Gemeinschaftsbrief Juni/Juli 2015 Meine Zeit steht in deinen Händen. Die Bibel 1 Inhaltsverzeichnis Gedanken zu Pfingsten Geistlicher Impuls Okkultes, ein Zweig der Esoterik Pro Christ Vernissage Israel-Wochenende Brief von Gunda und Roland Opfen Doors Gemeinschaftsfreizeit Geburtstage 3 4 5/6 7/8 9 10/11 12/13 14/15 16/17 18 Da momentan die Stelle des Gemeinschaftspastors nicht aktiv besetzt ist, wenden Sie sich/wendet Euch bitte an die Vorstände: Mo.-So.: fast immer erreichbar Thomas Kummer privat: 09142/3733 Arbeit:09091/502216 Mobil: 0151/18814216 Mail : [email protected] Redaktion: Thomas Kummer Im Dorffeld 5 91757 Dietfurt 09142/3733 [email protected] Harald Seelig: Privat: 09142/4230 Mobil: 0160/6382966 Mail: [email protected] Layout und Texterfassung: Andrea Albrecht Rosenstr. 12 91757 Treuchtlingen 09142/201277 [email protected] Vervielfältigung und Heften: Barbara und Dieter Hüttmeyer 2 Stefan Greiner: bitte übersende uns Gedanken zu Pfingsten“ - so stand es in der Mail von Thomas Kummer Und nun kann ich euch auch nicht sagen warum, - aber etwas „zu Pfingsten“ zu schreiben, das ist mir nicht leicht gefallen. - Lange habe ich nachgedacht, was ich dazu schreiben könnte. Schließlich sollte es auch nicht irgendetwas sein. - Nein, relevant sollte es sein. Und ich wollte auch dahinter stehen. Und obwohl ich jede Menge Bibelstellen rund um das Thema „Heiliger Geist“ nachgeschlagen habe, hat mich doch keine wirklich begeistert. Erst spät nachts bei der Vorbereitung der Gemeindefreizeit ist mir schließlich eine über den Weg gelaufen, die mich dann doch noch gepackt hat: „Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Demut und Selbstbeherrschung.“ – so schreibt es Paulus in Gal 5,22f. Und weil wir Christen glauben, dass Jesus seinen Heiligen Geist eben nicht nur an Pfingsten über seine Jünger, sondern auch über uns als wir zum Glauben kamen, ausgegossen hat (und zwar „reichlich“ vgl. Tit 3,6), müsste ja in und an uns auch diese Frucht des Geistes wachsen. Wir müssten also Menschen sein (oder zumindest werden), die liebevoll und fröhlich, friedlich und geduldig. freundlich und gütig, treu und demütig und selbstbeherrscht sind. Diese „Frucht“ möchte Gott in uns durch seinen Geist wachsen lassen. Er möchte uns zu Menschen machen, die seinen Charakter haben. Und jetzt weiß ich ja nicht, wie es euch damit geht. Aber wenn das das Ziel ist, dann kann der Heilige Geist an mir schon noch ein bisschen arbeiten. Er wird sie auch – da bin ich mir sicher - nicht einfach so in mir wachsen. Nein: „Übe dich in der Frömmigkeit!“ (1. Tim 4,7) Das gilt wohl auch für die Frucht des Geistes: Ich werde zu einem gütigen Menschen, wenn ich geben übe. Ich werde zu einem geduldigen Menschen, wenn ich Geduld übe. Ich werde zu einem freundlichen Menschen, wenn ich freundlich sein übe. Und so weiter und so fort. Wie wäre es also, wenn wir uns fragen würden, welcher Teil von dieser Frucht des Geistes, in uns noch wachsen muss? Und dann lasst uns fleißig üben - getreu den Worten von Paulus: „Seid nicht träge in dem, was ihr tun sollt. Seid brennend im Geist.“ (Röm 12,11) Viele gute Erfahrungen dabei wünscht euch euer 3 Sich selbst erniedrigen „Alle, die sich für wichtig halten, werden gedemütigt werden. Wer sich aber selbst erniedrigt, den wird Gott erhöhen.