Katholische Kirchengemeinde St. Godehard mit St. Benno, Christkönig und Maria Trost Frühjahr 2016 Katholische Kirche im Westen Hannovers I Inhalt Unser Team Der Pastor grüßt........................................1 Erst-/Jubelkommunion / Besondere Gottesdienste..........................2 Hilfswerk St. Godehard............................ 3 Nachgefragt........................................... 4/5 Ökumenischer Pfingstmontag.................. 6 10envolvimento - Unser Projekt............... 8 Daniel Konnemann Ingo Langner Regina Ingelmann Pfarrverwalter/Pastor Diakon Gemeindereferentin Soziales.....................................................9 Das Godehardistift ..................................10 Second-Hand-Basar................................11 Kinder.................................................12/13 Umbau Christkönig..................................14 Linden spinnt...........................................15 Heilige/Selige..........................................16 Begrüßungsdienst/Buchtipp....................17 Hauptbüro St. Godehard Posthornstraße 22 30449 Hannover-Linden Telefon: 0511/441387 Fax: 0511/9 245 262 E-Mail:[email protected] Mo, Mi, Do: Di: Mo-Do: Fr: 09.00-12.00 Uhr 09.00-11.00 Uhr 14.00-16.00 Uhr 09.00-12.00 Uhr Kirchort Maria Trost Parkstraße 2 30453 Hannover-Ahlem Telefon:0511/482818 Do: 09.00-11.00 Uhr Kirchort Christkönig Am Soltekampe 2 30455 Hannover-Badenstedt Telefon:0511/494188 Di: 09.00-11.00 Uhr Kirchort St. Benno Offensteinstraße 6 30451 Hannover-Linden Telefon:0511/2100310 Mi: 09.00-11.00 Uhr Bankverbindung St. Godehard Hannoversche Volksbank IBAN DE59 25190001 0112 416100 BIC VOHADE2HXXX Iwww.st-godehard-hannover.de www.facebook.com/StGodehardHannover Besuchen Sie uns! Ana Paula Leston Susanne Lorenz Ricarda Müller-Saul Barbara Niemetz Pfarrsekretärin Pfarrsekretärin Pfarrsekretärin Pfarrsekretärin impressum V.i.S.d.P./Herausgeber: Kath. Kirchengemeinde St. Godehard mit St. Benno, Christkönig und Maria Trost, Postanschrift: Posthornstr. 22, 30449 Hannover Druck: Carl Küster GmbH Redaktionsteam: K.-H. Andryzek, D. Konnemann, S. Lorenz, B. Niemetz, G. Weinreich Auflage: 8.200 Stk. Namentliche genannte Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Herausgeber wieder. Die Redaktion behält sich vor, Beiträge zu kürzen. Für lebendige Berichte aus dem Gemeindeleben veröffentlicht die Redaktion gelegentlich Namen und Fotos von Gemeindemitgliedern. Wenn Sie dies nicht wünschen, dann teilen Sie es bitte schriftlich mit. Die Berücksichtigung von Platzierungswünschen von Werbeanzeigen geschieht nur unter Vorbehalt. Quellen der Fotos: Titelseite: epert/photocase.de, Innen: J. Feist; S. 1 oben: J. Feist; S. 4: G. Weinreich; S. 9: S. Basler; S. 10: W. Bohlin; S. 11: G. Weinreich; S. 12 oben: jba/photocase.de; S. 13 oben: L. Geza; S. 14: G. Weinreich; S. 17: kallejipp/photocase.de Der nächste Pfarrbrief (Ausgabe 2/2016) erscheint vor den Sommerferien. Annahme von Beiträgen bis zum 20. März. soul side house 1 Das soul side house ist ein Angebot für: junge Christinnen und Christen, die für ein Jahr zusammen wohnen möchten. junge Menschen die in einer sozialen Einrichtung oder einem Projekt ein "Freiwilliges Soziales Jahr" absolvieren oder im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) in einer Einrichtung arbeiten möchten. Jahr F eins SJ - 1 Jah chaf r t erle ben Gem Nähere Informationen unter: www.soul-side-house.de Kontakt: Regina Ingelmann Kirchengemeinde St. Godehard Ab August 2016 sind Zimmer frei. Bewerbungen werden ab sofort entgegengenommen Der Pastor grüßt Sie Liebe Leserinnen und Leser, liebe Freunde der St. GodehardGemeinde, nach diesen winterlichen Wochen, nach Kälte, Frost und Schnee, nach Matsch und Dreck freuen Sie sich vermutlich wie viele andere auf das Erwachen der Natur, auf frische Farben und Gerüche und auf mehr Wärme im Sonnenlicht. Es steckt irgendwie die Sehnsucht nach Leben in diesen Tagen, es riecht nach Aufbrechen und Ausbrechen aus kalten und dunklen Kammern. Der Osterbaum unseres Titelbildes spiegelt diese Sehnsucht ein wenig wieder: bunte Farben, neues Leben an noch dürren Zweigen vor einem klaren Himmel. Beim Lesen der aktuellen Ausgabe werden Sie feststellen, dass sich dieses „Aufbrechen“ irgendwie durch die verschiedenen Beiträge unseres Journals durchzieht. Es geht immer wieder um weitergehen, um Neuanfänge, um neu aufleben dürfen. So nehmen wir es in unserer eigenen Pfarrgemeinde und auch um uns herum wahr. Ob im Krankenhaus und Altenheim, ob beim Second-Hand-Basar, ob in caritativen Bereichen oder bei unseren Bauvorhaben in Christkönig: Immer wieder ist von Veränderungen und neuen Dingen die Rede. Vielleicht geht es Ihnen selbst in ihrem persönlichen Umfeld sogar auch so. Dabei bleibt manch ein Wunsch oder sogar Sehnsucht vielleicht doch unerfüllt und muss noch warten – auch persönlich. So bunt wie die Ostereier auf dem Titelbild, so verschieden sind die Anliegen und Situationen, die dahinter stehen. Vielleicht fällt Ihnen selbst etwas ein, was Sie gern verändern oder neu beleben möchten. Und vielleicht fehlt die Kraft oder die Zeit. Wenn alles herum zum Leben erwacht, nur bei einem selbst es nicht weitergeht, kann das sehr irritierend und schmerzhaft sein. Ostern ist das Fest, an dem Gott das Leben neu ordnet. Alte Grenzen und Überzeugungen werden aufgesprengt, damit das Leben eine neue Perspektive bekommt. Veränderung liegt in der Luft. Neuanfänge, Wiederbelebungen, das Erfüllen alter Versprechen – das alles vor dem Ausblick auf den Himmel, der allen offensteht. Auch dafür steht dieses Titelblatt. Diese Zeit ist eine gute Zeit, all das vor Gott zu tragen. Und diese Sehnsucht nach Leben zu feiern. In den großen Tagen von Leiden, Sterben und Auferstehen werden wir das gemeinsam als Gemeinde erleben: Wir lassen uns von Gott berühren und bedienen am Gründonnerstag, wir leiden und erleben den Tod mit Gott am Karfreitag, wir lassen uns durch Gott auferwecken und zum Leben holen am Osterfest. In diesen Tagen feiern wir Großes und Lebensnotwendiges. Wir gehen gemeinsam die Wege dorthin und werden die Freude miteinander besingen: Gott will Leben. Er ruft uns ins Licht. Für mich persönlich ist das immer wieder ein großartiger Anlass zum Feiern. Und gern mit Ihnen. Eine gute Zeit und viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen Ihr Daniel Konnemann. Fahrdienste zu Ostern Gründonnerstag, Karfreitag