Detailprogramm Lehrgang Bewegungstrainer/in 2016-17

Detailprogamm
Fr. 20.05.2016 – Fr. 29.07.2017
Basis- und Aufbaulehrgang
Ganzheitliche/r
Bewegungstrainer/in
Die Kraft der Bewegung
Leben ist Bewegung. Es gibt nichts, was sich nicht bewegt oder anders ausgedrückt: alles schwingt. Sogar ein
Stein oder ein Stück Blei hat seinen eigenen Rhythmus, bewegt sich, wenn man auf die atomare Ebene geht
und sich die unglaublich schnellen Bewegungen der Elektronen, die um den Atomkern kreisen, vergegenwärtigt.
Und da alle Materie aus Atomen besteht und Atome selbst schwingende Teilchen sind, ist somit alles in permanenter Bewegung. Es gibt keinen Stillstand. Alles fließt – „panta rei".
Somit ist auch im menschlichen Körper alles in permanenter Bewegung, jedes Molekül, jedes Zelle und jedes
Organ. Es ist faszinierend zu erfahren, dass in jeder Körperzelle 100.000 chemische Reaktionen pro Sekunde
stattfinden und das bei Billionen von Zellen. Welch ein Wunder! Und jede Reaktion ist an sich eine Bewegung
von „hier nach dort", ein Austausch und Kommunikation zwischen zwei Einheiten.
Auch wenn uns unsere Sinne nur die groben Bewegungen, wie die der Gelenke und Muskeln, des Atems, des
Herzschlags, die peristaltischen Bewegungen der Verdauung usw. wahrnehmen lassen, ist doch unser gesamter
Organismus eine schwingende, pulsierende Einheit bis ins kleinste Detail. Und jedes Teil hat seinen ureigenen
natürlichen Rhythmus, eingebunden in die Symphonie der Gesamtheit.
So ist jede Einheit, von der Zelle bis zum Organ, durch Bewegung in Verbindung mit seinem Umfeld, beeinflusst
und wird beeinflusst, passt sich den Impulsen von innen und außen an und drückt seine Lebendigkeit über permanente Bewegungen aus. Somit drückt sich Gesundheit und Harmonie über Bewegung aus, genauer: über die
flexible Bewegungsanpassung an das Umfeld.
Ein Beispiel ist die rhythmische Anpassungsfähigkeit des Herzens, die Herzkohärenz, ein Kriterium für ein gesundes Herz. Dabei schlägt das Herz rhythmisch kohärent, und verändert ständig seinen Rhythmus, passt sich an, reguliert permanent je nach Reizen aus dem Umfeld und der Innenwelt. Wäre dem nicht so, würde das Herz im Takt
statt im Rhythmus schlagen und würde diese flexible Anpassungsfähigkeit fehlen, bestünde akute Gefahr für die
Herzgesundheit. So schlägt das Herz kurz vor einem Herzinfarkt im absolut gleichmäßigen Takt. Gesundheit entspricht also einer fließenden rhythmischen Bewegung, einer Bewegung, die mit Wasser vergleichbar ist, weich, sich
ständig anpassend, verändernd, dynamisch und doch ruhig, kraftvoll und sanft zugleich.
Bewegung ist nicht nur das Lebensprinzip im menschlichen Körper, sondern umfasst alle Ebenen des Menschseins. Wenn uns etwas bewegt oder wir Gefühlsregungen haben, meinen wir damit, dass auf der emotionalen
Ebene Bewegung stattfindet. Emotion kommt aus dem Latein und bedeutet "aus sich heraus bewegen". Dies
sind natürlich keine physikalischen Bewegungen, sondern finden auf einer subtileren Ebene statt und doch haben sie eine unmittelbare Auswirkung auf den Körper. Wenn wir traurig sind, ändern sich Atmung, Herzfrequenz, Muskelspannung, Haltung, Mimik usw. Genauso verhält es sich mit allen anderen Emotionen. Die emotionalen Bewegungen sind von den körperlichen nicht zu trennen, sie treten gemeinsam auf und bedingen sich
gegenseitig. Wenn ein Mensch beispielsweise eine bestimmte Körperhaltung einnimmt, wie nach vorne hängende Schultern und sich mit schwerfälligem schlurfenden Gang bewegt, dann stellt sich bald auch eine dementsprechende emotionale Haltung ein: er/sie fühlt sich bedrückt. Umgekehrt, wenn jemand bedrückende Gedanken hat und sich dadurch niedergeschlagen fühlt, wird sich der Körper mit der entsprechenden Haltung und
entsprechender Bewegungen der Stimmung anpassen. Gefühle werden sozusagen "eingefleischt". In der Neurowissenschaft spricht man von "Embodiment", womit die Verkörperung von Gefühlen und Gedanken gemeint
ist.
