VW Skandal - Millionen Autos müssen in die Werkstätten S. 6

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VW Skandal - Millionen Autos
müssen in die Werkstätten
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S. 6
Bundeskanzler
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Werner Faymann spricht
über die Wien-Wahl, die
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DAS WIEN 3
wien aktuell
3662 LeserInnen haben bereits
abgestimmt
E
Wahlprognose DASWIEN
in überraschendes Ergebniss brachte
die Abstimmung unserer LeserInnen
für die anstehende Wien Wahl. Auffallend ist das neben dem prognostizierten Kopf- an Kopf- Rennen zwischen SPÖ
und FPÖ vor allem die Grünen großen
Zuspruch gefunden haben. Vor einen anscheinenden Totalabsturz dürfte die ÖVP
stehen. Ebenfalls unter der Wahrnehmungsgrenze befinden sich die Neos, denen es nach den letzten Wahlen anscheinend auch in Wien schwer fallen wird Fuß
fassen zu können.
35
30
25
20
15
10
5
0
SPÖ
FPÖ
NEOS/LFI
GRÜNE
ÖVP
Sonstige
32,95% 30,06% 0,71% 31,70% 5.14% 0,44
Steuerliche Änderungen
bei Dienstwagen ab 2016
Kann der Arbeitnehmer einen Betriebs-PKW
auch privat nutzen, so ist in der Lohnverrechnung dafür ein sogenannter Sachbezugswert
monatlich anzusetzen. Die Höhe des Sachbezugs hängt einerseits von der Höhe der Anschaffungskosten des PKW ab, andererseits
vom Ausmaß der privaten Nutzung.
Grundsätzlich werden monatlich 1,5 % der
Anschaffungskosten des PKW als Sachbezug
angesetzt, sollten die Privatfahrten im Durchschnitt weniger als 500 km je Monat betragen, so beträgt der Sachbezug monatlich 0,75
% der Anschaffungskosten. Kostet ein PKW
beispielsweise € 30.000,00 (inkl. aller Abgaben), errechnet sich daraus ein voller Sachbezug von € 450,00 bzw. ein halber Sachbezug
von € 225,00. Diese Beträge erhöhen den
Monatsbezug, der Mitarbeiter zahlt davon
SV-Beiträge und Lohnsteuer, der Betrieb
muss dafür die Lohnnebenkosten zusätzlich
aufwenden.
Bei einem Anschaffungswert von € 40.000,00
oder höher beträgt der volle Sachbezugswert
hingegen € 720,00 bzw. der halbe € 360,00
monatlich.
Durch die Steuerreform werden nun die genannten Prozentsätze ab 01.01.2016 auf 2 %
der Anschaffungskosten (bzw. 1 %) erhöht,
wenn der CO2-Ausstoß des Fahrzeugs mehr
als 130g/km beträgt.
Dieser Betrag ist mit € 960,00 monatlich gedeckelt. Wird das Dienstauto privat maximal
6.000 km pro Jahr (also im Durchschnitt weniger als 500 km monatlich) genutzt, kann wie
bisher der halbe Sachbezug angesetzt werden
(Voraussetzung: lückenloses Fahrtenbuch).
Dieser kann dann maximal € 480,00 pro Monat betragen.
Um dem Umweltgedanken Rechnung zu tragen, ist somit bei PKWs mit einem niedrigeren CO2-Ausstoß weiterhin ein Sachbezug
von 1,5 % bzw. 0,75 % anzuwenden. Dieser
CO2-Grenzwert reduziert sich jährlich bis
2020 (siehe Tabelle), da durch den technoJahr der
Anschaffung
CO2-Grenzwert
2016 (und früher) 130 g/km
2017
127 g/km
2018
124 g/km
2019
121 g/km
2020
118 g/km
logischen Fortschritt mit jährlich niedrigeren
Emissionswerten zu rechnen ist:
Für die Berechnung des Sachbezugs ist im-
mer das Jahr
der
Anschaffung
des PKWs
maßgeblich. Dies
bedeutet,
dass ein im
Jahr
2017
angeschaffter
PKW – selbst wenn
dieser gebraucht erworben wird – nur dann
unter die alte Sachbezugshöhe fällt, wenn
der PKW den Grenzwert von 124 g/km nicht
überschreitet.
Es lohnt sich daher schon jetzt ein Blick in
den Zulassungsschein, um die steuerlichen
Auswirkungen ab 2016 abschätzen zu können. Die Änderung der Vorschrift bedeutet,
dass jeder bis 2015 zugelassene PKW mit
einem CO2-Grenzwert von mehr als 130 g/
km auf jeden Fall höhere Lohnabgaben sowohl für den Dienstnehmer als auch für den
Dienstgeber zur Folge haben wird.
Mag. Weitzel
Steuerberatungs GmbH
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4 DAS WIEN
wi e n I n h a lt
Unser „blühendes“ Wien …
U
m es einmal volkstümlich auszudrücken: Die österreichische Bundeshauptstadt „blüht“ und „gedeiht“.
Sie kann sich in vielen Bereichen
erfolgreich präsentieren und bietet
Bewohnern,
Neuankömmlingen
und Gästen pure Lebensqualität im
besten Sinne.
Wer heute aufmerksam durch
Wien spaziert, findet zwischen
Schönbrunn und Hernals, zwischen
Uno-City und Parlament, zwischen
Belvedere und der Oper, zwischen
Floridsdorf und dem Hütteldorfer Rapid-Stadion, zwischen Karlsplatz und dem
Prater, zwischen Türkenschanzpark und der Donau, zwischen
Hofreitschule, Stephansdom und Wienerwald eine City von
Weltformat, eine City, in der man sich sicher fühlen kann! Auf
der Straße, in der U-Bahn oder vor florierenden Geschäften. Eine
City mit pulsierendem Leben und internationalen Firmen. Eine
City mit dem positiven Image der zauberhaften Musik, der TopLiteratur, der traditionsreichen Kaffeehäuser und des „lebenden“
Theaters. Das ist nicht zuletzt den Wienerinnen und Wienern,
aber auch den zugereisten Bewohnern aus den Bundesländern
zu verdanken. Und eben auch der Politik, die die Rahmenbedingungen für ein gelungenes Zusammenleben liefert. Das Wiener
Häusermeer versprüht bodenständigen Fiaker-Charme, Manner-Schnitten-Romantik, lockere Heurigen-Atmosphäre und
eine „ordentliche Portion“ Lebenslust!
Die Weltstadt präsentiert sich zudem als wichtiger Treffpunkt
für Manager, aufstrebende Unternehmer und der Wirtschaft, als
Zentrum der Mode und bunter Top-Festivals, als Schnittpunkt
vieler Kulturen und Hort der Muse, Wissenschaft, Kunst und des
Films.
Landeshauptmann und Bürgermeister Dr. Michael Häupl, zugleich Präsident des Städtebundes, ist mit seinem engagierten
Team zweifellos ein Garant dafür, dass in Wien das Wort „Lebensqualität“ keine leere Phrase ist. Das soll auch so bleiben!
Wien gilt zweifellos als die Kongress- und Tagungsstadt. Und als
Studenten-Metropole, die junge Leute aus dem In- und Ausland
förmlich magisch anzieht. Motto: „Hier ist immer was los!“ Mit
einer interessanten Start-up-Szene. Die Riesenrad-City mit ihren
23 Bezirken lädt auch Diplomaten und Staatsmänner aus aller
Welt aufs berühmte Wiener Parkett. Eine internationale Tagung
nach der anderen wertet das Zentrum des neutralen rot-weißroten Landes ordentlich auf. Und die Wiener vertrauen „ihrem“
Häupl – sie wissen nur zu gut, dass eine Millionen-Stadt dieses
Formates einen erfahrenen Lenker benötigt. Einen Steuermann,
der sie auch durch turbulente Zeiten führen kann.
Heinz Knapp
Herausgeber
Aus
dem
Inhalt!
Ausgabe
10/2015
Wahlabstimmung &
03
Wirtschaftstipps
Das Ergebniss Ihrer Abstimmung
mit über 3600 Teilnehmern
VW-Skandal
06
363.400 Autos in
die Werkstatt
Interview mit
08-09
Bundeskanzler
Werner Faymann
Interview mit BGF Ger11
hard Schmid
SPÖ geht in die Offensive
Mozartakademie
12-14
& Jüdisches Museum startet in zweite Konzertsaison 2015
Wählerinfo
16-17
Alles rund um die
Wahl
aus den
18-19Aktuelles
Bundesländern
&
21-23Kulinarik
Genuss
24Termine
kommt‘s her 27Da
Bäckerei Ströck
und
29-30Rätselspaß
Gewinnspiele
IMPRESSUM
Medieninhaber und Herausgeber:
DIE AGENTUR – HEINZ KNAPP
Verleger: Heinz Knapp, [email protected]
Redaktion: A-1090 Wien, Garnisongasse 1/22, [email protected]
Anschrift/Alle: A-9020 Klagenfurt,
Dr. Franz-Palla-Gasse 4 , 0664/3960800
Layout & Grafik: Friedrich Knapp, A-9300 St. Veit an der Glan
Lektorat: Alfred Eichhorn
Blattlinie: Die Vielfalt der Meinungen ihres Herausgebers und der Redakteure.
Offenlegung gem. §25 MedienG: Online unter www.das-wien.at/
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6 DAS WIEN
wien aktuell
363.400 Autos in die Werkstatt
Im Oktober starten die Nachrüstaktionen für die Abgasanlagen.
D
er Abgas-Skandal des deutschen Elitewerkes hat längst auch Österreich
erfasst, 363.400 Autos müssen in die
Werkstätten. Schließlich steht dieser Konzern wie kein zweites Unternehmen für
Produkte „Made in Germany“. Oder wie es
Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen
Wirtschaftsforschungsinstituts, ausdrückte: „VW steht für Perfektion, Zuverlässigkeit und Vertrauen!“ Die Manipulationen
bei den Abgaswerten reißen allerdings
dieses Vorzeigeunternehmen in
den Abgrund, die Affäre weitet
sich weiter aus. Jetzt ermittelt der Staatsanwalt und
Schadenersatzklagen
in Milliardenhöhen
winken. VW hat
mittlerweile eine
Gewinnwarnung
ausgesprochen,
schließlich soll
manipulierte
Software in
mindestens
elf
Millionen
Autos
stecken. Ins
Rollen
gebracht hatte
den Skandal
die US-Umweltschutzbehörde EPA, die
VW öffentlich
vorgeworfen hatte, bei zahlreichen
Diesel-Fahrzeugen
Abgasvorschriften
umgangen zu haben.
