Gemeindebrief Juni und Juli 2015 * Nr. 12 Evangelische Kirchengemeinde Neuzelle * Bahro * Breslack * Diehlo * Göhlen * Henzendorf * Kobbeln * Lawitz * Möbiskruge * Neuzelle * Ossendorf * Ratzdorf * Schwerzko * Streichwitz * Treppeln * Wellmitz * Rembrandt Harmensz. van Rijn: Jakobs Kampf mit dem Engel. (1659) „Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn.“ ( 1. Mose 32,27) Andacht Als hätte er die Hausinschrift gekannt: „An Gottes Segen ist alles gelegen“ sagt Jakob zu Gott: „Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn.“ So steht es in 1. Mose 32, 27, in dieser geheimnisvollen dunklen Geschichte vom Kampf am Jabbok (1. Mo 32,23-33). Gottes Segen, wer könnte schon ohne diesem im Leben bestehen!? Jakob wird in der Bibel als segenshungrig beschrieben. Mit einem Essen erringt er sich den Segen, der nach alter Familientradition seinem Bruder Esau zustand. Mutter Rebekka liebt ihren Jakob sehr und unterstützt ihn, dass er diesen Segen von Vater Isaak bekommt. Als es ernst wird, dann auch tatsächlich erhält. Rebekkas anderer Sohn Esau ist wütend. Jakob flieht aus Angst, Esau könnte handgreiflich werden. Bei seinem Onkel Laban kommt Jakob unter. Er heiratet erst Lea und dann aus Liebe Rahel, bekommt Kinder, bringt es zu Viehherden, zu Reichtum. Denn Gottes Segen ist mit ihm. Jakobs Besitz wächst. Eines Tages macht er sich mit seiner Familie und Sack und Pack auf, um in seine Heimat zurückzukehren. Die Angst – wie wird Esau auf ihn zu sprechen sein - treibt Jakob um. So bleibt er allein zurück. Nicht die Angst überfällt ihn in jener Nacht, sondern Gott selbst. Jakob weiß es nicht. Er kämpft um sein Leben. Ein Schlag sitzt, den wird Jakob sein Leben lang nicht mehr vergessen. Die Hüfte, er wird hinken, ist gezeichnet sein Leben lang. Jakob siegt dennoch. Den Namen des Verlierers erfährt er trotzdem nicht. So langsam ahnt Jakob, wer mit ihm kämpft – vermutlich schon sein ganzes Lebens lang: Gott. Und dann das wichtigste im Leben: „Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn.“ Segen, jetzt oder nie … Was denkt sich Jakob, seinen Segen von dem zu fordern, den er eben selbst niedergerungen hat? Wer will schon etwas, von einem Besiegten, zumal vom besiegten Gott? Was Jakob hier mit großem Feingefühl und Gottesgespür macht, er lässt dem Unterlegenen seine Würde. Aus diesem würdevollen und respektvollen Umgang erwächst der Segen. Jakob erringt hier keinen Segen mehr – von Gott bekommt er ihn frei zugesprochen. Der schwache Gott segnet den Starken. Darin liegt die Stärke von Gottes Segen, dass er schwach sein kann. Können wir in solcher Schwäche auch die Stärke in unserem Leben erkennen? Ich wünsche Ihnen allen – liebe Schwestern und Brüder – das Feingefühl und das Gottesgespür des Jakob Menschen und Gott gegenüber. Bleiben Sie in seinem Segen! Herzlich, Ihr Pfr. Uwe Weise In eigener Sache Im Herbst 2014 fand sich unser Redaktionsteam des Gemeindebriefes zusammen. Seitdem sind nun einige Monate vergangen und wir haben uns gut eingearbeitet. Nicht immer ging alles glatt. Kleine Fehler, die sich ab und an einschlichen, bitten wir zu entschuldigen. Nun werden Susanne und Uwe Weise unser kleines Team verlassen. Wir möchten uns bei ihnen recht herzlich bedanken. Sie waren mit ihren Ideen und Beiträgen eine große Stütze. Noch eine Bitte in eigener Sache. Wer Lust hat, uns auch in Zukunft mit Anregungen, Zuarbeiten etc. in Form von Bildern oder Texten zu unterstützen, ist herzlich willkommen. Meldet Euch einfach bei Katja Richter ([email protected]) oder Gabriele Schelzke ([email protected]). Ein Blumenstrauß des Glaubens Ein sehr bekanntes Lied in unserem Gesangbuch von dem Kirchenlieddichter Paul Gerhardt lädt uns ein, den Sommer in seiner Pracht und Schönheit zu begrüßen und zu genießen: „Geh aus, mein Herz, und suche Freud in dieser lieben Sommerzeit an deines Gottes Gaben; schau an der schönen Gärten Zier und siehe, wie sie mir und dir sich ausgeschmücket haben …“. Dieser Schmuck der Sommerszeit in den Gärten, Feldern und Wiesen ist so reich und vielfältig und stellt uns hinein in die wunderschöne Fülle der Schöpfung Gottes. In der