Veranstaltungen stoßen auf große Resonanz

Nr. 37 / 24. Oktober 2015
Amtliches Mitteilungsblatt
Informationen
Ausschreibungen
www.nagold.de
Stimme
Engagierte Akteure
im Kulturleben
In diesem Jahr präsentierte der Arbeitskreis Kultur im Nagolder Bürgerforum die zehnte Ausgabe des
Nagolder FerienSommerprogramms,
seit 2001 finden regelmäßig die
„Nagolder Stadtgeschichten“ statt und seit 2010 ist die Reihe
„Nagold liest und ...“ äußerst erfolgreich. Allein diese drei Beispiele zeigen das außerordentliche Engagement des Arbeitskreises „Kultur“. Mit pfiffigen Ideen und deren kreativer Umsetzung
bereichern die ehrenamtlich tätigen Mitglieder das kulturelle Leben in unserer Stadt - und zwar sowohl für junge wie für ältere
Bürgerinnen und Bürger. Nicht zuletzt ist der Erfolg der engagierten langjährigen Arbeit Birgit Pfaff zu verdanken. Mit dem
Stabwechsel an Nanni Fingerhut und Susanne Humbeil können
wir uns auch künftig auf interessante Projekte des Arbeitskreises
freuen.
Veranstaltungen stoßen
auf große Resonanz
Führungswechsel im Arbeitskreis „Kultur“ des Bürgerforums
Zur Person:
Dorothee Must leitet das Amt für Kultur, Sport und Tourismus.
Sie begleitet den Arbeitskreis „Kultur“ von städtischer Seite.
Nagold aktuell
„Ach Mensch“ — ein tierisches
Programm mit Simon & Jan
Mit ihrem zweiten Programm legen Simon & Jan eine liebevoll misanthropische Revue vor über das einzige Lebewesen, das wirklich eine Wahl hat,
sich dann aber doch immer wieder zielgerichtet für das Falsche entscheidet. Sie nehmen den Menschen unter die Lupe. Das Ergebnis: Die Würde
des Menschen ist unauffindbar. Sein Verbrauch reicht ins Unermessliche und was kommt heraus? Vorwiegend heiße Luft. Was tun? Friendly
Fire – eine Spezies unter Beschuss. Die Waffen: zwei Stimmen und zwei
Gitarren. Die Munition: fein arrangierte Songs, engelsgleicher Harmoniegesang und ein bis zur Perfektion betriebenes Gitarrenspiel. Die Revue ist
am Samstag, 24. Oktober, um 20 Uhr in der Alten Seminarturnhalle zu
sehen. Karten sind im Rathaus-Café, Marktstraße 27, erhältlich oder können unter www.alte-seminarturnhalle.de verbindlich reserviert werden.
Tipp der Woche
Die Turmvögte des Schwarzwaldvereins,
Ortsgruppe Nagold, öffnen regelmäßig
zwischen April und Oktober den 25 Meter hohen Wehrturm auf der Burgruine
Hohennagold. Zum letzten Mal in diesem
Jahr ist der Turm am Sonntag, 25. Oktober, geöffnet. Von dort oben können die
Besucher zwischen 14 und 17 Uhr den herrlichen Ausblick auf Nagold sowie das westliche und nördliche Nagoldtal und auf die schwäbische Alb in
vollen Zügen genießen. Darüber hinaus informiert der Turmvogt über die
interessante Geschichte der Burg. Unter anderem über den grausamen
Grafen, der seine Untertanen in den Turm einsperren ließ. Informationen
über weitere Sehenswürdigkeiten gibt es im Internet unter www.nagold.
de/de/Tourismus/Sehenswürdigkeiten. (Foto: Karl Huber Fotodesign)
Nanni Fingerhut (links) und Susanne Humbeil setzen künftig als Sprecherinnen des Arbeitskreises „Kultur“ im Nagolder Bürgerforum die
erfolgreiche Arbeit von Birgit Pfaff fort.
Foto: Stadt
Es ist ein Novum in der mittlerweile 20-jährigen Geschichte des Nagolder Bürgerforums: Mit
Nanni Fingerhut und Susanne Humbeil bekleidet
erstmalig eine Doppelspitze das Amt des Arbeitskreissprechers.
„Als Birgit Pfaff, die bisherige Sprecherin,
nach 16 arbeitsreichen und engagierten Jahren
ihr Amt abgeben wollte, konnten wir uns nur
vorstellen, diese Aufgabe gemeinsam zu übernehmen“, erklärt das neue Sprecherinnenduo.
Neu sind Susanne Humbeil und Nanni Fingerhut
aber nur in der Funktion als Arbeitskreissprecherinnen. Mitglieder im Arbeitskreis „Kultur“ sind
sie hingegen schon länger.
Bereits seit 1999 engagiert sich Nanni Fingerhut, die seit 33 Jahren in der Stadt lebt und sich
selbst als „begeisterte Nagolderin“ bezeichnet,
im Nagolder Bürgerforum. So hat sie beispielsweise die Reihe „Stadtgeschichten“ mitentwickelt, die seit 2001 auf große Resonanz stößt.
