Manuela R. Gurol Kinder- und Jugendlichen

Zur Person:
bisherige Tätigkeitsfelder:
1958 in Lüdenscheid – Sauerland geboren.
1976 Fachhochschulreife
Heim- und Pflegeerziehung, Jugendberufsförderung,
Schulsozialarbeit,
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
Beratung alleinerziehender Mütter und Väter, Beratung und
Psychotherapie nach Gewalterfahrung, Aus- und Fortbildung
für Erzieherinnen, Familienberatung, Beratung und Begleitung
für Lehrer/innen und Existenzgründer/innen.
1978 Abschluss der Berufsausbildung
zur Industrie-Kauffrau
1983 Studienabschluss an der Fachhochschule Münster,
Dipl. Sozialarbeiterin
1989 Ausbildung zur Soziotherapeutin
(Integrative Therapie) bei der Europäischen
Akademie für psychozoziale Gesundheit und
Kreativitätsförderung (EAG)
1999 Approbation als Kinder- u. Jugendlichenpsychotherapeutin
Seit 2000 Abrechnungsgenehmigung bei der Kassenärztlichen
Vereinigung Westfalen-Lippe für tiefenpsychologisch fundierte
Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen, bis 21 Jahre.
Mitgliedschaften:
Nachqualifikation zur Erlangung der Kassenzulassung Kinder- u. Jugendlichenpsychotherapeutin
Mitglied im Berufsverband der Kinder- u.
Jugendlichenpsychotherapeuten/innen
Ärztliche Akademie für Psychotherapie
von Kindern und Jugendlichen
Mitglied der Psychotherapeutenkammer NRW
2004 Fortbildung Psychodynamische
Imaginative Traumatherapie (PITT),
Dr. med.Luise Reddemann
Willst du ins Unendliche schreiten,
geh nur im Endlichen nach allen Seiten.
Willst du das Ganz erblicken,
musst du das Ganze im Kleinsten erblicken.
Berufspolitisch tätig im Bündnis von Kinderund Jugendlichenpsychotherapeuten
Mitglied im Qualitätszirkel
Supervisorin und Dozentin, Ausbildungspraxis,
Lehrinstitut Bad Salzuflen, Zentrum
Ausbildung Psychotherapie (ZAP)
2005 Supervisorin und Dozentin, Ausbildungspraxis,
Süddeutsche Akademie für Psychotherapie,
Bad Grönenbach
Manuela R. Gurol
Kinder- u. Jugendlichenpsychotherapeutin
J.W. von Goethe
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:
www.kjp-gurol.de
Telefon: 05234 9199800
E-Mail:[email protected]
Internet:www.kjp-gurol.de
Manuela R. Gurol
Manuela R. Gurol
Kinder- u. Jugendlichenpsychotherapeutin
Benekestraße 18
32756 Detmold
Kinder- u. Jugendlichenpsychotherapeutin
Info Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
aggressive Verhaltensauffälligkeiten
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie ist eine qualitativ
hoch stehende Psychotherapie für Kinder und Jugendliche.
Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis zum 21. Lebensjahr können ohne Überweisung zu einem Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten/in gehen. Die Ausbildung zu diesem
Beruf regelt eine staatlich Ausbildungs- und Prüfungsordnung
und ist an hohen Qualitätsmaßstäben orientiert.
Der Beruf ist auf die Behandlung von psychischen und psychosomatischen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter,
ähnlich wie der des Facharztes für Kinder- und Jugendmedizin bei somatischen Erkrankungen spezialisiert. Es ist ein
gesetzlich anerkanntes Heilverfahren, dessen Kosten von den
Krankenkassen übernommen werden. Eltern, Jugendliche oder
junge Erwachsene können sich direkt an eine/n Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapeuten/in wenden. Nach ein bis fünf
Probesitzungen wird der Psychotherapieantrag bei der Krankenkasse gestellt.
Depressionen
Kontaktstörungen zu Gleichaltrigen und Erwachsenen
Lernstörungen
Suizidalität, Selbstverletzung, Unfallneigung
Trennungsschwierigkeiten, Ablöseprobleme
Probleme in der Geschlechterrolle
Störungen infolge schwerer, chronischer Krankheiten
Traumatisierung durch sexuellen Missbrauch,
Vernachlässigung, Misshandlung oder Schockerlebnisse
psychosomatische Erkrankungen
Zum Beispiel:
Ein achtjähriger Junge fällt in der Schule dadurch auf, dass er
anscheinend grundlos in Wut gerät und andere Kinder schlägt.