Bibel spielen Pflanzen eine bedeutende Rolle. Immer wieder ist von ihnen die Rede: Biblische Gärten, Pflanzen und Bäume werden an exponierter Stelle erwähnt. Aber es gibt in unseren Breiten auch eine Auswahl von Pflanzen, die nach christlichen Begriffen, biblischen Personen und Ereignissen benannt sind. Meistens hat deren Aussehen (Farbe, Form) Menschen vor Jahrhunderten dazu verleitet, sie mit biblischen Geschichten und Themen in Verbindung zu bringen. Heute können uns ihre Namen und ihre Schönheit in der Welt daran erinnern. Die Staude mit dem Namen Jakobsleiter oder Himmelsleiter (bot. Polemonium) erinnert uns an die alttestamentliche Geschichte in 1. Mose 28, 10-22. Sie ist das Symbol für den Auf- und Abstieg zwischen Erde und Himmel, den Jakob während seiner Flucht vor Esau von Be’er Scheva nach Haran in einer Traumvision erblickt. Sie stand auf der Erde und ihre Spitze reichte in den Himmel. Auf ihr sieht er Engel Gottes, die auf- und niedersteigen, oben aber steht Gott selbst, der sich ihm als Gott Abrahams und Isaaks vorstellt und die Land- und Nachkommenverheißung erneuert. Nicht nur die blaue Farbe der Blüten als Synonym für den Himmel gab den Anlass, diese Pflanze mit dieser Geschichte zu verbinden, sondern auch ihre gefiederten Blätter, die wie eine Leiter angeordnet sind. Die Passionsblume (Passiflora), die wir als Zimmerpflanze aber auch als rankende Schönheit im Freien kennen, erhielt ihren Namen aufgrund ihrer imposanten und filigranen Blütenform. Europäische Missionare in Südamerika sahen in ihr die Elemente der Leiden Christi versinnbildlicht. Die drei Griffel in der Mitte der Blüten erinnern in ihrer Form an die drei Nägel bei der Kreuzigung, die Staubblätter an die Dornenkrone, die gezackten Blätter an die Lanzen und die Ranken an die Geißeln der Passion Christi. Auf solche Weise schreibt sich Heilsgeschichte sichtbar in die gute Schöpfung Gottes ein. Es gilt sie zu erkennen und zu schätzen. Mit diesem Blumenstrauß des Glaubens möchte ich mich herzlich vom Redaktionsteam des Gemeindebriefes und der Kirchengemeinde verabschieden. Susanne Weise Wussten Sie schon - … „Johannistag (Johanni)“ Der Johannistag, auch als Johannestag oder Johanni bekannt, wird am 24. Juni gefeiert. Er erinnert an die Geburt Johannes des Täufers. Das Datum wurde auf den 24. Juni gelegt, da Johannes den Überlieferungen zufolge sechs Monate älter war, als Jesus Christus entsprechend einer Angabe des Lukasevangeliums (1,26–38) vom liturgischen Datum der Geburt Jesu her errechnet, nämlich drei Monate nach Mariae Verkündigung und sechs Monate vor Weihnachten. Im Kirchenjahr ergab sich daraus das (antike) Datum der Sommersonnenwende (22-24. Juni) und der Wintersonnenwende (25. Dezember). Anlass zu diesem Bezug des längsten auf den kürzesten Tag des Jahres war der Täuferspruch im Hinblick auf den kommenden Christus: „Er muss wachsen, ich aber muss kleiner werden.“ (Joh 3,30). Die katholische Kirche begeht den Johannistag als Hochfest der Geburt Johannes’ des Täufers. Auch in der evangelischen Kirche findet dieser Tag Beachtung. Gefeiert wird er besonders vom Johanniterorden. Am Johannistag gibt es insbesondere in Sachsen die evangelische Tradition, zu Andachten auf dem Friedhof einzuladen. Johann Sebastian Bach schrieb für den Johannistag die Kantaten Christ unser Herr zum Jordan kam (BWV 7), Freue dich, erlöste Schar (BWV 30) und Ihr Menschen, rühmet Gottes Liebe (BWV 167). Die Geburt Johannes' des Täufers, Lorenzo Veneziano (um 1356) Johannes der Täufer war Bußprediger und wird von der christlichen Kirche als letzter relevanter Prophet vor Jesus angesehen. Johannes ist neben Maria und Jesus die einzige Person, dessen Geburtstag gefeiert wird - üblicherweise ist der Gedenktag eines Heiligen immer der Todestag. Bekanntmachungen aus unserer Gemeinde Herzlichen Dank für Arbeitseinsatz in Henzendorfer Kirche Am 11. April fand in der Henzendorfer Kirche ein Arbeitseinsatz zur Beseitigung der Wasserschäden an der inneren Holzschalung statt. Unter der Anleitung von Christoph Schröter wurde das Holz geschliffen und neu lasiert. Dabei haben verschiedene Gemeindeglieder und Henzendorfer mitgeholfen. Allen gilt auf diesem Wege unser herzlicher Dank. Mit der neuen Bestuhlung und der Erneuerung des Daches im vergangenen Jahr ist dieses besondere Kirchlein wieder in einer sehr guten Verfassung und ein Zeugnis unseres Glaubens. Regionaler Familientag in Fünfeichen Zum Abschluß des Christenlehrejahres sind alle Kinder mit ihren Eltern und Großeltern ganz herzlich zum Familientag nach Fünfeichen eingeladen: Sonntag, 28. Juni 2015, 10.30 bis 13.00 Uhr. Wir beginnen gemeinsam mit einem Familiengottesdienst in der Kirche zum Thema: „Wer ist denn mein Nächster?