On Board - Ausgabe April 2015

Ausgabe April 2015
Logistics by ZIEGLER
ZieglerTrack
DAS KOMMUNIKATIONS-SYSTEM FÜR DIE GESAMTE SUPPLY CHAIN
 Pharma-Logistik: Luftfracht mit -60 °C
 ZIEGLER Netzwerk Luftfracht: jetzt auch in Hamburg
 Brüssel: Besuch im ZIEGLER-Headquarter
Closer to the Client
Editorial
Welcome on board
LIEBE LESERINNEN UND LESER
Die Zeiten, in welchen Logistik
nur den Transport von A nach B
umfasste, sind vorbei. Die Abläufe
in der Beschaffung und Lieferlogistik sind wesentlich komplexer.
Lieferverzögerungen deuten sich
oft lange vor der Verschiffung an.
Zu diesem Zeitpunkt muss reagiert
werden und nicht erst nach An­
kunft eines Seefracht­Containers
im Hafen, wo häufig die Ware
gleich kommissioniert und um­
gehend an verschiedene Zielorte
distribuiert wird. Diese Anforderungen der Beschaffungslogistik
stellen sich grossen wie kleinen
Handelsbetrieben, nicht nur für
eine Sendung, sondern für ver­
schiedene Sendungen zeitgleich
und ständig.
Die ZIEGLER­Gruppe hat auf die
komplexen Anforderungen der
Beschaffungslogistik reagiert.
ZieglerTrack, ein Purchase Order
Management System, optimiert
die Geschäftsprozesse des
Kunden. Der Kunde hat seine
Beschaffungslogistik im Blick:
jede Bestellung, jeden Transport
und das auf Artikelebene. Und,
bei Verzögerungen wird der Kunde
automatisch informiert.
Mehr über ZieglerTrack und andere
Logistik-Themen finden Sie in dieser
neuen Ausgabe von „onboard“.
Thorsten Witt, CEO
Schweiz, Deutschland
INHALTSVERZEICHNIS
Pharma­Logistik
per Luftfracht
LUZI AG:
Welt der Düfte
Seite 8 / 9
Seite 13
Luftfracht für
Norddeutschland
Seite 11
Diane Govaerts: Start in die
vierte Generation Seite 14 / 15
Kunstwerke in
sicherer Hand
ZIEGLER Schweiz: neuer Hauptsitz in Pratteln
Seite 16 / 17
IMPRESSUM
Die Texte sind verfasst in der Schreibweise und Grammatik der Schweiz.
ZIEGLER (SCHWEIZ) AG, Salinenstrasse 61, 4133 Pratteln, Schweiz, Tel.: +41 61 695 84 84, [email protected]
ZIEGLER GmbH, Ernst-Abbe-Strasse 34, 52249 Eschweiler, Deutschland, Tel.: +49 24 035 08-0, [email protected]
Layout, Realisation: beisert-hinz.de, Fotos: ZIEGLER, beisert-hinz.de, fotolia, LUZI AG
2
Seite 12
ZieglerTrack
Mit „ZieglerTrack“ bleiben Kunden bei ihren Bestellungen nicht nur logistisch stets auf dem Laufenden.
ZieglerTrack: von der Bestellung bis zur Auslieferung
DIE GESAMTE LIEFERKETTE IM BLICK
Bestellungen laufen, Waren werden
produziert und ein Ausliefertermin
ist avisiert – Warenströme zu ma­
nagen, ist eine komplexe Aufgabe.
Da gilt es die gesamte Lieferkette
im Blick zu behalten. Genau das ist
mit ZieglerTrack möglich.
Mit dem Online­System Ziegler­
Track behalten Importeure wie Ex­
porteure den Überblick über die
Supply Chain – von der Bestellung
bis zum Transport und der Ankunft
der Sendung.
die gesamten Informationen und
Dokumente transparent und je­
derzeit überall verfügbar – von der
Planung bis zur Auslieferung.
1. Die Bestellungen
In das ZieglerTrack können Nutzer
sämtliche Bestellungen mit allen
relevanten Daten eingeben, wie z. B.
Artikelnummern, Artikelbezeichnun­
gen oder Bestandseinheiten (SKUs).
Auch Follow-up-Dienstleistungen
können hinterlegt werden. So behält
der Nutzer stets den grösstmög­
lichen Überblick.
Purchase-Order-Management
ZieglerTrack ist ein Purchase­
Order­Management Tool – also
ein System, mit dem Bestellungen
verwaltet werden. Im ZieglerTrack
finden sich alle wichtigen Versanddokumente wie z. B. BL, Zoll- oder
Handelsrechnungen. Jeder Nutzer
kann Dokumente herunterladen und
ausdrucken. Das System macht
Closer to the Client
3
ZieglerTrack
2. Frühwarnsystem
Mögliche Lieferverzögerungen von
Waren bzw. Sendungen lassen
sich mit ZieglerTrack im Vorfeld er­
kennen. Im System können eilige
Sendungen auf eine höhere Priori­
tät gesetzt werden. Sie können in
Absprache mit dem Kunden auf
ein anderes Schiff, einen anderen
Hafen geroutet oder auf Luftfracht
umgebucht werden. Laufzeitprobleme werden so behoben.
