15. - 18. April 2015 Pressespiegel Hauptsache Kurzbesuch - HAMBURGER FEUILLETON THEATER MUSIK LITERATUR Startseite Die Redaktion RELIGION & GESELLSCHAFT Abonnement http://www.hamburger-feuilleton.de/hauptsache-kurzbesuch/ KUNST BEWEGTE BILDER Mediadaten Artikelsuche 21. April 2015 Hauptsache Kurzbesuch Suchbegriff eingeben und mit Enter bestätigen "NIrvana sehen " und "PlusMinus Einhundert Jahre" beim Theaterfestival "Hauptsache frei" von Natalie Fingerhut Hamburg hat ein neues Festival: »Hauptsache frei — Festival der darstellenden Künste Hamburgs« brachte in nur vier Tagen die spannendsten Produktionen der Hamburger freien Szene an verschiedenste Spielorte. Über 1000 Besucher konnte das junge Festival in seinem ersten Jahr verbuchen. Gemeinsam mit dem HHF-Leser und Theaterfreund Jonas Dienst besuchte Redakteurin Natalie Fingerhut »Nirvana sehen« in einem alten Schulungssaal des UKE und »PlusMinus Einhundert Jahre« im Monsun Theater. Bei Meyer&Kowski durften sie für eine halbe Stunde sogar zu Assistenzärzten aufsteigen. Nach der Stippvisite blieb kaum Zeit für einen Austausch. Der musste am Montag darauf im Facebook-Chat stattfinden — und darf hier als Kritikersatz herhalten. Ein Experiment. NF: Na, hast du unser Double Feature bei »Hauptsache frei« gut überstanden? JD: In der Hauptsache ja! NF: Und in der Nebensache? JD: Auch! Beeindruckende Frau — wie hieß die Frau Professor doch gleich bei der Meyer&Kowski-Sensations-Performance? Diese unglaublich präsente Schauspielerin. Wissenschaftlerin UND Patientin in Personalunion! NF: Ute Hannig! Die Inszenierung hieß „Nirvana sehen“. Für mich eine Entdeckung! Das Publikum spielt mit: Dr. Dienst und Dr. Fingerhut auf Zeit. Anmerkung für unsere Leser: Bei »Nirvana sehen« stellte Ute Hannig dem Publikum zwei Erfahrungen vor, die sie selbst einmal als Zuschauerin hatte. Die erste: eine Neurologin, die einen ganz besonderen Vortrag darüber hielt, wie sie bei einem Schlaganfall ihre rechte Gehirnhälfte entdeckte. Die zweite Erfahrung: eine Patientin, der man beide Beine amputiert hat. Ute Hannig hat sie während einer Visite im Münchner Klinikum »Rechts der Isar« vor fünfzehn Jahren erlebt. NF: Schade, dass „Nirvana sehen« jetzt erst mal nicht mehr in Hamburg läuft. Ich würde es heiß empfehlen. JD: Nein? Das ist wirklich schade! Man hat es selten, dass einen jemand so einfängt — ohne die Dunkelheit eines Theatersaales. Mit einem „scheinbar“ abgehobenen Thema wie der Hirnforschung… Oder wie ging dir das? NF: Das stimmt. Marc von Henning hat es in seiner Inszenierung geschafft, dass wir uns in der einen Situation fühlen wie Publikum in einem Vortrag und im nächsten Moment wie junge Assistenzärzte bei einer Visite. Es war aber auch alles so bis ins kleinste Detail durchdacht! Die Kittel fürs Publikum, die wir nach der Pause anziehen sollten, der persönliche Erfahrungsbericht von Ute Hannig zu Beginn, zwischendrin und am Ende. Sie hat uns wirklich in ihre Erinnerung geholt. 1 von 6 22.04.15 20:32 Hauptsache Kurzbesuch - HAMBURGER FEUILLETON http://www.hamburger-feuilleton.de/hauptsache-kurzbesuch/ JD: Und eine spannende Perspektive: Eine Forscherin die von ihrem eigenen Schlaganfall berichtet — und es als ein GESCHENK sieht. Minutiös beobachtet sie den eigenen Verfall. Man leidet mit, man hat Angst – und gleichzeitig ist man genauso neugierig wie sie. NF: Das war eigentlich das Sensationelle an diesem Abend. Ein ungewöhnliches Konstrukt! JD: War es denn Faszination Hirnforschung? Bei Ute Hannig wird das trockene Thema zum spannenden Trip einer Selbsterfahrung. wirklich ihre Erinnerung? Die Erinnerung von Ute Hannig? Oder einfach nur perfekt gespielt? NF: Das ist eben das Spannende, der beabsichtigte Grenzgang unserer Wahrnehmung. Im Programmheft von »Hauptsache frei« steht, es sei die Erinnerung von Ute Ute Hannig bekommt ein Hirn gereicht — von keinem Geringeren als Regisseur Marc von Henning. Hannig. Und da steht, dass Meyer&Kowski sich in ihren Performances wohl immer „einzigartigen Geschichten außergewöhnlicher Menschen an besonderen Orten“ widmen. Das Abgefahrene an den 75 Minuten war ja, dass beides so irrsinnig gut in diesen Raum gepasst hat, einen alten Schulungssaal des UKE. JD: Ja, dieser leicht morbide, modrige Geruch dieses uralten Saales… herrlich passend! Wer weiß, welche Generationen an Ärzten und Wissenschaftlern dort schon getagt oder gefeiert haben?! NF: Da hast Du Recht, der Ort atmete absolut Geschichte(n)! JD: Eine vollumfänglich genehmigungsfähige Sache, wie wir alten Professoren ja so zu sagen pflegen, nicht wahr!? Das Publikum wird zu Assistenzärzten am Krankenbett einer serbischen Putzkraft, der beide Beine amputiert wurden. NF: Absolut. Ich freue mich, dass wir Meyer&Kowski durch das Festival entdecken durften. Will unbedingt mehr sehen von denen. JD: Wie viele sind denn da am Start? Das ist nicht immer nur die wunderbare Frau Hannig, oder? NF: Susanne Reifenrath und Marc von Henning sind die Köpfe hinter „Meyer&Kowski“. Die suchen sich immer unterschiedliche Künstler, mit denen sie dann arbeiten. JD: Weißt du was ich gerade gesehen habe?! Als ich auf deren Facebook-Seite ein Like gesetzt habe?! NF: Ne, was denn? JD: Das freut mich ganz besonders: Die haben den Publikumspreis gewonnen!!! NF: Das hab ich schon auf der Seite vom Hamburger Sprechwerk gelesen. Absolut verdient! Die nächste Produktion von denen gibt´s bereits ab 16.05.: „Nichts – Was im Leben wichtig ist“, nach dem Roman von Janne Teller. JD: Das lacht uns doch an! 2 von 6 22.04.15 20:32 Hauptsache Kurzbesuch - HAMBURGER FEUILLETON http://www.hamburger-feuilleton.de/hauptsache-kurzbesuch/ NF: Und weißt Du, was ich gerade entdeckt habe: Wir sind nicht die einzigen, die von Ute Hannig hingerissen waren. Die spielt auch in mehreren Produktionen am Schauspielhaus. Als nächstes in „Die Physiker“. Wie konnte die uns nur bisher entgehen? JD: Ich habe auf jeden Fall durch das wunderbar organisierte FesMarc von Henning nahm freudestrahlend den verdienten Publikumspreis entgegen. Foto: Hauptsache frei, S. Heine tival wieder ganz viel Lust auf kleinere Produktionen bekommen! NF: Ich auch, absolut. Die Idee, ein Festival nur für Hamburger Produktionen zu machen, ist wirklich schlau. Hast Du das mitbekommen, was die drei Bewerbungsvoraussetzungen sind? JD: Nein, aber DU weißt es bestimmt?! NF: Ich hab´s gerade noch mal nachgeguckt: Die Produktion muss entweder Premiere in Hamburg gehabt haben, das Produktionsteam muss mehrheitlich in Hamburg ansässig sein oder die Produktion wurde durch eine Hamburger Institution gefördert. Ein schönes Konzept. So bringst du natürlich Produktionen unterschiedlichster Couleur und Herkunft zusammen, obwohl alle Produktionen den kleinsten gemeinsamen Nenner haben, und der heißt Hamburg. JD: Ich finde, das zeigt doch gerade die Vielfalt hier! NF: Das ist natürlich genau das, was die wollen. Als ich das erste Mal von dem Festival las, dachte ich mir „Noch ein Festival? Braucht man das?“. Und ich finde: ja! Allerdings: Ich habe ja am Vorabend eine 30-minütige Performance im Lichthof Theater gesehen, die vom Niveau her echt eine ganz andere Liga war… JD: Gekonnte Mode lebt doch aber auch vom Bruch – sonst wäre es ja langweilig und wir säßen quasi im künstlerischen Onesie da. NF: Das mag sein. Aber „Chronik Hiccup“ war – trotz stimmlicher Virtuosität der Performerinnen – von der Inszenierung her schon sehr Studententheater. Ich glaub, da mag ich gar nichts drüber schreiben. Lass uns noch kurz zu »Plusminus 100 Jahre« plaudern. (keine Antwort) War das deins? (keine Antwort) Kuckuck? JD: Jetzt streikt mein Internetz. Wir haben es kaputtgechattet, Fingerhut! Kaputt! NF: Na, jetzt können wir uns ja wieder lesen – zum Glück! JD: Diese Technik! Aber ja. „Plusminus Einhundert“. Monsun Theater Ottensen. Hinfahrt in einem alten Schulbus aus den USA – mit einer ebenso zarten wie durchsetzungsstarken Fahrerin. Passend zum Stück: drei Frauen in ihrer ganzen Pracht! Wie sahst du das, so als Frau? NF: Zunächst: Die Busfahrt war wunderbar! Das war – ebenso wie die spannenden Diskussionen (von denen ich ja leider arbeitsbedingt keine besuchen konnte) – ein weiterer Pluspunkt von »Hauptsache frei«: schöne Details, mit Liebe durchdacht! Und „Plusminus“ war schon eine spannende Sache – gerade für mich als Frau. JD: Für mich als Mann aber auch! 3 von 6 22.04.15 20:32 Hauptsache Kurzbesuch - HAMBURGER FEUILLETON http://www.hamburger-feuilleton.de/hauptsache-kurzbesuch/ Anmerkung für unsere Leser: Der Text auf der Homepage des Monsuntheaters erklärt das Konzept des Abends wie folgt: „PLUSMINUS EINHUNDERT JAHRE untersucht die Entwicklung von Frauenbildern und Frauenrollen in der Gesellschaft über drei Generationen hinweg. In Interviews mit ihrer Müttergeneration wollen die Theatermacherinnen geschlechtsspezifische Rollenbilder aufspüren und Machtstrukturen herausarbeiten: Wie beschreiben die Mütter ihr Verhältnis zu Kar- Die Strecke von Spielstätte zu Spielstätte: das pure Vergnügen! Auch für Mit-Rezensent Jonas Dienst. riere? Welche Vorstellungen gab es bezüglich ihrer Rolle als Mutter in der Gesellschaft? Wie beschreiben sie ihre Sexualität? In einem zweiten Schritt zeichnet der Abend eine Zukunftsvision: Ausgehend von ihrer Lebenswirklichkeit heute und dem aktuellen feministischen Diskurs entwerfen die Darstellerinnen eine Welt, die es noch nicht gibt, und vermitteln so ihre Sehnsüchte, Ängste und Forderungen bezüglich der Rolle der Frau in der Gesellschaft.