“. Kinder aus der Christenlehre haben dazu ein Theaterstück eingeübt und werden es im Gottesdienst aufführen. Bei Speis und Trank treffen sich alle danach im Kirchgarten. Mit im Angebot sind Spiele und Bastelmöglichkeiten. Kinderbibeltage Auch in diesem Jahr laden wir, in der letzten Ferienwoche (von Mittwoch 26.08. bis Freitag 28.08.2015 von 9.00 bis 12.00 Uhr) alle Kinder zwischen 5 – 12 Jahren herzlich, zu den Kinder-Bibel-Tagen ins Ev. Gemeindehaus Neuzelle ein. Unter dem Thema „Zwei Freunde fürs Leben“ lernen wir zwei Jungen aus der Bibel, David und Jonathan, kennen. Mit ihnen erleben wir spannende Geschichten rund um das Thema Freundschaft. Spiel und Spaß, Singen und Gemeinschaft, Basteln und gemeinsames Essen machen die Tage abwechslungsreich und kurzweilig. Am 30. August findet zum Abschluß der Kinderbibeltage und zum Schuljahresanfang um 10.30 Uhr ein Familiengottesdienst in der Kirche „Zum Heiligen Kreuz“ in Neuzelle statt. Wer bei den Kinderbibeltagen gerne mit dabei sein will, melde sich bitte bis zum 10.Juli 2015 bei: Britta Krüger Tel: 0173|8997538 Regelungen zur Vakanz – Ansprechpartner In der letzten Gemeindekirchenratssitzung sind Regelungen für anfallende Dienste in der Vakanzzeit nach dem Weggang von Pfr. U. Weise getroffen worden. Pfr. Weise ist noch bis Ende Juni im Dienst unserer Gemeinde und wird Mitte Juli nach Cottbus umziehen. Die geschäftsführende Leitung der Vakanz liegt in den Händen von Pfr. W. Krautmacher in Fürstenberg (Oderstr. 1, 15890 Eisenhüttenstadt, Tel. 03364|2439, FAX: 03364|770436, Email: [email protected]). Die pastorale Vakanz wird von Gem.-Päd. M. Wohlfahrt aus Ziltendorf (Pfarrgasse 1, 15295 Ziltendorf, Tel. 033653|399984 und 0173|7517808, Email: [email protected] ) übernommen. Der Gemeindekirchenrat hat für einzelne Dienste eine Zuständigkeitsliste erarbeitet, die für die Vakanzzeit regelt, wer für welche Aufgabe zuständig ist. Wenn Sie diesbezüglich Fragen oder Anliegen haben, wenden Sie sich an die Vakanzverwalter oder an die Kirchenältesten in ihrer Nähe. Präsenzpersonal offene Kirche Neuzelle Für die Öffnung der Neuzeller Kirchen suchen wir weiterhin Ehrenamtliche, die sich stundenweise als Präsenzpersonal zur Verfügung stellen. Wer daran Interesse hat und mithelfen will, melde sich bitte im Neuzeller Pfarramt. „Von Brüchen und Wundern“! Kreiskirchentag am 20. September, 10.30 – 16.00 Uhr zwischen Marktplatz und Marienkirche in Frankfurt (Oder) „Von Brüchen und Wundern“ - unter diesem Motto feiert unser neuer Kirchenkreis Oderland-Spree seinen ersten Kreiskirchentag am 20. September 2015 in Frankfurt (Oder). Auf ihm wagen wir einen Rückblick auf die vergangenen Jahre: 25 Jahre politische Wende in Ostdeutschland, 25 Jahre Kirche in der neuen Gesellschaft. In dieser Zeit ist manches Liebgewordene ab- oder umgebrochen, und gleichzeitig sind eine Vielzahl Wunder geschehen. Und auch in unserem neuen Kirchenkreis soll das Wunder geschehen, dass eine lebendige Gemeinschaft wächst. Dazu wollen wir beim Kreiskirchentag aufeinander zugehen, Erfahrenes und Erlebtes teilen und Hoffnungen und Herausforderungen gemeinsam tragen: Der Kirchentag soll 10.30 Uhr auf dem Marktplatz beginnen. Für eine Verpflegung ist anschließend an zahlreichen Ständen auf dem Markt der Möglichkeiten gesorgt. Für die Kinder gibt es ein spannendes Programm mit dem Kinderzirkus Adesa, und die Jugend ist mit einem eigenen Cafe beteiligt. Ein Bühnengespräch und viele kleine Gespräche widmen sich dem Thema. Und den Tag über begleiten uns Chöre und