VISION «ACHERHOF – DORFQUARTIER FÜR ALLE GENERATIONEN» NIMMT GESTALT AN Die Stiftung Acherhof wird auf dem eigenen Gelände an zentra ler Lage im Hauptort Schwyz in den kommenden Jahren ihre Vision «Dorfquartier für alle Generationen» mit Alters- und Pflegeheim, «Haus Franziskus» für demenzerkrankte Menschen, Wohnen «60+» und Familienwohnen realisieren. Nun liegt für das rund 25 000 m2 grosse Acherhof-Areal eine von einem kompe tenten Expertengremium für gut befundene Gesamtgestaltung vor. NEU-/AUSBAU ALTERSZENTRUM, ERWEITERUNG «HAUS FRANZISKUS» ßH aupt Familienwohnen Park Haus Acher Gästehaus Kapelle Wohnen «60+» mit Services Die Idee von Wohnen «60+» ist autonomes Leben im Alter, ergänzt mit individuellen Services (24 h-Telefon-/Notfallservice, Wäscheservice, Reinigung usw.). Diese werden durch das Alterszentrum Acherhof erbracht. Beim Wohnen «60+» sind zwei Angebotsformen geplant: In den «Solitär-Bauten» (ca. 35 – 40 Wohnungen à hwy z | Gru ndst rass e | Muo tath al à Zufahrt Tiefgarage Neu-/ausgebautes Alterszentrum Acherhof Annex: Wohnen «60+» Erweitertes «Haus «Franziskus» Garten «Haus Franziskus» Vorgesehen ist, den Neu-/Ausbau des Alterszentrums Acherhof, die Erweiterung des «Hauses Franziskus», das Wohnen «60+» und die Familienwohnungen gleichzeitig zu realisieren, um die Belastung für die Acherhof-Bewohnenden und -Nachbarn zeitlich so kurz wie möglich zu halten. Solitär: Wohnen «60+» Solitär: Wohnen «60+» Solitär: Wohnen «60+» Freifläche ßN |Sà EXPERTEN ÜBER DEN ACHERHOF-PLAN: STIMMIGE BEREICHE, PARKARTIGER FREIRAUM In Absprache mit der Gemeinde Schwyz setzte die Stiftung Acherhof ein Expertengremium ein, das sich 2015 intensiv mit dem Acherhof-Areal befasste. Das Trio bestand aus Prof. Christian Wagner, Architekt ETH / SIA, 1:1000 02.11.2015 22.01.2016 SFu Gestaltungsbeirat Gemeinde Schwyz, Professor am Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR der HTW Chur, Dr. Thomas Brunner, Denkmalpfleger Kanton Schwyz, und Stefan 2 50 – 75 m ) können die Bewohnenden die erwähnten Rotzler Landschaftsarchitekt BSLA, Gockhausen. Aufgabe war, die Arbeit der ArchiServices beanspruchen. Im «Annex» (ca. 20 – 25 2 tekten aus Optik der Fachsparten Städtebau, Wohnungen à 50 – 70 m ), der direkt mit dem Alterszentrum Acherhof verbunden ist, kommen die Denkmalpflege und Freiraum kritisch zu Mieter/-innen zusätzlich in den Genuss von pflegehinterfragen und in mehreren Varianten am nahen Dienstleistungen. Modell, in Plänen, Schnitten und Visualisierungen auszutesten. Familienwohnen zu erschwinglichen Mieten In seinem Abschlussbericht schreibt das ExDas Familienwohnen zu moderaten Mietpreisen pertengremium u. a.: «Der Acherhof liegt in richtet sich an Familien und Personen, die gerne in einem städtebaulich, denkmalpflegerisch und unmittelbarer Nähe zum Schwyzer Hauptplatz lelandschaftlich sensiblen Bereich am Ortsrand ben. Die ca. 30 – 35 Mietwohnungen à 60 – 155 m2 von Schwyz. Der Vorschlag hat sich von einer befinden sich in einem separaten Gebäude, das sich optimal in das bestehende Ortsbild und Acherhof-Areal einfügt. RAUM FÜR WOHNEN «60+» UND FAMILIEN Parallel zum Neu-/Ausbau des Alters zentrums Acherhof und der Erweiterung des «Hauses Franziskus» entwickelt die Stiftung Acherhof auf dem eigenen Areal das privat finanzierte, sozialverträgliche Konzept Wohnen «60+» sowie Familienwohnungen zu erschwinglichen Mietpreisen und lebt damit bewusst ihrem gemeinnützigen Zweck nach. z Sc Historischer Garten In Abstimmung mit den Gemeinden Schwyz, Morschach und Illgau plant die Stiftung Acherhof den Neu-/Ausbau des Alterszentrums Acherhof Acherli und die Erweiterung des «Hauses Franziskus» für demenzerkrankte Menschen. Vorgesehen ist, von 100 auf 121 (inkl. «Haus Franziskus» von 12 auf 20) Pflegeplätze aufzuTeich stocken. Je nach Bedarf sind später bis zu 137 Pflegeplätze möglich. Das Projekt folgt damit der aktuellen Bedarfsplanung des Kantons Schwyz für die stationäre Langzeitpflege 2015 – 35. Diese weist künftig eine massive Zunahme der Pflegebedürftigen aus. Die Gemeinden sind 1931 eröffnete Pater Felizian Bessmer im Herrensitz gesetzlich verpflichtet, ihren betag- «Acherhof» ein Altersheim. 1954 wurde der Träger ten, pflegebedürftigen Einwohnern/ verein durch eine kirchliche Stiftung ersetzt. Sie -innen die nötigen Plätze zur Ver- wich 2014 der weiterhin gemeinnützigen (nicht gefügung zu stellen. Schwyz, Mor- winnorientierten) klassischen «Stiftung Acherhof». schach und Illgau tun dies, indem Das neu-/ausgebaute Alterszentrum Acherhof und TEKTEN SCHWYZ sieAGmit der Stiftung Acherhof lang- das erweiterte «Haus Franziskus» für demenzeredberg Herrengasse 42 CH-6430 Schwyz Tel. 041 819 37 77 Fax. 041 819 37 70 [email protected] www.bss-architekten.ch jährige Leistungsvereinbarungen krankte Menschen nehmen ihren Betrieb voraussichtlich abschlies VorprojektEnde 2019 Mst. auf. Dat. Rev. Gez. of Wohnen 60+sen. g Zeitungsbericht 22.01.2016 Eingang Tiefgarage plat das ganze Grundstück besetzenden Bebauung hin zu einer Situation mit Verdichtungsbereichen entwickelt: Das Alterszentrum Acherhof ist komplettiert, aufgestockt, verdichtet und erweitert worden; die historische Bebauung am eingedolten Dorfbach ist punktuell und ortsverträglich ergänzt worden; die Linearität der Bebauung entlang der Grundstrasse ist beibehalten und komplettiert worden.» Das Fazit des Expertengremiums ist durchwegs positiv: «Entstanden sind spezifische, jeweils für sich stimmige Bereiche, die sich in den ortsbaulichen Kontext, seine jeweilige Dichte und die zonenrechtlichen Besonderheiten einfügen. Sie sind eingebettet in einen umfassenden, parkartigen Freiraum, der den historischen Garten ein bezieht, den Übergang zur offenen Agrarlandschaft thematisiert und gut nutzbare, spezifische und erkennbare Teilbereiche schafft.» Alterszentrum Acherhof, Grundstrasse 32a, 6430 Schwyz Tel 041 818 32 32, [email protected], www.acherhof.ch
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