GSTAAD BAROQUE ACADEMY 2015 mit Maurice Steger & seinem Team Besuchen Sie die öffentlichen Kurse und das Abschlusskonzert! NEU: 3 WORKSCHOPS zu besonderen Gattungen & Stilen! 29.08 – 5. September 2015 Hotel Ermitage, Schönried Tageseintritt: Frs. 20.- Abschlusskonzert 5. September um 17.45 Uhr im Kirchgemeindehaus Gstaad www.gstaadacademy.ch ÜBERBLICK DER ÖFFENTLICHEN KURSE - Individualunterricht mit Maurice Steger - 3 Workshops: - Workshop ‘Sonate italiane’ PART 1: MAURO VALLI (Sonate con basso) PART 2: VANNI MORETTO (Sonate sei’ cento) PART 3: PLAMENA NIKITASSOVA (verzierte Varianten der Corelli Sonaten op. 5) - Workshop ‘Concerti italiani’ I BAROCCHISTI, FIORENZA DE DONATIS - Workshop ‘Anno 1730′ Jermaine Sprosse Öffentliche Unterrichtszeiten: 11.30 – 13.30 Uhr & 14.30 – 16.30 Uhr Siehe auch Agenda online: www.gstaadacademy.ch Änderungen vorbehalten DOZENTEN TEAM 2015 Prof. Maurice Steger Gesamtleitung – Prof. Sabrina Frey Blockflöte Prof. Dieter Weitz Cembalokorrepetition Prof. Mauro Valli Barockcello Workshop ‘Sonate italiani’ Prof. Vanni Moretto Doublebass Workshop ‚Sonate italiani’ Fiorenza de Donatis Violine Workshop ‘Concerti italiani’ Plamena Nikitassova Barockvioline Workshop ‘Verzierungslehre’ – ‘ornamentation’ Jermaine Sprosse Cembalo Workshop ‘Anno 1730′ Ernst Meyer Blockflötenbau Eriko Wakita Cembalo I Barocchisti Baroque Ensemble in residence Fiorenza de Donatis (1. Violine) Alberto Stevanin (2. Violine) Gianni Maraldi (Viola) Alessandro Palmeri (Violoncello) Prof. Vanni Moretto (Doublebass) TEILNEHMERINNEN 2015 Kategorie Youngsters Barbara Faulend Jan Fuss Louis Grosclaude Victor Petrov Paula Pinn Elisa Ramberger Alessandra Riudalbas Melissa Sandel Clara Starzetz Bar Zimmermann TRIO DOLCE VITA Kategorie Interpretation Verena Barie Matija Chlupacek Tanja Gabsa Laura Kiesskalt Alina Loewenich Hachidai Saito Sebastian Schmidt Tabea Seibert Lina Stahel Kategorie Stage David Hanke Claudius Kamp Céline Pasche Sophia Schambeck Laura Schmid Lea Sobbe Lorina Vallaster Max Volbers Elisabeth Wirth BIOGRAPHIEN KATEGORIE YOUNGSTERS Barbara Faulend, Österreich Mein Name ist Barbara Faulend-Klauser, ich wurde am 04.11.1998 geboren, bin heute also 16 Jahre alt. Ich komme aus Deutschlandsberg, einer „Stadt“ in der Weststeiermark südlich von Graz. Dort besuche ich das Gymnasium und gehe in die 6. Klasse, maturiere also in 2 Jahren. Zur Blockflöte bin ich schon mit 5 Jahren durch meine Familie gekommen und spiele, seitdem ich mein erstes Instrument bekommen habe, mit großer Freude. Ich nehme Unterricht am Konservatorium in Graz bei Mag. Karin Jenner-Silldorff, meiner Lehrerin von Beginn an. Zusätzlich spiele ich Klavier, in einem Blockflötenorchester, einem Blockflötentrio und beginne gerade mit Cembalo. Im Laufe meiner Blockflötenzeit habe ich mehrmals am österreichischen Jugendmusikwettbewerb „prima la musica“ teilgenommen und wurde auch heuer wieder mit einem 1.Preis beim Bundeswettbewerb ausgezeichnet. Ich habe im Sommer 2014 an der Akademie „Innsbruck Barock“ bei Dorothee Oberlinger und Han Tol und im Februar 2015 am Meisterkurs in Weikersheim bei Sabrina Frey teilgenommen. Jan Fuss, Deutschland Jan Fuss erhält seit dem 6. Lebensjahr Blockflötenunttericht, am Anfang von seiner Mutter, ab 2010 bei Christina Rettich an der Musikschule Steinlach und seit 2013 bei Frau Prof. Agnes Dorwarth in Freiburg, bei der er zudem sein einwöchiges Berufspraktikum von der Schule im Oktober 2012 absolvierte. Er gewann zahlreiche Preise bei „Jugend Musiziert“, dem Wettbewerb „GdM“ (Gesellschaft der Musikfreunde, Reutlingen), dem Wettbewerb des Tonkünstlerverbandes Reutlingen und anderen. Jan Fuß besucht zurzeit die 12. Klasse des Friedrich-List-Gymnasiums Reutlingen. Im Alter von 15 Jahren erhielt er seinen ersten Meisterkurs bei Frau Prof. Agnes Dorwarth an der Musikhochschule Freiburg und bekommt seit dem regelmäßig Unterrichtsstunden bei Ihr. Er besuchte zudem zahlreiche Meisterkurse für Blockflöte, unter anderem bei Dorothee Oberlinger, Maurice Steger, Karel van Steenhoven und Han Tol. Louis Grosclaude, Schweiz Louis Grosclaude wurde 2000 in Lausanne geboren und begann als Sechsjähriger mit dem Blockflötenunterricht. Seit 2011 befindet er sich in der Structure Musique Ecole des Conservatoire de Lausanne, in der Klasse von Jan Van Hoecke. 2015 wird er als Jungstudent in der Haute Ecole de Musique de Lausanne aufgenommen. Am Finale des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs gewann er mehrere erste Preise in Solowertung und Ensemble, darunter 2012 einen 1. Preis mit Auszeichnung für Blockflöte solo. Er erhielt ebenfalls den 1. Preis (2012) und den 2. Preis (2015) am internationalen Blockflötenwettbewerb Open Recorder Days of Amsterdam, 2014 den 1. Preis und den Publikumspreis am Mieke van Weddingen in Leuven (Belgien). Als Solist ist er mit dem Ensemble Arabesque (von Fachleuten und von Studenten gebildet) in einem Vivaldi-Konzert aufgetreten. 