Schleswiger TC vs. TC Bordesholm 5:1
Bemerkung: Henning im Einzel, Gerd im Doppel Aufgabe wegen Verletzung.
29.05.15
TC Bordesholm vs. Söruper Tennisclub 4:2
Ohne besondere Vorkommnisse.
05.06.15
Tennisclub Flintbek vs. TC Bordesholm 3:3
Bemerkung: Gerd im Einzel Aufgabe wegen Verletzung.
26.06.15
Sportverein Melsdorf vs. TC Bordesholm 1:5
Ohne besondere Vorkommnisse.
02.07.15
TC Bordesholm vs. Osterrönfelder Turn- u. Sportverein 1:5
Ohne besondere Vorkommnisse.
12.07.15
TC Bordesholm vs. Büdelsdorfer Tennisclub 4:2
Ohne besondere Vorkommnisse.
Tabellen-Endstand: TC Bordesholm vierter von sieben Mannschaften.
Es kamen zum Einsatz: Kapitän Hartmut (diesmal auch im Doppel), Bernd, Gerd, Karsten, Manfred,
Henning, Max, Klaus, Helmut, Jürgen, Hartmut W.
Gerd Möller
Punktspielbetrieb
“Wir sind in der richtigen Spielklasse”
Herren 70 fühlen sich in der Verbandsliga wohl
Nachdem der Bericht von den Winter-Punktspielen der H 70 leider irgendwo verschwunden und deshalb nicht in der entsprechenden
CROSS erschienen ist, sei hiermit ein kurzer
Rückblick erlaubt. Das angestrebte Ziel,
Klassenerhalt in der Landesliga, wurde
bereits im ersten Punktspiel erreicht. Der Sieg
gegen Olympia Neumünster reichte. Das
abschließende Unentschieden gegen den
Landesmeister Bramstedt rundete die Saison
erfolgreich ab, aber führte auch nicht weiter
aufwärts in der Tabelle, in der wir den
sicheren vorletzten Platz belegten.
Im Sommer 2015 galt in der Verbandsliga
dieselbe Devise wie im Winter: Klassenerhalt.
Nach einem mehr als holprigen Start kehrten
wir mit einer 1:5-Packung aus Quickborn
zurück. Das Ergebnis ist klarer als der
Spielverlauf. Von vier Match-Tiebreaks
verloren wir drei. Die Scharte wollten wir
gegen den bereits zweimal 1:5 unterlegenen
Lübecker THC auswetzen. Der aber machte
uns einen Strich durch die Rechnung, da er
erstmals mit drei der ersten vier Spieler
antrat. Wir hingegen reisten ohne den
verletzten Helmut Grimkowski an und
verfügten am Ende des Tages über keinen
einzigen Spieler ohne Blessuren. 2:4 gegen
den Tabellenletzten! Nun ja, wer hat denn
schon mal gegen einen Gegner gewonnen,
der nicht verletzt war? Der Satz gilt auch
umgekehrt: Wer hat denn schon mal
verloren, wenn er im Vollbesitz seiner Kräfte
war?
Zu unseren beiden Heimspielen reiste der
jeweilige Tabellenerste an. Wenn er abreiste,
hatte er seinen Status eingebüßt! Zunächst
ging es gegen Tornesch. Es stand 2:2 nach
den Einzeln, nachdem Fiete Giesenhagen
einen 9:7-Vorsprung im Tiebreak nicht nach
Hause bringen konnte. Die Entscheidung
musste in den Doppeln fallen. Hermann
Andresen und Günter Marschall gewannen
11:9 im dritten Satz, Helmut Grimkowski und
Fiete Giesenhagen brachten ihr Spiel nach
4:8-Rückstand im Tiebreak nach Hause. Das
4:2 bedeutete den Klassenerhalt, wenn
Lübeck im abschließenden Spiel gegen
Tornesch verlieren würde und wir nicht höher
gegen den aktuellen Tabellenersten TSV
Siems verlören. Als Tornesch uns nach
Beendigung unserer durch Regenfälle lange
verzögerten Einzel anrief und unser
Zwischenergebnis abfragte, war unser
Klassenerhalt sicher. Lübeck hatte 0:6
verloren, bei uns stand es 2:2. Wir machten
unser zweites Doppel stark und erreichten ein
3:3, das auch nach Punkten unseren
vorletzten Tabellenplatz absicherte.
Wozu das gut ist? In vier Begegnungen
endeten elf der insgesamt 24 Spiele im MatchTiebreak! Wir sind offensichtlich in der
richtigen Klasse und erlebten überall HSV
(harmonischen Spielverlauf). Wenn wir auch
im nächsten Jahr antreten sollten/wollen/
könnten..., dann jedenfalls in der richtigen
Spielklasse.
Den Spaß an der Sommerrunde teilten
miteinander Hermann Andresen, Fiete
Giesenhagen, Helmut Grimkowski, Jürgen
Lehmann, Günter Marschall und Hartmut
Wiedling sowie im Hintergrund eine Reihe
anderer „Üsies“ (über 70er), die im Bedarfsfall
eingesprungen wären.
