2015_Gemeindebrief_3

Gemeinschaftsbrief
Juni/Juli 2015
Meine
Zeit
steht
in deinen
Händen.
Die Bibel
1
Inhaltsverzeichnis
Gedanken zu Pfingsten
Geistlicher Impuls
Okkultes, ein Zweig der Esoterik
Pro Christ
Vernissage
Israel-Wochenende
Brief von Gunda und Roland
Opfen Doors
Gemeinschaftsfreizeit
Geburtstage
3
4
5/6
7/8
9
10/11
12/13
14/15
16/17
18
Da momentan die Stelle des Gemeinschaftspastors nicht aktiv besetzt ist,
wenden Sie sich/wendet Euch bitte an die Vorstände:
Mo.-So.: fast immer erreichbar
Thomas Kummer
privat: 09142/3733
Arbeit:09091/502216
Mobil: 0151/18814216
Mail : [email protected]
Redaktion:
Thomas Kummer
Im Dorffeld 5
91757 Dietfurt
09142/3733
[email protected]
Harald Seelig:
Privat: 09142/4230
Mobil: 0160/6382966
Mail: [email protected]
Layout und Texterfassung:
Andrea Albrecht
Rosenstr. 12
91757 Treuchtlingen
09142/201277
[email protected]
Vervielfältigung und Heften:
Barbara und Dieter Hüttmeyer
2
Stefan Greiner: bitte übersende uns Gedanken zu Pfingsten“
- so stand es in der Mail von Thomas Kummer
Und nun kann ich euch auch nicht sagen warum, - aber etwas „zu
Pfingsten“ zu schreiben, das ist mir nicht leicht gefallen. - Lange habe
ich nachgedacht, was ich dazu schreiben könnte. Schließlich sollte es
auch nicht irgendetwas sein. - Nein, relevant sollte es sein. Und ich
wollte auch dahinter stehen. Und obwohl ich jede Menge Bibelstellen
rund um das Thema „Heiliger Geist“ nachgeschlagen habe, hat mich
doch keine wirklich begeistert. Erst spät nachts bei der Vorbereitung
der Gemeindefreizeit ist mir schließlich eine über den Weg gelaufen,
die mich dann doch noch gepackt hat: „Die Frucht des Geistes aber
ist: Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue,
Demut und Selbstbeherrschung.“ – so schreibt es Paulus in Gal
5,22f.
Und weil wir Christen glauben, dass Jesus seinen Heiligen Geist
eben nicht nur an Pfingsten über seine Jünger, sondern auch über
uns als wir zum Glauben kamen, ausgegossen hat (und zwar
„reichlich“ vgl. Tit 3,6), müsste ja in und an uns auch diese Frucht des
Geistes wachsen. Wir müssten also Menschen sein (oder zumindest
werden), die liebevoll und fröhlich, friedlich und geduldig. freundlich
und gütig, treu und demütig und selbstbeherrscht sind. Diese „Frucht“
möchte Gott in uns durch seinen Geist wachsen lassen. Er möchte
uns zu Menschen machen, die seinen Charakter haben. Und jetzt
weiß ich ja nicht, wie es euch damit geht. Aber wenn das das Ziel ist,
dann kann der Heilige Geist an mir schon noch ein bisschen arbeiten.
Er wird sie auch – da bin ich mir sicher - nicht einfach so in mir
wachsen. Nein: „Übe dich in der Frömmigkeit!“ (1. Tim 4,7) Das gilt
wohl auch für die Frucht des Geistes: Ich werde zu einem gütigen
Menschen, wenn ich geben übe. Ich werde zu einem geduldigen
Menschen, wenn ich Geduld übe. Ich werde zu einem freundlichen
Menschen, wenn ich freundlich sein übe. Und so weiter und so fort.
Wie wäre es also, wenn wir uns fragen würden, welcher Teil von
dieser Frucht des Geistes, in uns noch wachsen muss?