Wenn nun der der Mensch körperlich und geistig beweglich ist, der Bewegungsfluss frei fließen kann, sich ganz
natürlich ausdrücken kann ohne sich zu stauen, dann können sich Lebendigkeit, Gesundheit und Lebensglück
entfalten. Ist aber die natürliche Bewegung, körperlich oder/und emotional, reduziert, einschränkt und blockiert
und ihr Potential nicht ausschöpft, dann entsteht Stagnation, reduziertes Leben, Rückzug, Verkrampfung, Erstarrung und Erschlaffung. Dies sind dann die besten Voraussetzungen für Beschwerden und Konflikte unterschiedlicher Art.
Diese Wechselwirkung bzw. die Einheit von Körper und Geist, von Bewegung und Gefühlen ist heute allgemein
anerkannt und entspricht einem ganzheitlichen Weltbild: Sie stellt die grundlegende Geisteshaltung des Lehrgangs „Ganzheitliche/r Bewegungstrainer/in“ dar.
Aufbau und Struktur des Lehrgangs
Der Lehrgang besteht aus einem Basis- und einem Aufbaulehrgang, die getrennt buch- und zahlbar sind, wobei
der Abschluss des Basisteils Voraussetzung für die Teilnahme am Aufbaulehrgang ist, es sei denn Sie
verfügen über eine vergleichbare Vor- oder Ausbildung.
Aufbaulehrgang Ganzheitliche/r Bewegungstrainer/in
Februar 2017- Juli 2017
Basislehrgang Ganzheitliche/r Bewegungstrainer/in
Mai 2016 – Jänner 2017
Zielsetzung
Der Lehrgang zum/r ganzheitlichen Bewegungstrainer/in beabsichtigt:
> die Befähigung zur Übernahme und Durchführung sämtlicher Tätigkeiten, die in den Aufgabenbereich
der/des Bewegungstrainer/in fallen
> die Vermittlung von grundlegenden und speziellen Kenntnissen entsprechend den Tätigkeitsbereich
der/des Bewegungstrainer/in
> die Vermittlung von Kenntnissen und der Anwendung von Methoden zur Erhaltung des eigenen
physischen, psychischen und sozialen Gesundheitspotentials und
> die Vermittlung von Kenntnissen der Kommunikation und Kooperation in persönlichen, fachspezifischen
und anderen gesellschaftlich relevanten Bereichen.
Zielgruppe
Der Lehrgang richtet sich an Menschen, die
> in den Bereichen Freizeit und Tourismus, Fitness oder Wellness tätig sind bzw. sein möchten
> in helfenden und pflegenden Berufen
>
>
>
in sozialen, (sozial-)pädagogischen oder beratenden Berufen tätig sind
in den Bereichen Gesundheitsförderung und Prävention arbeiten oder
in der Erwachsenenbildung tätig sind
sowie an alle Interessierte, die
> Freude an Bewegung und an einer aktiven und gesunden Lebensweise haben, das Erlernte für ihr eigenes
Wohlbefinden nutzen und so einen wesentlichen Beitrag für ihre persönliche Gesundheitsentwicklung
setzen möchten bzw. das Erlernte auch an andere weitergeben möchten
> sich nebenberuflich ein zweites berufliches Standbein aufbauen möchten
Persönliche Voraussetzungen
Zu den Bewerbern gehören Personen, welche
> das 17. Lebensjahr vollendet haben
> die zur Erfüllung der Berufspflichten notwendige körperliche und geistige Eignung besitzen (dazu zählen
unter anderem Kontaktfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Einfühlungsvermögen und Beobachtungsgabe, durchschnittliche Körperkraft und -gewandtheit, Ausdauer, körperliche Belastbarkeit und Einsatzbereitschaft, manuelle und feinmotorische Geschicklichkeit, Merkfähigkeit, Aufgeschlossenheit im Umgang mit Menschen)
> die für den Lehrgang erforderlichen deutschen Sprachkenntnisse haben.