ZieglerTrack warnt automatisch bei
Verzögerung, wenn der Zeitplan
nicht eingehalten wird. Wenn sich
beispielsweise der Status eines
Containers nach Ankunft im Hafen
nicht innerhalb einer definierten
Zeitspanne verändert (z. B. durch
Verzollung), dann sendet ZieglerTrack automatisch ein Alarmsignal
an den Nutzer. Dies kann eine
E­Mail sein oder einfach nur ein an­
derer Farbcode in der Dashboard
Ansicht. So kann umgehend eingegriffen werden, damit die Sendung
wieder Fahrt aufnimmt.
3. Transportverfolgung
Wo befinden sich meine Artikel?
Auf wie viele Container wurde mei­
ne Order XY verladen? Wo befinden
sich diese? Am Abgangshafen?
Auf dem Schiff? Im Ankunftshafen?
Oder schon auf dem Zustell-LKW?
ZieglerTrack ist mit den wichtigsten
Reedereien vernetzt und gibt online
stets den letzten Standort bekannt.
So werden Sendungen laufend ver­
folgt. Dank des Zugriffs auf sämtliche relevanten Daten hat der
Kunde an allen Schnittstellen der
Supply Chain die Kontrolle über
Liefer­ und Sendungsstatus sowie
über Dokumente.
4. Zustellung
Über
das
Kommunikationstool
„Dashboard“ stimmen die ZIEGLER
Mitarbeiter mit dem Empfänger die
Disposition der Waren ab, wann und
wo die Güter angeliefert werden.
Der Kunde erfährt exakt, wann eine
Sendung und welche Mengen beim
Empfänger zugestellt werden.
Ihr Ansprechpartner
Giacinto Forastefano
Tel : +41 61 815 56 01
[email protected]
NUTZEN FÜR
ZIEGLER-KUNDEN
n Erhöhung der Liefersicherheit
n Optimierung der
Beschaffungslogistik
n Überblick über die Lieferkette:
von der Bestellung bis zur
Auslieferung – alles in einem
System
n Online verfügbar
n Einfache Bedienung
n Optimierung der Prozess­
kosten
n Dashboard: DispositionsAbfertigungstool
n Lieferanten­Bewertung
ZieglerTrack vernetzt alle relevanten Informationen einer Bestellung.
4
ZieglerTrack
Schulung des Schweizer Verkaufsteams: Roland Paolucci, Angelo Melillo, Emanuel Rechsteiner, Gilles Weber (IT Leiter),
Giacinto Forastefano (Leiter Verkauf und Marketing ZIEGLER Schweiz AG), Stephanie Ernst, Ezgi Yilmaz und Philippe Boeglin.
Closer to the Client
5
ZieglerTrack
Schritt für Schritt: Anmeldungen, Zugangsdaten und Schulungen
DER RICHTIGE EINSTIEG
Den richtigen Einstieg in das Zieg­
lerTrack-System treffen ZIEGLERKunden mit ihrem Kundenberater.
Schritt für Schritt gestalten Kunden
gemeinsam mit ihrem Kunden­
berater das für sie passende Ziegler
Track-Paket.
Beratung
Im Beratungsgespräch ermitteln
der Kunde und der Verkaufsberater
gemeinsam den Bedarf:
n Welche Abfragen werden
gewünscht
n Wie viele Personen erhalten
Zugang zum System
n Welche Person bekommt
Zugang zu welchen Informationen
Ziel ist es, mit ZieglerTrack die Ab­
läufe in der Beschaffung und dem
Versand zu optimieren.
Zugangsdaten
Jeder Benutzer hat einen Benutzernamen und ein Passwort. Von
jedem Computer mit Internetzu­
gang kann er sich einloggen und
mit ZieglerTrack arbeiten und
Informationen abrufen. Das System braucht auf keinem Rechner
oder Server installiert zu werden.
Möglich ist eine Hierarchie an Zugriffsrechten auf Dateien und Informationen der einzelnen Benutzer.
Sie kann nach folgenden Kriterien
erfolgen: Firmenabteilung (Luft- /
Seefracht), Destination, Herkunftsland, Kunde, Empfänger, Verlader
oder Agent.
Schulungen
ZieglerTrack besitzt ein riesiges
Potenzial in der Qualitätssicherung.
ZIEGLER bietet dafür Schulungen
an – bei ZIEGLER oder direkt beim
Kunden. Hier lernen die künftigen
User, die relevanten Informationen
im System zu finden, effizient zu
nutzen und zu dokumentieren.
Ihr Ansprechpartner
Heinz Schmitt
Tel.: +49 6107 30816
[email protected]
ZieglerTrack: Kommunikationsplattform von der Bestellung bis zur Auslieferung.
ZIEGLERTRACK: DIE GESAMTE LIEFERKETTE IM BLICK
1. Bestellung
IT-Abfrage
Dokumente
6
2. Produktion /
Fertigungsbetrieb
IT-Abfrage
Dokumente
3. Transport:
LKW von Fertigungsbetrieb zum Hafen
IT-Abfrage
Dokumente
4. Abgangshafen
IT-Abfrage
Dokumente
5. Transport:
Schiff und
D
ZieglerTrack
Perfekte Kommunikation mit ZieglerTrack
Heinz Schmitt, Verkaufsleiter Deutschland, schult
intern und berät Kunden standortübergreifend zum
Thema ZieglerTrack. Im Hintergrund: Vertriebsinnendienst Sabine Hokenmaier im Schulungsraum
von ZIEGLER Kelsterbach.
Schulung von „ZieglerTrack“ bei ZIEGER in Kelsterbach.
