Frey News 3/2015 - Frey+Cie Techinvest22 Holding AG

Aktuelle Informationen aus den Bereichen
Elektro, Telecom IT, Sicherheit und Multimedia
Nr. 3, September 2015
Liebe Leserin,
lieber Leser
Diesen Sommer kühlen Kopf zu bewahren, ist leichter gesagt als getan.
Angesichts der hochkomplexen Situation im europäischen Finanzmarkt und
auf dem politischen Parkett sowie der
angespannten Lage in der Währungsthematik sind weitsichtige und gut
überlegte Handlungen hilfreich.
Wie platzieren wir unsere Themen in
diesem Gesamtkontext? Wie sollen
wir den Massstab für unsere Sorgen
definieren? Aussagen wie «Nicht so
schlimm: Den Andern gehts noch viel
mieser» beunruhigen mich. Mit dieser
leider weit verbreiteten Haltung verfallen wir ganz rasch einer lethargischen
Mittelmässigkeit. Und das ist «uncool», unabhängig vom Wetter.
Auch in dieser Ausgabe erfahren Sie,
wie wir gegen die Mittelmässigkeit
kämpfen. Wir wollen innovativ und
fortschrittlich sein, wir arbeiten hart
und freuen uns über Erfolge, wir betrachten unser Tun kritisch und bleiben
beweglich.
Vielen Dank an Sie, geschätzte Kundschaft, für das Vertrauen, die starke
Zusammenarbeit und die vielen interessanten Aufträge. Ich möchte auch
der gesamten Mannschaft, allen rund
850 Frauen und Männern der FreyGruppe, meinen Respekt und Dank für
das Geleistete aussprechen: Es ist super, nicht mittelmässig zu sein!
Herzlich
Andreas Brennwald
Delegierter des Verwaltungsrates, CEO
Willkommen in der Frey-Gruppe: Sphinx Lichttechnik AG, im Bild der Verkaufsladen in Luzern.
Neues Mitglied in der Frey-Familie
Das Jahr 2015 wurde von den Vereinten Nationen zum Jahr des Lichts ausgerufen.
Es freut uns deshalb umso mehr, Ihnen mitteilen zu können, dass die Sphinx
Lichttechnik AG und die Licht Galerie AG die Zukunft gemeinsam gestalten.
Die Sphinx Lichttechnik AG in Luzern hat
sich in 32 Jahren mit grosser Leidenschaft
für Licht und Design als inhabergeführtes
Unternehmen nahe bei der Kundschaft
erfolgreich positioniert.
Gemeinsam mit der Licht Galerie AG
entsteht der schweizweit grösste und
kompetenteste Anbieter für Designerbeleuchtung und den damit verbundenen
Dienstleistungen. Zusammen haben sie
Zugang zu allen namhaften nationalen
und internationalen Kollektionen und bieten auf den Ausstellungsplattformen die
vielfältigste und umfassendste Auswahl
an Leuchten und Lampen.
Mit viel Engagement
Als Luzerner Firma ist man stolz, diese
führende Marktstellung einzunehmen
und weiter zu festigen. In dieser starken
Position sind beide Unternehmungen
auch in Zukunft Ihr verlässlicher Partner
für Neu- und Umbauprojekte und der Ort
für gestaltetes Licht.
Vom Zusammenschluss der innovativen
und qualifizierten Unternehmungen unter
dem Dach der Frey + Cie profitieren Sie als
unsere treuen Kundinnen und Kunden.
Auf Wunsch und bei Bedarf werden die
jeweiligen Mitarbeitenden optimal eingesetzt. Sie planen, koordinieren und realisieren komplexe und kundenspezifische
Projekte.
Geschäftsführer bleibt
Unsere Spezialistinnen und Spezialisten
empfangen und bedienen Sie auch künftig mit grosser Leidenschaft für Licht und
Design in der Licht Galerie AG an ihrem
neuen Standort im Zentrum für Systeme
Zesy in Rothenburg und im Kompetenzzentrum der Sphinx Lichttechnik AG an
der Bundesstrasse in der Stadt Luzern.