Methodisch-didaktischer Ansatz
Die methodisch-pädagogischen Richtlinien der Ausbildung lehnen sich an die neueren ganzheitlichen und teilnehmeraktivierenden Lehr- und Lernmethoden an: Teamarbeit, visualisierte Moderation und Präsentation (MetaPlan, Mind-Mapping), Brainstorming, Arbeit mit visuellen Medien, Simulationsszenarien, Videotraining und Videosupervision, Rollenspiele und Kleingruppenarbeit.
Die Vermittlung der Inhalte soll
1. durch fachliche Unterweisung der Referenten erfolgen, wobei vorwiegend mit visualisierter Moderation und
Präsentation sowie visuellen Medien gearbeitet wird und
2. durch selbständiges Erarbeiten und Umsetzen des Erlernten an von der Gruppe selbst gewählten und konzipierten Projekten. Durch dieses „learning by doing“ soll Selbständigkeit, Kreativität, Flexibilität, Selbstmotivation und Realitätsbezug gefördert werden. Das Arbeiten in Kleingruppen soll vom Referenten bzw. pädagogischen Begleiter betreut werden. Durch Rollenspiele und Gruppenübungen soll eine entspannte und
freudige Lernatmosphäre gefördert werden. Durch praktisches Üben der erlernten Methoden und Techniken
wird einerseits das Erlernte an sich selbst erfahren und dadurch Fehlerquellen bewusst und andererseits
wird eine Praxissicherheit erreicht und eine Verinnerlichung erleichtert.
Der/die ganzheitliche/r Bewegungstrainer/in
Bewegung ist Leben und ein wahres Wundermittel, wenn es um gesundheitliche Prävention geht. Besser und vielseitiger als jedes Medikament wirkt sich Bewegung auf das körperliche, seelische und soziale Wohlbefinden aus das ist mittlerweile ausreichend wissenschaftlich belegt. Deshalb nimmt Gesundheitsförderung in Form von körperlicher und geistiger Bewegung in unserer Gesellschaft einen immer größeren Stellenwert ein. Dementsprechend
sind sowohl im Tourismus, im Freizeit-, Fitness- und Wellnessbereich sowie in Gesundheitszentren und Vereinen
qualifizierte Fachleute gefragt, die über die erforderlichen Kompetenzen verfügen, um Gesundheits- und Bewe-
gungsbewusstsein professionell und vor allem ganzheitlich zu fördern und zu begleiten. Als ganzheitliche/r Bewegungstrainer/in motivieren Sie Menschen zu gesunder Bewegung im körperlichen, seelischen und geistigen Sinne,
führen Beratungen durch, konzipieren und leiten Bewegungsprogramme an, betreuen Einzelpersonen und Gruppen. Fach-, Sozial-, Selbst- und Methodenkompetenz stehen dabei im Einklang miteinander:
> Fachkompetenz (erlernte Fertigkeiten, Techniken und Fachwissen)
> Sozialkompetenz (Einfühlungsvermögen, Zuhören, Offenheit, Achtsamkeit, Empathie, Kommunikationsfähigkeit)
> Selbstkompetenz (Persönliche Reife, Charisma, innere Stabilität, Selbständigkeit, Selbstsicherheit, Verantwortung, Flexibilität, Humor)
> Methodenkompetenz (die Fähigkeit auf Problemstellungen mit unterschiedlichen Methoden flexibel und
dem Menschen individuell angepasst zu reagieren)
Die Tätigkeit versteht sich nicht als therapeutische und heilende Maßnahme, sondern bewegt sich ausschließlich im vorbeugenden und gesundheitserhaltenden Bereich.
Baukastensystem „Ganzheitliche/n Gesundheitstrainer/in“
Der Lehrgang „Ganzheitlicher/in Bewegungstrainer/in“ kann für sich allein absolviert werden, ist gleichzeitig
aber auch einer von drei Bausteinen des/r „Ganzheitliche/n Gesundheitstrainer/in“. Das Zertifikat „Ganzheitliche/n Gesundheitstrainer/in“ erlangen Sie, wenn Sie auch die Lehrgänge „Ganzheitliche/e Entspannungstrainer/in“ und „Ganzheitliches Ernährungscoaching“ erfolgreich abschließen.
