Sonderausstellung Egon Goldner. Zeitzeichen 30. Jänner bis 1. Mai 2016 Eröffnung: Freitag, 29. Jänner, 17.00 Uhr Ab 30. Jänner 2016 stellt das vorarlberg museum in einer Kabinettausstellung das zeichnerische Oeuvre Egon Goldners vor. Von frühen Arbeiten aus den späten 1960er Jahren bis hin zu aktuellen Zeichnungen bietet die Ausstellung »Zeitzeichen« einen ersten großen Überblick über das Werk dieses Ausnahmekünstlers. Insgesamt 40 Zeichnungen – vorrangig aus privater Hand – konnten vom Kurator Richard Bösch zusammengetragen werden. In Verbindung mit Fotos, Pressemitteilungen und privater Korrespondenz wird dem bisherigen Leben und Wirken Egon Goldners nachgespürt. Das Ergebnis ist bis 1. Mai 2016 zu besichtigen. Einzigartig ist das Werk des Zeichners Egon Goldner: Strich um Strich entwickelt der Künstler Stimmungslandschaften in Tusche und Buntstift auf Papier. Gleich einem Seismographen setzt der gelernte Buchdrucker seine Schraffuren aufs Blatt und verbildlicht Eindrücke und Gefühle in konzentrierten Kompositionen als eine Art visuelles Tagebuch. Sein Strich variiert dabei: mal ist er rund und fließend und erinnert an die Wiedergabe von Höhenlinien in der Kartografie, ein andermal nervös und abgehackt, legt sich Schicht für Schicht übereinander zu Zerwürfnissen auf dem Papier. Doch wer ist Egon Goldner? 1945 in Lustenau geboren, absolvierte er von 1960 bis 1964 eine Buchdruckerlehre und begann im Jahr 1966 mit dem Zeichnen. Nach reger Ausstellungstätigkeit im In- und Ausland verschwand Egon Goldner Anfang der 1990er Jahre für ein Jahrzehnt von der Bildfläche, zog nach Delhi, Indien, und bereiste von dort aus den ganzen Subkontinent. Während dieser Jahre brach er jeglichen Kontakt zu seiner ehemaligen Heimat ab und stellte auch das Zeichnen ein. Sein Name blieb indes einer kleinen und wertschätzenden Kunstgemeinde im Gedächtnis. 2002 kehrte Goldner nach Wien zurück, widmete sich aber erst im Frühjahr 2014 wieder dem Medium Zeichnung. Seither ist sein Schaffensdrang ungebrochen. Richard Bösch, langjährigem Weggefährten und Künstlerkollegen Goldners, ist es zu verdanken, dass das Werk dieses »Einzelkämpfers« nun in Form einer Retrospektive gewürdigt wird. In einer komprimierten Auswahl stellt der Kurator die frühen Arbeiten an den umlaufenden Wänden aus und zeigt das aktuelle Werk auf den eigens dafür entwickelten Stellwänden im Inneren des Ausstellungsraumes. Die Entstehung und Weiterentwicklung der Goldner'schen Typologien kann so exemplarisch vor Augen geführt werden. Ergänzend zu den Zeichnungen präsentiert die Ausstellung eine Auswahl an Korrespondenzen des Künstlers, die Aufschluss über sein schwieriges Verhältnis zur Presse, aber auch die große Wertschätzung seiner Arbeiten in ausgewählten Künstlerkreisen 1 geben. Ein filmisches Kurzporträt von Ingrid Adamer ergänzt die Schau. Hansjörg Thum zeichnet für die konzentrierte Ausstellungsarchitektur verantwortlich: Goldners zeichnerische „Verdichtungen“ setzt der Architekt in ein zartes Geflecht von raumhohen Trennwänden um, die den Besucher bereits am Eingang verlangsamen. Nach Betreten des Raumes schaffen sie immer neue Perspektiven und Ausblicke auf das Werk des Künstlers. Der Grafiker Kurt Dornig hat nicht nur eine elegante, zurückhaltende Typografie und Gestaltung für die Ausstellung entworfen, sondern zusammen mit Hansjörg Thum eine Farbgestaltung entwickelt, die sich ganz den subtilen Arbeiten Goldners unterordnet. