HOFBURG Silvesterball 2015 WIENER STAATSBALLETT LUKAS

HOFBURG Silvesterball 2015
WIENER STAATSBALLETT
LUKAS GAUDERNAK
Choreograph
Der Wiener Choreograph und Tänzer ist seit 1987 Ensemblemitglied der Wiener
Staatsoper und seit 2009 Produktions- und Probeleiter des Wiener Staatsballetts.
Beim Silvesterball der Wiener Hofburg sehen wir seine Ballettchoreographien bei
der Eröffnung, beim traditionellen Donauwalzer zum Jahreswechsel und bei der
Mitternachtseinlage.
ALICE FIRENZE
Solotänzerin des Wiener Staatsballetts
Geboren in Genua (Italien). Ausgebildet an der Ballettschule der Mailänder
Scala, wurde sie 2005 Mitglied des Balletts der Wiener Staatsoper und
Volksoper. 2010 avancierte sie zur Halbsolistin des Wiener Staatsballetts, 2013
wurde sie zur Solotänzerin ernannt. Zu ihrem Repertoire zählen Judith in
„Blaubarts Geheimnis“, Straßentänzerin in Rudolf Nurejews „Don Quixote“, SoloSylphide in Pierre Lacottes „La Sylphide“, Fee der Schönheit, Fee der
Lebhaftigkeit und Pas de quatre in Peter Wrights „Dornröschen“ sowie Gefährtin
des Prinzen, und ungarischer Tanz in Rudolf Nurejews „Schwanensee“. Gastspiele führten sie in
europäische Länder und nach Übersee.
MIHAIL SOSNOVSCHI
Solotänzer des Wiener Staatsballetts
Geboren in Chisinau (Moldawien). Nach seiner Ausbildung an der Ballettakademie von Moldawien und am Konservatorium der Stadt Wien tanzte er 2000
im Jeune Ballet de France. 2001 wurde er Mitglied des Wiener Staatsopernballetts, 2003 avancierte er zum Halbsolisten. 2010 wurde er zum Solotänzer des
Wiener Staatsballetts ernannt.
Zu seinen wichtigsten Rollen zählen u. a. Colas und Alain in Frederick Ashtons
„La Fille mal gardée“, Prinz Alexej, Adjutant des Prinzen und Italien in Renato Zanellas „Der
Nußknacker“, Romeo, Mercutio und Benvolio in John Crankos „Romeo und Julia“, Mahdawaja in
Vladimir Malakhovs „Die Bajadere“, Gefährte des Prinzen und der ungarische und neapolitanische
Tänzer in Rudolf Nurejews „Schwanensee“. Gastspiele führten ihn in zahlreiche europäische Länder
und nach Übersee. Auszeichnungen: 1. Preis beim ÖTR-Contest in Wien (2001), Grand Prix beim
Concours International de Danse de Luxembourg (2001).
sowie MITGLIEDER DES WIENER STAATSBALLETTS.
GESANGSSOLISTEN
ANITA GÖTZ - Sopran
In Wien geboren, war die Sopranistin schon während ihrer Schulzeit für das
Vorstudium Sologesang an der Universität für Musik und darstellende Kunst
inskribiert. Ihr Sologesangs-Studium sowie ihr Opernstudium absolvierte sie mit
Auszeichnung an der Konservatorium Wien Privatuniversität bei Manfred
Equiluz, Julia Conwell und Michael Pinkerton. Meisterklassen belegte sie u. a.
bei KS Hilde Zadek, KS Angelika Kirchschlager und Michael Schade. An der
Volksoper Wien debütierte die junge Künstlerin 2010/11 als Stasi in der
Neueinstudierung von „Die Csárdásfürstin“. Seither war sie hier auch als Franzi
Steingruber („Ein Walzertraum“), Gretchen („Der Wildschütz“) und Franziska
Cagliari („Wiener Blut“) zu erleben. Als fixes Ensemblemitglied, engagiert seit 2012/13, war sie als
Johanna in „Sweeney Todd“, als Lisa in „Gräfin Mariza“, als Adele in „Die Fledermaus“ zu sehen. In
der aktuellen Saison steht sie wieder als Adele und Annina sowie als Gretel in „Hänsel und Gretel“
und als Despina in der Neuproduktion von „Così fan tutte“ auf der Bühne der Volksoper.
PAUL SCHWEINESTER - Tenor
der aus Tirol stammende Tenor schloss sein Studium an der Musikuniversität
Wien im Fach Lied und Oratorium bei Professor David Lutz 2012 mit dem
Magistertitel ab. Seither wird Paul Schweinster stimmlich von Prof. Karlheinz
Hanser betreut. Von 2009-2013 war er fixes Ensemblemitglied der Wiener
Volksoper. Dort war er u.a. als Pedrillio in die “Entführung aus dem Serail” von
W.A. Mozart, Wenzel in die “Verkaufte Braut” von Smetana und als Freddy in” My
Fair Lady” zu hören. In der Saison 2013 sang er bei der Welturaufführung von
Friedrich Cerhas Oper “Onkel Präsident” am Gärtnerplatztheater in München.
