Rundwanderung auf dem Eco Pfad Bergbau Holzhausen

Rundwanderung auf dem Eco Pfad Bergbau Holzhausen
Wegbeschreibung:Ausgangspunkt der Wanderung
ist der Parkplatz beim Bürgerhaus Holzhausen.
Rechts in der Osterbergstraße finden wir die
Markierung des Eco Pfads. Bei der Zimmerei geht es
nach rechts und die Info 6 (die Kohlenseilbahnen)
wird passiert; dann weiter auf dem Weg bis zum
Birkenhof (Reithalle). Hier wird der Eco Pfad
zunächst verlassen und wir wenden uns nach recht in
die Neue Wilhelmshäuser Straße die nach 200 m
nach links in den Weg Hinter den Höfen verlassen
wird. Nun wieder auf dem Eco Pfad und mit der
Markierung M/ folgen wir dem Weg bis zu einer
Schutzhütte. Auf einem Wiesenweg wandern wir
abwärts, queren die L3239 und steigen in den Wald
hinein. Hier befindet sich rechts etwas abseits des
Pfads ein großes Schaubild der Grube Neue
Hoffnung. Anschließend geht es zurück und wir
passieren auf geringer Distanz die Info 10 (die
Pingen), die Info 9 (der Weg der Kohle aus dem
Berg) und die Info 8 (die Zechen am Osterberg und Neue Hoffnung 1954-1964). Wir verlassen den Wald,
wenden uns nach rechts, wandern in nördlicher Richtung weiter
und passieren die Info 7 (die Zechen am Osterberg). Nach
weiteren 300 m geht es nach links und in der nächsten Spitzkehre
wird der Eco Pfad verlassen. Wir folgen links der Markierung H10
(gelb). Es geht in östlicher Richtung aufwärts zum Rastplatz
Taubers Eck und wenig später abwärts zum Steinköhlerpfad,
Markierung  (Punkt weiß). Der Weg leitet nach links leicht
ansteigend nach Norden. Beim nächsten Wegeabzweig halten wir
uns links und stoßen wenig später wieder auf den Eco Pfad. Wir
halten uns erneut links und erreichen nach 1,1 km den Alaunteich
mit der Info 2 (die Zeche Wilhelmshausen 1898-1922) und Info 3
(die Alaunteiche). Wir wandern aufwärts nach Norden und
erreichen die Kohlenstraße auf der wir links zur Info 1 (Zeche
Gahrenberg 1842-1970) kommen. Es geht weiter auf der Alten
Kohlenstraße zum Roten Stock. Hier wird erneut der Eco Pfad
verlassen
und auf
dem Weg
Markierung II Doppelstrich weitergewandert.
Beim Wildschutzgatter wandern wir nach links
mit der Markierung H zur Freizeitanlage „Glück
Auf“, damit wieder zum Eco Pfad mit der Info 4
(Zeche Kleeberg 1923-1955). Auf einem Pfad
geht es westlich weiter, bei der anschießenden
Wegegabelung wenden wir uns nach links und
verlassen nach weiteren 500 m den Wald. Hier
befindet sich ein Panoramabild von Holzhausen.
Es geht am Waldrand abwärts zum Ortsrand von
Holzhausen. Nun auch wieder mit der
Markierung H wird die Info 5 (Braunkohle und
der Abbau) rechts passiert und wir kommen zum
Ausgangspunkt zurück.
Vom Start bis zum Ziel:
Ausgangs -Zielort:
Streckenlänge:
Markierung:
An- und Abfahrt:
Wanderkarte:
Einkehrmöglichkeiten:
Informationen:
Holzhausen
18 km
Wie beschrieben.
Von Kassel mit dem Bus 40 Haltestelle Ihringshäuser Straße aktuellen fahrplan
beachten; bei Anfahrt mit dem PKW parken beim Bürgerhaus.
Wanderkarte Naturpark Habichtswald Reinhardswald HR
M 1:50 000 Hess. Landesamt für Bodenmanagement und
Geoinformation
Holzhausen
 Stadt Immenhausen: Marktplatz 1, 34376 Immenhausen
www.immenhausen.de
Landkreis Kassel: www.region-kassel.de
Wissenswertes:
Eco Pfad Bergbau Holzhausen: Der Eco Pfad Bergbau Holzhausen Reinhardswald führt in drei
Teilstrecken zu den einstigen Zechengeländen am Gahrenberg, Kleeberg und Osterberg.
Die Wege führen durch den südlichen Reinhardswald und machen aufmerksam auf die Spuren, die der
Bergbau in dieser Region hinterlassen hat.
Der Pfad besteht aus drei kleineren Rundtouren; entsprechend sind die Informationstafeln nummeriert:
Gahrenberg-Runde mit der Tafel 1-3 ca. 8,4 km,
Kleeberg-Runde Tafel 4-6 ca. 4 km,
Osterberg-Runde Tafel 7-10 ca. 4,8 km.
Bei der hier vorgestellten Wanderung sind diese Runden zusammengefasst. Ein Faltblatt ist bei der
Stadt Immenhausen erhältlich oder im Internet abrufbar (www.eco-pfade.de).
Holzhausen: Stadtt. von Immenhausen, das Dorf wird 1020 erstmals urkdl. genannt. 1073 wurde
ein Rittergut, heute „ ehem. Amthof“, erstmals erwähnt. Im 14.-16- Jh. wird das Dorf von mehreren
Kriegsbränden heimgesucht. Die kleine einschiffige Dorfkirche „St. Johannis“ wird 1428 erstmals
erwähnt, ist aber deutlich älter; sie kann schon um 1150 errichtet worden sein. Im 30jährigen Krieg
wird der Ort mehrmals überfallen und verwüstet. Zwischen 1611 und 1970 wurde in der Gegend von
Holzhausen Braunkohle abgebaut.
(Siehe Informationstafeln des Eco Pfads)
Ein Wandertipp der NaturFreunde Hessen/Kassel.
© G.Spitzer 05/2015