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog in der Reihe „Künstler im Gespräch“ im Bucher Verlag, ebenfalls von Kurt Dornig gestaltet. Das Vorwort hat Andreas Rudigier verfasst, in einer Einleitung nähert sich Richard Bösch dem künstlerischen Schaffen seines Kollegen an. Seit drei Jahrzehnten kennen und schätzen sich Egon Goldner und der Vorarlberger Autor Kurt Bracharz, der das Interview führte. Im Mittelpunkt stehen umfangreiche Abbildungen der Zeichnungen des Künstlers sowie eine Porträtserie von Sepp Dreissinger, der Egon Goldner einen Tag lang in Wien begleitet hat. Informationen zu den Gesprächen, Workshops und Spezialführungen mit Egon Goldner finden Sie auf Seite 4 oder unter vorarlbergmuseum.at/veranstaltungen. Projektleitung Andreas Rudigier, Kathrin Dünser Kurator Richard Bösch Architektur Hansjörg Thum Grafisches Konzept und Gestaltung Kurt Dornig 2 Biografie Egon Goldner 1945 – geboren in Lustenau 1960-64 – Buchdruckerlehre Ab 1962 – Auseinandersetzung mit Philosophie, Psychologie und Kunstgeschichte 1966 – Hinwendung zur Zeichnung 1980-1981 – Übersiedlung nach Berlin 1982 – sechsmonatige Asienreise 1983 – Rückkehr nach Bregenz 1992 – Übersiedlung nach Wien 1993 – Übersiedlung nach Delhi, Indien. Während dieser Zeit Reisen nach Odisha, Kalkutta, Nepal, Pakistan und Thailand. 2002 – Rückkehr nach Wien Von 1992 bis 2013 entstanden keine zeichnerischen Arbeiten. Egon Goldner lebt und arbeitet in Wien. Gruppenausstellungen: 1968 Neufeld Galerie Lustenau 1968 Künstlerhaus Palais Thurn und Taxis, Bregenz 1969 Kunstmuseum St. Gallen, CH 1970 Austrian Art Center, Wien 1971 Ribel Galerie Altstätten, CH 1973 Art 4 ‘73 Basel, Galerie Seebacher, Nüziders 1974 TAK Schaan, FL 1975 Randspiele Bregenz 1977 Baukunst Galerie, Köln, D 1977 Freiburger Kunstwoche, Freiburg i. Br., D 1977 Künstlerhaus Palais Thurn und Taxis, Bregenz 1977 Städtische Galerie „Die Fähre“, Bad Saulgau, D 1982 Beteiligung am Symposium ARGE ALP, Trentino, I 1983 Rhy Galerie Altstätten, CH 1983 Galerie Elefant, Wien 2001 ZeichnungsARTen, art bodensee, Dornbirn 2015 Villa Claudia, Feldkirch Einzelausstellungen: 1970 Katakomben Galerie, Feldkirch 1970 Forum Stadtpark, Graz 1971 Stadtsaal Bludenz 1971/72 Galerie Krinzinger, Bregenz 1973 Österreichisches Kulturinstitut Warschau, PL 1974 Galerie Seebacher, Nüziders 1974 Bildungshaus Batschuns 1976 Galerie Stephanie Hollenstein, Lustenau 1983 Galerie G. Armstorfer, Salzburg 1984 Galerie Ursus Presse, Düsseldorf, D 1986 Werfen im Pongau, Salzburg 1992 Galerie in der Heumühlgasse, Wien 3 Veranstaltungsprogramm zur Ausstellung »Egon Goldner. Zeitzeichen« Mi, 27. April, 19.00 Uhr Im Porträt: Film und Gespräch mit Egon Goldner Kennt man das Leben, Denken oder die Umgebung eines Künstlers, gewinnt