Manuela Völkel - Palliative Geriatrie

Manuela Völkel
2. Die Stadt Arnsberg
19.10.2015
Manuela Völkel
Lage Arnsbergs
-73.000 Einwohner
-15 Stadtteile und Dörfer
- demografische Perspektive: weniger, älter, bunter
19.10.2015
Manuela Völkel
19.10.2015
Manuela Völkel
Veränderung der Altersstruktur in
Arnsberg 2009 - 2030
Quelle: Bertelsmann-Stiftung: wegweiser-kommune.de
19.10.2015
Manuela Völkel
Neue Verwaltungsstruktur
Quelle: Stadt Arnsberg
19.10.2015
Manuela Völkel
Fachstelle Zukunft Alter:
Die Vielfalt des Alters
Unterstützung des
„aktiven Alters“
Gute
Rahmenbedingungen
für ein aktives,
selbstbestimmtes
Älterwerden
19.10.2015
Dialog der
Generationen
Hilfesysteme für Ältere
Vernetzung der
Akteure aus
Gesundheitswesen
und Zivilgesellschaft
vor Ort
Impulsgeber für den
Dialog der
Generationen in
Arnsberg
Manuela Völkel
Wissenstransfer
Qualifizierungen,
Fachtage,
Publikationen –
voneinander und
miteinander lernen
Unterstützung des
„aktiven Alterns“
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Manuela Völkel
Hilfesysteme für
unterstützungsbedürftige
ältere Menschen
19.10.2015
Manuela Völkel
Impulsgeber im
„Dialog der Generationen“
19.10.2015
Manuela Völkel
19.10.2015
Manuela Völkel
19.10.2015
Manuela Völkel
Freizeit- und Sportprojekte
19.10.2015
Manuela Völkel
Warum soll die Kommune
demenzfreundlich werden?
Ca. 1400 Menschen mit Demenz in
Arnsberg (8,9% der Bevölkerung über
65 Jahren)
 Durchschnittlich 6 Angehörige im nahen
Umfeld mitbetroffen
 = 8400 betroffene Familienangehörige in
Arnsberg
 Unzählige Berührungspunkte in der
Öffentlichkeit

19.10.2015
Manuela Völkel
Beginn der Lernwerkstadt
Demenz
„Was müssen wir tun, um eine
demenzfreundliche Kommune zu werden?
Ziele:
 Lebenssituation von MmD verbessern und
stabilisieren
 Angehörige entlasten
 Enttabuisierung des Themas, Öffentlichkeit
sensibilisieren, Solidarität schaffen
 Neue Rollen im bürgerschaftlichen
Engagement entwickeln
19.10.2015
Manuela Völkel
Wo und wie?
Makroebene (Gemeinwesen,
Öffentlichkeit)
 Mesoebene (Zielgruppenorientierung)
 Mikroebene (Einzelfallberatung)

19.10.2015
Manuela Völkel
Fachstelle Zukunft Alter:
Die Vielfalt des Alters
Unterstützung des
„aktiven Alters“
Gute
Rahmenbedingungen
für ein aktives,
selbstbestimmtes
Älterwerden
Dialog der
Generationen
Hilfesysteme für Ältere
Vernetzung der
Akteure aus
Gesundheitswesen
und Zivilgesellschaft
vor Ort
Impulsgeber für den
Dialog der
Generationen in
Arnsberg
Wissenstransfer
Qualifizierungen,
Fachtage,
Publikationen –
voneinander und
miteinander lernen
Die „Arnsberger Lern-Werkstadt Demenz“ als Querschnittsthema
19.10.2015
Manuela Völkel
Umsetzung der „Lern-Werkstadt“ Demenz
19.10.2015
Manuela Völkel
Demenz zu einem Thema vor Ort machen:
Demenz „normalisieren“
Auftaktveranstaltung mit 400 Teilnehmern:
- „Wir brauchen das Expertenwissen von allen!“ (Betroffenen,
Angehörigen, Nachbarn, aus Pflege, Medizin, Beratung, Politik,
Wirtschaft, Bildung, etc.)
„Was sind Ihre Ideen?“
Budget zur Förderung guter Ansätze
Umsetzung unterschiedlicher Projekte mit vielen unerwarteten
Partnern
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Manuela Völkel
Sensibilisierung der Öffentlichkeit
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Manuela Völkel
Das Herz wird nicht dement
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Manuela Völkel
Angebote für Menschen mit
Demenz
Große Bereitschaft durch
vorangegangene langjährige Vernetzung
mit Ehrenamtlichen, Vereinen, Chören,
Bildungs- und Erziehungseinrichtungen
etc.
Beispiele:
 Erweiterung der Angebote der
Stadtbücherei
 Qualifizierung der Sportvereine und
Tanzschulen