Susanne Humbeil arbeitet seit vier Jahren
aktiv in Projekten des Arbeitskreises mit. Ehrenamtlich engagiert ist die 68-Jährige, die in
Wildberg lebt, aber schon lange in der Stadt. Sie
arbeitete von Beginn an im Bewirtungsteam der
Alten Seminarturnhalle mit. Über viele Jahre war
die Mutter von zwei Kindern als Elternvertreterin
am OHG aktiv.
rund zehn Sitzungen im Jahr möchten sie zwar
abwechselnd leiten, vorbereitet werden sie aber
gemeinsam. Außerdem gibt es jede Menge Projekte des Arbeitskreises, die es
vorzubereiten und zu koordinieren gibt.
Dass es dafür möglichst viele
Mitstreiter geben sollte, die
bei der Realisierung mitanpacken, ist klar.
Aus diesem Grund haben sich
Susanne Humbeil und Nanni Fingerhut gleich
nach ihrem Amtsantritt auf die Suche nach Verstärkung für das Gremium gemacht. Da beide in
der Stadt äußerst gut vernetzt sind, und sicher
auch durch ihre sympathische und motivierende
Art, sind sie schnell fündig geworden. Sage und
schreibe sieben neue Mitwirkende kann der Arbeitskreis jetzt verzeichnen. Damit sind dort jetzt
insgesamt fast 20 Personen aktiv.
Neben den Stadtgeschichten und den Lesungen gibt es aber noch viele weitere Projekte,
die der Arbeitskreis „Kultur“ stemmt.
„Ein kleines Rädchen mit-
zubewegen macht viel Spaß“
„Mir macht es großen Spaß, zu organisieren und
ich finde Nagold ist es einfach wert, sich einzubringen“, beschreibt Susanne Humbeil die Beweggründe für ihr ehrenamtliches Engagement.
In die gleiche Richtung geht auch die Motivation von Nanni Fingerhut. „In Nagold läuft
so viel, dass es einfach Spaß macht, ein kleines
Rädchen mitzubewegen. Meine Interessen liegen auf den Gebieten Kultur, Literatur und Geschichte. Wenn ich mich in diesen Bereichen
einbringen kann, ist das absolut mein Ding“,
erläutert die 66-Jährige. Die Vorstellungen von
der neuen Funktion als Arbeitskreissprecherinnen sind bei den beiden klar umrissen. Die
(Fortsetzung auf Seite 2)
Termine in Nagold
Historische
Stadtführung
Eine historische Stadtführung
findet am Sonntag, 25. Oktober, statt. Start ist um 15 Uhr
am Urschelbrunnen neben
dem Rathaus in der Marktstraße. Von Stadtführerin
Cornelia Hildebrandt-Büchler erfahren die Teilnehmer Interessantes und Wissenswertes aus der Nagolder Stadtgeschichte. Eine
Anmeldung ist nicht notwendig. Ein Familienticket kostet 6 Euro,
Erwachsene bezahlen 3 Euro, Jugendliche zwischen zehn und
17 Jahren 2 Euro, für Kinder bis zehn Jahre ist die Führung kostenlos. Weitere Informationen zu Stadt- und Themenführungen gibt es
unter der Telefonnummer 07452 681-135 oder im Internet unter
www.nagold.de/de/Tourismus/Stadtführungen. (Foto: Ulrike Klumpp)
„Senioren lesen
für Senioren“ in
der Stadtbibliothek
Am Mittwoch, 28. Oktober, werden
die Seniorenlesungen fortgesetzt.
Ingrid Jetter liest aus der Erzählung „Romeo und Julia in Vigata“
von Andrea Camilleri. „90 Jahre und kein bisschen weise“ – von wegen!
Nicht bei diesem Schriftsteller! Er schreibt Kurzgeschichten aus sizilianischer Vergangenheit mit lebendigem Bezug zur Gegenwart. Lebensweisheit, Charme, Menschenkenntnis in allen Lebenslagen, mit einem immer
durchdringenden humorvollen Blick auf die Stärken und Schwächen der
Menschen. Eine brillante Sprache zeichnet ihn aus. Die Lesung aus der Veranstaltungsreihe „Senioren lesen für Senioren“ beginnt um 15.30 Uhr in
der Stadtbibliothek. Der Eintritt ist frei. (Foto: Verlag Nagel & Kimche AG)
Die UrwaldExpedition
Auf eine musikalischen Schatzsuche geht es am Freitag,
30. Oktober, mit Christof und
Vladislava Altmann. Miss Eve,
von Beruf Detektiv, und Chris,
der Urwald-Forscher, nehmen
die Kinder mit auf die Reise nach Simba Sibu, die sagenumwobene Stadt der Elefanten. Dort soll ein Schatz mit dem Geheimnis des
Urwaldes verborgen liegen. Doch bevor das Geheimnis des Urwaldes gelüftet werden kann, gilt es, gemeinsam eine ganze Reihe von
Abenteuern zu bestehen. Die Urwald-Expedition ist eine vergnügliche
Schatzsuche mit Pfiff! Eingeladen sind Kinder ab vier Jahren. Die Karten
können in der Stadtbibliothek unter der Telefonnummer 07452 1202
reserviert werden. (Foto: Titel CD/Christof und Vladi Altmann)
2
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Große Projekte und jede Menge neue Ideen
Eine Marktbeschickerbroschüre und ein Angebot, das „Kultur über den Tellerrand“ bietet, sind in Planung
(Fortsetzung von Seite 1)
Vor allem das jährliche Sommerferienprogramm ist ein großes Unterfangen. Die
Vorbereitungen beginnen bereits im Januar
mit den Anschreiben an die Vereine und Organisationen, die ein Programm anbieten.