Friedrich Giesenhagen
Punktspielbetrieb
Herren 70 – Nachtrag noch für Winter 2014/15
Am grünen Tisch in die Landesliga
aufgestiegen – das war eine Herausforderung,
der wir uns gern stellen wollten, denn: Wir
hatten zwei Asse im Ärmel. Zum einen kannten
wir die Mannschaften aus Lübeck und
Düsternbrook aus den vergangenen zwei
Jahren und wussten, dass sie uns nicht im
Vorbeigehen verfrühstücken konnten, zum
anderen hatte Norbert Rehder bei uns
angeheuert, weil wir ihm eine freie Stelle als
Mannschaftskoch anbieten konnten. Norbert
war wegen fehlender Punktspielmöglichkeiten
in eine Leistungsklasse abgerutscht, die
deutlich unter seiner Spielstärke lag, und
musste bei uns daher an Position drei spielen.
Unser Kalkül erfüllte sich zu 100 Prozent.
Norbert brachte nicht nur unsere Gäste und
seine Mitspieler durch seine Kochkunst zum
„gefräßigen“ Schweigen, sondern gewann
seine 3 Einzel souverän, notfalls auch im
Match-Tie-Break. Alle anderen
Mannschaftsmitglieder steuerten ihren Teil bei
zum Klassenerhalt, der schon in der ersten
Partie gegen Olympia Neumünster mit 4:2
gesichert werden konnte.
Im Spiel gegen Phoenix wuchs Hermann
Andresen über sich hinaus und feierte einen
schönen Sieg gegen einen Spieler der LK 12,
der uns den 3. Einzelpunkt bescherte. Norbert
(s.o.) und Hartmut Wiedling hatten bereits das
2:0 vorgelegt. Im Doppel war nichts zu erben,
also 3:3.
Über den Besuch bei Düsternbrook schweigt
des Sängers Höflichkeit – nicht wegen des
1:5, sondern wegen der nicht vorhandenen
Gastfreundlichkeit. Der Mannschaftsführer
hat sich Wochen später entschuldigt, also:
Schwamm drüber. Hoffentlich gibt es im
nächsten Winter nicht einen ähnlichen
Ablauf!
Für ausgeschlossen halten kann man das
wohl leider nicht, wenn man einmal einen
Blick in die Dezember-Ausgabe der
Clubzeitung des TC Mürwik wirft, wo ein
ähnliches Verhalten von Düsternbrook
beklagt wird.
Einen weiteren Punkt konnten wir beim
bereits vorher fest stehenden Landesmeister
Bad Bramstedt einfahren, wo Helmut
Grimkowski seinen Gegner mit seinem
Hochgeschwindigkeitstennis überforderte. Die
beiden Spitzenspieler waren viel zu stark für
uns, aber Norbert im Tie-Break (s.o.) und das
Doppel Grimkowski/Giesenhagen konnten die
Punkte zum unerwarteten Unentschieden am
Saisonende erringen.
FAZIT: Es hat (überwiegend) Spaß gemacht!
Wir waren in der richtigen Klasse und immer
sehr gut
gefordert. Wir wünschen Norbert in seiner
alten Mannschaft im Sommer viel Freude und
bieten ihm für den nächsten Winter aus
vollem Herzen einen Platz an unserem Herd.
Wenn er dann auch noch mit uns Tennis
spielen will: um so besser.
Friedrich Giesenhagen
Die CROSS-Redaktion bittet um
Entschuldigung, dass dieser Beitrag
versehentlich nicht in der Ausgabe 44
abgedruckt worden ist, dies wird hiermit
nachgeholt.
Meisterschaften
Vereinsmeisterschaften 2015
Doppel Ü 110
Für die Doppelmeisterschaft Ü 110 Herren
wurden acht Doppel gemeldet. Leider fiel zum
Start noch ein Doppel krankheitsbedingt aus.
Wir starteten am Mittwoch/Donnerstag mit den
Spielen und konnten bei bestem Tenniswetter
am Freitag die Halbfinale spielen.
Jung/Westphal setzen sich mit 6:2, 6:2 gegen
Röschmann/Sinn durch und Thomsen/Rifflin
gewannen 6:3, 7:6 gegen Langusch/Seibert.
Mit einem Freilos rückten Fischer/Ströh in das
Halbfinale der Nebenrunde. Rohwer/Bracker
gewannen das andere Halbfinale mit 6:2, 6:4
gegen Christiansen/Franke.
Die Doppel-Sieger Westphal/Jung (vorne)
und die Zweiten (im Hintergrund) Thomsen/Rifflin.
Trotz bedrohlicher Wetterlage und Vorhersagen konnten am Sonntagmorgen die
Endspiele gespielt werden.
Die Hauptrunde gewannen Westphal/Jung
mit 6:1, 6:2 gegen Thomsen/Rifflin. Die
Nebenrunde gewannen Fischer/Ströh mit
7:5, 7:6 gegen Rohwer/Bracker.
Es war wieder eine nette Runde mit Gästen
aus Langwedel, Nortorf und Gnutz
(Spielgemeinschaft Mittelholstein).
Besonders, weil nach den Spielen noch
genug Zeit war, um gemeinsam zusammen
zu sitzen und über die unterschiedlichsten
Gesprächsthemen zu klönen.
