Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche Pfarrbezirk Duisburg

Gemeindegruß
Inhalt:
Seite   4 Rückblick: Geistliche Abendmusik und Mozart-Requiem
Seite 10 Beitragsentwicklung im Pfarrbezirk
Seite 11 Dankesbrief der Kirchenleitung
Dezember 2015 bis Februar 2016 · Nr. 4
Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche
Pfarrbezirk Duisburg–Oberhausen
Impressum
www.selk-duisburg.de
www.selk-oberhausen.de
Evangelisch-Lutherische
Auferstehungsgemeinde Duisburg
Mainstraße 15 · 47051 Duisburg
Evangelisch-Lutherische
Trinitatisgemeinde Oberhausen
Seilerstraße 146 · 460547 Oberhausen
Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche (SELK)
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Auferstehungsgemeinde Duisburg
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Trinitatisgemeinde Oberhausen
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KD-Bank, Dortmund
Der Gemeindegruß erscheint vier Mal
im Jahr mit jeweils 500 Exemplaren.
Layout: Mike Luthardt
Druck: Gemeindebriefdruckerei,
Groß-Oesingen
Termine des Pfarrvikars:
Pfarrvikar:
Volkmar Schwarz (v.i.S.d.P.)
Mainstr. 15, 47051 Duisburg
Telefon:
(02 03) 333 602
Mobil:
(01 57) 30 15 84 03
E-Mail:
[email protected]
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Titelbild:
© Hiero / www.pixelio.de
Fr. 01.01. bis 17.01. – Urlaub
Sa. 20.02.: Synode des neuen Kirchenbezirks Rheinland-Westfalen
in Bochum
Mo. 29.02. bis 01.03. Bezirkspfarrkonvent Rheinland-Westfalen
mit Nominierung von Propst und
Super­intendent im neuen Kirchenbezirk in Witten
Abwesenheitsvertretung
Pastor Gerhard Triebe,
Eichendorffstr. 7, 40474 Düsseldorf
Telefon: (0211) 43 30 32
Telefax: (0211) 4 54 23 26
E-Mail: [email protected]
Vertretung vom 04.01.–06.01. 2016:
Propst Klaus Pahlen
Moltkeplatz 19, 45138 Essen
Telefon: (02 01) 26 33 94
Telefax: (02 01) 25 20 70
E-Mail: [email protected]
Geistliche Besinnung
„Zwiegespräch an der Krippe“
(Eine schöne und trostreiche Weihnachts­
erzählung)
Ein kleiner Junge besuchte seinen Großvater.
Interessiert schaute er zu, wie der Großvater an einer Krippenfigur schnitzte. Einige
Figuren standen schon fertig auf dem Tisch.
Als der Junge ein wenig müde seinen Arm auf
die Tischkante legte und seinen Kopf darauf
stütze, merkte er, wie mit einem Mal alle Figuren lebendig wurden. Er war erstaunt, dass
er sogar mit ihnen reden konnte. Und noch
mehr: Hirten und Könige, Maria und Josef
waren nicht mehr klein und er nicht mehr
groß, sondern er ging mit ihnen zusammen in
den Stall von Bethlehem hinein.
Da schaute er das Kind in der Krippe an. Und
das Kind schaute ihn an. Plötzlich bekam er
einen Schreck, und Tränen traten ihm in die
Augen. „Warum weinst du?“ fragte das Jesuskind. „Weil ich dir nichts mitgebracht habe.“ „Ich möchte aber gerne etwas von dir haben“,
entgegnete das Kind in der Krippe. Da wurde
der Junge rot vor Freude. „Ich will dir alles
schenken, was ich habe“, stammelte er.
„Nein“, sagte das Jesuskind, „ich will nur drei
Sachen vor dir haben.“ – „Meinen Mantel?“,
fiel ihm der Junge ins Wort, „meine elektrische Eisenbahn und mein schönstes Bilderbuch?“ – „Nein, nein“, wehrte das Jesuskind
ab, „das alles brauche ich nicht. Dazu bin ich
nicht auf die Erde gekommen. Ich will von dir
etwas ganz anderes haben.“ – „Was denn?“
fragte der Kleine neugierig. „Schenk mir
deinen letzten Aufsatz“, sagte das Kind in der
Krippe leise, so dass es niemand sonst hören
konnte. Der Junge erschrak. „Jesus“, stotterte
er verlegen, kam ganz dicht an die Krippe
heran und flüsterte: „Da hat der Lehrer doch
‚ungenügend‘ drunter geschrieben.“ – „Eben
deshalb will ich ihn haben.“ – „Aber warum
denn?“ fragte der Junge. „Du sollst mir immer
das bringen, wo „ungenügend“ druntersteht.
Versprichst du mir das?“ – „Sehr gern“,
antwortete er.
