Die Gingster Welle - Regionale Schule Gingst

Die Gingster Welle
Schülerzeitung der Regionalen Schule mit Grundschule Gingst
28/2016
Was bringt die
Berufsmesse?
Das war ein
Zirkus!
Projekt „Schule
aufs Eis”
Laura Neugebauer über
Vor- und Nachteile
Seite 2
Unsere Sonderseiten zu
dem besonderen Projekt
Seiten 4 bis 5
GW-Reporter berichten
über den Rostock-Tag
Seite 6
~1~
So sehe ich das!
Was bringt uns
die Berufsmesse?
Stellungnahme von LAURA NEUGEBAUER (10a)
Hat eine Berufsmesse einen Sinn
oder nicht? Dies fragten sich auch
die Schüler der zehnten Klasse am
Tag der 10. Berufsmesse im November 2015 an der Regionalen Schule
mit Grundschule Gingst. An den
folgenden Beispielen möchte ich
zeigen, dass eine solche Berufsmesse Vor- und Nachteile hat, aber
trotzdem etwas für alle Schüler
bringt.
Das wohl wichtigste Argument aus
meiner Sicht ist, dass wir einen Beruf für unsere spätere Zukunft nach
der Schule finden und uns über ihn
informieren können. Durch die
jedes Jahr sehr interessant gestaltete Berufsmesse, durch Vorträge
von einzelnen Betrieben und deren
Informationsstände werden uns
viele verschiedene Berufe vorgestellt. Manchmal sind auch Berufe
dabei, die man noch gar nicht kannte und vielleicht gut geeignet für
sich findet; so kann man einen Beruf für sein späteres Arbeitsleben
besser auswählen. Beispielsweise
habe ich einmal in der Zeitung
einen Artikel gelesen, in dem stand,
dass Schüler durch so eine Berufsmesse an ihrer Schule den passenden Beruf für sich entdeckt haben
und diesen auch erlernten.
An der selbst organisierten Berufsmesse unserer Schule kann man
aber nicht nur einen Beruf für sich
finden, sondern auch gleich den
geeigneten Ausbildungsbetrieb. Die
Unternehmen, die sich dort vorstellen, suchen alle Azubis und sind
sehr aufgeschlossen uns gegenüber
und für Fragen unsererseits. Zum
Beispiel habe ich oft gehört, dass
Menschen durch Berufsmessen den
Laura Neugebauer ist eine unserer
freien Mitarbeiterinnen.
Foto: M. Z.
passenden Arbeitgeber für sich
gefunden haben und heute dort
noch beschäftigt sind.
Natürlich ist da, wo Licht ist, auch
Schatten. Damit meine ich, dass es
leider auch Nachteile an der gut
strukturierten Berufsmesse gibt.
Uns fehlt ein Unterrichtstag, es
fallen bei uns Fächer aus und somit
auch Lernstoff. Besonders in den
oberen Klassen ist es immer ein
Wermutstropfen an diesem schönen Tag, weil es für die Zehntklässler auf die Prüfungen zugeht
und da jede Stunde in den Hauptfächern händeringend notwendig
ist. Oft wurde schon erzählt, dass
eine Abschlussklasse die Prüfungen
mit schlechteren Noten abgelegt
hat, weil sie zu viele Projekttage
hatte.
Es ist aber nicht nur der fehlende
Unterrichtstag. Manchmal wird ei-
~2~
nem auch auf der interessantesten
Berufsmesse langweilig, wenn man
schon weiß, was man werden will,,
kann einem auch bei 37 tollen
Messeständen und 10 Vorträgen,
die man schon befragt hat, langweilig werden und man sitzt nach
einer Zeit einfach nur noch herum
und wartet, dass die Zeit zu Ende
geht. Beispielsweise habe ich einmal im Fernsehen gesehen, als eine
Berufsmesse an einer Schule aus
Hamburg vorgestellt wurde, dass im
Hintergrund keiner mehr an den
Informationsständen war und alle
mit gelangweilten Gesichtern auf
den Bänken saßen. Das ist sehr
ärgerlich besonders für die Lehrer,
die versuchen, so etwas ohne
Unkosten für die Schüler auf die
Beine zu stellen und viel Zeit dafür
investieren.
Anschließend möchte ich noch einmal auf die wichtigsten Vor- und
Nachteile der traditionellen Berufsmesse der Regionalen Schule mit
Grundschule Gingst eingehen. Das
Suchen und Finden von einem passenden Beruf und einem geeigneten Ausbildungsbetrieb sind die
wohl positivsten Anliegen der Berufsmesse.
Das Versäumen eines Schultages
bzw. von Schultagen durch die anschließenden Berufswelten-Tage sowie die sich dort nach einstellende
Langeweile sind leider die negativen
Eigenschaften der Berufsmesse mit
den darauffolgenden Projekttagen.
Turniere im Landkreis
Bronze für die Basketballerinnen
Große Reserven in allen Spielen zu sehen
Von Eva-Marie Böttcher (10a)
Die Basketball-Mädchen unserer Schule sammelten beim Wettbewerb JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA viele Erfahrungen und
holten sich in Bergen die Bronzemedaille:
Eva-Marie Böttcher, Sophia Heenemann, Eileen fabig, Laura
Buhrmester, Lena Klawonn (hinten v. l. n. r.) sowie Melina Prüßing,
Amanda Kinder und Laura Pester (vorn v. l. n. r.).
Foto: M. Zabel
Das Basketball-Turnier (Jugend trainiert für Olympia) fand im
November 2015 in der Turnhalle des Arndt-Gymnasiums statt.
Bei diesem Wettkampf ging es natürlich um den ersten Platz
im Kreisausscheid. Unsere beiden Gingster Teams waren auch
dabei.
Nach dem Einzug in die Halle und ausgestattet mit unseren
Trikots, fanden wir uns auf einem von drei Spielfeldern wieder, um uns zu erwärmen und einzuspielen.
Das erste Spiel fand zwischen den Gingster Jungen und dem
Jungen-Team des Gymnasiums statt. Da wir - oder eher einige
Jungen - noch ziemlich unerfahren sind, was Basketball
anbelangt, haben die Jungen und auch wir Mädchen später
mit einem großen Rückstand zum jeweiligen Gegner verloren.
Mein Fazit des Tages: Für mich war das Turnier eine gute
Erfahrung und es ist immer gut zu wissen, dass wir doch nicht
so gut waren, wie wir bisher dachten. Egal, ob das Sassnitzer
Team oft gefoult hat oder nicht. Meines Erachtens haben sie
den Sieg verdient, da sie ein sehr schönes Teamplay in allen
Spielen gezeigt haben. Die Mädchen kamen mit einer Bronzemedaille nach Hause, die Jungen holten Silber.
Bestergebnisse für Hochspringer
Herr Burmeister begleitete die Grundschüler zum Kreisausscheid in Bergen
Ganz stolz zeigen die Jungen und
Mädchen aus der 3. bzw. 4. Klasse
unserer Grundschule ihre Urkunden in
die Kamera. Das hat sich gelohnt, denn
die vier haben gut im Kreisvergleich
abgeschnitten und sich gegen andere
Hochspringer der Insel Rügen behauptet. Ihr Sportlehrer Herr Burmeis-
ter ist sehr zufrieden mit den Leistungen und berichtet, dass manche
Entscheidungen wirklich sehr knappe
Zentimeter-Entscheidungen waren. Gute Spannung gab es also in dem
Wettkampf der Inselschulen.
