etage - Schmid

ETAGE
KUNDENMAGAZIN
DER SCHMID GRUPPE
2015
Bauwerk mit Flügel
10 PILATUS
PC-24
Unsere Werte
DARAUF BAUEN WIR 4
Zentral mit Pilatusblick
BLUMENWEG ROOT 20
Inhalt
18 Arbeitssicherheit
42 Rigistrasse, Luzern
Wohnen mit traumhafter Aussicht
Sicher und gesund arbeiten
36 Casa Farfalla
Nach Hause kommen
Horizonte
Engagements
4Werte
14Personelles
18Arbeitssicherheit
26 Erneuerbare Energie
31Sanierungslösungen
34
36
Fokus
Zukunft
8
10
40
42
Pilatus Flugzeugwerke AG
Pilatus PC-24
Projekte
12
16
20
28
32
2
Olten SüdWest
Rebstockhöhe über Luzern
Blumenweg Root
St.-Karli-Strasse, Luzern
SABAG Luzern AG, Rothenburg
Sozialcharta der Schmid Gruppe
Casa Farfalla
Löwen Neuenkirch
Rigistrasse, Luzern
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser
Kontinuierlich entwickeln wir die Schmid Gruppe
weiter. Rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
beschäftigen wir heute. Gleichwohl verstehen wir
uns noch immer als Familienunternehmen und wollen die Werte, die damit verbunden sind, bewahren.
Damit sie von allen Mitarbeitenden verstanden und
gelebt werden, hat die Geschäftsleitung diese Werte
auf vier Kernbegriffe konzentriert und festgehalten.
Es sind dies: miteinander | ehrlich | konsequent weitsichtig | verbindlich. Mit Inhalten versehen vermitteln
wir die Werte durch verschiedene Massnahmen allen
unseren Mitarbeitenden. Die Werte dienen uns als
Leitmotive bei der täglichen Arbeit, sollen mit Freude
gelebt werden und überall spürbar sein. Sowohl im
Umgang untereinander als auch in der Zusammenarbeit mit Ihnen, unseren Kunden. Dabei sind wir
uns des hohen Anspruchs bewusst und überprüfen
periodisch, inwieweit wir unserer Werthaltung
gerecht werden können. Das Ziel, sie optimal umzusetzen, verfolgen wir in den nächsten Jahren konsequent weiter.
Ideen zu verwirklichen, ist unsere Aufgabe. Vielseitigste, spannende Ideen konnten wir im Jahr 2014
wiederum auf allen Ebenen umsetzen. Wir stellen sie
Ihnen hier, in unserer neuesten Ausgabe des Kundenmagazins ETAGE, mit Freude vor.
Beim Lesen wünschen wir Ihnen viel Vergnügen.
Markus Schmid
CEO
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Von links: Michael Dittrich | Jolanda Villiger | Markus Fröhlich
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Unsere Werte
Darauf bauen wir
Vier Grundwerte bilden das Fundament für unser
Handeln als Schmid Gruppe. Sie bezeichnen, wie wir
Kollegen, Kunden und Partnern begegnen und was
uns bei der Arbeit wichtig ist: miteinander | ehrlich |
konsequent weitsichtig | verbindlich.
Leistungsversprechen
der Schmid Gruppe
Qualifizierte Fachleute der Generalunternehmung, Bauunternehmung und
Immobilien erarbeiten massgeschneiderte
Lösungen, die den Bedürfnissen der
Kunden entsprechen. Projekte werden
mit höchstem Qualitätsbewusstsein,
mit absoluter Termin- und Budgettreue
und mit Rücksicht für die Anliegen der
Umwelt ausgeführt. Unsere Kunden profitieren von einem umfassenden Service,
von der Planung bis zur Realisation. Damit ihre Ideen im Bau- und Immobilienbereich Wirklichkeit werden.
Marke Schmid
Die Schmid Gruppe weiss, wer sie ist, wofür sie steht und was sie kann. Aufgrund
des Wachstums der Unternehmensgruppe wurden die mit der Marke verbundenen Werte noch wichtiger. Damit das Wissen um diese Werte nicht verloren geht,
hat die Geschäftsleitung die prägenden
Werte schriftlich festgehalten – sie heissen: miteinander | ehrlich | konsequent
weitsichtig | verbindlich. Kontinuierlich
werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darauf sensibilisiert, die Werte
im Arbeitsalltag zu beachten und umzusetzen. Dadurch sichern und stärken wir
unsere Qualität.
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Unsere Werte
Miteinander
«Gemeinsam sind wir stärker.»
Wir sind ein Team und ziehen alle am gleichen Strick. Dabei
bringt jeder seine eigenen Fähigkeiten und Stärken ein. Wir kennen unsere Aufgaben und Ziele und handeln lösungsorientiert.
Wir arbeiten Hand in Hand über Abteilungen und Firmen hinaus.
Ehrlich
«Ehrlichkeit schafft Vertrauen.»
Wir sind ehrlich und begegnen allen mit Respekt. Unser Gegenüber nehmen wir ernst, und auf andere Meinungen gehen wir
rücksichtsvoll ein. Wir stehen zu unseren Fehlern und lernen
aus ihnen.
Konsequent weitsichtig
«Wir sind einen Schritt voraus.»
Wir denken voraus und übernehmen Verantwortung für morgen. Mit Menschen, Materialien und unserer Umwelt gehen
wir sorgfältig und vorausschauend um. Denn nur eine solche,
umfassende Qualität ist nachhaltig. Wir entwickeln uns laufend
weiter und gestalten unsere Zukunft aktiv mit.
Verbindlich
«Auf Schmid ist Verlass.»
Wir treffen Abmachungen, die gut überlegt sind, und halten sie
gewissenhaft ein. Auf uns kann man sich ohne Wenn und Aber
verlassen. Durch Verbindlichkeit schaffen wir Vertrauen.
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Von links: Andreas Hegglin | Carmen Gilli | Sophie Aregger | Raphael Ammon | Jolanda van Dijk Blok
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Pilatus Flugzeugwerke AG
Doppelt gelungen
Die Pilatus Flugzeugwerke AG in Stans sind mit der Zusammenarbeit
mit der Schmid Bauunternehmung sehr zufrieden.
Die Pilatus Flugzeugwerke AG in Stans beauftragten die Schmid Bauunternehmung in den Jahren 2013 / 2014 gleich zweimal mit Bauprojekten.
Marco Uhlmann, Projektleiter Infrastruktur der Pilatus, vermittelt uns im Interview einen Einblick in die
Zusammenarbeit.
Herr Uhlmann, was hat den Ausschlag dafür gegeben, dass Sie bei Ihren beiden Bauprojekten mit
der Schmid Bauunternehmung zusammen arbeiten
wollten?
«Beim Parkhaus haben wir einen Gesamtleistungswettbewerb ausgeschrieben, mit dem Ziel, ein gutes Projekt mit einem attraktiven Kostenverhältnis
pro Parkplatz zu generieren. Das Schmid-Team hat
diesen Wettbewerb gewonnen – nicht nur dank des
guten Preis-Leistungs-Verhältnisses, sondern vor
allem auch, weil das Gesamtprojekt überzeugt hat.
Beim Logistikgebäude standen klar die Kosten im
Vordergrund. Zudem konnten wir anhand der bereits
laufenden Baustelle Parkhaus eins zu eins sehen, was
die Firma Schmid zu leisten vermag.»
Welcher Art waren die hauptsächlichen Herausforderungen bei den beiden Projekten?
«Das Parkhausprojekt wurde innert sehr kurzer Zeit
entwickelt. Von der Idee bis zum Baubeginn standen nur elf Monate zur Verfügung. Davon wurden
allein fünf Monate für die Durchführung des Wettbewerbs und für die Vergabe benötigt. Danach ver-
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blieben bis zum Baustart weitere sechs Monate für
die Detailplanung und für die Baueingabe. Die Bauzeit betrug dann nochmals elf Monate, davon entfiel der Hauptteil für Betonarbeiten im Winter. Ein
weiterer Knackpunkt war die Parkplatzknappheit
während der Bauzeit. Darum musste die Hälfte des
Erdgeschosses noch während der Bauarbeiten bezugsbereit gemacht werden.
Auch beim Logistikgebäude war von Anfang an der
Termindruck extrem hoch. So mussten die Bodenplatte für das Hochregallager sowie die beiden Logistikgeschosse in einem sehr frühen Stadium für die Einbauten der Logistikinstallationen bereitgestellt werden. Zu diesem Zeitpunkt wurde auch bei diesem
Projekt in anderen Geschossen noch eifrig am Rohbau gearbeitet.»
Wie hat die Zusammenarbeit funktioniert, und wie
haben Sie sie erlebt?
«Die Zusammenarbeit mit den Bauführern vor Ort
war bei beiden Projekten sehr gut. Ein grosses Lob
gilt den Polieren an der Front. Markus Meyer und
Steve Willisch haben mit ihrem Engagement und
ihrer Ruhe auch in brenzligen Situationen zum guten
Gelingen des Parkhauses beigetragen.»
«Wichtig ist, dass man sich immer
in die Augen sehen kann.»
Marco Uhlmann, Projektleiter Infrastruktur
Pilatus Flugzeugwerke AG in Stans
Wie waren die Schnittstellen zwischen Ihnen als
Bauherr und der Bauunternehmung geregelt?
«Auf beiden Baustellen nahmen wir regelmässig an
den wöchentlichen Bausitzungen teil und nutzten
den direkten Informationsaustausch. Persönlich war
mir wichtig, jederzeit selber auf der Baustelle einen
Augenschein zu nehmen und meine Inputs sofort
und unbürokratisch einzubringen. So entwickelte
sich ein gutes Vertrauensverhältnis, und ich konnte
mich darauf verlassen, dass die Abmachungen eingehalten werden.»
die Probleme gemeinsam zu diskutieren und zu lösen.
Dies durften wir bei beiden Baustellen so erleben.»
