- PerNaturam

Die Natur weiß den Weg
Ratgeber für die artgerechte Pferdeernährung
Telefon: +49 (0) 67 62 / 96 36 2 - 0
E-Mail: [email protected]
Ausgabe April 2015 – 2. komplett
überarbeitete Auflage der OriginalAusgabe von März 2012
Endlich wieder Frühling, alle atmen auf. ..................................................Titel
Was in den Körper reinkommt, muss wieder raus. ............................. Seite 04
Mein Pferd frisst die Kräuter nicht, was tun?...................................... Seite 05
Bei Durchfall und Kotwasser ............................................................. Seite 06
Pferdeleute lieben den Stallduft ........................................................ Seite 07
Was tun bei Pilzbedall ....................................................................... Seite 09
Rehe ist eine Katastrophe für die Pferde ............................................Seite 09
Was tun bei Ekzemen? .......................................................................Seite 10
– Er ist's –
Frühling lässt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
– Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen!
So schrieb es Eduard Mörike 1829. Ist
das unsere Gegenwart oder nur noch
Erinnerung?
Bremsen, Mücken und Zecken ...........................................................Seite 10
KPU - Kryptopyrrolurie und Mineralstoffmangel ...
Was steckt dahinter? .........................................................................Seite 11
Orgamin - das mineralstoffreiche Futter aus Pflanzen und Algen ....... Seite 12
Immer Ärger mit den Wurmkuren .......................................................Seite 13
Fohlen auf der Weide .........................................................................Seite 14
Artgerechtes, natürliches Futter für Fohlen ........................................Seite 15
Die Mutterstute möchte auch gut versorgt werden. ............................Seite 15
Endlich wieder Frühling, alle atmen auf.
Das schlafende Leben erwacht, es ist die
Zeit der singenden Vögel, der blühenden
Blumen, der Fohlen und der Fruchtbarkeit.
Frühling ist erwachendes Leben, auf das
sich alle freuen. Auch die Pferde.
Oder eher so:
Die Weidesaison beginnt
Endlich dürfen die Pferde wieder auf die
Weiden.
Aber die große Freude über das Erwachen
der Natur, die früher alle Herzen höher
schlagen ließ, ist bei vielen Menschen
der Angst gewichen. Sie fürchten sich vor
Rehe, Kotwasser, Koliken. Ja, fallen denn
diese Krankheiten wie Regen vom Himmel? Oder sind das böse Geister? Nein.
Wir sind die Schuldigen. Wenn wir ständig
gegen die Regeln der Natur verstoßen und
ihr Bestreben nach innerer Balance stören,
müssen unsere Tiere darunter leiden.
Wie sieht es denn auf den Wiesen aus?
So, wie auf diesem Bild?
Seminartermine 2015
Thema: Gedanken zur Versorgung von
Pferd, Hund und Katze, abgeleitet von ihrer
Entwicklungsgeschichte und den Verhaltensweisen der noch lebenden Verwandten.
Bingen 17.05.2015
Wiesloch (Nähe Heidelberg) 04.06.2015
Üttingen (Westl. Würzburg) 03.10.2015
Maisach (München-Ffb.) 25.10.2015
Mittagessen, Kaffee, Kuchen und Getränke
sind im Teilnahmebeitrag von 49 € enthalten. Weitere Infos finden Sie auf der Seite
www.pernaturam.de.
Das sind die Wiesen von heute, Grasäcker, grün, giftig grün, im wahrsten Sinne
des Wortes giftig, denn diese Gräser
enthalten viele Fruktane und Giftstoffe,
die von Endophyten produziert werden.
Manche Wiesen sind für kurze Zeit gelb
vor lauter Löwenzahn. Ein Hinweis auf
Überdüngung mit Gülle. Auch keine gute
Futterbasis.
Wiesenblumen, bunte Vielfalt, wie sie
früher selbstverständlich war, das Angebot des Frühlings an die ausgehungerten
Körper der Tiere, die gibt es nicht mehr.
Will man solche Wiesen noch sehen,
muss man schon in die hügeligen Mittelgebirge gehen, wo die Wiesen nicht
eben sind, also ungeeignet für den Anbau von Mais. Da leuchten noch rote
Nelken, blaue Glockenblumen, zyanfarbener Salbei, gelber Wiesenpippau oder
Wiesenbocksbart.
Auf einer gesunden Wiese wachsen
leicht 50, aber eher 80 und mehr Pflanzenarten. Da tummeln sich noch Käfer auf den Blüten, Bienen und Hum-
2
meln schweben von Blüte zu Blüte und
Schmetterlinge laden die Fohlen zum
Fangenspielen ein. Solche Wiesen verzaubern. Sie sind eine Symphonie an
Farben und Klängen.
Und sie sind nicht nur zauberhaft schön
und Balsam für die Seele, sie bedeuten
auch Gesundheit für den Körper all der
Tiere, die von ihrer Vielfalt leben.
Was für ein krasser Gegensatz: Giftig
grüne Wiesen, fruktanhaltig und belastet
mit Giften von endophytisch lebenden
Pilzen. Heu, Silage und Heulage von
diesen Wiesen. Auf dieser Basis müssen
Pferde krank werden. Und so sind denn
Krankheiten heute fast überall die Regel,
von Hufrehe über Ekzeme und Mauke
bis hin zu Kotwasser und Koliken und
letztlich zu EMS und Cushing.
Was ist geschehen? Wie konnte es
dahin kommen?
Diese wundervollen artenreichen Wiesen, die man auch die Apotheke der Natur nannte, brachten nicht genug Futter.
Es musste mehr sein und noch mehr
und immer mehr. Die Anzahl des Viehs
musste verdoppelt, verdreifacht, ja verzehnfacht werden. Die Bauern wollten
mehr verdienen, und wir Verbraucher
wollten alles billiger einkaufen können.
Nicht Qualität war gefragt, sondern Masse. Und die wurde geliefert.
So hat es sich hochgeschaukelt. Mehr
Vieh, mehr Biomasse von den Wiesen,
mehr Krankheiten, mehr Medikamente.
Seit 40 Jahren geht das nun so. Für den
Gesundheitszustand der Natur, der wilden Tiere und der Nutztiere, auch ihrer
Pferde und für uns selbst ist das verheerend.
Alle diese Probleme konnten die Wissenschaftler lösen. Um diese Gräser, vor
allem sind es Weidelgras, Wiesenfuchsschwanz, Lieschgras und Glatthafer
gegen Insektenfraß und Trockenheit zu
schützen, infizierte man sie mit Endophyten. Diese Pilze produzieren gefährliche Gifte, was man für Rinder in Kauf
nahm, weil deren Pansenflora mit diesen
Giften relativ gut fertig wird.
Um den Ertrag an Grünmasse erheblich
zu steigern, mussten spezielle Gräser
gezüchtet werden, die zudem hohe Anteile an Eiweiß und Zucker enthalten
sollten, um so die Fleischbildung, vor
allem aber die Milchleistung zu erhöhen.
Um dieses Gras lagerbar zu machen,
wurde daraus Silage und Heulage, Sauerkraut für Kühe, hergestellt, denn zum
Trocknen sind diese Gräser zu mastig.