und in der Osternacht bieten wir einen Fahrdienst von St. Benno zur St. Godehard-Kirche (Karfreitag auch zum Gottesdienst in Maria Trost) an. Abfahrt ist jeweils eine halbe Stunde vor Beginn der Gottesdienste/Liturgie auf dem Parkplatz an der St. Benno Kirche. Zurück geht es im Anschluss an die Gottesdienste. Es werden rechtzeitig Listen ausliegen, natürlich sind auch Anmeldungen im Pfarrbüro möglich. Katholische Kirche im Westen Hannovers 1 Erstkommunion Maria Trost Samstag, 23.04.2016, 14.00 Uhr Messfeier Sonntag, 24.04.2016, 10.30 Uhr Messfeier St. Godehard Samstag, 30.04.2016, 14.00 Uhr Messfeier Sonntag, 01.05.2016, 10.30 Uhr Messfeier Dankgottesdienst für alle Erstkommunionkinder und ihre Familien: Montag, 02.05.2016, 10.00 Uhr in St. Godehard Jubelkommunion St. Godehard: 17.04.2016 um 10.30 Uhr St. Benno: 01.05.2016 um 12.00 Uhr Nicht nur die Angeschriebenen sind herzlich eingeladen, auch alle, die in anderen Kirchengemeinden vor 25, 50, 60, 70 und mehr Jahren zur Ersten Heiligen Kommunion gegangen sind. Bitte melden Sie sich zu den Jubelkommunionfeiern in den Pfarrbüros an. Samstag, 19.03.2016 18.00 Uhr Vorabendmesse in Maria Trost Palmsonntag, 20.03.2016 09.00 Uhr Messfeier in Christkönig 10.30 Uhr Messfeier in St. Godehard 12.00 Uhr Familiengottesdienst in St. Benno 17.00 Uhr Bußandacht in Christkönig mit der Möglichkeit zum Empfang des Versöhnungssakramentes Gründonnerstag, 24.03.2016 19.00 Uhr Messfeier in St. Godehard, anschließend Anbetung und Agape 19.00 Uhr Messfeier in Maria Trost, anschließend Anbetung Karfreitag, 25.03.2016 15.00 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi in St. Godehard als Familienliturgie, anschließend Möglichkeit zur Beichte 15.00 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi in Maria Trost mit der Schola Cantorum, anschließend Möglichkeit zur Beichte Karsamstag, 26.03.2016 21.00 Uhr Osternacht in St. Godehard Ostersonntag, 27.03.2016 06.00 Uhr Osternacht in Maria Trost 09.00 Uhr Messfeier in Christkönig 12.00 Uhr Familiengottesdienst in St. Benno 17.30 Uhr Messfeier (polnisch) in Christkönig 2 Krankensalbung 2016 In der Geschichte unserer Kirche war das Sakrament der Krankensalbung für den letzten Weg gedeutet. Sicherlich ist es wichtig, auf diesem Weg gestärkt zu sein, aber die Krankensalbung meint mehr, es geht um Heilung, Stärkung und bewältigung einer schweren Situation. Die Krankensalbung will eine neue Perspektive eröffnen, damit Leben möglich ist – Gott ist eben ein Freund des Lebens, das hat Jesus besonders den Kranken zeigen wollen. Wir feiern das im Sakrament der Krankensalbung am: • Dienstag, 28.06.2016, 15.00 Uhr in St. Godehard (Vinzenzkapelle) • Mittwoch, 29.06.2016, 11.00 Uhr in St. Benno (anschließend Mittagessen im Pfarrheim). Wer aus anderen Kirchorten dazu kommen möchte, melde sich bis zum 25.06. in St. Godehard, Tel.: 441387. Wir kümmern uns dann um einen Fahrdienst. Ostermontag, 28.03.2016 09.00 Uhr Messfeier in Christkönig 10.30 Uhr Messfeier in St. Godehard 10.30 Uhr Messfeier in Maria Trost Christi Himmelfahrt, 05.05.2016 10.30 Uhr Messfeier in St. Godehard Pfingstsamstag, 14.05.2016 18.00 Uhr Vorabendmesse in Maria Trost Pfingstsonntag, 15.05.2016 09.00 Uhr Messfeier in Christkönig 10.30 Uhr Messfeier in St. Godehard 12.00 Uhr Messfeier in St. Benno Pfingstmontag, 16.05.2016 11.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in der St. Martinskirche Fronleichnam, 26.05.2016 18.30 Uhr Open-Air-Gottesdienst auf dem Platz vor der Neustädter Stadt- und Hofkirche, anschließend Prozession zur Basilika St. Clemens, Ausklang mit Imbiss und Musik. „Seht, da ist der Mensch“ 25.-29. Mai 2016 Katholikentag in Leipzig Infos unter www.katholikentag.de oder 0341-5257 5257 Katholische Kirche im Westen Hannovers Hilfswerk St. Godehard Ist den schon wieder Herbst? Natürlich nicht. So schnell geht nun wirklich kein Jahr vorbei. Aber: Warum diese Frage? Meine Antwort: Wenn der Herbst da ist, denken wir häufiger über Sterben und Tod nach als sonst im Jahr. Ich finde, dass man darüber jederzeit sprechen kann. Deshalb möchte ich heute das Katholische Hilfswerk St. Godehard vorstellen und zum Nachdenken und vielleicht auch zum Handeln anregen. Was ist nun das Katholische Hilfswerk St. Godehard? Die Antwort lautet: Es ist eine Sterbegeldversicherung, gegründet von Gemeindemitgliedern. Gegründet in Zeiten großer Armut, in der das Einkommen kaum für die Lebenden, geschweige denn für die Toten, reichte. Gegründet, weil verstorbene Gemeindemitglieder würdig begraben werden sollten. Gegründet im Jahre 1923. Ein Verein mit Tradition, mit guter Tradition! Tradition, die es gilt, zu bewahren und zu pflegen. Damit das gelingt, sind weiterhin engagierte ehrenamtliche Menschen nötig. Die haben wir. Und es sind Mitglieder nötig. Die haben wir auch. Stattliche 1650 Mitglieder sind das momentan. Aber die Zahl der Mitglieder soll wachsen. Das brauchen wir. Und noch eine Frage: Warum lohnt es sich, dem Hilfswerk beizutreten? Meine Antwort dazu: Ich habe für kleines Geld großen Nutzen. Und ich pflege gute Tradition. Zur umfassenden Information ist ein Besuch auf unserer Homepage hilfreich und nützlich: www.hilfswerk-st-godehard.de Oder sprechen Sie mich an: Herbert Möhrs, Tel.: 454590. Firmvorbereitung für Jugendliche Bevor am 16. September in St. Godehard die Feier der Firmung für Jugendliche stattfindet, verbringen sie eine intensive Zeit der Vorbereitung. Dabei ist das Gemeindehaus in der Posthornstraße fest in jugendlichen Händen, weil wieder viele junge Gemeindemitglieder selbst die Vorbereitung gestalten. Junge Erwachsene (Teamer) und ca. 20 Jugendliche (Co-Teamer), die im letzten Jahr zur Firmung gegangen sind, erarbeiten zusammen das Programm. Sie werden dabei von Pastor Konnemann und Frau Ingelmann begleitet. Der erste Infoabend für Firmbewerber ist am Dienstag, 26.04.2016 um 19.00 Uhr in St. Godehard im Gemeindehaus. Jugendliche, die in diesem Jahr 16 Jahre alt werden, werden nach Ostern eingeladen. Sollte jemand eine Einladung vermissen, bitte einfach im Pfarrbüro von St. Godehard anrufen, Tel.: 441387. Wir freuen uns auf einen neuen Pfarrer Am 1. Advent wurde es offiziell verkündet: Unsere Pfarrgemeinde bekommt Anfang April einen neuen Pfarrer. Wolfgang Semmet heißt der "Neue" und ist zur Zeit Pfarrer in St. Cyriakus, Braunschweig. Einigen ist er vielleicht noch aus seiner Kaplanszeit und als Jugendseelsorger in Hannover bekannt. Wir freuen uns auf Pfarrer Semmet. In der nächste Ausgabe finden Sie dann mehr von ihm. Die Einführung ist für Anfang April geplant, ein genauer Termin stand zum Redaktionsschluss leider noch nicht fest. Katholische Kirche im Westen Hannovers 3 Siloah-Krankenhaus Siloah – das große Klinikum in unserer Gemeinde Wussten Sie schon, dass: … der Name Siloah aus der Bibel stammt und sich auf das Wunder Christi bezieht, bei dem er dem Blindgeborenen Brei auf die Augen legt und ihn auffordert, diesen mit Wasser aus dem Teich Siloah – im Süden Jerusalems gelegen – abzuwaschen? Er tut es und kann wieder sehen. … der Ursprung eine 1896 eröffnete Pflegestation mit 10 Betten in der Falkenstraße war, die von evangelischen Diakonissen betrieben wurde. 