„Nun will ich aber noch ein zweites Geschenk
von dir“, fuhr das Jesuskind fort. Der Kleine
blickte etwas ratlos drein. „Deinen Milchbecher“, sagte Jesus. „Aber den habe ich heute
früh zerbrochen“, gestand der Junge ein. „Du
sollst mir immer alles bringen, was du im Leben zerbrochen hast. Ich will es wieder heil
machen. Willst du mir das geben?“ – „Das ist
ziemlich schwer!“
„Jetzt mein dritter Wunsch“, sagte das
Jesuskind. „Du sollst mir noch die Antwort
bringen, die du deiner Mutter gegeben hast,
als sie dich fragte, wie denn der Milchbecher
kaputtgegangen sei.“ Da legte der Junge die
Stirn auf die Kante der Krippe und weinte
bitterlich.
„Ich, ich, ich ...“ brachte er unter Schluchzen
mühsam heraus. „Ich habe den Becher nicht
aus Versehen umgestoßen! In Wahrheit habe
ich ihn absichtlich zu Boden geworfen!“ „Ich
weiß“, sagte das Jesuskind, „du sollst mir
immer auch alle deine Lügen, deinen Trotz,
dein Böses, das du getan hast, bringen. Wenn
du damit zu mir kommst, will ich dir helfen.
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Geistliche Besinnung
Ich will dich annehmen in all deiner Schwäche und mit all deinem Bösen. Ich will dir alles vergeben und dir Kraft zum Guten geben.
Willst du dir das schenken lassen?“
Der Junge schaute das Kind in der Krippe an,
hörte und staunte...
Und wir ?
Wir wollen das Kind in der Krippe anbeten
und singen:
Ich steh an deiner Krippe hier, / o Jesu, du mein Leben;
ich komme, bring und schenke dir, / was du mir hast gegeben.
Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn, / Herz, Seel‘ und Mut,
nimm alles hin / und laß dirs wohlgefallen.
Wann oft mein Herz vor Kummer weint / und keinen Trost kann finden,
rufst du mir zu: „Ich bin dein Freund, / ein Tilger deiner Sünden.
Was trauerst du, o Bruder mein? / Du sollst ja guter Dinge sein,
ich sühne deine Schulden.“
Allen Gliedern und Freunden unserer Gemeinde wünsche ich eine gesegnete Adventsund Weihnachtszeit und ein gutes neues Jahr
unter Gottes Geleit.
Ihr/Euer
Volkmar Schwarz
Geistliche Abendmusik
„In der Stille angekommen. Zeit mit Gott verbringen“
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Am Sonntag, dem 20. September 2015, fand
in unserer Auferstehungsgemeinde erneut
eine Geistliche Abendmusikstatt. Viele Gäste
– sowohl Gemeindeglieder als auch Teilnehmer, die nicht zur Gemeinde gehören – sind
der Einladung gefolgt, sodass der Kirchraum
bis auf den letzten Platz besetzt war.
Zusammen mit der B.I.G. Band (Believe In
God) unter Leitung von Ernst-Wilhelm Pfitzinger und dem Chor der Gemeinde, geleitet
von Hans-Hermann Buyken, wurde dem Publikum ein umfang- und abwechslungsreiches
Programm geboten. Im Jahr des 40-jährigen
Bestehens der Böttner-Orgel – es war dies
das 3. Konzert in der Konzertreihe „Orgel
plus …!“ anlässlich des Orgeljubiläums –
wurde die Orgel in viele der vorgetragenen
Werke einbezogen.
Ein besonderer Dank gilt den Musizierenden,
die uns von außerhalb der Gemeinde wieder
gern unterstützten, Bernd Hauschild und
Julia Buyken im Chor und Christina Jungermann aus Düsseldorf, die sich an der Orgel
mit Hans-Hermann Buyken abwechselte und
auch in der B.I.G. Band das Konzert professionell mitgestaltete.
Mit den einzelnen Bibellesungen aus den
Markus und Matthäus Evangelien durch
Pfarrvikar Volkmar Schwarz wurde während
des Konzertes auf das Thema Bezug genommen. Der vorgesehene Augenblick der Ruhe
und Besinnung jeweils nach den biblischen
Gemeindeleben
Lesungen wurde von Ausführenden
wie Zuhörenden sehr geschätzt.
Alle Musikstücke lehnten sich an
diese Bibeltexte an.
Orgel und B.I.G. Band eröffneten
das Konzert mit der festlichen Passacaglia in g-Moll von Georg Friedrich Händel. Ein beeindruckender
Beginn. Es folgte das Chorstück „Oh
Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens“ nach Rolf
Schweitzer unter Orgelbegleitung.
Swingend ertönte das Lied „Unser
Leben sei ein Fest“, das Chor und
Gemeinde unter Begleitung der
B.I.G. Band sangen.
Mit dem Satz von Joh. Christoph Friedrich
Bach „So kommet denn, Ihr matten Seelen“
brachte der Chor, erneut unter Orgelbegleitung, Ruhe in den Kirchsaal, die sich mit
dem Lied „In der Stille angekommen“ von C.
Zehender fortsetzte und vertieft wurde durch
das gemeinsame Lied „Da wohnt ein Sehnen
tief in uns“ - wieder unter Begleitung der
B.I.G. Band.
„Ich bin der gute Hirte“ - Otto Kaufmann
nahm den Text vom Johannes Evangelium 10,
14-16 aus der Lutherbibel und formte daraus
eine Motette, die der Chor der Gemeinde
eindrucksvoll darbot.
