Hintergrundbericht zur Digital Concert Hall

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Report | Digital Concert Hall
Sven Hansen
Klassik modern
Ein Blick hinter die Kulissen der Digital Concert Hall
Die Berliner Philharmoniker sind eines der weltweit bekanntesten Symphonieorchester. Statt nach Berlin zu fahren oder auf einen der seltenen Gastauftritte zu warten, kann man das Ensemble auch über das Streaming-Angebot
der Digital Concert Hall live erleben.
D
as schmucklose Foyer des Ost-Eingangs
der Berliner Philharmonie war bei
Fertigstellung des von Hans Scharoun entworfenen Gebäudes im Jahre 1963 der Hintereingang mit Blick auf den Todesstreifen.
Inzwischen liegt es vis-à-vis zu einem
der touristischen Hotspots in Berlin, dem
Potsdamer Platz. Das in sich verschachtelte
Gebäude versteckt sich ein wenig hinter den
in der Nachwendezeit hochgeklotzten
Wolkenkratzern – im Zentrum liegt der fünfeckige Konzertsaal.
Der Eingang wird als Künstlereingang genutzt. Im Minutentakt platzen Mitglieder des
Orchesters energiegeladen in die Lobby, huschen mit skurril geformten Instrumentenkoffern bepackt durch den Raum. Heute ist
öffentliche Generalprobe für die am selben
Abend stattfindende Konzertpremiere. Auf
dem Programm stehen unter anderem
Werke von Beethoven und Sibelius. Vor der
Tür sammeln sich bereits ganze Schulklassen, um dem Ereignis beizuwohnen. Zum
einen probt das Orchester im großen Konzertsaal, zum anderen probt ein halbes Dutzend Techniker die Live-Ausstrahlung des
Konzertes über die weltweit zugängliche Digital Concert Hall der Berliner Philharmoniker. Deshalb bin ich hier.
In der bananenförmigen Kantine der
Philharmonie, die sich an den Konzertsaal
schmiegt, treffe ich Alexander McWilliam,
Leiter der Online-Entwicklung der Digital
Concert Hall. Auf den ersten Blick scheinen
die technischen Herausforderungen trivial,
schließlich muss bei der weltweiten Konzertübertragung lediglich ein Video-Stream
an ein paar Tausend Zuschauer übertragen
werden. Im YouTube-Zeitalter sollte das
doch eigentlich kein Problem sein.
„Für das Live-Streaming der Konzerte
nutzen wir einen Wowza-Media-Server mit
Standort in Irland“, erklärt McWilliam. Er
sorgt für die Transkodierung des Live-Feeds
und reicht ihn als in vielen Qualitätsstufen
adaptiv abrufbaren HTTP-Live-Stream über
die Amazon Webservices an 40 Edge-Locations weltweit durch. „Dank der virtuellen
Server können wir schnell reagieren, wenn es
Probleme beim Empfang des Live-Streams
gibt“. Die über den Live-Stream angebotenen Videobitraten reichen von 400 kBit/s für
den mobilen Empfang bis 2,5 MBit/s in 720p.
Die Tonspur liegt fest bei 256 kBit/s im
AAC-Format, „Die Audioqualität hat bei uns
Vorrang“, so McWilliam.
Global verteilt
Was im Live-Betrieb zuverlässig funktioniert,
sorgte beim Archivzugriff auf die Digital Concert Hall in der Vergangenheit für Probleme:
„Die Content Delivery Networks aller großen
Anbieter sind auf möglichst kurze Videos optimiert, die von möglichst vielen Menschen
abgerufen werden“, so McWilliam. Mehrstündige Konzerte in HD-Qualität an ein kleines,
aber global verteiltes Publikum zu streamen
zählt nicht zu ihren Stärken. „Ein Rebuffering
oder das Abreißen des Streams ist bei
irgendwelchen Internetvideos vielleicht zu
verkraften, für unsere zahlenden Konzertgäste ist beides inakzeptabel.“
Anfang des Jahres wurde daher die gesamte Auslieferungsstruktur des Konzertarchivs der Digital Concert Hall umgekrempelt.
