Technikinteresse bei Ittlinger Mittelschülern geweckt Klimagespräch

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STRAUBINGER RUNDSCHAU
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Montag, 1. Juni 2015
Namen und Notizen
Spannende Rollstuhl-Projektwoche
Technikinteresse bei Ittlinger Mittelschülern geweckt
An der Mittelschule Ittling führt
der Verein Technik für Kinder (TfK)
an der Technischen Hochschule
Deggendorf mit dem Sponsor Nutzfahrzeuge Rohr eine Gruppe von 20
Fünft- und Sechstklässlern an
Technik und Technologie heran.
Daniel Jedlicka (vorne) hat als ehemaliger Ittlinger Mittelschüler einen besonders guten Draht zu den
Mädchen und Buben. Derzeit erlernt er den Beruf Karosserie- und
Maschinenbauer und zeigt als Tutor
gemeinsam mit Tobias Berr an sechs
Nachmittagen den Umgang mit Materialien und Werkzeugen. Unter ihrer Anleitung werden Computer
auseinandergenommen und das Innenleben erklärt sowie eine LEDTaschenlampe angefertigt. Rektorin
Christiane Niedermeier (5.v.l.) sowie die Lehrerinnen Michaela
Weidner (3.v.l.) und Christine Randak (4.v.l.) sind begeistert, wie dis-
zipliniert und interessiert die Schüler mitarbeiten und verweisen auf
die vielen Berührungspunkte der
Schule mit dem Sponsor. Im Aufbaukurs im nächsten Schuljahr
können die Schüler ihre erlernten
Kenntnisse beim Bau eines linienverfolgenden Autos anwenden. Als
Abschluss steht ein Wettrennen auf
dem Programm, verrät Projektbetreuerin Magdalena Wirkert (links)
vom TfK.
-ewa-
Klimagespräch zwischen Finanzamt und Steuerberatern
Im Messebereich der Joseph-vonFraunhofer-Halle hat ein Klimagespräch zwischen Steuerberatern
und Finanzverwaltung stattgefunden. Das Veranstaltungsformat hat
die Steuerberaterkammer entworfen, damit es zu einem gegenseitigen
Austausch kommt. Organisiert werden solche Klimagespräche vom jeweiligen Finanzamtsbeauftragten
gemeinsam mit den Leitern des Finanzamts. Bereits vor zwei Jahren
fand ein solches Klimagespräch
sehr erfolgreich im Rittersaal statt.
Finanzamtsleiterin
Elisabeth
Karlstetter (links) unterstrich, dass
die Veranstaltung wichtig für das
Finanzamt sei, weil dieses sich als
Dienstleister für die Steuerpflichtigen begreife und auf Feedback angewiesen sei. Unter reger Beteiligung aller Teilnehmer wurden das
Verhältnis zwischen Finanzamt und
Beraterschaft, die Vollmachtsdatenbank und die vorausgefüllte
Steuererklärung, das neue BMFSchreiben zu den GoBD sowie die
elektronische Datenübermittlung
und Einzelfälle diskutiert. Es zeigte
sich, dass die hohe Schlagrate in der
Gesetzgebung und der Verwaltung
sowie die neuen technischen Entwicklungen beide Seiten sehr fordern. – Das Foto zeigt (v.l.): Finanzamtsleiterin Elisabeth Karlstetter,
Steuerberater Thomas Späth, Lucia
von Buengner, Vizepräsidentin der
Steuerberaterkammer
München,
und Dr. Peter Küffner, Präsident des
Landesverbandes der steuerberatenden und wirtschaftsprüfenden
Berufe in Bayern.
Tandemerfolg der Skatfreunde
73 Skatspieler trafen sich zur
Landshuter Stadtmeisterschaft, die
als Einzel- und Tandemwettkapf
ausgetragen wurde. In der Tandemwertung setzten sich Ulrich Rönz
und Klaus Nitzsche von den Skatfreunden Straubing souverän vor
Marianne und Klaus Holland vom 1.