2015 ist er Mitglied im Deutschen Jugendbarockorchester « Bachs Erben ». Parallel dazu nimmt er seit 7 Jahren Jazzsaxophonunterricht und improvisiert innerhalb verschiedener Bands. Er wurde 2015 für eine eigene Jazzkomposition für Blockflöte in Amsterdam (ORDA Wettbewerb) ausgezeichnet. Victor Petrov, Deutschland Victor Petrov wurde 1995 in Frankfurt am Main geboren. Nach der musikalischen Früherziehung an der Musikschule Frankfurt, erhielt er bis 2009 Unterricht in Blockflöte und Klavier am Dr.Hochs Konservatorium Frankfurt am Main, und anschließend am Musikgymnasium Schloss Belvedere Weimar. Victor ist mehrfacher Bundespreisträger u.a. bei „Jugend Musiziert“, beim internationalen Blockflötenwettbewerb in Auerbach/Vogtland, und wurde mit zahlreichen Sonderpreisen u. a. der Sparkasse Hessen Thüringen und des Belvedere Vereins Weimar ausgezeichnet. Er kann bereits auf eine rege Konzerttätigkeit zurückblicken, sowohl als Solist, als auch im Ensamble. Victor ist ebenfalls ein gefragter Begleiter am Cembalo und Klavier, und engagierter Chorsänger. Seine am Musikgymnasium erworbenen Kentnisse erweitert er durch Teilnahme an Meisterkursen u.a. Dorothee Oberlinger , Maurice Steger und Sabrina Frey. Nach bestandenem Abitur und erfolgreicher Aufnahmeprüfung an der Universität für Musik Wien studiert Victor ab Oktober 2015 Blockflöte in der Konzertfachklasse von Prof. Carsten Eckert. Paula Pinn, Deutschland Paula Pinn wurde 1998 in Münster (Westfalen, Deutschland) geboren und erhielt ihren ersten Blockflötenunterricht im Alter von sechs Jahren. Zur Zeit wird sie von Prof. Jeremias Schwarzer in Berlin unterrichtet. Sowohl als Solistin als auch mit verschiedenen Ensembles wurde sie mehrfach ausgezeichnet, u.a. als Bundespreisträgerin bei "Jugend Musiziert", beim "Wildwuchswettbewerb", "Beethoven-Bonnensis-Wettbewerb Bonn“ sowie mit dem 1. Liebenberger Publikumspreis. Nachdem Paula 2013 einen Meisterkurs bei Dorothee Oberlinger besucht hatte, erhielt sie ein Stipendium der DKBStiftung, wodurch ihr u.a. eigene Konzerte und weitere Teilnahmen an Meisterkursen ermöglicht werden. 2015 wurde sie als Stipendiatin in die Förderung der Werner Richard - Dr. Carl Dörken Stiftung aufgenommen. Elisa Ramberger, Österreich 1997 geboren in Wien, Österreich, hat Elisa Ramberger im Alter von 6 Jahren ihre musikalische Laufbahn mit der Blockflöte auf der lokalen „Albrechtsberger Musikschule Klosterneuburg“ begonnen. Mit 13 Jahren nahm sie das erste Mal bei einem Meisterkurs von Maurice Steger teil und weitere Kurse folgten regelmäßig. Im Alter von 14 Jahren begann sie Stunden bei Univ. Prof. Carsten Eckert zu nehmen und wurde ein Jahr später als Jungstudentin auf der Universität für Musik und darstellende Kunst aufgenommen. Während dieser Zeit nahm Elisa Ramberger oft an dem österreichischen Jugendmusikwettbewerb „Prima la Musica“ teil und gewann sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene zahlreiche Preise. Zusätzlich erlebte sie einige weitere Kurse, Workshops und Seminare bei Sabrina Frey, Kees Boeke, Dorothee Oberlinger, Lorenzo Cavasanti, Michael Oman, Nicolaj Ronimus, etc. mit. Außerdem besucht Elisa Ramberger das Bundesgymnasium Klosterneuburg und schloss dieses Jahr die 7. Klasse mit einem ausgezeichneten Erfolg ab. Alessandra Riudalbas, Spanien / Deutschland Alessandra wurde am 11.4.1998 in Barcelona geboren als Tochter einer deutschen Mutter und eines katalanischen Vaters. Sie ist Schülerin der Deutschen Schule Barcelona und besucht die 12. Klasse. Sie fand mit zehn Jahren zu Ihrem Instrument, der Blöckflöte. Seit ihrem zwölften Lebensjahr bekommt sie Einzelstunden von Ànnia Fuentes Burch, katalanisch Flötistin, die ihr Solostudium bei Pedro Memelsdorff abgeschlossen hat. Im Rahmen des Flötenseminars „Aula de Musica Antiga“ von der Musikhochschule Girona, lernte sie Tiam Goudarzi kennen, Solist und Dozent an der ESMUC (Escola Superior de Musica de Catalunya), der sie seither ebenfalls unterrichtet.Weiterhin waren der Kurs „Early Music Festival“ in Besalu und die Kurse „Meisterkurse für junge Talente“ an der Musikhochschule Freiburg bei der Dozentin Frau Prof. Dr. Agnes Dorwarth waren eine sehr grosse Bereicherung. Auch im Kurs „Woodhouse Recorder Week“ mit Annabel Knight und Masterclasses von Dan Laurin in London hat sie sehr wertvolle Erfahrungen sammeln können.Seit 2007 nimmt sie jährlich am Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ teil. Sie erhielt dabei Preise in den Katagorien „Alte Musik“, „Neue Musik“ und 2015 in der Wertung Blockflöte Solo Cembalo einen zweiter Preis. Zudem hat Alessandra am Sonderwettbewerb „Wespe“ erfolgreich teilgenommen. Zusätzlich zur Schule und zu den Flötenstunden, besucht sie die Musikschule in Molins de Rei, wo sie Musiktheorie, Harmonie, Gesang und seit kurzem auch Klavier studiert. Melissa Sandel, Schweiz / Amerika Melissa Sandel wurde 1998 geboren und begann ihre musikalische Ausbildung jung. Während die Blockflöte immer ihr Hauptinstrument war und ist, sang sie viele Jahre im Chor, erhielt Gesangsunterricht und wird neben der Blockflöte auch im Klavier und Cembalo unterrichtet. Im Alter von 13 Jahren wurde sie eine Musikstipendiatin des Internats Birklehof bei Freiburg im Beisgau und wurde von Agnes Torwart unterrichtet. Nach einem Jahr kehrte sie in die Schweiz zurück und wurde in die Musikklasse der Kantonsschule Alpenquai, sowie das Talentförderungsprogramm des Kantons Luzern aufgenommen, über welches sie Blockflötenunterricht von Andel Strube erhielt. Im Rahmen des Talentförderungsprogramms ist sie Teil eines Projektes mit dem Lucerne Festival und dem amerikanischen Komponisten Tod Machover. Ab nächstem Jahr wird Melissa ihr Musikstudium am PreCollege der Zürcher Hochschule der Künste bei Matthias Weinmann antreten. Über die Jahre hat Melissa mehrere Preise an verschiedenen Wettbewerb im In- und Ausland gewonnen. Zu den aktuellsten