Ostern 2016 Pfarrei Heilig Kreuz/Straßberg Mitmenschbrief, der dreiundfünfzigste Straßberg, 14. März 2016. Liebe Straßbergerinnen und Straßberger! Im letzten Mitmenschbrief fanden Sie einige Beispiele aus der Reihe der (insgesamt über 230) Bibelillustrationen des französischen Künstlers Paul Gustave Doré (1832 bis 1883) zu Themen des Advent und von Weihnachten. Diesmal nun setze ich die Reihe fort mit Graphiken zu den biblischen Texten der Passion und Auferstehung Jesu, beginnend mit dem Einzug in Jerusalem bis zur Himmelfahrt. Kleiner Bibeltest: Sie können ja selber versuchen, allen Bildern die entsprechenden Stellen der Heiligen Schrift zuzuordnen! Wir alle können gar nicht ohne Bilder leben, auch beim Glauben nicht. Aber manchmal erschweren sie auch den Zugang zum Glauben und erleichtern ihn nicht. Bei Glaubenszweifeln hilft deshalb häufig die Frage weiter: Habe ich Schwierigkeit mit dem Inhalt des Glaubens oder mit den konkreten Vorstellungen und Bildern davon? Dies gilt wohl nicht zuletzt und vor allem von jenen Bildern, die in den Texten der anstehenden Tage und Wochen auf uns zukommen: der blutige Leichnam Jesu am Kreuz, der Auferstandene mit der Siegesfahne, oder auch Himmelfahrt und Pfingsten. Ich wünsche Ihnen allen, dass jene bildlichen Vorstellungen, die sich beim Lesen der entsprechenden Texte oder bei den Gottesdiensten im Innern auftun, heilend wirken. Dass in ihnen die Kraft dazu steckt, bestätigen die Erfahrungen von Millionen Menschen aus 2000 Jahren Christentum. Gesegnete Kar- und Ostertage wünscht Ihnen Ihr Pfarrer 2 3 Neues von Sr. Fromunda ILSE GABRIEL Sr. Elisabeth Karp OSB hat uns wieder in einem Brief über Aktivitäten der Schwestern, speziell über Sr. Fromunda, aber auch die allgemeine Situation im Land informiert. Ich gebe Ihnen die wichtigsten Passagen weiter – verbunden mit der Bitte, auch in Zukunft das große Werk von Sr. Fromunda nicht zu vergessen und es weiterhin großzügig zu unterstützen. Liebe Wohltäter, Freunde und Partner! 1. „Neuer Besen…“ Seit dem letzten Brief im Oktober 2015 haben wir einen neuen Präsidenten, der schon nach kurzer Zeit von den einfachen Leuten über den „grünen Klee“ gelobt wird. Statt hochtrabender Reden rief er die Buerger auf, sich einen Besen zu packen, auf die Strasse zu gehen und den Unrat wegzuschaffen. Die folgsamen Tanzanianer taten es ihm gleich. Sein Motto lautet lapidar: „HAPA KAZI TU!“ Etwas frei übersetzt: „Hier wird jetzt feste gearbeitet!“ Erste Maßnahmen: Für Primar- und Sekundarschulen werden kein Schulgeld oder sonstige Beiträge mehr verlangt. Dafür werden viele Privilegien gestrichen, z.B. für uns beim Krankenhausumbau in Uwemba, was spürbar weh tut. Die Aufenthaltsgenehmigung auch für Missionare und Missionarinnen wurde von 250 € gleich auf 750 € für 2 oder 3 Jahre erhöht. Die Bischöfe haben schon Schritte unternommen, die Maßnahme für uns zu mildern. Der Hintergrund ist wiederum verständlich – es kommen so viele Leute ins Land, die sich „Missionare“ nennen; man möchte dies korrigieren. Den Gerüchten nach sind schon viele Köpfe in der Regierung gerollt, wo Korruption überhand genommen hatte, z.B. der Chef der Steuerbehörde, der in Daressalaam 78 Häuser sein eigen nannte. Beim Einzug ins Präsidentenhaus tummelten sich in der Küche 40 Personen. 4 Das fand der Präsident unnötig: „Meine Frau wird für mich kochen!“ Ob diese Anekdoten der Wahrheit entsprechen, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber wie bei Legenden sagen diese schon etwas aus über die Persönlichkeit des Herrn John Magufuli aus – und es klingt vielversprechend für die nächsten 5 Jahre. Zur Zeit hört man auch kein Rumoren mehr bezüglich Spannungen zwischen Muslimen und Christen. Man bleibt aber wachsam. 