Bläserchöre und sogar das deutschpolnische Jugendorchester. Ein kleines Wunder werden wir auch versuchen: Zur Abschlussandacht um 16 Uhr am Ufer der Oder soll eine selbst tragende, 4 m hohe „Leonardo-Brücke“ aus sechzig Holzbrettern entstanden sein, die aus allen Gemeinden zusammengetragen werden. Das Thema des Kreiskirchentages „Von Brüchen und Wundern“ lädt schon im Vorfeld zum Nachdenken und Gespräch ein. Jede Gemeinde ist gebeten, zu überlegen, welche Brüche und Wunder sie erlebt hat, und ein Foto dazu auszuwählen und mit einem kurzen Begleittext zu versehen. Diese Fotos werden dann in einer Präsentation in der Marienkirche gezeigt. Freuen Sie sich mit uns auf den Kreiskirchentag – möge er uns allen mindestens genau soviel Kraft schenken, wie wir in ihn hinein geben! „Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen. Lehret und ermahnt einander in aller Weisheit; mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott dankbar in euren Herzen. Und alles was ihr tut mit Worten und Werken, das tut alles im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn.“ (Kolosser 2.3.4, 16-17) Freude und Trauer in unserer Gemeinde Im Namen des dreieinigen Gottes wurden getauft: Johannes Nehring (aus Neuzelle, vom Priorsberg) Emil Zobel (aus Coschen) „Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin!“ (1. Kor 15,10a) Mit der Konfirmation bejahten ihre Taufe, wurden zum Heiligen Abendmahl geladen und eingesegnet: Kevin Laubsch (aus Neuzelle) Laura S. Hartung (aus Neuzelle) Theresa Schulze (aus Ratzdorf) „Denn Weisheit wird in dein Herz eingehen, und Erkenntnis wird deiner Seele lieblich sein, Besonnenheit wird dich bewahren und Einsicht dich behüten, –“ (Sprüche Salomonis 2,10-11) Unter Gottes Wort wurde kirchlich bestattet: Werner Joachim Schenke, mit 84 Jahren aus Möbiskruge Alois Wosny, mit 81 Jahren aus Ratzdorf Herbert Seipke, mit 81 Jahren aus Henzendorf Waltraut Kanter, geb. Garkisch, mit 83 aus Lawitz Edith Broder, mit 100 Jahren aus Neuzelle, zuletzt Eisenhüttenstadt „Der HERR hat's gegeben, der HERR hat's genommen; der Name des HERRN sei gelobt!“ (Hiob 1,21b) Neuzeller Jahre – meine erste Pfarrstelle von Pfr. Dr. Uwe Weise Während ich beginne diese Zeilen zu schreiben, höre ich Bach´s Cello Solo-Suiten in der legendären Einspielung von Heinrich Schiff. Ein Diamant Musik, der mir hilft, mich zu erinnern und zwischen meinen Erinnerungen und Gedanken abzuwägen. Die Abendsonne versucht diesen eher kühlen Tag in mildes Licht zu tauchen; Kaffee, mein Füller, weißes Papier und der tröstlichste Blick von Neuzelle, der in die weiten Oderwiesen. Ich will mich erinnern, um zu sortieren und festzuhalten. Ich merke, es ist viel. Mir wird bewusst, dass es intensive Jahre waren und wenn ich nach einem typischen Anfang suche, dann ist es dieser: 12. Februar 2007, ein Montag, Konsistorium, Zimmer 2304, Oberkonsistorialrat Muhs überreichte mir die Entsendungsurkunde und will mich auf eine besondere Mission einstimmen. Bis heute ist mir sein ernster Blick und fünf kurze Sätze in Erinnerung geblieben: „Wir haben Vertrauen zu Ihnen, dass Sie das hinbekommen. Die Situation ist kompliziert. Die Wohnsituation ist eigentlich nicht zumutbar. Seien sie schön kräftig evangelisch. Sie brauchen Mut.“ Ich ging, rauchte eine Zigarette, trank einen Espresso und dachte nichts. Meine Frau, unsere Tochter und ich zogen dann am 23. März 2007 von Greifswald nach Neuzelle. Zum Entsendungsdienst hat man keine Wahl. Man muß da hingehen, wo man von der Kirche hingeschickt wird und wenn man Glück hat, lässt sich auch die Familie darauf ein. Am 01. April wurde ich der Gemeinde im Gottesdienst vorgestellt. Damit begann für uns eine Zeit, die aus dem Rückblick manchmal abenteuerliche Züge trägt. Und blättere ich meine Kalender dieser Jahre durch, staune ich über die Vielfältigkeit im Guten, wie im Problematischen dieser Zeit. Ich kann dieser Zeit keinen eindeutigen Stempel aufdrücken. Von Anfang an und bis heute habe ich mir über mich, meine Arbeit und was sie bewirken könnte keine Illusionen gemacht. Mir war und ist klar, dass meine Arbeit die kirchlichen Erosionsprozesse in