6. Zustellhafen
7. Umschlagslager
Flugzeug
IT-Abfrage
Dokumente
IT-Abfrage
Dokumente
IT-Abfrage
Dokumente
8. Transport:
LKW zum Empfänger
IT-Abfrage
Dokumente
9. Zustellung
IT-Abfrage
Dokumente
Closer to the Client
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Luftfracht
ZIEGLER Basel-Flughafen: Pharma-Logistik per Luftfracht
BEI MINUS 60 GRAD NACH ASIEN,
DEN NAHEN OSTEN, SÜD- UND
NORDAMERIKA
Die Spezialabteilung von ZIEGLER
Basel-Flughafen organisiert regel­
mässig den Transport von phar­
mazeutischen Mustern für ein
nam­haftes Schweizer Pharmaunter­
nehmen. Die Warenmuster werden
bei minus 60 Grad beim Kun­
den gelagert. ­ZIEGLER muss
gewährleisten, dass diese Tem­
peratur während des gesamten
Transports exakt eingehalten wird.
ZIEGLER sorgt für eine entspre­
­
chende ­Verpackung und setzt die
schnellsten Transportmittel ein. Die
­Mit­arbeiter verfolgen die Sendung
Etappe für Etappe.
Was ist zu tun?
Der Kunde sendet der Abteilung eine
Mail mit dem Bestellschein des Em­
pfängers und dem Analysezertifikat
des zuständigen Labors. Darauf figu­
rieren alle nötigen Informationen wie
die Koordinaten des Empfängers, die
Kennnummer der Warenmuster und
die Anzahl. Die ZIEGLER Mitarbeiter
erstellen eine Proforma-Rechnung
und eine Packliste auf den Namen
des Kunden. Der Empfänger erhält
diese Dokumente zur Kontrolle. Die­
selben Dokumente erhält auch der
Agent am Bestimmungsort zusam­
men mit den Luftfrachtbriefen zur
Prüfung. Um jegliches Problem bei
der Verzollung zu vermeiden, kon­
taktiert der Agent den Empfänger
und gleicht die Angaben ab.
Sobald der Empfänger und der
Agent oder das ZIEGLER Haus das
Okay gegeben haben, reservieren
die Mitarbeiter am Flughafen Basel
die Sendung bei der Fluggesellschaft
und wählen dabei Direkt- und Ex­
presslinien.
Eiskalt verpackt: Pharma-Produkte
per Luftfracht nach Übersee.
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Der Kunde platziert inzwischen ein
Temperaturmessgerät (Datalogger)
in die Warenmuster, um die lücken­
lose Kühlkette zu dokumentieren.
Dann kommen die Proben in die
Thermobox, welche mit ca. 100 kg
Trocken­eis (dry ice) gefüllt ist. Diese
halten die Proben stabil bei minus
60° C. (Das Trockeneis selbst hat
eine Temperatur von minus 78° C).
Beim Verladen werden die Muster
direkt in die Mitte des Trockeneis
gesetzt und danach gänzlich mit
dem Eis bedeckt.
Die Thermobox wird geschlossen
und auf einer Palette festgezurrt. Der
Chauffeur von ZIEGLER fährt da­
mit zum Flughafen. Dort liegen die
Dokumente bereits vor und sobald
die Fracht am Quai ist, wird sie so­
fort den Mitarbeitern der Fluggesell­
schaft übergeben. Das Trockeneis
hält die Proben ca. fünf Tage stabil
bei minus 60° C. Um diese Frist um
drei Tage zur verlängern, wird die
Sendung am Abflug-, am Transitflug­
hafen wie auch am Ankunfts-Flughafen noch zusätzlich in eine Kühl­
zelle mit minus 20° C gestellt.
Sollte – aus welchen Gründen auch
immer (Zollverfahren, Dokumenten­
versand oder anderes) – die Sendung
mehrere Tage an einem Ort blockiert
sein, organisieren die Mitarbeiter von
ZIEGLER, dass die Thermoboxen er­
neut mit Trockeneis gefüllt werden.
Nach dem Verzollen wird die Fracht
per Express zum Empfänger gelie­
fert. Das Team am Flughafen Basel
überwacht den Versand von A bis Z.
Die Agenten müssen diese Sendun­
gen mit Priorität und mit höchster
Sorgfalt behandeln, und der Kunde
wird laufend über den Versandstatus
bis hin zur Ankunft beim Empfänger
unterrichtet.
Pierre Gardin,
ZIEGLER Flughafen Basel
Luftfracht
SQAS AUDIT
Seit Dezember 2003 ist ZIEGLER (Schweiz) AG (vormals
BLG) erfolgreich nach dem Safety and Quality Assessment System (SQAS) bewertet. Das SQAS Prüfsystem,
eingeführt von einer europäischen Arbeitsgruppe der
Grosschemie unter der Federführung der CEFIC (Conseil Européen des Fédérations de l'Industrie Chimique),
bewertet die Qualität, Sicherheit und Umweltverträglichkeit bei Logistikanbietern im Gefahrgutbereich. Das
Logistikunternehmen muss mehrere hundert Fragen auf
standardisierten Frage- und Beurteilungskatalogen für
die verschiedenen Schritte innerhalb der Distributions­
kette (z. B. Strassentransporte, Lagerung, Tankreinigung
usw.) beantworten. Kunden können sich in der Datenbank des CEFIC über die SQAS-Bewertung ihres Logistikanbieters informieren. Das Beurteilungsverfahren wird
alle drei Jahre wiederholt.
