fhg – Zentrum für Gesundheitsberufe Tirol GmbH FH-Bachelorstudiengang Diaetologie Zusammenhang zwischen Kulturweizen und Weizensensitivität Besteht ein Zusammenhang zwischen Kulturweizen und dem Auftreten der Nichtzöliakie-NichtweizenallergieWeizensensitivität? Erste Bachelorarbeit Verfasserin: Maria Praschberger Betreuerin und Betreuer: Edburg Edlinger Mag. Michael Zechmann Kössen, im Juli 2015 Abstract Titel: Connection between modern wheat and non-coeliac gluten sensitivity Author: Maria Praschberger Tutors: Edburg Edlinger, Mag. Michael Zechmann Study Course: Diaetologie Institution: FHG – Zentrum für Gesundheitsberufe Tirol GmbH Keywords: non-coeliac gluten sensitivity, ATIs, gluten, wheat lectin agglutinin, fructans, galactooligosaccharides and modern wheat Introduction: Wheat is one of the global staple foods. Wheat is used in a lot of different variations and the requirements on the crop are very high. This is the reason why new cultures and many new sorts have been generated. In contrast to this the non-coeliac gluten sensitivity exists, which is defined as food intolerance to ingredients in wheat in absence of coeliac disease and wheat allergy. At the moment the component αamylase/trypsin inhibitors, gluten, FODMAPs or wheat lectin agglutinin are more common discussed to trigger the affection. Question: Is there a connection between modern wheat and the occurrence of noncoeliac gluten sensitivity? Hypothesis: There is a connection between modern wheat and the occurrence of noncoeliac gluten sensitivity. Aim: The aim of this work is to answer the research question with literature review and to evaluate the state of knowledge at the time. Methods: This work is a literature research. The research was done in Pubmed, in different journals and further online sources. Clinical trials, who investigate the supposed ingredients ATIs, gluten wheat lectin agglutinin, fructans and galactooligosaccharides have been included. Result: My research indicates that the ingredients of wheat depend on the genotype. The contents of ATI and gluten also correlate with the environmental conditions. Discussion/conclusion: With breeding and optimizing the cultivation of wheat more tolerable types could be produced, but first the pathomechanism have to be defined. Zusammenfassung Titel: Zusammenhang zwischen Kulturweizen und Weizensensitivität Verfasserin: Maria Praschberger Betreuerin und Betreuer: Edburg Edlinger, Mag. Michael Zechmann Studien-/Lehrgang: FH-Bachelorstudiengang Diaetologie Institution: FHG – Zentrum für Gesundheitsberufe Tirol GmbH Schlüsselwörter: Nichtzöliakie-Nichtweizenallergie-Weizensensitivität, Weizenkeimlektin, Fructane, Galaktooligosaccharide und Kulturweizen ATIs, Gluten, Einleitung: Weizen zählt zu den Hauptnahrungsmitteln weltweit. Die Einsatzgebiete sind vielfältig und die Anforderungen an das Getreidekorn sind hoch. Die Züchtung wurde ständig weiterentwickelt, um die Ansprüche zu erfüllen, dadurch entstanden viele neue Kultursorten. Demgegenüber steht die Weizensensitivität, welche als eine Unverträglichkeit gegenüber Weizenbestandteilen, unter Ausschluss einer Zöliakie und einer Weizenallergie, definiert wird. Als Auslösefaktoren werden derzeit αAmylase/Trypsin-Inhibitoren, Gluten, FODMAPs oder Lektine diskutiert. Fragestellung: Besteht ein Zusammenhang zwischen Kulturweizen und dem Auftreten der Nichtzöliakie-Nichtweizenallergie-Weizensensitivität? Hypothese: Es besteht ein Zusammenhang zwischen Kulturweizen und dem Auftreten der Nichtzöliakie-Nichtweizenallergie-Weizensensitivität. Ziel der Arbeit: Das Ziel der Bachelorarbeit ist es, die Forschungsfrage anhand von wissenschaftlichen Studien zu beantworten und den derzeitigen Wissenstand zu erheben. Methode: Bei dieser Arbeit handelt es sich um eine Literaturrecherche. Recherchiert wurde in Pubmed, in verschiedenen Journals, ... Es wurden Studien eingeschlossen, die eine Untersuchung der vermuteten Inhaltsstoffe ATIs, Gluten, Lektine, Fructane und Galaktooligosaccharide in verschiedenen Weizensorten veranlassten. Ergebnisse: Die Literaturrecherche hat ergeben, dass die Höhe der untersuchten Inhaltsstoffe im Weizen von der Sortenwahl abhängig ist. Der Gehalt an ATIs und Gluten korreliert auch mit den Anbaubedingungen. Diskussion/Schlussfolgerung: Durch Züchtung und Optimierung der Anbaubedingungen kann die Herstellung von verträglicheren Weizensorten ermöglicht werden, aber davor müssen die Pathomechanismen der Weizensensitivität genau definiert werden.
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