Auf der Fahrt zurück nach Gingst haben
sie mit ihrem Trainer schon erste Aus-
wertungen vorgenommen und festgelegt, was sie beim nächsten Mal noch
besser machen können. Denn zu den
ersten Plätzen, die an andere Schulen
gingen, hat nie viel gefehlt. Ein Lob
verdient die Organisation des Wettbewerbs, in dem es sehr fair und mit
Struktur zur Sache ging.
Links: Die vier Grundschüler aus Gingst holten vordere Plätze. Rechts: Gruppenbild mit allen Teilnehmer, die beim Kreisausscheid der
Rügener Grundschulen in Bergen dabei sein durften.
Fotos. (2): M: Burmeister
~3~
Das war ein Zirkus!
Über 170 Schüler als Künstler in der Manege
Das war eine gefährliche Angelegenheit: Die Fakire zeigten, was sie
in den Proben auf den Nägeln gelernt hatten.
Warten auf den Auftritt: Die Spannung bei den großen und kleinen
Schülern vor den drei Vorstellungen war enorm.
Das war ein Spaß für die Schüler! An nur vier Tagen im
September und Oktober wurden aus über 170 Jungen und
Mädchen der Klassenstufen 1 bis 6 talentierte Jongleure, Artisten, Zauberer und Clowns.
Zusammen mit den Experten vom Circus Hein übernahmen
die Gingster Schüler eine passende Rolle in der großen Manege auf dem Sportplatz der Schule. Nach nur zwei Tagen
Training stellten sie sich und ihre erlernte Zirkuskunst allen
Verwandten, Bekannten und interessierten Gästen vor. Dazu
waren drei Galavorstellungen vorgesehen, die von einem
begeisterten Publikum besucht wurden.
Und alle Gäste staunten, was die Teilnehmer drauf hatten. Mit
nur ganz wenigen Handzeichen und Ansagen klappten die eingeübten Tricks der Zauberer, die Auftritte mit den Tieren oder
die Tanzeinlagen. Besonders mutig waren die Trapezkünstler,
die sich auch in die Luft begaben und für große Spannung
sorgten.
Die beteiligten Lehrerinnen blicken auf eine turbulente und
schöne Zeit zurück, da sie mit ihren Schützlingen einmal
Unterricht in ganz anderer Form erlebten. Sie waren sich
darüber einig, dass man nicht jedes Jahr so ein Zirkusfest organisieren kann.
„Das soziale Lernen und die spannende Welt des Zirkus
standen im Mittelpunkt dieser Tage”, sagt unser Schulleiter
Herr Mostek nach erlebnisreichen Tagen.
Von Leonie Kaulisch (6b)
und Lina Dargatz (6b)
Das wirkt: Kunterbunt - eben wie in einem Zirkus - waren die vielen
Kostüme, die an den vier Tagen an- und ausprobiert wurden und
schließlich zum Einsatz kamen. Und für jeden Teilnehmer hat sich
auch etwas gefunden. Das Verkleiden gefiel den Mädchen wie den
Jungen, Schminken inklusive.
Fotos (3): G. Hesemann
~4~
Das Zirkusprojekt war ein
Erfolg, denn es hat uns großen Spaß gemacht und wir
konnten verschiedene Attraktionen ausprobieren und ansehen.
Manchen von uns fiel es
schwer, sich für eine Aufgabe
zu entscheiden, weil eigentlich alle Bereiche spannend
und interessant waren.
Wir wurden gefragt, warum
wir mitten in der Schulzeit
Zirkus machen. Die Antwort
auf diese Frage ist nicht
schwer: Wir konnten etwas
Neues kennen lernen. Alle
bekamen einen tieferen Einblick in das Zirkusleben, das oft
als armselig und schwierig
beschrieben wird. Außerdem
haben wir miterlebt, dass Schüler Kunststücke können, von
denen wir das nicht erwartet
hätten.
Toll fanden wir auch, dass wir
mit verschiedenen Tieren arbeiten durften, zu denen wir
sonst keinen Kontakt haben:
Schlangen, Ziegen und Tauben.
Fest steht: So ein Projekt
brauchen wir wieder, weil man
auch dabei lernen kann.
Mal ein cooler Clown sein
Einige Schülergesichter verwandelten sich
Mit ein bisschen Farbe und der richtigen Schminktechnik
verwandelten sich im September einige Jungengesichter.
Es kamen Clowns zu Tage, die sie vielleicht schon immer
einmal sein wollten. Na gut, noch haben nicht alle das
notwendige Lächeln im Gesicht, das sie dann in der Manege auflegen mussten.
Auf dem Bild fehlt den Schülern aus der Grundschule
sowie aus den Klassenstufen 5 und 6 auch noch die passende Garderobe, um dann als komplette Clowns aufzutreten. In den Vorstellungen passte alles perfekt und
sie gehörten zu den Künstlern, die sehr viel Applaus von
den anwesenden Gästen bekamen.
Fotos (3): G. Hesemann
Projektzirkus
in Zahlen
4 tolle Zirkustage
170
3
13 begeisterte Lehrerinnen
Gala-Vorstellungen
talentierte Schüler
Mit den Worten ,,Vorhang auf und Bühne
frei“ begrüßten uns Fenja und Jason im
Zirkuszelt. Wir haben ein paar der Künstler,
nämlich die Schüler der Grundschule und
der Regionalen Schule Gingst befragt, wie
sie ihre Kunststücke fanden und wie die
allgemeine Stimmung hinter dem Vorhang
und während der Proben waren.
Samy war eine Seiltänzerin und rollte mit
einem Reifen aus Metall über das Seil. „Ich
fand mein Kostüm ganz toll, es war ein
weißer Body mit Leggins und einem Tutu.
Am aufregendsten fand ich die Vorstellung,
als meine Eltern zuschauten.“
Alfons ein Akrobat: „Unsere Kostüme fand
ich nicht so toll, aber dafür haben wir einen
tollen Auftritt gehabt. Schade, dass wir die
letzten gewesen sind. Aber man sagt ja
immer, das Beste kommt zum Schluss.
Hinter der Bühne war es immer sehr laut,
wir waren ja auch die größte Gruppe bei
den Akrobaten.“
Fenja war eine Moderatorin: „Mein Kleid
war sehr schön. Ich war sehr aufgeregt. Das
Zirkusprojekt fand ich gut. Mein persönlicher Höhepunkt war, dass ich den Text von
~5~
90 Minuten Vorstellung
500 neugierige Gäste
Jason sagen musste und es auch konnte,
obwohl ich ihn nicht geübt hatte. Als meine
Familie im Publikum saß, war ich nicht
mehr so aufgeregt wie bei den anderen
Vorstellungen. Wenn wir noch einmal ein
Zirkusprojekt machen, würde ich gerne
etwas anderes ausprobieren, aber ich weiß
nicht genau, was ich dann sein würde. Am
lautesten fand ich die Verabschiedung der
Kinder, als sie schreiend in das Zirkuszelt
hineingekommen sind. “
Cecile gehörte zu den „Flying Gingstern“:
„Am schönsten fand ich den Flug über das
Publikum hinweg. Mit meinem Outfit war
ich nicht ganz zufrieden, wir trugen einen
blauen Jumpsuit, der hauteng war und auf
den Kopf hatten wir ein Stirnband. Aufgeregt war ich nicht, denn in den Proben
hatte ja alles gut geklappt.“
Die Interviews haben uns gezeigt, dass alle
Kinder gern an diesem Projekt teil-genommen haben und dass es den kleinen wie
auch den großen Schülern Spaß gemacht
hat, gemeinsam etwas zu erleben und zu
gestalten. So etwas gehört einfach zu
umseren Leben in der Schule!
