Sonnenuntergang in der Schwetzinger Hardt

Walldorfer
Amtsblatt der Stadt Walldorf
Rundschau
Herausgeber: Stadt Walldorf, Telefon 35-0, Druck: Nussbaum Medien St. Leon-Rot GmbH & Co. KG, Opelstraße 29, Tel. 0 62 27/8 73-0, www.nussbaum-medien.de.
Verantwortlich für den amtlichen Teil und alle sonstigen Verlautbarungen der Stadt: Bürgermeisterin Christiane Staab o.V.i.A.; für den nichtamtlichen und Anzeigenteil:
Klaus Nussbaum, 68789 St. Leon-Rot. Anzeigenannahme: K. Nussbaum Vertriebs GmbH, Opelstr. 29, 68789 St. Leon-Rot, Tel. 06227 5449-0, Fax 06227 54491190, Internet: www.knvertrieb.de. Verantwortlich für den Vertrieb: Fa. G.S. Vertriebs GmbH, Tel. 0 62 27/3 58 28-30, [email protected], www.gsvertrieb.de.
Bezugspreis halbjährlich inkl. Zustellung 22,40 €. Einzelverkaufspreis: 1,00 €. Kündigung des Abonnements nur zum Halbjahresende möglich.
Nummer 6
Samstag, 13. Februar 2016
58. Jahrgang
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Sonnenuntergang in der
Schwetzinger Hardt
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Mit seinem Foto vom Sonnenuntergang an der Jim-Clark-Kurve, die nach dem
Umbau des Hockenheimrings renaturiert wurde, hat Tobias Naber den
Fotowettbewerb „Ihr Blick auf die Schwetzinger Hardt“ gewonnen. Mehr zu
den weiteren Gewinnern und dem individuellen Blick auf das regionale
Waldschutzgebiet in dieser Ausgabe.
2
Aktuelles
Nr. 6 g Samstag, 13. Februar 2016
Wichtiges auf einen Blick
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Montag, Dienstag und Donnerstag
von 19.00 bis 7.00 Uhr
Mittwoch 13.00 bis 7.00 Uhr
Freitag 19.00 bis 8.00 Uhr
Notfallpraxis Schwetzingen, Markgrafenstr. 2/9,
Schwetzingen, Tel. 11 61 17
Wochenende und Feiertage:
Samstag, Sonn- und Feiertag 8.00 bis 7.00 Uhr
des folgenden Werktages
Notfallpraxis Wiesloch, Kegelbahnweg 7,
Wiesloch, Tel. 11 61 17
Notarzt-Rettungsdienst
Tel. 1 12
Defibrillatoren in öffentlichen Gebäuden
Zahnärztlicher Notdienst
Bereitschaftszeiten:
jede Nacht zwischen 19.00 Uhr und 6.00 Uhr,
von Freitag, 19.00 Uhr bis Montag, 6.00 Uhr,
an Feiertagen rund um die Uhr
Heidelberg, Sofienstraße 29
Tel. (0 62 21) 3 54 49 17
Privatärztlicher Akut-Dienst PrivAD
Ärztlicher Akut-Dienst für Privatpatienten
und Selbstzahler, Tel. (0 18 05) 30 45 05,
www.PrivAD.de
Tom-Tatze-Tierheim Walldorf
Nußlocher Str. 108, Tel. 10 57
Tierärztlicher Notdienst
AQWA Bäder- und Saunapark, Astoria-Halle,
Sonntag, 14. Februar
DRK-Rettungswache, Freiwillige Feuerwehr,
Rathaus, Schulzentrum, Sparkasse, Waldschule Tierarztpraxis Dr. Schäfer, Tel. (0 62 26) 15 69
Krankentransporte
Fahrplaninformation
Freiwillige Feuerwehr
des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar
(Busse und Bahnen): Tel. (0 18 05) 8 76 46 36
und (0 62 21) 13 20 00
Weitere Infos im Internet unter www.vrn.de
Polizei
Stadtwerke Walldorf
Tel. 1 92 22
Notruf: Tel. 1 12
Feuerwehrgerätehaus: Tel. 35-40 00
Notruf (ständig erreichbar): Tel. 1 10
Polizeiposten Walldorf
(Mo., Di., Do., 7.30-16.15 Uhr
Mi., 7.30-18.00 Uhr, Fr., 7.30-16.00 Uhr)
Tel. 8 41 99 90
Polizeirevier Wiesloch: Tel. (0 62 22) 5 70 90
Infodienst bei Katastrophen
Tel. 814 814 (nur ein Ansagedienst)
DLRG-Wasserrettung
Leitstelle: Tel. 1 92 22
Kinderschutznotruf
Tel. 1 12 (ständig erreichbar)
Apotheken-Nacht- und Bereitschaftsdienst
Samstag, 13. Februar
Aegidius-Apotheke, St. Ilgen,
Th.-Heuss-Str. 42, Tel. (0 62 24) 44 75
Apotheke Rettigheim,
Rotenberger Str. 4, Tel. (0 72 53) 9 87 26 50
Sonntag, 14. Februar
Central-Apotheke, Leimen,
St. Ilgener Str. 1, Tel. (0 62 24) 7 25 85
Mauritius-Apotheke, Rot,
Hauptstr. 68, Tel. (0 62 27) 5 32 57
Montag, 15. Februar
Freihof-Apotheke, Wiesloch,
Hauptstr. 69, Tel. (0 62 22) 24 49
Dienstag, 16. Februar
Angelbach-Apotheke, Mühlhausen,
Hauptstr. 89, Tel. (0 62 22) 6 42 75
Burg-Apotheke, Sandhausen,
Bahnhofstr. 32, Tel. (0 62 24) 8 36 73
Mittwoch, 17. Februar
Engel-Apotheke, Rot,
Hauptstr. 135, Tel. (0 62 27) 5 91 90
Rathaus-Apotheke, Leimen,
Marktgasse 5, Tel. (0 62 24) 7 50 36
Donnerstag, 18. Februar
Hessel-Apotheke, Wiesloch,
Hesselgasse 46, Tel. (0 62 22) 8 14 14
Freitag, 19. Februar
Turm-Apotheke, Leimen,
Rohrbacher Str. 3, Tel. (0 62 24) 7 21 12
Letzenberg-Apotheke, Malsch,
Rotenberger Str. 3, Tel. (0 72 53) 2 22 12
Aktuelles
Stadt Walldorf
Nußlocher Str. 45, Tel. 35-0, Fax 35-10 09
www.walldorf.de, [email protected]
Öffnungszeiten Bürgerbüro:
montags, dienstags, donnerstags, 7.30-14.00 Uhr
mittwochs, 7.30-18.30 Uhr
freitags, 7.30-13.00 Uhr
Öffnungszeiten der Stadtkasse und
aller weiteren Fachbereiche:
montags, dienstags, donnerstags,
8.00-12.30 Uhr, mittwochs, 8.00-12.30 Uhr
und 14.00-18.00 Uhr, freitags, 8.00-13.00 Uhr
Bürgermeisterin: nur nach Vereinbarung
Forstrevier Walldorf
Revierleiter Gunter Glasbrenner gibt Rat in
forstwirtschaftlichen Angelegenheiten. Die
nächste Sprechstunde ist am 24. Februar von
17.00 bis 18.00 Uhr im Rathaus der Stadt Walldorf, Zimmer 101 – I. OG.
