Magazin öffnen - Sparkasse Rothenburg

DA  MAGAZIN
Ausgabe 50/2015
K u n d e n ze i t u n g d e r S p a r k a s s e Ro t h e n b u rg o . d . T.
Schönheit
von außen
und innen
AUS DEM INHALT
Unkompliziert und hilfreich S-Privatkredit
Osteopathie-Praxis Vietz im Porträt
Gewinnspiel: Die Welt in einem Laden
Hochschulprojekt
Rothenburg
Liebe Leser
Z
ur 50. Ausgabe unseres
Kundenmagazins begrüßen wir Sie sehr herzlich.
Mit Riesenschritten geht es in
die Zielgerade beim Um- und
Neubau unserer Hauptstelle am
Kapellenplatz. Freuen Sie sich
mit uns auf den Tag der offenen
Tür am 19. Juli 2015, um das
neue Zuhause für unsere Kunden
und unsere Mitarbeiter kennenzulernen.
Unsere gesamte Beratungskompetenz steht Ihnen bald
attraktiv gebündelt im Finanzdienstleistungszentrum Ihrer
Sparkasse im Herzen der Altstadt
zur Verfügung. Nutzen Sie auch
den Komfort einer persönlichen
Beratung zu Hause oder per
Telefon losgelöst von Öffnungszeiten!
IMPRESSUM
Ihr Werner E. Thum
Sparkassendirektor
Herausgeber:
Stadt- und Kreissparkasse
Rothenburg o. d. T.
Kapellenplatz 7
91541 Rothenburg
Tel. 09861/4010
Fax 09861/40 11 88
E-mail:
[email protected]
www.sparkasse-rothenburg.de
Redaktion:
Hans Beißbarth (v. i. S. d. P.),
Harry Düll, Bettina Hirschberg
Texte, Fotos, Layout:
H. Düll, B. Hirschberg, Sparkasse
Satz und Druck:
Schneider Druck GmbH, Rothenburg
Auflage: 13 500
© Alle Rechte vorbehalten
Alle Angaben im Magazin ohne Gewähr
Unser Titelbild zeigt: Bankkauffrau Anke
Ostertag von der Sparkasse Rothenburg mit
einem Abend-Make-up aus der „Kosmetik
Beauty Lounge“ von Diana Herrscher.
2
Engagement für
die Zukunft
Vorstandsmitglied Dieter Mai, Vorstandsvorsitzender Werner E. Thum, Oberbürgermeister Walter Hartl (v.l.)
„W
ir müssen besonders für die aufstrebenden jungen Menschen
etwas tun, um die Attraktivität unserer Region zu steigern. Die
Magnetwirkung der Metropolen und die demografische Entwicklung zwingen uns zum Handeln“, darin ist sich der Gesamtvorstand der
Sparkasse Rothenburg einig und gibt zu bedenken: „Ein Studiengang der Hochschule Ansbach hier in Rothenburg wird nicht nur die Stadt, sondern die ganze
Region nachhaltig voranbringen.“
D
ie Sparkasse Rothenburg
engagierte sich deswegen
als eines der ersten heimischen Unternehmen bei der Teilnahme
Rothenburgs am Wettbewerb „Partnerschaft Hochschule und Region“, der
landesweit von der Bayerischen Staatsregierung ausgeschrieben wurde.
Schnell und unbürokratisch wurde der
Entschluss gefasst: Mit 25.000 Euro,
symbolisch übergeben durch einen
Scheck (siehe Foto oben) unterstützt die
Sparkasse Rothenburg eine mögliche
Stiftungsprofessur der Hochschule Ansbach in Rothenburg. Mit dem Betrag
möchte das Geldinstitut die Einrichtung
eines Studienganges am Standort Rothenburg fünf Jahre lang mit jeweils fünftausend Euro sichern.
„Wir setzen damit – zusätzlich zum
aktuellen Umbau unserer Hauptgeschäftsstelle am Kapellenplatz – ein weiteres Zeichen für unsere Entschlossenheit, den Standort Rothenburg so
nachhaltig wie möglich zu stärken“,
unterstreicht der Vorstandsvorsitzende.
Der vorgesehene Standort für den
Campus ist das Luitpold-Schulgebäude,
das voraussichtlich im Jahr 2017 leer
zur Verfügung stehen wird durch den
Umzug aller Klassen in das neue Schulgebäude am Topplerweg.
Tag der offenen Tür
Am Sonntag, den 19. Juli lädt die Sparkasse alle Kunden
und Bewohner der Region zum Tag der offenen Tür in ihre
erweiterte und modernisierte Hauptstelle im Herzen der
Altstadt am Kapellenplatz ein.
Von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr können die neuen Räume der
drei Gebäude besichtigt werden. Moderne Büros,
Beratungszimmer und –technik sowie umfangreiche SBGeräte für den 24-Stunden-Service bieten allerhand
Gelegenheit zum Schauen und Staunen. Für das leibliche
Wohl ist auf dem Kapellenplatz bestens gesorgt.
Ein S-Privatkredit ist unkompliziert und hilfreich: Das Gute liegt manchmal ganz nah!
Wünsche verwirklichen!
S
ehnsucht nach dem Süden
haben viele, die der Winter erschöpft hat. Die Batterien sind
einfach leer, die Motivation kommt
nicht so recht in Gang, eine Auszeit
wäre jetzt genau das Richtige. Doch
finanziell ist die Lage nicht rosig, ein
kleiner Urlaub einfach nicht drin?
Wenn das Girokonto unvorhergesehen zusätzlichen als den eingeplanten
Ausgaben nicht gewachsen ist, kann der
S-Privatkredit bei der Sparkasse Rothenburg genau das Richtige sein. Denn
schnell und unbürokratisch sind schon
nach dem ersten Gespräch eine Zusage
und oft sogar die Auszahlung möglich.
Dazu gehört auch eine ganzheitliche
Beratung im Rahmen des Finanzkonzepts, damit die Rückzahlungsraten und
Laufzeiten auch wirklich maßgeschneidert zu den Kundenbedürfnissen passen. Der Kreditvertrag wird direkt mit
der Sparkasse Rothenburg abgeschlossen. Es ist kein anderer Verbundpartner
beteiligt.
Auch wenn das Produkt S-Privatkredit
schnell und leicht zu verstehen ist, keine Haken und Ösen hat oder versteckte
Kosten, haben die Kunden der Sparkasl
Beispie
S-Privatkredit
4,35 %* effektiver Jahreszins
Bonitätsabhängig für Nettodarlehensbeträge von 15.000 Euro
effektiver Jahreszins 4,35 %
Sondertilgungen jederzeit möglich
Kreditabsicherung (optional) zum
Schutz für Sie und Ihre Familie
100 % Auszahlung
Keine Bearbeitungsgebühr
* Beispiel: Monatliche Rate von 250,00 Euro bei
15.000 Euro Nettodarlehensbetrag (bonitätsabhängig) für 68 Monate Laufzeit. 4,35 % effektiver Jahreszins, gebundener Sollzins 3,99 % p.a. Regelmäßige Kosten: 125 Euro. Gesamtkosten:
16 881,43 Euro.
se Rothenburg einen großen Vorteil: Sie
können jegliche Frage zum Privatkredit
direkt an ihre persönlichen Berater vor
Ort stellen, brauchen sich nicht an eine
Hotline zu wenden. Kreditverkäufe
betreibt die Sparkasse Rothenburg
ebenfalls nicht. Der S-Privatkredit ist für
alle Anschaffungen zu empfehlen – egal
ob für neue Möbel oder einfach, um sich
einen kleinen Traum zu erfüllen!
Natürlich kann man auf diese Weise
als Barzahler günstige Kaufpreise beispielsweise auch bei Neu- und Gebrauchtwagen aushandeln. Bares Geld
kann man ebenfalls sparen bei BafögRückzahlungen oder einer Fremdkreditablösung.
