JUNGES SCHAUSPIELHAUS - Düsseldorfer Schauspielhaus

JUNGES SCHAUSPIELHAUS
dein
sehn
suchts
ort
SPIELZEIT
2015/2016
Paradiesische Preise!
4,–
PRO PERSON
FÜR
SCHULGRUPPEN
ERWACHSENE
10,–
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KARTENTELEFON: 0211. 85 23 710
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SCHAUSPIELHAUS
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JUNGES SCHAUSPIELHAUS
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ZU KARTENBESTELLUNG UND
WEITEREN ERMÄSSIGUNGEN AB SEITE 58
INHALT 3
GRUSSWORT 4
PREMIERENÜBERSICHT 6
PREMIEREN 8–23
WEITERHIN IM SPIELPLAN 24–31
INS THEATER MIT... 32
JUNGER SALON 33
EINE KLEINE SEHNSUCHT 34
ENSEMBLE 35–45
TEAM 46
SCHAUSPIELPLUS 48–55
THEATERKARTEN 56
ERMÄSSIGUNGEN 58
ANFAHRT UND KONTAKT 60
IMPRESSUM 61
PREMIERENÜBERSICHT
DÜSSELDORFER SCHAUSPIELHAUS 62
Liebe Freunde
von Tieren, Pflanzen
und Menschen!
Das Paradies ist ein Sehnsuchtsort – ein Ort, an dem sich Träume,
Hoffnungen und Fantasien verbinden zum ganz persönlichen Zier­
garten des Glücks.
Das Theater ist ein Sehnsuchtsort – hier tummeln sich Geschich­
ten und Utopien: freudvolle und traurige, zarte und anarchische,
wahre und unwahre. Hier spielt das Leben mit dem Leben – prall
und reich zugleich.
In der Spielzeit 2015/2016 kreist im Jungen Schauspielhaus
alles um den Traum vom eigenen Paradies. Und um die Frage, ob
es woanders wirklich immer besser ist. Lohnt es sich, über den
sogenannten Tellerrand hinauszublicken – und sollte man tatsäch­
lich unbedingt über sich hinauswachsen?
Ist es wichtig zu erfahren, was das Nashorn sah, als es auf die
andere Seite des Zauns schaute, obwohl Papa Pavian jedem rät weg­
zusehen und sich stattdessen um den eigenen Garten zu kümmern?
Vielleicht sind andere schlauer, zum Beispiel der 16­jährige Luis.
Er wird es wissen, denn er muss es bringen – in seiner Clique, zu
Hause und in der Schule. Doch das einzige, was ihn tatsächlich inte­
ressiert und in seinem Inneren tief berührt, steht auf einer Wiese,
frisst Gras und ist ein Pony.
Und noch ein Tier bringt andere zum Jauchzen – in seinem
Wunsch, ein Land namens »Erfahrungen« zu erreichen. Ein Schaf
fürs Leben wird für den Reisebegleiter, den Wolf, ein Freund zum
Pferdestehlen.
GRUSSWORT 4 / 5
Doch gelegentlich trügt der Schein und ein Paradies wird nur
vorgegaukelt. So tappst Pinocchio auf seinen Abenteuern von einem
Missgeschick ins nächste, in der Hoffnung, bei Fuchs und Kater eine
Antwort auf die Frage zu finden: Was ist der Mensch?
Auch Alice im Wunderland sehnt sich nach Klarheit und trifft auf
Tiere, die ihr helfen könnten, doch nicht wollen. Und was nützen
die klugen Ratschläge von Erwachsenen, wenn die Pfade im Garten
derart verschlungen sind?
Der Junge mit dem Koffer hofft so sehr, dass am Ende seiner
Reise die Freiheit auf ihn wartet. Doch ist Heimat und Glück nicht
dort, wo Mama und Papa sind? Also vorwärts oder zurück?
Man müsste Flügel haben, wie die Vögel, die Kunst vom Fallen
und Fliegen beherrschen, man könnte sich ausruhen auf einem
Wolkenbett im Wind.
Denn wer weiß, am Ende ist der Garten Eden gar nicht dort, wo
wir ihn eigentlich vermuten, sondern liegt direkt vor unserer Nase.
Möglicherweise ist er nur unsichtbar und muss freigelegt werden,
oder er ist an jenem Ort, den man einst verließ.
Möglich ist alles – wecke das Tier in dir – geh ins Theater.
Wir sind zum Anfassen – wir füttern Dich.
Mit Geschichten zum Lieben, Weinen und Träumen –
wie im Paradies.
Christof Seeger­Zurmühlen
und das Team des Jungen Schauspielhauses
2015/2016
JUNGES SC
Münsterstraße 446, 40470 Düsseldorf
Jens Raschke
WAS DAS NASHORN SAH,
ALS ES AUF DIE ANDERE
SEITE DES ZAUNS SCHAUTE
Ab 11 Jahren
Regie: Christof Seeger­Zurmühlen
13. September 2015 / Bühne
Nach dem Roman
von Verena Güntner
ES BRINGEN
Ab 14 Jahren
Regie: Karsten Dahlem
URAUFFÜHRUNG
2. Oktober 2015 / Bühne
Nach dem Bilderbuch
von Maritgen Matter
EIN SCHAF FÜRS LEBEN
Ab 4 Jahren
8. November 2015 / Studio
Nach dem Kinderbuch
von Carlo Collodi
PINOCCHIO
Ab 6 Jahren
Regie: Marcelo Diaz
15. November 2015
CENTRAL am Hbf.
Unser
Familienstück im
CENTRAL
am Hbf.
ab dem
15. November
2015
PREMIERENÜBERSICHT 6 / 7
ES SCHAUSPIELHAUS
im
L
r
Nach dem Kinderbuch
von Lewis Carroll
ALICE IM WUNDERLAND
Ab 6 Jahren
Regie: Laura und Lisa Quarg
24. Januar 2016 / Bühne
Ivica Šimić
DIE KUNST VOM
FALLEN UND FLIEGEN
Ab 3 Jahren
Regie: Ivica Šimić
DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG
3. April 2016 / Studio
Mike Kenny
DER JUNGE
MIT DEM KOFFER
Ab 9 Jahren
Regie: Liesbeth Coltof
12. März 2016 / Bühne
GARTEN EDEN
Ein Theater­ und
Botanikprojekt
Projektleitung/Regie:
Bianca Künzel,
Alexander Steindorf,
Dorle Trachternach
URAUFFÜHRUNG
Mai 2016 / Studio
Von Jens Raschke
PREMIEREN 8 / 9
Im Zoo gibt es einen neuen Bewohner: einen Bären. Er ist in das
ehemalige Gehege des exotischen Nashorns aus Bengalen eingezo­
gen, das eines Morgens einfach da lag – tot, ganz verschneit und mit
sehr traurigen Augen. Die Zootiere grübeln: Vielleicht ist es an einem
gebrochenen Herzen gestorben – aber warum? Keines der Tiere
spricht darüber, die Enten nicht, das Mufflon nicht und der Pavian
schon gar nicht. Der Bär bleibt allein mit seinen Fragen. Woran ist das
Nashorn gestorben? Wieso sind die Zebras auf der anderen Seite des
summenden, brummenden Zauns so dünn und gehen auf zwei Bei­
nen? Sind diese seltsamen Zebrawesen überhaupt Tiere? Doch statt
Antworten bekommt der Bär vom Pavian nur die Anweisung: Schau
nicht hin und kümmere dich um deine eigenen Angelegenheiten.