Die Sieger der Nebenrunde Ströh/Fischer
mit den Zweiten der NR Rohwer/Bracker
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Jug
Jugendbereich
Saisonabschlussfeier mit Diplomtest
Tennis-Nachwuchs zeigte sein Können – Urkunden zur Belohnung
40 Jugendliche versammelten sich am 27.
September 2015 auf unserer Vereinsanlage.
Drei Stunden mit Tennis, Hockey und
Fußball standen neben dem jährlichen
Diplomtest auf dem Programm. Im Rahmen
des Diplomtests durften die Jugendlichen
zeigen, was sie in der Sommersaison gelernt
hatten und wurden mit Urkunden belohnt.
Dabei nahmen nicht nur Kinder aus dem
TC Bordesholm teil sondern auch Kinder aus
den Vereinen Kronshagen, Kieler Hockeyund Tennisclub und TC-Schacht-Audorf.
Die Jüngsten haben ihre Kidschool-Diplome
gemacht, während bei den Spielern ab
9 Jahren die weißen, gelben und grünen
Urkunden in Angriff genommen wurden.
Der Weg zur höchsten Stufe führt nach dem
grünen Diplom über das rote Diplom, der
Bronzenadel und der silbernen bis hin zur
goldenen Nadel. Zwischendurch wurden wir
durch nette Helfer und Helferinnen mit Kaffee
und Kuchen versorgt. Wir bedanken uns bei
allen Teilnehmern, Eltern und Tennisfreunden,
die diesen tollen Tag ermöglicht haben und für
das leibliche Wohl sorgten.
David Vessberg –ESTESS Trainer-
Jugendbereich
Kooperation mit der offenen Ganztagsschule
Hans-Brüggemann-Schule mit gymnasialer Oberstufe
Seit Herbst 2009 hat der TCB mit der HBS eine
KOOP in der Form vereinbart, dass der TCB
seine vereinseigene 2-Feld-Fritz-Bonde-Halle
für eine Nachmittagsstunde pro Woche zur
Verfügung stellt und auch für die Unterweisung seine qualifizierten Trainer stellt.
Nach einer „schöpferischen“ Pause im letzten
Schulhalbjahr begannen die Planungen für das
laufende Schulhalbjahr 2015/16 bereits in den
Sommerferien.
Mit der für die Koordination an der HBS
zuständigen Dipl. Soz. Pädagogin Frau Sonja
Finger wurde der Termin für einen Projekttag
und die in Frage kommenden Klassen
abgesprochen. Das Tennisangebot ist dann in
das neue Programmheft aufgenommen
worden.
Kooperationen wie diese zwischen Verein und
Schule werden – auf Antrag – auch vom
Tennisverband Schleswig-Holstein gefördert.
Dazu muss nur der Antrag an das Referat für
Schultennis geschickt werden. (s. Homepage
des TV SH, Jugendsport/Schultennis/….) Am
ersten Dienstag diesen Schuljahres gingen alle
vier 5. Klassen (ca. 95 Schülerinnen und
Schüler) in Form eines Projekttages
nacheinander in die Fritz-Bonde-Halle, um
einen ersten Eindruck vom Tennissport zu
bekommen (Die etwas älteren Kinder haben
diese Einführungsstunde im vergangenen Jahr
erhalten). Mit jugendlicher Freude und
Unbekümmertheit wird diese „andere“
Sportstunde genutzt und man sieht in viele
begeisterte Gesichter, auch bei den
betreuenden Lehrkräften.
Im „Wettkampf“ mit über 30 Angeboten für
den Nachmittagsbereich haben sich zehn
Kinder für den Tennissport entschieden. Sie
sollten jeden Dienstag von 14.00 – 15.00 Uhr
am Tennistraining beim TCB teilnehmen.
Leider wurde nach 14 Tagen Schule eine große
Stundenplanänderung notwendig, so dass der
Termin auf den Donnerstag verlegt werden
musste. Wir hoffen, dass alle TeilnehmerInnen
auch weiterhin die Zeit und Möglichkeit finden,
um an ihrem gewählten Projekt teilnehmen zu
können. Der TCB wünscht allen viel Spaß bei
dem für sie neuen Sport.
Bernd Jung 1. Jugendwart im TCB
Jugendbereich
Nutzung der Tennishalle während der Schulferien
Es ist folgende Reihenfolge der Nutzung („Prioritätenliste“) zu beachten:
1. Grundsätzlich hat das Interesse des Gesamtvereins Vorrang,
d.h. z.B. Turniere / Meisterschaften (werden vorher angekündigt!)
oder speziell angeordnetes Training (kann auch kurzfristig erfolgen!)
2. Jugendliche können in ihrer Trainingszeit kostenlos den Hallenplatz nutzen, wenn sie sich
vorher dort eingetragen haben (d.h. „Reservierung“ spätestens 1 Tag vorher).
Die Nutzung kann auch über die Trainingsstunde hinausgehen, wenn kein weiterer Bedarf
angemeldet ist.
3. Die anderen Jugendlichen, die noch im Training sind, können nicht „reservierte“ JugendTrainings-Stunden kostenlos nutzen.
4. Ansonsten können Erwachsene die Stunden nach Eintragen
(wie üblich) gegen Entgelt (versteht sich von selbst!!) nutzen.
Der Vorstand hofft, zum einen mit dieser Regelung Klarheit geschaffen zu haben, zum anderen auf
das faire Umgehen aller miteinander.
