Gemeindebrief Evang.-Luth. Kirchengemeinde Werneck Dezember 2015 - Januar - Februar 2016 Eckartshausen - Egenhausen - Eßleben - Ettleben - Hergolshausen - Mühlhausen Rundelshausen - Schleerieth - Schnackenwerth- Schraudenbach - Stettbach Theilheim - Vasbühl - Waigolshausen - Werneck - Zeuzleben Installation und Begrüßung Am Sonntag 24.01.2015 um 10.00 Uhr in der Schlosskirche findet die Einführung von Pfarrerin Hermine Wieker statt. Nach dem Gottesdienst treffen wir uns um ca. 11.30 Uhr zum Empfang im evangelischen Gemeindehaus. Dort haben Sie die Gelegenheit, die neue Pfarrerin bei einem Glas Sekt oder Kaffee und Kuchen im Gespräch persönlich kennenzulernen. Hierzu laden wir Sie recht herzlich ein. 2 Unserer neue Pfarrerin Liebe Gemeinde, Aber ich denke, dass die Diaspora in Werneck und Umgebung noch einmal ganz anders ist als in der Stadt. ab Januar komme ich nach Werneck und freue mich schon darauf. Ich vermute, dass Sie schon ebenso gespannt sind auf mich wie ich auf Sie. Ich bin 48 Jahre alt und ziehe nicht alleine ins Pfarrhaus, sondern mit meiner Lebenspartnerin, mit der ich seit drei Jahren verpartnert bin. Pfr. Hermine Wieker Meine bisherige Erfahrung ist aber in solchen Situationen auch: Da, wo wir wenige sind, rücken wir zusammen und sind gerne und bewusst evangelisch. Ich freue mich auf die Begegnungen mit Ihnen und darauf, Sie kennenzulernen. Ursprünglich komme ich aus Regensburg, habe aber schon lange die Oberpfalz verlassen. Studiert habe ich in Erlangen, im Vikariat war ich in Nürnberg, im Anschluss daran habe ich ein Auslandsvikariat in Bath/ Südwestengland gemacht, danach war ich im Dekanatsbezirk Kitzingen und nun die letzten acht Jahre in Augsburg. Gemeinde will und muss gestaltet werden. Das ist meine Perspektive, mit der ich zu Ihnen komme. Ich werde Neues bei Ihnen entdecken und mich gemeinsam mit Ihnen auf den Weg machen, die Gemeinde zu gestalten. Nun wechsle ich aus einer großen Stadtgemeinde wieder zu Ihnen in eine ländliche Region. Mit der Krankenhausseelsorge wartet ein in dieser Form neues Arbeitsfeld auf mich. Im Augenblick mache ich die dazu nötige Fortbildung. Ich arbeite mich also schon intensiv ein. So bin ich schon lange vor dem eigentlichen Ankommen in Werneck mit der Gemeinde verbunden. Ich bin gespannt, welche neuen Aufgaben bei Ihnen auf mich warten. Die Diaspora ist für mich keine neue Situation, wie Sie den verschiedenen Stationen meiner bisherigen Laufbahn entnehmen können. Ihre Pfarrerin Hermine Wieker 3 Grußwort Liebe Leserinnen und Leser! Adventszeit ist Wartezeit, nicht nur auf den nächsten Tag, wenn man wieder ein Türchen am Adventskalender aufmachen kann. Oder auf Weihnachten, mit all den Geschenken und dem guten Essen, die das Christfest mit sich bringt Christinnen und Christen warten im Advent darauf, dass Gott von sich aus Türen auftut und den Himmel zerreißt. So heißt es auf jeden Fall in einem bekannten Adventslied: „O Heiland, reiß die Himmel auf“. Alle Jahre wieder warten wir darauf, dass Gott unserer Welt, unserem Leben etwas Glanz verleiht – und Sinn. Gott wird selbst Mensch, darum kann das Menschsein ja nicht ohne Sinn sein. Wir schauen im Advent nach Gott