Die Telefonsprechzeiten sind i.d.R. montags bis
freitags in der Zeit von 7.30 bis 8.00 Uhr unter
Tel. 92 20 – [email protected]
Altrottstr. 37-39, 69190 Walldorf,
Tel. 82 88-0, Fax 82 88-2 88
[email protected]
www.stadtwerke-walldorf.de
Öffnungszeiten Kundenservice:
Montag bis Donnerstag: 8.00-17.00 Uhr,
Freitag: 8.00-13.00 Uhr
Bei Störungen:
Stromversorgung: Tel. 82 88-1 11
Gas- und Wasserversorgung: Tel. 82 88-1 12
Städtischer Friedhof
AQWA Bäder- und Saunapark
AVR Kommunal GmbH
Schwetzinger Str. 88-90
Tel. (0 62 27) 82 88-2 60
www.aqwa-walldorf.de
Öffnungszeiten
Hallenbad:
Mo. geschlossen *
Di., Do., Fr., Sa., So. 9.30-22.30 Uhr
Mi. 7.30-22.30 Uhr
* in den Schulferien 9.30-22.30 Uhr
Sauna:
Mo. bis Fr. 10.00-22.30 Uhr
Mo. Damensaunatag
Di. bis So., 10.00-22.30 Uhr
Badeschluss: 30 Minuten vor Ende
der Öffnungszeiten
Kassenschluss: 30 Minuten vor Ende
der Badezeit
Technischer Notdienst des Bauhofs
Tel. (0 15 23) 8 90 14 57
Abwasserzweckverband
„Untere Hardt“
Tel. (0 62 24) 82 76-6
Trinkwasserqualität in Walldorf
Aktuelle Analysedaten für das
Trinkwasser in Walldorf unter:
www.hardtgruppe.de
Abfallverwertung, Dietmar-Hopp-Straße 8,
Sinsheim
Öffnungszeiten:
Mo. bis Do. 8.00-17.00 Uhr
Fr. 8.00-16.00 Uhr.
Tel. (0 72 61) 9 31-3 10
Zentrale Auftragsannahme
Tel. (0 72 61) 9 31-2 02
Privatkundenbereich:
Fragen zur Hausmüllabfuhr
Tel. (0 72 61) 9 31-3 95
Firmenkundenbereich:
Fragen zum Gewerbeabfall
Tel. (0 72 61) 9 31-9 31
Störungen bei der Abfuhr
Tel. (0 72 61) 9 31-5 10
Abfallberatung allgemein
www.avr-kommunal.de
[email protected]
Montag - Donnerstag: 7.30-16.30 Uhr
Wohngift-Telefon für BaWü
Freitag: 7.30-13.30 Uhr, Tel. 35-14 50,
Tel. (08 00) 7 29 36 00 (gebührenfrei)
außerhalb der Dienstzeiten: (0 15 23) 8 90 14 52
Gifttelefon
Notdienst der Sanitär- und Heizungsinnung
Tel. (07 61) 1 92 40 oder (0 61 31) 1 92 40
Innung für Elektro- und Informationstechnik
Mieterverein HD und Umgebung e.V.
Heidelberg
von Freitag 14.00 Uhr bis Sonntag 24.00 Uhr
sowie an Feiertagen in Baden-Württemberg,
Tel. (0 62 21) 30 11 83
Innung für Sanitär Heizung Klima Heidelberg
von Freitag 14.00 Uhr bis Sonntag 24.00 Uhr
sowie an Feiertagen in Baden-Württemberg,
Tel. (0 62 21) 30 11 81
Poststraße 46-48, Heidelberg
Tel. (0 62 21) 2 04 73, Fax (0 62 21) 16 34 18
www.mieterverein-heidelberg.de
[email protected]
Mieterberatung wöchentlich in Walldorf
nur nach telefonischer Anmeldung
montags, 14.00–18.00 Uhr in der Scheune
Hillesheim, Johann-Jakob-Astor-Straße 1
Aktuelles
Nr. 6 g Samstag, 13. Februar 2016
Weiter so!
Stadt und DRK ehrten treue Blutspenderinnen und Blutspender
„Die Blutspenderehrung ist ein Höhepunkt in unserem Terminkalender!“
Mit diesen Worten begrüßte Bürgermeisterin Christiane Staab am 3. Februar langjährige Blutspenderinnen und
Blutspender im Rathaus. Sie alle einte,
dass sie mit ihren Blutspenden eine
„runde“ Zahl erreicht hatten.