„Ohne die engagierte Arbeit von
Barbara Renz, die auch den ersten Anstoß
zu diesem Projekt gab, wäre das gar nicht
zu schaffen“, loben die beiden Sprecherinnen die Unterstützung der städtischen
Mitarbeiterin.
Im April werden die Angebote zusammengestellt und ins Layout des handlichen
Programmhefts gesetzt. Dabei erhält der
Arbeitskreis große Hilfe von der Volkshochschule Oberes Nagoldtal.
„Die Logistik, an einem bestimmten
Tag im Juli alle Schulen gleichzeitig mit
den Broschüren zu versorgen, ist nicht zu
verachten. Schließlich sollen alle Eltern die
gleichen Chancen haben, am darauf folgenden Montag ihre Kinder anzumelden,“
betonen die beiden Frauen unisono. Wie
gut die Angebote des Ferienprogramms
angenommen werden, beweisen die Zahlen. So hatten die Organisatoren am ersten
Alle vier Jahre organisiert der Arbeitskreis „Kultur“ den Markt der Möglichkeiten in der Stadthalle (Bild links) und jährlich wird der Nagolder FerienSommer auf die Beine gestellt.
Fotos: Stadt
Anmeldetag bereits 900 Anmeldungen.
Sind die Sommerferien vorbei, wird in einer Nachbereitungssitzung Bilanz gezogen.
„Wir freuen uns sehr, dass wir an jedem
Ferientag ein tolles Angebot für Nagolder
Kinder anbieten können“, freut sich Nanni
Fingerhut.
Wenn auch nur alle vier Jahre, so ist der
Markt der Möglichkeiten, bei dem sich Nagolder Vereine und Organisationen präsentieren können, ein weiteres Projekt, das der
Arbeitskreis mit extrem hohem organisatorischen Aufwand stemmt. Trotz der regelmäßig anstehenden Veranstaltungen und
Projekte mangelt es den Akteuren nicht
an neuer Arbeit. So sind sie derzeit in der
Planungsphase für eine Marktbeschickerbroschüre, eine Idee von Birgit Pfaff.
Darüber hinaus hegen sie den Gedanken, ein Angebot für Nagolder zu schaffen,
die nicht so mobil sind. „Wir möchten Kultur ‚über den Tellerrand‘ anbieten, das heißt
Fahrten zu kulturellen Kleinoden in der näheren Umgebung“, erläutert Nanni Fingerhut. Noch gilt es aber, die Rahmenbedingungen für dieses Angebot auszuloten. „So
sind beispielsweise Versicherungsfragen
noch ungeklärt“, macht Susanne Humbeil
deutlich.
Jede Menge Arbeit also, die auf die beiden engagierten Arbeitskreissprecherinnen
und ihre Mitstreiter zukommen wird. Aber
sie sehen es gelassen und sind mit viel
Begeisterung und Freude dabei. „Die Menschen erkennen die Arbeit an, das merkt
man bei den Veranstaltungen. Allerdings
scheint vielen nicht klar zu sein, dass die
Projekte auf ehrenamtlicher Basis organisiert werden. Viele Leute denken, wir arbeiten bei der Stadt“, erzählen die beiden Arbeitskreissprecherinnen mit einem Lächeln.
(Tina Block)
Information
Die nächsten Veranstaltungen
„Nagold liest und leuchtet“
Dienstag, 17. November
um 19 Uhr
im Restaurant Longwy
„Nagold liest und spekuliert“
Dienstag, 19. Januar 2016
um 19 Uhr
im Grieshaber-Forum der Sparkasse
Marktstraße 18
Nächste Arbeitskreis-Sitzung
Donnerstag, 26. November 2015
um 18 Uhr
Der Ort wird noch bekannt gegeben.
Ansprechpartnerinnen
Susanne Humbeil
Telefon: 07054 2581
E-Mail: [email protected]
Nanni Fingerhut
Telefon: 07452 5576
E-Mail: [email protected]
Heimat von Tieren und Pflanzen Spaß am Spiel?
Landschaftsbegehung mit Gemeinderäten im Stadtgebiet
abtransportiert
tere „Bäume des Jahres“ gepflanzt werden.
werden
kann,
Oberbürgermeister Jürgen Großmann
muss das Mähdankte den Beteiligten für ihre Verbundengut von Hand
heit mit der Stadt und für ihr Engagement
an den Abhoim Zeichen des Naturschutzes.
lort
gebracht
Anschaulich erläuterten Dr. Peter Schäwerden.
Einen
fer, Leiter der Abteilung Landwirtschaft
kurzen Stop legte
und Naturschutz im Landratsamt Calw,
die Gruppe am
sowie Landwirt Markus Stollsteimer das
Ortseingang von
Thema Bodenbearbeitung und -schutz in
Minderbach ein.
der Landwirtschaft. Auf dem Hof der FaDort konnte die
milie Stollsteimer konnte sich die Gruppe
Trockenmauer,
über moderne Bewirtschaftungsmethoden
die anlässlich der
zur Unterstützung der Bodenfruchtbarkeit
Landesgarteninformieren. So pflügt Familie Stollsteimer
Mitglieder der AG Schönes Dorf Mindersbach erläuterten
schau angelegt
ihre Böden mittlerweile nur noch etwa alle
die Pflegemaßnahmen auf den Magerwiesen. Fotos: Stadt
wurde,
angedrei bis vier Jahre komplett. Statt dessen
schaut werden.
wird der Boden jährlich gegrubbert. ErnteWelche Entwicklungen gibt es in der freien
Sie bietet einen vielfältigen Lebensraum
reste, wie zum Beispiel Stroh, werden in die
Landschaft, welchen Herausforderungen
und Rückzugsort für Planzen und Tiere.