Belustige die Gestiefelten, denn sie sind die Bosse.
Die Fabel spielt vor einem wahren Hintergrund: 1938 wurde am
Rande des Konzentrationslagers Buchenwald ein Zoo errichtet. Der
Tierpark sollte den Wärtern, ihren Familien und den Bewohnern der
Stadt Weimar zur Zerstreuung dienen und erfreute sich großer
Beliebtheit. Selbst 70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs sind
die im Stück behandelten Kernfragen hochaktuell: Hinsehen oder
wegsehen? Autor Jens Raschke sagt über sein Werk, das 2014 mit
dem Deutschen Kindertheaterpreis ausgezeichnet wurde: »Es ist
kein Stück über das Konzentrationslager Buchenwald – darüber
lässt sich wohlmöglich gar kein Stück schreiben –, sondern ein
Stück über die Frage: Bär oder Pavian?«
AB 11 JAHREN
REGIE: CHRISTOF SEEGER-ZURMÜHLEN
BÜHNE UND KOSTÜME: KIRSTEN DEPHOFF
MUSIK: BOJAN VULETIĆ
CHOREOGRAFIE: NORA PFAHL
PREMIERE: 13. SEPTEMBER 2015 / BÜHNE
In Kooperation mit
Take off: Junger Tanz
Luis ist sechzehn, sein eigener Trainer und die ganze Mannschaft.
Er arbeitet an seinen Schwächen und trainiert alles an sich, jeden
Tag: Er kämpft gegen seine Höhenangst oder das Sonnenuntergangs­
asthma. Und das Training läuft gut, denn er hat immer einen Plan.
Immer!
Nach dem Roman
von Verena Güntner
PREMIEREN 10 / 11
Zudem kennt er sich mit Mädchen aus: Luis bekommt sie alle und
dafür den Respekt der Jungs. Er ist der Bringer! Deswegen wird er
von allen geachtet, fast bewundert. Das ist harte Arbeit, erfordert
Disziplin und strikte Regeln, an die sich jeder halten muss. Jeder,
ohne Ausnahme, denn der Status ist alles!
Verena Güntners Roman beschreibt eindrücklich die Geschichte
eines Jungen, der um seinen Platz in der Welt ringt. Dabei wird deut­
lich, wie anstrengend es eigentlich ist, erwachsen zu werden: Luis ist
sensibel, ein Poet und Tierfreund, doch das darf niemand wissen.
Denn was würde passieren, wenn er es einmal nicht mehr bringt?
Doch Luis ist mit seinem Identitätskampf nicht allein. Trotz Platz­
hirschgehabe und Rangstreitigkeiten halten die Jungs zusammen. Es
bringen ist daher auch eine Ode an die Freundschaft, die zeigt, wie
wichtig in einer Lebensphase der Unsicherheit und Selbstzweifel
eigentlich Gleichgesinnte sind.
Verena Güntner studierte Schauspiel am Mozarteum in Salzburg,
war vier Jahre lang festes Ensemblemitglied am Bremer Theater und
regelmäßig auf den Bühnen des Staatstheaters Wiesbaden und des
Theaters Bonn zu sehen. Es bringen ist ihr erster Roman und wurde
gleich mehrfach ausgezeichnet, darunter 2013 mit dem renommier­
ten Kelag­Preis im Rahmen des Ingeborg­Bachmann­Wettbewerbs.
2014 erhielt Güntner das Jahresstipendium des Landes Baden­Würt­
temberg. 2015 gewann Es bringen den Deutschen Hörbuchpreis: Prä­
miert wurde Frederick Lau in der Kategorie »Bester Interpret«.
AB 14 JAHREN
REGIE UND BÜHNENFASSUNG: KARSTEN DAHLEM
BÜHNE: JUSTYNA JASZCZUK
KOSTÜME: SILVIE NAUNHEIM
MUSIK: HAJO WIESEMANN
URAUFFÜHRUNG
PREMIERE: 2. OKTOBER 2015 / BÜHNE
Der Wolf hat Hunger! Aber leider hat er nichts Essbares im Haus,
und so muss er sich in dieser eiskalten Winternacht auf die Suche
nach einem netten Restaurant machen. Wie der Wolf so durch den
Schnee stapft, sieht er in der Ferne auch schon einen erleuchteten
Bauernhof. Dies scheint eine geeignete Gaststätte zu sein. Der Wolf
fährt sich noch einmal mit seinem Elfenbeinkamm durch die Haare
und betritt den Stall. Im Stroh raschelt etwas … »Mhhh, Abendes­
sen«, freut sich der Wolf. Doch aus der Ecke ertönt ein fröhliches und
schallendes »Hallo«. Es ist das arglose und vertrauensvolle Schaf, das
mit seinem Geblöke den ganzen Stall zu wecken droht. Der Wolf
fasst einen Plan und kann das naive Tier schnell zu einer Reise verlo­
cken. Doch nach einer ersten Schlittenfahrt kommt alles anders, als
er denkt. Der Wolf muss sich nun entscheiden: Hunger stillen oder
Freund behalten?
PREMIEREN 12 / 13
Nach dem Bilderbuch von Maritgen Matter
Wölfe fressen Schafe, das ist ein Naturgesetz, und mit jener Erwar­
tung spielt die Geschichte. Diese Winternacht, die Wolf und Schaf mit­
einander erleben, ist somit auch eine Nacht der Fragen: Können Schaf
und Wolf befreundet sein? Wenn das Schaf lebt, was ist dann mit dem
Wolf? Was ist denn Leben? Ist es das reine Überleben?
Ein Schaf fürs Leben wurde mehrfach ausgezeichnet, unter ande­
rem 2004 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis und dem Kinder­
buchpreis des Landes NRW.
AB 4 JAHREN
REGIE: SIMINA GERMAN
BÜHNE: RIA PAPADOPOULOU
KOSTÜME: ANNE-KATHRIN BANNIER
PREMIERE: 8. NOVEMBER 2015 / STUDIO
Mit freundlicher Unterstützung
durch den Förderverein
Junges Schauspielhaus e. V.
Unser
Familienstück im
CENTRAL
am Hbf.
ab dem
15. November
2015
Nach dem Kinderbuch von Carlo Collodi
Der kleine hölzerne Pinocchio ist neugierig
und ungeduldig, denn die Welt scheint aben­
teuerlich und aufregend. Die Verlockung ist
einfach zu groß, als dass er auf die Warnungen
seines Vaters Gepetto hören könnte. Pinocchio
nimmt Reißaus und zieht ahnungslos in die
Fremde. Das Unglück lässt jedoch nicht lange
auf sich warten. Er gerät prompt in die Arme
eines gewieften Ganovenpaares, das ihn unent­
wegt in Schwierigkeiten bringt. Obwohl
Pinocchio gewissenhaft und anständig sein
möchte, schaffen es Katze und Fuchs, ihn
immer wieder auf Abwege zu bringen. Doch
Pinocchio hat zum Glück eine gute Fee …
PREMIEREN 14 / 15
Collodis Klassiker der Kinderliteratur macht anschaulich, wie schwer
es eigentlich ist, den großen Verlockungen der Welt zu widerstehen und
lästigen Pflichten nachzukommen. Mit großen Bildern von verführeri­
schen Puppenspielern, Schlaraffenländern und riesigen Pottwalen wird
einfallsreich von dem Dilemma erzählt, das Richtige zu wollen, doch
das Falsche zu tun.