Spitzenreiter war Andreas Hesse, der
bereits hundert Mal den lebenswichtigen Stoff und damit rund 50 Liter seines
Bluts gespendet hat. „So häuﬁg Blut zu
spenden und damit ein Stück von sich zu
verschenken, ist schon bemerkenswert“,
stellte Christiane Staab fest und wandte
sich damit natürlich nicht nur an Andreas Hesse, sondern auch an Michael Förderer, Sabine Hesse, Helga Jäckel und
Yvonne Teipel, die bereits zehn Mal zur
Blutspende gegangen sind. Der Einladung
ins Rathaus waren auch Volker Kalbrunner, Rainer Kempf und Andrea Weis gefolgt, die auf 25 Blutspenden zurückblicken können. Ebenfalls geehrt wurden
Margarethe Kempf für 50 Blutspenden
und Jürgen Kremp mit 75 Teilnahmen,
die beide schon als „Stammgäste“ des
Blutspendedienstes des Deutschen Roten
Kreuzes (DRK) gelten. Bürgermeisterin
Staab war es nicht nur ein Anliegen, allen von Herzen zu danken, sondern die
Geehrten auch zu weiteren Blutspenden
zu motivieren. „Ohne Blut kommen wir
nicht aus, denn es ist nicht künstlich herstellbar“, stellte sie fest und meinte aufmunternd „weiter so“. Es sei doch ein gutes Gefühl, etwas von sich abzugeben, um
anderen – denen man vielleicht schon unwissentlich begegnet sei – zu helfen, gab
Christiane Staab zu bedenken. Ihr Dank
galt auch dem Walldorfer Team des DRK
um Bereitschaftsleiter Rainer Frohmüller.
„Das DRK ist einer der großen Vampire im Land“, meinte Rainer Frohmüller
schmunzelnd. Doch die Blutabnahmen
geschähen ausschließlich im Dienste der
Mitmenschlichkeit, konnte er versichern.
Mit Blick auf die jüngste Blutspendeaktion in Walldorf konnte er vermelden,
dass 204 Blutspenden abgegeben worden
seien, von denen 22 von Erstspenderinnen und -spendern stammten. Dies freute
Frohmüller besonders, wurde das Spendenalter doch bereits auf 71 Jahre hochgesetzt, um den Bedarf überhaupt noch
abdecken zu können. Seit Beginn der
Blutspendeaktionen in Walldorf im Jahr
1960 sind laut Rainer Frohmüller 21.000
Blutspenden zusammengekommen. Eine
stolze Zahl, wie er erklärte.
Andreas Hesse meinte als erfahrenster
aller anwesenden Geehrten, dass er sich
Bürgermeisterin Christiane Staab (vorne, 3.v.r.) im Kreise der treuen Blutspenderinnen
und Blutspender, die das Rathaus unter anderem auch mit roten Azaleen verließen
Die Geehrten
10 Blutspenden
Hasan Ekici
Michael Förderer
Sabine Hesse
Helga Jäckel
Yvonne Teipel
25 Blutspenden
Andreas Hesse hat hundert Mal Blut
gespendet, war aber nicht immer "standorttreu", wie er lachend berichtete (Fotos:
Pfeifer)
nach der Blutspende immer wohlfühle.
In diesem Zusammenhang lobten die Anwesenden auch den guten Imbiss, den das
DRK nach der Spende immer zur Stärkung bereitstellt. Große Freude herrschte auch über die überreichten Urkunden
und Ehrennadeln in Silber und Gold mit
Eichenkranz sowie die Präsente von Stadt
und DRK, die Bürgermeisterin Christiane Staab und Rainer Frohmüller dankend
überreichten.
Martina Hesse
Volker Kalbrunner
Rainer Kempf
Gabi Mayer
Frank Reiß
50 Blutspenden
Margarethe Herrmann
75 Blutspenden
Jürgen Kremp
100 Blutspenden
Andreas Hesse
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4
Aktuelles
Nr. 6  Samstag, 13. Februar 2016
Samstag, 13. Februar
Beneﬁzkonzert
Walldorf Gospel Singers
Evangelische Stadtkirche, 19.30 Uhr
Eintritt frei, Spenden für den Ambulanten Hospizdienst der Ökumenischen
Hospizhilfe Südliche Bergstraße e. V.
willkommen
Veranstalter: Evangelische Kirchengemeinde Walldorf
Rosa Roth - Die Venusﬂiegenfalle
Werkraumtheater, Hauptstraße 11
19.30 Uhr, Eintritt gestaffelt
Kartenservice: Tel. 8 59 41 99
Veranstalter: Kinder- und Jugendtheater Atelier Regenbogen e. V.
→ weitere Vorstellung:
Samstag, 20. Februar, 20 Uhr
Sonntag, 14. Februar
Hans, Grete Co. KG
Märchenmix
Werkraumtheater, Hauptstraße 11
16 Uhr, Eintritt gestaffelt
Kartenservice: siehe oben
Veranstalter: Kinder- und Jugendtheater Atelier Regenbogen e. V.
Dienstag, 16. Februar
Finale - Walldorfer Mittagstisch
In Gemeinschaft miteinander essen
Initiative für Walldorferinnen und
Walldorfer, die allein, älter und/oder
einsam sind
Katholischer Pfarrsaal, Hauptstraße 24
12 bis 15 Uhr, Eintritt frei
Veranstalter: Ehrenamtliche Initiative
„Walldorfer Mittagstisch“ der Evangelischen und Katholischen Kirchengemeinden
Mittwoch, 17. Februar
Kaffeeklatsch für Seniorinnen und
Senioren
Astor-Stift, Winterstraße, Wintergarten
14.30 Uhr, Eintritt frei
Abholung anmelden über Roland Portner, Telefon 24 91
Veranstalter: Generationenbrücke
Walldorf e. V.