“ – Jesus. Matthäusevang.23,12 Jesus zeigte uns, was es bedeutet, sich selbst zu erniedrigen. Vor dem Hintergrund seines Lebens kann man besser verstehen, warum er seine Nachfolger dazu auffordert, sich selbst zu erniedrigen. Es ist durchaus möglich, anderen zu dienen und dabei sehr demütig zu wirken, tatsächlich aber nicht den anderen Menschen im Blick zu haben, sondern etwas für sich bekommen zu wollen. Verborgene Motive können zum Beispiel der Wunsch sein, Anerkennung dafür zu bekommen, dass man so „fromm“, „demütig“ und „liebevoll“ ist. Viel „frommes“ Verhalten entspringt innerer Unsicherheit. Wer nicht mehr Gott für den Wichtigsten hält, sondern sich selbst, seine guten Taten und Leistungen für Gott, folgt nicht mehr Jesus nach. Jesus durchschaute diese Spielchen und warnte am Beispiel der Pharisäer vor Heuchelei. Die Pharisäer bemühten sich, Gottes Gebote nicht zu übertreten, bildeten sich aber häufig etwas auf ihre frommen Leistungen ein. Sie verloren aus dem Blick, was Gott wirklich wichtig ist: Liebe, Demut und Erbarmen. Jesus kommentiert das so: „Alles, was sie tun, ist nur Schau. Alle sollen sehen, wie fromm sie sind. Bei Festen wollen sie auf Ehrenplätzen und beim Gottesdienst in der vordersten Reihe sitzen. Sie haben es gern, wenn man sie ehrfurchtsvoll grüßt und >Meister< nennt. Macht das nicht so. Verzichtet auf Ehrentitel. Nur Gott hat Anspruch auf Titel wie Meister, Vater oder Lehrer. Ihr seid alle Brüder. Wer allen dient, wird der Größte unter euch sein. Alle, die sich für wichtig halten, werden gedemütigt. Wer sich aber selbst erniedrigt, den wird Gott erhöhen“ ( Matthäus 23, 5-12 ). Denk mal Überlege und lass dir von Gott zeigen, wo du unsicher bist und es durch „gute Werke“ überspielst. Mach mal Tue dir heute selber etwas Gutes als Ausdruck, dass du liebenswert bist. Aus: Sanfte Kraft – Den Lebensstil der Demut lernen 4 Rosemarie Stresemann Okkultes, ein Zweig der Esoterik Wenn Du Dir die Esoterik genauer anschaust, entdeckst Du die verschiedensten okkulten Praktiken und Zweige. Das geht über Geisterbeschwörung, Wahrsagerei, Jenseitskontakte. Wenn Du in einschlägige Esoterikseiten gehst, findest Du z.B. solche Anzeigen: Magie – Der Weg ins Glück Keltische Hohepriesterin – hilft Ihnen sofort durch angeborene Hellsicht und weißer Magie Tempel des Lichts – Seminare über New Age oder Themenbereiche wie: Hexen und Magier, schwarze und weiße Magie, Karma, Reinkarnation, Jenseitskontakte, Ouija- Board oder: Tarot & Kartenlegen, Pendel, Tensor und Rute, Kristallkugel usw. Also unter der Bezeichnung Esoterik ist die ganze dämonische Bandbreite zusammengefasst. Und wenn Du Dich etwas tiefer damit beschäftigst, lernst Du in den tiefen Sphären der Esoterik, den Einstieg okkulter Praktiken kennen. Das ganze eignet sich durch die Neugier des Menschen z.B. Übersinnliches, bestens als Eingangstür für Dämonen und unreine Geister. Und der Feind hat sein Ziel erreicht. Gott sagt dazu in 5. Mose 18 Vers 10-14: Keiner von euch darf seinen Sohn oder seine Tochter als Opfer auf dem Altar verbrennen. Ihr dürft keine Wahrsager und Wahrsagerinnen unter euch dulden, niemand, der aus irgendwelchen Zeichen oder mit