gehören ein 1. Preis mit Auszeichnung in der alten Musik, sowie einen 1. Preis in der neuen Musik in der Finalrunde des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs. Daneben wurden ihr auch einige Sonderpreise von verschiedenen Stiftungen verliehen, u.a. den ‘Preis für die beste Interpretation eines zeitgenössischen Werkes’ des Nouvel Ensemble Contemporain. Clara Starzetz, Deutschland Clara Starzetz wurde 1999 geboren und lebt in Langenleuba-Niederhain, einem Dorf in der Nähe der Skatstadt Altenburg/Thüringen. Seit ihrem 3. Lebensjahr erhielt sie musikalische Früherziehung, seit ihrem 5. Lebensjahr Blockflötenunterricht bei Frau Karin Großmann an der Musikschule „Johann Ludwig Krebs“ in Altenburg. Von Frau Odette Linke wird sie seit neun Jahren im Fach Klavier unterrichtet. Zusätzlich erhält sie Unterricht auf der Blockflöte von Frau Anna Januj, Dozentin der Leipziger Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“. Seit ihrem 6. Lebensjahr nahm sie an zahlreichen Wettbewerben teil u.a. dreimal am Auerbacher Blockflötenwettbewerb, den „Kleinen Tagen der Harmonika“ und „Jugend musiziert“. Bei diesen Wettbewerben erhielt sie jeweils erste und zweite Preise und beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ war sie bereits viermal Preisträger in den Kategorien Blockflöte solo, Holzbläserensemble und Akkordeon Kammermusik. Neben den Wettbewerben hat sie außerdem viele Konzerte gespielt, mehrfach mit der Landeskapelle Altenburg/Gera. In Ungarn nahm sie am Meisterkurs „Mizsla Baroque“ teil. Zur Zeit ist sie Schülerin der 10. Klasse am Friedrichgymnasium in Altenburg. Bar Zimmermann, Israel Bar Zimmermann ist 1998 in Israel geboren. Mit 8 Jahren begann sie ihren Blockflötenunterricht bei Granit Polin und mit 12 Jahren erhielt sie Oboenunterricht bei Michael Lam. Heute lernt sie Blockflöte bei Drora Bruck und Oboe bei Omri Raveh. Bar ist Schülerin der 11. Klasse am Thelma Yellin Kunstgymnasium und lernt in der Klasse für klassische Musik. Im Mai 2015 gewann sie im internationationalen ORDA Wettbewerb in Amsterdam den dritten Preis. Den ersten Platz belegte sie im Juni 2015 beim Israel Conservatory Wettbewerb. Auch beim Solowettbewerb am Konservatorium der Stadt Givatayim erhielt sie 2013 den ersten Preis. 2012 belegte sie den zweiten Platz im nationalen Musikwettbewerb Maestro, der vom israelischen Erziehungsministerium gefördert wird, und außerdem gewann sie sowohl 2011, als auch 2012 den Kompositionspreis im israelischen nationalen Blockflötenwettbewerb auf dem Yehiam Festival. Im Jahr 2014 belegte sie den zweiten Platz beim Israel Conservatory Wettbewerb. Ebenfalls mit dem zweiten Platz wurde sie 2010 auf dem Wettbewerb für junge Musiker am Konservatorium von Givatayim ausgezeichnet. 2014 zählte sie zu den fünf Besten beim israelischen Musikwettbewerb Paul Ben Haim. Bar spielte als Solistin mit dem Meitar Ensemble, dem Barrocade Ensemble, dem Streichorchester des Konservatoriums von Givatayim, und mit dem Thelma Yellin Chor, sowohl in Israel, als auch in Deutschland. Sie hat bereits mit dem israelischen Kammerorchester gespielt und ist Mitglied des Tedarim Projektes. Bar hat an Meisterklassen mit Kees Boeke teilgenommen, mit Rinaldo Alessandrini, Paolo Grazzi, Corina Marti, Dorothee Oberlinger, Pierre Boragno, Kenneth Weiss, Enrico Gatti und anderen. Seit 2012 fördert die America-Israel Cultural Foundation sie mit einem Stipendium für Oboe und Blockflöte. 2015 erhielt sie ein Ehrenstipendium vom Israel Conservatory of Music. 2014 vergab das Israel Conservatory of Music ihr ein Exzellenzstipendium, und im Jahr 2012 erhielt sie das Keynote Program Stipendium des israelischen Philharmonieorchesters und des Jerusalem Music Centre für ihren Oboeunterricht. In den Jahren 2010 und 2011 erhielt sie vom Konservatorium von Givatayim das Eva Stern Exzellenzstipendium . Trio Dolce vita, Schweiz Im Herbst 2014 gründeten Mireya Bernardini, Gabriella Smart und Gian-Andri Cuonz das Trio Dolce Vita anlässlich einer Einladung, am Adventskalender „Eisblume“ in Winterthur zu musizieren. Die gemeinsame Freude am Zusammenspiel bewog sie, am Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb 2015 teilzunehmen. Sowohl in der Entrada wie auch am Finale erzielten die drei jungen Musikerinnen und Musiker einen 1. Preis in der Kategorie “Alte Musik vor 1750“. Als Sonderpreis erhielt das Trio zudem die Möglichkeit, am Meisterkurs im Rahmen des Menuhin Festivals Gstaad 2015 teilzunehmen. Mireya Bernardini, Blockflöte Mireya Bernardini, geboren 2000, wohnt in Rickenbach Sulz und besucht zur Zeit die Kantonsschule Im Lee in Winterthur. Schon früh begann sie Flöte, Geige und Klavier zu spielen. Ihren ersten Blockflötenunterricht erhielt sie von Frau Ruth Wüster, in deren Blockflötenensemble sie weiterhin regelmässig mitwirkt. Seit 2012 nimmt sie Unterricht bei Herrn Stefano Lai, unter dessen Leitung sie bereits zweimal als Solistin mit Orchester auftreten durfte. Mittlerweilen hat Mireya mit der Blockflöte an Zürcher- und Schweizer Jugendmusikwettbewerben neun Preise gewonnen: Fünf 1. Preise, drei 2. Preise und einen 3. Preis, zum Teil solistisch, aber auch im Ensemblespiel, welches ihr grosse Freude bereitet. Gian-Andri Cuonz, Cello Gian-Andri Cuonz wurde 1999 in Winterthur geboren. Er erhielt seinen ersten Cello Unterricht mit 8 Jahren bei Alfred Felder. Mit 12 Jahren wechselte er zu seinem Bruder, Flurin Cuonz. Seit