Auch wichtig
Im Interesse unserer Jugendlichen sollen sich die Trainer ausschließlich um Belange des Trainings
kümmern !!!!!
Wir bitten daher, den Trainern keine Schriftstücke bzw. Informationen zur Weiterleitung zu
übergeben; dafür ist neben der Belegungstafel für die Außenplätze ein Briefkasten installiert, in den
wir Sie sehr bitten, die Informationen/Schriftstücke einzustecken!!
Nach Übernahme des TCB-Trainingsbetriebes ab dem 03. Mai 2014 durch den ESTESS-Coach David
Vessberg erfolgt die Trainings-Einplanung durch diesen.
Anmeldungen zu Lehrgängen sind unserem 1. Jugendwart zuzuleiten.
Rund ums Vereinsleben
Vuvuzela-Klänge im Hasental
20 Teilnehmer beim Alt-Senioren-Turnier
Am 12. Juni 2015, einem strahlenden
Sommertag, nahmen 20 Aktive des TC
Bordesholm ein Angebot ihres Vereins zu
einem Alt-Senioren-Doppel-Turnier an. Sie
brachten weit mehr als 1400 Lebensjahre
auf die Plätze, der jüngste Spieler war 65,
der älteste 86 Jahre alt. Volle zwei Stunden
wurde auf fünf Plätzen gleichzeitig
unermüdlich um den nächsten Punkt
gespielt, wobei der Sieg nicht so sehr im
Mittelpunkt stand, sondern eher das
gemeinsame Spielen. Jede halbe Stunde
erklang der Ruf der Vuvuzela als Zeichen
zum Wechsel, jeder Spieler erhielt einen
neuen Partner und zwei neue Gegenspieler,
mit denen er erneut sein Glück und Talent
erproben konnte.
HSV - Harmonischer Spiel-Verlauf ist wohl
das Fazit, das man aus der Veranstaltung
ziehen durfte, auch wenn zwei Stunden in
praller Sonne den im Durchschnitt 73,7 Jahre
alten Akteuren einiges an Einsatzfreude
abverlangten.
Wiederholung nicht ausgeschlossen – obwohl:
So jung kommen wir nicht wieder zusammen.
Dass solche Veranstaltungen möglich sind,
hatte bereits eine Woche zuvor ein
Mixed-Turnier von Alt-Senioren und –
Seniorinnen bewiesen, an dem je acht Damen
und Herren teilgenommen und das TurnierFormat schon mal auf seine Tauglichkeit
getestet hatten.
Und auch für dieses Turnier gilt: Wiederholung
nicht ausgeschlossen.
Friedrich Giesenhagen
Rund ums Vereinsleben
Eine ganz ausgefallene Fahrrad-Tour
Im dritten Anlauf sollte es endlich soweit sein.
Petrus hatte ein Einsehen und sandte uns das
Hochdruckgebiet „Mandy – Chantalle“ mit
muckeligen 23 Grad und leichtem Gegenwind (in
jedwede Richtung). Doch leider, wegen zu
geringer Beteiligung wieder ein Ausfall.
Vor einiger Zeit kam ich mit einem
Festausschussmitglied eines befreundeten
Tennisvereins ins Gespräch, welches ein
ähnliches Problem hatte: Eine Fahrrad-Tour
organisieren, die Unterhaltung versprach und das
Portefeuille des Mitglieds wenig belastet, also
eine Art Ü-Ei.
Seine Idee: Beauftragung eines Veranstalters zur
Durchführung eines Fahrrad-Tour-Events. So
geschah es. Hier ein Kurzbericht.
Angekündigt wurde: Top-Unterhaltung mit
einem, aus dem Fernsehen bekannten Moderator
des Senders QVW, nach eigener Aussage „Der
Sender für die Reichen und die Schönen.“
Treffpunkt der 30-köpfigen Gruppe nach ca. 20
km Fahrradfahrtstrecke auf einem Parkplatz und
umsteigen in einen dort bereits wartenden Bus.
Nach einer zweistündigen Fahrt Ankunft am
Zielort. Ein Landgasthof, bekannt für ein
üppiges Kuchen-Büfett. Doch dafür war erst
einmal keine Zeit. Der launige Moderator (er
war wirklich der aus dem Fernsehen) bot an:
Heizdecken für die vom vielen Tennisspielen
beanspruchten Knie. Für die Punktspiele im
frühen Frühjahr gab es auch (ganz Kunden
orientiert) mit Akkus ausgestattete Decken,
die während der Spielpausen durchaus auf die
lädierten Gelenke gelegt werden könnten. Na
ja, so richtig preiswert waren die Heizdecken
ja nicht (890 Euro). Insgesamt war der
Zuspruch auch ziemlich verhalten. Man
beschloss, nächstes Jahr etwas anderes zu
unternehmen. z.B. eine Fahrradtour nach
Schülp zum Swingolf - wenn sich genügend
Mitglieder finden.
Habt Ihr spezielle Wünsche, Tipps und
Anregungen für eine Fahrradtour? Evtl. ganz
ohne Fahrrad? Bitte melden.
In Planungg
Schon gewusst ???
Wichtige Hinweise !!!!
