18. August 2015 Seite 1 Fachbeitrag Trinkwasserhygiene: Bestimmungsgemäßer Betrieb in der Praxis Für die einwandfreie Trinkwasserqualität spielt vor allem der hygienisch sichere Betrieb – definiert nach allgemein anerkannten Regeln der Technik (a. a. R. d. T.) als „bestimmungsgemäßer Betrieb“ – der Trinkwasser-Installation eine entscheidende Rolle. In Trinkwasser-Installationen, die nach den a. a. R. d. T. geplant, gebaut, in Betrieb genommen, betrieben und instandgehalten werden, ist eine mikrobiologisch einwandfreie Trinkwasserbeschaffenheit an der Entnahmestelle sichergestellt. Zu beachten ist insbesondere: • • • • bestimmungsgemäßer Betrieb (u. a. mit regelmäßiger Wasserentnahme an allen Entnahmestellen) Temperatur des kalten Trinkwassers nicht über 25 °C Temperatur des erwärmten Trinkwassers im gesamten Zirkulationssystem nicht unter 55 °C regelmäßige Instandhaltung Schon in der Planungsphase ist die Erstellung eines Raumbuchs nach VDI/DVGW 6023 als essentiell zu betrachten, d. h. ein mit allen Beteiligten (Bauherr, Architekt, Planer der Trinkwasser-Installation usw.) abgestimmtes Dokument für ein Gebäude mit schriftlich festgehaltenen Nutzungsbeschreibungen der einzelnen Räume sowie erforderlichem Umfang der Trinkwasser-Installation unter besonderer Berücksichtigung der Bedarfsermittlung. Betriebsanweisungen, Instandhaltungs- und Hygienepläne sind bereits ab der Phase der Ausführungsplanung zu erstellen. „Vor dem Betrieb“ ̶ bestimmungsgemäßer Betrieb Zur Vermeidung einer Kontamination innerhalb einer Trinkwasser-Installation sind bestimmte Vorgehensweisen einzuhalten. Dies ist besonders wichtig in Einrichtungen wie z. B. in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen, in denen Personen mit geschwächtem Immunsystem untergebracht sind. Um den Aufwand zur Beseitigung der Verunreinigungen von Anfang an so gering wie möglich zu halten, ist es notwendig, bei Installations- aber auch bei Instandsetzungsarbeiten den Eintrag von Verunreinigungen weitestgehend zu vermeiden. Dabei sind sämtliche eingesetzten Anlagenteile für die Trinkwasser-Installation so zu transportieren und zu lagern, Anspruch von Grünbeck ist es, dass Menschen weltweit hygienisch einwandfreies Wasser zur Verfügung steht. Mit Know-how, Produkten und Kommunikation setzen wir als Wasseraufbereitungsspezialist alles daran, dieses Recht umzusetzen und langfristig zu erhalten. Unser Leitspruch lautet folgerichtig: „Wir verstehen Wasser.“ In diesem Sinn entwickeln die Grünbeck-Teams couragiert ein innovatives Angebot zur Wasseraufbereitung, das Haushalte, Gewerbe und Industrie mit qualitativ exzellentem Wasser versorgt. In der Grünbeck-Firmengruppe arbeiten 800 Experten, die ihr Wasserwissen teilen wollen. Sie sprechen mit den Kunden, um deren Bedürfnisse klar zu verstehen. Als Ergebnis steht ein kontinuierlich steigender Umsatz von derzeit jährlich rund 130 Millionen Euro. Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH Matthias Wunn, Leiter Marketing u. Kommunikation Josef-Grünbeck-Straße 1 89420 Höchstädt a. d. Donau Telefon +49 9074 41-411 Telefax +49 9074 41-70411 [email protected] www.gruenbeck.de 18. August 2015 Seite 2 dass Innenverschmutzungen durch Erde, Schlamm, Schmutzwasser, Krankheitserreger, Kleintiere usw. bei der Installation sicher vermieden werden. Darüber hinaus müssen in diesem Zusammenhang nachfolgende Forderungen zwingend eingehalten werden: - Transport- und Lageranleitungen der Hersteller der verwendeten Anlagenteile VDI/DVGW 6023 (Hygiene in der Trinkwasser-Installation) DVGW-Arbeitsblatt W 557 „Reinigung und Desinfektion von TrinkwasserInstallationen“ DIN 1988-100 + 200 DIN EN 806-1, 806-2, 806-4, 806-5 Weitere Vorgaben bzw. Maßnahmen: - - Sämtliche Rohrleitungen, Armaturen und Apparate sind bereits beim Transport mit Schutzkappen anzuliefern. Fittings sind in eingeschweißten Transportbeuteln anzuliefern und nach Öffnung der Beutel wieder in luftdichten Behältnissen (auch im Materialcontainer) zu lagern. Armaturen müssen mit Schutzstopfen, Kappen oder Klebeband luftdicht bis zum Einbau verschlossen sein. Armaturen, Apparate, Rohrleitungen und Fittings, die trotz der vorher beschriebenen Maßnahmen sichtlich Rückstände und Ablagerungen aufweisen, sind keinesfalls einzubauen, sondern zu reinigen und zu desinfizieren oder von der Baustelle zu entfernen (siehe auch DIN EN 806-4, Punkt 6.3.5 „Örtlich beschränkte Reparaturen“). Weiterhin ist bei der Montage strengstens darauf zu achten, dass bei allen Arbeitsunterbrechungen ebenfalls sämtliche Rohrenden und Armaturen wieder mit Schutzkappen zu verschließen sind. Sollten im Rahmen einer Baumaßnahme etwaige Verstöße festgestellt werden und bei den Wasseruntersuchungen vor Inbetriebnahme des Gebäudes eine Kontamination (z. B. pathogene Keime nach TrinkwV 2001, 2. Änderungsverordnung 2012) nachzuweisen sein, haftet der Auftragnehmer für jegliche Kosten (z. B. chemische Reinigung/Desinfektion, ggf. Neuinstallation, Produktionsausfallzeiten). Trinkwasser ist das wichtigste Lebensmittel. Dies sollte es auch beim Betrieb der Trinkwasser-Installation bleiben, d. h. seitens des Betreibers muss das Trinkwasser frisch bleiben, indem er auf den bestimmungsgemäßen Betrieb der Trinkwasser-Installation achtet. Dieser beginnt bereits schon mit der Befüllung der Trinkwasser-Installation. Vor der Befüllung muss nach VDI/DVGW 6023 Punkt 6.9.2 eine Hygiene-Erstinspektion von einer fachkundigen Person mit hygienetechnischer Zusatzqualifikation durchgeführt werden (Art und Umfang ist in der VDI/DVGW 6023 genau beschrieben). Wasserversorger planen, in Zukunft ohne Hygiene-Erstinspektion der Trinkwasser-Installation keine Wasserzähler mehr auszugeben. Anspruch von Grünbeck ist es, dass Menschen weltweit hygienisch einwandfreies Wasser zur Verfügung steht. Mit Know-how, Produkten und Kommunikation setzen wir als Wasseraufbereitungsspezialist alles daran, dieses Recht umzusetzen und langfristig zu erhalten. Unser Leitspruch lautet folgerichtig: „Wir verstehen Wasser.“ In diesem Sinn entwickeln die Grünbeck-Teams couragiert ein innovatives Angebot zur Wasseraufbereitung, das Haushalte, Gewerbe und Industrie mit qualitativ exzellentem Wasser versorgt. In der Grünbeck-Firmengruppe arbeiten 800 Experten, die ihr Wasserwissen teilen wollen. Sie sprechen mit den Kunden, um deren Bedürfnisse klar zu verstehen. Als Ergebnis steht ein kontinuierlich steigender Umsatz von derzeit jährlich rund 130 Millionen Euro. Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH Matthias Wunn, Leiter Marketing u. Kommunikation Josef-Grünbeck-Straße 1 89420 Höchstädt a. d. Donau Telefon +49 9074 41-411 Telefax +49 9074 41-70411 [email protected] www.gruenbeck.de 18. August 2015 Seite 3 Von Anfang an ist ein fehlender Wasseraustausch in nicht genutzten Trinkwasserleitungen unbedingt zu vermeiden (z. B. Gäste-WC, Außenzapfstelle), sonst besteht dadurch die erhöhte Gefahr einer mikrobiologischen Verunreinigung. Da der Betreiber die gesetzlichen Pflichten und die technischen Regeln nicht kennt, gehört es zu den Informationspflichten von Planern und ausführenden SHK-Fachbetrieben, auf die Notwendigkeit von Instandhaltungen und einen bestimmungsgemäßen Betrieb hinzuweisen. Nach DIN 1988-200 Abschnitt 3.8 Planungsgrundlagen ist für Gebäude mit besonderer Nutzung, wie z. B. Krankenhäuser, Seniorenwohnheime, Kindergärten, Schulen und Gebäude mit gewerblicher Nutzung, zusätzlich ein Hygieneplan erforderlich. In diesem Hygieneplan müssen Angaben und Hinweise für die erhöhten Anforderungen der Instandhaltungsmaßnahmen und Maßnahmen bei Störfällen enthalten sein. Bei Betriebsunterbrechungen genügt es üblicherweise, wenn bei Wiederinbetriebnahme die einzelnen Entnahmestellen jeweils für kurze Zeit (etwa fünf Minuten) vollständig geöffnet werden, um das in den Leitungen vorhandene abgestandene Trinkwasser ablaufen zu lassen. Bei längeren Zeiträumen (mehr als 72 Stunden) ist die Tabelle 1 unter Punkt 8 Wiederinbetriebnahme in der DIN EN 806-5 wie auch die VDI/DVGW 6023 Punkt 6.9.2 zu beachten. Die europäische Norm DIN EN 806-5 ist im Besonderen die Grundlage für die gesamte Instandhaltung der Trinkwasser-Installation. Darunter versteht man definitionsgemäß („bestimmungsgemäßer Betrieb“ nach DIN 1988-200 Abschnitt B 1) den „Betrieb der Trinkwasser-Installation mit regelmäßiger Kontrolle auf Funktion sowie die Durchführung der erforderlichen Instandhaltungsmaßnahmen für den betriebssicheren Zustand unter Einhaltung der zur Planung und Errichtung zugrunde gelegten Betriebsbedingungen“. Folgende rechtliche Regelungen sind in diesem Zusammenhang von Bedeutung: • • • • • DIN 1988-200: Regelmäßige Instandhaltung gehört zum bestimmungsgemäßen Betrieb. § 836 BGB: Haftung des Grundstückbesitzers. Er muss dem Verletzten den Schaden ersetzen, wenn ihm eine mangelhafte Unterhaltung nachgewiesen werden kann. § 536 BGB: Mietminderung bei Sach- und Rechtsmängeln; Mangel an der Mietsache. AVBWasserV § 12: Der Anschlussnehmer ist für eine ordnungsgemäße Unterhaltung verantwortlich. Allgemeine Wohngebäude-Versicherungsbedingungen VGB 88 § 11: Der Versicherungsnehmer muss alle gesetzlichen, behördlichen oder vereinbarten Sicherheitsvorschriften beachten und hat die versicherte Sache stets in einem ordnungsgemäßen Zustand zu halten und Mängel unverzüglich beseitigen zu lassen. Insgesamt wird 24 x auf die a. a. R. d. T. in der TrinkwV 2001 hingewiesen. Zusätzlich sei hierbei auch der § 4 TrinkwV genannt: „Trinkwasser muss so beschaffen sein, dass durch seinen Genuss oder Gebrauch eine Schädigung der menschlichen Gesundheit insbesondere durch Krankheitserreger nicht zu besorgen ist. Es muss rein und genusstauglich sein. Diese Anforderung gilt als erfüllt, wenn beim Schutz des Wassereinzugsgebietes, bei der Wassergewinnung, der Wasseraufbereitung und der Wasserverteilung mindestens die Anspruch von Grünbeck ist es, dass Menschen weltweit hygienisch einwandfreies Wasser zur Verfügung steht. Mit Know-how, Produkten und Kommunikation setzen wir als Wasseraufbereitungsspezialist alles daran, dieses Recht umzusetzen und langfristig zu erhalten. Unser Leitspruch lautet folgerichtig: „Wir verstehen Wasser.“ In diesem Sinn entwickeln die Grünbeck-Teams couragiert ein innovatives Angebot zur Wasseraufbereitung, das Haushalte, Gewerbe und Industrie mit qualitativ exzellentem Wasser versorgt. In der Grünbeck-Firmengruppe arbeiten 800 Experten, die ihr Wasserwissen teilen wollen. Sie sprechen mit den Kunden, um deren Bedürfnisse klar zu verstehen. Als Ergebnis steht ein kontinuierlich steigender Umsatz von derzeit jährlich rund 130 Millionen Euro. Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH Matthias Wunn, Leiter Marketing u. Kommunikation Josef-Grünbeck-Straße 1 89420 Höchstädt a. d. Donau Telefon +49 9074 41-411 Telefax +49 9074 41-70411 [email protected] www.gruenbeck.de 18. August 2015 Seite 4 allgemein anerkannten Regeln der Technik eingehalten werden und das Trinkwasser den Anforderungen der §§ 5 bis 7 entspricht.“ Ferner ist auch die Beachtung des § 319 StGb „Baugefährdung“ notwendig: (1) Wer bei der Planung, Leitung oder Ausführung eines Baues oder des Abbruchs eines Bauwerks gegen die allgemein anerkannten Regeln der Technik verstößt und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen gefährdet, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. (2) Ebenso wird bestraft, wer in Ausübung eines Berufs oder Gewerbes bei der Planung, Leitung oder Ausführung eines Vorhabens, technische Einrichtungen in ein Bauwerk einzubauen oder eingebaute Einrichtungen dieser Art zu ändern, gegen die allgemein anerkannten Regeln der Technik verstößt und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen gefährdet. (3) Wer die Gefahr fahrlässig verursacht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. (4) Wer in den Fällen der Absätze 1 und 2 fahrlässig handelt und die Gefahr fahrlässig verursacht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Praxisbeispiel Enthärtung/Kalk – Pflichten Nach der Musterbauordnung der Länder § 3 Satz 1 gelten prinzipiell folgende „Allgemeine Anforderungen“: §3 Allgemeine Anforderungen (1) Anlagen sind so anzuordnen, zu errichten, zu ändern und instand zu halten, dass die öffentliche Sicherheit und Ordnung, insbesondere Leben, Gesundheit und die natürlichen Lebensgrundlagen, nicht gefährdet werden. Daraus folgt prinzipiell in Verbindung mit dem DVGW Arbeitsblatt W 557, dass „die Trinkwasser-Installation wie bei der Planung zugrunde gelegt betrieben werden muss“ (bestimmungsgemäßer Betrieb). Tritt durch den Aufbau einer Kalkschicht eine Funktionsstörung (hierbei ist auch eine Durchflussminderung an Auslaufarmaturen gemeint) an der Trinkwasseranlage auf, die zu einem Wachstum von Krankheitserregern führen kann, so ist dies nicht mit der Musterbauordnung zu vereinen. Somit hat der Anlagenplaner/Anlagenerbauer/Anlagenbetreiber dafür Sorge zu tragen, dass keine Funktionsstörung durch Kalkablagerungen innerhalb seiner Trinkwasseranlage auftritt. Anspruch von Grünbeck ist es, dass Menschen weltweit hygienisch einwandfreies Wasser zur Verfügung steht. Mit Know-how, Produkten und Kommunikation setzen wir als Wasseraufbereitungsspezialist alles daran, dieses Recht umzusetzen und langfristig zu erhalten. Unser Leitspruch lautet folgerichtig: „Wir verstehen Wasser.“ In diesem Sinn entwickeln die Grünbeck-Teams couragiert ein innovatives Angebot zur Wasseraufbereitung, das Haushalte, Gewerbe und Industrie mit qualitativ exzellentem Wasser versorgt. In der Grünbeck-Firmengruppe arbeiten 800 Experten, die ihr Wasserwissen teilen wollen. Sie sprechen mit den Kunden, um deren Bedürfnisse klar zu verstehen. Als Ergebnis steht ein kontinuierlich steigender Umsatz von derzeit jährlich rund 130 Millionen Euro. Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH Matthias Wunn, Leiter Marketing u. Kommunikation Josef-Grünbeck-Straße 1 89420 Höchstädt a. d. Donau Telefon +49 9074 41-411 Telefax +49 9074 41-70411 [email protected] www.gruenbeck.de 18. August 2015 Seite 5 Siehe hierzu auch die AVBWasserV § 12 und § 15: § 12 Kundenanlage (1) Für die ordnungsgemäße Errichtung, Erweiterung, Änderung und Unterhaltung der Anlage hinter dem Hausanschluss, mit Ausnahme der Messeinrichtung des Wasserversorgungsunternehmens ist der Anschlussnehmer verantwortlich. Hat er die Anlage oder Anlagenteile einem Dritten vermietet oder sonst zur Benutzung überlassen, so ist er neben diesem verantwortlich. (2) Die Anlage darf nur unter Beachtung der Vorschriften dieser Verordnung und anderer gesetzlicher oder behördlicher Bestimmungen sowie nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik errichtet, erweitert, geändert und unterhalten werden. Die Errichtung der Anlage und wesentliche Veränderung dürfen nur durch das Wasserversorgungsunternehmen oder ein in ein Installateurverzeichnis (…) § 15 Betrieb, Erweiterung und Änderung von Kundenanlage und Verbrauchseinrichtungen, Mitteilungspflichten (1) Anlage und Verbrauchseinrichtungen sind so zu betreiben, dass Störungen anderer Kunden, störende Rückwirkungen auf Einrichtungen des Wasserversorgungsunternehmens oder Dritter oder Rückwirkungen auf die Güte des Trinkwasser ausgeschlossen sind. Sie fordert auch die Einhaltung der allgemein anerkannten Regeln der Technik, hierzu gehört auch der bestimmungsgemäße Betrieb der Kundenanlage. Auch das Produkthaftungsgesetz ist in diesem Zusammenhang für den Auftragnehmer zu berücksichtigen: Das Produkthaftungsgesetz gilt nicht nur für die Industrie, sondern auch für das Installationshandwerk. Nach dem Produkthaftungsgesetz, das am 01.01.1990 in Kraft getreten ist, muss für Instruktionsfehler, also falsche unverständliche Anleitungen, in gleicher Weise gehaftet werden wie für Konstruktions- oder Fabrikationsfehler. Wird in den Gebrauchsanweisungen, Betriebsanleitungen oder Hinweisschildern am Produkt selbst nicht eindeutig, nicht auffällig und nicht in einer für den jeweiligen Benutzer verständlichen Sprache über Gefahren und sichere Bedienung ausreichend informiert, haftet der Hersteller für den dadurch verursachten Schaden. Dies gilt auch dann, wenn das Produkt technisch funktioniert. Im §4 des Produkthaftungsgesetzes wird der Hersteller eines Produktes wie folgt beschrieben: Anspruch von Grünbeck ist es, dass Menschen weltweit hygienisch einwandfreies Wasser zur Verfügung steht. Mit Know-how, Produkten und Kommunikation setzen wir als Wasseraufbereitungsspezialist alles daran, dieses Recht umzusetzen und langfristig zu erhalten. Unser Leitspruch lautet folgerichtig: „Wir verstehen Wasser.“ In diesem Sinn entwickeln die Grünbeck-Teams couragiert ein innovatives Angebot zur Wasseraufbereitung, das Haushalte, Gewerbe und Industrie mit qualitativ exzellentem Wasser versorgt. In der Grünbeck-Firmengruppe arbeiten 800 Experten, die ihr Wasserwissen teilen wollen. Sie sprechen mit den Kunden, um deren Bedürfnisse klar zu verstehen. Als Ergebnis steht ein kontinuierlich steigender Umsatz von derzeit jährlich rund 130 Millionen Euro. Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH Matthias Wunn, Leiter Marketing u. Kommunikation Josef-Grünbeck-Straße 1 89420 Höchstädt a. d. Donau Telefon +49 9074 41-411 Telefax +49 9074 41-70411 [email protected] www.gruenbeck.de 18. August 2015 Seite 6 ‘‘1. Hersteller im Sinne dieses Gesetzes ist, wer das Endprodukt, einen Grundstoff oder ein Teilprodukt hergestellt hat. Als Hersteller gilt auch jeder, der sich durch das Anbringen seines Namens, seines Warenzeichens oder eines anderen unterscheidungskräftigen Kennzeichens als Herstellers ausgibt. Der Installateur/Planer haftet für eine "beschädigte" Anlage, wenn dieser den Betreiber nicht die "Wichtigkeit" eines bestimmungsgemäßen Betriebs zur Abwendung von Schaden deutlich macht (Hinweispflicht, schriftlich). Erstellt ein Installateur eine Trinkwasseranlage und diese "verkalkt" durch das Verschulden des Unterlassens von Informationen (ein bestimmungsgemäßer Betrieb ist somit nicht mehr möglich), so ist der Ersteller dafür haftbar zu machen. Zusammen mit Punkt 5.4. der W 557 ergibt sich daraus das grundsätzlich „Ablagerungen durch Kalkausfällungen zu vermeiden sind“. Vor allem bezogen auf Kalkausfällungen ist dabei der Einsatz der thermischen Desinfektion im Warmwasser als besonders kritisch anzusehen. 5.4 Vermeidung von Ablagerungen im Betrieb Die Bildung von unerwünschten Ablagerungen als Folge der Korrosion lässt sich vollständig nur durch den Austausch der korrodierenden Bauteile verhindern. Zur Vermeidung von Ablagerungen durch Kalkausfällung in der Trinkwasser-Installation sind die Angaben der DIN 1988-200 und der DIN EN 806-4 zu beachten. Das Einspülen von Feststoffpartikeln (z.B. Rostpartikel) in die Trinkwasser-Installation kann durch den Einbau eines Filters nach DIN EN 13443-1 und DIN 19628 in die TrinkwasserInstallation verhindert werden. Zur Verdeutlichung sei hier die DIN EN 806-2, Punkt 3.6 und Anhang B.2 genannt: 3.6 Betriebstemperatur DIN EN 806-2 30 s nach dem vollen Öffnen einer Entnahmestelle sollte die Wassertemperatur nicht 25 °C für Kaltwassererstellen übersteigen und sollte nicht weniger als 60 °C für Warmwasserentnahmestellen betragen, sofern dem nicht örtliche oder nationale Regelungen entgegenstehen. Zum Zwecke der thermischen Desinfektion sollte in Warmwassersystemen die Möglichkeit bestehen, auch an den entferntesten Entnahmestellen 70°C zu erreichen (siehe 9.1) B.2 Steinbildung Steinbildung in der Trinkwasser-Installation beruht hauptsächlich auf der Ablagerung von Calciumcarbonaten auf den vom Wasser benetzten Oberflächen. Diese Ablagerungen Anspruch von Grünbeck ist es, dass Menschen weltweit hygienisch einwandfreies Wasser zur Verfügung steht. Mit Know-how, Produkten und Kommunikation setzen wir als Wasseraufbereitungsspezialist alles daran, dieses Recht umzusetzen und langfristig zu erhalten. Unser Leitspruch lautet folgerichtig: „Wir verstehen Wasser.“ In diesem Sinn entwickeln die Grünbeck-Teams couragiert ein innovatives Angebot zur Wasseraufbereitung, das Haushalte, Gewerbe und Industrie mit qualitativ exzellentem Wasser versorgt. In der Grünbeck-Firmengruppe arbeiten 800 Experten, die ihr Wasserwissen teilen wollen. Sie sprechen mit den Kunden, um deren Bedürfnisse klar zu verstehen. Als Ergebnis steht ein kontinuierlich steigender Umsatz von derzeit jährlich rund 130 Millionen Euro. Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH Matthias Wunn, Leiter Marketing u. Kommunikation Josef-Grünbeck-Straße 1 89420 Höchstädt a. d. Donau Telefon +49 9074 41-411 Telefax +49 9074 41-70411 [email protected] www.gruenbeck.de 18. August 2015 Seite 7 können die Funktion von Armaturen und Apparaten wie z.B. von Trinkwasser-Erwärmern, Brauseköpfen, Handbrausen usw. beeinträchtigen. Diese Erscheinung kann sich auch bei nicht aggressiven Wässern bei bestimmten Temperaturen ereignen. Die Bedingungen, wann Ablagerungen entstehen, sind schwer zu bestimmen. Der Sättigungsindex nach Langelier kann einen Anhalt über das Risiko einer Steinbildung geben. Für den Fall, dass Steinbildung zu erwarten ist, sollte eine Trinkwasserbehandlung in Betracht gezogen werden, z.B. Wasserenthärtung durch Ionenaustausch oder durch Dosierung von Chemikalien. Nach DVGW-Arbeitsblatt W 557, Punkt 7.2.2 „Thermische Desinfektion“, werden Trinkwasser-Installationen für erwärmtes Trinkwasser in der Regel thermisch desinfiziert und sind auch so zu bauen, dass diese thermisch desinfiziert werden können. Sie müssen weiterhin mit Temperaturen größer 60 °C am Trinkwasserspeicherausgang betrieben werden. Daher ist mindestens bei Durchführen einer thermischen Desinfektion oder Heißspülung ab 14 °dH zu enthärten oder die Zudosierung eines Härtestabilisators erforderlich. Das Erzeugen von Kalkablagerungen in einer Trinkwasserinstallation stellt somit einen vorsätzlichen (seitens des Fachmanns) herbeigeführten Verstoß gegen die oben genannten §§ sowie gegen § 17 Abs. 1 der TrinkwV dar. Urteil des OLG Hamm vom 07.07.1981 – 7 U14/81 „Die AVBWasserV weist auch den Kunden (Betreiber) auf dessen Sorgfaltspflicht hin. Nach BGB § 536 ist der Betreiber (Vermieter) verpflichtet, nicht nur das Mietshaus insgesamt, sondern auch die in Obhut von Mietern stehenden Räume in Abständen, notfalls unter Hinzuziehung eines fachkundigen Handwerkers, darauf zu überprüfen, ob sie sich in einem ordnungsgemäßen Zustand befinden und ob den Mietern keine Gefahren entstehen.“ „Das Außerachtlassen der notwendigen technischen und hygienerelevanten Anforderungen bei nicht bestimmungsgemäßen Betrieb oder bei Vernachlässigung der erforderlichen Instandhaltungsmaßnahmen sind Risiken für die Gesundheit nicht auszuschließen.“ (VDI/DVGW 6023) Schließlich muss man auch die rechnerische Nutzungsdauer nach VDI 2067 (Tabelle 1) beachten, gültig für Trinkwasseranlagen (warm), Anlagenkomponenten, Rohrleitungen etc. bei ungünstiger Wasserqualität (z. B. ohne Enthärtung). Die rechnerische Nutzungsdauer der Rohrleitung ohne die erforderliche Aufbereitung sinkt in diesem Fall um mehr als 50 %. Anspruch von Grünbeck ist es, dass Menschen weltweit hygienisch einwandfreies Wasser zur Verfügung steht. Mit Know-how, Produkten und Kommunikation setzen wir als Wasseraufbereitungsspezialist alles daran, dieses Recht umzusetzen und langfristig zu erhalten. Unser Leitspruch lautet folgerichtig: „Wir verstehen Wasser.“ In diesem Sinn entwickeln die Grünbeck-Teams couragiert ein innovatives Angebot zur Wasseraufbereitung, das Haushalte, Gewerbe und Industrie mit qualitativ exzellentem Wasser versorgt. In der Grünbeck-Firmengruppe arbeiten 800 Experten, die ihr Wasserwissen teilen wollen. Sie sprechen mit den Kunden, um deren Bedürfnisse klar zu verstehen. Als Ergebnis steht ein kontinuierlich steigender Umsatz von derzeit jährlich rund 130 Millionen Euro. Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH Matthias Wunn, Leiter Marketing u. Kommunikation Josef-Grünbeck-Straße 1 89420 Höchstädt a. d. Donau Telefon +49 9074 41-411 Telefax +49 9074 41-70411 [email protected] www.gruenbeck.de 18. August 2015 Seite 8 Anlagenkomponente Rechn. Nutzungsdauer1 Aufwand für Instandsetzung2 Aufwand für Wartung2 Aufwand für Bedienung3 15 10 15 1 1 1 1 0 1 0 0 0 40 25 1 2 0 0 0 0 15 3 0 0 3 Erwärmtes Trinkwasser 3.1 Nutzenübergabe 3.1.1 Armaturen Absperr- und Drosselarmaturen Entnahmearmaturen Sicherungs- und Sicherheitsarmaturen 3.1.2 Rohrleitungen Rohrleitungen für Trinkwasser Rohrleitungen für erwärmtes Trinkwasser bei günstigen Wasserverhältnissen bzw. sachgemäßer Aufbereitung Rohrleitungen für erwärmtes Trinkwasser bei ungünstigen Wasserverhältnissen bzw. ohne Aufbereitung Tabelle 1: VDI 2067, rechnerische Nutzungsdauer für Anlagenkomponenten im erwärmten Trinkwasser Zur Erläuterung: Die rechnerische Nutzungsdauer stellt einen Erfahrungswert dar und beginnt mit der erstmaligen Inbetriebnahme der Anlage. Die rechnerische Nutzungsdauer ist beendet, wenn Reparatur und Instandsetzung sowie die Kosten für die Erneuerung der einzelnen Anlagenteile einen so hohen Aufwand erfordern, dass er in keinem vertretbaren Verhältnis mehr zu einer Neuanschaffung steht. Technische Mängel Wenn sich unter ungünstigen Bedingungen Mikroorganismen und Krankheitserreger vermehren, dann liegen meist technische Mängel vor („nicht bestimmungsgemäßer Betrieb“), die entsprechende Hygieneprobleme verursachen. Im Folgenden sind Beispiele für technische Mängel aufgeführt, die mögliche Risikofaktoren für das Auftreten von mikrobiologischen Kontaminationen (Aufkeimung, Freisetzung von Mikroorganismen mit hygienischer Relevanz) im Kalt- und Warmwassersystem von Gebäuden sein können: • • • • • nicht sachgerechte Planung (Überdimensionierung von Speicher und Leitungen) nicht sachgerechte Inbetriebnahme kein bestimmungsgemäßer Betrieb Stagnation – Totleitungen, unzulässige Querverbindungen Verwendung ungeeigneter Materialien und Bauteile Anspruch von Grünbeck ist es, dass Menschen weltweit hygienisch einwandfreies Wasser zur Verfügung steht. Mit Know-how, Produkten und Kommunikation setzen wir als Wasseraufbereitungsspezialist alles daran, dieses Recht umzusetzen und langfristig zu erhalten. Unser Leitspruch lautet folgerichtig: „Wir verstehen Wasser.“ In diesem Sinn entwickeln die Grünbeck-Teams couragiert ein innovatives Angebot zur Wasseraufbereitung, das Haushalte, Gewerbe und Industrie mit qualitativ exzellentem Wasser versorgt. In der Grünbeck-Firmengruppe arbeiten 800 Experten, die ihr Wasserwissen teilen wollen. Sie sprechen mit den Kunden, um deren Bedürfnisse klar zu verstehen. Als Ergebnis steht ein kontinuierlich steigender Umsatz von derzeit jährlich rund 130 Millionen Euro. Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH Matthias Wunn, Leiter Marketing u. Kommunikation Josef-Grünbeck-Straße 1 89420 Höchstädt a. d. Donau Telefon +49 9074 41-411 Telefax +49 9074 41-70411 [email protected] www.gruenbeck.de 18. August 2015 Seite 9 • • • • • • • • • defekte Anlagenteile (z. B. Wärmetauscher, Zirkulationspumpen) Pumpenleistung nicht auf das Rohrsystem abgestimmt (Hydraulik) Ablagerungen im Warmwasserspeicher bzw. defekte Beschichtungen (Wasserbeschaffenheit, Materialauswahl) Korrosionsschäden bzw. starke Kalkablagerungen in Rohrleitungen Temperaturen unter 55 °C im Warmwassersystem (5 K-Regel nicht eingehalten) Temperaturen über 25 °C im Kaltwassersystem (empfohlen unter 20 °C) unzureichende Dämmung der Kalt- und Warmwasserleitungen hygienische Mängel an den Endsträngen (z. B. Duschschläuche, Perlatoren) keine regelmäßige Wartung und Inspektion (DIN EN 806-5, Tabelle A.1) Der nächste Einflussfaktor ist der Biofilm selbst. Für die Entwicklung der Biofilmgemeinschaft und die Zahl der Mikroorganismen gibt es einige Faktoren (Hauptfaktoren Fettdruck), die mit der Wasserqualität und den