BETRIEBSBEWILLIGUNG VON
SWISSMEDIC ERNEUT VERLÄNGERT
ZIEGLER (Schweiz) AG legt hohen Wert auf Qualität.
Diese wird von Kunden durch externe Audits sowie von
der Swissmedic geprüft.
Swissmedic, zentrale schweizerische Überwachungs­
behörde für Heilmittel, sorgt zum Schutz der Gesundheit
von Mensch und Tier dafür, dass Arzneimittel und Medi­
zinprodukte in der Schweiz wirksam und sicher sind. Zu
ihren Kernkompetenzen zählen nicht nur die Zulassung,
sondern auch das Erteilen von Betriebsbewilligungen für
die Einfuhr und den Grosshandel von Arzneimitteln. Nach
einem erfolgreichen Re­Audit in 2012 erhielt ZIEGLER
(Schweiz) AG erneut für weitere fünf Jahr die Bewilligung
„zur Einfuhr von Arzneimitteln, zum Grosshandel mit Arz­
neimitteln und zur Ausfuhr von Arzneimitteln“.
Text: Monique Pirkner Nowak
Closer to the Client
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Deutschland
Deutsche Vertriebsstruktur wird ausgebaut
HEINZ SCHMITT: VERKAUFSLEITER DEUTSCHLAND
ZIEGLER in Deutschland forciert
eine zentrale Verkaufsorganisation
mit gleichzeitiger Stärkung des
Netzwerkes aus den einzelnen
Standorten. Heinz Schmitt, gelernter Speditionskaufmann, organisiert
von Frankfurt / Kelsterbach den landesweiten Vertrieb. In seine Kundenberatung fliessen über vierzig
Jahre Berufserfahrung als Logistiker ein. Dadurch besitzt er einen
sehr guten Marktüberblick.
Mit ZIEGLER ist er bestens vertraut:
Seit zehn Jahren ist er Niederlassungsleiter in Kelsterbach und
Stuttgart. Seine Schwerpunkte sind
Luft- und Seetransporte. Hierzu
kommen aber auch viele Projekte
mit Lagerlogistik und Landverkeh­
ren, die er zusammen mit den Kol­
legen in Eschweiler realisiert hat.
Schmitt: „Der Netzwerk-Gedanke
bei ZIEGLER bietet viele Chancen
und lässt uns sehr flexibel auf
Kundenwünsche reagieren.“
Neuer Verkaufsleiter in Deutschland: Heinz Schmitt
mit Sabine Hokenmaier, Vertriebsinnendienst.
Kelsterbach: Luftfracht im Minutentakt vor Augen.
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Zukünftig konzentriert sich Heinz
Schmitt ganz und gar darauf, den
Verkauf von Dienstleistungen für
See­ und Luftfracht, Landverkehre
und Logistik in Deutschland noch
breiter aufzustellen. Sein Ziel:
mehr Verkäufer, mehr Beratung
und mehr Service. Dafür bekommt
jede Region feste Aussendienst­
Mitarbeiter für die Kundenpflege
zugeteilt. „Verkäufer sind für mich
in erster Linie Kundenberater“, so
Schmitt. „Davon profitieren Stammwie auch Neukunden.“
Deutschland
Niederlassungsleiter Sebastian Lorenz.
Importteam in Hamburg: Pamela Burmeister, Robert Meyer und Alexander Tuleweit (v.l.n.r).
Gute Zusammenarbeit:
Reimund Nathan vom
ZIEGLER-Standort Kelsterbach.
ZIEGLER Netzwerk expandiert und baut Dienstleistungen in Hamburg aus
LUFTFRACHT FÜR NORDDEUTSCHLAND
Wenn Kunden Sendungen über
weite Strecken besonders schnell
versenden möchten, ist Luftfracht
die passende Versandart. ZIEGLER
Hamburg ist bekannt für erfolgreiche Seefracht und bietet Kunden in
ganz Norddeutschland jetzt auch
Luftfracht. Ihnen stehen seit Februar 2015 geschulte Mitarbeiter
als Ansprechpartner zur Verfügung.
Die Sendungen können über den
Hamburger Flughafen versendet
oder empfangen werden. Natürlich
bedient ZIEGLER Hamburg auch
den Hauptflughafen Frankfurt und
sämtliche anderen deutschen Flug-
häfen. Dabei kooperieren die Hamburger mit den anderen Nieder­
lassungen im ZIEGLER-Netzwerk.
„Mit der Luftfracht bieten wir jetzt
eine ‚Next­day’­Lieferung“, freut
sich Niederlassungsleiter Sebastian
Lorenz. „Natürlich organisieren wir
auch nachgelagerte logistische
Dienstleistungen ab Flughäfen wie
Kommissionierung, Konfektionierung
und Distribution an verschiedene
Destinationen im Kundenauftrag.
Kundenaufträge hat sich die An­
zahl der Mitarbeiter im letzten Jahr
mehr als verdoppelt und beträgt
jetzt zwölf Personen“, so Sebastian
Lorenz. Zudem wurde der bisherige Auszubildende übernommen
und ein neuer Azubi eingestellt. Ein
guter Start in das Jahr 2015!
Der Erfolg der Niederlassung machte
die Ausweitung der Dienstleis­
tungen möglich. „Dank der vielen
Closer to the Client 11
Logistiklösungen
Aufgehängtes Bild im Genfer Restaurant „Vapiano“.