Storytime
Vorlesespaß in englischer Sprache
für Kinder von 3 bis 6 Jahren
Stadtbücherei, Hirschstraße 15
16.30 Uhr, Eintritt frei
Veranstalter: Stadtbücherei Walldorf
Die Zofen der gnädigen Frau
Kriminalschauspiel nach Jean Genet
Werkraumtheater, Hauptstraße 11
19.30 Uhr, Eintritt gestaffelt
Kartenservice: siehe 13. Februar
Veranstalter: Kinder- und Jugendtheater Atelier Regenbogen e. V.
Donnerstag, 18. Februar
Erzählcafé
Walldörfer erzählen Walldörfern
Astor-Stift, Winterstraße
15.30 Uhr, Eintritt frei
Veranstalter: Klaus Winnes
Leviathan
Film von Andrej Swjaginzew
Russland, 2014, 141 Minuten
Luxor-Filmpalast, Impexstraße 1
20 Uhr, Eintritt 5,50 €
Kartenservice: Tel. 5 44 95 44
Veranstalter: Filmclub WieslochWalldorf
Ol' Blue Eyes is Back
Die Frank-Sinatra-Show, Teil II
mit Klaus Thomé
Theaterkeller im Alten Rathaus
Hauptstraße 19, 20 Uhr, Eintritt 12 €
Kartenservice:
Stadtbücherei, Hirschstraße 15
Mi., 17-19 Uhr, Do., 10.12 Uhr
Veranstalter: Forum '84
→ weitere Vorstellung:
Samstag, 20. Februar, 20 Uhr
Freitag, 19. Februar
Vernissage - Waters
Malerei und Installationen von Elvira
Dick zum Thema Wasser in der Natur,
Gefährdung von Ozeanen und Flüssen
Galerie Alte Apotheke, Hauptstraße 47
geöffnet sonntags 14 bis 18 Uhr und
nach Vereinbarung, Tel.: 6 12 83
Die Ausstellung läuft bis 13. März
Veranstalter: Kunst für Walldorf e.V.
Rettet die Wa(h)l
Erstwählerveranstaltung zur Landtagswahl 2016 mit Vorstellung von
Kandidatinnen und Kandidaten, Poetry
Slam und Film „Daddy's Home“
Luxor-Filmpalast, Impexstraße 1
18.30 Uhr, Eintritt frei
Vorab Eintrittskarte besorgen über die
Schule oder die Stadt Walldorf, Silke
Schuster, Tel. 35-11 14
Veranstalter: EGJ und KjG
Ausstellungen
Sonderausstellung
50 Jahre Vereinigung Walldorfer
Heimatfreunde
Museum im Astorhaus, J.-J.-AstorStraße 37, sonntags 15 bis 18 Uhr
Veranstalter: Vereinigung Walldorfer
Heimatfreunde e. V. 1965
Facettenreich
Bilder von Deenesh Ghyczy, Berlin
Praxis für ganzheitliche Kieferorthopädie Dr. Karin Middendorf
Bahnhofstraße 13-15
Veranstalter: Dr. Karin Middendorf
Laufender Seniorenbus
... immer dienstags
Komm mit, wir gehen - Waldroute
Gemeinsam spazieren gehen mit dem
„Laufenden Seniorenbus“ in netter
Gesellschaft und mit Begleitung
Abfahrt 14.50 Uhr ab Astor-Stift
Transfer mit Bus
... immer mittwochs
„Laufender Seniorenbus“ ab 10 Uhr zu
Fuß ab Astor-Stift in Richtung Astorhaus mit „Haltestellen“ unterwegs
Veranstalter: Stadt Walldorf in Kooperation mit Anpﬁff ins Leben e. V.
Aktuelles
Nr. 6 g Samstag, 13. Februar 2016
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Projekt rasch voranbringen
Schulzentrum: Gemeinderat bestätigt Votum der Jury - Mensaplätze in der Diskussion
Unter das Vergabeverfahren für die Architektenleistung für den Neubau von
Mensa, Räumen für die Ganztagesbetreuung und die Sporthalle am Walldorfer Schulzentrum kann die Stadt
nun einen Strich ziehen.
In der öffentlichen Sitzung des Gemeinderats am 26. Januar ging Stadtbaumeister Andreas Tisch nochmals auf das vorgeschriebene Procedere ein, das die Stadt
aufgrund des Volumens der Baumaßnahme nach dem vom EU-Vergaberecht geforderten VOF-Verfahren für freiberuﬂiche Leistungen durchführen musste. Nach
der Auslobung des Planungswettbewerbs
für maximal zwanzig teilnehmende Architekturbüros, von denen schließlich
siebzehn ihre Arbeiten einreichten, fand
am 10. Dezember letzten Jahres mit der
Tagung des Preisgerichts die zweite und
wichtigste Stufe des VOF-Verfahrens
statt. Aus dem anonymen Verfahren ging
das Stuttgarter Büro Michel und Wolf Architekten als eindeutiger Sieger hervor.
(siehe „Walldorfer Rundschau“ Nr. 52/53
vom 23. Dezember 2015)
Preisträger überzeugt
Der Gemeinderat hatte am 26. Januar die
Aufgabe, die Vergabe der Architektenleistung an dieses Büro ofﬁziell zu beschließen, was er auch - bei einer Enthaltung
- tat. Damit ist auch das Büro Preuss Freiraumplanungen aus Weil der Stadt mit im
Boot, das eine Arbeitsgemeinschaft mit
Michel und Wolf bildet und den Schulhof und die Außenanlagen gestalten wird.