Das könnte VW eine
18-Milliarden-Dollar-Strafe
einbringen. Und ja, nur kurz
nach dieser unheilvollen Botschaft
konnte sich Konzernchef Martin Winterkorn an der Spitze halten. Der Mann mit
der Millionengage versprach rasche Aufklärung – das kann er jetzt mit Beamten der
Anklagebehörde tun. Er wollte von diesen
Machenschaften, so Winterkorn, nichts gewusst haben. Diese Aussage war zweifellos
ein Eigentor. Ein Top-Manager, der von
weltweiten Manipulationen an seinen Pro-
duktergebnissen „nichts weiß“, ist unfähig.
Hätte er aber davon gewusst, wäre er wiederum kriminell. Winterkorn hatte also die
Wahl zwischen Pest und Cholera. Und er
musste natürlich zurücktreten! Ob Unternehmensgröße Ferdinand Piech, der zuletzt
Winterkorn als Spitzenmanager verhindern
wollte, sich über den Abgang des Managers freuen kann, ist noch nicht überliefert.
Schließlich wurde mit diesem Skandal sein
Lebenswerk massiv beschädigt.
Längst wird darüber diskutiert, ob es auch
andere Autobauer mit gewissen Werten,
Vorschriften, Normen und Maßen „nicht
so genau nehmen“. Und wie viele Autos
in Österreich von möglichen Manipulationen betroffen sein könnten und ein weiterer Image-Gau droht. Schließlich soll
der Treibstoffverbrauch bei verschiedenen
Modellen nicht den angegebenen Werten
entsprechen. Wie auch immer – VW, diese
beiden starken Buchstaben, haben ordentliche Kratzer abbekommen. Es
wird lange Zeit dauern, bis die
Kunden wieder Vertrauen
in einen Konzern finden,
der sie ordentlich übers
Ohr gehaut hat! Noch
dazu im sensiblen
Bereich „Umweltschutz“!
Schadenfreude
ist
allerdings nicht
angesagt – zumindest nicht
so lange wir
nicht von anderen möglichen Skandalen wissen.
Da nützt es
nicht, auf die
Bremse
zu
steigen – es
nützt nur eines:
mit Vollgas in
die Zukunft! Und
volle Aufklärung
für alle Kunden, die
diesem Autokonzern
voll vertraut haben. VW
ist mehr als eine Marke.
Seit dem alten Käfer und
dem Sportwagen Porsche gilt
die Marke als Zugpferd europäischer Wertarbeit, den jetzt ein ökonomischer Wirbelsturm hinwegzufegen droht
– auch mit dem Verlust von unzähligen
Arbeitsplätzen. Die Wirtschaft ist gefordert
– keine Schockstarre, sondern Zusammenarbeit mit allen Behörden und Aufklärung,
Aufklärung, Aufklärung! Sonst rasen die
Kunden davon – möglicherweise noch in
einem VW.
Einladung zum Finale der
OKTOBER
„REVOLUTION“
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Do., 8. Oktober 2015
Stephansplatz · 1010 Wien
16.00 Uhr: Musik mit der „John Otti Band“
17.45 Uhr: Rede von Johann Gudenus
18.00 Uhr: Rede von Ursula Stenzel
18.15 Uhr: Rede von HC Strache
EINER
für
ALLE
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HC Strache
8 DAS WIEN
wi e n i n t e r v i e w
Kanzler kämpft für Menschlichkeit! In Wien und Europa
Wien-Wahl 2015: „Wir lassen uns unser Wien nicht kaputt machen!“
Bundeskanzler Werner Faymann im großen DAS WIEN-Interview
© beigestellt
Was genau könnte denn dann Ihrer
Meinung nach zerstört werden?
Schauen Sie sich Wien an. Die ganze Welt
beneidet uns darum, wie exzellent diese
Stadt funktioniert. Vom öffentlichen Verkehr, über das Freizeitangebot, die Bildungseinrichtungen, die Grünanlagen,
die Verwaltung, bis zum Wohnen. Über
60 % der Wienerinnen und Wiener leben im geförderten Wohnbau. Das ist der
Grund, warum die Mietpreise in Wien
– verglichen mit vielen anderen Städten
von London bis München – immer noch
vergleichsweise moderat sind. Wien baut
wieder Gemeindebauten. Und dann sehen
Sie sich an, was die FPÖ in Kärnten angestellt hat. Wo immer sie in Verantwortung
sind, ist der Schaden nachher sehr groß.
Wir dürfen uns diese Stadt nicht kaputt
machen lassen.
Zusammenhalt: Bürgermeister Michael Häupl und Bundeskanzler Werner Faymann.
A
m 11. Oktober wählen die Wienerinnen und Wiener einen neuen Gemeinderat und Landtag. Die Umfragen sagen seit Wochen ein Kopf-an-Kopf-Rennen
zwischen SPÖ und FPÖ voraus. DAS WIEN
hat Bundeskanzler Werner Faymann getroffen, um über Wien, die Wahl und die
Flüchtlingskrise zu sprechen.
Herr Bundeskanzler, in wenigen Tagen wählt Wien. Worum geht es bei
dieser Wahl?
Bundeskanzler Werner Faymann: Es geht
um keine geringere Frage, als darum ob
Michael Häupl und sein Team weiter daran arbeiten, dass Wien auch in Zukunft die
sozialste Großstadt der Welt sein wird, oder
ob das was wir, unsere Eltern und Großeltern aufgebaut haben, von der FPÖ zerstört wird, die, wann immer sie in Verantwortung war, nur Chaos, Korruption und
Schäden hinterlassen hat, die noch Generationen nach uns abzuzahlen haben werden.
Warum wählen dann trotzdem vergleichsweise viele Menschen die
FPÖ?
Sie propagiert einfache Lösungen, die aber
keine sind. Einen Zaun um Österreich herum zu ziehen, über die Berge, durch Seen,
ist nicht nur sinnlos, sondern würde zweistellige Milliardenbeträge kosten. Klingt
einfach, bringt aber nichts. Man muss sich
die Fakten ansehen: die FPÖ hat im Parlament gegen die Erhöhung des Pflegegeldes, gegen die Mindestsicherung, gegen
die Bankenabgabe, ja sogar gegen die Senkung der Maklergebühren und gegen die
tägliche Turnstunde gestimmt. Das ist die
Partei der Banken und Millionäre. Nicht
der Menschen.
Sie haben die aktuelle Flüchtlingskrise angesprochen. Wie stellt sich
die Situation dar?
Von den 170.000 Flüchtlingen, die im
September nach Österreich gekommen
sind, sind mehr als 90 Prozent weitergereist. Das ist natürlich eine große Herausforderung, aber durch das Zusammenwirken von Bund, Ländern, Gemeinden,
wi e n i n t e r v i e w
es dann, gemeinsam mit der deutschen
Bundeskanzlerin, gelungen einen Sondergipfel der Staats,- und Regierungschefs
und ein Treffen der InnenministerInnen
einzuberufen. Die dort getroffenen Beschlüsse sind ein erster Schritt, der aber
schon Wirkung zeigen wird. Eine Milliarde Euro werden von der EU direkt in die
Flüchtlingscamps in den Grenzregionen
zu Syrien fließen. Wir verlangen, dass die
UNO und die Golfstaaten Beträge in der
gleichen Größenordnung zur Verfügung
stellen. Damit helfen wir vielen Menschen
vor Ort, damit sie sich gar nicht erst auf
die lange Reise machen müssen, denn viele wollen ja in ihrer Heimatregion bleiben.
Sogenannte Hot Spots an unseren EU-Außengrenzen sollen weiter eine geordnete
Registrierung und Verteilung über Europa ermöglichen. Drittens haben wir eine
Quotenverteilung von 120.000 Flüchtlingen beschlossen. Nur gemeinsam können
und werden wir diese Herausforderung
meistern.
Wäre es für die SPÖ besser gewesen, den Flüchtlingen kein Asyl zu
gewähren?
Erstens. Es gibt eine UN-Menschenrechtskonvention. Die ist für uns bindend.
Zweitens. Es gibt ein Gewissen. Auch das
ist bindend. Drittens: Menschlichkeit und
Solidarität sind nicht nur unsere Werte,
sie begründen unsere Haltung. Diese werden wir niemals aufgeben.
© BKA/Wenzel
NGOs, Polizei, Bundesheer und der großartigen Zivilgesellschaft konnten wir diese
Herausforderung ohne Chaos und humanitäre Notsituationen meistern.
Wie geht es weiter? War diese Flüchtlingskrise nicht vorhersehbar?
Ich lade alle ein, die sagen, es sei vorhersehbar gewesen, mir zu sagen, wie die Situation im Jänner sein wird. Grundsätzlich ist es unsere Verpflichtung, dass wir
jenen, die nichts mehr haben und um ihr
Leben laufen mussten, helfen. Allerdings
können wir das nicht alleine tun. Kein
Land kann alleine alle aufnehmen und jedem helfen. Deswegen habe ich bereits im
Frühling eine europaweite Quotenvereinbarung gefordert. Jedes Land hat seinen
Teil aufzunehmen. Mitte September ist
DAS WIEN 9
Solidarität Für Europa: Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel und Bundeskanzler Werner Faymann kämpfen gemeinsam für eine
gerechte Verteilung von Flüchtlingen.
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wi e n i n t e r v i e w
DAS WIEN 11
Die SPÖ geht in die Offensive
SP-Bundesgeschäftsführer Gerhard Schmid will die Politik näher an die
Menschen bringen und das Miteinander innerhalb der Partei forcieren
aber auch Institutionen wie die Kirche.
Und wir wollen mit Angst keine Wahl gewinnen. Das haben andere übernommen!
Ich bin davon überzeugt, dass die Politik
wieder ganz nahe an die Menschen rücken
muss. Sie muss die Sorgen und die Nöte
ernst nehmen. Wie sieht es in Zukunft mit
den Pensionen aus? Wie mit der Gesundheitsversorgung? Werde ich einen sicheren
Arbeitsplatz haben? Wie sieht die Zukunft
der Bildungs-Einrichtungen für die Kinder
aus? Werde ich mir das Wohnen in Zukunft
noch leisten können? Alles Fragen, die die
Menschen in unserem Land beschäftigen
und die wir beantworten müssen. Da gibt
es für die Sozialdemokratie ein ganz intensives Arbeitsprogramm.