unserer Gegend nicht aufhalten kann. Mir war und ist deutlich, dass meine eigenen Grenzen manches nicht möglich haben werden lassen. Mir war und ist bewusst, dass ich nur in seltenen Momenten, die der Heilige Geist wirkte, zu Herz, Seele und Verstand einiger weniger Menschen durchgedrungen bin. Als Pfarrer und Seelsorger lebt man oft mehr mit dem Vergeblichen als dem Gelingen. Das gilt meiner Erfahrung nach für jeden pastoralen Arbeitsbereich und ich will mir das gerade jetzt sagen und nochmals be- wusst machen und beschreiben, was sich vielleicht als Erinnerung länger einsortieren lässt: Als wir 2007 nach Neuzelle kamen, gab es eine freundlich leicht distanzierte Haltung, die mir oft begegnete. Insbesondere die Neuzeller Gemeinde war durch den zurückliegenden, abrupt abgebrochenen und nie gelösten Konflikt mit meiner Vorgängerin Pfn. Judith Natho vielschichtig verunsichert. Ich war auf diese Situation karg vorbereitet. Bei der Vielzahl der Meinungen, Wahrnehmungen und Betroffenheiten habe ich für mich bald die Entscheidung getroffen im ersten Jahr nur zuzuhören, selbst nicht zu urteilen, weder über die eine noch über die andere Seite und auch nicht über Personen. Ich wollte die verschiedenen Motivationen verstehen – mehr nicht. Und ich habe den gesamten Aktenbestand in der Sache, der offensichtlich und verdeckt große Aussagekraft hat, studiert. Um meinen pastoralen Ort zu finden, war es sehr gut, dass ich im ersten Jahr viele Kasualien – Beerdigungen, Taufen und Trauungen – zu halten hatte. So kamen wir als einzelne ins Gespräch. Der Höhepunkt dieses Jahres war aber unumwunden meine Ordination am 13. Mai, Rogate, durch Bischof W. Huber in St. Marien Berlin. Er predigte im Paul-Gerhardt-Jahr über „Befiehl du deine Weg“ (EG 361) – illusionsfrei-realistisch wies er uns in unser Amt. Mir hat diese Predigt sehr gut getan. Eine Stelle daraus ist mir heute noch ein Kompass: „Dass Sie Menschen dabei helfen, Gott anzurufen und seine Barmherzigkeit zu preisen: das ist Ihr Amt.“ Die Heilige Schrift: Jedes meiner Jahre hier begann mit der Bibelwoche im Januar. Wir lasen im kleinen Kreis Texte der Jakobsgeschichte, die Ich-bin-Worte des Johannesevangeliums, ausgewählte Psalmen, Abschnitte aus dem Epheserbrief, Teile der Josefsgeschichte und anderes. Es war, ist und bleibt mir ein wichtiges evangelisches Anliegen, dass es in jeder Gemeinde einen Kreis geben muß, der sich im gemeinsamen Lesen um die Heilige Schrift versammelt. Bibellesen muß für Christen wie Essen und Trinken sein – sonst verhungert, verdurstet man. Wir leben in einer bibelvergessenen Zeit und diese Vergesslichkeit ist auch in unserer Gemeinde groß. Ob in der Bibelwoche oder im monatlichen Bibelkreis – den ich nach mehr als dreißig Jahren versuchte wiederzubeleben – wir waren stets in Gruppen versammelt, die noch größer hätten sein können. Ich finde es schade, dass sich so wenige Menschen Zeit nehmen, den größten Schatz miteinander zu teilen, den wir als Christen haben. Die Sprachlosigkeit und Verunsicherung im Glauben und auch die Leichtfertigkeit im Urteilen übereinander liegt meines Erachtens zu großen Teilen daran, dass wir nicht mehr gemeinsam in der Schrift lesen, uns nicht mehr von ihr stärken und irritieren lassen. Dennoch bin ich sehr dankbar für die gemeinsamen Abende im kleinen Bibelkreis. Wo sich Bibelgeschichte und Lebensgeschichte verbinden, da wird Gott eingelassen. Zu diesem Verständnis hat mich ein theologischer Leitsatz von Abraham Jehoschua Heschel geführt: „Die Bibel ist das höchste Privileg der Menschheit. Sie ist weit weg und ganz nah; kategorisch in ihren Forderungen und voll Mitleid in ihrem Verstehen der menschlichen Situation.