Erde eingebracht. Diese Methode fördert
stehen die Bewirtschafter gegenüber und
An der Gäurandsteige, oberhalb des
die Humusbildung und versorgt die Kleinstwelche Lösungen gibt es dafür? Fragen wie
Kulturbahn-Haltepunkts „Steinberg“, belebewesen in der Erde mit „Futter“, erklärte
diese wurden im Rahmen der Landschaftssichtigte die Gruppe die Grünfläche auf
Markus Stollsteimer. (red)
begehung mit dem Gemeinderat am Samsder im Frühjahr ein
tag, 17. Oktober, erörtert. Die LandschaftsFeldahorn-Baum
begehung findet im jährlichen Wechsel mit
gepflanzt wurde.
der Waldbegehung statt.
Der Baum des JahErste Anlaufstelle der mehrstündigen
res 2015 ist ein
Tour durch das Stadtgebiet waren die PfleGeschenk des Hegegeflächen der Arbeitsgemeinschaft Schöring VIII der Kreisnes Dorf Mindersbach im Mindersbacher
jägervereinigung
Tal. Die Mitglieder pflegen dort Wiesen im
Calw e. V., der zuAuftag der Unteren Naturschutzbehörde
sammen mit der Arim Landratsamt Calw. Günter Vollmer, Mitbeitsgemeinschaft
glied der Arbeitsgemeinschaft, erläuterte
Natur- und Umden Gemeinderäten sowie den Verantweltschutz Nagold
wortlichen vom Landratsamt Calw unter
(ANU)
gepflanzt
anderem die aufwendigen Mäharbeiten auf
wurde. In den komModerne Bewirtschaftsmethoden zum Erhalt der Bodenfruchtden hängigen mageren Wiesen. Da nicht an
menden
Jahren
allen Stellen das Gras mit dem Ladewagen
sollen dort weibarkeit erläuterte Markus Stollsteimer (rechts) auf seinem Hof.
Wer hat Interesse an einem Ehrenamt als Spielepate
für die
Nagolder Spielemesse am
Sonntag, 06.12.2015, 13.30 bis 17.30 Uhr?
Die Aufgaben der Spielepaten:
- Aufbau der Spiele
- Erklären der Spielregeln
- Anleiten beim Spielen
Interessiert?
Weitere Infos bei:
Kinderbüro Nagold
Tel.: 07452 6003920
oder
Stadtverwaltung Nagold
Amt für Kultur, Sport und
Tourismus
Tel.: 07452 681-120
Termine
vhs-Vortrag
am 26. Oktober
Vortrag über Indien
am 27. Oktober
Der eigene Körper
am 27. Oktober
Welt des Sports
am 30. Oktober
Reparatur-Café
am 31. Oktober
Manuela Lutz spricht am Montag,
26. Oktober, zum Thema „Coaching
oder Psychotherapie?“. Trotz einiger
Unterschiede zwischen Coaching
und Psychotherapie gibt es auch
eine Fülle von Überschneidungen.
Die Teilnehmer erfahren, in welchen
Bereichen eher ein Coach oder doch
besser ein Therapeut hilfreich ist. Der
Vortrag beginnt um 20 Uhr im Gebäude der Volkshochschule Nagold,
Bahnhofstraße 41. Der Eintritt beträgt 4,50 Euro an der Abendkasse.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die neue Multivisionsshow des
Dresdner Fotografen Frank Bienewald „Indien - zwischen den Welten“
zeigt Altes und Neues, Schönes und
weniger Schönes. Die Präsentation
will nicht werten oder polarisieren,
so der Fotograf, vielmehr zeigen die
Bilder ein Land voller Faszination,
Kultur und Schönheit auf dem Weg
ins Übermorgen. Die Veranstaltung
findet am Dienstag, 27. Oktober, um
20 Uhr im KUBUS im Burgcenter,
Zwingerweg 7, statt. Die Eintrittskarte
ist zum Preis von 15 Euro erhältlich.
Bei der Veranstaltung „Was sagt mein
Körper?“ am Dienstag, 27. Oktober,
erfahren die Teilnehmer einiges über
Hände, Füße und das äußere Erscheinungsbild. Mit Eleonore Natzschka
geht es auf „Entdeckungsreise“. Die
Dozentin bittet die Teilnehmer einen
Handspiegel mitzubringen. Beginn
ist um 20 Uhr in der Volkshochschule
Nagold, Bahnhofstraße 41. Anmeldung über die vhs unter der Telefonnummer 07452 9315-0 oder per
E-Mail unter [email protected]. Die
Teilnahmegebühr beträgt 4,50 Euro.
Am Freitag, 30. Oktober, um 20 Uhr
zeigt der ehemalige Olympiasieger sein
neues Programm „Dieter Baumann, die
Götter und Olympia“. Er nimmt sein
Publikum mit einer großen Portion
Selbstironie mit auf die Reise durch die
Welt des Sports. Genauer: nach Olympia! Er erzählt Geschichten aus dem
olympischen Dorf, spricht von Begegnungen in Kenia, den Fidschi Inseln und
von der Schwäbischen Alb. Die Veranstaltung findet in der Alten Seminarturnhalle statt. Karten sind im Rathaus-Café, Marktstraße 27, erhältlich.