Marcelo Diaz ist ein mehrfach ausgezeichneter argentinischer Thea­
terregisseur. Er blickt auf eine sehr erfolgreiche Karriere zurück und
feierte 2013 seine 100. Premiere. Besondere Erfolge bescherten ihm
seine Inszenierungen für junges Publikum, die wiederholt zu renom­
mierten Festivals eingeladen wurden.
AB 6 JAHREN
REGIE: MARCELO DIAZ
BÜHNENFASSUNG: JÜRGEN POPIG
MUSIK: BOJAN VULETIĆ
BÜHNE UND KOSTÜME: ANJA FURTHMANN
PREMIERE: 15. NOVEMBER 2015 / CENTRAL AM HBF.
Nach dem Kinderbuch von Lewis Carroll
Alice ist ein wohlerzogenes Mädchen, doch das nützt ihr im Wun­
derland rein gar nichts. Einmal durch ein Kaninchenloch gefallen,
schon steht ihre Welt kopf. Im Wunderland ist man unhöflich und
krude, reibt Butter in Uhren, damit sie laufen wie geschmiert. Alle
Sitten, Tugenden und Regeln, die Alice jemals in der Schule oder von
ihren Eltern gelernt hat, scheinen sich in Luft aufgelöst zu haben. Sie
wird notgedrungen zu einer Philosophin: Wer bin ich? Was macht
mich aus? Sollte man alle Dinge im Leben als gegeben hinnehmen?
Das sind Fragen, die dem jungen Mädchen in den Kopf kommen.
Alice im Wunderland ist somit auch ein Plädoyer für Anarchie im
Kinderzimmer.
Die Zwillinge Laura und Lisa Quarg studierten an der Folkwang
Hochschule in Essen Schauspiel und Bühnentanz. Tobias Bungter
arbeitet als freier Journalist, Autor und Regisseur fürs Theater. Das
Trio verbindet eine lange Arbeitsbeziehung. Gemeinsam schreiben
und inszenieren sie erfolgreich Theaterstücke für ein junges Publi­
kum, die durch eine präzise Körperarbeit, rasantes Tempo und
starke Bilder bestechen.
PREMIEREN 16 / 17
AB 6 JAHREN
REGIE: LAURA UND LISA QUARG
BÜHNENFASSUNG: TOBIAS BUNGTER
BÜHNE UND KOSTÜME: JOSÉ LUNA
PREMIERE: 24. JANUAR 2016 / BÜHNE
Von Mike Kenny
Es herrscht Krieg. Naz muss fliehen. So wird er eines Tages von
seinen Eltern mit nichts als einem Koffer und einem Kugelschreiber
in den Bus gesetzt. Wohin der fährt, weiß er nicht. Aber mit dem
Kugelschreiber soll er hin und wieder eine Postkarte schreiben, mit­
teilen, wie es ihm geht, und ob er es bis nach London geschafft hat.
Und so beginnt Naz’ Reise in die Ungewissheit. Sein Weg führt ihn
über Gebirge, Meere, durch Wüsten und Gefahren, die er gleich sei­
nem Vorbild Sindbad dem Seefahrer bestreitet. Die Erinnerung an
dessen Geschichten und Abenteuer erlaubt es dem Jungen, immer
wieder in seine Fantasie einzutauchen und neue Kräfte für seine
lebenswichtigen Entscheidungen zu sammeln.
Die niederländische Regisseurin Liesbeth Coltof arbeitet schon
seit über 25 Jahren sehr erfolgreich als Theatermacherin. Ihre Insze­
nierungen richten sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene und
finden große Anerkennung. Unter anderem erhielt sie 2014 den
Ehrenpreis »ASSITEJ­Award for Artistic Excellence«, der besondere
Arbeiten und herausragende Projekte im Jugendbereich fördert. Seit
mehr als 15 Jahren inszeniert Coltof auch immer wieder im Nahen
Osten, wo sie sich intensiv mit dem Leben der Menschen vor Ort
auseinandersetzt.
PREMIEREN 18 / 19
AB 9 JAHREN
REGIE: LIESBETH COLTOF
BÜHNE: GUUS VAN GEFFEN
KOSTÜME: CARLY EVERAERT
MUSIK: WIEBE GOTINK
PREMIERE: 12. MÄRZ 2016 / BÜHNE
Eine Stückentwicklung
von Ivica Šimić
PREMIEREN 20 / 21
Wie schwer ist eigentlich Luft? Warum fliegt ein Ballon und ich
nicht? Wie stark ist der Wind? Wie hoch kann ich springen, schwingen
oder hüpfen, ohne dass ich falle? Die Kunst vom Fallen und Fliegen
ist ein stürmisches Stück für die Allerkleinsten. Eine Tänzerin und
ein Schauspieler stellen Naturgesetze auf den Kopf, beschwören große
Winde und zeigen, wie leicht die Schwerkraft eigentlich sein kann.
Ivica Šimić ist ein kroatischer Regisseur und Leiter des Zagreber
Theaters Mala Scena. Seit über zwei Jahrzehnten hat sich Šimić auf
Tanztheater für die ganz jungen Zuschauer spezialisiert. Seine Insze­
nierungen werden international gefeiert und touren durch die ganze
Welt.
AB 3 JAHREN
REGIE: IVICA ŠIMIĆ
BÜHNE: RIA PAPADOPOULOU
KOSTÜME: ANNE-KATHRIN BANNIER
CHOREOGRAFIE: VALENTINA MOAR
DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG
PREMIERE: 3. APRIL 2016 / BÜHNE
Ist das Leben woanders bes­
ser? Wo bin ich zu Hause? Was
macht mich glücklich? Garten
Eden ist ein spielzeitübergrei­
fendes Projekt mit Menschen
aus der Stadt, die aus unter­
schiedlichsten Kulturen stam­
men und in einem Land leben,
wo scheinbar Frieden und Wohlstand herrschen. Gemeinsam soll
ein Austausch über Utopien, Träume und die großen Verheißungen
und Verlockungen einer fremden Welt stattfinden. Ein Austausch
über jene Orte, zu welchen sie geflohen sind, an denen sie gestrandet
sind, an die es sie irgendwie verschlagen hat, von denen sie schon
immer träumten, von denen sie kamen, an die sie schon immer woll­
ten oder an denen sie schon immer gelebt haben. Thematisch ange­
bunden an das Stück Der Junge mit dem Koffer, entsteht eine künst­
lerische Auseinandersetzung mit dem persönlichen Garten Eden.
Ein Theater- und
Botanikprojekt
PREMIEREN 22 / 23
Im Zusammenhang mit der Inszenierung startet ein
Urban­Gardening­Projekt auf dem Vorplatz des Jungen
Schauspielhauses, bei dem die Idee des Garten Eden
tatsächlich Gestalt annehmen soll.
PROJEKTLEITUNG/REGIE:
BIANCA KÜNZEL, ALEXANDER STEINDORF, DORLE TRACHTERNACH
URAUFFÜHRUNG
PREMIERE: MAI 2016
F. K. Waechter
DIE GESCHICHTE VOM TEUFEL
MIT DEN DREI GOLDENEN HAAREN
Alexander Steindorf erzählt in fünfzig rasanten Minuten die Geschichte
vom Knecht, der tot an einem Baume hing und von des Teufels Groß­
mutter ein neues Leben geschenkt bekommt. Dabei schlüpft Steindorf
in alle Rollen, spielt Knecht, Teufel, König, Königstochter, Räuber,
Hofkaplan und viele mehr.