2. Sr. Fromunda Anstatt Karneval haben wir unser Jahresfest der Hl. Scholastika einen Tag vorverlegt auf den Faschingsdienstag. Dabei wurde besonders der 70. Professtag unserer Seniorin, Sr. Frommunda Knoll (92 Jahre) feierlichst begangen. Hier liest sie ihre neue Professkarte vor. Nach der Hl. Messe gab es auch ein gemeinsames festliches Frühstück. Nach wie vor ist sie brennend interessiert, was sich in ihrem früheren Arbeitskreis tut, im Leprosarium Morogoro und im Waisenhaus – nun in Songea MjiMwema. In regelmäßigen Abständen gebe ich ihr die wichtigsten Ereignisse kund, obwohl sie sich nicht mehr an alles erinnern kann. Und sie grüsst all ihre Wohltäter, Freunde und Verwandten. Auf dem nächsten Bild ist die Zeremonie des KuchenAnschneidens zu sehen, zusammen mit Sr. Maria Goretti, die in diesem Jahr ihr 60. Professjubiläum feiert. 3. 5 Leprosarium Morogoro Auch die Bewohner des Leprosariums sind mit Sr. Frommunda gealtert. In den beiden letzten Monaten 2015 sind vier gestorben, alle alt und gebrechlich. Zwei konnten wir sozusagen „repatriieren“, d.h. zu ihren Angehörigen (meist eigenen Kindern) zurückbringen, wo sie sich auch an ihren Enkelkindern erfreuen können. Dabei bleiben sie aber in unserer Liste für monatliche Nahrungshilfe und Hospitalbehandlung falls nötig. So werden die Angehörigen nicht über Gebühr belastet, denn die meisten sind arme Leute. Dann sind sie auch williger, Mutter, Vater, Großmutter, Tante, Onkel an ihrem normalen Leben teilhaben zu lassen. Dieses Bemühen setzen wir geduldig fort. Das Deutsche Aussätzigen Hilfswerk hat seine Hilfe um 20% gekürzt, weil sie die vorhandenen Mittel mehr für frische Leprafälle verwenden möchten, was verständlich ist. Von ganzem Herzen möchten wir Ihnen für alle Gaben der letzten Monate, ebenso die vorweihnachtlichen, weihnachtlichen und nachweihnachtlichen Spenden danken. Ich grüße Sie alle sehr herzlich im Namen unserer Priorin, Sr. Ruth und all unserer Schwestern. Ihnen eine gesegnete österliche Bußzeit. Ihre Sr. Elisabeth Kerp N.B. Im ostafrikanischen Tansania kaufen oder pachten internationale Konzerne riesige Landflächen, um sie agrarindustriell nutzen zu können. Arbeitsplätze schaffen, Armut verringern, Versorgung sichern – so lauten die ehrenvollen Ziele. Doch die Realität sieht oft anders aus. Eine Studie des katholischen Hilfswerks Misereor warnt jetzt vor dem „Landgrabbing“. 6 7 Sonntägliche Gedanken eines Pfarrers Es gibt zwar den alten Spruch „Vertraue nur der Statistik, die du selber gefälscht hast“. Aber trotzdem sind Zahlen normalerweise ziemlich aussagekräftig. Das hat sich ja auch jüngst bei den drei Landtagswahlen bestätigt, wenn die Parteien nun um die richtige Deutung ringen. Auch in der Kirche müssen wir nüchtern die Zahlen ansehen und dürfen uns nichts vormachen. Man liest von den steigenden Kirchenaustritten oder blickt sich selber um bei kirchlichen Veranstaltungen. Wie schaut es nun ganz konkret bei uns in Straßberg aus? Was die Kirchenaustritte betrifft, so ist zwar ab und an auch ein „echter“ Straßberger dabei. Aber die meisten Austritte, mit denen wir konfrontiert werden (im Schnitt sind es zur Zeit doch circa 8 Katholiken pro Jahr), stammen von solchen Mitmenschen, die von auswärts hier gezogen oder von hier in eine andere Gemeinde weggezogen sind, die also einen deutlichen Neuabschnitt ihres Leben setzen (mussten) und sich grundsätzlich neu orientieren. Manchmal ergibt sich anschließend ein Gespräch. Die Gründe sind sicher vielgestaltig, aber mir gibt es doch jedes Mal einen Stich ins Herz. Denn uns, der Kirche, scheint es dann wieder mal nicht geglückt zu sein, den Glauben an Jesus Christus als lebensfördernd und heilend, als bereichernd und erfüllend zu vermitteln. Das zweite Thema, die Teilnahme am sonntäglichen Gottesdienst. Wenn ich mir die Zahlen aus den ersten zweieinhalb Monaten dieses Jahres vornehme, geben sie mir Einiges zum Nachdenken: Die höchste Zahl waren 140 Teilnehmer; das entspricht circa 19 % der in Straßberg gemeldeten Katholikinnen und Katholiken. Am schwächsten Sonntag hatten wir 56 Teilnehmer, ungefähr 7,5 % der Pfarreimitglieder. Im Schnitt waren es 94 Personen, was 12 % der Pfarrei entspricht. 