vorhandenen technischen Mängeln direkt zusammenhängen. Dabei sind Temperatur - (Abbildung 1), Trinkwasserbeschaffenheit (Wasserhärte), biologisch verfügbare Nährstoffe, DOC, Stagnation/Aufenthaltszeit, Werkstoffe/Materialien und Oberflächenstruktur (Alter des Werkstoffes) die Paramater, die das Wachstum des Biofilms wie auch die Zahl der Mikroorganismen wesentlich beeinflussen. Hierzu gibt es ausführliche weiterführende Information in den abgeschlossenen Forschungsprojekten über Biofilm in der Hausinstallation (siehe Literatur). Als zweiter Hauptfaktor gilt die Stagnation. Zu lange Standzeiten (regelmäßige Betriebsunterbrechungen von mehr als 72 Stunden – nach VDI/DVGW 6023) im Trinkwasser bedeuten einen zu lockeren Biofilm, wobei sich dann bei Druckstößen sehr schnell größere Mengen an Mikroorganismen und Teile des Biofilms in der Installation verteilen. Damit kommt es an den betroffenen Entnahmestellen zu sehr hohen KBE -, Legionellen - und/oder Pseudomonas aeruginosa - Werten. Bei ausreichender Durchströmung entsteht ein stabiler Biofilm, der zu keiner nachhaltigen Beeinträchtigung der Trinkwasserqualität führt. Anspruch von Grünbeck ist es, dass Menschen weltweit hygienisch einwandfreies Wasser zur Verfügung steht. Mit Know-how, Produkten und Kommunikation setzen wir als Wasseraufbereitungsspezialist alles daran, dieses Recht umzusetzen und langfristig zu erhalten. Unser Leitspruch lautet folgerichtig: „Wir verstehen Wasser.“ In diesem Sinn entwickeln die Grünbeck-Teams couragiert ein innovatives Angebot zur Wasseraufbereitung, das Haushalte, Gewerbe und Industrie mit qualitativ exzellentem Wasser versorgt. In der Grünbeck-Firmengruppe arbeiten 800 Experten, die ihr Wasserwissen teilen wollen. Sie sprechen mit den Kunden, um deren Bedürfnisse klar zu verstehen. Als Ergebnis steht ein kontinuierlich steigender Umsatz von derzeit jährlich rund 130 Millionen Euro. Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH Matthias Wunn, Leiter Marketing u. Kommunikation Josef-Grünbeck-Straße 1 89420 Höchstädt a. d. Donau Telefon +49 9074 41-411 Telefax +49 9074 41-70411 [email protected] www.gruenbeck.de 18. August 2015 Seite10 Abbildung 1: Wachstumskurve Legionellen/Temperatur (Hauptfaktor 1) Vorsicht auch bei Umbauten/Anbauten: plötzliche starke Änderung der Strömungsgeschwindigkeit nach mehrjähriger Nutzung kann zu Abriss von Biofilm im Altbau führen (Anpassung an Scherkräfte/Bedingungen - Festigkeit der Biofilmoberfläche) und bei ungenügender Spülung zur Verkeimung des neuen Installationsabschnittes. Sogar hygienisch-technische Probleme können durch Biofilme ausgelöst werden: • • • • • • Kontamination des Trinkwassers durch erhöhte Biofilmbildung Zehrung von Desinfektionsmitteln und eine mögliche Bildung von Desinfektionsnebenprodukten Bildung von Geruchsstoffen Ursache für die Verfärbung und Trübung von Trinkwasser Biokorrosion Erhöhung des Strömungswiderstandes in Rohren (in Verbindung mit Kalk) Unter Betrachtung des mikrobiologisch-hygienischen Aspektes ist neben der Vermehrung der Legionellen das Umweltbakterium Pseudomonas aeruginosa einer der wichtigsten pathogenen Keime, die sich auch in Trinkwasser-Installationen ausbreiten können. Pseudomonas aeruginosa gelangt entweder über die Hausanschlussleitung in ein Hausinstallationssystem oder wird bei Arbeiten an der Installation bzw. bei der Neuinstallation durch kontaminierte Bauteile oder Werkzeuge und Arbeitsmaterial eingebracht. Totleitungen und Stagnationen in der Hausinstallation fördern die Vermehrung. Betroffen sind insbeAnspruch von Grünbeck ist es, dass Menschen weltweit hygienisch einwandfreies Wasser zur Verfügung steht. Mit Know-how, Produkten und Kommunikation setzen wir als Wasseraufbereitungsspezialist alles daran, dieses Recht umzusetzen und langfristig zu erhalten. Unser Leitspruch lautet folgerichtig: „Wir verstehen Wasser.“ In diesem Sinn entwickeln die Grünbeck-Teams couragiert ein innovatives Angebot zur Wasseraufbereitung, das Haushalte, Gewerbe und Industrie mit qualitativ exzellentem Wasser versorgt. In der Grünbeck-Firmengruppe arbeiten 800 Experten, die ihr Wasserwissen teilen wollen. Sie sprechen mit den Kunden, um deren Bedürfnisse klar zu verstehen. Als Ergebnis steht ein kontinuierlich steigender Umsatz von derzeit jährlich rund 130 Millionen Euro. Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH Matthias Wunn, Leiter Marketing u. Kommunikation Josef-Grünbeck-Straße 1 89420 Höchstädt a. d. Donau Telefon +49 9074 41-411 Telefax +49 9074 41-70411 [email protected] www.gruenbeck.de 18. August 2015 Seite11 sondere Kaltwasserleitungssysteme inklusive deren Entnahmestellen. Hat es sich einmal etabliert, ist es oft nur mit langwierigen, aufwändigen und kostspieligen Maßnahmen zu eliminieren. Gerade hier liegt die Minimierung des Risikos in der Vermeidung von Fehlern bei Planung, Bau, Inbetriebnahme und Betrieb der Trinkwasser-Installation unter Beachtung der allgemein anerkannten Regeln der Technik. Die Bakterien können hier lokal oder systemisch im Kalt- und Warmwasserbereich vorkommen. Sie finden sich z. B. in dezentralen Wasseraufbereitungsanlagen wie Enthärtungsanlagen, in Anlagen zur Herstellung von Dialysewasser, in Leitungsabschnitten mit stagnierendem Wasser, aber auch im Bereich von Entnahmearmaturen und direkt an Zapfhähnen (z. B. Perlatoren, Duschkopf). Die Kontamination kann sowohl in bestehenden Trinkwasser-Installationen auftreten, als auch in Installationen bei Neu- oder Umbaumaßnahmen vor oder kurz nach der Inbetriebnahme dieser Anlagen. Effektive Maßnahmen zur Sanierung und Desinfektion ̶ Umsetzung in der Praxis (W 556 - Entwurf, W 557) Die in Tabelle 8 des im Entwurf befindlichen DVGW-Arbeitsblattes W 556 (Abbildung 2) aufgelisteten Maßnahmen sind Sofortmaßnahmen zur Verringerung und Vermeidung eines Infektionsrisikos durch die Nutzung von Trinkwasser in der Trinkwasser-Installation im Fall einer mikrobiellen Kontamination, bei der negative gesundheitliche Auswirkungen zu besorgen sind. Tabelle 8 - Vorbereitung einer nachhaltigen Sanierung und vorübergehende Sicherstellung der Trinkwasserbeschaffenheit Maßnahme Bemerkung Sicherstellung der hygienischen Beschaffenheit des einzuspeisenden Wassers (bei unvermeidbarem Eintrag von schon kontaminierten Wasser aus vorgelagerten Versorgungsleitungen) Spülen mit Wasser (siehe DVGW W 557 (A) und DIN EN 806-4) Bei Eintrag/Kontamination an der zentralen Einspeisung, Trinkwasserdesinfektion (chemisch, physikalisch): Vorgaben des § 11 TrinkwV 2001 beachten Spülen mit Wasser/LuftGemisch (siehe DIN EN 806-4) Anlagendesinfektion Thermische Desinfektion (siehe DVGW W 551 (A)) Etagenweise/Abschnittweise alle Entnahmestellen mit Fließgeschwindigkeiten > 0,5 m/s in den Rohrleitungen Intermittierendes Spülen mit Luft-Wasser-Gemisch, Impulsspülverfahren Mindestens 70 °C für 3 Minuten, Spülprotokolle, Verbrühungsschutz garantieren, Materialverträglichkeit/ Weitere Nutzung der Trinkwasserinstallation während der Maßnahme, Schutz des Verbrauchers Nutzung nur bei Einhaltung der Anforderungen der TrinkwV 2001, Informationspflicht nach § 16 TrinkwV 2001 beachten Nutzung nur bei Einhaltung der Anforderungen der TrinkwV 2001 Nutzung nur bei Einhaltung der Anforderungen der TrinkwV 2001 Nutzung nur bei Einhaltung der Anforderungen der TrinkwV 2001, Verbrühungsschutz sicherstellen Anspruch von Grünbeck ist es, dass Menschen weltweit hygienisch einwandfreies Wasser zur Verfügung steht. Mit Know-how, Produkten und Kommunikation setzen wir als Wasseraufbereitungsspezialist alles daran, dieses Recht umzusetzen und langfristig zu erhalten. Unser Leitspruch lautet folgerichtig: „Wir verstehen Wasser.