GSTAAD BAROQUE ACADEMY 2015

GSTAAD BAROQUE ACADEMY 2015
mit Maurice Steger & seinem Team
Besuchen Sie die öffentlichen Kurse und das Abschlusskonzert!
NEU: 3 WORKSCHOPS
zu besonderen Gattungen & Stilen!
29.08 – 5. September 2015
Hotel Ermitage, Schönried
Tageseintritt: Frs. 20.-
Abschlusskonzert
5. September um 17.45 Uhr im Kirchgemeindehaus Gstaad
www.gstaadacademy.ch
ÜBERBLICK DER ÖFFENTLICHEN KURSE
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Individualunterricht mit Maurice Steger
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3 Workshops:
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Workshop ‘Sonate italiane’
PART 1: MAURO VALLI (Sonate con basso)
PART 2: VANNI MORETTO (Sonate sei’ cento)
PART 3: PLAMENA NIKITASSOVA (verzierte Varianten der Corelli
Sonaten op. 5)
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Workshop ‘Concerti italiani’
I BAROCCHISTI, FIORENZA DE DONATIS
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Workshop ‘Anno 1730′
Jermaine Sprosse
Öffentliche Unterrichtszeiten:
11.30 – 13.30 Uhr & 14.30 – 16.30 Uhr
Siehe auch Agenda online: www.gstaadacademy.ch
Änderungen vorbehalten
DOZENTEN TEAM 2015
Prof. Maurice Steger
Gesamtleitung –
Prof. Sabrina Frey
Blockflöte
Prof. Dieter Weitz
Cembalokorrepetition
Prof. Mauro Valli
Barockcello
Workshop ‘Sonate italiani’
Prof. Vanni Moretto
Doublebass
Workshop ‚Sonate italiani’
Fiorenza de Donatis
Violine
Workshop ‘Concerti italiani’
Plamena Nikitassova
Barockvioline
Workshop ‘Verzierungslehre’ – ‘ornamentation’
Jermaine Sprosse
Cembalo
Workshop ‘Anno 1730′
Ernst Meyer
Blockflötenbau
Eriko Wakita
Cembalo
I Barocchisti
Baroque Ensemble in residence
Fiorenza de Donatis (1. Violine)
Alberto Stevanin (2. Violine)
Gianni Maraldi (Viola)
Alessandro Palmeri (Violoncello)
Prof. Vanni Moretto (Doublebass)
TEILNEHMERINNEN 2015
Kategorie Youngsters
Barbara Faulend
Jan Fuss
Louis Grosclaude
Victor Petrov
Paula Pinn
Elisa Ramberger
Alessandra Riudalbas
Melissa Sandel
Clara Starzetz
Bar Zimmermann
TRIO DOLCE VITA
Kategorie Interpretation
Verena Barie
Matija Chlupacek
Tanja Gabsa
Laura Kiesskalt
Alina Loewenich
Hachidai Saito
Sebastian Schmidt
Tabea Seibert
Lina Stahel
Kategorie Stage
David Hanke
Claudius Kamp
Céline Pasche
Sophia Schambeck
Laura Schmid
Lea Sobbe
Lorina Vallaster
Max Volbers
Elisabeth Wirth
BIOGRAPHIEN
KATEGORIE YOUNGSTERS
Barbara Faulend, Österreich
Mein Name ist Barbara Faulend-Klauser, ich wurde am 04.11.1998
geboren, bin heute also 16 Jahre alt. Ich komme aus Deutschlandsberg,
einer „Stadt“ in der Weststeiermark südlich von Graz. Dort besuche ich
das Gymnasium und gehe in die 6. Klasse, maturiere also in 2 Jahren.
Zur Blockflöte bin ich schon mit 5 Jahren durch meine Familie gekommen
und spiele, seitdem ich mein erstes Instrument bekommen habe, mit
großer Freude. Ich nehme Unterricht am Konservatorium in Graz bei Mag. Karin
Jenner-Silldorff, meiner Lehrerin von Beginn an. Zusätzlich spiele ich Klavier, in einem
Blockflötenorchester, einem Blockflötentrio und beginne gerade mit Cembalo. Im Laufe
meiner
Blockflötenzeit
habe
ich
mehrmals
am
österreichischen
Jugendmusikwettbewerb „prima la musica“ teilgenommen und wurde auch heuer wieder
mit einem 1.Preis beim Bundeswettbewerb ausgezeichnet. Ich habe im Sommer 2014
an der Akademie „Innsbruck Barock“ bei Dorothee Oberlinger und Han Tol und im
Februar 2015 am Meisterkurs in Weikersheim bei Sabrina Frey teilgenommen.
Jan Fuss, Deutschland
Jan Fuss erhält seit dem 6. Lebensjahr Blockflötenunttericht, am Anfang
von seiner Mutter, ab 2010 bei Christina Rettich an der Musikschule
Steinlach und seit 2013 bei Frau Prof. Agnes Dorwarth in Freiburg, bei
der er zudem sein einwöchiges Berufspraktikum von der Schule im
Oktober 2012 absolvierte. Er gewann zahlreiche Preise bei „Jugend
Musiziert“, dem Wettbewerb „GdM“ (Gesellschaft der Musikfreunde,
Reutlingen), dem Wettbewerb des Tonkünstlerverbandes Reutlingen und anderen. Jan
Fuß besucht zurzeit die 12. Klasse des Friedrich-List-Gymnasiums Reutlingen. Im Alter
von 15 Jahren erhielt er seinen ersten Meisterkurs bei Frau Prof. Agnes Dorwarth an
der Musikhochschule Freiburg und bekommt seit dem regelmäßig Unterrichtsstunden
bei Ihr. Er besuchte zudem zahlreiche Meisterkurse für Blockflöte, unter anderem bei
Dorothee Oberlinger, Maurice Steger, Karel van Steenhoven und Han Tol.
Louis Grosclaude, Schweiz
Louis Grosclaude wurde 2000 in Lausanne geboren und begann als
Sechsjähriger mit dem Blockflötenunterricht. Seit 2011 befindet er sich in
der Structure Musique Ecole des Conservatoire de Lausanne, in der
Klasse von Jan Van Hoecke. 2015 wird er als Jungstudent in der Haute
Ecole de Musique de Lausanne aufgenommen. Am Finale des
Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs gewann er mehrere erste
Preise in Solowertung und Ensemble, darunter 2012 einen 1. Preis mit Auszeichnung
für Blockflöte solo. Er erhielt ebenfalls den 1. Preis (2012) und den 2. Preis (2015) am
internationalen Blockflötenwettbewerb Open Recorder Days of Amsterdam, 2014 den 1.
Preis und den Publikumspreis am Mieke van Weddingen in Leuven (Belgien). Als Solist
ist er mit dem Ensemble Arabesque (von Fachleuten und von Studenten gebildet) in
einem Vivaldi-Konzert aufgetreten.