Geändert haben sich die Eigentümerverhältnisse. Die Frey + Cie Techinvest22
Holding AG wird alleinige Inhaberin der
Sphinx Lichttechnik AG. André Bachmann
bleibt Mitglied im Verwaltungsrat und
wird weiterhin als Geschäftsführer der
Sphinx Lichttechnik AG Ihr kompetenter
Ansprechpartner sein. Weitere Neuigkeiten aus diesem Bereich folgen in Kürze.
Frey + Cie Telecom AG
Viel Neues
für mehr Klarheit
Frey + Cie Elektro AG
Weiterbildung für Praktiker
Die Frey-Gruppe bietet ihren Mitarbeitenden seit diesem Jahr zwölf interne
Praxis-Lehrgänge an für Berufsleute, die nicht gerne Theorie büffeln.
Mit einigen internen Anpassungen
schafft die Frey + Cie Telecom AG mehr
Nähe zum Markt und verschafft ihren
Kunden schnelleren Zugang in alle
Bereiche ihrer Firma.
«Das Tempo auf dem Markt wird immer
schneller», sagt Walo Odermatt, Geschäftsleiter der Frey + Cie Telecom AG.
«Die Kunden wollen heute sofort Lösungen für ihre IT-Infrastruktur. Entsprechend
wird unser Handlungsspielraum in einigen
Bereichen kleiner. Deswegen müssen wir
als IT-Dienstleister unsere eigenen Strukturen immer wieder überdenken, um so
nah wie nur möglich am Markt zu sein.»
Einige Strukturbereinigungen wurden in
den letzten Wochen umgesetzt. So gelten
neu für die deutschen Berufs- und Funktionsbezeichnungen die internationalen
englischen Standards. Die Organisationsstruktur, also die interne Hierarchie, wurde neu geordnet. Die innerbetrieblichen
Geschäftsprozesse werden laufend überarbeitet und den neuen Standards angepasst. Neu ist auch der Internetauftritt. Die
Homepage wurde komplett neu gestaltet
und neu strukturiert, sie ist umfassender
und klarer in den Abläufen. Die Domain
www.freytelecom.ch bleibt dieselbe.
«Mit diesen Neuerungen passen wir uns
den internationalen Standards an», sagt
Walo Odermatt. «Unsere ebenfalls an diese Standards gewöhnten Kunden finden
nun sehr schnell und zielsicher, was oder
wen sie suchen.»
Die Home-Seite des neuen Internetauftritts.
Die Adresse www.freytelecom.ch bleibt dieselbe.
Praxis-Lehrgang Befestigungstechnik: Weiterbildung am Betonblock statt im Schulzimmer.
Guido Ehrler, Aus- und Weiterbildungsverantwortlicher der Frey-Gruppe, sieht die
Sache pragmatisch: «Wir haben viele gute
Fachkräfte bei uns. Die wollen sich zwar
weiterbilden, aber das sind Praktiker, die
sitzen nicht gerne in Schulungsräumen.»
Für genau dieses Bedürfnis hat Guido Ehrler deshalb interne Weiterbildungskurse
entwickelt, die stark auf die Praxis ausgerichtet sind und mit einem Minimum an
Theorie und Lehrblättern auskommen.
Transfer von Know-how
Insgesamt sind dies zwölf Module, die
zwischen zwei Stunden und einem Tag
dauern und spezifische Themen aus allen
Bereichen der Frey-Gruppe firmenübergreifend behandeln – von der universellen
Kommunikationsverkabelung über neue
Normen bei Niederspannungs-Installationen bis zur Handhabung von Brand- und
Einbruchmeldeanlagen.
Bei einigen Kursen sind es Mitarbeitende
einer Frey-Firma, die den Kollegen einer
Schwesterfirma ihr Know-how näherbringen. Oft werden Dozenten von zuliefernden Firmen eingeladen. Diese bringen
dann selbstverständlich weiterführende
Dokumentationen gleich selber mit. Der
theoretische Teil aber ist so kurz wie möglich gehalten.
Die Kurse sind für erfahrene Berufsleute
gedacht, die Teilnahme ist kostenlos und
freiwillig. Wer sechs Kurse besucht hat,
erhält als Anerkennung ein Diplom und
ein Geschenk; ein zweites Mal wird er
oder sie geehrt, wenn alle 12 Module absolviert sind.