“ Glaubenskurs – über den Glauben ins Gespräch kommen: In den kirchlichen Erosionsprozessen unserer Zeit ist es mir wichtig, dass wir Menschen die Möglichkeit geben, Gottes Zuspruch auf sich zu beziehen. Dafür wagte ich das Experiment in unserem ländlichen Raum regelmäßig Glaubenskurse anzubieten. Erstmals trafen sich in der Passionszeit 2008 sieben Erwachsene – Christen und (Noch-)Nichtchristen zu einem neunwöchigen Curriciulum. Die Gründe sich als Erwachsener in ein Glaubensgespräch zu begeben sind höchst unterschiedlich gewesen. Das hat dem Austausch und dem Fragen sehr gut getan. So haben jedenfalls 17 Erwachsenen eine Sprachfähigkeit im Glauben für sich gefunden, die ich nach diesem Kurs getauft habe. Glocken: In seiner Sitzung vom 08. November 2010 befasste sich der Neuzeller Gemeindekirchenrat erstmals mit der Idee der Erweiterung unseres Glockenspiels für die Kirche „Zum Heiligen Kreuz“. Dies war der Anfang für ein Projekt, dass das kommende Jahr bestimmen sollte und das in diesem Frühjahr zu seinem endgültigen Abschluss gekommen ist. Ein Kollege im Amt sagte mir: „Glocken machen, macht glücklich.“ Und in der Tat ist an diesem Satz etwas Wahres. 2011 war unser Glockenjahr. Wir konnten zwei neue Glocken für die Neuzeller Kirche planen, gießen lassen und in Gebrauch nehmen: am 08. April wurden sie in Lauchhammer in unserem Beisein gegossen („In Gottes Namen wir gießen!“), am 19. Juni mit einem freudentränenreichen Festgottesdienst in Neuzelle geweiht und am Reformationstag erstmals geläutet. Für dieses Projekt haben sich viele Menschen begeistern und zur Mitarbeit bewegen lassen. Dass unter der Leitung von Torsten Brand (ArcelorMittal) unserer Ge- meinde eine Glocke geschenkt und der provisorische Glockenstuhl gebaut wurde, gehört zu den außergewöhnlichen Zusammenarbeiten. Es gibt ein Photo vom Einläuten der Glocken am 31. Oktober. Es zeigt im Vordergrund die Glocken und im Hintergrund eine große Gemeinde. Schaut man in die Gesichter, sieht man glückliche Christenmenschen. Dass die Glocken jetzt im Turm ihren endgültigen Ort haben und auch mit Tagesgeläut betrieben werden, erfüllt mich mit Freude und Dankbarkeit. Wichtig war mir aber nicht nur dieses Projekt zu planen und durchzuführen – wesentlicher war der geistliche Prozess, der sich damit verbunden hat. Glocken als Ausdrucksform unseres Glaubens vermitteln einen Eindruck für die Unverfügbarkeit, auf die wir mit Gottvertrauen antworten. „Konzert unterm Barockhimmel“: Ein wichtiges Herzensprojekt, das sich in diesem Jahr anschieben ließ und bis heute Bestand hat, ist die musikalische Reihe „Konzert unterm Barockhimmel“. Am 03. Mai 2008 startete sie mit einem Konzert für Flöte und Orgel mit Hannes Immelmann und Markus Wolff. Bei der Er- innerung an dieses denkwürdige Datum, muß ich mich besonders bei Markus Wolff bedanken. Sein kirchenmusikalischer Beistand in den dichten Festzeiten, sein konzertaner Einsatz mit seinem Ensemble „Illa Formosa“ und bei den alljährlichen Orgelmeditationen zur Christnacht, sein wachsendes und heute freundschaftliches Interesse und die Gabe zum vertrauensvollen auch kritischen Austausch hat mich ermutigt, bestätigt, getröstet und eine Ahnung in mir wachgehalten, was pastorales und kirchenmusikalisches Miteinander erreichen können. Musik darf in unserer Kirche kein Luxus sein, sondern ist absolut gleichberechtigtes Verkündigungsmittel neben der Predigt. Deshalb haben wir auch relativ viel in den Gottesdiensten gesungen. Für manche war dies ein Leidwesen. Aber manche haben sich – auch als „Brummbären“ – ermutigen lassen. Denn singen ist wie atmen! Radfahrer- und Ausstellungskirche Ratzdorf: Seit ich meinen Dienst hier angetreten hatte, war ich gern in Ratzdorf – der Landschaft, der Gastronomie und der besonderen Kirche wegen. Manche Menschen sagten mir: „Was in Ratzdorf gibt´s ne´ Kirche!?“ Unscheinbar, grau und hilfebedürftig stand sie an der Weggablung hinterm Friedhof. Mit dem 50. Kirchweihfest 2008 öffneten wir sie als Radfahrerkirche. Und in der Tat – am Oder-Neiße-Radweg gelegen wurde die Kirche in dieser Weise angenommen. Das war der Schlüssel um die gottesdienstliche Nutzung um eine spirituell-touristische zu erweitern. Seit Sommer 2012 begannen wir mit der Planung und Finanzierung der Sanierung dieser besonderen Kirche. Der bauliche Vollzug und der Umgang mit den strengen EU-Förderrichtlinien hat mich viel Kraft gekostet. Ohne die Hilfe von Frau Petra Kobalz aus Fürstenwalde und den handwerklichen Ethos von Fred Schulz wäre das Ergebnis nicht das, was es heute ist: ein architektonisches