Methoden des Wissensmanagements zur

UNTERNEHMERISCHES WISSEN
eBusiness Lösung: Methoden
des Wissensmanagements zur
Verbesserung der Projektarbeit
im Unternehmen
eBusiness Lösung: Aus Projekten lernen
Erfolgreich im Internet: Vermarkten, Wissen managen und lernen.
Der eBusiness-Lotse informiert kleine und mittlere Unternehmen zu den Themen Webseite, Social Media, E-Learning und Wissensmanagement. Er ist Teil der Förderinitiative „Mittelstand Digital“ des BMWi. Alle Angebote sind kostenfrei.
Wer steckt dahinter:
Die Hochschule Darmstadt hat gemeinsam mit dem httc e.V. den eBusiness-Lotsen
Darmstadt-Dieburg ins Leben gerufen. Ziel dieses vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderten Kompetenzzentrums für Onlinekommunikation und
E-Learning ist es, aktuelles Wissen schnell und unkompliziert in die Praxis zu transferieren und Unternehmen die Möglichkeit eines Erfahrungsaustauschs zu bieten.
Kontakt:
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Telefon: (0) 6071-82 9339 / 9337
Fax +49 (0) 6071-82 9425
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Facebook: facebook.com/ebusinessinfo
Herausgeber
eBusiness Lotse Darmstadt-Dieburg
Hochschule Darmstadt
Institut für Kommunikation & Medien
Max-Planck-Straße 2
64807 Dieburg
Anschrift:
c/o eBusiness-Lotse
Hochschule Darmstadt
Institut für Kommunikation und Medien
Max-Planck-Straße 2
64807 Dieburg
Text und Redaktion
Dr. Christoph Rensing
Lena Després
Bildnachweis
Pixabay
Flickr Creative Commons Attribution 2.0.
Generic / Giulia Forsythe
Flickr Creative Commons Attribution 2.0.
Generic / Luigi Mengato
Stand
Juni 2015
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eBusiness Lösung: Aus Projekten lernen
Inhalt
Unternehmerische Herausforderung
4
Rahmenbedingungen4
Methoden zum Lernen aus Projekten
5
1. Erfahrungssicherungsworkshops
5
Beispiel 1: Lessons Learned
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Auswahl an IT-Werkzeugen für Erfahrungssicherungsworkshops
7
2. Wikis
7
Beispiel 2: Projektrelexion mit Hilfe von Wikis in einem Fertigungsbetrieb
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Über unsere eBusiness Lösungen
Mit unserer Reihe eBusiness Lösungen wollen wir Ihnen Einstiegsinformationen zu verschiedenen Lösungen aus den Bereichen Social Media, E-Learning und Wissensmanagement zur Verfügung stellen.
Alle eBusiness Lösungen werden motiviert mittels Beschreibung einer Herausforderung mit der auch Sie
als Unternehmer oder Unternehmerin potenziell konfrontiert sind. Unsere Vorstellung der Lösung soll Ihnen
die Möglichkeit geben, selbst zu beurteilen, ob der Einsatz der Lösung für Sie relevant sein kann. Wenn
die Lösung für Sie nutzbar erscheint, finden Sie Hinweise auf weitere Quellen. Gerne können Sie uns aber
auch kontaktieren.
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eBusiness Lösung: Aus Projekten lernen
Aus Projekten lernen
Unternehmerische Herausforderung
In den meisten Unternehmen ist Projektarbeit ein
fester Bestandteil des Tagesgeschäfts. Dabei entstehen wertvolles neues Wissen und nützliche Erfahrungen, die jedoch oftmals weder adäquat dokumentiert noch in parallelen oder zukünftigen Projekten
genutzt werden. Mit Hilfe von Methoden des Wissensmanagements kann relevantes externes und
internes Wissen systematisch erfasst, dokumentiert,
verteilt und angewendet werden. IT-Lösungen können diese Prozesse geeignet unterstützen, indem
Mitarbeiter ihr Wissen über Projektarbeit speichern
und anderen Mitarbeitern verfügbar machen.
