ETAGE KUNDENMAGAZIN DER SCHMID GRUPPE 2015 Bauwerk mit Flügel 10 PILATUS PC-24 Unsere Werte DARAUF BAUEN WIR 4 Zentral mit Pilatusblick BLUMENWEG ROOT 20 Inhalt 18 Arbeitssicherheit 42 Rigistrasse, Luzern Wohnen mit traumhafter Aussicht Sicher und gesund arbeiten 36 Casa Farfalla Nach Hause kommen Horizonte Engagements 4Werte 14Personelles 18Arbeitssicherheit 26 Erneuerbare Energie 31Sanierungslösungen 34 36 Fokus Zukunft 8 10 40 42 Pilatus Flugzeugwerke AG Pilatus PC-24 Projekte 12 16 20 28 32 2 Olten SüdWest Rebstockhöhe über Luzern Blumenweg Root St.-Karli-Strasse, Luzern SABAG Luzern AG, Rothenburg Sozialcharta der Schmid Gruppe Casa Farfalla Löwen Neuenkirch Rigistrasse, Luzern Editorial Liebe Leserin, lieber Leser Kontinuierlich entwickeln wir die Schmid Gruppe weiter. Rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen wir heute. Gleichwohl verstehen wir uns noch immer als Familienunternehmen und wollen die Werte, die damit verbunden sind, bewahren. Damit sie von allen Mitarbeitenden verstanden und gelebt werden, hat die Geschäftsleitung diese Werte auf vier Kernbegriffe konzentriert und festgehalten. Es sind dies: miteinander | ehrlich | konsequent weitsichtig | verbindlich. Mit Inhalten versehen vermitteln wir die Werte durch verschiedene Massnahmen allen unseren Mitarbeitenden. Die Werte dienen uns als Leitmotive bei der täglichen Arbeit, sollen mit Freude gelebt werden und überall spürbar sein. Sowohl im Umgang untereinander als auch in der Zusammenarbeit mit Ihnen, unseren Kunden. Dabei sind wir uns des hohen Anspruchs bewusst und überprüfen periodisch, inwieweit wir unserer Werthaltung gerecht werden können. Das Ziel, sie optimal umzusetzen, verfolgen wir in den nächsten Jahren konsequent weiter. Ideen zu verwirklichen, ist unsere Aufgabe. Vielseitigste, spannende Ideen konnten wir im Jahr 2014 wiederum auf allen Ebenen umsetzen. Wir stellen sie Ihnen hier, in unserer neuesten Ausgabe des Kundenmagazins ETAGE, mit Freude vor. Beim Lesen wünschen wir Ihnen viel Vergnügen. Markus Schmid CEO 3 Von links: Michael Dittrich | Jolanda Villiger | Markus Fröhlich 4 Unsere Werte Darauf bauen wir Vier Grundwerte bilden das Fundament für unser Handeln als Schmid Gruppe. Sie bezeichnen, wie wir Kollegen, Kunden und Partnern begegnen und was uns bei der Arbeit wichtig ist: miteinander | ehrlich | konsequent weitsichtig | verbindlich. Leistungsversprechen der Schmid Gruppe Qualifizierte Fachleute der Generalunternehmung, Bauunternehmung und Immobilien erarbeiten massgeschneiderte Lösungen, die den Bedürfnissen der Kunden entsprechen. Projekte werden mit höchstem Qualitätsbewusstsein, mit absoluter Termin- und Budgettreue und mit Rücksicht für die Anliegen der Umwelt ausgeführt. Unsere Kunden profitieren von einem umfassenden Service, von der Planung bis zur Realisation. Damit ihre Ideen im Bau- und Immobilienbereich Wirklichkeit werden. Marke Schmid Die Schmid Gruppe weiss, wer sie ist, wofür sie steht und was sie kann. Aufgrund des Wachstums der Unternehmensgruppe wurden die mit der Marke verbundenen Werte noch wichtiger. Damit das Wissen um diese Werte nicht verloren geht, hat die Geschäftsleitung die prägenden Werte schriftlich festgehalten – sie heissen: miteinander | ehrlich | konsequent weitsichtig | verbindlich. Kontinuierlich werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darauf sensibilisiert, die Werte im Arbeitsalltag zu beachten und umzusetzen. Dadurch sichern und stärken wir unsere Qualität. 5 Unsere Werte Miteinander «Gemeinsam sind wir stärker.» Wir sind ein Team und ziehen alle am gleichen Strick. Dabei bringt jeder seine eigenen Fähigkeiten und Stärken ein. Wir kennen unsere Aufgaben und Ziele und handeln lösungsorientiert. Wir arbeiten Hand in Hand über Abteilungen und Firmen hinaus. Ehrlich «Ehrlichkeit schafft Vertrauen.» Wir sind ehrlich und begegnen allen mit Respekt. Unser Gegenüber nehmen wir ernst, und auf andere Meinungen gehen wir rücksichtsvoll ein. Wir stehen zu unseren Fehlern und lernen aus ihnen. Konsequent weitsichtig «Wir sind einen Schritt voraus.» Wir denken voraus und übernehmen Verantwortung für morgen. Mit Menschen, Materialien und unserer Umwelt gehen wir sorgfältig und vorausschauend um. Denn nur eine solche, umfassende Qualität ist nachhaltig. Wir entwickeln uns laufend weiter und gestalten unsere Zukunft aktiv mit. Verbindlich «Auf Schmid ist Verlass.» Wir treffen Abmachungen, die gut überlegt sind, und halten sie gewissenhaft ein. Auf uns kann man sich ohne Wenn und Aber verlassen. Durch Verbindlichkeit schaffen wir Vertrauen. 6 Von links: Andreas Hegglin | Carmen Gilli | Sophie Aregger | Raphael Ammon | Jolanda van Dijk Blok 7 Pilatus Flugzeugwerke AG Doppelt gelungen Die Pilatus Flugzeugwerke AG in Stans sind mit der Zusammenarbeit mit der Schmid Bauunternehmung sehr zufrieden. Die Pilatus Flugzeugwerke AG in Stans beauftragten die Schmid Bauunternehmung in den Jahren 2013 / 2014 gleich zweimal mit Bauprojekten. Marco Uhlmann, Projektleiter Infrastruktur der Pilatus, vermittelt uns im Interview einen Einblick in die Zusammenarbeit. Herr Uhlmann, was hat den Ausschlag dafür gegeben, dass Sie bei Ihren beiden Bauprojekten mit der Schmid Bauunternehmung zusammen arbeiten wollten? «Beim Parkhaus haben wir einen Gesamtleistungswettbewerb ausgeschrieben, mit dem Ziel, ein gutes Projekt mit einem attraktiven Kostenverhältnis pro Parkplatz zu generieren. Das Schmid-Team hat diesen Wettbewerb gewonnen – nicht nur dank des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses, sondern vor allem auch, weil das Gesamtprojekt überzeugt hat. Beim Logistikgebäude standen klar die Kosten im Vordergrund. Zudem konnten wir anhand der bereits laufenden Baustelle Parkhaus eins zu eins sehen, was die Firma Schmid zu leisten vermag.» Welcher Art waren die hauptsächlichen Herausforderungen bei den beiden Projekten? «Das Parkhausprojekt wurde innert sehr kurzer Zeit entwickelt. Von der Idee bis zum Baubeginn standen nur elf Monate zur Verfügung. Davon wurden allein fünf Monate für die Durchführung des Wettbewerbs und für die Vergabe benötigt. Danach ver- 8 blieben bis zum Baustart weitere sechs Monate für die Detailplanung und für die Baueingabe. Die Bauzeit betrug dann nochmals elf Monate, davon entfiel der Hauptteil für Betonarbeiten im Winter. Ein weiterer Knackpunkt war die Parkplatzknappheit während der Bauzeit. Darum musste die Hälfte des Erdgeschosses noch während der Bauarbeiten bezugsbereit gemacht werden. Auch beim Logistikgebäude war von Anfang an der Termindruck extrem hoch. So mussten die Bodenplatte für das Hochregallager sowie die beiden Logistikgeschosse in einem sehr frühen Stadium für die Einbauten der Logistikinstallationen bereitgestellt werden. Zu diesem Zeitpunkt wurde auch bei diesem Projekt in anderen Geschossen noch eifrig am Rohbau gearbeitet.» Wie hat die Zusammenarbeit funktioniert, und wie haben Sie sie erlebt? «Die Zusammenarbeit mit den Bauführern vor Ort war bei beiden Projekten sehr gut. Ein grosses Lob gilt den Polieren an der Front. Markus Meyer und Steve Willisch haben mit ihrem Engagement und ihrer Ruhe auch in brenzligen Situationen zum guten Gelingen des Parkhauses beigetragen.» «Wichtig ist, dass man sich immer in die Augen sehen kann.» Marco Uhlmann, Projektleiter Infrastruktur Pilatus Flugzeugwerke AG in Stans Wie waren die Schnittstellen zwischen Ihnen als Bauherr und der Bauunternehmung geregelt? «Auf beiden Baustellen nahmen wir regelmässig an den wöchentlichen Bausitzungen teil und nutzten den direkten Informationsaustausch. Persönlich war mir wichtig, jederzeit selber auf der Baustelle einen Augenschein zu nehmen und meine Inputs sofort und unbürokratisch einzubringen. So entwickelte sich ein gutes Vertrauensverhältnis, und ich konnte mich darauf verlassen, dass die Abmachungen eingehalten werden.» die Probleme gemeinsam zu diskutieren und zu lösen. Dies durften wir bei beiden Baustellen