8 Sicher, einige aus unserer Pfarrei werden aus unterschiedlichen Gründen auch an anderen Orten zum Gottesdienst gehen. Das ist das gute Recht eines jeden Christenmenschen. Es wäre falsch, in diesem Punkt einem engen Kirchturmdenken Raum zu geben. Nicht zuletzt in Zeiten sich verändernder kirchlicher Territorialstrukturen und großer Pfarreigemeinschaften bei gleichzeitig deutlichem Rückgang der Priesterzahlen werden sich ohnehin die Schwerpunkte der einzelnen Pfarreien ausdiffenzieren, d.h. dass nicht in jeder Pfarrei für jeden alles angeboten werden kann. Aber umgekehrt finden auch „Auswärtige“ immer wieder den Weg zu uns nach Heilig Kreuz/Straßberg. Irgendwie gleicht sich das aus. Doch eines machen die Zahlen klar: Wir haben auch hier bei uns schon lange keine klassische „heile katholische Welt“ mehr, wenn im Schnitt 12 % der katholischen Christen beim Sonntagsgottesdienst mitfeiern. Klar, die gesamte Situation der Gesellschaft hat sich radikal geändert, Menschen stehen heutzutage unter sehr großen Herausforderungen in Beruf, Partnerschaft, Ehe, und eben auch in Fragen des Glaubens und seiner Praxis. Denn in Deutschland insgesamt gibt es, grob gerechnet, ein Drittel Katholiken, ein Drittel evangelische Christen und ein deutlich wachsendes Drittel Nichtchristen. Diese weltanschaulich vielgestaltige Situation gibt viel Freiheit, aber führt Christen schon vor klare Entscheidungen. Der katholische Theologe Johann Baptist Metz hat bereits vor 30 Jahren eine „religionsfreundliche Gottlosigkeit“ in der Gesellschaft diagnostiziert, also eine grundsätzliche Offenheit gegenüber dem Phänomen „Religion“ bei zugleich wachsendem Unverständnis, dass zu christlichem Glauben das Vertrauen auf ein Gegenüber, ein göttliches „Du“ gehört. Und diese Beziehung wird im gemeinsamen Gottesdienst ausgedrückt, gefeiert, erbetet. Wahrscheinlich stimmt deshalb auch heute noch, was jene frühchristlichen Märtyrern aus dem nordafrikanischen Karthago vor ihrer Ermordung feierlich bekräftigten: „Ohne den gemeinsamen Gottesdienst am Sonntag können wir nicht leben“! 9 10 Spritsparen BIRGIT BAUR Wir sind in Straßberg auf das Auto angewiesen bzw. leben wir damit sehr bequem. Der Bund Naturschutz gibt Tipps zum Spritsparen und bietet sogar spezielle Fahrkurse an, bei denen Autofahrer im Durchschnitt 25% Kraftstoff einsparen. Deshalb nachfolgend für unsere Nachhaltigkeitsreihe aus der Homepage des NABU „Die zehn besten Spritspartipps“ (Tipp 10 ist inhaltlich identisch mit Tipp 9). Tipp 1 – Bis dem Motor warm wird Stellen Sie nach dem Einsteigen zunächst Sitz und Spiegel ein, schnallen Sie sich an und starten Sie erst dann den Motor. Fahren Sie dann unmittelbar los. Ein "Warmlaufenlassen" ist technisch überflüssig und Spritverschwendung. Schon nach einer Wagenlänge schalten Sie in den zweiten Gang. Am meisten Sprit verbraucht Ihr Motor, wenn er kalt ist. Der Durchschnittsverbrauch auf den ersten paar Hundert Metern kann bis zu 30 Liter pro 100 km und mehr betragen. Erst wenn der Motor nach einigen Kilometern seine normale Betriebstemperatur erreicht hat, kann sich ein optimaler Spritverbrauch einstellen. Auch der Katalysator muss erst auf Betriebstemperatur gebracht werden. Bis dahin lässt er einen großen Teil der Schadstoffe durch den Auspuff verschwinden. Tipp 2 – Hochschalten und mitschwimmen Je höher Ihr eingelegter Gang ist, umso niedriger der Kraftstoffverbrauch. Die Vorstellung, niedertouriges Fahren quäle den Motor, gehört glücklicherweise der Vergangenheit an: Kritisch wird es erst, wenn sich der Motor mit unruhigem Lauf und Ruckeln im Antrieb bemerkbar macht. Faustregel: Im Stadtverkehr fahren Sie Tempo 30 im dritten Gang, Tempo 40 im vierten Gang und Tempo 50 schon im fünften Gang. Dies wirkt sich positiv auf Ihren Spritverbrauch und den Geräuschpegel aus - sowohl bei Ihnen im Auto als auch bei Passanten und Anwohnern. 