Dann haben die Bauern losgelegt, jeder
wollte den schnellen Erfolg. Die Wiesen
wurden umgepflügt und Zuchtgräser
eingesät. Aus Wiesen wurden Grasäcker mit nur noch einem oder wenigen
Zuchtgräsern. Sie sind es, die nun unsere Landschaft prägen. Alles machbar
von Wissenschaftshuren. Ziel: Gewinnmaximierung.
Parallel dazu wurden die passenden
Rinder gezüchtet, die inzwischen in vier
Jahren mit drei Kälbern soviel Milch liefern wie früher in 10 Jahren. Dann sind
sie ausgemergelt und werden getötet.
Die zahlreichen Krankheiten werden mit
Einladung zum 3.
- Symposium
11. bis zum 13. September 2015 in Bad Salzschlirf bei Fulda
„Richtige Antworten kann nur finden, wer die richtigen Fragen stellt!“
Sehr geehrte Damen und Herren,
unter diesem Motto findet im September 2015 das 3. artgerechtSymposium statt. Vom 11. bis zum 13. September laden wir Sie
dazu ein nach Bad Salzschlirf bei Fulda. Dort treffen wir uns wieder im Aqualux Hotel.
Wie gewohnt gibt es hochqualifizierte, spannende Vorträge, eine
interessante Ausstellung und jede Menge kritische Themen.
Unsere Referenten 2015:
Frau Julia Larissa Back, Laborpraxis
Herr Prof. Dr. med. vet. Arwid Daugschies, Parasitologe
Frau Dr. Frauke Garbers, Biologin
Herr Manfred Heßel, Dipl.-Ökologe, Phyototherapeut
Frau Prof. em. Dr. Monika Krüger, Bakteriologin
Herr Dr. Peter Spork, Biologe & Wissenschaftsjournalist
Herr Klaus-Rainer Töllner, Biologe
Frau Dr. Renate Vanselow, Dipl-Biologin
Weitere Infos finden Sie auf der Seite www.artgerecht-tier.de
unter dem Stichwort Symposium 2015.
Antibiotika oder anderen Medikamenten
behandelt.
Auf Gesundheit und Langlebigkeit achtete man bei der Selektion nicht.
Mit der Vielfalt der Arten auf den Wiesen ging auch die Vielfalt an Vitalstoffen
verloren, darunter zigtausende mit heilender Wirkung, die seit Urzeiten der
Gesundheit von Menschen und Tieren
dienten. Eine bunte Wiese ist die Verkörperung von Gesundheit, ein Geschenk an
jedes auf ihr und von ihr lebendes Tier.
Was hat das alles mit Ihnen zu tun?
Sie halten ja keine Kuh.
Ganz einfach: Auf solchen armseligen
Grasäckern stehen nun Ihre Pferde und
werden ernährt wie Hochleistungsrinder,
mit Gras von diesen Grasäckern, arten-
armem Heu, mit Silage oder Heulage
von diesen Gräsern. Dazu gibt es dann
Müslis und Mash, in denen u.a. Zucker
und Öle verarbeitet sind. Und mit anorganischen Mineralien und synthetischen
Vitaminen, als tägliche Beigabe, sollen
die Defizite, die zwangsläufig durch das
artenarme Futter auftreten müssen, ausgeglichen werden.
Ihre Pferde sollen aber 20 Jahre und
älter werden und dabei gesund und leistungsfähig bleiben. Das geht so nicht.
Die Folgen erleben Sie ständig: Kranke
Pferde, wohin man schaut. Ein Medikament nach dem anderen, eines beseitigt
ein Symptom und schafft zugleich neue.
Immer höhere Kosten entstehen. Wer
spricht noch von Heilung? Woher soll die
auch kommen? Die Natur hat man eliminiert, Chemie soll die Probleme lösen.
Die kann im Körper manchmal Auslöser
für eine Wende sein, aber nie die Lösung
selbst und vor allem dann nicht, wenn
die Mittel immer wieder und eines nach
dem anderen gegeben werden. So findet
kein Pferd seine innere Balance.
Chemische Stoffe, die wir als „Heilmittel“ bezeichnen, sind künstlich hergestellte Verbindungen, die von der Natur
nicht vorgesehen sind, die den Körper
immer auch belasten, die er nur schlecht
entgiften kann, die den Stoffwechsel
stören und neue Symptome erzeugen.
Jeder sollte sich über die Nebenwirkungen erkundigen, konsequent nachfragen, sich nicht abwimmeln lassen.
Aber wer tut das schon? Jeder neu
auftretende Schaden wird wieder mit
chemischen Mitteln behandelt. Eine Kettenreaktion.
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Was in den Körper reinkommt, muss wieder raus
Alle Stoffe, die in den Körper gelangen,
müssen ihn irgendwann wieder verlassen. Und besonders schnell sollte das
mit diesen künstlichen chemischen
Stoffen geschehen. Das sind die Aufgaben von Leber und Nieren. Schafft der
Körper das nur unvollständig, und das
ist oft so, werden sie eingelagert im Bindegewebe, in Sehen und Bändern und,
handelt es sich um Quecksilber und Aluminium aus Impfstoffen, auch im Gehirn.
So entstehen chronische Krankheiten,
und keine ist vom Himmel gefallen.
Die Frage: „Warum nur ist mein Pferd
krank?“ stellen sich viele. Wissen Sie es
jetzt?
Betrachtet man sich das alles kritisch
und mit Abstand, kann man darin ein
Geschäftskonzept vermuten: Am Anfang steht die Zerstörung der Wiesen
als Ernährungsbasis, dazu kommen
ungesunde, nicht artgerechte Futter mit
hohen Stärkeanteilen, Zuckern und Ölen,
die ranzig werden. Zur angeblichen Lösung von Gesundheitsproblemen werden
immer wieder chemische Medikamente
eingesetzt, mit jedem neuen Symptom
ein weiteres Medikament. Informierte
man sich mal über die Nebenwirkungen,
würde man sich oft nicht wundern. Ein
Übriges bewirken regelmäßige Wurmkuren, in manchen Ställen viermal im
Jahr, und Impfungen. Damit sollen die
Pferde geschützt werden. Geschützt?
Über die hier genannten Hintergründe
und Zusammenhänge machen sich die
meisten Pferdehalter/innen keine Gedanken, sie nehmen alles ergeben hin.
Tun es denn die Bauern, die Futterhersteller, die Tierärzte?
War das alles so geplant? Vielleicht,
vielleicht auch nicht, aber ergeben hat
es sich so. Wer Vorteile daraus zog, hat
nicht dagegen gesteuert.
werden, sondern auch die zigtausende
Vitalstoffe aus Pflanzen zur Verfügung
stehen. Nährstoffe werden auf jedem
Futter nach gesetzlicher Vorschrift deklariert. Über die Vitalstoffe aber, außer
künstlichen Vitaminen, spricht kaum
jemand. Woher nehmen? Das geht nur
Wer lehrt uns, was ein Pferd braucht?
Niemand besser als die Natur. Die Natur
weiß den Weg. Kräuter, die auf Wiesen
nicht mehr wachsen, müssen Sie ergänzen. Lassen Sie sich nicht verunsichern von Leuten, die immer wieder
durcheinander bringen, was artenreiche
über Kräuter, viele verschiedene Kräuter,
wie sie auf den Wiesen früher wuchsen.