so erleben.» Auf einer Baustelle läuft nicht immer alles rund. Welche Hürden waren zu bewältigen? «Der Termindruck und das Wetter sind bei Winterbaustellen ein grosses Risiko. Aber das hatten wir, dank dem ‹guten Draht zu Petrus› beim Parkhaus im Griff. Kopfzerbrechen bereiteten uns hingegen die ganze Logistik und die teilweise sehr engen Platzverhältnisse. So gab es immer wieder Zielkonflikte zwischen unserem laufenden Betrieb und den Baustellen. Der Baulärm führte für viele Mitarbeitende zu einer hohen zusätzlichen Belastung. Doch auch hier durften wir auf das Verständnis der Poliere zählen und konnten uns stets auf Lösungen verständigen, die für alle praktikabel waren.» Wurden die Abmachungen eingehalten? «Ja, ich konnte mich immer darauf verlassen.» Wenn Sie an die Baustellen zurückdenken: Welcher Eindruck ist bei Ihnen haften geblieben? «Es war faszinierend, das schnelle Wachstum der beiden Gebäude mitzuverfolgen. Ebenfalls eindrücklich war für mich die Ordnung auf der Baustelle Parkhaus. Das ist bei so engen Verhältnissen keine Selbstverständlichkeit und zeugt vom enormen Engagement und dem Organisationstalent der Beteiligten.» Würden Sie ein drittes Mal mit der Schmid Bauunternehmung zusammenarbeiten? «Jederzeit wieder – das ist aber selbstverständlich immer auch eine Frage des Preises oder des Projekts.» Herr Uhlmann, wir danken Ihnen herzlich für dieses Interview. Gab es auch Anlass zu Kritik? Und wenn es Probleme gab: Wie wurden diese gelöst? «Baustellen ohne Probleme gibt es nicht. Wichtig ist, dass man sich immer in die Augen sehen kann, um 9 Pilatus PC-24 Bauwerk mit Flügel Die Pilatus Flugzeugwerke AG verblüfft in der Luftfahrt immer wieder mit bahnbrechenden Neuheiten. Ihr neuestes ‹Bauwerk› − der PC-24 – soll demnächst den Himmel erobern. Am 11. Mai 2015 bejubelten 1‘800 Mitarbeitende von Pilatus den Jungfernflug des PC-24 ‹Super Versatile Jet›. Mit ihnen verfolgten dutzende Hobbyfotografen und Aviatik-Fans den bis dahin geheim gehaltenen Start mit. Die Schaulustigen genossen mit dem Ereignis die Eröffnung eines neuen Kapitels 10 der Schweizer Luftfahrtgeschichte. Denn der PC-24 ist das erste in der Schweiz gebaute Düsenflugzeug seit 50 Jahren. Pionierstimmung lag in der Luft, während der Jet über der Zentralschweiz eine knappe Stunde seine Kreise zog. Pilatus PC-24 Technische Daten Höchstgeschwindigkeit: ~425 Knoten (787 km/h) Reisegeschwindigkeit: 770 km/h Reichweite mit 4 Passagieren (max.): 3610 km Triebwerke: Williams-FJ44-4A-Turbinen (2x) 15 124 kN Spannweite: 17.00 m Länge: 16.82 m Höhe: 5.3 m Leergewicht:k.A. Nutzlast: 1‘135 kg Fluggewicht: 8‘005 kg Kapazität: bis 11 Passagiere (oder Kombiversionen mit Passagieren und Fracht) Investition: 500 Mio. CHF Kaufpreis: 8.9 Mio. $ Erstflug: 11. Mai 2015 Voraussichtliche Erstauslieferung: Anfang 2017 Einzigartig für ein Flugzeug dieser Grösse Überflieger in seiner Klasse Pilatus spricht im Zusammenhang mit dem PC-24 vom weltweit ersten ‹Super Versatile Jet› und umschreibt damit ein höchst anpassungsfähiges Flugzeug für vielseitige unterschiedliche Nutzerbedürfnisse. Es bietet operationelle Flexibilität und Mobilität. Der Jet ist sowohl als Passagiermaschine für bis zu elf Personen als auch als Frachttransporter einsetzbar. Er verfügt über eine äusserst geräumige Kabine, deren Interieur individuell anpassbar ist. Zu den Erstkunden des PC-24 zählen verschiedene Flugzeugverleiher und Chartergesellschaften. Der Jet hat als einziger Klein-Jet ein grosses Frachttor, durch das auch sperrige Güter in kurzer Zeit verladen werden können. So befinden sich unter den ersten Bestellern auch der Royal Flying Doctor Service of Australia und die US-amerikanische Umzugsfirma U-Haul. In einem Interview meinte Verwaltungsratspräsident Oscar J. Schwenk: «Der zweimotorige Jet kann weltweit doppelt so viele Flugplätze anfliegen wie unser nächster vergleichbarer Konkurrent. Somit ist der PC-24 für all jene Kunden attraktiv, die näher und schneller an ihr Ziel fliegen wollen.» Auf 820 Meter kurzen Pisten sowie auf Naturpisten kann der Jet starten und landen. Die Triebwerke sind speziell hoch angebracht, damit weder Sand noch Steine in die Triebwerke gelangen. Der innovative PC-24 ist eine komplette Neuentwicklung und besetzt eine Marktnische. Es gibt keinen anderen Businessjet auf dem Markt, der die gleichen Fähigkeiten und Vorzüge hat wie der neue Jet. Mit dem Mix aus operationeller Agilität, Frachttor, ‹Crystal Class Cabine›, smartem ‹ACE›-Cockpit sowie kurzen Start- und Landedistanzen überflügelt der Pilatus PC-24 seine Mitbewerber im hart umkämpften Markt. Die ersten Auslieferungen sollen im Jahr 2017 erfolgen. Für diesen Meilenstein haben die Pilatus Flugzeugwerke AG geschätzte 500 Millionen Franken investiert. «Ich bin stolz darauf, dass wir in der Schweiz so komplexe Flugzeuge für den weltweiten Markt entwickeln können. Und ich bin sicher, dass unsere zukünftigen Kunden ebenso begeistert vom PC-24 sein werden – vom weltweit ersten ‹Super Versatile Jet›!», sagt dazu Oscar J. Schwenk. Bildmaterial: Pilatus Aircraft Ltd «Wir können weltweit doppelt so viele Flugplätze anfliegen.» Oscar J. Schwenk, Verwaltungsratspräsident 11 Olten SüdWest Gebaut in Rekordzeit Kaum war der Auftrag vergeben, erfolgte der Baustart für das neue Stadtquartier Olten SüdWest . In 18 Wochen realisierte die Schmid Bauunternehmung 126 Wohnungen. Den Takt auf der Baustelle gaben die Maurerarbeiten an. Vier bis fünf Lastwagenladungen Backsteine wurden jeweils gleichzeitig verarbeitet. Dafür mauerten bis zu zehn Mann im Akkord! Als Vorgabe standen ihnen lediglich die Architektenpläne zur Verfügung, anstelle der üblichen detaillierten Ingenieurpläne. Das Mauern ohne Schnittzeichnungen und ohne Höhenangaben erforderte ein speziell gutes Vorstellungsvermögen. Die Bauarbeiten bis ins erste Obergeschoss waren denn auch eine wahre Herausforderung! Erschwerend kam hinzu, dass während der ersten drei Wochen keine Hebegeräte eingesetzt werden konnten. Die Baustelle in der Anflugschneise 12 eines Segelflugplatzes benötigte zum Aufstellen von Kranen eine Bewilligung vom BAZL (Bundesamt für Zivilluftfahrt). So mussten fast alle Bodenplatten ohne Kranunterstützung von Hand erstellt werden. Glücklicherweise beeinflusste selbst diese Störung des Bauablaufs den Terminplan nicht negativ. Noch vor Weihnachten war der Rohbau fertiggestellt. Vitor da Silva, Polier der Schmid Bauunternehmung, meint dazu: «Das war nur möglich dank eines gut eingespielten Teams und leistungsfähigen Unternehmern. Nach dem schwierigen Start und der Fertigstellung des ersten Obergeschosses kamen wir zügig voran, da wir jeweils gemeinsam die beste Lösung suchten.» Vier Baumeister haben je ein Los erhalten. So trug jeder die Verantwortung für seine eigene Baustelle innerhalb des Gesamtprojekts. Natürlich gab es auch Schnittstellen, die gemeinsam bearbeitet werden mussten. Nach Erteilung der Bewilligung boten dafür die 13 Krane auf der Baustelle eine grosse Herausforderung! Um Kollisionen zu vermeiden, mussten ihre Standorte klar abgegrenzt werden. Für jedes der vier Lose waren die jeweils entsprechenden Arbeiter auf dem Platz: Bauunternehmer, Sanitäre, Elektriker, Gipser usw. Zeitweise wurde mit 31 Bauarbeitern, sechs Eisenlegern und zehn Akkordanten unter Volllast gearbeitet. Dafür mussten die Arbeitsabläufe minutiös koordiniert werden. Entstehung des neuen Stadtquartiers Westlich des Bahnhofs Olten Hammer, auf dem ehemaligen Areal der Holcim, entsteht der gemischte und qualitätsvolle neue Stadtteil Olten SüdWest. Die Eigentümerin Terrana AG Rüschlikon sah von Anfang an einen Bau in Etappen vor. Die ersten 420 von insgesamt 2‘000 geplanten Wohnungen sind jetzt bereits fertiggestellt. Die nächste Bauetappe wird nach der erfolgreichen Vermarktung angegangen. Zusätzlich geplant sind Gewerberäume wie Läden, Büros, Schule, Kindergarten, Kinderkrippen, Zahnarzt- oder Arztpraxen. In einem Interview