Auf einer Baustelle läuft nicht immer alles rund.
Welche Hürden waren zu bewältigen?
«Der Termindruck und das Wetter sind bei Winterbaustellen ein grosses Risiko. Aber das hatten wir,
dank dem ‹guten Draht zu Petrus› beim Parkhaus im
Griff. Kopfzerbrechen bereiteten uns hingegen die
ganze Logistik und die teilweise sehr engen Platzverhältnisse. So gab es immer wieder Zielkonflikte
zwischen unserem laufenden Betrieb und den Baustellen. Der Baulärm führte für viele Mitarbeitende zu
einer hohen zusätzlichen Belastung. Doch auch hier
durften wir auf das Verständnis der Poliere zählen
und konnten uns stets auf Lösungen verständigen,
die für alle praktikabel waren.»
Wurden die Abmachungen eingehalten?
«Ja, ich konnte mich immer darauf verlassen.»
Wenn Sie an die Baustellen zurückdenken: Welcher
Eindruck ist bei Ihnen haften geblieben?
«Es war faszinierend, das schnelle Wachstum der beiden Gebäude mitzuverfolgen. Ebenfalls eindrücklich
war für mich die Ordnung auf der Baustelle Parkhaus.
Das ist bei so engen Verhältnissen keine Selbstverständlichkeit und zeugt vom enormen Engagement
und dem Organisationstalent der Beteiligten.»
Würden Sie ein drittes Mal mit der Schmid Bauunternehmung zusammenarbeiten?
«Jederzeit wieder – das ist aber selbstverständlich
immer auch eine Frage des Preises oder des Projekts.»
Herr Uhlmann, wir danken Ihnen herzlich für dieses
Interview.
Gab es auch Anlass zu Kritik? Und wenn es Probleme
gab: Wie wurden diese gelöst?
«Baustellen ohne Probleme gibt es nicht. Wichtig ist,
dass man sich immer in die Augen sehen kann, um
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Pilatus PC-24
Bauwerk mit Flügel
Die Pilatus Flugzeugwerke AG verblüfft in der Luftfahrt immer wieder
mit bahnbrechenden Neuheiten. Ihr neuestes ‹Bauwerk› − der PC-24 –
soll demnächst den Himmel erobern.
Am 11. Mai 2015 bejubelten 1‘800 Mitarbeitende
von Pilatus den Jungfernflug des PC-24 ‹Super Versatile Jet›. Mit ihnen verfolgten dutzende Hobbyfotografen und Aviatik-Fans den bis dahin geheim
gehaltenen Start mit. Die Schaulustigen genossen
mit dem Ereignis die Eröffnung eines neuen Kapitels
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der Schweizer Luftfahrtgeschichte. Denn der PC-24
ist das erste in der Schweiz gebaute Düsenflugzeug
seit 50 Jahren. Pionierstimmung lag in der Luft, während der Jet über der Zentralschweiz eine knappe
Stunde seine Kreise zog.
Pilatus PC-24
Technische Daten
Höchstgeschwindigkeit:
~425 Knoten (787 km/h)
Reisegeschwindigkeit:
770 km/h
Reichweite mit 4 Passagieren (max.):
3610 km
Triebwerke: Williams-FJ44-4A-Turbinen
(2x) 15 124 kN
Spannweite:
17.00 m
Länge:
16.82 m
Höhe:
5.3 m
Leergewicht:k.A.
Nutzlast:
1‘135 kg
Fluggewicht:
8‘005 kg
Kapazität: bis 11 Passagiere
(oder Kombiversionen mit Passagieren und Fracht)
Investition: 500 Mio. CHF
Kaufpreis:
8.9 Mio. $
Erstflug:
11. Mai 2015
Voraussichtliche Erstauslieferung:
Anfang 2017
Einzigartig für ein Flugzeug dieser Grösse
Überflieger in seiner Klasse
Pilatus spricht im Zusammenhang mit dem
PC-24 vom weltweit ersten ‹Super Versatile Jet› und
umschreibt damit ein höchst anpassungsfähiges
Flugzeug für vielseitige unterschiedliche Nutzerbedürfnisse. Es bietet operationelle Flexibilität und
Mobilität. Der Jet ist sowohl als Passagiermaschine
für bis zu elf Personen als auch als Frachttransporter
einsetzbar. Er verfügt über eine äusserst geräumige
Kabine, deren Interieur individuell anpassbar ist. Zu
den Erstkunden des PC-24 zählen verschiedene Flugzeugverleiher und Chartergesellschaften. Der Jet hat
als einziger Klein-Jet ein grosses Frachttor, durch das
auch sperrige Güter in kurzer Zeit verladen werden
können. So befinden sich unter den ersten Bestellern auch der Royal Flying Doctor Service of Australia und die US-amerikanische Umzugsfirma U-Haul.
In einem Interview meinte Verwaltungsratspräsident
Oscar J. Schwenk: «Der zweimotorige Jet kann weltweit doppelt so viele Flugplätze anfliegen wie unser
nächster vergleichbarer Konkurrent. Somit ist der
PC-24 für all jene Kunden attraktiv, die näher und
schneller an ihr Ziel fliegen wollen.» Auf 820 Meter
kurzen Pisten sowie auf Naturpisten kann der Jet
starten und landen. Die Triebwerke sind speziell hoch
angebracht, damit weder Sand noch Steine in die
Triebwerke gelangen.
Der innovative PC-24 ist eine komplette Neuentwicklung und besetzt eine Marktnische. Es gibt keinen
anderen Businessjet auf dem Markt, der die gleichen Fähigkeiten und Vorzüge hat wie der neue Jet.
Mit dem Mix aus operationeller Agilität, Frachttor,
‹Crystal Class Cabine›, smartem ‹ACE›-Cockpit sowie
kurzen Start- und Landedistanzen überflügelt der
Pilatus PC-24 seine Mitbewerber im hart umkämpften Markt. Die ersten Auslieferungen sollen im Jahr
2017 erfolgen. Für diesen Meilenstein haben die
Pilatus Flugzeugwerke AG geschätzte 500 Millionen
Franken investiert. «Ich bin stolz darauf, dass wir in
der Schweiz so komplexe Flugzeuge für den weltweiten Markt entwickeln können. Und ich bin sicher,
dass unsere zukünftigen Kunden ebenso begeistert vom PC-24 sein werden – vom weltweit ersten
‹Super Versatile Jet›!», sagt dazu Oscar J. Schwenk.
Bildmaterial: Pilatus Aircraft Ltd
«Wir können weltweit doppelt so
viele Flugplätze anfliegen.»
Oscar J. Schwenk, Verwaltungsratspräsident
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Olten SüdWest
Gebaut in Rekordzeit
Kaum war der Auftrag vergeben, erfolgte der Baustart für das neue
Stadtquartier Olten SüdWest . In 18 Wochen realisierte die Schmid Bauunternehmung 126 Wohnungen.
Den Takt auf der Baustelle gaben die Maurerarbeiten an. Vier bis fünf Lastwagenladungen Backsteine
wurden jeweils gleichzeitig verarbeitet. Dafür mauerten bis zu zehn Mann im Akkord! Als Vorgabe
standen ihnen lediglich die Architektenpläne zur
Verfügung, anstelle der üblichen detaillierten Ingenieurpläne. Das Mauern ohne Schnittzeichnungen und
ohne Höhenangaben erforderte ein speziell gutes
Vorstellungsvermögen. Die Bauarbeiten bis ins erste
Obergeschoss waren denn auch eine wahre Herausforderung! Erschwerend kam hinzu, dass während
der ersten drei Wochen keine Hebegeräte eingesetzt
werden konnten. Die Baustelle in der Anflugschneise
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eines Segelflugplatzes benötigte zum Aufstellen von
Kranen eine Bewilligung vom BAZL (Bundesamt für
Zivilluftfahrt). So mussten fast alle Bodenplatten
ohne Kranunterstützung von Hand erstellt werden.
Glücklicherweise beeinflusste selbst diese Störung
des Bauablaufs den Terminplan nicht negativ. Noch
vor Weihnachten war der Rohbau fertiggestellt.
Vitor da Silva, Polier der Schmid Bauunternehmung,
meint dazu: «Das war nur möglich dank eines gut eingespielten Teams und leistungsfähigen Unternehmern.
Nach dem schwierigen Start und der Fertigstellung
des ersten Obergeschosses kamen wir zügig voran,
da wir jeweils gemeinsam die beste Lösung suchten.»
Vier Baumeister haben je ein Los erhalten. So trug
jeder die Verantwortung für seine eigene Baustelle
innerhalb des Gesamtprojekts. Natürlich gab es auch
Schnittstellen, die gemeinsam bearbeitet werden
mussten. Nach Erteilung der Bewilligung boten dafür
die 13 Krane auf der Baustelle eine grosse Herausforderung! Um Kollisionen zu vermeiden, mussten
ihre Standorte klar abgegrenzt werden. Für jedes der
vier Lose waren die jeweils entsprechenden Arbeiter
auf dem Platz: Bauunternehmer, Sanitäre, Elektriker,
Gipser usw. Zeitweise wurde mit 31 Bauarbeitern,
sechs Eisenlegern und zehn Akkordanten unter Volllast gearbeitet. Dafür mussten die Arbeitsabläufe minutiös koordiniert werden.
Entstehung des neuen Stadtquartiers
Westlich des Bahnhofs Olten Hammer, auf dem ehemaligen Areal der Holcim, entsteht der gemischte
und qualitätsvolle neue Stadtteil Olten SüdWest.
Die Eigentümerin Terrana AG Rüschlikon sah von Anfang an einen Bau in Etappen vor. Die ersten 420 von
insgesamt 2‘000 geplanten Wohnungen sind jetzt
bereits fertiggestellt. Die nächste Bauetappe wird
nach der erfolgreichen Vermarktung angegangen.