Unsere Geschäftsstelle / Kassenwart
bearbeitet:
„
[email protected] “
-Aufnahme neuer Mitglieder,
-Änderungen der Mitgliedschaft -nur schriftlich- z.B. Änderungen des Mitgl.-Status
(Passiv / Aktiv, Kündigung -bis 6 Wochen vor 30.06./31.12.j.J.-), Bankverbindung, KontoNr., Tel.-Nr., Handy, Mail-Adr. u.a.
-Einwerbung von Anzeigen für unsere Mitglieder-Zeitschrift „CROSS“,
-Abwicklung und Verwaltung des Schriftverkehrs,
-Anfragen, Beanstandungen und Verbesserungsvorschläge sowie ggf. deren Weiterleitung,
-Anträge auf Kostenerstattung bzw. Zuschüssen.
Einreichung von Pressetexten
Gern veröffentlichen wir auf unserer Homepage, in der nächsten Cross-Ausgabe oder in der
Bordesholmer Rundschau Meldungen über Erfolge von Vereinsmitgliedern.
Um noch aktueller zu sein und die kompletten Berichte von der Winter- und Sommersaison
jeweils in einer CROSS-Ausgabe veröffentlichen zu können, haben wir die beiden jährlichen
Erscheinungstermine unserer Clubzeitung umgestellt. Statt im April und Oktober
wird die CROSS ab 2015 jeweils im Mai (Frühjahrs- Ausgabe) und November (HerbstAusgabe) erscheinen.
Um zu gewährleisten, dass die Saisonberichte aller Mannschaften (am besten mit Foto) in
der Cross erscheinen, bittet die Redaktion alle Mannschaftsführer, ihre Berichte zeitnah
nach dem Ende der Punktrunde an die Redaktion (Pressewart) zu senden.
Hat von unseren Jugendlichen oder Erwachsenen jemand erfolgreich an Kreis- oder
Bezirksmeisterschaften teilgenommen, ist er mit seiner Mannschaft gar Staffelsieger
geworden oder hat ein Turnier gewonnen, so möchten wir gern möglichst rasch die übrigen
Vereinsmitgliedern davon unterrichten. Bitte schickt eine Mitteilung an den Pressewart
( „[email protected]“ ), damit sie umgehend veröffentlicht werden kann.
Hallen Mietanträge
Den Vordruck haben wir in unserer Homepage „tc-bordesholm.de“ in der erweiterten Rubrik
“Beiträge/Vordrucke“ als Download hinterlegt.
Künftig bitten wir die Abonnenten den Vordruck aus der Homepage zu verwenden und diesen
unserer Geschäftsstelle zu zumailen [email protected] ,bzw. in das Fach „Kassenwart“ auf
der Anlage einzustecken.
Abgabe der Arbeits-Nachweise
Sind bis zum 30.11.j.J. der Geschäftsstelle zwecks Abrechnung einzureichen.
Sofern unserer Kassenwartin keine Nachweise vorliegen wird die von der Jahres-MitgliederVersammlung beschlossene Ausgleichszahlung von € 10,- pro nicht geleisteter Stunde eingezogen!
Schon
Schon
gewusst ???
Mail-Adressen
Die alte Mail-Adr. [email protected] ist am 30.09.2015 gelöscht worden !!!!
Die ab 2. Halbj.2014 neu eingerichteten Mail-Adr. der Vortstandsmitglieder hier nochmal zur Kenntnis:
[email protected]
[email protected]
[email protected]
und/oder Geschäftsstelle
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Wie erkennbar, ist die Funktionsbezeichnung – ohne Name – vorangestellt, mit Ausnahme unseres
Sportwartes, hier gilt seine private Mail-Adr.!: [email protected]
Schuhe und Cola in unserer Fritz-Bonde-Halle ?
Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, dass der Teppichboden in der Halle nur mit Sportschuhen
ohne Profil betreten werden darf !!!
Aus Sorge um die Gesundheit aller SpielerInnen und zur Schonung des Teppichbodens ist diese
Anweisung seinerzeit ergangen und gilt immer noch uneingeschränkt !!.
Begründung:
Straßen-Schuhen haften Sand und andere Partikel an. Diese setzen sich im Flor des Teppichs ab; bei jeder
Bewegung auf dem Teppichboden reiben sich dann die Teppichfasern auf dem abgelagerten Sand ab.
Dadurch entstehen kahle Stellen !!!
Schuhe mit Profil stoppen zudem auf dem Teppich und führen somit ggf. zu Verletzungen. Sollte jemand
seine Hallenschuhe vergessen haben, muss nötigenfalls in Strumpfsocken gespielt werden !!!!
Neu aufgenommene Kinder bzw. ihre Eltern werden auf diese Sachlage hingewiesen.
Wir bitten Alle, sich an diese Anweisung zu halten und ggf. auch andere SpielerInnen und
Gäste auf die Einhaltung hinzuweisen.
Persönliches
Weitere neue Mitglieder in 2015
Wir begrüßen
Jugendliche:
Antonia Buchholtz
(Wiedereintritt),
Jesper Dingeldein,
Luc Joel Dischinger,
Lisa Fischer,
Hanna Frank (Wiedereintritt),
Karl Herbst,
Florian Leuchtl,
Neo Maphosa,
Johannes Rixen,
Julius Georg Schneider,
Thido-Joost Schulten,
Peter Stühmer,
Theo Tollgreve,
Melvin Warn,
Denna Winger,
Matti Winger,
Hans Winter,
Tilman Jakob Zabel.