Februar 2014 nimmt er Unterricht in klassischem Sologesang bei Peter Mächler. Gian-Andri besucht die FMS (Fachmittelschule) in Winterthur. Gabriela Smart, Fagott Gabriella wurde am 27. Februar 2002 geboren. Sie hat eine zweieinhalb Jahre jüngere Schwester und besucht die zweite Sekundarklasse der Talentschule in Winterthur Veltheim. Seit der zweiten Klasse nimmt sie Fagott Unterricht bei Susann Landert. Gabriella liebt Musik und ihr Instrument über alles. Besonders gerne spielt sie mit anderen MusikerInnen zusammen. Sie hat schon fünf Mal an der Fagottiade auf dem Herzberg mitgemacht. Drei Mal hat sie am Orchesterlager der Kantonsschule Stadelhofen mit anschliessendem öffentlichem Konzert teilgenommen. Seit November 2013 spielt sie im WJSO erstes Fagott und seit eineinhalb Jahren als Zuzügerin erstes Fagott bei den Konsistrings Zürich. Letzten Sommer hat sie im Jugendorchester am Menuhin Festival in Gstaad teilgenommen. Dieses Jahr besuchte sie die Internationalen Meisterkurse Rheinau bei Matthias Racz. Sie wurde ausserdem schon zwei Mal für das Familien Resonanzkonzert Winterthur ausgesucht und hat den sechsten Stufentest erreicht, dieses Jahr wird sie den achten und letzten Stufentest absolvieren. Zwei Mal hat sie am SJM Wettbewerb einen zweiten Preis erzielt, das erste Mal im Duo, das zweite Mal mit einem Trio. Zusammen mit diesem Trio konnte sie schon mehrmals auftreten. 2014 gewann sie solo einen ersten Preis mit Auszeichnung und im Finale einen ersten Preis. Dieses Frühjahr ebenfalls im Finale den ersten Preis mit dem Trio Dolce Vita. Auf eigenen sehnlichen Wunsch nimmt sie seit drei Jahren zusätzlich Klavierunterricht, bei Monika Flieger. Klavier spielt sie ebenso hingebungsvoll wie Fagott. Sie wird dieses Jahr den sechsten Stufentest machen. Vor einem Jahr wurde Gabriella mit dem Fagott ins Förderprogramm der JMS Winterthur und Umgebung aufgenommen, seit diesem Jahr auch mit dem Klavier. KATEGORIE INTERPRETATION Verena Barie, Deutschland Verena Barie, geboren am 02.12.1994 in Speyer, immatrikulierte im Musikzweig des Internats “Landesschule Pforta” (Naumburg). Dort hatte sie Unterricht in Blockflöte (Anja-Meike Möller), Cello, Klavier und Gesang sowie Musiktheorie, Musikgeschichte und Chorleitung. Im Jahr 2013 schloss sie ihr Abitur ab und immatrikulierte am “Conservatorium van Amsterdam” mit Erik Bosgraaf. 2014 gewann sie im Rahmen des “Prinses Christina Concours” den Gaudeamuspreis für beste Interpretation eines modernen Stückes. Verena besuchte Meisterkurse mit Paul Leenhouts, Michael Form und Walter van Hauwe, sowie Kurse in historischer Improvisation. Matija Chlupacek, Deutschland Matija Chlupacek wurde am 03.02.1995 in München geboren. Er ging zur Grundschule in Weyarn und München und machte schließlich 2013 sein Abitur am königlich bayerischen Maximiliansgymnasium. Die Blockflöte lernte er allerdings bereits im Kindesalter von 5 Jahren kennen, in der musikalischen Früherziehung. Nach dem Abitur begann Matija ein Jungstudium am Mozarteum in Salzburg bei Dorothee Oberlinger. Meisterklassen bei Maurice Steger besucht er seit bereits 5 Jahren. Seit 4 Jahren singt und spielt er Blockflöte und Gitarre in der inzwischen international aktiven Band "The Capitols", die er mit der Blockflöte ebenfalls bereichert. Immer begeistert von der Vorstellung sich komplett der Musik zu widmen, gab es zusammenfassend also keinen Lebensabschnitt ohne Musik in seinem Leben. Inzwischen unterrichten Matija Blockflöte auch privat und wohnt in München, Deutschland. Tanja Gabsa, Schweiz Tanja Gabsa wurde 1991 in Zürich geboren. Mit sechs Jahren bekam sie ihren ersten Blockflötenunterricht und mit elf Jahren begann sie an der Musikschule in Zürich zusätzlich noch Klavier zu spielen. Tanja erhielt die Möglichkeit, zusammen mit Maurice Steger und dem „Zürcher Kammerorchester“ beim Projekt „Tino Flautino“ mitzuwirken. Sie nimmt regelmässig an Meisterkursen von Maurice Steger teil und erhielt Blockflötenunterricht bei Sabrina Frey. 2010 begann für sie in Wien der Vorbereitungslehrgang an der „Konservatorium Wien Privatuniversität“ bei Michael Posch mit dem Schwerpunkt „Blockflöte – Alte Musik“. Ein Jahr später wechselte sie ins Bachelorstudium. Nach nur drei Jahren anstelle von vier beendete Tanja 2014 ihr Bachelorstudium mit Erfolg. Während des Bachelorstudiums war sie zudem Teilnehmerin bei verschiedenen Meisterklassen, unter anderem von Barthold Kuijken, Sergio Azzolini, Peter van Heyghen, Enrico Gatti und Michael Form. Tanja spielt in verschiedenen Kammermusikformationen, sowie Orchesterprojekten der Konservatorium Wien Privatuniversität mit. Seit 2014 studiert sie im Master bei Michael Posch mit Spezialisierung auf „Blockflöte – Alte Musik“. Laura Kiesskalt, Deutschland Laura Kießkalt, 1992 in Regensburg geboren, studiert seit Herbst 2012 Blockflöte für Konzertfach und Instrumentalpädagogik bei Univ. Prof. Dorothee Oberlinger an der Universität Mozarteum Salzburg. Sie ist neben dem Gewinn des internationalen Blockflötenwettbewerbs „Nordhorn 2013“ u.a. mehrfache Bundespreisträgerin des Wettbewerbs „Jugend musiziert“, Gewinnerin des Sonderpreises für die „Beste Interpretation eines zeitgenössischen Werkes“ der Versicherungskammer Bayern und des „WESPE“ Sonderpreises für die „Beste Interpretation eines zeitgenössischen Werkes“ der Feldtmann kulturell GmbH. Neben bundesweiten Konzertauftritten in Deutschland und Österreich war