2015 ist er Mitglied im Deutschen
Jugendbarockorchester « Bachs Erben ». Parallel dazu nimmt er seit 7 Jahren
Jazzsaxophonunterricht und improvisiert innerhalb verschiedener Bands. Er wurde
2015 für eine eigene Jazzkomposition für Blockflöte in Amsterdam (ORDA Wettbewerb)
ausgezeichnet.
Victor Petrov, Deutschland
Victor Petrov wurde 1995 in Frankfurt am Main geboren. Nach der
musikalischen Früherziehung an der Musikschule Frankfurt, erhielt er bis
2009 Unterricht in Blockflöte und Klavier am Dr.Hochs Konservatorium
Frankfurt am Main, und anschließend am Musikgymnasium Schloss
Belvedere Weimar. Victor ist mehrfacher Bundespreisträger u.a. bei
„Jugend Musiziert“, beim internationalen Blockflötenwettbewerb in
Auerbach/Vogtland, und wurde mit zahlreichen Sonderpreisen u. a. der Sparkasse
Hessen Thüringen und des Belvedere Vereins Weimar ausgezeichnet. Er kann bereits
auf eine rege Konzerttätigkeit zurückblicken, sowohl als Solist, als auch im Ensamble.
Victor ist ebenfalls ein gefragter Begleiter am Cembalo und Klavier, und engagierter
Chorsänger. Seine am Musikgymnasium erworbenen Kentnisse erweitert er durch
Teilnahme an Meisterkursen u.a. Dorothee Oberlinger , Maurice Steger und Sabrina
Frey. Nach bestandenem Abitur und erfolgreicher Aufnahmeprüfung an der Universität
für Musik Wien studiert Victor ab Oktober 2015 Blockflöte in der Konzertfachklasse von
Prof. Carsten Eckert.
Paula Pinn, Deutschland
Paula Pinn wurde 1998 in Münster (Westfalen, Deutschland) geboren und
erhielt ihren ersten Blockflötenunterricht im Alter von sechs Jahren. Zur
Zeit wird sie von Prof. Jeremias Schwarzer in Berlin unterrichtet. Sowohl
als Solistin als auch mit verschiedenen Ensembles wurde sie mehrfach
ausgezeichnet, u.a. als Bundespreisträgerin bei "Jugend Musiziert", beim
"Wildwuchswettbewerb",
"Beethoven-Bonnensis-Wettbewerb
Bonn“
sowie mit dem 1. Liebenberger Publikumspreis. Nachdem Paula 2013 einen
Meisterkurs bei Dorothee Oberlinger besucht hatte, erhielt sie ein Stipendium der DKBStiftung, wodurch ihr u.a. eigene Konzerte und weitere Teilnahmen an Meisterkursen
ermöglicht werden. 2015 wurde sie als Stipendiatin in die Förderung der Werner
Richard - Dr. Carl Dörken Stiftung aufgenommen.
Elisa Ramberger, Österreich
1997 geboren in Wien, Österreich, hat Elisa Ramberger im Alter von 6
Jahren ihre musikalische Laufbahn mit der Blockflöte auf der lokalen
„Albrechtsberger Musikschule Klosterneuburg“ begonnen. Mit 13 Jahren
nahm sie das erste Mal bei einem Meisterkurs von Maurice Steger teil
und weitere Kurse folgten regelmäßig. Im Alter von 14 Jahren begann
sie Stunden bei Univ. Prof. Carsten Eckert zu nehmen und wurde ein
Jahr später als Jungstudentin auf der Universität für Musik und darstellende Kunst
aufgenommen. Während dieser Zeit nahm Elisa Ramberger oft an dem
österreichischen Jugendmusikwettbewerb „Prima la Musica“ teil und gewann sowohl auf
Landes- als auch auf Bundesebene zahlreiche Preise. Zusätzlich erlebte sie einige
weitere Kurse, Workshops und Seminare bei Sabrina Frey, Kees Boeke, Dorothee
Oberlinger, Lorenzo Cavasanti, Michael Oman, Nicolaj Ronimus, etc. mit.
Außerdem besucht Elisa Ramberger das Bundesgymnasium Klosterneuburg und
schloss dieses Jahr die 7. Klasse mit einem ausgezeichneten Erfolg ab.
Alessandra Riudalbas, Spanien / Deutschland
Alessandra wurde am 11.4.1998 in Barcelona geboren als Tochter
einer deutschen Mutter und eines katalanischen Vaters. Sie ist
Schülerin der Deutschen Schule Barcelona und besucht die 12. Klasse.
Sie fand mit zehn Jahren zu Ihrem Instrument, der Blöckflöte. Seit
ihrem zwölften Lebensjahr bekommt sie Einzelstunden von Ànnia
Fuentes Burch, katalanisch Flötistin, die ihr Solostudium bei Pedro
Memelsdorff abgeschlossen hat. Im Rahmen des Flötenseminars „Aula de Musica
Antiga“ von der Musikhochschule Girona, lernte sie Tiam Goudarzi kennen, Solist und
Dozent an der ESMUC (Escola Superior de Musica de Catalunya), der sie seither
ebenfalls unterrichtet.Weiterhin waren der Kurs „Early Music Festival“ in Besalu und die
Kurse „Meisterkurse für junge Talente“ an der Musikhochschule Freiburg bei der
Dozentin Frau Prof. Dr. Agnes Dorwarth waren eine sehr grosse Bereicherung. Auch im
Kurs „Woodhouse Recorder Week“ mit Annabel Knight und Masterclasses von Dan
Laurin in London hat sie sehr wertvolle Erfahrungen sammeln können.Seit 2007 nimmt
sie jährlich am Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ teil. Sie erhielt dabei Preise in
den Katagorien „Alte Musik“, „Neue Musik“ und 2015 in der Wertung Blockflöte Solo
Cembalo einen zweiter Preis. Zudem hat Alessandra am Sonderwettbewerb „Wespe“
erfolgreich teilgenommen. Zusätzlich zur Schule und zu den Flötenstunden, besucht sie
die Musikschule in Molins de Rei, wo sie Musiktheorie, Harmonie, Gesang und seit
kurzem auch Klavier studiert.