Fröhlich setzte sich das Programm mit Chor
und Klavier in dem Lied „Das ist ein köstlich
Ding, dem Herren danken“ von Rolf Schweitzer fort und mündete nach der Bibellesung
in den Chorgesang „Herr, gib uns Mut zum
Hören“ von Kurt Rommel.
Ein außergewöhnliches Vorspiel zum Kanon
„Fürchte Dich nicht, denn ich habe Dich
erlöst“ von Otto Kaufmann interpretierte
die B.I.G. Band mit einen Ausschnitt aus der
Filmmusik zu „Fluch der Karibik“, die Orgel
griff das Thema auf und glitt nahtlos in die
Melodie zum Kanon über.
Zum gleichen Text aus Jes. 43, 1 hatte Evelyn
Buyken einen 3-stimmigen Kanon komponiert, mit dem der Chor das Konzert fortsetzte. Dem anschließenden Lied „Herr, ich
komme zu Dir“ – Text und Melodie von Albert
Frey, in der Fassung von Th. Nickisch, luden
Chor und B.I.G. Band die Gemeinde zum
Mitsingen ein. Auch den ruhigen Kanon „Aus
der Tiefe“ nach Psalm 130, musizierte man
gemeinsam mit der Gemeinde. Ebenfalls getragen, aber doch wunderbar innig swingend
erklang „I know the Lord“ – im Satz von Matthias Schneider, gefolgt vom peruanischen
Lied „Gloria a Dios“, in das alle einbezogen
wurden, auf Spanisch und Deutsch.
Besonders swingend ging es weiter mit dem
Gellert-Choral „Wenn ich, o Schöpfer, deine
Macht“ – Satz und Melodie von B.I.G.BandLeiter Ernst-Wilhelm Pfitzinger – für Chor,
Gemeinde und Instrumente. Das Spiritual
„Singin‘ to the Lord a new song” bildete den
Abschluss des Konzertes – interpretiert von
Chor und B.I.G. Band.
Als Zugabe, die vom begeisterten Publikum
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Gemeindeleben
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vehement gefordert wurde, setzten die B.I.G.
Band und Orgel erneut zum Vorspiel des
Kaufmann-Kanons „Fürchte Dich nicht, denn
ich habe Dich erlöst“ nach der Melodie aus
dem Film „Fluch der Karibik“ an, gefolgt vom
anschließenden Gesang mit der Gemeinde.
Folgende Ausführende trugen zum Gelingen
dieser wunderbaren Geistlichen Abendmusik
bei:
B.I.G. Band: Lydia Pfitzinger (Blockflöte),
Johannes Rönnecke (Trompete), Ann-Christin
Matzke (Saxophon), Ruben Voß (Marimbaphon), Melina Schlawne (Klavier), Christina Jungermann und Christoph Pfitzinger
(Perkussion) Leitung und Arrangements:
Ernst Wilhelm Pfitzinger; Liturg: Pfarrvikar
Volkmar Schwarz; Orgel: Christina Jungermann, Hans-Hermann Buyken
Chor der Gemeinde: Sopran: Angela Hof,
Hannelotte Hülser, Gesa Pfitzinger, Ute Seils
– Alt: Julia Buyken, Hanna Gatzka, Susanne
Schlawne – Tenor: Hans-Hermann Buyken,
Bernd Hauschild, Johannes Rönnecke –
Bass: Ernst-Wilhelm Pfitzinger, Friedhelm
Schlawne, Ekkehard Scholz – Leitung: HansHermann Buyken
(nach Ute Seils)
Andächtige Intensität
Berührende Konzerte
mit dem Collegium vocale
„Mozarts Requiem reißt die Zuhörer mit“: So
titelt die Rheinische Post, und der Remscheider Generalanzeiger überschreibt seine
Konzertkritik: „Die Martinikirche gedenkt
mit Mozarts Requiem der Toten der Terroranschläge in Paris“. Die Neue Ruhr/RheinZeitung / Westdeutsche Allgemeine Zeitung
urteilt: „Grandioses Mozart-Requiem am
Volkstrauertag“.
Es waren großartige, tief beeindruckende
Konzerte, die das Collegium vocale im Sprengel West der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) unter Leitung seines
Dirigenten Hans-Hermann Buyken (KampLintfort) am vergangenen Wochenende gab,
am 14. November in der Martini-Kirche der
SELK in Radevormwald und am 15. November
in der voll besetzten römisch-katholischen St.
Quirinuskirche in Neukirchen-Vluyn.
Die Aufführungen standen noch ganz im
Zeichen der Terroranschläge von Paris, von
denen die Musizierenden unmittelbar nach
Gemeindeleben
Ende der Generalprobe am Freitagabend
erfahren hatten. In seinen Begrüßungsworten ging der Radevormwalder SELKOrtspfarrer und Chorsänger Johannes Dress
auf diese betroffen machende Situation ein.