»Waechters Stück wird von Alexander Steindorf furios gespielt. Steindorf
braucht dazu nur seine bewegliche Stimme, ein paar selbst erzeugte
Geräusche und seinen Körper, den er wie ein Instrument spielt.«
Rheinische Post
AB 8 JAHREN
MIT ALEXANDER STEINDORF
REGIE: KLAUS-PETER FISCHER, ALEXANDER STEINDORF
STUDIO
WEITERHIN IM SPIELPLAN 24 / 25
Kathryn Cave
IRGENDWIE ANDERS
Bühnenfassung: Franziska Henschel
Irgendwie Anders lebt ganz allein. Niemand möchte mit ihm spielen, denn
Irgendwie Anders ist anders als die anderen. Bis plötzlich jemand an die
Tür klopft, ein seltsames Wesen. Und den Beweis antritt, dass Freund­
schaft auch zwischen völlig verschiedenen Charakteren möglich ist.
»Mit dem Stück Irgendwie Anders gelingt eine beeindruckende Premiere.
[…] Unter der Regie von Franziska Henschel ist eine kluge, poetische
Inszenierung für Kinder ab vier Jahren entstanden. […] Besonders
gelungen sind neben der schauspielerischen Leistung von Jasmina
Musić, Philip Schlomm und Dominik Paul Weber die Umsetzung des
Bühnenbilds und die Kostüme.« NRZ
AB 4 JAHREN
MIT JASMINA MUSIĆ, PHILIP SCHLOMM, DOMINIK PAUL WEBER
REGIE: FRANZISKA HENSCHEL
DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG
STUDIO
HERZRASEN
Ein Bürgerprojekt über den Klang der Liebe
Neun Menschen aus Düsseldorf zwischen 14 und 71 Jahren suchen nach
dem Klang der Liebe heute. Welche Kommunikationsmittel wählen wir
in puncto Liebe und was machen die mit uns? Wer ist Amor heute und
brauchen wir ihn wirklich? Über Bewegung, Sprache und Ton führen die
Spieler das Publikum durch drei Stationen von Herzrasen, vom Makro­
kosmos des öffentlichen Raumes in den Mikrokosmos der Intimität.
Dabei ist der Zuschauer jeweils Teil des Geschehens.
»Ein Blick in die Herzkammer von Singles.« Westdeutsche Zeitung
AB 13 JAHREN
MIT SAIOA ALVAREZ RUIZ, MARIA BERENZON, MARC DAUENHAUER,
THOMAS JOHANNSEN, KISUK LEE-ZERGIEBEL, EMMA MERTENS,
HOLALI URSULA OUMATA, RAINER SANN, ANNE VERFÜRTH
REGIE: BIANCA KÜNZEL
URAUFFÜHRUNG
STUDIO
Mit freundlicher Unterstützung
der PSD-Bank Rhein-Ruhr
WEITERHIN IM SPIELPLAN 26 / 27
Armin Petras und Lara Kugelmann
KREIDEKREIS
Es ist ziemlich langweilig krank zu sein! Deswegen hat sich der elfjährige
Li mit Hilfe von seinen Comicheften eine wilde Story ausgedacht, die
er heute mit seinen Ärzten vorspielen möchte. Gemeinsam erzählen sie
die Geschichte des Kreidekreises, eine achthundert Jahre alte Sage über
Recht, Unrecht und Gerechtigkeit. Dabei stellt sich jedoch eine Frage:
Wie viel von Lis wahrem Leben verbirgt sich in diesem Theaterstück?
»Das Publikum im vollbesetzten Saal zeigt sich zu Recht vollkommen
begeistert von der Melange aus Schauspiel, Musik, Gesang, Tanz und
einer alten Geschichte, die den Jugendlichen auf hochmoderne Weise
Werte vermittelt.« Opernnetz
AB 11 JAHREN
MIT JULIA DILLMANN, JULIA GOLDBERG, JONATHAN SCHIMMER,
BERNHARD SCHMIDT-HACKENBERG, ALEXANDER STEINDORF
REGIE: KRYSTYN TUSCHOFF
RING-URAUFFÜHRUNG
BÜHNE
Kristo Šagor
PATRICKS TRICK
Der elfjährige Patrick wünscht sich schon lange einen Bruder, und nun ist
seine Mutter tatsächlich schwanger. Doch sein Bruder wird behindert sein.
Patrick sucht Rat bei verschiedenen Personen: Wie soll er damit umgehen,
wie wird er seinem noch ungeborenen Bruder helfen können? – In einer
temporeichen Inszenierung voller Magie schlüpfen nur zwei Schauspieler
in elf verschiedene Rollen.
»Wie die beiden Schauspieler Philip Schlomm und Alexander Steindorf
als sein Bruder das umsetzen, ist fabelhaft [...]. Sensibel und wortgewandt
wird dieses ernste Thema in der äußerst lebendigen Inszenierung von
Hanna Müller umgesetzt; viele Lacher erleichtern dem jungen Publikum
den Zugang. Tosender und lang anhaltender Applaus des Publikums
waren der Lohn. Auch für Erwachsene sehr sehenswert.« Rheinische Post
AB 10 JAHREN
MIT PHILIP SCHLOMM, ALEXANDER STEINDORF
REGIE: HANNA MÜLLER
STUDIO
WEITERHIN IM SPIELPLAN 28 / 29
Eingeladen
zum
THEATERTREFFEN
DER JUGEND
2015
in Berlin
SÖHNE WIE WIR – MACH DIR KEINE SORGEN, MAMA!
Ein Projekt mit Düsseldorfer Müttern und Söhnen
In Söhne wie wir stehen fünf Frauen und sechs Jungs im Alter zwischen
13 und 24 Jahren gemeinsam auf der Bühne und verhandeln dort mit
vielen musikalischen und tänzerischen Elementen die ganz besondere
Beziehung zwischen Müttern und Söhnen.
»Die einstündige Inszenierung [...] punktet mit dem authentischen,
sympathischen Spiel der elf Laiendarsteller aus Düsseldorf, die Publikum
und Lacher sofort auf ihrer Seite haben.« Westdeutsche Zeitung
AB 13 JAHREN
MIT BATTAL AYDIN, INGE EVERDINA BERENTSEN, MARIA BERENZON, PHILIPP BRAND,
MARVIN BRECHTER, ALI DILEKCI, JULIA ENGELHARDT, KEVIN GALLA, YOUN-HEE HILLESHEIM,
BEATA POKRZEPTOWICZ-MEYER, LEON WEGENER
REGIE: INES HABICH
URAUFFÜHRUNG
In Kooperation mit
Take off: Junger Tanz
BÜHNE
Rrr.KÄPPCHEN
Ein Tanz- und Theaterstück frei nach Jewgeni Schwarz
Der Wolf, der Schrecken des Waldes, ist zurückgekehrt. Rotkäppchen
bewaffnet sich. Alle Bewohner des Waldes werden in einen lebensgefährli­
chen Kampf verwickelt. Ob Rotkäppchen und Großmutter schließlich
gerettet werden können, hängt in diesem rasanten Bühnenkrimi vom Mut
der Waldtiere ab.
