MIMSAXONY – MAKE IT IN MITTELSACHSEN

MIMSAXONY – MAKE IT IN MITTELSACHSEN
Dr. Kristina Wopat
Make it in Mittelsachsen – ein Beitrag im Rahmen von Study & Work
1| Einordnung des Projekts
2| Kurze Vorstellung des Projekts
3| Inneruniversitäre Partnerstrukturen
4| Gelingensfaktoren der regionalen
Partnerstrukturen
5| Fazit
Initiative Study & Work | Projekt MiMSaxony | DAAD-Leitertagung 11.11.15 Bonn | Dr. Kristina Wopat
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1. Make it in Mittelsachsen – Einordnung des Projekts
 Wettbewerbsbeitrag im Rahmen der gemeinsamen Initiative
Study & Work des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft
und der Beauftragten der Bundesregierung für die neuen
Bundesländer und für den Mittelstand (BMWi) - Laufzeit 2 Jahre
 6 Projekte in den neuen Bundesländern (davon 3 in Sachsen)
4 Projekte in den alten Bundesländern
 Wissenschaftliche Begleitung durch den Sachverständigenrat
deutscher Stiftungen für Integration und Migration GmbH
 Begleitung des Projektes durch den VDI/VDE IT u.a. durch
Transferworkshops mit allen geförderten Projekten, Tagungen
(9.12.15 in Berlin) sowie Öffentlichkeitsarbeit
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1. Make it in Mittelsachsen – Einordnung des Projekts: Der Landkreis Mittelsachsen
Der Landkreis Mittelsachsen gehört zu den
wirtschaftlich stärksten Regionen in Sachsen
(Wachstum der Industrie 2014: 6,2 %)*
97 % der Unternehmen sind kleine Betriebe
unter 50 Mitarbeiter, mehr als
90 % haben weniger als 10 MA
Forschungsstarke Flächenregion
(2 Hochschulen, Helmholtz-Institut Freiberg
für Ressourcentechnologie, Fraunhofer
Technologiezentrum Halbleitermaterialien
THM, DBI Gastechnologisches Institut,
Kurt-Schwabe-Institut, (eigene
Wissenschaftsregion Freiberg)
Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen, Medieninformation 42/2015 vom 09.03.2015
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1. Einordnung des Projekts: Der Landkreis Mittelsachsen
Der Landkreis Mittelsachsen gehört zu den
Gebieten mit starker wirtschaftlicher
Entwicklung und schwacher Demografie:
prognostizierter Rückgang der
erwerbsfähigen Bevölkerung bis 2025
(zu 2009) um 37,1 %
Bisheriger Ausländeranteil 1,6 % (ohne
Flüchtlinge)
826 internat. Studierende an der TU
Bergakademie Freiberg*
1373 intern. Studierende an der HS Mittweida
(312 711 Einwohner**)
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*Stichtag 01.12.2014
** 31.12.2014
2. Projektvorstellung
DIE EXTERNEN PARTNER
 Hochschule Mittweida
 Agentur für Arbeit Freiberg
 IHK - Region Mittelsachsen
 Landkreis Mittelsachsen
Wirtschaftsförderung
Ausländerbehörde
 Stadtverwaltung Freiberg
 Stadtverwaltung Mittweida
Vierteljährliche
Fortschrittsmeetings
kombiniert mit Beteiligung
der Hochschulen bei
Partnerveranstaltungen
sichern den Projekterfolg
TU Bergakademie Freiberg | 2014 | Career Center | Marie Lajn | [email protected]
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2. Make it in Mittelsachsen – Kurze Vorstellung des Projekts
Workshops für Unternehmen zur interkulturellen Kompetenzförderung
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2. Vorstellung des Projekts: Fachsprachenprogramm
BAUSTEIN | FACHSPRACHENPROGRAMM
Drei neu konzipierte Deutsch-Fachsprachenkurse für den
beruflichen Einstieg in verschiedenen Niveau-Stufen
WS 2015/16: Start 19.10.2015 | Anmeldung läuft
OUTCOME: max. 60 internationale Studierende pro Semester werden
zusätzlich qualifiziert (insgesamt 4 Semester)
 Deutsch für Alltag & Beruf (A1) – Anfänger/in
 Fachsprachliche Grundlagen für Wissenschaft und Technik (B1+/B2)
– Fortgeschrittene/selbstständige Sprechweise
 Allgemeine Kommunikation für Wissenschaft und Technik (B2+/C1)
– fachkundige Sprechweise/Berufskultur in Deutschland
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2. Make it in Mittelsachsen – Kurze Vorstellung des Projekts
ERFOLGSKENNZAHLEN
1 | Einordnung
des Projektes
Maßnahmen
des Projektes
sollen| 50 % der internationalen
Studierenden an beiden Hochschulstandorten erreichen.