Weitere Punkte sind: Die Haltung der
Pferde muss artgerecht sein. Pferde sind
Tiere des offenen Himmels, des Regens,
des Windes und der Kälte. Wer sein Pferd
verzärtelt, macht es krank. Ein Pferd
sollte sich in seiner Herde wohlfühlen,
und es braucht täglich die liebevolle Zuwendung seiner Besitzer/in.
Fütterung ist und was Therapie mit speziellen einzelnen Kräutern. Da werden
dann Fütterungsvorschläge gemacht,
bei denen letztlich wieder nur das Deutsche Weidelgras übrig bleibt. Ähnliches
geschieht durch die ständigen Giftkampagnen. Immer mehr Pflanzen, die in
geringen Mengen gesundheitsfördernd
oder therapeutisch nötig sind, werden
zu Giftpflanzen erklärt.
Was bedeutet eigentlich Gesundheit?
Gesundheit bedeutet innere Balance. Die
kann ein Körper dann aufrecht erhalten,
wenn ihm nicht nur die Nährstoffe, also Eiweiße, Fette, Kohlenhydrate, Mineralien und einige Vitamine gegeben
Jeder sollte verstanden haben, dass Medizin nichts mit Gesundheit zu tun hat.
Medizin ist Reparatur. „Medizin ist das
Versagen der Prävention“, sagt Michael Marmot. Gesundheit bedeutet innere
Balance.
Wie erfolgreich eine abwechslungsreiche und vielfältige Fütterung mit
Kräutern ist, haben wir tausende Male
bewiesen. Viele Probleme lösen sich damit meist von selbst.
Vielfalt an Kräutern im täglichen Futter
4
Mein Pferd frisst die Kräuter nicht, was tun?
bedeutet nichts anderes als die ganz normale Versorgung, wie sie auf gesunden
Wiesen früher selbstverständlich war.
Deshalb raten wir auch zu immer wieder
anderen Mischungen, denn auch auf den
Wiesen wachsen und blühen zu verschiedenen Jahreszeiten andere Pflanzen.
Das kommt vor und hat seine Gründe:
Viele Pferde heute sind mit Kräutern von
Fohlenzeit an nicht vertraut, weil aus
den meisten Wiesen Grasäcker gemacht
wurden, auf denen keine Kräuter mehr
wachsen. Früher kam der Geschmack
schon über die Muttermilch ins Fohlen.
So konnten die Erfahrungen im Gehirn
durch synaptische Verschaltungen gespeichert werden. Jeder Lernprozess
läuft so ab. Ist das früher nicht geschehen, kann ein Pferd das Geschmacksbukett erst einmal nicht einordnen. Das ist
bei den allermeisten Pferden kein Problem, sie fressen die Kräuter trotzdem
sofort, aber einige lehnen sie ab. Daraus nun die Konsequenz zu ziehen, die
Kräuter wegzulassen, vielleicht mit dem
Argument, Pferd wisse schon, was ihm
gut tut, ist völlig falsch. Ließen Sie sich
darauf ein, könnten Sie ihrem Pferd nicht
Amara Bitterkräuter
500 g
12,00 €
1 kg
19,50 €
3 kg
49,50 €
Zur täglichen Basisversorgung gehören
die Landschaftsmischungen.
Einige Tage die eine, dann wieder eine
andere Mischung geben. Manche Pferde
lernen, selbst zu entscheiden, welche
Mischung sie gerade möchten: Ostpreußen Kräuter, Lüneburger Kräuter,
Schwäbische Alb Mischung, ToscanaMischung, Klostergarten.
Beim Anweiden aber unbedingt zuerst
die Ostpreußen Kräuter, mit denen die
Produktion der Verdauungssäfte stark
angeregt wird. Bei Pferden mit Darmproblemen können hier aber auch die
Amara Bitterkräuter gegeben werden.
Klostergarten
500 g
11,00 €
1 kg
18,00 €
3 kg
48,00 €
10 kg
138,00 €
Lüneburger Kräuter
500 g
11,00 €
1 kg
18,00 €
3 kg
48,00 €
10 kg
138,00 €
Ostpreußen Kräuter
500 g
11,00 €
1 kg
18,00 €
3 kg
48,00 €
10 kg
138,00 €
mehr helfen.
Deshalb muss man für diesen Fall andere Wege einschlagen, und die waren
bisher immer erfolgreich.
Man mischt zuerst die Kräuter mit einem
Futter, das dem Pferd vertraut ist und
das es gerne mag, auch wenn es vielleicht der Gesundheit nicht unbedingt
zuträglich ist, z. B. ein Müsli. Dann reduziert man dies, bis die Kräuter übrig
bleiben. So kommt eine neue Erfahrung
zustande, die auch durch synaptische
Verschaltungen gespeichert wird. Das
braucht etwas Zeit, aber die meisten
Pferde sind dann von den Kräutern begeistert, vor allem, wenn man die Mischungen abwechselnd anbietet.
Ein schnellerer Trick ist, etwas Honig
über die Kräuter zu geben oder etwas
Malzbier.
Schwäbische Alb Mischung
500 g
11,00 €
1 kg
18,00 €
3 kg
48,00 €
10 kg
138,00 €
Toscana-Mischung
500 g
12,00 €
1 kg
19,50 €
3 kg
49,50 €
Kräuterpaket 1.000
Beinhaltet je 1 kg
- Ostpreußen Kräuter
- Lüneburger Kräuter
- Schwäbische Alb Mischung
3 x 1 kg
48,00 €
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Bei Durchfall und Kotwasser
Durch die artenarmen Futter, die zudem häufig noch sauer verarbeitet sind,
also zu Heulage und Silage, die hohen
Eiweiß- und Fruktananteile der Gräser,
die Pilz- und Toxinbelastung führen zur
Veränderung der schützenden Darmflora. Die Anzahl der Bakterien im Darm
beträgt wohl mehr als eine Billiarde
und tausend verschiedene Arten sind
beteiligt. Dieses gewaltige Ökosystem
wird massiv gestört oder auch zerstört.
Die Darmschleimhaut ist gereizt und
wird durchlässig, was zu Kotwasser
führt. An hilfreiche Kräuter kommen die
Pferde auf den Weiden nicht dran und
steht eine Eiche und ein Walnussbaum
in erreichbarer Nähe, werden die Pferde
aus Unkenntnis davon fern gehalten. Ein
schwerwiegender Fehler, denn die Rinden dieser Bäume brächten die nötigen
Hilfen.
Sie können nun Äste dieser Bäume anbieten und auch gezielt Adstringa Gerbstoff- und Amara Bitterkräuter füttern.
Das ist erst mal die Kräuterbasis.
Wenn das noch nicht reicht, gibt es mehrere Produkte, die helfen können:
Topimal-Pellets, die enthalten die oberirdischen Triebe der Topinamburpflanze,
und dazu Terrasan-Heilerde. Füttern Sie
nie, nie, Topinamburknollen, damit erreichen Sie das Gegenteil.