Melissa Sandel, Schweiz / Amerika
Melissa Sandel wurde 1998 geboren und begann ihre musikalische
Ausbildung jung. Während die Blockflöte immer ihr Hauptinstrument war
und ist, sang sie viele Jahre im Chor, erhielt Gesangsunterricht und wird
neben der Blockflöte auch im Klavier und Cembalo unterrichtet. Im Alter
von 13 Jahren wurde sie eine Musikstipendiatin des Internats Birklehof
bei Freiburg im Beisgau und wurde von Agnes Torwart unterrichtet. Nach
einem Jahr kehrte sie in die Schweiz zurück und wurde in die Musikklasse der
Kantonsschule Alpenquai, sowie das Talentförderungsprogramm des Kantons Luzern
aufgenommen, über welches sie Blockflötenunterricht von Andel Strube erhielt. Im
Rahmen des Talentförderungsprogramms ist sie Teil eines Projektes mit dem Lucerne
Festival und dem amerikanischen Komponisten Tod Machover. Ab nächstem Jahr wird
Melissa ihr Musikstudium am PreCollege der Zürcher Hochschule der Künste bei
Matthias Weinmann antreten. Über die Jahre hat Melissa mehrere Preise an
verschiedenen Wettbewerb im In- und Ausland gewonnen. Zu den aktuellsten gehören
ein 1. Preis mit Auszeichnung in der alten Musik, sowie einen 1. Preis in der neuen
Musik in der Finalrunde des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs. Daneben
wurden ihr auch einige Sonderpreise von verschiedenen Stiftungen verliehen, u.a. den
‘Preis für die beste Interpretation eines zeitgenössischen Werkes’ des Nouvel Ensemble
Contemporain.
Clara Starzetz, Deutschland
Clara Starzetz wurde 1999 geboren und lebt in Langenleuba-Niederhain,
einem Dorf in der Nähe der Skatstadt Altenburg/Thüringen. Seit ihrem 3.
Lebensjahr erhielt sie musikalische Früherziehung, seit ihrem 5.
Lebensjahr Blockflötenunterricht bei Frau Karin Großmann an der
Musikschule „Johann Ludwig Krebs“ in Altenburg. Von Frau Odette Linke
wird sie seit neun Jahren im Fach Klavier unterrichtet. Zusätzlich erhält
sie Unterricht auf der Blockflöte von Frau Anna Januj, Dozentin der Leipziger
Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“. Seit ihrem 6.
Lebensjahr nahm sie an zahlreichen Wettbewerben teil u.a. dreimal am Auerbacher
Blockflötenwettbewerb, den „Kleinen Tagen der Harmonika“ und „Jugend musiziert“. Bei
diesen Wettbewerben erhielt sie jeweils erste und zweite Preise und beim
Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ war sie bereits viermal Preisträger in den
Kategorien Blockflöte solo, Holzbläserensemble und Akkordeon Kammermusik. Neben
den Wettbewerben hat sie außerdem viele Konzerte gespielt, mehrfach mit der
Landeskapelle Altenburg/Gera. In Ungarn nahm sie am Meisterkurs „Mizsla Baroque“
teil. Zur Zeit ist sie Schülerin der 10. Klasse am Friedrichgymnasium in Altenburg.
Bar Zimmermann, Israel
Bar Zimmermann ist 1998 in Israel geboren. Mit 8 Jahren begann sie
ihren Blockflötenunterricht bei Granit Polin und mit 12 Jahren erhielt sie
Oboenunterricht bei Michael Lam. Heute lernt sie Blockflöte bei Drora
Bruck und Oboe bei Omri Raveh. Bar ist Schülerin der 11. Klasse am
Thelma Yellin Kunstgymnasium und lernt in der Klasse für klassische
Musik. Im Mai 2015 gewann sie im internationationalen ORDA
Wettbewerb in Amsterdam den dritten Preis. Den ersten Platz belegte sie im Juni 2015
beim Israel Conservatory Wettbewerb. Auch beim Solowettbewerb am Konservatorium
der Stadt Givatayim erhielt sie 2013 den ersten Preis. 2012 belegte sie den zweiten
Platz
im nationalen Musikwettbewerb Maestro, der vom
israelischen
Erziehungsministerium gefördert wird, und außerdem gewann sie sowohl 2011, als
auch 2012 den Kompositionspreis im israelischen nationalen Blockflötenwettbewerb auf
dem Yehiam Festival. Im Jahr 2014 belegte sie den zweiten Platz beim Israel
Conservatory Wettbewerb. Ebenfalls mit dem zweiten Platz wurde sie 2010 auf dem
Wettbewerb für junge Musiker am Konservatorium von Givatayim ausgezeichnet. 2014
zählte sie zu den fünf Besten beim israelischen Musikwettbewerb Paul Ben Haim. Bar
spielte als Solistin mit dem Meitar Ensemble, dem Barrocade Ensemble, dem
Streichorchester des Konservatoriums von Givatayim, und mit dem Thelma Yellin Chor,
sowohl in Israel, als auch in Deutschland. Sie hat bereits mit dem israelischen
Kammerorchester gespielt und ist Mitglied des Tedarim Projektes. Bar hat an
Meisterklassen mit Kees Boeke teilgenommen, mit Rinaldo Alessandrini, Paolo Grazzi,
Corina Marti, Dorothee Oberlinger, Pierre Boragno, Kenneth Weiss, Enrico Gatti und
anderen. Seit 2012 fördert die America-Israel Cultural Foundation sie mit einem
Stipendium für Oboe und Blockflöte. 2015 erhielt sie ein Ehrenstipendium vom Israel
Conservatory of Music. 2014 vergab das Israel Conservatory of Music ihr ein
Exzellenzstipendium, und im Jahr 2012 erhielt sie das Keynote Program Stipendium
des israelischen Philharmonieorchesters und des Jerusalem Music Centre für ihren
Oboeunterricht. In den Jahren 2010 und 2011 erhielt sie vom Konservatorium von
Givatayim das Eva Stern Exzellenzstipendium .
Trio Dolce vita, Schweiz
Im Herbst 2014 gründeten Mireya Bernardini, Gabriella Smart und
Gian-Andri Cuonz das Trio Dolce Vita anlässlich einer Einladung, am
Adventskalender „Eisblume“ in Winterthur zu musizieren. Die
gemeinsame Freude am Zusammenspiel bewog sie, am
Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb 2015 teilzunehmen. Sowohl
in der Entrada wie auch am Finale erzielten die drei jungen
Musikerinnen und Musiker einen 1. Preis in der Kategorie “Alte Musik
vor 1750“. Als Sonderpreis erhielt das Trio zudem die Möglichkeit, am Meisterkurs im
Rahmen des Menuhin Festivals Gstaad 2015 teilzunehmen.
Mireya Bernardini, Blockflöte
Mireya Bernardini, geboren 2000, wohnt in Rickenbach Sulz und besucht zur Zeit die
Kantonsschule Im Lee in Winterthur. Schon früh begann sie Flöte, Geige und Klavier zu
spielen. Ihren ersten Blockflötenunterricht erhielt sie von Frau Ruth Wüster, in deren
Blockflötenensemble sie weiterhin regelmässig mitwirkt. Seit 2012 nimmt sie Unterricht
bei Herrn Stefano Lai, unter dessen Leitung sie bereits zweimal als Solistin mit
Orchester auftreten durfte. Mittlerweilen hat Mireya mit der Blockflöte an Zürcher- und
Schweizer Jugendmusikwettbewerben neun Preise gewonnen: Fünf 1. Preise, drei 2.