1907 wurde ein 70-Bettenhaus an der Petristraße gebaut, dass 1913 von der Stadt Linden, 1920 von der Stadt schmackvoll eingerichtete Kapelle gibt, die sicher einen Besuch wert ist und von der ökumenischen Klinikseelsorge gemeinsam betreut wird? … seit 20 Jahren für diese Klinikseelsorge im Siloah Pastoralreferent Ralph Ivanovs (R.I.) – 61 Jahre – verheiratet Hannover und 2005 von der Region – 3 Kinder – als Seelsorger im Dienste übernommen wurde und dessen Bet- des Bistums Hildesheim arbeitet? tenzahl bis 2013 auf ca. 350 Betten anwuchs? … im Rahmen der Zusammenlegung mit dem Oststadtkranken- und dem Heidehaus für fast 200 Mio € seit September 2014 ein hochmodernes Krankenhaus mit 575 Betten entstanden ist, in dem weit über 1000 Mitarbeiter mit neuester Technik versuchen, Patienten in ihrer Erkrankung zu helfen? Ich habe ihn besucht und … … es im Siloah eine sehr schöne, ge- Nachgefragt „Ich bin für Sie da – und ich bringe Zeit mit“ Herr Ivanovs, seit insgesamt 30 Jahren sind Sie Krankenhausseelsorger, mit viel Erfahrung und einer speziellen pastoral-psychologischen Ausbildung; aber Sie werden täglich konfrontiert mit Leiden, Angst, Hoffnung, Hoffnungslosigkeit und Sterben. Sie erleben gestresste und eilige Ärzte und Pflegekräfte, sorgenvolle Verwandte und Kranke in einer sehr schwierigen, evtl. letzten Lebensphase. Wie gehen Sie für sich damit um und woher nehmen Sie seit drei Jahrzehnten die Kraft dafür? R.I.: Eine stabile Seele, eine gute Ausbildung und gute Verarbeitungsmechanismen sind (auch) in meinem Beruf sehr wichtig. Das Allerwichtigste ist das Gespräch mit Dritten. Ich bin sehr dankbar, seit vielen Jahren in meiner Frau eine Krankenschwester an meiner Seite zu haben, die das Krankenhaus und meine Tätigkeiten und Belastungen gut kennt. In Gesprächen mit ihr kann ich bereits Vieles verarbeiten und hinter mir lassen. In tieferen Belastungssituationen suche ich für mich einen erfahrenen Berater auf. Mein persönlicher Glaube an einen barmherzigen Gott ist das tragende Fundament in meiner Arbeit. Die nötige tägliche Kraft schöpfe ich in erster Linie aus der 4 Gemeinschaft mit meiner Frau und unseren drei Kindern, durch viel Sport und schöne Reisen – besonders gern nach Frankreich. Wie entsteht der erste Kontakt zwischen Ihnen und den Patienten? R.I.: Die wenigsten Erstkontakte kommen durch direkte Nachfrage der Patienten zustande. Häufiger entsteht dieser Kontakt durch Hinweise von Ärzten oder Pflegepersonal, aber auch z.B. durch Reinigungskräfte oder Physiotherapeuten. Ich stelle mich dann bei dem Patienten bzw. der Patientin vor, und in über 95% der Fälle wird mein Gesprächsangebot angenommen. Ich bin überzeugt, dass sich dies darin begründet, dass ein kranker Mensch oft zerrissen ist zwischen dem Wunsch, als selbstbestimmte Person – stabil und nicht bedürftig – angesehen Katholische Kirche im Westen Hannovers zu werden. Und andererseits in der tiefen Sehnsucht, mit jemandem zu sprechen, der Zeit für mich hat und bereit ist, mich zu erleben wie ich mich gerade wirklich fühle, nämlich als Kranker: oft voll Angst, Zweifeln und vielleicht sogar Hoffnungslosigkeit – und hierin angewiesen auf Andere. Sie führen täglich wichtige Gespräche mit Ihnen bis dahin unbekannten Menschen in oft schwierigen Situationen. Wenn Sie diese Begegnungen reflektieren, was empfinden Sie als gut, was als schlecht? R.I.: Als gelungen empfinde ich eine Begleitung, die dazu führt, dass mein/e Gesprächspartner/in z.B. ihren ganz persönlichen und familiären Problemen näher kommen kann. Es gibt manchmal tiefe, emotionale Gespräche z.B. über die Leidsituation, das persönliche Gottesbild oder auch empfundene Gottverlassenheit, Glaubens- und Sinnverlust. Unser Angebot als Klinikseelsorger, mit Zeit, Erfahrung und Unterstützung zur Verfügung zu stehen, gilt für alle Patienten gleichermaßen – und genauso für Mitarbeiter des Hauses. Wir machen unser Angebot nicht abhängig von der Konfession, dem Alter oder dem Geschlecht der Person. Als misslungen empfinde ich einen Kontakt, wenn es nicht möglich ist, eine gemeinsame Gesprächsbasis mit meinem Gegenüber zu finden. Dies macht mich dann traurig, manchmal auch ratlos. Gott sei Dank kommt das aber nicht zu oft vor. Sie waren von 1998 bis 2003 auch Notfallseelsorger und haben nach der Eisenbahnkatastrophe von Eschede vom Juni 1998 diesen Dienst mit Anderen aufgebaut. Was unterscheidet Notfall- von Klinikseelsorge? R.I.: Es gibt viele Gemeinsamkeiten. Der wesentliche Unterschied zu einer akuten Unfallsituation ist die dort meist einmalige, spontane Betreuung von Opfern und Angehörigen durch die Notfallseelsorger – die sogen. „Krisen- 100% Premium Fitness Fit & Aktiv in jedem Alter! intervention“ vor Ort. In der Klinik hingegen ist oft die Möglichkeit gegeben, den Patienten erneut aufzusuchen. Manchmal geht die Begleitung auch über den eigentlichen Klinikaufenthalt hinaus; vor allem Trauerbegleitung bedarf oft mehrerer Begegnungen. Auch ist die den Menschen in einer Unglückssituation urplötzlich „überflutende“ Krise, der radikale Verlust des bisher gewohnten „Lebensgebäudes“ im Krankenhaus meist nicht gegeben. Zum Schluss wie immer bei „Nachgefragt“ einige Sätze mit der Bitte um Ergänzung: Mir liegt besonders am Herzen … R.I.: dass die Patienten im Krankenhaus einen Ansprechpartner haben, bei dem es nicht um Diagnose, Therapie, Heilchancen geht, sondern ihre ganz persönlichen Themen einen geschützten „Gesprächsraum“ finden, mit einem Menschen – was leider in der Klinik nicht selbstverständlich ist – der Zeit für sie hat. In den meisten Kliniken mangelt es… R.I.: wegen des Gebots der