Häufig hilft EquiGaron, das sind Pektine,
die Bakterien und Wasser binden, die
dann ausgeschieden werden, ohne weiteren Schaden anzurichten.
Bei vielen Pferden waren die PeloidPellets, getrocknetes Moor, äußerst erfolgreich. Auch frisches Moor, wenn Sie
drankommen.
Den Aufbau der gestörten symbiontischen Darmflora unterstützen Sie mit
Reine Bierhefe. BT-Hefe lehnen wir ab,
denn darin sind häufig lebendige Hefezellen, die im Darm dasselbe tun, was
sie bei der Bierherstelllung oder im Hefeteig tun.
6
Adstringa
Gerbstoffkräuter
500 g
12,00 €
1 kg
19,50 €
3 kg
49,50 €
Amara Bitterkräuter
500 g
12,00 €
1 kg
19,50 €
3 kg
49,50 €
EquiGaron
500 g
1 kg
18,00 €
30,00 €
Reine Bierhefe
3 kg 14,50 €
Terrasan
1 kg
17,00 €
TopiMal
5 kg
10 kg
19,00 €
34,00 €
Peloid Pellets
1 kg
19,00 €
3 kg
49,00 €
Walnuss löst Rehe aus? Ein Fehlschluss!
Auf einem internationalen Symposium
zum Thema Hufrehe (Laminitis) wurde
behauptet, die Walnuss löse Rehe aus.
Dasselbe wird immer auch von der
Eiche gesagt.
Wie konnte man zu der Behauptung
kommen?
Die Darmflora von Pferden, die mit
hoch fruktanhaltigen Gräsern von
Grasäckern gefüttert werden, verschiebt sich massiv in Richtung
Milchsäurebakterien, die den Darm
versauern und andere lebenswichtige
Darmbakterien absterben lassen. Die
Darmschleimhaut wird undicht, Zelltrümmer der abgestorbenen Bakterien
gelangen ins Blut und in die Kapillargefäße der Hufe, wo es zu Infarkten,
also Rehe kommt.
Die Pferde fühlen das kommen und
versuchen nun, durch gerb- und bitterstoffhaltige Pflanzenteile, wie sie
Walnuss und Eiche liefern, das Milieu
im Darm so zu verändern, dass die
Darmschleimhaut abgedichtet und die
Flora reguliert wird. Unbewusst will der
Körper damit eine Rehe vermeiden.
Das gelingt aber häufig nicht mehr
rechtzeitig, weil sie den Zugang zu
Walnuss und Eiche zu spät bekommen.
Wenn Sie nun kurz vor dem Ausbruch
einer akuten Rehe von den Blättern
oder Rinden dieser Bäume gefressen haben, die Rehe aber nicht mehr
verhindern können, schließen kluge
Menschen messerscharf, in diesem
Falle ein Professor, dass hier eine
Ursache für Rehe liegen müsse. Das
wird auch mit Professorentitel nicht
richtiger.
Pferdeleute lieben den Stallduft
Pferdeäppel riechen gut, jedenfalls der
von gesunden Pferden.
Riecht der Kot aber sauer? Vielleicht
auch schon der Schweiß?
Dann ist es höchste Zeit. Die Darmflora ist aus dem Gleichgewicht geraten.
Ursache ist oft ein extrem hoher Fruktananteil in den Gräsern, aber auch die
Säuren aus den Futtern und die Säureproduktion im Darm durch Gärungs- und
Fäulnisprozesse. Vom Darm ausgehend
übersäuert der gesamte Körper, was
man leicht an Verspannungen und Gelenkproblemen erkennen kann. (Deshalb
ist es hier so wichtig, wenn osteopathisch geholfen werden soll, gleichzeitig
den Körper zu entsäuern.)
Billionen davon sterben ab und hinterlassen giftige Zelltrümmer, die nicht
nur den Darm und dessen Schleimhaut
schädigen, sondern auch über die Blutbahn in die Hufe gelangen, wo es zu
Infarkten, also zu Rehe kommen kann.
Zigtausende Pferde erkranken jedes
Jahr daran. Das ist ein Unding, hat es
früher nicht gegeben. Mit solchen Pferden wäre die gesamte Wirtschaft vor
hundert Jahren und davor zusammengebrochen. Und die Kavallerie hätte zu
Fuß gehen müssen.
Der Organismus versucht, die Gefahr
abzuwenden und scheidet die Säurelast nicht nur über den Darm, sondern
auch über die Haut aus, und die Haut ist
gereizt. Sie juckt, die Pferde scheuern
sich. Es kommt zu offenen Stellen, die
Insekten anziehen. Das ist oft der Anfang
eines hässlichen Sommerekzems, auch
von Mauke und Raspe, von Huffäule und
Hufgeschwüren. Außerdem ist saure
Haut ein ideales Milieu für Pilze. Pilze
lieben sauer.
Bei allen diesen Problemen brauchen die
Pferde eine Entsäuerung mit DezidumBasenpulver, täglich 25 g, und eine Ausleitungskur. Auf der nächsten Seite finden Sie die Anleitung zur Ausleitungskur.
7
Anleitung zur Entgiftung und Entsäuerung:
SilyCholin – was ist das?
Das Pferd (400 bis 600 kg) bekommt 10
Tage lang SilyCholin, 25 g täglich, das
sind 2 Messbecher voll, dann folgt eine
Pause von 10 Tagen, dann wieder 10 Tage SilyCholin.
Der wichtigste Bestandteil ist das Silymarin, ein Wirkstoffkomplex, der aus
den Früchten der Distel gewonnen
wird. Er wird mit Alkohol herausgelöst
und der Alkohol anschließend verdampft.
SilyCholin
Aktivierung der
Leberfunktion
500 g
1 kg
46,00 €
79,50 €
Geben Sie dazu abwechselnd, jeweils
5 Tage lang, täglich 50 g Lüneburger
Kräuter oder Rhenalind. Also 5 Tage die
eine, dann die andere Mischung über
die ganze Zeit, insgesamt also 40 Tage.
Lüneburger Kräuter
Dazu (ganz wichtig!!!) Weidenrinde / Mädesüß. Weidenrinde / Mädesüß
können Sie als Kräuter füttern oder Sie
weichen die Mischung einige Stunden in
Wasser ein. Davon geben Sie zusätzlich
zu den anderen Kräutern 40 g täglich,
zuerst einmal eine Woche lang, dann
machen Sie 3 Tage Pause und wiederholen das im 3-Tage-Rhythmus.
Rhenalind Nierenkräuter
Dazu täglich 25 g, zwei Messbecher voll,
Dezidum-Basenpulver.
Sie brauchen dafür:
SilyCholin für die Leber, 500 g, die 2
Kräutermischungen Lüneburger Kräuter und / oder Rhenalind zur Anregung
der Nieren, jeweils 1 kg.
Weidenrinde/Mädesüß, 1 kg, für die
bessere Fließfähigkeit des Blutes.
Dezidum Basenpulver mit organischem
Zink, Magnesium und Kalium.