sie auch beim internationalen Festival „Musiquem Lleida“ in Spanien zu hören, wo ihrem Ensemble der Publikumspreis zugesprochen wurde. Im Juni 2014 konzertierte sie als Solistin mit „Bachs Erben“ im 4. Brandenburgischen Konzert bei der rennomierten Konzertreihe „Tage Alter Musik“ Regensburg und dem Festival „Tage Mitteldeutscher Barockmusik“ in Chemnitz. Der Konzertmitschnitt, gesendet im MDR Figaro, reihte sich an vorausgegangene Beiträge im Bayrischen Rundfunk. Seit 2013 ist sie „Gerd Bucerius Stipendiatin“ der Deutschen Stiftung Musikleben, Trägerin des Leistungsstipendiums der Universität Mozarteum und seit 2014 mit dem Förderpreis der Stadt Regensburg ausgezeichnete Stipendiatin der „Hildegard- Schmalzl- Musikstiftung“. Stipendien erhielt sie desweiteren von der „Lyra“ Stiftung, der „Arosa Kultur“ und für die „Detmolder Sommerakademie“. Meisterkurse führten sie unter anderem zu bekannten Musikern wie Maurice Steger, Walter van Hauwe, Hugo Reyne, Bart Spanhove, Paul Leenhouts und Matthias Maute. Neben den Blockflötenstudien verfolgt sie seit 2014 eine Gesangsausbildung bei Prof. Regina Prasser an der Universität Mozarteum, an welcher sie seit 2015 auch für Instrumentalpädagogik Gesang aufgenommen ist. Alina Loewenich, Deutschland Die Blockflötistin Alina Loewenich, geboren 1990 in Troisdorf, erhielt seit ihrer frühen Kindheit Blockflöten-, Violin-, sowie Klavierunterricht. Die mehrmalige Bundespreisträgerin beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ absolvierte von 2010 bis 2015 eine künstlerische Ausbildung im Bachelor of Music mit dem Hauptfach Blockflöte (Klasse Prof. Ursula SchmidtLaukamp) an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Ihr Musikstudium dort erweiterte sie durch zwei weitere Studiengänge in Instrumentalpädagogik und Elementare Musikpädagogik. Ab dem Herbst 2015 wird sie ihr künstlerisches Masterstudium in Wien bei Carsten Eckert absolvieren. Musikalische Anregungen erhielt sie im Unterricht und in Meisterkursen u.a. bei Dorothee Oberlinger, Maurice Steger, Daniel Rothert und Lucia Mense. Neben moderner Literatur widmet sich die Blockflötistin Werken aus Mittelalter, Renaissance sowie Barock und wagt sich ebenso in unbekanntere Genres für die Blockflöte wie Romantik und Jazz vor. So befasst sie sich mit Originalliteratur und auch eigens für sie arrangierten Stücken und steht in enger Zusammenarbeit mit jungen Komponistinnen und Komponisten. Mit ihrem Programm gestaltet sie Konzerte, die die Klangvielfalt und die Ausdrucksmöglichkeiten der Blockflöte präsentieren, so u.a. mit dem von ihr im Februar 2013 gegründeten ELiGNiAQuartett, das seitdem im In- und Ausland konzertiert. Im Juni 2014 erhielt sie ein Stipendium der Werner Richard - Dr. Carl Dörken Stiftung, mit dem sie sich im Sommer 2015 in der Konzertreihe Sommer-Schlösser-Virtuosen zusammen mit der Französischen Kammerphilharmonie als Solokünstlerin präsentieren konnte. Hachidai Saito, Japan Hachidai Saito wurde 1987 in Nordost Japan geboren und begann als Kleinkind Violine in seiner Heimatstadt zu lernen. Er schloss das Studium mit Bachelor of Arts in Musik bei Prof. Sebastian Hamann an der Hochschule Musik Luzern ab und studierte danach weiter Master of Musikpädagogik an derselben Hochschule. In der zweiten Hälfte seines Masterstudiums lernte Hachidai Saito den Violinist Brian Dean kennen und konnte durch ihn in die Darmsaiten bespannte Barockvioline eingeführt worden. Diese Begegnung brachte ihn in Berührung mit der historischen Aufführungspraxis. Seitdem sich Hachidai Saito mit der historischen Aufführungspraxis beschäftigt, sammelt er aktiv die neuen Impulse in verschiedenen Meisterkursen sowie Workshop bei Hiro Kurosaki, Simon Standage, Midori Seiler, Anton Steck, Sigiswald Kuijken. Sebastian Schmidt, Deutschland Sebastian Schmidt wurde 1992 in Hamm geboren und erhielt dort an der Städtischen Musikschule seine erste musikalische Ausbildung. Neben dem Instrumentalunterricht im Fach Blockflöte bei Petra Souren absolvierte er eine Studienvorbereitende Ausbildung und war Mitglied des Blockflötenorchesters der Musikschule. Sebastian Schmidt hat mehrfach erfolgreich an Wettbewerben teilgenommen, darunter der Bundeswettbewerb „Jugend musiziert", „Recorder Festival Nordhorn", „Competition Mieke van Weddingen" und „Internationaler Telemann-Wettbewerb Magdeburg“. Ergänzend zum Hauptfachunterricht nimmt er regelmäßig an Meisterkursen teil, unter anderem bei Prof. Maurice Steger, Prof. Dorothee Oberlinger, Prof. Han Tol und Erik Bosgraaf und erhält Einzelstunden bei Winfried Michel. Seit dem Wintersemester 2013/14 studiert er Blockflöte bei Prof. Agnes Dorwarth an der Hochschule für Musik Freiburg. Lina Stahel, Schweiz Lina Stahel, geboren 1991, wuchs in Schaffhausen auf. Von 2011 bis 2014 studierte sie an der Zürcher Hochschule der Künste Blockflöte bei Matthias Weilenmann. Seit Herbst 2014 ist sie an der Schola Cantorum Basiliensis bei Conrad Steinmann und absolviert dort ihren Master in Musikpädagogik. Sie besuchte Meisterkurse bei Maurice Steger und Sabrina Frey, u.a. nahm sie an der Gstaad Baroque Academy im Rahmen des Menuhin Festivals teil. Lina Stahel ist Lehrerin an der Musikschule Weinfelden, der Musikschule Amriswil und der Primarschule Neftenbach. Nebst der Tätigkeit als Lehrerin tritt sie als Solistin, wie auch als Kammermusikerin in verschiedenen Besetzungen auf. Tabea Seibert, Deutschland Tabea Seibert (*1992) begann ihre musikalische Ausbildung im Alter von 7 Jahren mit dem Erlernen der Blockflöte. Ihren ersten Blockflötenunterricht erhielt sie an der Musikschule in Mönchengladbach bei Marion Bleyer-Heck, die sie in ihrer musikalischen Entwicklung entscheidend prägte. Später wurde sie als Jungstudentin am Mozarteum in Salzburg in die Klasse von Univ. Prof. Dorothee Oberlinger aufgenommen. Seit dem Wintersemester 2012 setzt Tabea dieses im Rahmen eines Bachelorstudienganges mit den Schwerpunkten Konzertfach und Instrumentalpädagogik fort. Zudem erhält sie Barockoboenunterricht bei Alfredo Bernardini. Weitere wichtige Impulse erhielt sie durch einige internationale Meisterkurse, bei denen sie mit namhaften Künstlern wie Maurice Steger, Paul Leenhouts, Han Tol, Hugo Reyne etc. zusammenarbeitete. Tabea nahm regelmäßig am deutschen Musikwettbewerb „Jugend Musiziert“ teil, und errang mehrfach erste Preise auf Bundesebene. Sie wurde Stipendiatin der Deutschen Stiftung Musikleben. Des Weiteren ist Tabea seit 2013 Trägerin des Gerd-Bucerius-Stipendiums und des Leistungsstipendiums der Universität Mozarteum. Zudem wurde sie des Öfteren von der Lyra-Stiftung unterstützt. KATEGORIE STAGE David Hanke, Deutschland David Hanke, aus einer musikalischen Familie stammend, wurde 1991 geboren. Er erhielt mit fünf Jahren seinen ersten Flötenunterricht und war später Jungstudent bei Jeremias Schwarzer an der Musikhochschule Nürnberg. Anschließend studierte er von 2010 bis 2012 an der Zürcher Hochschule der Künste bei Matthias Weilenmann und Kees Boeke und setzte zum Wintersemester 2012/13 sein Studium an der Musikuniversität Wien bei Carsten Eckert fort. Meisterkurse u. a. bei Maurice Steger und Sabrina Frey runden seine Ausbildung ab. 2008 wurde David Hanke im Radio Salon U20 des Bayerischen Rundfunks als Nachwuchskünstler vorgestellt. Er erhielt mehrere Preise bei Jugend musiziert und ist Preisträger des Maurice-Steger-Jugendwettbewerbs 2010. Konzerte führten ihn quer durch Europa bis nach Russland. Darunter waren ein Gastauftritt mit dem Zürcher Opernhaus, ein Kammermusikkonzert mit Maurice Steger in der Residenz Würzburg, Miwirkung in der Opernproduktion Pollicino der Staatsoper Wien, die Aufführung eines symphonischen Solokonzerts mit der Jungen Philharmonie Würzburg und Auftritte in transdisziplinären Projekten. David Hanke spielte mit dem Bach-Collegium der Bachakademie Stuttgart u.a. unter Matthew Halls und Masaaki Suzuki, sowie 2015 als Mitglied des JSB Ensembles unter Hans-Christoph Rademann. Seit 2011 ist er Vorstandsmitglied ad interim beim Forum Alte Musik Zürich. Claudius Kamp, Deutschland Claudius Kamp, geboren 1989 in Aalen/ Württ., erhielt im Alter von 4 Jahren seinen ersten Unterricht auf der Blockflöte. Seit 2004 ist Claudius regelmäßiger Meisterschüler von Maurice Steger. 2013 schloss er sein Blockflötenstudium bei Prof. Myriam Eichberger an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar mit Bestnote ab. 2009 erhielt Claudius zusätzlich Privatunterricht auf dem Barockfagott bei Rainer Johannsen, seit 2013 ist er Student der Hochschule für Künste Bremen bei Christian Beuse. Mehrere erste Preise beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ mit Höchstpunktzahl und Teilnahmen an internationalen Wettbewerben u.a. mit Ton Koopman ermöglichten eine Vielzahl an internationalen Konzerten u.a. in Israel, Weissrussland, Belgien, Frankreich, Wien, Kolumbien, in der Kölner Philharmonie und Berliner Philharmonie. 2012 folgte eine CD Produktion „Israel in Egypt“ mit dem renommierten Orchester „L'arte del mondo“ und dem israelischen Ensemble „Al Ol“. Eine Einspielung der Brandenburgischen Konzerte J.S.Bachs mit dem Züricher Kammerorchester und Yorck Kronenberg folgten Anfang 2014. 2013 gewann Claudius Kamp den 3. Preis des internationalen Blockflötenwettbewerbs „Moeck/SRP Solo Recorder Competition“ in London, mit seinem Ensemble „Tempora Felicia“ August 2014 den 2. Preis und den Publikumspreis des internationalen „Biagio Marini Wettbewerb“ Neuburg a.D. Céline Pasche, Schweiz Céline Pasche wurde 1991 in Lausanne geboren. 2013 wurde ihr nach drei Jahren Studium an der Hochschule der Künste Bern (HKB) in der Klasse von Carsten Eckert ein Bachelor in Blockflöte mit Auszeichnung verliehen. Seither studiert sie an der Schola Cantorum Basiliensis in der Klasse von Conrad Steinmann. Céline Pasche wurde von dem « Migros Kulturprozent » einen Studienpreis für die Jahre 2014 und 2015 verliehen. Zusätzlich ist sie in die Konzervermittlung der Migros aufgenommen worden. 2014 war sie ausserdem Preisträgerin der Stiftung Kiefer Hablitzel. Im Alter von sieben Jahren begann Céline Pasche, Blockflöte zu spielen. Ein paar Jahre später trat sie am Konservatorium Lausanne in die Klasse von Gertrud Kuhn ein. Parallel zur Blockflöte spielt sie seit mehreren Jahren auch Harfe. Bis 2013 belegte sie dafür Kurse am Konservatorium Lausanne bei Christine Fleischmann. Ihre Liebe zur alten Musik brachte sie schliesslich zur Barockharfe. Zurzeit lässt sie sich bei Heidrun Rosenzweig an der Schola Cantorum Basiliensis an diesem Instrument ausbilden. Im Rahmen von Konzerten trat Céline Pasche u. a. mit der Camerata Zürich auf, mit dem Zürcher Kammerorchester (ZKO) und Maurice Steger sowie mit dem Berner Symphonie Orchester. Zudem hat sie regelmässig die Möglichkeit, mit Kammermusik- Formationen aufzutreten. Céline Pasche wirkt bei der neuen