Wirtschaftlichkeit an großzügigen Arbeitszeitmodellen, in denen die Pflegekräfte und Ärzte wieder die Gelegenheit bekommen, „auf der Bettkante der Kranken zu sitzen“. Oft wäre hier der Seelsorger gar nicht nötig. Herr Ivanovs, abschließend Ihr persönlicher Wunsch: R.I.: Ich wünsche mir, dass unsere Kliniken nicht vorrangig als Wirtschaftsunternehmen sondern in erster Linie als ganz wichtige soziale Aufgabe unserer gesamten Gesellschaft gesehen werden. Herzlichen Dank für unser ausgesprochen interessantes Gespräch. Ich hoffe, dass der ein oder andere Leser, falls er als Patient ins Siloah kommt, angeregt wurde, mit Ihnen Kontakt aufzunehmen. G. W. Suchen Sie eine globale Bank? Oder eine für Ihre Lebenswelt? Welche Werte zählen für Sie? Finden Sie es gemeinsam mit uns heraus: www.hannoversche-volksbank.de/werte FITNESS-SAUNA-KURSE AUF ÜBER 6000qm. Davenstedterstr.80 direkt über real,- 30453 Hannover Zertifiziert nach DIN EN ISO 9002 (DOS) Für ein gesundes & langes Leben! Katholische Kirche im Westen Hannovers Nenndorfer Chaussee 20 30453 Hannover Telefon (05 11) 46 20 66 Telefax (05 11) 46 20 68 88 Wir bieten Ihnen: Erstklassige Reisebusse Versierte, freundliche Busfahrer Perfekte Planung und Durchführung von Reisen und Transfers für Kirchen, Vereine, Betriebe, Behörden und Schulen [email protected] · www.lautenbach.de 5 Ökumenischer Pfingstmontag 6 Katholische Kirche im Westen Hannovers Heimat für viele Ende November sind wieder viele Briefe an zahlreiche Gemeindemitglieder verschickt worden. Unter der Überschrift „Heimat für viele“ begann die aktuelle Fundraising-Aktion, mit der unser Kirchenvorstand für die Gemeinde um finanzielle Unterstützung wirbt. Als Pfarrgemeinde sind wir stolz darauf, dass sich unter unserem Dach so viele Menschen mit unterschiedlichsten Begabungen und Frömmigkeiten sammeln und unsere Gebäude nutzen. Um das auch in der Zukunft gut und tragfähig an unseren vier Standorten schaffen zu können, haben wir vor allem für unsere Bauvorhaben in Christkönig und St. Benno geworben. Viele von Ihnen sind dieser Bitte gefolgt. Allen Spenderinnen und Sendern ein herzliches Dankeschön. So ist Kirche vor Ort erlebbar: Gott möchte Heimat für viele schaffen. Fals Sie keinen Brief bekommen haben, aber gern mehr erfahren möchten, geben Sie uns eine kurze Nachricht. EICHENDORFFSCHULE HANNOVER Katholische Ganztagsgrundsschule Verlässliche Grundschule Nachmittagsbetreuung Anmeldung der Schulanfänger 2017/2018 am 13./14.04. jeweils von 15.00-18.00 Uhr Die Eichendorffschule ist eine katholische Ganztagsgrundschule mit Nachmittagsunterricht, aufbauend ab dem 1. Schuljahr. Zum Konzept gehören noch folgende Angebote: • • • • • • • • • Durchgängige Nachmittagsbetreutung bis 16.30 Uhr gegen Kostenbeteiligung Ferienmaßnahmen Frühdienst ab 07.00 Uhr Mittagessen gegen Kostenbeteiligung Vielfältige AG-Angebote Projektwoche Circus Tausendtraum - alle vier Jahre Zoo-Projektwochen Freiluftschule Burg Sternsingeraktion Katholische Kirche im Westen Hannovers Besichtigen können Sie die Schule am 9. oder 10.03.2016 von 13.15-14.40 Uhr. Im Rahmen der Anmeldung werden auch die Sprachkenntnisse der Kinder ermittelt. Bringen Sie Ihr Kind bitte zu dem Anmeldetermin mit, ebenso das Schreiben der Stadt Hannover sowie die Geburts- und Taufurkunde. Wir freuen uns! Eichendorffschule Hannover Hennigesstraße 3, 30451 Hannover Tel : 1684-3877, www.eichendorffschule-hannover.de 7 Seit 2012 unterstützen wir das Projekt im Nordosten Brasiliens. Diakon Martin Mayr versucht mit Hilfe einer Entwicklungsagentur die Menschen dort in Fragen der sozialen Gerechtigkeit, der Umwelt und der Bildung zu unterstützen. Wir hatten im Caritas-Sozialausschuss beschlossen, jähr- lich 1000,00 € aus Caritasmitteln zu überweisen. Zudem hatten wir es uns zur Aufgabe gemacht, den Betrag durch Sammeln von Spenden deutlich zu überschreiten. War es uns im Jahr 2014 gelungen, 2721,13 € zu sammeln, so haben wir dieses Ergebnis noch einmal steigern können: 4553,08 € (31.12.2015). Allen Spender und UnterstützerInnen herzlichen Dank auch im Namen von Martin Mayr. 10envolvimento-Ländliche Entwicklungsarbeit Das stark expandierende internationale Agro-Business bringt die eingesessenen Kleinbauern-Gemeinschaften unter starken Druck. Da sie zwar ersessene Rechte haben, aber meist über keine dokumentierten Landtitel verfügen, verschaffen sich skrupellose Landschacherer getürkte Besitztitel und verkaufen das Gemeinland der Kleinbauern an Agro-Unternehmer. Dieser verbreitete und weiterhin sehr bedrängende Notstand vieler abgelegener Kommunitäten hat die Entwicklungs-Organisation „10envolvimento“ zu Spezialisten in der Verteidigung Von Landräubern zerstörtes Haus von Kleinbauern 8 Mandat im bundesstaatlichen Umwelt-Rat Bahias inne: Hier ging es zuletzt hauptsächlich um die Aufklärung hinsichtlich der geplanten Schiefer-Gas-Förderung in West-Bahia und um eine sachlich fundiert Opposition gegen die Liberalisierung der Abholzungs-Rechte im Naturraum Cerrado. – Die Aktivitäten in diesem Bereich Erosion durch Intensivwirtschaft der Territorial-Rechte bedrohter Kleinbauerngemeinschaften im Naturraum „Cerrado“ reifen lassen. In der Praxis bedeutet dies derzeit das gezielte Engagement im Landkonflikt „Campo Largo“, mit Versammlungen der betroffenen Kleinbauern, öffentlichen Anhörungen und Interventionen bei den zuständigen Organen. Ähnliches gilt für die Begleitung der Landkonflikte am Oberlauf des „Rio Preto“, mit Erfassung der Schäden durch kriminelle Landspekulanten, Eingaben bei der Staatsanwaltschaft, Publikation in regionalen Medien über Verfolgung eingesessener Kleinbauern-Gemeinschaften. – 10envolvimento hat ein LandarbeiterInnenwallfahrt werden von Martin Mayr koordiniert, der auch Diakon der Diözese Barreiras ist. Als solcher arbeitet er in der Landpastoral mit, wobei die Organisation der LandarbeiterInnen-Wallfahrten nach Bom Jesus da Lapa zu den jährlichen Höhepunkten gehört. Diakon Martin Mayr, Brasilien Katholische Kirche im Westen Hannovers Soziales MISEREOR 2016 „Das Recht ströme wie Wasser“ Blutige Landkonflikte, entrechtete Bevölkerungsgruppen, Todesdrohungen gegen Landarbeiter. So stellt sich die aktuelle Situation im Amazonasgebiet Brasiliens dar. Im Staat Pará ist am Amazonas-Zustrom Tapajós ein gigantisches Staudammprojekt geplant, das den natürlichen Lebensraum der dort lebenden indigenen Gemeinschaften gefährdet. Die