Die schulischen Leistungen sind sehr unbefriedigend trotz
guter Begabung.
Die Behandlung erfolgt als:
Einzel- oder Gruppentherapie
Kurzzeittherapie/Krisenintervention, bis 25 Stunden
Langzeittherapie mit dem Ziel tiefer gehender Persönlichkeitsveränderung, bei Kindern 50 bis 70 Stunden,
bei Jugendlichen 70 bis 90 Stunden
Begleitende Gespräche mit den Bezugspersonen
(Eltern, Großeltern, Erzieher, etc.)
oder
Ein vierjähriges Mädchen fühlt sich im Kindergarten nicht
wohl. Sie spricht selten, spielt nicht spontan und scheint an
der Erzieherin zu kleben. Es gibt jeden morgen Kämpfe, bis
sie im Kindergarten ist.
oder
Ängste, z. B. Nachtängste oder Schulangst
Eine Sechzehnjährige ist seit einem Jahr nur noch mit ihrem Körper beschäftigt. Um ihr „Idealgewicht“ zu erhalten,
hungert sie sich durch den Tag. Sie geht kaum mehr aus dem
Haus, für ihre Freunde und Hobbies hat sie jedes Interesse
verloren.
Phobien, Tics
oder
Probleme in der Entwicklung von Säuglingen
Ein Achtzehnjähriger steht kurz vor dem Abitur. Er hat ausgezeichnete Noten. Sein Problem ist, er fühlt sich außerstande,
ein Mädchen anzusprechen. Er grübelt viel und hat sich in den
letzten Jahren immer mehr von anderen Jugendlichen isoliert.
Folgende Symptomatiken und Krankheitsbilder werden
behandelt:
Essstörungen
Einnässen, Einkoten
Zwänge
Manuela R. Gurol
Kinder- u. Jugendlichenpsychotherapeutin
Hinter vielen Störungen und Symptomen verbergen sich Probleme, deren Ursachen nicht bewusst sind. Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapeuten/innen bieten einen geschützten
Raum, in dem sie diese Probleme darstellen und die krankheitsverursachenden unbewussten Konflikte gestalten können.
Kinder benutzen in der vertrauensvollen therapeutischen
Beziehung zur Darstellung ihrer Konflikte häufig Gestaltungsmittel wie Spiel oder Zeichnung, während Jugendliche und
junge Erwachsene das Gespräch nutzen.
So entsteht mit dem/r Therapeuten/in langsam eine Beziehung,
in der sich die inneren Themen des Kindes oder Jugendlichen,
seine Sorgen, Wünsche und Phantasien, seine inneren Konflikte und Ängste entfalten können und mit Hilfe des/r Therapeuten/in in Worte gefasst werden können. Beide lernen,
die in der therapeutischen Übertragungsbeziehung erlebten
Gefühle und Vorstellungen in einen Zusammenhang mit den
Problemen und Symptomen des Kindes oder Jugendlichen zu
bringen und darüber die Ursachen der Erkrankung, die bisher
unbewusst waren, zu verstehen.
Ein weiterer Schwerpunkt in der Arbeit mit Kindern und
Jugendlichen ist es, das Kind im Kontext des individuellen
Familiengeschehens zu verstehen und ggf. mit der Gesamtfamilie lösungsorientiert zu arbeiten. Wichtig für den Erfolg
der Behandlung ist, dass Eltern in den Gesprächen wieder
Sicherheit und Selbstvertrauen gewinnen und dadurch langfristig ihren Kindern und Jugendlichen ein entwicklungsförderndes Umfeld bieten.
Ziel der Behandlung ist es, dem Kind bzw. dem oder der Jugendlichen neue Möglichkeiten der psychischen Verarbeitung
seiner Ängste und Konflikte zu eröffnen, so dass langfristig
die weitere Entwicklung und das innere Befinden nicht mehr
durch neurotische Symptome oder Verhaltensauffälligkeiten
beeinträchtigt werden müssen.