Reportage: SCHULE AUFS EIS
SCHULE AUFS EIS
ist ein Muss für alle Gingster Schüler, die dabei ihre
sportlichen Fähigkeiten auf
zwei Kufen ausprobieren.
Dabei herrscht ein super
Gemeinschaftsgefühl aller
großen und kleinen Schüler!
Stars auf dem Eis in Rostock: Ricarda und
Robert Karbe sind zwei der begeisterten Eisläufer, die am Projekttag SCHULE AUFS EIS die
Zeit in der Rostocker Eishalle nutzten, um sich
sportlich zu betätigen. Hier posieren sie für ein
Foto, das die Projektleiterin Frau Zabel aufgenommen hat.
Wenn die ganze Schule zum Eislaufen fährt
Immer im Dezember starten 6 Busse mit 300 Leuten aus Gingst in Richtung Rostock
Von Lina Dargatz (6b)
und Merle Witteschus (6b)
So soll es sein: Alle sind mit
Spaß dabei, egal ob aus der
5. oder 10. Klasse.
Nach einer reibungslosen
Fahrt von Gingst nach Rostock starteten wir um 10
Uhr unsere zwei Stunden in
der Eishalle der Hansestadt.
Zunächst haben wir uns
Schlittschuhe ausgeliehen,
angezogen und die ersten
Proberunden gedreht.
Gut 250 Schüler haben sich
zu den Liedern, die ein DJ
auflegte, auf der Eisfläche
bewegt. Sie probierten dabei einige Figuren aus, liefen
mit Freunden als Paar oder
Kette. Ein Teil der Läufer
konnte das schon ganz gut,
andere mussten es erst
noch lernen.
Am Kiosk standen Getränke
und ein Snack für die
Hungrigen und Durstigen
bereit. Natürlich mussten
wir das bestellen und selbst
bezahlen. Logisch.
Uns begleiteten einige Eltern und andere Erwachsene, von denen auch welche auf dem Eis waren.
Auch einige unserer Lehrer
wagten sich aufs Eis und
zeigten ihr Können.
Anschließend fuhren wir
zum Rostocker Weihnachtsmarkt, den unsere Schule
immer nach der Eishalle
besucht. Am coolsten fanden wir „Das Biest”, das zu
den gefährlichen Fahrgeschäften gehört. Das liegt
daran, dass man zwar auf
einem festen Stuhl sitzt,
aber
beim
Schleudern
durch die Lüfte das Gefühl
hat, man fällt jeden Moment
herunter.
Immer
dann, wenn es am schlimm~6~
sten wurde, krallten wir uns
ganz doll fest und schrieen
um die Wette.
Ein Stadtbummel gehört für
uns auch immer dazu. In
unserer Gruppe mit Frau
Stubbe marschierten wir in
die Innenstadt, kauften etwas für uns ein und waren
bei Mc Donalds essen.
Von den Jungen hörten wir,
dass sie fast ihr ganzes Geld
an den Greifern ausgegeben, besser gesagt verschleudert haben. Das ging
so weit, dass sie sich von
uns sogar Geld ausborgen
mussten.
Abschließend wünschen wir
uns im nächsten Dezember
wieder eine Fahrt zur Eishalle von Rostock, weil das
eine gute Tradition ist. Und:
Danke Frau Zabel für die
Organisation.
Aktuelles aus der Grundschule
Mächenhaftes im Theater Putbus
Webkunst erlernen
Alle Grundschüler sehen das Stück KÖNIG DROSSELBART
Frau Weiss aus Gingst bietet schon seit
Jahren einen Kurs an, in dem man das Weben
erlernen kann. Die Teilnehmer treffen sich
immer donnerstags von 12:15 bis 13:50 Uhr
in der Druckwerkstatt und erlernen dort erste wichtige Handgriffe.
An die Geräte!
Immer im Dezember besuchten die Grundschüler ein Mädchen im Theater Putbus.
Von den Schauspielern aus KÖNIG DROSSELBART waren sie begeistert.
Foto: Theater Vorpommern
Von Natalie Krüger und
Annabell Rausch aus der 4. Klasse
Wir waren im Theater Putbus. Dort
haben wir das Märchen ,,König
Drosselbart“ gesehen. Die Prinzessin
hieß Vannessa. Sie hat alle Prinzen
verspottet. Deswegen musste sie
einen Spielmann heiraten. Die
Prinzessin sollte auf dem Markt
Geschirr verkaufen. Es kam ein
Windstoß und das Geschirr war
kaputt. Sie hat mit dem Spielmann
Ärger bekommen. Der König Drosselbart war der Spielmann. Die Prinzessin hat später bei ihm im Schloss
als Küchenhilfe gearbeitet. Als sie
ihm was zu essen bringen sollte, hat
er ihr alles erzählt und sie haben
geheiratet.
Der König und die Hofnärrin haben
immer ,,Mau mau” gespielt und der
König hat immer gewonnen. Die
Hofnärrin hat aber nie gesiegt. Das
war sehr lustig. Uns hat das Theater
sehr gut gefallen.
Den Kurs Gerätturnen führt Frau Geetz
jeweils am Donnerstag zwischen 12:15 und
13:50 Uhr (B-Woche) durch. Dabei beschäftigen sich die Schüler mit wichtigen
Übungen, die an den Sportgeräten in der
Turnhalle trainiert werden.
Das sind unsere Matheasse
Gewinner der Mathe-Olympiade 2015
Vor einigen Wochen hat Frau Luther mit den
Matheassen der Schule die Matheolympiade
2015 veranstaltet. Sie hat uns folgende erfolgreichen Schüler gemeldet:
Mal ein Blick in die Natur:
Igel-Schutz mit 8.000 Stacheln
Von Carolin Wagner (5a)
Der Igel wohnt an Waldrändern, in
Gärten und Hecken. Am Tage schläft
er und versteckt sich im Gebüsch
oder unter einem Steinhaufen. Wenn
er im Dunkeln wach wird, macht er
sich laut schnüffelnd auf die Jagd.
In einem weichen und gut gepolsterten Nest bringt die Igelmutter bis
zehn Jungen zur Welt. In der ersten
Zeit werden sie von der Mutter gesäugt. Später, nach drei bis vier Wochen, dürfen die Kleinen das erste
Mal aus dem Nest. Sie laufen der
Mutter im Gänsemarsch hinterher
und lernen, wie man alleine Futter
finden kann. Wenn dem Igel Gefahr
droht, rollt er sich zu einer Kugel
zusammen. Kopf, Beine und Bauch
werden durch ca. 8.000 Stacheln
geschützt. Feinde, wie der Fuchs oder
der Marder, trauen sich nicht, in die
harte Stachel-kugel zu beißen.