man mitunter einen neuen Zugang zu seinem Werk. Die Journalistin und Kunsthistorikerin Ingrid Adamer gestaltet für das vorarlberg museum filmische Kurzporträts und bittet die Künstler im Rahmen der Filmpräsentationen zum Gespräch. Egon Goldner, 1945 in Lustenau geboren, erlernte den Beruf des Buchdruckers. Ab 1966 wandte er sich dem Medium Zeichnung zu und machte mit seinen als „chiffrierte Stimmungsbilder und Verdichtungen“ beschriebenen Tuschzeichnungen in Ausstellungen im In- und Ausland auf sich aufmerksam. Nebenbei experimentierte er auf dem Gebiet des Trickfilms. Die Arbeit als Drucker sicherte ihm während dieser Jahre seine künstlerische Unabhängigkeit. Anfang der 1980er begannen Egon Goldners Wanderjahre, die ihn von Berlin über Wien und schließlich nach Indien (1992) führten. Neun Jahre bereiste er von seinem Stützpunkt Delhi aus Indien, Pakistan und Thailand. 2002 nach Wien zurückgekehrt, dauerte es rund zehn Jahre, bis er wieder mit dem Zeichnen begann. So, 6. März, 15.00 Uhr & Sa, 26. März, 15.00 Uhr Spezialführung Richard Bösch Der Künstler Richard Bösch führt durch die Ausstellung „Egon Goldner. Zeitzeichen“, die er kuratiert hat. Kosten: Führung 5 Euro zzgl. Eintritt, ohne Anmeldung Sa, 30. April, 16.00 Uhr Spezialführung Egon Goldner Der Künstler Egon Goldner führt durch die ihm gewidmete Ausstellung. Kosten: Führung 5 Euro zzgl. Eintritt, ohne Anmeldung Sa, 2. April, 14.30 – 16.30 Uhr Kinderworkshop: Zeichnen wie Egon Goldner Dass wir im Museum etwas sehen können, wissen wir ja alle. Aber gibt es auch etwas zu hören, zu riechen, zu schmecken und zu fühlen? In den Workshops erproben wir unsere fünf Sinne: Im Klangworkshop spitzen wir die Ohren und beim Riechen und Schmecken betrachten wir das vorarlberg museum einmal aus ganz neuen Blickwinkeln. Außerdem wird erzählt und geschauspielert. Für Kinder zwischen 6 und 10 Jahren, ohne Elternbegleitung. Treffpunkt: Kassa im vorarlberg museum, Kosten: 9 Euro, ohne Anmeldung 4 Publikation »Künstler im Gespräch: Egon Goldner« Die Reihe Künstler im Gespräch möchte die Auseinandersetzung von zeitgenössischen Kunstschaffenden mit den Themen, der Architektur und Geschichte des vorarlberg museums widerspiegeln und gleichzeitig Einblicke in die Gedanken- und Schaffenswelt der Künstler geben. Herausgegeben von Andreas Rudigier, vorarlberg museum Redaktion: Eva Fichtner, Kathrin Dünser, vorarlberg museum Konzept und Gestaltung: Kurt Dornig, www.dornig.cc BUCHER Verlag ISBN 978-3-99018-372-4 Deutsch Preis EUR 22,00 2016 5 Auszug aus der Publikation »Künstler im Gespräch: Egon Goldner« Ein Wiedersehen Text: Andreas Rudigier Sein Name fiel bald einmal, nachdem ich im Jahr 2011 das Amt des Direktors am vorarlberg museum übernommen hatte. In einem Gespräch mit Carina Jielg vom ORF und Susanne Fink von der Kulturabteilung der Vorarlberger Landesregierung über mögliche künftige Ausstellungsthemen lenkten beide die Aufmerksamkeit auf Egon Goldner, allerdings auch auf das Problem, seinen genauen Aufenthaltsort nicht zu kennen. Vor Jahrzehnten sei er, so hieß es, ausgewandert, irgendwo nach Spanien, es