Erwachsene:
Ute Bense, André Busche, Franziska Diederich, Daniela Grams (Wiedereintritt),
Kennet Thode, Laura Sophie Pradel, Christoph Strubel.
Persönliches
Geburtstage
zum 75.
…Hans-Jürgen Reichenbach
…Joachim Kulm
am 02.06.2015
am 11.06.2015
zum 70.
…H.-Dieter Becker
…Ingrid Petersen
am 18.10.2015
am 10.11.2015
zum 65.
…Claus Brüning
…Ellen Kohrt
…Eberhard Mierau
am 28.06.2015
am 07.07.2015
am 08.09.2015
zum 60.
...Thomas Meining
am 20.08.2015
Wir wünschen weiterhin viel Spaß an unserem Sport und uns,
dass diese langjährig Aktiven uns noch viele Jahre im TCB mit
Rat und Tat zur Verfügung stehen und an den Geselligkeiten
des TCB teilnehmen werden.
Persönliches
Unser Ehrenmitglied
Dr. Elke Mehrens
verstarb am 28. August 2015.
Unsere Elke war von 1973 bis 1984
2. Vorsitzende und danach bis 1991 1. Vorsitzende des TCB.
In ihrer aktiven Tenniskarriere war sie langjährige Vereinsmeisterin
und für unsere Damen Leitbild.
In den 18 Jahren ihrer Vorstandstätigkeit zeigte Elke großes
Engagement und hatte immer ein Ohr für die Belange der TCBMitglieder.
Besonders lag ihr die Förderung der Jugendarbeit und die Gestaltung
der Tennisanlage sehr am Herzen.
Hier sei insbesondere die Erweiterung des Clubheimes, der Bau des 6.
Außenplatzes, der 2-Feld-Tennishalle sowie der Beregnungsanlage der
Außenplätze erwähnt.
Mit ihrem praktischen Talent zur Schaffung einer gemütlichen und
modernen Atmosphäre kümmerte sie sich sehr um die Ausgestaltung
der Innenräume des Clubheimes und der Halle.
Elke war eine herausragende Persönlichkeit, die über viele Jahre den
TCB geprägt hat. Wir sind ihr zu großem Dank verpflichtet.
Dem Küchenchef über die Schulter geschaut
Landrestaurant zum Beeksberg in Nettelsee
Das Landrestaurant „Zum Beeksberg“ im
beschaulichen Nettelsee hat eine lange Tradition.
Gegründet wurde es 1900 von Johann Muxfeld als
Gasthof auf „dem Hügel am Bach“, dem Beeksberg.
1973 wurde der Betrieb von der Familie Möller
übernommen, in deren Besitz es sich noch heute
befindet. Zum Beeksberg ist heute eine feine
Adresse für Feierlichkeiten aller Art mit ausgezeichneter Küche. Die Speisekarte bietet eine regionale
Küche mit saisonalen Gerichten und verschiedenen
Wildspezialitäten, klassische Menüs a la carte und
exzellente Buffets. Ferner stehen Pfannengerichte
und Spezialitäten vom Grill auf der Karte, Vegetarier kommen ebenso auf ihre Kosten wie der
jüngste Nachwuchs. Wo immer es geht werden
Zutaten aus regionaler Produktion verwendet. Dazu
gehören Gemüse, Eier sowie Fisch und Fleisch aus
hiesigen Zuchten und Revieren.
Für Feste aller Art steht ein Saal mit Platz für bis zu
150 Personen zur Verfügung, ein gemütliches
Clubzimmer bietet bis zu 30 Gästen Platz. Im
Sommer lädt die Gartenterrasse mit 40 Sitzplätzen
zum Verweilen ein. Daneben bietet die Familie
Möller einen umfangreichen Partyservice.
Die Zubereitung:
Alles zusammen in einem Topf vermengen und den
Wildschweinnacken ca. 3 Stunden darin kochen bis
der Nacken mürbe ist. Danach den Nacken abkühlen
lassen. Das Fleisch in Scheiben schneiden. Den Fond
passieren und mit der Gelatine abbinden. Den
abgebundenen Fond über das Fleisch gießen und im
Kühlschrank kalt stellen. Dazu servieren wir
goldgelbe Bratkartoffeln und Preiselbeersahne.
Das Landrestaurant Zum Beeksberg wünscht
guten Appetit.
Öffnungszeiten: Dienstag – Sonnabend 10.30 –
13.30 und 17.00 – 21.30
Sonntag durchgehend von 10.30 – 21.30,
Montag Ruhetag.
Anschrift: Zum Beeksberg Helge Möller
Dorfplatz 1 24250 Nettelsee (04302-490)
Für die Leser unserer Cross empfiehlt der
Küchenchef Sauerfleisch vom Wildschwein.
Das Rezept ist für 6 bis 8 Personen gedacht.