aus, stöhnen über die schlechte Welt und reden vor uns hin, wie sie besser werden soll: Friedlicher, würdevoller. So manches im zu Ende gehenden Jahr hat ja unsere Klage verdient und unsere Sehnsucht nach Besserung. Dabei meine ich gar nicht zuallererst die Klagen, die tagtäglich in unseren Häusern laut werden. Sie wissen schon: Zu viel Geld fürs Tanken oder andere Dinge. Zu wenig Verstand bei den Mitmenschen. Zu schlechte Spieler beim eigenen Sportverein. Das sind LuxusKlagen, wenn ich an Terror, Krieg, Naturkatastrophen denke. Ach, wenn Gott da doch mal eingreifen könnte, dass uns das erspart bliebe. Andererseits rufen wir im Advent nach Gott, obwohl wir wissen, dass er schon längst unterwegs ist. Dafür ist der Advent gut. Wir behalten im Auge, was uns guttut. Wir vergewissern uns selbst und gegenseitig – aber eben auch Gott: Die Welt muss noch anders werden. Friedlich, würdevoll. Ehrlich gesagt, könnte das für meinen Geschmack auch alles ein bisschen schneller gehen – mit dem Frieden und der Würde auf Erden. Angesichts der ganzen Ereignisse in Syrien, im Irak, in Paris... noch mehr. Doch nach unserem Willen geht es eben nicht immer. Da hilft nur weiterzuwarten und zu rufen: Gott, nun komm doch endlich. Wir brauchen dich. Den Frieden und die Würde. Die Antwort, die wir alle Jahre wieder bekommen, ist allerdings auch nicht zu verachten. Sie heißt: Habt Geduld. Habt keine Angst. Habt euch nicht so! Wie immer hat Gott alle im Blick. Wie immer wir auch warten – Hauptsache ist, wir warten auf ihn. Amen. Eine besinnliche und fröhliche Adventszeit und ein gesegnetes Weihnachtsfest wünscht Ihnen Ihr Vakanzpfarrer 4 Neues aus dem Kirchenvorstand Nach den Sommerferien haben sich die Ereignisse in Werneck bzgl. der Flüchtlingssituation überschlagen. Selbstverständlich ist auch die Kirchengemeinde stark in diese Thematik eingebunden. Doch zunächst möchte ich Sie über die fortlaufenden Themen im Kirchenvorstand informieren. 1. Pfarrhausrenovierung Während der vergangenen Sitzungen wurden die Vergaben der einzelnen Gewerke diskutiert und beschlossen. Seit 28.9.2015 sind die Handwerker im Pfarrhaus und wir hoffen, dass sie bis Ende Dezember mit ihren Arbeiten, zumindest mit den Innenarbeiten, fertig werden. Für die Renovierung musste auch das Pfarrbüro geräumt werden und ist jetzt übergangsweise im Jugendraum untergebracht. Leider haben wir dort keinen Internetanschluss und somit keinen Zugang zum Intranet der evangelischen Kirche. Deshalb arbeitet Frau Stoss, unsere Pfarramtssekretärin, zur Zeit in Obereisenheim. Sie ist aber für den Publikumsverkehr jeden Freitag nach telefonischer Rücksprache in Werneck anzutreffen. Das Pfarrbüro erreichen Sie weiterhin über die Wernecker Telefonnummer. Bilder 5 Neues aus dem Kirchenvorstand 2. Wern-Renaturierung im Pfarrgarten Das Wasserwirtschaftsamt hat erneut den Kontakt zur Kirchengemeinde gesucht. Sie wollen nach wie vor einen Teil des Pfarrgartens für die Renaturierung erwerben. Mittlerweile hat eine Begehung des Geländes mit dem Leiter des Wasserwirtschaftsamtes , dem Kämmerer der Gemeinde Werneck, 2 Kirchenvorständen, einem Vertreter aus dem Kirchengemeindeamt und einem Architekten aus dem Landeskirchenamt in München stattgefunden. Es wurden genaue Pläne zur Veränderung des Geländes vorgelegt und ein Kaufpreis vorgeschlagen. Der Kirchenvorstand hat beschlossen, eine schriftliche Zusage zu verfassen. 