Auf Wunsch gibt es zusätzlich noch
eine Kreditabsicherung für Arbeitslosigkeit, Arbeitsunfähigkeit und den Todesfall. In diesen Fällen wird dann der
Kredit vom Verbundpartner der Sparkasse Rothenburg, nämlich der Pro Tect,
bezahlt. Somit sind der Darlehensnehmer und seine Familie für die Laufzeit
des Kredits abgesichert.
Im Rahmen des Finanzkonzeptgesprächs werden der Kreditbetrag und
die Kreditrate genau auf die finanziellen
Verhältnisse unserer Kunden und deren
Wünsche abgestellt. Dadurch haben
Sparkassenkunden die Sicherheit, dass
der Kredit wie angegossen auf ihre per-
sönliche Situation passt, und sie sich
die Kreditrate auch wirklich leisten können.
Der Kreditbetrag ist flexibel bis
50.000 Euro bei einem festen Sollzinssatz über die gesamte Laufzeit, und
einer wählbaren Vertragsdauer bis zu 84
Monaten. Wenn also alle Komponenten
zusammen passen, warum sollte man
dann auf sein Wunschauto, eine effektivere Küche oder gar einen dringend
benötigten Urlaub verzichten?
l
Beispie
S-Privatkredit
5,68 %* effektiver Jahreszins
Bonitätsabhängig für Nettodarlehensbetrag von 5 000 Euro
effektiver Jahreszins 5,68 %
Sondertilgung jederzeit möglich
Kreditabsicherung (optional) zum
Schutz für Sie und Ihre Familie
100 % Auszahlung
Keine Bearbeitungsgebühr
* Beispiel: Monatliche Rate von 250 Euro bei
5.000 Euro Nettodarlehensbetrag (bonitätsabhängig) für 21 Monate Laufzeit. 5,68 % effektiver
Jahreszins, gebundener Sollzins 4,99 % p.a.
Regelmäßige Kosten: 25 Euro. Gesamtkosten:
5.255,35 Euro.
3
Claudia und Markus Vietz bieten Medizin von Hand mit universitärem Abschluss
Studiertes
Feingefühl
Da staunten Claudia und Markus Vietz nicht
schlecht. Mit vielen Besuchern hatten sie zur
Eröffnung ihrer neuen Praxis in der Ansbacher Straße
zwar gerechnet. Aber nicht mit so vielen. 700 schauten am Tag der offenen Tür vorbei, erinnern sich die
beiden nicht ohne Stolz. Dabei ist es an sich kein
Wunder, dass sie und ihre Künste so gefragt sind.
Immerhin haben sie eine lange Erfahrung und die
intensivste und höchste Ausbildung auf ihrem
Fachgebiet, der Osteopathie. Es ist eine
Medizin, die von „Hand“ gemacht ist.
Man erlernt diese alternative Behandlungsform nicht eben so im Vorübergehen. Sie fußt auf einer genauen Kenntnis
der körperlichen Grundlagen und fordert viel Fingerspitzengefühl. Als ihr
„Vater“ gilt der amerikanische Arzt Dr.
Andrew Taylor Still (1828 - 1917). Er
machte das Rückgrat und die Knochen
(altgriechisch „Osteo“) sowie Blockaden
und Bewegungseinschränkungen als Ursprung gesundheitlicher Probleme aus.
schon eigene Praxen in
Uffenheim und Burgbernheim und haben sich dabei
das Vertrauen eines großen Patientenstamms aus
Experten für die
weitem Umkreis erworben.
Bewegungen im
Sich ständig weiterzubilKörper:Claudia und
den, sind sie gewohnt. „Ich
Markus Vietz mit einem
Modell der Wirbelsäule
habe ab 18 ständig gelernt
und eine Aus- und FortIhr Thema zeigt zugleich, wie weit die
bildung nach der anderen gemacht",
Osteopathie reicht. Sie kann alleine ansagt Claudia Vietz.
gewandt werden oder schulmedizinische Behandlungen begleiten. Sehr
wichtig ist Claudia und Markus Vietz
Der jüngste berufliche Schritt des deshalb auch die gute Zusammenarbeit
Ehepaares, das seit 26 Jahren liiert und mit den Haus- und Fachärzten. Dabei saseit 15 Jahren verheiratet ist, war den- gen sie klar: „Die Osteopathie kann bei
noch auch für sie eine Herausforderung. all ihren Möglichkeiten die Schulmedizin
Sechs Jahre dauerte ihr abgeschlosse- nicht ersetzen. Wir müssen die Dinge
nes berufsbegleitendes Osteopathie- immer untergruppieren". Das jedoch ist
Studium am Deutschen Fortbildungsins- zunehmend gefragt. Fach- und Allgetitut Osteopathie (DFO) in Neutraubling. meinärzte wie auch Zahnmediziner schiVon 2012 bis 2015 absolvierten sie ihr cken ihre Patienten gerne ergänzend in
berufsbegleitendes Masterstudium an die Praxis Vietz. Da bestehe eine „sehr
gute Kommunikation und Kooperationsder Donau-Universität-Krems.
Im März vollendeten sie es mit dem bereitschaft“, freuen sich die beiden.
Die meisten gesetzlichen und privaten
Titel: „Master of Science, Diplom-Osteopath" , dem höchsten Abschluss auf die- Krankenkassen übernehmen unter festsem Fachgebiet. Mit ihrer Abschlussar- gelegten Voraussetzungen anteilig osbeit zur Entstehung und Behandlung teopathische Behandlungen. Vor jedem
kindlichen Schielens leisteten sie sogar Therapiebeginn treffen Claudia und
ein Stück Pionierarbeit. Unzählige Stun- Markus Vietz (beide sind Mitglied im
den, viele praktische Behandlungser- Bundesverband Osteopathie) mit ihren
fahrungen und die Befragung von 300 Patienten eine genaue Absprache über
den Verlauf der Behandlung.
Eltern flossen ein.
Drei Jahre „Uni“
Ausgefeilte Technik: Markus Vietz in Aktion
In über 100 Jahren wurde die Osteopathie in wissenschaftlicher Manier immer weiter verfeinert. Ihr Prinzip ist
dabei so alt wie die Menschheit. Sie
nutzt ausschließlich die Hände, um zu
untersuchen und zu heilen.
Was dieses manuelle Geschick und
das Gefühl für den Patienten angeht,
macht Claudia und Markus Vietz so
schnell niemand etwas vor. Als gelernte
Physiotherapeuten führten die beiden
gebürtigen Rothenburger vor ihrer nun
eröffneten Gemeinschaftspraxis lange
4
Mitte: Mit einem Kompendium an Griffen „horchen“ die Osteopathen in den Körper, um Fehlentwicklung korrigieren zu können.
Auch für viele frischgebackene Eltern verständlich ohne lateinische Fachbeist die Praxis in der Ansbacher Straße griffe. Stets seien sie bestrebt, rundum
eine wertvolle Adresse. Ebenso arbeitet zu helfen, betonen sie. Und für die Zeit
sie mit den Klinikhebammen Rothen- nach der Therapie versorgen sie ihre Paburg und mit zwei Geburtshäusern in tienten ebenfalls mit wichtigen Tipps.
Meinhardswinden und Neustadt zusammen. Claudia Vietz hat nämlich ihr
Studium noch um eine Spezialisierung
in Kinder-Osteopathie erweitert. Die
Ausbildung in Wien zeichnete sich durch
viel Praxisnähe aus. Das kam ihr entgegen „Ich habe schon immer sehr gerne
Wie verläuft eine Behandlung? Zum
mit Kindern gearbeitet“, sagt sie.
ersten Termin gehört stets ein umfangAls Expertin für die Jüngsten hat sie reiches Vorgespräch. Dabei unternimmt
das leicht größere Zimmer der geräumi- Markus Vietz eine „Reise durch den
gen und entspannend eingerichteten Körper“, wie er anschaulich formuliert.