CD von Maurice Steger, Vivaldi Concerti per Flauto, mit I Barocchisti mit. Seit vielen Jahren bereichern Meisterklassen von renommierten Musikern wie Maurice Steger, Sabrina Frey, Carsten Eckert, Michael Form, Reinhard Goebel oder Mara Galassi die Ausbildung von Céline Pasche. Sophia Schambeck, Deutschland Sophia Schambeck, geboren in München begann im Alter von 6 Jahren Blockflöte zu spielen. Sie erhielt zunächst Unterricht an der Münchner Sing- und Musikschule, bis sie von 2009 bis 2011 Jungstudentin an der Hochschule für Musik und Theater München bei Markus Zahnhausen wurde. Seit September 2014 studiert sie bei Erik Bosgraaf am Conservatorium van Amsterdam. Sophia ist mit der Blockflöte mehrfache 1. Preisträgerin nationaler und internationaler Wettbewerbe. So erhielt sie bei „Jugend musiziert“ zweimal den 1. Bundespreis mit Höchstpunktzahl, sowie Sonderpreise der deutschen Stiftung Musikleben und des Bärenreiter-Verlags. Sie gewann zudem 1. Preise beim Auerbacher Blockflötenwettbewerb, beim internationalen Wettbewerb in Nordhorn und bei den „Open Recorder Days Amsterdam“. In Amsterdam erhielt sie außerdem den Publikumspreis. Sie setzt sich außerdem viel mit zeitgenössischer Werken auseinander und gewann 2014 bei "Jugend musiziert" gleich zweifach den Sonderpreis "Zeitgenössische Musik" der Versicherungskammer Kulturstiftung. Zudem erhielt sie bei WESPE, dem Sonderwettbewerb für Bundespreisträger, jeweils Sonderpreise in den Kategorien "Beste Interpretation eines eigenen Werks" und "Beste Interpretation des Werks einer Komponistin”. Solistisch und als Mitglied von Ensembles trat sie in Spanien, Italien, den Niederlanden, der Schweiz und Deutschland auf. Die Teilnahme an Meisterkursen bei Dorothee Oberlinger, Maurice Steger, Monika Bovenkerck und Paul Leenhouts wurde ihr durch Stipendien der Musikhochschule Detmold, des Rotary Clubs und der Stiftung Lyra ermöglicht. Laura Schmid, Deutschland 1989 in Stuttgart geboren, begann Laura Schmid im Alter von sechs Jahren mit dem Blockflötenunterricht. 2007 nahm sie das Blockflötenstudium in der Jugendklasse von Carsten Eckert an der Hochschule für Musik Trossingen auf und führte dies ab dem Herbstsemester 2009 im Rahmen des Bachelorstudiums an der Hochschule der Künste Bern (HKB) bei Carsten Eckert fort. Der Abschluss wurde ihr im Sommer 2012 mit dem Prädikat „ausgezeichnet“ verliehen. Ebenfalls mit Auszeichnung beendete sie im Sommer 2014 das nachfolgende Masterstudium Pädagogik an der HKB bei Michael Form. Derzeit studiert sie im Master of Specialized Music Performance an der HKB bei Michael Form. Laura Schmid wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, so wurde ihr aktuell vom Migros-Kulturprozent für 2015 der Titel „Migros-Kulturprozent-Solistin“, sowie zum zweiten Mal nach 2014 ein Studienpreis verliehen. Sie ist ausserdem die Preisträgerin des Prix Credit Suisse Jeunes Solistes 2013 und gewann ebenfalls 2013 den zweiten Preis bei dem internationalen Moeck/SRP Solo Recorder Playing Competition in London. Wichtige musikalische Impulse erhielt Laura Schmid in Meisterkursen bei Reinhard Goebel, Walter van Hauwe, Dorothee Oberlinger, Maurice Steger und weiteren Spezialisten für Alte Musik. 2014 war sie Solistin bei der CD-Produktion des Pianisten Yorck Kronenberg mit dem Zürcher Kammerorchester und Bachs Cembalokonzerten. Im Sommer 2013 trat sie in der Reihe „Debutkonzert“ am Lucerne Festival, dem Davos Festival, sowie beim Musiksommer am Zürichsee solistisch auf. Lea Sobbe, Deutschland Lea Sobbe wurde 1994 in Trier (Deutschland) geboren und erhielt bereits mit fünf Jahren ihren ersten Blockflötenunterricht. Mit 14 Jahren wurde sie Jungstudentin an der Hochschule für Musik Saar sowie am Conservatoire de la Ville de Luxembourg bei Thomas Kügler, wo sie 2014 ihr diplôme supérieur mit Auszeichnung erhielt. Seit September 2014 studiert Lea bei Conrad Steinmann an der „Schola Cantorum Basiliensis“ (Schweiz). Ihre Studien wurden bisher ergänzt durch Meisterkurse bei Dorothee Oberlinger, Hugo Reyne, Maurice Steger und Han Tol. Diese Kurse besuchte sie überwiegend als Stipendiatin der Stiftung Lyra. Als Solistin ist Lea Preisträgerin nationaler und internationaler Wettbewerbe. Sie erhielt unter anderem mehrere erste Bundespreise bei „Jugend Musiziert“, den Sonderpreis der „Deutschen Stiftung Musikleben“ (2012), den NDR-Kulturpreis (2013) sowie einen ersten Preis mit „Excellent distinction“ und den EMCYFörderpreis beim „Concours pour Jeunes Solistes“ Luxembourg (2013). 2014 wurde ihr das „Sparkassen-Musikstipendium-RheinlandPfalz“ verliehen. Auch im Rahmen zahlreicher Festivals und Konzertreihen hat sich Lea als Solistin erfolgreich präsentieren können, so beim Festival RMVA 2011/2015 (rencontres), dem „Klangvokal Musikfestival Dortmund“ 2013, dem “Internationalen Musikfestival Oldenburger Promenade” 2014, mit dem Philharmonischen Orchester (2014) und mit dem „Orchestre Philharmonique Luxembourg“ (2015). Erste Studioaufnahmen hat Lea für den Saarländischen Rundfunk und den Norddeutschen Rundfunk eingespielt. Lorina Vallaster, Österreich Lorina Vallaster wurde 1994 in Österreich geboren und begann im Alter von sechs Jahren Blockflöte zu spielen. Es folgten die Instrumente Klavier, Violoncello, Viola da Gamba, Gesang und Oboe, mit denen sie in Ensembles, Orchestern und Chören musizierte. Seit 2010 studiert sie Blockflöte bei Thomas List und Wiener Oboe bei Thomas