2014 gab der junge Tenor sein Debut am Royal Opera House Covent Garden in
der Rolle des Brighella in „Ariadne auf Naxos“ unter dem Dirigat von Antonio Pappano. Im Anschluss
ging es weiter zu den Festspielen nach Baden-Baden, um dort an der Seite von Diana Damrau und
Rollando Villazon in der “Entführung aus dem Serail” den Pedrillio zu geben. In derselben Rolle gab er
auch sein Paris-Debut. In einer Neuproduktion von die “Entführung aus dem Serail” an der Operá
Garnier war er im September 2014 zu hören sein. Sein Debut am Teatro all Scala in Mailand gab Paul
Schweinester im Februar 2015 in “Die Soldaten” von Bernd A. Zimmermann.
MAYA HAKVOORT - Sopran
Die gebürtige Niederländerin Maya Hakvoort absolvierte ihre Ausbildung
am Konservatorium in Maastricht, und an der Schauspielschule „De Trap“
in Amsterdam. Als Leadsängerin für einige Jazz- und Popformationen
umfasst ihre umfangreiche Bühnenerfahrung Hauptrollen in allen großen
Musicalproduktionen wie „Elisabeth“, „Jekyll & Hyde“, „Evita“, „Les
Misérables“, „Die 3 Musketiere“, „Aspect of love“, “Bloodbrothers“ und
„Chicago“. 2002 wurde Maya Hakvoort in den Niederlanden in der
Kategorie „Ausländerproduktionen“ für ihre Rolle als Lisa in „Jekyll & Hyde“ für den Johnny
Kraaykamp Award nominiert. Nach der Wiederaufnahme von „Elisabeth“ begab sich Maya Hakvoort
auf Solopfade. Ihr erstes Programm „Maya goes solo“ verzeichnete große Erfolge und wurde
gemeinsam mit ihrem Gastspiel von „Elisabeth“ auch in Japan gefeiert. Im Oktober 2007 präsentierte
Maya Hakvoort ihr zweites Soloprogramm mit dem Titel „In My Life“; im Februar 2009 folgte ihre erste
eigene Musical-Show „Maya´s Musical Life“ und im Januar 2011 “This is my life”. Sie produziert
eigene Showprogramme wie: „Voices of Musical“ und „Voices of Musical Christmas“. Seit Mai 2014 ist
Maya Hakvoort mit „4 Voices of Musical“ in ganz Europa auf Tournee.
JULIETTE MARS - Mezzosopran
absolvierte ihr Studium am Conservatoire National Supérieur de Lyon. Ihr
Bühnendebüt gab sie im Jahr 2000 in St. Etienne in der Rolle der Gala in
Massenets Roma. Sie ist auch als Lied- und Konzertsängerin international
erfolgreich. 2006 debütierte sie an der Wiener Staatsoper als Giovanna in
Rigoletto und sang im Haus am Ring seither Partien wie Mercédès (Carmen),
Meg Page (Falstaff), Rosette (Manon), Berkenfield (La Fille du régiment), Page (Salome), Siébel
(Faust), Thibault (Don Carlos), Flora (Traviata), Stéphano (Roméo et Juliette), Smeton (Anna Bolena),
Dangeville (Adriana Lecouvreur), Waklee (Fanciulla del West), Barena (Jen˚ufa), Zweite Dame
(Zauberflöte), Dryade (Ariadne auf Naxos), Knappe, Blumenmädchen, Stimme von oben (Parsifal), 2.
Norn (Götterdämmerung), Rossweisse (Walküre), Flosshilde (Götterdämmerung), Zweite Magd
(Elektra) und Tisbe (Cenerentola). Ihre Rollen an der Wiener Staatsoper in der Spielzeit 2013/2014
sind unter anderem: Mercédès, Tisbe (La cenerentola), Giovanna, 1. Norn, Flora sowie 2014/2015:
Dryade, Flosshilde, Rossweiße, Tebaldo, Zweite Magd, Mercédès und die Rosette in Manon.
BORIS EDER - Tenor
Der gebürtige Wiener erhielt ersten Schauspiel- und Musicalunterricht bei Prof.
Susi Nicoletti, es folgten ein abgebrochenes Schauspielstudium am MaxReinhardt-Seminar und die Teilnahme an einem Hollywood Acting Workshop in
Los Angeles. Gesang studiert er bis heute bei Carol Blaickner-Mayo. Er
debütierte 1991 als Stani in Hofmannsthals „Der Schwierige“ bei den Salzburger
Festspielen und am Wiener Burgtheater, sein künstlerischer Werdegang führte
ihn an das Alte Schauspielhaus Stuttgart, die Festspiele Reichenau und das
Theater an der Wien, wo er in der Saison 1999/2000 als Emanuel Schikaneder
im Musical „MOZART!“ auftrat. Von 1996 bis 2006 war er Ensemblemitglied am
Theater in der Josefstadt. Neben seiner Theaterarbeit ist Boris Eder in Film- und Fernsehprojekten zu
sehen. Er arbeitete mit namhaften Regisseuren wie Jürgen Flimm, Otto Schenk, Harry Kupfer, Günter
Krämer, Hans Gratzer, Franz Winter und Hans Hollmann. Seit der Spielzeit 2012/13 ist Boris Eder fix
im Ensemble der Volksoper Wien und hier in so unterschiedlichen Rollen wie dem Njegus in der
„Lustigen Witwe“, dem Theophil in „Frau Luna“, Josef in „Wiener Blut“ oder dem Theaterdirektor
Springer in der „Verkauften Braut“ zu sehen. In der aktuellen Saison wir er u. a. wieder Kolomán
Zsupán in „Gräfin Mariza“, alternierend mit Ksch. Robert Meyer die Titelrolle in "Der Zauberer von Oz"
und den Zahlkellner Leopold „Im weissen Rößl" geben.