„Wir mussten lernen, dass wir mit unseren
Inhalten näher an die Kunden rücken müssen,
um ständige und verlässliche Abrufbarkeit zu
garantieren“, so McWilliam. Konkret bedeutet dies, dass das momentan rund 2,5 TByte
umfassende Gesamtarchiv außer in Irland
nun an fünf weiteren Standorten gehostet
wird. Auch hier ist man durch den Einsatz virtueller Server besonders flexibel: So dachte
man ursprünglich, die Kundschaft in Australien von Singapur aus bedienen zu können.
„Tatsächlich ist die Internetanbindung des
fünften Kontinentes allerdings so schwach,
Während der Generalprobe herrscht in der
Bildregie im Studio 6 konzentrierte Stille.
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dass wir einen Server in Sydney platzieren
mussten“, so McWilliam.
Um uns herum geht es während des Gespräches zu wie auf einem Weltraumbahnhof.
Musiker und Musikerinnen aller Herren Länder
wuseln herum, einzelne Grüppchen haben sich
mit ihren Instrumenten in Ecken verteilt, diskutieren Teile der Partitur oder spielen sie an.
Zirkus Karajani
Im Studio 6, der Bildregie der Digital Concert
Hall, kann ich erstmals einen Blick in den
Konzertsaal werfen – auch wenn dies nur
über einen der rund 20 im Raum verteilten
Regiemonitore gelingt. Ursprünglich waren
die Räume für Externe reserviert und wurden
genutzt, wenn zum Beispiel eine Plattenfirma Auftritte der Berliner Philharmoniker aufzeichnen wollte. Karajan hatte als langjähriger Chefdirigent viel Wert auf die mediale
Präsenz des Orchesters gelegt.
Der „Zirkus Karajani“ war deshalb vom ersten Tag an mit Aufnahmetechnik für Radiound TV-Übertragungen und Aufzeichnungen
ausgestattet. Im Kassenbereich existierte
sogar eine lange Reihe von Telefonkabinen,
aus denen heraus die internationalen Kritiker
ihre Eindrücke gleich nach Konzertende in
Sibelius’ 5. Sinfonie in Kameraeinstellungen übersetzt: Die Partitur
vor dem Schnittplatz hilft dem
Regisseur bei der Wahl der
richtigen Kamera.
die Ferne sprechen konnten. All das erzählt
mir Christoph Franke, seines Zeichens Creative Producer und Herr über die Produktionstechnik der Digital Concert Hall.
„Im Studio 6 laufen alle Produktionsstränge zusammen“. Das Wichtigste ist dabei der
Ton, der aus dem Tonstudio auf der anderen
Seite des Konzertsaales zugespielt wird.
Hinzu kommen die Bilder der sieben im Saal
verteilten HD-Kameras (Sony HDC-P1). Eine
ist auf den Dirigenten gerichtet, eine weitere
zeichnet das Orchester in der Totalen auf. Alle
Kameras sind auf ferngesteuerten Schwenkneigeköpfen (Fusion FHR-35) von Vinten Radamec montiert. Über die Bildregie lassen
sich die Kameras im Saal komplett steuern.
Hinten im Raum sitzt die Tonregie und ein
Bildtechniker, der für die Archivierung und
Einspeisung des HD-Stroms verantwortlich
ist. Kameramann und Bildregie sitzen in
der ersten Reihe. „Bei uns sitzt der Regisseur
direkt an den Knöpfen“, an dieser Stelle
braucht es daher sowohl musikalisches
Wege in die Digital Concert Hall
Das digitale Dauer-Ticket für die Berliner
Philharmoniker gibt es im monatlich kündbaren Abo für 15 Euro. Alternativ kann man
zeitlich begrenzte Tickets erwerben, deren
Zeitraum 1 Woche (10 Euro), 1 Monat (25
Euro) oder 1 Jahr (150 Euro) umfasst. Ein
gültiges Ticket sichert den Zugriff auf die
etwa 40 Live-Übertragungen im Jahr und
auf das derzeit etwa 220 Konzerte umfassende Gesamtarchiv der vergangenen 5 Jahre.