Und dann lasst uns fleißig üben - getreu den Worten von Paulus:
„Seid nicht träge in dem, was ihr tun sollt. Seid brennend im Geist.“
(Röm 12,11) Viele gute Erfahrungen dabei wünscht euch euer
3
Sich selbst erniedrigen
„Alle, die sich für wichtig halten, werden gedemütigt werden. Wer sich aber
selbst erniedrigt, den wird Gott erhöhen.“ – Jesus. Matthäusevang.23,12
Jesus zeigte uns, was es bedeutet, sich selbst zu erniedrigen. Vor dem
Hintergrund seines Lebens kann man besser verstehen, warum er
seine Nachfolger dazu auffordert, sich selbst zu erniedrigen. Es ist
durchaus möglich, anderen zu dienen und dabei sehr demütig zu
wirken, tatsächlich aber nicht den anderen Menschen im Blick zu
haben, sondern etwas für sich bekommen zu wollen. Verborgene
Motive können zum Beispiel der Wunsch sein, Anerkennung dafür zu
bekommen, dass man so „fromm“, „demütig“ und „liebevoll“ ist. Viel
„frommes“ Verhalten entspringt innerer Unsicherheit. Wer nicht mehr
Gott für den Wichtigsten hält, sondern sich selbst, seine guten Taten
und Leistungen für Gott, folgt nicht mehr Jesus nach.
Jesus durchschaute diese Spielchen und warnte am Beispiel der
Pharisäer vor Heuchelei. Die Pharisäer bemühten sich, Gottes Gebote
nicht zu übertreten, bildeten sich aber häufig etwas auf ihre frommen
Leistungen ein. Sie verloren aus dem Blick, was Gott wirklich wichtig
ist: Liebe, Demut und Erbarmen. Jesus kommentiert das so: „Alles,
was sie tun, ist nur Schau. Alle sollen sehen, wie fromm sie sind. Bei
Festen wollen sie auf Ehrenplätzen und beim Gottesdienst in der
vordersten Reihe sitzen. Sie haben es gern, wenn man sie
ehrfurchtsvoll grüßt und >Meister< nennt. Macht das nicht so.
Verzichtet auf Ehrentitel. Nur Gott hat Anspruch auf Titel wie Meister,
Vater oder Lehrer. Ihr seid alle Brüder. Wer allen dient, wird der Größte
unter euch sein. Alle, die sich für wichtig halten, werden gedemütigt.
Wer sich aber selbst erniedrigt, den wird Gott erhöhen“ ( Matthäus 23,
5-12 ).
Denk mal
Überlege und lass dir von Gott zeigen, wo du unsicher bist und es
durch „gute Werke“ überspielst.
Mach mal
Tue dir heute selber etwas Gutes als Ausdruck, dass du liebenswert
bist.
Aus: Sanfte Kraft – Den Lebensstil der Demut lernen
4
Rosemarie Stresemann
Okkultes, ein Zweig der Esoterik
Wenn Du Dir die Esoterik genauer anschaust, entdeckst Du die
verschiedensten okkulten Praktiken und Zweige.
Das geht über Geisterbeschwörung, Wahrsagerei, Jenseitskontakte.
Wenn Du in einschlägige Esoterikseiten gehst, findest Du z.B. solche
Anzeigen:
Magie – Der Weg ins Glück
Keltische Hohepriesterin – hilft Ihnen sofort durch angeborene
Hellsicht und weißer Magie
Tempel des Lichts – Seminare über New Age
oder Themenbereiche wie: Hexen und Magier, schwarze und weiße
Magie, Karma, Reinkarnation, Jenseitskontakte, Ouija- Board oder:
Tarot & Kartenlegen, Pendel, Tensor und Rute, Kristallkugel usw.
Also unter der Bezeichnung Esoterik ist die ganze dämonische
Bandbreite zusammengefasst. Und wenn Du Dich etwas tiefer damit
beschäftigst, lernst Du in den tiefen Sphären der Esoterik, den
Einstieg okkulter Praktiken kennen. Das ganze eignet sich durch die
Neugier des Menschen z.B. Übersinnliches, bestens als Eingangstür
für Dämonen und unreine Geister. Und der Feind hat sein Ziel
erreicht.
