Programmheft 2015

42. Donauwörther
3. Oktober bis
25. Oktober 2015
Kulturtage
hwerk
Matthias Mac
n
Quartett Berli
Philharmonia
dinger
Manuel Kun
Iris Berben
o
como Battarin
hase und Gia
Duo Roger C
Petra Froese
www.donauwoerth.de
donauwörth
Liebe Donauwörtherinnen und
Donauwörther, liebe Gäste der
42. Donauwörther Kulturtage,
im „Blickpunkt Kultur“ spiegelt sich in der örtlichen Presse das vielfältige kulturelle
Leben von Donauwörth und der Region, aber auch Berichte über „Stars“, die in Donauwörth gastieren, sind hier zu finden. Im Feuilleton werden Themen von überregionaler
bis internationaler Bedeutung besprochen. Von einem „Sensations-Debüt“ in den USA
ist dort z. B. zu lesen über junge Londoner Künstler, aber auch, dass sich Hamburg
für „Alpenmusik“ begeistert und ein Berliner Museum eine Ausstellung dem über Jahrhunderte zumeist friedlichen und sich gegenseitig inspirierenden Nebeneinander der
drei Buchreligionen widmet.
Was hat dies mit den Donauwörther Kulturtagen zu tun? Auch sie sind ein Teil des
kulturellen Lebens in unserer Gesellschaft und haben zudem den Anspruch, Kunst und
Kultur in unserer Heimatstadt und der Region zu reflektieren und gleichzeitig auf
hohem Niveau die Begegnung mit hochkarätigen, etablierten Künstlern zu ermöglichen.
So spannt auch das diesjährige Programm wieder einen weiten Bogen von Lesungen
und Vorträgen, Konzerten und Kammermusikabenden, Bodenständigem und einer
2
Ballnacht, Liederabenden und Kabarett bis hin zu einer Kinderveranstaltung und zum
abschließenden Festgottesdienst, dargeboten von Mitwirkenden aus unserer Heimatstadt
und der näheren Umgebung und international renommierten Künstlern und Musikern.
Viel Freude bei der Auswahl!
Ich danke allen sehr herzlich, die sich für diese Kulturtage kreativ und kompetent engagiert,
sie mit Leben erfüllt und tatkräftig zum Zustandekommen beigetragen haben. Dass unsere
42. Donauwörther Kulturtage finanziell gesichert und für jedermann erschwinglich sind,
ist insbesondere auch den zahlreichen Betrieben und Wirtschaftsunternehmen sowie dem
Landkreis Donau-Ries zu verdanken. Sie unterstützen und fördern als treue und verlässliche Partner die lange Tradition dieses Kulturangebotes und sind in dieser Programmbroschüre explizit genannt. Ihnen gilt mein herzlicher Dank!
Allen Bürgerinnen und Bürgern, Gästen und Freunden wünsche ich frohe und erfüllte
Stunden, heitere Begegnungen, aber auch kritische und nachdenkliche Momente.
Genießen Sie die Aufführungen, lassen Sie die Beiträge auf sich wirken und spenden
Sie den Künstlerinnen und Künstlern den verdienten Beifall. Herzlich willkommen!
Ihr
Armin Neudert, Oberbürgermeister
3
Samstag, 3. Oktober, 20 Uhr, Stadtsaal im Tanzhaus
Eintritt: 19,- €, Erm. 14,- €
K LAS S IK
Festliches Eröffnungskonzert
Nordböhmische Philharmonie Teplice
Dirigentin: Miriam Nemcova; Solistin: Petra Froese (Sopran)
Eröffnung der Donauwörther Kulturtage durch Oberbürgermeister Armin Neudert
Die Nordböhmische Philharmonie Teplice wurde 1838 gegründet. Seit Ende des
19. Jh. veranstaltete das Orchester regelmäßig Zyklen sinfonischer Musik unter
Mitwirkung von renommierten Dirigenten und Solisten. Die Aktivitäten des
städtischen Orchesters endeten zum Ende des Zweiten Weltkrieges, und dies
im Zusammenhang mit der Schließung des deutschen Stadttheaters in Teplice.
1948 entstand ein neuer Klangkörper – das städtische Bäderorchester.
Dirigenten wie Miloslav Bervid, Bohumil Berka, Martin Turnovsky, Libor Pesek
und Vladimír Válek haben das Orchester erfolgreich geführt und geformt. Seit
2001 erweiterte das Orchester seine Aktivitäten in der Tschechischen Republik
sowie im Ausland. Mehr als 400.000 Konzertbesucher in Deutschland, Italien,
Österreich, Spanien, in der Schweiz, Monaco, Frankreich, Belgien, Dänemark,
Portugal, Kroatien, Slowenien, Ungarn, Slowakei, Serbien, auf Malta und in
anderen Ländern hatten die Gelegenheit, sich von der steigenden künstlerischen
Qualität des Orchesters zu überzeugen. Die ausländische Kritik warf dabei das
Hauptaugenmerk auf die junge Besetzung des Orchesters, das Zusammenspiel
und den künstlerischen Gesamteindruck.
Im Anschluss lädt Airbus Helicopters alle Konzertbesucher zum Empfang.
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Programm:
- Johannes Brahms –
Akademische FestOuvertüre c-moll op. 80
- Johannes Brahms –
3 Ungarische Tänze
- Antonin Dvořák –
3 Slawische Tänze
- Hanns Eisler –
5 Orchesterstücke
- Ludwig van Beethoven –
Egmont-Musik
Petra Froese
Fotos: Konzertdirektion Körner
Die junge Sopranistin Petra Froese studierte Gesang in ihrer Heimatstadt Prag.
Seit 2000 trat sie in Tschechien und im Ausland als Solistin hervor. Sie spezialisierte sich bald auf geistliche Musik und Konzerttätigkeit. In Prag sang sie mit
dem Prager Kammerorchester den Solopart in Schuberts G-Dur-Messe und mit
den Prager Sinfonikern unter der Leitung von Gerd Albrecht die As-Dur-Messe.
2007 trat sie solistisch mit dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks
in Mendelssohns „Sommernachtstraum“ auf. Mit demselben Orchester studierte
sie im Dezember 2008 Griegs Lieder aus „Peer Gynt“ ein, die auf CDs von Orfeo
kommen sollten. In 2009 wurden sie von ihr auch in Sao Paolo, Belo Horizonte
und Victoria in Brasilien sowie in Santiago de Chile präsentiert. Im Mai 2010
eröffnete sie als Solistin das Internationale Festival von Strasbourg mit Mozarts
„Requiem“ und der „Krönungsmesse“.
