Gemeindebrief - kirche-rehweiler

Gemeindebrief
Evang.– Luth. Kirchengemeinde
Rehweiler – Füttersee
Juni — Juli 2015
21.Juni 2015: Gemeindefest
St.Matthäus
Rehweiler
St.Laurentius
Füttersee
Inhalt:
Seite 3
Zum Nachdenken
Zum guten Hirten
Haag
Seite 4 - 5
Verschiedenes
Seite 7
Neuer Lektor
Seite 8
G-7-Gipfel
Seite 9
Steigerwaldtag
Seite 11
Gottesdienste
Seite 13
Geburtstage
Seite 15
Todestag Hus
Seite 16
Truckergottesdienst
Seite 17
Konzert Füttersee
2 INFORMATIONEN UND ANSCHRIFTEN
Pfarramt:
Pfarrer:
Rehweiler 12
96160 Geiselwind
Tel: 09556 / 318
Fax:09556 / 1439
E-mail:
Pfr. Peter Schramm:
Sprechstunde nach
Vereinbarung
Tel: 09556/318
[email protected]
Internetadresse:
www.kirche-rehweiler-fuettersee.de
Bürozeiten: Montag und
Donnerstag 8.30 – 11.30 Uhr
Kirchengemeinde Rehweiler:
Vertrauensmann des
Kirchenvorstands:
Reinhold Kern
Wiesentheider Str. 16
96160 Geiselwind
Tel. 09556/ 254
Kirchengemeinde Füttersee:
Vertrauensfrau des
Kirchenvorstands
Annemarie Mauer
Bergstr. 5
96160 Geiselwind-Füttersee
Tel. 09556/1008
Kirchgeldkonto:
Kirchengemeinde Rehweiler
IBAN:
DE08790500000000737973
Sparkasse Mainfranken
Kirchgeldkonto:
Kirchengemeinde Füttersee
IBAN:
DE14770690910003237591
Raiffeisenbank Ebrachgrund e.G.
Für alle Spenden:
Pfarramt Rehweiler,
Gabenkasse Rehweiler
IBAN: DE30790500000000743203
Sparkasse Mainfranken
Für alle Spenden:
Pfarramt Rehweiler,
Gabenkasse Füttersee
IBAN: DE59790500000043597863
Sparkasse Mainfranken
Diakonie und Telefonseelsorge:
Zentrale Diakoniestation Wasserberndorf:
Ansprechpartner: Christine Herderich, Tel. 09555/258
Diakonieverein Drei-Franken:
1.Vorsitzender: Pfr. Kestler Aschbach Tel. 09555/255
Telefonseelsorge: Tag und Nacht kostenlos:
0800-1110111 oder 0800-1110222
ZUM NACHDENKEN 3
Monatsspruch Juni 2015:
Ich lasse dich nicht los, wenn du mich nicht segnest.
1.Mose 32,27
Liebe Gemeinde,
"Segnen Sie mich ..." so bat mich
eine Patientin, an dessen Krankenbett ich saß. Ich folgte der Bitte und
spürte, wie von diesem Segen eine
stärkende Kraft ausging. Viele Menschen wünschen sich den Zuspruch
von Segen: bei der Konfirmation,
bei der Trauung oder bei Segnungsgottesdiensten. Bei besonderen Anlässen spricht man sich auch
gern ein Segenswort, etwa einen
"irischen" Segen, zu.
Vom Segen erzählt auch eine Geschichte aus dem Alten Testament:
Jakob betrügt seinen Bruder Esau
um den Segen des Vaters. Esau ist
wütend, er möchte den Bruder am
liebsten umbringen. Jakob flieht aus
Angst vor der Rache des Bruders.
Nach vielen Jahren will Jakob in die
alte Heimat zurückkehren. Auf dem
Weg nach Hause gelangt Jakob an
einen Fluss; dieser Fluss trennt ihn
vom Bruder auf der anderen Seite.
Es ist Nacht. Jakob ist allein am
Fluss. Da packt ihn eine fremde
Gestalt; die beiden kämpfen miteinander; sie hören nicht auf, zu kämpfen. Ein Schlag auf die Hüfte trifft
Jakob. Aber Jakob gibt nicht auf; er
bittet die fremde Gestalt:"Ich lasse
dich nicht los, wenn du mich nicht
segnest." Der Unbekannte segnet
Jakob. Wer war der Unbekannte?
Es war, als habe Jakob mit Gott
selbst gekämpft.
Auch heute kämpfen Menschen mit
Gott um seinen Segen: "Gott, wo
bist? Gott, warum hilfst du mir denn
nicht? ..... aber trotzdem lass ich
dich nicht los! Hilf mir doch!"