könnte aber auch Indien gewesen sein, man habe dann nichts mehr von ihm gehört. Egon Goldner war mir nicht bekannt, und auch viele junge Künstlerinnen und Künstler aus dem Land zuckten ahnungslos mit den Schultern, wenn ich später den Namen Egon Goldner nannte. Einer kritischen Reflexion auf das neue, erweiterte vorarlberg museum verdanken wir letztlich die konkrete Idee zu einer Goldner-Ausstellung und deren Umsetzung. Der Künstler und Kurator Richard Bösch hatte sich enttäuscht über das neue vorarlberg museum geäußert, weder die Architektur noch die Ausstellungsinhalte vermochten ihn zu überzeugen. In Reaktion auf die mittels handschriftlichem Brief festgehaltenen Bedenken suchte ich das Gespräch mit ihm. Im Zuge einer vielstündigen Begegnung fiel dann wieder der Name Egon Goldners, Bösch zeigte mir auch ein Beispiel aus seinem Werk. Rasch reifte der Entschluss, nach Nikolaus Walter nun Egon Goldner als zweiten zeitgenössischen Künstler in den Ausstellungsräumlichkeiten zeigen zu wollen. Dass dies überhaupt möglich wurde, lag an dem persönlichen Kontakt von Bösch zu Goldner, der seit vielen Jahren in Wien heimisch geworden war. Mit handgeschriebenem Brief lud ich Egon Goldner zu seiner Ausstellung ein, und Goldner nahm die Einladung erfreulicherweise auch gleich an. Wenn es in der Öffentlichkeit Vorarlbergs auch die öfter vertretene Meinung gibt, das Landesmuseum sei (nur) für die Toten zuständig, so freut es uns im Besonderen, dem interessierten Publikum im ersten Halbjahr 2016 das Werk eines lange verschollenen, dafür quicklebendigen Egon Goldner präsentieren zu dürfen. Und was noch wichtiger ist: Nach Jahren der künstlerischen Pause hat Egon Goldner wieder begonnen zu arbeiten. Wir wünschen ihm dabei viel Erfolg. Einen besonderen Dank möchte ich an dieser Stelle Richard Bösch für seine Beharrlichkeit und seine Kuratorentätigkeit aussprechen. Ebenso zu Dank verpflichtet bin ich Ingrid Adamer (und ihrem Filmteam); Kurt Bracharz, der das Interview geführt hat; Sepp Dreissinger für die Porträtfotos; Kurt Dornig für die Ausstellungs- und Publikationsgestaltung sowie Hansjörg Thum für die Ausstellungsarchitektur. Ein weiterer Dank geht an Silvi Hoidis und Daniel Zerlang vom atelier deLuxe und Günter König (Bildbearbeitung); darüber hinaus den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des vorarlberg museums, stellvertretend nenne ich die beiden Projektleiterinnen Kathrin Dünser 6 (Ausstellung) und Eva Fichtner (Publikation) namentlich. Alle großen Künstler sind Amateure. (Eric Satie) Text: Richard Bösch »Groß« blenden wir erst einmal aus angesichts einer medienbestimmten Kunstszene, in der in Hypertrophie auch »Bluff-Riesen« gefeiert werden. Wenn Satie die Bezeichnung »Amateur« verwendet, so meint er eine Spezies, die mit etwas ausgestattet ist, das man in der Psychologie mit dem Begriff des »Immer-schon-gewusstHabens« bezeichnet, was angestammtes Wissen vor der Bildung voraussetzt. Ich nahm bei Egon Goldner von Anfang an ein total reifes, originäres zeichnerisches Werk wahr, das seinesgleichen in unserer Kunstlandschaft sucht. Schon als er noch ein Kind war, sagte seine Mutter: »Der Egon ist etwas Besonderes!