“ In diesem Sinn entwickeln die Grünbeck-Teams couragiert ein innovatives Angebot zur Wasseraufbereitung, das Haushalte, Gewerbe und Industrie mit qualitativ exzellentem Wasser versorgt. In der Grünbeck-Firmengruppe arbeiten 800 Experten, die ihr Wasserwissen teilen wollen. Sie sprechen mit den Kunden, um deren Bedürfnisse klar zu verstehen. Als Ergebnis steht ein kontinuierlich steigender Umsatz von derzeit jährlich rund 130 Millionen Euro. Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH Matthias Wunn, Leiter Marketing u. Kommunikation Josef-Grünbeck-Straße 1 89420 Höchstädt a. d. Donau Telefon +49 9074 41-411 Telefax +49 9074 41-70411 [email protected] www.gruenbeck.de 18. August 2015 Seite12 Anlagendesinfektion chemische Desinfektion (siehe DVGW W 557 (A)) Trinkwasserdesinfektion (siehe 5.4.2.2) Endständige Filter Werkstoffverhalten beachten Materialverträglichkeit/ Werkstoffverhalten beachten, Einwirkdauer, Messprotokolle, Ausspülen, Temperatur des erwärmten Trinkwassers absenken um Ausgasen von Desinfektionsmitteln zu verringern Es gelten die Anforderungen des § 11 TrinkwV 2001 Nur für diesen Zweck geeignete Produkte einsetzen, betroffener Bereich bzw. ausgewählte Entnahmestellen Keine Nutzung während der Gesamtdauer der Maßnahme, Wiederaufnahme der Nutzung nach Vorliegen einwandfreier Befunde/Einhaltung der Anforderungen der §§ 5-7 TrinkwV 2001 Nutzung nur bei Einhaltung der Anforderungen der TrinkwV 2001 Vorgaben des Herstellers insbesondere zu Standzeiten sind zu beachten Abbildung 2: Tabelle 8, W 556 (Entwurf) - Maßnahmen zur Vorbereitung einer nachhaltigen Sanierung Die Maßnahmen können innerhalb eines Gebäudes miteinander kombiniert werden. Grundsätzlich sind Untersuchungen zur Aufklärung der Ursache immer parallel zu den getroffenen Maßnahmen durchzuführen. Bei Reinigung und Desinfektion ist dabei nicht das Minimierungsgebot zu vergessen. Chemische Reinigung der Trinkwasserinstallation ist nach W 557 „nur“ in Sonderfällen erlaubt (mechanische Reinigung/Spülung ist im Normalfall einzusetzen). Die Stoffe zur Desinfektion und Wasserbehandlung sind nur in minimalen Mengen (Konzentrationen) und entsprechend den anerkannten Regeln der Technik zu verwenden. Die Liste der zugelassenen Stoffe und Aufbereitungsverfahren stellt das Umweltbundesamt zur Verfügung. Verunreinigungen können bei Reparaturarbeiten und Neuinstallation in die Trinkwasseranlage gelangen. Der erste Schritt zur Beseitigung von Verunreinigungen ist in jedem Fall immer eine Reinigung der Installation mit einer Wasser-Luft-Spülung. In Partikeln eingebettete Mikroorganismen lassen sich sonst durch Desinfektionsmittel nicht erreichen. In verzinkten Stahlleitungen kann der Einsatz von Inhibitoren nach der Reinigung erforderlich werden (DVGW-Arbeitsblatt W 557). Die Reinigung und Desinfektion darf nach AVBWasserV § 12 nur von einem Wasserversorgungsunternehmen oder in ein Installateurverzeichnis eines Wasserversorgungsunternehmens eingetragenes Installationsunternehmen ausgeführt werden. Eine wichtige Voraussetzung für alle Sanierungsverfahren ist eine gleichmäßige Durchströmung der Leitungen. Dafür ist ein „hydraulischer Abgleich“ von Zirkulationssystemen durchzuführen. Auch bei bereits abgeglichenen Verteilungsnetzen ist eine Überprüfung und Anspruch von Grünbeck ist es, dass Menschen weltweit hygienisch einwandfreies Wasser zur Verfügung steht. Mit Know-how, Produkten und Kommunikation setzen wir als Wasseraufbereitungsspezialist alles daran, dieses Recht umzusetzen und langfristig zu erhalten. Unser Leitspruch lautet folgerichtig: „Wir verstehen Wasser.“ In diesem Sinn entwickeln die Grünbeck-Teams couragiert ein innovatives Angebot zur Wasseraufbereitung, das Haushalte, Gewerbe und Industrie mit qualitativ exzellentem Wasser versorgt. In der Grünbeck-Firmengruppe arbeiten 800 Experten, die ihr Wasserwissen teilen wollen. Sie sprechen mit den Kunden, um deren Bedürfnisse klar zu verstehen. Als Ergebnis steht ein kontinuierlich steigender Umsatz von derzeit jährlich rund 130 Millionen Euro. Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH Matthias Wunn, Leiter Marketing u. Kommunikation Josef-Grünbeck-Straße 1 89420 Höchstädt a. d. Donau Telefon +49 9074 41-411 Telefax +49 9074 41-70411 [email protected] www.gruenbeck.de 18. August 2015 Seite13 ggf. Anpassung an veränderte Abgabebedingungen sinnvoll. Zur Bekämpfung von Legionellenbefall ist meist die Anwendung verschiedener Methoden in zum Teil sehr unterschiedlichen Zeitabständen notwendig, die Kenntnis des Leitungsnetzes und des verwendeten Materials vorausgesetzt. Abhängig von Materialeigenschaften sind nur bestimmte Maßnahmen einsetzbar. So kommt es z. B. bei feuerverzinkten Eisenleitungen im Warmwasserbereich durch eine thermische Desinfektion auch zu starken Korrosionen. Im DVGW-Arbeitsblatt W 556 (aktuell im Entwurf), Punkt 5.5.1 in Tabelle 9 (Abbildung 3) werden für unterschiedliche Kontaminationsszenarien (Mängel) bewertete Sanierungsmaßnahmen in einer Matrix dargestellt. Hierbei wird nach betriebs-, verfahrens- und bautechnischen Maßnahmen differenziert. Betriebs- und bautechnische Maßnahmen sind dabei die wesentlichen Schritte zur nachhaltigen Beseitigung der Kontaminationsursache. Die geschilderten Maßnahmen zielen zur Eindämmung von Legionellen mehr auf generelle systemübergreifende Maßnahmen (Temperaturniveau, bestimmungsgemäßer Betrieb, Leitungsführung und Dimensionierung), bei der Eindämmung von Pseudomonas aeruginosa mehr auf die Eliminierung von punktuellen Kontaminationsquellen ab. Die aufgeführten verfahrenstechnischen Maßnahmen „Reinigung und Desinfektion von Anlagen“ sind im DVGW-Arbeitsblatt W 557 beschrieben. Die betriebstechnischen Maßnahmen müssen in der Regel durch bautechnische Maßnahmen begleitet werden. Nach einer erfolgreich durchgeführten Sofortmaßnahme sollten aber auf jeden Fall spätestens nach wenigen Wochen weitere Schritte (vorbereitende und unterstützende Maßnahmen) folgen. Dabei sind chemische Desinfektionsmittel und -verfahren für die Anlagendesinfektion nach DVGW-Arbeitsblatt W 557 und die im Bedarfsfall nachfolgende vorübergehende Trinkwasserdesinfektion häufig eine sinnvolle, kostengünstige und erfolgversprechende Alternativ-Methode. Anspruch von Grünbeck ist es, dass Menschen weltweit hygienisch einwandfreies Wasser zur Verfügung steht. Mit Know-how, Produkten und Kommunikation setzen wir als Wasseraufbereitungsspezialist alles daran, dieses Recht umzusetzen und langfristig zu erhalten. Unser Leitspruch lautet folgerichtig: „Wir verstehen Wasser.