irgendwelchen Praktiken die Zukunft voraussagt, auch niemand, der Zauberformeln benutzt und damit Geister beschwört oder Tote befragt. Wer so etwas tut, ist dem Herrn zuwider. Genau wegen dieser Dinge vertreibt der Herr die Bewohner des Landes vor euch. Der Herr ist euer Gott; ihm sollt ihr ganz und ungeteilt gehören. Die Völker, die ihr vertreiben werdet, hören auf Wahrsager und Zeichendeuter; euch aber sagt der Herr, euer Gott, auf anderem Wege, was ihr tun sollt. Du liest in 2. Johannes Vers 7: In der Welt sind nämlich neuerdings viele Verführer unterwegs. Sie leugnen, dass Jesus Christus ein Mensch von Fleisch und Blut 5 wurde. In ihnen ist der große Verführer, der Antichrist, schon erschienen. Meine eigenen Erfahrungen: Lange bevor ich mich bekehrte, war ich in der okkulten Szene tief verwurzelt. Ich hatte über Jahre hinweg, Kontakte mit dem Jenseits. Durch einen damaligen Freund lernte ich das Phänomen Tonbandstimmenforschung kennen. Einzelheiten darüber will ich an dieser Stelle nicht erzählen. Nur soviel, dass ich mit einem Kassettenrecorder Stimmen aus dem Jenseits aufzeichnen konnte. Ich war sogar so tief in der okkulten Szene verwurzelt, dass ich für den Darmstädter Tonbandstimmenverein die Homepage erstellt und gewartet habe. Das Interessante an der ganzen Geschichte war, dass ich viele Aussagen aus dem Jenseits empfing, die einen biblischen Charakter hatten. Wie z.B. Jesus liebt dich, Gott ist in dir usw. Heute weiß ich, dass der Feind durchaus in der Lage ist, mit biblischen Weisheiten den Menschen zu täuschen. Als ich mich Jahre später bekehrte, Jesus mein Leben gab und mich taufen ließ, verschwand bei mir sofort jedes Interesse an der Tonbandstimmenforschung. Ich bat Jesus um Vergebung, tat Buße und kehrte dieser Szene endgültig den Rücken. Und wie Gott nun mal so wunderbar wirkt, rief mich der Vorstand vom Tonbandstimmenverein zur gleichen Zeit an und meinte, da er jetzt in Rente gehe, würde er gerne die Homepage selber gestalten. Das vernahm ich mit größter Freude im Herzen. Das Problem war ich endgültig los. Halleluja Jesus, Du bist so unendlich gut, ich danke Dir !!!!!!! Hans-Joachim Kürschner http://jesusliebtdich.blog.de/ Das Glaubensportal lebendiger Christen 6 Feststimmung Der Termin für die Familienfeier steht fest. Die Einladungen sind gedruckt und verteilt. Um sicherzustellen, dass es alle wissen und sich den Termin freihalten können, wurde über weitere Kanäle wie Radio, TV, Internet und persönliche Einladungen informiert: die Party wird steigen – und du bist eingeladen! Doch dann kurz vor dem Event: beim Gastgeber hagelt es Entschuldigungen. Dem Einen ist akut sein Bauprojekt wichtiger. Der Andere räumt seinem frisch erworbenen Fuhrpark die höhere Priorität ein. Die junge Verwandtschaft ist bis über beide Ohren verliebt und nicht auf Empfang. Welch eine Enttäuschung für den Einladenden! Mit ganzem Einsatz hat er diese große Party geplant und dann die Quittung: Die geliebte Familie hat kein Interesse am Feiern. Das ist eine schwere Enttäuschung und trifft den Gastgeber mitten ins Herz. Aber es ist alles bestellt und organisiert: Buffet vom Sternekoch, Spitzenwein, Profimusiker, Top-Programm inklusive Feuerwerk. Alles vom Feinsten. Das Familienfest