mit der Stadt Olten äusserte sich Leopold Bachmann, Inhaber der Terrana AG Rüschlikon: «Ich bin ein Schnellbauer, dafür bin ich bekannt. Qualität ist mir aber wichtig. Und wenn aus meiner Bauweise unter dem Strich ein enormer Verbilligungseffekt für mich und damit vor allem für die Mieter resultiert, wüsste ich nicht, was daran schlimm sein soll. Vier Baumeister sind viermal schneller als einer. Gibt es Probleme – und die gibt es auf jedem Bau – entscheide ich sofort oder innert 24 Stunden, wie es weitergehen soll. Bei den Konkurrenten, mit zu vielen Schnittstellen, dauert eine solche Entscheidungsfindung vier Wochen. Das ist der Unterschied, der dafür verantwortlich ist, dass bei mir der Bau schneller fertig wird.» Bauherr Terrana AG Rüschlikon, Rüschlikon Arbeitsgattung Baumeisterarbeiten Entwurfsarchitekt Frei Architekten AG, Aarau Nutzung 126 von insgesamt 420 Wohnungen mit 1 ½ bis 4 ½ Zimmern Bauingenieur Ing. Domenico Riccio, Gordola Bauleitung Gross Generalunternehmung AG, Brugg Unternehmer Schmid Bauunternehmung AG, Wiggertal Zeitplan Vergabe Ende Juli 2014 Baubeginn Mitte August 2014 Fertigstellung Rohbau 19. Dezember 2014 Bezug Wohnungen ab 1. Oktober 2015 www.olten-suedwest.com 13 Personelles Bauprofi von der Pike auf Die abwechslungsreiche Arbeit, das kollegiale Team und die Aufstiegschancen bei der Schmid Gruppe weiss Bauführer Thomas Bucher seit 25 Jahren zu schätzen. Die Schmid Gruppe kann auf die Kompetenz und die Erfahrung ihrer Mitarbeitenden vertrauen. Dafür bietet sie ihnen zahlreiche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten an. Umgekehrt vertrauen rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihrem Arbeitgeber Schmid und verdanken es ihm mit hoher Loyalität. Thomas Bucher ist einer von ihnen. Seit 1990 engagiert er sich für die Schmid Bauunternehmung. Sein Handwerk lernte er von der Pike auf. Sein Berufsweg führte vom Maurer bis zum Bauführer. Thomas Bucher, Sie sind seit Ihrer Lehre vor 25 Jahren der Firma Schmid treu geblieben. Weshalb? «Es hat mir immer gefallen. Meine Arbeit ist sehr abwechslungsreich, und wir haben ein sehr gutes, kollegiales Verhältnis untereinander. Zudem konnte ich mich im Laufe der Unternehmensentwicklung selber ständig weiterentwickeln – ich habe alle Aufstiegschancen genutzt.» 14 Wie haben Sie die Entwicklung der Schmid Gruppe erlebt? «Als ich 1990 meine Maurerlehre begann, zählte die Schmid Gruppe etwa 70 Mitarbeitende. Heute sind wir allein in der Tiefbauabteilung 87 Personen. Und die ganze Gruppe beschäftigt rund 500 Mitarbeitende. So geht der Bezug zu anderen Abteilungen etwas verloren und man bewegt sich mehr im eigenen Team. Die Geschäftsleitung fördert jedoch den persönlichen Kontakt und gibt uns an Festen Gelegenheit für den Austausch mit Arbeitskolleginnen und -kollegen. Früher hatten wir einfach mehr Zeit. Wenn es mal regnete, nahmen wir uns die Freiheit, in der Baracke einen Jass zu klopfen. Das liegt heute nicht mehr drin. Die Aufträge müssen immer kurzfristiger ausgeführt werden, und der Alltag ist hektischer geworden. Manches ist heute leider auch komplizierter.» Wie kam es dazu, dass Sie vom Hochbau in den Tiefbau gewechselt haben? «Im Tiefbau brauchte es einen zusätzlichen Polier. Auf die Anfrage hin, ob ich mir einen Wechsel vorstellen könne, war mein erster Gedanke: ‹Arbeiten im Dreck. Nein danke!› Doch nach reiflicher Überlegung sah ich darin die Chance, Neues kennen lernen zu können. Heute bin ich froh darüber, dass ich im Tiefbau arbeiten darf. Wir sind ein Super-Team und besitzen für unsere Arbeit einen Top-Werkzeugund -Maschinenpark, der unsere Leistungsfähigkeit stärkt. Und der Erfolg spornt uns an.» Welche Arbeiten führen Sie im Tiefbau aus? «Wir machen Umgebungsarbeiten, Baugrubenaushube, Altlastensanierungen, Erschliessungsarbeiten, Werkleitungsbauten und Belagsbau. Ich bin für den Kleintiefbau und Belagsbau zuständig. «Der Erfolg spornt uns an.» Thomas Bucher, Bauführer Tiefbau Dank meines guten Beziehungsnetzes, das ich in all den Jahren aufbauen konnte, erhalten wir immer wieder interessante Aufträge. Seit Anfang dieses Jahres sind wir im Belagsbau tätig. Unser erfahrenes Dreierteam führt mit dem neuen Kleinbelagsfertiger sehr speditiv Belagsarbeiten aus für Trottoirs, Zufahrten, Vorplätze, Hinterhöfe, Belagsergänzungen und Flickarbeiten. Da sind wir schon stark ausgelastet, was erfreulich und wichtig ist. Denn mit der Übernahme von Mitarbeitern der Bauunternehmungen Nosetti und Vanoli haben wir das Tiefbau-Team um weitere 26 Mit- arbeiter aufgestockt. Überdies fördern wir gezielt unseren Nachwuchs. Im August startete unser erster Lernende als Verkehrswegbauer. So sind wir unterwegs in eine erfolgreiche Zukunft.» Wo sehen Sie sich in Zukunft? «Im Bauwesen bei der Schmid Bauunternehmung. Da fühle ich mich sehr wohl und hoffe, dass ich noch viele Ideen verwirklichen kann.» Herzlichen Dank für das Gespräch. Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute, viel Freude und Erfolg! Bauführer Thomas Bucher Ausbildungsbetrieb Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schmid Gruppe geniessen die Vorzüge eines dynamischen, zeitgemässen Arbeitgebers. Als zukunftsorientiertes Unternehmen stellt die Schmid Gruppe die umfassende Kompetenz ihres Personals heute und morgen sicher. Sie bietet zahlreiche Ausbildungsplätze und investiert in die Weiterentwicklung und das Know-how ihrer Mitarbeitenden. Wichtig sind ihr motivierte Berufsleute, die Befriedigung in ihren Aufgaben finden. Für die Werte: «miteinander | ehrlich | konsequent weitsichtig | verbindlich» steht die Schmid Gruppe ein. Sie sind Teil der wertschätzenden Firmenkultur, die sich täglich daran orientiert. Die Werte widerspiegeln sich ebenfalls im Arbeitsverhältnis und in den Anstellungsbedingungen mit attraktiven Firmenleistungen. 1990 bis 1993 Maurerlehre 1993 bis 1997 Maurer / Vorarbeiter 1997 bis 2002 Vorarbeiter / Polier Hochbau 2002 bis 2007 Polier Tiefbau Ab 2007 Bauführer Tiefbau 15 Rebstockhöhe über Luzern Herausforderung an privilegierter Lage Das Projekt der Wohnüberbauung Rebstockhöhe, Luzern, ist von Baubeginn an aussergewöhnlich gewesen. Für zwölf Luxuswohnungen richtete die Schmid Bauunternehmung eine sichere Baugrube ein. Einen Bauplatz wie diesen gibt’s nicht jeden Tag: Kein einziger Quadratmeter am steilen Hang war waagrecht, und der Platz, um Bauarbeiten auszuführen, war extrem knapp. So musste erst einmal eine Holzbühne angefertigt werden, damit der Bagger auf einer erhöhten Stufe das Oberflächenmaterial vom Hang wegschaffen konnte. Nachdem diese erste Hürde genommen war, konnte mit dem Aushub gestartet werden. Und schon gab es die erste Überraschung. Denn der Fels war bei weitem nicht so stabil, wie es die Geologen prognostiziert hatten. Hervorquellender Lehm machte die Instabilität und Rutschgefahr des Felsens offensichtlich. Mit Ankerbohrungen und Spritzbeton konnte der Fels schliesslich gestärkt und gesichert werden. Aufgrund des steilen Geländes konnte nur eine schmale Erschliessungsstrasse erstellt werden. Und auf dem gesamten Baugelände gab es absolut keine Möglichkeit, einen Wendeplatz zu schaffen. So mussten die Lastwagen rückwärts einfahren, um anschliessend mit der vollen Ladung vorwärts ausfahren zu können. Da die Fahrzeuge nicht aneinander vorbeifahren konnten, musste die Logistik genauestens geplant sein. In der Zeit, in der kein Aushubmaterial abgetragen wurde, tätigte das Team die erforderlichen Werkleitungs-, Kanalisations-, Randstein- und Belagsarbeiten. Dank der zeitlich optimal abgestimmten Koordination aller Beteiligten und der 16 reibungslosen Abläufe an den Schnittstellen, konnte die Schmid Bauunternehmung sämtliche Arbeiten termingerecht ausführen. Exklusives Wohnen Das spezielle Grundstück, nahe des Stadtzentrums und des Vierwaldstättersees, befindet sich am Ende einer Quartierstrasse. Die neuen Luxuswohnungen bieten somit ruhiges Wohnen am Puls von Stadt und