Jakob kämpfte mit Gott und wurde
gesegnet. Wenig später kniet der
gesegnete Jakob vor seinem Bruder nieder und bittet um Versöhnung. Die beiden umarmen sich.
Auch Versöhnung ist Segen.
Gottes Segen durchzieht die Lebensgeschichte des Jakob. Wo
können wir Spuren von Gottes Segen in unserem Leben entdecken?
Ihr Pfarrer Peter Schramm
4 VERSCHIEDENES
Gottesdienst
am 28.Juni 2015, 10.00 Uhr, an der
Kaisereiche
am Wachberg, Füttersee
Fränkische Spezialitäten am
Pfingstmontag 2015
Füttersee
Essen für einen guten Zweck
Gut besucht war das Pfingstessen der Kirchengemeinde Füttersee am 25.Mai.
Der Erlös des Essens ist für die
Alte Schule bestimmt.
Vielen Dank
allen Helferinnen und Helfern!
anschließend Speisen und Getränke vor
dem Schützenhaus Füttersee
M&M-Jugendgottesdienst
in Castell
Freitag den 24.7. um 19.00 Uhr
Mittwoch, 15. Juli 2015 um 19.00 Uhr
Platz vor dem Zinzendorfhaus Rehweiler
„Bücher und mehr … an einem Sommerabend“
Frau Langer aus der Stephansbuchhandlung Würzburg stellt ihre Lieblingsbücher vor und liest daraus:
Spannendes und Abenteuerliches, Witziges und
Skurriles, Geschichten mit Tiefgang und Humor.
Häppchen und Getränke stehen bereit. Der Eintritt ist frei, um Spenden
wird gebeten. Selbstverständlich können die vorgestellten Bücher auch
käuflich erworben werden.
Eigentlich
Eigentlich glaube ich auch an Gott. Man müsste mal mehr für die Benachteiligten tun. Wenn Jesus heute lebte, wäre ich aber auf seiner Seite.
„Man müsste mal“ und „Wenn“ und „Aber“ ist eigentlich doch nur
Gelaber.
Text von R.Ellsel zum Monatsspruch Juli 2015:
Eure Rede sei ein Ja; euer Nein ein Nein; alles andere stammt vom Bösen. Mt.5,37
VERSCHIEDENES 5
„Der Schwanberg feiert“
Schwanbergtag
mit Schlossparkfest am
Sonntag, 28.Juni 2015
Kindergottesdienstausflug
am Sonntag, 12.Juli 2015
Abfahrt: 9.00 Uhr
in den jeweiligen Orten
Kinder ab fünf Jahren sind dazu
eingeladen.
Bitte denken Sie an Sonnenschutz für Ihre Kinder!
10.00 Uhr
Gottesdienst
auf dem Kappelrangen
12.00 Uhr im Schlosspark
„Kulinarisches u. Begegnung“
Abschluss mit Reisesegen
Wir feiern einen Kindergottesdienst im Grünen. Anschließend
gibt es Essen, Trinken und Spiele.
Anmeldung bei den Mitarbeitenden des Kindergottesdienstes
oder im Pfarramt bis 7.Juli.
Das Kindergottesdienstteam
Tänze und mehr an einem Sommerabend
Beschwingt — bewegt — meditativ
Mittwoch, 1.Juli 2015, 19.00 Uhr
vor der St.-Matthäus-Kirche Rehweiler
(bei Regen im Saal der Landeskirchlichen Gemeinschaft Wasserberndorf)
Tänze mit der Tanzpädagogin
Gisela Ottenschläger, Schlüsselfeld
Unkostenbeitrag: 5,00 Euro
Erdbeben Nepal
Die Diakonie Katastrophenhilfe ruft zu Spenden für die Opfer auf:
Spendenkonto 502 502 Evangelische Bank, BLZ 520 604 10
IBAN: DE6852 0604 1000 0050 2502, BIC: GENODEF1EK1.
Stichwort: Nepal Erdbebenhilfe
Spenden für Nepal können auch im Pfarramt abgegeben werden !
6 RÜCKBLICK
Jubiläumskonfirmation am 17.Mai
Insgesamt 39 ehemalige Konfirmandinnen und Konfirmanden feierten
am 17.Mai Jubiläumskonfirmation.
Links:
Die Goldenen Konfirmanden wurden vor 50 Jahren
konfirmiert.
Rechts:
Das Jahr 1955 steht auf
dem Konfirmationsschein
der Diamantenen Konfirmanden.
Links:
Eiserne-, Gnaden-, bzw.
Kronjuwelen-Konfirmation
feierten insgesamt dreizehn Jubilare.
Vor 65, 70 oder 75 Jahren
wurden diese ehemaligen
Konfirmanden eingesegnet.