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Ausleitung & Nieren
500 g 11,00 €
1 kg 18,00 €
3 kg 48,00 €
10 kg 138,00 €
Ausleitung & Nieren
500 g
1 kg
3 kg
11,00 €
18,00 €
48,00 €
Weidenrinde / Mädesüß
Warum dann nicht gleich die Früchte / Samen füttern? Und die werden ja
auch überall von angeblichen Fachleuten mit großen Versprechen als Lebermittel angeboten und feingemahlen in
Leberprodukten verarbeitet. Ganz einfach deshalb, weil Pferde diesen Wirkstoffkomplex nicht oder nur minimal
herauslösen können. Aber die Samen
sind billig, kosten pro Kilo 3,50. Das
Silymarin, was wir im SilyCholin mit
10 % verarbeiten, kostet z.Z. pro Kilo
130 Euro.
Samen zu verarbeiten, ist also ein
Bombengeschäft. Und die gutgläubige
Käuferin weiß nicht zu unterscheiden.
Durchblutungsfördernd
1 kg
3 kg
15,50 €
39,50 €
Dezidum-Basenpulver
Entsäuerung
750 g
16,50 €
Ist die Situation weniger brisant, ihr Pferd
zeigt noch keine Anzeichen von Rehe
oder Ekzemen, reichen auch HeparlindLeberkräuter und Rhenalind-Nierenkräuter in Kombination mit Weidenrinde /
Mädesüß und Dezidum-Basenpulver.
Die Fließfähigkeit des Blutes lässt sich
auch verbessern mit Ginkgo oder Knoblauch.
Was tun bei Pilzbefall?
Innerlich: Ausleiten und Entsäuern, wie
beschrieben.
Äußerlich: Die Natur bietet starke Mittel:
• Die mit Pilz befallenen Stellen täglich
einmal mit Basenwasser abwaschen.
Erwünschter pH-Wert etwa 9,5. Zeit
lassen und Geduld haben.
• Mit Myrrhe-Propolis-Spray die befal lenen Stellen einsprühen. Mit Pilz
befallene Hufe gut reinigen, mit Ba senwasser auswaschen, trocknen und
anschließend mit Myrrhe-PropolisSpray einsprühen. Propolis, das Kitt harz der Bienen, und das Harz der
Myrrhe wirken antibiotisch und antimycotisch.
• Roter Chili. Hat sich der Pilz an Haut stellen ausgebreitet, die das Pferd
nicht mit dem Maul erreichen kann,
oder auch auf der Huflederhaut, reini gen Sie diese Stellen und bestreichen
Sie dann hauchdünn mit Chilipaste,
die Sie sich selbst aus Schoten her stellen. Chili ist sehr scharf, deshalb
die Reaktion genau beobachten und
auch nur mit Vorsicht in Bereichen
verwenden, die das Pferd doch noch
mit dem Maul erreichen kann.
• Was ist mit Impfung: Ein gutes Ge schäft. Man möge mir mal einen Dauer erfolg mitteilen. Keine Impfung löst
das Übersäuerungsproblem. Beden ken Sie das!
• Resin gegen Pilze im Darm: eine Mi schung aus Weihrauch- und Myrrheharz
Myrrhe-Propolis-Spray
100 ml 28,00 €
Myrrhe-Propolis-Tropfen
50 ml 18,00 €
Resin
250 g
500 g
1 kg
27,00 €
49,00 €
89,00 €
Rehe ist eine Katastrophe
für die Pferde.
Was tun?
Zuerst die Durchblutung fördern, damit
die Giftstoffe aus der Peripherie, also
den Hufen und der Haut, abtransportiert
werden können und die Versorgung der
Zellen und die Entgiftung von CO2 wieder funktionieren kann. Nicht mit kaltem
Wasser oder gar Eiswasser arbeiten,
damit ziehen sich die Kapillare noch
mehr zusammen und Infarkte werden
gefördert. Je fließfähiger das Blut, umso
besser gelangt es in die Peripherie, also
Haut und Hufe, und von dort auch wieder
hinaus.
Die Fließfähigkeit des Blutes verbessern
Sie mit Weidenrinde / Mädesüß oder alternativ mit Ginkgo. Eine weitere wichtige Hilfe ist der Knoblauch. Lassen Sie
sich nicht von irgendwelchen angeblich
gut informierten Fachleute, die das Wissen und die Erfahrung von Jahrtausenden ignorieren und nun alles besser wissen wollen, diese wunderbare Pflanze
vermiesen. Der Knoblauch ist ein Steppengewächs und hat schon immer zum
Nahrungsspektrum der Pferde gehört.
Natürlich füttert man ihn nicht in großen
Mengen, dann kann er das Blut zersetzen. Aber dazu müsste man schon 1 kg
verfüttern. Es macht halt, wie immer, die
Menge. 30 g getrockneten Knoblauch
aber sollten Sie regelmäßig geben, vor
allem bei diesen Problemen.
9
Was tun bei Ekzemen?
Genauso ausleiten und entsäuern, wie
oben beschrieben. Dazu täglich 15
bis 20 g Herbazem forte füttern, darin
enthalten sind mikronisierte, also hoch
verfügbare Seealgen, die reich sind an
organischem Schwefel. Viele Ekzemer
haben einen Mineralstoffmangel. Wir
decken den Bedarf nicht mit anorganischen Mineralien, wie das sonst so
üblich ist. Wenn Sie davon 1 kg verfüttert haben, umsteigen auf das mineralstoffreiche Futter Orgamin als Ersatz
für Mineralfutter. Enthalten sind Rinden,
Blätter, Früchte, Kräuter, Wurzeln, Seeal-
genmehl. Genauso oder so ähnlich haben sich Pferde über Jahrtausende mit
Mineralien versorgt. Einzig die Salzlecke
bieten Sie zusätzlich an.
Äußerlich schützen Sie die Haut mit AloeVera-Spray. Ist der Juckreiz zu stark, mit
Apfelessig abreiben und anschließend
die betroffenen Stellen mit Hautbalsam
pflegen. Manchmal ist als Alternative
das Basenwasser besser. Das müssen
Sie ausprobieren. Sollten die Stellen
rissig werden, dann mit Kräuterbalsam
geschmeidig halten.
Aloe-vera-Spray
200 ml
18,50 €
AkaFree
500 ml
2,5 l
3 x 500 ml
19,90 €
69,00 €
49,90 €
Amara Bitterkräuter
500 g
12,00 €
1 kg
19,50 €
49,50 €
3 kg
Hautbalsam
300 ml
19,50 €
Herbazem forte
1 kg
26,00 €
2,5 kg
55,00 €
Kräuterbalsam
300 ml
19,50 €
Orgamin, lose
3 kg
30,00 €
10 kg
85,00 €
Bremsen, Mücken und Zecken
Diese Tiere werden angezogen vom Geruch des Pferdes, also seinen Ausdünstungen, und wie oft gestochen wird,
hängt vom Geschmack des Blutes ab.
Jeder weiß, dass manche Pferde extrem
betroffen sind und andere kaum. Kein
Zufall. Zuckerkranke Pferde, also EMSoder Cushing-Kranke, sind ein Festmahl
für die Sauger. Viel liegt also an der Fütterung. Wie schnell sich der Geruch verändern kann, erlebt man beim Füttern
von Ostpreußen Kräutern und Amara
Bitterkräutern. Aber zum Fernhalten
dieser Lästlinge sollte man immer auch
10
Knoblauch füttern, am besten täglich
30 g. Knoblauch hält stechende Insekten und Zecken fern und das vor allem
dann, wenn andere Pferde auf der Weide
keinen Knoblauch bekommen haben. Ist
nicht nett, ist aber so.