Preise und einen 3. Preis, zum Teil solistisch, aber auch im Ensemblespiel, welches ihr
grosse Freude bereitet.
Gian-Andri Cuonz, Cello
Gian-Andri Cuonz wurde 1999 in Winterthur geboren. Er erhielt seinen ersten Cello
Unterricht mit 8 Jahren bei Alfred Felder. Mit 12 Jahren wechselte er zu seinem Bruder,
Flurin Cuonz. Seit Februar 2014 nimmt er Unterricht in klassischem Sologesang bei
Peter Mächler. Gian-Andri besucht die FMS (Fachmittelschule) in Winterthur.
Gabriela Smart, Fagott
Gabriella wurde am 27. Februar 2002 geboren. Sie hat eine zweieinhalb Jahre jüngere
Schwester und besucht die zweite Sekundarklasse der Talentschule in Winterthur
Veltheim. Seit der zweiten Klasse nimmt sie Fagott Unterricht bei Susann Landert.
Gabriella liebt Musik und ihr Instrument über alles. Besonders gerne spielt sie mit
anderen MusikerInnen zusammen. Sie hat schon fünf Mal an der Fagottiade auf dem
Herzberg mitgemacht. Drei Mal hat sie am Orchesterlager der Kantonsschule
Stadelhofen mit anschliessendem öffentlichem Konzert teilgenommen. Seit November
2013 spielt sie im WJSO erstes Fagott und seit eineinhalb Jahren als Zuzügerin erstes
Fagott bei den Konsistrings Zürich. Letzten Sommer hat sie im Jugendorchester am
Menuhin Festival in Gstaad teilgenommen. Dieses Jahr besuchte sie die Internationalen
Meisterkurse Rheinau bei Matthias Racz. Sie wurde ausserdem schon zwei Mal für das
Familien Resonanzkonzert Winterthur ausgesucht und hat den sechsten Stufentest
erreicht, dieses Jahr wird sie den achten und letzten Stufentest absolvieren. Zwei Mal
hat sie am SJM Wettbewerb einen zweiten Preis erzielt, das erste Mal im Duo, das
zweite Mal mit einem Trio. Zusammen mit diesem Trio konnte sie schon mehrmals
auftreten. 2014 gewann sie solo einen ersten Preis mit Auszeichnung und im Finale
einen ersten Preis. Dieses Frühjahr ebenfalls im Finale den ersten Preis mit dem Trio
Dolce Vita. Auf eigenen sehnlichen Wunsch nimmt sie seit drei Jahren zusätzlich
Klavierunterricht, bei Monika Flieger. Klavier spielt sie ebenso hingebungsvoll wie
Fagott. Sie wird dieses Jahr den sechsten Stufentest machen. Vor einem Jahr wurde
Gabriella mit dem Fagott ins Förderprogramm der JMS Winterthur und Umgebung
aufgenommen, seit diesem Jahr auch mit dem Klavier.
KATEGORIE INTERPRETATION
Verena Barie, Deutschland
Verena Barie, geboren am 02.12.1994 in Speyer, immatrikulierte im
Musikzweig des Internats “Landesschule Pforta” (Naumburg). Dort hatte
sie Unterricht in Blockflöte (Anja-Meike Möller), Cello, Klavier und Gesang
sowie Musiktheorie, Musikgeschichte und Chorleitung. Im Jahr 2013
schloss sie ihr Abitur ab und immatrikulierte am “Conservatorium van
Amsterdam” mit Erik Bosgraaf. 2014 gewann sie im Rahmen des “Prinses
Christina Concours” den Gaudeamuspreis für beste Interpretation eines modernen
Stückes. Verena besuchte Meisterkurse mit Paul Leenhouts, Michael Form und Walter
van Hauwe, sowie Kurse in historischer Improvisation.
Matija Chlupacek, Deutschland
Matija Chlupacek wurde am 03.02.1995 in München geboren. Er ging zur
Grundschule in Weyarn und München und machte schließlich 2013 sein
Abitur am königlich bayerischen Maximiliansgymnasium. Die Blockflöte
lernte er allerdings bereits im Kindesalter von 5 Jahren kennen, in der
musikalischen Früherziehung. Nach dem Abitur begann Matija ein
Jungstudium am Mozarteum in Salzburg bei Dorothee Oberlinger.
Meisterklassen bei Maurice Steger besucht er seit bereits 5 Jahren. Seit 4 Jahren singt
und spielt er Blockflöte und Gitarre in der inzwischen international aktiven Band "The
Capitols", die er mit der Blockflöte ebenfalls bereichert. Immer begeistert von der
Vorstellung sich komplett der Musik zu widmen, gab es zusammenfassend also keinen
Lebensabschnitt ohne Musik in seinem Leben. Inzwischen unterrichten Matija Blockflöte
auch privat und wohnt in München, Deutschland.
Tanja Gabsa, Schweiz
Tanja Gabsa wurde 1991 in Zürich geboren. Mit sechs Jahren bekam sie
ihren ersten Blockflötenunterricht und mit elf Jahren begann sie an der
Musikschule in Zürich zusätzlich noch Klavier zu spielen. Tanja erhielt die
Möglichkeit, zusammen mit Maurice Steger und dem „Zürcher
Kammerorchester“ beim Projekt „Tino Flautino“ mitzuwirken. Sie nimmt
regelmässig an Meisterkursen von Maurice Steger teil und erhielt
Blockflötenunterricht bei Sabrina Frey. 2010 begann für sie in Wien der
Vorbereitungslehrgang an der „Konservatorium Wien Privatuniversität“ bei Michael
Posch mit dem Schwerpunkt „Blockflöte – Alte Musik“. Ein Jahr später wechselte sie ins
Bachelorstudium. Nach nur drei Jahren anstelle von vier beendete Tanja 2014 ihr
Bachelorstudium mit Erfolg. Während des Bachelorstudiums war sie zudem
Teilnehmerin bei verschiedenen Meisterklassen, unter anderem von Barthold Kuijken,
Sergio Azzolini, Peter van Heyghen, Enrico Gatti und Michael Form. Tanja spielt in
verschiedenen
Kammermusikformationen,
sowie
Orchesterprojekten
der
Konservatorium Wien Privatuniversität mit. Seit 2014 studiert sie im Master bei Michael
Posch mit Spezialisierung auf „Blockflöte – Alte Musik“.
Laura Kiesskalt, Deutschland
Laura Kießkalt, 1992 in Regensburg geboren, studiert seit Herbst 2012
Blockflöte für Konzertfach und Instrumentalpädagogik bei Univ. Prof.