Die Dokumentation und die Bewahrung von Wissen und wichtigen Erkenntnissen aus Projekten fällt
häufig schwer. Projekterfahrungen werden oft aufgrund finanziell und zeitlich begrenzter Ressourcen
unzureichend dokumentiert und nicht systematisch
reflektiert. Somit verbleibt das Erfahrungswissen
in den Köpfen der einzelnen Projektmitglieder und
wird nicht an andere Mitarbeiter des Unternehmens weitergeben. Folglich werden bewährte Vorgehensweisen vergessen und identische Fehler an
anderer Stelle wiederholt.
Durch eine geeignete Aufbereitung und Weitergabe können nützliche Projekterfahrungen Mitarbeitern, die in parallelen oder Folgeprojekten aktiv
sind, zugänglich gemacht werden.
Rahmenbedingungen
Es bestehen mehrere Voraussetzungen für das
erfolgreiche Lernen aus Projekten:
4
►►
Planung und konsequente Umsetzung der Maßnahmen zum Transfer von guten Beispielen und
zur Vermeidung von Fehlern
►►
Ausrichtung der
gegebenheiten
►►
Zeitnahe Identifikation und Analyse von Projekterfahrungen zum Projektabschluss
►►
Einbeziehung aller Projektbeteiligter
►►
Vertrauen und Wertschätzung der Mitarbeiter
►►
Benennung und Wertschätzung der Projekterfolge
►►
Schaffung eines möglichst einen informellen
Charakters zur Identifizierung von Fehlern
►►
Einbindung eines externen Moderators
►►
Überwachung der durchgeführten Maßnahmen
Maßnahmen
an
Projekt-
eBusiness Lösung: Aus Projekten lernen
Methoden zum Lernen aus Projekten
Wir möchten Ihnen zwei unterschiedliche Herangehensweisen für die Sicherung von Projekterfahrungen vorstellen: Erfahrungssicherungsworkshops
und die Arbeit mit Dokumentationswerkzeugen wie
beispielsweise Wikis. Nach einer Einführung in die
beiden Methoden, stellen wir Ihnen jeweils ein Beispiel aus der Praxis vor.
Je nach Größe und Dauer des Projekts können
beide Workshop-Formen angewendet, aber auch
kombiniert werden.
Ein Erfahrungssicherungsworkshop gliedert sich
häufig in die folgenden Phasen:
►
Workshop-Einstieg: Kennenlernen der Teilnehmer und Formulierung der Ziele des Workshops.
1. Erfahrungssicherungsworkshops
►
Erfahrungssicherungsworkshops ermöglichen eine
Analyse von positiven und negativen Projekterfahrungen. So kann zeitnah aus Fehlern gelernt
werden und eine Leistungssteigerung in neuen
Projekten erfolgen. Dabei werden Ideen zur Problembehebung entwickelt und Optimierungsmaßnahmen beschlossen.
Projektrückblick: Reflexion wichtiger Ereignisse
anhand eines Projektstrahls. Dies ist ein Diagramm zur Darstellung der erfolgreichen und
stressigen Phasen im Zeitverlauf des Projekt.
►
Sammlung von Projekterfahrungen: Zusammenfassung der Erfahrungen zu übergeordneten Themen mit Hilfe von Moderationsmethoden.
►
Handlungsoptionen: Analyse der Handlungsoptionen durch eine Vier-Felder-Tafel (z.B. Erfahrungen, Hintergründe, Lösungsansätze, Hindernisse).
►
Maßnahmen: Überprüfung der Handlungsoptinen auf Umsetzbarkeit und konkrete Formulierung von Maßnahmen.
►
Workshop-Abschluss: Bewertung des Workshops und Übergang in einen informellen Teil.
Es gibt Erfahrungssicherungsworkshops in Form
von Debriefing-Workshops oder Lessons Learned
Workshops.
Der Debriefing-Workshop ist ein ganztägiger Workshop, der am Ende des Projekts stattfindet und das
Projekt im Rückblick auswertet. Erfahrungen für Folgeprojekte werden dokumentiert und Verbesserungen für zukünftige Projekte festgehalten. Die Teilnehmer gehen der Frage nach, was man aus den
Fehlern und den Erfahrungen lernen kann.
Der Lessons Learned Workshop hingegen ist ein
halbtägiger Workshop, der mehrfach während des
Projekts stattfindet. Durch eine Kopplung an wichtige Projektphasen (Meilensteine) können die Projektmitarbeiter direkt im Projektverlauf aus Fehlern
lernen und so kann eine Verbesserung des Projekts
erreicht werden.