ZIEGLER in Genf: Logistik für die schönen Künste
KUNSTWERKE IN SICHERER HAND
Kunstwerke sind wertvoll, sensibel
zu transportieren und müssen sehr
achtsam aufgehängt werden. Ein
Fall für Profis mit einem Faible für
echte Massarbeit – also ein Fall für
ZIEGLER. Das Team vom Standort
Genf organisierte im Auftrag eines
Kunden die Abholung von zehn
Bildern bei einem Kunsthändler im
niederländischen Veendendaal.
erst im Zolllager zwischengela­
gert und einfuhrverzollt. Danach
wurden die Bilder im Restaurant
„Vapiano“ ausgestellt. Zusammen
mit dem Subunternehmen in Genf
hat das ZIEGLER Team die Bilder
montiert. Sorgfalt und Genauigkeit
brauchen ihre Zeit: Die Aufhängung der Kunstwerke dauerte fünf
Stunden.
In Zusammenarbeit mit der Schwe­
sterfirma ZIEGLER Lyon organisierte
das Genfer Team den Transport.
In Genf wurden die Bilder vor­
ZIEGLER Genf und ein Transport­
partner montieren und demontieren
Möbel, Elektroapparate, installieren
und befestigen Kunstwerke fach­
12
gerecht und repräsentativ für Aus­
stellungen. Eben echte Massarbeit
von Profis!
Text: Victor Carvalho,
Niederlassungsleiter ZIEGLER
Genf-Stadt
Kundenportrait
LUZI AG, Dietlikon – im Gespräch mit Tanja Dima
WELT DER DÜFTE
„Das Produkt ist die Umsetzung
der Idee, der Duft die Verwirkli­
chung der Emotion.“
Mit diesem Anspruch entwickelt
und produziert die LUZI AG Duft­
stoffkompositionen für Parfums,
Kosmetika, Haushalts- und Raumduftprodukte – seit über achtzig
Jahren und für Kunden auf der ganzen Welt. Vom ehemaligen Familienbetrieb hat sich die LUZI AG
zum international tätigen Unternehmen mit Sitz in der Schweiz
gewandelt. „on board“ sprach mit
der Export­Leiterin und Verkaufs­
assistentin Tanja Dima.
Frau Dima, wie wurden Sie auf
ZIEGLER aufmerksam?
Nach einem Besuch des Verkaufs­
leiters haben wir bei ZIEGLER erste
Probesendungen in Auftrag gege­
ben.
Warum hat sich die LUZI AG für
ZIEGLER entschieden?
Das Preis­Leistungsverhältnis von
ZIEGLER hat überzeugt. Wir schätzen den guten Service des freund­
lichen und hilfsbereiten ZIEGLER­
Teams.
Welche Kunden bzw. Branchen
beliefert die LUZI AG?
LUZI produziert Duftstoffkompositionen und beliefert Kunden und
Produzenten mit Kosmetika, Haushalts­ und Raumduftprodukten
weltweit mit Ausnahme der USA.
bei EU-Verzollungen. Nach Asien
gelangen die Duftkompositionen
via FCL-Seefracht-Sendungen (Full
Container Load). Spezielles Augenmerk beim Transport der Duftstoffe
muss den Gefahrgutvorschriften
geschenkt werden. Wichtig ist das
richtige Markieren und Deklarieren.
Neunzig Prozent der Ware entspre­
chen der Norm UN3082 und zehn
Prozent UN1169 CL. 3.
www.luzi.ch
Vielen Dank für das Gespräch!
Nehmen Sie auch andere
Dienstleistungen von ZIEGLER
in Anspruch?
In Europa werden die Duftstoffkompositionen per LKW transpor­
tiert. Bei den Europasendungen
nutzt LUZI auch die von ZIEG­
LER angebotene Fiskalvertretung
Closer to the Client 13
Brüssel
BRÜSSEL
Vier Generationen bei ZIEGLER: Alain Ziegler, Bronzebüste des Firmengründers Arthur Ziegler,
der jetztige Patron Arthur Ziegler und dessen Enkelin Diane Govaerts (v.l.n.r).
Familienunternehmen: Diane Govaerts tritt in die Geschäftsleitung ein
START IN DIE VIERTE GENERATION
Mit Diane Govaerts, Tochter von
Olivia Govaerts und Enkelin von
Arthur Ed. Ziegler nimmt die vierte
Generation Einsitz in die Geschäfts­
leitung des Familienunternehmens
mit Schweizer Wurzeln.
Arthur Joseph Ziegler, 1875 in Olten geboren, startete 1897 nach
Abschluss der Handelsschule in
Neuchâtel und Militärdienst bei der
Zürcher Kavallerie seine Karriere
als Spediteur. Ende des 19. Jahrhunderts begann er bei Schenker
& Co in Wien seine Speditionslauf­
bahn. Den heute zum Deutsche
Bahn Konzern gehörenden Betrieb
hatte sein Onkel, Gottfried Schen­
ker, 1872 gegründet. 1908 kaufte
der Neffe dem Onkel die Brüsseler
Niederlassung ab und legte damit
den Grundstein für die ZIEGLER­
Gruppe. ZIEGLER zählte rasch zu
den Leadern der Wein­und Spiritu­
14
osenlogistik. Heute noch unterhält
ZIEGLER etliche Niederlassungen
in der Nähe von Weinproduzenten
und verschifft z. B. Weine von Südafrika nach China. Seit 1958 leitet
Arthur Edouard Ziegler das Familienunternehmen. Alain Zieglers
Passion sind See­ und Luftfracht
sowie moderne und technisch aus­
gefeilte Logistikimmobilien.