Im neuen Reparatur-Café am Samstag, 31. Oktober, in der Burgschule
heißt es reparieren statt wegwerfen.
Interessierte können defekte Gegenstände mitbringen, um sie dort reparieren zu lassen oder unter Anleitung
selbst instandzusetzen. Das Angebot
des Arbeitskreises Umwelt und Verkehr startet um 9.30 Uhr. Es werden
noch fachkundige Helfer gesucht.
Diese können sich bei Ute Elsäßer unter der Telefonnummer 07459 91663
oder bei Ursula Ploghöft unter der Telefonnummer 07452 817250 melden.
Nr. 37 / 24. Oktober 2015
Zehn Jahre Mensa
Ingrid Barbillon sorgt für den reibungslosen Betrieb
Lucia Gerstner (links), Leiterin des Amts für Bildung und Betreuung, und
Silvia Walz (rechts), Leiterin des Haupt- und Personalamts, gratulieren Ingrid
Barbillon, Objektleiterin der Mensa, zum Jubiläum.
Foto: Stadt
Da war die Freue groß: Am Dienstag,
13. Oktober, statteten Silvia Walz, Leiterin
des Haupt- und Personalamts, und Lucia
Gerstner, Leiterin des Amts für Bildung und
Betreuung, der Mensa auf dem Gelände
zwischen Zellerschule und OHG einen Besuch ab.
Genauer gesagt, kamen sie, um Ingrid
Barbillon, Objektleiterin der Mensa, zum
zehnjährigen Bestehen der Einrichtung zu
gratulieren. Hoch erfreut, dass die Stadtverwaltung an den besonderen Jahrestag
gedacht hat, nahm sie Glückwünsche samt
Blumenstrauß entgegen.
Silvia Walz dankte ihr für ihren engagierten Einsatz: „Sie sorgen mit großem
Erfolg für einen reibungslosen Mensabetrieb - vom Erstellen der Speisepläne bis zur
Essensausgabe.“ Auch Lucia Gerstner lobte
die Mensachefin: „Sie leben mit der Mensa
und sind hier die gute Seele und das bereits
seit zehn Jahren.“
Wie gerne sie ihre Aufgaben erfüllt,
betonte Ingrid Barbillon. Besonders schön
seien die positiven Rückmeldungen von
den Schülerinnen und Schülern. Wie die
eines OHG-Schülers, der kürzlich meinte,
dass sie zumindest so lange noch in der
Mensa arbeiten soll, bis er sein Abitur in der
Tasche habe.
Die städtische Einrichtung auf dem
Schulcampus bietet ihren Gästen täglich
eine Auswahl zwischen drei Menüs. Darunter ist auch ein vegetarisches Essen. Suppe
und Nachtisch gehören jeweils mit dazu.
Am Büffet stehen verschiedene knackige
Salate zur Selbstbedienung bereit.
Die Mensa bietet ihren Besuchern einen
ganz besonderen Service. Denn sie können
dort ohne Vorbestellung essen. Notwendig
ist lediglich ein Chip, der per Banküberweisung aufgeladen wird. Diese große Flexibilität wird gut angenommen. „Zu Stoßzeiten
gehen über 200 Essen über die Theke“, berichtet Lucia Gerstner.
Die mit frischen Farben gestaltete Mensa strahlt auch nach 10 Jahren eine moderne, einladende Atmosphäre aus. Unter
anderem auch das Verdienst der rührigen
Mensachefin. (Tina Block)
Hochzeitsbäume pflanzen
Anmeldefrist für die Pflanzaktion am 14. November läuft
Alle Paare, die in Nagold heiraten, erhalten einen Gutschein für einen Obstbaumhochstamm, den sie im Stadtgebiet Nagold
pflanzen können.
Wer kein geeignetes Grundstück zur
Verfügung hat, kann seinen Hochzeitsbaum
auf einem städtischen Grundstück pflanzen
und erhält dort ein mindestens 15-jähriges
Ernterecht. Die aktuelle Hochzeitsbaumwiese liegt am südlichen Rand des Wolfsberges. Paare, die sich an der diesjährigen
Pflanzaktion auf dem städtischen Grundstück am Samstag, 14. November, um
14 Uhr beteiligen möchten, sollten sich
baldmöglichst beim Umweltbeauftragten
der Stadt, Peter Widmann-Rau, anmelden.
Am besten per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter der
Telefonnummer 07452 681-128.
Die Bäume müssen die Paare rechtzeitig
vorher bei Bühlers Gartenwelt gegen Abgabe des Gutscheines bestellen. (red)
Kompost, Blumenerde und Rindenmulch auf dem Nagolder Recyclinghof
Gartenböden brauchen im Herbst
eine Auffrischung.
Foto: AWG
Der Garten sollte nach der Ernte wieder mit
Nährstoffen versorgt werden. Hierzu bietet
5542
Geänderte Aufstellung und Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit im Bebauungsplanverfahren
1
4/
„9. Änderung Oberer Steinberg I“ in Nagold,
gem. 5596
§ 13 BauGB
24
Allgemeine Ziele und Zwecke der
Planung
Der Gemeinderat der Stadt Nagold beschloss 2013 für das Grundstück 5535 die
Aufstellung der „9. Änderung Oberer Steinberg I“.
Das Grundstück liegt im Geltungsbereich
des seit 1992 rechtsgültigen Bebauungsplanes „1. Änderung Oberer Steinberg I“,
der dort Geschosswohnungsbau vorsah.