SC Gäuboden durch. Auch Dr. Joachim Falcke und Stanislaw Gaza
(beide Skatfreunde Straubing) sicherten sich einen Rang in der Tandemwertung. In der Einzelwertung
belegte Ulrich Rönz den dritten
Platz nach Jupp Opfalter (Ingolstadt) und Marianne Holland (SC
Gäuboden). Weitere Platzierungen
erreichten die Skatfreunde Klaus
Nitzsche, Michael Wedde, Stanislaw
Gaza, Sigi Csifo, Dr. Joachim Falcke
und Annegret Leibold.– Im Bild
(v.l.): Marianne Holland, Spielleiter
Joachim Wenger, Jupp Opfalter, Ulrich Rönz und Klaus Nitzsche.
Bei einer Rollstuhl-Projektwoche
haben Schüler mehrerer Schulen
aus Stadt und Landkreis Selbsterfahrung im Rollstuhl gesammelt.
Ahmed Idris, Physiotherapeut an
der Papst-Benedikt-Schule, bietet
seit vielen Jahren solch einen Rolliparcours an. Kürzlich besuchten
Schülerinnen des Sozialpädagogischen Seminars der UrsulinenFachakademie die Schule. Die Teilnehmerinnen spürten, wie es sich
anfühlt, wenn man seine Beine
nicht zur Fortbewegung nutzen
kann. An der Projektwoche nahmen
die Ursulinen-Realschule, die Realschule Schweiklberg, die Grundschule Oberalteich, das Seminar der
Realschule Bogen, das UrsulinenGymnasium, das Institut für Hörgeschädigte sowie das Johannes-Turmair-Gymnasium teil. Einige Schüler der Ganztagsklasse des TurmairGymnasiums kämen sogar regelmäßig zum Rollstuhl-Basketball, erzählte Idris. Gern würde er eine
Rollstuhlsportgruppe für Kinder
und Erwachsene mit und ohne Handicap aufbauen. Dafür fehlten momentan aber Rollstühle.
-pol-
Volksbank unterstützt JTG
Bereits zum vierten Mal in Folge
unterstützte die Volksbank den
Känguru-Wettbewerb am Johannes-Turmair-Gymnasium. Mit der
Spende in Höhe von 500 Euro wurde
die Startgebühr der Schüler übernommen. Der bundesweite Mathematik-Wettbewerb wird zentral
durch den Verein Mathematikwettbewerb Känguru vorbereitet und
ausgewertet.
Edmund
Wanner
(2.v.r.), Vorstandsvorsitzender der
Volksbank, überreichte die Urkunden und Sachpreise an die Sieger
des Wettbewerbs. Betreut wurde der
Wettbewerb von Dr. Manfred
Schmelzer (links). Die Mittel dieser
Spendenübergabe stammen aus
dem sozialen Zweckertrag des Gewinnsparens der Volksbank. Das
Foto zeigt die Gewinner mit Schulleiter Christian Metken (rechts).
BWV-Wanderwoche im Isergebirge
Urwälder und bizarre Felsenlandschaften erlebten die Wanderer
des
Bayerischen
Wald-Vereins
(BWV) der Sektion Straubing in
Nordböhmen. Mit Ausflügen ins
nahe Zittau, Görlitz und Friedland
erholten sie sich von anspruchsvollen Wanderungen. Die Naturschutzgebiete an den Nordhängen des
Isergebirges mit ihren ursprüngli-
chen Buchenwäldern und pittoresken Felspartien und Wasserkaskaden bilden ein Alleinstellungsmerkmal im Isergebirge. Bei der Stadtführung in Zittau konnten die Wanderer auch das im Jahre 1272 gestiftete sechs mal acht Meter große Fastentuch bestaunen. Die Wanderer
waren im ehemaligen Kloster in
Haindorf untergebracht.