Eine weitere große Hilfe gegen saugende Insekten kann das AkaFree sein,
eine Flüssigkeit auf Wasserbasis mit den
Wirkstoffen Geraniol und Kokosöl. Damit
sollten Sie vor allem die empfindlichen
Weichteile besprühen und/oder einreiben. AkaFree riecht für unsere Nasen
ganz passabel.
Orgamin, pelletiert
3 kg
33,00 €
10 kg
95,00 €
Ostpreußen Kräuter
500 g
11,00 €
1 kg
18,00 €
3 kg
48,00 €
10 kg
138,00 €
Seealgenmehl
3 kg
30,00 €
25 kg
190,00 €
KPU - Kryptopyrrolurie und Mineralstoffmangel ...
was steckt dahinter?
Lesen Sie unbedingt den umfangreichen Artikel über KPU von Frau Dr.
Fritz auf www.artgerecht-tier.de
Inneres Gleichgewicht, das wir als Gesundheit erleben, ist immer labil. Die
wichtigste Voraussetzung, um dieses
Gleichgewicht gegen alle Widerstände
und Unbilden aufrecht zu erhalten, ist
eine optimale Versorgung der Pferde mit
allen Nährstoffen und Vitalstoffen. Unter
derart günstigen Bedingungen kann der
Stoffwechsel auf alle Schwankungen
angepasst und schnell reagieren, und
der Leber gelingt es, alle Schlackenund Giftstoffe, die ab- oder umgebaut
werden müssen, unschädlich zu machen und auszuleiten. U.a. braucht sie
dafür das Vitamin B6. Dafür sorgen im
Darm viele hundert Billionen Bakterien,
deren Aufgabe es ist, die Nahrung aufzuschließen und die dabei gleichzeitig
die lebensnotwendigen Vitamine des BKomplexes und Vitamin K produzieren,
insbes. auch das Vitamin B6.
Jede Störung der Darmflora führt zu
einer Minderung der Versorgung mit Vitaminen. Gestört wird sie durch Antibiotika, Wurmkuren und auch Impfungen,
wie man inzwischen weiß.
Halten die über lange Zeit an, kommt es
zu KPU. KPU – Kryptopyrrolurie - ist also keine Krankheit, sondern ein Mangel,
der zu einer Stoffwechselstörung führt.
Sie ist die Folge eines massiv gestörten
Darms bzw. der Darmflora.
Was geschieht bei Mangel an Vitamin
B6?
Die Hauptaufgabe der Leber ist, Stoffwechselschlacken, Pilzgifte, Medikamente, Pestizide und viele andere Umweltgifte zu entgiften und auszuleiten.
Sie tut das in zwei Schritten. Zuerst werden die Giftstoffe umgewandelt, wobei
häufig noch giftigere Stoffe entstehen,
an die sofort anschließend in einem
zweiten Schritt wasserlösliche Gruppen
angehängt werden, so dass die Stoffe
nun über die Nieren, die Haut und die
Atemwege ausgeschieden werden können. Für den zweiten Entgiftungsschritt
ist B6 erforderlich. Wird der Prozess
nach dem ersten Schritt unterbrochen,
weil B6 fehlt, führt das zu schweren Leberschädigungen und zu Vergiftungen
des Körpers.
Gifte werden nun zwischengelagert im
Bindegewebe, in Sehnen, Bändern und
im Interzellularraum, bis der Organismus sie wieder freisetzen und ausscheiden kann – oder auch nie, wie bei vielen
Pferden. Bleibt die Störung, die Mangelversorgung mit B6, erhalten, nutzt der
Körper einen Notausgang. Die Stoffe
aus dem ersten Entgiftungsschritt werden an Zink, Selen, Mangan oder Eisen
gekoppelt, was zu einem schleichenden
Mangel an diesen Spurenelementen
führt, der dann meist über eine Blutuntersuchung diagnostiziert wird, ohne die
Ursache zu kennen und zu beseitigen.
Das verwirrt viele Pferdehalter, weil sie
meist eher zuviel als zu wenig Mineralfutter zugefüttert haben.
Wenn man weiß, dass B6 für etwa 100
verschiedene Stoffwechselreaktionen
und Zink für über 200 Reaktionen benötigt wird, kann man die Gefahr für
das Pferd erst richtig ermessen. Es bewahrheitet sich wieder einmal: Im Darm
steckt der Tod. Aus dem Darm kommt
aber auch das Leben.
Die KPU-Störung lässt sich diagnostizieren durch einen Urintest, bei dem zwei
11
Parameter bestimmt werden müssen:
Kryptopyrrol und Indikan.
Wir bieten diese Tests an – Bitte informieren Sich sich telefonisch bei uns
oder lassen Sie den Test über Ihre Heilpraktiker machen.
Die Lösung des KPU-Problems muss
also heißen: Für eine Übergangszeit
die fehlenden Stoffe durch eine Ergänzungsfutter ergänzen, aber unbedingt
gleichzeitig den Darm sanieren.
EquiKapur ist das Produkt für diese
Umstellungsphase, die ein halbes Jahr
dauern kann.
Enthalten sind: Cranberry-Fruchtpulver,
Sanddorn-Fruchtpulver, Salbeiblätter,
Süßholzsaft, Origanum, Bischofskümmel, Neembaumblätter. Zugesetzt Zink
als Zinkchelat, Schwefel als MSM, die
Vitamine B 6 und B12 in aktiver Form.
EquiKapur
Monatsbedarf je Pferd:
600 g 78,00 €
(kg-Preis 130,00 €)
3-Monatsbedarf je Pferd:
1,8 kg 198,00 €
(kg-Preis 110,00 €)
Zur Darmsanierung gleichzeitig Ostpreußen Kräuter oder Amara-Bitterkräuter, Anis-Kümmel-Fenchel mit Süßholzwurzel, Meerrettich oder Ingwer.
Nur nicht alles gleichzeitig. Aber vom
ersten Tag an Reine Bierhefe füttern
(keine BT-Hefe!)
Orgamin – das mineralstoffreiche
Futter aus Pflanzen und Algen
Bei Pferden, die artgerecht, also mit der
ganzen Vielfalt des natürlichen Pflanzenangebotes ernährt werden, kann es
nicht zu Mangelerscheinungen und Störungen der Darmflora und bei der Ausleitung kommen.
Deshalb haben wir als Ergänzung zu
Gras, Heu und Kräutern das Orgamin
entwickelt. Eine besonders mineralstoffreiche rein natürliche Mischung,
die viele Komponenten enthält, an die
Pferde heute üblicherweise nicht mehr
rankommen.
Orgamin enthält Rinden, Blätter, Früchte,
Kräuter, Wurzeln, Seealgen, Apfelpektin
und einen Hauch Stevia.
Orgamin ist der natürliche Weg zur Versorgung mit allen Mineralstoffen.