8 AKTUELLES
Ratsvorsitzender BedfordStrohm:
G-7-Länder sollen mehr
gegen Armut tun
Stellungnahme der EKD
zum G-7-Gipfel auf Schloss
Elmau:
München (epd). Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland
(EKD), Heinrich Bedford-Strohm,
hat die G-7-Länder aufgefordert,
sich ihrer globalen Verantwortung
zu stellen. Bei ihrem Gipfel am 7.
und 8. Juni im bayerischen Elmau
sollten sich die Staats- und Regierungschefs der sieben führenden
Industrienationen mehr für Klimaschutz und Armutsbekämpfung einsetzen. Noch immer seien laut den
Vereinten Nationen 805 Millionen
Menschen chronisch unterernährt,
schreibt Bedford-Strohm, der auch
bayerischer Landesbischof ist, in
einem Brief an die Kirchengemeinden. Das sei ein Skandal, "mit dem
wir uns nicht abfinden können".
Solche furchtbaren Zahlen zeigten,
dass es eine "verlässliche internationale Innenpolitik für die Eine Welt"
brauche, schreiben Bedford-Strohm
und Synodenpräsidentin Annekathrin Preidel. Dazu komme, dass
mehr als 1,4 Milliarden Menschen
an heilbaren armutsbedingten
Krankheiten litten. Die internationale Gemeinschaft müsse garantieren, dass lebenswichtige Medizin
und Impfstoffe in armen Ländern
zur Verfügung stünden. Zugleich
fordern sie eine bessere soziale
Absicherung für Mädchen und
Frauen.
Auch beim Klimaschutz fordert
Bedford-Strohm mehr aktives Handeln. Denn die G-7-Staaten seien
für rund 25 Prozent der globalen
Treibhausgasemissionen verantwortlich. Ende des Jahres soll auf
der Weltklimakonferenz in Paris ein
neues Klimaschutzabkommen vereinbart werden. Die G-7-Länder
müssten sich zu verbindlichen Verträgen bekennen.
Die Kirchen haben nach Aussage
von Bedford-Strohm und Preidel
den anstehenden G-7-Gipfel fest im
Blick: "Nicht weil wir die besseren
Politiker wären, sondern wir unsere
im christlichen Glauben gegründete
Sicht in die Diskussion einbringen
wollen." Friedliche Demonstrationen müssten im Zusammenhang
mit dem G-7-Gipfel möglich sein.
Am 3. und 4. Juni finde etwa in
München ein Alternativ-Gipfel statt.
Text: epd
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10 ZUM NACHDENKEN
GOTTESDIENSTE 11
Monatsspruch Juli:
Euer Ja sei ein Ja, Euer Nein ein Nein; alles andere stammt vom Bösen.
Matthäus 5,37
RÜCKBLICK 15
2015 - Jan Hus Gedenkjahr
In zwei Jahren feiert man bei uns in
Deutschland das 500-jährige Reformationsjubiläum. Viele Gemeindeglieder
wissen jedoch nicht, dass bereits 100
Jahre vor Martin Luther manche Theologen eine Reform der Kirche anstrebten. Zu ihnen gehört der Tscheche Jan
Hus. Vor 600 Jahren, am 6. Juli 1415,
wurde Hus beim Konzil von Konstanz
zum Tode verurteilt. Man verbrannte
ihn auf dem Scheiterhaufen. Seine
Asche wurde in den Rhein geworfen.
In Ausstellungen, Gottesdiensten, Konferenzen und Gedenkfeiern vor allem in
Prag und Konstanz wird in diesem Jahr
an das Wirken des böhmischen Reformators erinnert, das ihm widerfahrene
Unrecht thematisiert und seines gewaltsamen Todes gedacht.
Hundert Jahre vor der deutschen Reformation gab es in Prag umfangreiche
Versuche, Reformen der Kirche nicht
nur zu fordern, sondern in Böhmen
auch konkret umzusetzen. Im Umkreis
der Prager Universität und unter Aufnahme des Gedankengutes des englischen Reformtheologen John Wyclif
entwickelten Jan Hus sowie andere
Akademiker ein Reformprogramm für
die Kirche. Sie kritisierten dabei Fehlentwicklungen der Kirche, insbesondere die Käuflichkeit kirchlicher Ämter, die
Prunksucht von geistlichen Würdenträger, die gewachsene starre Hierarchie
in den kirchlichen Strukturen, die Doppelmoral im Lebensstil, die Abendmahlsfeiern, bei denen der Wein allein
den Priestern vorbehalten blieb. Jan
Hus befand - wie zuvor schon John
Wyclif -, dass nicht jeder Priester, Bi-
schof und auch nicht jeder Papst zur
„wahren Kirche“ gehöre, vor allem
nicht, wenn sie gegen das „Gesetz
Christi“ verstießen. In Falle eines sol-
Tragisches Ende einer Reformation:
Jan Hus endet auf dem Scheiterhaufen
chen Verstoßes wäre der Christ ihnen
gegenüber keinen Gehorsam schuldig.