»So sieht packendes Kindertheater aus!« Westdeutsche Zeitung
AB 6 JAHREN
MIT LISA BALZER, JULIA DILLMANN, MAËLLE GIOVANETTI, NORA PFAHL, BESNIK SELIMAJ
REGIE: CHRISTOF SEEGER-ZURMÜHLEN
BÜHNE
WEITERHIN IM SPIELPLAN 30 / 31
Wolfgang Herrndorf
TSCHICK
Bühnenfassung: Robert Koall
Endlos und öde dehnt sich die Zeit der Sommerferien vor Maik Klingen­
berg. Doch da taucht Tschick auf. Aber er kommt nicht einfach nur
vorbei, er kommt vorgefahren ... Es beginnt eine Reise durch ein fremdes,
vertrautes Land, beschert den beiden viele seltsame Eindrücke und die
Erfahrung von Freundschaft.
»Dem Jungen Schauspielhaus gelingt ein herrlich kauzig-komischer
Abend, an dem Dominik Paul Weber, Philip Schlomm und Jasmina Musić
in mehreren Rollen perfekt durch die Kulissen hetzen. [...] Amüsant.
Kurzweilig. Unterhaltsam. Nicht nur für junge Leute.« BILD
AB 13 JAHREN
MIT JASMINA MUSIĆ, PHILIP SCHLOMM, DOMINIK PAUL WEBER
REGIE: JÖRG SCHWAHLEN
BÜHNE
Ins Theater
mit . . .
… einem Schauspieler des Jungen Schauspiel­
hauses! Einmal im Monat laden die Ensemble­
mitglieder dazu ein, gemeinsam mit interes­
sierten Zuschauerinnen und Zuschauern ihre
Lieblingsstücke an der Münsterstraße zu
besuchen. Vor der Vorstellung treffen sich
alle Neugierigen im Foyer, um zu quatschen
und dann zusammen in die Inszenierung zu
gehen. Im Anschluss stöbert man vielleicht
in den Kulissen, wirft einen Blick hinter die
Bühne oder trifft sich auf ein Getränk. In
gemütlicher Atmosphäre gibt es Zeit, um
sich über das Gesehene auszutauschen, zu
grübeln, zu schimpfen, zu loben oder sogar
über Sehnsüchte zu sprechen.
Die Termine für die gemeinsamen Theaterbe­
suche werden im monatlichen Spielplan ver­
öffentlicht. Die Anmeldung erfolgt per E­Mail
an [email protected],
bitte mit dem Betreff »Ins Theater mit«.
EXTRA 32 / 33
Junger
Salon
Auch in dieser Spielzeit möchten wir mit allen
interessierten Zuschauern über das Theater
diskutieren, spinnen und fachsimpeln. Was
soll, was kann das Theater? Wie kann das
Theater lebendiger Teil des Alltags und der
Gesellschaft sein? Für welche Themen und
Stoffe interessieren sich Kinder und Jugend­
liche konkret und aktuell? Was ist den Erwach­
senen wichtig? Wie können Inhalte anders
oder neu transportiert werden?
Über diese und andere Fragen wollen wir mit
Ihnen an einem großen Tisch ins Gespräch
kommen. Eingeladene Experten ergänzen die
Runde, und gemeinsam wird nach Antworten
gesucht, nach Themen gewühlt und Inhalte
werden auf den Kopf gestellt. Kontakt:
[email protected]
EXTRA 34
ENSEMBLE >>> 35–45
Eine kleine
Sehnsucht ...
Ein Theaterabend von und mit dem Ensemble
des Jungen Schauspielhauses
Eine kleine Sehnsucht braucht jeder zum
Glücklichsein! Doch was macht uns glücklich?
Wonach sehnen wir uns in einer Welt, in der
jeder Ort erreichbar und jeder Wunsch nur
einen Klick von uns entfernt ist?
Unser Ensemble stellt sich diesen Fragen und
lädt dazu ein, einmal im Monat das Foyer des
Jungen Schauspielhauses in einen Illusions­
raum zu verwandeln. Mit gesprochenen Hoff­
nungen, musizierten Gefühlen und getanzten
Träumen wollen wir unserer kleinen Sehn­
sucht ein Stückchen näher kommen.
Und auch wenn sich unsere kleine Sehnsucht
niemals ganz erfüllt, so erfüllt sie doch viel­
leicht die Seh­Sucht unseres Publikums ...
Die Termine für Eine kleine Sehnsucht werden
im monatlichen Spielplan veröffentlicht.
..
Julia Dillmann
» Mein Sehnsuchtsort
ist dort, wo ich in den
Mond gucken kann,
wann immer ich will,
und die Orange, in die
ich beiße, eine echte ist. «
» Ich sehne mich
nach Breakdancern
auf dem Kaisers-Parkplatz
Maëlle Giovanetti mit ohne Drogen .«
Julia Goldberg
» Ich sehne mich danach,
dass ich auf Bootsreisen
nicht mehr seekrank werde. «
Jasmina Musić
» Der Ort der Sehnsucht
ist für mich ein Ort, an dem
die Toten wieder lebendig
sind und ich mit ihnen
sprechen kann. «
Jonathan Schimmer
» Das Paradies
ist eine ausgedachte
Sehnsuchts-Karotte
vor unserer Nase,
die uns mit einer
verheißungsvollen
Zukunft lockt. //
Für mehr Gegenwart ! «
Philip Schlomm
» Mein Sehnsuchtsort ist das Theater selbst,
und ich bin froh, dass ich mich fast täglich
dort aufhalten darf. Ich verstehe unser Haus
mit allen seinen Menschen, ob Zuschauer oder
Mitarbeiter, als lebendigen Körper, der täglich
förmlich danach schreit, Sehnsüchte jeglicher
Art zu erfüllen. Ist das nicht geil ! «
Bernhard Schmidt-Hackenberg
» Mein persönliches
Paradies ist wahrscheinlich
eine Kreuzung aus
einem Apple-Store und
'nem Hüpfburgen-Land. «
Alexander Steindorf
» Mein Sehnsuchtsort:
46°6'28.116"N 9°0'41.292"E – 46°07'04''N 09°04'21''E; DIN EN 1334:1996-07;
5h 38m 42,357s –69° 06' 03,24'' «
Dominik Paul Weber
» Paradies … Wenn wir
nicht mehr sterben
müssen, brauchen wir
auch kein Paradies
mehr. «
»
Teresa Zschernig
» Ich sehne
mich nach
einem Ort, wo
verschiedene
Kulturen
friedlich
zusammen
leben. Ohne
Hass und
Vorurteile. «
Lisa Balzer
» Ich
sehne
mich
nach
Achim. «
Nora Pfahl
» Ich sehne mich
nach Biber­
Geschichten. «
Besnik Selimaj
» Mein Sehnsuchtsort ist die
Bühne. Ich fühle mich dort
immer wie im Urlaub. «
Von links: Bojan Vuletić, Marita Ingenhoven, Judith Weißenborn,
Christof Seeger-Zurmühlen, Tanja Meurers und Dorle Trachternach
Künstlerischer Leiter
Regie
Christof Seeger-Zurmühlen
Liesbeth Coltof
Karsten Dahlem
Marcelo Diaz
Klaus-Peter Fischer
Simina German
Ines Habich
Franziska Henschel
Bianca Künzel
Hanna Müller
Laura Quarg
Lisa Quarg
Jörg Schwahlen
Christof Seeger-Zurmühlen
Ivica Šimić
Alexander Steindorf
Dorle Trachternach
Krystyn Tuschoff
Musikalisch-Künstlerischer Leiter
Bojan Vuletić
Assistentin Künstlerische Leitung
Katrina Mäntele
Dramaturgin
Judith Weißenborn
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Marita Ingenhoven
Theaterpädagoginnen
