BRAIN CAFÉ PROGRAMM JAN–MÄRZ 2016 VORTRÄGE UND PRAKTISCHE ÜBUNGEN AUS DER WELT DER GEHIRNFORSCHUNG – FÜR JEDERMANN 27.01.2016 „WIEDER EIN JAHR ÄLTER!“ – NEUES AUS DER ALTERSFORSCHUNG PD DR. HUBERT DINSE, Neural Plasticity Lab, Institut für Neuroinformatik 24.02.2016 STERBEN LINKSHÄNDER WIRKLICH FRÜHER? MYTHEN UND FAKTEN ZUR HÄNDIGKEIT AUS NEUROWISSENSCHAFTLICHER SICHT PD DR. SEBASTIAN OCKLENBURG, Biopsychologie, Fakultät für Psychologie 16.03.2016 BEDEUTUNG DES IMMUNSYSTEMS FÜR DAS GLAUKOM („GRÜNER STAR“) PD DR. STEFANIE JOACHIM, Experimental Eye Research, Universitäts-Augenklinik Knappschaftskrankenhaus Alle Brain Cafés finden jeweils um 18:00 UHR in der UNIVERSITÄTSBIBLIOTHEK (UB), Etage 1, Raum 9 der Ruhr-Universität Bochum statt. „Jeder will alt werden, aber keiner will alt sein“ charakterisiert höchst zutreffend das Dilemma des Alterns. Was passiert beim Altern im Gehirn? Stimmt es das Nervenzellen absterben? Ist jeder in gleicher Weise von Alterungsprozessen betroffen? Und was kann man gegen Altern tun? Neue Ergebnisse der Altersforschung geben interessante und oft überraschende Einblicke. Eine zentrale Rolle dabei spielt „Neuroplastizität“, deren Möglichkeiten und Grenzen diskutiert werden sollen. Während 90% der Bevölkerung die rechte Hand für die meisten motorischen Tätigkeiten nutzen, sind etwa 10% der Menschen Linkshänder. Warum dies so ist, ist nach wie vor ein wissenschaftliches Rätsel. Dabei gibt es viele Mythen über Linkshändigkeit, etwa das Gerücht, dass Linkshänder früher sterben als Rechtshänder, oder die Idee, dass Künstler eher Linkshänder sind. In diesem Vortrag werden sowohl solche Annahmen aus wissenschaftlicher Sicht beleuchtet, als auch ein kurzer Einblick in die aktuelle genetische und neurowissenschaftliche Forschung zur Entstehung der Händigkeit gegeben. Das Glaukom, auch „Grüner Star“ genannt, zählt weltweit zu den häufigsten Erblindungsursachen. Bei der Erkrankung sterben die Ganglienzellen der Netzhaut sowie deren Nervenfasern im Sehnerven ab. Der Hauptrisikofaktor des Glaukoms ist ein erhöhter Augeninnendruck, dieser ist jedoch nicht alleinige Ursache der Erkrankung. So lassen sich bei Glaukom Patienten Veränderungen von Autoantikörpern nachweisen. Am Experimental Eye Research Institute untersucht man, wie das Immunsystem die Krankheitsentstehung beeinflusst. Diese Erkenntnisse könnten dazu beitragen zukünftig neue Therapien zu entwickeln. ANMELDUNGEN ERBETEN: FON +49 (0)234 32-26675 E-MAIL [email protected] WWW.RUHR-UNI-BOCHUM.DE/SFB874 EINGANG: Universitätsbibliothek ANREISE Die Universitätsbibliothek (UB) liegt zentral auf dem Campus der Ruhr-Universität Anreise ÖVN: Anreise PKW: U 35 Haltestelle Ruhr-Universität über Universitätsstraße PARKMÖGLICHKEITEN: P 2 / 3 / 4 / 5 / 6: Ausgang Forumsplatz Mitte Ost P 3 / 5 / 6: Ausgang Audi Max Ost P 7 / 8 / 9: Ausgang Mensa Nord, weiter über Außentreppen (2 Ebenen) RUHR-UNIVERSITÄT BOCHUM SONDERFORSCHUNGSBEREICH 874 SPRECHERIN: PROF. DR. D. MANAHAN-VAUGHAN Teilprojektleiterinnen Öffentlichkeitsarbeit: Ursula Heiler, MA | Prof. Dr. D. Manahan-Vaughan Infos über: Peter Hoffmann, Dipl.-Des. (FH) Gebäude FNO 01/110 Universitätsstraße 150 | 44801 Bochum Fon +49 (0)234 32-26675 | Fax +49 (0)234 32-14490 [email protected] | www.rub.de/sfb874
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