27/2
27/3
27/4
27/7
27/6
27/5
31
5595
27
5594
Zi
25
e
lb
e
eg
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eg
18
/1
29
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14
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1247/1
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5533
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1
2
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8/
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5581
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5587/3
6/1
4
6
4/1
11
9
Das jetzt vorliegende Bebauungskonzept
5585
5587
sieht Einfamilienhäuser mit5586
einer Zentralerschließung vor.
Zur Realisierung der Planung muss der
im Juli 2013 aufgestellte Bebauungsplanentwurf im vereinfachten Verfahren gem.
§ 13 BauGB geändert werden.
Beteiligung der Öffentlichkeit (§ 3 (1)
BauGB)
Die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung können ab dem 02.11.2015 bis zum
16.11.2015, Montag bis Freitag Vormittag
von 08:00 bis 12:00 Uhr, Montag bis Mittwoch nachmittags von 12:00 bis 16:00 Uhr
6
8
13
4
und Donnerstag nachmittags von 12:00
bis 18:00 Uhr im5582Eingangsbereich des
Baudezernates, Burgstraße 10, eingesehen
5580
werden.
Äußerungen und Vorschläge zum Planentwurf sollen bei der weiteren Planung
berücksichtigt werden. Wenden Sie sich
5584
5583
hierfür bitte an das Planungsamt,
1. Stock,
Burgstraße 10, in Nagold.
10
2013 sollte der geplante Geschosswohnungsbau in eine Doppel- und Reihenhausbebauung umgewandelt werden. Diese Pla5587/1wurde jedoch nicht umgesetzt.
nung
12
im Norden:durch die Südgrenze Flst.-Nr.
1247/1, 5533 und 5534;
im Osten:durch die Westgrenze Flst.-Nr.
1260 (Teilfläche Baumschulringe) und 5541 (Teilfläche
Ziegelbergweg);
im Süden:
durch die Nordgrenze der
Flst.-Nr. 5536;
im Westen:
durch die Ostgrenze der
Flst.-Nr. 5536, 5539, und 5540
und ist durch entsprechende Signatur
im Bebauungsplan eindeutig festgesetzt.
(siehe Planausschnitt oben).
1
27/1
g
Der Geltungsbereich des Bebauungsplans
wird wie folgt begrenzt:
27
Baumschulenrin
Der Gemeinderat der Stadt Nagold hat gemäß § 2 (1) BauGB am 13.10.2015 in öffentlicher Sitzung beschlossen den Bebauungsplan „9. Änderung Oberer Steinberg I“
sowie die in den Bebauungsplan integrierten örtlichen Bauvorschriften im vereinfachten Verfahren gem. § 13 BauGB, geändert aufzustellen. Für den Planentwurf wird
eine frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 (1) BauGB durchgeführt.
Es wird darauf hingewiesen, dass keine Umweltprüfung gem. § 13 (3) BauGB
durchgeführt wird.
5544/7
5544/5
5544/6
5544/3
5544/4
5544/2
5544/1
5597
5544/8
5543
1238
Hochzeitspaare, die in Nagold heiraten, können auf einem städtischen Grundstück ihren Hochzeitsbaum pflanzen. Sie erhalten ein mindestens 15-jähriges
Ernterecht für ihren Baum.
Foto: Stadt
Der Garten benötigt Nährstoffe
1239
Öffentliche Bekanntmachung
3
Maßstab 1:750 in A4
Im weiteren Verlauf des Verfahrens wird der
Bebauungsplanentwurf mit den planungsrechtlichen Festsetzungen nochmals öffentlich ausgelegt. Die entsprechende Bekanntmachung wird in der Presse veröffentlicht.
Nagold, den 24.10.2015
Jürgen Großmann
Oberbürgermeister
die AWG Abfallwirtschaft Landkreis Calw
GmbH auf allen Entsorgungsanlagen und
Recyclinghöfen gütegesicherten Kompost
im 45-Liter-Sack, Blumenerde im 40-LiterSack und Rindenmulch im 60-Liter-Sack
an. Darüber hinaus wird unter anderem auf
dem Hof in Nagold gütegesicherter Kompost als lose Ware angeboten. Blumenerde
und Pflanzerde ist als lose Ware im Kompostwerk Neubulach erhältlich. Gütegesicherter Qualitätskompost ist ein natürliches
Dünge- und Bodenverbesserungsmittel und
wird aufgrund seiner vielfältigen Eigenschaften geschätzt. Er düngt die Pflanzen,
lockert den Boden, fördert das Bodenleben
und speichert Wasser. Kompost ist Humus
in Bestform. Die Blumenerde kann zum
Ein- und Umtopfen eingesetzt werden. Die
universell einsetzbare Pflanzerde mit RALgütegesichertem Qualitätskompost ist zur
Pflanzung aller Gehölze und Stauden sowie
im Gemüsebeet einsetzbar. Rindenmulch
eignet sich zum Abdecken von Gartenböden, zum Schutz gegen Wildkrautbewuchs
sowie gegen Erosion und Austrocknung des
Bodens. (red)
Information
AWG Abfallwirtschaftsbetrieb Nagold
Gäuallee 5, 72202 Nagold
Telefon: 0800 3030839
Internet: www.awg-info.de
Öffnungszeiten November bis März
Montag bis Mittwoch
von 8 bis 12 und 14 bis 16 Uhr
Donnerstag von 8 bis 18.30 Uhr
Samstag von 8 bis 13 Uhr
Öffentliche Bekanntmachung
Neues Bundesgesetz tritt zum 1. November in Kraft
Mit dem neuen Bundesmeldegesetz, das
am 1. November 2015 in Kraft tritt, wird
erstmals das Melderecht in Deutschland
vereinheitlicht. Ziel der Neuregelung ist,
die Daten der Bürgerinnen und Bürger
noch besser zu schützen, die Bürokratiekosten zu senken und Verwaltungsabläufe
zu vereinfachen.
nommen wird oder dort einzieht, sich nicht
anmelden, solange er für eine Wohnung im
Inland gemeldet ist.