Schmuckstück der Moderne und ein spiritueller Ort für Menschen auf dem Weg. Am 07. Juli 2013 wurde diese Kirche in einem bemerkenswerten Festgottesdienst, bei dem unser Generalsuperintendent Martin Herche die Predigt hielt, wieder eingeweiht. Wer den geistlichen Gehalt begreifen will, lese im Gästebuch und schaue sich die Dauerausstellung an. Ökumene – eine Kirche sein: Anfang Mai, wenn Oder und Neiße gnädig waren, feierten wir den ökumenischen deutsch-polnischen Gottesdienst unter dem „Kreuz der Begegnung“. Der Ort ist wild, die Zeit verfließt mit den Flüssen, aufrecht sichtbar aber bleibt das Kreuz zu jeder Jahreszeit, ob Eis, Hochoder Niedrigwasser. Diese Gottesdienste waren mir ein besonderes Anliegen und die Prediger, wie z.B. unser ehemaliger Superintendent Ch. Bruckhoff, waren angetan von der rauen Intensität der Gottesdienste. Besonders die Pflege der Kontakte für das „Kreuzes der Begegnung“ war ein stets spannendes und forderndes Unterfangen. Hier haben sich aber auch Grenzen gezeigt, die man bei einer glaubwürdigen Feier zur Ehre Gottes nicht außer Acht lassen konnte. Strukturveränderungen in Korsazyn führten dazu, dass uns auf polnischer Seite die Partner für die Gottesdienste am Kreuz abhandengekommen sind. So ist es vom Gemeindekirchenrat klug gewesen, diese besonderen Gottesdienste auszusetzen; das Kreuz aber als markanten Ort, der auch der persönlichen Andacht dienen kann, im Auge zu behalten. Die Neuzeller Ökumene lebt durch die enge räumliche Verbindung in einer wohltuenden Stetigkeit mit ihren alljährlichen Lebensäußerungen. Dass wir gegenseitig wissen, was wir miteinander können und was nicht, erleichtert diese Arbeit. Aber diese Ökumene ist zum Gedächtnis des Ortes geworden – weil es sonst keine andere Institution gibt, die die wertvolle Erinnerungsarbeit bei besonderen Anlässen leistet. Ich denke hier dankbar an unsere Gottesdienste zum 09. November oder erst kürzlich an den ökumenischen Gottesdienst zur Eröffnung des Museums „Heiliges Grab von Neuzelle“, den unsere Bischöfe leiteten. In wacher Erinnerung ist mir der 26. Januar 2012. Ich war von meinem Priesterfreund Marcin Siewruck in das Priesterseminar ins Kloster Paradyz nahe Schwiebus eingeladen worden. Ich bin gebeten worden zum Abschluss einer speziellen Ökumenewoche zu predigen („Trau dich was! Sei schön kritisch als Protestant; das haben wir zu wenig.“ gab mir Marcin mit auf den Weg). Für mich ein unbekanntes Gefühl der Wertschätzung mehr als zweihundert Priesterschülern und deren Professoren Gottes Wort auslegen zu dürfen. Im Anschluss gab es ein Zusammensein unter Brüdern mit Gesprächen und Getränken, das zu meinen ökumenischen Sternstunden zählt. Seelsorge – zuhören, trösten und beten: Zu den bleibenden Erinnerungen dieser Jahre gehören die vielen seelsorglichen Begegnungen, die ich hatte. Manche nehmen mir übel, dass ich nicht so viele Geburtstagsbesuche gemacht habe. Mit dieser Sicht muß ich leben. Aber meine grundsätzliche Entscheidung ist die, vor allem dann zu den Menschen zu gehen, wenn ihnen das Leben schwer wird und nicht wenn es am leichtesten ist. Zur Sterbebegleitung, zum Krankenbesuch, zum Beerdigungsnachbesuch, zum Trösten Trauriger, zum Begleiten von Konflikten braucht man Kraft, offene Ohren und das Feingefühl für die Grenzen und Möglichkeiten der Menschen. Das war mir bei der Ökonomie meiner Ressourcen wichtiger, als witzige Festgarnitur zu sein. Die tiefsten Spuren haben Sterbe- und Trauerbegleitungen bei mir hinterlassen. Wir haben gesessen, geschwiegen, geredet, uns die Hände gehalten, gesungen, gebetet, gesegnet. Dass Glauben auch in den schwersten Stunden trägt, ist kein Gerücht, sondern kann unter Schwestern und Brüdern Wirklichkeit sein. Fusion – miteinander auf dem Weg: Das Veränderungen Bewegung bringt, haben viele auf eindrückliche Weise bei unserem bewegten Gottesdienst am 31. August 2014 gemerkt. Einen Tag lang Gottesdienst feiern, an sieben verschiedenen Orten, einen Eindruck bekommen vom Reichtum unserer neuen Gemeinde und miteinander in der kleinsten Hütte und dem prunkvollsten Tempel Gott zu loben --- das ist eine Erfahrung, die mir sagt, Veränderung tut gut! Oder: „Nur wer sich ändert, bleibt sich treu!