Im Juni 2011 sang sie beim Smetana Festival in Litomyšl die Elsa in Wagners
„Lohengrin“. In Frankfurt am Main war sie im März 2012 mit dem Solopart in
Dvořák „Stabat Mater“ zu Gast und im selben Jahr trat sie in Leipzig mit dem
Orchester des MDR mit Martinus „Magic Nights“ auf.
2013 eröffnete sie das Musikfestival in Saarbrücken, wo ihre Leistung in Beethovens
Schauspielmusik zu Egmont von der Saarbrücker Zeitung als „bravourös“ bezeichnet wurde. Mit Liedern von Schönberg, Wolf und Strauss trat sie im Juli
2014 beim Gustav-Mahler-Festival in Jihlava (Tschechien) auf. Im Herbst 2014
übernahm Petra Froese die weibliche Hauptpartie in der Oper Alfred von Dvořák.
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Sonntag, 4. Oktober, 11 Uhr, Färbertörle
Eintritt frei!
Veranstalter: Kunstfreu
nde Donauwörth
Ausstellungseröffnung
"Stürmische Gegenwelten"
Norbert Kiening
Die Kunstfreunde Donauwörth stellen
im Färbertörle Arbeiten des Diedorfer
Künstlers Norbert Kiening aus. „Norbert
Kiening malt Farbstürme“, sagte der
Kunstsammler Fridolin Haugg in der
Einführung zur Ausstellung Klangfarbe
2002, angesichts der großformatigen
Leinwandbilder Kienings. Neben seiner
Malerei zeigt der Künstler Zeichnungen,
Holzschnitte und Skulpturen nach
einem Motto von Josef Albers: „Ich sehe,
dass Kunst wesentlich Absicht ist und
Schauen, dass Form vielfache Vorstellung sucht.“
(Josef Albers, Texte vor 1959-64, in Ausst.Kat.
Josef Albers, Münster, Landesmuseum 1959, S. 6,
zitiert nach Kunsttheorie im 20. Jh. Bd. II 1940
– 1991, hg. v. Charles Harrison und Paul Wood,
Ostfildern-Ruit 1998, S. 921)
Öffnungszeiten:
4. bis 25. Oktober 2015
Mittwoch und Freitag 14:00 bis 17:00 Uhr
Sonntag 10:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 17:00 Uhr
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Montag, 5. Oktober, 20 Uhr, Zeughaus
Eintritt: 15,- €
iothek Donauwör th
Veranstalter: Stadtbibl
Jan Weiler: Mein Leben mit dem
Pubertier und andere Geschichten
Lesung
Willkommen in der Pubertät, der für alle Familienmitglieder schlimmsten und
schönsten Zeit im Leben eines jungen Menschen. Sie waren süß. Sie waren niedlich. Man hat jeden Milchzahn als Meilenstein gefeiert. Doch im zweiten Lebensjahrzehnt verwandeln sich die Kinder. Sie mutieren in rasender Geschwindigkeit von fröhlichen, neugierigen und nett anzuschauenden Mädchen und
Jungen zu muffeligen, maulfaulen und hysterischen Pubertieren. Aus rosigen
Kindergesichtern werden Pickelplantagen. Nasen, Beine und Hinterteile wachsen in beängstigendem Tempo. Stimmen klingen wie verstimmte Dudelsäcke,
aber die Kommunikation scheint ohnehin phasenweise unmöglich, denn das
Hirn ist wegen Umbaus zeitweise geschlossen. Und doch ist da ein guter Kern.
Irgendwo im Pubertier schlummert ein erwachsenes Wesen voller Güte und
Vernunft. Man muss nur Geduld haben, bis es sich durch Berge von Klamotten
und leeren Puddingbechern ans Tageslicht gewühlt hat. Verdammt noch mal.
Foto: © tom produkt
Dieses Buch richtet sich an alle Menschen, die mit einem Pubertier zusammen
leben (müssen). Und an die vielen krass unverstandenen Jugendlichen, denen
echt keiner zuhört.
Jan Weiler wurde 1967 in Düsseldorf geboren. Er arbeitete zunächst als Texter
in der Werbung und besuchte dann die Deutsche Journalistenschule in München. Anschließend arbeitete er von 1994 bis 2005 als Redakteur, Autor und
schließlich Chefredakteur beim Süddeutsche Zeitung Magazin. 2003 entstand aus einer Kurzgeschichte im SZ-Magazin sein erster Roman „Maria, ihm
schmeckt’s nicht“. Das Buch gilt als das erfolgreichste deutsche Romandebüt der
letzten zwanzig Jahre, die Verfilmung lief 2009 erfolgreich in den Kinos. 2005
folgte die Fortsetzung „Antonio im Wunderland“. Seine Bücher gibt es komischerweise nicht auf Italienisch, wohl aber auf Koreanisch.
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Dienstag, 6. Oktober, 20 Uhr, Zeughaus
Eintritt: 9,- €; Erm. 7,- €
ormation Donauwörth
Veranstalter: Tourist-Inf
Schwabinger Schattenspiele: Thomas
Mann und Alexander von Bernus
Lesung mit Dr. Dirk Heißerer (München);
musikalisch begleitet von der Gempfinger Hofmarkmusik
auf die Diskussion um das Münchener Künstlertheater
um 1910. Thomas Mann und sein Sohn Klaus waren
einige der vielen Gäste des Alexander von Bernus' auf
Stift Neuburg bei Heidelberg (heute Benediktinerabtei),
das er von 1908 bis 1926 besaß. Seit 1921 Hausherr von
Schloss Donaumünster, zog Alexander von Bernus nach
der Kriegszerstörung seiner Wohnung in Stuttgart
1943 dauerhaft hierher. Der Freund des Theosophen
Rudolf Steiner setzte dort vor allem seine alchemistischen Experimente in dem von ihm 1921 gegründeten
Laboratorium SOLUNA fort. Die „Solunate“-Heilmittel
nach Bernus werden noch heute in der Laboratorium
SOLUNA Heilmittel GmbH in Donauwörth hergestellt.
Alexander von Bernus und seine dritte Frau Isa (18982001) sind – auf eigenen Wunsch hin – auf dem Städtischen Friedhof in Donauwörth bestattet.