findet aber auf jeden Fall statt – OHNE die Verwandtschaft. Frustrierend, traurig, enttäuschend. Andere werden eingeladen, von denen keiner erwartet hätte, dass sie auf die Gästeliste kommen könnten... (Nach Lukas 14, 16-24) Und nun zu uns: Wir stehen auch auf der Gästeliste von Gottes großer Party. Und wir dürfen einladen zum Fest des Lebens. Dazu haben wir im Rahmen von PROCHRIST LIVE vom 04.11. bis 08.11.2015 in Treuchtlingen eine gute Gelegenheit! Wir sind damit ein Teil von über 100 PROCHRIST LIVE-Einzelveranstaltungen, die von Anfang Oktober bis Mitte November 2015 deutschlandweit stattfinden. Unter 7 der Trägerschaft der Landeskirchlichen Gemeinschaft wollen wir Menschen zum Fest des Lebens einladen. PROCHRIST LIVE Wo: Landeskirchliche Gemeinschaft Treuchtlingen, HeinrichAurnhammer-Str.16a Wann: 04.11. bis 08.11.2015 jeweils um 20.00 Uhr Referent: Pfarrer Dr. Tobias Eißler, Gunzenhausen BETEN ist der wichtigste nächste Schritt. Mit GOTT ins Gespräch treten und hören. Wir dürfen erwarten, dass er uns als FestBotschafter sendet und Gäste gern kommen. Vielleicht auch welche, die wir nicht auf unserer Liste hatten. MITMACHEN Für die jeweiligen Projektgruppen werden noch Mitarbeiter gesucht. Bitte meldet Euch bei Thomas Kummer, Tel.: 09142-3733 oder per Mail: [email protected] Ihr könnt Euch auch an der Plakatspendenaktion beteiligen. Weitere Infos am Schriftentisch in der LkG und unter: www.liebeohne-ende.de Gemeindewohnung zu vermieten Ab 01.07.2015 ist unsere Gemeindewohnung im ersten Stock wieder frei. Wir suchen dringend einen Nachmieter. Es handelt sich um eine 3-ZimmerWohnung mit ca. 70qm Wohnfläche zzgl. großem Balkon im unteren Preisniveau. Wenn ihr selbst Interesse habt, oder jemanden kennt, meldet euch bitte umgehend bei der Gemeindeleitung. 8 Vernissage in der LKG Nach 5 Jahren Schaukastengestaltung lädt das Schaukastenteam am Sonntag, den 14. Juni um 16.30 Uhr (vor dem Gottesdienst) zu einer Vernissage im Foyer der Landeskirchlichen Gemeinschaft ein. Es werden ca. 20 Plakate ausgestellt. Von der Decke im Foyer hängend sind die in verschiedenen Techniken gestalteten Plakate zu begutachten und zu bewerten. Wir wollen dadurch die Neugierde für unsere Arbeit wecken. Die Besucher sind aufgefordert, die auf den Plakaten besonders herausgestellten Buchstaben zu entdecken, diese zu einem Lösungswort zusammenzusetzen und auf einem Stimmzettel zu vermerken. Natürlich gibt es auch etwas zu gewinnen. Der 1. Preis ist eine TopSonnenbrille bzw. ein Gutschein von 50,– €, gestiftet von OptikFeldhäuser. Während der Vernissage werden Getränke angeboten und die „Künstler“ stehen zu Gesprächen bereit. Die Eröffnung beginnt um 16.30 Uhr mit einer Begrüßung und Einführung. Das Schaukastenteam 9 ISRAEL-Wochenende mit Egmond Prill in der LkG Am Samstagnachmittag, den 18.April 2015 waren ca. 35 Personen im Saal der LkG zusammen gekommen um gemeinsam mit dem extra angereisten Theologen, Journalisten und Israel-Kenner Egmond Prill aus Kassel ein zweiteiliges Bibelseminar mit zu machen. Das Thema über die Kapitel der Bibel Römer 9-11 hat er mit „Israel und Gemeinde – bleibend erwählt, berufen, beauftragt“ überschrieben. Der Theologe hat die Bibelstudierenden erst einmal auf Jesaja 43/1-4 