« NF: Ich fand den ersten Teil berührend, klug, kreativ – voll toller Bilder, schräger Pointen, schöner Bezüge. Es hat mich wirklich angefasst, die Geschichte der Emanzipation aus diesen persönlichen Perspektiven dreier Generationen zu erleben. Es wurde spürbar, wie weit unsere Rollenbilder heute sind und welche Mankos sie natürlich haben. JD: Sie lassen einen alten Mann ja gar nicht zu Wort kommen! NF: Na, dann: Bitte! JD: Ich fand diesen Bogen der Generationen gut: Frauen in allen drei Generationen haben doch Probleme der Selbstverwirklichung, die so unähnlich doch nicht sind. Auch – und gerade – weil heute doch immer gesagt wird, FeminisKurzweilige und persönliche Perspektive auf die Geschichte der Emanzipation: Plusminus Einhundert Jahre, R: Nina Mattenklotz mus sei nicht mehr nötig. NF: Das bringt es gut auf den Punkt, ja. Ich fand es auch spannend, wie sie das Verhältnis von Frauen zu ihren Körpern beleuchtet haben. Es gab echt intime, sehr schöne, von den Theatermacherinnen sehr mutige Momente – gerade auch in Bezug auf Sexualität. JD: Es war ein sehr starkes Bild, das diese drei Frauen vermittelt haben – trotz Brüchen, trotz Rückschlägen, trotz Mangel an Gleichberechtigung. Eine »versteckte« Nicht-Gleichberechtigung sozusagen. NF: Daumen hoch! JD: Und der einzige Mann im Bunde saß im Tutu am Rand und spielte Orgel. NF: Ich mochte auch die Position, die der Musiker dazu eingenommen hat, super. Und den Mann im Tutu ans E-Piano zu setzen, war ein schöner Kniff. JD: Sie nehmen mir – wie immer – die Worte aus dem Mund, Fingerhut! NF: Zwei Dumme, ein Gedanke eben. Jedenfalls: Die erste Stunde war schlau, durchdacht, komisch und berührend. Umso enttäuschender fand ich den zweiten Teil. Ich nenne ihn mal „Das Pamphlet“. 4 von 6 22.04.15 20:32 Hauptsache Kurzbesuch - HAMBURGER FEUILLETON http://www.hamburger-feuilleton.de/hauptsache-kurzbesuch/ JD: Ja. Man hätte nicht 20 Minuten Parolen schreien müssen. Da hätte weniger mehr bewirkt. Auch wenn es die Wut der Damen gut ausgedrückt hat. Vielleicht sollte man gerade deshalb zwei Stunden schreien. Aber dann ginge ja keiner mehr hin am Ende… NF: Ja, ich glaube, das ganze Produktionsteam war angefasst von dem Thema; es war ihnen wirklich wichtig, und sie waren in den Momenten echt persönlich. Grundsätzlich fand ich die Idee, dass sie vorlesen, wie sie sich eine Zukunft ohne Geschlechtergrenzen vorstellen, auch konzeptionell sehr schön. Aber ein bisschen wirkte es so, als hätten sie da keine Lust mehr gehabt, das vernünftig zu arbeiten. JD: Ja, da gebe ich dir Recht. Und was das Thema Gleichberechtigung der Frau angeht: So vielfältig, wie Frauen sind und wahrgenommen werden sollten, so vielfältig ist vielleicht auch die Form des Ausdrucks und des Auf-Sich-Aufmerksam-Machens. Darf man das als Mann so mal sagen? NF: Ich finde, das darf man auf jeden Fall! Trotzdem hätte ein distanzierter Blick, z.B. der eines Dramaturgen, dem Ganzen gut getan. Weißt Du, was ich gerade sehe? JD: Na? NF: Sie hatten eine Dramaturgin. Hier steht: Dramaturgie & Produktionsleitung: Susanne Reifenrath. Das ist doch der zweite Teil Teil von Meyer&Kowski! JD: Mir schwirren die Sinne, Fingerhut… NF: Die hatte also in beiden Stücken „ihre Finger drin“. JD: Vielfalt. Oder multiple Persönlichkeit. Auf jeden Fall alles sehr spannend und bereichernd! NF: Stimmt. Die freie Szene in Hamburg ist extrem vielfältig. Kreative Köpfe kommen in unterschiedlichen Konstellationen zusammen, es mischt sich alles, Allianzen entstehen, ohne dass sie Erstarrung und dauerhafte Verpflichtung bedeuten. Wäre das ein Schlusswort? JD: Wir haben auf jede Produktion unser Glas erhoben – und das zu Recht! Auf Hamburgs freie Szene! NF: Dabei! Danke für die kompetente Begleitung und die Online-Plauderei, Dr. Dienst! JD: Danke ebenso – wiederholbar! Iris Minich Lichthof Theater Nina Mattenklotz Tobias Gronau Gefällt mir Marc von Henning Sarah Masuch UKE 44 Meyer&Kowski Susanne Pollmeier Universitätsklinikum Eppendorf Twittern 7 Monsun Theater Susanne Reifenrath Ute Hannig 1 ← Vorheriger Artikel Kommentar hinterlassen E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Name* E-Mail* Webseite Kommentar 5 von 6 22.04.15 20:32 Hauptsache Kurzbesuch - HAMBURGER FEUILLETON http://www.hamburger-feuilleton.de/hauptsache-kurzbesuch/ Kommentar abschicken Das HAMBURGER FEUILLETON abonnieren Impressum © 2014 HAMBURGER FEUILLETON | Seitengestaltung HHF/www.mhthemes.com 6 von 6 22.04.15 20:32 Verlag (eigene werte) http://eigenewerte.blogspot.de/ abgelaufene Ware spekuliert. In leidenschaftlicher gegenseitiger Abneigung monologisieren sie, in Vorurteile schwelgend, über den jeweils anderen. Ganz beiläufig kommen die sozialkritischen Bemerkungen zum Vorschein wenn die Monologe ineinander zu einem großen Ganzen verfließen. Obwohl die beiden Charaktere gegensätzliche Standpunkte vertreten, klagen sie aus der selben Quelle vermaledeiter Umstände. Während die beiden auf Preisreduzierung wegen des Verfallsdatums spekulieren, Andreas Schnell + Helge Tramsen werden sie von einer Horde polnischer Gastarbeiter überrannt, die ihnen die Angebote vor der Nase weg schnappen. Im Hotelzimmer 701 sieht man zwei unabhängige Szenen. Einmal kommt da die ältere Chefin mit der jungen Angestellten. Die Ältere ist deutlich angetrunken, und versucht - nicht ungeübt - eine intime Annäherung bei der untergebenen Kollegin. Als diese sich schockiert zeigt und die Avancen strickt von sich weist, gerät die Ältere in Erklärungsnot und versucht sich mit einem Geflecht aus Lügen von Scham und Versagungsängsten aus der Affäre zu ziehen. Mit jedem Ulrike Knospe + Angela Weinzierl Satz tun sich neue Abgründe zwischen den beiden Frauen auf die von Ulrike Knospe und Angela Weinzierl mit Verve zum Besten gegeben wurden. In der zweiten Szene im gleichen Hotelzimmer wird es noch einmal skurill. Andreas Schnell, als verlassener Ehemann, hat sich einen Striper aufs Zimmer bestellt, um sich zu „informieren“ wie man sich richtig die Klamotten vom Leibe streift. Damit hatte der Striper, Helge Tramsen, nicht gerechnet, und es wird ihm unwohl zu Mute. Will der gehörnte Ehemann wirklich nur die Technik des Striptease erfahren um seine Frau damit zu überraschen und zurück gewinnen, oder verbirgt sich noch etwas anderes hinter diesem Wunsch? Hotelzimmer bringen immer eine Atmosphäre von Einsamkeit und Trostlosigkeit mit sich. Auf höchst amüsante Weise und mit mutigem Körpereinsatz wurde dieses Flair der Hotelzimmer Gestalten von den Darstellern gezeigt. Kunitzberger Abstraktionen der Wahrnehmung Vanaevs Giselle mit magerem Ausdruck Lena Henke Core, cut care Ben X im Theater an der Glocksee Inszenierung aus dem Elfenbeinturm versickert in Konzept und Theorie Poetry Slam begeistert Bremerhavener Das kleine klubartige Theaterformat ist eine niveauvolle Einrichtung die in Bremen gefehlt hat. Seit einigen Monaten schon, immer an einem Montag im Falstaff, zeigt StückWerk Bremen einen Einblick in zeitgenössische Literatur. Ein schon fast haptischer Einstieg in aktuelle Texte, die mit Witz und Spielfreude für kurze Momente zwischen den Buchdeckeln heraus gehoben werden. Weitere Termine findet man hier Eingestellt von H. um 14:29 Keine Kommentare: Auf Google empfehlen Sonntag, 19. April 2015 Hauptsache Frei #1 - Freie Theater Szene HH (Hamburg) In der vergangenen Woche fand das erste Festival der Darstellenden Künste Hamburgs „Hauptsache Frei #1“ statt. Von Mittwoch bis Samstag wurde eine Fülle von unterschiedlichen Veranstaltungen in den vier Theater, K3 | Tanzplan Hamburg, Lichthof Theater, Hartmut Fiegen, Andrea zum Felde und Thomas Esser (Plan B) Monsun Theater und im Sprechwerk angeboten. Nach einer ersten Einschätzung von Ulrike Steffel aus dem Leitungsteam, wurden die Erwartungen der Besucherzahlen sogar übertroffen. Mit einem gesamten Förderbetrag in Höhe von 180.000,00€ für drei Jahre ist 3 von 7 26.04.15 18:51 Verlag (eigene werte) http://eigenewerte.blogspot.de/ das Budget zwar nicht besonders üppig, jedoch mit viel Einsatz und kreativen Ideen ist ein bemerkenswert intensives und abwechslungsreiches Programm entstanden. Das hohe Engagement wird getragen vom Bündnis für Festivals der freien Tanz- und Theaterschaffenden Hamburgs e.V.. Neben den elf Gruppen die mit Inszenierungen für den Wettbewerb um drei Preise angetreten sind, gab es noch die Bereiche Workshops, Beratung, Diskurse, Freiraum und diverse Extras. Die freie Theater Szene ist aktiv in vielen Sparten: Sprechtheater, Tanz, Performance und die vielen neu entstehenden Kategorien. So zeigt das KBB (Künstlerisches Bedarfs Büro) den künstlerischen Umgang mit all den verwaltungs- und organisatorischen Arbeiten die geschätzte 70% der gesamten Schaffenszeit in Anspruch nehmen. Es entstehen aber auch immer wieder neue Formen die noch keine Kategorie haben. So z.B. cobradogs.cobra die auf einem öffentlichen Platz an der Alster den ersten HHT (Hamburger-Hunde-Tag) zur Performance brachten. Für diesen innovativen Beitrag mit Inhalten wie den Schinken-Mann oder Hundehypnose, Hunde-Fotostudio, Streicheldeinenhundsolangedukannst-Wettbewerb, wurde der Gruppe der Nachwuchspreis verliehen. Ältere Formate, wie die sog. Hildesheimer Schule, war vertreten durch Theater Plan B. Sie zelebrierten aus Anlass des 20 jährigen Bestehens eine Verfallsstudie, und erklärten ihre Theater/Schauspielkörper zu Gammelfleisch. Eine sarkastisch, ironische Selbstanalyse in der gewohnten Weise, bei der sie Fakten sammeln und diese künstlerisch aufbereiten um sie dann in einer schauspielerisch- dokumentarischen Performance aufzuführen. Ein Augenzwinkern auf den Innovationszwang um förderungswürdig zu bleiben war nicht zu übersehen. Man konnte zu der Überlegung kommen, ob die Akteure der freien Theater Szene überhaupt alt und erfahren werden dürfen. Eine Thematik die nach 25 Jahren Freiem Theater schon sehr bald deutlicher zur Sprache kommen wird. Nach jeder Vorstellung konnten die Zuschauer auf einem Stimmzettel eine Bewertung von 1 bis 5 abgeben. Die Stimmen wurden ausgezählt unter Berücksichtigung der möglichen Zuschauerzahlen, und so wurde ein Publikumspreis ermittelt. Der ging in diesem ersten Jahr an die Kompanie Meyer&Kowski mit der Inszenierung „Nirvana sehen“ in der Regie von Marc von Henning mit Ute Hannig. In dem Stück, das in einem Schulungssaal des Uni.