Angeblich richtige Bedarfszahlen, auf
die sich heute die Hersteller von anorganischen oder auch künstlich hergestellten organischen und synthetischen
Mineralstoff-Mischungen stützen, inte-
12
ressieren uns überhaupt nicht. Das hat
die Natur auch nie interessiert. Und bis
vor etwa 100 Jahren auch bewiesen,
dass es bestens ohne geht und das bei
wesentlich höherer Leistungsanforderung, von möglichen Schäden durch die
moderne Versorgung einmal ganz abgesehen. Dazu wird es in naher Zukunft
noch viele Erkenntnisse geben, die auf
bitterböse Folgen hinweisen. Inzwischen
wird daran intensiv geforscht, und im
Humanbereich liegen bereits Erkenntnisse vor.
Immer bedenken: Nicht Sie ernähren
Ihr Pferd mit irgendwelchen Mixen, das
tun die Darmbakterien. Die verdauen
mit hundertmal mehr Enzymen als das
Pferd selbst produziert, das aufgenommene Futter und machen Mineralien
und Eiweiße verfügbar und produzieren
Vitamine. Ergänzungen sind nur in wenigen Ausnahmefällen nötig. Deshalb:
Ernähren Sie Ihr Pferd artgerecht, also
vielfältig und abwechslungsreich, so wie
wir es empfehlen. Ihr Pferd wird es Ihnen
danken und ihr Portemonnaie auch.
Amara Bitterkräuter
500 g 12,00 €
1 kg 19,50 €
3 kg 49,50 €
Anis-Kümmel-Fenchel
1 kg 19,50 €
2,5 kg 41,00 €
EquiKapur
600 g 78,50 €
1,8 kg 198,00 €
Ingwer
1 kg
19,50 €
Meerettich
1 kg 18,00 €
Orgamin, lose
3 kg 30,00 €
10 kg 85,00 €
Orgamin, pelletiert
3 kg 33,00 €
10 kg 95,00 €
Ostpreußen Kräuter
500 g 11,00 €
1 kg 18,00 €
3 kg 48,00 €
10 kg 138,00 €
Reine Bierhefe
3 kg 14,50 €
Süßholzwurzel
1 kg 15,00 €
Heunetze waschen!
Essen und trinken Sie jeden Tag von
ungespültem Geschirr? Doch wohl
nicht. Warum muten Sie das dann Ihren Pferden zu?
Heutnetze sind eine wunderbare Hilfe,
aber die müssen immer wieder mal
gewaschen werden, sonst bildet sich
gefährlicher Schimmel. Also: Ein Heunetz immer in Reserve halten und das
andere waschen, möglichst bei 60° C.
Geben Sie ins Waschwasser einen guten Schuss Transformin!
Transformin
1 l 17,50 €
Immer Ärger mit den Wurmkuren
Die meisten chemischen Wurmkuren
sind überflüssig und gefährlich. Gefährlich für das Pferd selbst, für Böden, Gewässer und Grundwasser und manche
sind lebensgefährlich für viele Hunde,
die vom Pferdekot fressen. Wann endlich
wird auch in Deutschland dieser Unsinn
beendet!?
Wie sollte man denn vorgehen: Lassen
Sie den Kot untersuchen! Das ist zwar
nicht billiger als chemische Wurmkuren,
aber sie richten keine Schäden mehr
an. Chemische Wurmkuren sollten nur
noch in Ausnahmefällen gegeben werden. Wurmkuren sind überhaupt nur
dann nötig, wenn pro Gramm Kot mehr
als 250 Wurmeier gefunden wurden. Sie
staunen?
Ja, das kann man auch. Diese Zahlen
stammen von der Uni München. Lesen
Sie mehr über das Thema Entwurmen
und die dabei verwendeten Gifte in der
Zeitung Artgerecht, Ausgabe 4/2011 und
1/2012 oder unter www.artgerecht-tier.
de Lassen Sie sich nie mehr ein auf Wischiwaschi-Diagnosen wie mittelgradig
oder hochgradig verwurmt. Diese vage
Aussage hat nur das Ziel, Sie zu verunsichern und Ihnen ein schlechtes Gewissen
zu machen. Dasselbe gilt für die Behauptung, die Kotuntersuchung seien nicht
sicher. Ja, sind es denn die chemischen
Kuren? Wären sie es, müssten doch die
Würmer längst ausgestorben sein.
Wie haben es denn die Wildpferde gemacht? Sie haben Kräuter gefressen, die
wurmaustreibend wirken. So sollten Sie
es auch machen. Die Ernährungsbasis
sollte sein, wie hier beschrieben: Kräuter,
Orgamin, EquiBasal, und immer wieder
mal Hagebutten und Wildbeeren.
Dazu gibt es dann alle drei oder vier Wochen einige Tage die Wurmkräuter anstelle einer anderen Mischung. Das sind
Kräuter, die Pferde in der Natur auch
selbständig aufnähmen, gäbe es sie
noch und kämen sie dran. Eichenrinde
gehört dazu. Die Dülmener entwurmen
sich selbst mit der Rinde der Eichen, wie
man uns berichtete.
EquiBasal
3 kg 49,50 €
6 kg 89,00 €
Hagebutte, ganze Früchte
2 kg 19,50 €
Hagebutte, geschrotet
2 kg 19,50 €
Wildbeeren
1 kg 14,00 €
3 kg 39,50 €
Wurmkräuter
1 kg 21,00 €
3 kg 54,00 €
10 kg 150,00 €
13
Kot- und
Urinuntersuchungen auf
Wurmbefall, KPU etc.
Rufen Sie uns an – Wir beraten Sie
gerne und schicken Ihnen das passende Testset zu.
Kotprobe Pferde Kotprobe Hunde 28,00 €
22,00 €
Teströhrchen, Anleitung und Versandmaterial zum Labor und Interpretation des
Ergebnisses
Fohlen auf der
Weide
Da geht doch jedem das Herz auf.
Bereits vor und bei der Geburt des Fohlens wird festgelegt, wie sein Leben verlaufen wird, ob es gesund und leistungsfähig oder lebenslang krankheitsanfällig
sein wird. Ein Start ins Leben mit Antibiotika ist bereits eine Katastrophe, alleine
schon deshalb, weil sich die Darmflora,
Schutz und Hilfe für ein ganzes Leben,
nicht normal entwickeln kann und es
Pilzen gelingt, sich auf größeren Flächen
anzusiedeln, die sie nie wieder freigeben
werden. Und anstatt dem Immunsystem
der Fohlen die Chance zu geben, sich intensiv mit Würmern auseinanderzusetzen, was seit hunderttausenden Jahren
seine Aufgabe war, und Antikörper vor
allem gegen deren Larven zu bilden und
das auch im Gedächtnis der B-Zellen zu
speichern, werden viele Fohlen, kaum
sind sie auf der Welt, ständig mit chemischen Wurmkuren traktiert.
Die Panik vor Würmern wurde Jahrzehnte lang geschürt, sie ist völlig irrational, aber gewinnträchtig. So werden
die Fohlen doppelt geschädigt: Ihre Abwehr wird geschwächt, und sie müssen
mit den Giften der Entwurmungsmittel
fertig werden. Solche Fohlen sind als erwachsene Pferde ständig von Würmern
bedroht, aber auch von Allergien, wie
14
man das bei Menschen schon sehr genau erforscht hat. Hat ihr Immunsystem
aber gelernt, mit Würmern umzugehen,
sind sie als Jungpferde weitgehend frei.