Wusstet ihr, dass die Igel mit Stacheln
geboren werden? Cool, was?
Igel werden bis 30 Zentimeter groß
und wiegen bis 1,2 Kilogramm. Sie
fressen Regenwürmer, Schnecken,
Frösche, Insekten, Spinnen, Mäuse,
Jungvögel, Vogeleier, Obst und
Kompostabfälle und verbreiten sich
nur in Europa.
~7~
Herzlichen Glückwunsch an unsere Matheasse
des Jahres 2015.
Foto: S. Luther
Sieger: Benno Koch (2a), Mika Zinke (3a) und
Fiedje Ehlers (4)
2. Platz: Kilian Höger (2b), Theresa Radig (3b)
und Alfons Schulz (4)
3. Platz: Merle Braun (2b), Frieda Freudenreich (3a) und Max Becker (4).
In der Regionalrunde der Matheolympiade in
Bergen vertreten uns Mika, Fiedje, Theresa
und Alfons. Aus der Klasse 6a sind außerdem
Maximilian Bieniek und Jannis Pahl dabei. Wir
wünschen den sechs Schülern viel Erfolg bei
dem Wettbewerb.
Unsere Berufsmesse 2015
10. Messe war ein Erfolg
Schüler berichten von der Veranstaltung
Die Jungen und Mädchen aus den beiden 6. Klassen
erhielten im Deutschunterricht den Auftrag, einen
Bericht von der Berufsmesse zu schreiben. Dazu
besuchten sie die Veranstaltung, konnten sich in gut
zwei Stunden einen Überblick verschaffen und die
notwendigen Informationen sammeln.
Wir veröffentlichen heute einen der sehr gelungenen Bericht. Der Text von Lena Kliewe aus der 6a hat
es sogar als Leserbrief in den Rügen Blitz geschafft.
In der einmal pro Woche erscheinenden Anzeigenzeitung werden regelmäßig auf der 2. Seite Texte
von Menschen veröffentlicht, die sich zu verschiedenen Themen des Alltags oder zu besonderen
Ereignissen äußern möchten.
Organisatorin Frau Hatrath hilft Dennis Fritzsche aus der 6b, der mit seinen
Messeaufgaben die Veranstaltung besucht.
Fotos (3): M. Zabel
Suche nach dem Traumberuf
Heute in der Welle: Ein Bericht von Lena Kliewe (6a)
Mal einen Cocktail mixen? Auf der Messe konnte man
wieder viel praktisch ausprobieren.
Unsere Autorin Lena Kliewe (rechts) gehört zu den
aufmerkamen Messebesuchern.
Die Schule Gingst veranstaltete im
November ihre traditionelle Berufsmesse. Dieses Jahr stellten
sich 37 Unternehmen mit eigenen
Ständen und in insgesamt zehn
Fachvorträgen vor. Alle Schüler
der 5. bis 10. Klassen konnten die
10. Messe von 9 bis 12 Uhr in der
Turnhalle besuchen. Sie wurde
vom Stellvertretenden Schulleiter
Herrn Farin eröffnet. Frau Hatrath
war für die organisatorischen Dinge wie das Einräumen der Turnhalle, den Aufbau der Stände und
viele andere wichtige Sachen verantwortlich.
Die Atmosphäre auf der Messe
war sehr angenehm. Frau Hatrath
und unsere Klassenleiter zeigten
sich sehr zufrieden mit dem Ablauf des Vormittags. Einige Stände
waren besonders gefragt, zum
Beispiel die Landschaftsgärtnerei, die Drogeriekette dm, das
Sana Krankenhaus und die
Agentur für Arbeit. Das Stralsunder Fachgymnasium war schon
öfter bei uns zu Gast. Ehemalige
Schüler erzählten uns von den
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Voraussetzungen für den Besuch
der Einrichtung und von der täglichen Arbeit an der Schule, die
wir nach der 10. Klasse besuchen
könnten.
Die Unternehmen nahmen an der
Berufsmesse teil, um bestimmte
Berufe vorzustellen, das Interesse
der Schüler zu wecken und um
Auszubildende zu finden. An den
35 verschiedenen Messeständen
konnte man viel erfahren, wie
zum Beispiel bei der Forstwirtschaft oder bei den Landschaftsgärtnern. Beim Förster, Herrn
Cornell Kuithan hatte man beispielsweise die Möglichkeit, Tierfelle und Geweihe zu erraten, um
so sein Allgemeinwissen aufzufrischen.
Die Schule Gingst veranstaltet die
alljährliche Berufsmesse, damit
die Schüler sich über verschiedene Berufe informieren können.
Vielleicht war für den einen oder
anderen der Traumberuf dabei.
Der Bericht ist auch auf unserer
Homepage www.schulegingst.de
zu finden.
Unsere Referendare
Spaß an Schule, Geografie und Sport
Herr Burmeister ist seit August 2015 an unserer Schule und wird auf den Dienst als Lehrer vorbereitet
GINGSTER WELLE (GW): Warum sind Sie
Sportlehrer geworden?
Weil ich gerne Sport mache, Sport mein
Hobby ist und weil es schön ist, sein
Hobby zum Beruf zu machen.
GW: Was würden Sie am liebsten im
Sportunterricht mit den Kindern machen?
Am liebsten würde ich gerne mit den
Kindern Judo ausprobieren. Das ist eine
sehr interessante Sportart, zu der man
viel Körperbeherrschung braucht. Ich
selbst mache selbst gerne Judo.
GW: Es gibt immer mehr Erfindungen im
Sport. Was halten Sie von modernen
Sportarten?
Ich finde solche Entwicklungen sehr
spannend und gut zugleich, weil es den
Sportalltag interessanter und auf jeden
Fall abwechslungsreicher macht. Und
das wollen wir doch eigentlich alle. Es
soll nie Langeweile aufkommen, also
auch nicht im Sport.
GW: Wieso sind Sie gerade zu uns in die
Schule gekommen?
Ich bin hierher gekommen, weil ich am
Wasser und in der schönen Natur
bleiben wollte. Bei den ganzen Überlegungen kamen Gingst und damit die
Insel Rügen heraus.“
GW: Ihr zweites Fach ist Geografie. Was
gefällt Ihnen daran am besten?
Dass man versteht, wie die Welt und
die Gesellschaft funktionieren. Das hat
mich auch schon als Schüler immer
gereizt. Schöne Urlaubsziele kann man
dabei auch kennen lernen.“
Mit Herrn Burmeister sprach unsere
Reporterin Leonie Kaulisch.
Foto: E. M.
Clip Film fördert unseren Schulverein
Uwe Schuster von der Stralsunder Produktionsfirma spendet 500 Euro
Kurz vor Weihnachten besuchte Uwe
Schuster von der Firma Clip Film unseren
Schulleiter und überreichte ihm den
Scheck in Höhe von 500 Euro, der dem
Förderverein zugute kommen wird.
Foto: privat
Die Stralsunder Firma Clip Film verteilte
ihre jährlichen Spenden im Jahr 2015
auf zwei Schulen der Region. Mit einem
500-Euro-Scheck in der Tasche kam
Firmenchef Uwe Schuster jetzt zur
Schule in Gingst, um hier den Förderverein der Schule finanziell zu unterstützen.