11 Voraussetzung für ein gleichmäßig niedertouriges Fahren ist eine vorausschauende Fahrweise, die -ohne häufige Abbrems- und Beschleunigungsvorgänge ein "Mitschwimmen" im Verkehr erlaubt. Halten Sie immer ausreichend Abstand zum voraus fahrenden Fahrzeug. So können Sie kurzfristige Temposchwankungen durch "Fuß weg vom Gas" statt "Bremsen und Beschleunigen" abfangen. Wenn Sie absehen können, dass Sie in Kürze anhalten müssen, lohnt es sich, schon frühzeitig den Leerlauf einzulegen. Nutzen Sie den Schwung Ihres Autos und lassen Sie es spritsparend ausrollen. "Fahren im höchstmöglichen Gang" gilt auch bergauf. Tipp 3 – Paradox? Gas geben und Sprit sparen Sie fahren an der Ampel los oder wollen auf freier Strecke so richtig in Fahrt kommen? Dann lohnt es sich, ans Spritsparen zu denken! Besonders hoch ist der Spritverbrauch im ersten Gang, weshalb Sie diesen nur zum ersten Anrollen benutzen. Beim weiteren Beschleunigen schalten Sie frühzeitig - spätestens bei einer Drehzahl von 2000 Upm - in den dritten Gang. Das "Hochziehen" der Gänge ist unnötig und sorgt nur für Lärmbelästigung und Spritverschwendung. Wiederholen Sie das Ganze in jedem Gang, bis Sie die gewünschte Geschwindigkeit erreicht haben. Wenn Sie keinen Drehzahlmesser besitzen, orientieren Sie sich an den Geschwindigkeitsangaben in unserem Tipp 2 "Hochschalten und Mitschwimmen". Noch ein Tipp: Sollten Sie bereits im dritten Gang bis etwa 50 km/h beschleunigt haben, können Sie auch direkt in den fünften schalten. Sie müssen die Gänge nicht ihrer Reihenfolge nach verwenden - beim Herunterschalten machen Sie das ja auch nicht, oder? Tipp 4 – Die Vorzüge des Gemächlichen Wir wollen Sie nicht anstiften, ein Verkehrshindernis auf der Autobahn zu werden. Dennoch wollen wir erwähnen, dass der so genannte "Raser" nicht nur sich und andere Verkehrsteilnehmer gefährdet, sondern auch Umwelt und Klima unnötig belastet. Insbesondere über 100 km/h steigt der Kraftstoffverbrauch überproportional an. Lässt sich mit einem Mittelklasse-PKW bei Tempo 100 noch locker ein Verbrauch von nur 6 Litern pro 100 km realisieren, so erreicht man bei Tempo 160 schon bis zu 10 Liter. 12 Dieser überproportionale Anstieg schlägt umso stärker zu Buche, je weniger aerodynamisch Ihr Auto konstruiert ist - also insbesondere bei Vans und kastenförmigen Fahrzeugen. Wenn Sie versuchen, bei hoher Verkehrsdichte möglichst schnell zu fahren, müssen Sie zudem mit zusätzlichen Kosten rechnen. Zwangsläufig häufiges Abbremsen und Beschleunigen verbraucht Energie und erhöht damit Ihre Spritrechnung. Wenn Sie dagegen mit konstanter, gemäßigter Geschwindigkeit zwischen 100 km/h und 130 km/h fahren, verbrauchen Sie weniger Sprit und schonen Klima und Nerven. In aller Regel kommen Sie nicht wesentlich später an Ihrem Ziel an. Sie sollten es einmal ausprobieren. Tipp 5 – Bergab zum Nulltarif Bei eingelegtem Gang sorgt der Motor für ein Abbremsen des Fahrzeugs. Bei starkem Gefälle ist diese sogenannte Motorbremse ideal, denn einerseits sorgt die Bremswirkung des Motors für die richtige Geschwindigkeit und andererseits tritt die sogenannte Schubabschaltung in Kraft und sorgt dafür, dass die Kraftstoffzufuhr unterbrochen wird - Sie verbrauchen also keinen Tropfen. Sie müssen nur durch Auswahl des richtigen Gangs Ihr Wunschtempo wählen, ohne Gas zu geben. Bei schwachem Gefälle sollten Sie in hohem Gang kaum Gas geben, um der Motorbremse entgegen zu wirken. Ihr Motor dreht dabei langsam mit und verbraucht nur wenig Sprit. Tipp 6 – Abschalten tut gut Sie stehen mit Ihrem Auto an der roten