Im Archiv finden sich auch Hintergrundgespräche zu einzelnen Konzerten, Künstler-
Interviews und eine Handvoll Dokumentarfilme. Abrufbar ist die Digital Concert Hall
über den Browser am PC oder über die
kostenlose App für iOS-Geräte. Neuerdings
gibt es auch eine Metro-App für Windows 8.
Auch mit aktuellen Smart-TVs von Samsung,
Sony, LG und Panasonic kann man Live-Konzerte und Archivmaterial anschauen. Ältere
Sony-Geräte erlauben zumindest den Archivzugriff. Die Hersteller verpacken aktuelle
Smart-TV-Technik oft auch in vernetzte Bluray-Player oder Medienspieler, die dann
ebenfalls auf die DCH zugreifen können.
Die Digital Concert Hall betritt man über den Browser,
per iOS-App oder neuerdings auch über eine Metro-App
für Windows 8.
Live-Konzerte und Mitschnitte werden ausschließlich mit Stereoton übertragen. Sony
hat Heimkino-Receiver im Angebot, die die
akustischen Eigenschaften der Berliner Philharmonie mithilfe einer virtuellen Raumsimulation per DSP nachbilden (siehe Kasten
„Wohnzimmerkonzert“). Generell lassen sich
die Inhalte aus der Digital Concert Hall nur im
Streaming-Verfahren empfangen. Lediglich
die Apps für iPad und iPhone verfügen über
einen Offline-Modus, mit dem sich ganze
Konzerte in DRM-geschützter Form auf dem
Gerät ablegen lassen.
Auf dem iPad bietet die Digital Concert Hall einen
Offline-Modus, mit der man Konzerte unterwegs auch
ohne Netzwerkverbindung betrachten kann.
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Verständnis und Sicherheit im Umgang mit
der jeweiligen Partitur, als auch eine klare
visuelle Vorstellung.
„Derzeit haben wir sechs eingespielte
Teams aus Regie und Regieassistenz, die dieser Herausforderung gewachsen sind“. Momentan programmieren alle drei noch fleißig
die vom Regisseur vorgegebenen Kamerapositionen ein, die im späteren Verlauf des
Konzertes taktgenau abgerufen werden kön-
nen. „Dabei ist es wichtig, früh genug mit der
Kamera auf dem jeweiligen Musiker zu
ruhen“, so Franke. Schließlich wollen die
Zuschauer dabei sein, wenn der erste Ton
eines innerhalb der Partitur prominent
platzierten Instrumentes erklingt.
Die lockere Atmosphäre im Studio 6 ändert
sich schlagartig, als Dirigent Paavo Järvi den
Taktstock erhebt. Der Regisseur ruft die zuvor
gespeicherten Kameraeinstellungen und Ka-
merafahrten ab. „Wenn doch mal etwas
schiefgeht, gibt es immer noch die Totale
oder den Blick auf den Dirigenten“, verrät
Franke später. Jedes Konzertprogramm wird
in der Regel dreimal gespielt. Die Live-Ausspielung, die gleichzeitig auch ins Archiv wandert, ist jeweils das dritte und letzte Konzert.
„Theoretisch ließe sich das Material auch vor
der Archivierung noch mit Aufzeichnungen
der zwei Vortage ausbessern“, so Franke.
um Rundumklang. Als Erstes geht es an die
Einrichtung des Receivers – das Mikrofon
zur automatischen Einmessung ist leider in
der Redaktion geblieben. Herr Ziehr ist darüber nicht traurig: „Die meisten Receiver
haben mit der automatischen Einmessung
ohnehin massive Probleme und produzieren nur Murks“. Hinzu kommt, dass man die
Ergebnisse der automatischen Einmessung
in der Regel nicht korrigieren kann. „Drei
Messungen führen meist zu drei unterschiedlich schlechten Ergebnissen“, so Ziehr.