Gott sagt dazu in 5. Mose 18 Vers 10-14:
Keiner von euch darf seinen Sohn oder seine Tochter als Opfer auf
dem Altar verbrennen. Ihr dürft keine Wahrsager und Wahrsagerinnen unter euch dulden, niemand, der aus irgendwelchen Zeichen
oder mit irgendwelchen Praktiken die Zukunft voraussagt, auch
niemand, der Zauberformeln benutzt und damit Geister beschwört
oder Tote befragt. Wer so etwas tut, ist dem Herrn zuwider. Genau
wegen dieser Dinge vertreibt der Herr die Bewohner des Landes vor
euch. Der Herr ist euer Gott; ihm sollt ihr ganz und ungeteilt gehören.
Die Völker, die ihr vertreiben werdet, hören auf Wahrsager und
Zeichendeuter; euch aber sagt der Herr, euer Gott, auf anderem
Wege, was ihr tun sollt.
Du liest in 2. Johannes Vers 7:
In der Welt sind nämlich neuerdings viele Verführer unterwegs. Sie
leugnen, dass Jesus Christus ein Mensch von Fleisch und Blut
5
wurde. In ihnen ist der große Verführer, der Antichrist, schon
erschienen.
Meine eigenen Erfahrungen:
Lange bevor ich mich bekehrte, war ich in der okkulten Szene tief
verwurzelt. Ich hatte über Jahre hinweg, Kontakte mit dem Jenseits.
Durch einen damaligen Freund lernte ich das Phänomen
Tonbandstimmenforschung kennen. Einzelheiten darüber will ich an
dieser Stelle nicht erzählen.
Nur soviel, dass ich mit einem Kassettenrecorder Stimmen aus dem
Jenseits aufzeichnen konnte. Ich war sogar so tief in der okkulten
Szene verwurzelt, dass ich für den Darmstädter Tonbandstimmenverein die Homepage erstellt und gewartet habe. Das Interessante an
der ganzen Geschichte war, dass ich viele Aussagen aus dem
Jenseits empfing, die einen biblischen Charakter hatten. Wie z.B.
Jesus liebt dich, Gott ist in dir usw.
Heute weiß ich, dass der Feind durchaus in der Lage ist, mit
biblischen Weisheiten den Menschen zu täuschen.
Als ich mich Jahre später bekehrte, Jesus mein Leben gab und mich
taufen ließ, verschwand bei mir sofort jedes Interesse an der
Tonbandstimmenforschung.
Ich bat Jesus um Vergebung, tat Buße und kehrte dieser Szene
endgültig den Rücken.
Und wie Gott nun mal so wunderbar wirkt, rief mich der Vorstand vom
Tonbandstimmenverein zur gleichen Zeit an und meinte, da er jetzt in
Rente gehe, würde er gerne die Homepage selber gestalten. Das
vernahm ich mit größter Freude im Herzen.
Das Problem war ich endgültig los.
Halleluja Jesus, Du bist so unendlich gut, ich danke Dir !!!!!!!
Hans-Joachim Kürschner
http://jesusliebtdich.blog.de/
Das Glaubensportal lebendiger Christen
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Feststimmung
Der Termin für die Familienfeier steht fest. Die Einladungen sind
gedruckt und verteilt. Um sicherzustellen, dass es alle wissen und
sich den Termin freihalten können, wurde über weitere Kanäle wie
Radio, TV, Internet und persönliche Einladungen informiert: die Party
wird steigen – und du bist eingeladen!
Doch dann kurz vor dem Event: beim Gastgeber hagelt es
Entschuldigungen. Dem Einen ist akut sein Bauprojekt wichtiger. Der
Andere räumt seinem frisch erworbenen Fuhrpark die höhere Priorität
ein. Die junge
Verwandtschaft ist bis über beide Ohren verliebt und nicht auf
Empfang. Welch eine Enttäuschung für den Einladenden!
Mit ganzem Einsatz hat er diese große Party geplant und dann die
Quittung: Die geliebte Familie hat kein Interesse am Feiern. Das ist
eine schwere Enttäuschung und trifft den Gastgeber mitten ins Herz.
Aber es ist alles bestellt und organisiert: Buffet vom Sternekoch,
Spitzenwein, Profimusiker, Top-Programm inklusive Feuerwerk. Alles
vom Feinsten. Das Familienfest findet aber auf jeden Fall statt –
OHNE die Verwandtschaft. Frustrierend, traurig, enttäuschend.