Foto: © Hofmarkmusik, Gempfing
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Foto: © Christina Bleier
Auf Schloss Donaumünster verstarb am 6. März 1965,
einen Monat nach seinem 85. Geburtstag, der Dichter, Übersetzer und Alchemist Alexander Freiherr von
Bernus (1880-1965). Geboren in Aeschach bei Lindau,
kam er 1902 nach München, wo er bis 1919 blieb und
besonders als Veranstalter der „Schwabinger Schattenspiele“ (1907-1912) großen Erfolg hatte. In fast 500
Aufführungen wurden Stücke u.a. von Johann Wolfgang
von Goethe, Justinus Kerner und seinem Freund Karl
Wolfskehl gezeigt. Zu dem Schwabinger Freundeskreis
des Barons gehörte auch Thomas Mann (1875-1955),
mit dem er zwischen 1903 und 1950 zahlreiche, weitgehend noch unbekannte Briefe wechselte. Die enge
familiäre Beziehung Bernus‘ zu Thomas Mann wirft
neues Licht auf die Skandal-Novelle „Wälsungenblut“
(1905), den Roman „Königliche Hoheit“ (1909) sowie
Eine lebendige Erinnerung im Jahr
von Alexander von Bernus‘ 50. und
Thomas Manns 60. Todestag! Die
Lesung umrahmen die HofmarkMusikanten aus Gempfing mit ihrer
internationalen Volksmusik zwischen
Spitzbuam Polka und Klezmer.
Mittwoch, 7. Oktober, 20 Uhr, Stadtsaal im Tanzhaus
Eintritt: 19,- €; Erm. 14,- €
„Das war ein Vorspiel nur, dort, wo man Bücher
verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen.“
(Heinrich Heine)
Iris Berben liest "Verbrannte Bücher –
verfemte Musik"
Foto © Carpe Artem
Musikalisch begleitet vom Klenze Quartett (Mitglieder des Bayer. Staatsorchesters)
Man sollte meinen, dass heute – über 80 Jahre nach
der großen Bücherverbrennung am 10. Mai 1933, nach
jahrzehntelangen Versuchen der Aufarbeitung und Verarbeitung dieser Demonstration verheerender Kulturpolitik, die Beschäftigung mit dem Thema „Verbrannte
Bücher – verfemte Musik – entartete Kunst“ historische,
künstlerische und wissenschaftliche, allenfalls psychologische Aspekte beherrschen. Aber nein – gerade im
Vergleich mit der vorherrschenden Stimmung, in der
vom Naturalismus und vom Expressionismus geprägten
Kunstepoche, entdecken wir Parallelen – wenn auch
unter anderen Vorzeichen.
Die hier ausgewählten Texte werden dennoch nur in den
seltensten Fällen den ernsten Hintergrund widerspiegeln, wurden sie doch nicht wegen ihres direkten Bezugs
zur politischen Situation vernichtet, sondern sehr generell wegen ihres „undeutschen Geistes“, dessen genaue
Kriterien im Dunkeln blieben. In jedem Falle wurden –
außer den ausnahmslos jüdischen Texten – alle Schriften
darunter subsumiert, die weit entfernt von Idealisierung,
Glorifizierung, Illusionierung waren, sondern Szenen
menschlichen Lebens schildern, sei es in frappant drastischer oder ironischer, wenn nicht sarkastischer und auch
melancholischer Form. So bietet sich für uns ein breites
Spektrum an Schriften und Themen, die sich der Maßgabe entzogen, Volk verherrlichende und Wunschbilder
erzeugende Kunst zu schaffen und stattdessen ganz nah
am Leben bleiben – auch für den Leser von heute.
Iris Berben setzt nun mit dieser musikalisch ergänzten
Lesung ihr Engagement fort: Die positive Resonanz auf die
Produktionen „Das Tagebuch der Anne Frank“ – Tagebücher von Joseph Goebbels, 2002, und Hitlers Tischgesprächen im Führerhauptquartier – Zeugnisse von Holocaust-Opfern, 2004, ist noch nicht vergessen. Für beide
Projekte wurde Iris Berben mit Ehrungen bedacht.
Konzept und Dramaturgie: Gitta Jäger
Produktion: Carpe Artem
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Donnerstag, 8. Oktober, 20 Uhr, Zeughaus
Eintritt: 14,- €
Matthias Machwerk "Frauen denken
(noch immer) anders – Männer nicht"
Nach dem Erfolgsprogramm “Frauen denken anders –
Männer nicht!” kommt jetzt der Nachschlag!
Härter, tiefer, lustiger und nur für Erwachsene! Matthias Machwerk berichtet
über Sex im Alter und Altern beim Sex. Er erzählt über Männer und andere Tränensäcke, über Autos, Schlüpfer und andere Schadstoffe. Er fragt sich: Warum
werden Ehepartner nicht vorher vom TÜV geprüft? Warum sind wir mit der
ganzen Welt verbunden, sitzen aber allein Zuhause? Und warum ist die Wahrheit
wie eine Darmspiegelung? Sie ängstigt und tut weh. Machwerk sinniert, philosophiert und klärt auf. „Frauen denken (noch immer) anders – Männer nicht!” ist
ein echtes Klärwerk! Abgründig, tiefgründig und gnadenlos lachhaft.
„Matthias Machwerk gilt als
Shootingstar der deutschen
Comedyszene. Eine gelungene
Mischung aus Kabarett und
Comedy bringt die Hallen
zum Toben.“
hautnah
& dessous
Im Ried 34 - 86609 Donauwörth
Telefon 0906/23656
10
Foto: © Matthias Machwerk
mode
Samstag, 10. Oktober, 19 Uhr, Aula Grundschule Mertingen
Eintritt: 14,- €, Kinder frei
lturkreis
Kooperation mit dem Ku
Mertingen
Manuel Kundinger in
"Die schöne Magelone"
Liederzyklus von Johannes Brahms op. 33 nach Gedichten von
Ludwig Tieck: Die Legende vom Grafen Peter aus der Provence
und seiner Liebe zu der überaus lieblichen Magelone
Die auf einer alten provenzalischen Legende beruhende Geschichte von der
„schönen Magelone“ von Johannes Brahms, op. 33, lebt von dem steten Wechsel
von Stimmungen und Schauplätzen und natürlich von der zugrunde liegenden
zauberhaften Liebesgeschichte:
Foto: © Manuel Kundinger
Graf Peter der Provence, ein junger, schöner und ehrenhafter Ritter, verliebt sich
unsterblich in die Tochter des Königs von Neapel. Er schenkt ihr drei goldene
Ringe. Als Magelone aber gegen ihren Willen einen anderen heiraten soll, fliehen die beiden. Ein Rabe stiehlt die drei Ringe und fliegt aufs Meer hinaus. Der
Graf verfolgt ihn, fällt aber in die Hände von Seeräubern, die ihn als Sklaven
dem Sultan zum Geschenk machen. Nach einigen Irrungen und Wirrungen
sowie durch die Flucht des Grafen finden die beiden Liebenden endlich wieder
zusammen.