Bundesgeschäftsführer mit Plan: Gerhard Schmid kandidiert am 11. Oktober 2015
in seinem Bezirk Hietzing für den Wiener Gemeinderat.
S
eit drei Monaten steht Gerhard Schmid
an der Spitze der SPÖ Bundesgeschäftsstelle. Knapp vor der entscheidenden Wien-Wahl am 11. Oktober hat
DAS WIEN den neuen Bundesgeschäftsführer zum großen Interview getroffen.
Im vergangenen Juli haben Sie den
Job des Bundesgeschäftsführers der
SPÖ übernommen. Wie geht‘s Ihnen
heute in der Position und was hat
sich in den letzten drei Monaten getan?
Prof. Dr. Gerhard Schmid: Es ist eine
spannende und große Herausforderung. In
dieser Funktion kann man viel bewirken
und auch viel gutes tun. Es ist mir gelungen ein Team aufzustellen, mit dem man
sehr gut zusammenarbeiten kann. Mein
Ziel ist es auf jeden Fall, dass wir uns um
die traditionellen Wählergruppen kümmern, ich möchte aber auch die Partei nach
außen hin öffnen.
Gibt es schon konkrete Projekte, die
Sie in Angriff genommen haben?
Wir haben einen sehr intensiven Kontakt
zu den Landesorganisationen der SPÖ hergestellt. Auch mit den Gewerkschaften,
den Jugend-Organisationen und den Pensionisten gab es wertvolle Gespräche. Vor
allem im Bereich der Kommunikation hat
sich bei uns sehr viel getan. Federführend
ist Matthias Euler-Rolle, der den Auftritt
der SPÖ nach außen hin in beeindruckender Weise umsetzt. Und dann ist ja noch
unser Projekt „Das Rote Telefon“. Ab Jänner 2016 können uns die BürgerInnen bei
Problemen jederzeit erreichen. Vertrauensanwälte werden mit Rat und Tat zu Seite stehen. Egal, ob ein finanzieller Engpass
zu Notsituationen geführt hat oder bürokratische Hürden zu entschärfen sind. Die
SPÖ muss jedenfalls die Partei sein, die
wirklich für alle ÖsterreicherInnen da ist.
Sie soll aber auch moderner und gestaltungsfreudiger werden.
Wenn man die letzten Wahlen in
Oberösterreich ansieht, dann hat
die SPÖ doch einiges an Vertrauen
eingebüßt. Wie sehen Sie das?
Es gibt ein generelles Misstrauen gegenüber politischen Institutionen. Das betrifft
Sie kandidieren bei der Wien Wahl
am 11. Oktober in ihrem Heimatbezirk Hietzing. Wenn eine Bürgerin
oder ein Bürger auf Sie zukommt
und fragt: Nennen Sie mir einen
Grund, warum ich Sie wählen soll!
Was antworten Sie?
Weil wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten mit unserem Bürgermeister
Dr. Michael Häupl und Generationen von
Wienerinnen und Wienern die lebenswerteste, schönste und sozialste Stadt der
Welt aufgebaut haben. Das darf uns niemand wegnehmen, dafür haben wir alle
zu hart gearbeitet. Aber: es bleibt viel zu
tun. Hietzing steht nach dem Ausscheiden des Langzeit-ÖVP-Bezirksvorstehers
Heinz Gerstbach völlig überschuldet und
komplett ideenlos da. Die SPÖ schickt mit
Mag. Friedrich Unterwieser einen ausgewiesenen Wirtschaftsfachmann ins Rennen, der mit seinem jungen Team großartige Ideen für unseren Bezirk hat.
Wie sieht der 11. Oktober im Kalender des Gerhard Schmid aus?
Das wird ein sehr intensiver Tag. Am Vormittag gehe ich mit meiner Gattin wählen
und dann in Hietzing Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter besuchen. Nach dem Mittagessen werden wir uns in der Bundesgeschäftsstelle treffen und gemeinsam auf
das Wahlergebnis warten. Am Ende des
11. Oktober möchte ich gerne von einem
guten Tag reden können.
12 DAS WIEN
w i e n K u lt u r
„Mozart Akademie“ startet
in zweite Konzertsaison 2015
Das Mozarthaus Vienna veranstaltet auch in diesem Herbst wieder einen
Konzertzyklus unter dem Titel „Mozart Akademie“.
U
nter dem Motto – Die „Prüfungen“ der
Zauberflöte – stellen sich herausragende Studierende der Universität für
Musik und darstellende Kunst Wien ihren
„musikalischen Prüfungen“, unterstützt von
namhaften Künstlerinnen und Künstlern
wie der Violinistin Elisabeth Kropfitsch,
der Pianistin Kristina Miller-Koeckert, dem
Pianisten Johannes Kropfitsch oder dem
Violinist Alexander Heil. Die Künstlerinnen und Künstler werden die Werke auch
wieder selbst erklären und auf ihren besonderen Stellenwert hinweisen. Im Rahmen
dieses Konzertzyklus sind im Herbst 2015
je drei Konzerte zu hören.
14.10.2015, 19:30 Uhr
Kristina Miller-Koeckert, Klavier/Johannes
Kropfitsch, Klavier
Werke von Mozart, wie die Sonate für Klavier zu 4 Händen KV 145b
04.11.2015, 19:30 Uhr
Lisa Rodionova, Viola/Teresa Strasser, Violoncello/Alexander Heil, Violine
C. A. Hoffmeister Viola-Konzert D-Dur, J.
Haydn Cello-Konzert C-Dur Hob. VIIb: 1 und
W. A. Mozart Violinkonzert G-Dur KV 216
18.11.2015, 19:30 Uhr
Mozarthaus Vienna
Domgasse 5
1010 Wien
www.mozarthausvienna.at
Elisabeth Kropfitsch, Violine/Johannes
Kropfitsch, Klavier
Werke von G. Tartini, W.A. Mozart, F. Schubert und J. Brahms
Tickets:
Abonnement I - Drei Konzerte nach Wahl
Preis: Regulär EUR 48,Ermäßigt EUR 36,Einzelticket Preis: Regulär EUR 20,Ermäßigt für Ö1 Clubmitglieder EUR 15,Tickets sind an der Museumskassa im Mozarthaus Vienna, per E-Mail an [email protected], telefonisch unter 01/512
17 91-70 oder im Wien-Ticket-Callcenter
(01/588 85, täglich von 08.00 bis 20.00
Uhr), im Wien-Ticket-Pavillon bei der
Staatsoper (Herbert von Karajan Platz, 1010
Wien, täglich von 10.00 bis 19.00 Uhr), online unter www.wien-ticket.at sowie in allen
weiteren Wien-Ticket-Vorverkaufsstellen
erhältlich.
© David Peters
Mozarthaus Vienna bei Nacht
Vereinigte Bühnen Wien: Musical
„MOZART!“ jetzt im Raimund Theater
D
ie Vereinigten Bühnen Wien, ein Unternehmen der Wien Holding, holen
das Erfolgsmusical „MOZART!“ nach
zahlreichen internationalen Produktionen
in einer neuen Fassung für Wien an seinen
Uraufführungsort zurück! Das Musical aus
der Feder des Erfolgsduos Michael Kunze
und Sylvester Levay beleuchtet den Weltmusiker, die historischen Figur, eine Legende der klassischen Musik.
Im Mittelpunkt des Musicals steht der geniale Künstler, der sich von einem tyrannisch-liebenden Vater befreit und einem fa-
miliären und gesellschaftlichem System der
Bevormundung entflieht, um sich als Musiker und Mensch endgültig entfalten zu können – ein Drama des Erwachsenwerdens.
Extra für Wien wurde das Musical durch ein
neues Lied bereichert. Ein Liebesduett zwischen Mozart und Constanze ist erstmals zu
hören. Für die neue Wiener Fassung konnten wieder Harry Kupfer für die Regie und
Hans Schavernoch für das Bühnenbild gewonnen werden. Gemeinsam setzen sie das
in Wien zur Uraufführung gebrachte Musical neu und überarbeitet in Szene.
Tickets sind bei Wien-Ticket, einem Unternehmen der Wien Holding, erhältlich: Im
Wien-Ticket-Callcenter (01/588 85, täglich
von 8:00-20:00 Uhr), im Wien-Ticket-Pavillon bei der Staatsoper (Herbert von Karajan Platz, 1010 Wien, täglich von 10:0019:00 Uhr), online unter www.wien-ticket.
at sowie in allen weiteren Wien-Ticket-Vorverkaufsstellen.
MOZART! Das Musical,
Raimund Theater
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14 DAS WIEN
w i e n K u lt u r
Bis 6. März 2016, Museum Dorotheergasse
Jüdisches Museum Wien: Post41.
Berichte aus dem Getto Litzmannstadt
D
as Jüdische Museum Wien, ein Museum der Wien Holding, dokumentiert
in der neuen Ausstellung „Post41“
Zeugnisse aus dem Getto Litzmannstadt.
Postkarten und Tagebücher, Auszüge aus
der Getto-Chronik sowie Foto- und Filmbeiträge bilden Versatzstücke einer Rekonstruktion, einer Erzählung, die sich im Grunde nicht erzählen lässt. 70 Jahre nach der
Räumung des Gettos widmen Institutionen
in Wien und Łódź jenen 5000 Jüdinnen
und Juden, die 1941 vom Wiener Aspangbahnhof nach Łódź deportiert wurden, eine
Ausstellung und ein Gedenkbuch. Viele der
Deportierten starben in den ersten Monaten an Hunger und Krankheiten, die meisten wurden in Kulmhof und Auschwitz ermordet. Nur wenige erlebten die Befreiung.
Jüdisches Musem Wien
Dorotheergasse 11, 1010 Wien
www.jmw.at
© Yad Vashem,
Mendel Grossman fotografiert eine Deportation ins Vernichtungslager Kulmhof_Chełmno,
1944
Jüdisches Museum Wien:
Wiesenthal in Wien - Bis 8. Mai
2016, Museum Judenplatz
Anlässlich des 10. Todestages von Simon
Wiesenthal (1908-2005) zeigt das Jüdische
Museum Wien, ein Museum der Wien Holding, die Ausstellung „Wiesenthal in Wien“
im Museum Judenplatz.