„Am Volkstrauertag gedenken wir der Opfer
von Weltkriegen und Terroranschlägen. Wir
singen und hören Mozarts Requiem, eine
Totenmesse, einen Gottesdienst. Aktueller
kann es nicht sein: Wir hören heute eine Musik für die, die sterben müssen, und für die,
die trauern.“ Er wies auch auf die Spannung
für die Christinnen und Christen hin, die in
der aktuellen Situation an Schärfe kaum zu
überbieten ist, wenn der Chor die großartige
Motette von Johann Christoph Friedrich Bach
singt: „Ich lieg und schlafe ganz mit Frieden, denn du Herr, hilfst mir, dass ich sicher
wohne.“ „Wirklich sicher?“ fragte Dress, um
anschließend theologisch prägnant diese
Fragen aufzulösen. Er äußerte den Wunsch,
dass die Musik an diesem Abend helfen
möge, „diese Spannung zwischen Tod und
Trauer einerseits, und Trost und Hoffnung
andererseits auszuhalten. Und dass wir die
Sehnsucht haben nach dem ewigen Licht,
nach der ewigen Ruhe.“
Man hätte eine Stecknadel fallen hören
können, so still war es, als das Collegium
vocale dann mit der genannten Motette
des „Bückeburger Bach“ dieses Geistliche
Konzert eröffnete. Begleitet vom Streicherensemble des Cölner Barockorchesters
fand der Chor sofort zu seiner ihn kennzeichnenden Stärke, einem ausgewogenen,
intonationssicheren, strahlenden Klangbild
und einer textbezogenen Interpretation. Die
bereits ganz im Zeichen des „empfindsamen
Stils“ stehende Motette des Bach-Sohns ließ
deutliche Spuren des Einflusses von Johann
Sebastian Bach erkennen, insbesondere in
der sehr durchsichtig musizierten Fuge und
im Schlusschoral.
Auf dieses beeindruckende Chorwerk folgten
als „instrumentales Zwischenspiel“ Mozarts
Adagio und Fuge c-Moll, ein Werk für Streicher, das besonders in der Fuge so gar nicht
nach Mozart klingt, wunderbar interpretiert
wieder vom Cölner Barockorchester.
Jetzt wurde der Kreis der Ausführenden
merklich größer. Holzblasinstrumente, Blechblasinstrumente und Pauke kamen hinzu,
ebenso die Vokalsolostimmen Theresa Nelles
(Sopran), Charlotte Quadt (Alt), Wolfgang
Klose (Tenor) und Christian Walter (Bass):
Mozarts Requiem erklang.
„In der Kirche herrschte eine andächtige
Intensität, die das musikalische Geschehen
feierlich umhüllte“, so setzt die Rheinischen
Post (Dr. Petra Riederer-Sitte) ihre Kritik
fort. „Buyken wählte ein flüssiges, absolut
angemessenes Tempo, das die dramatischen
Impulse der Musik betonte, aber auch die
Adagio-Anweisungen Mozarts berücksichtigte. In überzeugendem Miteinander ließen der
engagierte Chor, das souverän begleitende
Orchester und das ausgewogen und stimmig
agierende Solistenquartett schwungvolle
Ausbrüche empathischer Klage über die
Vergänglichkeit wechseln mit berauschter
Freude darüber, diese Klage so erhebend
ausdrücken zu können. Erschütternd wirkte
die Dramatik im ,Dies irae‘ und im ,Rex
tremendae‘, flehend das ,Salva me‘. So gelang
es Buyken eindrucksvoll, Trauer und Trost zu
verbinden, Ruhe und wohltuende Zuversicht
zu schenken. Nach dem letzten Ton herrschte
in der vollbesetzten Kirche schweigende Ergriffenheit als bewegendes Zeichen, dass das
Publikum verstanden hatte. Erst dann setzte
der begeisterte Applaus ein.“
(selk_news)
7
Liebe Gemeinde
Gottesdienste
Duisburg · Mainstr. 15 (Innenstadt)
13. 12, 3. Advent 15:00 Uhr Kurzgottesdienst mit kurzer Gemeindeversammlung u. anschl. Adventsfeier
20. 12., 4. Advent
9:30 Uhr Hauptgottesdienst
mit Feier des Hlg. Abendmahls
24. 12. Heiligabend
16:30 Uhr Christvesper
25. 12. 1. Weihnachtstag 10:00 Uhr Festgottesdienst
mit Feier des Hlg. Abendmahls
26. 12. 2. Weihnachtstag
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Oberhausen · Seilerstr. 146
11:00 Uhr Hauptgottesdienst
mit Feier des Hlg. Abendmahls
11:15 Uhr Predigtgottesdienst
mit kurzer Gemeindeversammlung
15:00 Uhr Christvesper
10:00 Uhr Hauptgottesdienst
mit Feier des Hlg. Abendmahls
27. 12. 1. Sonntag nach Weihnachten
10:00 Uhr Singe-Gottesdienst
(Superintendent G. Triebe)
31. 12. Silvester 18:00 Uhr Hauptgottesdienst
16:00 Uhr Hauptgottesdienst
mit Feier des Hlg. Abendmahls
mit Feier des Hlg. Abendmahls
01. 01. Neujahr
11:00 Uhr Gesprächs-GD zur Jahreslosung und
Neujahrsumtrunk, Eichendorffstr. 7, D‘ldorf
03. 01. 2. Sonntag nach Weihnachten / Epiphanias
11:15 Uhr Hauptgottesdienst mit Feier des Hlg.