Stadtbaumeister Tisch wies darauf hin,
dass die beiden Büros eine lange „intensive und integrative Zusammenarbeit“
verbindet. Wie Tisch weiterhin berichtete, sei Mitte Januar die erforderliche
abschließende Verhandlungsrunde mit
dem Preisträger erfolgreich durchgeführt
worden. Den nachrangigen Preisträgern
seien ebenfalls Gespräche angeboten worden, doch hätten sie dieses Angebot nicht
wahrgenommen. Von dem Gespräch mit
den Vertretern von Michel und Wolf sowie
Preuss Freiraumplanungen habe er „einen
guten Eindruck mitgenommen“, stellte
Tisch fest. „Sie können Schule“, meinte
er und hätten bisher zu achtzig Prozent für
öffentliche Auftraggeber gearbeitet, Kindertagesstätten und Schulen entworfen.
Das Büro könne daher ein breites Spektrum an Schulbauten nachweisen. Gemeinsam mit den Schulen und der Stadt werde
nach dem Beschluss des Gemeinderats die
Planung weiterentwickelt.
Interessen berücksichtigen
In den Stellungnahmen der Fraktionssprecher wurde deutlich, dass vor allem die
Größe der Mensa ein Thema ist, dem man
sich widmen müsse. „Wir sollten eine
Größe wählen, die Essen in persönlicher
Atmosphäre ermöglicht“, meinte Stadtrat
Werner Sauer (CDU), der prognostizierte,
dass es schwierig sein werde, die richtige Größe zu ﬁnden. Es seien derzeit viele
Zahlen im Umlauf, so Sauer, der dreihundert Sitzplätze für realistisch hielt. Sollten
tatsächlich „Massen auﬂaufen“, könne
man immer noch in Richtung Platzmitte
ausweichen, ergänzte er. Man wolle keine
„utopischen 900 bis 1.000 Plätze“, stell-
te Manfred Zuber (SPD) fest, 200 seien
jedoch zu wenig. Auf die Weiterentwicklung der Mensa, auch hinsichtlich der
Raumaufteilung und der Organisation der
Essensausgabe, legte Zuber großen Wert.
Dr. Günter Willinger (FDP) meinte, dass
jeder „berechtigte Interessen“ habe und
man Bedenken der Eltern nicht „beiseite
schieben“ dürfe. Auch er konnte sich 300
Plätze vorstellen. Was Bestuhlung, Raumabtrennung und Essensausgabe anging,
forderte er ein transparentes Vorgehen. Er
konnte sich am Schulzentrum auch einen
weiteren Workout-Park vorstellen. Die
Architekten und Nutzer an einen Tisch zu
bringen, fand Hans Wölz (Bündnis 90/Die
Grünen) wichtig. Es schließe sich nun die
Detailarbeit an, so Wölz.
In allen Redebeiträgen klang ein gewisses Unbehagen gegenüber dem vorgeschriebenen VOF-Verfahren an, das auch
für die Auswahl der weiteren Fachplaner
angewendet wird, die das Planungsteam
komplettieren werden. Gerne hätten die
Gemeinderäte hier Büros aus Walldorf
oder der Region in die Auswahl einbezogen. Manfred Zuber wies darauf hin,
dass man aufgrund der Auftragssumme an
das VOF-Verfahren gebunden sei und die
Aufträge nicht splitten könne. Dr. Gerhard
Baldes (CDU) enthielt sich wegen des
VOF-Verfahrens der Stimme. Nachdem
bis auf ihn alle anwesenden Mitglieder
des Gremiums der Beauftragung des Siegerbüros zugestimmt hatten, geht es nun
weiter, „um das Projekt schnellstmöglich
weiterzubefördern“, wie es Stadtbaumeister Tisch formulierte.
Walldorf – schon bald Fairtrade-Stadt?
Auftaktveranstaltung am 24. Februar mit erfolgreichen Beispielen
„Wir brauchen die Bevölkerung, um
weiterzukommen“, mit diesem Appell
von Bürgermeisterin Christiane Staab
in Sachen Fairtrade-Stadt Walldorf
ist auch eine Einladung verbunden.
Denn am Mittwoch, 24. Februar, lädt
die Stadt um 19 Uhr in das Foyer der
Astoria-Halle ein zu einer Auftaktveranstaltung.
Eingeladen sind alle Interessierten, egal
ob sie sich schon mit dem Fairtrade-Gedanken beschäftigt haben oder nicht. Basis für eine erfolgreiche Bewerbung um
den Titel einer Stadt, die den fairen Handel in Afrika, Asien und Lateinamerika
unterstützt, sind viele Mitmacher, auf die
auch Walldorf setzt. Die Kriterien für die
Bewerbung werden an dem Abend vorge-
stellt, genauso wie Beispiele erfolgreicher
Praxis. Aus dem Treffen soll im Idealfall
auch eine Projekt-Steuerungsgruppe hervorgehen, die das Thema weiterverfolgt.
Wird in Walldorf fair gehandelt?
Ergebnisse der Umfrage in Walldorf
Dr. Kai Masser, Deutsches Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung Speyer
Das Programm
Markt der Möglichkeiten
Informationen, Produkte und Austausch
rund um den fairen Handel
Global denken und
lokal handeln
Aktivitäten
des
Gymnasiums Walldorf
Speyer fairwandeln
Erfahrungsbericht
aus der FairtradeStadt Speyer mit Cordula Hamburger und Gunter Grünenthal,
Eine Welt Speyer e. V.
Mittwoch, 24. Februar, 19 Uhr
Foyer der Astoria-Halle
Bitte anmelden
Um die Veranstaltung gut vorbereiten zu
können, wird um Anmeldung gebeten bei
der Wirtschaftsförderung der Stadt
[email protected], Tel. 35-10 21
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Aktuelles
Nr. 6 g Samstag, 13. Februar 2016
Sturm aufs Rathaus
Kinder und Karnevalisten brachten Faschingslaune
Am Aschermittwoch war auch im Rathaus alles wieder vorbei und der Rathausschlüssel wieder fest in der Hand
der Bürgermeisterin.