Basislehrgang „Ganzheitliche/r Bewegungstrainer/in“
In Gesundheitsvorsorge und Prävention ist das Bewegungstraining ein bedeutender Faktor um Lebensqualität zu
steigern. Dabei spielt das Modell der Salutogenese, die Gesundheitslehre, im Gegensatz zur Pathogenese, der
Krankheitslehre, eine bedeutende Rolle. In diesem Teil der Ausbildung werden die theoretischen und praktischen
Grundlagen zum Thema Bewegung im salutogenetischen Sinne vermittelt. Nicht nur das Wissen über anatomische
und physiologische Zusammenhänge steht dabei im Vordergrund, sondern auch das Wechselspiel zwischen Bewegung, Psyche, Umfeld und Umwelt. Die Teilnehmer lernen den Menschen ganzheitlich zu betrachten. Die Auseinandersetzung mit diesem umfangreichen Thema durch Kennenlernen und Üben verschiedener Bewegungsansätze und Methoden vermittelt dem Teilnehmer eine erfahrbare Kompetenz, um einerseits Bewegung in sein eigenes
Leben mehr zu integrieren und andererseits das Wissen über die Kraft der Bewegung an andere weiterzugeben.
Inhalte und Struktur
Unterrichtsfach
Basislehrgang Ganzheitliche/r Bewegungstrainer/in
Grundlagen des ganzheitlichen Weltbildes/ Grundlagen ganzheitlicher/integrativer Psychosomatik
Anatomie Bewegungsapparat
Sportmedizin
Allgemeine Trainingsgrundlagen
Jogging
Nordic Walking (mit Zertifikat Basic Instructor)
Bewegung und Achtsamkeit (Körperwahrnehmung, Bodybliss,
Unterrichtsstunden à 45 Min.
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Faszientraining,)
Gesundheitstraining und Wirbelsäulengymnastik
Körpertraining & Cardio Fitness
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Gesamtstunden
Umfang
8 Wochenenden Fr. - Sa., 2 dreitägige Blöcke Do. - Sa., 1 Abschlusstag/-prüfung Samstag
Weiterbildungsstunden: 176 Wbh à 45 Min.-Unterrichtseinheiten
28 Wbh Praktikum à 45 Min.-Unterrichtseinheiten
204 Wbh Insgesamt
Kurszeiten:
bei 2tägigen Modulen Fr. - Sa.: Fr. 14.00 – 21.00 Uhr, Sa. 9.00 – 16.30 Uhr
3-Tage-Block Do.- Sa.: Do. 14.00 – 21.00 Uhr, Fr. – Sa. jeweils 9.00 – 16.30 Uhr
Beginn:
20. Mai 2016
Ende:
17. Dezember 2016
Abschlusstag, -prüfung: 13. Jänner 2017
Praktikum: Das Pflichtpraktikum von 28 Wbh à 45 Min ist in einem Betrieb Ihrer Wahl zu absolvieren oder in
Form einer fortlaufenden Gruppe, die der Teilnehmer selbst organisiert.
Übersichtskalender
Änderungen vorbehalten
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Januar 2017
Aufbaulehrgang „Ganzheitliche/r Bewegungstrainer/in“
Nach erfolgreichem Abschluss des Basislehrgangs stehen Ihnen im Aufbaulehrgang verschiedene Bereiche zur
Vertiefung und Spezialisierung zur Auswahl. Es werden weiterführende Bewegungsansätze wie Qi Gong, Pilates,
Aqua Gym vermittelt und erhalten eine Einführung in Sportpsychologie und Mentaltraining. Besonderes Augenmerk wird auf den Transfer des Erlernten in die berufliche Umsetzung gelegt. Dabei lernen die Teilnehmer
Werkzeuge und entwickeln Kompetenzen in der praktischen Vermittlung, sei es in Bezug auf die Begleitung und
Anleitung von Einzelpersonen als auch von Gruppen. Der Aufbaulehrgang schließt mit einem Praxis-/Supervisionstag ab. Alle Module sind jeweils auch einzeln buchbar!
Inhalte und Struktur
Unterrichtsfach
Unterrichtsstunden à 45 Min.