-Klinikums Eppendorf gezeigt wurde, ging es um zwei medizinische Erlebnisse die zu einer NirvanaErfahrung führten. Der Jurypreis ging an das Performance Duett Helen Schröder und Ekaterina Statkus. Sie griffen die Notwendigkeit auf, Referenzschreiben zu organisieren um eine Empfehlung für die Teilnahme an Competitions zu bekommen. Der Preis wurde nach folgenden Gesichtspunkten verliehen: 1. Hohe professionelle oder künstlerische Umsetzung, 2 konzeptionelle-dramaturgische Kohärenz, 3. innovative Ästhetik/Form, 4. gesellschaftliche Relevanz der Thematik, 5. individuelle künstlerische Handschrift und zuletzt Unterhaltungswert. Die beiden Künstlerinnen zeichneten sich durch einen trockenen Humor aus, der in Verbindung mit ihren überraschenden Pointen zu einem hochintelligenten Erlebnis transzendierte. Nach diesem gelungenen Auftakt der Festivalreihe darf man gespannt sein wie sich Hauptsache Frei #2 im kommenden Jahr fortsetzt. Hauptsache Frei Hamburg Eingestellt von H. um 11:19 Keine Kommentare: Auf Google empfehlen Freitag, 17. April 2015 Die Zeit der Kirschen (Bremen) Samir Akika zeigt mit Unusual Symptoms den Tanzabend „Zeit der Kirschen“ im Theater Bremen. Eine Hommage an den französischen Drehbuchautor, Schauspieler und Regisseur Jacques Tati, der mit nur fünf Filmen und einem nicht realisierten Drehbuch eine bedeutende Figur der Filmgeschichte war. Tempo, Stil und Witz hätte man nicht besser von der Leinwand auf die Bühne bringen können. Es ist ein erfrischendes Bekenntnis zum Genre Film und zu Tati. Akika und Unusual Symptoms finden eine eigene Form, die sowohl erzählend ist und ebenso die non verbale Kommunikation von Film oder Tanz nutzt. Mit der Leichtigkeit des Slapsticks schwingt es von Szene zu Szene. Auf der anfangs fast Lotte Rudhart + Julian Stierle © by Jörg Landsberg leeren Bühne tauchen immer mehr Elemente auf, bis zum Schluss eine futuristische Villa mit Gartenanlage die gesamte Bühne einnimmt. Man muss kein Kenner der Filme Tatis sein um voll auf seine Kosten zu kommen. Cineasten werden allerdings sofort die Referenzen zu seinen Filmen erkennen. Es beginnt mit Tatis Alter Ego Hulot der sich durch die völlig irrsinnige Zuvielisation kämpft um eine Genehmigung von der Verwaltung zu erhalten. Dabei kommt er in Konflikt mit zukunftsweisenden Technik-Spielereien, die wir heute alle als Gott (?) gegeben hinnehmen. Kritik mit einem Lächeln die auch schon Mal eine direkte Verbindung mit dem Publikum herstellt. Mit hintergründigem 4 von 7 26.04.15 18:51 Bühne - Spielen in Hamburg am Existenzminimum - Kultur &... http://www.abendblatt.de/kultur-live/article205256101/Spiele... E-Paper Archiv Immobilien Jobs Shop Suche Anmelden Auto Sport Reise Ratgeber Wirtschaft Politik Wissen Nord Hamburg Kultur & Medien Home Aus aller Welt Abo Angebote Service In den Nachrichten: Olympia 2024 in Hamburg | HSV-Krise | Hamburger Senat | Alle Themen Home – Kultur & Live 15.04.15 BÜHNE Spielen in Hamburg am Existenzminimum Maike Schiller Regisseurin Anna Schildt im Probenraum an der Wartenau 0 0 Foto: Michael Rauhe Die Freie Szene ist eine prekäre. Das Festival "Hauptsache Frei" zeigt jetzt die künstlerische Kraft solcher Theaterarbeit. Meistgelesene Artikel 1 von 9 Abendblatt aktuell Tagestipps für Hamburg 15.04.15 09:55 Bühne - Spielen in Hamburg am Existenzminimum - Kultur &... http://www.abendblatt.de/kultur-live/article205256101/Spiele... Schauspielausbildung ANZEIGE Aufnahmeprüfung am 16. April moderne Ausbildg. Film und Theater Hamburg. Es klingt so schräg, als würde im Raum nebenan jemand in den Saiten des aufgeklappten Flügels herumhopsen. Zing, zing, zing, zong. Und es klingt so laut, als sei da gar keine Wand zwischen dem Mann am (oder im) Flügel, den anderen Musikern auf der Probebühne und dem Büroraum des Dachverbands Freie Darstellende Künste Hamburg. Quiiiieeetsch, zing, zing, zing, zong, rumms, rumms, zong. Nun ja, genau genommen ist da auch keine Wand. Nur eine Spanplatte und etwas Schaumstoff, eher ein Sicht- als ein Lärmschutz, um die Turnhalle der ehemaligen Schule an der Wartenau und den Büroplatz von Anna Schildt voneinander abzutrennen. Anna Schildt, Vorstand des Dachverbands und Leiterin der Geschäftsstelle, lacht, und ihre Korkenzieherlocken wippen fröhlich in alle Richtungen. Auch eine Art von Chaos ist das, aber eines, dem man gern zuschaut. "Uns stresst das nicht, dass man hier die Proben hören kann", winkt sie ab. Dass es das überhaupt gibt, einen eigenen Proberaum für die Freie Szene, 180 Quadratmeter, ohne Säulen, mit einer Deckenhöhe von sieben Metern, in denen das von der Kulturbehörde gesponsorte Licht hängt. Und ein Büro, in dem der Dachverband nicht nur die Belegung des Proberaums organisiert, sondern auch Beratungsarbeit anbietet, Ausschreibungen an die Mitglieder weitergibt und Förderanträge prüft, das sei "ein riesiger, riesiger Erfolg". Links zum Artikel KULTURFORUM KULTUR ALTONAER THEATER Karin Beier: Hamburger Zuschauer lachen gern Thalia Theater kündigt höchst politischen Spielplan an "Caveman" Kristian Bader agiert jetzt als Hitler ANZEIGE Mit der Maus über das Bild fahren Immer schon habe man solch einen Ort in der Stadt gebraucht und das Verwandte Themen ABENDBLATT-SERIE SPORT Einbruch zwecklos – so schützen Sie sich Olympia 2024 in Hamburg selbstverständlich auch so kommuniziert. Jetzt, da es diese Räume in der Wartenau seit rund einem Jahr 2 von 9 15.04.15 09:55 Bühne - Spielen in Hamburg am Existenzminimum - Kultur &... http://www.abendblatt.de/kultur-live/article205256101/Spiele... gibt, sei das Signal wichtig: "Die werden auch genutzt!" Und wie: Die Auslastung beträgt 100 Prozent, manchmal mehr, wenn ein bezahlter Monat von einer Gruppe nicht voll ausgeschöpft, sondern einfach tage- oder stundenweise noch einmal vermietet wird. Proben darf hier jeder, Tänzer, Musiker, Schauspieler, Performer, aber Mitglieder des Dachverbandes haben ein Vorrecht – und eine günstigere Miete. Ein Tag kostet für sie 35 Euro, eine Woche 200 Euro, ein ganzer Monat 700 Euro. EXTREMISMUS Anschläge Hamburg Tennis am in Rothenbaum Wer verstehen möchte, wie die Bedingungen der sogenannten Freien Szene sind, jener Künstler, in keiner Institution fest angestellt, die selbst produzieren, selbst spielen, selbst ins Risiko gehen, der muss die Regisseurin Anna Schildt besuchen. Schön ist ihr Quartier an der Wartenau nicht, eher schon etwas, nun, Optimisten würden wohl sagen: abgeliebt. Auf dem Boden die eingetrockneten Kleckse der HfbK-Bühnenbildklasse, die hier zuvor Unterschlupf gefunden hatte, an den Wänden Tapetenstückchenreste. Die Umkleide: eine stehengebliebene Kulisse des Schauspielhauses, das hier in Karin Beiers erster Spielzeit eine Produktion gezeigt hat. "Schrottig, aber egal", sagt Anna Schildt. Sie ist da pragmatisch. Auf die Bitte, während des Gesprächs das Fenster zu schließen, es sei doch recht frisch, entgegnet die Hochschwangere achselzuckend: "Das Fenster ist nicht offen. Es ist kaputt." Ein bisschen ist es wie damals bei Klaus Wowereit und Berlin: arm, aber sexy Hier etwas geflickt, dort ein Provisorium, in mancherlei Hinsicht reichlich Luft nach oben, aber in freudiger Erwartung und voller Energie, das ist in dieser Kombination eigentlich ein recht passendes Bild. "Hauptsache Frei" heißt das neue Hamburger Festival der Szene, und im Titel schwingt auch ein trotziger Stolz mit, ein bisschen wie damals bei Klaus Wowereit und Berlin: arm, aber sexy. Das Festival möchte nicht nur Werkschau sein, sondern auch Diskussionsplattform: "Was bedeutet Freiheit? Wovon möchte man frei sein und welche Rahmenbedingungen braucht es, um dem eigenen professionellen Anspruch gerecht zu werden?", fragen die Festivalmacherinnen Anne Schneider und Sarah 3 von 9 15.04.15 09:55 Bühne - Spielen in Hamburg am Existenzminimum - Kultur &... http://www.abendblatt.de/kultur-live/article205256101/Spiele... Theilacker. 60.000 Euro hat die Kulturbehörde gegeben, um das zu stützen, was "für das kulturelle Leben in unserer Stadt von großer Bedeutung" ist, wie Kultursenatorin Barbara Kisseler in ihrem Festival-Grußwort schreibt. Im Vorfeld hatte es innerhalb der Szene heftige Diskussionen gegeben darüber, warum ein neues Festival zwei bewährten (150% Hamburg und DanceKiosk) vorgezogen wurde, und auch darüber, ob das Festival womöglich selbst auf die Ausbeutung der Teilnehmer spekuliert. Denn eine Gagenuntergrenze ist eines der politischen Hauptanliegen auch von Anna Schildt und dem Dachverband, gewissermaßen der Mindestlohn der Freien Szene. Festgelegt sind 150 Euro am Abend, darunter gilt es gewissermaßen offiziell als (Selbst-)Ausbeutung. Das Festival hält diese Mindestgage ein, in der Ausschreibung wurde sogar explizit der Anspruch formuliert, "den selbstausbeuterischen Festivalrealitäten einen Riegel vorzuschieben". Dass dieses hehre Ziel jedoch auch bei "Hauptsache Frei" nicht jeder als erfüllt betrachtet, zeigen insbesondere sieben öffentlichkeitswirksam zurückgezogene Bewerbungen. Ihr "Nein zur ,Hauptsache dabei'-Mentalität", begründen die Theatermacher, darunter die schon länger in Hamburg arbeitende Choreografin Regina Rossi, unter anderen mit dem Vorwurf, das Festival habe es "als Neugründung verpasst, sich politisch zu positionieren und unabhängig zu überlegen, welche Bezahlungen und Probensituationen es braucht, um der Öffentlichkeit gut geprobte und professionelle Wiederaufnahmen zu präsentieren". Die Festivalmacher gehen offensiv mit der Kritik um und bieten Diskussionsrunden zu den Themen "Was kann ein Festival leisten?" und "Qualität honorieren" an. Unstrittig ist: Wer von der Darstellenden Kunst leben möchte, für den müssen Applaus und künstlerische Anerkennung von