Die Zutaten:
- 2 kg Wildschweinnacken
- 1 Liter Wasser
- 0,1 Liter Tafelessig 10%
- 0,1 Liter trockener Rotwein
- 100 g Zucker
- 30 g Salz
- 2 Stück Lorbeerblätter
- 5 Stück Nelken
- 8 Stück Wacholderbeeren
- 1 Zwiebel
- 30 g oder 15 Blatt Gelatine
Zum Schmunzeln und / oder Nachdenken
Eine Wintergeschichte
8. Dezember 18:00
Es hat angefangen zu schneien. Der erste Schnee in diesem Jahr. Meine Frau und ich haben unsere
Cocktails genommen und stundenlang am Fenster gesessen und zugesehen wie riesige, weiße Flocken vom
Himmel herunter schweben. Es sah aus wie im Märchen. So romantisch - wir fühlten uns wie frisch
verheiratet. Ich liebe Schnee.
9. Dezember
Als wir wach wurden, hatte eine riesige, wunderschöne Decke aus weißem Schnee jeden Zentimeter der
Landschaft zugedeckt. Was für ein phantastischer Anblick! Kann es einen schöneren Platz auf der Welt
geben? Hierher zu ziehen war die beste Idee, die ich je in meinem Leben hatte. Habe zum ersten Mal seit
Jahren wieder Schnee geschaufelt und fühlte mich wieder wie ein kleiner Junge. Habe die Einfahrt und den
Bürgersteig freigeschaufelt. Heute Nachmittag kam der Schneepflug vorbei und hat den Bürgersteig und
die Einfahrt wieder zugeschoben, also holte ich die Schaufel wieder raus. Was für ein tolles Leben!
12. Dezember
Die Sonne hat unseren ganzen schönen Schnee geschmolzen. Was für eine Enttäuschung. Mein Nachbar
sagt, dass ich mir keine Sorgen machen soll, wir werden definitiv eine weiße Weihnacht haben. Kein
Schnee zu Weihnachten wäre schrecklich! Bob sagt, dass wir bis zum Jahresende so viel Schnee haben
werden, dass ich nie wieder Schnee sehen will. Ich glaube nicht, dass das möglich ist. Bob ist sehr nett ich bin froh, dass er unser Nachbar ist.
14. Dezember
Schnee, wundervoller Schnee! 30 cm letzte Nacht. Die Temperatur ist auf -20 Grad gesunken. Die Kälte
lässt alles glitzern. Der Wind nahm mir den Atem, aber ich habe mich beim Schaufeln aufgewärmt. Das ist
das Leben!! Der Schneepflug kam heute Nachmittag zurück und hat wieder alles zugeschoben. Mir war
nicht klar, dass ich soviel würde schaufeln müssen, aber so komme ich wieder in Form. Wünschte ich
würde nicht so Pusten und Schnaufen.
15. Dezember
60 cm Vorhersage. Habe meinen Kombi verscheuert und einen Jeep gekauft. Und Winterreifen für das Auto
meiner Frau und zwei Extra-Schaufeln. Habe den Kühlschrank aufgefüllt. Meine Frau will einen Holzofen,
falls der Strom ausfällt. Das ist lächerlich - schließlich sind wir nicht in Alaska.
16. Dezember
Eissturm heute Morgen. Bin in der Einfahrt auf den Arsch gefallen, als ich Salz streuen wollte. Tut höllisch
weh. Meine Frau hat eine Stunde gelacht. Das finde ich ziemlich grausam.
17. Dezember
Immer noch weit unter Null! Die Straßen sind zu vereist, um irgendwohin zu kommen. Der Strom war 5
Stunden weg. Musste mich in Decken wickeln, um nicht zu erfrieren. Kein Fernseher. Nichts zu tun als
meine Frau anzustarren und zu versuchen, sie zu irritieren. Glaube, wir hätten einen Holzofen kaufen
sollen, würde das aber nie zugeben. Ich hasse es, wenn sie recht hat! Ich hasse es, in meinem eigenen
Wohnzimmer zu erfrieren!
20. Dezember
Der Strom ist wieder da, aber noch mal 40 cm von dem verdammten Zeug letzte Nacht! Noch mehr
schaufeln. Hat den ganzen Tag gedauert. Der beschissene Schneepflug kam zweimal vorbei. Habe
versucht, eines der Nachbarskinder zum Schaufeln zu überreden. Aber die sagen, sie hätten keine Zeit, weil
sie Hockey spielen müssen. Ich glaube, dass die lügen.
Wollte eine Schneefräse im Baumarkt kaufen. Die hatten keine mehr. Kriegen erst im März wieder welche
rein. Ich glaube, dass die lügen. Bob sagt, dass ich schaufeln muss oder die Stadt macht es und schickt mir
die Rechnung. Ich glaube, dass er lügt.
Zum Schmunzeln und / oder Nachdenken
ZumSchmunzelnund/oderNachdenken
22. Dezember
Bob hatte recht mit weißer Weihnacht, weil heute Nacht noch mal 30 cm von dem weißen Zeug gefallen ist
und es ist so kalt, dass es bis August nicht schmelzen wird. Es hat 45 Minuten gedauert, bis ich fertig
angezogen war zum Schaufeln und dann musste ich pinkeln. Als ich mich schließlich ausgezogen, gepinkelt
und wieder angezogen hatte, war ich zu müde zum Schaufeln. Habe versucht für den Rest des Winters Bob
anzuheuern, der eine Schneefräse an seinem Lastwagen hat, aber er sagt, dass er zu viel zu tun hat. Ich
glaube, dass der Wichser lügt.