Zusätzlich geplant sind Gewerberäume wie Läden,
Büros, Schule, Kindergarten, Kinderkrippen, Zahnarzt- oder Arztpraxen. In einem Interview mit der
Stadt Olten äusserte sich Leopold Bachmann, Inhaber der Terrana AG Rüschlikon: «Ich bin ein Schnellbauer, dafür bin ich bekannt. Qualität ist mir aber
wichtig. Und wenn aus meiner Bauweise unter dem
Strich ein enormer Verbilligungseffekt für mich und
damit vor allem für die Mieter resultiert, wüsste ich
nicht, was daran schlimm sein soll. Vier Baumeister
sind viermal schneller als einer. Gibt es Probleme –
und die gibt es auf jedem Bau – entscheide ich sofort
oder innert 24 Stunden, wie es weitergehen soll. Bei
den Konkurrenten, mit zu vielen Schnittstellen, dauert eine solche Entscheidungsfindung vier Wochen.
Das ist der Unterschied, der dafür verantwortlich ist,
dass bei mir der Bau schneller fertig wird.»
Bauherr
Terrana AG Rüschlikon, Rüschlikon
Arbeitsgattung
Baumeisterarbeiten
Entwurfsarchitekt
Frei Architekten AG, Aarau
Nutzung
126 von insgesamt 420 Wohnungen
mit 1 ½ bis 4 ½ Zimmern
Bauingenieur
Ing. Domenico Riccio, Gordola
Bauleitung
Gross Generalunternehmung AG, Brugg
Unternehmer
Schmid Bauunternehmung AG, Wiggertal
Zeitplan
Vergabe Ende Juli 2014
Baubeginn Mitte August 2014
Fertigstellung Rohbau 19. Dezember 2014
Bezug Wohnungen ab 1. Oktober 2015
www.olten-suedwest.com
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Personelles
Bauprofi von der
Pike auf
Die abwechslungsreiche Arbeit, das kollegiale Team und die Aufstiegschancen bei der Schmid Gruppe weiss Bauführer Thomas Bucher seit
25 Jahren zu schätzen.
Die Schmid Gruppe kann auf die
Kompetenz und die Erfahrung
ihrer Mitarbeitenden vertrauen.
Dafür bietet sie ihnen zahlreiche
Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten an. Umgekehrt vertrauen
rund 500 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter ihrem Arbeitgeber
Schmid und verdanken es ihm mit
hoher Loyalität. Thomas Bucher
ist einer von ihnen. Seit 1990 engagiert er sich für die Schmid Bauunternehmung. Sein Handwerk
lernte er von der Pike auf. Sein
Berufsweg führte vom Maurer bis
zum Bauführer.
Thomas Bucher, Sie sind seit Ihrer Lehre vor 25 Jahren der Firma
Schmid treu geblieben. Weshalb?
«Es hat mir immer gefallen. Meine
Arbeit ist sehr abwechslungsreich,
und wir haben ein sehr gutes,
kollegiales Verhältnis untereinander. Zudem konnte ich mich im
Laufe der Unternehmensentwicklung selber ständig weiterentwickeln – ich habe alle Aufstiegschancen genutzt.»
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Wie haben Sie die Entwicklung
der Schmid Gruppe erlebt?
«Als ich 1990 meine Maurerlehre
begann, zählte die Schmid Gruppe etwa 70 Mitarbeitende. Heute
sind wir allein in der Tiefbauabteilung 87 Personen. Und die ganze
Gruppe beschäftigt rund 500 Mitarbeitende. So geht der Bezug zu
anderen Abteilungen etwas verloren und man bewegt sich mehr
im eigenen Team. Die Geschäftsleitung fördert jedoch den persönlichen Kontakt und gibt uns
an Festen Gelegenheit für den
Austausch mit Arbeitskolleginnen
und -kollegen. Früher hatten wir
einfach mehr Zeit. Wenn es mal
regnete, nahmen wir uns die Freiheit, in der Baracke einen Jass
zu klopfen. Das liegt heute nicht
mehr drin. Die Aufträge müssen
immer kurzfristiger ausgeführt
werden, und der Alltag ist hektischer geworden. Manches ist
heute leider auch komplizierter.»
Wie kam es dazu, dass Sie vom
Hochbau in den Tiefbau gewechselt haben?
«Im Tiefbau brauchte es einen
zusätzlichen Polier. Auf die Anfrage hin, ob ich mir einen Wechsel vorstellen könne, war mein
erster Gedanke: ‹Arbeiten im
Dreck. Nein danke!› Doch nach
reiflicher Überlegung sah ich darin die Chance, Neues kennen
lernen zu können. Heute bin ich
froh darüber, dass ich im Tiefbau arbeiten darf. Wir sind ein
Super-Team und besitzen für unsere Arbeit einen Top-Werkzeugund -Maschinenpark, der unsere
Leistungsfähigkeit stärkt. Und der
Erfolg spornt uns an.»
Welche Arbeiten führen Sie im
Tiefbau aus?
«Wir machen Umgebungsarbeiten, Baugrubenaushube, Altlastensanierungen, Erschliessungsarbeiten, Werkleitungsbauten und
Belagsbau. Ich bin für den Kleintiefbau und Belagsbau zuständig.
«Der Erfolg spornt uns an.»
Thomas Bucher, Bauführer Tiefbau
Dank meines guten Beziehungsnetzes, das ich in all den Jahren
aufbauen konnte, erhalten wir
immer wieder interessante Aufträge. Seit Anfang dieses Jahres
sind wir im Belagsbau tätig. Unser
erfahrenes Dreierteam führt mit
dem neuen Kleinbelagsfertiger
sehr speditiv Belagsarbeiten aus
für Trottoirs, Zufahrten, Vorplätze,
Hinterhöfe, Belagsergänzungen
und Flickarbeiten. Da sind wir
schon stark ausgelastet, was erfreulich und wichtig ist. Denn
mit der Übernahme von Mitarbeitern der Bauunternehmungen
Nosetti und Vanoli haben wir das
Tiefbau-Team um weitere 26 Mit-
arbeiter aufgestockt. Überdies
fördern wir gezielt unseren Nachwuchs. Im August startete unser
erster Lernende als Verkehrswegbauer. So sind wir unterwegs in
eine erfolgreiche Zukunft.»
Wo sehen Sie sich in Zukunft?
«Im Bauwesen bei der Schmid Bauunternehmung. Da fühle ich mich
sehr wohl und hoffe, dass ich
noch viele Ideen verwirklichen
kann.»
Herzlichen Dank für das Gespräch.
Wir wünschen Ihnen weiterhin
alles Gute, viel Freude und Erfolg!
Bauführer
Thomas Bucher
Ausbildungsbetrieb
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schmid Gruppe
geniessen die Vorzüge eines
dynamischen,
zeitgemässen
Arbeitgebers. Als zukunftsorientiertes
Unternehmen
stellt die Schmid Gruppe die
umfassende Kompetenz ihres
Personals heute und morgen
sicher. Sie bietet zahlreiche
Ausbildungsplätze und investiert in die Weiterentwicklung
und das Know-how ihrer Mitarbeitenden. Wichtig sind ihr
motivierte Berufsleute, die Befriedigung in ihren Aufgaben
finden. Für die Werte: «miteinander | ehrlich | konsequent
weitsichtig | verbindlich» steht
die Schmid Gruppe ein. Sie
sind Teil der wertschätzenden
Firmenkultur, die sich täglich
daran orientiert. Die Werte widerspiegeln sich ebenfalls im
Arbeitsverhältnis und in den
Anstellungsbedingungen mit
attraktiven Firmenleistungen.
1990 bis 1993 Maurerlehre
1993 bis 1997 Maurer / Vorarbeiter
1997 bis 2002 Vorarbeiter / Polier
Hochbau
2002 bis 2007 Polier Tiefbau
Ab 2007 Bauführer Tiefbau
15
Rebstockhöhe über Luzern
Herausforderung an
privilegierter Lage
Das Projekt der Wohnüberbauung Rebstockhöhe, Luzern, ist von Baubeginn an aussergewöhnlich gewesen. Für zwölf Luxuswohnungen
richtete die Schmid Bauunternehmung eine sichere Baugrube ein.
Einen Bauplatz wie diesen gibt’s nicht jeden Tag:
Kein einziger Quadratmeter am steilen Hang war
waagrecht, und der Platz, um Bauarbeiten auszuführen, war extrem knapp. So musste erst einmal eine
Holzbühne angefertigt werden, damit der Bagger
auf einer erhöhten Stufe das Oberflächenmaterial vom Hang wegschaffen konnte. Nachdem diese
erste Hürde genommen war, konnte mit dem Aushub gestartet werden. Und schon gab es die erste
Überraschung. Denn der Fels war bei weitem nicht
so stabil, wie es die Geologen prognostiziert hatten.
Hervorquellender Lehm machte die Instabilität und
Rutschgefahr des Felsens offensichtlich. Mit Ankerbohrungen und Spritzbeton konnte der Fels schliesslich gestärkt und gesichert werden.
Aufgrund des steilen Geländes konnte nur eine
schmale Erschliessungsstrasse erstellt werden. Und
auf dem gesamten Baugelände gab es absolut keine
Möglichkeit, einen Wendeplatz zu schaffen. So
mussten die Lastwagen rückwärts einfahren, um anschliessend mit der vollen Ladung vorwärts ausfahren zu können. Da die Fahrzeuge nicht aneinander
vorbeifahren konnten, musste die Logistik genauestens geplant sein. In der Zeit, in der kein Aushubmaterial abgetragen wurde, tätigte das Team die
erforderlichen Werkleitungs-, Kanalisations-, Randstein- und Belagsarbeiten. Dank der zeitlich optimal
abgestimmten Koordination aller Beteiligten und der
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reibungslosen Abläufe an den Schnittstellen, konnte die Schmid Bauunternehmung sämtliche Arbeiten
termingerecht ausführen.