“ In diesem Sinn entwickeln die Grünbeck-Teams couragiert ein innovatives Angebot zur Wasseraufbereitung, das Haushalte, Gewerbe und Industrie mit qualitativ exzellentem Wasser versorgt. In der Grünbeck-Firmengruppe arbeiten 800 Experten, die ihr Wasserwissen teilen wollen. Sie sprechen mit den Kunden, um deren Bedürfnisse klar zu verstehen. Als Ergebnis steht ein kontinuierlich steigender Umsatz von derzeit jährlich rund 130 Millionen Euro. Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH Matthias Wunn, Leiter Marketing u. Kommunikation Josef-Grünbeck-Straße 1 89420 Höchstädt a. d. Donau Telefon +49 9074 41-411 Telefax +49 9074 41-70411 [email protected] www.gruenbeck.de 18. August 2015 Seite14 Abbildung 3: Tabelle 9, DVGW-Arbeitsblatt W 556 (im Entwurf) Anspruch von Grünbeck ist es, dass Menschen weltweit hygienisch einwandfreies Wasser zur Verfügung steht. Mit Know-how, Produkten und Kommunikation setzen wir als Wasseraufbereitungsspezialist alles daran, dieses Recht umzusetzen und langfristig zu erhalten. Unser Leitspruch lautet folgerichtig: „Wir verstehen Wasser.“ In diesem Sinn entwickeln die Grünbeck-Teams couragiert ein innovatives Angebot zur Wasseraufbereitung, das Haushalte, Gewerbe und Industrie mit qualitativ exzellentem Wasser versorgt. In der Grünbeck-Firmengruppe arbeiten 800 Experten, die ihr Wasserwissen teilen wollen. Sie sprechen mit den Kunden, um deren Bedürfnisse klar zu verstehen. Als Ergebnis steht ein kontinuierlich steigender Umsatz von derzeit jährlich rund 130 Millionen Euro. Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH Matthias Wunn, Leiter Marketing u. Kommunikation Josef-Grünbeck-Straße 1 89420 Höchstädt a. d. Donau Telefon +49 9074 41-411 Telefax +49 9074 41-70411 [email protected] www.gruenbeck.de 18. August 2015 Seite15 Bei der Anlagendesinfektion können vor allem Kombinationen mit Wasserstoffperoxid und Chlordioxid zum Einsatz kommen. Wasserstoffperoxid kann zum Abschälen von großen Biofilmbruchstücken führen und zusätzlich einen Großteil der im Biofilm enthaltenen pathogenen Mikroorganismen freisetzen. Diese sich nun frei im fließenden Wasser befindlichen Bakterien lassen sich sehr gut im Nachgang mit Chlordioxid erfassen und abtöten, da sie nicht mehr durch den Biofilm geschützt sind. In der nachfolgenden LuftWasser-Spülung werden dann zusätzlich noch freie Mikroorganismen, Bruchstücke des Biofilms und gelöste Ablagerungen gründlich ausgespült. Ein Großteil der Bakterien wird abgetötet, jedoch wird die Anlage innerhalb eines bestimmten Zeitabstandes (abhängig von der Problemstellung) wieder mit Mikroorganismen befallen sein, wenn die eigentliche Ursache des Wachstums nicht beseitigt wird. Aus diesem Grund kann es anschließend notwendig sein, eine vorübergehende Desinfektion des Trinkwassers bis zur vollständigen technischen Sanierung durchzuführen. Die chemische Desinfektion ist eine vorübergehende Maßnahme, die solange aufrechterhalten werden muss, bis bauliche und betriebstechnische Mängel in der Installation abgestellt sind. Ein dauerhafter Sanierungserfolg ist häufig nur in Kombination mit bautechnischen Maßnahmen zu erwarten. Neben Chlor ist nach der TrinkkwV Chlordioxid zugelassen. In den DVGW-Arbeitsblättern W 224 und W 624 ist der Wirkstoff Chlordioxid als Desinfektionsmittel und die gängigen Verfahren zur Herstellung von Chlordioxid in vollautomatisierten Dosieranlagen beschrieben. Da Chlordioxid nicht transportiert und somit in diesem Sinne nicht als gebrauchsfertiges Produkt eingesetzt werden darf, wird es erst durch Erzeugungsanlagen oder direkt vor dem Gebrauch vor Ort angemischt (siehe hierzu auch W 224, Punkt 6.1.: „Herstellung vor Ort“ und Punkt 8, Tabelle 1: „Anwendungsbereich und Merkmale der Verfahren zur Herstellung von Chlordioxid“). Es wird meist in Erzeugungseinheiten nach dem Natriumchlorit/Säureverfahren erzeugt. Als Säure wird dabei Salzsäure verwendet. Chlordioxid ist im Wasser sehr beständig und hat daher eine entsprechende Depotwirkung. Die Reaktionsnebenprodukte sind unbedenklich (im Gegensatz zu Chlor), sofern die maximale Dosiermenge von 0,2 mg/l (Minimum 0,05 mg/l an den Entnahmestellen) eingehalten wird. So lässt sich der Biofilm bei dieser vorübergehenden Maßnahme soweit beherrschen, dass die Anzahl der gemessenen KBE/100 ml in dem vorgesehenen Zeitraum bis zur Sanierung unterhalb des Grenzwertes bleibt. Genusstaugliches Trinkwasser ist somit keineswegs eine Selbstverständlichkeit. Bei Einhaltung der a. a. R. d. T. ist das Risiko auf ein Minimum beschränkt und man benötigt keine weiteren Maßnahmen. Die Betreiber sollten sich ihrer Verantwortung für eine einwandfreie Trinkwasserqualität bewusst sein und bei Überschreitung von Grenzwerten entsprechend handeln. Anspruch von Grünbeck ist es, dass Menschen weltweit hygienisch einwandfreies Wasser zur Verfügung steht. Mit Know-how, Produkten und Kommunikation setzen wir als Wasseraufbereitungsspezialist alles daran, dieses Recht umzusetzen und langfristig zu erhalten. Unser Leitspruch lautet folgerichtig: „Wir verstehen Wasser.“ In diesem Sinn entwickeln die Grünbeck-Teams couragiert ein innovatives Angebot zur Wasseraufbereitung, das Haushalte, Gewerbe und Industrie mit qualitativ exzellentem Wasser versorgt. In der Grünbeck-Firmengruppe arbeiten 800 Experten, die ihr Wasserwissen teilen wollen. Sie sprechen mit den Kunden, um deren Bedürfnisse klar zu verstehen. Als Ergebnis steht ein kontinuierlich steigender Umsatz von derzeit jährlich rund 130 Millionen Euro. Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH Matthias Wunn, Leiter Marketing u. Kommunikation Josef-Grünbeck-Straße 1 89420 Höchstädt a. d. Donau Telefon +49 9074 41-411 Telefax +49 9074 41-70411 [email protected] www.gruenbeck.de 18. August 2015 Seite16 Literatur: Trinkwasserverordnung vom 21. Mai 2001 (BGBl. I S. 959), geändert durch die zweite Verordnung zur Änderung der Trinkwasserverordnung vom 5. Dezember 2012 (BGBl. I S. 2562) Sicherstellen der Trinkwassergüte bei Neubauten, LV http://www.planungs-info.de/Downloads/Hygiene_in_Ausschreibungen_v20140310.doc C. Schauer: Moderne Sanierungsmaßnahmen zur Wiederherstellung der Trinkwasserqualität - Teil 1, KTM Krankenhaus Technik Management, 7-8/2014; Teil 2, KTM, 9/2014 VDI/DVGW 6023: Hygiene in Trinkwasser-Installationen - Anforderung an Planung, Ausführung, Betrieb und Instandhaltung; Beuth Verlag, Berlin, 1. April 2013 DVGW-Arbeitsblatt W 556: Hygienisch-mikrobielle Auffälligkeiten in TrinkwasserInstallationen; Methodik und Maßnahmen zu deren Behebung, Entwurf (Gelbdruck), 2014, DVGW, Bonn DVGW-Arbeitsblatt W 557: Reinigung und Desinfektion von