« Ich will die weitere Beschreibung seines Werkes dem Schriftsteller Kurt Bracharz überlassen, als einem Mann des Wortes und einem von Goldners ersten Käufern. Abseits jeder Akademie- und Kunstmoden fand der Künstler in den 1970er- und 1980erJahren durchaus Anerkennung in einer gewissen ernsten Kunstkennerschaft. Auch ich habe mich immer gefreut über die zwei Arbeiten von Goldner, die ich aus dieser Zeit besitze. Dann wurde es still um ihn und er »verduftete«. 2001 stellte Susanne Berchtold die lobenswerte Ausstellung ZeichnungsARTen. Zeichnungen Vorarlberger Künstler zusammen.² Susanne hatte Egon Goldner zuvor nicht gekannt, nannte ihn aber dann im Katalog einen Künstler von singulärer Bedeutung. Das ist er auch in seinen neuen Arbeiten geblieben. Dem vorarlberg museum ist es zu verdanken, dass es durch eine Ausstellung und eine Publikation diesen Solitär an der heimischen Kunstschickeria – die er so verachtet – vorbei wieder ins Bewusstsein bringt. Eine kleine wertschätzende Gemeinde hatte er immer, über die Zeit hinaus. Nun hoffe ich, dass er endgültig und unauslöschlich in die Vorarlberger Kunstgeschichte eingeschrieben ist. Eine Wahrnehmung seines Schaffens darüber hinaus würde ich ihm gönnen, damit er nicht »weltberühmt in Vorarlberg« bleiben muss, dieser Weltbürger im Geiste, der nun in Wien gelandet ist – nach langer Reise durch die Welt. 7 Bildnachweis Diese und weitere Fotografien stehen zum Download auf unsere Website bereit: http://www.vorarlbergmuseum.at/museum/presse.html Sollten Sie weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an: Sarah Frei, +43 5574 46050-516, [email protected] Ausstellungsansicht »Egon Goldner. Zeitzeichen« Foto: Fatih Özcelik Ausstellungsansicht »Egon Goldner. Zeitzeichen« Foto: Fatih Özcelik 8 Ausstellungsansicht »Egon Goldner. Zeitzeichen« Foto: Fatih Özcelik Egon Goldner Foto: Sepp Dreissinger 9 Egon Goldner Foto: Sepp Dreissinger Egon Goldner Battle at the Cliff, 2015 10 Egon Goldner Gewächse, 1972 Egon Goldner Gewächse, 1972, Detail 11 Egon Goldner Mörderspiel (Kampffeld), 1971 12 Direktion Andreas Rudigier Idee und Konzept Richard Bösch Projektleitung Kathrin Dünser Ausstellungsarchitektur Hansjörg Thum Grafische Konzeption und Gestaltung Kurt Dornig Restaurierung Franziska Bergmann, Julia Witter Publikationsmanagement und Lektorat Eva Fichtner Übersetzung Kathy Sagmeister-Fox Ausstellungsaufbau und Gebäudetechnik Rainer Wilde, Neven Baric, Mathias Garnitschnig, Gerald Nicolussi, Lukas Piskernik Lichtgestaltung atelier deLuxe Silvi Hoidis und Daniel Zerlang Ausstellungsmanagement Theresia Anwander Ausstellungsassistenz Magdalena Häusle-Hagmann Kommunikation und Veranstaltungen Manfred Welte, Fabienne Rüf, Sarah Frei Kulturvermittlung Heike Vogel, Fatih Özcelik, Anja Rhomberg Teamleitung Besucherservice Isolde Troy, Simone Mangold Sekretariat Margit Stabodin 13 Rückfragehinweis für die Redaktionen: Sarah Frei +43 5574 46050-516 [email protected] Haussponsor 14
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