Andere werden eingeladen, von denen keiner erwartet hätte, dass sie
auf die Gästeliste kommen könnten...
(Nach Lukas 14, 16-24)
Und nun zu uns: Wir stehen auch auf der Gästeliste von Gottes
großer Party.
Und wir dürfen einladen zum Fest des Lebens. Dazu haben wir im
Rahmen von PROCHRIST LIVE vom 04.11. bis 08.11.2015 in
Treuchtlingen eine gute Gelegenheit! Wir sind damit ein Teil von über
100 PROCHRIST LIVE-Einzelveranstaltungen, die von Anfang
Oktober bis Mitte November 2015 deutschlandweit stattfinden. Unter
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der Trägerschaft der Landeskirchlichen Gemeinschaft wollen wir
Menschen zum Fest des Lebens einladen.
PROCHRIST LIVE
Wo: Landeskirchliche Gemeinschaft Treuchtlingen, HeinrichAurnhammer-Str.16a
Wann: 04.11. bis 08.11.2015 jeweils um 20.00 Uhr
Referent: Pfarrer Dr. Tobias Eißler, Gunzenhausen
BETEN ist der wichtigste nächste Schritt. Mit GOTT ins Gespräch
treten und hören. Wir dürfen erwarten, dass er uns als FestBotschafter sendet und Gäste gern kommen. Vielleicht auch welche,
die wir nicht auf unserer Liste hatten.
MITMACHEN
Für die jeweiligen Projektgruppen werden noch Mitarbeiter gesucht.
Bitte meldet Euch bei Thomas Kummer, Tel.: 09142-3733 oder
per Mail: [email protected]
Ihr könnt Euch auch an der Plakatspendenaktion beteiligen.
Weitere Infos am Schriftentisch in der LkG und unter: www.liebeohne-ende.de
Gemeindewohnung zu vermieten
Ab 01.07.2015 ist unsere Gemeindewohnung im
ersten Stock wieder frei. Wir suchen dringend einen
Nachmieter. Es handelt sich um eine 3-ZimmerWohnung mit ca. 70qm Wohnfläche zzgl. großem
Balkon im unteren Preisniveau.
Wenn ihr selbst Interesse habt, oder jemanden
kennt, meldet euch bitte umgehend bei der
Gemeindeleitung.
8
Vernissage in der LKG
Nach 5 Jahren
Schaukastengestaltung lädt das
Schaukastenteam am Sonntag, den
14. Juni um 16.30 Uhr (vor dem
Gottesdienst) zu einer Vernissage im
Foyer der Landeskirchlichen
Gemeinschaft ein.
Es werden ca. 20 Plakate
ausgestellt. Von der Decke im Foyer
hängend sind die in verschiedenen
Techniken gestalteten Plakate zu
begutachten und zu bewerten. Wir
wollen dadurch die Neugierde für
unsere Arbeit wecken. Die Besucher
sind aufgefordert, die auf den
Plakaten besonders herausgestellten Buchstaben zu entdecken,
diese zu einem Lösungswort zusammenzusetzen und auf einem
Stimmzettel zu vermerken.
Natürlich gibt es auch etwas zu gewinnen. Der 1. Preis ist eine TopSonnenbrille bzw. ein Gutschein von 50,– €, gestiftet von OptikFeldhäuser.
Während der Vernissage werden Getränke angeboten und die
„Künstler“ stehen zu Gesprächen bereit. Die Eröffnung beginnt um
16.30 Uhr mit einer Begrüßung und Einführung.
Das Schaukastenteam
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ISRAEL-Wochenende mit Egmond Prill in der LkG
Am Samstagnachmittag, den 18.April 2015 waren ca. 35 Personen im Saal
der LkG zusammen gekommen um gemeinsam mit dem extra angereisten
Theologen, Journalisten und Israel-Kenner Egmond Prill aus Kassel ein
zweiteiliges Bibelseminar mit zu machen.
Das Thema über die Kapitel der Bibel Römer 9-11 hat er mit „Israel und
Gemeinde – bleibend erwählt, berufen, beauftragt“ überschrieben.