Wiesenthal hat wie kaum ein anderer die
Aufarbeitung der NS-Vergangenheit und
damit ein wichtiges, lange ausgeblendetes
Kapitel der österreichischen Nachkriegsgeschichte geprägt. Die Ausstellung im Museum Judenplatz zeigt zehn Aspekte, die Wiesenthals Leben und Arbeit zwischen Wien
und der Welt charakterisierten: als weltberühmter Aufdecker von Nazi-Verbrechen
und als umtriebiger oppositioneller Politiker innerhalb der Wiener Kultusgemeinde,
von seiner unablässigen Forderung nach
Aufklärung bis zu seiner gelebten Erinnerungsarbeit.
Jüdisches Museum Wien –
Museum Judenplatz
Judenplatz 8, 1010 Wien
www.jmw.at
Tickets sind an der Museumskasse sowie
bei Wien-Ticket, einem Unternehmen der
Wien Holding, erhältlich: Im Wien-TicketCallcenter (01/588 85, täglich von 8:0020:00 Uhr), im Wien-Ticket-Pavillon bei
der Staatsoper (Herbert von Karajan Platz,
1010 Wien, täglich von 10:00-19:00 Uhr),
online unter www.wien-ticket.at sowie in
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© privat-Simon Wiesenthal Archiv Wien.tif
© Yad Vashem,
Fäkalientransport im Getto, o. J., Foto_ Mendel Grossman Simon (2. v. l.) und Cyla Wiesenthal (3. v. r.)
im Kreise von Überlebenden und befreundeten US-Soldaten Linz, 1945
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16 DAS WIEN
wi e n w ä h l e r - i n f o
Wer soll künftig Ihre Interessen vertreten?
Am 11. Oktober werden der Gemeinderat und die Vertretungen der 23 Wiener
Bezirke von den Wienerinnen und Wienern gewählt.
M
it Ihrer Stimme für eine
Partei, eine Kandidatin oder einen Kandidat entscheiden Sie
am 11. Oktober mit, wie
sich Wien in den nächsten Jahren entwickeln
soll. Es liegt auch in Ihrer Hand, welchen Kurs
die Stadt zum Beispiel
bei den Themen Arbeitsmarkt, Wohnen oder Soziales künftig einschlagen soll.
Wiener Gemeinderat:
Wien ist Gemeinde und Bundesland zugleich.
Die 100 Gemeinderatsmitglieder sind auch
Abgeordnete des Wiener Landtages. Sie werden von den WienerInnen jeweils für fünf
Jahre gewählt.
Bezirksvertretungen
Darüber hinaus werden am 11. Oktober die
Vertretungen der Bezirke gewählt: Je nach
EinwohnerInnenzahl sind das jeweils 40 bis
60 Mandate.
Wo kann ich wählen?
an den Wiener Gemeinderats- und
Bezirksvertretungswahlen 2015
teilzunehmen.
Die für die Briefwahl verwendete Wahlkarte muss
bis spätestens
am
Wahltag, dem 11. Oktober 2015, 17 Uhr, per
Post, per Botin beziehungsweise Boten oder
durch persönliche Abgabe bei der zuständigen Bezirkswahlbehörde einlangen.
Die Adresse ist auf der Wahlkarte bereits
aufgedruckt.
Alternativ zur Briefwahl kann die Wahlkarte
am Wahltag zur Stimmabgabe in einem beliebigen Wiener Wahlkarten-Wahllokal verwendet werden. Ein Wahlkarten-Wahllokal
befindet sich an jedem Wiener Wahlstandort.
Kann ich wählen, wenn ich
im Spital bin?
Patientinnen und Patienten beziehungsweise
Bewohnerinnen und Bewohner eines Krankenhauses, Geriatriezentrums oder Pflege-
wohnhauses, die an der Wahl teilnehmen
wollen, benötigen eine Wahlkarte. Die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
Krankenhauses, des Geriatriezentrums oder
des Pflegewohnhauses können bei der Beantragung der Wahlkarte helfen.
Kann ich wählen, wenn ich zuhause, aber nicht mobil oder bettlägerig bin?
Falls Sie Ihr Wahllokal wegen mangelnder
Mobilität oder Bettlägerigkeit (wegen Krankheit, Alter oder sonstigen Gründen) nicht persönlich aufsuchen können, können Sie mit
einer Wahlkarte entweder per Briefwahl
ihre Stimme abgeben oder – auf zusätzlichen Antrag – am Wahltag von einer
mobilen Wahlkommission besucht werden.
Wie komme ich zu
einer Wahlkarte?
Einen Wahlkartenantrag können Sie ab sofort, bis spätestens 7. Oktober 2015
schriftlich (formloser Antrag z.B. online,
Alle wahlberechtigten Personen erhalten
rund zwei Wochen vor der Wahl die „Amtliche Wahlinformation“ per Post zugesendet.
Diese informiert Sie, in welchem Sprengel beziehungsweise Wahllokal Sie wählen können.
Wer ist wahlberechtigt?
1. Österreichische Staatsbürgerinnen
und Staatsbürger (für beide Wahlen)
2.Nichtösterreichische EU-Bürgerinnen
und EU-Bürger (nur für die Bezirksvertretungswahlen),
Kann ich wählen, wenn ich nicht
in meinem zuständigen Wahllokal wählen kann (z. B. im Urlaub)?
Wenn Sie am Wahltag nicht in Ihrem Wahllokal wählen können, haben Sie die Möglichkeit, mit einer Wahlkarte per Briefwahl
© Gina Sanders
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die am Stichtag der Wahl (4. August 2015) ihren Hauptwohnsitz in Wien hatten und
spätestens am Wahltag das 16. Lebensjahr
vollendet haben.
wi e n w ä h l e r - i n f o
per E-Mail oder Fax) oder bis 9. Oktober
2015, 12 Uhr, persönlich beim zuständigen Wahlreferat Ihres Magistratischen Bezirksamtes. Im 4., 6. und 8. Bezirk gibt es eigene Wahlreferate außerhalb des
Bezirksamtes. Eine telefonische Beantragung ist nicht möglich!
Wahlkarten
werden
eingeschrieben versendet. Es kann zweckmäßig sein, eine andere Zustelladresse
(z. B. die Anschrift des Arbeitsplatzes) im Antrag anzugeben, um sich einen zusätzlichen
Weg zur Post zu ersparen.
DAS WIEN 17
Entgeltliche Einschaltung
DU WILLST FÜNF JAHRE LANG
NICHT MITREDEN?
Woran sollte ich am Wahltag
denken?
Vergessen Sie bitte nicht, einen amtlichen
Lichtbildausweis (Reisepass, Personalausweis, Führerschein, Studierendenausweis
etc.) zum Wählen mitzunehmen. Wenn für
Sie eine Wahlkarte ausgestellt wurde und Sie
in einem Wahllokal wählen möchten, müssen Sie die Wahlkarte ebenfalls ins Wahllokal
mitnehmen.
Wie funktioniert das mit
den Vorzugsstimmen?
Bei den Wiener Gemeinderats- und Bezirksvertretungswahlen 2015 können Sie nicht
nur eine Partei wählen, sondern auch den
Kandidatinnen oder Kandidaten Vorzugsstimmen vergeben. Beachten Sie aber, dass
die Vorzugsstimme nur dann gültig ist, wenn
die gewählte Kandidatin beziehungsweise der
gewählte Kandidat derselben Partei angehört,
die Sie gewählt haben.
Möchten Sie eine Vorzugsstimme vergeben,
tragen Sie bitte den Namen der von Ihnen bevorzugten Person im entsprechenden Feld auf
dem Stimmzettel ein.
Wie viele Vorzugsstimmen
kann man vergeben?
Bei der Bezirksvertretungswahl kann man einer Kandidatin oder einem Kandidaten eine
Vorzugsstimme geben.
Bei der Gemeinderatswahl können insgesamt
drei Vorzugsstimmen vergeben werden: Eine
Vorzugsstimme für eine Kandidatin oder einen Kandidaten, die beziehungsweise der in
Ihrem Wahlkreis kandidiert, und zwei Vorzugsstimmen für den wienweit geltenden
Stadtwahlvorschlag.
Weitere Infos:
www.wahlen.wien.at
www.wienwillswissen.at
Wiener Gemeinderats- und Bezirksvertretungswahlen 2015
Einfach auch per Wahlkarte. Jetzt informieren unter:
Tel. 01 525 50 | www.wahlen.wien.at | www.wienwillswissen.at
Barrierefrei zugänglich und rollstuhlgerecht
Auch Menschen mit Behinderung können ihre Stimme ohne Probleme abgeben. Personen,
die ihren Stimmzettel nicht ohne fremde Hilfe ausfüllen können, haben die Möglichkeit,
sich von einer von Ihnen selbst bestimmten Person helfen zu lassen. Für blinde und sehbehinderte Personen stehen als Ausfüllhilfe in
jedem Wahllokal Stimmzettel-Schablonen
zur Verfügung. Ein Rehabilitations- oder
Blindenführhund kann bis in die Wahlzelle
mitgenommen werden.
In Wien werden rund 650 barrierefrei zugängliche Wahllokale eingerichtet. Alle diese Wahllokale sind zusätzlich mit RollstuhlWahlzellen (unterfahrbare Schreibfläche)
ausgestattet. Ist Ihr zuständiges Wahllokal
nicht barrierefrei zugänglich, können Sie mit
einer Wahlkarte auch in einem beliebigen
barrierefrei zugänglichen Wiener Wahlkarten-Wahllokal oder per Briefwahl wählen.
© RioPatuca Images
18 DAS WIEN
wi e n a u s d e n b u n d e s l ä n d e r n
Sozialpartner schnüren
Lehrlingspaket
I
n Vorarlberg findet sich die Hälfte aller Jugendlichen in einer
Lehrausbildung. In einem österreichweiten Ranking hat das
Ländle damit die Nase vorne.
Diese Quote freilich birgt Nachteile, denn wegen dieser Entwicklung
wächst der Konkurrenzdruck zwischen Betrieben und Schulen. Praktisch parallel dazu hat sich auch die Anzahl an Ausbildungsbetrieben
für Jugendliche reduziert. Aus diesem Grund haben das Land und
die Sozialpartner neue Grundzüge in ein Lehrlingspaket verpackt
und erhoffen sich das Ansehen und Qualität der Lehre damit auf
ein neues, attraktives Level gehoben wird. Derweil ist Gewünschtes
in einigen Branchen bereits Inventar, jedoch manchen noch fremd.