Aktuell verfügt die ZIEGLER­Grup­
pe über 120 Niederlassungen und
beschäftigt rund 3200 Mitarbeiter.
Der Kontakt zu Schlüsselkunden,
eine ausgeklügelte Informatik und
das Finanzwesen erfordern eine
immer grössere Aufmerksamkeit.
Dafür hat die Geschäftsführung am
Brüsseler Hauptsitz jetzt Unterstützung bekommen: Diane Govaerts,
Tochter von Olivia Govaerts, ver­
stärkt als neues Mitglied die Ge­
schäftsführung. Nach erfolgreichem
Abschluss der Solvay Business
School of Economics & Manage­
ment in Brüssel, arbeitete sie sieben
Jahre an der belgischen Banque
Degroof. Als Managerin für Private
Banking verwaltete sie Fonds und
Vermögen von Privatkunden. Nach
einer weiteren Ausbildung als Finanzanalystin (Chartered Financial
Analyst) sowie eines Masters in „Administrateur de PME“ (Direktor der
Gesellschaft) stieg sie auf Wunsch
der Familie Ziegler am 19. Januar
2015 aktiv in das Unternehmen ein,
um die Zukunft mitzugestalten. Diane
Govaerts wird zuerst die Führungskräfte und Aktivitäten der Gruppe
kennenlernen und anschliessend
mit ihren neuen Aufgaben begin­
nen. Damit arbeiten jetzt drei Generationen der Familie Ziegler im
Unternehmen.
Text: Patrick Rosy, ZIEGLER Brüssel
Brüssel
MODERNE IT
Datenfluss und Vernetzung, Kommunikationsplattformen und Schu­
lungen per Livebild: IT spielt im
modernen und global ausgerich­
teten Unternehmen ZIEGLER eine
wichtige Rolle.
Deshalb ist die IT­Abteilung eine der
grössten und wichtigsten Abteilun­
gen der Spedition. In der IT sind 95
Mitarbeiter beschäftigt – davon 45 am
Hauptsitz in Brüssel. Zugleich wird
die IT­Plattform als gelebte Kommu­
nikationsbasis genutzt, damit sich die
Standorte in den unterschiedlichen
Ländern schnell austauschen und
optimal zusammenarbeiten können.
Arbeitsatmosphäre in der ZIEGLER-Zentrale in Brüssel: Anaïs Asano,
Patrick Rosy, Laurent Ngembe, Jean-Marc Abrassart (v.l.n.r).
ZIEGLER-MANAGEMENT onboard
Besucher werden beim Eintritt in
die Lobby des Hauptsitzes in Brüssel sogleich von vier Bildschirmen
in den Bann gezogen. ZIEGLER hat
ein System installiert, das erlaubt,
den Strassenverkehr in Echtzeit zu
verfolgen. Kein Wunder für ein Unternehmen, das sich mit Mobilität
befasst. Über 250 Fahrzeuge (eigene und von Subunternehmern) sind
dafür heute mit Bordgeräten ausge­
stattet. Diese erlauben die genaue
Ortung der Fahrzeuge. Die ZIEGLER
Gruppe entwickelt dafür ihr eigenes
System „Zimob–ZIEGLER Manage­
ment onboard“.
Zudem erlaubt das System den
Fahrern über ein iPad Mini eine
detaillierte Liste aller Sendungen
einzusehen. In Echtzeit zeigt sie
die zu tätigenden Lieferungen und
Abholungen. Die Zusteller fotografieren mit dem Gerät auch signierte
Transportdokumente und eventuell
schadhafte Sendungen. Je nach
Umstand können auch erledigte
Tätigkeiten angezeigt werden. Diese Informationen werden in Echtzeit
übermittelt. Dadurch kann ZIEGLER
schneller reagieren, Kunden sind
besser informiert und können prä­
ziser planen.
CHAGALL IN BRÜSSEL
Brüssel fasziniert: Praktisch an jeder Strassenecke
macht der Besucher Entde­
ckungen: Architektur im Stile
des Fin de Siècle, Brasserien mit Jugendstil-Interieur,
Designgeschichte nach Art
Deco. Bis Juni ist eine gross
angelegte Chagall­Retrospek­
tive der Besuchermagnet
Nummer 1. Die „Königlichen
Museen der Schönen Künste
von Belgien“ (KMSKB) feiern
dem französischen Maler
Marc Chagall (1887-1985)
mit 120 Werken das Leben
des Künstlers.
www.fine-arts-museum.be
Closer to the Client 15
Aus den Standorten
Willkommen: der Eingang des Triago-Hauses.
ZIEGLER Schweiz: neuer Sitz in Pratteln bei Basel
HAUPTSITZ MIT WEITBLICK
ZIEGLER Schweiz wird seit Anfang
dieses Jahres von Pratteln statt von
Basel aus verwaltet. Im modernen
Triago-Haus hat der Hauptsitz seine
neuen Büros. Die Geschäftsführung
Salvatore Gangi, CFO.
16
organisiert und steuert von hier
aus die landesweiten Aktivitäten
der Spedition. Zudem arbeiten hier
etwa fünfzehn Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter im Personaldienst, Mar­
Beatrice Wagner, Leitung Personalwesen.
keting, der Finanzabteilung und in
der Buchhaltung.
Der neue Hauptsitz im Nordwesten
der Schweiz liegt nur wenige Auto­
Personalassistentin Jacqueline Seib.