Der Theologe hat die Bibelstudierenden erst einmal auf Jesaja 43/1-4
aufmerksam gemacht. Obwohl uns allen diese Verse geläufig sind, war zu
Beginn des Seminars wichtig zu erfahren, dass Gott in diesen Versen direkt
zu Israel spricht ( V.1 ) und seinem Volk mitteilt, dass ER sie erschaffen und
erlöst hat. Insbesondere im V.4 drückt Gott seine ganze Liebe zu seinem
Volk aus: „Weil du so wert bist vor meinen Augen geachtet, ... und ich habe
dich lieb;“ !
Aber: Warum Israel?
Prill hat uns die Antwort anhand 5.Mose 7/6 aufgezeigt: „Denn ... Dich hat
der HERR, dein Gott, erwählt zum Volk des Eigentums aus allen Völkern,
die auf Erden sind.“
Der Referent zeigte den Zuhörern den heilsgeschichtlichen Zusammenhang
von Israel und Jesus und letztendlich der Gemeinde auf!
Am Samstagabend verfolgten mehr als 80 Besucher den Vortrag
„ISRAEL aktuell – ORIENT im Rückblick und Ausblick“.
Prill, der gerade von einer Israel-Reise zurückgekehrt war, sprach
über die neue Regierung Netanjahu durchaus kritisch und schilderte
das Unverhältnis Netanjahus zu Europa und Amerika vor dem
Hintergrund der Iranverhandlungen.
Im Blick auf den Orient sprach er von den Krisen und Kriegen der
Gegenwart.
Prill erklärte: „Die aus der Kolonialzeit stammende Grenzen und
Staaten verschwinden von der Landkarte. Wir sehen im Nahen Osten
nur noch Gebiete: Sunniten-Gebiete, Schiiten-Gebiete, KurdenGebiete, Palästinenser-Gebiete, befreite und besetzte Gebiete.“
Der Referent sah sehr besorgt in die Zukunft und schilderte
wachsenden Terrorismus, der oft untereinander verfeindete
10
islamistischen Gruppen, sprach von der hohen
Jugendarbeitslosigkeit, der großen Geburtenraten, die am Ende in
ein großes Heer von Flüchtlingen mündeten.
Am Ende des Vortrags betonte er prophetische Worte aus der Bibel:
Buch Jesaja Kapitel19, Verse 23-25: “Alsdann wird von Ägypten eine
gebahnte Straße nach Assyrien (heutiges Nordirak) gehen; der
Assyrer wird nach Ägypten und der Ägypter nach Assyrien kommen, (
... ) wozu der Herr der Heerscharen es (Israel) setzt, indem er sagen
wird: Gesegnet bist du, Ägypten, mein Volk, und du, Assur, meiner
Hände Werk, und du, Israel, mein Erbteil!“
„Dies können wir uns bis heute nicht vorstellen – aber für alle
beteiligten Länder und Gebiete wäre diese „Straße des Friedens“ ein
Segen für die Menschen vor Ort“, so die nachträgliche Anmerkung
des Vorstandes der LkG, Thomas Kummer.
Der Sonntagsgottesdienst um 11:00Uhr wurde unter dem Thema:
„Unsere Hoffnung – der Hüter Israels schläft noch schlummert nicht“
gestellt und Egmond Prill legte den Psalm 121 in seiner Predigt aus,
von dem diese Aussage entnommen ist!
U.a. gab er den Zuhörern eine „orientalische Lebensweise“ mit,
welche aus den Versen 5-8 abgeleitet wird: „Gott ist da – von
Augenblick zu Augenblick!“
Thomas Kummer
Liebe Geschwister in Treuchtlingen und Freunde der LKG
So sehr wünschten wir jetzt nicht nur zu schreiben, sondern wieder
mal euch alle selber zu sehen und von euch zu hören!
Wir Sind so dankbar für unsere Herkunft, dass wir Lesen und
Schreiben, dass wir noch so viel mehr lernen durften, was uns in
unserem Alltag, in der Arbeit, im Leben allgemein viel Erleichterung
bringt. Wissen und Können schafft aber auch Verantwortung! Schafft
Möglichkeiten! Möge unser himmlischer Vater uns helfen all die
Gaben gut und zu seiner Ehre einzusetzen!