“ Dazu ließen sich auch die Ältesten unserer drei ehemaligen Gemeinden hinreißen und haben sehr geschwisterlich und mit Augenmaß die Fusion unserer Gemeinden geplant und durchgeführt. Für diese gute Erfahrung bin ich allen verantwortlich Beteiligten sehr dankbar. Zu Vorletzt möchte ich danken. Ich kann nicht allen Menschen danken, denen ich dazu verpflichtet bin oder denen ich von Herzen danken möchte. Aber meinen innigsten Dank will ich hier sagen; er gilt meiner Frau Susanne und meiner Tochter Hannah Luise. Ihr Verständnis hat mich in meinem Amt getragen und immer für die nötige Bodenhaftung gesorgt. Dabei haben sie manche Zumutungen ertragen und mich trotzdem immer wieder in meinen Dienst ermutigt und unterstützt. Zu Letzt wünsche ich dieser Gemeinde die belebende Unruhe des Evangeliums, die dazu bewegt, immer nach Gottes Willen zu fragen. Denn IHM zur Ehre gilt all unser Tun und Lassen in dieser Welt. Veranstaltungen – Termine – Kreise Neuzeller Kirchenchor: ab Pfingsten Sommerpause Kindergottesdienst: am 05. Juli und am 02. August in der Ev. Kirche „Zum Heiligen Kreuz“ Neuzelle, jeweils um 10.30 Uhr Christenlehre: (außer in den Ferien) Ev. Pfarramt Neuzelle: Dienstag Klasse 1 – 2 von 14.00 bis 14.45 Uhr Klasse 3 - 4 von 15.15 bis 16.00 Uhr Klasse 5 - 6 von 16.10 bis 17.00 Uhr Pfarrhaus Wellmitz: Donnerstag gemischte Gruppe 14.30 bis 15.20 Uhr und 15.30 bis 16.20 Uhr Konfirmandenunterricht im ev. Pfarramt Neuzelle immer montags: Vorkonfirmanden 7. Klasse von 16.30 - 17.30Uhr Seniorenkreise: Neuzelle: 09. Juli, 14.00 Uhr Gemeindehaus 02. Juni Regionales Seniorentreffen in Rießen (14.30 bis 17.00) Bibelkreis: pausiert während der Vakanzzeit Bastelkreis in Wellmitz: 23. Juni und 21. Juli jeweils ab 14.00 Uhr im Wellmitzer Gemeindehaus offene Kirche: Die Ratzdorfer Radfahrerkirche ist ab Ostern bis Reformationstag täglich geöffnet. Unter 033652|7238 können bei Frau E.-M. Schulze gesonderte Besichtigungen vereinbart werden. Die Kirche „Zum Heiligen Kreuz“ in Neuzelle ist von Dienstag bis Freitag in der Zeit von 10.00 bis 12.00 und 13.00 bis 17.00 Uhr, sowie sonnabends von 11.00 bis 16.00 und sonntags 12.00 bis 16.00 Uhr für Besichtigungen offen (Montag Ruhetag). Kirchenführungen über Besucherinformation (Tel.: 033652|6102; E-mail: [email protected]). Redaktionsschluss für den Gemeindebrief August - September 2015 ist der 19. Juli 2015. Wir sind für Sie da: Evangelisches Pfarramt Neuzelle: (bis 30. Juni) Pfr. Dr. Uwe Weise, Stiftsplatz 3, 15898 Neuzelle, Tel.: 033652|319, Fax: 033652|89931, E-Mail: [email protected] www.ev-kirchengemeinde-neuzelle.de Gemeindekirchenratsvorsitzender: stellvertretende Vorsitzende Manuela Moeck Christenlehre u. Kindergottesdienst: Katechetin Mirella Schulz, Tel.: 033653|5093 Religionspädagogin Britta Krüger, Tel.: 0173|8997538, [email protected] Saalnutzung Evangelisches Gemeindehaus Neuzelle: Ursula Buchholz, Tel.: 033652|328 Nutzung Evangelisches Gemeindehaus Möbiskruge: Dietmar Brummack, Tel.: 033652|7866 Evangelisches Pfarrbüro Wellmitz: Eva-Marie Schulze, Straße der Jugend 12, 15898 Neißemünde Tel.: 033652|7238 oder 7758 Superintendentur und kirchliches Verwaltungsamt: Superintendent Frank Schürer-Behrmann, Tel.: 0335|5563131 Steingasse 1a, 15230 Frankfurt/O., Tel.: 0335|5563110 (KVA) Hospiz Regine-Hildebrandt Haus in Frankfurt/O.: Kantstr. 35, 15230 Frankfurt/O. Tel.: 0335|284920 Spendenkonto: 3900346797, BLZ 17055050 Sparkasse Oder-Spree Evangelische Erziehungs- und Familienberatungsstelle (Diakonie) Haus Elisabeth, Wilkestraße 14, 03172 Guben Tel. 03561|403219, Fax. 03561|403225 TelephonSeelsorge: 0800-1110111 oder 0800-1110222 Kontoverbindung: Evangelische Bank eG IBAN: DE27 5206 0410 4403 9006 90 BIC: GENODEF1EK1 Empfänger ist der Ev. Kirchenkreisverband Frankfurt/O. Impressum: Der Gemeindebrief erscheint alle zwei Monate im Auftrag des Gemeindekirchenrates der Evangelischen Kirchengemeinde Neuzelle Redaktionsteam: Katja Richter , Gabriele Schelzke, Susanne Weise, Pfr. Dr. Uwe Weise Redaktionsschluss: 27. Mai 2015
© Copyright 2024 ExpyDoc