Dorothee Oberlinger an der Universität Mozarteum Salzburg. Sie ist
neben dem Gewinn des internationalen Blockflötenwettbewerbs
„Nordhorn 2013“ u.a. mehrfache Bundespreisträgerin des Wettbewerbs
„Jugend musiziert“, Gewinnerin des Sonderpreises für die „Beste
Interpretation eines zeitgenössischen Werkes“ der Versicherungskammer Bayern und
des „WESPE“ Sonderpreises für die „Beste Interpretation eines zeitgenössischen
Werkes“ der Feldtmann kulturell GmbH. Neben bundesweiten Konzertauftritten in
Deutschland und Österreich war sie auch beim internationalen Festival „Musiquem
Lleida“ in Spanien zu hören, wo ihrem Ensemble der Publikumspreis zugesprochen
wurde. Im Juni 2014 konzertierte sie als Solistin mit „Bachs Erben“ im 4.
Brandenburgischen Konzert bei der rennomierten Konzertreihe „Tage Alter Musik“
Regensburg und dem Festival „Tage Mitteldeutscher Barockmusik“ in Chemnitz. Der
Konzertmitschnitt, gesendet im MDR Figaro, reihte sich an vorausgegangene Beiträge
im Bayrischen Rundfunk. Seit 2013 ist sie „Gerd Bucerius Stipendiatin“ der Deutschen
Stiftung Musikleben, Trägerin des Leistungsstipendiums der Universität Mozarteum und
seit 2014 mit dem Förderpreis der Stadt Regensburg ausgezeichnete Stipendiatin der
„Hildegard- Schmalzl- Musikstiftung“. Stipendien erhielt sie desweiteren von der „Lyra“
Stiftung, der „Arosa Kultur“ und für die „Detmolder Sommerakademie“. Meisterkurse
führten sie unter anderem zu bekannten Musikern wie Maurice Steger, Walter van
Hauwe, Hugo Reyne, Bart Spanhove, Paul Leenhouts und Matthias Maute. Neben den
Blockflötenstudien verfolgt sie seit 2014 eine Gesangsausbildung bei Prof. Regina
Prasser an der Universität Mozarteum, an welcher sie seit 2015 auch für
Instrumentalpädagogik Gesang aufgenommen ist.
Alina Loewenich, Deutschland
Die Blockflötistin Alina Loewenich, geboren 1990 in Troisdorf, erhielt seit
ihrer frühen Kindheit Blockflöten-, Violin-, sowie Klavierunterricht. Die
mehrmalige Bundespreisträgerin beim Wettbewerb „Jugend musiziert“
absolvierte von 2010 bis 2015 eine künstlerische Ausbildung im Bachelor
of Music mit dem Hauptfach Blockflöte (Klasse Prof. Ursula SchmidtLaukamp) an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Ihr Musikstudium
dort erweiterte sie durch zwei weitere Studiengänge in Instrumentalpädagogik und
Elementare Musikpädagogik. Ab dem Herbst 2015 wird sie ihr künstlerisches
Masterstudium in Wien bei Carsten Eckert absolvieren. Musikalische Anregungen
erhielt sie im Unterricht und in Meisterkursen u.a. bei Dorothee Oberlinger, Maurice
Steger, Daniel Rothert und Lucia Mense. Neben moderner Literatur widmet sich die
Blockflötistin Werken aus Mittelalter, Renaissance sowie Barock und wagt sich ebenso
in unbekanntere Genres für die Blockflöte wie Romantik und Jazz vor. So befasst sie
sich mit Originalliteratur und auch eigens für sie arrangierten Stücken und steht in enger
Zusammenarbeit mit jungen Komponistinnen und Komponisten. Mit ihrem Programm
gestaltet sie Konzerte, die die Klangvielfalt und die Ausdrucksmöglichkeiten der
Blockflöte präsentieren, so u.a. mit dem von ihr im Februar 2013 gegründeten ELiGNiAQuartett, das seitdem im In- und Ausland konzertiert. Im Juni 2014 erhielt sie ein
Stipendium der Werner Richard - Dr. Carl Dörken Stiftung, mit dem sie sich im Sommer
2015 in der Konzertreihe Sommer-Schlösser-Virtuosen zusammen mit der
Französischen Kammerphilharmonie als Solokünstlerin präsentieren konnte.
Hachidai Saito, Japan
Hachidai Saito wurde 1987 in Nordost Japan geboren und begann als
Kleinkind Violine in seiner Heimatstadt zu lernen. Er schloss das Studium
mit Bachelor of Arts in Musik bei Prof. Sebastian Hamann an der
Hochschule Musik Luzern ab und studierte danach weiter Master of
Musikpädagogik an derselben Hochschule. In der zweiten Hälfte seines
Masterstudiums lernte Hachidai Saito den Violinist Brian Dean kennen
und konnte durch ihn in die Darmsaiten bespannte Barockvioline eingeführt worden.
Diese Begegnung brachte ihn in Berührung mit der historischen Aufführungspraxis.
Seitdem sich Hachidai Saito mit der historischen Aufführungspraxis beschäftigt,
sammelt er aktiv die neuen Impulse in verschiedenen Meisterkursen sowie Workshop
bei Hiro Kurosaki, Simon Standage, Midori Seiler, Anton Steck, Sigiswald Kuijken.
Sebastian Schmidt, Deutschland
Sebastian Schmidt wurde 1992 in Hamm geboren und erhielt dort an der
Städtischen Musikschule seine erste musikalische Ausbildung. Neben
dem Instrumentalunterricht im Fach Blockflöte bei Petra Souren
absolvierte er eine Studienvorbereitende Ausbildung und war Mitglied des
Blockflötenorchesters der Musikschule. Sebastian Schmidt hat mehrfach
erfolgreich
an
Wettbewerben
teilgenommen,
darunter
der
Bundeswettbewerb „Jugend musiziert", „Recorder Festival Nordhorn", „Competition
Mieke van Weddingen" und „Internationaler Telemann-Wettbewerb Magdeburg“.
Ergänzend zum Hauptfachunterricht nimmt er regelmäßig an Meisterkursen teil, unter
anderem bei Prof. Maurice Steger, Prof. Dorothee Oberlinger, Prof. Han Tol und Erik
Bosgraaf und erhält Einzelstunden bei Winfried Michel. Seit dem Wintersemester
2013/14 studiert er Blockflöte bei Prof. Agnes Dorwarth an der Hochschule für Musik
Freiburg.
Lina Stahel, Schweiz
Lina Stahel, geboren 1991, wuchs in Schaffhausen auf. Von 2011 bis
2014 studierte sie an der Zürcher Hochschule der Künste Blockflöte bei
Matthias Weilenmann. Seit Herbst 2014 ist sie an der Schola Cantorum
Basiliensis bei Conrad Steinmann und absolviert dort ihren Master in
Musikpädagogik. Sie besuchte Meisterkurse bei Maurice Steger und
Sabrina Frey, u.a. nahm sie an der Gstaad Baroque Academy im
Rahmen des Menuhin Festivals teil. Lina Stahel ist Lehrerin an der Musikschule
Weinfelden, der Musikschule Amriswil und der Primarschule Neftenbach. Nebst der
Tätigkeit als Lehrerin tritt sie als Solistin, wie auch als Kammermusikerin in
verschiedenen Besetzungen auf.