Die erste Serie dieser internen Weiterbildungskurse wurde in der Zeit von März
bis Juni durchgeführt. Guido Ehrler:
«Mehr als hundert Mitarbeitende haben
einen oder mehrere Kurse belegt, was ich
als grossen Erfolg werte. Die Rückmeldungen waren durchs Band positiv.»
Für die zweite Serie von September bis
Ende November haben sich erneut über
hundert Mitarbeitende angemeldet.
Praxisräume im Zesy
Die Praxis-Lehrgänge, wie die Module intern heissen, sind dank dem Neubau des
Zentrums für Systeme Zesy in Rothenburg
erst möglich geworden: Hier sind die Systemfirmen zentral zusammengezogen,
und hier stehen neben den Schulungsräumen genügend Praxisräume zur Verfügung – auch im Freien. Ausser dem Kurs
über Erste Hilfe bei Arbeitsunfällen und
dem Modul Bussysteme/Network LWL finden deshalb alle Weiterbildungen im Zesy
in Rothenburg statt.
Frey + Cie Sicherheitstechnik AG
Vernetzter Brandschutz für Ihr Zuhause
Die Frey + Cie Sicherheitstechnik AG verfügt über ein vernetztes Funk-Brandmeldesystem, welches ein Höchstmass an
Sicherheit gegenüber herkömmlichen Home-Brandmeldern bietet.
In der Schweiz sind jährlich eine Vielzahl
von Brandtoten und Brandverletzten im
Wohnbereich zu beklagen. Entscheidend
ist deshalb, die Rauchentwicklung frühzeitig zu entdecken, um ausreichend Zeit
für eine Flucht zu gewinnen. Da bereits
das Einatmen einer einzigen Lungenfüllung mit Brandrauch tödlich sein kann, ist
ein Rauchmelder der beste Lebensretter in
einer Wohnung.
Unsere Rauch- und Hitzemelder ST-630
sind mit der neusten Technologie zur
Rauch- und Hitze-Detektion ausgestattet.
Thermoptek und Thermistek sind moderne Technologien zur thermo-optischen
Branddetektion.
Alle unsere Produkte, die mit der W2Funktechnologie ausgestattet sind, kommunizieren kontinuierlich miteinander
und bauen so ein engmaschiges Funknetzwerk auf. Falls ein Melder Rauch, Hitze und Kohlenmonoxid erkennt, schickt
das Funkmodul ein Funksignal an alle an-
Das Funk-Brandmeldesystem verfügt über eine Zulassung nach EN 14604, VdS G212123.
deren verbundenen Geräte. Jedes Gerät
verfügt über eine einzigartige Seriennummer, die Querkommunikationen mit Geräten aus benachbarten Funknetzwerken
ausschliesst.
Bei einer Aktivierung des Melders werden
relevante Informationen gesammelt und
im Melder gespeichert. Dies ist ein einfach
zu handhabendes und effektives Kontrollund Analysewerkzeug.
Licht Galerie AG
Stufenlos verstellbare Lichtfarbe
Eine weitere Pionierleistung aus dem Hause Licht Galerie AG: Dank einer doppelt geführten Leuchtdiodenkette ist die
Lichtfarbe stufenlos regulierbar. Das System heisst Dynamic White und ist neu in der Leuchte SPI integriert.
Mit der Bezeichnung Lichtfarbe sind nicht
etwa Farben wie Blau oder Grün gemeint,
sondern die Helligkeit des Weiss im Licht,
das mit der Masseinheit Kelvin gemessen
wird: Leselicht zum Beispiel, das wir als
warmes Licht empfinden, hat wenig Kelvin. Das grelle Licht im Operationssaal hingegen strahlt mit einer hohen Kelvin-Zahl.
Im LED-Bereich war die Lichtfarbe bisher
nicht regulierbar: Man konnte zwar die
Intensität des Lichts dimmen, nicht aber
dessen Lichtfarbe.
Diesem Makel haben die Spezialisten der
Licht Galerie AG nun Abhilfe geschaffen, indem sie zwei Leuchtdiodenketten
mit einem Regler miteinander verknüpf-
ten: Die Dioden der einen Kette strahlen
mit 2700 Kelvin, was der Helligkeit einer
Glühbirne entspricht. Die Leuchtdioden
der anderen Kette verfügen über 5700
Kelvin und erreichen somit die Lichtfarbe
eines Operationslichts. Der Regler macht
es möglich, stufenlos den dazwischenliegenden Kelvin-Bereich einzustellen. Dynamic White heisst dieses System. Es ist neu
als Variante der Leuchte SPI erhältlich.