Wurmfrei gibt es allemal nicht.
Jedes Fohlen hat ein Recht darauf, dass
vor einer Wurmkur der Kot untersucht
und die Eizahl genau bestimmt wird. Und
das noch am Rande: Viele Pferdehalter
nehmen an, dass sich Würmer im Darm
vermehren und deshalb wollen sie da-
gegen kämpfen bis zum letzten Wurm.
Würmer können sich im Darm aber nicht
vermehren, nur, in diesem Glauben lässt
man die Menschen gerne. Infizieren
können Pferde sich nur über Larven, die
von außen aufgenommen werden müssen und die sich dann im Körper des
Pferdes zu Würmern entwickeln. Das
gelingt aber nur wenigen, denn die meisten werden von einem starken Immunsystem vernichtet.
Artgerechtes, natürliches Futter für Fohlen
Bekommt die Mutter Kräuter, gelangen
die Vitalstoffe und das Kräuteraroma in
die Milch und das Fohlen lernt den Geschmack kennen. Sobald ein Fohlen beginnt, am Futter der Mutter mit zu knabbern, sollte man sofort die ersten Kräuter
anbieten, auch Orgamin und EquiBasal,
denn was es früh kennenlernt, weiß es
für immer. Erwachsene Pferde, die wegen der Verarmung der Landschaft nicht
mehr mit der Vielfalt an Kräutern in Kontakt gekommen sind, tun sich manchmal
schwer mit Kräuterfuttern, sie ziehen
Kunstfutter, mit Melasse, gesüßt vor. Ein
Fiasko.
Nicht jedes Fohlen strotzt gleich vor
Vitalität. Manches braucht Hilfe, und
die können Sie ihm bieten mit KolsalKolostrum-Extrakt, einem Konzentrat
aus der Erstmilch der Kühe nach der
Geburt eines Kalbes. Verwendet wird für
Kolsal-Kolostrum-Extrakt nur die erste
Melkung, und sie stammt aus biologisch
geführten Betrieben. Kolsal-KolostrumExtrakt enthält die überlebenswichtigen Immunglobuline, die zuerst für
den Schutz der Darmschleimhaut sorgen und auch vor anderen Infektionen
schützen, und die natürlichen Antibiotika Laktoferrin und Transferrin, eine weitere Hürde für Krankheitserreger. Weiter
sind enthalten alle natürlichen Vitamine
und Aminosäuren. Kolsal-KolostrumExtrakt kann Leben retten und schwachem Leben auf die Beine helfen. Mit
einer Ersatzmilch alleine ist es nicht getan. Man braucht als Ergänzung für ein
Fohlen Kolsal-Kolostrum-Extrakt – die
Urnahrung. Täglich eine halbe Flasche,
also ca. 60 ml. Den Erfolg werden Sie
sehr schnell sehen.
Anis-Kümmel-Fenchel
1 kg
19,50 €
2,5 kg
41,00 €
Kolsal-Kolostrum-Extrakt
125 ml 28,00 €
3 x 125 ml 80,00 €
5 x 125 ml 126,00 €
Reine Bierhefe
3 kg
14,50 €
Ägyptischer
Schwarzkümmel
1 kg
10,00 €
3 kg
27,00 €
Die Mutterstute möchte auch gut versorgt werden.
Helfen Sie ihr! Sie braucht täglich Kräuter. Die Mischungen abwechseln. Und
gehen Sie großzügig damit um. Ganz
wichtig ist die Mineralstoffversorgung
durch Orgamin, das mineralstoffreiche
Futter von PerNaturam, die reine Natur, und die Versorgung mit Vitalstoffen
durch EquiBasal, das für die Eiweißbildung also die Zellbildung, unentbehrlich
ist.
dung, auch Schwarzkümmel, den Sie
immer frisch mahlen sollten und Möh-
ren, aber aus Bioanbau, sonst füttern Sie
Nitratbomben, das wäre nicht so gesund.
Mutter und Fohlen werden sich prächtig
entwickeln.
Während der Trächtigkeit immer wieder mal und unbedingt 14 Tage vor der
Geburt sollte die werdende Mutter Stutenkräuter bekommen und auch noch
zwei Wochen danach. Die Stutenkräuter
erleichtern das Gebären und helfen der
Gebärmutter und deren Muskulatur, sich
schnell wieder zu regenerieren.
Nicht jede Stute gibt viel Milch. AnisKümmel-Fenchel fördern die Milchbil-
15
13
Transformin - der Geruchsbinder
Wenn Pferdmist länger liegen bleibt, z.B.
als Matratze, entstehen Ammoniak und
Buttersäure. Die stinken nicht nur, sie
sind auch gefährlich für die Atemwege
der Pferde und können zu Erstickungsanfällen führen. Viele Pferde leiden an
solchen Problemen. Ammoniak und Buttersäure können die Ursachen sein. Und
die greifen auch das Hufhorn an.
Für alle natürlichen Stoffe gibt es sog.
Destruenten, das sind u.a. spezialisierte Bakterien, die solche müffigen organischen Verbindungen mit Enzymen, die
sie produzieren, in anorganische Stoffe
umwandeln und so wieder für Pflanzen
verfügbar machen. Es war eine tolle
Idee, die richtigen Bakterien zu suchen
und zu finden und sie im Stall und überall, wo durch Abfälle unangenehme Gerüche entstehen, dienstbar zu machen.
Gleichzeitig helfen sie dabei, den Mist
zu einem wertvollen Dünger umzuwan-
deln. Eine ideale Lösung. Was will man
mehr?
Eine solche Bakterienmischung wurde
speziell für PerNaturam entwickelt.
Wir haben sie Transformin genannt.
Transformin sollte 1 / 10 verdünnt auf
Boxen-, Paddockböden und auf stark
mit Urin oder Kot belastete Weidenböden und über den Misthaufen gesprüht
werden. Da wirkt es phantastisch.
Transformin enhält Spezialisten für die
Zersetzung von organischen Geruchsbildnern, keine EMs.
Transformin
1 l 17,50 €
Es gibt viele Probleme. Sprechen Sie mit uns darüber! Die meisten können wir lösen.
Und wir sind gerne für Sie da.
Rufen Sie uns an: +49 (0) 67 62 / 96 36 2 - 0 oder schreiben Sie uns eine Mail an:
[email protected]
Ihr
Klaus-Rainer Töllner
(Biologe)
Manfred Heßel
(Dipl. Ökologe)
Wir versenden ab EUR 30,- Auftragswert, ab EUR
60,- portofrei innerhalb Deutschlands.
Überreicht durch:
Hinweis: Wenn Sie diese Infoschrift „Die Natur weiß
den Weg“ nicht mehr beziehen wollen, lassen Sie es
uns wissen. Wir stellen dann den Versand sofort ein.
PerNaturam GmbH
An der Trift 8
D-56290 Gödenroth
Tel.: +49 (0) 67 62 / 96 36 2 - 0
Fax: +49 (0) 67 62 / 96 36 2 - 222
[email protected]
www.pernaturam.de
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in Media
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