Praxis. Genauso wichtig, wie die Liege Was ist schon alles passiert im Leben?
ist ihr dabei das Sofa von dem
aus die Eltern bequem der
Behandlung ihrer Sprösslinge
beiwohnen können. Familiär und
spielerisch soll es zugehen. Bei
Kindern braucht es spezielles
Gespür.
Nicht selten stellt Claudia
Vietz fest, dass bereits Säuglinge unter Verspannungen leiden.
Es könne vorkommen, dass Babys bei der Geburt vorübergehend stecken bleiben und mit
dem Kopf zu arg drücken müssen, sagt sie. Die Folge könnten
Feingefühl für die Jüngsten: Claudia Vietz hat eine spezielle
Ausbildung in Kinder-Osteopathie.
Halswirbelblockaden sein. Die
Kinder schauen dann bevorzugt
nach einer Seite.
Oft spielen Verletzungen eine Rolle. DieAuch wenn Kinder über die Maßen viel se können Ausweichmechanismen im
Schreien, wenn sie nicht im gewohnten Organismus provozieren und so zu BeAlter zu laufen beginnen, wenn sie öfter schwerden führen.
unter Erkältungen oder unter Störungen
Untersucht und behandelt wird ausder Nebenhöhlen leiden, ist Claudia schließlich mit den Händen. Geräte wenVietz’ Können gefragt.
den die beiden Osteopathen nicht an.
Ob „groß“ oder „klein“: Eines ist für Dafür aber ein Kompendium hoch verfeidas Osteopathen-Ehepaar immer obers- nerter Griff-Techniken. Claudia und Marter Grundsatz: Sie nehmen sich Zeit für kus Vietz tasten ihre Patienten ab und
ihre Patienten. Sie erklären die Befunde „horchen“ so quasi in den Körper hinein.
Eine Reise durch
den Körper
Fotos: Düll (3), Praxis Vietz/Respondek(4)
Die Osteopathie betrachtet immer den
ganzen Organismus von der Wirbelsäule
über die Gelenke, die Sehnen und Muskeln bis hin zu den Blutgefässen, den
Nervenbahnen und den inneren Organen. So könne etwa die Blase mit dem
Knie zu tun haben oder eine hartnäckige
Bronchitis von ganz anderswo herrühren. Oft liege die Ursache fern von der
Körperstelle, die der Patient als Problem
empfindet, weiß Markus Vietz aus Erfah-
Ein Stück Pionierforschung zur Enstehung und osteopathischen Behandlung kindlichen Schielens :
Claudia und Markus Vietz’ Master-Arbeiten
rung. Engpässe, an denen sich Arterien
und Nerven durchschlängeln, gebe es
genügend. Spannungen und Fehlversorgungen aufzuspüren, sie zu mindern
oder zu lösen, sei das Ziel. „In der Osteopathie sucht man die Gesundheit", sagt
Markus Vietz. Der Körper soll wieder den
nötigen Freiraum für die Eigenbewegung des jeweiligen Organs schaffen
können.
Mit ihren feinfühligen, geübten Händen spüren Claudia und Markus Vietz
nicht nur Ursachen und Zusammenhänge auf. Sie können auch Einfluss nehmen auf vegetative Nerven, auf den
Fluss des Gehirnwassers „Liquor“.
Das hilft oft sehr. Manche Patienten,
mit chronischen Kopfschmerzen, Schulter- oder Gelenkbeschwerden kämen regelmäßig alle paar Wochen. „Dann brauche ich keine Tabletten und bin nicht
krankgeschrieben“, berichten sie froh.
Auch die eine oder andere Operation
könne so unter Umständen noch hinausgezögert werden.
5
Ein Praktikum bei der Sparkasse Rothenburg o. d. T. : Laura Schiller erzählt aus der Praxis
Fünf tolle Tage!
Während der stressigen Schulzeit bereits zu wissen, was man
beruflich später machen möchte, das ist nicht einfach. Laura
Schiller (15 Jahre alt), die auf die Rothenburger Realschule geht,
machte deswegen eine Woche lang ein Praktikum in der Sparkasse Rothenburg o. d. T., um herauszufinden, ob eine Banklehre
die richtige Ausbildung für sie sein könnte. Ihr Fazit: „Das kann ich
mir jetzt gut vorstellen! Ich habe mich schon am ersten Tag richtig
wohl gefühlt, weil ich so freundlich aufgenommen wurde!“
Bei Laura Schiller könnte gelten,
im Team aufgenommen,
„der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“,
durfte Akten sortieren
weil ihre Mutter, Susanne Schiller, im
und sogar Zinssätze in
Vorstandssekretariat der Rothenburger
der
Sparkasse arbeitet. „Ich wählte das Prak-
rung ausrechnen. Außerdem habe ich
tikum aber, weil ich mich für das Fach
viele interessante Gespräche mit den
BwR, also Betriebswirtschaftslehre/Rech-
Mitarbeitern in der Kreditabteilung ge-
nungswesen interessiere“, sagt die Prak-
führt“, erzählt die Schülerin. Am Ende der
tikantin, die in die neunte Klasse geht.
Woche sagt sie: „Ich kann mir den Beruf
gesucht?
Praktikum
Gesamtbanksteue-
„Am ersten Tag kam ich gleich in die
einer Bankkauffrau nun gut für meine
Abteilung Geldbearbeitung, das war inte-
Zukunft vorstellen, denn die Arbeit mit
Bewerbungen unter:
E-Mail: nicole.pfaender@
sparkasse-rothenburg.de
Telefon: 09861-40 11 52
Sparkasse Rothenburg o.d.T.
Kapellenplatz 7
91541 Rothenburg o.d.T.
Riesenan
dran
Sparkass g am Stand der
en-Az
Berufsinfo ubis beim
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Reichssta g in der
dthalle im
März
Anna-Maria
Müller
ressant“, berichtet sie. Nicole Pfänder,
dem Computer und den Men-
die Ansprechpartnerin für Ausbildungs-
schen gefällt mir!“
fragen im Geldinstitut, lacht und wirft
Wer ein Praktikum machen
ein: „Ein idealer Einstieg, denn dort ist
möchte: Einfach bewerben
eigentlich der einzige Platz in der Spar-
per E-Mail (und Zeugnis als
kasse, wo man wirklich noch viel Geld in
PDF anhängen) oder per
Münzen und Scheinen konkret sieht, das
Brief mit Zeugniskopie (Ad-
gezählt, gerollt oder in Scheinen gebün-
resse oben rechts). Eine
delt wird.“ In der internen Abteilung
Frist gibt es nicht – ab der
MarktService lernte Laura Schiller den
achten Klasse ist ein Prak-
Büroalltag kennen: „Ich wurde freundlich
tikum bereits möglich.
6
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Ab sofort: Erweiterte Beratungszeiten in der Sparkasse Rothenburg o.d.T.
D
Sie entscheiden, wann und wo
Sie mit uns sprechen möchten –
nach Vereinbarung auch gerne
bei Ihnen zu Hause!
Selbstverständlich bietet die
Sparkasse weiterhin in den Geschäftsstellen im ganzen Altlandkreis auch den bewährten,
persönlichen Service für ihre
Kunden an. Angepasste Öffnungszeiten seit dem 1. April
2015 spiegeln auch hier die
Kundenanforderungen wider. An
24 Stunden täglich und sieben
Tagen wöchentlich decken unsere SB-Geräte oder auch unser
OnlineBanking-Angebot
die
Grundbedürfnisse des alltäglichen Bedarfs an Bank-Service.
ie Sparkasse Rothenburg o.
d. T. hat gemäß der Wünsche
vieler Kunden ihre persönlichen
Servicezeiten weiter ausgebaut:
Sie bietet seit dem ersten April
2015 aktiv Beratungen in allen
Finanzangelegenheiten an – und
zwar die ganze Woche über von
Montag bis Samstag von 8.00 Uhr
bis 20.00 Uhr.