Ampel und ärgern sich, Schon wieder haben Sie die Grünphase verpasst und wissen genau, wie lange Sie an dieser Ampel warten müssen. Sie sollten sich noch mehr ärgern, denn Sie verbrauchen unnötig Sprit: Im Leerlauf verbraucht ein Motor zwischen 0,8 und 1,5 Liter Sprit pro Stunde. Damit könnten Sie ebenso gut ein Einfamilienhaus heizen. Und im Stadtverkehr, gerade zu Stoßzeiten, kommt einiges an Standzeiten zusammen. Das Abschalten des Motors lohnt sich spätestens, wenn die Standzeit länger als 30 Sekunden dauert. Sofern Sie einen Wagen mit moderner Einspritztechnik fahren, brauchen Sie bei dieser Prozedur keine Angst vor Hupkonzerten zu haben. Glücklich, wenn Sie schon eine PKW mit „Stop and Go“-Automatik haben. 13 14 Tipp 7 – Doppelt und dreifach: Extras kosten Nicht nur Ihre Fahrweise hat Einfluss auf Ihren Spritverbrauch; auch Extras wie elektrische Fensterheber und Klimaanlage verbrauchen Energie und somit Sprit. Das fällt durchaus ins Gewicht, wie das Beispiel Klimaanlage zeigt: Mittlerweile fast schon serienmäßig angeboten, macht sie die Umweltentlastung durch spritsparende Motoren quasi zunichte. Selbst die Hersteller beziffern den Mehrverbrauch bei Nutzung auf 100 Kilometern mit 0,6 Liter. Studien zufolge kann der Mehrverbrauch im Stadtverkehr sogar bis zu 4 Liter/100 km betragen. Ein Fehler ist es zu denken, man öffne stattdessen im Sommer besser das Seitenfenster oder Schiebedach. Im Stadtverkehr geht die Sparrechnung noch auf. Fahren Sie jedoch mit hohen Geschwindigkeiten, führen offene Fenster zu hohem Luftwiderstand und somit Mehrverbrauch, der unter Umständen sogar höher als der Verbrauch der Klimaanlage liegen kann. Ein weiteres Beispiel: volle Beleuchtung kann den Spritverbrauch um bis zu 0,4 Liter pro Stunde steigern. Sie sollen natürlich keinesfalls auf gute Sicht und Sicherheit verzichten! Denken Sie trotzdem daran, die Beleuchtung auszuschalten, wenn Sie sie nicht mehr benötigen. Neben der Frage, welche Extras wie oft und lange in Betrieb sein müssen, sollten Sie sich auch die Frage stellen, wie viel Komfort Sie tatsächlich benötigen. Jedes Extra bedeutet zusätzliches Gewicht und damit, auch bei Nichtnutzung, zusätzlichen Spritverbrauch. Tipp 8 – Abspecken für den Klimaschutz Keine Angst, es geht nicht um Ihre Kilos - unser Diätvorschlag bezieht sich vielmehr auf das, was Ihr Auto mit sich "herumschleppen" muss. Fahren Sie vielleicht die Wasserkiste vom Einkauf letzter Woche immer noch spazieren? Nutzen Sie gar Ihren Kofferraum als Lager für Altpapier und Altglas - in der Hoffnung, zufällig an einem Container vorbei zu fahren? Bedenken Sie, dass jedes Kilo Ballast in Ihrem Auto zu Sprit-Mehrverbrauch führt. Grob geschätzt erhöht ein zusätzliches Gewicht von 100 kg in einem Mittelklasse-PKW den Spritverbrauch um 0,7 Liter auf 100 km. Machen Sie einmal gründlich Inventur! Stellen Sie auch scheinbar wichtige Utensilien wie das Reserverad auf den Prüfstand. 15 Statistisch gesehen widerfährt Ihnen eine Reifenpanne nur alle 200.000 Kilometer und ist häufig auch mit einem vulkanisierenden Pannenspray provisorisch zu beheben. Gefüllte Benzinkanister sind beim heutigen Tankstellennetz völlig überflüssig - zumal Sie als Spritsparer die Tanknadel sowieso im Auge haben. Besonders ungünstig für den Spritverbrauch ist es, wenn Sie Gegenstände nicht im Kofferraum, sondern auf dem Dach spazieren fahren. Das eigene Fahrrad in den Urlaub mitzunehmen statt vor Ort auszuleihen, kann sich so schnell als die teurere Variante herausstellen. Schon bei Tempo 100 verbraucht ein Mittelklasse- PKW mit drei Fahrrädern auf dem Dach etwa 2 Liter auf 100 Kilometern mehr. Bei Tempo 130 können es schon knapp 4 Liter sein und bei Tempo 160 verbraucht man etwa doppelt so viel Sprit wie ohne Dachgepäck. Tipp 9 – Druck erhöhen, Spritverbrauch senken Schon zu Ihrer Sicherheit