Düsseldorf oder
Oberhausen
Abendmahls (Superintendent G. Triebe)
10. 01. 1. Sonntag nach Epiphanias
9:30 Uhr Predigtgottesdienst
(H-H. Buyken)
17. 01. Letzter Sonntag nach Epiphanias
9:30 Uhr Predigtgottesdienst
11:15 Uhr Predigtgottesdienst
(Chr. Kuhn, Pfarrdiakon)
(Chr. Kuhn, Pfarrdiakon)
24. 01. Septuagesimae
9:30 Uhr Hauptgottesdienst
11:15 Uhr Hauptgottesdienst
mit Feier des Hlg. Abendmahls
mit Feier des Hlg. Abendmahls
31. 01. Sexagesimäe
9:30 Uhr Predigtgottesdienst
11:15 Uhr Predigtgottesdienst
anschl. Kirchenkaffee
07. 02. Estomihi
11:00 Uhr Predigtgottesdienst
14. 02. Invokavit 9:30 Uhr Predigtgottesdienst
11:15 Uhr Hauptgottesdienst
mit Feier des Hlg. Abendmahls
Liebe
Gottesdienste
Gemeinde
Duisburg · Mainstr. 15 (Innenstadt)
21. 02. Reminiszere
9:30 Uhr Hauptgottesdienst
mit Feier des Hlg. Abendmahls
28. 02. Okuli
9:30 Uhr Predigtgottesdienst
mit Predigtnachgespräch
06. 03. Lätare
9:30 Uhr Predigtgottesdienst
(N.N.)
13. 03. Judika
9:30 Uhr Hauptgottesdienst
mit Feier des Hlg. Abendmahls
Oberhausen · Seilerstr. 146
11:15 Uhr Predigtgottesdienst
11:15 Uhr Predigtgottesdienst
(N.N.)
11:15 Uhr Hauptgottesdienst
mit Feier des Hlg. Abendmahls
Unsere Adventsfeiern:
In Oberhausen: am 2. Advent, 06. 12., 14:30 Uhr Kurzgottesdienst mit anschl. Adventsfeier.
In Duisburg: am 3. Advent, 13. 12., 15:00 Uhr Kurzgottesdienst mit anschl. Adventsfeier.
Gottesdienste
Liebe Besucher/innen der Gottesdienste in
Duisburg und Oberhausen. Wir freuen uns,
wenn Sie unser Gottesdienstangebot eifrig
nutzen und die schönen Gottesdienste des
Herrn mit uns feiern. Wir sind sicher, dass
Sie sich damit selbst etwas Gutes tun und
Sie stärken so zugleich die Gemeinschaft
im Glauben und innerhalb der Gemeinde.
Herzliche Einladung also und ein herzliches
Willkommen in unseren lutherischen Gottesdiensten.
„Aus den Gottesdiensten, an denen ich als
Kind teilnahm, habe ich den Sinn für das
Feierliche und das Bedürfnis nach Stille und
Sammlung mit ins Leben genommen, ohne
die ich mir mein Dasein nicht denken kann.“
(Albert Schweizer, 1875-1965, deutschfranzösischer Arzt, evangelischer Theologe, Organist, Philosoph und Pazifist)
Kindergottesdienst
Gemeinsamer Anfang mit allen Gottesdienstbesuchern in der Kirche, Beginn beim Lied
vor der Predigt.
Termine: nach Vereinbarung bzw. Bedarf
Kollekten
Die Kollekte am 3. Advent wird erbeten für
die Deckung der „Personalkosten der SELK“
zur Erfüllung und Absicherung der Gehälter
und Versorgungsbezüge der hauptamtlich
Mitarbeitenden. Als Solidarkollekte ist sie
Ausdruck der gemeinsamen Verantwortung
der Gemeinden und Kirchglieder für den
Erhalt der Gesamtkirche.
9
Gemeindeinformationen
Kirchenbeiträge – Beitragsentwicklung 2015
Die Beitragseingänge mit Stichtag
09. 11. 2015 weisen eine positive
Tendenz auf. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahrs stiegen
sie beispielsweise für die Gemeinde
Duisburg von 31.628 Euro auf 37.276
Euro.
Die Mehreinnahme beträgt damit
5.648 EUR. Über diese Entwicklung
sind wir sehr erfreut. Wir führen
diese u.a. auf unseren Dank- u. Informationsbrief vom Oktober letzten
Jahres zurück, in dem wir um eine
Anpassung der Beiträge gebeten hatten. Schön, dass diese Bitte bei den
Gemeindegliedern angekommen und
auf positive Resonanz gestoßen ist.
Dessen ungeachtet bleibt die zugesagte Umlage unserer Gemeinde
an die Allgemeine Kirchenkasse für
2015 i. H. v. 43.040 Euro für Duisburg
und 6.801 Euro für Oberhausen ein
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ehrgeiziges Ziel, das zu erreichen, es
erneuter Anstrengungen bedarf.