„Wir möchten vor allem die Projekte
des Schulvereins fördern, bei denen
Kindern aus sozialschwachen Verhältnissen geholfen wird“, erklärt der
Filmemacher und kennt die Nöte von
Schulen, die für alle Kinder und Jugendlichen da sein wollen. Seit 1994
schon produziert Schusters sechsköpfiges Team an der Küste Filme ganz
unterschiedlicher Art. Und als Wahlrüganer kenne er sich mit den Verhältnissen im Westen der Insel Rügen
~9~
bestens aus. Schulleiter und Vereinsvorsitzender Eckhard Mostek freut sich
über die großzügige Spende, die in
aktuelle Vorhaben des Vereins fließen
wird. „Wir bezuschussen oft Exkursionen und Klassenveranstaltungen,
damit vor allem benachteiligte Schüler
auch dabei sein können“, erzählt er
während der Übergabe des Schecks.
Gebraucht werde das Geld auch für
Fördermaterialien, die in den Lernzeiten der Schüler eingesetzt werden.
In diesen Zeiten arbeiten die Jungen
und Mädchen ganz individuell an
schulischen Aufgaben, die vor allem in
den drei Hauptfächern das Leistungsvermögen verbessern helfen.
Ein Teil des Geldes wird im Bereich der
Ganztagsbetreuung von Kindern und
Jugendlichen aufgewendet.
Weihnachten bei Herrn Kurz
Anna Scheller und Ian Janke fragen: Was machen unsere Lehrer eigentlich an den Feiertagen?
Weihnachten und Silvester liegen hinter uns. Weil wir immer neugierig
sind, haben wir unseren Mathelehrer
Herrn Kurz dazu befragt, was er über
Weihnachten und Silvester anstellte.
GINGSTER WELLE (GW): Herr Kurz, waren
Sie über die Feiertage weg und was
haben Sie Besonderes gemacht?
Herr Kurz: Über Weihnachten bis
Neujahr war ich bei meiner Schwiegerfamilie in Polen. Dort halten wir
ein paar bestimmte Traditionen ein.
GW: Was ist denn für Sie Tradition?
Herr Kurz: Wir spielen oft in einem
kleinen Kreis zusammen Gesellschaftsspiele, Fernsehen gibt es bei
uns über die Feiertage nicht, da wir
der Meinung sind, dass diese Zeit für
die Familie ist. Der Christbaum und
Überraschung vor
Weihnachten
Das haben wir noch nicht gesehen.
Pünktlich zu den Dezemberferien
besuchten uns der Weihnachtsmann
mit seinem Engel. Sie brachten in der
dritten Stunde Süßigkeiten und eine
vorweihnachtliche Stimmung.
Das Foto vom Festhöhepunkt schoss
Herr Mostek.
die Krippe dürfen an Weihnachten auf
keinen Fall fehlen.
GW: Was gab es über die Feiertage bei
Ihnen zu essen?
Herr Kurz: Bei uns gab es an Heiligabend Kartoffelsalat mit Hackbraten,
am ersten Weihnachtsfeiertag haben
wir einen leckeren Rehbraten gegessen und am zweiten Weihnachtsfeiertag standen bei uns Rouladen auf
dem Festtisch.
GW: Und wie läuft bei Ihnen dann
Silvester ab?
Herr Kurz: An Silvester geht es bei uns
eher ruhig zu und ist nicht mehr so
interessant, da ich nun ein junger
Vater bin. Zu essen gibt es entweder
Fondue oder Raclette. Am Neujahrstag wurde dann entspannt. Das passt
ganz gut zu den ruhigen Tagen.
Es gibt 4 Phasen
im Leben eines Mannes:
1. Du glaubst an den Weihnachtsmann.
2. Du glaubst nicht mehr
an den Weihnachtsmann.
3. Du bist der Weihnachtsmann.
4. Du siehst aus wie der Weihnachtsmann, ob du es willst oder nicht.
Wir danken hnen für das Interview.
Suche nach KALLM
Wie geht es den Musikern der Schülerband um Talent Malte?
Von Adriana Schmidt (9b)
KALLM - diese Band kennt kaum
jemand, aber den Namen Malte
Kubowicz hat fast ganz Deutschland
schon einmal gehört. Wenn man
einen „Promi” in der Band hat, sind
die Chancen natürlich besser, doch
wie fühlen sich die restlichen Bandmitglieder? Die Schülerzeitung hat
mit den Musikern gesprochen und
sich für euch schlau gemacht.
Ein neues Lied studiert die Band
gerade mit Herrn Weihert ein, aber es
klappt nicht so richtig. Malte hilft
beim Klavier, Schlagzeug und Bass,
damit alles richtig klingt. „Manchmal
nervt es, wenn Malte uns zeigt, wie
man was zu spielen hat. Klar, er will
nur helfen, aber wenn er könnte,
würde der gerne alle Instrumente
alleine spielen”, sagt die Pianistin Lea.
~ 10 ~
Auch Bassistin Adriana findet Nachteile: Wenn wir einen Auftritt haben,
dann heißt es meistens: Ist das nicht
Malte von The Voice?
Die Band findet Malte natürlich toll
als Sänger, aber sie hat immer gehofft, dass es irgendwann heißt: Ist
das nicht die Band KALLM mit Malte?
Kurz gesagt, die Band hat Glück,
Malte als talentierten Sänger dabei zu
haben. Die Proben und Auftritte in
der Schule machen sehr viel Spaß
und bringen ihnen sehr viel. Aber
manchmal finden die jungen Künstler, dass sie wie eine Band wirken, die
extra für Malte spielt.
Vielleicht ändert sich das im Laufe
der Zeit, wenn die fünf Leute regelmäßig proben, auftreten ud sich so
weiter entwickeln. Und Probleme gab
es ja schon in jeder coolen Band, denke ich mal.
Aktuelles Thema an der Schule
Mob-bing.
Mobbing bedeutet, andere Menschen, in der Regel
ständig bzw. wiederholt und regelmäßig, zu
schikanieren, zu quälen und seelisch zu verletzen.
Dazu zählen das Mobbing in der Schule, am
Arbeitsplatz, im Sportverein, im Altersheim, im Gefängnis und im Internet (Cyber-Mobbing). Typische
Mobbinghandlungen sind die Verbreitung falscher
Tatsachenbehauptungen, die Zuweisung sinnloser
Arbeitsaufgaben, Gewaltandrohung, soziale Isolation oder ständige Kritik an der Arbeit.
Gegen Cybermobbing und Mobbing-Attacken in der Schule
Mal etwas zum Nachdenken für alle: Ein Ausschnitt aus der Erörterung von Joshua Jost (9b)
[...] Wo tritt Mobbing am
häufigsten auf und wer verursacht diese Attacken? Auf
diese Frage gehe ich nun
genauer ein. Zu Beginn des
Textes möchte ich erwähnen, dass ich ebenfalls nicht
ganz „ohne“ bin. Doch bin
ich trotzdem strikt gegen
Cybermobbing sowie harte
Mobbing-Attacken.