Wie jedes Jahr machte der Rathaussturm
der munteren Truppe des Kindergartens
St. Marien am Schmutzigen Donnerstag den närrischen Anfang. Tierisch gute
Laune verbreiteten die Kinder und ihre
Erzieherinnen pünktlich ab 11.11 Uhr im
Walldorfer Rathaus. Pfauen, ein sprachgewandtes Reh, ein Lama, ein zartrosa
Schmetterling, Hasen und Igel und weitere phantasievolle Gestalten bevölkerten
das Rathaus und wussten auch gut mit
der Schere umzugehen. Bürgermeisterin
Christiane Staab wurde das für sie eher unübliche Kleidungsaccessoire ritsch-ratsch
gekürzt. Warum St. Marien in diesem Jahr
ein so großes Herz für Tiere zeigte, war
rasch erklärt. Der Walldorfer Tierpark
feiert sein 50-jähriges Bestehen. Da die
Erzieherinnen und die Kinder den Tier-
Ein bisschen wie im Tierpark konnte man sich am Schmutzigen Donnerstag im Rathaus
fühlen
(Fotos: Pfeifer)
dienstag ins Rathaus ein. „Alle Störche
sind schon da“, intonierten die „Walldorfer Straßenmusikanten“ dazu und brachten mit dieser und weiteren Melodien die
„Rathäusler“ zum Schunkeln. „Frohsinn
muss dem Fasten weichen“, stellte Bürgermeisterin Christiane Staab fest und bedauerte die „kurze Saison“, in der Sandra
III. regiert habe. Dank der Narrenschar
habe es auch etwas zu lachen gegeben und
man habe die Sorgen des Alltags hinter
sich lassen können. Da die Bürgermeisterin sich in Sachen Politik angesichts der
bevorstehenden Landtagswahl lieber „in
Schweigen hüllen“ wollte, bot ihr Harald
Schiller, Sitzungspräsident der KG Astoria Störche, großzügig an, doch einmal in
die Bütt zu steigen. Dann wurde es allerdings ernst, denn Sandra III., der ganze
Stolz von Papa Harald und „das Schönste
was ich habe“, musste ihre Schlüsselgewalt über das Rathaus wieder abgeben.
Nun sei wieder Schluss mit lustig, meinte
sie ganz traurig. Den Rathäuslern machte
sie offensichtlich eine große Freude, denn
Sandra III. gab den Schlüssel nur ungern zurück an Bürgermeisterin Christiane Staab. Die- Bürgermeisterin Staab zeigte sich felsenter Böse, Präsident der Störche (links) und Sitzungspräsident Harald Schiller boten Be- fest davon überzeugt, dass „das Arbeiten
des Rathäuslers größtes Glück“ sei.
gleitschutz
park lieben und für sie auch im Kindergartenalltag Mensch, Tier und Natur eine
große Rolle spielen, war das diesjährige
Fastnachtsmotto schnell gefunden. An
den Tieren sei das Schöne, dass sie völlig vorurteilsfrei seien, war zu erfahren.
Bürgermeisterin Christiane Staab lobte
die Kinder denn auch als Forscher, Gärtner und Tierpﬂeger, halten sie doch sogar
Kaninchen im Kindergarten, um die sich
sich liebevoll kümmern. „Tiergestützte
Pädagogik“ heiße das, war vom gar nicht
scheuen Reh zu erfahren. Zum Abschluss
des närrischen Rathausbesuchs erklang
noch die St.-Marien-Hymne „Walldorf
ist ‘ne schöne Stadt …“ und alle machten
kräftig mit bei der zündenden ﬁnalen Rakete. Mit vielen Bonbons wurde die tierischen Gäste wieder entlassen.
Mit ihrem Hofstaat der Störche zog Karnevalsprinzessin Sandra III. aus dem Hause Schiller um 11.11 Uhr am Fastnachts-
Bevor es wieder an dieselbe ging, schnitten Sandra III. und die Bürgermeisterin
die große Torte mit dem Konterfei der
Prinzessin an und genossen gemeinsam
mit allen Anwesenden die Faschingsatmosphäre - ein dreifach donnerndes "Helau"
inbegriffen. Einzig tröstlicher Lichtblick
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13. Februar 2016 · Nr. 06
VALENTINSTAG
Foto: GMH/BVE
Blumen am Valentinstag
(GMH/BVE) Kleine Aufmerksamkeiten festigen eine Beziehung. Jeder weiß das. Doch
während frisch Verliebte es
beherzigen, werden Paare über
die Jahre oft nachlässig. Der
Valentinstag kann deshalb der
richtige Anlass sein, um mit
einem blühenden Geschenk
einfach mal wieder zu sagen:
„Ich hab dich lieb.” In England werden bereits seit dem
15. Jahrhundert Liebesgrüße
am 14. Februar verschickt. Der
Überlieferung nach verbanden erstmals der Schriftsteller
Samuel Pepys und seine Frau
eine Valentinsbotschaft mit einem Blumenstrauß: Nachdem
er ihr 1667 einen Liebesbrief
geschickt hatte, soll sie ihm einem Blumenstrauß als Antwort
geschickt haben. Über englische Auswanderer gelangte der
Brauch in die USA, amerikanische Soldaten brachten ihn
dann nach dem zweiten Weltkrieg mit nach Deutschland.
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Foto: Hemera/Thinkstock
Die Herkunft des Valentinstags
(djd). Der Sage nach geht der
Valentinstag auf den Bischof
Valentin von Terni zurück.
Er soll gegen den Willen des
römischen Kaisers Verliebte
nach christlichem Ritus getraut haben. Daraufhin wurde
er, vermutlich am 14. Februar
269 nach Christus, enthauptet.
Valentin soll den Paaren da-
mals auch Blumen geschenkt
haben. Seit Mitte des vorigen
Jahrhunderts erfreut sich der
Valentinstag auch in Deutschland immer größerer Beliebtheit. Inzwischen überraschen
am 14. Februar Verliebte im
ganzen Land ihre Liebsten mit
einer roten Rose oder einem
romantischen Blumenstrauß.