Zahl der zielgruppenspezifischen Qualifizierungs-Angebote für
die Integration in den regionalen Arbeitsmarkt soll um 70 %
gesteigert werden.
Patenprogramm bei regionalen Unternehmen zunächst für „High
Potentials“ (Auswahlprozess): ca. 15 Projektteilnehmende pro
Semester und Hochschule
Austausch von Best Practice-Beispielen zwischen beiden Hochschulen
Ehemalige Projektteilnehmende motivieren und sind
Ansprechpartner für internationale Neuankömmlinge
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3. Lessons learnt: Inneruniversitäre Partnerstrukturen
 Projektleitung durch die Direktorin der Graduierten- und
Forschungsakademie
 Anbindung der Projektkoordination am Career Center –
Verknüpfung mit den Aktivitäten der Karrieremesse ORTE und
der Seminare/Webseite
 Enge Zusammenarbeit mit dem Internationalen
Universitätszentrum IUZ („kurze Wege“)
 Integration des Fachsprachenzentrums
 Regelmäßiger Bericht zum Projektfortschritt bei der
Dienstberatung des Kanzlers mit den zentralen Einrichtungen
und allen Fakultäten
 Bei Bedarf Einbindung der Alumnibeauftragten
(Patenprogramm)
 Bei Bedarf Unterstützung auf kurzem Wege durch die
Prorektorin Bildung / Rektoratskommission Bildung
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Auszug aus dem Fortschrittsmeeting im Oktober 2015
4| Projektstand – erreichte Meilensteine im 1. Quartal
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Auszug aus dem Fortschrittsmeeting Oktober 2015
Marketingmaßnahmen
 Pressetext: Verteilung an Kommunikationskanäle der Partner
 Flyer für beide Zielgruppen auf Deutsch: Übergabe heute; bei Mehrbedarf
gern bei uns melden.
- Verteilung an internationale Studierende bisher zu Orientierungswochen (IUZ bis 10.10.2015 )und bei der Service-Börse zur ErstsemesterVeranstaltung (05.10.2015)
 Website:
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Auszug aus dem Fortschrittsmeeting im Oktober 2015
5 | Nächste Projektziele: BAUSTEIN | PATENPROGRAMM
ZWECK
Praxisqualifizierung internationale Studierender für den
deutschen Arbeitsmarkt mit Hilfe von Paten/regionalen
Unternehmen
wechselseitiges Mentoring: Förderung der beruflichen und
persönlichen Weiterentwicklung bei den Teilnehmenden  neue
Blickwinkel für Unternehmen
PROCEDERE
(1) Akquise der internationalen Studierenden und der Unternehmen
(2) Projektanmeldung über Anmeldeformulare auf der Website: zielgruppenspezifisch
(3) Matching und Gespräche
(4) Versenden der Unterlagen/Handreichung Mentoring
(5) Start des Patenprogramms ab November 2015
(6) Feedbackrunde und Erfahrungsaustausch
Einstiegstermine: kontinuierlich
Einsatzmöglichkeiten: bedarfsorientiert in allen Unternehmensbereichen | Praktika, studentische
Jobs, Abschlussarbeiten => Ziel wird von Unternehmen und Studierenden gemeinsam festgelegt
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Auszug aus dem Fortschrittsmeeting im Oktober 2015
BAUSTEIN | PATENPROGRAMM
Ansprachestrategien
UNTERNEHMEN
STUDIERENDE
Kooperationspartner
Social Media-Kanäle
E-Mail-Verteiler
E-Mail-Verteiler (des IUZ?) und
Uni-Rundmail
Informationsveranstaltungen
Telefonakquise
Persönlicher Kontakt auf netzwerkbildenden Veranstaltungen
klassische Werbematerialen: Flyer,
Poster
Persönlicher Kontakt auf Veranstaltungen
klassische Werbematerialen: Flyer,
Poster
Erfolgskennzahl
ca. 15 Projektteilnehmende pro Semester je Hochschule
Projektziel
Patenbörse bzw. Portal mit Matching-Tool
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Auszug aus dem Fortschrittsmeeting im Oktober 2015
5 |nächste Termine
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Auszug aus dem Fortschrittsmeeting im Oktober 2015
6 |nächste Termine
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Dr. Kristina Wopat
[email protected]
http://tu-freiberg.de/career-center/mimsaxony
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