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Manuela Völkel
Projekt Zeitlos:
Jugendzentrum trifft
Seniorenheim
Café Zeitlos
 Zirkus der Generationen
 Sommeratelier 8-88
 Marionettentheater
 „Kinder zaubern Lachfalten“

19.10.2015
Manuela Völkel
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Manuela Völkel
Kindern Demenz erklären
„Die kleinen Strolche und die
Vergesskrankheit“
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Manuela Völkel
Qualifizierung/
Sensibilisierung/Inspiration
Relevante Gruppen
RLG/ Stadtbus
Angehörige
Bürgerschaftlich
Engagierte
Pflegeberufe
Fachdienste in der
Verwaltung
Einzelhandel
Taxifahrer
Praxisteams
etc.
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Wissenstransfer
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Manuela Völkel
Überregionaler Austausch
19.10.2015
Manuela Völkel
Perspektive von Menschen mit Demenz einnehmen:
Wo finde ich Orientierung?

Anlaufstelle
 Erste Anlaufstelle für Betroffene und Angehörige
 Vermittlung individuell passender „professioneller“
und bürgerschaftlicher Angebote,
z.B. Beratung, Besuchsdienste, Kreativprojekte

Alle Angebote zum Thema Demenz
zusammenführen, Transparenz herstellen
Manuela Völkel
Professionelle und zivilgesellschaftliche
Vernetzungsstrukturen
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Manuela Völkel
Karneval der Generationen
19.10.2015
Manuela Völkel
Gesundheitsministerium
Arnsberger
Krankenhäuser
NRW
MAGS
NRW
Beratungsstelle
Wendepunktt
Betreute
Wohneinrichtungen
VHS
Arnsberg
StadtteilTreffs
KlaKaG
Minijob-Center Seelsorgliche
Begleitung
Diakonie
Bündnis für
Familie
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Volksbank/
Sparkasse
Handwerkskammer
JBZ
Liebfrauen
Musikschule
Arnsberg
BürgerStiftung
HausÄrzte
Krankenhaus
-sozialdienstt
Arnsberger
Tagespflegen
Manuela Völkel
BehindertenWerkstätten
Patenschaften
von Mensch zu
Mensch
Theater
Almagor
Fachstelle
Zukunft
Alter
Blau-Weiß
Neheim
BeratungsStellen
Projektebüro
Generationendialog
HüKaGe
AlzheimerGesellschaft
HSK
Betreuungsstelle
Seniorenbeirat
Besuchsdienste
AusZeitBetreuungsdienst
Stationäre
Einrichtungen
Ambulante
Dienste
Kindergärten
und KiTas
Katholische
Bildungsstätte
Gesundheitsamt HSK
DemenzService
Zentren
Altenpflegeschule
Integrationsbüro
Aktion
Demenz e.V.
Projektbezogene Netzwerke
(Beispiele)
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Manuela Völkel
Netzwerkstrukturen der Fachstelle Zukunft Alter
Wirtschaft
Medien
Medizin
Fachstelle Zukunft Alter
Ausbau des Unterstützungssystems
Kultureinrichtungen
Sensibilisierung, Schulung, Öffentlichkeitsarbeit
Bildungseinrichtungen
Beratungsstellen
Pflegeeinrichtungen
Kommunale Stellen der
Stadt Arnsberg und des
Hochsauerlandkreises
Entwicklung von Angeboten
Zivilgesellschaftliche
Netzwerkpartner
Niedrigschwellige
Pflege- und
Entlastungsangebote
Alternative
Wohnformen
Selbsthilfegruppen
Handbuch erschienen
Erfahrungen aus dem Modellprojekt:
Kostenlos erhältlich unter
www.projekt-demenz-arnsberg.de
Allgemeiner Werkzeugkasten
Demenz:
www.demenznetzwerke.de
19.10.2015
Manuela Völkel
Vielen Dank!
Fotos: Ted Jones, Claudia Büeler, Katja Burgemeister, Barbara Anneser