sollten Sie den Reifendruck Ihres Autos regelmäßig überprüfen. Als Spritsparer sollten Sie ein besonderes Augenmerk darauf legen. Grundsätzlich ist zu empfehlen, dass Sie stets den Reifendruck anwenden, den der Autohersteller für eine volle Beladung empfiehlt - auch wenn Sie alleine und ohne Gepäck reisen. Der Rollwiderstand sinkt und damit der Sprit-Verbrauch um bis zu 5 Prozent. Sie brauchen nicht zu befürchten, der Reifen könnte platzen oder nicht optimal auf der Fahrbahn haften. Denken Sie daran, dass sich die Reifendruck-Werte immer an kalten Reifen orientieren. Sie stellen den Druck also vor der Autobahnfahrt ein! Den vom Hersteller empfohlenen Reifendruck finden Sie normalerweise an der Innenseite der Tankklappe oder an der Fahrertür innen. Zur Reifendruckmessung selbst: wir geben zu, die Prozedur ist etwas unbequem. Nicht nur, weil viele Druckprüfer in einem schlechten Zustand sind und zunächst oft mehr Luft aus dem Reifen heraus- als hineinzischt. Man bekommt auch immer schmutzige Finger. Deshalb unser Tipp: Legen Sie sich einen Handschuh ins Auto, damit Sie saubere Hände behalten. 16 17 Ein fliegendes Spaghetti-Monster und unsere Gesellschaft FLORIAN SCHULLER Ich weiß nicht, ob Sie von ihm schon gehört haben – vom „fliegenden Spaghettimonster“. Ich bringe Ihnen als Information zunächst eine Zusammenfassung zweier Berichte der Katholischen Nachrichtenagentur KNA zu diesem Thema aus jüngster Zeit und füge dann meine eigenen Gedanken dazu an. Wenn Christen daran glaubten, dass Jona drei Tage im Bauch eines Wals verbrachte und Muslime plausibel fänden, dass Mohammed auf einem geflügelten Pferd in den Himmel flog - warum dürfe er dann nicht an ein Spaghetti-Monster glauben? Diese Frage stellte Christopher Avino Ende 2015 in einem Offenen Brief an die Führerscheinbehörde des US-Bundesstaates Georgia. Diese hatte ihm verweigert, mit einem Nudelsieb als "religiöse Kopfbedeckung" auf dem Führerscheinfoto zu posieren. In der Begründung der Behörde hieß es, man erlaube zwar Kopftücher, aber keinen Gegenstand, der "zum Abgießen und Waschen von Essen" genutzt werde. Avinos sogenannter Glaube sei "eine Philosophie, die Religionen verspotte", und keine eigentliche Religion. Das wollte der US-Bürger nicht auf sich sitzen lassen - und fragte zurück, seit wann eine Führerscheinbehörde dies beurteilen dürfe. Christopher Avino ist ein sogenannter Pastafarian, ein Anhänger der "Church of the Flying Spaghetti Monster". Sie gibt an, das "Fliegende Spaghetti-Monster" als Gottheit und Erschaffer der Welt zu verehren. Neben dem Sieb ist die Piratenkluft ein wichtiges Erkennungszeichen der Gemeinschaft. Nach ihrer Definition sind Piraten "göttliche Wesen" und Vorfahren der heutigen "Pastafarians". Erst christliche Theologen hätten diese dann im Mittelalter zu "Dieben und Ausgestoßenen" gemacht. 18 Der damals 25-jährige US-Amerikaner Bobby Henderson gründete die etwas andere Kirche 2005 aus Protest gegen den wachsenden Einfluss des Kreationismus auf die US-Schullehrpläne. Die Schulbehörde von Kansas hatte gerade ankündigt, die Lehre vom "Intelligent Design" - die von einem intelligenten Schöpfer allen Lebens ausgeht - im Biologieunterricht zuzulassen. Henderson wertete das "Intelligent Design" als eine Pseudo-Wissenschaft, auf die man nur mit hanebüchenen Behauptungen reagieren könne, und forderte, dass auch die Lehre vom Spaghetti-Monster und dessen "nudeligem Anhängsel" in die Schulbücher Eingang finden müsse. Seither kämpft eine wachsende Zahl von Unterstützern für die Prinzipien des Spaghetti-Monsters. Mehrere Mitglieder erstritten sich in Australien, den USA und Neuseeland ein Recht auf ein Führerscheinfoto mit Nudelsieb. Im Januar 2014 legte der US-Politiker Christopher Schaeffer im Bundesstaat New York seinen Amtseid mit einem Sieb auf dem Kopf ab. Seit Dezember 2015 darf