„Wir beraten völlig losgelöst von
den Öffnungszeiten unserer Geschäftsstellen. Unsere Kunden entscheiden, wann sie mit uns sprechen wollen“, erklärt Vorstandsvorsitzender Werner E. Thum. Eine
moderne Sparkasse hat eben einfach ihr Ohr am Puls der Zeit!
Weitere Informationen zu unseren neuen persönlichen Servicezeiten ab 1. April 2015 erhalten Sie in jeder Geschäftsstelle und unter:
Telefon: 09861 - 40 10, Email: [email protected] und unter: www.sparkasse-rothenburg.de/filiale
nspiel:
n-Gewin illingsfürst
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Menü im
Windelsbach: Sparkasse sponsert Herd und Gefriertruhe
„Lecker Mittagessen“ im
„Spatzennest“
I
n der evang. Kindertagesstätte gibt es eine Mittagsbetreuung mit Essen für die Kleinen. Dafür mussten ein neuer
Herd und eine zusätzliche Gefriertruhe gekauft werden.
Diese Aufwendungen von 1.100 € übernahm die Sparkasse Rothenburg o. d. T. gerne aus dem sozialen Zweckertrag der Sparkassen. Vorstandsvorsitzender Werner E. Thum überbrachte die
gute Nachricht persönlich und freute sich mit den Kindern.
K
arin Steiff (auf unserem Foto rechts) freut
sich über ihren Preis beim Gewinnspiel
im Sparkassenmagazin Nr. 49: Kathrin Gaymann, Kundenberaterin bei der Sparkasse Rothenburg o. d. T., überreichte der Buchautorin
(siehe auch unsere Rubrik „Menschen“ auf
Seite 8 und 9) einen Gutschein für ein mehrgängiges Menü für zwei Personen. Gestiftet hat
das delikate Mahl aus regionalen Genüssen
dankenswerter Weise die Familie Leiblein vom
„Flair Hotel Die Post“ in Schillingsfürst.
Pfarrerin Beate Wirsching, Sparkassendirektor Werner E. Thum und davor:
Kindergärtnerin Ute Richter, Leiterin des Kindergartens.
7
Menschen
Die mit der Mauer tanzt
D
as kleine Mädchen aus
Nixen durchaus von dieser Welt.
Ellwangen weint im
Später berührten sie Texte von
Auto. Es will nicht fort
Heinrich Böll, Gedichte von
von Rothenburg. Die Eltern ver-
Georg Trakl oder Bekenntnisse
suchen, das Kind zu beruhigen,
wie der Satz der Romantikerin
versprechen ihm, am nächsten
Bettina von Arnim: „Meine Seele
Wochenende wieder zu
kom-
ist eine leidenschaftliche Tän-
men. In den Burggarten, zum
zerin“. Nach dem Abitur (mit Fä-
Plönlein würden sie mit ihm spa-
chern wie Altgriechisch und La-
zieren und danach gäbe es
tein) ging Karin Steiff auf die
Kuchen im Felsenkeller und eine
Fachhochschule in Augsburg
Fahrt auf dem Kinderkarussell.
und machte ihren Abschluss als
Die Fünfjährige besinnt sich und
Diplom-Grafikerin. Viele Jahre
schaut durch das Rückfenster
arbeitete sie nach ihrer Heirat in
auf die sich entfernende Sil-
München für Werbeagenturen
houette der Stadt und sagt mit
und unterstützte in Pasing an
einer Grundschule Kinder beim
fester Stimme: „Hier werde ich
einmal wohnen!“
Karin Steiff mit einigen ihrer Bücher
Entdecken und Entwickeln ihrer
Kreativität. „Das hat mir viel be-
Das kleine Mädchen von damals – es war Anfang der 60-er Jahre des
Spielkameraden nicht so viel anfangen“,
deutet, das war eine tolle Zeit“, sagt die
letzten Jahrhunderts –
Mutter zweier Kinder.
heißt Karin
erzählt sie. Schon als Kind habe sie mit
Steiff. Die Buchautorin und Grafikerin
ihrem Schäufelchen gerne in der Erde
Wer Karin Steiffs „Blaue Märchen aus
hat sich ihre kindliche Prophezeiung
von Burgruinen gegraben in der Hoff-
Rothenburg ob der Tauber“ (mit Illustra-
selbst erfüllt. Seit 2008 lebt sie im
nung, irgendetwas Geheimnisvolles aus
tionen von Carmen Munzinger; Gestal-
Zauber der Mauer
alter Zeit zu finden. Die Märchen von
Hans Christian Andersen beispielsweise
inspirierten sie dazu, für sich und ihre
Das blaue Band
Herzen ihrer Traumstadt mit Blick auf die
Schwester auch eigene zu erfinden. Für
tung Peter Saalbach) liest, der geht da-
St.-Jakobskirche und auf die geliebte
das phantasiebegabte, sensible Kind
nach mit einem veränderten Blick durch
Stadtmauer. Keine Übertreibung, es ist
waren Wesen wie Engel, Einhörner oder
die Stadt. Plötzlich spürt man ein Ge-
wirklich Liebe, die sie empfindet: „Das
heimnis in ihr, eine zauberische Aura,
Gefühl, innerhalb der Mauer hier zu le-
aus der die Autorin ihre Geschichten
ben, das ist unbeschreiblich schön. Ich
mache den Seelenvertrag da oben für
mein nächstes Leben wieder für diesen
Ort“, sagt die zierliche Frau, verschmitzt gen Himmel weisend. Wenn
sie die Stadt durch eines der Tore für
Besuche oder Reisen verlassen müsse,
dann könne sie es kaum erwarten, wieder heimzukommen.
Für die Autorin von wundersamen
Gedichten und Geschichten für Jung
und Alt in bald einem Dutzend Bücher
ist Rothenburg wahrlich eine Art
Märchenzauber. Die spätere Berufung
zeigte sich schon früh: „Ich war ein stilles Lesekind, konnte mit anderen
8
Fröhlich treiben die Taubernixen
im glitzenden Fluß ihr Spiel
hell klingt ihr perlendes Lachen
hinauf bis zur Stadt
und weht an den Türmen
in leuchtendem Blau
zieht, „die in den Mauern nisten“, sagt
nur selten einmal
läßt sich eine von ihnen
von den Wellen verführt
stromabwärts tragen
in grünen Augen das Meer
im Hofbronnengässchen, um ein blau-
doch noch immer kehrten sie heim
des Kind. „Märchen können Fieber
Aus „Wandelgänge“, Kalender 2009 von
Karin Steiff
(und inzwischen auch Großmutter ei-
sie. Es hat etwas Schamanisches: Die
von ihr empfundenen Kraftorte werden
spürbar, Krafttiere scheinen sichtbar:
Da geht zum Beispiel ein Einhorn
durch die Herrengasse zum Brunnen
es Märchenband aus dem Wasser zu
ziehen. Das bringt es den verängstigten Eltern in einem Häuschen am Klingentor als Heilmittel
für ihr fiebern-
senken“, weiß Karin Steiff als Mutter
ner Enkelin). In nachtdunkler Gasse
scheinen plötzlich Flügel zu rauschen:
Das könnte durchaus die Schleiereule
ten, die es hier nicht einen Tag aushiel-
Olà sein, die mit ihrem Schnabel alle
ten, sich beklemmt fühlten von der klam-
bösen Träume der Schlafenden zerhackt,
mernden Ausstrahlung der Mauer. „Das
damit sie beruhigt weiterschlummern
ist für mich auch verständlich, denn Ro-
können. Die Traumfängerin in Vogel-
thenburg fordert heraus. Wer dem
gestalt lebe in der Höhle einer der Lin-
standhält, der ist lebensfähig“, formu-
den im Burggarten, heißt es in einem
liert sie entschieden.
der an realen Orten in Rothenburg spie-
Ihr Bewusstsein, die farbige Aura von
lenden Texte. Die wundersame Ge-
Dingen und Menschen zu sehen, ist fein
schichte von Roseanna, der Porträt-
entwickelt. Sie teilt ihre intuitiven Er-
malerin, ereignet sich zum Beispiel in
kenntnisse behutsam all jenen mit, die
dem kleinen, gelben Steinhäuschen
ihre Seele und Sinne dafür öffnen möch-
nahe beim Burggarten an der „Riviera“.
ten. Karin Steiff ist Mitglied im Dach-
Alle Spielstätten sind im Buch auch auf
verband Geistiges Heilen e. V.. Viele lie-
Fotos abgebildet, so dass jeder Olàs Lin-
ben nicht nur ihre Bücher, sondern auch
de besuchen kann oder nachsehen, wo
ihre wohltuende Lebensberatung.
die „Schnee-Engel“ wohnen.