3. Flüchtlingssituation in Werneck Nachdem die Flüchtlinge doch sehr schnell auch in Werneck im katholischen Pfarrheim untergebracht worden sind, entstand eine Raumnot für die Gruppen, die dort bislang ihre Treffen abgehalten haben. Deshalb haben wir uns stellvertretend für die Kirchengemeinde bereit erklärt, unseren Gemeindesaal trotz Umbaumaßnahmen im Pfarrhaus auch den katholischen Mitchristen zur Verfügung zu stellen. 4. Jahresrechnung Die Jahresrechnung wurde dem Kirchenvorstand vorgelegt und beschlossen. 5. Termine Wie bei jeder Sitzung wurden die bevorstehenden Termine für die nächsten 3 Monate besprochen : Adventfenster, Adventandachten, Weihnachtsgottesdienste und im Januar die Einführung unserer neuen Pfarrerin gekoppelt mit dem alljährlichen Gemeindenachmittag. In Vorfreude auf Weihnachten wünsche ich allen eine besinnliche Adventszeit und alles Gute für das Neue Jahr. Mit herzlichen Grüßen Dr. Ulrike Schmier, Vertrauensfrau 6 Weltgebetstag Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf Zum Weltgebetstag 2016 aus Kuba Kuba ist im Jahr 2016 das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Die größte und bevölkerungsreichste Karibikinsel steht im Mittelpunkt, wenn am Freitag, den 4. März 2016, Gemeinden rund um den Erdball Weltgebetstag feiern. Texte, Lieder und Gebete dafür haben über 20 kubanische Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen ausgewählt. Unter dem Titel „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ erzählen sie von ihren Sorgen und Hoffnungen angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche in ihrem Land. Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“ schwärmte Christopher Kolumbus, als er 1492 im heutigen Kuba an Land ging. Mit subtropischem Klima, weiten Stränden und ihren Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Seine 500-jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Der Großteil der über 11 Mio. Kubanerinnen und Kubaner ist röm.katholisch. Eine wichtige Rolle im spirituellen Leben vieler Menschen spielt die afrokubanische Santería. Der sozialistische Inselstaat ist nicht erst seit Beginn der US-kubanischen Annäherung Ende 2014 ein Land im Umbruch – mit seit Jahren wachsender Armut und Ungleichheit. Im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2016 feiern die kubanischen Frauen mit uns ihren Glauben. Jesus lässt im zentralen Lesungstext ihrer Ordnung (Mk 10,13-16) Kinder zu sich kommen und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung – hochaktuell in Kuba, dem viele junge Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken kehren. 1.738 Z.m.L.z. Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V. Weltgebetstag am Freitag, 04.03.2016 um 18.00 Uhr in der Schlosskirche 7 Zukunft braucht gesunde Ernährung Die Vielfalt der von Gott geschaffenen Arten und Sorten an Pflanzen ist unendlich und wunder bar. Oder sollten wir besser sagen: War unendlich? Denn in den letzten Jahrzehnten sind viele Reis-, Kartoffel- und andere Sorten vom Markt verschwunden. Sie wurden durch wenige, teilweise gentechnisch veränderte, Arten ersetzt. M i t g r a v i e r e n d e n F o l g e n . Das Industriesaatgut ist teurer und oftmals nicht so widerstandsfähig gegen extreme Wetter - und Klimabedingungen. Im Gegensatz zu den Sorten, die traditionell von den Kleinbauern im Süden der Welt angebaut wurden. Die Fülle lebenswichtiger Vitamine und Mineralstoffe, die die Menschen mit dem Essen der „alten“ Sorten aufnahmen, fehlt ihnen nun oft. Mehr als zwei Milliarden Menschen sind aufgrund von Mangelernährung, zu der minderwertiges Saatgut beiträgt, anfälliger für Krankheiten. Kinder, die sich nicht ausgewogen ernähren können, sind in ihrer Entwicklung beeinträchtigt, körperlich und geistig. Jedes vierte ist zu klein für sein Alter. Millionen werden jedes Jahr mit Hirnschäden geboren. Der Mangel zeichnet sie fürs Leben. Mangelernährung behindert Entwicklung – genauso wie H u n g e r . Deshalb fördert Brot für die Welt den Erhalt und die Wiederbelebung traditioneller und nährstoffreicher Kulturpflanzen. Quinoa oder alte Reis- und Hirsesorten gehören zum Beispiel dazu. Wir helfen den Bauernfamilien, in ihren Dörfern Saatgutbanken aufzubauen. So können sie hunderte, ja tausende Getreide-, Obst- und Gemüsesamen bewahren, vermehren und untereinander verteilen. Ihre Kinder werden mit genug Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen versorgt, sie wachsen und lernen besser. Wir helfen, dass lokale Kulturpflanzen, die zu Klima und Bodenverhältnissen passen, weitergezüchtet werden, damit sie auch bei klimatischen Veränderungen stabile Erträge bringen. Artenvielfalt schützt vor Hunger und Mangelernährung! Im ersten Buch Mose heißt es: „Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise“. Lassen Sie uns den in der Schöpfung geschenkten Reichtum bewahren. Unterstützen Sie uns – mit ihrem Gebet und ihrer Spende, denn: Satt ist nicht genug! Zukunft braucht gesunde und vielfältige Ernährung! Zur Aktion „Brot für die Welt“ liegen dem Gemeindebrief Tüten und ein InfoHeft bei. Sie können Ihre Spende bis Mitte Januar 2015 im Gottesdienst oder im Pfarramt abgeben oder auf unserem Konto mit dem Vermerk „Brot für die Welt“ einzahlen. 8 Wir sagen Danke…. Für die zahlreichen Spenden zur Herbstsammlung. Wir konnten einen Betrag von 187,00 € für die Aktion Angebote für Alleinerziehende weitergeben. Herzlichen Dank für Ihre Spende! Wir danken für die stolze Summe von 4.000,00 Euro Kirchgeld. Wir wünschen Ihnen ein besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch in das Neue Jahr 2016 9 Gottesdienste Dezember 2015 Jauchzet, ihr Himmel; freue dich, Erde! Lobet, ihr Berge, mit Jauchzen! Denn der HERR hat sein Volk getröstet und erbarmt sich seiner Elenden. (Jesaja 49,13 ) Freitag, 04.12. 19.30 Uhr Adventsbesinnung Evang. Gemeindehaus Sonntag, 06.12. 2. Advent 10.00 Uhr Gottesdienst m. AM Schlosskirche Freitag, 11.12. 19.30 Uhr Adventsbesinnnung Evang. Gemeindehaus Sonntag, 13.12. 3. Advent 10.00 Uhr Gottesdienst m. Joy Schlosskirche Donnerstag, 17.12. 15.00 Uhr Gottesdienst Kreisaltenheim Freitag, 18.12. 19.30 Uhr Adventsbesinnung Evang. Gemeindehaus Sonntag, 20.12. 