Trinkwasser-Installationen, DVGW, Bonn DVGW-Arbeitsblatt W 551: Trinkwassererwärmungs- und Trinkwasserleitungsanlagen; Technische Maßnahmen zur Verminderung des Legionellenwachstums; Planung, Einrichtung, Betrieb und Sanierung von Trinkwasser-Installationen, DVGW, Bonn, 04/2004 DIN EN 806-2: Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen - Teil 2: Planung; Beuth Verlag, Berlin DIN EN 806-5: Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen - Teil 5: Betrieb und Wartung; Beuth Verlag, Berlin DIN 1988-200: Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen – Teil 200: Installation Typ A (geschlossenes System) – Planung, Bauteile, Apparate, Werkstoffe; Beuth Verlag, Berlin VDI 2067 Blatt 1: Wirtschaftlichkeit gebäudetechnischer Anlagen - Grundlagen und Kostenberechnung; Beuth Verlag, Berlin, September 2012 AVBWasserV, Verordnung über Allgemeine Bedingungen für die Versorgung mit Wasser; http://www.gesetze-im-internet.de/avbwasserv/index.html Musterbauordnungen/Landesbauordnungen; http://www.bauordnungen.de/html/deutschland.html Anspruch von Grünbeck ist es, dass Menschen weltweit hygienisch einwandfreies Wasser zur Verfügung steht. Mit Know-how, Produkten und Kommunikation setzen wir als Wasseraufbereitungsspezialist alles daran, dieses Recht umzusetzen und langfristig zu erhalten. Unser Leitspruch lautet folgerichtig: „Wir verstehen Wasser.“ In diesem Sinn entwickeln die Grünbeck-Teams couragiert ein innovatives Angebot zur Wasseraufbereitung, das Haushalte, Gewerbe und Industrie mit qualitativ exzellentem Wasser versorgt. In der Grünbeck-Firmengruppe arbeiten 800 Experten, die ihr Wasserwissen teilen wollen. Sie sprechen mit den Kunden, um deren Bedürfnisse klar zu verstehen. Als Ergebnis steht ein kontinuierlich steigender Umsatz von derzeit jährlich rund 130 Millionen Euro. Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH Matthias Wunn, Leiter Marketing u. Kommunikation Josef-Grünbeck-Straße 1 89420 Höchstädt a. d. Donau Telefon +49 9074 41-411 Telefax +49 9074 41-70411 [email protected] www.gruenbeck.de 18. August 2015 Seite17 Produkthaftungsgesetz; http://bundesrecht.juris.de/prodhaftg/index.html § 319 StGB (Strafgesetzbuch) Baugefährdung; http://www.stgb.de/319.html Urteil des OLG Hamm vom 07.07.1981 – 7 U14/81 Twin Nr. 09: Hygienisch sicherer Betrieb von Trinkwasser-Installationen, Januar 2014 Twin Nr. 08: Vorübergehende Desinfektion des Trinkwassers in kontaminierten TrinkwasserInstallationen, Dezember 2013 Twin Nr. 05, Desinfektion von Trinkwasser-Installationen zur Beseitigung mikrobieller Kontaminationen, April 2009 Erkenntnisse aus dem BMBF-Verbundprojekt „Erkennung und Bekämpfung von vorübergehend unkultivierbaren Pathogenen in der Trinkwasser-Installation“, Version 1.1, 2014, IWW, Prof. Dr. Hans-Curt Flemming Erkenntnisse aus dem BMBF-Verbundprojekt „Biofilm in der Trinkwasser-Installation“ Version 2.0, 2010, IWW, Prof. Dr. Hans-Curt Flemming Wingender J., Hambsch B., Schneider S., Mikrobiologisch-hygienische Aspekte des Vorkommens von Pseudomonas aeruginosa im Trinkwasser, Energie Wasser Praxis, 3, S. 60-66, 2009 Schauer, C., Hasselwander, H., Minar, A., Erfolgreiche Sanierung und Desinfektion einer komplexen Trinkwasseranlage. Energie Wasser- Praxis, 4, S. 30-37, 2008 Michel, R., Burghardt, H. Bergmann, H., Natürliche intrazelluläre Infektionen bei Acanthamoeben mit Pseudomonas aeruginosa nach ihrer Isolierung aus einer mikrobiologisch beanstandeten Trinkwasser-Hausinstallation eines Krankenhauses. Zbl. Hyg. 196, S. 532-544, 1995 Behrends, H.-B., Pseudomonaden in einem Klinikneubau. Gesundheitswesen 65, S. 736737, 2003 Liste der Aufbereitungsstoffe und Desinfektionsverfahren gemäß § 11 TrinkwV 2001, http://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/481/dokumente/17_aenderung_a ufbereitungsstoffe_desinfektionsverfahren_11_trinkwv_11_2012.pdf C. Schauer, H. Köhler, T. Jakobiak, C. Wagner: Teurer Totalschaden - Sanierungskosten erreichen ungeahntes Ausmaß, SHT, S. 52-57, 10/2013 Anspruch von Grünbeck ist es, dass Menschen weltweit hygienisch einwandfreies Wasser zur Verfügung steht. Mit Know-how, Produkten und Kommunikation setzen wir als Wasseraufbereitungsspezialist alles daran, dieses Recht umzusetzen und langfristig zu erhalten. Unser Leitspruch lautet folgerichtig: „Wir verstehen Wasser.“ In diesem Sinn entwickeln die Grünbeck-Teams couragiert ein innovatives Angebot zur Wasseraufbereitung, das Haushalte, Gewerbe und Industrie mit qualitativ exzellentem Wasser versorgt. In der Grünbeck-Firmengruppe arbeiten 800 Experten, die ihr Wasserwissen teilen wollen. Sie sprechen mit den Kunden, um deren Bedürfnisse klar zu verstehen. Als Ergebnis steht ein kontinuierlich steigender Umsatz von derzeit jährlich rund 130 Millionen Euro. Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH Matthias Wunn, Leiter Marketing u. Kommunikation Josef-Grünbeck-Straße 1 89420 Höchstädt a. d. Donau Telefon +49 9074 41-411 Telefax +49 9074 41-70411 [email protected] www.gruenbeck.de 18. August 2015 Seite18 C. Schauer, O. Hofmann: Effektive Entfernung des „biologischen Rasens“ - Oxidation mit maßgeschneidertem Wasserstoffperoxid, Energie Wasser- Praxis, S. 22-27, 2006 (9) C. Schauer, A. Minar: Erfolgreiche Sanierung und Desinfektion einer komplexen Trinkwasseranlage, Energie Wasser- Praxis, S. 30-37, 2008 (4) DVGW-Arbeitsblatt W 224: Verfahren zur Desinfektion von Trinkwasser mit Chlordioxid, DVGW, Bonn, 05/2008 DVGW-Arbeitsblatt W 624: Dosieranlagen für Desinfektionsmittel und Oxidationsmittel Dosieranlagen für Chlordioxid, DVGW, Bonn, 10/1996 Autor: Dr. rer. nat. Christian Schauer Diplom-Chemiker Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH Branchenleiter Hygiene/Gesundheitswirtschaft Josef-Grünbeck-Str. 1 89420 Höchstädt/Donau Tel.: 09074 41-220 Fax: 09074 41-70220 Mobil: 0151 64930283 E-Mail: [email protected] Internet: www.gruenbeck.de Anspruch von Grünbeck ist es, dass Menschen weltweit hygienisch einwandfreies Wasser zur Verfügung steht. Mit Know-how, Produkten und Kommunikation setzen wir als Wasseraufbereitungsspezialist alles daran, dieses Recht umzusetzen und langfristig zu erhalten. Unser Leitspruch lautet folgerichtig: „Wir verstehen Wasser.“ In diesem Sinn entwickeln die Grünbeck-Teams couragiert ein innovatives Angebot zur Wasseraufbereitung, das Haushalte, Gewerbe und Industrie mit qualitativ exzellentem Wasser versorgt. In der Grünbeck-Firmengruppe arbeiten 800 Experten, die ihr Wasserwissen teilen wollen. Sie sprechen mit den Kunden, um deren Bedürfnisse klar zu verstehen. Als Ergebnis steht ein kontinuierlich steigender Umsatz von derzeit jährlich rund 130 Millionen Euro. Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH Matthias Wunn, Leiter Marketing u. Kommunikation Josef-Grünbeck-Straße 1 89420 Höchstädt a. d. Donau Telefon +49 9074 41-411 Telefax +49 9074 41-70411 [email protected] www.gruenbeck.de
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