Auch wenn Brahms‘ Liederzyklus nach den Gedichten von Ludwig Tieck über
die „Schöne Magelone“ im Schatten von Schuberts oder Schumanns Liederzyklen steht, hat das Werk, das als „verkappte Oper“ bezeichnet wird, hohe
kompositorische Substanz, harmonische Raffinessen und eine rührende
Liebesgeschichte und damit alle Ingredienzien für einen schönen
Abend. Zumal der Donauwörther Bariton Manuel Kundinger dem
Grafen Peter seine Stimme leihen wird – und sein Pianist Stéphane
Bölingen in der Region bestens eingeführt ist. Durch die
Geschichte wird Stefan Wiefel führen.
Vorverkauf bei der Gemeinde Mertingen,
Tel. 09078 960018 und an der Abendkasse, Kinder frei
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Samstag, 10. Oktober, 20 Uhr, Stadtsaal im Tanzhaus
Eintritt: 15,- €, Jugendliche 10,- €
abteilung
Veranstalter: Tanzsport
VSC Donauwörth
Herbstball 2015
Tanzen Sie mal wieder!
Dieser Einladung zum traditionellen Herbstball 2015 werden hoffentlich zahlreiche Tanzfreunde aus Donauwörth und Umgebung folgen, so wünschen es
sich erneut die Organisatoren des Donauwörther Tanzclubs. Die Tanzsportabteilung des VSC Donauwörth bietet ihren treuen Ballgästen jedes Jahr im Stadtsaal
des Tanzhauses einiges an ansprechender Tanzkunst.
Im Rahmen der bisher 43 Bälle waren schon Weltmeister und Worldcupsieger,
amtierende Deutsche Meister in den Standardtänzen, deutsche Vizemeister über
10 Tänze und Weltmeister im Discofox zu sehen. Zahlreiche Tanzsportprofis
auch aus dem süddeutschen Raum begeisterten immer wieder die Ballgäste.
Die Tanzabteilung des VSC will aber auch den vielen tanzfreudigen Bürgern aus
Donauwörth und Umgebung eine gute Gelegenheit dafür bieten, denn Tanzen
verbindet und macht einfach in jedem Alter Spaß macht.
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Fotos: © Stefan Sisulak
Kapelle: Tanzband „Tornados“ aus Wertingen
Kartenvorverkauf und Tischreservierung
Tel. 0906 4976 oder 09075 702766
Sonntag, 11. Oktober, 11 bis 17 Uhr
Eintritt frei!
Veranstalter: Museen
der Stadt Donauwörth
Museumssonntag in den
Donauwörther Museen
KinderZeit
Kinderprogramm im Archäologischen Museum
Römisches Bauen im Experiment: Heute können sich Kinder als römische
Baumeister betätigen und mit Miniatur-Ziegelsteinen ein römisches Aquädukt
im Kleinformat nachbauen. Die imposanten Bauwerke dienten als überirdische
Wasserleitungen und versorgten im antiken Rom die Städte mit Wasser aus
den Bergen. Natürlich wollen wir zum Schluss auch ausprobieren, ob in unserem Aquädukt Wasser fließen kann. (Kostenbeitrag: 3,- €)
Im Archäologischen Museum gibt es viel zu entdecken und auszuprobieren:
Große und kleine Besucher können ein römisches Schloss knacken, Mehl an
einer Steinmühle mahlen oder in eine römische Rüstung schlüpfen.
Donauwörths Museen laden bei
freiem Eintritt zum Besuch ein:
- Käthe-Kruse-Puppen-Museum,
Pflegstr. 21 a
- Heimatmuseum im Ried,
Museumsplatz 2
- Archäologisches Museum
im Tanzhaus, Reichsstr. 34
- Haus der Stadtgeschichte
im Rieder Tor, Spitalgasse 1
13
Sonntag, 11. Oktober, 19 Uhr, Heilig-Kreuz-Kirche
Eintritt: 10,- €
Oratorium – Sonnengesang –
Hl. Franz von Assisi
Der Hl. Franz von Assisi war der Sohn wohlhabender
Tuchhändler und lebte im dreizehnten Jahrhundert
in Perugia, im heutigen Umbrien. Nach einem Leben
im Freiheitskampf entsagte er der Welt der Ritter
und Troubadoure, verzichtete auf all seine weltlichen
Besitztümer und folgte einer Berufung Gottes. Er zog
dann ab 1210 als Wanderprediger umher. Zahlreiche
Gefährten schlossen sich ihm an, die zuvor Armut
geloben mussten. 1210 bestätigte Papst Innozenz die
Franziskanerregel. Nachdem Franz von Assisi 1220
die Ordensleitung abgegeben hatte, zog er sich in die
Alverner Berge zurück und empfing dort 1224 die
Wundmale Christi. Wie nur ganz wenige Kirchenpersönlichkeiten nahm Franz von Assisi Einfluss auf die
Kirche und Gesellschaft des Abendlandes. Seine unermessliche Liebe zu allen Geschöpfen der Welt kommt
insbesondere in einem seiner bekanntesten Lieder, dem
Sonnengesang („Il cantino di frate sole“) zum Ausdruck, der als eines der poetischsten Lieder des Mittelalters gilt. Was ist an diesem Test so faszinierend, dass
er über die Jahrhunderte hinweg, bis in unser Zeitalter
eine derartige Faszination auf die Menschen ausübt?
Es ist wohl die Tatsache, dass er sich nicht mit einem
Lobpreis Gottes begnügt, sondern von Menschen
Entscheidungen fordert, sein Leben und das Schicksal
dieser wunderbaren Welt in die Hand zu nehmen.
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Der Architekt Karl Rubner fühlte sich so veranlasst, den
Sonnengesang mit eigenen Bildern in Form eines kleinen
Büchleins zu interpretieren. Dieses Büchlein verschenkte
er an Freunde, darunter auch Petra Wirth, die dann die
Idee hatte, Text und Bilder mit Musik für ihren Frauenchor zu versehen. Der Komponist Tom Lier realisierte begeistert diese Idee, und schon bald waren die ersten
Lieder und Musikpassagen eines Oratoriums geboren.
Musik – Tom Lier
Bilder – Karl Rubner
Idee – Petra Wirth
Chor Cantabile mit Amelia-Streichquartett
und Band
Sprecher – Georg Steidle
stempel.indd 1
Stiftung Cassianeum
Donauwörth
11.1
Dienstag, 13. Oktober, 20 Uhr, Zeughaus
Eintritt: 15,- €; Erm. 13,- €
Kammermusikabend
"Gloria"
mit Gábor Boldoczki (Trompete), Hedwig Bilgram
(Cembalo) und Laszlo Fenyö (Violoncello)
Der Ausnahmetrompeter Gábor Boldoczki wird häufig als „Paganini der Trompete“ bezeichnet. Diese Bezeichnung ist zwar treffsicher, aber eindimensional.
Denn der ungarische Trompetenvirtuose ist ein einfühlsamer, sensibler Interpret, das Gegenteil eines Effekthaschers.