Mich schockiert, dass Mobbing in Deutschland so weit
verbreitet ist und dass
nahezu jeder dritte Schüler
schon betroffen ist oder sich
betroffen fühlt. In jeder
Schule tritt mindestens ein
bekannter Fall von Mobbing
nachweisbar auf. Auf unserer Schule werden zum Beispiel auch einige Schüler,
meist ohne Grund, gemobbt.
Meiner Meinung nach stehen zu diesem Thema noch
viel zu viele Fragen offen,
die unbedingt geklärt werden müssten. Zum Beispiel,
wie groß der Einfluss der
Lehrer ist? Dies spielt eine
wirklich große Rolle und
meines Erachtens sollten
die Lehrer auch viel mehr
darauf achten. Die Befragung von 5.600 Schü-ern zu
diesem Thema ist schon mal
ein guter Anfang diesem
psychischen Terror entgegen zu wirken, um Mobbing
Attacken zu stoppen oder
wenigstens zu verringern.
Bei 33,4 Prozent der befragten Schüler wurde beispielsweise festgestellt, dass sie
schon Opfer von Mobbing
waren oder sind. Dieser
Anteil ist meiner Meinung
viel zu hoch und sollte
dringend und schnellstens
verringert werden.
Solche Attacken könnten
gravierende psychische Störungen zur Folge haben. Die
Studie besagt, dass harte
Mobbing-Fälle eher selten
sind und dass auch öffentliche Beleidigungen ebenfalls nur selten bestätigt
werden. Ich bin sehr froh
darüber, da die „harmlosen“
Mobbing-Fälle schon sehr
schlimm und hart genug
sind. Zum Beispiel sind
Schubsen und ein paar
erniedrigende Worte meist
schlimmer für den Betroffenen als es zunächst aussieht.
Ich war selbst schon ein
Opfer solcher Attacken, vor
allem wegen meiner langen
Haare und meiner Herkunft.
Da war der Gruß „Hallo
Jesus“ noch harmlos.
Hilft ein dickes Fell?
Ich habe mir ein dickeres
Fell zugelegt und bin
dadurch selbst oft sehr
ungerecht und erniedrigend
anderen gegenüber geworden, obwohl ich dies gar
nicht wollte.
Die relativ weit ausgeholte
Definition verwirrt mich persönlich und wirft einige Fragen in den Raum. Ich weiß
nicht ab wann man als
Opfer gilt und ab wann als
Täter! Es heißt nämlich laut
der Studie, dass Opfer die
ein- oder zweimal etwas
abbekommen haben gleich
als Opfer gelten und genau
so ist es bei den Tätern. Bin
ich dann auch Opfer oder
sogar Täter? Laut einer
~ 11 ~
aktuellen Studie der Uni
Hohenheim nehmen die
Mobbing-Fälle mit dem Alter
zu. Ich persönlich fühle dies
aber anders und glaube
auch nicht daran. In meiner
Schule zum Beispiel gibt es
Kinder der unteren Klassen,
die mir schlimmer vorkommen als die älteren Schüler.
Die gehen sich verbal ziemlich derb an und lassen sich
nicht stören. Die älteren
Schüler sind dagegen eher
ruhiger und einsichtiger.
Zum Schluss möchte ich
noch sagen, dass Mobbing
ernsthaft keine Lösung ist
und man auf sich und sein
Verhalten achten soll.
Anmerkung der Redaktion:
Die Erörterung bezieht sich
auf die Untersuchung in
dem von der Deutschen
Forschungsgemeinschaft
(DFG) geförderten Projekt
„Cybermobbing an Schulen",
die erstmals 2013 Ergebnisse veröffentlichte.
Unsere Mode-Tipps
Mal einen Flechtzopf bitte!
Wir geben euch eine Anleitung, wie man seine Haare schick aussehen lassen kann
Von Fenja Müller (5b) und Hannah Hoder (5a)
Für diejenigen, die morgens vor dem Spiegel stehen und und sich
fragen: „Welche Frisur mache ich mir heute nur...?“, haben wir die
perfekte Idee: einen eingeflochtenen Kronenzopf. Mit dieser
Anleitung geht es ganz einfach:
1. Zuerst zieht ihr einen extremen Seitenscheitel.
2. Nun wählt ihr Haare in Stirnnähe aus, die zur Krone werden
sollen. Die restlichen Haare lasst ihr am Hinterkopf hängen.
3. Mit den ausgewählten Haaren flechtet ihr über den Kopf einen
französischen Zopf.
4. Dabei nehmt ihr abwechselnd Haare von Hinterkopf und von der
Stirnseite auf.
5. Ab dem Ohr werden keine weiteren Strähnen aufgenommen, der
Zopf wird einfach zu Ende geflochten und mit einem Haargummi
fixiert.
6. Jetzt legt ihr den Zopf um den Hinterkopf und befestigt diesen
mit Haarspangen auf der anderen Seite, so dass der Zopf wie eine
Krone um den Zopf liegt.
Das Bild von der Internetseite www.femininleben.ch zeigt
eine Flechtfrisur. Auf der Website werden Tipps für Mode,
Kosmetik und Lebensart veröffentlicht. Mit dabei der
Kronenzopf, der seit dem letzten Somme Mode ist.
Übrigens sind hier gerade zwei Tests online, die ihr auch
mal ausprobieren könnt: Wie wirke ich auf andere? und
Welche Style passt zu mir.
Salat selbst gemacht!
Kartoffelsalat
mit Fleischwurst
Von Emma Piontkowski und Fenja Müller 5b
Für den Salat, den 4 Personen essen wollen, brauchst
du folgende Zutaten:
750g Kartoffeln, 100g durchwachsener Speck, 2 EL Öl,
2EL gehackte Zwiebeln, ¼ Fleischbrühe, Salz, Pfeffer,
1 Prise Zucker, 3 EL Weinessig, 250g Fleischwurst,
je 1 EL gehackte Petersilie und Schnittlauch.
Lederjacke für Teenager?
Warum eigentlich nicht mal zu einem anderen Material greifen
Von der eigentlichen Schutzfunktion des Leders losgelöst, entwickelte sich die schwarze Lederjacke von Beginn der Popkultur in
den 60er-Jahren an zum Must-Have in jedem Kleiderschrank und
schaffte es am Ende in die ersten Reihen der Pret-à-porter-Shows.
Doch neben dem Klassiker, der Bikerjacke, haben sich diverse neue
Varianten der Lederjacke ergeben, die jede Saison aufs Neue
liebende Anhänger finden. Und in der kommenden Saison können
auch Teenager den Trend mitmachen und sich eine Lederjacke
besorgen. Es kommen coole Zeiten!
~ 12 ~
Und so einfach geht das Rezept:
1. Kartoffeln in der Schale kochen, abgießen, pellen, in
Scheiben schneiden und in eine Schüssel füllen.
Zwiebel hineinlegen und kross braten.
2. Den Speck in kleine Stücke schneiden. In einer Pfanne das Öl erhitzen, Speck und Zwiebeln hineingeben
und kross braten.
3. Die Brühe angießen und mit Salz, Pfeffer, Zucker
und Essig würzen. Kurz aufkochen lassen und über die
Kartoffelscheiben geben.
3. Die Fleischwurst in gleichmäßig große Würfel schneiden und zusammen mit den Kräutern unter den Salat
mischen.