besonders hohem Wert sein – der finanzielle Gewinn hält sich doch arg in Grenzen. Das künstlerische Nettoeinkommen in dieser regional verankerten und international vernetzten Szene beträgt bundesweit im Durchschnitt laut einer aktuellen Analyse des Bundesverbandes Freier 4 von 9 15.04.15 09:55 Bühne - Spielen in Hamburg am Existenzminimum - Kultur &... http://www.abendblatt.de/kultur-live/article205256101/Spiele... Theater 9391 Euro. Im Jahr. Caroline Sassmannshausen arbeitet bei der Hamburgischen Kulturstiftung, auf ihrem Tisch landen immer wieder Projektförderanträge der Freien Szene. Und sie ist Mitautorin einer Studie, die schon 2011 die viel zu geringe öffentliche Ausstattung bemängelte. Die "Potentialanalyse der freien Theaterund Tanzszene" des Theaterwissenschaftlers Nikolaus Müller-Schöll hatte im Vergleich zur ausgezahlten Fördersumme einen deutlich erhöhten Bedarf festgestellt – was die Jury der Projektmittelvergabe auch in diesem Jahr wieder ausdrücklich betont. Zwar ist die Kulturbehörde seit 2011 einigen Empfehlungen gefolgt: Es wurde beispielsweise eine dreijährige kontinuierliche Förderung, die Konzeptionsförderung, eingeführt und eine Nachwuchsförderung eingerichtet. Das sei aber bei weitem nicht ausreichend, sagt Caroline Sassmannshausen: "Vor allem eine massive Aufstockung der Produktionsfördermittel wäre wirklich wichtig, um die prekären Arbeitsbedingungen der freien Akteure zu verbessern." Anna Schildt kann das nur unterstreichen. "Natürlich sind nicht alle Anträge förderwürdig", gibt sie unumwunden zu. Darum gehe es ihr auch gar nicht. "Wichtig ist, dass die Fördersumme so aufgestellt ist, dass die Jury, die darüber entscheidet, gut arbeiten kann." Das ist derzeit nicht gegeben: Die Fördersumme für sämtliche Module in den Bereichen Freies Theater, Tanz, Performance sowie Kinder- und Musiktheater liegt bei gerade einmal einer Million Euro pro Spielzeit. Für alles. Zum Vergleich (auch, wenn dieser Vergleich ungerecht ist und hinkt): Die Spielzeitförderung des Schauspielhauses (inklusive Junges Schauspielhaus) liegt bei 25,1 Millionen Euro. Anna Schildt pustet sich eine Locke aus der Stirn, die Musikperformer in der Probenturnhalle nebenan drehen offenbar eine weitere Runde im Piano. Eine Million Euro. Nicht einmal ein Drittel der eingereichten Projekte könne damit überhaupt gefördert werden. "Jeder Antrag wird gekürzt", sagt Anna Schildt, "jeder." Woran aber können Künstler, die ein Aufführungskonzept einreichen, das ein Bühnenbild umfasst, Kostüme, Mieten, Scheinwerfer, 5 von 9 15.04.15 09:55 Bühne - Spielen in Hamburg am Existenzminimum - Kultur &... http://www.abendblatt.de/kultur-live/article205256101/Spiele... Marketing und Verwaltung, dann sparen? Eben. Nur an ihrer eigenen Gage. "Am verhandelbarsten und damit am verwundbarsten sind die Honorare." Caroline Sassmannshausen plädiert für einen Ausbau der Basisförderung zur Grundfinanzierung der laufenden Theaterarbeit. Es sei "manchmal schon bitter", wenn sie bei der Hamburgischen Kulturstiftung, die übrigens auch das Festival "Hauptsache Frei" fördert, Anträge von Gruppen oder Einzelkünstlern vorliegen hat, die "sich von Projektantrag zu Projektantrag hangeln, obwohl sie schon so lange in dieser Stadt sind und anerkanntermaßen gute Arbeit leisten". Eine mehrjährige Basisförderung wäre wichtig, um solche Künstler in Hamburg zu halten und zu stärken. Die Freie Szene belebt und inspiriert die Hamburger Kultur insgesamt Anna Schildt, die nicht nur Lobbyistin, sondern selbst Regisseurin ist, die unter Jürgen Flimm Schauspieltheaterregie studiert hat, kennt den Zwang. "Ich habe schon einmal in einer Kita geprobt, die kurz vor dem Umbau stand, und schon mal in einem Supermarkt. Manchmal ist es bizarr, aber man versucht irgendwie alles." Umso glücklicher ist sie, dass es mittlerweile den Proberaum in der Wartenau gibt, kaputte Bürofenster hin oder her. "Wir wollen ja vor allem, dass die Leute interessant finden, was wir machen." Dafür sind die drei "P" wichtig: gute Probenmöglichkeiten, gute Presse, gutes Publikum. "Hauptsache Frei" ist eine Plattform, die vor allem für die letzten beiden Punkte entscheidend sein kann. Da muss man gar nicht erst den viel strapazierten Begriff des "kulturellen Humus" bemühen: Die Freie Szene belebt und inspiriert die Hamburger Kulturszene insgesamt. "Immer schön in Bewegung bleiben", lautet also eines der Festivalmottos. Gemeint ist nicht allein, aber auch, der Wechsel der Vorstellungsorte: Gespielt wird im Lichthof Theater in Bahrenfeld, im Ottensener Monsun Theater (der ältesten Off-Spielstätte Hamburgs), im Sprechwerk in Borgfelde und auf K3, dem Tanzzentrum auf Kampnagel. Immer in Bewegung bleiben, das gilt aber auch für Anna 6 von 9 15.04.15 09:55 Bühne - Spielen in Hamburg am Existenzminimum - Kultur &... http://www.abendblatt.de/kultur-live/article205256101/Spiele... Schildt. Weil sie nicht nachlassen will, sich für die Szene einzusetzen, für die Erhöhung der Mittel, für eine institutionalisierte Geschäftsstelle, gerade jetzt, da eine neue Legislaturperiode beginnt. "Wer aufhört sich zu engagieren, hat schon verloren", sagt Anna Schildt. Zing, zing, zong, klingt es dazu geradezu nachdrücklich aus dem Nebenraum, zong, zong, rumms. Hauptsache Frei 15. bis 18. April, elf Produktionen im Lichthof, Monsun, K3 und Sprechwerk. Karten: 12,-/8,-/5,-; Programm unter www.hauptsachefrei.de 1. STUDIE 2. BREMEN/HAMBURG 3. BÜHNE 4. SPD-PARTEITAG 5. MACHTKAMPF Hamburg steht vor dem Verkehrskollaps Eurogate setzt auf den Standort Wilhelmshaven Spielen in Hamburg am Existenzminimum Kritik an niedriger Frauenquote im neuen Senat Drei Thesen zur Zukunft von Volkswagen 1. BUNDESLIGA 2. SCHWERIN 3. STUDIE 4. GROSSEINSATZ 5. SPD-PARTEITAG Bruno Labbadia ist neuer Trainer beim HSV Fernsehjournalist Klaus Bednarz ist gestorben Hamburg steht vor dem Verkehrskollaps Brandstiftung in Flüchtlingsheim Bullerdeich Kritik an niedriger Frauenquote im neuen Senat Mehr Hamburger Abendblatt 7 von 9 1. KONZERT-TIPP 2. SATIRE-TIPP 3. KONZERT-TIPP 4. FILM-TIPP 5. KONZERT-TIPP Dave Liebman: Eine Saxofonlegende im Golem "Endlich 50!": Thomas Reis spottet im Lustspielhaus Calexico: Die Band, die aus der Wüste kam Hubert von Goisern: Doku mit Stargast Kwabs: Londons junge Jahrhundertstimme im Mojo Anzeige Destination Ärztemagazin Inserieren Inserieren Lesen Lesen Die Woche – Das Beste vom Hamburger Inserieren Abendblatt Lesen zum Wochenende 15.04.15 09:55 Hauptsache frei - Festival der darstellenden Künste - hamburg.de http://www.hamburg.de/festival/4441030/hauptsache-frei-fest... (http://www.hamburg.de/1368/register-fm/) (http://www.hamburg.de/portalsuche/9990/suchbox-fm/) (http://www.hamburg.de/9996/subnavigation-fm/) Festival der darstellenden Künste Hauptsache Frei - vier Tage, vier Bühnen Darstellende Künste am Puls der Zeit stehen beim Festival "Hauptsache frei" im Mittelpunkt und führen zu einem Melting Point der Freigeister. (Bild: Hauptsache Frei) HAUPTSACHE FREI - FESTIVAL DER DARSTELLENDEN KÜNSTE Festival Mi, 15. bis Sa, 18. April 2015 Orte K3 | Tanzplan Hamburg, Lichthof Theater, Monsun Theater und Sprechwerk Hauptsache Frei - Festival der darstellenden Künste Das spartenübergreifende Festival bietet der freien Szene der darstellenden Künste eine Plattform, um ihre Kunst erlebbar zu machen und ein Netzwerk zu knüpfen. Dafür werden an vier Tage, vier Spielstätten ihre Türen erstmals öffnen: K3 | Tanzplan Hamburg (http://www.hamburg.de/tanz-ballett/4306944/k3-zentrum-fuer-choreographie-tanzplan-hamburg/), Lichthof Theater (http://www.hamburg.de/sprechtheater/255240/lichthof-theater/), Monsun Theater (http://www.hamburg.de/sehenswuerdigkeiten/1206590 /monsun-theater/) und Sprechwerk (http://www.hamburg.de/sprechtheater/1087704/hamburger-sprechwerk/). Die Produktionen auf dem Festival Zu sehen sind genreübergreifende, freie Produktionen, die 2013 oder 2014 entstanden sind und eine der folgenden drei Voraussetzungen erfüllen: Die Produktion feierte in Hamburg Premiere, das Produktionsteam ist mehrheitlich in Hamburg ansässig oder die Produktion wurde durch eine Hamburger Institution gefördert. Im Mittelpunkt stehen dabei keine Marketingstrategien, sondern Produktionen, die aus rein künstlerischem Interesse entstanden sind, aktuelle Themen aufgreifen und zur Diskussion anregen. Innerhalb des Programms wird die beste Produktion zudem mit einem Jury-Preis geehrt, auch die beste Nachwuchsleistung wird einen Preis erhalten und das Publikum wird ein Stück prämieren. Träger und Förderung Träger des Festivals ist das Bündnis für Festivals der freien Tanz- und Theaterschaffenden Hamburgs e.V., das aus Institutionen der 1 von 4 16.04.15 08:54 Hauptsache frei - Festival der darstellenden Künste - hamburg.de http://www.hamburg.de/festival/4441030/hauptsache-frei-fest... freien Szene besteht. Gefördert wird "Hauptsache Frei" von der Kulturbehörde Hamburg im Rahmen der dreijährigen Festivalförderung. Weitere Förderer sind die Hamburgische Kulturstiftung, die Alfred Toepfer Stiftung und die ZEIT-Stiftung. Weitere Informationen: Hauptsache frei - Festival für darstellende Künste (http://www.hauptsachefrei.de/) Artikel zum Thema (http://www.veeseo.com/) Das Bühnenprogramm Der HAFENGEBURTSTAG HAMBURG bietet nicht nur zahlreiche Highlights zu Wasser und in der Luft. Auch das Bühnenprogramm bietet Musik rund um die Uhr und für jeden Geschmack. Vom Shanty Chor über Flamenco bis hin zu Soul und Jazz. Das Programm der ASTRA Hafenrock-Bühne. Die Bühnenkonzerte auf dem HAFENGEBURTSTAG HAMBURG... (http://www.hamburg.de/hafengeburtstag/1427012/buehne-hafenrock/) Immobilie klug verkaufen Immobilie zum Top-Preis verkaufen! Der beste Weg zum Immobilienverkauf. ANZEIGE (http://r.ligatus.com/?z=W_hXHkID_AYLpozT0xFSyLXHF7ZwpnFu5d6jQ6kjvLna5Ux0aeAf6nvt2x1GYw0k2kzS4jTqNI6VpF2wtK3njcgYfcuj-8GTUtI2usl- Das