Höniger an der Konservatorium Wien Privatuniversität. Außerdem erhält sie eine Gesangsausbildung bei Ingrid Bendl. Wichtige Impulse bekam sie bei Meisterkursen von Johanna Valencia, Michael Schneider und Dan Laurin. Mit ihrem Ensemble Bonporte, das seinen Fokus auf Alte Musik legt, gewann sie einen Ersten Preis beim Wettbewerb Prima la Musica, es durfte beim Preisträgerkonzert im Konzerthaus Wien auftreten. Mit dem Stück „Kokolores“ für Vokalensemble gewann sie 2013 den Ersten Preis beim Kompositionswettbewerb „Jugend komponiert“. Seit 2014 ist sie gemeinsam mit dem Ensemble Sferraina (David Bergmüller|Laute & Tobias Steinberger|Percussion) Stipendiatin des Yehudi Menuhin – Live Music Now Programmes Wien. Im Frühjahr 2015 trat sie solistisch als Blockflötistin in der Reihe „Musica Juventutis“ im Wiener Konzerthaus auf. Orchestererfahrung gewann sie in der Wiener Konzertvereinigung unter Erich Polz und Marta Gardolinska, im Kons.Wien.Sinfonieorchester unter Georg Mark und Andreas Stoehr, im NiederösterreichischenJugendsinfonieorchester unter Martin Braun und als Substitutin im Tonkünstler-Orchester Niederösterreich unter Jun Märkl an Stätten wie dem Wiener Musikverein, Wiener Konzerthaus, Festspielhaus St. Pölten und Grafenegg. Max Volbers, Deutschland Der Blockflötist und Cembalist Max Volbers wurde 1994 in Münster geboren. Seine Ausbildung erhielt er zunächst privat und später als Jungstudent an der Folkwang Universität Essen sowie der Musikhochschule Münster bei Prof. Ulrike Volkhardt, Winfried Michel und Prof. Gregor Hollmann. Seit 2012 studiert er an der Universität Mozarteum Salzburg bei Prof. Dorothee Oberlinger und Prof. Florian Birsak. Er ist mehrfacher erster Bundespreisträger beim Wettbewerb „Jugend Musiziert“, sowie Preisträger der Irino Foundation. 2013 gewann er den Förderpreis Musik der GWK Münster und den 2. Preis beim Biagio-Marini-Wettbewerb. 2015 war er Finalist des 8. Internationalen Telemann-Wettbewerbs. Max Volbers konzertierte mit Musikern wie Dorothee Oberlinger, Maurice Steger, Hille Perl, Lee Santana und Naoki Kitaya und war u.a. bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen, den Herrenchiemsee Festspielen, dem Festival Next Generation Bad Ragaz, der mommenta Dortmund und den Audi Sommerkonzerten zu hören. Als Solist trat er mit Orchestern wie dem Staatsorchester Braunschweig, der KlangVerwaltung München und den Sinfonieorchestern der Städte Münster und Aachen auf. Als Continuocembalist spielte er u.a. mit dem Stuttgarter Kammerorchester, dem Kammerorchester der Internationalen Musikakademie Liechtenstein und dem Orchester der Ludwigsburger Schlossfestspiele. Ende 2014 übernahm er für vier Konzerte als Gastdirigent und Spezialist für Barockmusik die Leitung der Nürnberger Symphoniker. Wichtige musikalische und aufführungspraktische Impulse erhält er durch Reinhard Goebel und Maurice Steger. Darüber hinaus führten ihn Meisterkurse zu Sabrina Frey, Lorenzo Ghielmi, Paul Leenhouts, Jeremias Schwarzer und Walter van Hauwe. Maximilian Volbers ist Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben, der Ernsting Stiftung Coesfeld, welche ihm zwei wertvolle Instrumente zur Verfügung stellt, sowie der Konrad-Adenauer-Stiftung. Elisabeth Wirth, Deutschland Elisabeth Wirth ist derzeit Masterstudentin an der Universität Mozarteum Salzburg. Zu ihren Lehrern zählten Gerd Lünenbürger (+ 2010) und Prof. Christoph Hunthgeburt im Rahmen eines Studienvorbereitenden Lehrgangs an der Universität der Künste Berlin. Im Juni 2015 schloss sie ihr Bachelorstudium bei Prof. Dorothee Oberlinger an der Universität Mozarteum Salzburg mit Auszeichnung ab. Wesentliche Impulse für ihr Spiel erhielt sie auf Meisterkursen unter anderem bei Walter van Hauwe, Kees Boeke, Paul Leenhouts, Han Tol, Vittorio Ghielmi und Erik Bosgraaf. Neben ihrer blockflötistischen Ausbildung nimmt Elisabeth von 2001-2007 Gesangsunterricht und singt im preisgekrönten Jugendchor „Die Primaner“ unter Dirigent Jan Olberg in Berlin. In den Jahren 2003 und 2006 erhält sie jeweils einen 1.Preis bei „Jugend musiziert“ auf Bundesebene. Im Februar 2012 gewinnt sie den 3.Preis des Wettbewerbs „Recorder International Hildesheim 2.0“. Mit dem von ihr 2009 gegründeten Ensemble „Fontana di Musica“ nimmt sie im März 2012 erfolgreich beim Deutschen Musikwettbewerb in der Kategorie Ensemble Alte Musik teil und erhält ein Stipendium der Bundesagentur Junger Künstler. Ebenfalls 2012 gewinnt das Ensemble den Publikumspreis beim Biago-Marini-Wettbewerb in Neuburg an der Donau. Vielgelobt von der Presse konzertieren sie beispielweise in der Philharmonie und dem Konzerthaus Berlin, sowie im Rahmen der Tage für Alte Musik Berlin 2011, der Barockfestpiele Bad Arolsen 2012, der Sommerkonzerte Melzow 2012, der Friedenauer Kammerkonzerte 2012 und der Resonanzen Wien 2013. Elisabeth konzertiert als Solistin unter anderem mit dem Ensemble Il suonar parlante unter der Leitung von Vittorio Ghielmi, mit Dorothee Oberlinger, sowie mit dem Ensemble Klangverwaltung im Rahmen der Festspiele Herrenchiemsee unter Reinhard Goebel und Enoch zu Guttenberg . Doch geht Elisabeth auch gerne ungewöhnliche, künstlerisch unbeschrittene Pfade, gestaltet beispielweise mit der Schauspielerin Senta Berger und dem Ensemble Capella Monacensis einen Shakespeare-Abend in dem sich Literatur und Musik des 16.Jh spannungsvoll begegnen.
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