Bei Musikus-HiFi geht man daher den „alten
Weg“ mit Pegelmessgerät und Laserentfernungsmesser (statt Meterstab).
zug „Berlin“. Das Klangbild verschiebt sich
im Raum, nun werden zusätzlich auch
Center-Speaker, Subwoofer und Effektkanäle
bespielt. Der Klangeindruck wird dadurch
allerdings nicht unbedingt besser: „Über die
Effektlautsprecher kommen nun Signale,
die dort eigentlich nicht hingehören“,
erklärt Ziehr.
Wohnzimmerkonzert
Aus der Digital Concert Hall empfängt man
die Musik mit 256 kBit/s im AAC-Format als
Stereospur. Um dem Zuhörer trotzdem
einen möglichst realistischen Rundumklang
zu bieten, hat Technologiepartner Sony die
Schallverteilung im Konzertsaal der Philharmoniker vermessen und in einem EffektDSP abgelegt. Dieser steckt in den meisten
Heimkino-Receivern von Sony – angefangen vom STR-DN840 für 450 Euro bis hin
zum STR-DA5700ES für 2400 Euro. Ob dieser Chip die Philharmonie ins Wohnzimmer
holt, will ich mit eigenen Ohren erfahren.
Dazu verbringe ich einen Nachmittag bei
Musikus-HiFi in Hannover. Seit 1983 ist
Gastgeber Lothar Ziehr im HiFi-Bereich
tätig, 1993 öffnete er sein eigenes Geschäft.
Die Hälfte des Umsatzes macht er inzwischen online: „Trotz der Krise im Einzelhandel können wir uns gut behaupten und
wachsen von Jahr zu Jahr“. Das sieht man
auch im Ladengeschäft auf der Hildesheimer-Straße: Die drei Abhörräume sind prall
gefüllt mit HiFi-Bausteinen und zahllosen
Stand- und Regallautsprechern.
Im Gepäck habe ich einen von Sony bereitgestellten STR-DN1040 – einen Receiver aus
der Mittelklasse. Als Zuspieler dient ein
etwas betagter Blu-ray-Player mit Netzwerkanschluss (BDP-S185), ebenfalls von Sony.
Wir nutzen für unseren Test das Heimkinostudio von Musikus-HiFi, schließlich geht es
Nach zehn Minuten ist das System eingemessen. Uns umrundet nun ein 5.1-System
von Monitor Audio, die Lautsprecher der Silver-Serie kosten in dieser Zusammenstellung 3800 Euro. Als Effektlautsprecher stellt
Ziehr uns zunächst die Direktstrahler Silver
1 in den Rücken. Mit „Avatar“ hören wir uns
warm, das Bild kommt von einem Full-HDBeamer von Epson (EH-TW8100). „Für das
Geld liefert der Sony einen recht ordentlicher Klang“, findet Ziehr.
Gleich danach geht es in die Digital Concert
Hall – zunächst im Stereomodus. Die
zwei Silver-Standlautsprecher sorgen für
einen raumfüllenden Klang. Das genaue
Orten einzelner Instrumente fällt allerdings
schwer. Nun schalten wir den Sony-DSP
hinzu, und im Receiver erscheint der Schrift-
Lothar Ziehr, Chef von Musikus-HiFi,
misst das Testsystem manuell ein.