die Gemeinschaft in Neuseeland gar Trauungen vollziehen. Sie kündigte prompt an, auch Homosexuellen das Jawort zu ermöglichen. Man wolle zeigen, dass das "Fliegende Spaghetti-Monster" toleranter sei als viele christliche Kirchen. Natürlich gibt es auch einen Ableger in Deutschland. Der Verein "Die Kirche des Fliegenden Spaghetti-Monsters e.V." mit Sitz im brandenburgischen Templin ist als Weltanschauungsgemeinschaft anerkannt. Das Verwaltungsgericht München wies allerdings damals eine Klage gegen den Bayerischen Rundfunk zum Thema Gottesdienst und Rundfunkbeitrag ab. Ein 54-jähriger Münchner hatte gegen einen Mahnbescheid des BR zur Zahlung von aufgelaufenen Rundfunkbeiträgen geklagt. Darüber hinaus wollte er eine Beitragsbefreiung für seine Geschäftsräume erreichen. Als Grund gab er an, sein Grafikbüro der "Gottheit des Fliegenden Spaghettimonsters" geweiht zu haben. Deshalb gelte für ihn Paragraf 5, Absatz 5, des Rundfunkbeitragsstaatsvertrages, in dem die Rundfunkbeiträge geregelt sind. Danach ist für Betriebsstätten, die gottesdienstlichen Zwecken gewidmet sind, kein Rundfunkbeitrag zu entrichten. 19 Die internationale Facebook-Gruppe der "Church of the Flying Spaghetti Monster" hat rund 47.000 Mitglieder. Dort freute man sich zu Jahresbeginn über einen weiteren Erfolg: Der Russe Andrei Filin erstritt das Recht, ein gestricktes Nudelsieb auf seinem russischen Führerscheinfoto zu tragen. Die Behörde in Georgia sperrt sich übrigens weiter dagegen.“ Soweit die Berichte der Nachrichtenagentur. Was mir dabei ziemlich nahegeht, ist nicht die scharfe Satire auf Religion. Das muss man aushalten, damit habe ich kein Problem. Aber mich treibt ein ganz anderer Gedanke um: es gibt anscheinend in unserer heutigen Zeit kaum mehr einen allgemeinen, gesellschaftlich anerkannten Nenner darüber, was wirklich „Religion“ ist, weshalb Gerichte oder andere staatliche Institutionen ohne Kriterien dastehen, die Ihnen bei Entscheidungen helfen könnten; denn sie haben keine gemeinsame Basis mehr, um Fragen der Religionsausübung, des Glaubens, auch der Stellung der Kirche in der Gesellschaft qualifiziert angehen zu können. Die Konsequenzen wären in meinen Augen dramatisch: Aus völlig falsch verstandener sogenannter religiöser Toleranz heraus wird jede öffentliche ernsthafte Beschäftigung mit Religion und deren Einordnung in die Gesellschaft überhaupt unmöglich. Gleichzeitig wird auch religiöse Toleranz selbst absurd, pervertiert und widersinnig. Letztlich wird für das allgemeine Empfinden der Gesellschaft Religion ein unseriöses Spiel mit Worten. Jesus Christus oder Spaghettimonster werden auf der gleichen Ebene wahrgenommen. Das Gespür für Religion erlischt in der Gesellschaft. 20 21 Gottesdienstanzeiger So 20.03. Palmsonntag 09.25 Rosenkranz 10.00 Eucharistiefeier mit Palmweihe und Palmprozession (Pfarrer Florian Schuller) Gebetsbitte: Josef Mayr und Angehörige; Fritz Ländle, Verwandtschaft Ländle-Gartner und Anton und Margarete Bachmann; Josef Zobel (Jahresmesse) und Verwandtschaft; Günter Thiel und Familien Hübner-Dressel-RindtPascher Kollekte: Unterhalt der Heiligen Stätten im Heiligen Land Kinderkirche 12.00 Fastenessen Do 24.03. Gründonnerstag 19.30 Messe vom letzten Abendmahl (Pfarrer Florian Schuller) Lesungen: Ex 12,1-8.11-14/1 Kor 11,23-26/Joh 13,1-15 Gebetsbitte: Johann und Rosina Fischer und Walter Haas; Albert und Eva-Maria Robak, Sohn Klaus und Franz und Helene Eder Kollekte für die Pfarrei Anschließend Einladung zu stillem Gebet in der Kirche Fr 25.03. Karfreitag 15.00 Feier vom Leiden und Sterben Christi (Pfarrer Florian Schuller) Lesungen: Jes 52,13 ff./Hebr 4,14-16; 5,7-9/Joh 18 - 19 Predigt. Diakon Thomas Schmitz Musikalische Gestaltung: Kirchenchor Kinderkreuzweg Sa 26.03. Karsamstag 14.00 Krankenkommunion 22 23 So 27.03. Ostern/Hochfest der Auferstehung des Herrn 