Wir bitten insbesondere noch einmal
die Nichtzahler und Geringzahler zur
Erreichung dieses Zieles beizutragen
und die Jahreszahler bitten wir, bei
ihrer Jahresüberweisung an die erbetene Erhöhung zu denken. Zugunsten
einer frühzeitigeren Prognose des
Jahresbeitragsvolumens, empfehlen wir den Jahreszahlern jedoch
grundsätzlich, auf eine monatliche
Zahlungsweise umzustellen.
Ganz herzlichen Dank aber schon
jetzt allen, die bisher nach ihren
Kräften und Möglichkeiten zur
Finanzierung der Kirche und unserer
Gemeinde beigetragen haben. Gott
segne alle Gebenden und ihre Gaben.
Hier noch einmal die Beitragsentwicklung in Zahlen und Grafiken:
Aus der SELK
An die ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den
­Kirchgemeinden und Einrichtungen der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche
Hannover, 19. November 2015
Dankesbrief an alle ehren- und hauptamtlich Mitarbeitenden in den Gemeinden und Werken
der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche
Schnitzerei an der Tür des Konstanzer Münsters, von einem unbekannten Meister, 1470,
Refugees welcome, 2015, Grafik: M.-L. Voigt. – Foto: H.-J. Voigt.
„Da erschien der Engel des Herrn dem
Josef im Traum und sprach: Steh auf, nimm
das Kindlein und seine Mutter mit dir und
flieh nach Ägypten und bleib dort, bis
ich dir’s sage; denn Herodes hat vor, das
Kindlein zu suchen, um es umzubringen.“
Matthäus 2,13
Liebe Mitarbeitende in den Gemeinden und
Einrichtungen der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche,
die beiden Darstellungen könnten unterschiedlicher nicht sein: Maria und Josef
mit dem neugeborenen Christuskind auf
der Flucht. Einmal handelt es sich um eine
Schnitzerei aus dem Jahr 1470. Man sieht
deutlich, wie der Gegenwind dem Josef das
Laufen schwer macht. Im Hintergrund fliegen
vier Städte wie im Zeitraffer vorbei, während
Maria sich um ihr Kind kümmert. 2015 wird
die gleiche Szene von einem Scheinwerfer
der Grenzsicherungsanlagen eingefangen:
Menschenströme undeutlich, schemenhaft,
irritierend. Josef läuft hier hinter Maria, die
in ihrer Hand das Kind hält.
Das zu Ende gehende Jahr 2015 wird uns
als ein Jahr der Flüchtlinge in Erinnerung
bleiben. Was uns als Kirchenleitung am
meisten berührt hat, ist die große Selbstverständlichkeit, mit der unsere Gemeinden, mit
11
Aus der SELK
12
der Sie! geholfen haben. Als wir anfingen, die
Gemeinden aufzuzählen, in denen für Flüchtlinge Hilfe, Deutschunterricht, Glaubens­
unterricht, Behördengänge und Gemeinschaft
angeboten werden, wurde die Liste immer
länger. Um diese Kirche ist uns nicht bange!
Diese Kirche macht uns dankbar!
Unsere Schwesterkirchen im Ausland sehen
sehr aufmerksam, was sich hier tut. Die
Lutherische Kirche-Missouri Synode hat für
diese Arbeit 100.000 Dollar gesammelt, die
auf Antrag bald an die Gemeinden verteilt
werden sollen.
Natürlich teilen wir auch die Sorgen, ob denn
die Integration in unserem Land gelingen
wird und was sich alles verändern mag. Wir
verlieren unsere christliche Identität aber
nicht, wenn wir Menschen anderer Herkunft
und anderen Glaubens aufnehmen, sondern
wir verlieren unsere christliche Identität,
wenn wir Flüchtlinge abweisen, denn Christus selbst hat ihr Schicksal geteilt und sich
mit ihnen gleichgesetzt.
Mit diesem Brief möchten wir Ihnen die
Dankbarkeit der Kirchenleitung aussprechen!
Neben alldem haben Sie in diesem Jahr auch
wieder den Haushalt der Kirche und Ihrer
Gemeinde getragen. Sie haben sich aufrufen
lassen, im kommenden Jahr wieder etwas
mehr zu spenden und damit die Kirche zu
tragen. Wir wollen Ihnen hier nicht verschweigen, dass uns das Haushaltsdefizit im
kommenden Jahr Sorgen macht. Aber unsere
Dankbarkeit Ihnen gegenüber mindert das
nicht.
Hier im Kirchenbüro in Hannover verstehen
wir uns gern als Dienstleister für unsere
Kirche. Dabei wissen wir sehr genau, dass
das eigentliche kirchliche Leben bei Ihnen
vor Ort in den Gemeinden geschieht, wenn
Sie fröhliche Gottesdienste feiern, wenn Sie
Kinder unterrichten, Jugendarbeit ermöglichen, Kranke und hilfsbedürftige Menschen
besuchen. Wir selbst nehmen ja mit unseren
Familien an solchem Gemeindeleben hier in
Hannover teil. Und deshalb wissen wir auch,
wofür wir Ihnen danken.