Was er meint, wird spätestens klar, als ein
kräftiger Tenor zum Orchester stößt: Er singt
um uns herum, statt vor uns zu stehen. „Das
ist ein Problem künstlicher Raumklang-Upmixes wie Dolby Virtual Surround oder DTS
Neo“, so Ziehr. Die Algorithmen versuchen,
Audiosignale halbwegs sinnvoll auf die
Effektlautsprecher zu verteilen, können
dabei allerdings nur raten. „Ein richtiges 5.1Ergebnis bekommt man nur, wenn auch
echtes Raumklangmaterial zugespielt wird“,
so Ziehr.
Der räumliche Eindruck leidet dermaßen
unter dem fehlerbehafteten Hochrechnen
auf 5.1-Kanäle, dass das aufgesetzte Hallfeld
der Berliner Philharmonie kaum noch zur
Geltung kommt. Das könnte sich nur ändern,
wenn die Digital Concert Hall künftig auch
Mehrkanalton lieferte. Positiv überrascht ist
Heimkino-Fan Ziehr von den Bildern aus Berlin: „Für 720p-Material kommt das Video auf
dem Full-HD-Beamer ausgesprochen sauber
rüber“. Man hat nicht das Gefühl, vor einem
wackeligen Videostrom zu sitzen – eher vor
einer Live-Übertragung im HDTV.
Im Heimkino-Studio von Musikus-HiFi: Als Lautsprecher-System kam
die aktuelle Silver-Serie des Herstellers Monitor Audio zum Einsatz.
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Wir nutzen die Pause, um quer durch den
Konzertsaal hinüber zum Tonstudio zu
gehen. Über die Weinhänge genannten
Wandelgänge – der gesamte Publikumsbereich ist so miteinander verbunden – werfen
wir einen Blick auf die im Saal installierten
Kameras und die unzähligen über dem
Orchester abgehängten Mikrofone.
„Stört die Zuschauer die ganze Technik
nicht?“ will ich wissen. „Es ist eine Gratwanderung“, antwortet Franke. Die Technik müsse
möglichst diskret im Hintergrund bleiben und
dürfe vor allem die Musiker nicht stören. Der
umgekehrte Blick von der Bühne in den offenen Zuschauerraum ist imposant. Trotz der
2400 Sitzplätze scheinen die Tribünen zum
Greifen nah – von hier aus fallen die ferngesteuerten Kameras tatsächlich kaum auf.
Ich beende meinen Besuch im Tonstudio,
wo der zuständige Tonmeister hinter einem
Pult mit unzähligen Reglern steht. „Die eigentliche Kunst ist das Platzieren der Mikrofone im Orchesterbereich“, verrät er. Für den
größten Teil des Stereotons sorgten zwar
zwei Hauptmikrofone, die feinen klanglichen
Nuancen träten jedoch nur durch die sorgfältig auf einzelne Instrumente ausgerichteten
Mikrofone und deren Zumischung zum
Hauptsignal hervor. Diese werden für jedes
Konzert neu positioniert. Die Generalprobe
wird fortgesetzt und der Tonmeister wendet
sich wieder seinem Pult zu.
Drei Tage später erfolgt die Live-Ausstrahlung des Konzertes. 2400 Zuschauer lauschen
den Berliner Philharmonikern – noch einmal
so viele empfangen den weltweit verfügbaren Live-Stream. Etwa die Hälfte von ihnen
per Browser am PC oder Notebook, ein Viertel
über vernetzte Smart-TVs und ein weiteres
Viertel über ihr iPad oder iPhone.
(sha)
Von den „Weinhängen“ rund um das
Orchester hat man von jedem Platz aus
freien Blick aufs Orchester.
Kameraverteilung in der Philharmonie
Die ferngesteuerten HD-Kameras sind im Publikumsbereich und hinter dem Orchester platziert.
Studio 6
Orchester
Tonstudio
Im Tonstudio wird die finale Stereospur
aus zwei Hauptmikrofonen und über
40 Zusatzmikrofone live abgemischt.
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Sieben ferngesteuerte HD-Kameras (Sony
HDC-P1) sind auf Schwenkneigeköpfen
im Konzertsaal verteilt.
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