05.00 Feier der Osternacht (Pfarrer Florian Schuller) mit Speisensegnung Gebetsbitte: alle Verstorbenen der Pfarrei Kollekte für die Pfarrei Mo 28.03. Ostermontag 09.00 Eucharistiefeier (Pfarrer Florian Schuller) Lesungen: Apg 2,14.22-33/1 Kor 15,1-8.11/Lk 24,13-35 Gebetsbitte: Anna und Karl Burkhard, Sebastian und Josefa Mattmer und Karl Vollmann; Georg und Wilhelmine Fendt und Sohn, Christina und Gottfried Vollmann und Josef Trattner; Franz Bußjäger (Jahresmesse); Georg Egger Musikalische Gestaltung: Kirchenchor (Mozart, Spatzenmesse/Ett, Haec dies/Händel, Halleluja) Kollekte für die Pfarrei Fr 01.04. Freitag der Osteroktav 19.00 Eucharistiefeier (Pfarrer Mariusz Pluta) Gebetsbitte: Elisabeth Höllerich; Josefa und Paul Vollmann und Eltern Hauser, Sohn Albert und Verwandtschaft So 03.04. Zweiter Sonntag der Osterzeit/Weißer Sonntag 08.25 Rosenkranz 09.00 Eucharistiefeier (Pfarrer Florian Schuller) Lesungen: Apg 5,12-16/Offb 1,9-19/Joh 20,19-31 Gebetsbitte: Lebende/Verstorbene der Pfarrgemeinde Predigt: Diakon Thomas Schmitz Kollekte für die Pfarrei Mi 06.04. Mittwoch der zweiten Osterwoche 19.00 Eucharistiefeier (Pfarrer Mariusz Pluta) Gebetsbitte: Ludwig Bergmair (Jahresmesse) Walburga und Leo Kirmayr und Margarete Becherer; Günter Thiel und Familien Hübner-Dressel-Rindt-Pascher 24 25 Fr 08.04. Freitag der zweiten Osterwoche 19.00 Eucharistiefeier (Pfarrer Mariusz Pluta) Gebetsbitte: Johann Spielmann (Jahresmesse); Anna und Arnulf Vollmann; Franz und Karolina Vollmann Sa 09.04. Samstag der zweiten Osterwoche 14.00 Taufe des Kindes Jakob Danny Kasche So 10.04. Dritter Sonntag der Osterzeit 09.30 Gottesdienst zur Erstkommunion (Pfr. Florian Schuller) Gebetsbitte: Verstorbene der Familien der Erstkommunionkinder Musikalische Gestaltung: Jugendchor Estrella und Orgel Mi 13.04. Mittwoch der dritten Osterwoche 19.00 Eucharistiefeier (Pfarrer Mariusz Pluta) Gebetsbitte: Familie Guter; Adelinde Mayr (Jahresmesse) und Angehörige Fr 15.04. Freitag der dritten Osterwoche 19.00 Eucharistiefeier (Pfarrer Mariusz Pluta) Gebetsbitte: Johann Thurner (Jahresmesse) und Peer Schreiner mit Verwandtschaft; German (Jahresmesse) und Emma Mayr; Anna und Karl Eichner So 17.04. Vierter Sonntag der Osterzeit 08.25 Rosenkranz 09.00 Eucharistiefeier (Pfarrer Florian Schuller) Lesungen: Apg 13,14.43-52/Offb 7,9.14b-17/Joh 10,27-30 Gebetsbitte: Elfriede und Rudolf Schreiner und Verw.; Martina u. Aloisia Krusbersky; Reinhard Huber und Großeltern; Wilfried Kube und Familie, Anton und Berta Langer Predigt: Diakon Tomas Schmitz Musikalische Gestaltung: Kirchenchor (Arthur Piechler, Ettaler Liebfrauenmesse) Kollekte für die Pfarrei Kinderkirche 26 Mi 20.04. Mittwoch der vierten Osterwoche 19.00 Eucharistiefeier (Pfarrer Mariusz Pluta) Gebetsbitte: Maria und Eduard Lichtenstern Fr 22.04. Freitag der vierten Osterwoche 19.00 Eucharistiefeier (Pfarrer Mariusz Pluta) Gebetsbitte: Ottilia Gruber (Jahresmesse); alle Verstorbenen der Familien Etschmann-Krolop So 24.04. Fünfter Sonntag der Osterzeit 08.25 Rosenkranz 09.00 Familiengottesdienst (Pfarrer Florian Schuller) Lesungen: Apg 14,21b-27/Offb 21,1-5a/Joh 13,31-35 Gebetsbitte: Theresia Thaler und Verwandtschaft; Werner Kaltner, Eltern Kaltner-Müller, Thea und Hans Mayr; Oskar und Helene Lang, Mathilde Gutbrod und Schwiegersohn Werner Musikalische Gestaltung: Band Horizonte/Bobingen Kollekte für die Pfarrei Mi 27.04. Gedenktag Hl. Petrus Kanisius, Kirchenlehrer 19.00 Eucharistiefeier (Pfarrer Mariusz Pluta) Gebetsbitte: Verwandtschaft Aigner-Müller Fr 29.04. Gedenktag Hl. Katharina von Siena 19.00 Eucharistiefeier (Pfarrer Mariusz Pluta) Gebetsbitte: Franz Lichtenstern (Jahresmesse) Weitere Termine im Pfarrheim: Mi 06.04. 17.00 – 18.30 Uhr Sprechstunde Di 19.04. 14.00 Uhr Seniorennachmittag 27
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