Aufbaulehrgang Ganzheitliche/r Bewegungstrainer/in
Qi Gong
Pilates
Aqua Gym - Medium Wasser als Sportgerät
Kommunikation & Beratung (Anleitung von Gruppen und Einzelpersonen,
Kommunikationstechniken und Tools)
Sportpsychologie und Mentaltraining
Alltagspraxis / Supervision
Wbh
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Gesamtstunden
112
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Umfang
6 Wochenenden Fr. - Sa. , 2 Einzeltage am Samstag
Weiterbildungsstunden: 112 Wbh à 45 Min.-Unterrichtseinheiten
Beginn:
Abschluss
10. Februar 2017
29. Juli 2017
Übersichtskalender
Änderungen vorbehalten
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Lehrgangsgebühren
Die Gebühren für den Lehrgang betragen:
Basis- und Aufbaulehrgang zusammen
nur Basislehrgang
nur Aufbaulehrgang (Vorkenntnisse vergleichbar mit dem
Basislehrgang müssen nachgewiesen werden)
2.700,- EUR
1.750,- EUR
1.300,- EUR
Bei Buchung des gesamten Lehrgangs gilt folgende Ratenzahlung:
Anzahlung bei Anmeldung
1. Rate bis 01.05.2016
2. Rate bis 01.10.2016
3. Rate bis 01.02.2017
450,- EUR
650,- EUR
650,- EUR
950,- EUR
Bei Buchung des Basislehrgangs gelten die o.g. Ratenzahlungen bis zur 2. Rate.
Bitte beachten Sie: Für den Aufbaulehrgang sind Einzelmodulbuchungen auch möglich!
Für Absolventen des Basislehrgangs betragen die Gebühren bei Einzelmodulbuchungen:
Pilates
Qi Gong
Kommunikation & Beratung
Sportpsychologie und Mentaltraining
Aqua Gym - Medium Wasser als Sportgerät
Alltagspraxis / Supervision
240,- EUR
320,- EUR
180,- EUR
180,- EUR
Für Interessierte, die den Basislehrgang nicht besucht haben, betragen die Gebühren bei Einzelmodulbuchungen:
Pilates
270,- EUR
Qi Gong
360,- EUR
Sportpsychologie und Mentaltraining
200,- EUR
Kommunikation & Beratung
200,- EUR
Aqua Gym - Medium Wasser als Sportgerät
Alltagspraxis/Supervision
Die Gebühren verstehen sich inkl. Unterlagen und exkl. evtl. Unterkunft und Verpflegung.
Abschluss
Nach erfolgreichem Abschluss des Basislehrgangs erhalten die Teilnehmer/innen das Zertifikat „Ganzheitliche/r
Bewegungstrainer Basislehrgang“ und nach dem Aufbaulehrgang das Zertifikat „Ganzheitliche/r Bewegungstrainer Basis- und Aufbaulehrgang“. Wenn Sie nur einzelne Module des Aufbaulehrgangs absolvieren, erhalten
Sie Einzelzertifikate für die jeweiligen Bereiche. Für eine erfolgreiche Absolvierung des Lehrgangs ist neben der
Mindestanwesenheit von 80% das Bestehen der zweiteiligen mündlichen und praktischen Abschlussprüfung
erforderlich sowie das erfolgreich absolvierte Praktikum.
Veranstaltungsort
Veranstaltungsort für alle Termine und die Abschlussprüfung ist das Bildungshaus Kloster Neustift in Vahrn.
Kostenloser Informationsveranstaltung
Am Sa. 12. März 2016 findet um 9.30 Uhr im Bildungshaus Kloster Neustift eine kostenlose Infoveranstaltung
zum Lehrgang „Ganzheitliche/r Bewegungstrainer/in statt, bei der Sie einen theoretischen und darüber hinaus
auch praktischen Einblick in die Ziele, Inhalte und Themen des Lehrgangs erhalten. Sie lernen die Lehrgangsleitung kennen und werden auch über Förderungsmöglichkeiten informiert.
Weiterführende Informationen bekommen Sie direkt im Bildungshaus!