Über die wichtigsten Änderungen möchten
wir Sie hier informieren.
Auskünfte für Zwecke der Werbung oder
des Adresshandels sind künftig nur noch
zulässig, wenn die Betroffenen in die Übermittlung ihrer Meldedaten für diese Zwecke ausdrücklich eingewilligt haben. Die
Einwilligung muss gegenüber der Auskunft
verlangenden Stelle erklärt werden. Sie
kann auch gegenüber der Meldebehörde
als eine generelle Einwilligung für einen
oder beide der genannten Zwecke erklärt
werden.
Mitwirkungspflicht des Wohnungsgebers
Wieder eingeführt wird die im Jahr 2002
abgeschaffte Mitwirkungspflicht des
Wohnungsgebers bzw. des Wohnungseigentümers bei der Anmeldung und bei
der Abmeldung (z.B. beim Wegzug in das
Ausland). Sie wird wieder eingeführt, um
sogenannte Scheinanmeldungen wirksamer verhindern zu können. Künftig muss
bei der Anmeldung in der Meldebehörde
eine vom Wohnungsgeber bzw. vom Wohnungseigentümer ausgestellte Bescheinigung vorgelegt werden, mit der der Einzug
in die anzumeldende Wohnung bestätigt
wird. Die Vorlage des Mietvertrages reicht
nicht aus.
Wohnungsgeberbescheinigungen können
auf www.nagold.de/Bürgerservice/Stadtverwaltung/Bürgeramt/Bürger-Auskunft/
Wohnungsgeberschein heruntergeladen
werden.
Zusätzlich liegen die Bescheinigungen
beim Bürgeramt Nagold und in den Geschäftsstellen aus.
Besondere Meldepflichten in Krankenhäusern, Heimen und ähnlichen Einrichtungen
Gem. § 32 Abs. 1 des BMG muss, wer in
Krankenhäusern, Heimen oder sonstigen
Einrichtungen, die der Betreuung pflegebedürftiger oder behinderter Menschen
oder der Heimerziehung dienen, aufge-
Sollten Sie Fragen zum neuen Bundesmeldegesetz haben, dürfen Sie
sich gerne an das Bürgeramt Nagold,
E-Mail: [email protected] oder
Telefon 07452 681- 200 wenden. Während
der Öffnungszeiten stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch persönlich zur Verfügung.
Gestärkte Rechte bei Melderegisterauskünften
Im Rahmen einer einfachen Melderegisterauskunft, die für gewerbliche Zwecke
beantragt wird, muss künftig angegeben
werden, dass die Auskunft für einen gewerblichen Zweck benötigt wird. Die im
Rahmen der Auskunft erlangten Daten
dürfen dann nur für diese Zwecke verwendet werden.
Wer nicht für eine Wohnung im Inland gemeldet ist, hat sich sobald sein Aufenthalt
die Dauer von drei Monaten überschreitet,
innerhalb von zwei Wochen anzumelden.
Info
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Amtliches Mitteilungsblatt | Informationen | Ausschreibungen
Service
Theo dor -
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Heuss - St
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Rosen stra
Lilienweg
Der Planbereich wird wie folgt begrenzt:
im Norden:durch die Südgrenze Flst.
3428 (Erwin-Rommel-Straße);
im Osten:durch die Westgrenze des
Flst.-Nr. 3436/12;
im Süden:durch die Nordgrenze des
Flst.-Nr. 3436/10 (Fußweg);
im Westen:durch die Ostgrenze Flst.
3429 (Theodor-Heuss-Straße)
und ist durch entsprechende Signatur
Fliederwegim
Maßstab 1:1000
in A4
Bebauungsplan eindeutig festgesetzt
(siehe
Planausschnitt rechts).
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Für den Planbereich gilt der Abgrenzungsplan vom 13.10.2015.
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Äußerungen und Anregungen zum Planentwurf sollen bei der weiteren Planung
berücksichtigt werden.
Beteiligung der Öffentlichkeit
(§ 3 (1) BauGB)
Die allgemeinen Ziele und Zwecke der
Planung können ab dem 02.11.2015
bis einschließlich zum 16.11.2015
Montag bis Freitag Vormittag von 8:00
bis 12:00 Uhr, Montag bis Mittwoch von
8.00 bis 16.00 Uhr, Donnerstag von 8:00
bis 18.00 Uhr und Freitag von 8:00 bis
12:30 Uhr, im Eingangsbereich des Baudezernates, Burgstraße 10, eingesehen werden.
Im weiteren Verlauf des Verfahrens wird
der Bebauungsplanentwurf mit den planungsrechtlichen Festsetzungen öffentlich
ausgelegt. Die entsprechende Bekanntmachung wird in der Presse veröffentlicht.