Gemeinde Pimental zum Beispiel droht in den Fluten des Staudamms unterzugehen. Das Projekt provoziert zudem gewalttätige Landkonflikte, denen bereits hunderte Menschen zum Opfer gefallen sind. Die Kommission für Landpastoral der Prälatur Itaituba begleitet den Widerstand der Lokalbevölkerung in Pará gegen die Staudammpläne. Der Projektpartner von MISEREOR unterstützt die indigenen Völker der Region und die Kleinbäuerinnen und Kleinbauern bei der Durchsetzung ihrer Rechte. In Brasiliens Metropole São Paulo leben derweil über zwei Millionen Men- schen in prekären, innenstadtfernen Elendsvierteln. Viele von ihnen nehmen Gelegenheitsjobs im Zentrum wahr, doch einen sehr hohen Anteil ihres niedrigen Einkommens müssen sie für die Zahlung des öffentlichen Personennahverkehrs ausgeben. Ihre Kinder können oft nicht in die Schule gehen. Die Zahl der Obdachlosen steigt seit einigen Jahren dramatisch an. Für viele Heranwachsende ist das Leben auf der Straße ein täglicher Überlebenskampf. Das Centro Gaspar Garcia kämpft in São Paulo für die Verteidigung der Menschenrechte. Gefördert von MISEREOR bietet das Zentrum Obdachlosen sowie Bewohner(inne)n von Elendsvierteln kostenlose Rechtsberatung, Selbsthilfegruppen und Beratung beim Aufbau und bei der Strukturierung von Vereinigungen und Genossenschaften an. In einer gemeinsamen Fastenaktion mit den brasilianischen Kirchen und den Betroffenen selbst setzt sich MISEREOR 2016 für die Einhaltung der Menschenrechte in Brasilien ein. Dabei stehen die Rechte auf Wasser, Land und Wohnen im Mittelpunkt. Das AWO-Seniorenzentrum Körtingsdorf / Bernhard-Kreibohm-Haus Das Seniorenzentrum Körtingsdorf, Körtingsdorf 1, bietet 94 Plätze an, davon sind 58 Einzelzimmer. Das Haus liegt am Rande der Kleingartenkolonien und nahe am Bornumer Holz. Es ist auch gut durch die Stadtbahnlinie 9 zu erreichen, deren Haltestelle ca. 200m entfernt liegt. Es gibt einen geschützten Demenzbereich mit direktem Zugang zum Garten. Eine Besonderheit ist die eigene Therapieküche zum gemeinsamen Kochen. Kulturelle Feste und jahreszeitliche Veranstaltungen werden angeboten. Über Unterstützung dabei, sowie auch über Besuche einzelner Bewohner würden sich Mitarbeiter und Bewohner sehr freuen. Leider gibt es auch hier viele Bewohner, die wenig oder keinen Besuch bekommen, was durch die hauptamtlichen Mitarbeiter natürlich nicht komplett aufgefangen werden kann. Einfach mit einzelnen Bewohnern spazieren zu gehen, Fotos anzuschauen oder Erinnerungen aufleben zu lassen wäre eine Bereicherung im täglichen Leben der Menschen und würde durch den Begleitenden Dienst unterstützt. Frau Bauersfeld, die dort mein Gesprächspartner war, sagKatholische Kirche im Westen Hannovers te mir, dass sie immer auch versuchen würden, eine passende Kombination Besucher/Bewohner zu finden. Ehrenamtliche wären jederzeit sehr willkommen. Kontakt Betreuung: Frau Bauersfeld 0511 49604-148 oder www. awo-wup.de Silvia Basler 9 Das Godehardistift Kreofant im Godehardistift Malen, töpfern, Mosaike und Collagen herstellen – es gibt viele Möglichkeiten, sich künstlerisch auszudrücken. Manch einer hatte in seinem Leben dazu kaum eine Möglichkeit, viele zweifeln an ihrem Talent und mancher Mensch traut sich die Erstellung eines Kunstwerks angesichts altersbedingter Einschränkungen nicht mehr zu. Umso schöner, hier im Godehardistift die Gelegenheit zu haben, sich ohne Leistungsdruck künstlerisch betätigen zu können. Dreimal im Monat, immer Mittwoch vormittags, kommt Sabine Opiela, eine studierte bildende Künstlerin aus der offenen Kreativwerkstatt Kreo- fant, Deisterstr. 37, direkt aus unserer Nachbarschaft, zu uns ins Godehardistift. Kreofant gehört zum Netzwerk Lebenskunst, einem Verein, der sich schon seit weit über 10 Jahren hier in Linden zur Aufgabe gemacht hat, Menschen aus unterschiedlichen Kulturen und Lebenszusammenhängen Teilhabe, Erfahrungs-, Entwicklungsund Lernmöglichkeiten anzubieten. Schon seit einigen Jahren kommen die „Kreofanten“ zu uns ins Haus. Sabine Opiela, kommt nicht allein. In der Regel bringt sie ihre PraktikantInnen mit. Die kleine Gruppe von Bewohner/-innen, nicht mehr als 7-8 Personen, die an dem Angebot teilnimmt, erhält also gute Unterstützung. Unter kompetenter Anleitung können die Teilnehmenden ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Einzelarbeiten und Gemeinschaftswerke entstehen dabei, mit viel Freude am Tun und mit ansehnlichen Ergebnissen. Manch ein Godi-Bewohner hat durchaus Berührungsängste gegenüber der „Künstlertruppe“, die in den Räumen der Betreuungsgruppe oder in der Eingangshalle regelmäßig am Werk ist. Wie erfreulich ist es, wenn jemand dann doch seinem Herzen einen Ruck gibt und selbst zum Pinsel greift! So zum Beispiel Frau D., die aufgrund ihrer Halbseitenlähmung nicht mehr an ihr künstlerisches Geschick glaubte. Nun nimmt sie mit großem Spaß an der Gruppenaktivität teil und kann auch ihre Arbeitsresultate mit ein wenig Stolz betrachten. W. Bo. MDK-Note: sehr gut Ambulante Pflege Sozialstation Hannover Wir pflegen Menschlichkeit. Bei Ihnen zu Hause. Nenndorfer Chaussee 2 A, 30453 Hannover Ihr Anzeigenberater: Martin Ziemann Tel. (0 51 21) 307-874 Fax (0 51 21) 307-801 E-Mail: [email protected] 10 Augsburger Straße 1A 30880 Laatzen Tel. 05 11 / 83 47 77 Fax 05 11 / 8 38 78 80 [email protected] www.hagedorn-eventcatering.de Tel. 83 23 23 „Gastfreundschaft ist unsere oberste Prämisse. Ihren Gästen ein unvergessliches Erlebnis zu bereiten, unser Leitfaden.