Wir wünschen gutes Gelingen und guten Appetit!
Technik: Traktoren
Das ist beeindruckend: Mähdrescher lassen Schülerherzen höher schlagen, wenn sie in der Erntezeit auf den Feldern unterwegs sind.
Unsere beiden Autoren Maris und Lucas erklären uns einige technische Details.
Fotos: privat
Traktoren sind unsere Welt
Blick in die Geschichte
Maris Hoppe und Lucas Ziech über ihre Lieblingsfahrzeuge
Hallo ich heiße Maris. Mein Lieblingsmähdrescher ist der Maishäcksler. Und ich bin Lucas, mein
Lieblingstraktor ist der Fendt Vario,
ein Großtraktor.
Wir werden euch etwas über unsere
Lieblingsfahrzeuge schreiben und
einige technische Hintergründe verraten. Großtraktoren werden von
besonders starken Motoren angetrieben. Manche dieser großen Fahrzeuge bestehen aus einem Vorderteil. das mit dem Hinterteil über
ein Gelenk verbunden ist. Sie
knicken beim Lenken in der Mitte ab.
Das Vorderteil dreht sich dabei in die
entgegengesetzte Richtung als das
Hinterteil. Daher nennt man diese
Art von Traktoren auch Knicklenker.
Wenn Mitte August das Getreide
geerntet werden soll, brauchen viele
Bauern Mähdrescher, da sie aber
sehr teuer sind und sich kleine
Bauern keinen leisten können, mieten sie sich einen.
Ein Mähdrescher hat vorne ein
Schneidewerk oder einen Erntevorsatz. So ein Schneidewerk kann eine
Breite von 14 Metern haben, wenn
sie von einem Acker zu einem
anderen fahren müssen, muss das
Schneidewerk abgebaut werden, da
sie für die Straße viel zu breit sind. Je
nach Frucht gibt es auch unterschiedliche Schneidewerke, so gibt
es welche für Raps, Mais oder auch
für Sonnenblumen.
Eine Dreschtrommel, einen Schüttler, eine Dreschtrommel und eine
Kabine. Da ist es klar, dass so eine
Maschine so teuer ist. Neben den
ganzen großen Teilen, die man am
Mähdrescher sieht, gibt es das
Wichtigste in der Fahrerkabine:
einen Computer, der das Mähwerk
steuert und ihm ganz genau sagt,
wie hoch oder tief abgeschnitten
werden soll.
Der Fendt Vario ist ein Großtraktor,
der hergestellt worden ist, um große
Zuglasten zu ziehen. Gerade auf
dem Feld kommt er zum Einsatz,
zum Beispiel zum Ernteeinbringen
oder um die Schneidewerke der
Mähdrescher zum nächsten Feld zu
bringen. Diese große Maschine
braucht natürlich auch einen SteuerPC. Dementsprechend hoch ist auch
der Preis. Für einen gebrauchten
Fendt-Traktor muss man mit 80.000€
rechnen. Das ist natürlich eine ganz
stolze Summe.
~ 13 ~
Wann entstand der 1. Traktor?
Recht bald nach Erfindung der Dampfmaschine gegen Ende des 18. Jahrhunderts versuchte man, den bislang
allein vorherrschenden Zug der Ackergeräte mittels Zugtier durch die neue
Kraftmaschine zu ersetzen. In der Mitte
der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
etablierte sich die Verwendung selbstfahrender Lokomobile, also Dampftraktoren, zum unmittelbaren Zug von
landwirtschaftlichen Geräten.
1892 erfand der deutschstämmige USAmerikaner John Froehlich einen Traktor
mit Verbrennungsmotor. Nach der Fertigstellung des 16-PS-Traktors brachten
die beiden Konstrukteure ihre Maschine
nach Langford, South Dakota, wo sie sie
an eine Dreschmaschine ankoppelten.
Innerhalb von 52 Tagen konnten sie
damit 72.000 Scheffel Getreide dreschen.
Das war natürlich ein Fortschritt!
Berichte aus dem Schulalltag
Mal schnell ein paar Reifen gewechselt
Ingo Müller aus der 9a schreibt über einen Tag in der Elektro- und Kfz-GmbH in Gingst
Ich habe im Betrieb Elektro
und Kfz Gingst GmbH mein
Praktikum gemacht. Dort erledigt ich die unterschiedlichsten Aufgaben. Ich berichte über einen Praktikumstag, den Montag.
Als ich dort um 6:45 Uhr
ankam, führte mich der
Geschäftsführer in den Vorraum des Büros. Dort musste ich eine gefühlte dreiviertel Stunde warten, da er
sehr viel zu erledigen hatte.
Nachdem der Geschäftsfüh-
rer wieder eingetroffen war,
unterrichtete er mich über
Sicherheitsvorschriften.
Anschließend wurde ich der
Kfz-Werkstatt zugeteilt. Dort
durfte ich sofort anfangen
zu arbeiten, und zwar ein
Schild abbauen, es reinigen
und wieder anbauen. Eine
Zeit lang hatte ich nichts zu
tun, bis es um 9 Uhr Frühstück gab. Wir trafen uns
gemeinsam in einem kleinen
Anbau, wo wir zusammen
aßen. Als wir fertig wurden,
waren auch schon die ersten
Kunden da.
Bremse repariert
Reifenwechsel gemacht
An einem Auto durfte ich mit
Hilfe vom Meister eine kaputte Bremse reparieren,
außerdem auch einen Reifenwechsel durchführen. Danach war mal wieder nicht
wirklich was zu tun. Ich habe
unaufgefordert einfach die
Werkstatt ausgefegt. Als es
um 12 Uhr Mittag gab, war
ich überglücklich, da ich ein
starkes Hungergefühl verspürte. Nach dem Mittag
durfte ich unter Aufsicht ein
paar Reifen abmontieren
und wieder anmontieren
oder einen Lkw ausladen.
Im Großen und Ganzen hat
mir der Praktikumstag viel
Spaß bereitet und mich auch
stellenweise gefordert, sodass ich sagen kann, es war
ein erfolgreicher erster Tag
in meinem ersten Praktikum
in der neunten Klasse.
Schreihälse auf dem Schulhof
Mini-Umfrage: Was tun gegen laute Schüler in den Pausen?
Von Anna Scheller (9b) und Ian Janke (9b)
Jede Pause das gleiche Spiel: Die Schüler der unteren Klassenstufen schreien in
den Hofpausen so laut, dass sich manche Schüler aus den höheren
Klassenstufen belästigt fühlen. Was kann man tun um für ein besseres
Miteinander und eine ruhigere Pausenatmosphäre zu sorgen? Kann man den
Schreihälsen das Schreien überhaupt abgewöhnen? Um einige Meinungen und
Ideen zu sammeln, haben wir uns bei einem Lehrer und einer Schülerin
unserer Klasse schlau gemacht.
Aus Spaß wird manchmal ganz schnell Ernst
Schrei­hals, der
Wortart: Substantiv, maskulin
Gebrauch: umgangssprachlich
Häufigkeit: XXOOO
Für das Phänomen SCHREIHALS
gibt es eine Menge Synonyme, welche die Bedeutung unseres Schlagwortes sehr anschaulich erklären
können: Radaumacher, Krawallmacher, Schreier, Unruhestifter;
ugs.: Radaubruder, Brüllaffe.