Deshalb soll eine freiwillige (!) Leistungsüberprüfung zur Halbzeit
der Lehre dieses Manko wirksam bekämpfen. Zudem ist damit beabsichtigt das statistische Beiwerk mit jeder fünften abgebrochenen Lehre bei den Jugendlichen aufzubrechen. Eine weitere Maßnahme sieht die fixe Installierung von Ausbildungs-Coaches; einer
pro Bezirk, der vor allem bei Betrieben mit wenigen Mitarbeitern,
Hand anlegen und damit die Qualität der Ausbildung sichern soll.
Ein spezielles Angebot bieten die Kammern an mit Sprachkursen für
die derzeit 120 unbegleiteten, minderjährigen Flüchtlinge in Vorarlberg. Dabei leistet die Wirtschaftskammer der durchführenden Arbeiterkammer eine finanziellen Beitrag.
Festzuhalten ist, dass dieses Maßnahmenpaket in den
nächsten Monaten sowohl organisatorisch als auch finanziell feingeschliffen wird, um dann schrittweise ab
Frühjahr 2016 mit der Umsetzung zu beginnen.
Tiroler Äpfel haben Top-Qualität
D
ie Apfelernte in Tirol läuft derzeit auf Hochtouren. Keine Rekordmenge heuer, dafür aber hat das Steinobst 1a-Qualität.
An apple a day keeps the doctor away sagen Englisch sprechende
Länder und Kulturen. Ein Tiroler-Apfel aus der hiesigen Ernte, speziell mit der zu erwarteten Qualität diesmal, wird ziemlich sicher auch
den Besuch in der Arztpraxis aufschieben oder im Idealfall gänzlich
vermeiden. Die Tiroler Obstbauern jedenfalls sind mit der gesamten
Qualität diesmal äußerst zufrieden, sprechen unisono von einer sehr
guten inneren Qualität ihres Steinobstes. Verantwortlich dafür war
sicherlich der warme Sommer, der vergleichbar mit dem burgenländischen Trauben, den Äpfeln hervorragende Zucker- und Säurewerte beschert hat. Das Merkmal der roten Backen löst zunächst einen
visuellen Appetit darauf aus und offeriert in Folge Genusserlebnis
pur. Dass die Erntemenge diesmal mit circa 3.500 Tonnen – leider
bei dieser Qualität – nicht so üppig ausgefallen ist, erklären Bauern
mit vorzeitigem Schneefall im Oktober des Jahres 2013, der damals
stark ihre Obstkulturen beschädigt hatte. Diese mussten daraufhin
sogar vielfach gerodet und neu gepflanzt werden und kommen erst
langsam in den Erntestatus. Eine gute Sache hat diese Produktionsmenge jedoch für alle Tirolerinnen und Tiroler – ihre Äpfel bleiben
zuhause, sprich werden ausschließlich in ihrem Land zum Sofortgenuss einerseits oder köstlichem Apfelsaft oder Bränden andererseits
zum Verkauf feilgeboten.
Asylzuspitzung, aber Trendwahl
D
as historische Plus von 15,3 Prozent Zuwachs der FPÖ bei der
Landtagswahl in Oberösterreich ist weniger dem Asylthema als
einem omnipräsenten Hans Christian Strache im Wahlkampf
geschuldet. ÖVP- und SPÖ-Verluste liegen auch im Trend.
Das ist eine Analyse der Nachbetrachtung der vorigen Sonntag zu
Ende gegangenen Landtagswahlen in Oberösterreich. Dabei kann
man durchaus von einem Umbruch, ja sogar Erdrutschergebnis sprechen, das attestieren Meinungs- und auch Wahlforscher dem rasanten Zugewinn der FPÖ mit ihrem relativ „farblosen“ Spitzenkandidaten Landesrat Manfred Haimbucher. Grundtenor ist trotzdem dass
das eine Landtags- und keine Asylwahl war. Aber warum wurden
dabei die SPÖ (minus 6,6 %) und vor allem ÖVP (minus 10,4 %) dermaßen von der sensationell hohen Wahlbeteiligung mit 81,6 Prozent
abgestraft? Hier spalten sich die Aussagen, manche sehen darin einen
schon lang anhaltenden Trend mit Verlusten von Rot & Schwarz. Die
Forschergruppe führt das Landesdesaster von Schwarz und Rot aber
auf die Themenlandschaft Zuwanderung, Integrationsdefizit, AntiEU-Stimmung samt Protest gegen die rot-schwarze Regierung in Österreich zurück. Was haben Parteien richtig/falsch gemacht? Die ÖVP
hat sich auf LH Josef Pühringer verlassen, seine Zustimmungsquote
mit 99 % war de facto wohl eine Heiligsprechung. Die Kernkompetenz
mit Wirtschaft & Arbeit ging jedoch außen vor. Reinhold Entholzer,
der SPÖ-Chef hatte schwache Bekanntheitsgrade, im
Finish zwar aufgeholt, wurde aber vor allem von Arbeiterkammer und ÖGB im Wahlkampf nicht unterstützt!
Einmal mehr konnten SPÖ & ÖVP bei der Jugend nicht
punkten, zudem war ihr Wahlkampf „suboptimal“. Hier
hat(te) Wahlsieger FPÖ klar die Nase vorne.
Mittersill triumphiert als
Wander-WM-Veranstalter
M
ittersill hat das internationale Veranstalter-Match um die Ausführung der 14. Wander-WM gewonnen. Die Trophäe dafür ist
die Wander-WM-Fahne.
Es wird wohl eine fantastische Weltmeisterschaft seit Beginn im
Jahr 2002 werden. Die Mittersill-Plus-Gmbh und die Ferienregion
Nationalpark Hohe Tauern, die vom Präsidium des Österreichischen
Volkssportverbandes (ÖVV) betraut wurden, beginnen sofort mit
intensiven Vorbereitungsarbeiten. Der offizielle Startschuss dafür
war die Übergabe der WM-Fahne am 26. September. Unter den erwarteten 1000 Teilnehmern aus circa 30 Nationen von 22. bis 24.
September 2016 finden sich sowohl Genuss- als auch ambitionierte
Sportwanderer gleichermaßen. Auf diesem Veranstalter-WM-Zug
dürfen freilich jährlich nur die besten europäischen Wanderdestinationen aufspringen. Zugelassen auf drei mit unterschiedlichen
Schwierigkeitsgraden vorgegebenen Wanderstrecken mit landschaftlichen Highlights, idyllischen Wäldern, Gebirgsbächen, Seen
und attraktiven 3000ern des Nationalparks Hohe Tauern sind alle
die das Wandern frönen. Prämiert am Ende werden Damen-, Herrnund Teamweltmeister. Weltmeister ist wer an drei Tagen die meisten
Kilometer erwandert. Der künftige WM wird circa 200 Kilometer auf
seinen Wanderschuhen abspulen. Das ist neben dem
„König“ der Wanderstrecke, der „Hohe Wandermarathon“ mit 25,6 Kilometern Länge und 1000 Höhenmetern so ziemlich das Beste was dieser offene
Volkssport bis dato für Genusswanderer, Leistungssportler und Vereine drei Tage lang zu bieten hat.
wi e n a u s d e n b u n d e s l ä n d e r n
Pendler profitieren von
neuem Taktfahrplan
N
iederösterreichische Pendler haben ab 13. Dezember wegen
Vollbetrieb am Wiener Hauptbahnhof kürzere Wartezeiten
beim Umsteigen.
Im Zuge des neuen ÖBB-Fahrplans wird das niederösterreichische
Pendlergemüt wesentlich entlastet mit adaptiertem Taktfahrplan
nach Schweizer Muster. Unterm Strich werden „simpel“ alle Fahrpläne aufeinander abgestimmt, dadurch verringern sich künftig
Wartezeiten beim Umsteigen von Pendlerinnen und Pendlern um
Beträchtliches. Eine weitere Begründung dafür sind fixe Anschlüsse
zu fixen Zeiten. Zudem werden damit die Bahnhöfe St. Pölten, Tulln
und Wiener Neustadt aufgewertet, ja sogar zu sogenannten Knotenpunkten. Exemplarisch ist der Bahnhof St. Pölten, wo künftig
Bahnkunden zu jeder vollen und halben Stunde umsteigen können.
Wesentlich reduziert ist jedoch auch die Fahrzeit nach Krems von
ursprünglich 46 Minuten auf 33 bis 36 Minuten. Und klasse ist der
30-Minuten-Takt von St. Pölten zum Flughafen Wien. Ferner rückt
Tulln mit einem neuen Schnellbahnsystem an St. Pölten von derzeit
34- auf reduzierte 22 Minuten näher. Des Weiteren erhoffen sich die
Protagonisten von der Aufwertung der drei Bahnhöfe eine einherschreitende Abnahme des Individualverkehrs zugunsten des öffentlichen Verkehrs. Zumal damit die Lebensqualität der
Menschen in den Städten deutlich aufgewertet wird.
DAS WIEN 19
Welterbe ins Bewusstsein hieven
M
anche wissen es nicht und viele haben es bereits vergessen:
Die herrliche Region Neusiedler See ist seit dem Jahr 2001
UNESCO-Welterbe.
Die UNESCO hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Kultur- und Naturerbe der Menschheit zu erhalten. Und der Verein Welterbe Neusiedler See hat sich auf seine Fahne geheftet der Region Neusiedler
See diese besondere Auszeichnung unbedingt zu erhalten. Mit dem
jüngsten Projekt, einer Kooperation mit dem Landesschulrat, will
man dieses Wissen verstärken. Dafür werden die fünf burgenländischen UNESCO-Schulen mit ins Boot geholt. Die Bewusstseinsbildung für einen der wertvollsten Räume dieser Erde müsse bereits bei
den Schülerinnen und Schülern ansetzen. Denn mit der Aufnahme
in die UNESCO-Welterbeliste ist die Landschaft des Neusiedler Sees
mit ihren Ortschaften, Kulturgütern und Naturwerten als Kulturlandschaft von außergewöhnlichem und universellem Wert ausgezeichnet worden. Nun aber ist er erforderlich, den Managementplan
auf die heutigen Erfordernisse zu adaptieren und zudem zeitgemäße
Strategien für das Morgen zu entwickeln.