Exklusives Wohnen
Das spezielle Grundstück, nahe des Stadtzentrums
und des Vierwaldstättersees, befindet sich am Ende
einer Quartierstrasse. Die neuen Luxuswohnungen
bieten somit ruhiges Wohnen am Puls von Stadt
und Natur, zu dem auch ein parkähnlich gestalteter
Garten beiträgt. Jedes der drei Häuser ist völlig autonom erschlossen mit je einer eigenen Tiefgarage und
Zufahrt. Je vier Panoramawohnungen erstrecken sich
darin jeweils über das ganze Geschoss. So geniesst
man in jeder Wohnung – auch draussen auf der
Terrasse und in der Loggia – die Vorzüge der gewünschten Privatsphäre. Dank der idealen Süd-
Bauherr / Totalunternehmer
p-4 AG, Zug
Verkauf
Walde & Partner Immobilien AG, Luzern
Unternehmer
Schmid Bauunternehmung AG, Ebikon
Arbeitsgattung
Baugrubenaushub, Erschliessung, Werkleitungen,
Kanalisation, Belagsarbeiten
west-Ausrichtung werden die Wohnungen von
frühmorgens bis spätabends besonnt. Die versetzte
Anordnung der Mehrfamilienhäuser und die grosszügigen Fensterfronten gewährleisten in allen Appartements uneingeschränkte Aussicht. Durch die erhöhte, unverbaubare Lage ist der Ausblick fantastisch:
über den See, an den Pilatus, den Titlis, den Bürgenstock und auf die Stadt Luzern. Kein Wunder, gilt
das Quartier Rebstock als besonders begehrte und
privilegierte Wohnlage.
Realisierung
Februar 2014 bis Ende Juni 2015
Nutzung
3 Mehrfamilienhäuser mit je 4 Panoramawohnungen
Bezug
Ende Dezember 2015
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Arbeitssicherheit
Sicher und gesund
arbeiten
Berufsunfälle und Ausfalltage stark zu senken, ist das Bestreben der
Schmid Gruppe. Für die konsequente Umsetzung der Sicherheitsmassnahmen auf den Baustellen sorgt der Sicherheitsbeauftragte seit
April 2015 neuerdings vollamtlich.
Um die Arbeitssicherheit der Mitarbeitenden noch
besser zu gewährleisten, hat die Geschäftsleitung
eine bestehende Teilzeitstelle zu einer Hundertprozentstelle ausgebaut. Walter Koch arbeitet bereits
seit 14 Jahren bei Schmid und bringt viel Erfahrung
als Bauführer und Abteilungsleiter mit. ETAGE befragte ihn zu seinen Zielen und Aufgaben als Sicherheitsbeauftragter.
Walter Koch, welches Ziel streben Sie an?
«Null Unfälle – das ist unsere Vision! Meine Aufgabe
ist es, alles dafür zu tun. Die Gesundheit jeder
Mitarbeiterin und jedes Mitarbeiters steht für mich
zuoberst.»
Wie wollen Sie dieses Ziel erreichen?
«Wir sensibilisieren die Mitarbeitenden. Zur Förderung der Sicherheit am Arbeitsplatz setzen wir
verschiedene Massnahmen ein. Die Instruktion der
Mitarbeitenden und die regelmässige Kontrolle der
Umsetzung im Alltag sind dabei die wichtigsten. Unsere Schulungen, die wir bereits seit etlichen Jahren
regelmässig durchführen, haben das Bewusstsein für
ein gesundes Leben erheblich gesteigert.»
Welcher Art sind die Schulungen, die Sie durchführen?
«Einmal jährlich schulen wir während eines halben Tages jeden Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin in einem
18
Sicherheits-Charta
Mehr Sicherheit am Arbeitsplatz ist das Ziel der
Sicherheits-Charta. Sie wurde von der Suva in
Zusammenarbeit mit Arbeitgeberverbänden,
Planern und Gewerkschaften ins Leben gerufen.
Stopp bei Gefahr, Gefahr beheben, weiterarbeiten. Mit der Unterzeichnung der Sicherheits-Charta setzt sich die Schmid Gruppe dafür
ein, dass am Arbeitsplatz die Sicherheitsregeln
eingehalten werden. Keine Arbeit ist so wichtig,
dass man dafür sein Leben riskiert!
sogenannten Time-out. Die Themen bestimmen wir
aufgrund unserer Analysen, die wir einmal pro Quartal
vornehmen. Sie zeigen uns die Schwachpunkte, an
denen wir arbeiten wollen. Überdies verfolgen die
Abteilungsleiter gezielt vier Sicherheitsthemen pro
Jahr. Zu den gewählten Themen stelle ich die Ausbildungsunterlagen zusammen, die für die weitere
Instruktion der Teams dienen. Zudem führen wir mit
der Suva regelmässig Schulungen durch.»
Welche weiteren Sicherheitsmassnahmen setzen
Sie um?
«Unfälle dürfen sich nicht wiederholen. Deshalb kläre
ich die Unfallursachen ab und unterbreite den Vorgesetzten Vorschläge für entsprechende Massnahmen.
Dank der Zusammenarbeit mit der Suva bin ich über
Wohnüberbauung Dorf, Root – Sicherheitsrundgang auf der Baustelle
neue Vorschriften und Techniken laufend informiert.
Eine neue Vorschrift lautet beispielsweise, dass wir
Arbeiten ab drei Metern Höhe nur noch gesichert
durchführen dürfen. Das erfordert zusätzliches Ausrüstungsmaterial und eine Schulung der Mitarbeitenden zum Thema der Höhensicherung.»
weise ich direkt auf Mängel hin und überprüfe später
die Einhaltung unserer Vereinbarung. Die Akzeptanz
dafür ist gross, und die Kritik wird positiv aufgenommen. So werden die Leute auch nicht nachlässig und
die Suva hat keinen Grund, uns mit Prämienerhöhungen zu büssen.»
In der Hektik ist die Gefahr gross, nachlässig zu werden und Sicherheitsvorkehrungen weniger Beachtung zu schenken. Wie beugen Sie dieser Gefahr vor?
«Wöchentlich zwei- bis dreimal mache ich einen
Sicherheitsrundgang auf unseren Baustellen. Vor Ort
Walter Koch, danke für das Interview!
Sicherheitsbeauftragter
Walter Koch
2001 Bauführer bei der Schmid Bauunternehmung AG
2004 Grundlagenkurs für Sicherheitsbeauftragte im Campus Sursee
30-Prozent-Pensum als nebenamtlicher Sicherheitsbeauftragter
2007 Ausbildung zum Sicherheitsfachmann EKAS (Eidgenössische
Koordinationskommission für Arbeitssicherheit)
2015 Sicherheitsbeauftragter der Schmid Bauunternehmung AG in einem
100-Prozent-Pensum
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Wohnüberbauuung Blumenweg Root
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Blumenweg Root
Zentral mit Pilatusblick
Im Zentrum von Root realisiert die Schmid Immobilien die Überbauung
Blumenweg. Die sechs Mehrfamilienhäuser mit 51 Eigentumswohnungen werden in zwei Etappen gebaut.
Der Gestaltungsplan aus dem Jahr 2005 sieht am
Blumenweg acht Mehrfamilienhäuser vor. Davon
wurden zwei Wohnbauten im Zentrum der Überbauung bereits vor ein paar Jahren realisiert. Das neue
Bauprojekt wird in zwei Etappen durchgeführt.
Wohlproportionierte Architektur
Das Volumen der Wohnüberbauung ist klar definiert und in fix abgegrenzte Baufelder unterteilt. Die
schöne, zeitgemässe Architektur bezieht sich auf gemeinsame Fassadenfluchten und stellt so die Bauten
eindeutig in Bezug zueinander. Mit ihrer hellen Aussenfassade in Beige / Grau bilden die neuen Gebäude
farblich eine Brücke zu den bestehenden Häusern in
der unmittelbaren Nachbarschaft. Durch den grobkörnigen Putz der Aussenfassade entsteht im sich
ändernden Licht ein subtiles Wechselspiel.
Grosszügige private Aussenbereiche
Nach Süden hin ausgerichtet, bieten die drei
Attika-, zehn Garten- und 38 Geschosswohnungen
einen schönen Fernblick zum Pilatus. Die Wohnungen umfassen 2 ½ bis 5 ½ Zimmer. Grosszügig
dimensioniert und untereinander gut abgeschirmt
sind die privaten Aussenräume.
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Individueller Innenausbau
Die Wohnungen bestechen durch ihre interessanten
Grundrisse, die geschickte Raumaufteilung und die
hellen Räume. Speziell die offenen Küchen sowie die
parallel zur durchgehenden Fensterfront verlaufenden Wohn- / Essbereiche profitieren von der optimalen Besonnung. Die Sanitärräume haben natürliches
Licht und Aussenluft (mit Ausnahme der Kleinwohnungen). Grosse Zimmer, Reduits, Einbauschränke
und ein privater Waschturm erfüllen die hohen Ansprüche an das heutige Wohnen. Der Innenausbau in
einem gehobenen Standard kann auf Wunsch individuell angepasst werden.
Verkehrsfreie Lage und ökologische
Technologien
Die Wohnüberbauung ist verkehrsfrei. Bewohner
parken ihre Fahrzeuge in der unterirdischen Einstellhalle. Zwischen den Häusern entsteht ein beschaulicher Aussenbereich, der mit dem Wegnetz gut verknüpft ist. Grünflächen und Sitzbänke bieten Platz
zum Spielen und Verweilen. Den Abschluss im südlichen Teil der Überbauung setzt der offene Wil-Bach.
Die Gebäude sind gemäss den aktuellen Energiestandards konzipiert. Umweltfreundliche Fernwärme
und Photovoltaik erzeugen die Energie für Warmwasser und Heizung. So können rund drei Viertel des
Wärmebedarfs durch erneuerbare Energien gedeckt
werden.