4. Advent 10.00 Uhr Gottesdienst Schlosskirche Donnerstag, 24.12. Heilig Abend 15.30 Uhr Familiengottesdienst m. Joy Schlosskirche 17.00 Uhr Christvesper mit Chor Schlosskirche Freitag, 25.12. 1. Weihnachtstag 10.00 Uhr Gottesdienst m. AM Schlosskirche Samstag, 26.12. 2. Weihnachtstag 10.00 Uhr Sing-Gottesdienst Schlosskirche Donnerstag 31.12. Silvester 18.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst m.AM Schlosskirche 10 Gottesdienste Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit. (2. Tim. 1, 7) Sonntag, 03.01. 2. So n. Weihnachten 10.00 Uhr Gottesdienst Schlosskirche Mittwoch, 06.01. Epiphanias 10.00 Uhr Gottesdienst Schlosskirche Sonntag, 10.01. 1. So. n. Epiphanias 10.00 Uhr Gottesdienst Schlosskirche Sonntag, 17.01. 10.00 Uhr Gottesdienst Schlosskirche Letzt. So. n. Epiphanias Januar 2016 Donnerstag, 21.01. 15.00 Uhr Gottesdienst Kreisaltenheim Sonntag, 24.01. Septuagesimae 1000 Uhr Gottesdienst mit Installation Pfr.in Wieker Schlosskirche Sonntag, 31.01. Sexagesimae 10.00 Uhr Gottesdienst Schlosskirche Wenn Ihr beten wollt und ihr habt jemand anderen etwas vorzuwerfen, dann vergebt ihm, damit auch euer Vater im Himmel euch eure Verfehlung vergibt. (Markus 11,25) Sonntag, 07.02. Estomihi 10.00 Uhr Gottesdienst Schlosskirche Sonntag, 14.02. Invokavit 10.00 Uhr Gottesdienst Schlosskirche Sonntag, 21.02. Reminiszere 10.00 Uhr Gottesdienst Schlosskirche Donnerstag, 25.02. 15.00 Uhr Gottesdienst Kreisaltenheim Sonntag, 28.02. Okuli 10.00 Uhr Gottesdienst Schlosskirche Freitag, 04.03. 18.00 Uhr Weltgebetstag Schlosskirche 11 Februar 2016 12 13 14 15 Adventszeit Adventsfenster Die Adventszeit steht vor der Tür und wir wollen uns wieder gemeinsam mit Weihnachtsliedern, Geschichten und einem heißen Getränk, auf die Weihnachtszeit einstimmen. Treffpunkt jeweils um 18.00 Uhr Montag, Donnerstag, Montag, Mittwoch, Sonntag, 30.11. Altenheim, Spitalstr. 2-4 10.12. Fam. Pfister, Am Ring 14 14.12. Pfarrhaus, Schönbornstr. 18 16.12. Fam. Philipp, Balthasar-Neumannstr. 33 20.12. Kindergarten Bühlweg 5 Weitere Daten entnehmen sie bitte dem Amtsblatt oder den Abkündigungen im Gottesdienst oder Schaukasten. Teilnehmer können sich bei Bernhard Pfister Tel. 8468 melden. Adventsbesinnung Die Adventszeit wollen wir auch heuer wieder mit Besinnungen am Freitag Abend besonders gestalten. Wir singen ruhige und auch fröhliche Adventslieder und hören die Ankündigungen der Ankunft des Erlösers. Wir bitten Gott um seinen Segen in dieser stillen Zeit Wir treffen uns jeweils am 27.11./ 4.12./11.12./18.12. um 19.30 Uhr im evang. Gemeindezentrum. 16 Gruppen und Kreise Der Frauentreff findet mittwochs um 19.30 Uhr im Evang. Gemeindehaus statt. Frauentreff Termine: 9. Dezember 2015 „ Einstimmung in den Advent“ 14. Januar 2016 „ Gedanken zur Jahreslosung“ 17. Februar 2016 „ Filmeabend“ - siehe unten Weitere Infos erhalten Sie unter: [email protected] oder auf unserer Homepage. Ökumenische Krabbelgruppe Die ökumenische Krabbelgruppe trifft sich immer mittwochs zwischen 9.30 und 11.00 Uhr im evang. Gemeindesaal. Wir spielen, singen und basteln zusammen. Neuankömmlinge sind herzlich willkommen. Infos : Pia Reß, Tel. 09722-940769 Filmabend im Februar Herzliche Einladung am 17.02.2015 um 19.30 Uhr Im Evang. Gemeindehaus Familie Kadam verlässt ihre Heimat Indien um in Frankreich Fuß zu fassen. In SaintAntonin-Noble-Val machen sie ein indisches Lokal auf, genau gegenüber des Sterne-Restaurants von Madame Mallory. Die ist von der Konkurrenz überhaupt nicht angetan. 