Foto: GMH/BVE
Sag es mit der Blume
(GMH/BVE). Die Blumensprache ist auch ein wunderbarer
Weg, um seiner Auserwählten
einen Heiratsantrag zu machen. So bitten beispielsweise
zartgelbe
Himmelsschlüssel,
eingearbeitet in ein Bouquet,
die Empfängerin: „Sag ja, und
unser Glück beginnt.“ Küsst die
Angebetete als Antwort die Blüten, steht der Hochzeit nichts
mehr im Wege. Tipp: Wem es
vor Aufregung die Sprache verschlägt, der erklärt die Bedeutung der Blumen am besten auf
einem beigefügten Kärtchen.
Nr. 06 · 13. Februar 2016 · Walldorfer Rundschau
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Musical „Sister Hits Act“
Am Samstag, 20. Februar, 20 Uhr, kommt das Musical „Sister Hits
Act“ ins Palatin Wiesloch. Jeder kennt die unvergesslichen Hits aus
den Kinofilmen „Sister Act“ mit Whoopie Goldberg. Während das
witzige Stück als Musical in London Premiere feiert, kommen diese
mitreißenden Songs wie „I Will Follow Him“, „My Guy“ oder „Shout“
in der neuen Konzertshow „Sister Hits Act“ nach Deutschland. Mit
dabei sind auch viele Klassiker wie „Like A Prayer“, „We Are Family“
oder „Oh Happy Day“. Dem Gospel-Chor voran wird Broadway-Star
Nonhle Beryll die Bühne betreten. Sie sang schon in „König der Löwen“ die Hauptrolle, stand als Solisten der Wiener Kammer Oper auf
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Achtung, Zahnfalle!
(pm/red). Zu viel Zucker und
mangelndes Putzen schadet den
Zähnen – diesen Grundsatz lernen wir bereits im Kindesalter.
Weitere Risiken unterschätzen
dagegen selbst Erwachsene.
Gründe hierfür liegen unter
anderem in Putztechnik oder
Ernährungsgewohnheiten.
Zähne mögen es sanft
Obwohl Zahnschmelz als härtestes Material im Körper gilt,
schädigt eine grobe Behandlung die schützende Schicht.
Um Beläge zu entfernen, daher
immer eine weiche Zahnbürste
nutzen und vor allem nicht zu
fest aufdrücken. Auch von der
täglichen Anwendung aufhellender Zahncremes raten Experten ab.
Schmucker Zahnfeind
Mit Piercings in Lippe, Zunge
oder Lippenbändchen werden die Zähne unter ständige
Belastung gestellt. So stoßen
Metallstecker beim Sprechen
oder durch unbewusstes Herumspielen regelmäßig an die
Zahninnenseiten und verursachen feine Risse im Schmelz.
Lippenpiercings dagegen reizen
auf Dauer das Zahnfleisch.
Sauer macht nicht nur lustig
Dass Süßigkeiten den Zahn
angreifen, ist eine sehr vereinfachte Darstellung. Genauer
gesagt produzieren Bakterien
im Mundraum beim Abbau
des Zuckers Säuren, welche den
Zahnschmelz aufweichen. Säurehaltige Lebensmittel wirken
hingegen direkt auf die schützende Schicht. Somit gilt auch
bei gesunden Nahrungsmitteln
Vorsicht. Um den Zahnschmelz
zu schonen, nicht direkt nach
dem Verzehr zur Bürste greifen,
sondern etwa 30 bis 60 Minuten
warten.
Foto: Jupiterimages/Goodshoot/Thinkstock
Arbeitstier Rücken
(bpr/red). Laut dem Gesundheitsreport 2014 der Techniker Krankenkasse verursachen
Rückenbeschwerden
rund
jeden zehnten Fehltag von
Arbeitnehmern in Deutschland. „Vor allem schlechte
Haltung am Schreibtisch und
mangelnde Bewegung bilden
hierbei eine schädliche Kombination für die gesamte Rückenpartie“, weiß Dr. Munther
Sabarini, Neurochirurg und
Gründer der Avicenna Klinik. Um Rückenschmerzen im
Büro zu vermeiden, gilt der
Einrichtung des Arbeitsplatzes
besonderes Augenmerk. Ergonomische Bürostühle sowie
höhenverstellbare Schreibtische unterstützen die korrekte
Haltung. Den Bildschirm etwa
50 bis 80 Zentimeter entfernt
vom Oberkörper platzieren.
Dabei die Oberkante auf Augenhöhe einstellen und leicht
nach hinten neigen, um entspannt und in natürlicher
Position auf den Monitor zu
blicken. Tastatur und Maus
so platzieren, dass die Unterarme bequem aufliegen. „Am
hilfreichsten gegen Verspannungen bleibt regelmäßige Bewegung“, ergänzt der Experte.
„Dazu beispielsweise Telefonate im Stehen führen oder öfter
mal bei Kollegen im Nachbarbüro persönlich vorbeischauen, statt zum Hörer zu greifen.
Auch regelmäßige Wechsel der
Position auf dem Stuhl, das sogenannte dynamische Sitzen,
entlasten die Muskulatur.“
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Nr. 06 · 13. Februar 2016 · Walldorfer Rundschau
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schickten die richtige Lösung
des Kreuzworträtsels, das im
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abgedruckt war – nun hat das
Los entschieden.
Über den ersten Preis, eine
bahnreise nach Weimar mit
vier Übernachtungen im Fünfsternehotel, durfte sich brigitte
Großmann aus mühlhausen
freuen. „Ich bin sprachlos – ich
hab noch nie was gewonnen!“
am liebsten würde sie ihren
Gewinn mit ihrem mann in
den Ferien oder über ein langes Wochenende einlösen, „das
ist allerdings mit zwei Kindern
schwer zu organisieren.“
auch Rainer Lechner aus
bruchsal nahm den dritten
Preis, vier Übernachtungen
im Viersternehotel in bad
Wildungen, im medienhaus
von Nussbaum Medien in
st. Leon-Rot entgegen und
konnte es selbst kaum fassen.