Natur, zu dem auch ein parkähnlich gestalteter Garten beiträgt. Jedes der drei Häuser ist völlig autonom erschlossen mit je einer eigenen Tiefgarage und Zufahrt. Je vier Panoramawohnungen erstrecken sich darin jeweils über das ganze Geschoss. So geniesst man in jeder Wohnung – auch draussen auf der Terrasse und in der Loggia – die Vorzüge der gewünschten Privatsphäre. Dank der idealen Süd- Bauherr / Totalunternehmer p-4 AG, Zug Verkauf Walde & Partner Immobilien AG, Luzern Unternehmer Schmid Bauunternehmung AG, Ebikon Arbeitsgattung Baugrubenaushub, Erschliessung, Werkleitungen, Kanalisation, Belagsarbeiten west-Ausrichtung werden die Wohnungen von frühmorgens bis spätabends besonnt. Die versetzte Anordnung der Mehrfamilienhäuser und die grosszügigen Fensterfronten gewährleisten in allen Appartements uneingeschränkte Aussicht. Durch die erhöhte, unverbaubare Lage ist der Ausblick fantastisch: über den See, an den Pilatus, den Titlis, den Bürgenstock und auf die Stadt Luzern. Kein Wunder, gilt das Quartier Rebstock als besonders begehrte und privilegierte Wohnlage. Realisierung Februar 2014 bis Ende Juni 2015 Nutzung 3 Mehrfamilienhäuser mit je 4 Panoramawohnungen Bezug Ende Dezember 2015 17 Arbeitssicherheit Sicher und gesund arbeiten Berufsunfälle und Ausfalltage stark zu senken, ist das Bestreben der Schmid Gruppe. Für die konsequente Umsetzung der Sicherheitsmassnahmen auf den Baustellen sorgt der Sicherheitsbeauftragte seit April 2015 neuerdings vollamtlich. Um die Arbeitssicherheit der Mitarbeitenden noch besser zu gewährleisten, hat die Geschäftsleitung eine bestehende Teilzeitstelle zu einer Hundertprozentstelle ausgebaut. Walter Koch arbeitet bereits seit 14 Jahren bei Schmid und bringt viel Erfahrung als Bauführer und Abteilungsleiter mit. ETAGE befragte ihn zu seinen Zielen und Aufgaben als Sicherheitsbeauftragter. Walter Koch, welches Ziel streben Sie an? «Null Unfälle – das ist unsere Vision! Meine Aufgabe ist es, alles dafür zu tun. Die Gesundheit jeder Mitarbeiterin und jedes Mitarbeiters steht für mich zuoberst.» Wie wollen Sie dieses Ziel erreichen? «Wir sensibilisieren die Mitarbeitenden. Zur Förderung der Sicherheit am Arbeitsplatz setzen wir verschiedene Massnahmen ein. Die Instruktion der Mitarbeitenden und die regelmässige Kontrolle der Umsetzung im Alltag sind dabei die wichtigsten. Unsere Schulungen, die wir bereits seit etlichen Jahren regelmässig durchführen, haben das Bewusstsein für ein gesundes Leben erheblich gesteigert.» Welcher Art sind die Schulungen, die Sie durchführen? «Einmal jährlich schulen wir während eines halben Tages jeden Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin in einem 18 Sicherheits-Charta Mehr Sicherheit am Arbeitsplatz ist das Ziel der Sicherheits-Charta. Sie wurde von der Suva in Zusammenarbeit mit Arbeitgeberverbänden, Planern und Gewerkschaften ins Leben gerufen. Stopp bei Gefahr, Gefahr beheben, weiterarbeiten. Mit der Unterzeichnung der Sicherheits-Charta setzt sich die Schmid Gruppe dafür ein, dass am Arbeitsplatz die Sicherheitsregeln eingehalten werden. Keine Arbeit ist so wichtig, dass man dafür sein Leben riskiert! sogenannten Time-out. Die Themen bestimmen wir aufgrund unserer Analysen, die wir einmal pro Quartal vornehmen. Sie zeigen uns die Schwachpunkte, an denen wir arbeiten wollen. Überdies verfolgen die Abteilungsleiter gezielt vier Sicherheitsthemen pro Jahr. Zu den gewählten Themen stelle ich die Ausbildungsunterlagen zusammen, die für die weitere Instruktion der Teams dienen. Zudem führen wir mit der Suva regelmässig Schulungen durch.» Welche weiteren Sicherheitsmassnahmen setzen Sie um? «Unfälle dürfen sich nicht wiederholen. Deshalb kläre ich die Unfallursachen ab und unterbreite den Vorgesetzten Vorschläge für entsprechende Massnahmen. Dank der Zusammenarbeit mit der Suva bin ich über Wohnüberbauung Dorf, Root – Sicherheitsrundgang auf der Baustelle neue Vorschriften und Techniken laufend informiert. Eine neue Vorschrift lautet beispielsweise, dass wir Arbeiten ab drei Metern Höhe nur noch gesichert durchführen dürfen. Das erfordert zusätzliches Ausrüstungsmaterial und eine Schulung der Mitarbeitenden zum Thema der Höhensicherung.» weise ich direkt auf Mängel hin und überprüfe später die Einhaltung unserer Vereinbarung. Die Akzeptanz dafür ist gross, und die Kritik wird positiv aufgenommen. So werden die Leute auch nicht nachlässig und die Suva hat keinen Grund, uns mit Prämienerhöhungen zu büssen.» In der Hektik ist die Gefahr gross, nachlässig zu werden und Sicherheitsvorkehrungen weniger Beachtung zu schenken. Wie beugen Sie dieser Gefahr vor? «Wöchentlich zwei- bis dreimal mache ich einen Sicherheitsrundgang auf unseren Baustellen. Vor Ort Walter Koch, danke für das Interview! Sicherheitsbeauftragter Walter Koch 2001 Bauführer bei der Schmid Bauunternehmung AG 2004 Grundlagenkurs für Sicherheitsbeauftragte im Campus Sursee 30-Prozent-Pensum als nebenamtlicher Sicherheitsbeauftragter 2007 Ausbildung zum Sicherheitsfachmann EKAS (Eidgenössische Koordinationskommission für Arbeitssicherheit) 2015 Sicherheitsbeauftragter der Schmid Bauunternehmung AG in einem 100-Prozent-Pensum 19 20 Wohnüberbauuung Blumenweg Root 21 Blumenweg Root Zentral mit Pilatusblick Im Zentrum von Root realisiert die Schmid Immobilien die Überbauung Blumenweg. Die sechs Mehrfamilienhäuser mit 51 Eigentumswohnungen werden in zwei Etappen gebaut. Der Gestaltungsplan aus dem Jahr 2005 sieht am Blumenweg acht Mehrfamilienhäuser vor. Davon wurden zwei Wohnbauten im Zentrum der Überbauung bereits vor ein paar Jahren realisiert. Das neue Bauprojekt wird in zwei Etappen durchgeführt. Wohlproportionierte Architektur Das Volumen der Wohnüberbauung ist klar definiert und in fix abgegrenzte Baufelder unterteilt. Die schöne, zeitgemässe Architektur bezieht sich auf gemeinsame Fassadenfluchten und stellt so die Bauten eindeutig in Bezug zueinander. Mit ihrer hellen Aussenfassade in Beige / Grau bilden die neuen Gebäude farblich eine Brücke zu den bestehenden Häusern in der unmittelbaren Nachbarschaft. Durch den grobkörnigen Putz der Aussenfassade entsteht im sich ändernden Licht ein subtiles Wechselspiel. Grosszügige private Aussenbereiche Nach Süden hin ausgerichtet, bieten die drei Attika-, zehn Garten- und 38 Geschosswohnungen einen schönen Fernblick zum Pilatus. Die Wohnungen umfassen 2 ½ bis 5 ½ Zimmer. Grosszügig dimensioniert und untereinander gut abgeschirmt sind die privaten Aussenräume. 22 Individueller Innenausbau Die Wohnungen bestechen durch ihre interessanten Grundrisse, die geschickte Raumaufteilung und die hellen Räume. Speziell die offenen Küchen sowie die parallel zur durchgehenden Fensterfront verlaufenden Wohn- / Essbereiche profitieren von der optimalen Besonnung. Die Sanitärräume haben natürliches Licht und Aussenluft (mit Ausnahme der Kleinwohnungen). Grosse Zimmer, Reduits, Einbauschränke und ein privater Waschturm erfüllen die hohen Ansprüche an das heutige Wohnen. Der Innenausbau in einem gehobenen Standard kann auf Wunsch individuell angepasst werden. Verkehrsfreie Lage und ökologische Technologien Die Wohnüberbauung ist verkehrsfrei. Bewohner parken ihre Fahrzeuge in der unterirdischen Einstellhalle. Zwischen den Häusern entsteht ein beschaulicher Aussenbereich, der mit dem Wegnetz gut verknüpft ist. Grünflächen und Sitzbänke bieten Platz zum Spielen und Verweilen. Den Abschluss im südlichen Teil der Überbauung setzt der offene Wil-Bach. Die Gebäude sind gemäss den aktuellen Energiestandards konzipiert. Umweltfreundliche Fernwärme und Photovoltaik erzeugen die Energie für Warmwasser und Heizung. So können rund drei Viertel des Wärmebedarfs durch erneuerbare Energien gedeckt werden. Aufstrebende Wohn- und Arbeits-Gemeinde Root liegt im nordöstlichen Teil der Agglomeration Luzern. Die Gemeinde mit rund 4‘600 Einwohnern liegt eingebettet ins Luzerner Rontal und ist mit ihrem gut ausgebauten Verkehrsnetz