Aus den Standorten
minuten von Basel entfernt und
an wichtigen Verkehrsachsen. Synergien und kurze Wege ergeben
sich mit der bereits vorhandenen
Zweigniederlassung in Pratteln, an
der Netzibodenstrasse 23c.
Die Zentrale liegt in einem vitalen
Gewerbegebiet, in dem das Büro­
team den Herzschlag der Wirtschaft
spürt. Das Gebäude bietet alle räumlichen und technischen Möglichkei­
ten, die man heutzutage erwartet:
moderne Büros, Besprechungs­
zimmer und Räume für Schulungen
von bis zu 100 Personen.
Hinzu kommen ein Restaurant im
Gebäude, ein Inhouse­Catering
und eine Lounge auf dem Dach.
Der Blick aus den Räumen des
neuen Hauptsitzes führt in die Weite des Rheintals und in das pulsie­
rende Gewerbegebiet – gut für eine
Spedition, die bei ihren Projekten
gerne den Weitblick schätzt.
ZIEGLER (Schweiz) AG Hauptsitz
Salinenstrasse 61
4133 Pratteln, Schweiz
Tel.: +41 61 695 84 84
Fax: +41 61 695 84 85
[email protected]
UNVERÄNDERTER SERVICE IN
DER NETZIBODENSTRASSE 23c
Hier erreichen Kunden weiterhin
alle Ansprechpartner im Bereich
Spedition und Logistik.
Mittagspause, Zeit für Gespräche: Monique Pirkner Nowak (Direktions- und
Marketingassistentin) und CEO Thorsten Witt im Restaurant des Triago-Hauses.
Das Team der Buchhaltung: (v.l.n.r): Onur Metinkaya, Liane Neumann, Thomas Habegger,
Josiane Hemmerlin, Elodie Weiss, Deborah Stimpfling, Nicole Keck, Fabienne Schmitt.
Closer to the Client 17
ZIEGLER intern
Umschlaglager in Eschweiler
TÄGLICH ÜBER
200 SENDUNGEN
In Eschweiler werden Tag für Tag
Güter jeglicher Art verladen. Die
hier ankommenden Sendungen
werden entladen, systembasiert
erfasst, auf Fehlmengen und Beschädigungen kontrolliert und nach
ihren Empfangsorten sortiert. Sofort erfolgt eine Zuordnung zur
jeweiligen Zieldestination. Diese
eindeutige Erkennung jedes einzel­
nen Packstückes ist nur möglich
durch den Einsatz eines modernen
Barcodesystems.
Guido Muth und sein Team verfol­
gen täglich ein primäres Ziel: die
Erzielung einer hohen Umschlagsleistung. Auf einer Umschlagsfläche von 3200 m² mit 24 Toren
werden täglich Hunderte von Sendungen ent- und verladen. Täglich
zu den Hauptverladezeiten fertigt
das Team stündlich bis zu 10 Fahrzeuge gleichzeitig ab.
Guido Muth als Lagerleiter und die
Schichtführer Corina Simbula, Eric
Nicolaije und Harun Sagman mit
ihren Teams verfügen zusammen
über fast 80 Jahre Berufserfahrung
im Umschlag von Sammelgut, der
Handhabung von Gefahrgütern und
auftragsbezogener Kommissionie­
rung. Sie arbeiten mit hohem Engagement und einem wachsamen
Auge: So wird jedes Packstück,
das nicht sicher verpackt ist oder
dessen Kartonage beschädigt ist,
neugepackt oder auch gegebe­
nenfalls mit einem Umreifungsband
gesichert. Nur so ist eine nahezu
schadensfreie Transportabwicklung
zu realisieren. Die niedrige Schadensquote von unter einem Prozent
und die Zufriedenheit unserer Kun­
den geben uns recht.
Text: Monika Schneider
Leiter des Umschlaglagers: Guido Muth.
Raum für moderne Logistik in Eschweiler.
Das Team des Umschlaglagers in Eschweiler:
Harun Sagman, Corina Simbula, Guido Muth und Eric Nicolaije (v.l.n.r).
Finanzbuchhaltung in Eschweiler
GENERATIONENWECHSEL
Generationenwechsel in Eschweiler:
Am 31. März 2015 verabschiedet sich Eva Köpcke, ZIEGLER
Eschweiler, in den Ruhestand.
Elf Jahre wirkte sie engagiert und
kompetent in der Finanzbuchhaltung. Wir bedanken uns für die
angenehme und erfolgreiche Zu­
sammenarbeit.
Wir freuen uns mit Eva Köpcke
über ihren verdienten Ruhestand.
Doch wir werden sie auch vermis­
sen – insbesondere ihre Hilfsbereitschaft und ihre nette Art, mit
Menschen umzugehen.
Eva Köpcke (rechts) und Ingo Porta.
Ihr Nachfolger Ingo Porta arbei­
tet sich schon seit dem 1. Januar
2015 in seine neuen Aufgaben ein.
Das ZIEGLER­Team in Eschweiler
wünscht ihm viel Erfolg und freut
sich auf die Zusammenarbeit.