Neben Bach kommen Werke von Stanley, Viviani und Albinoni zur Aufführung.
Boldoczkis spieltechnische Virtuosität mit atemberaubenden Tempi und weiten
Koloraturbögen verschmelzen in wundersamer Weise mit dem tänzerisch leichten Bogenstrich von Laszlo Fenyö und dem beschwingten Continuospiel der
Altmeisterin Hedwig Bilgram.
Foto: © Niels Vollrath
Foto: © CCM Classic
Foto: © Marco Borggreve
„Gloria“ – ein besonderes Programm mit besonderen Künstlern.
Programm:
- Tommaso Albinoni – Sonate
für Trompete, Cello und Basso
continuo in D-Dur
- Johann Sebastian Bach – Sonate
für Violoncello und Basso
continuo in G-Dur, BW1027
- Domenico Scarlatti – Sonaten
für Cembalo
- Tommaso Albinoni – Sonate
für Trompete, Cello und Basso
continuo in Es-Dur
- John Stanley – Trumpet
Voluntary
- Johann Sebastian Bach – Suite
für Violoncello solo in d-moll,
BWV1008
- Giovanni Bonaventura
Viviani – Sonate für Trompete,
Cello und Basso continuo
15
42. Donauwörther Kulturtage: Veranstaltungsüberblick – für Sie zum Herausnehmen!
20 Uhr
11 Uhr
20 Uhr
20 Uhr
20 Uhr
20 Uhr
19 Uhr
Stadtsaal im Tanzhaus
Eintritt: 19,- €
Erm. 14,- €
Färbertörle
Eintritt frei!
Zeughaus
Eintritt: 15,- €
Zeughaus
Eintritt: 9,- €
Erm. 7,- €
Stadtsaal im Tanzhaus
Eintritt: 19,- €
Erm. 14,- €
Zeughaus
Eintritt: 14,- €
Grundschule Mertingen
Eintritt: 14,- €
Kinder frei
Mit freundlicher Unterstützung von
3
Festliches Eröffnungskonzert
Nordböhmische Philharmonie Teplice
Dirigentin: Miriam Nemcova; Solistin: Petra Froese (Sopran)
4
Ausstellungseröffnung
Stürmische Gegenwelten
Norbert Kiening
5
Jan Weiler: Mein Leben mit dem
Pubertier und andere Geschichten
Lesung
6
Lesung mit Dr. Dirk Heißerer:
Schwabinger Schattenspiele
7
Iris Berben liest "Verbrannte Bücher –
verfemte Musik"
Musikalisch begleitet vom Klenze-Quartett
8
Matthias Machwerk
„Frauen denken (noch immer) anders –
Männer nicht“
Oktober
Samstag
Sonntag
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
10
Manuel Kundinger in "Die schöne Magelone"
Liederzyklus von Johannes Brahms op. 33
nach Gedichten von Ludwig Tieck
Samstag
Stadtsaal im Tanzhaus
Eintritt: 15,- €
Jugendliche: 10,- €
10
Herbstball 2015
Tanzen Sie mal wieder!
Samstag
11 bis
17 Uhr
Donauwörther Museen
Eintritt frei!
11
Museumssonntag
Kinderprogramm im Archäologischen Museum
19 Uhr
Heilig-Kreuz-Kirche
Eintritt: 12,- €
11
Oratorium – Sonnengesang –
Hl. Franz von Assisi
13
Kammermusikabend "Gloria"
mit Gábor Boldoczki (Trompete), Hedwig Bilgram
(Cembalo) und Laszlo Fenyö (Violoncello)
20 Uhr
20 Uhr
Zeughaus
Eintritt: 15,- €
Erm. 13,- €
hautnah
mode
& dessous
Im Ried 34 - 86609 Donauwörth
Telefon 0906/23656
Sonntag
Sonntag
Dienstag
Stiftung Cassianeum
Donauwörth
stempel.indd 1
11.11.2010 15:13:47
20 Uhr
20 Uhr
Enderlesaal
Eintritt: 14,- €; Erm. 12,- €
Zeughaus
Eintritt: 16,- €
14
Mittwoch
15
Donnerstag
15 Uhr
19 Uhr
15 Uhr
19 Uhr
20 Uhr
20 Uhr
20 Uhr
20 Uhr
10 Uhr
Stadtbibliothek
Eintritt: 4,- €
Stadtsaal im Tanzhaus
Eintritt: 10,- €
Stadtbibliothek
Eintritt: 4,- €
Zeughaus
Eintritt: 15,- €
Enderlesaal
Eintritt: 15,- €
Erm. 13,- €
Zeughaus
Eintritt: 17,- €
Erm. 15,- €
Andrea Röthinger
Klavierabend
Musikalisch-kabarettistische Lesung
"Kein Aufwand!"
von und mit Andreas Martin Hofmeir und seiner
Tuba, begleitet von Guto Brinholi an der Gitarre
17
"Vom Maulwurf, der wissen wollte,
wer ihm auf den Kopf gemacht hat"
Lesung für Kinder mit Werner Holzwarth
17
35 Jahre Buchdorfer Zwoigsang
Jubiläumskonzert
18
Der Blaue Kristall
Märchenhaftes Mitmachtheater übers Wetter
und die Natur
18
Musikalischer Hoigarta
Volksmusikabend mit Brotzeit, Geselligkeit
und guter Laune
19
Duo Roger Chase (Viola) und
Giacomo Battarino (Klavier)
Kammermusikabend
22
Philharmonia Quartett Berlin
"Four of the best"
Exquisiter Kammermusikabend
Samstag
Samstag
Sonntag
Sonntag
Montag
Donnerstag
Enderlesaal
Eintritt: 14,- €
Erm. 12,- €
23
Freitag
Sonne, Mond und Träume
Ein Liederabend mit Werken aus
Klassik und Romantik
Stadtsaal
Eintritt: 8,- €
24
Stadtkapelle Donauwörth
25
Festgottesdienst
Credo-Messe KV 257 von Wolfgang Amadeus Mozart
Leitung: Dekanatskantorin Maria Steffek
Liebfrauenmünster
Eintritt frei!
Samstag
Sonntag
Ermäßigung erhalten: Kinder, Schüler, Studenten, Behinderte, Arbeitslose, Besitzer von Jugendleiter-Karten und Begleitpersonen von Menschen mit Behinderung
Ticketverkauf: Kulturbüro der Stadt Donauwörth, Rathausgasse 1, 86609 Donauwörth
Mittwoch, 14. Oktober, 20 Uhr, Enderlesaal
Eintritt: 14,- €; Erm. 12,- €
Andrea Röthinger
Klavierabend
Andrea Röthinger ist zweite Bundespreisträgerin beim
Wettbewerb Jugend musiziert. Bei Bayern 4 und dem
ORF liegen Rundfunkmitschnitte vor. Sie ist zu Gast
bei renommierten Veranstaltungen wie dem Festival
der Nationen in Bad Wörishofen und tritt regelmäßig
im In- und Ausland auf.
