Ein Semester an der South Dakota School of Mines & Technology

Ein Semester an der South Dakota School of Mines & Technology, USA
Protokoll Austausch mit SDSMT – Rapid City, SD Fall Semester 2011
Andreas Friedrich, Geology Graduate Program
Organisation in Freiberg
• Dokumente:
o TOEFL-Test: $225
o Zeugnisse
o Bewerbungsschreiben für Austauschprogramm
o Von SDSMT Erhalt der Mitgliedschaft in SEVIS-Programm – nötig für Antrag auf VISUM
(kostenpflichtig, gültiger Reisepass nötig)
o Internationaler Führerschein (EU-Führerschein nicht in jedem Staat anerkannt)
• Bewerbung um Wohnheimplatz so früh wie möglich – keine Vorzugsbehandlung für
Auslandsstudenten – Menüplan muss gewählt werden (>$500/Semester)
• Besuch in Generalkonsulat oder Botschaft
• Flugtickets etc.
Organisation in Rapid City
• Vorläufiger Aufenthalt im ISI House (Gastgeber Heather und Kevin Fanning) vor Einzug in Wohnheim
oder während Wohnungssuche (ab $600/Monat, schwieriger Markt)
• Undergraduates im 1. oder 2. Jahr MÜSSEN ins Wohnheim
• Vorstellung im Büro für Auslandsstudenten (Suzie Aadland) – danach Anfertigung Student-ID
• Anmeldung für beabsichtigte Kurse (schnell voll) – kostenpflichtig ($700/Semester)
• Anmeldung Krankenversicherung ($450/Semester)
• Zahlung in bar oder mit Kreditkarte (VISA kooperiert nicht, funktioniert sonst)
• Mit J-Visa (für Austauschstudenten) Jobben nur auf dem Campus erlaubt – dafür
Sozialversicherungsnummer nötig (beim Antrag hilft Büro für Auslandsstudenten)
• In Vorlesungen wesentlich mehr Eigenarbeit (Paper schreiben mit Vortrag) – wenig „Scheu“ Fragen zu
stellen
• Für Geologen: sehr gute Aufschlussqualität in nahen Black Hills  viel Feldarbeit
• Nachteile: veraltete Bibliothek mit schlechteren Zugang zu Fachzeitschriften als an Bergakademie
(Hauptspender war Goldmine, die vor 10 Jahren geschlossen wurde)
• Betreuung der Auslandsstudenten ist sehr gut - ISI House und „friendship families“, zu den ein
Auslandsstudent privilegierten Kontakt hat
• ISI House:
o von christlicher Gruppe geführt – sie verleugnen ihren Glauben nicht, sind aber NICHT
missionarisch
o Kein Aufdrängen von Gesprächen über Gott etc.
o trotzdem evtl. nichts für radikale Atheisten oder anders religiöse Nicht-Christen
• Verwaltung sehr kulant – wenn man bei Problemen (Zahlungsschwierigkeiten) sofort Kontakt
aufnimmt
Fazit
Es lohnt sich auf jeden Fall, nach Rapid City zu gehen – auch wenn die Region sehr dünn besiedelt ist.