bestens an die Zentren von Zug und Luzern angebunden. Viele Vereine eröffnen den Bewohnern abwechslungsreiche Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Das Naherholungsgebiet entlang der Reuss oder in Richtung Michaelskreuz beginnt vor der Haustüre. betriebe sollen dort in naher Zukunft angesiedelt werden. Als Industrie- und Gewerbestandort soll sich der Ortsteil Perlen-Schachen beim Autobahnanschluss Buchrain weiterentwickeln. Root ist in den letzten Jahren gewachsen. Der historische Dorfkern und das Zentrum mit den vielseitigen Einkaufsmöglichkeiten werden verstärkt als Orte der Begegnung ausgestaltet. Dafür sind auch bauliche Massnahmen vorgesehen. Für die nächsten Jahre plant Root ein qualitatives Wachstum im hochstehenden Wohnungsbau, unter anderem mit Wohnungen im Stockwerkeigentum. Exakt in diese gemeindliche Strategie passen die neuen Wohnungen am Blumenweg. Die attraktiven Mehrfamilienhäuser werden zur Zentrumsbildung und zur Schaffung eines anziehenden Dorfbildes beitragen. Die Gemeinde übernimmt in der Agglomeration Luzern eine immer wichtigere Rolle als Arbeitsplatz-Standort. Die ‹D4 Business Village› ist mit rund 2‘500 Arbeitsplätzen zu einem eigentlichen Geschäftszentrum geworden. Weitere Dienstleistungs- 23 Blumenweg Root Bauherr Wohnbau Root AG, Root (Tochtergesellschaft der Schmid Holding AG) Vermarktung Schmid Immobilien AG, Ebikon Architektur / Projektleitung Schmid Generalunternehmung AG, Ebikon Grundstücksfläche 12‘600 m2 Anlagekosten 40 Mio. CHF 24 Baubeginn 1. Etappe Herbst 2015 Bezug 1. Etappe 26 Eigentumswohnungen mit 2½ bis 5½ Zimmern Frühling 2017 Bezug 2. Etappe 25 Eigentumswohnungen mit 2½ bis 5½ Zimmern Herbst 2017 www.blumenweg-root.ch 25 Erneuerbare Energie Photovoltaik – Strom aus der Sonne Aus Sonnenlicht und -wärme kann man nachhaltig Strom erzeugen. Photovoltaik-Anlagen wandeln die Sonnenenergie in Elektrizität um. Seit Sommer 2014 gewinnt die Schmid Gruppe Strom aus einer eigenen Anlage. Die Energiewende ist angesagt: weg von den fossilen Energieträgern und der Kernenergie hin zur Energieversorgung mit erneuerbaren Energien. Die Schweiz verbraucht aktuell 80 Prozent fossile und nukleare Energierohstoffe. Daraus ergeben sich zwei hauptsächliche Probleme: Erstens werden diese Quellen noch in diesem Jahrhundert versiegen. Zweitens führt der CO2-Ausstoss bei der Verbrennung fossiler Energieträger (Öl, Gas, Kohle) erwiesenermassen zur Erwärmung des Klimas, weltweit. Die Folgen in vielen Lebensbereichen sind vor allem für die kommenden Generationen unabsehbar. Darum ist die Schweiz gefordert, ihr Energiesystem frühzeitig auf erneuerbare einheimische Energien umzubauen und gleichzeitig den Energieverbrauch zu reduzieren. 26 Strom aus der eigenen Photovoltaikanlage Die Schmid Gruppe hat im Sommer 2014 in ihrem Werkhof eine eigene Photovoltaikanlage realisiert. Auf 340 m² Fläche produzieren die Solarpanele jährlich etwa 48‘000 kWh Strom. Das entspricht rund einem Viertel des Stromverbrauchs der Büroarbeitsplätze in Ebikon. Damit leisten wir einen aktiven Beitrag zur Verminderung des klimaerwärmenden CO2-Ausstosses. Grosses Potenzial von Solarstrom Unter den erneuerbaren Energien wie Bioenergie, Erdwärme, Wasserkraft, Windenergie ist die Sonnenenergie eine bedeutende Energiequelle. Neben der Steigerung der Stromeffizienz (z.B. mittels stromspa- render Geräte) ist Solarstrom von unseren Dächern einer der Hauptpfeiler einer dezentralen, ökologischen und bezahlbaren Energiewende. Dies auch dank der in den letzten Jahren stark gesunkenen Kosten für Photovoltaik. Die Wirkungsfähigkeit von Solarstrom ist beträchtlich: Bis zum Jahr 2050 könnten rund 20 Prozent des derzeitigen Strombedarfs durch Photovoltaik erzeugt werden. Besonders Dächer bieten ein grosses Potenzial für solche Anlagen. Architektonisch erfordern sie allerdings eine ästhetisch harmonierende Integration in die Dachfläche. Und nicht jede Fläche eignet sich gleich gut. Die Besonnung kann je nach Ausrichtung oder Beschattung durch hohe Nachbarbauten sehr unterschiedlich sein. Der Kanton Luzern hat eine Webseite aufgeschaltet, auf der die Eignung für die Installation einer Solaranlage kantonsweit überprüft werden kann: www.solar.lu.ch/solarpotentialkataster Photovoltaik und Schweizer Wetter Die Sonne liefert das x-Fache der Energie, die wir eigentlich benötigen. Die Schwierigkeit liegt darin, dass die Gewinnung der Sonnenenergie in unseren Breitengraden stark wetterabhängig ist. Zudem ist Strom schwierig zu speichern. Immerhin sind die Bedingungen für Photovoltaik in der Schweiz Photovoltaik Die auf der Erde eintreffende Sonneneinstrahlung wird mit Solarzellen in Strom umgewandelt. Solaroder Photovoltaikzellen bestehen aus einem Halbleitermaterial (meist Silizium) und werden durch direktes und diffuses Sonnenlicht in elektrische Spannung versetzt. Die Spannung wird über die metallischen Kontakte in der Zelle gesammelt und als Gleichstrom zum Wechselrichter geleitet. Der Wechselrichter wandelt den Gleichstrom in Wechselstrom um, und dieser wird dann am Ort verbraucht oder ins Stromnetz eingespeist. besser als beispielsweise in Deutschland. In den Alpen herrschen sogar Bedingungen wie in Spanien. Die Alpenregionen punkten nicht nur mit sehr hohen Einstrahlungswerten, sondern auch mit hohen Wintererträgen: Während im Mittelland im Sommer Photovoltaikanlagen doppelt so viel Energie liefern wie im Winter, produzieren sie im Alpenraum in der kalten Saison gleich viel wie im Sommer. Auswirkungen auf die Umwelt und das Recycling Jede Form der Stromproduktion bringt eine Umweltbelastung mit sich, so auch die Erzeugung von Solarstrom. Die Berechnung der Ökobilanz (nach der Methode der ökologischen Knappheit vom Bundesamt für Umwelt BAFU) zeigt, dass Strom aus Solarzellen zwar grössere Belastungen verursacht als Strom aus Wind- oder Wasserkraft, jedoch viel weniger als Strom aus Kernkraft oder fossilen Energien. 95 Prozent der Solarzellen bestehen hauptsächlich aus Silizium. Ein kleiner Anteil von Modulen wird mit anderen Halbleitermaterialien gefertigt, die teilweise giftige oder seltene Rohstoffe enthalten – was der Solarenergie Kritik eingebracht hat. Der Einsatz solcher Rohstoffe lässt sich aber komplett vermeiden. Silizium nämlich, das zweithäufigste Element der Erdkruste, wird aus Quarzsand gewonnen und ist ungiftig. Es lässt sich nach Gebrauch vollständig wiederverwerten wie auch die in der Elektronik verwendeten Metalle Kupfer, Blei oder Aluminium. Das von der Industrie finanzierte Non-Profit-Unternehmen PV Cycle stellt derzeit die Wiederverwertung der Photovoltaikkomponenten in Europa sicher. Während der Lebensdauer von 25 bis 30 Jahren produziert eine Anlage über acht Mal so viel Energie, als für ihre Herstellung nötig war. Quellen: Bundesamt für Energie BFE-Solarenergie WWF – Sonnenenergie www.solar.lu.ch/solarpotentialkataster 27 28 St.-Karli-Strasse, Luzern Tiefgreifende Sanierung Als Totalunternehmerin verantwortet die Schmid Generalunternehmung den gesamten Umbau der 66-jährigen Mehrfamilienhäuser an der St.-Karli-Strasse in Luzern. Die Sanierungs- und Erweiterungsmassnahmen erhöhen die Attraktivität zur Vermietung und sichern der Liegenschaft einen nachhaltigen Bestand. Ausblick auf die Reuss und neue Balkone auf der Hofseite werden zu einer völlig neuen Wohnqualität der Häuser an der St.