Heilsames und Schützendes möchte
Karin Steiff erzählen, denn: „Die Mauern
und Türme haben viel Schlimmes gesehen“, sagt sie und berichtet von Bekann-
Die Bücher von Karin Steiff gibt es
im Rothenburger Büchermarkt,
Rödergasse 3 oder auf Nachfrage bei der
Autorin unter der Telefonnummer:
09861 - 87 48 51
Sparkasse fördert „Jugend musiziert“
Schlemmen
und Sparen
Katrin Steiff
empfiehlt
unseren Lesern

KÄSEKUCHEN NACH ART MEINER MUTTER
ZUTATEN
6 Eier (getrennt in Eigelb und Eiweiß),
250 g Quark (20 %), 1 Becher süße
Sahne, 1 Becher saure Sahne, 1
Päckchen Vanillezucker, 1 Päckchen
Vanillepuddingpulver, 1 Päckchen
„Citro-Back“, 200 g Zucker
ZUBEREITUNG:
Zucker und Eigelb schaumig schlagen
und saure Sahne unterrühren.
Puddingpulver, Quark, geschlagene
Sahne nach und nach einarbeiten,
zuletzt den steif geschlagenen
Eischnee vorsichtig unterheben. Im
vorgeheizten Bachofen bei 200° C ca.
1 Stunde backen.
Unten: Ausschnitt aus der Illustration
von Carmen Munzinger zur Geschichte
„Roseanna, die Porträtmalerin“ von
Karin Steiff (in: „Blaue Märchen aus
Rothenburg ob der Tauber)
Musiktalente mit Lehrer Thomas Meyer, Bürgermeister Dieter Kölle, Sparkassenvorstand Werner E. Thum (v.l.)
D
ie soziokulturelle Förderung liegt
und Urkunden, mit welchen das Geld-
der Sparkasse Rothenburg am
institut 18 junge Talente der Städtischen
Herzen. Besonders wichtig ist ihr dabei
Musikschule bedachte, persönlich zu
die Förderung der Jugend. Die Unter-
übergeben. Kinogutscheine im Wert von
stützung und Wertschätzung sportlicher
20.00 Euro pro Person erfreuten die Ju-
Leistungen ist ihr so bedeutsam wie die
gendlichen als verdiente Erholung nach
Motivation zur Entfaltung auch der
der Anstrengung.
künstlerischen Talente.
Begeistert wurde dem beachtlichen
Jüngster Anlass zur Anerkennung war
Niveau der jungen Musizierenden bei
das Preisträgerkonzert der Absolvent/-
den Ausschnitten aus ihrem Wettbe-
innen beim diesjährigen Regionalwett-
werbskonzert applaudiert. Ganz be-
bewerb „Jugend musiziert“ auf der Büh-
sonders gingen freilich die Leistungen
ne des Städtischen Musiksaals im April.
der Altersgruppen I und II im Alter von
Sparkassenvorstand Werner E. Thum ließ
sieben bis elf Jahren ans Herz, die mit ih-
es sich nicht nehmen, die Förderpreise
rer Musikalität beeindruckten.
9
Langjährige Treue zum Arbeitgeber
Kontinuität
Dieses Jahr war der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Rothenburg o. d. T., Werner E. Thum, selbst
ein Jubilar: Auf zehn Jahre an der Betriebsspitze darf
er bereits zurückschauen. „Ich will mich deswegen
heute kurz fassen“, scherzte er bei der Begrüßung
und überließ Vorstandsmitglied Dieter Mai die
Ansprache.
H
erzlich bedankten sich die
Vorstände für die langjährige
Treue und Loyalität der Jubilare
und betonten die wichtige Bedeutung der
Kontinuität, die das Motto der Sparkasse
Rothenburg – nämlich: Nähe, Vertrauen
und Stabilität – nach innen wie außen
beglaubige.
Gewürdigt wurde der Anlass bei einem
köstlichen Essen in mehreren Gängen im
Tauberzeller Gasthaus „Zum Falken“.
Ihr zehnjähriges Betriebsjubiläum
feiern mit dem Vorstandsvorsitzenden
Werner E. Thum außerdem Maria Klenk,
Nadine Engelhardt und Carmen Rieger.
Auf bereits 20 Jahre zurückblicken können Corinna Klenk, Susanne Hellenschmidt, Andreas Gubo, Brigitte Krämer
und Stefan Walther. Eine stolze Bilanz von
30 Jahren in der Sparkasse Rothenburg
erreichten Wolfgang Korn, Elfriede Weiss
und Jürgen Krämer.
Über ihr 25-jähriges Dienstjubiläum
freuen sich Elsbeth Kötzel, Birgit Gundel
und Tanja Kiesel. Für alle an dieser Stelle
noch einmal herzliche Glückwünsche und
weiterhin beruflichen Erfolg!
Karl Kallert ging nach knapp 40 Jahren als Geschäftsstellenleiter in den Ruhestand
Für Generationen eine „Institution“
Er verkörpert die Sparkasse Rothenburg im Schillingsfürster und Dombühler
Raum seit Jahrzehnten mit großer Fachkompetenz und Persönlichkeit. Jetzt ist
Karl Kallert in den verdienten Ruhestand
getreten. Beinahe 40 Jahre leitete der
beliebte Sparkassenkaufmann die Geschäftsstelle in Dombühl überaus erfolgreich im Dienste und Wohle seiner Kunden.
Ein bisschen Wehmut war deshalb
schon im Spiel, als ihm jüngst Vorstand
und Kollegen auf einer Feier im Reichelshöfer Landwehrbräu-Gasthof ein warmherziges berufliches Ade entrichteten.
Für die Sparkasse würdigten Vorstandsmitglied Dieter Mai im Namen von
Vorstandsvorsitzendem Werner E. Thum
und Personalratsvorsitzendem Andreas
Gubo den hoch geschätzten Kollegen.
Karl Kallert kann man getrost eine Institution nennen. Generationen von Sparkassen-Kunden hat er kompetent und
vertrauensvoll bei ihren Finanzgeschäf10
wohnt. Er absolvierte Ende der Sechzigerjahre zunächst eine Lehre zum Großhandelskaufmann bei Fa. Jakoby & Sohn, die
ihn dann auch als Angestellten übernahm.
Stete Fortentwicklung
Karl Kallert
ten und Lebensprojekten beraten und
begleitet. Dabei blieb er im positivsten
Sinne ein Mann für alle Fälle, der für
allumfassende Kompetenz und zugleich
für Kontinuität, Verlässlichkeit und heimatliche Verbundenheit stand.