aufmerksam gemacht. Obwohl uns allen diese Verse geläufig sind, war zu Beginn des Seminars wichtig zu erfahren, dass Gott in diesen Versen direkt zu Israel spricht ( V.1 ) und seinem Volk mitteilt, dass ER sie erschaffen und erlöst hat. Insbesondere im V.4 drückt Gott seine ganze Liebe zu seinem Volk aus: „Weil du so wert bist vor meinen Augen geachtet, ... und ich habe dich lieb;“ ! Aber: Warum Israel? Prill hat uns die Antwort anhand 5.Mose 7/6 aufgezeigt: „Denn ... Dich hat der HERR, dein Gott, erwählt zum Volk des Eigentums aus allen Völkern, die auf Erden sind.“ Der Referent zeigte den Zuhörern den heilsgeschichtlichen Zusammenhang von Israel und Jesus und letztendlich der Gemeinde auf! Am Samstagabend verfolgten mehr als 80 Besucher den Vortrag „ISRAEL aktuell – ORIENT im Rückblick und Ausblick“. Prill, der gerade von einer Israel-Reise zurückgekehrt war, sprach über die neue Regierung Netanjahu durchaus kritisch und schilderte das Unverhältnis Netanjahus zu Europa und Amerika vor dem Hintergrund der Iranverhandlungen. Im Blick auf den Orient sprach er von den Krisen und Kriegen der Gegenwart. Prill erklärte: „Die aus der Kolonialzeit stammende Grenzen und Staaten verschwinden von der Landkarte. Wir sehen im Nahen Osten nur noch Gebiete: Sunniten-Gebiete, Schiiten-Gebiete, KurdenGebiete, Palästinenser-Gebiete, befreite und besetzte Gebiete.“ Der Referent sah sehr besorgt in die Zukunft und schilderte wachsenden Terrorismus, der oft untereinander verfeindete 10 islamistischen Gruppen, sprach von der hohen Jugendarbeitslosigkeit, der großen Geburtenraten, die am Ende in ein großes Heer von Flüchtlingen mündeten. Am Ende des Vortrags betonte er prophetische Worte aus der Bibel: Buch Jesaja Kapitel19, Verse 23-25: “Alsdann wird von Ägypten eine gebahnte Straße nach Assyrien (heutiges Nordirak) gehen; der Assyrer wird nach Ägypten und der Ägypter nach Assyrien kommen, ( ... ) wozu der Herr der Heerscharen es (Israel) setzt, indem er sagen wird: Gesegnet bist du, Ägypten, mein Volk, und du, Assur, meiner Hände Werk, und du, Israel, mein Erbteil!“ „Dies können wir uns bis heute nicht vorstellen – aber für alle beteiligten Länder und Gebiete wäre diese „Straße des Friedens“ ein Segen für die Menschen vor Ort“, so die nachträgliche Anmerkung des Vorstandes der LkG, Thomas Kummer. Der Sonntagsgottesdienst um 11:00Uhr wurde unter dem Thema: „Unsere Hoffnung – der Hüter Israels schläft noch schlummert nicht“ gestellt und Egmond Prill legte den Psalm 121 in seiner Predigt aus, von dem diese Aussage entnommen ist! U.a. gab er den Zuhörern eine „orientalische Lebensweise“ mit, welche aus den Versen 5-8 abgeleitet wird: „Gott ist da – von Augenblick zu Augenblick!“ Thomas Kummer Liebe Geschwister in Treuchtlingen und Freunde der LKG So sehr wünschten wir jetzt nicht nur zu schreiben, sondern wieder mal euch alle selber zu sehen und von euch zu hören! Wir Sind so dankbar für unsere Herkunft, dass wir Lesen und Schreiben, dass wir noch so viel mehr lernen durften, was uns in unserem Alltag, in der Arbeit, im Leben allgemein viel Erleichterung bringt. Wissen und Können schafft aber auch Verantwortung! Schafft Möglichkeiten! Möge unser himmlischer Vater uns helfen all die Gaben gut