Programm Der HAFENGEBURTSTAG HAMBURG bietet nicht nur zahlreiche Highlights zu Wasser und in der Luft. Auch das Bühnenprogramm bietet Musik rund um die Uhr und für jeden Geschmack. Vom Shanty Chor über Flamenco bis hin zu Soul und Jazz. Das Programm der Rewe-Bühne. Die Bühnenkonzerte auf dem HAFENGEBURTSTAG HAMBURG sind... (http://www.hamburg.de/hafengeburtstag/3361576/rewe-buehne/) Das Bühnenprogramm Der HAFENGEBURTSTAG HAMBURG bietet nicht nur zahlreiche Highlights zu Wasser und in der Luft. Auch das Bühnenprogramm bietet Musik rund um die Uhr und für jeden Geschmack. Vom Shanty Chor über Flamenco bis hin zu Soul und Jazz. Das Programm der JOLLY ROGER-Bühne. Die Bühnenkonzerte auf dem HAFENGEBURTSTAG HAMBURG... (http://www.hamburg.de/hafengeburtstag/1427018/buehne-jollyroger/) 9% p.a. 10 Jahre sicher Ab 7.500 € im Premium - Investment von Agrofinanz anlegen + Sichere quartalsweise Auszahlungen ANZEIGE (http://r.ligatus.com/?z=uTIOqfPWuodX2DBXzkIkq74Zt4-O9WsxnS8Ipy8LIKTz7c4AvubJVMtHqoeqcpwMosr_zyXQBCNDGrdBjCmJpuldaakZf- Sternbrücken Festival 2014 Beim Sternbrücken Festival erwarten die Besucher 100 DJs und Live Acts aus der Electro-, Techno- Minimal- und Houseszene. Es ist das größte Festival dieser Szene im norddeutschen Raum. (http://www.hamburg.de/festival/3695110/sternbruecken-festival/) 2 von 4 16.04.15 08:54 Hauptsache frei - Kulturjournalismus-Studierende berichten li... http://www.macromedia-fachhochschule.de/hochschule/stando... SUCHE STUDIENBERATUNG BEWERBUNG / ZULASSUNG VERANSTALTUNGEN WORKSHOPS Campustour vereinbaren Bewerbungsunterlagen Informationen anfordern HOME HOCHSCHULE BACHELOR MASTER STANDORTE GO INTERNATIONAL KONTAKT PRESSERAUM Montag | 13. April 2015 CAMPUS HAMBURG Hamburg Medienstandort Hamburg Veranstaltungen / Termine Hauptsache frei - Kulturjournalismus-Studierende berichten live vom neuen Festival der Darstellenden Künste Hamburgs Menschen Rundgang Career Service Partnerunternehmen Wer als Schauspieler, Performer, Regisseur und Tänzer oder auch als Journalist selbstständig tätig ist, kennt die Vorteile, aber auch die täglichen Herausforderungen der Freien Szene. Ist die viel zitierte Freiheit Studienberatung von institutionellen Zwängen für die Theatermacher eher Fluch als Segen - oder ist sie tatsächlich "die Hauptsache"? - Unter dieser Leitfrage steht das neue Festival der Darstellenden Künste Hamburgs. Kontakt Wohnen in Hamburg Adresse + Anfahrt STUDIENGÄNGE B.A. Kulturjournalismus-Studierenden im 2. und 4. Semester werden über das Festival live berichten. Journalistik Das Schauspiel "Plusminus einhundert Management Jahre" wird am 17. April im Monsun- Medienmanagement jeden Tag an einer anderen Spielstätte seine Zelte auf: Los geht es am Theater gezeigt - und von den Media and Communication 15. April im K3 | Tanzplan Hamburg auf dem Kampnagelgelände, Zwischenstationen sind das Lichthof- und das Monsun-Theater, bis es am Macromedia Studierenden rezensiert. Management Foto: Hauptsache frei Medien- und Kommunikationsdesign Ganz im Sinne der ursprünglich „fahrenden Gaukler“ schlägt das Festival 18. April im Sprechwerk das Festival nach vier Tagen seine Abschlussspielstätte findet. Zu den Darstellenden Künsten zählen neben Tanz und Theater auch Performance und Musik. Neben verschiedenen Aufführungen stehen die Vormittagsangebote des Festivals mit zahlreichen Diskursen, Workshops und Debatten für den Austausch der Künstler untereinander. „Die beeindruckende Freie Szene Hamburgs wollen wir stärker in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit rücken“, verkünden Anne Schneider, Konzeption und künstlerische Leitung, und Ulrike Steffel, Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit, beim Vorgespräch mit den MacromediaStudierenden. Im Rahmen des Seminars „Kulturpolitik“ unter der Leitung von Cora Theobalt wird das siebenköpfige Redaktionsteam der MacromediaStudierenden nicht nur Rezensionen schreiben. Um die Neugier des Hamburger Publikums bereits im Vorfeld für die außergewöhnlichen Darbietungen der Veranstaltungsreihe zu wecken, werden multimediale Reportagen und Berichte verfasst und im neuen tabletfähigen Macromedia-Magazin online publiziert. So ist „Hauptsache frei“ nach den Ausgaben „Wasser“ (zum Hamburger Jahr des Wassersports) und „International“ (Projekte, die im Auslandsemester auf der ganzen Welt entstanden sind), bereits die dritte Ausgabe des Macromedia-Magazins. (cat) Alle Ausgaben des Macromedia Magazins und das Live-Blog können Sie 1 von 2 16.04.15 08:55 Hauptsache frei - Kulturjournalismus-Studierende berichten li... http://www.macromedia-fachhochschule.de/hochschule/stando... online lesen: www.macromedia-magazin.de Weitere Informationen und das aktuelle Programm zum neuen Festival der Darstellenden Künste Hamburgs: www.hauptsachefrei.de <- Back to: Newsarchiv Gefällt mir SITEMAP 2 von 2 STELLEN PRESSE KONTAKT IMPRESSUM DATENSCHUTZ MACROMEDIA GMBH 16.04.15 08:55 Hauptsache frei – Festival der Darstellenden Künste Hamburgs... 79,95 € http://www.hamburg-magazin.de/kultur/theater/artikel/detail/... -25% -25% 75,95 € THEATER Hauptsache frei – Festival der Darstellenden Künste Hamburgs Your Outside Is In And Your Inside Is Out © Anja Winterhalter "Hauptsache frei" ist ein neues spartenübergreifendes Festival der Freien Darstellenden Künste Hamburgs, das vom 15. bis 18. April 2015 elf WettbewerbsProduktionen in vier Spielstätten zeigt. Getragen vom Bündnis für Festivals der freien Tanz- und Theaterschaffenden Hamburgs e. V. wird den Akteuren der Stadt in professionellem Rahmen eine einmalige Plattform geboten, die faire Rahmenbedingungen und ein breites Angebot an Vernetzungsmöglichkeiten, Weiterbildung und Perspektiven bietet und gleichzeitig der Öffentlichkeit die Besonderheiten und die Einmaligkeit der stadteigenen Szene präsentiert. Mit geballter Energie fällt die Freie Szene Hamburgs kurz aber heftig in die Spilstätten K3 | Tanzplan Hamburg, Lichthof Theater, Monsun Theater und Sprechwerk ein, macht sich geheimnisvolle Orte zu eigen und beweist, dass fern der renommierten Häuser künstlerische, ästhetische und inhaltliche Alternativen gelebt werden, die gesellschaftspolitische Diskurse und visionäre Kontroversen über das Schaffen im Bereich der Darstellenden Künste befeuern: Frei von Genregrenzen und Spartendenken vereinen sich die Disziplinen und eröffnen ungeahnte Horizonte. Frei von institutionellen Zwängen, oftmals in Abgrenzung zu verbreiteten Hierarchie-, Markt- und Marketingstrukturen entstehen Arbeitskonzepte, die verschiedenartige künstlerische Interessen zusammenführen. Frei von inhaltlichen Einschränkungen und thematischen Spielplanzwängen werden brennende Fragen am Puls der Zeit behandelt und zur Diskussion gestellt. Die eingeladenen Wettbewerbsproduktionen werden flankiert von einem breit aufgestellten Rahmenprogramm – Diskurse, Vorträge, Freiräume, Beratungen beschäftigen sich vorrangig mit folgenden Themen und Fragestellungen: "Wie wollen und können wir arbeiten?", "Freiheiten vs. Marktzwänge", "Was wir haben, 1 von 2 09.04.15 11:20 Hauptsache frei – Festival der Darstellenden Künste Hamburgs... http://www.hamburg-magazin.de/kultur/theater/artikel/detail/... was wir brauchen". Wann? Wo? Karten: 15. bis 18. April 2015 K3 | Tanzplan Hamburg, Lichthof Theater, Monsun Theater und Sprechwerk 12,- Euro, ermäßigt 8,- Euro Programm: Das detaillierte Programm finden Sie hier. 08.04.2015 Ortsinformationen K3 – Zentrum für Choreographie / Tanzplan Hamburg Jarrestraße 20, 22303 Hamburg 0 40/27 09 49 - 45 Lichthof Theater Mendelssohnstraße 15, 22761 Hamburg 0 40/85 50 08 40 Monsun Theater Friedensallee 20, 22765 Hamburg 0 40/3 90 31 48 Hamburger Sprechwerk Klaus-Groth-Straße 23, 20535 Hamburg 0 40/24 42 39 30 2 von 2 09.04.15 11:20 Hauptsache Frei http://www.hamburg.de/tickets/e/19028670/hauptsache-frei.html Hauptsache Frei Datum Kategorie Do, 16.04.2015 Theater Hauptsache Frei (c) Hauptsache Frei, kulturhamburg.de. Lageplan einblenden HVV Fahrplanauskunft (http://fahrplan.hamburg.de/jsf/home_hhde.seam?startType=1&destType=1&destRegion=22761 Hamburg&destName=Mendelssohnstraße+15) Anfahrt Fahrrad (http://fahrrad.hamburg.de/index.html?daddr=Mendelssohnstraße 15&dll=53.5637760,9.9148180) http://www.facebook.com/hauptsachefrei / www.hauptsachefrei.de Mit geballter Energie fällt die Freie Szene Hamburgs vom 15.