Die folgende Abbildung stellt beispielhaft einen Projektsteckbrief dar:
Projektsteckbrief Debriefing
Projektname
Projektleiter
Teilprojekleiter
Weitere Projektmitglieder
Ziel des Projekts
Kalkulierte Monate
Geplantes Budget
Zielerreichung / Projekterfolg
Kantonia
Max Mustermann
Beate Musterfrau
Karl Müller, Max Schmidt
Einführung eines neuartigen Softwareprodukts
von:
01/14
bis:
09/14
Dauer: 9
Monate
Eingesetzte Monate
1,5 Mio. Euro
Benötigtes Budget
Ziel übererfüllt:
Ziel erfüllt:
ja
Kommentar: unerwartete Probleme beim Test der Software
von: 01/14
bis:
Dauer: 11 Monate
1,7 Mio. Euro
Ziel nicht erfüllt:
11/14
Meilensteine
Datum
Beschreibung
31.01.2014 Fertigstellung der Anforderungsanalyse
31.07.2014 Ende der Implementierungsphase
31.09.2014 Projektabschluss (Projektbericht)
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eBusiness Lösung: Aus Projekten lernen
Erfahrungssicherungsworkshops eignen sich für Unternehmen aller Größen, die Ihre Projekterfahrungen bewerten und erfassen möchten. In dem nachfolgenden Beispiel
werden die Lessons Learned im Intranet des Unternehmens gespeichert.
Das geeignete Dokumentationsmittel für Projekterfahrungen ist abhängig von den Begebenheiten Ihres Unternehmens. Beispiele sind einerseits IT-Lösungen wie
Intranet-Plattformen, Wikis oder Erfahrungsdatenbanken zur Dokumentation des Wissens. Auch Projektsteckbriefe oder Best-Practice-Sammlungen können in Form
von Dokumenten elektronisch erstellt und abgelegt werden. Wichtig ist zudem die Nutzung von organisatorischen
Maßnahmen zum zügigen Informationsaustausch wie
interne Rundschreiben oder E-Mail-Verteiler sowie Projektleiterrunden und Abteilungsbesprechungen.
TIPP: Nicht nur bei abgeschlossenen, sondern insbesondere
bei laufenden Projekten sollte regelmäßig ein Wissensaustausch, beispielsweise in Form von Workshops stattfinden. Die
Ergebnisse sollten in einem zentralen System erfasst werden.
Eine Kopplung an Meilensteine im Projekt ist dabei eine sinnvolle Idee.
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Beispiel 1: Lessons Learned
Ein Unternehmen mittlerer Größe möchte, dass
Erfahrungen aus Projekten sowie konkrete Arbeitsabläufe in Prozesse, Standards und das Projektmanagement einfließen. Dazu werden die Lessons
Learned aus Projekten erhoben. Das Unternehmen
hat unterschiedliche Nutzerrollen definiert, beispielsweise einen Moderator und einen Inititator.
Weiterhin ist eine neutrale Person an den Gesprächen beteiligt, denn dies trägt zu einer erfolgreichen Diskussion ohne „Schuldzuweisungen“ bei.
Bei den Lessons Learned wird zunächst in einem
Interview mit dem Projektleiter oder in einem Workshop das Erfahrungswissen erfasst. Hier teilt man
die Phasen der Projekte in Kategorien und bewertet, was gut gelaufen ist und was nicht.
Daraus werden die „Lessons“ abgeleitet und
Handlungs- bzw. Lösungsvorschläge definiert. Die
Ergebnisse des Workshops bzw. Interviews werden zusammengefasst und verdichtet, sodass ein
Lessons Learned Dokument entsteht.
Als Ergebnis eines Lessons Learned Workshops
erhält man eine Tabelle mit den Feldern Kategorie,
Stichwort, Problemfelder, was wurde gelernt sowie
bereichsbezogene und übergreifende Maßnahmen. Ein IT-System wie beispielsweise ein Intranet unterstützt die Dokumentation der Lessons
Learned.
eBusiness Lösung: Aus Projekten lernen
Die erhobenen Informationen werden an betroffene Mitarbeiter verteilt, damit Fehler in ähnlichen
Projekten vermieden werden können.