und zu seiner Ehre einzusetzen! Das Wissen hilft uns bei Fieber nicht zum Medizinmann zu rennen und viel Geld zu zahlen, sondern die Symptome einer Krankheit zuzuordnen und die entsprechende Therapie anzugehen. Das 11 Wissen hilft uns arbeitserleichternde Werkzeuge und Maschinen-, resp. Methoden anzuwenden, u.v.m. Viele Einheimische graben unter mühseliger Arbeit über Wochen einen Brunnen von Hand um zum Grundwasser zu kommen, das dann mit einem Wassereimer an einem langen Seil hochgezogen wird. Auch über Wochen haben wir das Wassersystem auf unserem neuen Grundstück in Tanji, geplant und hofften schon vor einem Monat den Wasserturm gebaut zu haben. Am 27.5. hat eine Bohrmaschine auf eine Tiefe von 36 m ein etwa 20cm weites Loch gebohrt. In dem gelegten Rohr wird die Sonnenenergie-betriebene Pumpe hängen und uns das Wasser in einen Tank auf 9m Höhe hochpumpen. Von dort aus wird der gesamte Wasserbedarf auf dem Grundstück gedeckt werden. Die Entwicklungen der letzten Wochen in Kürze: Mitte Mai hat ein vierter junger Mann bei uns seine Berufsfindungszeit angefangen. Die vier Jungs arbeiten in den Bereichen Metall-, Mechanik- und Elektrik. Zwei Leute, die wir für eine Mitarbeit angefragt haben, können, resp. wollen nicht bei uns angestellt werden. Jetzt laufen Stellenausschreibungen für einen Büromitarbeiter und eine Familie, die auf dem Grundstück als „Caretaker“ leben sollte. Wir suchen einheimische Christen für diese Stellen. Der Mietvertrag für das Doppel-Haus auf dem Bild ist unterschrieben. In den nächsten Tagen beginnen die Renovationsarbeiten. Roland und Gunda wollen sobald wie möglich umziehen. In unser neugebautes Haus in Sukuta wird die Schweizer Familie, die unsere engsten Mitarbeiter sind, Christoph & Anja mit ihren zwei Kindern, Josia und Hanna, einziehen. 12 Ein Team von Arbeitern hat in den letzten Wochen etwa 6000 Zementsteine gemacht, 100 Zwischenräume im Zaun geschlagen und ein grosses Fundament für den Wassertank gegraben. Jetzt kann aufgebaut werden! In die Zwischenräume werden Zementsäulen gemauert, die die Mauer stabilisieren sollen. Mit den Zementsteinen wird die Mauer ums Grundstück ausgebessert und erhöht. Und das Fundament für den Wasserturm wird gegossen, damit bald der Turm gestellt und die Tänke hochgestellt werden können. Über die Sommermonate erhalten wir tatkräftige Unterstützung aus Deutschland. Erst durch einen jungen Ingenieur, dann Ende Juli durch eine 10-köpfige Jugendgruppe aus Fulda und Rolands Nichte und deren Freundin. Wir planen unsere deutsche Jugend mit der Jugend aus unseren Gemeinden zusammenzubringen und planen gemeinsame Arbeits-, Sports- und Filmeinsätze in Tanji. In der Schweiz wird noch weiter gesammelt, in den nächsten Wochen wird ein Team einen Container beladen und auf den Seeweg schicken. Für einen weiteren Container sind auch schon wieder viele Sachen, diesmal v.a. Möbel zusammengekommen. Last but not least! Willy & Caro Dück richten uns eine Homepage ein. Schau doch mal rein. http://house-of-skills.com/ Und zum Schluss: Die Regenzeit steht vor der Tür! Bitte betet mit, dass der Herr des Regens und Windes uns in Westafrika gnädig ist und uns eine fruchtbare Regenzeit schenkt. Mit lieben Grüssen! Seid alle unserem Gott