Das Wissen hilft uns bei Fieber nicht zum Medizinmann zu rennen
und viel Geld zu zahlen, sondern die Symptome einer Krankheit
zuzuordnen und die entsprechende Therapie anzugehen. Das
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Wissen hilft uns arbeitserleichternde Werkzeuge und Maschinen-,
resp. Methoden anzuwenden, u.v.m.
Viele Einheimische graben unter mühseliger Arbeit über Wochen
einen Brunnen von Hand um zum Grundwasser zu kommen, das
dann mit einem Wassereimer an einem langen Seil hochgezogen
wird. Auch über Wochen haben wir das Wassersystem auf unserem
neuen Grundstück in Tanji, geplant und hofften schon vor einem
Monat den Wasserturm gebaut zu haben. Am 27.5. hat eine
Bohrmaschine auf eine Tiefe von 36 m ein etwa 20cm weites Loch
gebohrt. In dem gelegten Rohr wird die Sonnenenergie-betriebene
Pumpe hängen und uns das Wasser in einen Tank auf 9m Höhe
hochpumpen. Von dort aus wird der gesamte Wasserbedarf auf dem
Grundstück gedeckt werden.
Die Entwicklungen der letzten Wochen in Kürze:
 Mitte Mai hat ein vierter
junger Mann bei uns
seine
Berufsfindungszeit
angefangen. Die vier
Jungs arbeiten in den
Bereichen Metall-,
Mechanik- und Elektrik.
 Zwei Leute, die wir für
eine Mitarbeit angefragt haben, können, resp. wollen nicht bei uns
angestellt werden. Jetzt laufen Stellenausschreibungen für einen
Büromitarbeiter und eine Familie, die auf dem Grundstück als
„Caretaker“ leben sollte. Wir suchen einheimische Christen für
diese Stellen.
Der Mietvertrag für das Doppel-Haus auf dem Bild ist
unterschrieben. In den nächsten Tagen beginnen die
Renovationsarbeiten. Roland und Gunda wollen sobald wie
möglich umziehen. In unser neugebautes Haus in Sukuta wird die
Schweizer Familie, die unsere engsten Mitarbeiter sind, Christoph
& Anja mit ihren zwei Kindern, Josia und Hanna, einziehen.
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



Ein Team von Arbeitern hat in den letzten Wochen etwa 6000
Zementsteine gemacht, 100 Zwischenräume im Zaun geschlagen
und ein grosses Fundament für den Wassertank gegraben. Jetzt
kann aufgebaut werden! In die Zwischenräume werden
Zementsäulen gemauert, die die Mauer stabilisieren sollen. Mit
den Zementsteinen wird die Mauer ums Grundstück ausgebessert
und erhöht. Und das Fundament für den Wasserturm wird
gegossen, damit bald der Turm gestellt und die Tänke
hochgestellt werden können.
Über die Sommermonate erhalten wir tatkräftige Unterstützung
aus Deutschland. Erst durch einen jungen Ingenieur, dann Ende
Juli durch eine 10-köpfige Jugendgruppe aus Fulda und Rolands
Nichte und deren Freundin. Wir planen unsere deutsche Jugend
mit der Jugend aus unseren Gemeinden zusammenzubringen
und planen gemeinsame Arbeits-, Sports- und Filmeinsätze in
Tanji.
In der Schweiz wird noch weiter gesammelt, in den nächsten
Wochen wird ein Team einen Container beladen und auf den
Seeweg schicken. Für einen weiteren Container sind auch schon
wieder viele Sachen, diesmal v.a. Möbel zusammengekommen.
Last but not least! Willy & Caro Dück richten uns eine
Homepage ein. Schau doch mal rein.
http://house-of-skills.com/
Und zum Schluss: Die Regenzeit steht vor der Tür! Bitte betet mit,
dass der Herr des Regens und Windes uns in Westafrika gnädig ist
und uns eine fruchtbare Regenzeit schenkt.
Mit lieben Grüssen! Seid alle unserem Gott anbefohlen!