Tanja Meurers
Dorle Trachternach
Verkaufsorganisation /
Sekretariat
Marija Krcar
DAS TEAM DES JUNGEN SCHAUSPIELHAUSES 46 / 47
Ensemble
Musik
Lisa Balzer *
Julia Dillmann
Maëlle Giovanetti
Julia Goldberg
Jasmina Musić
Nora Pfahl *
Jonathan Schimmer
Philip Schlomm
Bernhard Schmidt-Hackenberg
Besnik Selimaj *
Alexander Steindorf
Dominik Paul Weber
Teresa Zschernig
Martin Bechler
Anton Berman
Wiebe Gotink
Bojan Vuletić
Hajo Wiesemann
(* Gäste)
Choreografie
Technik
Technischer Leiter /
Beleuchtungsinspektor
Michael Röther
Bühnenmeister
Jürgen Teitge
Bühnentechniker
Daniel Rautenberg
Markus Schendera
Valentina Moar
Nora Pfahl
Vorarbeiter
Bühne und Kostüme
Sounddesign
Anne-Kathrin Bannier
Mascha Mihoa Bischoff
Kirsten Dephoff
Carly Everaert
Monika Frenz
Johanna Fritz
Anja Furthmann
Guus van Geffen
Justyna Jaszczuk
José Luna
Uta Materne
Michaela Muchina
Kerstin Narr
Silvie Naunheim
Ria Papadopoulou
Nadia Schrader
Juliane Schreiber
Anna Sörensen
Thomas Wildhagen
Marco Hugo Schretter
Garderobe
Heike Krebs
Lea Schiffer-Schulte
Maske
Silke Adams
Requisite
Melanie Pietschmann
Stefanie Pürschler
Koordination Netzwerk Odysseus
Esther Reubold
Theatersport
Sven Post
SCHAUSPIELPLUS
MEHR ALS NUR
THEATER.FIEBER
Seit 2008 gibt es Theater.Fieber, ein Kooperationsprojekt zwischen
dem Jungen Schauspielhaus und Schulen aus Düsseldorf und der
Umgebung. Geboren wurde das Programm aus der Idee, dass The­
ater und Schule gemeinsam junge Menschen für die darstellenden
Künste begeistern und damit neue Perspektiven und Zugänge zum
kulturellen Leben eröffnen können. Theater.Fieber steht unter der
Schirmherrschaft des Düsseldorfer Oberbürgermeisters Thomas
Geisel. Die kooperierenden Schulen besuchen im Rahmen des auf
zwei Jahre angelegten Theater.Fieber-Vertrages mit allen Schülerin­
nen und Schülern mindestens einmal im Jahr eine Inszenierung am
Jungen Schauspielhaus. Die Schüler können dabei die ganze Band­
breite des Theaters vom Märchen über moderne Klassiker bis zum
Gegenwartsstück kennenlernen. Im Gegenzug gewährt das Junge
Schauspielhaus freien Eintritt für Kinder aus einkommensschwa­
chen Familien. Dies gelingt durch die Unterstützung der Freunde
des Düsseldorfer Schauspielhauses. Die Kostenübernahme erfolgt
ohne bürokratischen Aufwand auf Grundlage der Angaben bei der
Bestellung. Den Schulen werden theaterpädagogische Vorbereitun­
gen, Nachgespräche mit Dramaturgen und Schauspielern und Büh­
nenführungen für einzelne Klassen angeboten. Des Weiteren kön­
nen sie professionelle Unterstützung bei der Realisierung eigener
Schultheateraufführungen erhalten. Für Lehrkräfte werden kosten­
lose Workshops zur Weiterbildung angeboten. In der vergangenen
Spielzeit 2014/2015 nahmen 34 Grundschulen und 22 weiterfüh­
rende Schulen an dem Programm teil.
Kontakt: Tanja Meurers, Tel. 0211. 85 23 714
[email protected]
ALS NUR ZUSCHAUEN!
48 / 49
THEATERPÄDAGOGIK
Angebote für Pädagoginnen und Pädagogen
Zusätzlich zum Theaterbesuch bieten wir für alle Gruppen thea­
terpädagogische Formate an. Dazu gehören vorbereitende Thea­
terworkshops vor Ort, Nachgespräche im Anschluss an die Auf­
führungen, Backstage-Führungen durch das Schauspielhaus und
die Begleitung einer Produktion als Premierenklasse. Speziell für
Pädagogen gibt es zudem kurz vor jeder Premiere eine Lehrersicht­
veranstaltung, Materialmappen mit theaterpädagogischen Anregun­
gen und nach Absprache sogar die Option ganzer Fortbildungstage.
Selbstverständlich bieten wir auch einen Newsletter an, den wir
monatlich verschicken, und beraten gerne persönlich am Telefon.
Anfragen zu allen Angeboten der Theaterpädagogik richten Sie
bitte an [email protected]
Die Angebote der Theaterpädagogik im Einzelnen:
LEHRERSICHTVERANSTALTUNG
Wir laden Sie herzlich ein, sich von unseren Produktionen schon
vorab ein Bild zu machen. In Kooperation mit dem Schulamt der
Stadt Düsseldorf öffnen wir vor jeder Premiere im Jungen Schau­
spielhaus unsere Türen für einen ganz besonderen Probenbesuch.
Nach einer kurzen Einführung im Foyer nehmen Sie an der Haupt­
probe teil. Sie können das Stück auf diese Weise exklusiv einige
Tage vor der Premiere sehen. Im Anschluss gibt es die Gelegenheit,
sich in lockerer Runde über das Erlebte auszutauschen. Wir sind
gespannt auf Ihre Eindrücke, Anregungen und Kommentare.
MATERIALMAPPEN
Für die eigene Vor- und Nachbereitung mit Ihrer Klasse erstellen wir
zu jeder Produktion eine Materialmappe. Das für Lehrer und Schü­
ler konzipierte Informationsmaterial beinhaltet Hintergrundtexte,
Angaben zu Autor und Regisseur, Pressestimmen, Anregungen für
einen spielerischen Einstieg und Vorschläge zur Nachbereitung.
NEWSLETTER/THEATERPOST
Der monatliche Newsletter informiert Sie postalisch oder elektro­
nisch über das Neueste aus dem Jungen Schauspielhaus.
Anmeldung: [email protected]
FORTBILDUNGSTAGE FÜR LEHRER UND REFERENDARE
Theaterpädagogische Methoden bieten zahlreiche Möglichkeiten,
sich einer Inszenierung zu nähern. Am Beispiel unserer aktuellen
Stücke führen wir Fortbildungstage durch, in denen Sie den Erfah­
rungsraum des Theaters spielerisch selbst erkunden. Im Fokus
steht dabei der Transfer in Ihren Unterricht. Zeit und Ort können
individuell vereinbart werden.
STÜCKWERKSTÄTTEN FÜR LEHRER
Zu ausgewählten Inszenierungen des Jungen Schauspielhauses gibt
es Werkstätten, in denen theaterpraktische Methoden der Vorberei­
tung auf den Theaterbesuch ausprobiert und Ausschnitte aus den
Textfassungen gelesen und diskutiert werden.
PREMIERENKLASSEN
Wie entsteht eine Inszenierung? Theaterinteressierte Schulklassen
können diesen Prozess hautnah miterleben! Die Schüler sind ex­­
klusiv bei einer Probe dabei, erhalten einen kostenlosen Workshop
in der Schule und sind Ehrengäste bei der Premiere.