Die größten Herausforderungen der Lessons
Learned bestehen in der Verdichtung und Zusammenführung von Ergebnissen, der Komplexität und
Vielschichtigkeit der Lernkreisläufe auf den Ebenen des Teams und der Organisation, dem hohen
Ressourceneinsatz und der Anpassung an den
interkulturellen Kontext.
Auswahl an IT-Systemen
sicherungsworkshops
für
Erfahrungs-
Zur Dokumentation der Lessons Learned lassen
sich folgende IT-Systeme einsetzen:
►►
Datenbankbasierte Systeme: effiziente Verwaltung und Bearbeitung großer Datenmengen. Eine Datenbank kann als Wissensbasis
eines Unternehmens dienen.
►►
Content Management Systeme: Erstellung,
Bearbeitung und Verwaltung von Inhalten meist
in Websites, aber auch andere Multimediainhalte.
►►
Dokumenten Management Systeme: Verwaltung von Dokumenten, Freigaben und Versionskontrolle. Eine Archivierung von Dokumenten wird durch diese Systeme ermöglicht.
►►
Groupware Systeme: Unterstützung von
Gruppenprozessen wie das gemeinsame Arbeiten an Dokumenten, E-Mail- und Kalenderfunktionen. Groupware Systeme werden häufig in
Projeken eingesetzt, denn sie ermöglichen eine
Kommunikation und Kooperation der Teilnehmer.
2. Wikis
Auch Wikis eignen sich als IT-Werkzeuge zur
Ergänzung der Lessons Learned Workshops. Zum
einen unterstützen sie die Projektdokumentation,
z.B. die Ablage von Berichten. Zum anderen können mit Hilfe eines Wikis Projektreflexionen stattfinden und Erfahrungen gespeichert werden. Sie
unterstützen weiterhin die Wissensstrukturierung
und -verwaltung.
Wikis sind so aufgebaut, dass eine einheitliche
Struktur vorhanden ist, in der Informationen leicht
wiederauffindbar sind. Dokumentierte Projekterfahrungen können für neue Projekte genutzt werden, so dass Fehler nicht wiederholt werden.
Wikiseiten lassen sich verlinken, beispielswiese
können Projekte mit Ansprechpartnern oder weiteren Dokumenten verknüpft werden.
Ein Vorteil liegt in der leichten Bedienbarkeit und in
den geringen Kosten. Man benötigt für die Nutzung
eines Wikis keine Web-Programmierkenntnisse.
Wikis lassen sich auch gut für längere oder
umfangreiche Projekte einsetzen, wie das folgende Beispiel zeigt. Oftmals lässt sich auch eine
Schnittstelle zu bestehenden Systemen einrichten,
so dass Daten aus anderen Systemen verwendet
werden können.
TIPP: Falls in Ihrem Unternehmen bereits IT-Systeme
eingesetzt werden, die als zentrale Unternehmensplattform genutzt werden, versuchen Sie Projekterfahrungen
und Erfolgsbeispiele dort abzulegen. Neben den IT-Systemen ist es sinnvoll, regelmäßig Lessons Learned
Workshops durchzuführen.
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eBusiness Lösung: Aus Projekten lernen
Beispiel 2: Projektreflexion mit Wikis in einem
Fertigungsbetrieb
Ein Fertigungsbetrieb für Automatisierungslösungen setzt Teams mit mehreren Spezialisten ein, um
Kundenprojekte spezifisch gestalten und umsetzen zu können. Aus einer Analyse der Geschäftsprozesse ging hervor, dass die Reflexion der Projekte gezielter stattfinden sollte, um die Sicherung
von Erfahrungswissen zu unterstützen.
Eine automatisierte Auswertung generiert die
Dokumentation der Reflexionsergebnisse und
stellt grafische Visualisierungen zur Verfügung.
Diese ergänzen die Ergebnisse der Reflexionsworkshops oder können als Einstieg in den Reflexionsworkshop genutzt werden. Die Ergebnisse der
Projektreflexion werden in das Firmen-Wiki integriert, da im Wiki relevante Kunden- und Projektinformationen gespeichert werden.