Text: Monika Schneider
18
Standorte
ZIEGLER Schweiz
Basel Airport
Basel
Dornach
Pratteln
Kreuzlingen
St. Gallen
Dietikon
Zürich
Lausanne
Genf Airport
Genf
Lugano
ZIEGLER Dietikon
ZIEGLER Lugano
Tel.: + 41 44 866 89 89
Tel.: + 41 91 605 73 77
[email protected]
[email protected]
ZIEGLER Genf
ZIEGLER Pratteln
Tel.: + 41 22 309 06 70
Tel.: + 41 61 815 53 53
[email protected]
[email protected]
ZIEGLER Genf (Airport)
ZIEGLER St Gallen
Tel.: + 41 22 717 87 90
Tel.: + 41 71 311 13 63
[email protected]
[email protected]
ZIEGLER Kreuzlingen
ZIEGLER Zürich (Airport)
ZIEGLER Hauptsitz Pratteln
ZIEGLER Logistikcenter Dornach
Tel.: + 41 71 677 10 20
Tel.: + 41 43 816 54 54
Tel.: + 41 61 695 84 84
Tel.: + 41 61 706 60 12
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
ZIEGLER Lausanne
ZIEGLER Logistikcenter Basel
ZIEGLER Basel (Airport)
Tel.: + 41 21 886 15 75
Tel.: + 41 61 695 84 59
Tel.: + 41 61 325 29 91
[email protected]
[email protected]
[email protected]
ZIEGLER Deutschland
Hamburg
Göttingen
Ratingen
Eschweiler
ZIEGLER Hamburg
ZIEGLER Koblenz / KARST GmbH
Tel.: + 49 40 200 05 30
Tel.: + 49 261 200 750 10
[email protected]
[email protected]
ZIEGLER Ratingen
ZIEGLER Filderstadt
Tel.: + 49 2102 71 45 0
Tel.: + 49 711 70 70 77 80
[email protected]
[email protected]
ZIEGLER Eschweiler
ZIEGLER Göttingen
Tel.: + 49 24 03 508 0
Tel.: + 49 171 305 92 12
[email protected]
[email protected]
Koblenz
Kelsterbach
ZIEGLER Kelsterbach
Tel.: + 49 61 07 308 0
[email protected]
Filderstadt
Closer to the Client 19
SPRICHWÖRTLICH
„GELD STINKT NICHT“
Beim Geld macht es keinen Unterschied aus welchen Quellen es
stammt – das suggeriert zumin­
dest das Sprichwort „Geld stinkt
nicht“. Die Redewendung hat ihre
Herkunft bei den alten Römern und
ist eine wörtliche Übersetzung des
lateinischen „Pecunia non olet“. Zu
der Zeit hatte das Sprichwort in der
Tat eine Verbindung zum Geruch:
Im antiken Italien wurde mensch­
licher Urin für die Ledergerbung
eingesetzt, weshalb er auf den
Strassen Roms in geschlossenen
Latrinen aufgefangen wurde. Kaiser Vespasian war in Geldnot und
belegte diese Latrinen deshalb mit
einer Steuer. Die Abgabe rechtfertigte er vor seinem Sohn Titus. Die
ersten Einnahmen soll er unter die
Nase gehalten haben und ihn da­
bei gefragt haben: „Stört dich der
Geruch?“ Nachdem der Sohn verneinte, hat Vespasian geantwortet:
„Und doch ist es vom Urin!“ Spätestens mit dem Aufkommen von
Papiergeld sollten inzwischen aber
auch weniger moralische Zeitge­
nossen wissen, dass Geld barba­
risch stinken kann!
„AN APPLE A DAY KEEPS THE DOCTOR AWAY“
Die Briten wissen es schon lang:
Wer jeden Tag einen Apfel isst, der
bleibt gesund – und spart sich den
Arzt. Die Wissenschaft hat dem
Sprichwort recht gegeben. Die Vitamine im Obst unterstützen das
Immunsystem. Das Geheimnis der
Äpfel liegt vor allem in ihrer Schale
mit den vielen Flavonoiden, einer
Gruppe von sekundären Pflanzen-
stoffen. Diese können also Entzündungen hemmen, freie Radikale im
Körper bändigen und mitunter so­
gar das Wachstum von Krebszellen
behindern. Es kommt noch besser:
Forscher der Cornell Universität
in New York fanden heraus, dass
sie auch vor neurodegenerativen
Erkrankungen wie Parkinson und
Alzheimer schützen. Nach neusten
Erkenntnissen könnten sie auch ef­
fektiv den Blutdruck senken. Dies
muss allerdings erst noch in wei­
teren klinischen Studien verifiziert
werden. Bis dahin macht man aber
sicher keinen Fehler, wenn man
öfters in einen Apfel beisst – aller­
dings inklusive Schale!
JUBILÄEN
Jubiläen ZIEGLER Schweiz
20-jähriges Firmenjubiläum feierte
Serge Flick (Logistikcenter Dor­
nach) am 1. März 2015. Am 1. April
2015 feierte Armando Schneeberger
(Dietikon) sein 20-jähriges Jubiläum.
Sein 15-jähriges Firmenjubiläum
feierte am 9. März 2015 Joel Walter
(Basel Airport). Romuald Lutz (Prat­
teln) feiert sein 15-jähriges Jubiläum
am 1. Mai 2015.
Jubiläen ZIEGLER Deutschland
10-jähriges Firmenjubiläum feierte
Tanja Degenhardt (Kelsterbach) im
März 2015.
Francisco Porras (Eschweiler) feierte im Januar 2015 sein 5-jähriges
Firmenjubiläum.
Am 1. Juli 2015 feiert Sabine
Heitzinger (Kelsterbach) ihr 10-jähriges Jubiläum.
Herzlichen Glückwunsch!
…get on board
Moderne Logistik –
weltweit!
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