Eine kritische Theologie, die das gewachsene System der kirchlichen Hierarchie radikal in Frage stellte.
Beim Konzil in Konstanz sollte Hus Gelegenheit erhalten, seine Theologie zu
präsentieren. Dort angekommen,
dachten die Kirchendelegierten aber
nicht daran, Jan Hus wirklich anzuhören. Man klagte Hus der Ketzerei an,
Hus widerrief nicht. Deshalb wurde er
als Ketzer verurteilt.
Sollten Sie in den nächsten Tagen am
Bodensee Urlaub machen, dann ist das
Husmuseum in Konstanz eine gute
Möglichkeit, sich eingehender zu informieren.
Text: P.S..
16 RÜCKBLICK
Sing & Dance - ökumenischer Truckergottesdienst in Geiselwind
„Du gibst meinem Herzen Flügel, du gibst meinem Leben Schwung, lass
mich neuen Aufwind spüren, deine Liebe hält mich jung. Du gibst meinem Herzen Flügel, gehst mit mir ans Ende der Welt, jeden Tag will ich
spüren, dass deine
Liebe ewig hält.“
Dieses Lied drückt
die Stimmung aus,
die beim Truckergottesdienst am
Pfingstmontag vorherrschte.
Ein Gottesdienst
wie man ihn nicht
alle Tage erlebt findet jedes Jahr beim
Truckerfest in Geiselwind statt. Jeweils am Pfingstmontag um 11.30 Uhr wird in der großen Eventhalle ein schwungvoller
Gottesdienst gefeiert. Die Gottesdienstverantwortlichen sind ein eingespieltes Team: Wortgottesdienstleiterin Manuela Strohofer und Johannes
Matthias Roth mit Band. Für sehr viel Schwung sorgten vor allem die
Tanzeinlagen der
Line-DanceGruppe aus Kitzingen. Die vielen
Gottesdienstbesucher ließen sich
von pfingstlicher
„Begeisterung“ anstecken.
Bildnachweis:
Strohofer
LANDESKIRCHLICHE GEMEINSCHAFT
WASSERBERNDORF
Wir laden herzlich zu folgenden Veranstaltungen ein:
HAUSKREIS
Mittwochs ab 20:00 Uhr, 14-tägig
Infos bei Monika Kleinlein (09555/269)
KINDERSTUNDE
Für Kinder von 3-9 Jahren
Samstags von 14:00-15:00 Uhr
im Haus der Landeskirchlichen Gemeinschaft
Infos bei Birgit Gegner (09555/1289)
ALLGEMEINE VERANSTALTUNGEN
im Haus der Landeskirchlichen Gemeinschaft
14.06.2015
10:00 Uhr
Gottesdienst (FFW)
12.07.2015
17:02 Uhr
2 nach 2- / 5 nach 5Sommerfest
19.07.2015
09:00 Uhr
Gottesdienst
Sonstiges
21.06.2015
Ab 10 Uhr
Gemeindefest in
Rehweiler
Landeskirchliche Gemeinschaft Wasserberndorf, Burghaslacher Str. 6, 96160 Geiselwind
Gruppen und Kreise
Samstag, 14-tägig
CVJM-Haus, Haag
17:00 –
19:00
Jungschar (Jungen u. Mädchen von 8 – 10
Jahren) Friedhard Sauerbery, ℡09556/921836
Montag
in Rehweiler
19:30
Hauskreis (für junge Erwachsene)
Friedhard u. Renate Sauerbrey, ℡09556/921836
Mittwoch
CVJM-Haus, Haag
19:30
Posaunenchor
Gerhard Maul, ℡09556/921085
Donnerstag
ca. 14-tägig
20:00
Hausbibelkreis
Donnerstag
20:00
Hauskreis für Erwachsene (Ort bitte nachfragen) Günter u. Andrea Höhn, ℡09556/852
Montag
14-tägig
20:00
Bibelgesprächskreis für Jedermann
(bei Fam. Breyer) Dieter Breyer, ℡09556/291
Freitag, bei I. Link
Ebersbrunn
17:00
Jugendkreis (ca. 14 – ca. 17 Jahre)
Irene Link, ℡09556/1416
Samstag, 14-tägig
CVJM-Haus, Haag
17:00 –
19:00
Teeniekreis (ca. 11 – ca. 13 Jahre)
Sonntag
CVJM-Haus, Haag
19:30
Seniorenkreis
Hermann und Irene Link, ℡09556/1416
Gabi Hack, ℡09556/1391
Siegfried Sauerbrey, ℡'09556/430
Sie finden uns im Internet:
http://www.cvjm-haag.de