“ Ihr Stephan Hagedorn Katholische Kirche im Westen Hannovers Kirchenglossar „Godibasar“ – 2 x im Jahr! Seit über 22 Jahren – immer im Frühling und Herbst – findet im Pfarrheim der „Godibasar“ statt. Los geht es samstags um 9.00 Uhr im großen Pfarrsaal. Einwandfreie, saubere Kleidung der Größen 50 (für die Lütten) bis 188 (für die Großen) warten auf Sie. Angeboten werden aber z.B. auch Schuhe, Kinderbücher und – bei allen Kindern oder Enkeln besonders beliebt – tolles Spielzeug. Alles im guten Zustand und zu familienfreundlichen Preisen. Sie haben bis 12.00 Uhr Zeit einzukaufen und sich mit Getränken, Waffeln oder Schnittchen zu stärken. Wie ich von Frau Inge Happke (Foto oben), die seit über 20 Jahren beim Godibasar mitarbeitet, erfahren habe, gibt es nicht nur 200 - 300 Käufer sondern auch bis zu 100 Einlieferer, die Sachen zum Kauf anbieten. Sie möchten dazu gehören? Kein Problem, einfach „Einlieferer“ werden, bis zu 30 Teile zum Verkauf anbieten, diese am 14. oder 15. April zwischen 16.00-18.00 Uhr im Pfarrheim abgeben und am 16. April von 16.30-17.30 Uhr die unverkauften Teile und 80% vom Verkaufserlös mitnehmen. Die restlichen 20% decken die Organisationskosten und sind für soziale Zwecke bestimmt. Diese ökumenische Veranstaltung wird organisiert von einem großen Team Ehrenamtlicher und seit 1998 von Frau Happke koordiniert. An dieser Stelle allen Helfern herzlichen Dank für ihr Engagement. Wenn auch Sie Lust haben in diesem Team mitzuhelfen, sind Sie sehr herzlich willkommen, ob als Unterstützung am Verkaufstag oder – noch viel lieber – als Hilfe auch bei der Vor- und Nachbereitung. Weitere Informationen können Sie auch per mail über „[email protected]“ bekommen. Der nächste „Godibasar“ ist der 16.04.16 – bitte unbedingt notieren! G. W. Kaffee Kuchen immer donnerstags Kurze Pause Kaffeepause im [ka:punkt] – reinkommen und sich wohlfühlen. [ka:punkt] – Ein Haus der katholischen Kirche Grupenstraße 8 30159 Hannover Mo.–Fr. 10–18 | Sa. 12–16 Uhr www.ka-punkt.de Telefonische Anzeigen-06.08.14 annahme 0 51 21 / 307-874 KaPunkt_AZ_60x45mm.indd 1 Katholische Kirche im Westen Hannovers 15:04 11 Kinder, Kinder ... Palmstock basteln Samstag, 19.03.2016 11.00 Uhr im Pfarrheim von St. Benno. Wir schmücken Stöcke mit bunten Bändern und Buchsbaum und ziehen mit ihnen im Familiengottesdienst am Palmsonntag, 20.03.2016, um 12.00 Uhr, St. Benno, in die Kirche ein. Kinderbibeltage in St. Godehard - mit Jesus auf dem Weg nach Jerusalem - für alle Kinder ab der 1. Klasse. Wir wollen uns in der Karwoche, so nennt man die Woche vor Ostern, von Dienstag bis Donnerstag, 22.03.-24.03.2016 jeden Vormittag von 10.00-12.00 Uhr im Pfarrheim von St. Godehard treffen. Wir begleiten Jesus an seinen letzten Tagen in Jerusalem. Wir singen, spielen, basteln, beten und freuen uns gemeinsam auf Ostern. Kosten: für alle drei Vormittage: 3,00 Euro Anmeldung bei Frau Ingelmann oder im Pfarrbüro. Karfreitagsliturgie für Familien „HiFaLa“ (Himmelfahrtslager) vom 04.-08.05.2016 Die fantastische Welt von Mittelerde „DU KOMMST NICHT VORBEI“, hörte Nils, der Reiseleiter, einen alten, komisch gekleideten Mann mit einem langen Bart rufen und zeigte ihm seinen Reisepass und einen sehr sehr kleinen handgeschriebenen Zettel. Als Gandalf den Zettel gelesen hatte, stutzte er und machte den Weg frei. „Na, wenn ihr Freunde der Hobbits seid, TRETET EIN“. Dieses Jahr reist das HiFaLa nach Mittelerde in die fantastische Welt der Hobbits, Elben, Zwerge und vielen mehr. Anmeldeschluss: Elternabend: Gepäckabgabe: Abfahrt: Ankunft: Freitag, 25.03.2016, 15.00 Uhr in St. Godehard Ostereierfärben Freitag, 25.03.2016, ca. 16.30 Uhr (nach der Karfreitagsliturgie) im Gemeindehaus St. Godehard. Familiengottesdienst am Ostersonntag Sonntag, 27.03.2016, 12.00 Uhr in St. Benno. Anschließend Suche von Ostereiern im Pfarrgarten. Elternkindgruppe in St. Godehard Jeden Montag von 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr treffen sich Mütter/Väter mit ihren Kindern im Alter von ca. 0,5 bis 1,5 Jahren im Gemeindehaus in lockerer Runde. Sie können mit Ihren Kindern gern einfach dazukommen. 09. April 2016 Do., 21. April, 19.00 Uhr Di., 03. Mai, 19.00-20.30 Uhr Mi., 04. Mai, 14.45 Uhr So., 08. Mai, gegen 15.00 Uhr Alle Termine finden in Maria Trost statt. Beitrag: 65 Euro für Einzelkinder 60 Euro für Geschwisterkinder Das Zeltlager wird jedes Jahr von engagierten Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus unserer Gemeinde für Kinder vorbereitet, gestaltet und durchgeführt. Lagerleitung: Nils Felchner, Claudia Schmidt und Felix Winkler // Mail: [email protected] 12 Neue Termine der Kinderkirche St. Godehard im ersten Halbjahr: 28. Februar // 24. April // 29. Mai // 26. Juni 2016 (immer der letzte Sonntag im Monat) Start jeweils um 10.30 Uhr in der Kirche. Katholische Kirche im Westen Hannovers Taufvorbereitung E s ist für uns immer eine große Freude, wenn Kinder zur Taufe angemeldet werden. Alle Familien, die ein Kind zur Taufe anmelden, laden wir zu einem gemeinsamen Samstagnachmittag ein. Neben dem Kennenlernen untereinander, besprechen wir den Ablauf der Taufe, die Taufsymbole und die konkrete Gestaltung der Tauffeier. Die nächsten Termine: 2. April und 6. August 2016, jeweils um 15.00 Uhr im Gemeindehaus von St. Godehard. Für einen Einladungsbrief mit den Taufterminen an unseren Kirchorten melden Sie sich bitte im Pfarrbüro. Einmal im Monat ... • • • • • eine Zeit, einfach für mich etwas Gutes zu tun eine Zeit, um gemeinsam auf das Wort Gottes zu hören eine Zeit, um miteinander darüber ins Gespräch zu kommen eine Zeit, um zu schweigen eine Zeit, um sich auszutauschen Alle Frauen bis ca. 50 Jahren sind zu dieser Auszeit eingeladen. Im Mittelpunkt des Abends steht eine Bibelstelle, die mit unterschiedlichen Methoden „bearbeiten“ wird. Gemeinsam möchten wir die Bedeutung des Wortes Gottes für uns heute entdecken. Wir treffen uns immer dienstags um 19.30 Uhr in St. Godehard im Gemeindehaus. Gern einfach einmal hineinschnupperm. Die nächsten Termine: 01.03. // 12.04. // 03.05. // 07.06. Kontakt: Regina Ingelmann, Tel.: 0511-441387 [email protected] Katholische Kirche im Westen Hannovers 13 Umbau Christkönig Was gibt`s Neues bei der Umgestaltung von Christkönig? Was hat geklappt? Wo gab es Schwierigkeiten? Wie soll es weiter gehen? Vorab die guten Nachrichten: Dank des großen Engagements sehr vieler Gemeindemitglieder, besonders aus Christkönig, der lobenswerten Hilfe der ev. Nachbargemeinden und der guten Zusammenarbeit mit der Stadt wurde bis Ende Januar: – das Pfarrheim und Pfarrhaus am 17.12. an die Stadt übergeben. Hier beginnen Planungen und Umbauten, mit dem Bezug ist wohl im späten Frühjahr zu rechnen. – das Inventar, das für die Arbeit in unserer Gemeinde weiterhin benötigt wird, ausgelagert. Der Rest wurde verschenkt, der Stadt überlassen oder entsorgt. – die Trennung der Strom- und Heizungsanlagen erledigt bzw. in Auftrag gegeben. Die Straßenreinigung und der Winterdienst wurden umorganisiert. – eine ganze Reihe guter Übergangs- lösungen für die Arbeit der verschiedenen Gruppen, die unser Pfarrheim bisher nutzten, gefunden. An dieser Stelle ganz herzlichen Dank an alle Beteiligten. Nun zu den Schwierigkeiten: Die schriftliche kirchenoberliche Genehmigung erhielten wir erst fast fünf(!) Monate nach Antragstellung