18
 h
h 

Programm:
- Johannes Brahms – 4 Balladen op. 10
- Felix Mendelssohn Bartholdy – Variations Sérieuses
- Robert Schumann – Abegg-Variationen op. 1
- Richard Wagner / Franz Liszt –
Oh, du mein holder Abendstern
- Gabriel Fauré / André Messager – Souvenirs de Bayreuth:
Fantaisie en forme de quadrille sur les thèmes favoris de
e'anneau du Nibelungen de R. Wagner, für 2 Hände von
Samazeuilh
- Richard Wagner / Wilhelm Ohmen - Feuerzauber
- Claude Debussy – 3 Preludes: Bruyeres – La terrasse
des audiences du clair de lune – Feux d'artfice
Foto: © Andrea Röthinger
Die aus Ebermergen stammende Andrea Röthinger
studierte nach ihrem Abitur bei Prof. Gottfried Hefele an
der Hochschule für Musik und Theater München und
schloss ihr Studium 2009 erfolgreich ab. Gleichzeitig
studierte sie ab 2007 an der Universität Mozarteum Salzburg bei Prof. George Kern und schloss dort ihr Studium
mit Auszeichnung ab. Sie besuchte zahlreiche Meisterkurse, u.a. bei Prof. Olivier Gardon (Paris), Prof. Paul
Posnak (Miami), Prof. Paul Shaw (Chicago), Prof. Peter
Feuchtwanger (London). Während ihrer Studienzeit in
Salzburg war sie Stipendiatin der Universität Mozarteum
Salzburg. Zu ihren Kammermusikpartnern zählen u.a.
Maximilian Hornung, Sophia Brommer, Adrien Boisseau
(Quatuor Ebene) etc.
Donnerstag, 15. Oktober, 20 Uhr, Zeughaus
Eintritt: 16,- €
iothek Donauwör th
Veranstalter: Stadtbibl
Musikalisch-kabarettistische
Lesung "Kein Aufwand!"
von und mit Andreas Martin Hofmeir und seiner Tuba,
begleitet von Guto Brinholi an der Gitarre
Andreas Martin Hofmeir gewann 2013 den ECHO Klassik als „Instrumentalist des Jahres“, er ist Professor am
Mozarteum in Salzburg und Tubist und Gründungsmitglied der bayerischen Kultband Labrassbanda. Jetzt besinnt er sich wieder auf seine kabarettistischen Wurzeln!
Diese tragikomische und atmosphärische Mixtur hat
sich aus dem Stand als Erfolgsprogramm entpuppt, so
entwaffnend und witzig sind die allesamt wahren Geschichten, so verträumt und mitreißend virtuos die
Musik! Ausverkaufte Bühnen, darunter bereits zweimal
das Bonner Pantheon, sind der Dank.
Foto: © Andreas M. Hofmeir
Das Kabarett lässt ihn einfach nicht los: Nach sechs
Jahren mit der Musikkabarettgruppe „Star Fours“ und
dem Theaterkabarett „Die Qualkommission“ wählt
Andreas Martin Hofmeir altersbedingt die Lesevariante:
In seinem trockenen Stil liest er aus seinen Erfahrungen
als Tubist und Weltreisender, in epischer Breite und lyrischer Würze. Dazu gibt’s brasilianische, ungarische und
argentinische Musik aus der Tuba, begleitet von Guto
Brinholi an der Gitarre. In bester Tradition eines Gerhard Polt oder Karl Valentin schildert er seinen Kampf
mit dem Instrument, dem ungeliebten Üben, die Schwierigkeiten beim Reisen, den plötzlichen Zusammenprall
des Landburschen mit der Großstadt Berlin und seinem
hauseigenen Einbrecher Jürgen ... nach diesem Abend
darf sich jeder mal ein bisschen als Tubist fühlen.
19
Samstag, 17. Oktober, 15 Uhr, Stadtbibliothek
Eintritt: 4,- €
iothek Donauwör th
Veranstalter: Stadtbibl
"Vom Maulwurf, der wissen wollte,
wer ihm auf den Kopf gemacht hat"
KinderZeit
Lesung für Kinder mit Werner Holzwarth
Von der Idee zum fertigen Buch – am Beispiel des kleinen Maulwurfs.
Natürlich steht die berühmte Geschichte im Mittelpunkt der Lesung.
Gleichzeitig dient sie als Vehikel zu allen Fragen rund um das Büchermachen an sich. Wie kommt man auf (so) eine Idee? Wie findet man
den richtigen Verlag? Was ist das überhaupt, ein Verlag? Und wozu
braucht man einen Illustrator? Warum gibt es den kleinen Maulwurf
in verschiedenen Formaten? Was ist ein Pop-up- und ein Soundbook?
Und wie sieht die Blindenausgabe aus?
Das Ganze garniert mit Fotos, Filmen, Ausschnitten aus Theateraufführungen und mit Liedern aus dem Musical ergibt eine interessante,
witzige, lehrreiche Lesung für Kinder im Grundschulalter!
Fotos: © Pfitzner Leserattenservice
Mit drei Millionen verkauften Büchern in 27 Sprachen und in den unterschiedlichsten Formaten – incl. Pop-up, Soundbook und in Brailleschrift – und umgesetzt in die Medien Theater, Film und Musical gehört
„Vom Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat“
zu den Kinderbüchern unserer Zeit.
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Samstag, 17. Oktober, 19 Uhr, Stadtsaal im Tanzhaus
Eintritt: 10,- €
35 Jahre Buchdorfer
Zwoigsang
Jubiläumskonzert
Der Buchdorfer Zwoigsang unterhält und begeistert seit nunmehr 35 Jahren das
Publikum. Auch sind Maria Eisenwinter und Erna Dirschinger der Liebe zur Musik
und zur Heimat immer treu geblieben. Somit feiert der Buchdorfer Zwoigsang
im Rahmen der diesjährigen Kulturtage mit zahlreichen Weggefährten das
35-jährige Bühnenjubiläum im Stadtsaal des Tanzhauses.
Fotos: © Stefan Sisulak
Mit dabei sind: Hans Löffler, Jubilatechor, Tapfheimer Bläser, Josef Regensburger, Landfrauenchor Donau-Ries, Weicheringer Werkstattgesang u.v.a.m.
Durch das Abendprogramm führt der Moderator Uwe Rachhuth. Freuen Sie
sich auf einen kurzweiligen, unterhaltsamen und gemütlichen Abend!