-18. April 2015 kurz aber heftig in vier Spielstätten ein. Sie macht sich geheimnisvolle Orte zu eigen und beweist, dass fern der renommierten Häuser künstlerische, ästhetische und inhaltliche Alternativen gelebt werden, die gesellschaftspolitische Diskurse und visionäre Kontroversen über das Schaffen im Bereich der Darstellenden Künste befeuern. HAUPTSACHE FREI IM LICHTHOF AM 16. APRIL 15:30 und 17:00 Uhr: KLANG - SCHAU ... DU! Die Akteure dreier Stimme X-Produktionen spielen mit der Klang-Raum-Wahrnehmung. Es kommunizieren dabei Hohlraumoper (Philipp van der Heijden und Die Mädchen), Das Orlando-Prinzip (Friederike Blum)und 021 (Daniel Dominguez Teruel) miteinander. ------------------------------------17:00 Uhr: KBB / Künstlerisches Bedarfsbüro Das Performanceduo Harder&Schultz eröffnet nach einem erfolgreichen Pilotprojekt in Wien das Künstlerische Bedarfsbüro in Hamburg und entwickelt nachhaltige und flüchtige Strategien der Kunstfürsorge in der Hansestadt. Im LICHTHOF lädt das KBB um 18:00 Uhr zum öffentlichen Gespräch ins Experten-Café. Besucher-innen können sich hinterher mit individuellen Fragen und Sorgen an Team und Expert-innen wenden. ------------------------------------19:00 Uhr: WILLI TELL - Die Axt von Altona Auf der Folie von Schillers Drama erkunden DIE AZUBIS heutige Formen bürgerlicher Mitbestimmung. Gegenstand: Die kontroverse Diskussion um die Überdeckelung der A7 in Hamburg-Altona: Ist das Ende der Lärmverschmutzung nur finanzierbar durch den Verkauf über Jahrzehnte gewachsener Gärten? Oder muss das Alte weichen um eine Weiterentwicklung zu ermöglichen? Nicht umsonst schreibt das Hamburger Abendblatt über diese LICHTHOF Produktion: 'Näher an der Realität als in dieser wundervollen Performance kann Theater nicht sein.' ACHTUNG: TREFFPUNKT IST AN DER ECKE WALDERSEESTRASSE / BOSSELKAMP 10 MINUTEN FUSSWEG VON S OTHMARSCHEN. DIE VORSTELLUNG ENDET IM LICHTHOF THEATER. ------------------------------------19:30 Uhr: Chronic Hiccup Zwei Performerinnen bewegen sich rotierend durch den Raum und teilen sich eine Melodie. Der Klang löst sich vom Körper, die Grenzen zwischen den Tönen verwischen. Von wem kommt was? Wer atmet wann? Eine intime und intensive Klangperformance von Ann-Kathrin Quednau. ------------------------------------Änderungen vorbehalten. Karten sowie detaillierte und tagesaktuelleProgramminformationen auf http://www.hauptsachefrei.de. Die Spielstätten des ersten Hauptsache Frei Festivals sind: 15.04. - K3 | Tanzplan Hamburg 2 von 5 03.03.15 09:22 Hauptsache Frei http://www.hamburg.de/tickets/e/19028670/hauptsache-frei.html 16.04. - LICHTHOF Theater 17.04. - Monsun Theater 18.04. - Sprechwerk Das Festival wird am Mittwoch, 15. April, im K3 - Zentrum für Choreographie | Tanzplan Hamburg eröffnet. Das Festival wird getragen vom Bündnis für Festivals der freien Tanz- und Theaterschaffenden Hamburgs e.V. einem Zusammenschluss von: Arbeitskreis Hamburger Puppen- und Figurentheater (ahap), Dachverband Freier Darstellender Künste Hamburg (DFT), Kitsz e.V., LICHTHOF Theater, Monsun Theater, Sprechwerk und dem Verband für aktuelle Musik (vamh). Hauptsache Frei wird gefördert durch Kulturbehörde Hamburg, Hamburgische Kulturstiftung, Alfred Toepfer Stiftung, ZEIT-Stiftung Termine Hauptsache Frei Gastspiel: Hauptsache Frei Do, 16.04.2015 15:30 Uhr Theater (http://www.hamburg.de/tickets/c/52/theater.html) | LICHTHOF Theater KEINE ONLINE-BUCHUNG Gastspiel: Hauptsache Frei Do, 16.04.2015 17:00 Uhr Theater (http://www.hamburg.de/tickets/c/52/theater.html) | LICHTHOF Theater KEINE ONLINE-BUCHUNG Gastspiel: Hauptsache Frei Do, 16.04.2015 18:00 Uhr Theater (http://www.hamburg.de/tickets/c/52/theater.html) | LICHTHOF Theater KEINE ONLINE-BUCHUNG Gastspiel: Hauptsache Frei Do, 16.04.2015 19:00 Uhr Theater (http://www.hamburg.de/tickets/c/52/theater.html) | LICHTHOF Theater KEINE ONLINE-BUCHUNG Gastspiel: Hauptsache Frei Do, 16.04.2015 19:30 Uhr Theater (http://www.hamburg.de/tickets/c/52/theater.html) | LICHTHOF Theater 3 von 5 KEINE ONLINE-BUCHUNG 03.03.15 09:22 kultur-hamburg.de - Aktuelles http://www.kultur-hamburg.de/aktuelles_detail.php?id=880 Über uns | Highlights Kulturbereiche Veranstaltungen Kurse/Workshops Für Veranstalter | Kontakt Kulturadressen Startseite > Aktuelles > Dörte Inselmann nimmt Hamburger Stiftungspreis für Kultur Palast entgegen Veranstaltung nach Datum März 2015 Aktuelles Alle Bereiche Presse | Film Mo Di Mi Do Fr Sa So Kunst Hauptsache frei Literatur Medien Festival der Darstellenden Künste Hamburgs Museum Festivalzeitraum: April 2015 (KW16) Musik Tanz/Bewegung Festivalorte: K3 | Tanzplan Hamburg, Lichthof Theater, Monsun Theater und Sprechwerk Theater Frauenkultur Interkultur Kinder-/Jugendkultur Kultur & Behinderung Kultur 60plus Stadt(teil)geschichte Stadtteil-/Soziokultur Für Kulturveranstalter Nutzername •••••••• l og i n Bewerbungsfrist: bis 15. Oktober 2014 unter hauptsachefrei.de Hauptsache Frei ist neu. Hauptsache Frei ist ein spartenübergreifendes Festival der Freien Darstellenden Künste Hamburgs. Getragen vom Bündnis für Festivals der freien Tanz- und Theaterschaffenden Hamburgs e.V. (in Gründung) wird den Akteur_innen der Stadt in professionellem Rahmen eine einmalige Plattform geboten, die faire Rahmenbedingungen und ein breites Angebot an Vernetzungsmöglichkeiten, Weiterbildung und Perspektiven bietet und gleichzeitig der Öffentlichkeit die Besonderheiten und die Einmaligkeit der stadteigenen Szene präsentiert. Innerhalb von nur vier Tagen werden 10-15 Produktionen gezeigt – zudem bieten Expertengespräche und Workshops den Rahmen für Vernetzungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Mit geballter Energie fällt die Freie Szene Hamburgs im April 2015 kurz aber heftig in vier Spielstätten ein, macht sich geheimnisvolle Orte zu eigen und beweist, dass fern der renommierten Häuser künstlerische, ästhetische und inhaltliche Alternativen gelebt werden, die gesellschaftspolitische Diskurse und visionäre Kontroversen über das Schaffen im Bereich der Darstellenden Künste befeuern: Frei von Genregrenzen und Spartendenken vereinen sich die Disziplinen und eröffnen ungeahnte Horizonte. Frei von institutionellen Zwängen, oftmals in Abgrenzung zu verbreiteten Hierarchie-, Markt- und Marketing-strukturen entstehen Arbeitskonzepte, die verschiedenartige künstlerische Interessen zusammenführen. Frei von inhaltlichen Einschränkungen und thematischen Spielplanzwängen werden brennende Fragen am Puls der Zeit behandelt und zur Diskussion gestellt. 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Aktuelles Info: Dörte Inselmann nimmt Hamburger Stiftungspreis für Kultur Palast entgegen 25.11.14 Die Stiftung Kulturpalast Hamburg ist am 11. November 2014 im Hamburger Rathaus mit dem Hamburger Stiftungspreis 2014 ausgezeichnet worden. Hamburgs … mehr Info: HipHop Academy: Ahrensburger Modenacht unterstützt das Projekt 18.11.14 Am Samstag, den 15. November, hat die 10. Großmodenacht des Rotary Großhansdorf im Ahrensburger Marstall stattgefunden. Der gesamte Erl&o … mehr Info: Max Terworth Medaille für Dörte Inselmann und Jochen Schindlbeck 11.09.14 Am 17. Juni 2014 wurden Dörte Inselmann und Jochen Schindlbeck mit der Max Terworth Medaille der BGFG ausgezeichnet. Der Grund: Wie kaum jemand … mehr Wer ist Hauptsache Frei? Alle Nachrichten Das Leitungsteam besteht aus: Anne Schneider (Konzeption und künstlerische Leitung), Chris Rühle (technische Leitung), Sarah Theilacker (Konzeption und organisatorische Leitung). Getragen wird Hauptsache Frei vom Bündnis für Festivals der freien Tanz- und Theaterschaffenden Hamburgs e.V. (in Gründung), einem Verein bestehend Institutionen der Freien Szene Hamburgs. Wer kann sich für Hauptsache Frei bewerben? Es sind alle Akteur_innen der Freien Szene eingeladen, sich mit ihren 2013 oder 2014 entstandenen Produktionen zu bewerben, wenn sie einen der folgenden drei Punkte mit ja beantworten können: - Die Inszenierung hatte Premiere in Hamburg oder - Das Produktionsteam ist mehrheitlich in Hamburg ansässig oder - Die Produktion wurde durch eine Hamburger Institution gefördert Darüber hinaus gibt es keinerlei Einschränkungen im Sinne der Sparte, Form oder Länge der Produktion. Bewerbung bis 15. Oktober 2014 unter: hauptsachefrei.de Wir freuen uns über eine Veröffentlichung. Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung. marketing&pr raamfeld 47 | 22397 hamburg 040.41455746 | 0177.2294599 [email protected] Meldung vom 22.09.14 1 von 2 03.03.15 09:20 kultur-hamburg.de - Aktuelles http://www.kultur-hamburg.de/aktuelles_detail.php?id=880 Alle Nachrichten Highlights | 2 von 2 Veranstaltungen | Kurse/Workshops | Kulturadressen | Über uns | © Stadtkultur Hamburg, 2015, Impressum Für Veranstalter | Presse | Kontakt 03.03.15 09:20 KULTURA-EXTRA, das online-magazin http://www.livekritik.de/kultura-extra/theater/notizen.php Supported by: Kurzmeldungen THEATER Inhalt: Hauptsache Frei - Festival der Darstellenden Künste Hamburgs (Bewerbungsfrist: 15. Oktober 2014) Kulturtermine Dem Veranstaltungsort Vierte Welt Kollaborationen im Zentrum Kreuzberg am Kottbusser Tor droht ab 2015 die Schließung (Offener Brief) Kurzmeldungen TERMINE EINTRAGEN CASTORFOPERN CD / DVD Hauptsache Frei - Festival der Darstellenden Künste Hamburgs (Bewerbungsfrist: 15. Oktober 2014) Bitte spenden Sie! KULTURA-EXTRA durchsuchen... 505 Gefällt mir Hauptsache Frei ist neu Hauptsache Frei ist ein spartenübergreifendes Festival der Freien Darstellenden Künste Hamburgs. Getragen vom Bündnis für Festivals der freien Tanz- und Theaterschaffenden Hamburgs e.V. (in Gründung) wird den AkteurInnen der Stadt in professionellem Rahmen eine einmalige Plattform geboten, die faire Rahmenbedingungen und ein breites Angebot an Vernetzungsmöglichkeiten, Weiterbildung und Perspektiven bietet und gleichzeitig der Öffentlichkeit die Besonderheiten und die Einmaligkeit der stadteigenen Szene präsentiert. Innerhalb von nur vier Tagen werden 10-15 Produktionen gezeigt – zudem bieten Expertengespräche und Workshops den Rahmen für Vernetzungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Mit geballter Energie fällt die Freie Szene Hamburgs im April 2015 kurz aber heftig in vier Spielstätten ein, macht sich geheimnisvolle Orte zu eigen und beweist, dass fern der renommierten Häuser künstlerische, ästhetische und inhaltliche Alternativen gelebt werden, die gesellschaftspolitische Diskurse und visionäre Kontroversen über das Schaffen im Bereich der Darstellenden Künste befeuern: Frei von Genregrenzen und Spartendenken vereinen sich die Disziplinen und eröffnen ungeahnte Horizonte. Frei von institutionellen Zwängen, oftmals in Abgrenzung zu verbreiteten Hierarchie-, Markt- und Marketingstrukturen entstehen Arbeitskonzepte, die verschiedenartige künstlerische Interessen zusammenführen. Frei von inhaltlichen Einschränkungen und thematischen Spielplanzwängen werden brennende Fragen am Puls der Zeit behandelt und zur Diskussion gestellt. INTERVIEWS KRITIKEN PORTRÄTS ROSINENPICKEN Glossen zu Theater & Musik von Andre Sokolowski URAUFFÜHRUNGEN Bewertungsmaßstäbe: = nicht zu toppen = schon gut = geht so = na ja = katastrophal Wer ist Hauptsache Frei? Das Leitungsteam besteht aus: Anne Schneider (Konzeption und künstlerische Leitung), Chris Rühle (technische Leitung), Sarah Theilacker (Konzeption und organisatorische Leitung). Getragen wird Hauptsache Frei vom Bündnis für Festivals der freien Tanz- und Theaterschaffenden Hamburgs e.V. (in Gründung), einem Verein bestehend Institutionen der Freien Szene Hamburgs. Wer kann sich für Hauptsache Frei bewerben? Es sind alle Akteur_innen der Freien Szene eingeladen, sich mit ihren 2013 oder 2014 entstandenen Produktionen zu bewerben, wenn sie einen der folgenden drei Punkte mit ja beantworten können: - DieInszenierung hatte Premiere in Hamburg oder - Das Produktionsteam ist mehrheitlich in Hamburg ansässig oder - Die Produktion wurde durch eine Hamburger Institution gefördert Darüber hinaus gibt es keinerlei Einschränkungen im Sinne der Sparte, Form oder Länge der Produktion. Bewerbung bis 15. Oktober 2014 unter u.g. URL 1 von 3 10.10.14 15:42 KULTURA-EXTRA, das online-magazin http://www.livekritik.de/kultura-extra/theater/notizen.php E-mail: [email protected] Website: http://www.hauptsachefrei.de Ulrike Steffel - PM v. 02.09.2014 2442 Dem Veranstaltungsort Vierte Welt Kollaborationen im Zentrum Kreuzberg am Kottbusser Tor droht ab 2015 die Schließung (Offener Brief) Die Vierte Welt wurde Ende 2010 auf Initiative der Schauspielformation Lubricat gegründet. Lubricat sieht auf eine 25-jährige Geschichte zurück, hat u.a. 1996 die Sophiensaele mitbegründet und dort mehr als zehn Jahre gearbeitet. Aus einer Kritik an der Projektarbeit heraus, die Lubricat selbst Anfang der 90er Jahre mit erfunden hat, ist die Vierte Welt mit ihrem Programm für eine neue kollaborative Praxis entstanden. Dieses Selbstverständnis wendet sich gegen die Produktorientierung der Kunstproduktion und setzt auf Kontinuität und Koalition. Es ist der Vierten Welt in den letzten beiden Jahren gelungen, neue Theaterformate und Produktionsformen zu etablieren und auf Austausch und Verständigung beruhende, diskursive Veranstaltungsformen zu entwickeln. Hier treffen sich theoretischer Diskurs [kritische Theorie/Philosophie], Performance, Theater, Kunst, Politik und Aktivismus auf Augenhöhe. Die Vierte Welt ist zum Aufführungs- und Produktionsort für eine Vielzahl von Künstlern geworden. Daneben gibt es vielfältige Vernetzungen mit anderen Institutionen, der Fachbereich Bühnenbild - Szenischer Raum der TU Berlin sei hier nur als Stellvertreter erwähnt. Die Vierte Welt hat sich unter den Spielstätten der freien Szene in Berlin als feste Größe etabliert und erfreut sich gerade wegen ihres innovativen Konzepts einer großen Aufmerksamkeit. Die Vierte Welt hat sich also ein klares Alleinstellungsmerkmal innerhalb der Szene erarbeitet. "Diskursraum? Denklabor? …Vierte Welt… die gegenwärtig spannendste PhilosophiePlattform der Freien Szene. Offen für alle Formate. Zuschauen, mitreden, kochen, trinken. Dazu erfreuliche Projektreihen in Serie… Immer ein Gewinn." Patrick Wildermann TIP Stadtmagazin 25/13 Die Jury des Berliner Senats für freie Gruppen zur Basis- und zweijährigen Spielstättenförderung spricht sich in ihrer Empfehlung gegen eine weitere Basisförderung der Gruppe Lubricat und gegen eine Aufnahme der Vierten Welt in die Spielstättenförderung aus. Damit steht dem Ort, der bislang aus den Mitteln der Basisförderung von Lubricat wesentlich mitfinanziert wurde, ab 2015 keinerlei Förderung zur Verfügung. Wir bedauern den von der Jury, wie sie in ihrer ablehnenden Begründung schreibt, "explizit formulierten Hoffnungen und Erwartungen an unseren Wachstums- und Entwicklungsprozess nicht entsprochen" zu haben. Als einen der drei Ablehnungsgründe nennt die Jury, dass wir "nicht ausreichend mit dem Umfeld interagiert" hätten. Das ist insofern richtig, als dass wir die kulturelle Kolonisation des sozialen Feldes „Zentrum Kreuzberg“ nicht als unsere Aufgabe ansehen. Dies war nie Teil unseres Selbstverständnisses. Wir setzen hier auf offene Türen und gute Nachbarschaft. Absurd scheint die Begründung zusätzlich angesichts des 2013 sehr erfolgreich realisierten Programms Der Block, das sich mit dem Zentrum Kreuzberg auseinandersetzt (Video, Performance, Führung, Gespräch), durch dieselbe Jury gefördert wurde und jetzt Dank einer Wiederaufnahmeförderung des Senats, erneut ab dem 24. Mai zu sehen sein wird. Der zweite von der Jury angeführte Punkt, der eine weitere Förderung unmöglich macht, ist die nicht durchgehend überzeugende Qualität der Arbeiten von Lubricat. Diesen Verweis empfinden wir als tendenziös. Bei durchschnittlich fünf bis sechs neuen Arbeiten pro Jahr, die an ein innovativ-politisches Konzept der seriellen Produktion gebunden sind, mag es durchaus sein, dass es zu qualitativen Schwankungen kommt. Wichtiger erscheint uns der ernsthafte Anspruch, neue zeitgemäße Formen einer theatralen Praxis zu entwickeln. Leider scheint das Konzept für eine künstlerische Praxis jenseits des Projekts für die Jury 2 von 3 10.10.14 15:42 KULTURA-EXTRA, das online-magazin http://www.livekritik.de/kultura-extra/theater/notizen.php nicht von Bedeutung zu sein. Im Gegensatz zu unseren Erfahrungen mit den Förderinstitutionen wie dem Hauptstadtkulturfonds, Fonds Darstellende Künste e.V. und Interkulturelle Projekte (Senat) haben wir bei der Jury des Senats den Eindruck gewonnen, dass sie nicht willens ist, den durchaus radikalen kunstpolitischen Impuls, der von der Vierten Welt ausgeht, zu würdigen. Der Hauptstadtkulturfonds hat in den letzten drei Jahren kontinuierlich Vorhaben verschiedener Künstler in der Vierten Welt gefördert. Der Fonds Darstellende Künste e.V. hat uns seit 2012 mit einer dreijährigen Konzeptförderung ausgestattet, die Ende 2014 ausläuft. Auch ist den Förderrichtlinien des Senats zufolge die Förderung von Innovation ein zentrales Kriterium für die Freie Darstellende Kunst. Dass sich die Vierte Welt keineswegs auf Arbeiten von Lubricat reduzieren lässt und aus einer Vielzahl von kollaborierenden Künstlern und anderen Akteuren besteht, nimmt die Jury nicht zur Kenntnis. In diesem Zusammenhang sei angemerkt, dass als dritten von der Jury angeführten Grund für die Ablehnung einer Förderung, die "enge Verbindung" von Lubricat und Vierte Welt genannt wird. Diese "Verbindung" liegt in der Natur der Sache: Lubricat hat die Vierte Welt aufgebaut und kofinanziert. In den letzten drei Jahren haben 160 Veranstaltungen in der Vierten Welt stattgefunden. Davon sind 65 von Lubricat und 95 durch andere Künstler und Mitstreiter realisiert worden. 2014 fanden bisher 28 Veranstaltungen statt, nur sechs davon waren Vorstellungen von Lubricat. Durch eine eigenständige Spielstättenförderung für die Vierte Welt sollte die finanzielle Verquickung mit Lubricat aufgehoben werden. Ein von uns angefragtes Gespräch mit der Jury zur Erläuterung unserer Antragstellung wurde nicht gewährt. Die Schließung eines weiteren Spiel- und Produktionsortes ist, angesichts der rasant steigenden Immobilienpreise und des damit einhergehenden eklatanten Mangels an Räumen für die freie Kunst, ein großes Problem. Jeder Raum, der für die freie Szene verloren geht, kommt nicht wieder. Wir fordern den Senat dazu auf, die Empfehlung der Jury zurückzuweisen und die Zukunft der Vierten Welt zu sichern. Für die Vierte Welt: Dirk Cieslak Dennis Daniel Annett Hardegen Nora Gores kunst-PR-ojekte E-mail: [email protected] Website: http://www.viertewelt.de Nora Gores - PM v. 20.05.2014 2417 Home Impressum Autorenverzeichnis FILM KUNST LITERATUR MUSIK THEATER Archiv Termine Rechtshinweis Für alle von dieser Homepage auf andere Internetseiten gesetzten Links gilt, dass wir keinerlei Einfluss auf deren Gestaltung und Inhalte haben!! © 2000-2014 KULTURA-EXTRA (Alle Beiträge unterliegen dem Copyright der jeweiligen Autoren, Künstler und Institutionen. Widerrechtliche Weiterverbreitung ist strafbar!) Webdesign und -programmierung by Susanne Parth, bplanprojekt | www.bplanprojekt.de 3 von 3 10.10.14 15:42 Hauptsache Frei - notizBlog - Verlag Theater der Zeit » Suchen Zeitschrift Theater der Zeit TdZ-Spezial double ++Abonnement++ IXYPSILONZETT Meldungen Ausschreibung/Wettbewerb Auszeichnung Debatte Meldungen des Verlags Nachruf Personalien/Kulturpolitik Sonstiges Bücher http://www.theaterderzeit.de/blog/meldungen/sonstiges/haupt... « Anmelden » notizBlog Hauptsache Frei Neues Theaterfestival für Hamburg Vom 15.-18. April 2015 findet zum ersten Mal Hauptsache Frei, das spartenübergreifende Festival der Freien Szene Hamburg, statt. Das Festival vereint an vier verschiedenen Spielstätten in Hamburg Produktionen, die gesellschaftspolitische Diskurse ins Zentrum rücken – losgelöst von traditionellen Genre- und Disziplingrenzen und abseits institutioneller Strukturen. Den Akteurinnen und Akteuren soll eine Plattform geboten werden, die faire Rahmenbedingungen und ein breites Angebot an Vernetzungsmöglichkeiten, Weiterbildungen und Perspektiven bietet und gleichzeitig der Öffentlichkeit die Besonderheiten der stadteigenen Szene präsentiert. Die eingeladenen Wettbewerbsproduktionen werden von einem breit aufgestellten Rahmenprogramm flankiert, welches sich mit kulturpolitischen Fragestellungen auseinandersetzt. Nähere Infos zum Festival gibt es hier. Notiert am 03.03.2015 von Cathrin Siegler Gefällt mir Twittern 0 Neu im Programm Vorankündigungen Bücher nach Reihen Außer den Reihen backstage Lektionen Recherchen Edition Berliner Festspiele Edition Gegenstand und Raum Edition Stiftung Schloss Neuhardenberg Arbeitsbuch Dialog Scène SchauplatzRuhr Bücher nach Themen Ausbildung Bühnenbild Foreign Languages Geschichte Häuser & Festivals Kinder- & Jugendtheater Oper & Musiktheater Puppen- & Objekttheater Stücke Tanz & Performance Theaterkünstler Theorie Informationen Auch auf Facebook posten Als Ulrike Steffel posten ▾ Kommentieren Soziales Plug-in von Facebook « KÜRZLICH ERSCHIENEN Dialog 20 Machtspiele Neue Theaterstücke aus Rumänien Recherchen 