-KarliStrasse beitragen, die einer Sanierung unterzogen werden. Durch das Herausbrechen einer Trennwand und Vergrösserung des Durchgangs zum Wohnraum werden die relativ kleinen 4-Zimmer-Wohnungen zu grosszügigen 3½-Zimmer-Wohnungen umgestaltet. Ein Lift wird realisiert, architektonisch in einem Vorbau umgesetzt, der einen neuen attraktiven Hauseingang bildet. Konstellation und Gestaltung des Vorbaus sowie das Material- und Farbkonzept bedürfen der Abstimmung mit der Baubehörde. Der Eingriff in die Bausubstanz und die Erstellung der Vorbauten machen einen Nachweis der Erdbebensicherheit erforderlich. Dank kompetentem Bau-Engineering bewegen sich die Kosten für die Absicherungen in einem zumutbaren Rahmen. Damit Sicherheitsanforderungen, Termine, Kosten und Qualitätsansprüche eingehalten werden können, wird das Gebäude vollständig entmietet. energiesparenden Geräten ausgerüstet. Elektro- und Sanitärleitungen werden ausgewechselt, ebenso wie Heizung, Kamin und Warmwassererzeugung. Die bestehende Wärmeverteilung wird mit Einzelzählern ausgestattet. Die teilweise offene Bodenplatte im Untergeschoss wird geschlossen, um Feuchtigkeitsschäden zu verhindern. Es entstehen neue Kellerabteile, Lagerräume, Veloabstellplätze und Waschküchen mit Trocknern. Die Kellerdecke wird mit einer Wärmedämmung verkleidet und die Leitungsrohre entsprechend gedämmt. Da sämtliche Auflagen des aktuellen Energiegesetzes eingehalten werden, besteht ein Anspruch auf Fördergelder des Bundes. Küchen, Schränke, Türen, Nasszellen sowie die Bodenbeläge werden ersetzt. Die Oberflächen werden dem heutigen Zeitgeist angepasst und die Küchen mit Zur Unfallverhütung ersetzt die Schmid Generalunternehmung sämtliche Absturzsicherungen. Fenster und Sonnenschutz werden erneuert, Fassaden werden Umgebungsgestaltung Die Sanierung erfüllt alle Auflagen der gesetzgebenden Instanzen. Wie es die Richtlinien der Bauverwaltung der Stadt Luzern vorsehen, wird Mauerseglern die Ansiedlung ermöglicht und durch naturnahe Bepflanzung entstehen ökologisch wertvolle Umgebungsflächen. Umfassende Sanierung 29 St.-Karli-Strasse, Luzern Vorher mit einer Aussendämmung verkleidet und die Dachuntersichten werden neu gestrichen. Überbauung mit frischem Gesicht Die Hoffassade präsentiert sich modern und behält dennoch ihren ursprünglichen Ausdruck. Mit dem neu belebten und gestalteten Aussenbereich soll den Bewohnenden ein Begegnungsund Erlebnisraum offenstehen, der ihnen ein gutes Miteinander ermöglicht. Auch kleine Familien sind angesprochen und herzlich willkommen. Für sie sind Rotsee, Gütschwald und Reuss sowie die nahe Stadt besondere Anziehungspunkte. Energetisch auf dem neuesten Stand Die energetische Sanierung mindert Energieverluste und steigert die Wohnqualität. Dafür werden sämtliche Fenster ersetzt. Eine zusätzliche Wärmedämmung der Fassadenwände, der Decke zum 30 Nachher Estrich und der Kellerdecke reduziert den Energiebedarf des gesamten Gebäudes. Ein Wärmepumpenboiler unterstützt künftig die Warmwasseraufbereitung und der Einsatz sparsamerer Elektrogeräte verringert den Energieverbrauch. Das senkt die Energiekosten als Hauptbestandteile der Nebenkosten. Und die haben angesichts steigender Energiepreise zunehmend Einfluss auf die Vermietbarkeit. Obwohl die Mieten aufgrund der Sanierung und Erweiterung erhöht werden müssen, fallen so die effektiven Mehrkosten dank reduzierter Nebenkosten weniger ins Gewicht, und die Mieter profitieren von einer deutlich besseren Wohnqualität. Somit schliesst sich der Kreis der gestellten Anforderungen und Erwartungen. Die Totalsanierung führt zu einer erhöhten Attraktivität für die Vermietung und zu einem erhöhten Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner. Bauherr Christoph Hotz, Zürich Vermarktung Birrer Immobilien-Treuhand AG, Luzern Architektur / Ausführung Schmid Generalunternehmung AG, Ebikon Unternehmer Schmid Bauunternehmung AG, Ebikon Realisierung 2014 bis 2015 Wohnungsübergabe 26. Juni 2015, Haus Nr. 66 29. Juli 2015, Haus Nr. 68 Sanierungslösungen Umbauen mit System Eine sanierungsbedürftige Liegenschaft soll als ganzes System betrachtet werden. Mittels einer Konzeptstudie werden verschiedene Lösungsvarianten ausgearbeitet und einander gegenübergestellt. Ziel ist es, eine klare Strategie festzulegen und die beste Kundenlösung herauszuschälen. Aufgrund der Erkenntnisse wird das Projekt bis zur Baubewilligungsreife weiterentwickelt und entsprechend umgesetzt. Kunden profitieren vom Know-how im Projekt-, Kosten- und Risikomanagement und bestimmen selbst den Leistungsumfang der Schmid Generalunternehmung: mittels Architektur-, Generalplaner-, Total- und Generalunternehmerauftrag. Unter Berücksichtigung der komplexen und anspruchsvollen Rahmenbedingungen setzt die Schmid Generalunternehmung Bauprojekte koordiniert und zuverlässig um. Projektentwicklung ·· Bedürfnisermittlung ·· Beratung ·· Vorprojekte mit Kostenschätzung ·· Projekt- / Konzeptstudien ·· Gestaltungs- / Bebauungsplanung Projektierung / Realisierung ·· Bauprojekt mit Kostenvoranschlag ·· Bewilligungsverfahren ·· Ausführungs- und Detailplanung ·· Bauleitung / Fachbauleitung ·· Inbetriebnahme ·· Schlüsselfertige Übergabe Projektmanagement ·· Planung, Steuerung, Kontrolle und Garantie der Kosten, Termine und Qualität www.umbauen-mit-system.ch Ihr Ansprechpartner Beat Jäggi Beat Jäggi ist seit 2005 als stellvertretender Geschäftsführer bei der Schmid Generalunternehmung tätig. SCHMID GENERALUNTERNEHMUNG AG Neuhaltenring 1 . 6030 Ebikon E-Mail [email protected] . Telefon 041 444 40 44 31 SABAG Luzern AG, Rothenburg Massiver Ausbau mit Neubau und Sanierung Die SABAG Luzern beauftragte die Schmid Generalunternehmung als Totalunternehmerin mit der Realisierung des Neubaus eines Ausstellungs- und Verwaltungsgebäudes sowie mit der Erneuerung der bestehenden Räumlichkeiten. In Rothenburg, am Hauptsitz der SABAG Luzern, wird es eng! Das im Baustoffhandel tätige Schweizer Familienunternehmen hat sich in den letzten 25 Jahren stark entwickelt. Für das ständig wachsende Sortiment und die grössere Kundschaft ist ein 32 neues Ausstellungs- und Verwaltungsgebäude nötig. Über 20 Millionen Franken investiert SABAG in den Ausbau. Die Ausstellungsfläche wird mehr als verdoppelt, und im neuen Verwaltungsgebäude entstehen zusätzliche Büroarbeitsplätze. Mit der neuen Bauherr SABAG Luzern AG, Rothenburg Architekt Meletta Strebel Architekten AG, Luzern Totalunternehmer Schmid Generalunternehmung AG, Ebikon Nutzung 4‘500 m2 Ausstellungsfläche (bisher 1‘900 m2) Verwaltungsgebäude für 190 Mitarbeitende (bisher 165 Mitarbeitende) Auftragssumme 20 Mio. CHF Realisierung Sommer 2014 bis Herbst 2016 grosszügigen Ausstellung und der fachtechnischen Beratung bietet SABAG den Bauherren, Architekten, Generalunternehmern und Baufachbetrieben eine erstklassige Plattform zur Planung und Realisierung von Bauprojekten. Durch den Neu- und Ausbau will das Zentralschweizer Unternehmen seine führende Marktposition in den Bereichen Küche, Bad, Bodenbeläge und Baumaterialien weiter stärken. Bau während laufendem Betrieb Die Umsetzung des Bauprojekts ist in drei Teilprojekte unterteilt. Als Erstes wird das neue Gebäude erstellt, in dem die Ausstellungsflächen und Büros untergebracht werden. Es ist bereits in Bau. Der laufende Betrieb darf dabei nicht tangiert werden und muss ohne Unterbrüche funktionieren – was eine grosse Herausforderung darstellt. In einer zweiten Phase werden die bestehenden Räume teilweise abgebrochen und neu erstellt. Die Altbauten werden umfassend saniert. Drittens, zum Schluss der Sanierungen, werden die Altbauten mit dem Neubau zu einem neuen Gesamtbau mit einem einheitlichen Erscheinungsbild zusammengeführt. geladen. Daraus gingen Meletta Strebel Architekten aus Luzern als Sieger hervor und erhielten den Architekturauftrag. Ihre Studie skizzierte die Basis für das heutige Bauprojekt. Die Schmid Generalunternehmung entwickelte diese Grundlage in mehreren Schritten zum Ausführungsprojekt weiter. Gemäss diesem werden die Büroarbeitsplätze für das ganze Unternehmen neu geordnet und erweitert. Das Raumprogramm sieht eine grosszügige neue Disponierung der Ausstellungsflächen für die Bereiche Sanitärmaterial, Platten, Küchen, Holz sowie für den Sanitär- und Baumaterialshop vor. Bereits sind übersichtliche Ausstellungsflächen mit viel natürlichem Licht am Entstehen. Weite, offene Lichthöfe verbinden die drei Ausstellungsgeschosse mit Treppenanlagen untereinander und lassen alle Ausstellungsbereiche fliessend ineinander