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Sonntag, 18. Oktober, 15 Uhr, Stadtbibliothek
Eintritt: 4,- €
iothek Donauwör th
Veranstalter: Stadtbibl
Der Blaue Kristall
KinderZeit
Märchenhaftes Mitmachtheater übers Wetter und die Natur
Lotte nimmt das Publikum mit in ein riesiges Bilderbuch und eine spannende
Geschichte. Der „Blaue Kristall“, der das Wetter macht, wurde gestohlen! Mit
jeder Seite und der Hilfe von Regenbogenmädchen, Gewitterhexe, Sturmvogel
und dem Wind kommen Lotte und die Kinder dem Geheimnis näher. Ein
Erfinder hat den „Blauen Kristall“ in seine Wettermaschine eingebaut. Was geschieht, wenn er nach Lust und Laune Einfluss auf das Wetter nimmt und
die Natur durcheinanderbringt? Jetzt sind Lotte und die Kinder gefragt! Eine
spannende Geschichte mit viel Gelegenheit zum Mitmachen und Mitreden.
Fotos: © Ypsilon Theater
Altersgruppe: 4 bis 9 Jahre
Spielzeit: ca. 60 Minuten
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Sonntag, 18. Oktober, 19 Uhr, Zeughaus
Eintritt: 15,- €
Musikalischer Hoigarta
Volksmusikabend mit Brotzeit, Geselligkeit und guter Laune
Der Musikalische Hoigarta im Zeughaus hat sich mittlerweile fest in den Donauwörther Kulturtagen etabliert. Auch in diesem Jahr erwartet die Besucher
ein bunter Reigen von Volksmusik aus der Region. Solisten und Ensembles aus
Donauwörth und der näheren Umgebung werden an diesem Abend aufspielen
und das Publikum erneut zum Mitsingen und Mitmachen animieren.
Fotos: © Stefan Sisulak
Eine Brotzeit und ein Getränk sind
im Eintrittspreis enthalten.
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Duo Roger Chase (Viola) und
Giacomo Battarino (Klavier)
Kammermusikabend
In London geboren, studierte Roger Chase am
Royal College of Music bei Bernard Shore, in
Kanada bei Steven Staryk und überdies bei dem
legendären Lionel Tertis, der ihm sein kostbares
Instrument vermachte. Nach seinem Solodebüt
mit dem English Chamber Orchestra begann
Chase eine Karriere als Solist, die ihn auf alle
Kontinente und zu einer Zusammenarbeit mit
bedeutenden Orchestern und Dirigenten führte.
Roger Chase ist heute einer der gefragtesten Bratschisten in Großbritannien und im Ausland.
Mit seinem Klavierpartner Giacomo Battarino
verbindet ihn eine langjährige Freundschaft
und Zusammenarbeit. Chase war mehrere Jahre
Professor an der Guildhall School in London,
bis er 2001 einen Ruf an die Oberlin University/USA erhielt, eine der renommiertesten
Musikhochschulen der Vereinigten Staaten von
Amerika. Seit 2005 hat Roger Chase eine Professur an der berühmten Roosevelt University
in Chicago.
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Programm:
- Johann Sebastian Bach/
Zoltán Kodály –
Chromatische Phantasie
für Viola solo
- George Enescu – Concert
Piece for Viola and Klavier
- Niccoló Paganini – Sonate
pour la grande Viola, op. 35
- Henri Vieuxtemps – Sonate
für Viola und Klavier
Fotos: © Konzertagentur Körner
Montag, 19. Oktober, 20 Uhr, Enderlesaal
Eintritt: 15,- €; Erm. 13,- €
Donnerstag, 22. Oktober, 20 Uhr, Zeughaus
Eintritt: 17,- €; Erm. 15,- €
Philharmonia Quartett Berlin
"Four of the best"
Exquisiter Kammermusikabend
„Four of the best“, so bezeichnete die Londoner Presse das Philharmonia Quartett
Berlin nach seinem Debüt in der Wigmore Hall. Lord Yehudi Menuhin fügte hinzu:
„I’d like to hear music always played as beautifully as you play.“ Und tatsächlich, ob
in Europa, den Vereinigten Staaten, Japan oder Südamerika, das Philharmonia Quartett Berlin hat sich seit seiner Gründung im Jahre 1985 als eines der weltweit besten
Streichquartette etabliert. Mit seinem homogenen Klang und der perfekten Art des
Zusammenspiels setzt das oft von den Medien als „top-flight ensemble“ bezeichnete
Streichquartett neue Maßstäbe. Das Ensemble ist regelmäßiger Gast bei renommierten
Konzertreihen rund um den Globus wie beispielsweise der Carnegie Hall oder der
Wigmore Hall in London sowie bei internationalen Festivals wie den Salzburger Festspielen. Auch bei der spanischen Königsfamilie gastiert das Ensemble regelmäßig im
Palacio Real und spielt im exklusiven Kreis auf den königlichen Stradivari-Instrumenten. Bereits drei ihrer zahlreichen CD’s mit Reger, Schostakowitsch und Britten gewannen den Deutschen Schallplattenpreis und wurden von der Süddeutschen Zeitung als
„herausragend“ bewertet. Für die Einspielung von Beethovens Streichquartett op. 130
sowie der großen Fuge op. 133 wurde dem Philharmonia Quartett Berlin
bereits zweimal der ECHO-KLASSIK-Preis verliehen.
Programm:
- Dmitri Schostakowitsch –
Streichquartett Nr. 13 in
b-moll
- Ludwig van Beethoven –
„Große Fuge“ op. 133 B-Dur
- Ludwig van Beethoven –
Streichquartett in
B-Dur op. 130
Foto: © Stephan Roehl
Daniel Stabrawa, 1. Geige
Christian Stadelmann, 2. Geige
Neithard Resa, Viola
Dietmar Schwalke, Cello
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Freitag, 23. Oktober, 20 Uhr, Enderlesaal
Eintritt: 14,- €; Erm. 12,- €
Sonne, Mond und Träume
Ein Liederabend mit Werken aus Klassik und Romantik
Freuen Sie sich auf spannende Gegenüberstellungen und
einfach schöne Musik wie „Die Träumerei“, die „Mondnacht“ oder „So wahr die Sonne scheint“ von Robert
Schumann, „Träume“ von Richard Wagner, ein Satz aus
der berühmten „Mondscheinsonate“ von Ludwig van
Beethoven oder die „Abendempfindung an Laura“ von
Wolfgang Amadeus Mozart.