vor. Nachdem der Diözesanvermögensverwaltungsrat am 16.10.2015 einstimmig unseren Antrag beschlossen hat, war auch noch die Zustimmung des Domkapitels in Hildesheim erforderlich. Dessen Sitzung Mitte November fiel leider ersatzlos aus. Erst nach vielen, oft nicht einfachen Kontakten stimmte das Gremium am 14.12.2015 zu. Propst Martin Tenge, der sich sehr engagiert für unsere Sache eingesetzt hat, unterrichtete uns telefonisch da- rüber. Auch ihm gilt unser herzlicher Dank. Das Verfahren war sehr langwierig, bürokratisch und forderte viel Geduld. Zur Umgestaltung der Kirche: Inzwischen haben die K&A-Architekten mit der Ausführungsplanung begonnen, vom TÜV Nord wurde ein Brandschutzgutachten erstellt, ein Statikgutachten ist in Arbeit. Die beiden Gutachten werden für die abschließende Bearbeitung des Bauantrags benötigt. Mit der Baugenehmigung rechnen wir in 6-8 Wochen. Danach erfolgen die Ausschreibungen. Die konkreten Baumaßnahmen können etwa im Mai beginnen. Nach dem vorläufigen Zeitplan unserer Architekten können wir bis Ende April unsere Kirche weiter für Gottesdienste nutzen und bis zum Frühjahr 2017 soll dann alles fertiggestellt sein. Wir freuen uns darauf. Es geht also ziemlich gut voran, auch wenn Manches einfacher sein könnte. Aber wir sind guter Hoffnung, dass wir vor dem Berliner Flughafen fertig werden. G. W. Grambartstr. 4 * 30165 Hannover Tel. (05 11) 3 52 31 90 * Fax (05 11) 3 50 42 16 [email protected] Mo. bis Fr. 7 bis 18 Uhr / Sa. 7 bis 15 Uhr auch am Dienstag und Samstag in Ihrer Nähe auf dem Lindener Wochenmarkt Die guten Nachrichten. creativteam.com Unsere Mieter wohnen TOTAL GLÜCKLICH Wir haben mehr als 13.000 Wohnungen in Hannover – und begeisterte Mieter. Denn viele unserer Objekte sind dank Gartenanlagen und guter Verkehrsanbindung besonders familienfreundlich. Und dabei noch top modernisiert. In allen Größen und vielen Stadtgebieten. www.gbh-hannover.de GBH8314_Az_Image_TotalGluecklich_122x70mm.indd 1 22.05.15 13:28 Die Woche im Bistum Hildesheim Domhof 24 · 31134 Hildesheim Telefon (0 51 21) 307-800 14 Katholische Kirche im Westen Hannovers Linden Spinnt Linden spinnt – 1. Spinn- u. Stricktreff Samstag, 7. Mai 2016 Wir wollen zusammen spinnen und stricken, über Wolle (noch ungesponnen, gefärbt oder schon im Knäuel) fachsimpeln. Bei schönem Wetter wollen wir draußen sitzen, weiterspinnen und uns vom leckeren Buffet – auch mit Kaffee oder Tee und Kuchen – verwöhnen lassen. Oder bei den „Special Guests“ (Spinnfutter) stöbern, inspirieren lassen für neue Projekte und die Vorräte aufstocken. Das Gemeindehaus der St. Godehard-Gemeinde, Hannover-Linden, Posthornstraße 21, bietet uns die beste Möglichkeit, diesen Tag und alles drumherum zu geniessen. Essen und Trinken gibt es gegen einen Obulus von 12,Mit dem Erlös aus dieser Veranstaltung möchten wir unsere Arbeit mit Flüchtlingen weiter ausbauen. Alle weiteren Details dann frisch auf Facebook und Ravelry unter „Linden spinnt/Fadenspiel St. Benno“ Die nächste Ausgabe erscheint zum Sommer. Katholische Kirche im Westen Hannovers 15 Heilige/Selige Oscar Romero Oscar Arnulfo Romero y Galdamez wurde am 15. August 1917 in der kleinen Gebirgsstadt Ciudad Barrios in San Salvador geboren. Mit 13 Jahren kam er als Internatsschüler in das Seminar in San Miguel. Das Theologiestudium begann er mit 20 Jahren am Priesterseminar in San Salvador, das er in Rom zum Abschluss brachte. In Rom wurde er auch zum Priester geweiht. 1943 kehrte er in seine Heimat San Salvador zurück. Er arbeitete als Pfarrer, dann als Redakteur für kirchliche Zeitschriften und wurde anschließend Generalsekretär der nationalen Bischofskonferenz von San Salvador. 1970 wurde er zum Weihbischof und 1977 zum Erzbischof von San Salvador ernannt. In Ansprachen und Predigten prangerte er die Verbrechen der Regierung, des Militärs und der herrschenden Oligarchie an. Nicht aus politischen Motiven, sondern aus Mitgefühl appellierte er, sich um die Armen, die Opfer der Unterdrückung ebenso zu kümmern wie um die Kranken. Seine Reden wurden in ganz Lateinamerika aufmerksam gehört und wahrgenommen. 1978 und 1979 wird Oscar Romero für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. Als er 1980 den Ehrendoktortitel der Universität Löwen in Belgien verliehen bekam, sagte er in seiner Ansprache: „Es gibt viele Menschen und Christen in El Salvador, die bereit sind, ihr Leben zu geben, damit die Armen Leben haben. Darin folgen sie Christus und machen ihren Glauben an ihm sichtbar. Sie sind eingefügt in die Welt – wie er, Elektroinstallationen Netzwerktechnik Albert-Einstein-Str. 9 30926 Seelze Tel. 0511- 401956 www.elektro-strecker.de 16 sie werden verfolgt und bedroht – wie er, sie geben ihr Leben – wie er, und so geben sie Zeugnis vom Wort des Lebens.“ Oscar Romero weiß, dass er auf den Listen derer steht, die im Auftrag der Reichen und Mächtigen El Salvadors morden. Trotzdem ist sein letzter Gottesdienst in einer Krankenhauskapelle in der Zeitung angekündigt. Oscar Romero will sich nicht einschüchtern lassen. „Wer die Gefahr meidet, sagt der Erzbischof , verliert das Leben, wer sich aber aus Liebe zu Christus dem Dienst an den Anderen widmet, wird leben.“ Er tritt an den Altar. Es ist der Abend des 24. März 1980. Ein Schuss. Romero stürzt hinter dem Altar zu Boden. Er stirbt im Krankenhaus. Weil er sich gegen Unterdrückung und Erniedrigung in seinem Land aufgelehnt hatte, wurde Oscar Romero in seiner Kirche erschossen. 35 Jahre später erkennt die katholische Kirche offiziell an: Am Pfingstsamstag, den 24. Mai 2015, zum Fest des Heiligen Geistes, wurde Oscar Romero in San Salvador seliggesprochen, als Märtyrer, der für den Glauben seiner Kirche gestorben ist. Der Akt kennt die Verehrung an, die Oscar Romero in ganz Lateinamerika zuteil wurde. Die Seligsprechung fand unter der Teilnahme von Hunderttausenden Gläubigen, 75 Bischöfen und Erzbischöfen, 5 Kardinälen und 9 Staatschefs statt. Wenn es einen Seligen gibt, der den Vorstellungen entspricht, die Papst Franziskus hegt von einer Kirche, die bei den Armen und Entrechteten ist – dann ist es Oscar Romero. Der Mord an Oscar Romero war der Auftakt der Bürgerkriegs in El Salvador, der in zwölf Jahren mehr als 75.000 Todesopfer, davon 70.000 Zivilisten, kostete. K.