Aufstrebende Wohn- und Arbeits-Gemeinde
Root liegt im nordöstlichen Teil der Agglomeration
Luzern. Die Gemeinde mit rund 4‘600 Einwohnern
liegt eingebettet ins Luzerner Rontal und ist mit ihrem gut ausgebauten Verkehrsnetz bestens an die
Zentren von Zug und Luzern angebunden. Viele Vereine eröffnen den Bewohnern abwechslungsreiche
Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Das Naherholungsgebiet entlang der Reuss oder in Richtung
Michaelskreuz beginnt vor der Haustüre.
betriebe sollen dort in naher Zukunft angesiedelt
werden. Als Industrie- und Gewerbestandort soll
sich der Ortsteil Perlen-Schachen beim Autobahnanschluss Buchrain weiterentwickeln.
Root ist in den letzten Jahren gewachsen. Der
historische Dorfkern und das Zentrum mit den vielseitigen Einkaufsmöglichkeiten werden verstärkt als
Orte der Begegnung ausgestaltet. Dafür sind auch
bauliche Massnahmen vorgesehen. Für die nächsten
Jahre plant Root ein qualitatives Wachstum im hochstehenden Wohnungsbau, unter anderem mit Wohnungen im Stockwerkeigentum. Exakt in diese gemeindliche Strategie passen die neuen Wohnungen
am Blumenweg. Die attraktiven Mehrfamilienhäuser
werden zur Zentrumsbildung und zur Schaffung
eines anziehenden Dorfbildes beitragen.
Die Gemeinde übernimmt in der Agglomeration
Luzern eine immer wichtigere Rolle als Arbeitsplatz-Standort. Die ‹D4 Business Village› ist mit rund
2‘500 Arbeitsplätzen zu einem eigentlichen Geschäftszentrum geworden. Weitere Dienstleistungs-
23
Blumenweg Root
Bauherr
Wohnbau Root AG, Root
(Tochtergesellschaft der Schmid Holding AG)
Vermarktung
Schmid Immobilien AG, Ebikon
Architektur / Projektleitung
Schmid Generalunternehmung AG, Ebikon
Grundstücksfläche
12‘600 m2
Anlagekosten
40 Mio. CHF
24
Baubeginn 1. Etappe
Herbst 2015
Bezug 1. Etappe
26 Eigentumswohnungen
mit 2½ bis 5½ Zimmern
Frühling 2017
Bezug 2. Etappe
25 Eigentumswohnungen
mit 2½ bis 5½ Zimmern
Herbst 2017
www.blumenweg-root.ch
25
Erneuerbare Energie
Photovoltaik – Strom
aus der Sonne
Aus Sonnenlicht und -wärme kann man nachhaltig Strom erzeugen.
Photovoltaik-Anlagen wandeln die Sonnenenergie in Elektrizität
um. Seit Sommer 2014 gewinnt die Schmid Gruppe Strom aus einer
eigenen Anlage.
Die Energiewende ist angesagt: weg von den fossilen
Energieträgern und der Kernenergie hin zur Energieversorgung mit erneuerbaren Energien. Die Schweiz
verbraucht aktuell 80 Prozent fossile und nukleare
Energierohstoffe. Daraus ergeben sich zwei hauptsächliche Probleme: Erstens werden diese Quellen
noch in diesem Jahrhundert versiegen. Zweitens
führt der CO2-Ausstoss bei der Verbrennung fossiler
Energieträger (Öl, Gas, Kohle) erwiesenermassen zur
Erwärmung des Klimas, weltweit. Die Folgen in vielen
Lebensbereichen sind vor allem für die kommenden
Generationen unabsehbar. Darum ist die Schweiz
gefordert, ihr Energiesystem frühzeitig auf erneuerbare einheimische Energien umzubauen und gleichzeitig den Energieverbrauch zu reduzieren.
26
Strom aus der eigenen Photovoltaikanlage
Die Schmid Gruppe hat im Sommer 2014 in ihrem
Werkhof eine eigene Photovoltaikanlage realisiert.
Auf 340 m² Fläche produzieren die Solarpanele jährlich etwa 48‘000 kWh Strom. Das entspricht rund
einem Viertel des Stromverbrauchs der Büroarbeitsplätze in Ebikon. Damit leisten wir einen aktiven
Beitrag zur Verminderung des klimaerwärmenden
CO2-Ausstosses.
Grosses Potenzial von Solarstrom
Unter den erneuerbaren Energien wie Bioenergie,
Erdwärme, Wasserkraft, Windenergie ist die Sonnenenergie eine bedeutende Energiequelle. Neben der
Steigerung der Stromeffizienz (z.B. mittels stromspa-
render Geräte) ist Solarstrom von unseren Dächern
einer der Hauptpfeiler einer dezentralen, ökologischen
und bezahlbaren Energiewende. Dies auch dank der
in den letzten Jahren stark gesunkenen Kosten für
Photovoltaik. Die Wirkungsfähigkeit von Solarstrom
ist beträchtlich: Bis zum Jahr 2050 könnten rund
20 Prozent des derzeitigen Strombedarfs durch
Photovoltaik erzeugt werden. Besonders Dächer bieten ein grosses Potenzial für solche Anlagen. Architektonisch erfordern sie allerdings eine ästhetisch
harmonierende Integration in die Dachfläche. Und
nicht jede Fläche eignet sich gleich gut. Die Besonnung kann je nach Ausrichtung oder Beschattung
durch hohe Nachbarbauten sehr unterschiedlich
sein. Der Kanton Luzern hat eine Webseite aufgeschaltet, auf der die Eignung für die Installation einer Solaranlage kantonsweit überprüft werden kann:
www.solar.lu.ch/solarpotentialkataster
Photovoltaik und Schweizer Wetter
Die Sonne liefert das x-Fache der Energie, die wir
eigentlich benötigen. Die Schwierigkeit liegt darin,
dass die Gewinnung der Sonnenenergie in unseren Breitengraden stark wetterabhängig ist. Zudem
ist Strom schwierig zu speichern. Immerhin sind
die Bedingungen für Photovoltaik in der Schweiz
Photovoltaik
Die auf der Erde eintreffende Sonneneinstrahlung
wird mit Solarzellen in Strom umgewandelt. Solaroder Photovoltaikzellen bestehen aus einem Halbleitermaterial (meist Silizium) und werden durch
direktes und diffuses Sonnenlicht in elektrische
Spannung versetzt. Die Spannung wird über die
metallischen Kontakte in der Zelle gesammelt und
als Gleichstrom zum Wechselrichter geleitet. Der
Wechselrichter wandelt den Gleichstrom in Wechselstrom um, und dieser wird dann am Ort verbraucht oder ins Stromnetz eingespeist.
besser als beispielsweise in Deutschland. In den
Alpen herrschen sogar Bedingungen wie in Spanien. Die Alpenregionen punkten nicht nur mit sehr
hohen Einstrahlungswerten, sondern auch mit hohen
Wintererträgen: Während im Mittelland im Sommer
Photovoltaikanlagen doppelt so viel Energie liefern
wie im Winter, produzieren sie im Alpenraum in der
kalten Saison gleich viel wie im Sommer.
Auswirkungen auf die Umwelt
und das Recycling
Jede Form der Stromproduktion bringt eine Umweltbelastung mit sich, so auch die Erzeugung von
Solarstrom. Die Berechnung der Ökobilanz (nach der
Methode der ökologischen Knappheit vom Bundesamt für Umwelt BAFU) zeigt, dass Strom aus
Solarzellen zwar grössere Belastungen verursacht als
Strom aus Wind- oder Wasserkraft, jedoch viel weniger als Strom aus Kernkraft oder fossilen Energien.
95 Prozent der Solarzellen bestehen hauptsächlich
aus Silizium. Ein kleiner Anteil von Modulen wird mit
anderen Halbleitermaterialien gefertigt, die teilweise
giftige oder seltene Rohstoffe enthalten – was der Solarenergie Kritik eingebracht hat. Der Einsatz solcher
Rohstoffe lässt sich aber komplett vermeiden. Silizium nämlich, das zweithäufigste Element der Erdkruste, wird aus Quarzsand gewonnen und ist ungiftig.
Es lässt sich nach Gebrauch vollständig wiederverwerten wie auch die in der Elektronik verwendeten
Metalle Kupfer, Blei oder Aluminium. Das von der Industrie finanzierte Non-Profit-Unternehmen PV Cycle
stellt derzeit die Wiederverwertung der Photovoltaikkomponenten in Europa sicher. Während der Lebensdauer von 25 bis 30 Jahren produziert eine Anlage
über acht Mal so viel Energie, als für ihre Herstellung
nötig war.
Quellen:
Bundesamt für Energie BFE-Solarenergie
WWF – Sonnenenergie
www.solar.lu.ch/solarpotentialkataster
27
28
St.-Karli-Strasse, Luzern
Tiefgreifende
Sanierung
Als Totalunternehmerin verantwortet die Schmid Generalunternehmung den gesamten Umbau der 66-jährigen Mehrfamilienhäuser an
der St.-Karli-Strasse in Luzern. Die Sanierungs- und Erweiterungsmassnahmen erhöhen die Attraktivität zur Vermietung und sichern der
Liegenschaft einen nachhaltigen Bestand.
Ausblick auf die Reuss und neue
Balkone auf der Hofseite werden
zu einer völlig neuen Wohnqualität der Häuser an der St.-KarliStrasse beitragen, die einer Sanierung unterzogen werden.
Durch das Herausbrechen einer
Trennwand und Vergrösserung
des Durchgangs zum Wohnraum
werden die relativ kleinen 4-Zimmer-Wohnungen zu grosszügigen
3½-Zimmer-Wohnungen umgestaltet.
Ein Lift wird realisiert, architektonisch in einem Vorbau umgesetzt, der einen neuen attraktiven
Hauseingang bildet. Konstellation
und Gestaltung des Vorbaus sowie das Material- und Farbkonzept bedürfen der Abstimmung
mit der Baubehörde. Der Eingriff
in die Bausubstanz und die Erstellung der Vorbauten machen einen
Nachweis der Erdbebensicherheit
erforderlich. Dank kompetentem
Bau-Engineering bewegen sich
die Kosten für die Absicherungen
in einem zumutbaren Rahmen.