Roland & Gunda Rösch, Gambia
13
(Open Doors) – Etwa zehn Prozent der Bevölkerung Vietnams sind
Christen. Die Regierung lässt sie durch zahlreiche Verhaftungen,
Überwachung, Schikane und Prügelattacken ihre Macht spüren. Ob
das für Jahresende geplante neue Religionsgesetz eine
Verbesserung ihrer Lage bedeutet, ist ungewiss. Bitte beten Sie für
die verfolgte Gemeinde. Auf dem Open Doors Weltverfolgungsindex
belegt das kommunistische Land Rang 16. Open Doors unterstützt
die Christen durch Schulungen, Verteilung von Bibeln, geistlicher
Literatur und praktische Hilfe.
Gemeindeleiter verhaftet, weil sie Gottesdienste nicht
einstellen wollen
"Sie sollten unterschreiben, dass sie ihre Versammlungsstätte
schließen", berichtet ein Open Doors Kontakt vor Ort. Die Polizei
hatte im März die beiden Leiter einer neuen Gemeinde in der
Provinz Yen Bai verhaftet, weil sie die Unterschrift verweigerten. In
einen Gottesdienst im Bung Ho Distrikt von Ho Chi Minh Stadt
kamen 10 Polizisten und forderten die etwa 80 Christen auf, den
Gottesdienst zu beenden. Den Hauseigentümer zwangen sie, ein
Dokument zu unterzeichnen, das weitere Veranstaltungen in seinem
Haus verbietet. "Die Christen erhalten keine Räumlichkeiten. Auch
der Dorfälteste hat den Pastor davor gewarnt, Versammlungen in
seinem Dorf abzuhalten", so der Open Doors Kontakt weiter. In der
Provinz Dien Bien schlugen Polizisten einheimischen Quellen
zufolge Christen mit äußerster Brutalität. Inzwischen haben alle
Christen das Dorf verlassen. "Die Dorfältesten haben ihnen weitere
Prügel angedroht, falls sie zurückkommen sollten."
Im zentralen Hochland werden die Christen vom Volk der
Montagnards regierungsfeindlicher Aktivitäten verdächtigt. Die
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Regierung zwang etliche von ihnen durch Landenteignung,
willkürliche Verhaftungen und Gewalt zur Flucht. Der lokale Pastor
Nguyen* berichtet beispielsweise von etwa 20 Christen, die nach
Kambodscha geflohen waren, von dort aber wieder zurück
geschickt wurden. Drei von ihnen seien verhaftet und der Anführer
zu Tode geprügelt worden.
Pastor Barnabas* aus Vietnam beim Open Doors Tag in
Karlsruhe
Das sollten Sie hören: Beim Open Doors Tag am 4.-5. Juli wird
Pastor Barnabas* berichten, wie Jesus trotz aller Verfolgung heute
in Vietnam Gemeinde baut. Kommen Sie – am besten mit der
ganzen Gemeinde.
15
Andreas Schwenk verlässt Gemeindeleitung
Nach einer langen Zeit des Überlegens und Betens habe ich mich
Anfang Mai (nach über drei Jahren) aus der Gemeindeleitung zurück
gezogen. In den letzten Monaten hatte ich immer mehr das Gefühl,
nicht mehr am richtigen Platz zu sein und war nur noch passiv mit
dabei. In einer Predigt hieß es kürzlich in etwa: „Was wir tun, soll zum
Segen für andere sein. Tu die Dinge, aus denen Segen hervorkommt
und lass die anderen Dinge sein“. Dort wo mein Tun Segen
hervorbringt, werde ich mich – stärker als bisher – einbringen, und
dafür den Leitungskreis verlassen.
Ich kümmere mich bis auf weiteres um die Finanzen. Solange ich als
Kassier gebraucht werde und mein Einsatz „gesegnet“ ist, mache ich
diese wichtige Arbeit gerne weiter, ohne dabei Teil der
Gemeindeleitung zu sein.
Vielen Dank für euer Verständnis, insbesondere an Thomas Kummer
und den Rest des Leitungsteams, die von meiner Entscheidung völlig
überrascht wurden.