Referenten- und Trainerteam
Monika Brandauer,
Innsbruck
Qi Gong Lehrerin, Shiatsu-Therapeutin
Heidi Baur,
Innsbruck
Aqua Gym und Body Bliss-Instructor
Marcel Fischer MSc/PT,
Olang
Gesundheitswissenschaftler, Physiotherapeut, Manual- und Sportphysiotherapeut
Thomas Michael Haug MSc,
Berchtesgaden
Gesundheitswissenschaftler und Gesundheitspädagoge . Erlaubnis zur Heilkundeausübung in Deutschland seit 1993. Lektor für Gesundheitsförderung
und Prävention an der Fachhochschule Salzburg, Dozent für Salutogenese im
Kontaktstudiengang Gesundheitspädagogik an der Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung der Universität und PH Freiburg. Lehrgangsleiter der
berufsbegleitenden Weiterbildung zum Diplom Gesundheitsbildner am WIFI
Salzburg. Seit 17 Jahren Kursleiter im Bereich integrative, psychosoziale und
komplementäre Gesundheitsförderung. Initiator und Projektleiter verschiedener Gesundheitsförderungs- und Präventionsprojekte.
Dr. Mag. Werner Kirschner,
Innsbruck
Klangschalentherapeut und Bewegungswissenschaftler
Univ. Ass. am Institut für Sportwissenschaften der Univ. Innsbruck
Mag. Gerhard Mayrhuber,
Innsbruck
Sportwissenschaftler, Biologe, Mentaltrainer
Dr. Monika Niederstätter
Sportpsychologin, ehemalige Weltklasseläuferin, Zusatzausbildungen: in
Sportpsychologie und Mentalcoaching und Jugendtrainerin des italienischen
Leichtathletikverbandes
Thommy Schöpf,
Meran
Nordic Walking Trainer
Andreas Stötter MSc,
Sterzing
Gesundheitswissenschaftler, ECP – Europäisches Zertifikat für Psychotherapie.
Medizinischer Masseur in eigener Praxis seit 1982, Ausbildung in Hakomi Integrative Psychology®
Fördermöglichkeiten der Deutschen Berufsbildung
Für Einzelpersonen
Die Deutsche Berufsbildung – Koordinationsstelle Berufliche Weiterbildung vergibt finanzielle Beiträge an Einzelpersonen für den Besuch von beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen. Ansuchen können Personen mit privatrechtlichem Arbeitsvertrag, Personen, die in die Lohnausgleichskasse oder Mobilitätsliste eingetragen
sind sowie Personen, die nachweislich auf Arbeitssuche sind.
Die Gesuche müssen vor Beginn der Weiterbildungsmaßnahme eingereicht werden. Weitere Informationen finden Sie im Internet auf den Seiten der Abt. 20.
Ansprechpartner für weitere Informationen:
Inge Clementi, Tel. 0471 416 919, Email [email protected]
Dr. Thomas Prunner, Tel. 0471 416 930, Email [email protected]
Bildungsgutscheine für Klein- und Kleinstbetriebe
Südtiroler Klein- und Kleinstunternehmen (bis höchstens 15 Angestellte) können für die berufliche Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter/innen unbürokratisch um eine Förderung in Form von betrieblichen Bildungsgutscheinen ansuchen. Zielgruppe der Bildungsmaßnahmen sind dabei deren Beschäftigte, unabhängig von ihrer
Qualifikation und der Art des Arbeitsverhältnisses.
Gesuche müssen vor Beginn der Weiterbildungsmaßnahme eingereicht werden, Fälligkeit ist innerhalb des 10.
jeden Monats. Weitere Informationen finden Sie im Internet auf den Seiten der Abt. 20.
Ihre Ansprechpartner für weitere Informationen:
Michaela Rogger, Tel. 0471 416 914, Email [email protected]
Verena Hilpold, Tel. 0471 416 927, Email [email protected]
Ausschließlichkeit der Förderungen
Die verschiedenen aufgezeigten Fördermöglichkeiten verstehen sich ausschließlich, d.h. Doppelförderungen einer Bildungsmaßnahme sind NICHT möglich!
Informationen und Anmeldung
Für weitere Informationen bitten wir Sie, sich telefonisch oder per Email an uns zu wenden.
Um sich anzumelden, reichen Sie bitte das ausgefüllte und unterschriebene Anmeldeformular auf unserer
Homepage per Fax oder Post ein.
Bildungshaus Kloster Neustift
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Dieser Lehrgang wird unterstützt durch die
Südtiroler Landesregierung, Abteilung Deutsche Kultur