Frau Hatrath erzählte uns als erste von ihrer Meinung: „Ich finde, dass die
Schüler beim Spielen eindeutig zu laut schreien. Einerseits kann ich es ja
verstehen, dass sie sich austoben wollen, aber am schlimmsten ist es ja, dass
aus Spaß zu schnell Ernst wird.” Befragt nach Ideen für Veränderungen meinte
sie: „Na ja, wenn man sie in den Pausen auf artig ,trimmen’ will, was passiert
dann im Unterricht? Wahrscheinlich wären sie im Unterricht dann total
aufgedreht und laut. Außerdem finde ich, dass es auf dem Schulhof mehr
Möglichkeiten geben sollte, sich auszutoben.”
Unsere Mitschülerin Christin Ott sieht es ein bisschen anders: „Meine Meinung
ist, dass es auf dem Pausenhof laut sein muss, weil es ein Pausenhof ist und
die kleineren Kinder nicht unbedingt leise sein können.” Und was würde sie
gegen Schreihälse machen? „Eventuell den Schülern den Mund zukleben,
haha. Nein, ganz ehrlich, ich habe keine Ideen, ich glaube auch nicht wirklich,
dass man den Schreihälsen das laute Verhalten abgewöhnen kann.”
Und was meint ihr zu dem Thema? Diskutiert das Problem und mögliche
Lösungen einfach mal in einer eurer Klassenleiterstunden. Uns würden die
Ergebnisse brennend interessieren.
~ 14 ~
Was uns bewegt
Wenn sich Eltern trennen
Ein Beitrag mit Zahlen und Fakten von Justin Vahldiek (7) und Adriana Schmidt (9b)
Einige wissen, wie es ist,
ohne den Papa oder die
Mama aufzuwachsen. Jedes
zweite Kind wächst mit getrennten Eltern auf und
jedes vierte nur mit einem
Elternteil. Überall, wo man
fragt, findet man Kinder, die
mit nur einem Elternteil aufwachsen oder mit getrennten Eltern, so auch bei uns
an der Schule.
Wir haben uns mal Gedanken darüber gemacht, wie
es ist, ohne beide Eltern aufzuwachsen. Eine Schülerin
sagt, dass sie ihren Vater
gar nicht kennt, aber das ist
ihr egal. Sie möchte ihn
dennoch kennen lernen, obwohl er sich bei ihr noch
kein einziges Mal gemeldet
hat. Bei uns schwirren jetzt
Fragen herum wie: Warum
macht man so etwas, obwohl man eine gewisse
Verantwortung für das Kind
trägt? oder Warum kann
sich das
Elternteil nicht
melden?
Diese Fragen stellen sich
auch Kinder, deren Eltern
Wagt einen Blick ins Weltall
Gingster Welle schaut sich Planeten etwas genauer an
Von Alfons Scholz (4)
Es gibt 8 Planeten: Sie heißen Merkur, Venus,
Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun. Die Kleinplaneten nennt man auch Asteroiden oder Planetoiden. Der größte unter
ihnen heißt Pallas und hat einen Durchmesser von rund 520 Kilometern. Bis jetzt
kennt man etwa 331.000 Asteroiden.
Spannend ist Folgendes: Der Merkur fliegt in
einem Abstand von rund 60 Millionen
Kilometern um die Sonne. Der Neptun ist 80
mal weiter von der Sonne entfernt. Die
Sonne ist übrigens ein Stern. Sie ist im Kern
rund 15 Millionen Grad heiß.
Und jeder weiß: Kein Leben ohne Sonne.
Sie ist ein heißer Stern und liefert uns alles,
was wir brauchen, zum Beispiel Licht und
Wärme. Ohne Sonne gäbe es kein Leben auf
der Erde. Sie spendet der Erde Energie in
Form von Strahlen, die wir als Licht und
Wärme kennen. Auch die Winde entstehen
durch Sonnenstrahlen. Wir nutzen sie und
erzeugen daraus Strom. Durch die Winde
entstehen auch die Wellen auf dem Wasser.
Obwohl diese oft sehr mächtig sind und sehr
viel Energie enthalten, kann aus ihnen noch
kein Strom gewonnen werden. Wohl gemerkt: Noch nicht!
Und damit noch nicht Schluss. Auf einige
Beispiele können wir noch gespannt schauen
und merken, wie wichtig die Sonne für unser
Leben ist. Die grünen Pflanzen stellen mithilfe von Licht aus Wasser und dem Gas
Kohlendioxid Zucker und Stärke her. Solarzellen verwandeln Sonnenlicht direkt in
elektrischen Strom, den man im Haushalt
brauchen kann. Sonnenkollektoren erhitzen
durch die Wärmestrahlen der Sonne das
Wasser, das wir brauchen.
~ 15 ~
getrennt leben. Viele von
ihnen erleben die Scheidung
bzw. Trennung mit und ein
Drittel der Kinder ist der
Grund dafür. Solche Kinder
haben es auch nicht immer
leicht, weder in der Schule
noch zu Hause.
Aber auch Kinder mit zusammen lebenden Eltern,
haben es nicht leicht. Sie
müssen im Haushalt mithelfen, ihr Zimmer sauber
halten und schulische Leistung bringen. Doch Kinder,
die so aufwachsen, haben
nur einen Traum: eine heile
Welt! Wir hoffen mal, dass
solche Kinder es später besser machen.
Noch mehr Informationen
dazu: www.hallofamilie.de
Rätsel und Impressum
Unser Kreuzworträstel
Zeit für einen Witz
In der Geographiestunde fragt der
Lehrer die Schüler: „Wenn ich im
Schulhof ein tiefes Loch grabe, wo
komme ich dann hin?”
Ein Schüler antwortet spontan: „Ins
Irrenhaus.”
Schon gewusst?
Ein Forscherteam der Bonner Universität hat
in einer 2014 begonnenen Studie interessante
Fakten zur Nutzung der beliebten SMARTPHONES herausgefunden. Danach nutzen die
Befragten ihr Handy knapp drei Stunden pro
Tag. 35 Minuten gehen durchschnittlich für
WhatsApp drauf, 15 Minuten für Facebook,
fünf Minuten für Instagram und fast eine
halbe Stunde für Spiele.
Und wie ist das bei euch? Seid ihr auch schon
so abhängig?
Herausgeberin
Regionale Schule
mit Grundschule Gingst
Ausgabe
Nr. 28 / Januar-Februar 2016
Exklusiv mit Beiträgen der
Reporter der Redaktion der
GINGSTER WELLINO
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Hermann-Matern-Straße 1
18569 Gingst
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GINGSTER WELLINO (Frau Müller)
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Lucas Ziech, Samantha Uhlig,
Natalie Krüger, Annabell Rausch,
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Hanna Hoder, Fenja Müller,
Emma Piontkowski, Anna Lena Jalas,
Luca Malaschnitschenko,
Caroline Wagner
~ 16 ~
Layouter und Ideengeber
Adriana Schmidt, Herr Farin
Fotos und Bildvorschläge
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Ansprechpartner
Frau Müller und Herr Farin
Redaktion
Druckwerkstatt Schule Gingst
Die nächste Ausgabe erscheint
im April-Mai 2016.
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