Damit Sicherheitsanforderungen,
Termine, Kosten und Qualitätsansprüche eingehalten werden
können, wird das Gebäude vollständig entmietet.
energiesparenden Geräten ausgerüstet. Elektro- und Sanitärleitungen werden ausgewechselt,
ebenso wie Heizung, Kamin und
Warmwassererzeugung. Die bestehende Wärmeverteilung wird
mit Einzelzählern ausgestattet.
Die teilweise offene Bodenplatte
im Untergeschoss wird geschlossen, um Feuchtigkeitsschäden zu
verhindern. Es entstehen neue
Kellerabteile, Lagerräume, Veloabstellplätze und Waschküchen
mit Trocknern. Die Kellerdecke
wird mit einer Wärmedämmung
verkleidet und die Leitungsrohre
entsprechend gedämmt. Da sämtliche Auflagen des aktuellen Energiegesetzes eingehalten werden,
besteht ein Anspruch auf Fördergelder des Bundes.
Küchen, Schränke, Türen, Nasszellen sowie die Bodenbeläge
werden ersetzt. Die Oberflächen
werden dem heutigen Zeitgeist
angepasst und die Küchen mit
Zur Unfallverhütung ersetzt die
Schmid
Generalunternehmung
sämtliche
Absturzsicherungen.
Fenster und Sonnenschutz werden erneuert, Fassaden werden
Umgebungsgestaltung
Die Sanierung erfüllt alle Auflagen der gesetzgebenden Instanzen. Wie es die Richtlinien der
Bauverwaltung der Stadt Luzern
vorsehen, wird Mauerseglern die
Ansiedlung ermöglicht und durch
naturnahe Bepflanzung entstehen
ökologisch wertvolle Umgebungsflächen.
Umfassende Sanierung
29
St.-Karli-Strasse, Luzern
Vorher
mit einer Aussendämmung verkleidet und die Dachuntersichten
werden neu gestrichen.
Überbauung mit frischem
Gesicht
Die Hoffassade präsentiert sich
modern und behält dennoch ihren ursprünglichen Ausdruck.
Mit dem neu belebten und gestalteten Aussenbereich soll den
Bewohnenden ein Begegnungsund Erlebnisraum offenstehen,
der ihnen ein gutes Miteinander
ermöglicht. Auch kleine Familien
sind angesprochen und herzlich
willkommen. Für sie sind Rotsee,
Gütschwald und Reuss sowie
die nahe Stadt besondere Anziehungspunkte.
Energetisch auf dem
neuesten Stand
Die energetische Sanierung mindert Energieverluste und steigert
die Wohnqualität. Dafür werden
sämtliche Fenster ersetzt. Eine
zusätzliche Wärmedämmung der
Fassadenwände, der Decke zum
30
Nachher
Estrich und der Kellerdecke reduziert den Energiebedarf des
gesamten Gebäudes. Ein Wärmepumpenboiler unterstützt künftig
die Warmwasseraufbereitung und
der Einsatz sparsamerer Elektrogeräte verringert den Energieverbrauch. Das senkt die Energiekosten als Hauptbestandteile
der Nebenkosten. Und die haben
angesichts steigender Energiepreise zunehmend Einfluss auf die
Vermietbarkeit. Obwohl die Mieten aufgrund der Sanierung und
Erweiterung erhöht werden müssen, fallen so die effektiven Mehrkosten dank reduzierter Nebenkosten weniger ins Gewicht, und
die Mieter profitieren von einer
deutlich besseren Wohnqualität.
Somit schliesst sich der Kreis der
gestellten Anforderungen und
Erwartungen. Die Totalsanierung
führt zu einer erhöhten Attraktivität für die Vermietung und zu einem erhöhten Wohlbefinden der
Bewohnerinnen und Bewohner.
Bauherr
Christoph Hotz, Zürich
Vermarktung
Birrer Immobilien-Treuhand AG,
Luzern
Architektur / Ausführung
Schmid Generalunternehmung AG, Ebikon
Unternehmer
Schmid Bauunternehmung AG,
Ebikon
Realisierung
2014 bis 2015
Wohnungsübergabe
26. Juni 2015, Haus Nr. 66
29. Juli 2015, Haus Nr. 68
Sanierungslösungen
Umbauen mit System
Eine sanierungsbedürftige Liegenschaft soll als ganzes System betrachtet werden. Mittels einer Konzeptstudie werden verschiedene Lösungsvarianten
ausgearbeitet und einander gegenübergestellt. Ziel
ist es, eine klare Strategie festzulegen und die beste Kundenlösung herauszuschälen. Aufgrund der
Erkenntnisse wird das Projekt bis zur Baubewilligungsreife weiterentwickelt und entsprechend umgesetzt.
Kunden profitieren vom Know-how im Projekt-, Kosten- und Risikomanagement und bestimmen selbst
den Leistungsumfang der Schmid Generalunternehmung: mittels Architektur-, Generalplaner-, Total- und
Generalunternehmerauftrag.
Unter Berücksichtigung der komplexen und
anspruchsvollen Rahmenbedingungen setzt die
Schmid Generalunternehmung Bauprojekte koordiniert und zuverlässig um.
Projektentwicklung
·· Bedürfnisermittlung
·· Beratung
·· Vorprojekte mit Kostenschätzung
·· Projekt- / Konzeptstudien
·· Gestaltungs- / Bebauungsplanung
Projektierung / Realisierung
·· Bauprojekt mit Kostenvoranschlag
·· Bewilligungsverfahren
·· Ausführungs- und Detailplanung
·· Bauleitung / Fachbauleitung
·· Inbetriebnahme
·· Schlüsselfertige Übergabe
Projektmanagement
·· Planung, Steuerung, Kontrolle und Garantie
der Kosten, Termine und Qualität
www.umbauen-mit-system.ch
Ihr Ansprechpartner
Beat Jäggi
Beat Jäggi ist seit 2005 als stellvertretender Geschäftsführer bei der
Schmid Generalunternehmung tätig.
SCHMID GENERALUNTERNEHMUNG AG
Neuhaltenring 1 . 6030 Ebikon
E-Mail [email protected] . Telefon 041 444 40 44
31
SABAG Luzern AG, Rothenburg
Massiver Ausbau
mit Neubau und
Sanierung
Die SABAG Luzern beauftragte die Schmid Generalunternehmung als
Totalunternehmerin mit der Realisierung des Neubaus eines Ausstellungs- und Verwaltungsgebäudes sowie mit der Erneuerung der bestehenden Räumlichkeiten.
In Rothenburg, am Hauptsitz der SABAG Luzern,
wird es eng! Das im Baustoffhandel tätige Schweizer Familienunternehmen hat sich in den letzten
25 Jahren stark entwickelt. Für das ständig wachsende Sortiment und die grössere Kundschaft ist ein
32
neues Ausstellungs- und Verwaltungsgebäude nötig. Über 20 Millionen Franken investiert SABAG in
den Ausbau. Die Ausstellungsfläche wird mehr als
verdoppelt, und im neuen Verwaltungsgebäude entstehen zusätzliche Büroarbeitsplätze. Mit der neuen
Bauherr
SABAG Luzern AG, Rothenburg
Architekt
Meletta Strebel Architekten AG, Luzern
Totalunternehmer
Schmid Generalunternehmung AG, Ebikon
Nutzung
4‘500 m2 Ausstellungsfläche (bisher 1‘900 m2)
Verwaltungsgebäude für 190 Mitarbeitende
(bisher 165 Mitarbeitende)
Auftragssumme
20 Mio. CHF
Realisierung
Sommer 2014 bis Herbst 2016
grosszügigen Ausstellung und der fachtechnischen
Beratung bietet SABAG den Bauherren, Architekten,
Generalunternehmern und Baufachbetrieben eine
erstklassige Plattform zur Planung und Realisierung
von Bauprojekten. Durch den Neu- und Ausbau will
das Zentralschweizer Unternehmen seine führende
Marktposition in den Bereichen Küche, Bad, Bodenbeläge und Baumaterialien weiter stärken.
Bau während laufendem Betrieb
Die Umsetzung des Bauprojekts ist in drei Teilprojekte unterteilt. Als Erstes wird das neue Gebäude
erstellt, in dem die Ausstellungsflächen und Büros
untergebracht werden. Es ist bereits in Bau. Der laufende Betrieb darf dabei nicht tangiert werden und
muss ohne Unterbrüche funktionieren – was eine
grosse Herausforderung darstellt. In einer zweiten
Phase werden die bestehenden Räume teilweise abgebrochen und neu erstellt. Die Altbauten werden
umfassend saniert. Drittens, zum Schluss der Sanierungen, werden die Altbauten mit dem Neubau zu
einem neuen Gesamtbau mit einem einheitlichen
Erscheinungsbild zusammengeführt.
geladen. Daraus gingen Meletta Strebel Architekten aus Luzern als Sieger hervor und erhielten den
Architekturauftrag. Ihre Studie skizzierte die Basis
für das heutige Bauprojekt. Die Schmid Generalunternehmung entwickelte diese Grundlage in mehreren Schritten zum Ausführungsprojekt weiter.
Gemäss diesem werden die Büroarbeitsplätze für das
ganze Unternehmen neu geordnet und erweitert.
Das Raumprogramm sieht eine grosszügige neue
Disponierung der Ausstellungsflächen für die Bereiche
Sanitärmaterial, Platten, Küchen, Holz sowie für den
Sanitär- und Baumaterialshop vor. Bereits sind übersichtliche Ausstellungsflächen mit viel natürlichem
Licht am Entstehen. Weite, offene Lichthöfe verbinden die drei Ausstellungsgeschosse mit Treppenanlagen untereinander und lassen alle Ausstellungsbereiche fliessend ineinander übergehen. So entstehen
eindrucksvolle räumliche Beziehungen und Durchblicke. Eine Kompaktfassade mit bänderartigen weissen Keramikplatten wird nach der Fertigstellung
das Gesamtbild prägen. Diese moderne Ausgestaltung und die klar strukturierten Baukörper werden
der SABAG Luzern mit frischer Ausstrahlung einen
gebührenden, zeitgemässen Auftritt verschaffen.