Das Unternehmen setzt daher einen Projektassistenten ein, um das Lernen aus Projekten zu
unterstützen. Der Assistent ist ein IT-Tool zur Projektreflexion, das kunden- und projektorientierte
Reflexionskriterien beinhaltet. Es kann mit anderen
Applikationen wie Kunden- oder Projektdatenbanken und dem Firmen-Wiki verknüpft werden.
Es werden Reflexionsergebnisse dokumentiert
und damit auch für andere Projekte verwertbar
gemacht werden. So kann beispielsweise erfasst
werden, welche Kompetenzen und Vorgehensweisen nach Einschätzungen des Projektteams den
Kundenwert und den wirtschaftlichen Erfolg ausmachten und steigerten.
TIPP: Es sind verschiedene Open Source Versionen von Wiki Softwsre verfügbar wie beispielsweise
MediaWiki, DokuWiki, JAMWiki oder OntoWiki (http://
t3n.de/news/15-kostenlose-open-source-wikis-uberblick-236844/).
Weiterhin können mit Hilfe des Projektassistenten Aussagen über Projektinhalte gewonnen werden, wie beispielsweise die Beziehung zu Kunden,
Lösungen und eingesetzten Technologien. Es werden Excel- und Word-Vorlagen zur Projektreflexion
in den einzelnen Phasen des Projekts zur Verfügung gestellt. Diese werden individuell oder in den
so genannten Reflexionsworkshops mit Informationen gefüllt.
Weiterführende Informationen
► Das BMWi Handbuch „Fit für den Wissenswettbewerb : Vorgehensweisen und Fallbeispiele für die Praxis“
gibt weiterführende Informationen zu Wissensmanagement-Methoden, insbesondere auch zu Erfahrungssicherungsworkshops (http://www.bmwi.de/BMWi/Redaktion/PDF/W/wissensmanagement-fw2013-teil2,property=pdf,bereich=bmwi2012,sprache=de,rwb=true.pdf).
► Die Prowis Lösungsbox gibt einen Einblick in weitere geeigneten Methoden für das Lernen aus Projekten.
(http://www.prowis.net/prowis/index.php?q=loesungsbox&tid_1=All&tid=31&tid_2=All&tid_3=All&tid_4=50).
► Unsere Leitfäden „Wikis“ und „Groupware Systeme“ - verfügbar unter Slideshare (http://de.slideshare.net/
eBusiness-info) - bieten weitere Informationen zu IT-Werkzeugen, die Projekterfahrungssicherung geeignet unterstützen.
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eBusiness Lösung: Aus Projekten lernen
Das eKompetenz-Netzwerk
für Unternehmen
Das „eKompetenz-Netzwerk für Unternehmen“ ist eine Förderinitiative des
Bundes­ministeriums für Wirtschaft und
Energie (BMWi). 38 regionale eBusiness-Lotsen haben die Aufgabe, insbesondere mittelstän­dischen Unternehmen deutschlandweit anbieter­neutrale
und praxisnahe Informationen für die
Nutzung moderner Informations- und
Kommunikationstechnologien (IKT) und
möglichst effiziente eBusiness-Prozesse zur Verfügung zu stellen.
Die Förderinitiative ist Teil des Förderschwerpunkts „Mittelstand-Digital –
IKT-Anwendungen in der Wirtschaft“.
Zu „Mittelstand-Digital“ gehören ferner
die Förderinitiativen „eStandards:
Geschäftsprozesse standardisieren,
Erfolg sichern“ (16 Förderprojekte) und
„Einfach intuitiv – Usability für den Mittelstand“ (14 Förderprojekte).“
Unter www.mittelstand-digital.de können Unternehmen sich über die Aktivitäten der eBusiness-Lotsen informieren, auf die Kontaktadressen der
regionalen Ansprechpartner sowie aktuelle Veranstaltungs­termine zugreifen
oder auch Publikationen einsehen und
für sich herunterladen.
Kiel
Lübeck
Schwerin
Hamburg
Neubrandenburg
Bremen
Berlin
Brandenburg a. d. H.
Lingen
Potsdam
Hannover
Osnabrück
Magdeburg
Münster
Cottbus
Paderborn
Dortmund
Frankfurt
(Oder)
Hagen
Leipzig
Aachen
Dresden
Köln
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Chemnitz
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