Um unserem Selbstverständnis als „Ermöglicher“ gerecht zu werden, pflegen wir viele
Kontakte zum Beispiel durch Gemeindebesuche. Rufen Sie uns gern an oder schreiben
Sie uns, was Ihnen am Herzen liegt. Teilen
Sie uns doch Ihre Ideen und Vorschläge mit.
Wenn es in unseren Möglichkeiten liegt,
greifen wir diese gern auf.
Besonders seien in diesem Dankbrief
die vakanten Gemeinden und die Vakanz
versorgenden Pfarrer mit ihren Gemeinden
genannt, die die Last der Finanzknappheit in
besonderer Weise derzeit zu tragen haben.
Auf jeder ihrer Sitzungen behandelt die
Kirchenleitung die Versorgung der vakanten
Gemeinden mit hoher Priorität in den Beratungen aber auch in unseren Gebeten.
Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass Sie
aus der Ruhelosigkeit unserer Tage Einkehr
und Ruhe bei dem finden, der alle Heimatlosigkeit der Welt getragen hat: Jesus Christus!
Voller Dankbarkeit und mit herzlichen Segenswünschen für die Advents- und Weihnachtszeit
Ihr Bischof Hans-Jörg Voigt D.D.
Ihr Kirchenrat Michael Schätzel
Gemeindeinformationen
Vermächtnis für Ihre Gemeinde
Haben Sie schon einmal daran gedacht?
Es geschieht nicht selten, dass
Kirchengemeinden Geldbeträge aus
Nachlässen zufließen. Gemeindeglieder haben dann zu Lebzeiten
ein Vermächtnis festgelegt, das
später im Rahmen des Nachlasses
zugunsten der Kirchengemeinde
erfüllt wurde. Für unsere in der
Regel kleinen und aus freiwilligen
Mitteln und Spenden sich finanzierenden Gemeinden sind solche
Zuwendungen aus Nachlässen, die
die Größenordnung üblicher Spenden meist deutlich übersteigen,
eine unschätzbare Hilfe, um die
finanziell meist sorgenvolle Situation und die sich daraus ergebenden
Nöte und Probleme abzumildern.
Haben Sie schon einmal an die
Möglichkeit eines Vermächtnisses
für Ihre Gemeinde gedacht?
Sprechen Sie uns gerne dazu an,
falls Sie im Rahmen eines Testaments, eines Nachlasses, einer
Erbschaft oder Schenkung Ihrer
Kirchengemeinde etwas zuwenden
möchten. Wir beraten Sie gerne
und würden uns freuen, wenn
Sie mit Ihrer Zuwendung und der
damit verbundenen finanziellen
Entlastung, unsere Arbeit im und
für das Reich Gottes fördern und
unterstützen würden.
Wenn Sie umziehen …
Wenn sich was ändert …
Wenn ein Kind das Haus verlässt …
Dann wäre es ganz wichtig (!),
dass Sie uns doch bitte die neuen Anschriften und Telefonnummern mitteilen.
Vielen Dank!
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Termine
Regelmäßige Veranstaltungen
Aufgelistet sind die bekannten Termine. Weitere nach Vereinbarung.
… in Duisburg
Kirchenvorstand
Mo., 22. 02. / 19.00 Uhr
Kirchenchor
Dienstags, 19:15 Uhr
Dienstag, 08.12. / Beginn:
17:30 Uhr Altensingen
Jugendtreff und B.I.G.-Band
Nach Vereinbarung
Hauskreis
Freitag, 12.02. / 19:30 Uhr bei
Frau Hannelotte Hülser
Konfirmandenunterricht
12.12., 16.01., 13.02., 12.03. (Jeweils Samstag in Düsseldorf)
Gemeindeversammlung
So., 13.12., im Anschluss an
den Gottesdienst mit Wahl
der Synodalen (Synodalvorschläge des Kirchenvorstandes: Thomas Hülser,
Stellvertreter/in: Thomas
Matzke)
… in Oberhausen
14
Kirchenvorstand
Montag, 22. 02. / 19.00 Uhr in
Duisburg
Nachmittagstreff
Nach tel. Vereinbarung oder
persönl. Absprache beim Treff
Gemeindeversammlung
So., 06.12. im Anschluss an
den Gottesdienst mit Wahl
der Synodalen (Synodalvorschläge des Kirchenvorstandes: Karola Reek, Stellvertreter/in: Annemarie Schulz)
… übergemeindlich
SELK / Kirchenbezirk
So, 01.01.2016 Beitritt
unseres Kirchenbezirks
Rheinland zum Kirchenbezirk Westfalen zur Bildung
des neuen Kirchenbezirks
Rheinland-Westfalen
Musik
• So. 17.1. /17:00 Uhr
Geistliche Abendmusik
zu Epiphanias | BachKantate 152 „Tritt auf die
Glaubensbahn“, Gesangssolisten, Instrumentalensemble, Posaunen- und
Kirchenchor Horstmar
• Sa. 13.02., 15:00 Uhr, Sitzung KAS & Chorvertreter
in Witten
• Sa. 27.02., Sitzung des
Kirchenchorrates in
Hannover-Bethlehem
Collegium vocale
• Proben: Sa. 12.12. / 16.01. /
20.02. / immer 14:30-18:30
Uhr, jeweils in Duisburg
Jugend
• Sa. 09.01. / 19:00 Uhr, Pro
Teens: Fortbildung für
Jugend-Mitarbeiter/innen
(Wuppertal-Elberfeld)
• Fr. 12.02. / 19:00 Uhr,
Lutherischer Kongress
für Jugendarbeit (SELK)
14. Kongress zum Thema:
„WORTE FINDEN – über
den Glauben reden“
(Witzenhausen)
• Fr. 26.02. / 19:00 Uhr, Jugend Mitarbeiter Gremium (JuMiG) Planungen in
der Jugendarbeit des Kirchenbezirks RheinlandWestfalen (Duisburg)
• Fr. 18.03. / 19:00 Uhr,
Bezirksjugendtage
(BJT) Vorbereitung der
SELKiade (5.-8.5.) mit den
Konfirmanden (Bochum,
Kreuzkirche)
Kindergottesdienstarbeit
• Sa. 05.03. / 10:00 Uhr, Kindergottesdienstseminar
Fortbildung Mitarbeiter/
innen im Kindergottesdienst
Herzliche Segenswünsche!