anbefohlen! Roland & Gunda Rösch, Gambia 13 (Open Doors) – Etwa zehn Prozent der Bevölkerung Vietnams sind Christen. Die Regierung lässt sie durch zahlreiche Verhaftungen, Überwachung, Schikane und Prügelattacken ihre Macht spüren. Ob das für Jahresende geplante neue Religionsgesetz eine Verbesserung ihrer Lage bedeutet, ist ungewiss. Bitte beten Sie für die verfolgte Gemeinde. Auf dem Open Doors Weltverfolgungsindex belegt das kommunistische Land Rang 16. Open Doors unterstützt die Christen durch Schulungen, Verteilung von Bibeln, geistlicher Literatur und praktische Hilfe. Gemeindeleiter verhaftet, weil sie Gottesdienste nicht einstellen wollen "Sie sollten unterschreiben, dass sie ihre Versammlungsstätte schließen", berichtet ein Open Doors Kontakt vor Ort. Die Polizei hatte im März die beiden Leiter einer neuen Gemeinde in der Provinz Yen Bai verhaftet, weil sie die Unterschrift verweigerten. In einen Gottesdienst im Bung Ho Distrikt von Ho Chi Minh Stadt kamen 10 Polizisten und forderten die etwa 80 Christen auf, den Gottesdienst zu beenden. Den Hauseigentümer zwangen sie, ein Dokument zu unterzeichnen, das weitere Veranstaltungen in seinem Haus verbietet. "Die Christen erhalten keine Räumlichkeiten. Auch der Dorfälteste hat den Pastor davor gewarnt, Versammlungen in seinem Dorf abzuhalten", so der Open Doors Kontakt weiter. In der Provinz Dien Bien schlugen Polizisten einheimischen Quellen zufolge Christen mit äußerster Brutalität. Inzwischen haben alle Christen das Dorf verlassen. "Die Dorfältesten haben ihnen weitere Prügel angedroht, falls sie zurückkommen sollten." Im zentralen Hochland werden die Christen vom Volk der Montagnards regierungsfeindlicher Aktivitäten verdächtigt. Die 14 Regierung zwang etliche von ihnen durch Landenteignung, willkürliche Verhaftungen und Gewalt zur Flucht. Der lokale Pastor Nguyen* berichtet beispielsweise von etwa 20 Christen, die nach Kambodscha geflohen waren, von dort aber wieder zurück geschickt wurden. Drei von ihnen seien verhaftet und der Anführer zu Tode geprügelt worden. Pastor Barnabas* aus Vietnam beim Open Doors Tag in Karlsruhe Das sollten Sie hören: Beim Open Doors Tag am 4.-5. Juli wird Pastor Barnabas* berichten, wie Jesus trotz aller Verfolgung heute in Vietnam Gemeinde baut. Kommen Sie – am besten mit der ganzen Gemeinde. 15 Andreas Schwenk verlässt Gemeindeleitung Nach einer langen Zeit des Überlegens und Betens habe ich mich Anfang Mai (nach über drei Jahren) aus der Gemeindeleitung zurück gezogen. In den letzten Monaten hatte ich immer mehr das Gefühl, nicht mehr am richtigen Platz zu sein und war nur noch passiv mit dabei. In einer Predigt hieß es kürzlich in etwa: „Was wir tun, soll zum Segen für andere sein. Tu die Dinge, aus denen Segen hervorkommt und lass die anderen Dinge sein“. Dort wo mein Tun Segen hervorbringt, werde ich mich – stärker als bisher – einbringen, und dafür den Leitungskreis verlassen. Ich kümmere mich bis auf weiteres um die Finanzen. Solange ich als Kassier gebraucht werde und mein Einsatz „gesegnet“ ist, mache ich diese wichtige Arbeit gerne weiter, ohne dabei Teil der Gemeindeleitung zu sein. Vielen Dank für euer Verständnis, insbesondere an Thomas Kummer und den Rest des Leitungsteams, die von meiner Entscheidung völlig überrascht wurden. Euer Andi Schwenk Gemeindefreizeit bei der Evang. Jugendtagungsstätte Prackenfels vom 04.