119 Infame Perspektiven Grenzen und Möglichkeiten von Performativität und Imagination Maria Steinfeldt Maria Steinfeldt. Das Bild des Theaters Szenenfotos und Portraits 1963 – 2003 TdZ-Spezial 7 Mexiko Edition Gegenstand und Raum 5 Friedrich Dieckmann Vom Schloss der Könige zum Forum der Republik Zum Problem der architektonischen Wiederaufführung « DEMNÄCHST Jürgen Holtz He, Geist! Wo geht die Reise hin? Reden. Einreden. Widerreden Suche Newsletter Impressum Datenschutzerklärung Mediadaten Buchhandel FAQs - Häufige Fragen Praktikum bei TdZ Stellenanzeigen Kontakt Über uns 1 von 2 16.03.15 21:26 KULTURA-EXTRA, das online-magazin http://www.livekritik.de/kultura-extra/theater/notizen.php#2482 Supported by: Kurzmeldungen Hauptsache Frei - Festival der Darstellenden Künste Hamburgs(15. - 18. April 2015) THEATER Inhalt: Hauptsache Frei - Festival der Darstellenden Künste Hamburgs(15. - 18. April 2015) Hauptsache Frei ist ein spartenübergreifendes Festival der Freien Darstellenden Künste Hamburgs. Getragen vom Bündnis für Festivals der freien Tanz- und Theaterschaffenden Hamburgs e.V. wird den AkteurInnen der Stadt in professionellem Rahmen eine einmalige Plattform geboten, die faire Rahmen-bedingungen und ein breites Angebot an Vernetzungsmöglichkeiten, Weiterbildung und Perspektiven bietet und gleichzeitig der Öffentlichkeit die Besonderheiten und die Einmaligkeit der stadteigenen Szene präsentiert. Innerhalb von nur vier Tagen werden 11 Wettbewerbs-Produktionen gezeigt – zudem bieten Expertengespräche, Diskurse und Workshops den Rahmen für Vernetzungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Bitte spenden Sie! Mit geballter Energie fällt die Freie Szene Hamburgs vom 15.-18. April 2015 kurz aber heftig in vier Spielstätten ein, macht sich geheimnisvolle Orte zu eigen und beweist, dass fern der renommierten Häuser künstlerische, ästhetische und inhaltliche Alternativen gelebt werden, die gesellschaftspolitische Diskurse und visionäre Kontro-versen über das Schaffen im Bereich der Darstellenden Künste befeuern: Frei von Genregrenzen und Sparten-denken vereinen sich die Disziplinen und eröffnen ungeahnte Horizonte. Frei von institutionellen Zwängen, oft-mals in Abgrenzung zu verbreiteten Hierarchie-, Markt- und Marketingstrukturen entstehen Arbeitskonzepte, die verschiedenartige künstlerische Interessen zusammenführen. Frei von inhaltlichen Einschränkungen und thema-tischen Spielplanzwängen werden brennende Fragen am Puls der Zeit behandelt und zur Diskussion gestellt... KULTURA-EXTRA durchsuchen... 586 Gefällt mir Kulturtermine TERMINE EINTRAGEN Kurzmeldungen CASTORFOPERN CD / DVD INTERVIEWS KRITIKEN PORTRÄTS ROSINENPICKEN Glossen zu Theater & Musik von Andre Sokolowski URAUFFÜHRUNGEN Bewertungsmaßstäbe: = nicht zu toppen = schon gut = geht so = na ja = katastrophal E-mail: [email protected] Website: http://hauptsachefrei.de Ulrike Steffel - PM v. 02.03.2015 2482 Home Impressum Autorenverzeichnis FILM KUNST LITERATUR MUSIK THEATER Archiv Termine Rechtshinweis Für alle von dieser Homepage auf andere Internetseiten gesetzten Links gilt, dass wir keinerlei Einfluss auf deren Gestaltung und Inhalte haben!! © 1999-2015 KULTURA-EXTRA (Alle Beiträge unterliegen dem Copyright der jeweiligen Autoren, Künstler und Institutionen. Widerrechtliche Weiterverbreitung ist strafbar!) Webdesign und -programmierung by Susanne Parth, bplanprojekt | www.bplanprojekt.de 1 von 2 03.03.15 09:12 Neues Festival 2015 — Godot – Das Hamburger Theatermag... http://godot-hamburg.de/hauptsache-frei/ Neues Festival 2015 8. September 2014 14:54 Uhr Im April 2015 soll es erstmals das spartenübergreifende Festival der Freien Darstellenden Künste in Hamburg geben: „Hauptsache frei“. Ziel ist es, das Schaffen der Freien Szene sicht- sowie erlebbar zu machen und den Schaffenden der freien Szene Mehrwerte in Form von Workshops, Informationsveranstaltungen und Vernetzungsmöglichkeiten (national wie lokal) zu bieten. Hauptsache Frei soll die lebendige und vielseitige Kreativität der Hansestadt für Akteure wie Publikum erfahrbar machen und Strukturen schaffen, in denen ohne Druck neue Prozesse entstehen und befeuert werden können. Getragen wird Hauptsache Frei vom Bündnis für Festivals der freien Tanz- und Theaterschaffenden Hamburgs e.V. (in Gründung). Dieses besteht aus Institutionen der Freien Szene und sichert deren Interessen. Gründungsmitglieder sind der Arbeitskreis Hamburger Puppen- und Figurentheater, der Dachverband Freier Theaterschaffender Hamburg, der Kitsz e.V., das Lichthof Theater, das Monsun Theater, das Sprechwerk sowie der Verband für aktuelle Musik. Gefördert wird Hauptsache Frei von der Kulturbehörde Hamburg im Rahmen der dreijährigen Festivalförderung. Weiterer Förderer ist die Alfred Toepfer Stiftung. – Bewerbungen fürs 1. Festival bis 15. 10. 2014 und weitere Infos unter hauptsachefrei.de Tweet This Mit anderen Facebook-Nutzern teilen Digg This Lesezeichen Stumble RSS Feed 0 Kommentare Sie können der erste Kommentator sein. Schreiben Sie einen Kommentar. Name (wird benötigt): Email (wird benötigt): Website: Fügen Sie einen Kommentar hinzu. Feed abonnieren Team Verein Impressum © Copyright 2014 — Godot – Das Hamburger Theatermagazin.. All Rights Reserved. 3 von 3 10.10.14 15:44 Schräges Festival : Was macht der Schinken-Mann da mit d... http://www.mopo.de/nachrichten/schraeges-festival--was-mac... HAMBURG | UMLAND | SPORT | NEWS | AUSGEHEN | Top 99,95 € MO 20° DI 20° HAMBURG MI 17° UMLAND Jobs | Werben | RSS | Abo | Kiosk | ePaper | Archiv | Shop | Leserreisen SPORT NEWS AUSGEHEN RATGEBER GIRLS SPIELE Nachrichten | Polizei | Promi & Show | Politik | Ausgehen | Kolumnen | Webcams | Schmidts Tivoli VIDEO Themen: Reeperbahn | Elbphilharmonie N NA AC CH HR RIIC CH HT TE EN N Aktuelle Nachrichten aus Hamburg DATUM: 14.4.2015 Twittern MOPO › Hamburg › Nachrichten EMPFEHLEN | DRUCKEN | KONTAKT 5 @mopo folgen 0 Empfehlen NACHRICHTEN » 90 » Hamburgs größte » MOPO testet Coups SCHRÄGES FESTIVAL Was macht der Schinken-Mann da mit dem Wolfshund? Von Nina Gessner Zum Anbeißen: Für die Irische Wolfshündin Lilly geht ein Traum in Erfüllung. Sie darf den Künstler und Schinkenmann Martin Grünheit (28) abschlecken und anknabbern. Foto: Ulrike Schmidt Hamburg ist eine Festival-Hochburg. Es gibt Festivals für Schlager-Fans, für Rock-Fans, für Theater-Freunde, Motorradfahrer, Kinder und Skater. Aber das hat es noch nie gegeben: ein Festival für Vierbeiner! Am Sonnabend wird vor der HafenCity Universität der erste Hamburger Hundetag gefeiert! Freudig mit dem Schwanz wedelnd stürzt die Irische Wolfshündin Lilly auf etwas zu, das so ziemlich dem Traum ihrer Träume entsprechen dürfte: ein wandelnder Schinkenmann! Ein Mensch, der über und über mit Schinken und Würsten behängt ist – und einfach sooooo gut riecht! Lilly bremst ab. Blickt noch einmal ungläubig nach oben und fängt dann zärtlich an zu knabbern. Der Schinkenmann, Martin Grünheit (28), lässt es geduldig über sich ergehen. NIKITA Bluebird - Jeans für 1 von 6 NIKITA Reality - Jeans für 20.04.15 09:00 Schräges Festival : Was macht der Schinken-Mann da mit d... http://www.mopo.de/nachrichten/schraeges-festival--was-mac... HAMBURG | UMLAND | SPORT | NEWS | AUSGEHEN | Würstchen auf dem Kopf, Schinken am Körper 0 der irre Schinken-Mann aus der Nähe. Foto: Ulrike Schmidt Top „cobratheater.cobra“ an, einem freien Netzwerk, das das derzeit stattfindende Festival „Hauptsache Frei“ mitorganisiert. Der Hamburger Hundetag ist ein Teil des Festivals und eine Kopie des „Danish Dog’s Day“, der vergangenes Jahr in Kopenhagen veranstaltet wurde. Auch dort war Grünheit als Schinkenmann im Einsatz. „Der Schinkenmann ist ein Versuch, die Gefühle von Hunden zu kanalisieren“, erklärt der Künstler. „Hunde sind unterdrückte Tiere. Man weiß nie, wann sie aggressiv werden und austicken. Als Schinkenmann bin ich ein potenzieller Unterdrücker, aber ich bin fressbar.“ Seine eigenen Gefühle muss Grünheit dabei ebenfalls stark kontrollieren. Denn, Für die beiden Hunde wird ein Traum wahr. Foto: Ulrike Schmidt wie der 28-Jährige zugibt, leidet er unter Hunde-Angst. „Die Rolle ist auch eine Art Selbsttherapie. Ich muss Nähe zulassen, den Tieren vertrauen.“ Selbst dann, wenn es Kampfhunde sind, denn auch die sind am Sonnabend willkommen. Mit bis zu 200 Hunden rechnen die Veranstalter. Der Schinkenmann ist dabei nur einer von vielen Programmpunkten. So können Herrchen ihre besten Freunde hypnotisieren lassen. Sie können mit ihnen beim Hunde-Fotostudio vorbeischauen oder an einem Streichelwettbewerb teilnehmen. Es gibt Theater für Hunde und auch kulinarisch wird jeder auf den Hund kommen: Es gibt Hot-Dogs. Consultant (m/w) im Bereich Engineering Facharzt Orthopädie (m/w) für die Praxisübernahme Orthopädiepraxis Pflegefachkräfte (m/w) Softwareentwickler .NET / C# (m/w) Kundenberatung und Verkauf/ Me- Jobsuche: Jobtitel, Suchwort oder Online-ID Alle Kategorien Jetzt Jobsuche starten 21 Zur Ziehung am 22.04.2015 Gewinnwahrscheinlichkeit 1 : 139.838.160 Powered by MOPO.de Sonnabend, 14 bis 20 Uhr. Ort: Überseeallee 16, Promenade. LLiillllyy uunndd ddeerr S Scchhiinnkkeennm maannnn SPRITPREISMONITOR » Kommentieren Sie diesen Artikel Empfehlen Teilen 90 Personen empfehlen das. V VIID DE EO O--E EM MP PF FE EH HL LU UN NG GE EN N » » ANZEIGE Lilly und der Schinkenmann NEU: 25 Euro Münze Anarchie: Hund führt Herrchen Gassi DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN » 0:1 IN BREMEN Der HSV-Albtraum geht weiter Behrami-Aussetzer versaut Brunos HSV-Comeback: Was für ein bitterer Start für Bruno Labbadias RetterMission. In Bremen spielte seine Mehr... Du kannst etwas bewirken Gib deine alten Schuhe ab und du erhältst 20,-€ Rabatt beim Kauf neuer Schuhe für mind. 69,90€. Mehr... ANZEIGE 2 von 6 20.04.15 09:00
© Copyright 2024 ExpyDoc