Besuchen Sie uns an der Messe
Bauen und Wohnen
vom 1. bis 4. Oktober in Luzern
Stufenlos und kontaktfrei regulierbar: Die Leuchte SPI mit integriertem Dynamic-White-System.
B + T Bild + Ton AG
Neue Klangtechnik für die grosse Feier
Die B + T Bild + Ton AG hat das diesjährige Luzerner Fest mit einem komplett neuen System beschallt: Statt kilometerlang
Kabel zu verlegen, wurden die Lautsprecher mit einem eigens aufgebauten Radionetz per Funk miteinander verbunden.
Infotafel, auf Trussen montiert.
Bühnentechniker der B+T Bild+Ton AG besorgten schon 2014 den Konzert-Sound mit Line Arrays.
Für das diesjährige Luzerner Fest, das am
26. und 27. Juni für einen guten Zweck
gefeiert wurde, änderte das Organisationskomitee das Konzept: Das Zentrum
des Fests wurde aus der Altstadt hinaus
ans Seeufer verlegt, am Samstagnachmittag fand zudem erstmals eine Wakeboard-Show statt.
Die B + T Bild + Ton AG, die einmal mehr
unter anderem für die Beschallung des
ganzes Festareals zuständig war, passte
den Aufbau ihrer Anlagen entsprechend
an und installierte ein komplett neues System: «Bisher haben wir Lautsprecher-Türme aufgestellt und verkabelt», sagt Lukas
Oehen, Abteilungsleiter Events, «diesmal
haben wir ein eigenes Radionetz aufgebaut und so die einzelnen LautsprecherStandorte kabellos per Funk miteinander
verbunden.»
Weniger Aufwand – mehr Leistung
Weil die 50 im Einsatz stehenden Spezialisten von B + T Bild + Ton AG auch für den
Aufbau von fünf der acht grossen Bühnen
und den Sound von über hundert Konzerten zuständig waren, wurde die Bühnentechnik gleich an die eigene UKW-Frequenz angeschlossen. So wurde die Musik
zum grossen Feuerwerk auch auf die An-
lagen der Bühnen übertragen. Sogar die
über das Festareal verteilten LautsprecherTürme sahen anders aus: «Wir haben mit
Line Arrays gearbeitet, sie verteilen den
Klang viel besser», sagt Lukas Oehen. «So
waren nur noch acht statt der bisherigen
22 Stationen nötig.»
Das neue System hat sich einwandfrei
bewährt, zur Freude der rund 100‘000
Besucherinnen und Besucher an den zwei
Festtagen. Insgesamt wurden 30 Tonnen
Bühnen-, Licht- und Soundmaterial aufgestellt. Am Sonntagmorgen um 9 Uhr war
alles wieder im Lager in Rothenburg versorgt. Zeitaufwand: 1000 Mannstunden.
Unsere Dienstjubilare
Frey + Cie Elektro AG, Luzern
Juan Penedo, 25 Jahre
David Sardella, 20 Jahre
David Stucki, 10 Jahre
David Peter, 10 Jahre
Frey + Cie Elektro AG, Interlaken
Davor Zbinden, 10 Jahre
Hofstetter Elektro AG, Horw
Alex Renggli, 20 Jahre
Frey + Cie Sicherheitstechnik AG,
Rothenburg
Roland Baumeler, 25 Jahre
Philipp Feller, 10 Jahre
Jurt + Christen Elektro AG, Buochs
Stefan Barmettler, 10 Jahre
Miné Meyer Elektro AG, Luzern
Rolf Amstutz, 10 Jahre
Weibel + Sommer Elektro
Telecom AG, Rothenburg
Renato Lötscher, 15 Jahre
Rösch Steinger Kronenberg
Elektro AG, Sursee
Daniel Peter, 15 Jahre
Wir gratulieren herzlich!
FREY + CIE TECHINVEST22 HOLDING AG, Süesswinkel 7, Postfach 2769, 6002 Luzern, Tel. 041 228 29 30, www.freycie-holding.ch