Ein neues Gesamtbild
Vier namhafte Architekturbüros aus der Zentralschweiz hatte die Schmid Generalunternehmung
für das Konzept zu einem Studienwettbewerb ein-
33
Sozialcharta der Schmid Gruppe
Wir engagieren uns
Hans Schmid, Präsident des Stiftungsrates, und Markus Schmid, Mitglied des Stiftungsrates der Schmid Unternehmerstiftung
Mit der im 2006 gegründeten Sozialcharta der Schmid Gruppe schaffen
Hans und Markus Schmid Mehrwerte für zahlreiche Menschen. Jedes
Jahr werden 20 Prozent des Reingewinns je zur Hälfte der Schmid Unternehmerstiftung und dem Personal zur Verfügung gestellt.
Schmid Unternehmerstiftung
Auf der Basis von Gemeinnützigkeit und Humanität
verfolgt die Stiftung ihre Ziele grundsätzlich da, wo
Förderung und Unterstützung durch die öffentliche
Hand oder durch andere, auch private Institutionen,
34
fehlen oder nicht genügen. Die Schmid Unternehmerstiftung leistet Unterstützung in den folgenden
Bereichen:
10%
10%
Unternehmerstiftung
Mitarbeiterbeitrag
Einzelpersonen
Beitrag an die Mitarbeitenden
·· Aus- und Weiterbildung, Sport, Kultur usw.
für minderbemittelte Jugendliche.
·· Linderung der Not von kranken und sozial
schwachen Menschen. Diese Unterstützung
erfolgt zum grössten Teil über die Stiftung
LZ-Weihnachtsaktion.
Die Auszahlung an das Personal erfolgt nach folgenden Grundsätzen:
·· Sockelbeitrag in gleicher Höhe für alle
Mitarbeitenden
·· Dauer der Betriebszugehörigkeit
·· Funktion und Verantwortung
·· Individuelle Prämie
Institutionen
·· Medizinische Versorgung in Drittweltländern
·· Gesellschafts- und sozialpolitische Tätigkeiten
·· Jugend- und Erziehungsarbeit
Projekte
·· In sozialen Bereichen, vorab in der Jugend und Sozialarbeit
35
Casa Farfalla
Nach Hause kommen
Sie haben ein grosses Herz, viel Geduld und ein offenes Haus:
Patrizia und Aubi Dolfini, das Betreuerehepaar der Casa Farfalla. Kinder und Erwachsene mit einer geistigen oder mehrfachen Behinderung fühlen sich bei ihnen zu Hause.
Die Casa Farfalla ist ein Haus der Geborgenheit und
der Sicherheit. Patrizia und Aubi Dolfini integrieren
ihre Gäste in ihre eigene Familie mit zwei Kindern.
Was sich heute nur wenige vorstellen können, ist für
sie selbstverständlich: das Leben als Grossfamilie.
Seit 1996 bieten sie betreute Ferien-, Wochenendund Notfallplätze für Kinder und Erwachsene mit
einer geistigen oder mehrfachen Behinderung an. Pro
Tag nehmen sie bis zu fünf Gäste aus der Deutschschweiz auf. Dieses bewundernswerte Engagement
und die Casa Farfalla unterstützt die Schmid Unternehmerstiftung seit 2007.
Frau Dolfini, wie kamen Sie dazu, Gäste mit Behinderung bei sich aufzunehmen?
«Ich war Gruppenleiterin im Internat einer heilpädagogischen Sonderschule. Dort erkannte ich die Problematik, dass es an den Wochenenden zu wenige betreute Plätze gab, und so nahm ich am Wochenende
Kinder mit nach Hause. Und eigentlich – noch bevor ich
mich für die Heilpädagogische Ausbildung entschied
– wollte ich die Hotelfachschule besuchen. Mit der
Casa Farfalla kann ich beide Neigungen ausleben.»
36
Herr Dolfini, was ist Ihre Motivation, die Gäste bei
Ihnen aufzunehmen?
«Ich leistete damals viel Jugendarbeit, beispielsweise
in der Jungwacht. Meine eigentliche Berufswelt war
jedoch die Videokunst, wobei mir meine Selbstständigkeit immer sehr wichtig war. Eines Tages erhielt
ich die Gelegenheit, in einem Heim für Behinderte
ein Videoprojekt durchzuführen. Der Film kam gut
an. Anscheinend hatte ich schon damals ein gutes
Gespür für Menschen mit Behinderung. Zudem hatte
ich schon immer das Bedürfnis nach einem Familienleben, das ich rund um die Uhr leben kann und nicht
nur abends und an den Wochenenden. So ist die
Casa Farfalla für mich eine wunderbare Lösung!»
Wie erleben Ihre eigenen Kinder den Alltag in der
Grossfamilie?
«Für sie ist es normal, weil sie nichts anderes kennen.»
Wie gehen Sie bei Erstkontakten vor?
«Nach dem ersten telefonischen Gespräch nehmen
wir uns Zeit, um uns kennenzulernen. Jeder Gast
benötigt eine individuelle Betreuung. Deshalb ist
Die Gäste kommen immer wieder gerne in die Casa Farfalla zu Besuch
die sorgfältige Vorbereitung eines Aufenthalts sehr
wichtig. Wir laden die Besucher erst einmal auf
einen Kaffee ein, falls nötig kommen sie dann für
einen Tag zu uns und schliesslich für ein Wochenende oder auch für einen längeren Ferienaufenthalt.
Nur, wenn wir unsere Gäste kennen, können wir eine
ausgeglichene Zusammensetzung der Gästegruppe
und damit ein angenehmes Klima schaffen. Wir wollen unseren Gästen eine hohe Qualität bieten und
einen harmonischen Aufenthalt. Dafür muss es für
alle Beteiligten stimmen: für unsere Gäste, deren
Bezugspersonen und für uns als Betreuer.»
Wen nehmen Sie bei sich zuhause auf?
«Es sind Kinder, Jugendliche oder Erwachsene mit
einer geistigen oder mehrfachen Behinderung. Viele
leben in einem Heim, in einem Internat oder besuchen
eine Sonderschule. Für die Heimbewohner ist der Aufenthalt bei uns eine schöne Abwechslung. Während der
Sommerferien haben wir oft Gäste von Sonderschulen,
weil diese ihr Angebot in dieser Zeit einschränken. Es
gibt auch Notfälle (beispielsweise eine Krankheit bei
den Bezugspersonen), die kurzfristige und flexible
Aufenthalte erfordern. Einzelne Jugendliche leben zu
Hause und verbringen einige Zeit mit uns. Für die Eltern
bedeutet dies Ferien und dringend notwendige Erholungszeit. Die meisten Gäste kommen immer wieder,
sei es für ein Wochenende pro Monat oder einmal pro
Jahr für die Ferien.»
Offensichtlich gefällt es ihnen! Wie verwöhnen Sie
Ihre Gäste?
«Wir nehmen uns Zeit für unsere Besucher. Wir
schenken ihnen unsere volle Aufmerksamkeit und
gehen auf ihre Bedürfnisse ein. Dadurch bauen wir
eine Beziehung auf. Wir machen gemeinsame Ausflüge, und das gute Essen ist natürlich auch wichtig.
Wir versuchen immer wieder, die an sich bescheidenen Wünsche zu erfüllen.»
«Leben ist Geben
und Nehmen.»
Aubi Dolfini
37
Casa Farfalla
Was sind das für Wünsche?
«Oft sind es die gleichen Wünsche, die alle Kinder
haben. Zu Hause zu spielen und zu plaudern. Andere sind unternehmenslustig. Das ist dann sehr
individuell: mit einem Ausflug in die Stadt, in den
Tierpark oder ins Verkehrshaus. Andere gehen gerne
ins Schwimmbad, mögen Spaziergänge oder einen
Aufenthalt in der Cafeteria.»
Welche Hindernisse müssen Sie überwinden, wenn
Sie sich mit Ihren Gästen im Alltag ausserhalb der
Casa Farfalla bewegen?
«Da gibt es keine grossen Hindernisse. Die Rollstuhlgängigkeit ist gelegentlich ein kleines Problem und
erfordert einige Abklärungen im Voraus. Manchmal
müssen wir einen Umweg in Kauf nehmen.»
Wie reagieren die Leute, wenn sie Ihnen und Ihren
Gästen begegnen?
«In der Regel ganz natürlich und hilfsbereit. Wir bewegen uns in einem guten sozialen Umfeld.»
Patrizia und Aubi Dolfini nehmen sich viel Zeit für Ihre Gäste
38
Ein Blick in die Zukunft: Was müsste sich in unserer
Gesellschaft für Menschen mit Behinderung verändern?
«Im Moment machen uns vor allem die Sparmassnahmen des Kantons Luzern Sorgen. Es wird viel
Geld bei den Menschen mit einer Behinderung eingespart, was diese und ihre Familien hart trifft. Die
Sparmassnahmen führen zu Personalabbau, zur Verschlechterung der Betreuungsqualität und zu einer
Zunahme von Krankheiten und Stress. Wir müssen
uns ernsthaft fragen, wem wir weshalb Geld zusprechen und wer dafür bezahlen soll. Eine Gesellschaft
sollte zumindest versuchen, einigermassen gerecht
zu sein – und zwar gegenüber allen!»
«Bei jedem Franken steht ein
Mensch dahinter.»
Patrizia Dolfini
Wie können Sie es sich leisten, die Casa Farfalla zu
betreiben?