4
Auf Grund des Ergebnisses der Voruntersuchungen, soll die Fläche mit zwei Doppelhaushälften bei einer Grundstücksgröße
von jeweils ca. 300 m² bebaut werden.
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Zur Realisierung der Planung muss der seit
dem 29.12.1962 rechtsgültige Ortsbauplan
„Kernen II“, geändert werden.
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Ziele und Zwecke der Planung (gekürzt)
Bei dem Plangebiet handelt es sich um eine
innerstädtische Grünfläche im Wohngebiet
Kernen. Die Stadt Nagold verfolgt bereits
seit längerem das Ziel einer adäquaten und
maßstabsgerechten Innenentwicklung.
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Dekan-Frei
Schaufenster Nagold
Dekan -Freihofe
Das Standesamt der Stadt Nagold ist am
Mittwoch, 28. Oktober, wegen einer Fortbildung geschlossen. Ab Donnerstag, 29. Oktober, sind die Mitarbeiter wieder wie gewohnt für die Bürger da.
5
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Standesamt am
28. Oktober geschlossen
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Stadtverwaltung Nagold
Ordnungsamt
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Druck: Druckzentrum Südwest GmbH
78052 Villingen-Schwenningen
Der Widerspruch ist schriftlich oder zur
Niederschrift gegenüber dem Bürgeramt
Nagold, Marktstraße 27-29, 72202 Nagold
oder den Rathaus-Geschäftsstellen der
Stadtteile zu erklären.
Der Gemeinderat der Stadt Nagold hat
eg
am 13.10.2015 in öffentlicher
Sitzung,
Nelkenw
aufgrund von § 13 a BauGB beschlossen,
den Bebauungsplan der Innenentwicklung
„3. Änderung Kernen II“ im beschleunigten
Verfahren aufzustellen.
Die Aufstellung dieses Bebauungsplanes
wird hiermit nach § 2 (1) Satz 2 BauGB
ortsüblich bekannt gemacht. Es wird gem.
§ 13 a (3) Nr. 1 BauGB darauf hingewiesen,
penwe
dass keine Umweltprüfung Tul
nach
§g 2 (4)
BauGB durchgeführt wird.
Für den Planentwurf wird eine frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit nach
§ 3 (1) BauGB durchgeführt.
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Anzeigen: Schwarzwälder Bote Medienvermarktung Südwest GmbH • Kirchtorstraße 14
78727 Oberndorf am Neckar
Telefon: 0800 780 78 01 • Fax: 07423 78-328
E-Mail: [email protected]
Internet: www.schwarzwaelder-bote.de
Anzeigenverkauf: Hans-Carsten Steensen,
Udo Sonnenberg
Anzeigenbearbeitung: Hans-Dieter Meng
Die Datenübermittlung unterbleibt, wenn
die Betroffenen ihr nach § 18 Abs. 7 des
Melderechtsrahmengesetzes widersprochen haben.
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Redaktion: Tina Block (Leitung)
Vesna Lide, Petra Gall, Yvonne Zutavern
E-Mail: [email protected]
Telefon: 07452 681-185 • Fax: 07452 681-5185
Internet: www.nagold.de
5. Jahrgang
1. Familienname,
2. Vornamen,
3. aktuelle Anschrift.
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Impressum
Herausgeber: Große Kreisstadt Nagold
Marktstraße 27–29 • 72202 Nagold
Telefon: 07452 681-0 • Fax: 07452 681-210
Verantwortlich: Oberbürgermeister
Jürgen Großmann (V.i.S.d.P.)
Gemäß § 58 Wehrpflichtgesetz übermitteln die Meldebehörden dem Bundesamt
für Wehrverwaltung zum Zweck der Übersendung von Informationsmaterial jährlich bis zum 31. März folgende Daten zu
allen weiblichen und männlichen Personen
mit deutscher Staatsangehörigkeit, die im
nächsten Jahr volljährig werden:
Aufstellung des Bebauungsplanes der Innenentwicklung und Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit
„3. Änderung Kernen II“ in Nagold (beschleunigtes Verfahren nach § 13 a BauGB)
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Wer seine Pflanzen im Garten mit Reisig
vor Schnee und Kälte schützen möchte,
kann Deckreisig am Samstag, 7. November,
zwischen 9 und 10 Uhr am Parkplatz bei der
Remigiuskirche kaufen.
Wie in den Vorjahren übernimmt ein privater Anbieter den Verkauf. Es werden
verschiedene Reisigarten angeboten. Der
Bund Blaufichtenreisig kostet 9 Euro und
der Bund Nordmanntannen- oder Weißtannenreisig 13 Euro.
Um den Bedarf rechtzeitig planen zu können, bittet die Forstverwaltung der Stadt
Nagold interessierte Bürgerinnen und Bürger, sich bis spätestens Freitag, 30. Oktober,
unter der Telefonnummer 07452 681-121
oder 0170 603929 zu melden, um die Anzahl und die gewünschten Sorten zu bestellen.
Widerspruchsmöglichkeit gemäß
§ 18 Abs. 7 Melderechtsrahmengesetz gegen die Datenübermittlung gemäß § 58 Wehrpflichtgesetz
Öffentliche Bekanntmachung
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Deckreisig rechtzeitig
vorbestellen
Öffentliche
Bekanntmachung
Nr. 37 / 24. Oktober 2015
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Nagold, den 24.10.2015
Jürgen Großmann
Oberbürgermeister
Anzeigen