Karl Kallert wurde 1951 im Schillingsfürster Ortsteil Schorndorf geboren, wo
der Vater vier erwachsener Kindern gemeinsam mit Ehefrau Gisela heute noch
Nach zweijährigen Verpflichtung bei
der Bundeswehr (zuletzt als Unteroffizier
bei der Panzerbrigade 36 in Bad Mergentheim) trat Karl Kallert 1972 bei der
Sparkasse als Angestellter ein.
Zunächst als Kundenberater und Außendienstvertreter in der Sparkasse
Schillingsfürst tätig, machte er bald seinen Abschluss als Sparkassenkaufmann
und leitete ab 1976 die Sparkassen-Geschäftstelle in Dombühl. Diese gedieh
unter seiner Führung als ein wesentlicher
Teil des Service-Netzes der Sparkasse Rothenburg. In der Ära Karl Kallerts wurde
die Stelle in Dombühl verschiedentlich
modernisiert und personell verstärkt.
(Fortsetzung gegenüber)
Dekan Hans-Gerhard Gross und Kichenvorstand Manfred Götz vor den Kunstfenstern des Ostchores.
Wer für Fenster der Franziskanerkirche spendet, schafft Bleibendes
Ausschnittsweiser Blick auf eines der
neuen Seitenfenster.
Karl Kallert
verabschiedet
(Fortsetzung)
Zusätzlich führte Karl Kallert in den
letzten beiden Jahren die Wörnitzer
Sparkassen-Geschäftsstelle.
Auch privat übernahm er Finanzund Führungsverantwortung an seiner Wirkungsstätte. 20 Jahre diente
er dem FC Dombühl ehrenamtlich als
Kassier und lenkte zudem dessen
Geschicke als Ausschussmitglied
und als 2. Vorstand mit.
Torejagd und Ausdauer
Dass Karl Kallert den Ruhestand
nicht zu wörtlich nehmen dürfte, darauf deutet schon seine Sportlichkeit
hin. So ging er lange Jahre für das
Sparkassenfußball-Team auf Torejagd und nahm häufig auch am
Sparkassen-Marathon teil.
Als Nachfolger Karl Kallerts führt
seit Januar Bankkaufmann Marius
Zweidinger die Dombühler und die
Wörnitzer Geschäftsstellen.
Kostbarkeit mit tiefem Sinn
E
s ist etwas Bleibendes und künstlerisch Wertvolles, mit sehr tiefem Sinn. Innig orchestrieren die
Fensterkunstwerke Johannes Schreiters
die sakrale Atmosphäre des Ostchores
der Franziskanerkirche. Nun hat sein
„Sonnengesang“ mit dem Einbau der vier
Seitenfenster auch seine sozusagen letzten Noten hinzubekommen.
Die Sparkasse Rothenburg freut sich,
die Vollendung des Kunstwerkes durch
eine Spende mit zu unterstützen. Das Vorhaben fand viel Zustimmung. „Genau
eine solche ästhetische Sache fördern
wir", sagten viele, berichtet Dekan HansGerhard Gross.
Bei aller Freude und Verbundenheit für
die großzügige Unterstützung durch Bürger und Institutionen sind weitere Spenden hoch willkommen, um die Finanzierungslücke von zirka 40 000 Euro zu
schließen, unterstreichen Dekan Gross
und Manfred Götz, der beruflich Leiter des
Vermögenszentrums der Sparkasse und
als Privatmann Mitglied des Kirchenvorstandes von St. Jakob ist.
Über die Vollendung des Fensterkunstwerkes freut man sich nicht nur in der
Kirchengemeinde. Es bereichert die ohnehin in vielfacher Hinsicht kostbare
Franziskanerkirche um eine weitere Se-
henswürdigkeit mit spirituell-ästhetischem Wert.
Der Schöpfer der Fensterkunst (geboren 1930 im sächsischen Buchholz, viele
Jahre Professor an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste in Frankfurt/Main ist ein bedeutender Künstler.
Johannes Schreiters Werke finden sich in
Kirchen und Domen in ganz Deutschland.
Hergestellt und eingebaut wurden die
Fenster in der Franziskanerkirche nach
seinem Entwurf und unter seiner Begleitung von den „Derix Glasstudios“ aus
dem Taunus, ein Spezialist für traditionelle bis zeitgenössische Glaskunst.
An große Tradition angeknüpft
Dass mit Schreiters Rothenburger „Sonnengesang“ auch einer großartigen Überlieferung entsprochen wird, daran erinnert Dekan Hans-Gerhard Gross.
Kunstschätze gäbe es heute nicht, wenn
nicht Menschen früherer Jahrhunderte in
die Kunst ihrer Zeit investiert hätten, gibt
er zu bedenken. Auch Manfred Götz ist
begeistert von der Komposition aus Modernem und Historischem und zeigt sich
froh, dass der Kirchenvorstand nach
intensiver Beratung nun den Zeitpunkt
dafür setzte, Bleibendes zu schaffen beziehungsweise zu vollenden.
11
Tipps zur Unternehmensnachfolge
Offen und
partnerschaftlich
Aufmerksam verfolgten die Besucher die Ausführungen von Wirtschaftförderer Thomas Merkel, Sparkassenvorstand
Werner E. Thum und den Referenten Eugen Jakoby sowie Achim Schneider und Joachim Fuoss (beide rechts im Bild).
Es ist ein Riesenthema. In den
vorsitzende der Sparkasse Rothenburg die
respektvolle Gespräch ohne Tabus und
nächsten Jahren wird rund ein
Bedeutung der regionalen Hausbank: „Vie-
Zeitdruck empfahl denn auch Achim
Zehntel der Wirtschaftsunterneh-
le Unternehmensnachfolgen sind bei uns
Schneider, Geschäftsführer des Rotabene-
men im Landkreis aus Altersgrün-
entstanden. Nutzen sie unsere Netzwer-
Medienhauses. Er zeigte am eigenen Bei-
den an Nachfolger übergeben. Es
ke", sagte Werner E. Thum. Die Sparkasse
spiel auf, wie eine Unternehmensnach-
sei von hohem Allgemeininteresse,
Rothenburg sei ein hoch modernes Insti-
folge optimal gelingen kann und empfahl
dass diese Betriebe in heimischer
tut mit viel Know-how, persönlichen An-
den Übergabeprozess in zeitlich genau
Hand weitergeführt würden und die
sprechpartnern und eigenem Beratungs-
definierte Etappen zu unterteilen.
Arbeitsplätze erhalten blieben, un-
zentrum für Firmenkunden. Sie würde re-
Neben betriebswirtschaftlichen sind
terstrich Thomas Merkel, der im
gelmäßig für ihre Leistungen in diesem
ebenso steuerliche und sozialrechtliche
Landratsamt für Wirtschaftsförde-
Bereich ausgezeichnet und sei „extrem
Aspekte von hoher Bedeutung, wenn ein
rung und Regionalentwicklung zu-
stark“, was die Vergabe öffentlich geför-
Unternehmen in neue Hände übergeht. Als
ständige Fachmann.
derter Darlehen angehe.
ein verlässlicher Führer durchs Dickicht an
Klar, dass auch Gefühle eine tragende
rechtlichen Regeln hin zur Lichtung der
Die Veranstaltung mit der Sparkasse Ro-
Rolle spielen, wenn es wie bei einer Unter-
reichhaltigen Gestaltungsmöglichkeiten
thenburg fand großen Anklang. Vor einem
nehmensnachfolge um Lebenswerk, Le-
zeigte sich Eugen Jakoby, seines Zeichens
bis auf den letzten Stuhl gefüllten Saal im
benssinn und darum geht, wer künftig die
Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Dip-
Gasthof Linden vermittelten erfahrene
Entscheidungen trifft: Nicht nur der Dip-
lom-Kaufmann. Er gewährte einen wert-
Referenten wertvolle Praxiseinblicke und
lom-Betriebswirt Joachim Fuoss stellte in
vollen Überblick und gab wichtige Hin-
gaben Tipps für eine optimale Planung.
seinem Referat deshalb mehr als nur öko-
weise darauf, was man tun kann und wo
nomische Aspekte heraus. Das offene,
Fallstricke lauern.