-07.Juni 2015 Mit 98 Personen reiste die LkG Treuchtlingen am Fronleichnam individuell nach Prackenfels ( Nähe Altdorf ) an, um eine 4-tägige Gemeindefreizeit abzuhalten. Unser zukünftiger Gemeinschaftspastor Stefan Greiner hielt die Bibelarbeiten unter dem Thema: "Prägende Erlebnisse". Neben dem tollen Wetter brachte die überragende Gemeinschaft von Kleinkind bis Senioren, wertvolle Beiträge innerhalb der Bibelgespräche und die gute Küche diese Zeit für alle Teilnehmer zu einem besonderen Ereignis. Hans Spitzenberger und Thomas Kummer 16 Die Außenanlagen lassen für Sport und Spiel keine Wünsche offen: Hartplatz für Fußball und Basketball, Spiel- und Liegewiese und Beachvolleyball etc. haben unsere Herzen wirklich hoch schlagen lassen, insbesondere bei dem durchgehend schönen Wetter. Zum Abschluss feierten wir gemeinsam einen Gottesdienst über das Thema: "Die Waffenrüstung Gottes ". Mit neun Stationen wurden innerhalb des Familienmitmachgottesdienst es die einzelnen Rüstungsteile kurz erklärt und durch eine entsprechende Aktion die Bibelstelle besser verstehen zu lernen. Unsere Versorgung war überaus gut und vielfältig. Ich glaube, dass wir während diesen Tagen einige Gramm zugenommen haben, aber gerade in einer tollen Gemeinschaft von Freunden schmeckt es einem gleich noch besser. 17 Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Juni Adacker Helmut Feldhäuser Christina Spitzenberger Renate Strobel Andreas Adacker Regina Warnebold Helene 12.06. 17.06. 18.06 18.06. 20.06 29.06 Juli Satzinger Jutta Dinkelmeier Desireé Seelig Ruth Seelig Harald 10.07 14.07 21.07 29.07 Termine für den Kalender 04.07. Kanutour Teenkreis und Jugendkreis 04. – 05.07. 60 Jahre Open Doors Karlsruhe Hinweis: Fällt auf einen Wochentag ein Feiertag, entfällt die betroffene LKGVeranstaltung 18 Regelmäßige Veranstaltungen Th. Kummer 09142/3733 Sonntag 17:00 (18:00) Uhr Gottesdienst jeden ersten Sonntag im Monat 11:00 Uhr Mittwoch 8:00 Uhr 17:00 Kontakt Nordic-Walking-Gruppe Treffpunkt am ehem. Fristo-Parkplatz Jungschar Donnerstag 20:00 Uhr Frauengesprächskreis (14-tägig) Freitag 16:30 Uhr Königskinder 18:15 Uhr Teenagerkreis (jeden Freitag, außer Feiertage und Sommerferien) 20:15 Uhr Jugendkreis 20:00 Uhr Gebet (14-täg.) Samstag 6:30 Uhr Männergebetskreis (14-täg.) H. Seelig 09142/4230 A. Feldhäuser 09142/200704 S. Schmidt 09142/9440007 H. Stadelbauer 09142/4314 B. Vorbrugg 0152 02903423 Ch. Böheim 0176-20312965 Schwenk 09142-2729498 H. Seelig 09142/4230 H. Seelig 09142/4230 Alle Veranstaltungen finden im Gemeinschaftshaus, Heinrich-Aurnhammer Str.16a in 91757 Treuchtlingen statt. 19 Landeskirchliche Gemeinschaft und EC – Jugendkreis Heinrich-Aurnhammer-Straße 16a 91757 Treuchtlingen 09142/3278 www.lkg-treuchtlingen.de Bankverbindungen: HGV GUN Station Treuchtlingen Konto Nr. 220552640 BLZ 76450000 IBAN: DE86764500000220552640 BIC: BYLADEM1SRS Sparkasse Mittelfranken Süd HGV GUN Chor Grodaus Konto Nr. 231420183 BLZ 76450000 IBAN: DE67764500000231420183 BIC: BYLADEM1SRS Sparkasse Mittelfranken Süd 20
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