-H. A. Kantoren gesucht! Das Singen in der Liturgie ist eine ganz wichtige Aufgabe und gehört zu den Grundfesten eines Gottesdienstes. Durch diesen Dienst können Mitglieder der Gemeinde den Gottesdienst mitgestalten. Es braucht Freude an der Musik und ein bisschen Mut, entweder gemeinsam in einer kleinen Gruppe oder auch alleine eine Aufgabe im Gottesdienst zu übernehmen. Alle, die gerne singen und dadurch die Gottesdienste an Sonntagen mitgestalten möchten, mögen sich bitte bei uns melden. Im Frühjahr 2016 soll es dann für sie eine Schulung dazu geben. Kontakt: [email protected] Wir sind für Sie da, Tag & Nacht 0511 / 49 02 28 wann immer Sie uns brauchen Grünaustraße 7 l Hannover-Badenstedt l www.boecker-meinecke.de Katholische Kirche im Westen Hannovers Begrüßungsdienst Begrüßungsdienst – was ist das? In Deutschland noch wenig verbreitet, hat der Begrüßungsdienst in Kirchen in Amerika und England längere Tradition. Menschen, die zum Gottesdienst in die Kirche kommen, werden von Gemeindemitgliedern an der Kirchentür freundlich willkommen geheißen. Sie bekommen eventuell einen Flyer oder einen Liedzettel. Familien mit Kindern bekommen die Ecke mit den Kinderbüchern gezeigt. Für „Neue“ in der Gemeinde ist es ein Anknüpfungspunkt und nimmt Unsicherheit. Durch den Begrüßungsdienst wird deutlich, dass jeder zum Gottesdienst willkommen ist. Manchmal hört man in diesem Zusammenhang auch den Begriff „Usher“. In einigen Kirchen haben traditionell „Usher“ – ursprünglich Türwächter – neben vielen anderen Aufgaben auch die Aufgabe, die Gottesdienstbesucher an der Kirchentür zu begrüßen. Heute übernehmen meist Kirchenmitglieder als „(Church) Greeters“ – Begrüßer diesen Dienst. Was braucht es für den Begrüßungsdienst? Es braucht die Fähigkeit, offen und freundlich auf Menschen zuzugehen. Es geht darum, eine einladende Atmosphäre für den Gottesdienst zu schaffen und erste Anknüpfungspunkte für Gäste und Neuzugezogene zu bieten. Das Austeilen eines Liedzettels/Flyers/Gotteslob o.ä. ist dabei kein Muss. Im Vordergrund steht die freundliche Ansprache. Meine Erfahrungen Es gab in Christkönig bereits sporadisch erste Experimente mit dem Begrüßungsdienst, z.B. am Christkönigsonntag mit dem Austeilen von Liedzetteln oder an Palmsonntag mit dem Reichen von Buchsbaumzweigen. Die Reaktionen der Gottesdienstbesucher waren anfangs manchmal etwas überrascht oder verunsichert, meist aber sehr positiv. Als ich eines Sonntag abends zum Gottesdienst zu Gast in unserer Nachbargemeinde auf dem Mühlenberg war, durfte ich den Begrüßungsdienst dort erleben. Ich war schon etwas spät dran und mit meinen Gedanken woanders, als mir am Eingang zur Kirche ein freundliches „Herzlich Willkommen zu unserem Gottesdienst“ entgegen kam. Ich war positiv überrascht, meine trüben Gedanken waren verflogen und ich war eingestimmt auf den Gottesdienst. M. St. zum Weiterlesen: http://www.bistum-muenster.de/downloads/Seelsorge/2010/203_Begruessungsdienst_Messfeier.pdf http://www.kirche-vor-ort.de/6566.html http://blog.d2design.com/10-ways-welcoming-church/ http://www.evangelismcoach.org/2008/10-tips-for-greeters/ Buchtipp Dörte Hansen – Altes Land Die fünfjährige Vera kommt 1945 mit ihrer Mutter aus Ostpreußen auf den Hof im Alten Land – und bleibt dort. Sie fühlt sich nicht wohl in dem großen, kalten Bauernhaus und kann trotzdem nicht davon lassen. Bis 60 Jahre später ihre Nichte Anne vor der Tür steht. Sie ist mit ihrem kleinen Sohn aus Hamburg-Ottensen geflüchtet, wo Vollwert- und Übermütter im Bioladen einkaufen und ihren Nachwuchs im Testsieger-Buggy mit Fußsack aus reiner Schafwolle von einer Frühförderungsmaßnahme zur anderen karren. Und wo Annes Mann eine Andere liebt. Es ist eine Schilderung über eine Obstanbau-Landschaft in den Elbmarschen wo Einheimische und „Zugezogene“ die teilweise vor Jahrzehnten Katholische Kirche im Westen Hannovers als Flüchtlinge und Vertriebene hier gestrandet sind, leben. Es tummeln sich aber auch viele Neubürger aus der Großstadt Hamburg hier, die ihren Traum vom Landleben verwirklichen wollen. Und es ist die Geschichte von zwei Einzelgängerinnen, die überraschend finden, was sie nie gesucht haben: eine Familie. R. B. Öffnungszeiten der katholischen öffentlichen Büchereien (KÖB) Maria Trost Samstag: 17.30-18.00 Uhr und 19.00-19.30 Uhr St. Godehard Sonntag: 11.30-12.30 Uhr Dienstag: 16.00-17.30 Uhr 17 Regelmäßige Gottesdienste St. Benno (Linden-Nord) Samstag Christkönig (Badenstedt) St Godehard (Linden-Mitte) 17.30 Messfeier Maria Trost (Ahlem) 18.00 Messfeier in polnischer Sprache (3. Samstag im Monat) Sonntag 12.00 Messfeier Dienstag Mittwoch 08.30 Messfeier 09.00 Messfeier 10.30 Messfeier 08.30 Messfeier 15.00 Messfeier (1. Di. im Monat) (im Godehardistift) 10.00 Wortgottesfeier 18.30 Uhr Abendgebet (2. Mi. im Monat im (Vesper) 14.30 Rosenkranzgebet Pflegeheim Eichenfeldstraße) Donnerstag 17.00 Rosenkranzgebet Freitag 08.30 Messfeier 17.30 Rosenkranzgebet 09.30 Wortgottesfeier 18.00 Messfeier (im Godehardistift) Kreuzwegandachten St. Benno: donnerstags um 17.00 Uhr Maria Trost: dienstags um 14.30 Uhr Taufen und Trauungen Christkönig: freitags um 17.30 Uhr und Für Taufen gibt es in unserer Gemeinde Di., 08.03., 17.00 Uhr, gestaltet von der Frauengemeinschaft Termine, die Sie gerne in den Pfarr- Di., 22.03., 17.00 Uhr, gestaltet von der Männergemeinschaft büros erfragen können. Termine für Kreuzwegandacht der Kolpingsfamilien im Bezirk Hannover kirchliche Trauungen sind individuell mit einem Priester oder Diakon abzuspre- Di., 01.03.2016, 19.00 Uhr in St. Godehard chen. Das Sakrament der Versöhnung / Beichte St. Benno: 3. Mittwoch im Monat ab 09.00 Uhr in der Kirche Christkönig: 1. Freitag im Monat ab 18.30 Uhr in der Kirche St. Godehard: 2. Mittwoch im Monat ab 18.00 Uhr in der Kirche Maria Trost: 2. Samstag im Monat ab 17.30 Uhr in der Kirche Gerne stehen Ihnen die Priester unserer Gemeinde auch für Beichtgespräche außerhalb der angegebenen Zeiten zur Verfügung. Termine können nach den Gottes- Hauskommunion Unsere Seelsorger besuchen gerne ältere Gemeindemitglieder, die nicht mehr die Gottesdienste besuchen können und bringen ihnen die Krankenkommunion. Melden Sie sich dazu bitte im Pfarrbüro. diensten oder über die Pfarrbüros individuell vereinbart werden. Gottesdienste im Krankenhaus Siloah Jeden Freitag findet in der Kapelle des Klinikum Siloahs ein Gottesdienst statt, evangelischer Gottesdienst und katholische Messfeier im wöchentlichen Wechsel. Beginn: 18.30 Uhr
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