Dabei betonte nicht nur der Vorstands-
I
nformationen aus
erster Hand aus der
großen Wirtschaft ...
... bot das Wertpapier-Forum im
Hofgut Schönbronn, das die Sparkasse Rothenburg zusammen mit der
„Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e. V.“ (SdK) ihren Kunden bot.
Sparkassenchef Werner E. Thum freute sich, zusammen mit SdK-Vorstand Daniel Bauer (2. v. r.) Vertreter großer
Gesellschaften zu begrüßen: Andreas Puy von der Telekom und Frank Gaube von „Porsche SE“ (3. und 1. v. r).
Die SdK ist die zweitstärkste Aktionärs-
Die Bedeutung einer individuellen, voll-
erwiesen und über ein gutes Geschäftsmo-
vereinigung in Deutschland. Sie vertrete
ständigen und verständlichen Beratung
dell verfügten. Bei zwei klangvollen Namen
die Interessen von Kapitalanlegern, wirke
sowie die wiederholt mit Preisen ausge-
konnten sich die Besucher davon aus ers-
bei Gesetzesinitiativen mit, informiere und
zeichnete Beratungsqualität der Sparkasse
ter Hand ein Bild machen. Mit Frank Gaube,
warne vor unseriösen Anlagen, informierte
Rothenburg stellte deren Vorstandsvor-
Leiter Investor Relations und Finanzpresse
Daniel Bauer, Mitglied des SdK-Vorstandes.
sitzender Werner E. Thum heraus. Mit den
der Holdinggesellschaft „Porsche SE“, so-
Allgemein an den Privatanleger gerichtet
Schutzgemeinschaften teile man das ge-
wie Andreas Puy, Vice President Investor
plädierte er angesichts heutiger Geldpo-
meinsame Ziel eines fairen Miteinanders
Relations der Deutsche Telekom AG, ver-
litik dafür, zumindest einen Teil seines Ver-
zwischen Kunden und Anbietern, sagte er.
mittelten zwei Vertreter großer börsenno-
mögens in Aktien zu investieren. A und O
Entscheidend für eine langfristig erfolg-
tierter Gesellschaften ein genaues Bild von
sei dabei, dass man sich des Risikos an der
reiche Aktien-Anlage sei, wie betont wurde,
den Strukturen, Kennzahlen und der jewei-
Börse bewusst sei und genau wisse, in was
dass die ausgewählten Unternehmen gut
ligen strategischen Ausrichtung ihrer Un-
man investiere, sagte Bauer.
aufgestellt seien, sich als widerstandsfähig
ternehmen.
12
Unternehmerische Flexibilität erhalten: Leasing-Verträge bei der Sparkasse Rothenburg o. d. T.
Eigenkapital schonen
W
arum nicht einfach leasen,
damit das wertvolle Eigenkapital geschont wird?
Denn nicht immer ist ein Kredit die optimale Finanzierung, wenn dringend in
das Unternehmen investiert werden
muss. Die Sparkasse Rothenburg bieten ihren Kunden mit ihrem seit 1962
erfolgreich agierenden Verbundpartner Deutsche Leasing individuell maßgeschneiderte Lösungen für jeden
Bedarf. Die Palette der Objekte reicht
vom Maschinen-Leasing bis zur ITTechnik.
Der englische Begriff „Leasing“
bedeutet grundsätzlich „Miete“. Der entscheidende Vorteil ist allerdings, dass
die benötigten Investitionsgüter dem
M
Leasing-Nehmer nicht nur auf Zeit
gegen Entgelt überlassen werden,
sondern er sie je nach Vertragsart
nach der Grundlaufzeit auch erwerben kann.
Die Miet- und Unterhaltskosten können steuerlich als Betriebsausgaben
geltend gemacht werden. Die Kundenbilanz wird nicht durch die Anschaffungskosten belastet, denn der ObjektKaufpreis wird vom Sparkassen-Verbundpartner Deutsche Leasing geleistet.
Sei es eine Gemeinde, eine Firma, ein
landwirtschaftlicher Betrieb oder eine
Arztpraxis o. ä. – der Leasing-Nehmer
wählt sein Investitionsobjekt selbst aus
wie auch dessen Händler und erhält es
it dem so genannOnline-Banking der Sparkasse
ten „pushTAN-Verfahren“ lassen sich auch
mobil die Transaktionsnummern „TAN“ (EinmalIhre Online-Banking-Geschäfte können
passwörter fürs OnlineKundinnen und Kunden der Sparkasse
Banking) empfangen und
Rothenburg jetzt auch sicher und beso auch von unterwegs
quem über Smartphone oder Tablet
Überweisungen ausfüherledigen. Einfach anmelden, Sparren.
kassen-„App“ runterladen, und schon
Was man dazu braucht,
kann’s losgehen!
ist ein mobiles Endgerät
wie z. B. ein Smartphone oder einen Internet-Seiten seiner Sparkasse tun.
Tablet-PC, eine Internet-Verbindung und Die Zugangsdaten werden bequem per
die von der Sparkasse bereitgestellte Post zugeschickt.
Software. Wer „pushTan“ nutzen möchte, Mit diesen Daten kann „S-pushTAN“ gemuss sich bei seiner Sparkasse dafür startet und mit der Registrierung beanmelden. Wer bereits Online-Banking- gonnen werden. Die eigens entwickelte,
Kunde ist, kann dies auch über die kostenlose „pushTAN-App“ der Sparkasse lässt sich aus dem App Store bzw.
dem Google Play Store auf Smartphone
„PushTAN“ kann mit folgenden
oder Tablet laden.
Banking-Anwendungen
Das „pushTAN-Verfahren" bietet hohen
genutzt werden:
Sicherheitsstandard. Die Auftrags- und
- App "Sparkasse"
Bestätigungsdaten werden über ein spe- App "Sparkasse+"
ziell geschütztes Verfahren übermittelt.
- StarMoney
Die Transaktions-Nummern werden im
- Windata
passwortgeschützten Bereich der „App“
- Internet-Banking
angezeigt – zur einfachen Kontrolle in
Verbindung mit den Auftragsdaten.
direkt von diesem. Außerdem nimmt die
Deutsche Leasing beispielsweise das
geleaste Nutzfahrzeug, das Röntgengerät oder die gesamte Computer- samt
Software-Ausstattung zurück, wenn sie
nicht mehr benötigt wird oder durch eine zeitgemäße ersetzt werden muss. So
muss sich der Kunde weder um den Wiederverkauf noch um den Wertverlust
kümmern.
Ob also eine Plattenkreissäge oder
eine neue Kühltheke benötigt wird – fast
alles kann geleast werden. Lassen Sie
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alltäglichen Bankgeschäfte mit
PC, Tablet oder Smartphone
bequem dort erledigen, wo Sie
ohnehin sind.
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Fragen bekommen Sie natürlich
weiterhin in Ihrer SparkassenGeschäftsstelle vor Ort.
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nicht sein. Moderne Sicherheitssysteme sorgen für eine
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13
In der Kosmetik Beauty Lounge von Diana Herrscher
S
chöne
Kosmetikerin Diana
Herrscher (links)
A
Auszeit
Sparkassenmitarbeiterin Anke Ostertag (mit einem
Wärmestein gegen kalte Hände).
ngeblich kommt die wahre
dann das eigentliche Schönheits-El-
lender Wundercremes“. Übrigens: Auch
Schönheit ja von innen – wenn
dorado: Ein sonnenhaftes Mandala am
Herren schätzen eine Gesichtshautpfle-
man Diana Herrscher und Anke
Kopfende einer einladenden Liege, dar-
ge in der Kosmetik Beauty Lounge!