«Es gibt keine gesetzliche Grundlage für eine finanzielle Regelung. Daher erhalten wir von der öffentlichen Hand keine Unterstützung und sind auf Spenden angewiesen. Zu Beginn war es für uns schwierig,
dies zu akzeptieren und Geld von Stiftungen,
Firmen, kirchlichen Organisationen, Vereinen und
Privatpersonen überhaupt anzunehmen. Aber Leben
ist Geben und Nehmen! Bei jedem einzelnen Franken
steht ein Mensch dahinter. Jede Unterstützung und
Solidarität mit den Menschen, die auf unsere Hilfe
angewiesen sind, ist sehr wertvoll. Dafür sagen wir
herzlich danke!»
Vielen Dank, dass Sie uns einen Einblick in Ihren Alltag gewährt haben! Wir wünschen Ihnen und Ihren
Gästen alles Gute.
Kontakt
Casa Farfalla
Patrizia und Aubi Dolfini
Erlenstrasse 23
6020 Emmenbrücke
Telefon 041 980 61 83
www.casafarfalla.ch
[email protected]
Die Casa Farfalla freut sich über jede
Unterstützung!
Spendenkonto
PC-Konto 60-252251-5
Casa Farfalla, 6020 Emmenbrücke
IBAN: CH98 0900 0000 6025 2251 5
Die Casa Farfalla ist ein Ort der Geborgenheit
39
Löwen Neuenkirch
Klassisch modern – im
Dorfkern
Der ehemalige Landgasthof Löwen in Neuenkirch wird zum Wohnobjekt. Die Schmid Immobilien hatte das Haus 2014 erworben und
baut die Räume im Restaurant zu Mietwohnungen um. Zudem wird
sie an der Stelle des bestehenden Anbaus ein neues Wohngebäude
mit 13 grosszügigen Eigentumswohnungen erstellen.
Landgasthof Löwen mit Kopfbau, der umgebaut wird und mit Anbau, der durch ein
ten Kopfbau, aus. Dabei galt es,
die baulichen Eingriffe auf ein Minimum zu beschränken und möglichst viel von der Bausubstanz zu
erhalten. In Zusammenarbeit mit
der Denkmalpflege baut Schmid
in den Räumen des Restaurants im
Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss jetzt vier Kleinwohnungen. Zeitgleich unterzieht Schmid
die bestehenden Mietwohnungen
in den drei oberen Etagen einer
sanften Renovation.
Mehrfamilienhaus ersetzt wird.
Der ehemalige Landgasthof Löwen ist ein Blickfang. Der charakteristische Kopfbau aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts steht
an prominenter Stelle und prägt
das Ortsbild von Neuenkirch. Mit
der Pensionierung des langjährigen Wirtepaares im Herbst 2014
ging die Ära des Landgasthofs zu
Ende. Da keine Nachfolgelösung
gefunden werden konnte, erwarb die Schmid Immobilien das
Haus mitsamt dem bestehenden
40
Gestaltungsplan. Dieser sieht vor,
dass der Anbau des Restaurants
abgerissen und durch ein Mehrfamilienhaus ersetzt wird. Der
schöne alte Kopfbau wird umgebaut und zukünftig zum Wohnen
genutzt.
Neue Mietwohnungen im
ehemaligen Restaurant
Im Sommer 2015 führte Schmid
die ersten Umbauarbeiten am
Hauptgebäude, dem sogenann-
Grosszügige neue
Eigentumswohnungen
Das neue Mehrfamilienhaus wird
ab Winter 2015 / 2016 realisiert.
Mit seiner zeitgemässen Formensprache und seiner ruhig wirkenden Volumetrie fügt sich das Objekt harmonisch ins bestehende
Ortsbild ein. Die anthrazitfarbenen
Metallverkleidungen der Fenster
und der Sonnenschutz bewirken im Zusammenspiel mit dem
auberginefarbenen
Besenstrich
der Fassade ein unaufdringliches,
klassisches Aussehen. Erstellt wird
das Haus als Massivbau mit einer
Kompaktwärmedämmung.
Der Neubau bietet Platz für vier
Vollgeschosse und ein Attikageschoss. In den zwei unteren
Stockwerken kommen eine grosszügige Einstellhalle sowie Kellerund Technikräume zu liegen.
Im Erdgeschoss situiert sind
eine grosszügige 3½- und eine
4½-Zimmer-Wohnung mit einem
privaten Aussenraum sowie einer
Dienstleistungsfläche. In den oberen Stockwerken befinden sich
neun Etagenwohnungen mit 3½
und 4½ Zimmern. Zwei attraktive
3½-Zimmer Attika-Wohnungen
mit grosszügigen Terrassen setzen
dem Bau die Krone auf.
Wohnungsgrundrisse laden zu
einer vielseitigen Nutzung ein.
Geräumige Einbauschränke und
Reduits bieten viel Stauraum.
Umgebung mit
dörflichem Charakter
Die Aussenraumgestaltung orientiert sich optimal an der örtlichen
Situation. Zwischen dem Altbau
des ehemaligen Landgasthofs
und dem neuen Wohngebäude
entsteht ein kleiner Hof. Dieser
grenzt seitlich an die asphaltierten Verbindungswege und
Privatstrassen. Ein gleichmässiger
Mergelbelag und flankierende
Sitzbänke verleihen der Überbauung einen dörflichen Charakter.
Zur Bergstrasse hin ist ein Ladenlokal vorgesehen, das den Dorfkern
zusätzlich beleben wird.
Bauherr / Vermarktung
Schmid Immobilien AG, Ebikon
Architektur / Ausführung
Schmid Generalunternehmung AG, Ebikon
Grundstücksfläche
2‘110 m²
Umbau
9 Mietwohnungen
Realisierung Juli bis
September 2015
Neubau
13 Eigentumswohnungen,
1 Ladenlokal / Dienstleistungsfläche
Realisierung 2015 bis 2017
Anlagekosten
11.5 Mio. CHF
Das Herzstück aller Wohnungen
ist der offene Wohn-Ess-Bereich.
Er ist nach Südwesten hin orientiert, damit die Bewohner viel Licht
und Sonne geniessen können. Die
41
Rigistrasse, Luzern
Wohnen mit
traumhafter Aussicht
Über dem Seebecken von Luzern entsteht eine moderne Stadtvilla mit
fünf exklusiven Eigentumswohnungen.
«Nach und nach gehen in den Wohnungen der Stadt
Luzern die Lichter an. Ein neuer Tag beginnt. Die ersten Sonnenstrahlen beleuchten einzelne Bergspitzen.
Im Kranz der Zentralschweizer Alpen leuchten Pilatus
und Rigi im Morgenrot.» Für die künftigen Bewohner
der neuen Stadtvilla an der Rigistrasse 26 in Luzern
können solch einzigartige Aussichten ab Herbst 2017
täglich zum Lebensgenuss gehören.
Die moderne Stadtvilla ist ausgehend vom Schnitt
des Hanges entwickelt worden. Ihr sind helle, strukturierte Betonelemente als Fassade vorgehängt. Die
hochwertigen Materialien vermitteln dem Massivbau
einen warmen und edlen Ausdruck, der mit dem
sandsteinfarbigen Beton schön zusammenspielt.
Exklusive Garten- oder Etagenwohnungen
Eine grosszügige 4½-Zimmer-Wohnung mit einem
privaten Aussenraum ist im Gartengeschoss geplant. In den Stockwerken darüber sind drei 4½-Zimmer-Etagenwohnungen mit einer vorgelagerten,
gedeckten Terrasse vorgesehen. Jedes der Appartements wird direkt mit dem Lift erschlossen. Je ein
zusätzlicher Hauswirtschaftsraum ergänzt die Einheiten. Alle Wohnungen orientieren sich mit einem
offenen Wohn- und Essbereich nach Süden hin. Sie
bieten einen traumhaften Weitblick auf die Stadt
Luzern, über den Vierwaldstättersee und in die Berge.
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Attikawohnung mit
einzigartigem Grundriss
Die grosse 5½-Zimmer-Maisonette-Attikawohnung
über den beiden oberen Etagen ist ein Blickfang,
der dem Wohnobjekt seinen speziellen Charakter verleiht. Parallel zur Südterrasse öffnet sich der
Attika-Wohn- und Essbereich über zwei Etagen
mit einem fantastischen Panoramablick. Die obere
Etage ergänzt das Raumangebot mit einer zusätzlichen Terrasse sowie einer Arbeitsgalerie und einem
Master-Bedroom mit zugehörendem Bad.
Den Bewohnern stehen aussergewöhnliche Extras wie Sauna und Fitnessbereich im Souterrain zur
Verfügung. Den Innenausbau der exklusiven Wohnungen können die Käufer nach ihren Bedürfnissen
und Wünschen mitgestalten. Das ruhige RigistrasseQuartier ist mit Privatauto und öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Wohn- und Lebensqualität
mitten in der Stadt!
Exklusives und ruhiges Wohnen
mitten in der Leuchtenstadt.
Bauherr / Vermarktung
Schmid Immobilien AG, Ebikon
Architektur
Halter Casagrande Partner AG, Luzern
Ausführung
Schmid Generalunternehmung AG, Ebikon
Nutzung
4 Eigentumswohnungen mit 4½ Zimmern
1 Maisonette-Attikawohnung mit 5½ Zimmern
Baubeginn
Anfang 2016
Bezug
Herbst 2017
Grundstücksfläche
735 m²
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Impressum
Herausgeberin
Schmid Gruppe
Neuhaltenring 1
6030 Ebikon
Telefon 041 444 40 11
[email protected]
www.schmid.lu
Gesamtleitung / Redaktion
Karin Frauenlob, Schmid Gruppe
Lektorat
Nic Baschung, unicbaschung.ch
Korrektorat
Rita Baschung
Gestaltung
Monika Szalai, Schmid Gruppe
Titelbild
Lucas Costantini und Teutë Ameti,
Lernende der Schmid Gruppe
Auflage
5‘000 Exemplare
Copyright © 2015
by Schmid Gruppe
SCHMID GRUPPE
Neuhaltenring 1 . 6030 Ebikon
Telefon 041 444 40 11 . [email protected]
www.schmid.lu