Tabea Seibert, Deutschland
Tabea Seibert (*1992) begann ihre musikalische Ausbildung im Alter von
7 Jahren mit dem Erlernen der Blockflöte. Ihren ersten
Blockflötenunterricht erhielt sie an der Musikschule in Mönchengladbach
bei Marion Bleyer-Heck, die sie in ihrer musikalischen Entwicklung
entscheidend prägte. Später wurde sie als Jungstudentin am Mozarteum
in Salzburg in die Klasse von Univ. Prof. Dorothee Oberlinger
aufgenommen. Seit dem Wintersemester 2012 setzt Tabea dieses im Rahmen eines
Bachelorstudienganges
mit
den
Schwerpunkten
Konzertfach
und
Instrumentalpädagogik fort. Zudem erhält sie Barockoboenunterricht bei Alfredo
Bernardini. Weitere wichtige Impulse erhielt sie durch einige internationale
Meisterkurse, bei denen sie mit namhaften Künstlern wie Maurice Steger, Paul
Leenhouts, Han Tol, Hugo Reyne etc. zusammenarbeitete. Tabea nahm regelmäßig am
deutschen Musikwettbewerb „Jugend Musiziert“ teil, und errang mehrfach erste Preise
auf Bundesebene. Sie wurde Stipendiatin der Deutschen Stiftung Musikleben. Des
Weiteren ist Tabea seit 2013 Trägerin des Gerd-Bucerius-Stipendiums und des
Leistungsstipendiums der Universität Mozarteum. Zudem wurde sie des Öfteren von der
Lyra-Stiftung unterstützt.
KATEGORIE STAGE
David Hanke, Deutschland
David Hanke, aus einer musikalischen Familie stammend, wurde 1991
geboren. Er erhielt mit fünf Jahren seinen ersten Flötenunterricht und war
später Jungstudent bei Jeremias Schwarzer an der Musikhochschule
Nürnberg. Anschließend studierte er von 2010 bis 2012 an der Zürcher
Hochschule der Künste bei Matthias Weilenmann und Kees Boeke und
setzte zum Wintersemester 2012/13 sein Studium an der Musikuniversität
Wien bei Carsten Eckert fort. Meisterkurse u. a. bei Maurice Steger und Sabrina Frey
runden seine Ausbildung ab. 2008 wurde David Hanke im Radio Salon U20 des
Bayerischen Rundfunks als Nachwuchskünstler vorgestellt. Er erhielt mehrere Preise
bei Jugend musiziert und ist Preisträger des Maurice-Steger-Jugendwettbewerbs 2010.
Konzerte führten ihn quer durch Europa bis nach Russland. Darunter waren ein
Gastauftritt mit dem Zürcher Opernhaus, ein Kammermusikkonzert mit Maurice Steger
in der Residenz Würzburg, Miwirkung in der Opernproduktion Pollicino der Staatsoper
Wien, die Aufführung eines symphonischen Solokonzerts mit der Jungen Philharmonie
Würzburg und Auftritte in transdisziplinären Projekten. David Hanke spielte mit dem
Bach-Collegium der Bachakademie Stuttgart u.a. unter Matthew Halls und Masaaki
Suzuki, sowie 2015 als Mitglied des JSB Ensembles unter Hans-Christoph Rademann.
Seit 2011 ist er Vorstandsmitglied ad interim beim Forum Alte Musik Zürich.
Claudius Kamp, Deutschland
Claudius Kamp, geboren 1989 in Aalen/ Württ., erhielt im Alter von 4
Jahren seinen ersten Unterricht auf der Blockflöte. Seit 2004 ist Claudius
regelmäßiger Meisterschüler von Maurice Steger. 2013 schloss er sein
Blockflötenstudium bei Prof. Myriam Eichberger an der Hochschule für
Musik FRANZ LISZT Weimar mit Bestnote ab. 2009 erhielt Claudius
zusätzlich Privatunterricht auf dem Barockfagott bei Rainer Johannsen,
seit 2013 ist er Student der Hochschule für Künste Bremen bei Christian Beuse.
Mehrere erste Preise beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ mit Höchstpunktzahl
und Teilnahmen an internationalen Wettbewerben u.a. mit Ton Koopman ermöglichten
eine Vielzahl an internationalen Konzerten u.a. in Israel, Weissrussland, Belgien,
Frankreich, Wien, Kolumbien, in der Kölner Philharmonie und Berliner Philharmonie.
2012 folgte eine CD Produktion „Israel in Egypt“ mit dem renommierten Orchester
„L'arte del mondo“ und dem israelischen Ensemble „Al Ol“. Eine Einspielung der
Brandenburgischen Konzerte J.S.Bachs mit dem Züricher Kammerorchester und Yorck
Kronenberg folgten Anfang 2014. 2013 gewann Claudius Kamp den 3. Preis des
internationalen Blockflötenwettbewerbs „Moeck/SRP Solo Recorder Competition“ in
London, mit seinem Ensemble „Tempora Felicia“ August 2014 den 2. Preis und den
Publikumspreis des internationalen „Biagio Marini Wettbewerb“ Neuburg a.D.
Céline Pasche, Schweiz
Céline Pasche wurde 1991 in Lausanne geboren. 2013 wurde ihr nach
drei Jahren Studium an der Hochschule der Künste Bern (HKB) in der
Klasse von Carsten Eckert ein Bachelor in Blockflöte mit Auszeichnung
verliehen. Seither studiert sie an der Schola Cantorum Basiliensis in der
Klasse von Conrad Steinmann. Céline Pasche wurde von dem « Migros
Kulturprozent » einen Studienpreis für die Jahre 2014 und 2015
verliehen. Zusätzlich ist sie in die Konzervermittlung der Migros aufgenommen worden.
2014 war sie ausserdem Preisträgerin der Stiftung Kiefer Hablitzel. Im Alter von sieben
Jahren begann Céline Pasche, Blockflöte zu spielen. Ein paar Jahre später trat sie am
Konservatorium Lausanne in die Klasse von Gertrud Kuhn ein. Parallel zur Blockflöte
spielt sie seit mehreren Jahren auch Harfe. Bis 2013 belegte sie dafür Kurse am
Konservatorium Lausanne bei Christine Fleischmann. Ihre Liebe zur alten Musik
brachte sie schliesslich zur Barockharfe. Zurzeit lässt sie sich bei Heidrun Rosenzweig
an der Schola Cantorum Basiliensis an diesem Instrument ausbilden. Im Rahmen von
Konzerten trat Céline Pasche u. a. mit der Camerata Zürich auf, mit dem Zürcher
Kammerorchester (ZKO) und Maurice Steger sowie mit dem Berner Symphonie
Orchester. Zudem hat sie regelmässig die Möglichkeit, mit Kammermusik- Formationen
aufzutreten. Céline Pasche wirkt bei der neuen CD von Maurice Steger, Vivaldi Concerti
per Flauto, mit I Barocchisti mit. Seit vielen Jahren bereichern Meisterklassen von
renommierten Musikern wie Maurice Steger, Sabrina Frey, Carsten Eckert, Michael
Form, Reinhard Goebel oder Mara Galassi die Ausbildung von Céline Pasche.