Euer Andi Schwenk
Gemeindefreizeit bei der Evang. Jugendtagungsstätte
Prackenfels vom 04.-07.Juni 2015
Mit 98 Personen reiste die LkG Treuchtlingen am Fronleichnam
individuell nach Prackenfels ( Nähe Altdorf ) an, um eine 4-tägige
Gemeindefreizeit abzuhalten. Unser zukünftiger Gemeinschaftspastor
Stefan Greiner hielt die Bibelarbeiten unter dem Thema: "Prägende
Erlebnisse". Neben dem tollen Wetter brachte die überragende
Gemeinschaft von Kleinkind bis Senioren, wertvolle Beiträge
innerhalb der Bibelgespräche und die gute Küche diese Zeit für alle
Teilnehmer zu einem besonderen Ereignis.
Hans Spitzenberger und Thomas Kummer
16
Die Außenanlagen
lassen für Sport und
Spiel keine Wünsche
offen: Hartplatz für
Fußball und Basketball,
Spiel- und Liegewiese
und Beachvolleyball
etc. haben unsere
Herzen wirklich hoch
schlagen lassen,
insbesondere bei dem
durchgehend schönen
Wetter.
Zum Abschluss feierten wir
gemeinsam einen
Gottesdienst über das
Thema: "Die Waffenrüstung
Gottes ". Mit neun Stationen
wurden innerhalb des
Familienmitmachgottesdienst
es die einzelnen
Rüstungsteile kurz erklärt
und durch eine
entsprechende Aktion die
Bibelstelle besser verstehen
zu lernen.
Unsere Versorgung war
überaus gut und
vielfältig. Ich glaube,
dass wir während
diesen Tagen einige
Gramm zugenommen
haben, aber gerade in
einer tollen
Gemeinschaft von
Freunden schmeckt es
einem gleich noch
besser.
17
Herzlichen Glückwunsch
zum Geburtstag
Juni
Adacker Helmut
Feldhäuser Christina
Spitzenberger Renate
Strobel Andreas
Adacker Regina
Warnebold Helene
12.06.
17.06.
18.06
18.06.
20.06
29.06
Juli
Satzinger Jutta
Dinkelmeier Desireé
Seelig Ruth
Seelig Harald
10.07
14.07
21.07
29.07
Termine für den Kalender
04.07.
Kanutour Teenkreis und Jugendkreis
04. – 05.07.
60 Jahre Open Doors Karlsruhe
Hinweis: Fällt auf einen Wochentag ein Feiertag, entfällt die betroffene LKGVeranstaltung
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Regelmäßige Veranstaltungen
Th. Kummer
09142/3733
Sonntag
17:00 (18:00) Uhr
Gottesdienst
jeden ersten Sonntag im Monat 11:00 Uhr
Mittwoch
8:00 Uhr
17:00
Kontakt
Nordic-Walking-Gruppe
Treffpunkt am ehem.
Fristo-Parkplatz
Jungschar
Donnerstag
20:00 Uhr
Frauengesprächskreis (14-tägig)
Freitag
16:30 Uhr
Königskinder
18:15 Uhr
Teenagerkreis
(jeden Freitag, außer Feiertage und Sommerferien)
20:15 Uhr
Jugendkreis
20:00 Uhr
Gebet (14-täg.)
Samstag
6:30 Uhr
Männergebetskreis (14-täg.)
H. Seelig
09142/4230
A. Feldhäuser
09142/200704
S. Schmidt
09142/9440007
H. Stadelbauer
09142/4314
B. Vorbrugg
0152 02903423
Ch. Böheim
0176-20312965
Schwenk
09142-2729498
H. Seelig
09142/4230
H. Seelig
09142/4230
Alle Veranstaltungen finden im Gemeinschaftshaus,
Heinrich-Aurnhammer Str.16a in
91757 Treuchtlingen statt.
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Landeskirchliche Gemeinschaft
und EC – Jugendkreis
Heinrich-Aurnhammer-Straße 16a
91757 Treuchtlingen
09142/3278
www.lkg-treuchtlingen.de
Bankverbindungen:
HGV GUN Station Treuchtlingen
Konto Nr. 220552640 BLZ 76450000
IBAN: DE86764500000220552640
BIC: BYLADEM1SRS
Sparkasse Mittelfranken Süd
HGV GUN Chor Grodaus
Konto Nr. 231420183
BLZ 76450000
IBAN: DE67764500000231420183
BIC: BYLADEM1SRS
Sparkasse Mittelfranken Süd
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