übergehen. So entstehen eindrucksvolle räumliche Beziehungen und Durchblicke. Eine Kompaktfassade mit bänderartigen weissen Keramikplatten wird nach der Fertigstellung das Gesamtbild prägen. Diese moderne Ausgestaltung und die klar strukturierten Baukörper werden der SABAG Luzern mit frischer Ausstrahlung einen gebührenden, zeitgemässen Auftritt verschaffen. Ein neues Gesamtbild Vier namhafte Architekturbüros aus der Zentralschweiz hatte die Schmid Generalunternehmung für das Konzept zu einem Studienwettbewerb ein- 33 Sozialcharta der Schmid Gruppe Wir engagieren uns Hans Schmid, Präsident des Stiftungsrates, und Markus Schmid, Mitglied des Stiftungsrates der Schmid Unternehmerstiftung Mit der im 2006 gegründeten Sozialcharta der Schmid Gruppe schaffen Hans und Markus Schmid Mehrwerte für zahlreiche Menschen. Jedes Jahr werden 20 Prozent des Reingewinns je zur Hälfte der Schmid Unternehmerstiftung und dem Personal zur Verfügung gestellt. Schmid Unternehmerstiftung Auf der Basis von Gemeinnützigkeit und Humanität verfolgt die Stiftung ihre Ziele grundsätzlich da, wo Förderung und Unterstützung durch die öffentliche Hand oder durch andere, auch private Institutionen, 34 fehlen oder nicht genügen. Die Schmid Unternehmerstiftung leistet Unterstützung in den folgenden Bereichen: 10% 10% Unternehmerstiftung Mitarbeiterbeitrag Einzelpersonen Beitrag an die Mitarbeitenden ·· Aus- und Weiterbildung, Sport, Kultur usw. für minderbemittelte Jugendliche. ·· Linderung der Not von kranken und sozial schwachen Menschen. Diese Unterstützung erfolgt zum grössten Teil über die Stiftung LZ-Weihnachtsaktion. Die Auszahlung an das Personal erfolgt nach folgenden Grundsätzen: ·· Sockelbeitrag in gleicher Höhe für alle Mitarbeitenden ·· Dauer der Betriebszugehörigkeit ·· Funktion und Verantwortung ·· Individuelle Prämie Institutionen ·· Medizinische Versorgung in Drittweltländern ·· Gesellschafts- und sozialpolitische Tätigkeiten ·· Jugend- und Erziehungsarbeit Projekte ·· In sozialen Bereichen, vorab in der Jugend und Sozialarbeit 35 Casa Farfalla Nach Hause kommen Sie haben ein grosses Herz, viel Geduld und ein offenes Haus: Patrizia und Aubi Dolfini, das Betreuerehepaar der Casa Farfalla. Kinder und Erwachsene mit einer geistigen oder mehrfachen Behinderung fühlen sich bei ihnen zu Hause. Die Casa Farfalla ist ein Haus der Geborgenheit und der Sicherheit. Patrizia und Aubi Dolfini integrieren ihre Gäste in ihre eigene Familie mit zwei Kindern. Was sich heute nur wenige vorstellen können, ist für sie selbstverständlich: das Leben als Grossfamilie. Seit 1996 bieten sie betreute Ferien-, Wochenendund Notfallplätze für Kinder und Erwachsene mit einer geistigen oder mehrfachen Behinderung an. Pro Tag nehmen sie bis zu fünf Gäste aus der Deutschschweiz auf. Dieses bewundernswerte Engagement und die Casa Farfalla unterstützt die Schmid Unternehmerstiftung seit 2007. Frau Dolfini, wie kamen Sie dazu, Gäste mit Behinderung bei sich aufzunehmen? «Ich war Gruppenleiterin im Internat einer heilpädagogischen Sonderschule. Dort erkannte ich die Problematik, dass es an den Wochenenden zu wenige betreute Plätze gab, und so nahm ich am Wochenende Kinder mit nach Hause. Und eigentlich – noch bevor ich mich für die Heilpädagogische Ausbildung entschied – wollte ich die Hotelfachschule besuchen. Mit der Casa Farfalla kann ich beide Neigungen ausleben.» 36 Herr Dolfini, was ist Ihre Motivation, die Gäste bei Ihnen aufzunehmen? «Ich leistete damals viel Jugendarbeit, beispielsweise in der Jungwacht. Meine eigentliche Berufswelt war jedoch die Videokunst, wobei mir meine Selbstständigkeit immer sehr wichtig war. Eines Tages erhielt ich die Gelegenheit, in einem Heim für Behinderte ein Videoprojekt durchzuführen. Der Film kam gut an. Anscheinend hatte ich schon damals ein gutes Gespür für Menschen mit Behinderung. Zudem hatte ich schon immer das Bedürfnis nach einem Familienleben, das ich rund um die Uhr leben kann und nicht nur abends und an den Wochenenden. So ist die Casa Farfalla für mich eine wunderbare Lösung!» Wie erleben Ihre eigenen Kinder den Alltag in der Grossfamilie? «Für sie ist es normal, weil sie nichts anderes kennen.» Wie gehen Sie bei Erstkontakten vor? «Nach dem ersten telefonischen Gespräch nehmen wir uns Zeit, um uns kennenzulernen. Jeder Gast benötigt eine individuelle Betreuung. Deshalb ist Die Gäste kommen immer wieder gerne in die Casa Farfalla zu Besuch die sorgfältige Vorbereitung eines Aufenthalts sehr wichtig. Wir laden die Besucher erst einmal auf einen Kaffee ein, falls nötig kommen sie dann für einen Tag zu uns und schliesslich für ein Wochenende oder auch für einen längeren Ferienaufenthalt. Nur, wenn wir unsere Gäste kennen, können wir eine ausgeglichene Zusammensetzung der Gästegruppe und damit ein angenehmes Klima schaffen. Wir wollen unseren Gästen eine hohe Qualität bieten und einen harmonischen Aufenthalt. Dafür muss es für alle Beteiligten stimmen: für unsere Gäste, deren Bezugspersonen und für uns als Betreuer.» Wen nehmen Sie bei sich zuhause auf? «Es sind Kinder, Jugendliche oder Erwachsene mit einer geistigen oder mehrfachen Behinderung. Viele leben in einem Heim, in einem Internat oder besuchen eine Sonderschule. Für die Heimbewohner ist der Aufenthalt bei uns eine schöne Abwechslung. Während der Sommerferien haben wir oft Gäste von Sonderschulen, weil diese ihr Angebot in dieser Zeit einschränken. Es gibt auch Notfälle (beispielsweise eine Krankheit bei den Bezugspersonen), die kurzfristige und flexible Aufenthalte erfordern. Einzelne Jugendliche leben zu Hause und verbringen einige Zeit mit uns. Für die Eltern bedeutet dies Ferien und dringend notwendige Erholungszeit. Die meisten Gäste kommen immer wieder, sei es für ein Wochenende pro Monat oder einmal pro Jahr für die Ferien.» Offensichtlich gefällt es ihnen! Wie verwöhnen Sie Ihre Gäste? «Wir nehmen uns Zeit für unsere Besucher. Wir schenken ihnen unsere volle Aufmerksamkeit und gehen auf ihre Bedürfnisse ein. Dadurch bauen wir eine Beziehung auf. Wir machen gemeinsame Ausflüge, und das gute Essen ist natürlich auch wichtig. Wir versuchen immer wieder, die an sich bescheidenen Wünsche zu erfüllen.» «Leben ist Geben und Nehmen.» Aubi Dolfini 37 Casa Farfalla Was sind das für Wünsche? «Oft sind es die gleichen Wünsche, die alle Kinder haben. Zu Hause zu spielen und zu plaudern. Andere sind unternehmenslustig. Das ist dann sehr individuell: mit einem Ausflug in die Stadt, in den Tierpark oder ins Verkehrshaus. Andere gehen gerne ins Schwimmbad, mögen Spaziergänge oder einen Aufenthalt in der Cafeteria.» Welche Hindernisse müssen Sie überwinden, wenn Sie sich mit Ihren Gästen im Alltag ausserhalb der Casa Farfalla bewegen? «Da gibt es keine grossen Hindernisse. Die Rollstuhlgängigkeit ist gelegentlich ein kleines Problem und erfordert einige Abklärungen im Voraus. Manchmal müssen wir einen Umweg in Kauf nehmen.» Wie reagieren die Leute, wenn sie Ihnen und Ihren Gästen begegnen? «In der Regel ganz natürlich und hilfsbereit. Wir bewegen uns in einem guten sozialen Umfeld.» Patrizia und Aubi Dolfini nehmen sich viel Zeit für Ihre Gäste 38 Ein Blick in die Zukunft: Was müsste sich in unserer Gesellschaft für Menschen mit Behinderung verändern? «Im Moment machen uns vor allem die Sparmassnahmen des Kantons Luzern Sorgen. Es wird viel Geld bei den Menschen mit einer Behinderung eingespart, was diese und ihre Familien hart trifft. Die Sparmassnahmen führen zu Personalabbau, zur Verschlechterung der Betreuungsqualität und zu einer Zunahme von Krankheiten und Stress. Wir müssen uns ernsthaft fragen, wem wir weshalb Geld zusprechen und wer dafür bezahlen soll. Eine Gesellschaft sollte zumindest versuchen, einigermassen gerecht zu sein – und zwar gegenüber allen!» «Bei jedem Franken steht ein Mensch dahinter.» Patrizia Dolfini Wie können Sie es sich leisten, die Casa Farfalla zu betreiben? «Es gibt keine gesetzliche Grundlage