SCHAUSPIEL PLUS – MEHR ALS NUR ZUSCHAUEN 50 / 51
VOR- UND NACHBEREITUNG VON THEATERBESUCHEN
In einer 90-minütigen theaterpraktischen Unterrichtseinheit werden
über Sensibilisierungsübungen, Improvisationen und Szenisches
Spiel Thema und Ästhetik der jeweiligen Inszenierung erfahrbar
gemacht.
NACHGESPRÄCHE
Bleiben Sie nach dem Applaus einfach sitzen: Wir möchten mit
Ihnen und Ihren Schülern ins Gespräch kommen. Nach jedem Vor­
stellungsbesuch haben Sie die Möglichkeit, mit dem künstlerischen
Team des Stücks zu sprechen, Fragen zu stellen, zu loben und zu
kritisieren. Wenn Sie nach der Vorstellung nicht warten können,
besuchen wir Sie auch gerne in der Schule, um die Erlebnisse und
Eindrücke zu besprechen. Bitte geben Sie bei Ihrer Reservierung an,
ob Sie ein Nachgespräch in Anspruch nehmen wollen.
NETZWERK ODYSSEUS
Auf Initiative des Jungen Schauspielhauses bietet ein Netzwerk
freier, ausgewählter Regisseure und Theaterpädagogen professio­
nelle Theaterarbeit in der Offenen Ganztagsschule an.
Kontakt: Esther Reubold
E-Mail: [email protected]
GRENZÜBERSCHREITER
Seit Januar 2007 besteht eine spezielle Kooperation zwischen dem
Goethe-Gymnasium und dem Düsseldorfer Schauspielhaus. Gemein­
sames Ziel ist es, möglichst viele Schüler für das Theater zu begeis­
tern und somit einen Beitrag zur kulturellen Bildung zu leisten.
DIE SPIELCLUBS
Ihr wollt mehr als nur zuschauen? Ihr wollt improvisieren, experi­
mentieren, texten und Theater spielen? Ihr wollt die Bretter der Welt
unsicher machen und erobern? Willkommen im Club! Alle Spielkin­
der, Theatersportler und Spielwütigen zwischen 8 und 22 Jahren
sind willkommen. Für 20 Euro pro Spielzeit seid ihr dabei. Anmel­
dungen werden ab dem 1. September 2015 entgegengenommen.
CLUBS DER SPIELKINDER
Für alle zwischen 8 und 12 Jahren
Theater spielend entdecken und erleben. Bei den Theaterclubs für
unsere jungen Theaterfans verlassen wir uns ganz auf unsere Neu­
gier und unseren Forscherdrang und begeben uns in die Welt von
Klang, Rhythmus, Bewegung und Geschichten.
Kontakt: Tanja Meurers
[email protected]
CLUBS DER THEATERSPORTLER
Für alle ab 11 Jahren jeden Donnerstag ab 16 Uhr
Für alle ab 14 Jahren jeden Donnerstag ab 17 Uhr
Du liebst den Sprung ins kalte Wasser? Auch kopfüber? Dann bist
du hier richtig! Die legendäre Improtheatergruppe aus dem Jungen
Schauspielhaus geht in die nächste Runde und sucht Theatersport­
ler. Die Fortgeschrittenen zeigen einmal monatlich ihr Können auf
der Studiobühne.
Leitung: Sven Post
[email protected]
SCHAUSPIEL PLUS – MEHR ALS NUR ZUSCHAUEN 52 / 53
CLUBS DER SPIELSÜCHTIGEN
Für alle zwischen 15 und 25 Jahren
Zeigt, was ihr der Welt zeigen wollt! Gemeinsam mit unseren
Schauspielern, Regieassistenten und Theaterpädagogen entwickelt
ihr in den Spielclubs über die Dauer einer Spielzeit eure eigenen
Inszenierungen. Am Ende gehört euch die Theaterbühne beim
großen Jugendclubfestival.
Kontakt: Katrin Lorenz
[email protected]
THEATERFREUNDE
FÖRDERVEREIN JUNGES SCHAUSPIELHAUS E.V.
Den Förderverein des Jungen Schauspielhauses gibt es mittler­weile
seit über 30 Jahren. Wir unterstützen die Arbeit des Jungen Schau­
spielhauses ideell und materiell. Wir fördern das Interesse am
Jungen Schauspielhaus mit Veranstaltungen und die Produktionen
im Jungen Schauspielhaus mit Zuschüssen. Unsere Ziele sind:
INFORMIEREN – BEGEISTERN – FÖRDERN –
UNTERSTÜTZEN – REALISIEREN
Als Förderverein möchten wir dazu beitragen, dass Kinder und
Jugendliche das Theater mit Begeisterung als anregende und faszi­
nierende Möglichkeit entdecken, sich künstlerisch mit der Welt aus­
einanderzusetzen oder um sich einfach fantasievoll verzaubern zu
lassen. Damit wir die wertvolle Arbeit des Jungen Schauspielhauses
noch besser unterstützen können, laden wir alle Theaterinteressier­
ten für einen Jahresbeitrag von mindestens 15 Euro ein, Fördermit­
glied zu werden. Werfen Sie als Fördermitglied einen Blick hinter
die Kulissen, erleben Sie die Entstehung von Inszenierungen bei Pro­
benbesuchen, sprechen Sie mit den Akteuren, besuchen Sie mit uns
Vorstellungen von Jugendtheater­Festivals. Als Willkommensgruß
bekommt jedes neue Mitglied eine Karte für das Junge Schauspiel­
haus geschenkt!
Kontakt: Dr. Susanne Schwabach­Albrecht, Vorsitzende des
Fördervereins Junges Schauspielhaus Düsseldorf e.V.
c/o Junges Schauspielhaus, Münsterstr. 446, 40470 Düsseldorf
[email protected]
THEATERFREUNDE
KULTURZENTRUM DER GENERATIONEN E.V.
Das Kulturzentrum der Generationen bietet im Jungen Schauspiel­
haus kulturelle Angebote für Kinder und Jugendliche an. Sämtliche
Vereinsmitglieder engagieren sich ehrenamtlich.
In der »Werkstatt Kunst und Kultur« malen und basteln sie jeden
Mittwoch am Theater mit Kindern im Alter zwischen 2 und 10 Jah­
ren. Ihr Ziel ist es, Kindern aus dem Stadtteil Zugang zu Kunst und
Kultur zu ermöglichen. Regelmäßig werden gemeinsame Museums­
und Theaterbesuche organisiert.
Die Wunderbar im Foyer des Jungen Schauspielhauses ist zu Abend­
und Wochenendvorstellungen und besonderen Anlässen geöffnet.
Die Seniorinnen und Senioren der Wunderbar sind buchstäblich
wunderbare Gastgeber und geben jedem Theaterbesuch einen stim­
mungsvollen Rahmen. Sie freuen sich übrigens auch über kleine
Gäste, die ihre Freundinnen und Freunde zum Kindergeburtstag ins
SCHAUSPIEL PLUS – MEHR ALS NUR ZUSCHAUEN 54 / 55
Jungen Schauspielhaus einladen möchten. Vor dem gemeinsamen
Vorstellungsbesuch kann die Geburtstagsgesellschaft im Foyer
feiern und wird dabei vom Team der Wunderbar umsorgt.