„Ich bin total perplex, so einen
großen Gewinn macht man
kaum – das ist etwas ganz
besonderes.“ Er war mit seiner
Frau schon einmal im Gewinnort, wo es ihm gut gefallen
hat. „Wenn das Wetter besser
und die Tage länger werden,
lösen wir diesen Gutschein
ein.“
Nussbaum Medien wünscht
auch der Gewinnerin des
zweiten Platzes, Renate Rieger
aus möckmühl, viel Freude mit
Ihrem Gutschein für ein paar
Tage an der mosel im schönen
Traben-Trarbach, den sie per
Post zugeschickt bekam.
Julia dörr aus der Marketingabteilung von Nussbaum Medien
(Mitte) übergab den glücklichen
Gewinnern Brigitte Großmann (l.)
und Rainer Lechner (r.) in St. LeonRot ihre Preise.
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hält Einzug unter den Motorradfahrern. Maschinen und
Mode werden vielseitiger. Immer mehr Frauen und jüngere
Fahrer finden daran gefallen
und sitzen wieder häufiger auf
Zweirädern. Die Entwicklung
spiegelt sich in den Zulassungszahlen, die deutlich steigen.
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Straßen, davon 96.823 schwere
Maschinen mit über 125 Ku-
bikzentimetern Hubraum. Der
Absatz der bei Jugendlichen
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Walldorfer Rundschau · Anzeigen
13. Februar 2016 · Nr. 06
MOTORWELT
Foto: Archiv
Schutzkleidung bei der
Motorrad-Führerscheinausbildung
(fv/red). Wer einen Zweiradführerschein machen will ist
jetzt gesetzlich verpflichtet,
während der Fahrstunden
vom Kopf bis zu den Füßen
geeignete Schutzkleidung zu
tragen. Darauf weist die Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände e. V. hin. Die Zeiten, in denen Fahrschüler in
Jeans auf dem Motorrad sitzen
durften, sind endgültig vorbei. Der Gesetzgeber schreibt
nun geeignete Schutzkleidung
für alle Zweiradklassen - mit
Ausnahme Mofa - vor. „Integralhelme mit Visier sind schon
lange Pflicht“, sagt Gerhard
von Bressensdorf, Vorsitzender der Bundesvereinigung der
Fahrlehrerverbände
(BVF).
Der Helm muss ohne Druck
gut sitzen und sollte einen festen Schutz - auch für die Kinnpartie - haben. Der Oberkörper inklusive der Arme muss
durch eine eng anliegende
Jacke in einem geeigneten Material geschützt sein. Geeignete
Materialien sind Leder oder
spezielles Textilgewebe. Rückenprotektoren sind Pflicht
entweder integriert oder zusätzlich zum Unterziehen. Das
gleiche gilt für die Hose. Ausnahme: Spezielle Motorradjeans mit Kevlar-Armierungen
sind zulässig. Die Hände müssen durch geeignete Motorradhandschuhe aus Leder oder
speziellen Textilien geschützt
sein. Die Schuhe müssen über
einen ausreichenden Knöchelschutz verfügen. Sie müssen
die Knöchel vollständig bedecken. Leichte Turnschuhe
sind nicht zulässig, selbst wenn
sie über den Knöchel reichen.
Und was passiert, wenn sich
ein Fahrschüler weigert, geeignete Schutzkleidung zu tragen?
„Dann muss der Fahrlehrer die
Fahrstunde absagen“, so von
Bressensdorf. „Sowohl wegen
der Sicherheitsaspekte und der
gesetzlichen Vorgaben als auch
aus versicherungsrechtlichenund Haftungsgründen.“
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Wie Sie aktiv ihre Schmerzen
lindern können
Fit in Form, 14.00 Uhr
Der gesunde Weg zum
Wunschgewicht
Gesund und fit durch Therapie und
Training – das ist unser Ziel!
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Genuß & Muße
Tabakwaren Wieland
Inh.: Werner Zoz, Hauptstr. 10, D-69190 Walldorf
Nach über 40 Jahren verabschieden wir uns in Walldorf.
Wir danken Ihnen für Ihre treue Unterstützung und freuen
uns eine kompetente Nachfolgerin, Frau Manuela Kessler,
vorstellen zu dürfen.
Bis zum 20. Februar 2016 sind wir mit vielen interessanten
Angeboten für Sie da.
Unser Geschäft „Genuß & Muße“ in Wiesloch
werden wir weiterführen.
Werner Zoz | Gabriele Zoz-Wieland
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Sanierungsarbeiten von Hofeinfahrten und Wegen
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69256 Mauer • Tel. 06226 60553 • Fax 60572 • www.ernst-gartenbau.de
Gültig von Donnerstag, 11.02. bis Mittwoch, 17.02.2016
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Schwetzinger Str. 88 • 69190 Walldorf • Tel. 06227 891064
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1,75 €
Sudoku Nr. 6 | 2016 | mittel
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Benötigte Zeit zum Lösen dieses Sudokus: ________________
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Tipp: wenn die Versuchung mit der Lösung rechts zu groß wird,
geben Sie nicht nach – falten Sie das Blatt doch einfach um ...
Lösung:
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Die Aufgabe lautet, die leeren Felder so mit Ziffern von 1 bis 9 zu
füllen, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem der kleinen 3 x
3 - Quadrate jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt.
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NUSSBAUM MEDIEN St. Leon-Rot GmbH & Co. KG • Opelstr. 29, 68789 St. Leon-Rot • Tel. 06227 873-0 • Fax 06227 873 190
Internet: www.nussbaum-slr.de • Geschäftszeiten: Mo.-Do. 8.00-17.00 Uhr, Fr. 8.00-13.00 Uhr