für eine finanzielle Regelung. Daher erhalten wir von der öffentlichen Hand keine Unterstützung und sind auf Spenden angewiesen. Zu Beginn war es für uns schwierig, dies zu akzeptieren und Geld von Stiftungen, Firmen, kirchlichen Organisationen, Vereinen und Privatpersonen überhaupt anzunehmen. Aber Leben ist Geben und Nehmen! Bei jedem einzelnen Franken steht ein Mensch dahinter. Jede Unterstützung und Solidarität mit den Menschen, die auf unsere Hilfe angewiesen sind, ist sehr wertvoll. Dafür sagen wir herzlich danke!» Vielen Dank, dass Sie uns einen Einblick in Ihren Alltag gewährt haben! Wir wünschen Ihnen und Ihren Gästen alles Gute. Kontakt Casa Farfalla Patrizia und Aubi Dolfini Erlenstrasse 23 6020 Emmenbrücke Telefon 041 980 61 83 www.casafarfalla.ch [email protected] Die Casa Farfalla freut sich über jede Unterstützung! Spendenkonto PC-Konto 60-252251-5 Casa Farfalla, 6020 Emmenbrücke IBAN: CH98 0900 0000 6025 2251 5 Die Casa Farfalla ist ein Ort der Geborgenheit 39 Löwen Neuenkirch Klassisch modern – im Dorfkern Der ehemalige Landgasthof Löwen in Neuenkirch wird zum Wohnobjekt. Die Schmid Immobilien hatte das Haus 2014 erworben und baut die Räume im Restaurant zu Mietwohnungen um. Zudem wird sie an der Stelle des bestehenden Anbaus ein neues Wohngebäude mit 13 grosszügigen Eigentumswohnungen erstellen. Landgasthof Löwen mit Kopfbau, der umgebaut wird und mit Anbau, der durch ein ten Kopfbau, aus. Dabei galt es, die baulichen Eingriffe auf ein Minimum zu beschränken und möglichst viel von der Bausubstanz zu erhalten. In Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege baut Schmid in den Räumen des Restaurants im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss jetzt vier Kleinwohnungen. Zeitgleich unterzieht Schmid die bestehenden Mietwohnungen in den drei oberen Etagen einer sanften Renovation. Mehrfamilienhaus ersetzt wird. Der ehemalige Landgasthof Löwen ist ein Blickfang. Der charakteristische Kopfbau aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts steht an prominenter Stelle und prägt das Ortsbild von Neuenkirch. Mit der Pensionierung des langjährigen Wirtepaares im Herbst 2014 ging die Ära des Landgasthofs zu Ende. Da keine Nachfolgelösung gefunden werden konnte, erwarb die Schmid Immobilien das Haus mitsamt dem bestehenden 40 Gestaltungsplan. Dieser sieht vor, dass der Anbau des Restaurants abgerissen und durch ein Mehrfamilienhaus ersetzt wird. Der schöne alte Kopfbau wird umgebaut und zukünftig zum Wohnen genutzt. Neue Mietwohnungen im ehemaligen Restaurant Im Sommer 2015 führte Schmid die ersten Umbauarbeiten am Hauptgebäude, dem sogenann- Grosszügige neue Eigentumswohnungen Das neue Mehrfamilienhaus wird ab Winter 2015 / 2016 realisiert. Mit seiner zeitgemässen Formensprache und seiner ruhig wirkenden Volumetrie fügt sich das Objekt harmonisch ins bestehende Ortsbild ein. Die anthrazitfarbenen Metallverkleidungen der Fenster und der Sonnenschutz bewirken im Zusammenspiel mit dem auberginefarbenen Besenstrich der Fassade ein unaufdringliches, klassisches Aussehen. Erstellt wird das Haus als Massivbau mit einer Kompaktwärmedämmung. Der Neubau bietet Platz für vier Vollgeschosse und ein Attikageschoss. In den zwei unteren Stockwerken kommen eine grosszügige Einstellhalle sowie Kellerund Technikräume zu liegen. Im Erdgeschoss situiert sind eine grosszügige 3½- und eine 4½-Zimmer-Wohnung mit einem privaten Aussenraum sowie einer Dienstleistungsfläche. In den oberen Stockwerken befinden sich neun Etagenwohnungen mit 3½ und 4½ Zimmern. Zwei attraktive 3½-Zimmer Attika-Wohnungen mit grosszügigen Terrassen setzen dem Bau die Krone auf. Wohnungsgrundrisse laden zu einer vielseitigen Nutzung ein. Geräumige Einbauschränke und Reduits bieten viel Stauraum. Umgebung mit dörflichem Charakter Die Aussenraumgestaltung orientiert sich optimal an der örtlichen Situation. Zwischen dem Altbau des ehemaligen Landgasthofs und dem neuen Wohngebäude entsteht ein kleiner Hof. Dieser grenzt seitlich an die asphaltierten Verbindungswege und Privatstrassen. Ein gleichmässiger Mergelbelag und flankierende Sitzbänke verleihen der Überbauung einen dörflichen Charakter. Zur Bergstrasse hin ist ein Ladenlokal vorgesehen, das den Dorfkern zusätzlich beleben wird. Bauherr / Vermarktung Schmid Immobilien AG, Ebikon Architektur / Ausführung Schmid Generalunternehmung AG, Ebikon Grundstücksfläche 2‘110 m² Umbau 9 Mietwohnungen Realisierung Juli bis September 2015 Neubau 13 Eigentumswohnungen, 1 Ladenlokal / Dienstleistungsfläche Realisierung 2015 bis 2017 Anlagekosten 11.5 Mio. CHF Das Herzstück aller Wohnungen ist der offene Wohn-Ess-Bereich. Er ist nach Südwesten hin orientiert, damit die Bewohner viel Licht und Sonne geniessen können. Die 41 Rigistrasse, Luzern Wohnen mit traumhafter Aussicht Über dem Seebecken von Luzern entsteht eine moderne Stadtvilla mit fünf exklusiven Eigentumswohnungen. «Nach und nach gehen in den Wohnungen der Stadt Luzern die Lichter an. Ein neuer Tag beginnt. Die ersten Sonnenstrahlen beleuchten einzelne Bergspitzen. Im Kranz der Zentralschweizer Alpen leuchten Pilatus und Rigi im Morgenrot.» Für die künftigen Bewohner der neuen Stadtvilla an der Rigistrasse 26 in Luzern können solch einzigartige Aussichten ab Herbst 2017 täglich zum Lebensgenuss gehören. Die moderne Stadtvilla ist ausgehend vom Schnitt des Hanges entwickelt worden. Ihr sind helle, strukturierte Betonelemente als Fassade vorgehängt. Die hochwertigen Materialien vermitteln dem Massivbau einen warmen und edlen Ausdruck, der mit dem sandsteinfarbigen Beton schön zusammenspielt. Exklusive Garten- oder Etagenwohnungen Eine grosszügige 4½-Zimmer-Wohnung mit einem privaten Aussenraum ist im Gartengeschoss geplant. In den Stockwerken darüber sind drei 4½-Zimmer-Etagenwohnungen mit einer vorgelagerten, gedeckten Terrasse vorgesehen. Jedes der Appartements wird direkt mit dem Lift erschlossen. Je ein zusätzlicher Hauswirtschaftsraum ergänzt die Einheiten. Alle Wohnungen orientieren sich mit einem offenen Wohn- und Essbereich nach Süden hin. Sie bieten einen traumhaften Weitblick auf die Stadt Luzern, über den Vierwaldstättersee und in die Berge. 42 Attikawohnung mit einzigartigem Grundriss Die grosse 5½-Zimmer-Maisonette-Attikawohnung über den beiden oberen Etagen ist ein Blickfang, der dem Wohnobjekt seinen speziellen Charakter verleiht. Parallel zur Südterrasse öffnet sich der Attika-Wohn- und Essbereich über zwei Etagen mit einem fantastischen Panoramablick. Die obere Etage ergänzt das Raumangebot mit einer zusätzlichen Terrasse sowie einer Arbeitsgalerie und einem Master-Bedroom mit zugehörendem Bad. Den Bewohnern stehen aussergewöhnliche Extras wie Sauna und Fitnessbereich im Souterrain zur Verfügung. Den Innenausbau der exklusiven Wohnungen können die Käufer nach ihren Bedürfnissen und Wünschen mitgestalten. Das ruhige RigistrasseQuartier ist mit Privatauto und öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Wohn- und Lebensqualität mitten in der Stadt! Exklusives und ruhiges Wohnen mitten in der Leuchtenstadt. Bauherr / Vermarktung Schmid Immobilien AG, Ebikon Architektur Halter Casagrande Partner AG, Luzern Ausführung Schmid Generalunternehmung AG, Ebikon Nutzung 4 Eigentumswohnungen mit 4½ Zimmern 1 Maisonette-Attikawohnung mit 5½ Zimmern Baubeginn Anfang 2016 Bezug Herbst 2017 Grundstücksfläche 735 m² 43 Impressum Herausgeberin Schmid Gruppe Neuhaltenring 1 6030 Ebikon Telefon 041 444 40 11 [email protected] www.schmid.lu Gesamtleitung / Redaktion Karin Frauenlob, Schmid Gruppe Lektorat Nic Baschung, unicbaschung.ch Korrektorat Rita Baschung Gestaltung Monika Szalai, Schmid Gruppe Titelbild Lucas Costantini und Teutë Ameti, Lernende der Schmid Gruppe Auflage 5‘000 Exemplare Copyright © 2015 by Schmid Gruppe SCHMID GRUPPE Neuhaltenring 1 . 6030 Ebikon Telefon 041 444 40 11 . [email protected] www.schmid.lu
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