Sophia Schambeck, Deutschland
Sophia Schambeck, geboren in München begann im Alter von 6 Jahren
Blockflöte zu spielen. Sie erhielt zunächst Unterricht an der Münchner
Sing- und Musikschule, bis sie von 2009 bis 2011 Jungstudentin an der
Hochschule für Musik und Theater München bei
Markus Zahnhausen wurde. Seit September 2014 studiert sie bei Erik
Bosgraaf am Conservatorium van Amsterdam. Sophia ist mit der
Blockflöte mehrfache 1. Preisträgerin nationaler und internationaler Wettbewerbe. So
erhielt sie bei „Jugend musiziert“ zweimal den 1. Bundespreis mit Höchstpunktzahl,
sowie Sonderpreise der deutschen Stiftung Musikleben und des Bärenreiter-Verlags.
Sie gewann zudem 1. Preise beim Auerbacher Blockflötenwettbewerb, beim
internationalen Wettbewerb in Nordhorn und bei den „Open Recorder Days
Amsterdam“. In Amsterdam erhielt sie außerdem den Publikumspreis. Sie setzt sich
außerdem viel mit zeitgenössischer Werken auseinander und gewann 2014 bei "Jugend
musiziert" gleich zweifach den Sonderpreis "Zeitgenössische Musik" der
Versicherungskammer Kulturstiftung. Zudem erhielt sie bei WESPE, dem
Sonderwettbewerb für Bundespreisträger, jeweils Sonderpreise in den Kategorien
"Beste Interpretation eines eigenen Werks" und "Beste Interpretation des Werks einer
Komponistin”. Solistisch und als Mitglied von Ensembles trat sie in Spanien, Italien, den
Niederlanden, der Schweiz und Deutschland auf. Die Teilnahme an Meisterkursen bei
Dorothee Oberlinger, Maurice Steger, Monika Bovenkerck und Paul Leenhouts wurde
ihr durch Stipendien der Musikhochschule Detmold, des Rotary Clubs und der Stiftung
Lyra ermöglicht.
Laura Schmid, Deutschland
1989 in Stuttgart geboren, begann Laura Schmid im Alter von sechs
Jahren mit dem Blockflötenunterricht. 2007 nahm sie das
Blockflötenstudium in der Jugendklasse von Carsten Eckert an der
Hochschule für Musik Trossingen auf und führte dies ab dem
Herbstsemester 2009 im Rahmen des Bachelorstudiums an der
Hochschule der Künste Bern (HKB) bei Carsten Eckert fort. Der
Abschluss wurde ihr im Sommer 2012 mit dem Prädikat „ausgezeichnet“ verliehen.
Ebenfalls mit Auszeichnung beendete sie im Sommer 2014 das nachfolgende
Masterstudium Pädagogik an der HKB bei Michael Form. Derzeit studiert sie im Master
of Specialized Music Performance an der HKB bei Michael Form. Laura Schmid wurde
mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, so wurde ihr aktuell vom Migros-Kulturprozent
für 2015 der Titel „Migros-Kulturprozent-Solistin“, sowie zum zweiten Mal nach 2014 ein
Studienpreis verliehen. Sie ist ausserdem die Preisträgerin des Prix Credit Suisse
Jeunes Solistes 2013 und gewann ebenfalls 2013 den zweiten Preis bei dem
internationalen Moeck/SRP Solo Recorder Playing Competition in London. Wichtige
musikalische Impulse erhielt Laura Schmid in Meisterkursen bei Reinhard Goebel,
Walter van Hauwe, Dorothee Oberlinger, Maurice Steger und weiteren Spezialisten für
Alte Musik. 2014 war sie Solistin bei der CD-Produktion des Pianisten Yorck
Kronenberg mit dem Zürcher Kammerorchester und Bachs Cembalokonzerten. Im
Sommer 2013 trat sie in der Reihe „Debutkonzert“ am Lucerne Festival, dem Davos
Festival, sowie beim Musiksommer am Zürichsee solistisch auf.
Lea Sobbe, Deutschland
Lea Sobbe wurde 1994 in Trier (Deutschland) geboren und erhielt bereits
mit fünf Jahren ihren ersten Blockflötenunterricht. Mit 14 Jahren wurde
sie Jungstudentin an der Hochschule für Musik Saar sowie am
Conservatoire de la Ville de Luxembourg bei Thomas Kügler, wo sie
2014 ihr diplôme supérieur mit Auszeichnung erhielt. Seit September
2014 studiert Lea bei Conrad Steinmann an der „Schola Cantorum
Basiliensis“ (Schweiz). Ihre Studien wurden bisher ergänzt durch Meisterkurse bei
Dorothee Oberlinger, Hugo Reyne, Maurice Steger und Han Tol. Diese Kurse besuchte
sie überwiegend als Stipendiatin der Stiftung Lyra. Als Solistin ist Lea Preisträgerin
nationaler und internationaler Wettbewerbe. Sie erhielt unter anderem mehrere erste
Bundespreise bei „Jugend Musiziert“, den Sonderpreis der „Deutschen Stiftung
Musikleben“ (2012), den NDR-Kulturpreis (2013) sowie einen ersten Preis mit „Excellent
distinction“ und den EMCYFörderpreis beim „Concours pour Jeunes Solistes“
Luxembourg (2013). 2014 wurde ihr das „Sparkassen-Musikstipendium-RheinlandPfalz“ verliehen. Auch im Rahmen zahlreicher Festivals und Konzertreihen hat sich Lea
als Solistin erfolgreich präsentieren können, so beim Festival RMVA 2011/2015
(rencontres), dem „Klangvokal Musikfestival Dortmund“ 2013, dem “Internationalen
Musikfestival Oldenburger Promenade” 2014, mit dem Philharmonischen Orchester
(2014) und mit dem „Orchestre Philharmonique Luxembourg“ (2015). Erste
Studioaufnahmen hat Lea für den Saarländischen Rundfunk und den Norddeutschen
Rundfunk eingespielt.