Welterbe in Gemeinden-Fokus rücken
„Das Ziel ist es, der Bevölkerung in den 20 Mitgliedsgemeinden rund
um den See den besonderen Wert ihrer Region wieder bewusster
und auch sichtbar zu machen“, gab der Obmann des
Vereins Welterbe Neusiedler See, Erwin Preiner, die
Devise aus. Ein zentrale Idee ist in den einzelnen Gemeinden eine Fläche zu schaffen, wo das Welterbe
dargestellt wird.
Preisverdächtige gebürtige Kärntner? Poleposition für Steirer bei
D
er „Kärntner Lyrikpreis“ der Stadtwerke Klagenfurt Gruppe wird
heuer zum achten Mal ausgeschrieben und ist mit 4000 Euro
dotiert, für den zweiten Platz sind 1500, für den dritten Rang
800 Euro vorgesehen. Das Land Kärnten ist mit einem Sonderpreis
in der Höhe von 3000 Euro, die Stadt Klagenfurt mit 1500 Euro
vertreten. Es gibt weitere Geld- und Anerkennungspreise. Teilnahmeberechtigt sind auch gebürtige Kärntner Autorinnen und Autoren, die im Raum Wien leben. Die Texte sollen bei freier Themenwahl sprachkünstlerisch anspruchsvolle Ausdrucksformen lyrischen
Sprechens enthalten (Mundart ausgeschlossen). Einreichung von
max. vier unveröffentlichten Gedichten (in 8-facher Ausfertigung).
Da das Auswahlverfahren anonymisiert ist, soll auf den Texten kein
Autorenname aufscheinen. Stattdessen sollte der Name mit einer
kurzen Bibliografie gesondert angegeben werden. Einsendeschluss:
3. November 2015. Die feierliche Preisverleihung findet im Rahmen
einer öffentlichen Lesung am 3. Dezember um 18 Uhr im Kärntner
ORF Theater statt. Der unabhängigen Jury gehört u. a. auch Büchnerpreisträger Josef Winkler an. Texte senden an: [email protected],
Kennwort: „Kärntner Lyrikpreis“. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
STW-Unternehmenssprecher Dr. Harald Raffer: „Die Lyrik lebt! Wir
rechnen auch heuer wieder mit 200 bis 300 Einsendungen in deutscher und slowenischer Sprache!“
selbstfahrenden Autos?
S
teiermarks Straßen sollen erste Testregion in Europa für selbstfahrende Autos werden. Diesen Plan wollen Autocluster Styria
und regionale Leitbetriebe ehest umsetzen. Es ist bereits alles
angerichtet für autonomes Fahren. Diesbezüglich federführend ist
das steirische Trio Magna, Autocluster (AC) Styria und Leiterplattenhersteller AT&S. Bereits im nächsten Jahr werden wohl auf dem
bereits von Magna für Geschwindigkeits-Testfahrten genutzten Südautobahn-Abschnitt zwischen Lieboch und Mooskirchen erste selbstfahrende Autos Testfahrten machen. Positive Signale kommen bereits
vom Verkehrsministerium um Minister Alois Stöger. Bereits im Jahr
2017 soll es dann in der ganzen Steiermark Teststrecken geben. Für
diese Pilot- und Modellregion Steiermark muss jedoch die Straßenverkehrsordnung vom Bund geändert werden, selbstfahrende Systeme,
ab 2020 noch vom Fahrer kontrolliert, in der gesamten Steiermark
zulassen. Experten schätzen dass bis zum Jahr 2030 diese autonomen
Systeme bereits städtetauglich sind.
Milliarden-Euro-Markt im Visier
Franz Lückler, Autocluster (AC) Styria,: „Das ist ein Umsatzkuchen, an
dem wir partizipieren wollen, und das ist im Bereich der Zulieferung
kein kleiner Markt - hier geht es um mehrere Milliarden
Euro.“ Derweil profitiert bereits vom rasanten Wachstum
in dieser Branche auch Leiterplattenhersteller AT&S mit
jährlichen Wachstumsraten von 30 Prozent im Segment
um Assistenzsysteme im ersten Schritt, um Fahrzeugerkennung und Car-to-car-Communication in Folge.
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an den Stadthallenkassen, unter 01/7999979 oder
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20 DAS WIEN
Kulinarik & genuss
DAS WIEN 21
Ein Wels
auf gut
steirisch
Einkaufsliste
Zutaten für 4 Personen:
600 Gramm frisches Welsfilet, eine
große Karotte, eine gelbe Rübe, 1 mittelgroße Zwiebel, Wacholderbeeren,
Pfefferkörndeln, frische Lorbeerblätter, Meersalz, 250 Gramm Erdäpfel,
Sonnenblumenöl, 1 Bund Schnittlauch,
Petersilie, Olivenöl und 1/8 Weißwein,
1/8 Wasser.
© Ronald Huiskamp , 2
Im Herbst muss es kulinarisch nicht unbedingt deftig
zugehen. Die leichte Küche
des Sommers macht auch
jetzt Spaß. DAS WIEN-Chefkoch und Justizcafé-Patron
Ivo Brnjic bringt einen Wels
in steirischer Manier auf
den Teller.
DAS WELSFILET zuputzen und in Stü-
cke schneiden. Den Fisch mit Salz, Pfeffer
und Olivenöl vormarinieren und rasten
lassen. Karotten und Rüben in Julienne
(kleine Streifen) schneiden. Die Erdäpfel
in Salzwasser weich kochen. In eine Casserole (oder einen normalen Kochtopf) den
Weißwein und ungefähr ein 1/8 Liter Wasser geben, dazu kommen
dann die Pfefferkörner und
Lorbeerblätter. Das Welsfilet in den Sud einlegen
und das kleingeschnittene
Wurzelgemüse darauf drapieren. Auf kleiner Flamme
wird nun der Fisch 5-7 Minuten (je nach
Stärke des Filets) gedämpft. Nun werden
die Erdäpfel geschält, in Stücke geschnitten und in Butter geschwenkt. Mit Salz abschmecken und auf dem Teller anrichten.
Darauf wird der Wels mit dem Wurzelgemüse gesetzt. Mit frisch geriebenem Kren
finalisieren und servieren. Mahlzeit!
Leichte Küche. Gastronom Ivo Brnjic geht den Herbst kulinarisch ganz leicht an. Wels und Wurzelgemüse haben immer Saison.
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2
1
DAS WIEN 23
Kulinarik & genuss
Wachauer Urgestein
Winzer
des
Monats
Das Weingut Tegernseerhof ein Betrieb mit viel Geschichte
und Weinen aus dem Hier und Jetzt
D
er Tegernseerhof liegt inmitten einer der schönsten Weinlandschaften
Österreichs – der Wachau in Unterloiben, am Fuße von Dürnstein. Als ehemaliger Lesehof des Benediktinerordens
Tegernsee ist es das ursprüngliche, erste
Weingut der Region. Als Mitglied des Vereines „Vinea Wachau Nobilis Districtus“
bekennt sich Martin Mittelbach kompromisslos zu den strengen Richtlinien des
Codex Wachau. Dieser steht für Naturbelassenheit, gesicherte Herkunft und strikte Selbstkontrolle – Handarbeit ist Usus.
Internationale Trophys (Singapur, London,
Montreal) unterstreichen die Konsequenz
und Gewissenhaftigkeit mit der Martin
Mittelbach den einzelnen Weinen ihren
unverwechselbaren Charakter verleiht.
Das Resultat: Jahr für Jahr macht sich der
größte Teil der Weine des Tegernseerhofes
auf den Weg, um in zahlreichen Ländern der
Erde getrunken, geliebt und gesammelt zu
werden – von Australien über Tawain, Singapur, Thailand bis in die Vereinigten Staaten.
Die Rieslinge des Tegernseerhofes stehen
für die berühmte Wachauer
Brillanz und Einzigartigkeit.
Gerade der Loibenberg, welcher 1253 als „Erster Weinberg Österreichs“ erwähnt
wurde, erschafft auf seinen
steilen Terrassenhängen
unvergessliche
Weine.
Auf kargem, schroffen
Urgestein reifen die
Rieslingtrauben mit
natürlicher Verspieltheit zur Perfektion. Dies bürgt für
unverwechselbare
Strahlkraft und Eleganz, welche das
besondere Erlebnis
garantieren!
So auch der von uns
im DAS WIEN vorgestellte „Riesling Loibenberg Smaragd® 2013“. Dieser Riesling
zeigt sich geradlinig, tiefgründig und mineralisch, exotische Frucht sowie sein animierendes Säurespiel tun sein Übriges!
Winzer Martin
Mittelbach genießt
seinen Riessling
Tegernseerhof Riesling Smaragd ®
Loibenberg 2013 erhältlich bei Wein & Co; Preis
pro Flasche € 24,99,-
Die Gewinner der letzten Ausgabe
Jeweils 2 Karten für das Konzert GIGI D´ALESSIO:
Hannes Beck 1120 Wien,
Nicky Derby 1090 Wien
Lidia Tereny 1070 Wien
2 VIP Karten für das Konzert von Eros Ramazotti:
Angelika Paer 1200 Wien
Jew. 3 Karten für das Konzert von Eros Ramazotti:
Monika Schönfeld 1220 Wien
Herbert Meuser 1150 Wien
Jeweils 3 Karten für Der Pate:
Beate Hammel 1100 Wien
Auguste Nekam 1080 Wien
Die Gewinner von den Gewinnspielen PULL STROM, Orion sowie vom Weingut werden von den Firmen verständigt.
WIR BEDANKEN UNS BEI
ÜBER 6.800 TEILNEHMERN!!!
24 DAS WIEN
Wiener Stadthalle:
Programm-Highlights
Die Wiener Stadthalle, ein Umternehmen der Wien Holding, bietet
auch in den kommenden Wochen
jede Menge Programm-Highlights!
Erste Bank Open 500
Int. ATP Tennisturnier
Samstag, 17. - Sonntag, 25. Oktober 2015
DIANA KRALL 2015
Mittwoch, 21. Oktober 2015
Simply Red
The Big Love Tour 2015
Dienstag, 27. Oktober 2015
Peter Cornelius & Band
wien termine
...da spiegelt sich das Mondlicht im
Bosporus „Kopfreisen nach… ISTANBUL“
K
ennen Sie zeitgenössische Musik aus
Istanbul, oder Texte von Nazlı Eray?