Ostertag (Vertriebsmanagement Spar-
über eine sanftfarbige Natursteinplatte,
Sparkassenmitarbeiterin Anke Oster-
kasse Rothenburg o. d. T.) lächeln sieht,
die den Raum mit gesundheitsfördern-
tag wünschte sich eine kleine Lehr-
dann stimmt der Satz. Denn die attrakti-
dem Rotlicht temperiert. „Naturstein
stunde für ein Abend-Make-up. Diana
ven Frauen strahlen vor Lebensfreude.
liebe ich einfach“, sagt Diana Herrscher
Herrscher erklärt jeden Schritt von der
Aber wie diese Kraft in der Seele nur
– kein Wunder, ist sie doch verheiratet
Grundierung bis zum Lipgloss. Alle
entsteht durch eine gute Selbstfürsor-
mit Jürgen Herrscher aus dem gleichna-
Handgriffe wirken bei ihr so graziös wie
ge, so dankt es uns auch die Haut – „im-
migen Rothenburger Natursteinbetrieb
ein „Fingerballett“. Viele Tipps gab es:
merhin unser größtes Organ“, gibt die
und kennt sich bestens aus mit dem
So bringt man Augenbrauen am besten
Rothenburger Kosmetikerin zu beden-
Material – auch in seinen feinen Erschei-
mit etwas Haarspray auf einem ausge-
ken – mit einem schönen Anblick, wenn
nungsformen
als
waschenen Mascarabürstchen in Form.
Auf den sorgfältig grundierten und konturierten
Lippen wird ein tiefes Himbeerrot aufgepinselt.
Im inneren Augenwinkel bringt weißer Kajal das Auge
zum Strahlen, am unteren Wimpernkranz ein schwarzer.
Mascara ist für die Kosmetikerin übri-
gut für sie gesorgt wird mit der richti-
Halbedelsteine. Die harmonisieren-
gen Reinigung und den individuell
de Wirkung einer Gesichtsmassage mit
gens das Wichtigste für die Wirkung des
genau abgestimmten Pflegewirkstoffen.
glatt geschliffenen Kegelchen aus Ro-
Blicks. Lachend gesteht sie: „Ohne Wim-
Ein paar Stufen hinab und schon fühlt
senquarz gehört auch zum Repertoire
perntusche würde ich nicht mal den
man sich geborgen im Reich von Diana
der sonnigen Fachfrau, die vor ihrer Ro-
Müll rausbringen!“.
Herrscher, das sie zärtlich „mein Klein-
thenburger Zeit viele Jahre lang ein gro-
od“ nennt. Denn sie liebt ihre Arbeit, hat
ßes Kosmetikstudio in Berlin besaß.
die Räumlichkeit farblich als eine kleine
Von der Gesichtsbehandlung bis zur
Sinfonie aus Cremeweiß- und Apriko-
Ganzkörper-Peelingmassage, alles mit
sen-, Gold- und Silbertönen selbst kom-
hochwertigen Qualitätsprodukten ihres
poniert. Ein feiner, entspannender Duft
Vertrauens, bietet die nahe der Ostsee
schwingt im Raum, aber auch ein kulina-
gebürtige Schöne ihr Können zu ange-
Kosmetik Beauty Lounge
Diana Herrscher
Köhlerstraße 5
91541 Rothenburg o. d. T.
Telefon: 09861 - 24 44
rischer: Die Espressomaschine tut zur
nehmen Preisen an. Fürsorglich ist sie
Begrüßung ihr belebendes Werk.
und humorvoll in der kritischen Ein-
Termine nach Vereinbarung
Hinter einer Halbwand befindet sich
14
schätzung all der angeblich „faltenkil-
nspiel
n
i
w
e
G
Die We l t
in einem
La d e n
A
uf den ersten Blick wirkt der
„Weltladen“ im Schatten
der St. Jakobskirche beim
Betreten des Raumes mit der Balkendecke wie ein gemütlicher Tante-Emma-Laden. Unvergleichlich
daran: Sein kulinarisches Angebot
ist gepaart mit der spannenden
Exotik eines Bazars. Anlass zur
Freude: Wer hier einkauft, erwirbt
fair gehandelte Produkte und:
„Jeder Kauf unterstützt die Kleinproduzenten auf der südlichen
Halbkugel dabei, ein menschenwürdiges Leben zu führen und eine Zukunftsperspektive zu haben“, berichtet Axel Pauli, der Vorsitzende
des derzeit 35-köpfigen Vereinsteams.
„Wichtig ist uns, den Gedanken
von fair gehandelten Produkten mit
ihrer jeweils ganz individuellen
Herstellungsgeschichte in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bringen“, erzählt
Christa Müller, die „Chefin“ im Laden. „Unsere
Kunden sind Touristen
und
Einheimische.
Aber es freut uns natürlich auch sehr, dass
viele junge Familien
Leib wie Seele erfreuend bietet der
Weltladen eine genussreiche Fülle
an fair gehandelten Waren.
aus dem Umland bis hin nach
Crailsheim bei uns einkaufen, weil
sie verantwortungsbewusst leben
und wissen, was es hier für schöne
und nützliche Dinge aus fernen
Ländern gibt“, ergänzt Luise Oberberger, die wie alle Vereinsmitglieder ehrenamtlich im „Weltladen“ arbeitet. Gewinne aus dem
Verkauf dienen zur Unterstützung
von Hilfsprojekten (beispielsweise
für Tansania oder die Christliche
Initiative Romero e.V.).
Lieben ihren Laden: Luise Oberberger, Christa
Müller (von links) mit Axel Pauli, Vereinsvorsitzender von „Dritte-Welt-Partner Rothenburg e.V.“
F
ür das Sparkassengewinnspiel schenkt der Weltladen
unseren Leserinnen und Lesern drei Warengutscheine im
Wert von jeweils 25,00 Euro.
!
Wer an der Auslosung teilnehmen will, muss folgende
Frage richtig beantworten: In
welcher Gasse befindet sich der
Weltladen?
Schreiben Sie die Lösung und Ihren Absender (Name und Anschrift) auf eine Karte, Stichwort „Gewinnspiel“, und senden
Sie sie an die Sparkasse Rothenburg oder
geben Sie die Lösung in einer Geschäftsstelle ab. Einsendeschluss ist der 28. Juni
2015. Gewinnerin oder Gewinner werden
unter den richtigen Einsendungen ausgelost und benachrichtigt.*
vom Hausrat bis zur handgearbeiteten Peeling-Seife vom
Amazonas. Sinnig auch das farbige, leichtgewichtige Geschirr
aus Bambusfasern ohne giftige
Weichmacher, das sogar spülmaschinenfest ist und für Kinder ideal. Ein Geschenkkorb
beim Firmenjubiläum oder als
Kundenpräsent erfreut im Sinne
des Wortes nachhaltig.
Einladend wirkungsvoll sind die
Regale gefüllt mit praktischen Dingen für den Alltag, aber auch mit
apartem Schmuck, Skulpturen aus
Speckstein oder Schals aus Seide
und Baumwolle. Ob Spaghetti oder
Wein, ob Espresso oder Kokosmilch, ob Schokolade oder Gewürze
- Feinstes gibt es hier zu entdecken
Weltladen
Rothenburg ob der Tauber
Klostergasse 20
Telefon: 09861 - 7006 - 40
Email:
[email protected]
www.weltladen.de/rothenburg
Öffnungszeiten:
Mo Di Do Fr:
14.00 - 18.00 Uhr
Mi
10.00 - 12.00 Uhr
Sa
10.00 - 13.00 Uhr
*Wichtiger Hinweis zum Gewinnspiel: Der Gewinn wird in oben genanntem Geschäft überreicht. Mitarbeiter der Sparkasse Rothenburg sind von der
Teilnahme am Gewinnspiel ausgeschlossen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
15
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