24. Dezember
20 Zentimeter. Der Schnee ist vom Schneepflug so fest zusammen geschoben, dass ich die Schaufel
abgebrochen habe. Dachte, ich kriege einen Herzanfall. Falls ich jemals den Arsch kriege, der den Schneepflug fährt, ziehe ich ihn an seinen Eiern durch den Schnee. Ich weiß genau, dass er sich hinter der Ecke
versteckt und wartet, bis ich mit dem Schaufeln fertig bin. Und dann kommt er mit 150 km/h die Straße
runtergerast und wirft tonnenweise Schnee auf die Stelle, wo ich gerade war. Heute Nacht wollte meine Frau
mit mir Weihnachtslieder singen und Geschenke auspacken, aber ich hatte keine Zeit. Musste nach dem
Schneepflug Ausschau halten.
25. Dezember
Frohe Weihnachten. 60 Zentimeter mehr von der !*?'@$. Eingeschneit. Der Gedanke an Schneeschaufeln
lässt mein Blut kochen. Gott, ich hasse Schnee! Dann kam der Schneepflugfahrer vorbei und hat nach einer
Spende gefragt. Ich hab ihm meine Schaufel über den Kopf gezogen. Meine Frau sagt, dass ich schlechte
Manieren habe. Ich glaube, dass sie eine Idiotin ist. Wenn ich noch einmal Wolfgang Petry anhören muss,
werde ich sie umbringen.
26. Dezember
Immer noch eingeschneit. Warum um alles in der Welt sind wir hierher gezogen? Es war alles IHRE Idee. Sie
geht mir auf die Nerven.
27. Dezember
Die Temperatur ist auf -30 Grad gefallen und die Wasserrohre sind eingefroren.
28. Dezember
Es hat sich auf -5 Grad erwärmt. Immer noch eingeschneit. DIE ALTE MACHT MICH VERRÜCKT!!!!
29. Dezember
Noch mal 30 Zentimeter. Bob sagt, dass ich das Dach freischaufeln muss, oder es wird einstürzen. Das ist
das Dämlichste was ich je gehört habe. Für wie blöd hält der mich eigentlich?
30. Dezember
Das Dach ist eingestürzt. Der Schneepflugfahrer hat mich auf 50.000 DM Schmerzensgeld verklagt. Meine
Frau ist zu ihrer Mutter gefahren. 25 Zentimeter vorhergesagt.
31. Dezember
Habe den Rest vom Haus angesteckt. Nie mehr Schaufeln.
8. Januar
Mir geht es gut. Ich mag die kleinen Pillen, die sie mir dauernd geben. Warum bin ich an das Bett gefesselt??
Zum Schmunzeln und / oder Nachdenken
ZumSchmunzelnund/oder Nachdenken
Die Geschichte ist – wie immer – wahr und hat sich auf unserer Anlage abgespielt.
Immer schön zuhören . . .
Pünktlich am 1. Maiwochenende hat für die Tennisfreunde die Freiluftsaison
begonnen. Von den jüngsten, kaum zehnjährigen Tenniscracks bis zur Altersklasse
Herren 70 wird wieder um Spiel, Satz und Sieg gekämpft. Gerade im fortgeschrittenen Alter erscheint es ratsam, bei sommerlichen Temperaturen mit seinen Kräften
schonend umzugehen und durch geschicktes Setzen der Bälle möglichst nur den
Gegner laufen zu lassen.
Soweit die Theorie, die Praxis sieht manchmal ganz anders aus. Punktspiel zweier
Herrenmannschaften auf der Anlage des TCB. Die Atmosphäre ist freundschaftlich,
man kennt sich aus früheren Begegnungen, tauscht Nettigkeiten aus – und hört nicht
zu, was der Mannschaftsführer des heimischen Teams zu sagen hat. Der weist den
Akteuren den jeweiligen Platz zu, auf dem sie zu spielen haben. Los geht’s, auf vier
Plätzen wird zäh um jeden Ball gekämpft. Nach eineinhalb Stunden treten die Einzel
in ihre entscheidende Phase. Dann passiert es: In der kurzen Pause während eines
Seitenwechsels stellen zwei durchgeschwitzte Senioren im lockeren Gespräch fest,
dass sie eigentlich gar nicht gegeneinander spielen sollten. Sie haben den verkehrten
Gegner erwischt, was logischerweise auch noch auf eine zweite Paarung zutrifft. Die
Konsequenz: Das Spiel – nun mit dem richtigen Gegner – beginnt von vorn. Danach
sind die vier Akteure kaputt. Die Hände zittern dermaßen, dass die Spieler sich im
Clubheim kaum Kaffee einschenken können. Eine lange Pause ist den Senioren
allerdings nicht vergönnt – die Doppel stehen noch an.
Und noch
einer ...
Impressum
Impressum: (v.i.S.d.PG)
Monika Borßim
Dieter Danker
Dr. Andreas Lehmann
Gerd Möller
Wulf Ohnsorge
Hans-Jürgen Reichenbach
TCB homepage: www.tc-bordesholm.de
e-mail: [email protected]
Preisliste für Anzeigen -jeweils zzgl. USt.ca. ½ Seite € 90,-1/1 Seite € 180,--
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