Haben Sie Orhan Pamuk schon im
Original gehört? Wie klingt Barbara Frischmuth von einer türkischstämmigen Schauspielerin gelesen? Werte türkische MitbürgerInnen, haben Sie der Lyrik von Nâzım
Hikmet oder Orhan Veli auch mal auf
Deutsch gelauscht?
Wir laden Sie herzlich ein, mit einer Auswahl von Geschichten, Poesie und Musik zu
einer Kopfreise nach… Istanbul.
Ich wünsche Ihnen viel Freude
beim Hören, Mercedes Echerer
Doppel CD
Singer-Songwriter und
begnadeter Gitarrist
Samstag, 31. Oktober 2015
150 Minuten
Cirque du Soleil - Varekai
Mittwoch, 4. - Sonntag, 8. November 2015
Texte zweisprachig
(1 CD Deutsch, 1 CD Türkisch)
und Musik
Foo Fighters
Mittwoch, 11. November 2015
20 Jahre Söhne Mannheims
VON ANFANG AN DABEI TOUR 2015
Sonntag, 15. November 2015
ISBN: 978-3-9503455-5-1
Vertrieb: Mohr Morawa
Herausgeber/Label: Die2
Michael Bully Herbig
Karneval der Tiere
Sonntag, 22. November 2015
Mit allen Beteiligten durfte ich wunderbare
Momente teilen, bin aber auch Vorurteilen begegnet und musste mir eingestehen,
selbst nicht frei davon zu sein. Doch mit
jedem persönlichen Gespräch wurden sie
weniger und zum Schluss dominierten Interesse, Verständnis und Respekt.
Andreas Gabalier & Band
Voicemania
Steffen Henssler
6. Nov. – 6. Dez. 2015
Balkone der Wiener Innenstadt, Ringstrassen-Galerien, Vindobona, Metropol, Theater
am Spittelberg, Reformierte Stadtkirche Dorotheergasse, MuTh
Karten & Info: +43 (0)1 / 526 13 85 I
[email protected] I www.voicemania.at
Live auf Arena Tour 2015
Samstag, 28. November 2015
Hamburg, New York, Tokio – meine kulinarische Weltreise
Sonntag, 29. November 2015
Bülent Ceylan
Haardrock, Donnerstag, 3. Dezember 2015
Red Bull Flying Illusion
Magischer Breakdance trifft auf bewegende Illusionen
Freitag, 11. - Sonntag, 13. Dezember 2015
A MERRY MUSICAL CHRISTMAS
mit Pia Douwes und Uwe Kröger
Montag, 14. Dezember 2015
Tickets sind bei Wien-Ticket, einem Unternehmen der Wien Holding, erhältlich:
Im Wien-Ticket-Callcenter (01/588 85,
täglich von 8:00 - 20:00 Uhr), im WienTicket-Pavillon bei der Staatsoper (Herbert von Karajan Platz, 1010 Wien, täglich
von 10:00 - 19:00 Uhr), online unter
www.wien-ticket.at sowie in allen weiteren Wien-Ticket-Vorverkaufsstellen.
Saisoneröffnung
vom Wiener
Eislauf-Verein
bei freiem Eintritt
Samstag, 24. Oktober 2015
ab 9:00 eröffnet der Wiener
Eislauf-Verein seine Saison
mit einem Tag der offenen
Tür. An den Tagen vor der
offiziellen Eröffnung laden
wir das Publikum ein, bei
noch reduzierter Eisfläche
gratis Eis zu laufen.
DAS WIEN 25
wien aktuell
Der britische Zooexperte Anthony Sheridan
kürt den Tiergarten Schönbrunn erneut zum
besten Zoo Europas.
N
ach 2008, 2010 und 2012 geht diese Auszeichnung nun zum vierten
Mal in Folge an den Wiener Zoo.
Auf den Plätzen zwei und drei folgen der
Zoo Leipzig und der Zoo Zürich. „Der
Tiergarten hat in allen Kategorien weiterhin gute Fortschritte gemacht. Nach der
erfolgreichen Eröffnung der neuen Eisbärenwelt wurde nun mit der Sanierung
der Giraffenanlage ein weiteres wichtiges
Projekt in Angriff genommen. Außerdem
profitiert der Tiergarten von seinem einzigartigen Ambiente und Flair“, erklärt
Sheridan.
113 wissenschaftlich geführte Zoos in 28
europäischen Ländern nahm Sheridan
für sein Zoo-Ranking unter die Lupe.
Seine Beurteilung stützt sich auf 40 Kriterien, wie etwa Artenschutz, Tierhaltung, Zoopädagogik, Artenvielfalt und
Besucherzahlen. Im Rahmen seiner ZooUntersuchungen, die er seit 2008 im
Zweijahresrhythmus veröffentlicht, hat
er 120 Zoos in Europa besucht, über 600
(c) Barbara Feldmann
Gespräche mit Zoodirektoren geführt, unzählige Informationen analysiert und die
Zoos anhand seines Kriterienkataloges
bewertet. Am 8. Oktober wird der Preis
im Rahmen einer kleinen Gala für Sponsoren, Kooperationspartner und Medien
im Tiergarten verliehen.
„Die erneute Auszeichnung ist eine große Anerkennung für unsere Arbeit“,
freut sich Tiergartendirektorin Dagmar
Schratter. Um weiterhin zu den Top-Zoos
zu gehören, hält Sheridan laufende Verbesserungen und Investitionen für das
Um und Auf, da die Erwartungen der
Besucher und die Ansprüche der Zoos
an ihre Tierhaltung immer mehr steigen.
Sheridan: „Gute Zoos wie der Tiergarten
Schönbrunn sind ein Schaufenster für die
Schönheit der Natur und für die Artenvielfalt. Ihre Aufgabe ist es, die Besucher
über die Bedeutung von Artenschutz zu
informieren und das in einer Zeit, in der
die Tierwelt immer stärker unter Druck
gerät.“
FREMD...
Kommentar von
Mercedes Echerer
U
nsere Nachbarn sind erst seit Kurzem in Wien. Täglich im Berserlpark sehe ich den
Bub der Familie mit
seiner Oma auf derselben
Parkbank
sitzen - er liest vor,
sie hört zu. Ich erhasche einen Blick
auf das Buch, kann
aber den Titel nicht
entziffern, nur dass die
Die M.
Namen der Autoren österreichische sind. Ich höre
deren Geschichten in einer mir fremden
Sprache. Der Bub lächelt mich an und
sagt: „Türkiye“. Im Urlaub, denk’ ich,
fand ich Türkisch faszinierend, hier zu
Hause klingt die Sprache einfach nur
fremd. Ich lächle verlegen und gehe weiter. Seit Wochen immer dasselbe Ritual,
er liest vor, sie hört zu, ich spaziere vorbei, freundliches Kopfnicken.
(c) Manfred Weis
Schönbrunn erneut
bester Zoo Europas
Die Oma lacht
Da fällt mir plötzlich die Christine
Nöstlinger ein ... Beim nächsten Beserlparkbesuch geb’ ich dem Bub „Hugo,
das Kind in den besten Jahren“ in der
türkischen Sprachfassung. „Teşekkür
ederim. Danke!“, sagt er und „Ich,
Ömer“. „Hallo“, sag’ ich und vergesse
dabei mich vorzustellen.
Wenige Tage später, Ömer und seine
Oma sitzen auf “ihrer“ Bank und als
er mich bemerkt, springt er auf, und
noch im Laufen sagt er “Hugo reisen
mit Papierflugschiff, Ömer mit Zug“
und strahlt mich dabei an, als habe er
etwas gewonnen. Die Woche darauf
überrascht mich Ömer mit der deutschsprachigen Ausgabe von „Hugo ...“,
drückt mir das aufgeschlagene Buch in
die Hand und fordert mich mit einer
Geste auf, daraus vorzulesen. Ich zögere
zunächst, doch dann setzt ich mich zu
Ihnen und fange an. Ich lese, die Großmutter und der Bub hören zu.
Am Ende dieses Kapitels knattert Ömer
mit ausgebreiteten Armen durch den
Park und ruft „Hugo und Ömer fliegen“.
Die Oma lacht, die beiden reden in ihrer
Sprache und auf einmal klingt Türkisch
nicht mehr fremd.
26 DAS WIEN
wien aktuell
Der Countdown läuft: Der Prater
feiert 250. Geburtstag!
Wien, 21. September 2015 – Gemeinsam mit seinen Besuchern begeht das
Vergnügungsgrätzl unter dem Motto „Lassen Sie sich überraschen!“
I
im Jahr 2016 sein großes Jubiläum. Wie
auch schon in den vergangenen 250 Jahren verbindet der Prater dabei Tradition
und Moderne. Der „Startschuss“ für das Geburtstagsjahr fällt bereits mit dem heurigen
Wintermarkt.
Dort, wo bis 1766 Kaiser Josef II. und die
adelige Gesellschaft zum Halali bliesen,
tummeln sich jetzt bis zu vier Millionen
Besucher im Jahr. Vor genau 250 Jahren
überließen die gekrönten Häupter das Jagdrevier am Stadtrand den Bürgern – und der
Prater war geboren! Seit einem Vierteljahrtausend steht im Herzen der Leopoldstadt
die pure Lebensfreude im Mittelpunkt. Die
mehr als 250 Schausteller, Fahrgeschäftund Gastro-Betreiber laden deshalb Jung
und Alt, Groß und Klein, Einheimische und
Touristen im kommenden Jubiläumsjahr
mit vielen Specials in ihren Wurstel-Prater.
So bunt wird
das Jubiläumsjahr
Das Jubiläumsjahr 2016 wird offiziell am 9.
April mit einem großen Blumencorso willkommen geheißen. Bis zu 120 Fiaker, Traktoren, Oldtimer, Motorräder und E-Autos
zeichnen aufwendig und bunt geschmückt
die ereignisreiche Vergangenheit und die
turbulente Entstehungsgeschichte des Wiener Praters nach. Begleitet von Musikkapellen zieht der Tross von 13.30 bis 17.30 Uhr
durch den gesamten Prater. Die von einer
prominent besetzten Jury ausgewählten
zehn schönsten Gefährte drehen schließlich
noch eine Ehrenrunde – danach wird „Das
Frühlingsfahrzeug“ prämiert.
Halloweenparty, Faschingsumzug
und Co. warten
Wer nicht so lange mit einem Besuch von
Riesenrad, Liliputbahn oder Praterturm
warten möchte, dem stehen alle Tore noch
bis 31. Oktober offen. Der Beginn der
Wintersaison 2015/2016 wird auch heuer wieder richtig gruselig: Am 30. und 31.