Lorina Vallaster, Österreich
Lorina Vallaster wurde 1994 in Österreich geboren und begann im Alter
von sechs Jahren Blockflöte zu spielen. Es folgten die Instrumente
Klavier, Violoncello, Viola da Gamba, Gesang und Oboe, mit denen sie in
Ensembles, Orchestern und Chören musizierte. Seit 2010 studiert sie
Blockflöte bei Thomas List und Wiener Oboe bei Thomas Höniger an der
Konservatorium Wien Privatuniversität. Außerdem erhält sie eine
Gesangsausbildung bei Ingrid Bendl. Wichtige Impulse bekam sie bei Meisterkursen
von Johanna Valencia, Michael Schneider und Dan Laurin. Mit ihrem Ensemble
Bonporte, das seinen Fokus auf Alte Musik legt, gewann sie einen Ersten Preis beim
Wettbewerb Prima la Musica, es durfte beim Preisträgerkonzert im Konzerthaus Wien
auftreten. Mit dem Stück „Kokolores“ für Vokalensemble gewann sie 2013 den Ersten
Preis beim Kompositionswettbewerb „Jugend komponiert“. Seit 2014 ist sie gemeinsam
mit dem Ensemble Sferraina (David Bergmüller|Laute & Tobias Steinberger|Percussion)
Stipendiatin des Yehudi Menuhin – Live Music Now Programmes Wien. Im Frühjahr
2015 trat sie solistisch als Blockflötistin in der Reihe „Musica Juventutis“ im Wiener
Konzerthaus auf. Orchestererfahrung gewann sie in der Wiener Konzertvereinigung
unter Erich Polz und Marta Gardolinska, im Kons.Wien.Sinfonieorchester unter Georg
Mark und Andreas Stoehr, im NiederösterreichischenJugendsinfonieorchester unter
Martin Braun und als Substitutin im Tonkünstler-Orchester Niederösterreich unter Jun
Märkl an Stätten wie dem Wiener Musikverein, Wiener Konzerthaus, Festspielhaus St.
Pölten und Grafenegg.
Max Volbers, Deutschland
Der Blockflötist und Cembalist Max Volbers wurde 1994 in Münster
geboren. Seine Ausbildung erhielt er zunächst privat und später als
Jungstudent an der Folkwang Universität Essen sowie der
Musikhochschule Münster bei Prof. Ulrike Volkhardt, Winfried Michel und
Prof. Gregor Hollmann. Seit 2012 studiert er an der Universität
Mozarteum Salzburg bei Prof. Dorothee Oberlinger und Prof. Florian
Birsak. Er ist mehrfacher erster Bundespreisträger beim Wettbewerb „Jugend
Musiziert“, sowie Preisträger der Irino Foundation. 2013 gewann er den Förderpreis
Musik der GWK Münster und den 2. Preis beim Biagio-Marini-Wettbewerb. 2015 war er
Finalist des 8. Internationalen Telemann-Wettbewerbs. Max Volbers konzertierte mit
Musikern wie Dorothee Oberlinger, Maurice Steger, Hille Perl, Lee Santana und Naoki
Kitaya und war u.a. bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen, den Herrenchiemsee
Festspielen, dem Festival Next Generation Bad Ragaz, der mommenta Dortmund und
den Audi Sommerkonzerten zu hören. Als Solist trat er mit Orchestern wie dem
Staatsorchester Braunschweig, der KlangVerwaltung München
und den
Sinfonieorchestern der Städte Münster und Aachen auf. Als Continuocembalist spielte
er u.a. mit dem Stuttgarter Kammerorchester, dem Kammerorchester der
Internationalen Musikakademie Liechtenstein und dem Orchester der Ludwigsburger
Schlossfestspiele. Ende 2014 übernahm er für vier Konzerte als Gastdirigent und
Spezialist für Barockmusik die Leitung der Nürnberger Symphoniker. Wichtige
musikalische und aufführungspraktische Impulse erhält er durch Reinhard Goebel und
Maurice Steger. Darüber hinaus führten ihn Meisterkurse zu Sabrina Frey, Lorenzo
Ghielmi, Paul Leenhouts, Jeremias Schwarzer und Walter van Hauwe. Maximilian
Volbers ist Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben, der Ernsting Stiftung
Coesfeld, welche ihm zwei wertvolle Instrumente zur Verfügung stellt, sowie der
Konrad-Adenauer-Stiftung.
Elisabeth Wirth, Deutschland
Elisabeth Wirth ist derzeit Masterstudentin an der Universität Mozarteum
Salzburg. Zu ihren Lehrern zählten Gerd Lünenbürger (+ 2010) und Prof.
Christoph Hunthgeburt im Rahmen eines Studienvorbereitenden
Lehrgangs an der Universität der Künste Berlin. Im Juni 2015 schloss sie
ihr Bachelorstudium bei Prof. Dorothee Oberlinger an der Universität
Mozarteum Salzburg mit Auszeichnung ab. Wesentliche Impulse für ihr
Spiel erhielt sie auf Meisterkursen unter anderem bei Walter van Hauwe, Kees Boeke,
Paul Leenhouts, Han Tol, Vittorio Ghielmi und Erik Bosgraaf. Neben ihrer
blockflötistischen Ausbildung nimmt Elisabeth von 2001-2007 Gesangsunterricht und
singt im preisgekrönten Jugendchor „Die Primaner“ unter Dirigent Jan Olberg in Berlin.
In den Jahren 2003 und 2006 erhält sie jeweils einen 1.Preis bei „Jugend musiziert“ auf
Bundesebene. Im Februar 2012 gewinnt sie den 3.Preis des Wettbewerbs „Recorder
International Hildesheim 2.0“. Mit dem von ihr 2009 gegründeten Ensemble „Fontana di
Musica“ nimmt sie im März 2012 erfolgreich beim Deutschen Musikwettbewerb in der
Kategorie Ensemble Alte Musik teil und erhält ein Stipendium der Bundesagentur
Junger Künstler. Ebenfalls 2012 gewinnt das Ensemble den Publikumspreis beim
Biago-Marini-Wettbewerb in Neuburg an der Donau. Vielgelobt von der Presse
konzertieren sie beispielweise in der Philharmonie und dem Konzerthaus Berlin, sowie
im Rahmen der Tage für Alte Musik Berlin 2011, der Barockfestpiele Bad Arolsen 2012,
der Sommerkonzerte Melzow 2012, der Friedenauer Kammerkonzerte 2012 und der
Resonanzen Wien 2013. Elisabeth konzertiert als Solistin unter anderem mit dem
Ensemble Il suonar parlante unter der Leitung von Vittorio Ghielmi, mit Dorothee
Oberlinger, sowie mit dem Ensemble Klangverwaltung im Rahmen der Festspiele
Herrenchiemsee unter Reinhard Goebel und Enoch zu Guttenberg . Doch geht
Elisabeth auch gerne ungewöhnliche, künstlerisch unbeschrittene Pfade, gestaltet
beispielweise mit der Schauspielerin Senta Berger und dem Ensemble Capella
Monacensis einen Shakespeare-Abend in dem sich Literatur und Musik des 16.Jh
spannungsvoll begegnen.