Kontakt Werkstatt: Lisa Till, Tel. 0211. 61 22 89
Kontakt Wunderbar: Traudl Peters, Tel. 0211. 27 46 25
So kommen Sie an
Ihre Theaterkarten:
THEATERKASSE JUNGES SCHAUSPIELHAUS
Montags bis freitags 8.30 bis 16.00 Uhr
Kartentelefon: 0211. 85 23 710
Per E­mail: [email protected]
THEATERKASSE SCHAUSPIELHAUS
Gustaf­Gründgens­Platz 1, 40211 Düsseldorf
Ab Januar 2016 im CENTRAL am Hbf.
Montags bis samstags 11.00 bis 18.30 Uhr
Sonn­ und feiertags 16.00 bis 18.00 Uhr
Kartentelefon: 0211. 36 99 11
Per E­Mail: [email protected]
Online: www.duesseldorfer-schauspielhaus.de
ABONNEMENTS
Bestellung und Verwaltung online auf
www.duesseldorfer-schauspielhaus.de
Telefonische Beratung unter 0211. 36 38 38
oder direkt an der Theaterkasse.
THEATERKARTEN UND PREISE 56 / 57
ERWACHSENE
10,–
ERMÄSSIGT
6,–
4,–
PRO PERSON
FÜR
SCHULGRUPPEN
6 × JUNGES
SCHAUSPIELHAUS
für traumhafte
24,–
Die Theaterkasse öffnet eine Stunde vor Beginn der Vorstellungen.
Hier liegen auch die bestellten Karten zur Abholung bereit. Der Vor­
verkauf beginnt jeweils am 10. Kalendertag des Vormonats.
Abonnenten genießen ein exklusives Vorkaufsrecht und können
bereits ab dem 7. Kalendertag des Vormonats Karten erhalten.
Freie Fahrt für Zuschauer des Jungen Schauspielhauses!
Die Eintrittskarten (ausgenommen Print@Home­Tickets) sind
Kombitickets und gelten für die Hin­ und Rückfahrt im gesamten
Verkehrsverbund Rhein­Ruhr (VRR) in allen Bussen, Straßenbahnen
und U­Bahnen, auch in S­Bahnen, RB­ und RE­Zügen bis 3.00 Uhr
nachts.
Theater zum Verschenken!
Geschenkgutscheine sind ab einem Wert von 10 Euro an der
Theaterkasse oder online über unseren Webshop erhältlich.
Sonderpreise für Sonderveranstaltungen
wie Lesungen, Vorträge, Diskussionen
Günstiger ins Paradies !
STUDENTEN, SCHÜLER
UND AUSZUBILDENDE
FREIWILLIGENDIENSTLEISTENDE
UND INHABER DES DÜSSEL-PASSES*
Bei Vorlage eines entsprechen­
den Ausweises (gilt bis zum
30. Lebensjahr) kosten Karten
im Jungen Schauspielhaus
6 Euro.
Gegen Vorlage des entsprechen­
den Ausweises gibt es eine
Ermäßigung von ca. 50 % des
Normalpreises. Ausgenommen
sind Premieren, Gastspiele und
Sonderveranstaltungen.
GRUPPEN
*
Ab 20 Personen ist eine Ermäßi­
gung von bis zu 20 % möglich.
für einkommensschwache
Düsseldorfer Bürger
SCHULGRUPPEN
BESUCHER MIT BEHINDERUNG
Im Klassenverband zahlen
Schüler im Jungen Schauspielhaus
4 Euro.
Gegen Vorlage des entsprechen­
den Nachweises gibt es eine
Ermäßigung von 50 % des
Normalpreises. Ausgenommen
sind Premieren, Gastspiele und
Sonderveranstaltungen. Im
Jungen Schauspielhaus stehen
Rollstuhlplätze zum Preis von
6 Euro zur Verfügung.
Im Schwerbehindertenausweis
eingetragene Begleitpersonen
zahlen für alle Bühnen 50 % des
Normalpreises.
ERMÄSSIGUNGEN 58 / 59
FAMILIENKARTE
THEATER AUF REZEPT
Inhaber der Düsseldorfer
Familienkarte können bis zu
zwei Kinder unter 16 Jahren
kostenlos mitnehmen. Solange
der Vorrat reicht.
Über das Projekt Kultur-Spritze
erhalten 7­ bis 14­jährige
Düsseldorfer während ihres
Arztbesuchs für die
U10 / U11 / J1 Gutscheine für
das Junge Schauspielhaus.
Das Projekt steht unter der
Schirmherrschaft von Peter
Maffay und wird gefördert
vom Berufsverband für
Kinder­ und Jugendärzte
(BVKJ) sowie der Siemens­
Betriebskrankenkasse.
ART:CARD PLUS
Die Düsseldorfer Art:card plus
gewährt ein Jahr lang einen
Rabatt von 20 % auf den Eintritts­
preis an Düsseldorfer Bühnen
und Museen.
ANFAHRT UND KONTAKT
JUNGES SCHAUSPIELHAUS
Münsterstraße 446
40470 Düsseldorf
Tel 0211. 85 23 711 (Zentrale)
Fax 0211. 85 23 730
junges@duesseldorfer­schauspielhaus.de
www.junges­schauspielhaus.de
STRASSENBAHN 701 (Am Schein)
BUS 730, 776 (Rath Mitte)
S-BAHN S6 (Rath Mitte)
Kostenfreie Parkplätze in der Nähe
CENTRAL
am Hbf./ Worringer Straße 140
40210 Düsseldorf
Das CENTRAL liegt zwischen Worringer Platz und
Hauptbahnhof. Sie erreichen den Hauptbahnhof mit
allen Düsseldorfer U­ und S­Bahnlinien.
STRASSENBAHN 704, 707, 708, 709, 719 (Düsseldorf Hbf.)
BUS 736, 737, 738, 752, 754, 834 (Düsseldorf Hbf.)
PARKEN
Vom 24 Stunden geöffneten Postparkhaus kommen Sie
ganz einfach ins CENTRAL! Der Parkschein für Theater­
besucher kostet für vier Stunden 4 Euro (jede Folge­
stunde 1,50 Euro), der Entwertungsautomat befindet sich
im Foyer des CENTRAL. Die Adresse fürs Navigations­
system lautet Karlstraße 127–135, bitte wählen Sie
die mittlere Einfahrt für Langzeitparker.
IMPRESSUM 60 / 61
Junges Schauspielhaus Spielzeit 2015/2016
Herausgeber: Düsseldorfer Schauspielhaus
Generalintendant: Günther Beelitz
Geschäftsführender Direktor: Alexander von Maravić�
Künstlerischer Leiter: Christof Seeger­Zurmühlen
Redaktion: Dramaturgie, Marketing, Öffentlichkeitsarbeit
Fotografie: Sebastian Hoppe
außer Rrr.käppchen Foto: Ralf Puder und Nana Franck
Gestaltung: dasbuero. Puder und Müller Visuelle Kommunikation
Illustrationen: Dietgard Rau
Druck: Druck­Studio+Verlag Hartmut Kühler
Planungsstand: 27. Mai 2015
Das Düsseldorfer
Schauspielhaus wird
gefördert durch
Das Düsseldorfer
Schauspielhaus wird
unterstützt durch
Medien und
Kulturpartner
freunde des
düsseldorfer
schauspielhauses
e. v.
PREMIERENÜBERSICHT DÜSSELDORFER SCHAUSPIELHAUS
62 / 63
JUNGES SCHAUSPIELHAUS
Münsterstraße 446
40470 Düsseldorf
www.junges-schauspielhaus.de