Oktober treffen sich Zombies, Geister und
Gruselgeschichtenerzähler und verwandeln den Prater in einen Ort der Untoten.
Nach Silvesterpfad und Wintermarkt geht
es schließlich mit dem Faschingsumzug am
6. Februar 2016 und dem großen Osterfest
am 27. März 2016 in großen Schritten farbenfroh Richtung Jubiläums-Blumencorso!
Weitere Informationen finden Sie
unter: www.prateraktiv.at
Mit einem Feuerwerk
ins Jubiläumsjahr
Sein hohes Alter sieht man der Wiener Institution wahrlich nicht an: Mehr als 250 Attraktionen versprühen seit jeher Tradition,
Charme und Abenteuer gleichermaßen. Und
zwar das ganze Jahr hindurch! Wie schon
in der Vergangenheit ist der Riesenradplatz
auch heuer wieder Teil des Wiener Silvesterpfades. Unter dem Motto „Let´s Party
together“ wird am 31. Dezember 2015 ab
12.00 Uhr mit jeder Menge Sound ab 20.00
Uhr und einem fulminanten Musik-Feuerwerk um Mitternacht das Jubiläumsjahr
stilecht willkommen geheißen. Doch danach
ist noch lange nicht Schluss: Der bereits am
21. November startende Wintermarkt hält
seine Tore noch bis einschließlich 6. Jänner
2016 geöffnet. Kulinarische Schmankerl,
Heißgetränke und diverse Bands verkürzen das Warten auf das Christkind und den
Jahreswechsel. Live-Klänge von Gospel bis
Pop von Donnerstag bis Samstag inklusive!
Auf die kleinen Besucher wartet wie immer
ein eigenes Programm, während die Großen
die stimmige Winter-Atmosphäre bei einem
Häferl Glühwein genießen können.
© Prater Wien GmbH
DAS WIEN 27
wien aktuell
Da kommt’s her!
100 % Herkunftsgarantie + 100 % Transparenz + 100 % Genuss
= der Ströck Ährencodex.
G
utes Brot ist Vertrauenssache – und
Vertrauen muss man sich verdienen.
Darum haben die Ströck-Bäckermeister mit ihren regionalen Partnern
lange an einem System gearbeitet, das den
Kunden Sicherheit über die Qualität und
die Herkunft der Rohstoffe gibt.
So weiß man bei Ströck nicht nur, dass
das Mehl aus Österreich kommt: aus den
Regionen Nordburgenland, Waldviertel und Weinviertel. Sondern auch, auf
welchem Feld bei welchem Landwirt das
Korn gewachsen ist, bei welchem Müller
es wie lange gelagert und wann es gemahlen wurde. Und natürlich, welche Köstlichkeiten in der Backstube daraus geworden sind. Das ist Herkunftsgarantie, wie
Ströck sie versteht. Denn wo gesetzliche
Vorgaben aufhören, fängt Ströck erst an
– das verspricht der Ströck Ährencodex.
Gutes Brot braucht nicht viele Zutaten.
Doch genau darum muss bei den Rohstoffen alles stimmen. Die Handwerksbäckerei bezieht ihre Rohstoffe nicht
von anonymen Lieferanten, sondern von
Produzenten, die die Leidenschaft für das
Gute und Echte teilen. Partner, die man
Flüchtlinge:
Bevölkerung aufklären!
S
ie sind auf der Flucht, konnten oft nur
die nackte Haut retten und sind erleichtert darüber, dass sie jetzt nicht
mehr unmittelbar von Krieg, Verfolgung
und Folter bedroht sind – Männer, Frauen,
Kinder. Sie haben meist die Hölle hinter
sich und sahen Familienmitglieder sterben.
Allein der von Schleppern vorzeichnete
Weg ins sichere Europa endet für manche
Flüchtlinge mit dem Tod. Diese ertrinken
hilflos im tosenden Meer, sterben an Krankheiten oder eingepfercht in Autocontainern. Der ungebrochene Flüchtlingsstrom
mit Abertausenden Menschen erzeugt aber
auch Ängste bei der heimischen Bevölkerung – wegen eines möglichen Jobverlustes, wegen der Andersartigkeit, wegen der
großen Zahl Asylsuchender. Hier gilt es
entgegenzuwirken! Nicht mit bösartigen
Hass-Postings und dummen Vorurteilen,
persönlich kennt – teilweise seit Jahrzehnten.
In der Backstube in Wien Donaustadt
wird nach den Grundsätzen traditionellen
Bäckerhandwerks mit viel Fingerspitzengefühl gebacken. „Wir machen aus den
guten, regionalen Rohstoffen unserer
Partner das Beste – täglich frisch und
sondern mit Besonnenheit und gezielter
Aufklärung! Ja, unter unzähligen Asylanten
gibt es auch welche, die kriminell oder mit
völlig überzogenen Forderungen ziemlich
anmaßend erscheinen! Das sind wohl die
berühmten Ausnahmen. Eine „Unterwanderung durch den IS in ganz Europa“ kann
beispielsweise nur als Gräuel-Propaganda
verstanden werden. Die Österreicher haben bereits gezeigt, dass sie Flüchtlinge als
Menschen ohne Herberge betrachten – mit
zahlreichen herzlichen Aktionen, mit zahlreichen Helfern, mit zahlreichen Spenden.
Freilich spricht nichts dagegen, europaweit Lösungen auszuarbeiten, einen nachvollziehbaren Aufteilungsschlüssel für die
einzelnen EU-Länder auszurechnen (was
zum Teil schon geschieht) und das Problem
vor Ort bei der Wurzel zu packen – in den
Heimatländern der Flüchtlinge oder in den
Lagern angrenzender Staaten. Mit gezielten Finanzspritzen und mit der Entmachtung jener, die dort den Bürgerkrieg kräftig
anheizen. Von der Waffenlobby bis hin zu
handwerklich gefertigt. Denn das Bäckerhandwerk in seiner ursprünglichen Form
ist unsere große Leidenschaft“, so Philipp
Ströck. Am Ende trägt jeder einzelne der
Bauern, Müller und Bäcker dazu bei, dass
Sie täglich frisches Brot und Gebäck aus
regionalen Zutaten genießen können!
www.stroeck.at
machtgeilen blutigen Diktatoren und Militärs. Das ist freilich leichter geschrieben,
als getan. Eine echte Herausforderung an
die Weltgemeinschaft, die wohl nur auf
diese Weise den Flüchtlingsstrom beenden
kann. Und ja, auch etliche islamische Länder haben ihre Grenzen für Hunderttausende geöffnet (Türkei, Libanon). Die müssen unterstützt werden. Was aber macht
hingegen das reiche Saudi-Arabien? Wie
gesagt – mit offenen, ehrlichen und durchaus auch kritischen Argumenten kann man
die Bevölkerung über die Flüchtlingsproblematik aufklären. Mit dem Schicksal unzähliger und unglücklicher Menschen politisches Kleingeld wechseln zu wollen, ist
einfach schäbig. Und die Bevölkerung noch
damit zu verunsichern, ebenfalls. Ob eine
begrenzte Aufenthaltsdauer für Asylanten
Wunder wirken kann, wird sich wohl noch
zeigen.
Columbus
28 DAS WIEN
wien aktuell
14. WiEnER
Kooperationspartner
OstEOpOROsEtag
…achten sie auf ihre Knochen!
Moderation: Mag.a Dr.in Christa Kummer, ORF tV-Wetterexpertin
Freitag, 16. Oktober 2015 • 10.00 – 18.00 Uhr • Eintritt frei
Wiener Rathaus Festsaal • Eingang Lichtenfelsg. 2 • www.osteoporosetag.info
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10.00 Begrüßung
prim.a Univ.-prof.in Dr.in Elisabeth preisinger
Institut f. Physikalische Medizin u. Rehabilitation
am Krankenhaus Hietzing, mit Neurologischem
Zentrum Rosenhügel
Eröffnung
KR Kurt Wagner
Wiener Landtagsabgeordneter und Gemeinderat
10.20 prävention und therapie in der
traditionellen Chinesischen Medizin
Prof. Dr. Alexander Meng
10.40 Die Knochen vegetarisch stärken
Dominik Hubmer, MSc
11.20 alarm im Darm schadet den Knochen
Mag.a Anita Frauwallner
11.40 Künstliche gelenke bei Osteoporose
OA Doz. Dr. Jochen Hofstätter
Besuch von Frau
Mag.a Sonja Wehsely
Stadträtin f. Gesundheit u. Soziales
12.20 Kalzium & Vitamin D - auf die Dosis
kommt es an!
Prim. Dr. Peter M. Bernecker
12.40 Bruchgefahr bei Diabetes, chronischen
Darmerkrankungen & Kortison
OÄ Dr.in Maya Thun
13.00 gEspRÄCHsRUnDE Mit DEn EXpERtinnEn
Prim.a Univ.-Prof.in Dr.in Elisabeth Preisinger
Prim. Dr. Peter M. Bernecker
Prof. Dr. Alexander Meng
OÄ Dr.in Maya Thun
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13.20 Den Körper in schwung bringen
Hanni Wischin
14.00 Rheuma & Osteoporose
Dr. Thomas Schwingenschlögl
14.20 im Überfluss mangelernährt?
Dietfried Wruss
14.40 Milch: pro und Kontra
Prof.in Andrea Hofbauer, MSc., MBA
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Univ.-Prof. Dr. Hans Tilscher
15.20 Wenn Knochen den Körper nicht mehr tragen
OA Dr. Rolf Dieter Dessovic
11.00 Wenn Bewegung alleine nicht mehr reicht
OA Dr. Alexander Ditscheiner
12.00 Überfunktion der schilddrüse –
gefahr für den Knochen?
Univ.-Prof. Dr. Peter Mikosch
13.40 sturz- und Verletzungsprophylaxe
durch Krafttraining
Dr. Martin Weiß
15.40 anti-Osteoporose-training:
Wenig aufwand, große Wirkung!
Dipl.-Päd. Elfriede Preschern
16.00 Haltungsverbesserung & Muskelstärkung
durch Orthesen
Prim.a Univ.-Prof.in Dr.in Elisabeth Preisinger
16.20 alltagstipps zur sturzvermeidung
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Gewichtsmessung
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