17 Aus unseren Kirchenbüchern Beerdigung 30.07.2015 Gerhard Jungk aus Werneck 12.08.2015 Else Lehr aus Waigolshausen 20.10.2015 Eleonore Amling Aus Theilheim Wir trauern um Pfarrer Heckel ……...Pfarrer mit Leib und Seele Am Dienstag, 25. August, ist Pfarrer Friedrich Heckel im Alter von 81 Jahren gestorben. Er wird an vielen Stellen fehlen: auf den Kanzeln des evangelischen Dekanats, auf denen er als Unruheständler unzählige Male predigte, um seine aktiven Kollegen zu entlasten, bei Feierlichkeiten, zu denen er seinen ganz persönlichen Beitrag mit einem Gedicht leistete. Begonnen hatte der Lebensweg von Friedrich Heckel am 20. Mai 1931 in Oberlauringen. Nach dem Theologiestudium kam er als Vikar nach Deggendorf, wo sich sein Weg mit dem der gebürtigen Schlesierin Hedda kreuzte. Die beiden wirkten in verschiedenen Gemeinden, in Lohr war Heckel 16 Jahre lang Dekan. Daran schlossen sich sieben Jahre als Gemeindeund Krankenhauspfarrer hier in Werneck an, bis 1996 der bewegte Ruhestand in Bad Neustadt begann. Dazu gehörten auch das Wandern im Rhönklub, das Spiel der Bratsche im Thüringisch-Bayerischen Kammerorchester und das Singen im Sängerkranz 1850. Ruhe in Frieden. 18 Kontakte Pfarramtsführung und Verwaltung bis Januar 2016 Pfarrer Ivar Brückner, Obereisenheim, Tel. 09386-99933 [email protected] Herausgeber: Evang.-Luth. Pfarramt, Unsere Homepage: Balthasar-Neumann-Str. 23, www.werneck-evangelisch.de 97440 Werneck Tel.: 09722/ 7440 Fax.: 09722/ 94 03 17 Email.: [email protected] Sandra Stoss Bürozeiten im Pfarramt: Mittwoch und Freitag von 8.00 - 12.00 Uhr Pfarramtssekretärin: Sandra Stoss Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes: Frau Dr. Ulrike Schmier, Fichtenstr. 37, Werneck, Tel.: 6303 Gemeindekonto: Sparkasse Werneck IBAN.: DE96 7935 0101 0000 152991 BIC: BYLADEM1KSW Vertretung in der Vakanz Taufen, Trauungen Trauungen Pfarrer Duft, Euerbach, Tel. 09726/1275; [email protected] Beerdigungen Pfarrer Bauer, Bergrheinfeld, Tel. 09721/791424; [email protected] Pfarrer Brückner, Obereisenheim: Tel. 09386/99933; [email protected] Schnittstelle ist das Pfarramtsbüro: Frau Sandra Stoss Mittwoch und Freitag von 8.30 bis 11.30 Uhr, Tel. 09722/7440; [email protected] 19 Adventszeit, Adventszeit Zeit der Hoffnung, Zeit der Vorfreude, Zeit der Begegnung; Zeit der Festfreude. Jeder Tag eine Überraschung. Eine neue Tür geht auf. Jeder Tag neue Erwartung, vorfestlicher Probelauf. Besinnung auf die Themen, die die Welt berühren, uns im Inneren beschämen. Wird es zu Lösungen führen? Auf das Öffnen der Türen warten sehr viele überall, auch die, die Einsamkeit spüren, hoffen auf das Kind im Stall. Lasst uns Türen nicht schließen; denn der Advent öffnet sie. Lasst uns die Zeit genießen, die vorweihnachtliche Zeremonie. 20
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