Michaela Zeitz (Sopran)
Annette Lubosch (Mezzosopran)
Claudia Wagner (Klavier)
Foto: © Marco Ganzmann
Sonne und Mond begleiten uns tagtäglich. Sie regen zum
Träumen an, da sie zwar sichtbar, jedoch nicht greifbar
sind. Da ist es nicht verwunderlich, dass sich schon viele
Dichter und Komponisten dieser Thematik bedienten.
Daraus entstanden Stücke, die sich äußerster Beliebtheit
erfreuen und schon manchem Musikliebenden tief ins
Herz drangen. Das Programm „Sonne, Mond und Träume“
bringt spannende Zusammenhänge zutage und enthält
auch unbekannte Musikstücke, die neben den großen
und berühmten Werken in neuem Licht erstrahlen. Ein
Programm zum Träumen und Schwelgen.
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Samstag, 24. Oktober, 20 Uhr, Stadtsaal im Tanzhaus
Eintritt: 8,- €
Stadtkapelle Donauwörth
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Dirigent: Josef Basting
Abschluss der Kulturtage durch Oberbürgermeister Armin Neudert
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Auch heuer dürfen sich alle Freunde konzertanter und moderner Blasmusik auf einen
unterhaltsamen Konzertabend mit der Stadtkapelle unter der Leitung ihres engagierten Dirigenten Josef Basting freuen. Das Jahreskonzert im Rahmen der Donauwörther
Kulturtage zählt immer zu den Höhepunkten der rund 55 Musikerinnen und Musiker.
Foto: © Stefan Sisulak
Bereits 1955 wurde die Stadtkapelle gegründet und ist dabei immer dem hohen Anspruch der Qualität treu geblieben. Gepflegt wird die konzertante Blasmusik in allen
Facetten, von der klassischen Ouvertüre über zeitgenössische Originalwerke bis hin
zu Oper, Film und Musical. Im Programm findet man bekannte Pop- und Rock-Titel
ebenso wie traditionelle Polken, Märsche und Walzermelodien. Die besondere Verbindung Donauwörths zur Tradition der Hoch- und Deutschmeister spiegelt sich
ebenfalls im Repertoire der Stadtkapelle wider.
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Sonntag, 25. Oktober, 10 Uhr, Liebfrauenmünster
Eintritt frei!
Festgottesdienst
Credo-Messe KV 257 von Wolfgang Amadeus Mozart
Wolfgang Amadeus Mozart war 20 Jahre alt, als er 1776 neben der „Credo-Messe“
zwei weitere „Missae in C“ schrieb. Ihren Namen erhielt die diesjährige Kulturtageabschlussmesse wegen der häufigen Repetition des Wortes „Credo“ im Glaubensbekenntnis. Uraufgeführt wurde sie aus Anlass der Bischofsweihe des Domherren Ignaz von Spaur, der das Notenmaterial später mit nach Brixen genommen
hat. Erst 2007 wurde es dort wiederentdeckt. Bei der Aufführung im Liebfrauenmünster musizieren der Münsterchor, ein Kirchenorchester sowie Anne-Kathrin
Abel (Sopran), Elisabeth Urban (Alt), Michael Birgmeier (Tenor) und Martin
Burgmaier (Bass) als Gesangssolisten unter der Leitung von Dekanatskantorin
Maria Steffek.
Foto: © Stefan Sisulak
Das gotische Münster im Zentrum der Stadt wird einmal mehr
den würdigen Rahmen für diesen Festgottesdienst bilden.
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Ausblick auf kommende
Veranstaltungen
November
Kinder & Klassik
u.a. mit der Uggl-Bühne "Uggl und die Zauberflöte" und ein Adventskonzert mit Sternschnuppe (Programm & Karten ab Oktober)
20. November bis 6. Dezember 2015
KinderZeit
35. Große Nordschwäbische
Kunstausstellung
mit Verleihung des Donauwörther Kunstpreises (Vernissage: 19. November)
6. Januar 2016
Neujahrskonzert mit
anschl. Empfang
"Blechschaden" Bob Ross und die Blechbläser
der Münchner Philharmoniker
(Eintrittskarten ab November)
Donauwörther KulturFrühling
u.a. mit Lisa Fitz und Marianne Sägebrecht
(Programm und Karten ab Dezember)
Foto: © Peter Knirsch
März/April 2016
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Herzlichen Dank für die finanzielle Unterstützung!
Sie ermöglichen es, erschwingliche Eintrittspreise für alle anbieten zu können:
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hautnah
mode
& dessous
Im Ried 34 - 86609 Donauwörth
Telefon 0906/23656
Stiftung Cassianeum
Donauwörth
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Eintrittskarten zu den Kulturtagen können nach
Erscheinen des Programmes (soweit im Programmheft
nicht anders angegeben) entweder
• schriftlich
• per Fax
• per E-Mail
gebucht werden.
Alle Kartenbuchungen werden in der Reihenfolge
des Eingangs bearbeitet!
Veranstalter:
Kulturbüro der Stadt Donauwörth
Rathausgasse 1
86609 Donauwörth
Zimmer 103, I. Stock
Tel. 0906 789-160, -161
Fax 0906 789-109
[email protected]
www.donauwoerth.de
Kein Umtausch oder Rückgabe der
Kar ten möglich!
Abendkasse:
An der Abendkasse hinterlegte Karten sind vor
Veranstaltungsbeginn abzuholen.
Gebuchte, aber nicht abgeholte Karten werden in
Rechnung gestellt.
Restkarten sind an der Abendkasse erhältlich, die jeweils
30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn geöffnet ist.
Veranstaltungsorte (im Stadtgebiet):
1
Heilig-KreuzKirche
5
Liebfrauenmünster
Münsterplatz 1
2
Färbertörle
Kugelplatz 24
6
Tanzhaus
Reichsstraße 34
3
Stadtbibliothek
Reichsstraße 32
7
Enderlesaal
Kapellstraße 3
4
Zeughaus
Rathausgasse 1
8
Archäologisches
Museum
Reichsstraße 34
Öffnungszeiten des Kulturbüros:
Montag bis Donnerstag: 9 - 12 Uhr und 14 - 16 Uhr
Freitag: 9 - 13 Uhr
Die gebuchten Karten können
• ab Do., 2. Juli 2015, gegen Barzahlung abgeholt
• an der Abendkasse hinterlegt
• gegen Portokosten zugeschickt werden.
Restkarten können ab diesem Zeitpunkt auch direkt im
Kulturbüro erworben werden.
Ermäßigungen:
Kinder, Schüler, Studenten, Behinderte, Arbeitslose und Besitzer der Jugend-Leiter-Karte erhalten zu vielen KulturtageVeranstaltungen bereits im Kartenvorverkauf Ermäßigung.
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Layout: dieMAYREI GmbH, 86609 Donauwörth; Druck: Merkle-Druck, 86609 Donauwörth
Kartenvorverkauf