Geburtstage
Monatsspruch Dezember:
Jauchzet, ihr Himmel; freue dich, Erde! Lobet, ihr
Berge, mit Jauchzen! Denn der HERR hat sein Volk
getröstet und erbarmt sich seiner Elenden.
(Jes 49,13)
Allen Jubilaren der Monate Dezember bis Februar,
besonders den genannten ab 70 Jahren, wünschen wir
Gottes Schutz und Geleit für das neue Lebensjahr.
Aus Gründen des Datenschutzes
werden auf dieser Seite
keine Namen veröffentlicht.
Aus dem Kirchenbuch:
In Gottes Hände zurückgegeben haben wir:
Getauft
Gott tröste die Trauernden und stärke sie im
­Vertrauen auf ihn.
Gott bewahre den Getauften
vor allem Bösen, stärke seinen
Glauben und schenke ihm die
Kraft, mit ihm zu leben in der
Gemeinschaft der Kirche.
15
Informationen zur SELK
Liebe Nachbarn, mit unserem
Gemeindegruß wollen wir Sie
am Leben unserer Gemeinden
teilhaben lassen und Sie über
Veranstaltungen informieren.
Zu allen unseren Gottesdiensten und Veranstaltungen sind
Sie herzlich willkommen!
Auferstehungsgemeinde
in Duisburg
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Jahr 2016.
Trinitatis­
gemeinde
in Oberhausen
„Das ist von außen aber gar
nicht als Kirche zu erkennen!“
Stimmt! Die Gebäude der in
einem Pfarrbezirk verbundenen Gemeinden Duisburg und
Oberhausen sehen nicht aus
wie eine typische Kirche mit
Kirchturm und so.
Aber wo Kirche draufsteht
ist auch Kirche drin.
Die Auferstehungsgemeinde in
Duisburg in der Mainstraße und
die Trinitatisgemeinde in Oberhausen in der Seilerstraße gehören
zur Selbständigen EvangelischLutherischen ­Kirche (SELK) in
Deutschland.
Die Gemeinden der SELK haben
sich in der Gestaltung der
Gottesdienste, in der Verkündigung des Pastors und in den
Lebens­äußerungen bewusst an
die Bekenntnisse der evangelisch-lutherischen Kirche
gebunden. So bekennen wir
uns zur Heiligen Schrift Alten
und Neuen Testaments als der
Offenbarung und dem unverbrüchlichen Wort Gottes.
Die Kirchhäuser sind Treffpunkt
für Christen und Christinnen jeden
Alters. Wir versammeln uns zu
Gottesdiensten, Chorproben und
Gesprächsgruppen.
Die Duisburger Gemeinde hat sich
1891 gegründet, 1960 hat sie nach
den Zerstörungen des Zweiten
Weltkriegs in der Mainstraße
wieder ein Kirchhaus bezogen. Die
Oberhauser Gemeinde entstand in
den 1920er Jahren als Predigtort
der SELK-Gemeinde Essen und hat
1979 das Haus in der Seilerstraße
gekauft und umgebaut.
Die SELK arbeitet in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen
(ACK) und in der Evangelischen
Allianz mit anderen christlichen
Kirchen und Gemeinschaften
zusammen.
Und kann jeder einfach kommen?
Ja natürlich, wir laden Sie herzlich
ein. Schauen Sie einfach mal vorbei
und machen sich ein eigenes Bild
von uns. Unsere Gottesdienste
feiern wir in der Regel in Duisburg
um 9.30 Uhr, in Oberhausen um
11.00 Uhr.
Wir empfehlen Ihnen jedoch, beim
Besuch einer unserer Gottesdienste zuvor einen Blick in den
Gottesdienstplan zu werfen. Den
Gottesdienstplan finden Sie in
diesem Gemeindegruß oder auch
im Schaukasten.
Informationen zu den Gemeinden
finden Sie auch hier:
www.selk-duisburg.de
www.selk-oberhausen.de
Mehr Info zur SELK finden Sie hier:
www.selk-im-westen.de